Internet Archive : Wayback Machine

https://web.archive.org

  • Un monde d’exploitation animale
    https://infokiosques.net/spip.php?article2022

    « Dans ce texte, on essaie de définir un peu les bases de ce qu’est le spécisme et l’exploitation animale. On y aborde quelques réflexions sur les implications possible en termes de luttes contre ce système, et pourquoi les oppressions doivent être combattus toutes ensembles et pas séparément. Et aussi comment les animaux non-humains font pleins de trucs badass sans nous, mais que quand #Même ça serait bien qu’on se bouge pour arrêter le carnage. » M

    / Infokiosque fantôme (partout), #Antispécisme,_végétarisme

    #Infokiosque_fantôme_partout_
    https://www.l214.com/animaux/statistiques-nombre-animaux-abattus-monde-viande
    http://www.fermons-le-ceds.org/experimentation-animale/modeles-animaux-combien
    https://fr.statista.com/themes/3183/les-francais-et-les-animaux-de-compagnie/#topicOverview
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Feux_de_brousse_de_2019-2020_en_Australie
    https://www.wwf.fr/vous-informer/actualites/rapport-planete-vivante-2018
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Mortalit%C3%A9_animale_due_aux_v%C3%A9hicules
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Attaque_de_requin
    https://paysdelours.com/fr/la-mortalite-des-brebis-dans-les-pyrenees-et-lincidence-de-lours-brun
    https://www.sept.info/moutons-maladies-loup
    https://www.demotivateur.fr/article/des-sangliers-ont-sauve-deux-de-leurs-congeneres-bloques-dans-une-cage-
    https://www.sciencesetavenir.fr/animaux/oiseaux/les-corbeaux-aussi-ont-leur-ecole_102923
    https://web.archive.org/web/20200527040124/https://www.dauphinlibre.be/le-monde-mental-des-elephants
    https://www.brut.media/fr/nature/pourquoi-les-attaques-d-orques-contre-les-bateaux-se-multiplient-41bb739c-40
    https://infokiosques.net/IMG/pdf/un_monde_d_exploitation_animale-pageparpage-20pa5-juil2023.pdf
    https://infokiosques.net/IMG/pdf/un_monde_d_exploitation_animale-cahier-10pa4-juil2023.pdf

  • Berliner Tafel feiert 30. Geburtstag : „Man muss ehrlich über das Thema Armut reden“
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-tafel-feiert-30-geburtstag-man-muss-ehrlich-uber-das-thema-arm


    C’est un anniversaire triste : il y a trente ans à Berlin l’inauguration du premier servce de distribution de nourriture privé "Tafel" marque la fin de l’État-providence ouest-allemand. Après le démantèlement de l’état socialiste allemand on n’en avait plus besoin pour afficher la supériorité du système capitaliste. On entrait dans l"époque du déclin inexorable de la société allemande vers la déchirure sociale et la pauvreté suivant l’exemple états-unien.

    Le système "Tafel" est un concept de la. McKinsey Coporation avec le but de remplacer les secteurs étatiques couteux par le bénevolat et la charité. Depuis l’état allemand à privatisé tous ses hôpitaux et services sociaux. Seulement les écoles et jardins d’enfants sont encore majoritairement des institutions communales. Dans le secteur social et médical le type d’emploi de fonctionnaire à été remplacé par des jobs dans le privé moins rémunérés et sans sécurité de l’emploi.

    Depuis sur chaque Euro alloué aux pauvres sous forme de servce social quelques centimes sont détournés vers les poches profondes des riches.

    Les "Tafel" se chargent de remplacer les allocations supprimés par les restes dont les "Gutverdiener" ne veulent plus. Elles ont établi un secteur économique de la misère où des milliers de volontaires pour la plupart pauvres distribuent aux encore plus pauvres des produts alimentaires autrement destinés à la poubelle. Les gérants du sytème pervers en sont fiers.
    A vomir !

    3.9.2023 von Frank Bachner - Dutzende Holzpaletten sind aufgeschichtet, unzählige Kisten, von Plastikplanen umhüllt, ragen in die Höhe, dazu sind zusammenklappbare Obst- und Gemüsekörbe aufgetürmt. So sieht es immer aus in Halle 1 der Berliner Tafel auf dem Großmarkt in der Beusselstraße, Bezirk Wedding.

    Auch die 13 Transporter mit der Aufschrift „Berliner Tafel“, die vor dem Zentrallager der Hilfsorganisation geparkt sind, gehören zum gewohnten Bild.

    Aber an diesem Sonntag Anfang September haben die Helfer noch Infostände aufgebaut und Schautafeln, auf denen zum Beispiel Gerda erzählt, warum sie seit 2021 Tüten packt („Möchte mit meiner Arbeit der Gemeinschaft etwas zurückgeben“). Und in einer Ecke der riesigen Hallen hängen an Plastikschnüren Dutzende Fotos, Dokumente von „30 Jahren Berliner Tafel“.

    Die beeindruckende Idee der Tafel ging von Berlin aus.

    Lisa Paus, Familienministerin

    Der Geburtstag wird heute hier mit politischer Prominenz gefeiert. Deshalb wird diese Frau, die ein T-Shirt mit der Aufschrift „Die Welt können wir nicht retten, aber Lebensmittel“ und von Kamera zu Kamera hetzt, auch mit Lob überschüttet. Sabine Werth hat die Berliner Tafel vor 30 Jahren mitbegründet, sie ist seit 30 Jahren die Vorsitzende des Vereins „Berliner Tafel“.
    In der Halle stehen auch Infostände und hängen Fotos aus früheren Zeiten

    Kai Wegner (CDU), der Regierende Bürgermeister von Berlin, verkündet: „Sabine Werth ist das Herz der Tafel“. Und Lisa Paus (Grüne), die Bundesfamilienministerin und seit 20 Jahren Mitglied der Tafel, nennt Werth „Mutter der Tafel“ und erklärt, dass die Vereinsvorsitzende völlig zu Recht das Bundesverdienstkreuz erhalten habe.

    „Es ist ja unfassbar, was hier geleistet wird“, sagt Lisa Paus. Die Tafel unterstützt 400 soziale Einrichtungen mit 92.000 Menschen im Monat, sie verteilt rund 660 Tonnen Lebensmittel im Monat, die Partnerorganisation „Laib und Seele“ – getragen von der Tafel, den Kirchen und dem RBB – versorgt monatlich 75.000 Menschen in Privathaushalten kostenlos mit Lebensmitteln.

    Derzeit gibt es in ganz Deutschland fast 1000 Tafeln, aufgestellt nach dem Vorbild von Werths Verein. „Die beeindruckende Idee der Tafel ging von Berlin aus“, erklärt Lisa Paus. Sie konstatiert auch, „dass die Tafel seit Jahren an der Belastungsgrenze ist und fordert, dass der Staat helfen muss“. Darauf hat sie eine klare Antwort: „Ja, Sabine Werth hat Recht.“

    Dann kurz der Schwenk auf die große Politik. Die Bundesfamilienministerin lobt sich ausführlich für das viel diskutierte und durchaus umstrittene Gesetz zur Kindergrundsicherung, das sie vorgelegt hat, sie lobt sich für die Erhöhung des Bürgergelds, und sie erklärt stolz, „dass die Tafel Sozialgeschichte in Deutschland geschrieben hat“.
    Wgner und Paus liegen beim Thema Armutsbekämpfung beieinander

    In Sachen Armutbekämpfung liegen Lisa Paus und Kai Wegner grundsätzlich auf einer Linie. Auch für den Regierenden Bürgermeister „bekommt das Thema Armut in der Gesellschaft immer größere Bedeutung. Die Politik muss sich viel mehr mit dem Thema auseinandersetzen.“ Denn an diesem Punkt beginne auch das Thema Chancengleichheit. „Man muss ehrlich über Armut reden“.

    Aber Wegner redete auch über die Tafel, über „deren „herausragendes Engagement“. Er sei beeindruckt von der „riesengroßen bürgerschaftlichen Initiative“.

    Sabine Werth, der Motor der Tafel, kündigt an, dass sie „mit 90 nur noch halbtags arbeitet“. Wenn sie bis dahin ganztags durchhält, dann erledigt sie ganztags „eine knochenharte Arbeit“. Eine extrem belastende Arbeit für jeden der Helfer. Der größte Teil der insgesamt 2700 Mitarbeiter sind Ehrenamtler. Aber die Arbeit ist so umfangreich geworden, dass auch 35 Festangestellte die Tafel täglich am Laufen halten müssen.

    Aber sie alle, sagt Sabine Werth, haben einen Riesenvorteil: „Man hat herausgefunden, dass Ehrenamtler länger leben als Menschen, die nicht freiwillig einspringen, und dass sie auch mehr Lebensqualität haben. Also leben wir gesünder und haben mehr Spaß.“

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tafel_(Organisation)

    Anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Tafeln im Jahr 2013 gründete der Sozialwissenschaftler Stefan Selke mit Armutsbetroffenen, Verbandsvertretern und der Wissenschaft, darunter Peter Grottian das Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln,[67] das sich für eine armutsfreie, bedarfsgerechte und existenzdeckende Mindestsicherung einsetzt, die Tafeln und andere mildtätige Angebote in Zukunft überflüssig machen könnte.

    Armgespeist
    20 Jahre Tafeln sind genug !
    https://web.archive.org/web/20121204233314/http://www.aktionsbuendnis20.de/forderungen.html
    https://web.archive.org/web/20130216231722im_/http://aktionsbuendnis20.de/fileadmin/templates/images/bg_header.gif

    2. 20 Jahre Tafeln in Deutschland zeigen, dass der Staat seine aktive und verantwortungsvolle Rolle in der Armutsbekämpfung zunehmend einbüßt.

    Wir sehen kritisch, dass...

    Unternehmen vom Staat zunehmend aus ihrer Verantwortung entlassen werden, über Steuern und Sozialabgaben gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Freiwillige, punktuelle und imagefördernde „Corporate Social Responsibility“-Maßnahmen können den Mangel an gesetzlicher Regulierung nicht ersetzen.

    Tafeln und ähnliche Angebote als Lückenbüßer für mangelnde sozialstaatliche Sicherung missbraucht werden. Ehrenamtliche werden im Rahmen der sogenannten „Engagementpolitik“ für die reine Linderung von Armutsfolgen instrumentalisiert, ohne dass diesem Engagement ausreichende Armutspräventions- und bekämpfungsmaßnahmen gegenüber stehen.

    Wir fordern daher dass...

    der Staat seinem Verfassungsauftrag umfassend nachkommt und die Daseinsvorsorge aller Bürger garantiert.

    Jobcenter und andere staatliche Stellen nicht mehr auf Tafeln als Einsparmaßnahme verweisen und Politiker keine Schirmherrschaften bei Tafeln u. ä. Einrichtungen übernehmen.

    Unternehmen gesetzlich verpflichtet werden, über eine gerechte Steuerpolitik, Sozialabgaben und faire Löhne gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, anstatt durch Spenden von Überschüssen an Tafeln ihr Image zu verbessern und Entsorgungskosten zu sparen.

    Überschuss- und Armutsproblematik unabhängig voneinander behandelt und auf politischem Wege nachhaltig und ursächlich bekämpft werden. Das Tafelsystem darf nicht als vermeintliche Lösung beider Probleme propagiert werden.

    #Allemagne #pauvreté #injustice_sociale #exploitation #néolibéralisme #privatisation

  • Covid : solidarité, humanité, responsabilité

    _Un fil de Jacques Caplat publié sur twitter https://twitter.com/nourrirlemonde/status/1696080159911100741 et sur mastodon https://piaille.fr/@JacquesCaplat@eldritch.cafe/110966999186302514
    enregistrement via @karacole à venir_

    « Lors de mes conférences et réunions, la plupart des participant·e·s s’étonnent de me voir porter un masque. J’en suis extrêmement déçu et préoccupé, venant de militant·e·s paysan·ne·s et écolo. »

    Explications cruciales 🔽​🔽​🔽​

    Je vais commencer par un peu d’anthropologie, avant de revenir à l’épidémiologie et à la responsabilité politique.

    1) Ce qui fonde l’humain

    Depuis notamment les travaux du paléoanthropologue kenyan Richard Leakey, il est admis que l’un des facteurs clefs dans l’évolution du primate vers Sapiens a été le soin solidaire : le groupe prend soin des plus faibles, des malades, des blessés, des bébés, des vieux. J’insiste : la vie en société et la solidarité envers les plus faibles est un des préalables au développement de l’humanité en tant que telle, c’est consubstantiel à l’humain. Cela n’a pas à être « expliqué » puisque c’est un facteur initial, une condition préalable.

    Sans solidarité envers les vulnérables, nous perdons notre humanité.

    Or cette solidarité signifie par définition refuser la simple « sélection naturelle ». Permettre aux myopes d’avoir une vie normale grâce à des lunettes, et donc d’avoir des familles et des enfants, c’est refuser que les myopes soient éliminés de l’humanité. Permettre aux bébés malades de survivre aux maladies infantiles (raison principale de « l’augmentation de l’espérance de vie » qui est une moyenne), c’est refuser que certains profils génétiques soient éliminés de l’humanité.

