Geschichten aus Kuba | Telepolis

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  • Comment construire un personnage médiatique sympa

    Geschichten aus Kuba http://www.heise.de/tp/artikel/39/39192/1.html

    Sánchez wird als authentische Stimme aus Kuba gewürdigt. Als Aktivistin, die schreibt, was die offiziellen Medien verschweigen. Sie legt großen Wert auf dieses Bild. Immer wieder betont sie, dass sie im Wohnviertel „Plaza de la Revolución“ von Havanna wohnt und keine Privilegien genießt.

    Die andere Seite der Realität ist, dass Sánchez zwischen 2002 und 2004 in der Schweiz lebte und nach ihrer Rückkehr nach Kuba mit politischer und logistischer Unterstützung aus Europa erfolgreiche Medienprojekte startete: zunächst das Online-Portal Consenso und später, ab 2007, ihren Blog. Ist sie also eine authentische Stimme aus Kuba oder eine gewiefte Medienaktivistin?

    Das Medienphänomen Sánchez

    Auf jeden Fall ist sie rhetorisch geschickt, wie der jüngste Auftritt in der Berliner Niederlassung des spanischen Kulturkollegs Instituto Cervantes zeigte. Yoani Sánchez behauptete sich als gekonnte Rednerin, die mit ihren Kritikern beinahe kokettiert.

    Während mancher Kontrahent im Saal im Laufe der Debatte die Fasson verlor, blieb die 37-Jährige ruhig und umschiffte kritische Fragen, indem sie das Thema umkehrte. Ob sie sich gegen den Terror des kubanischen Exils ausspreche? Sie sprach über Gewalt gegen Systemgegner in Kuba. Ob sie die Armenviertel in Lateinamerika kenne? Es gebe auch in Kuba Armut. Warum sie sich mit Rechtsextremen in den USA und Lateinamerika getroffen habe? Sie sei ja auch mit Linken zusammengekommen. Ihre dokumentierte Aussage, unter der blutigen Diktatur von Fulgencio Batista sei Kuba freier gewesen als heute, leugnete sie. Auf die Schnelle kann es niemand nachprüfen.

    Après son séjour en Suisse entre 2002 et 3004 Yoani Sánchez crée plusieurs publications dont son blog personnel. Celui ne contient pas d’informations précises sur le Cuba mais des anecdotes que personnen ne peut vérifier. Elle a affirmé que le Cuba était plus libre sous Batista qu’aujourd’hui. Malgré ses positions politiques de droite elle a réussi a se donner une image d’impartialité et à gagner le soutien d’une partie de la gauche européenne. Sur la photo on la voit avec le rédacteur du journal TAZ Bernd Pickert.

    En espagnol : Salim Lamrani - Conversaciones con la bloguera cubana Yoani Sánchez http://www.rebelion.org/noticia.php?id=104205