    Il faut donc le dire clairement : celleux qui pensent qu’il faut laisser mourir les personnes vulnérables à telle ou telle maladie se placent, fondamentalement et par définition, en dehors de l’humanité. C’est précisément pourquoi l’eugénisme est une abomination.

    2) Le Covid est actuellement endémique

    Du fait de l’irresponsabilité insoutenable de la plupart des gouvernements, particulièrement en France, le Covid s’est installé profondément.

    Je sais qu’un grand nombre d’entre vous pensent qu’il est maintenant mineur. Soyez honnêtes : si vous le pensez, vous vous mentez à vous-même pour éviter de changer vos habitudes de vie (exactement comme le font les climatonégationnistes : même mécanisme de déni). Car qui peut réellement et sérieusement penser que supprimer le thermomètre suffirait à éliminer la fièvre ?!? Soyez honnêtes (bis) : vous savez bien que tous les indicateurs de suivi du Covid ont été éliminés (quasiment plus de tests PCR, plus de remontées statistiques) et que c’est la SEULE raison de sa disparition du paysage médiatique.

    En acceptant cette mystification, vous jouez le jeu du gouvernement, que le Covid dérange à la fois parce qu’il montre son incompétence gravissime et parce qu’il perturbe l’économie.

    Les médias partagent une responsabilité, en acceptant de ne plus parler du sujet, en jouant le jeu de son invisibilisation artificielle.

    La réalité, très facile à vérifier via les publications scientifiques ou le suivi de la présence du SARS-Cov-2 dans les eaux usées (indicateur indiscutable et édifiant), est que le Covid continue à circuler constamment à un haut niveau – et en plus avec une nouvelle « vague » qui débute. Le Covid n’est pas une maladie saisonnière comme la grippe, il circule toute l’année.

    Et la rentrée scolaire va amplifier la nouvelle vague actuelle, puisque le brassage des enfants à l’école est le premier facteur de diffusion (ce fait, totalement admis et évident dans la littérature scientifique mondiale depuis deux ans, a été nié en France par les irresponsables qui nous dirigent : ce déni français est un motif supplémentaire de colère extrême).

    3) Les conséquences sanitaires et humaines du Covid

    Bien sûr, le Covid tue, et ce fait suffit déjà à ce que nous mettions en œuvre tous les moyens possibles pour le limiter. Mais c’est d’une certaine façon bien pire : il handicape à un taux très supérieur à sa létalité. S’il ne tue que 0,1% des personnes atteintes, il laisse des séquelles gravissimes chez 5 à 10% (voire 20%) des malades. Ces séquelles (notamment neurologiques et cardiaques) sont très bien documentées par les épidémiologistes et virologues à l’échelle mondiale, mais scandaleusement étouffées en France, selon la logique de déni que j’évoquais précédemment.

    Ce que l’on appelle les « Covid-longs » touchent environ 2 millions de personnes en France, provoquant plusieurs centaines de milliers d’arrêts de travail prolongés – ce qui explique d’ailleurs l’apparente baisse actuelle du chômage, qui correspond en fait tout simplement au remplacement des salarié·e·s en arrêts-maladie !
    https://www.nature.com/articles/s41579-022-00846-2

    Le Covid se transmet par la respiration (aérosols) mais ce n’est pas une maladie « respiratoire » comme on l’a cru au tout-début : c’est une maladie qui s’installe dans l’organisme entier et dont les affections les plus graves touchent le cœur et le système nerveux (notamment le cerveau).

    Par ailleurs, du fait de ces séquelles, les systèmes immunitaires fragilisés sont plus sensibles à d’autres maladies. À moyen et long terme, de nombreuses morts vont être attribuées à des « grippes », « crises cardiaques », « maladies auto-immunes », « AVC », etc., alors qu’elles ne seraient pas advenues sans une infection préalable de la personne par le Covid. Ça n’apparaît pas dans les statistiques des « morts du Covid » mais c’est bien une mortalité due au Covid !

    Pour votre info, plus souvent vous attrapez le Covid, plus vous risquez de telles fragilisations immunitaires et un Covid-long.

    Certains ici vont hausser les épaules et grogner « catastrophisme » alors que je cite les travaux internationaux indiscutables et faisant consensus. Si vous poussez ce soupir condescendant, vous réagissez exactement comme les climatonégationnistes.

    4) Un virus aéroporté

    Il n’y a plus aucune discussion scientifique sur la transmission du Covid : il est aéroporté.

    Oubliez les consignes simplistes de 2020 sur la « distanciation », car nous ne parlons pas ici de gouttelettes projetées à un mètre (postillons, toux, éternuements). Ces projections sont certes concentrées en SARS-Cov-2 et doivent être évitées, mais elles sont dérisoires par rapport au mode principal de transmission : la respiration.

    Les aérosols de respiration se diffusent comme la fumée de cigarette. Même si le malade vous tourne le dos, même s’il est à 20 mètres de vous à l’autre bout de la salle, ses aérosols finiront par vous atteindre si vous restez plusieurs dizaines de minutes dans la même pièce fermée.

    Dès lors, la protection ne s’obtient pas par la distanciation mais par l’aération et par le port d’un masque.

    Dans un monde idéal où le gouvernement serait responsable et compétent, un grand programme d’aération des salles publiques aurait été lancé depuis deux ans (écoles, hôpitaux, restaurants, cinémas, salles de réunion, EHPAD…). En l’absence d’une telle aération, il n’y a qu’une seule solution pour éviter de diffuser le Covid dans une pièce fermée : porter un masque. Et par pitié : un masque FFP2, car les masques chirurgicaux protègent très peu (uniquement si 100% des gens le portent, et très rigoureusement ajusté).

    Est-il vraiment nécessaire de rappeler que les trois-quart des porteurs du Covid sont asymptomatiques ? Est-il vraiment nécessaire de rappeler que même si vous n’avez aucun symptôme vous pouvez en être porteur et qu’il faut donc que VOUS portiez un masque même si vous ne pensez pas être malade ?

    5) Les « vulnérables » n’ont plus de vie sociale

    En l’absence de politique partagée de protection solidaire contre le Covid, les personnes dites « vulnérables » sont en danger de mort. En effet, les personnes immunodéprimées (notamment du fait des soins contre un cancer, ou ayant bénéficié d’une greffe, etc.), avec handicap génétique, dialysées, avec grave affection cardiaque, âgées, etc., ont un risque considérable de mourir si elles développent un Covid. Elles doivent donc absolument éviter de l’attraper. La question de la transmission est cruciale.

    Dans une salle fermée, si ces personnes vulnérables portent un masque mais que tous les autres n’en portent pas, il n’y a pas de protection suffisante. Pour que les masques protègent les vulnérables, il faut que tout le monde porte un masque.

    L’argument « portez le masque si vous avez peur mais laissez moi ne pas en porter » est une ignominie. D’une part parce qu’il place sur le terrain de la « peur » le fait de ne pas vouloir mourir (c’est abject), ensuite parce qu’il s’agit d’une insulte à l’épidémiologie et à la responsabilité médicale. Non, il ne suffit pas que les vulnérables portent un masque. Il faut que nous portions tou·te·s un masque.

    Comme ce n’est pas le cas, les personnes vulnérables n’ont pas d’autre solution que de s’interdire toute vie sociale. Iels ne peuvent plus aller au ciné, au restaurant, dans des réunions, dans des conférences, à des concerts, etc.

    https://www.francetvinfo.fr/sante/maladie/coronavirus/face-au-covid-19-la-vie-en-pointille-des-immunodeprimes-ca-fait-trois-a

    6) Être humains et responsables

    Admettre cet état de fait, c’est abdiquer notre humanité. Ne pas porter de masque, c’est soit considérer comme « normal » que les personnes vulnérables n’aient plus de vie sociale, soit encore pire et considérer comme « pas grave » qu’une partie de l’humanité meurt alors qu’on pourrait facilement l’éviter. 😱​

    Car nous ne parlons pas ici d’un dilemme du tramway. Il ne s’agit pas de choisir entre « X morts » ou « Y morts ». Il s’agit juste de choisir entre « X morts » ou « mon confort personnel ». Celleux qui osent invoquer leur « liberté de ne pas porter de masque » placent leur confort personnel devant les vies humaines. Iels disent explicitement préférer que des gens meurent plutôt que de faire un effort qui ne coûte pourtant presque rien. C’est juste intolérable, inexcusable. C’est très précisément se placer en dehors de l’histoire humaine (cf. mon point 1 ci-dessus).

    Incidemment, ces cyniques sont très mal placés pour donner la leçon sur l’inaction climatique puisqu’iels font exactement la même chose : préférer « ne rien changer à nos habitudes de vie » plutôt que faire preuve de solidarité humaine. Nous aimerions tou·te·s que « la crise climatique soit finie ». Nous aimerions tou·te·s que « le Covid soit fini ». Mais nier la crise climatique ou le Covid ne servira à rien.

    7) Pallier l’inaction politique

    Alors bien sûr, les premiers irresponsables sont les gouvernements populistes, à commencer par le gouvernement français.

    Début 2022, Emmanuel Macron a promis un grand programme d’aération des écoles et lieux public. Depuis : rien, rien, rien.

    En 2020, le gouvernement avait nié l’importance des masques pour ne pas avoir à affronter sa responsabilité dans leur pénurie en France à l’époque, et cette turpitude a encore des conséquences aujourd’hui par la minimisation de l’importance des masques.

    Depuis un an, les hôpitaux n’imposent plus le masque, y compris dans des services dont les malades sont particulièrement vulnérables au Covid (cardiologie) : c’est un niveau d’irresponsabilité effroyable et criminelle.

    D’une manière générale, pour le Covid comme pour la crise climatique, le gouvernement cherche à culpabiliser les Français·es et à leur demander des efforts individuels (voire à les brimer), au lieu d’assumer sa responsabilité politique.

    OK. Mais cette critique politique ne nous autorise pas à la politique du pire, ne nous autorise pas à ne rien faire et laisser mourir les vulnérables.

    Certains réseaux anarchistes et syndicaux agissent heureusement et mettent en place des procédures sanitaires responsables. C’est le cas par exemple ici de « Révolution permanente » (cf. image).

    Des comptes et sites partagent les ressources sur « l’autodéfense sanitaire » pour lutter contre les maladies aéroportées, tels @/arra ou @/cabrioles

    L’aération des lieux publics limiterait considérablement la transmission et permettrait donc une vie sociale pour tou·te·s, mais aurait également un effet d’atténuation des vagues et du « niveau endémique constant », ce qui réduirait le taux de mutation (plus on laisse circuler le virus avec le mythe délirant de « l’immunité collective » qui signifie en fait « abjection eugéniste », plus on favorise le nombre de mutations et la vitesse d’apparition de nouveaux variants) et qui réduirait progressivement la pandémie jusqu’à l’éteindre peu à peu.

    À défaut d’une telle action politique collective, nous avons une responsabilité humaine élémentaire : porter un masque dans les lieux clos. Cela ne se discute pas, sauf à nier toutes les valeurs humaines.

    #Covid #OuiAuMasque #AutoDéfenseSanitaire #CovidIsAirborne #CovidIsNotOver
    archivage https://web.archive.org/web/20230829205538/https://eldritch.cafe/@JacquesCaplat/110966999112891150

  • Kill the Indian, and Save the Man”: Capt. Richard H. Pratt on the Education of Native Americans
    https://web.archive.org/web/20210208220916/http://historymatters.gmu.edu/d/4929


    Burial of the dead after the massacre of Wounded Knee.

    cf. https://en.m.wikipedia.org/wiki/An_Indigenous_Peoples%27_History_of_the_United_States

    Beginning in 1887, the federal government attempted to “Americanize” Native Americans, largely through the education of Native youth. By 1900 thousands of Native Americans were studying at almost 150 boarding schools around the United States. The U.S. Training and Industrial School founded in 1879 at Carlisle Barracks, Pennsylvania, was the model for most of these schools. Boarding schools like Carlisle provided vocational and manual training and sought to systematically strip away tribal culture. They insisted that students drop their Indian names, forbade the speaking of native languages, and cut off their long hair. Not surprisingly, such schools often met fierce resistance from Native American parents and youth. But the schools also fostered a sense of shared Indian identity that transcended tribal boundaries. The following excerpt (from a paper read by Carlisle founder Capt. Richard H. Pratt at an 1892 convention) spotlights Pratt’s pragmatic and frequently brutal methods for “civilizing” the “savages,” including his analogies to the education and “civilizing” of African Americans.

    A great general has said that the only good Indian is a dead one, and that high sanction of his destruction has been an enormous factor in promoting Indian massacres. In a sense, I agree with the sentiment, but only in this: that all the Indian there is in the race should be dead. Kill the Indian in him, and save the man.

    We are just now making a great pretence of anxiety to civilize the Indians. I use the word “pretence” purposely, and mean it to have all the significance it can possibly carry. Washington believed that commerce freely entered into between us and the Indians would bring about their civilization, and Washington was right. He was followed by Jefferson, who inaugurated the reservation plan. Jefferson’s reservation was to be the country west of the Mississippi; and he issued instructions to those controlling Indian matters to get the Indians there, and let the Great River be the line between them and the whites. Any method of securing removal - persuasion, purchase, or force - was authorized.

    Jefferson’s plan became the permanent policy. The removals have generally been accomplished by purchase, and the evils of this are greater than those of all the others combined. . . .

    It is a sad day for the Indians when they fall under the assaults of our troops, as in the Piegan massacre, the massacre of Old Black Kettle and his Cheyennes at what is termed “the battle of the Washita,” and hundreds of other like places in the history of our dealings with them; but a far sadder day is it for them when they fall under the baneful influences of a treaty agreement with the United States whereby they are to receive large annuities, and to be protected on reservations, and held apart from all association with the best of our civilization. The destruction is not so speedy, but it is far more general. The history of the Miamis and Osages is only the true picture of all other tribes.

    “Put yourself in his place” is as good a guide to a proper conception of the Indian and his cause as it is to help us to right conclusions in our relations with other men. For many years we greatly oppressed the black man, but the germ of human liberty remained among us and grew, until, in spite of our irregularities, there came from the lowest savagery into intelligent manhood and freedom among us more than seven millions of our population, who are to-day an element of industrial value with which we could not well dispense. However great this victory has been for us, we have not yet fully learned our lesson nor completed our work; nor will we have done so until there is throughout all of our communities the most unequivocal and complete acceptance of our own doctrines, both national and religious. Not until there shall be in every locality throughout the nation a supremacy of the Bible principle of the brotherhood of man and the fatherhood of God, and full obedience to the doctrine of our Declaration that “we hold these truths to be self-evident, that all men are created free and equal, with certain inalienable rights,” and of the clause in our Constitution which forbids that there shall be “any abridgment of the rights of citizens on account of race, color, or previous condition.” I leave off the last two words “of servitude,” because I want to be entirely and consistently American.

    Inscrutable are the ways of Providence. Horrible as were the experiences of its introduction, and of slavery itself, there was concealed in them the greatest blessing that ever came to the Negro race—seven millions of blacks from cannibalism in darkest Africa to citizenship in free and enlightened America; not full, not complete citizenship, but possible—probable—citizenship, and on the highway and near to it.

    There is a great lesson in this. The schools did not make them citizens, the schools did not teach them the language, nor make them industrious and self-supporting. Denied the right of schools, they became English-speaking and industrious through the influences of association. Scattered here and there, under the care and authority of individuals of the higher race, they learned self-support and something of citizenship, and so reached their present place. No other influence or force would have so speedily accomplished such a result. Left in Africa, surrounded by their fellow-savages, our seven millions of industrious black fellow-citizens would still be savages. Transferred into these new surroundings and experiences, behold the result. They became English-speaking and civilized, because forced into association with English-speaking and civilized people; became healthy and multiplied, because they were property; and industrious, because industry, which brings contentment and health, was a necessary quality to increase their value.

    The Indians under our care remained savage, because forced back upon themselves and away from association with English-speaking and civilized people, and because of our savage example and treatment of them. . . .

    We have never made any attempt to civilize them with the idea of taking them into the nation, and all of our policies have been against citizenizing and absorbing them. Although some of the policies now prominent are advertised to carry them into citizenship and consequent association and competition with other masses of the nation, they are not, in reality, calculated to do this.

    We are after the facts. Let us take the Land in Severalty Bill. Land in severalty, as administered, is in the way of the individualizing and civilization of the Indians, and is a means of holding the tribes together. Land in severalty is given to individuals adjoining each other on their present reservations. And experience shows that in some cases, after the allotments have been made, the Indians have entered into a compact among themselves to continue to hold their lands in common as a reservation. The inducement of the bill is in this direction. The Indians are not only invited to remain separate tribes and communities, but are practically compelled to remain so. The Indian must either cling to his tribe and its locality, or take great chances of losing his rights and property.

    The day on which the Land in Severalty Bill was signed was announced to be the emancipation day for the Indians. The fallacy of that idea is so entirely demonstrated that the emancipation assumption is now withdrawn.

    We shall have to go elsewhere, and seek for other means besides land in severalty to release these people from their tribal relations and to bring them individually into the capacity and freedom of citizens.

    Just now that land in severalty is being retired as the one all-powerful leverage that is going to emancipate and bring about Indian civilization and citizenship, we have another plan thrust upon us which has received great encomium from its authors, and has secured the favor of Congress to the extent of vastly increasing appropriations. This plan is calculated to arrest public attention, and to temporarily gain concurrence from everybody that it is really the panacea for securing citizenship and equality in the nation for the Indians. In its execution this means purely tribal schools among the Indians; that is, Indian youth must continue to grow up under the pressure of home surroundings. Individuals are not to be encouraged to get out and see and learn and join the nation. They are not to measure their strength with the other inhabitants of the land, and find out what they do not know, and thus be led to aspire to gain in education, experience, and skill,—those things that they must know in order to become equal to the rest of us. A public school system especially for the Indians is a tribal system; and this very fact says to them that we believe them to be incompetent, that they must not attempt to cope with us. Such schools build up tribal pride, tribal purposes, and tribal demands upon the government. They formulate the notion that the government owes them a living and vast sums of money; and by improving their education on these lines, but giving no other experience and leading to no aspirations beyond the tribe, leaves them in their chronic condition of helplessness, so far as reaching the ability to compete with the white race is concerned. It is like attempting to make a man well by always telling him he is sick. We have only to look at the tribes who have been subject to this influence to establish this fact, and it makes no difference where they are located. All the tribes in the State of New York have been trained in tribal schools; and they are still tribes and Indians, with no desire among the masses to be anything else but separate tribes.

    The five civilized tribes of the Indian Territory—Cherokees, Choctaws, Chickasaws, Creeks, and Seminoles—have had tribal schools until it is asserted that they are civilized; yet they have no notion of joining us and becoming a part of the United States. Their whole disposition is to prey upon and hatch up claims against the government, and have the same lands purchased and repurchased and purchased again, to meet the recurring wants growing out of their neglect and inability to make use of their large and rich estate. . . .

    Indian schools are just as well calculated to keep the Indians intact as Indians as Catholic schools are to keep the Catholics intact. Under our principles we have established the public school system, where people of all races may become unified in every way, and loyal to the government; but we do not gather the people of one nation into schools by themselves, and the people of another nation into schools by themselves, but we invite the youth of all peoples into all schools. We shall not succeed in Americanizing the Indian unless we take him in in exactly the same way. I do not care if abundant schools on the plan of Carlisle are established. If the principle we have always had at Carlisle—of sending them out into families and into the public schools—were left out, the result would be the same, even though such schools were established, as Carlisle is, in the centre of an intelligent and industrious population, and though such schools were, as Carlisle always has been, filled with students from many tribes. Purely Indian schools say to the Indians: “You are Indians, and must remain Indians. You are not of the nation, and cannot become of the nation. We do not want you to become of the nation.”

    Before I leave this part of my subject I feel impelled to lay before you the facts, as I have come to look at them, of another influence that has claimed credit, and always has been and is now very dictatorial, in Indian matters; and that is the missionary as a citizenizing influence upon the Indians. The missionary goes to the Indian; he learns the language; he associates with him; he makes the Indian feel he is friendly, and has great desire to help him; he even teaches the Indian English. But the fruits of his labor, by all the examples that I know, have been to strengthen and encourage him to remain separate and apart from the rest of us. Of course, the more advanced, those who have a desire to become civilized, and to live like white men, who would with little encouragement go out into our communities, are the first to join the missionary’s forces. They become his lieutenants to gather in others. The missionary must necessarily hold on to every help he can get to push forward his schemes and plans, so that he may make a good report to his Church; and, in order to enlarge his work and make it a success, he must keep his community together. Consequently, any who care to get out into the nation, and learn from actual experience what it is to be civilized, what is the full length and breadth and height and depth of our civilization, must stay and help the missionary. The operation of this has been disastrous to any individual escape from the tribe, has vastly and unnecessarily prolonged the solution of the question, and has needlessly cost the charitable people of this country large sums of money, to say nothing of the added cost to the government, the delay in accomplishing their civilization, and their destruction caused by such delay.

    If, as sometimes happens, the missionary kindly consents to let or helps one go out and get these experiences, it is only for the purpose of making him a preacher or a teacher or help of some kind; and such a one must, as soon as he is fitted, and much sooner in most cases, return to the tribe and help the missionary to save his people. The Indian who goes out has public charitable aid through his school course, forfeits his liberty, and is owned by the missionary. In all my experience of twenty-five years I have known scarcely a single missionary to heartily aid or advocate the disintegration of the tribes and the giving of individual Indians rights and opportunities among civilized people. There is this in addition: that the missionaries have largely assumed to dictate to the government its policy with tribes, and their dictations have always been along the lines of their colonies and church interests, and the government must gauge its actions to suit the purposes of the missionary, or else the missionary influences are at once exerted to defeat the purposes of the government. The government, by paying large sums of money to churches to carry on schools among Indians, only builds for itself opposition to its own interests. . . .

    We make our greatest mistake in feeding our civilization to the Indians instead of feeding the Indians to our civilization. America has different customs and civilizations from Germany. What would be the result of an attempt to plant American customs and civilization among the Germans in Germany, demanding that they shall become thoroughly American before we admit them to the country? Now, what we have all along attempted to do for and with the Indians is just exactly that, and nothing else. We invite the Germans to come into our country and communities, and share our customs, our civilization, to be of it; and the result is immediate success. Why not try it on the Indians? Why not invite them into experiences in our communities? Why always invite and compel them to remain a people unto themselves?

    It is a great mistake to think that the Indian is born an inevitable savage. He is born a blank, like all the rest of us. Left in the surroundings of savagery, he grows to possess a savage language, superstition, and life. We, left in the surroundings of civilization, grow to possess a civilized language, life, and purpose. Transfer the infant white to the savage surroundings, he will grow to possess a savage language, superstition, and habit. Transfer the savage-born infant to the surroundings of civilization, and he will grow to possess a civilized language and habit. These results have been established over and over again beyond all question; and it is also well established that those advanced in life, even to maturity, of either class, lose already acquired qualities belonging to the side of their birth, and gradually take on those of the side to which they have been transferred.

    As we have taken into our national family seven millions of Negroes, and as we receive foreigners at the rate of more than five hundred thousand a year, and assimilate them, it would seem that the time may have arrived when we can very properly make at least the attempt to assimilate our two hundred and fifty thousand Indians, using this proven potent line, and see if that will not end this vexed question and remove them from public attention, where they occupy so much more space than they are entitled to either by numbers or worth.

    The school at Carlisle is an attempt on the part of the government to do this. Carlisle has always planted treason to the tribe and loyalty to the nation at large. It has preached against colonizing Indians, and in favor of individualizing them. It has demanded for them the same multiplicity of chances which all others in the country enjoy. Carlisle fills young Indians with the spirit of loyalty to the stars and stripes, and then moves them out into our communities to show by their conduct and ability that the Indian is no different from the white or the colored, that he has the inalienable right to liberty and opportunity that the white and the negro have. Carlisle does not dictate to him what line of life he should fill, so it is an honest one. It says to him that, if he gets his living by the sweat of his brow, and demonstrates to the nation that he is a man, he does more good for his race than hundreds of his fellows who cling to their tribal communistic surroundings. . . .

    No evidence is wanting to show that, in our industries, the Indian can become a capable and willing factor if he has the chance. What we need is an Administration which will give him the chance. The Land in Severalty Bill can be made far more useful than it is, but it can be made so only by assigning the land so as to intersperse good, civilized people among them. If, in the distribution, it is so arranged that two or three white families come between two Indian families, then there would necessarily grow up a community of fellowship along all the lines of our American civilization that would help the Indian at once to his feet. Indian schools must, of necessity, be for a time, because the Indian cannot speak the language, and he knows nothing of the habits and forces he has to contend with; but the highest purpose of all Indian schools ought to be only to prepare the young Indian to enter the public and other schools of the country. And immediately he is so prepared, for his own good and the good of the country, he should be forwarded into these other schools, there to temper, test, and stimulate his brain and muscle into the capacity he needs for his struggle for life, in competition with us. The missionary can, if he will, do far greater service in helping the Indians than he has done; but it will only be by practising the doctrine he preaches. As his work is to lift into higher life the people whom he serves, he must not, under any pretence whatsoever, give the lie to what he preaches by discountenancing the right of any individual Indian to go into higher and better surroundings, but, on the contrary, he should help the Indian to do that. If he fails in thus helping and encouraging the Indian, he is false to his own teaching. An examination shows that no Indians within the limits of the United States have acquired any sort of capacity to meet and cope with the whites in civilized pursuits who did not gain that ability by going among the whites and out from the reservations, and that many have gained this ability by so going out.

    Theorizing citizenship into people is a slow operation. What a farce it would be to attempt teaching American citizenship to the negroes in Africa. They could not understand it; and, if they did, in the midst of such contrary influences, they could never use it. Neither can the Indians understand or use American citizenship theoretically taught to them on Indian reservations. They must get into the swim of American citizenship. They must feel the touch of it day after day, until they become saturated with the spirit of it, and thus become equal to it.

    When we cease to teach the Indian that he is less than a man; when we recognize fully that he is capable in all respects as we are, and that he only needs the opportunities and privileges which we possess to enable him to assert his humanity and manhood; when we act consistently towards him in accordance with that recognition; when we cease to fetter him to conditions which keep him in bondage, surrounded by retrogressive influences; when we allow him the freedom of association and the developing influences of social contact—then the Indian will quickly demonstrate that he can be truly civilized, and he himself will solve the question of what to do with the Indian.

    Source:
    Official Report of the Nineteenth Annual Conference of Charities and Correction (1892), 46–59. Reprinted in Richard H. Pratt, “The Advantages of Mingling Indians with Whites,” Americanizing the American Indians: Writings by the “Friends of the Indian” 1880–1900 (Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1973), 260–271.

    #USA #génocide #racisme #éducation #american_indians #native_americans

  • Carbusters
    http://carfree.fr/index.php/2023/05/24/carbusters

    Carbusters ou « Car Busters » était un magazine trimestriel lancé lors des Assises “Vers des Villes sans Voitures” qui se sont déroulées à Lyon en octobre 1997. Publié en partenariat avec Lire la suite...

    #Alternatives_à_la_voiture #Argumentaires #Fin_de_l'automobile #Livres #Marche_à_pied #Newsletter #Ressources #Transports_publics #Vélo #2000 #actions #activisme #anti-voitures #carfree #magazines #monde

  • On m’a soufflé dans l’oreillette qu’aujourd’hui, on pouvait (si on en avait envie) commémorer la mort de Karl Marx il y a 140 ans. Et bizarrement, une expression m’est revenue à l’esprit : « Marxist reloaded ». Je vais sur mon moteur de recherche complètement safe et tout, et je tombe sur ça :

    Marxist reloaded - Le Scarabée
    http://scarabee.org/les-editos/article/marxist-reloaded

    J’avais lu cette nouvelle au début de mes premiers surfs sur « la Toile » (sur le site rezo.net en l’occurrence) et ça nous avait fait rire mon fils et moi. Mais je ne savais pas que quelques décennies plus tard je fréquenterais l’auteur sur cet autre réseau. Le plaisir est intact. Merci @arno et buvons un coup à la mémoire de cher vieux Karl.

  • Face au SNU : émanciper les jeunes, combattre l’adultisme, développer la prémajorité

    https://blogs.mediapart.fr/rodolphedumouch/blog/050323/face-au-snu-emanciper-les-jeunes-combattre-ladultisme-developper-la-

    L’actualité ramène la question de l’émancipation des jeunes filles et jeunes gens à travers la récente polémique sur la possible extension du SNU (Service National Universel). Sarah El Haïry le présente, en effet, comme une forme d’émancipation. Cette approche est typique du « mythe de la caserne » (Philippe Fabry), cette croyance bien ancrée, en France, qu’entasser la population juvénile dans des dortoirs va solutionner les problèmes de société. Georges Courteline avait raillé cet état d’esprit rance en décrivant la réaction d’un de ses personnages à l’entrée d’un bordel militaire, où il est arrêté net, pris à la gorge par une odeur infecte, « un méli-mélo de tous les relents, le fond de bock, le fond de culotte, le fond de pipe ». En France, depuis plus de deux siècles, la domination de la jeunesse se manifeste ainsi par le service militaire, sorte de bizutage social considéré comme l’entrée dans l’âge d’homme. L’égalité des sexes, en ce domaine, n’aboutit pas forcément à un progrès, la macronie ayant la velléité de rendre obligatoire cette mascarade de SNU obligatoire pour les garçons comme pour les filles. Une émancipation véritable de la jeunesse doit être pensée en dehors de ce qu’Yves Bonnardel appelle l’ « adultisme », une forme de domination trop peu pensée et un véritable poison invisibilisé qui pourrit la relation avec notre progéniture et avec nos élèves. De cette déconstruction peut découler de nombreuses réformes. Ici, sera abordée celle du statut juridique des jeunes et de la critique de la « minorité ».

    Aperçu historique de la « minorité »
    C’est la République romaine qui a légué, encore de nos jours, tout son vocabulaire dans beaucoup de droits européens : « minorité », « majorité », « tuteur », « curateur », « curatelle », « rescision »... La majorité y était à 12 ans pour les filles et à14 ans pour les garçon. Mais, au début de IIe siècle avant Jésus-Christ, la Lex Plaetoria, instituée par plébiscite, condamne à des peines sévères ceux qui abuseraient des adolescents par usure ou en aliénant leurs biens malhonnêtement. Cette loi offrit un droit de rescision sur les contrats passés avant 25 ans. La Lex Plaetoria, a priori assez juste, eut pour effet pervers de terroriser les parties voulant contracter avec des adolescents entre 14 et 25 ans. Ces derniers devaient donc contracter accompagnés de leur père, d’un tuteur ou d’un curateur, ce qui dégageait la partie adverse du coup de la Lex Plaetoria. C’est ainsi qu’à Rome, le statut des jeunes se dégrada en quelques siècles et que la majorité passa, sous Dioclétien, à 25 ans. C’est aussi là que fut créée l’émancipation, la Venia Aetatis, une loi corrigeant les effets d’une autre loi ; ce n’est pas sans rappeler Macron qui créa des aides pour compenser les effets pervers de ses taxes lors de la crise des Gilets Jaunes.

    C’est donc de cette façon, histoire peu contée, que, dans la Rome décadente, la majorité est passée à 25 ans. Une réalité bien à l’opposé des réflexions de digestion de gigot dominical à Rueil ou à Neuilly...

    Une « Renaissance » pas si lumineuse...
    Ces droits romains anciens et du Bas Empire influèrent les droits européen : le droit canon et les droits médiévaux ont retenu la majorité à 12/14 ans, parfois ramené à 13 pour les deux sexes comme dans certaines régions des Pays-Bas. Mais la soi-disant « redécouverte » du droit romain du bas Moyen Âge à la Renaissance, à travers les Compilations justiniennes d’Ulpien, aboutit à une mode bien curieuse dans toute l’Europe : relever l’âge de la majorité à 25 ans. En France, c’est l’Ordonnance de Blois de 1579 qui passe brutalement la majorité à 25 pour les femmes et 30 ans pour les hommes. C’est de cette disposition que proviennent les scènes burlesques des Fourberies de Scapin et de L’Avare. Ce fut aussi à cette sinistre époque que le fouet fut étendu aux adolescents dans les collèges. Notons que certains territoires européens ont résisté à cette vague, en particulier une partie de l’Allemagne (régie par le Miroir de Saxe, où un statut est spécifiquement prévu entre 14 et 21 ans), l’Écosse, les îles Anglo-normandes, l’Île de Man... Ainsi, ces contrées ont gardé longtemps un âge bas de la majorité et ont pu construire sur ce fondement des dispositifs de pré-majorité.

    Le code civil français napoléonien : bon pour la guerre dès 18 ans, le reste à 21
    La Révolution France baisse à 21 ans cet âge mais continue de très mal traiter les « mineurs » de 21 ans ; Napoléon n’arrange rien. Ainsi, depuis 1810, les parents peuvent violer la correspondance de leurs enfants, leur imposer leur religion, leur imposer un métier (maintenant, une orientation scolaire), leur interdire de voir quiconque (sauf les grands parents), les enfermer à domicile (sauf pour aller s’engager dans l’armée). Jusqu’en 1935, le père de famille avait, de surcroît, pouvoir de correction paternelle : faire enfermer ses enfants en prison sans même passer par un juge. Le Code Civil napoléonien, vache sacrée des juristes conservateurs, symbole de « civilisation » apportée à l’Europe et au monde comme une lumière, est une horreur et ses sous-vêtements sont très sales. Beaucoup de ces dispositions ont à peine changé jusqu’en 1989, date de la Convention Internationale des Droits de l’Enfant à laquelle la France a résisté par la voix de juristes rétrogrades, classés à droite comme à gauche... Cette résistance a étonné nos voisins mais, en ayant connaissance du vrai visage du droit traditionnel français, on comprend mieux.

    Les années 1960 à 1970, un mouvement général d’abaissement de l’âge de la majorité
    Ce sont les mouvements de jeunesse des années 1960 qui pousseront, un peu partout en Occident, à passer à 18 ans (1970 en Angleterre, 1974 en France et… 1988 aux Pays-Bas et 1991 en Belgique ). La Nouvelle-Zélande descendra transitoirement à 16 ans.

    En France, contrairement à ce qui advint aux Pays-bas, qui sont désormais en avance sur nous, avec trois statuts progressifs avant 18 ans (pour les moins de 12 ans, pour les 12-16 ans et pour les 16-18 ans), cela ne s’accompagne pas d’un changement du contenu de la minorité. Seule la Convention Internationale des Droits de l’Enfant (CIDE), très lentement en France, érode ces disposition, essentiellement depuis 2005, avec l’arrêt de la Cour de Cassation du 18 mai interprété comme validant son application en France.

    Dans de nombreux pays voisins, la chose a été traitée en deux ans. Aux Pays-Bas, ce fut une application directe de la CIDE et autres traités internationaux dans le droit néerlandais, annulant immédiatement toute disposition nationale contraire ; en Grande Bretagne, en 1991, ce fut une série de réformes s’appliquant aux différentes nations pour se mettre en conformité avec la CIDE. À cette occasion, notons que le terme « minor », jugé offensant, a totalement disparu des droits anglais et écossais... Ce n’est pas en France qu’on verra cela, ce mot étant étant complètement naturalisé et essentialisé, y compris dans l’esprit des adolescents. Je n’en ai jamais vu un seul critiquer ce terme (sauf moi-même, il est vrai, quand j’étais lycéen). Cependant, le parti est pris ici de mettre systématiquement le mot « mineur » entre guillemets.

    Le droit français est grevé d’une inertie et semble poursuivi par une malédiction
    En France, donc, les choses n’évoluent pas et les décennies passent. Déjà 34 ans au compteur du retard. Des dispositions d’une arriération sidérante demeurent. Par exemple, ce ne sont toujours pas juridiquement les élèves qui choisissent leur orientation scolaire mais la « famille » et les « représentants légaux ». La signature d’un lycéen ne figure même pas sur les documents « navette », sauf dans les établissements de l’enseignement catholique qui sont, de ce point de vue, moins rétrogrades... C’est là, clairement, l’illustration une forme d’adultisme invisibilisée alors qu’elle devrait crever les yeux. Il suffit de lire les documents et de les signer en tant que parent pour s’apercevoir du souci... Impensable en Allemagne, où les élèves signent eux-mêmes leurs documents scolaires et disposent d’une capacité juridique spéciale en matière scolaire à partir de l’âge de 14 ans. En France, personne n’en parle, même pas les organisations de jeunesse, qui ne revendiquent pas une réforme sur ce point. Pas un mot, pas une ligne... C’est ahurissant.


    .

    Pour ne rien arranger, le zèle administratif de l’Éducation Nationale va au-delà des textes en imposant des autorisations parentales pour des actes usuels n’en nécessitant pas. Par exemple, on pousse le ridicule jusqu’à exiger une la signature du représentant légal pour envoyer un pauvre poème à un concours littéraire lycéen. Ce qui est affligeant, c’est que les lycéens montent et envoient leur dossier sans ciller.

    Les défenseurs français des droits des « mineurs », concentrés sur le droit pénal et la défense des disposition de l’Ordonnance de 1945, les questions de placement à l’ASE, de pédagogie à l’école voire de psychologie, oublient, eux aussi, manifestement de se pencher sur ces aspects civils. En attestent les sommaires du Journal du droit des Jeunes ou les articles du juge Rosenczveig.

    Pourtant, plusieurs occasions de sortir de ce droit arriéré se sont présentées en France.

    Cinq occasions manquées en France pour réformer le statut des jeunes
    Les autres pays, souvent, définissent une majorité religieuse (12 ans en Angleterre, 14 ans en Allemagne, 16 ans en Suisse). le Doyen Carbonnier, grand juriste bien connu dans nos universités, d’obédience protestante, avait proposé, dans les années 1970, des dispositions de ce type mais n’a pas été suivi. Ce fut la première occasion manquée de changer le statut des « mineurs » en France. L’impact est plus grave qu’il n’y paraît. La France, se présentant comme détentrice d’une laïcité originale unique au monde dont elle fait grand cas, en exclut en fait totalement les « mineurs ». La religion d’un « mineur », en France, est conditionnée complètement à sa famille. Chez nos voisins allemands et anglais, la prémajorité religieuse s’accompagne d’un droit de veto opposable par l’élève à ses parents contre une inscription en école coranique ou une école confessionnelle, songeons par exemple au « collège de Riaumont ». Les Anglais et les Allemands sont-ils, en un sens, plus laïques que nous ? Une mesure de ce type ne serait-elle pas une réponse forte en matière de laïcité, plutôt que de multiplier les formations bidon chez les enseignants ?

    La deuxième occasion manquée, ce fut la ratification de la Convention Internationale des Droits de l’Enfant. Il aurait pu être décidé de l’appliquer directement avec ses dispositions remplaçant le vieux droit français : droit des « mineurs » à la vie privée, au respect de sa correspondance, à ses convictions religieuses, à prendre les décisions les concernant dès l’apparition du discernement. Il aurait pu être décidé un aggiornamento du droit français pour l’adapter à cette convention. Il n’en a rien été.

    La troisième occasion correspond aux manifestations lycéennes de 1990, qui ont abouti à la reconnaissance des droits de publication, affichage, réunion et association au lycée. Toutefois, le gouvernement s’est bien gardé de toucher à l’« incapacité » du « mineur ».

    La quatrième occasion, ce fut la consultation des jeunes de 15 à 25 ans par le gouvernement d’Édouard Balladur. Elle a fait appel à une équipe d’experts vraiment compétents, qui ont dépouillé sérieusement les questionnaires et ont réellement lu les lettres envoyées spontanément. Ces dernières étaient toutefois assorties d’une demande ridicule : faire signer les parents pour envoyer une lettre si on a moins de 18 ans. Ayant 19 ans à l’époque, j’avais envoyé une lettre dénonçant cette stupidité et l’avais faite signer par mes parents... Cela dit, on ne peut pas nier la bonne volonté de l’équipe de la consultation. Elle a abouti à une synthèse intelligente et à des propositions. Parmi celles-ci, la majorité médicale à 15 ans. Elle fut évidemment refusée, au prétexte fallacieux que ce serait inciter les parents à ne pas « prendre soin » de leurs enfants.


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    La cinquième occasion manquée fut le projet de pré-majorité scolaire et associative à 16 ans de Dominique Bertinotti, qui fut sans suite. Cette équipe gouvernementale fut remplacée lors du tournant néo-autoritariste de Manuel Valls, préfiguration du macronisme.

    Conclusion
    L’adultisme est bien une maladie en France, les éléments exposés dans cet article laissent supposer que les symptômes y sont plus graves que dans beaucoup d’autres pays développés. C’est le refus systématique de considérer un état juridiquement intermédiaire entre l’enfant et l’adulte, c’est le mythe « républicain » de la caserne. Ces travers semblent provenir partiellement du XVIe siècle, époque de régression pour les femmes et les jeunes mais qui a été, dans la vulgate historique, opposée à un supposé obscurantisme médiéval, stéréotype à nuancer énormément. Cette époque, à la charnière de la Renaissance et des temps modernes, se caractérise par la mise au pas de la jeunesse, la linéarisation des frontières, la suppression des situation d’entre-deux comme la pré-majorité ou les marches d’une certaines épaisseur entre les royaumes (les habitants de certains villages, comme Fesmy-le-Sart, ne savaient pas s’ils étaient français ou autrichiens). Il y a, ainsi, un rapport net à la question des discontinuités, avec une logique totalisante voire totalitaire avant la lettre, refusant tout ce qui relève du flou, de la transition, de la marge. Le blocage français de l’évolution du droit des « mineurs » est frappé de la même signature. Les jeunes de l’ASE, longtemps mis littéralement à la porte de l’assistance publique le lendemain de leurs 18 ans, démontrent la même logique à l’œuvre. Le mal est profond : j’ai même eu des insultes de membres de LFI et même de la Libre Pensée pour ces idées...

    Il ne s’agit pas de dire que les droits de nos voisins sont des exemples de perfection. Je sais que pour les militants anti-adultisme, cet exposé pourrait apparaître lui-même entaché de reliquats d’adultisme. Mais il est clair que nos voisins sont plus avancés vers une direction qui est à prendre. Instaurer une transition souple avec un triple statut, sur le modèle des Pays-Bas (mois de 12 ans, 12-16 ans, 16-18 ans) serait un bon début de déconstruction de la « minorité ». Rendre les élèves décisionnaires de jure de leur orientation, comme en Allemagne, serait salutaire.

    Il semble que les organisations de jeunesse, en France, n’aient pas choisi la bonne voie pour émanciper. Revendiquer la droit de voter à 16 ans sans préalablement réformer l’ « incapacité juridique » des 16-17 ans est absurde : voter mais continuer à faire signer ses choix scolaires par papa-maman... Tous les pays qui ont accordé le droit de voter à 16 ans avaient préalablement une tradition juridique de pré-majorité : Autriche, Länder allemands, Suisse (canton de Glaris), Écosse, îles anglo-normandes. Ne pas d’abord s’attaquer à cette « incapacité », c’est mettre la charrue avant les bœufs.

    Des articles et des colloques ne suffiront pas à modifier la situation en France. Il est impératif que les mouvements de jeunesse français s’emparent de ces thèmes et les inscrivent noir sur blanc dans leurs revendications. J’espère que cet article bénéficera d’une diffusion plus large, que ces propositions parviendront enfin aux oreilles des organisations de jeunesse comme l’UNL, la FIDL, le SGL, Droit des Lycéens et quelques autres...

    - Exiger que la décision pour l’orientation scolaire par l’élève lui-même et non plus par la « famille », avec signature des documents et accès électronique à la main de l’élève et non plus des « représentants légaux ».

    – Une prémajorité religieuse ou laïque (peu importe le nom), permettant de refuser par un droit de veto, comme en Angleterre et en Allemagne, son inscription dans une école confessionnelle.

    – L’abaissement de l’âge de la majorité médicale. Possibilité de donner son sang.

    – La possibilité de fonder et diriger une association sans restriction d’âge (comme l’impose la CIDE).

    – La possibilité, pour un(e) adolescent(e) qui le désire, de faire lui-même les démarches pour ses papiers d’identité ou son inscription scolaire. Obtenir un passeport à 16 ans sans autorisation parentale, comme au Canada.

    – Modification de la définition du citoyen en France (et qui n’existe pas ailleurs) selon laquelle on ne commencerait à être citoyen qu’à 18 ans. Suppression de cette définition du contenu des enseignements civiques au collège et au lycée, où elle est répétée sottement par trop d’enseignants.

    –Demander soi-même son émancipation (toutefois, avec une véritable pré-majorité, l’émancipation n’aurait plus lieu d’être, comme en Allemagne où elle a disparu).

    Bibliographie et sources
    Cette section a pour objectif de faciliter la tâche à qui voudrait poursuivre ou approfondir ces recherches. Cet exposé, toutefois, n’est pas construit comme un article universitaire où chaque affirmation est sourcée point par point. Elles le sont dans mes articles universitaires, en openedition ; pour le reste, vous pouvez me contacter.

    Ouvrages et articles :

    Alvarez-Lizotte Paméla & Caron Caroline, « L’adultisme comme outil d’analyse critique : exemple appliqué à l’intervention sociojudiciaire auprès des jeunes vivant en contexte de violence conjugale », Enfances Familles Générations [En ligne], 41 | 2022,

    Bardout Jean-Claude, « Question de droit : l’accès des mineurs à la vie associative bridé par de mauvaises bonnes intentions », Champs Culturels n°27 octobre 2015, Les Associations de jeunes dans l’enseignement agricole, de la participation à l’engagement, Toulouse, Ministère de l’agriculture, de l’agroalimentaire et de la forêt, pp 14-17.

    Bonfils Philippe & Gouttenoire Adeline, 2008, Droit des Mineurs. Paris, Dalloz.

    Bonnardel Yves, 2015, La Domination adulte, l’oppression des mineurs, Paris, Myriadis, 352 p.

    Carbonnier Jean, 1994, Droit Civil, Tome 1, Les personnes, Personnalité, incapacités, personnes morales [1955], Paris, PUF, 19ème édition, 416p.

    Collectif, L’adolescence en droit français et en droit néerlandais, acte du colloque organisé à Nimègue les 9–10–11 mai 1994, Faculté de Droit de Nimègue Faculté de Droit de Poitiers

    collectif, La consultation nationale des jeunes, Du questionnaire aux mesures, rapport du Comité pour la Consultation nationale des jeunes, analyse des résultats, La documentation français, Paris, avril 1995, 282 p.

    Dumouch Rodolphe, 2018, « Esquisse d’un tableau géographique des droits-libertés pour les jeunes pré-majeurs en Europe », Revue Géographique de l’Est, vol. 58, n°1-2. Disponible sur <https://journals.openedition.org/rge/7565>.

    Fize Michel, 2007, Le Livre noir de la jeunesse, Paris, Presses de la Renaissance.

    Fize Michel, 2016, Jeunesses à l’abandon, la construction universelle d’une exclusion sociale, Milan, Mimesis, 148 p.

    Francoz-terminal Laurence, 2007, La Capacité de l’Enfant dans les droits français, anglais et écossais, Thèse de doctorat, Université de Lyon 3.

    Gisser François, 1984, Réflexion en vue d’une réforme de la capacité des incapables mineurs. Une institution en cours de formation, la prémajorité, JCP., I, 3142.

    Goubau Dominique, 2019, Le Droit des personnes physiques, 6ème édition. Montréal, Éditions Yvon Blais.

    Granet Frédérique, 2003, Rapport du haut conseil de la population et de la famille, l’exercice de l’autorité parentale dans les législations européennes, Paris, La Documentation Française, 70 p.

    Djordjevic Ivana & Hirsch Martin, 50 droits des ados, Paris, Dalloz, 2010, 298 p.

    Les Clés de l’Actualité, 1993, Les Droits des jeunes de moins de 18 ans, Guide « Les Clés de l’Actualité », Paris.

    Leygue-Eurieult Élodie & Sturgeon John, 2020, « "Les besoins avant les actes", Le Children’s Hearing écossais et l’héritage durable de Lord Kilbrandon », Criminocorpus, L’enfance au tribunal. Enjeux historiques, perspectives contemporaines, mars 2020, disponible sur <http://journals.openedition.org/criminocorpus/7152>.

    Perret Jean-Marie, 1994, « Pour une géographie juridique », Annales de Géographie, volume 103, n°579, p. 520-526.

    Pubert Laure, 2009, la protection des droits économiques, sociaux et culturels de l’Enfant en Europe, une mise en perspective des instruments européens, Thèse de doctorat, Université de Strasbourg.

    Strauss, Léo, 2008, Droit naturel et Histoire [1953], Paris, Flammarion, Paris, Flammarion, collection « Champs Essais ».

    Sutherland, Elaine, 1999, Child and Family Law, T & T Clark, Edinburgh.

    Rodde Sarah, 2003, « L’Exercice de l’autorité parentale à l’épreuve du phénomène sectaire », mémoire de DEA, Université de Lille 2.

    Van De Veld Cécile, 2008, Devenir adulte, Sociologie comparée de la jeunesse en Europe, Paris, PUF.

    Colloques et sites :

    Colloque sur l’adultisme à l’univesité de Saint-Etienne en 2019 : https://www.univ-st-etienne.fr/fr/celec/agenda/agenda-2016-2020/journee-d-etude-quels-outils-theoriques-pour-penser-la-domination-ad

    Colloque droit et jeunesse, approches internes et internationales, Brest, 17 et 18 octobre 2019 ; https://www.mshb.fr/agenda_mshb/jeunesse-et-droit-br-approches-internes-et-internationales/6129

    Site de l’Association pour la Capacité juridique des Adolescents et la Pré-Majorité : http://www.pre-majorite.fr

    Site du juge Jean-Claude Bardout sur le droit associatif, supprimé du net mais accessible dans les archives : https://web.archive.org/web/20130926053012/http://associationdemineurs.blog.lemonde.fr

    Emission avec Tal (Delphine) Piterbraut-Merx : http://sortirducapitalisme.fr/sortirdupatriarcapitalisme/291-la-domination-adulte-en-question

  • Die meisten bestehen darauf, Friedenauer zu sein
    http://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-ortsteil-im-westen-von-schoeneberg-begeht-morgen-sein-125--jubi

    08.07.1996 von Claudia Fuchs - Der Ortsteil im Westen von Schöneberg begeht morgen sein 125. Jubiläum / Gutbetuchte und Künstler aus Berlin wohnten hier zuerst.

    SCHÖNEBERG Seit 76 Jahren gehört der Ortsteil Friedenau zu #Schöneberg. Dennoch bestehen die meisten seiner Bewohner darauf, Friedenauer zu sein.

    Vor 125 Jahren, am 9. Juli 1871, wurde mit dem Erwerb von Grund und Boden der erste Schritt für die Errichtung einer Mittelstands-Wohnhauskolonie - das heutige Friedenau - getan. Die Postleitzahl „1000 Berlin 41“ machte den Friedenauern lange Zeit zu schaffen: Berlin 41 nämlich galt sowohl für Teile des Bezirks #Steglitz als auch für Friedenau. „Jahrelang ging meine Post nach Steglitz“, beschwert sich die 82jährige Renate Herzog noch heute. Begonnen hat die 125jährige Geschichte von Friedenau am 9. Juli 1871: Der unter Leitung des Volkswirts und Schriftstellers David Born gegründete „Landerwerb- und Bauverein auf Aktien“ erwarb im Süd-Osten der Berlin-Potsdamer Landstraße (heute #Rheinstraße) elf Hektar Brachland. Auf dem Gebiet entstanden zunächst 95 Parzellen, der Ankauf weiteren Geländes war bereits im Oktober 1871 beschlossene Sache. Drei Jahre später hatte Friedenau schon 1 145 Einwohner und wurde zur selbständigen Landgemeinde erhoben.

    Benannt wurde Friedenau übrigens nach dem Frankfurter Frieden, der 1871 das Ende des deutsch-französischen Krieges besiegelte.

    Es waren vor allem gutbetuchte Angestellte aus Berlin und Künstler, die hier ihr Zuhause fanden. Zu den berühmten Friedenauern gehörte neben Max Bruch, Kurt Tucholsky, Karl Kautsky und Günter Grass auch Theodor Heuss, der erste Präsident der Bundesrepublik.

    Noch heute ist die ursprüngliche Form des im Westen von Schöneberg gelegenen Friedenaus auf dem Stadtplan deutlich zu erkennen: Die #Bundesallee (früher #Kaiserstraße) mit den beiden langgestreckten Plätzen (Bundes- und #Walter-Schreiber-Platz) bildet die Mittelachse der U-förmig angeordneten Stubenrauch- und #Handjerystraße. Fast symmetrisch verlaufen auch die anderen Straßen. Mit den Villen, die zu Beginn in Friedenau errichtet wurden, entstanden auch die noch heute typischen Vorgärten: Bis zu sechs Meter breit waren die „Puffer“, die damals Straße und Häuser voneinander trennen sollten. Viele allerdings wurden später ein Opfer der notwendigen Verbreiterung von Straßen.

    Als sich zum Ende des 19. Jahrhunderts herausstellte, daß mit Villen auf Dauer nicht so viel Geld zu verdienen war, wurden die ersten Mietshäuser errichtet und einige der Villen abgerissen. Erst seit den 70er Jahren unseres Jahrhunderts besteht eine Erhaltungssatzung, um die Bauwerke aus den Anfängen zu sichern. Obwohl sich 1913 die Entstehung Groß-Berlins schon abzeichnete, wurde mit dem Bau des Friedenauer Rathauses begonnen. Mit einem gewissen Risiko, denn ein kleiner Teil des Gebäudes befand sich auf Schöneberger Gebiet. „Hätten die Schöneberger damals Probleme gemacht, wäre der Teil des Rathauses einfach weggelassen worden“, berichtet Michael Barthel, ehemaliger Bürgermeister von Schöneberg und selbst Friedenauer. Ihm wurde während seiner Amtszeit als Jugend- und Sportstadtrat in den 80er Jahren ein Spitzname verpaßt: Bürgermeister von Friedenau.

    Das Jahr 1920 schließlich besiegelte das Ende eines selbständigen Friedenau: Mit dem Entstehen Groß-Berlins wurde es gemeinsam mit Schöneberg zum elften Berliner Verwaltungsbezirk erklärt. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Friedenau noch einmal für kurze Zeit selbständig: Mit dem Einmarsch der Sowjetarmee am 5. Mai 1945 wurde ein kommunistischer Bürgermeister eingesetzt. Jedoch schon sechs Wochen später vereinigten die Amerikaner den Ortsteil wieder mit Schöneberg.

    Für seine Einwohner - ob jung oder alt - ist Friedenau noch immer etwas Selbständiges: „Ich würde nie sagen, ich wohne in Schöneberg“, gibt Elke Burkhard zu. Ihrer Ansicht nach beginnt Schöneberg „hinter dem #Innsbrucker_Platz. Ohne Bäume, mit viel Verkehr“. Friedenau hingegen sei eine Idylle. Auch die Menschen seien hier anders als anderswo. Das Problem mit den Postleitzahlen hat sich inzwischen erledigt: Seit drei Jahren steht statt „1000 Berlin 41“ eben 12161 oder 12159 als Adresse auf den Briefen. Nur hin und wieder noch „1000 Berlin 41“. Aus alter Gewohnheit eben."

    Ebenfalls in: https://web.archive.org/web/20130921053541/http://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-ortsteil-im-westen-von-schoeneberg-begeht-morgen-sein-125--jubilaeu

    #Berlin #Schöneberg-Tempelhof #Friedenau #Geschichte #Bundesplatz #Stubenrauchstraße

  • Ce que la dématérialisation fait au travail social | Hubert Guillaud @hubertguillaud
    https://hubertguillaud.wordpress.com/2022/11/28/ce-que-la-dematerialisation-fait-au-travail-social

    Nadia Okbani dresse le même constat chez les agents de la CAF. La dématérialisation a commencé par une diversification des modes de contacts, ou ouvrant au contact par mail ou en ligne. Puis, le mode de contact numérique a été rendu obligatoire pour certaines démarches, comme la prime d’activité et les aides personnalisées au logement étudiant. Désormais, la norme, c’est la démarche en ligne. Et pour mieux l’imposer, c’est l’accueil physique dans les agences qui a été modifié. Désormais, le rendez-vous prévaut. On n’a plus accès aux agents à l’accueil des Caf, mais à des ordinateurs dans un espace de libre service. Bien souvent, il n’y a plus d’accueil assis, hormis pour ceux qui attendent leur rendez-vous. Il y a bien des conseillers présents, mais ceux-ci ne maîtrisent pas la gestion des droits, ils ne sont là que pour accompagner les usagers à faire leur démarches en ligne ou à prendre rendez-vous sur un ordinateur. Les conseillers présents sont formés en 14 semaines, quand il faut 18 mois de formation à un agent pour maîtriser la complexité des prestations. Dans ces espaces, les publics attendent, s’impatientent. Certains gèrent leurs démarches. Les conseillers activent les publics pour qu’ils réalisent leurs démarches seuls. Or, bien souvent, les publics viennent pour des questions précises et n’obtiennent pas de réponses puisqu’ils n’accèdent pas à ceux qui pourraient les leur apporter. Prendre un rendez-vous en ligne est lui-même compliqué. Bien souvent, il n’y a pas de créneau qui sont proposés (les rendez-vous sont libérés à certains moments de la semaine, et c’est l’information capitale : à quel moment faut-il se connecter pour espérer avoir un créneau de rendez-vous). Certains motifs qu’il faut renseigner pour en obtenir un, ne fournissent pas de rendez-vous. D’autres au contraire ouvrent plus facilement un accès, comme le fait de déclarer être enceinte. Souvent, l’agent vous appelle la veille du rendez-vous au prétexte de le préparer, rappeler les documents nécessaires à apporter… bien souvent, c’est pour tenter de trouver une raison de l’annuler. Quant aux rendez-vous pour un RSA, les 20 minutes maximum que les agents peuvent passer avec un usager, fait qu’ils sont décomposés en plusieurs rendez-vous, quand ils ne sont pas sans cesse reportés. Au final, constate Nadia Okbani : “ce sont les publics les plus précarisés qui sont les plus éloignés des agents les plus compétents, alors que ce sont eux qui en ont le plus besoin”, d’abord parce que leurs situations sont souvent compliquées et nécessitent des savoirs-faire pour dénouer l’écheveau complexe des droits auxquels ils pourraient avoir accès.

  • Roussel dogwhistle - R(ou)ennais - PCF hate account @rouennes

    https://docs.google.com/document/d/1L7OEI8ErjD9kpNCZ7L92QHVDvF3ldS7ZTfiyDMC_f9M/edit?usp=sharing&usp=embed_facebook
    https://lh3.googleusercontent.com/CyIFjPop7Z-blmVrjoupA0MUBiSydneHKW1XVcfmklNiVG5qoL5xgOfXsFMY3

    Liste non exhaustive des dogwhistles de Roussel,
    ou comment il a participé à la banalisation de l’extrême droite

    –Appel à davantage de répression policière pour la manifestation du 1er mai 2019
    https://twitter.com/Fabien_Roussel/status/1123141648442122242?s=20

    –Ne soutient même pas la CGT Électricité quand elle coupe l’électricité du siège de la CFDT à Paris :
    https://www.bfmtv.com/politique/fabien-roussel-pcf-ne-partage-pas-les-actions-de-la-cgt-electricite-au-siege-

    –Prétend rendre hommage à Guillaume victime de viol par deux cadres du PCF, sans en faire mention dans son hommage et tandis que les deux élus PCF accusés ne sont pas renvoyés du PCF :
    https://twitter.com/Fabien_Roussel/status/1359459683908661255?s=20

    –Appel à manifester avec les keufs en reprenant une revendication d’alliance police :
    Veut la création d’une peine spécifique pour les incivilités qui touchent le policiers :
    https://www.dailymotion.com/video/x817evz


    Veut une peine fixe de 30 an pour l’assassinat de tout “détenteur d’autorité” (revendication Alliance police) :
    https://www.leparisien.fr/elections/presidentielle/presidentielle-le-communiste-roussel-debute-sa-campagne-sur-le-terrain-se

    Reprend la rhétorique d’extrème droite :
    “c’est le rôle de l’Etat qu’il n’y ait pas de zone de non-droit où on n’a pas le droit de passer”
    https://www.dailymotion.com/video/x817f1j


    “Nous voulons plus de moyens pour faire assurer la sécurité dans nos quartiers, pour faire revenir la République dans ces quartiers (...) nous avons besoin de faire vivre la République dans tous ces quartiers où la République s’est retirée”
    https://www.dailymotion.com/video/x81capq

    –Se justifie en disant manifester à l’appel de la cgt police : faux
    La cgt police a appelé à participer à la manifestation deux jours plus tard :
    Déclaration de participation à la manif policière de Roussel : le 11 mai
    https://www.youtube.com/watch?v=kVP_pPc1Ag4&t=505s


    La CGTpolice (qui n’a pas signé l’appel à manifester des autres syndicats policiers https://ibb.co/4TJwtb1 ) appelle à se rendre à la manifestation policière du 19 mai, seulement le 13 mai :
    https://cgtpolice75.fr/2021/05/13/appel-a-la-marche-citoyenne-pour-le-respect-la-memoire-de-nos-camarades-

    Pour information le syndicat CGT intérieur se désolidarise de la CGT police
    “La CGT Intérieur n’a pas appelé à participer au rassemblement de syndicats de policiers du 19 mai 2021 à Paris. Ce rassemblement, largement instrumentalisé au plan politique, a donné lieu à des attaques verbales contre la justice témoignant d’un dangereux mépris contre le principe de la séparation des pouvoirs. Appeler à rejoindre un tel rassemblement, inscrit dans le registre de la réaction émotionnelle vis-à-vis de l’opinion publique et de la récupération politique, n’était pas acceptable pour la CGT Intérieur.”
    https://drive.google.com/file/d/1J0_gyB5vrhuTBkvqsmx8hbVKCa1SPKDM/view

    -Démission de Mina Idir, responsable de la commission anti-raciste, qui quitte le PCF par la même occasion, suivi par d’autres membres de cette commission et d’adhérents excédés :

    https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2882117292114285&id=1772647346394624

    –est absent de l’AN lors du vote de la loi sécurité globale (seuls 2 députés sur 16)
    https://www2.assemblee-nationale.fr/scrutins/detail/(legislature)/15/(num)/3658

    –s’abstient à l’AN lors du vote de la loi séparatisme :
    https://www2.assemblee-nationale.fr/scrutins/detail/(legislature)/15/(num)/3421

    –Refuse de participer à la manifestation contre l’islamophobie en 2019 :
    Fabien Roussel, qui a dit mercredi trouver "réducteur" le terme "islamophobie"
    https://www.lexpress.fr/actualite/politique/marche-contre-l-islamophobie-le-pcf-appelle-a-manifester-malgre-les-reserve

    –Refuse de signer l’appel à manifester contre les idées d’extrème droite
    Son refus de signer l’appel n’a pas fait l’objet de déclaration publique, mais son silence et l’absence de sa signature a fait grand bruit à gauche, notamment au sein même du PCF. Il a finalement manifesté en catimini à Lille
    https://www.appelpourleslibertes.com (absence de signature de Fabien Roussel)

    –Se positionne contre les réunions non-mixtes :
    "Les réunions segmentées selon la couleur de sa peau, sa religion ou son sexe, cela divise le combat", conclut Fabien Roussel.
    https://www.francetvinfo.fr/sante/maladie/coronavirus/covid-19-il-faut-que-les-ecoles-ferment-plaide-fabien-roussel-pcf_43516
    –Veut renvoyer les réfugiés déboutés du droit d’asile
    https://twitter.com/LalutteCclasse/status/1403020323256258563?s=20
    ce qui contrevient au programme officiel du PCF (et ses propres déclarations passées)
    https://twitter.com/rouennes/status/1403394296687083520?s=20
    https://twitter.com/rouennes/status/1403390104245243911?s=20

    –Tellement facho que Valeurs Actuelles est séduit et lui consacre deux pages dans son dernier numéro (24 juin 2021)
    https://web.archive.org/web/20211113175525/https://www.valeursactuelles.com/clubvaleurs/politique/fabien-roussel-un-facho-chez-les-cocos

    –Philippe martinez (CGT) tacle Fabien Rousel :
    "Un scandale !" Le secrétaire général de la CGT, Philippe Martinez, a vivement dénoncé mardi 22 juin, dans une interview aux journaux du groupe Ebra, "une sorte de glissement sécuritaire" des "politiques de gauche", dont Fabien Roussel, secrétaire national du Parti communiste français (PCF) avec qui la CGT a longtemps eu des liens privilégiés.
    Alors que Fabien Roussel a lancé sa campagne présidentielle sur le thème de la sécurité, Philippe Martinez s’est insurgé contre " un scandale ". "Que des politiques de gauche, (Fabien) Roussel, (Jean-Luc) Mélenchon, des socialistes, proposent ça, qu’ils attaquent le droit d’asile, les travailleurs détachés, c’est grave ! C’est une sorte de glissement sécuritaire et les idées d’extrême droite aspirent tout le débat politique, même à gauche ", a-t-il fustigé.
    Philippe Martinez, qui a participé comme de nombreux militants PCF à la marche contre l’extrême droite du 12 juin, a affirmé ne pas "comprend(re) comment on peut manifester contre le racisme et prendre pour cible le droit d’asile...". "Nous, nous sommes clairs, nous nous battons pour la régularisation des sans-papiers", a-t-il affirmé.
    https://www.boursorama.com/actualite-economique/actualites/les-idees-d-extreme-droite-aspirent-tout-le-debat-politique-meme-a-gauch

    Fabien Roussel défend la chasse, la corrida, et miss France
    https://www.politique-animaux.fr/chasse/fabien-roussel-soutient-les-chasses-traditionnelles-et-affirme-que
    Miss France
    https://twitter.com/slavignotte/status/1450575318369148932?s=20

    Roussel défend la chasse à la glue et “en a un peu marre des intellectuels condescendants qui donnent des leçons”

    (...)

    #PCF

  • Jours de grève et retraites : la punition ignorée, Pierre Bitoun
    https://www.lantivol.com/2022/03/jours-de-greve-et-retraites-la-punition.html

    J’aurais pu, comme la quasi totalité de la population active ou retraitée, ne jamais m’en apercevoir. J’aurais pu, comme l’État, les syndicats ou les médias, ne pas ébruiter la nouvelle. J’aurais pu, enfin, accepter la mauvaise farce, si représentative d’une société, d’une époque. Oui, mais voilà, la retraite laisse parfois un peu de temps pour creuser les «   problèmes   »...

    Au hasard d’un appel

    Mais commençons par le commencement : la découverte. Aussi fortuite qu’ébouriffante. Ayant demandé en juin 2021 à faire valoir mes droits à la retraite – de fonctionnaire de l’État pour l’essentiel, de salarié du privé pour une part mineure – je reçois durant l’été un courrier de L’Assurance Retraite/CARSAT, la caisse en charge des retraites du privé. La lettre, toutefois, reprend l’ensemble de ma carrière, privée et publique, et m’indique plusieurs «   périodes incomplètes   » qu’il m’appartient de vérifier. Des cases, bien entendu, sont à cocher, avec divers justificatifs à renvoyer selon les réponses apportées. Comme l’instruction de mon dossier n’en est qu’à ses débuts et que, saisi de l’inévitable doute du demandeur, je crains de commettre quelque faux pas ralentisseur, je décide de téléphoner. Au 3960, service gratuit + prix de l’appel.

    -- Vos activités du régime général, dans le privé, ne sont pas concernées. C’est votre carrière de fonctionnaire. Sur ces années incomplètes, vous avez dû faire grève et c’est pour ça que…

    -- Pardon ? Comment ? Quand on fait grève, on est pénalisé sur sa retraite ??!!

    -- Oui. Dès le 1er jour de grève, vous n’avez plus vos 4 trimestres complets…

    -- Ah, c’est ça qui explique que dans la colonne des trimestres je n’ai que 3 pour ces années-là ?

    -- Oui. C’est probable, c’est souvent le cas si vous avez fait grève.

    en matière de #retraites, il y a un cas (fonction publique) où la #grève est plus pénalisante (un trimestre perdu dès quil y a gréve dans la période...) que le chômage non indemnisé

    #société_punitive #droits_sociaux

  • Leaving MySQL, par Steinar H. Gunderson (Wayback Machine)
    https://web.archive.org/web/20220104181634/https://blog.sesse.net/blog/tech/2021-12-05-16-41_leaving_mysql.html

    Today was my last day at Oracle, and thus also in the MySQL team.

    When a decision comes to switch workplaces, there’s always the question of “why”, but that question always has multiple answers, and perhaps the simplest one is that I found another opportunity, and and as a whole, it was obvious it was time to move on when that arrived.

    But it doesn’t really explain why I did go looking for that somewhere else in the first place. The reasons for that are again complex, and it’s not possible to reduce to a single thing. But nevertheless, let me point out something that I’ve been saying both internally and externally for the last five years (although never on a stage—which explains why I’ve been staying away from stages talking about MySQL): MySQL is a pretty poor database, and you should strongly consider using Postgres instead.1

  • Des logiciels libres très répandus sur Internet volontairement sabotés par leur créateur
    https://www.lemonde.fr/pixels/article/2022/01/10/des-logiciels-libres-tres-repandus-sur-internet-volontairement-sabotes-par-l

    Le créateur de ces deux librairies semble les avoir intentionnellement corrompues. Dans un fichier annexe, il fait référence (...) à une théorie du complot (...)

    Problème récurrent des projets open source

    L’an dernier, l’homme s’était également plaint de ne pas être rétribué pour son travail sur de nombreux projets open source, pourtant utilisés par bon nombre de très grandes entreprises. Le problème est récurrent : les logiciels modernes utilisent pour la plupart des briques logicielles librement accessibles et modifiables, créées par des développeurs indépendants, qui sont souvent les seuls à assurer leurs mises à jour et leur suivi, de façon bénévole.

    L’ordre des informations... L’ordre des informations... La mention « théorie du complot »... Le pauvre gars est rhabillé pour l’hiver.

    Pour trouver des informations sur l’identité du gars et sur ses motivations, ce n’est pas forcément évident.

    Ce fil donne quelques informations :

    AlexMog sur Twitter
    https://twitter.com/AlexMog_FR/status/1479959824603533316

    A première vue, le compte de Mark (le maintainer des deux librairies) a été suspendu par Gitlab https://twitter.com/marak/status/1479200803948830724 et le dépot npm de faker.js a été remise à une ancienne version.
    C’est très grave concernant le respect de la Licence des librairies qui lui appartiennent.

    J’ai envie de dire que tout cela laisse à penser qu’il ne fait pas bon être indépendant, contributeur opensource, et soucieux de rétribution de la part de ceux qui exploitent son logiciel dans une offre commerciale.

    Ca évoque aussi les précédents relatifs à MongoDB et ElasticSearch, le second s’étant fait forké par un conglomérat à base des usuals suspects du genre Oracle ou AWS...

  • Dans la famille Covidiots, il te manquait Booba :
    https://twitter.com/booba/status/1477690923018760193

    Vaccins, masques, tests (payants) distanciation sociale et toujours des vagues des malades des morts des top Covid à 200k/J. Soit vous êtes cons soit c’est volontaire ! Ayez au moins l’honnêteté de reconnaître votre incompétence et laissez nos enfants vivre leur innocence !!!

    https://video.twimg.com/ext_tw_video/1477690799731224588/pu/vid/848x400/xyaKnPPQZb3n4CeP.mp4


    • À la longue, la répétition des hommages appuyées à la mouvance covidiote, les déclarations négationnistes d’à peu près toute la bande, je crains que ça devienne difficile à défendre comme simplement « maladroit ».

    • une peu de #collectif_BonSens #Florian_Philippot #Yvan_Le_Bolloc’h #Bruno_Gaccio #Didier_Raoult #FranceSoir #Antivax

      NON AU PASS VACCINAL ! NON à la discrimination des Français !
      https://web.archive.org/web/20211230161940/https://www.leslignesbougent.org/petitions/non-au-pass-vaccinal-5503

      revendique "plus d’un million de signataires" (non démontrés). elle été lancé par un « aventurier de la santé naturelle de 34 ans » (c’est ainsi que Rodolphe Bacquet se définit). elle sert par ailleurs à développer un fichier client et à engranger des données pour une boite nommée Santé Nature Innovation et... une plateforme de pétitions (LesLignesBougent.org.) qui lui est liée.

      la petite fiche de Bacquet telle que rédigée par Ration : Mensonges et gros business : qui se cache derrière la pétition anti-pass vaccinal lancée par Rodolphe Bacquet ?

      https://justpaste.it/52o34

    • Macron a la même stratégie depuis la trouille causée par les Gilets Jaunes. la question c’est de trouver du monde qui aura envie d’être manipulé par lui pour échapper à des adversaires qui serait redoutés en raison de tares aussi évidentes (spectacularisées) que dangereuses, des adversaires suffisamment irrationnels (selon les canons de la respectabilité politique dont il faudrait alors le parer, lui, même à reculons, suffisamment quant au besoin) pour apparaître comme un « recours », malgré tout. et rester dans le game. On sait qu’il ne gagnera pas cette fois juste en étant moins pire que le RN, que son bilan de président des riches arrogant et ultra répressif le fait détester. Depuis que cette stratégie a été adoptée, plus que le spectacle Zemmour (exploitable pour que Macron puisse jouer au président recours), la candidate LR est à cette heure la seule menace sérieuse (ça doit brainstormer à ce sujet, j’ai rien vu de spécial).

      ils trouverons d’autres manières d’"animer la campagne" (dont tout le monde se fout) mais ils lâcheront pas le canasson : s’agit de polariser le champ un minimum autrement qu’à son détriment en tenant jusqu’au bout la posture « on mène la guerre contre la pandémie pour le bien de tous » (comment débarque-t-on un chef de guerre ?), « vous avez bien vu que c’est pas facile, la pandémie, pas facile non plus même pour moi (qui la préside, tellement je suis grand ! attention) de redonner à l’Europe sa grandeur malgré tous les efforts communs faits lors d’une lutte contre la pandémie qui a renforcé la coopération à ce niveau ». Gageons qu’il y aura des touches d’humanisations du profil. Pourquoi pas un « il nous est arrivé de nous tromper, mais nous avons montré qu’à l’écoute des scientifiques et des français nous savions tirer des leçons de nos erreurs. en Marche, servir la France et bliblablo »

      aujourd’hui ils ont fait parler à l’A.N. un député en marche atteint de graves séquelles à vie après avoir été covidé, une façon de défendre la vaccination un peu risky pour eux, puisque cela met en lumière une réalité fort peu visible : il ne suffit peut-être pas pas de ne compter que les morts (que l’on continue à mettre sous le tapis), peut-être faut-il voir parmi ceux ont été covidés (et ça, ça ne sera pas bon pour sa campagne si ça vient trop tôt et trop fort).

    • errata j’ai sucré des erreurs publiées sur mon seen précédent car à parcourir le verbatim de la séance A.N. du 3 janvier je découvre que les deux personnes qui ont évoqué la pétition dont il est question ici sont Wonner et une députée de droite (et non pas la voix LFI masculine que j’étais certain d’avoir entendu...).
      #LFI persiste à cavaler après les #non_vaccinés plutôt que de contribuer à ce qu’ils puissent prendre une position éclairée, comme on dit, mais lors de cette séance ils ont aussi fait des topos assez précis sur les mesures non pharmaceutiques nécessaires (FFP2, UV-C, reprise du séquençage, etc).

    • Je ne m’épuise pas à faire leur SAV, mais oui, j’ai écouté Mélenchon sur ses dernières interventions publiques et quelques autres, et leurs communications sont sans ambiguités, ils ont une communication correcte. Mais on ne retient que ce qui va permettre de les mettre minable. L’autre fois, Mélenchon pose la question des traitements. Il demande où ça en est, il demande pourquoi il y a eu des communications cocorico et pourquoi on n’en parle plus. Et tu as tous ceux de nos réseaux qui adorent le Mélenchon-bashing qui n’ont retenu que ça, et qui ont fait comme si évoquer la question des traitements, c’était en faire la promotion.

      Pour en revenir au sujet, oui, je suis persuadé que leur équipe de campagne souhaite jouer des différentiels d’audience pour toucher du monde. Les puristes comme on a sur nos réseaux, ça les consterne, avec l’air entendu « je le savais bien que ces faux-gauchistes sont des pourris, et je le savais bien que je n’allais pas voter une fois de plus ». Et de mon côté, ni je n’approuve, ni je condamne. Je constate juste que là, la FI, ils semblent suivre une stratégie qui a plus à voir avec les audiences et la notoriété qu’avec la crise sanitaire.

      J’ajoute néanmoins un point que je trouve important et qu’un Twittos a exprimé bien mieux que moi ce matin :

      StructuresMinimalistes sur Twitter
      https://twitter.com/Minimaliste13/status/1478671752075038729

      Cette phrase, c’est le témoignage nu du mépris le plus brutal : vos vies ne valent rien. Le principe opérant de celui qui détient le pouvoir sans partage.

      Je supplie celles et ceux qui me lisent de comprendre que cela implique quelques compromis pour le vaincre électoralement.

      Il n’y a pas des milliers de possibilités de prendre le dessus actuellement, il n’y a pas des milliers de programmes électoral aussi complet et aussi ambitieux, et aussi en conflit avec le système qu’on conspue...

      Bref.

    • je ne suis pas en désaccord avec ce que tu dis @biggrizzly, malgré des divergeances profondes avec LFI (travail/chômage, forme d’organisation, étatisme, chauvinisme, industrialisme,...), j’aimerais juste qu’il ne m’empêchent pas d’éventuellement voter pour eux en faisant trop de merdre (j’ai un pince nez pour ces choses, pais pas une combinaison étanche). qu’un programme opposé au libéralisme soit audible, le moins marginalisé possible, peut compter dans ce théâtre, et cela peut avoir des effets hors scène, contribuer à donner de l’allant à tou.tes celleux qui n’osent pas, ne savent pas ou plus agir pour leur compte (si cela arrivait, LFI serait un obstacle). si ils ne font pas d’efforts, je rejoindrait la majorité proportionnelle réelle, plus que composite, des abstentionnistes. Mais faut élargir la palette depuis laquelle un refus de l’existant se manifeste : qu’est-ce qui reste « de gauche » sur cette scène là : LFI, NPA, LO, Révolution permanente (si ils ont leurs parrainages). voter (ou pas) je n’en fait pas une affaire religieuse, pour moi, ce n’est pas être d’accord avec un programme (impossible !) ni nécessairement soutenir l’existence de la démocratie représentative (ce dont il est pas question)

    • Merci @biggrizzly pour ces mots justes et réconfortants en ces temps sombres !

      Il n’y a pas des milliers de possibilités de prendre le dessus actuellement, il n’y a pas des milliers de programmes électoral aussi complet et aussi ambitieux, et aussi en conflit avec le système qu’on conspue...

      C’est tellement difficile de convaincre les abstentionnistes que je comprends largement par ailleurs mais là on n’a plus le choix que de le vaincre électoralement par un programme de rupture.

      @colporteur j’ai pas tout compris...

      https://seenthis.net/messages/942412#message942617

    • @marielle : on est bien d’accord que quand je dis « aussi complet », j’entends « comparativement aux autres programmes ». De même pour l’ambition et pour le « en conflit ». Du côté des écolos, ils en sont encore à tergiverser sur l’Europe ceci-cela (et je ne dirais pas forcément la même chose si ça avait été Rousseau en candidate...). Du côté des communistes, ils manifestent avec l’extrême-droite, en faveur des éborgneurs. Etc. LFI, ils ont des défauts, et j’entends totalement Arno* ou Colporteur, ou Lehmann, ce dernier étant particulièrement remonté de ce point de vue. Mais si on ne veut pas verser dans le nihilisme et s’enfermer collectivement dans la même prison à perpétuité, faut à un moment tâcher de pousser dans la même direction, quand l’opportunité semble se présenter. Surtout quand le pire qu’on risque, c’est que les vrais rapports de force vont peut-être enfin être mis à l’ordre du jour. Peut-être que ça n’aboutira pas. Mais ça ouvrira enfin des fenêtres... d’Overton de notre bord.

  • Ce « fil » historique est beaucoup trop ironico-comique pour ne pas le partager icite !

    Moi aussi je vais me reconvertir en historien de droite. Apparemment il y a moyen de se faire du blé. Et il n’y a pas besoin de faire des études.
    A la base, on était un peuple, les Gaulois. Oui un seul.Arrêtez vos conneries de diversité, on était tous pareils avant et ça se passait très bien
    Bon, on s’est battu contre les Romains,on a fait match nul et on a intégré la République de Rome, parce que porter des toges et manger du raisin allongé c’était pas si mal.
    Ensuite on est devenus chrétiens. Mais c’est pas comme les musulmans, c’est pas une religion étrangère imposé par une colonisation. Jésus avait de très bons arguments, tout simplement.
    Puis on a choisi de prendre notre indépendance, et preuve qu’on est pas raciste, on a choisi un étranger, Clovis, pour négocier pacifiquement. On a voté pour lui comme roi de France, mais il faut être totalement honnête, il y a eu un fort taux d’abstention.
    Donc ça allait bien, on était tous pareil et après, on a subi une vague d’immigration massive en 732. Grâce à Charles Martel on a évité le premier grand remplacement.
    Certains enculeurs de mouches gauchistes diront que c’étaient pas des Arabes mais des Wisigoths et des Berbères convertis mais en fait c’est pareil, vu qu’ils étaient convertis c’était plus des blancs donc ça reste un grand remplacement.
    Il y a eu par la suite des tentatives de construction d’une Union européenne, comme l’Empire Carolingien par exemple, mais bon, le couple franco-allemand n’a pas tenu, dommage. Mais on a fait des bons trucs ensemble par la suite, comme les croisades.
    Comment ça, islamophobes ? Non mais rien à voir, on a attaqué des chrétiens aussi.Les croisades contres les musulmans, les cathares et les byzantins c’était une opération conjointe de lutte contre des dérives sectaires.
    Bon après on a découvert l’Amérique. On est les premiers à être allés la-bas. Ce n’est pas rien on peut être fiers quand même !! Il y avait des gens qui vivaient là bas mais eux c’est pas pareil, ils y vivaient donc ils n’ont pas découvert, il faut rester neutre et objectif.
    On a décidé de faire 50/50 sur le partage des terres mais pas de bol, le choc sceptique a eu raison d’une bonne partie de la population. C’est ballot quand même. Mais faut pas culpabiliser, eux ils nous ont filé la syphilis. De par mon expertise, je considère qu’on est quitte
    Comme il y a tout un territoire à développer, on décide de faire appel à de la main d’oeuvre africaine en Amérique. Certains accuseront la France de participer à une traite esclavagiste mais il convient de rétablir la vérité factuelle.
    L’esclavage a été aboli dans le Royaume de France au XIème siècle donc à un moment il faut arrêter les mensonges historiques. L’esclavage dans les colonies, ce n’est pas la France parce que les colonies ce ne sont pas la France. Je ne cèderai rien au politiquement correct.
    Et ce n’était pas du racisme, puisque les huguenots aussi étaient condamnés à l’esclavage, mais ça, ça n’intéresse pas les antiracistes BLM et compagnie. Et les huguenots en esclavage, c’était pas de l’intolérance, juste de la lutte contre les dérives sectaires.
    Certains aiment bien mettre en avant la Saint-Barthélémy, mais en bon historien, je me dois de préciser qu’ils s’agissait d’individus isolés, dont l’état psychiatrique est à considérer et voir des motivations politiques dedans relève du raccourci idéologique.
    Bon, il est temps de parler de cette insurrection gauchiste qu’on appelle Révolution Française. J’insiste sur « gauchiste » parce que des famines et des crises économiques, il y en a eu bien avant, c’est pas pour autant qu’on a pris la Bastille.
    Au nom de ces pseudos-Lumières, on a aboli des privilèges pour essayer de créer une société égalitariste. On voit bien comment des bourgeois déconnectés des réalités, surement par marxisme, ont essayé de faire croire que les paysans et les nobles ne s’entendaient pas.
    Le plus aberrant a été de déclarer des droits de l’Homme. Comme s’il existait un homme universel, qu’il n’y avait ni nation ni ethnie ni race. On ne parle pas encore d’égalité hommes-femmes mais quand même, Heureusement les déclarations n’engagent que ceux qui y croient.
    Et on a arrêté ce cirque grâce à un homme qui, permettez-moi l’expression, a eu les plus grosses couilles de l’Histoire de France. Je parle bien entendu de Napoléon. Je suis sorti de ma neutralité habituelle, excusez-moi.
    Napoléon a renoncé à ce marxisme et cet antiracisme pour se concentrer sur des projets plus ambitieux, comme la constitution d’une nouvelle Union européenne. Malheureusement, l’Angleterre s’en est mêlé. Comme quoi, leur euroscepticisme ne date pas d’hier.
    Mais les idées marxistes-léninistes ont progressé dans la population et tout les 20 ans, on fait des révolutions en France. On pensait avec Louis-Napoléon Bonaparte que la France retrouverait une certaine stabilité.
    Mais après l’échec des négociations de Sedan avec l’Allemagne sur l’Autre Europe, vous savez ce qu’on fait les gauchistes ? Ils ont transformé Paris en ZAD géante. Heureusement la collaboration franco-allemande a permis d’empêcher que la situation devienne dramatique.
    On a eu par la suite des vagues d’immigration européenne, qui ont été très largement acceptés et qui se sont très bien intégrés. Quand les immigrés sont blancs, il n’y a aucun problème, ce n’est pas un jugement que je fais mais un constat neutre et objectif d’historien
    Même avec les minorités religieuses, ça allait. On nous ressort sans cesse l’affaire Dreyfus mais cette affaire est une manipulation ou on a inventé de toute pièce un antisémitisme qui n’a jamais existé dans la population française, comme l’islamophobie aujourd’hui
    Voyant l’engouement qu’il y avait à devenir français, on s’est dit que ce serait bien de directement donner la nationalité française au monde entier, et ça a donné la période coloniale, ou la France a décidé de tout donner aux autres peuples.
    On leur a donné une belle langue, une vraie religion, des routes et les mathématiques. Quand certains parlent de « crime contre l’humanité », je conçois que Pythagore ne soit pas un sujet très passionnant mais je trouve les termes très excessifs.
    Quand aux soi-disantes exactions, il s’agissait avant tout d’opérations de police pour faire face à l’insécurité. Ce n’est pas la faute de la France si ces populations sont plus criminogènes que d’autres. Encore une fois il s’agit ici d’un constat scientifique et apolitique.
    Ensuite les guerres mondiales. Il n’y pas grand-chose à dire dessus. Vous savez les guerres, ça fait des morts des deux côtés, c’est triste ..... Ces conflits n’ont rien de spécifiques, ils ne méritent pas spécialement qu’on s’y attarde, ce sont des points de détails.
    Cependant, je voudrais corriger un mensonge historique colporté par la gauche. Tout la France a été résistante, même Pétain et Vichy qui ont constitué un formidable bouclier qui a protégé les Français contre la barbarie nazie.
    Et je me permettrais d’être un poil provocateur en disant que même l’extrême-droite à résisté. Quand on lit des gens comme Maurras, viscéralement anti-allemands, on peut pas considérer une seconde que ces gens aient pu collaborer...
    Pour lire la suite, je vous invite à commander mon ouvrage « Comprendre la Douille, comment les bobos-gauchos marxistes ont ruiné notre belle nation » aux Editions Patrie Famille Travail.

    source : https://twitter.com/SimonTo79502447/status/1445378359291166721
    archive : https://web.archive.org/web/20211008170200/https://twitter.com/SimonTo79502447/status/1445378359291166721

    • Stimulé par les réactions de ses cibles, il a fait un second fil ... attention, ça pique encore plus !

      Je ne savais si je ferais une suite, je pensais attendre un peu avant de me décider

      Puis j’ai vu ce tweet...
      https://twitter.com/Produkteef/status/1446433624505700380

      Donc encore une fois, je vais tenter de rétablir des vérités historiques sur notre grande nation suite à sa diabolisation par la gauche woke et sa cancel culture.
      Donc la dernière fois, j’étais passé assez rapidement sur la colonisation, et bien évidemment, les bobos droit-de-l’hommistes ont aussi un autre argument pour tenter de gâcher cette magnifique épopée
      Une politique soi-disant raciste a été engagée par la France à cette époque là. C’est abject. Je vais vous citer l’historien Jacques Bainville :"Le peuple français est un composé. C’est mieux qu’une race. C’est une nation". Vous voyez ? En France on ne voit pas les couleurs !!
      La Première guerre Mondiale serait une conséquence du fait colonial... C’est ridicule ! Il y a eu des guerres sur tous les continents tout le temps. On allait forcément finir par se battre tous en même temps. J’y vois une convergence des peuples à titre personnel.
      D’ailleurs pour revenir sur le racisme. On aimait tellement les autres peuples qu’on les a exposés en plein milieu de Vincennes, au milieu de macaques et d’animaux tropicaux pour montrer à quel point on était fiers qu’ils soient français. Et après ça on est toujours racistes ?
      Je rappelle que dans ces années, les Allemand devenaient de moins en moins corrects avec les Juifs, je trouve cela beaucoup plus grave et condamnable. J’en parlais avec mon ami Finkielkraut la semaine dernière d’ailleurs.
      La Shoah, je n’ai pas voulu en parler la dernière fois. Après tout, on est pas sur Arte, et on en parle trop. Vous savez qu’il y a plus d’Allemands qui sont morts durant cette guerre. Ils sont les premières victimes de cette guerre, mais bon, on sait QUI décide des sujets.
      20 millions de soviétiques morts ? Bah voyons ! Pourquoi pas 40 ? Ce sont des statistiques truquées de Staline, j’attends de vraies sources pour corroborer ces affirmations. Comme pour tout ce qui vient de gauche.
      Autre chose : en 1946, on a aboli le travail forcé dans l’Afrique coloniale. Encore une chose positive, non ? C’est le genre d’anecdote qu’on ne relève jamais et qui pourtant est tout à notre gloire. A croire qu’il existe un complot antifrançais chez les universitaires.
      Comment ça de l’esclavage ? C’est ridicule. Les esclaves étaient la propriété du maitre, alors que les travailleurs forcés étaient libre de droit. Ok, ils ne pouvaient pas dire non mais ils avaient des compensations, par exemple en sel ou en tissu. Pourquoi on ne le dit pas ?
      Les colonies étaient un petit peu les enfants de la France. Et ses enfants, on les éduque, on investit en eux, puis ils grandissent, on se dispute et à la fin ils demandent leur indépendance. C’est normal, ces relations ont toujours été saines.
      D’ailleurs, nous ne sommes jamais vraiment partis. Vous savez, quand la France a porté des enfants aussi longtemps, elle ne peut pas les abandonner. Enfin, ça c’était avant la loi Veil mais je m’égare.
      Pour le cas de l’Indochine, ça s’est mal fini. Mais ce n’est pas la France qui est responsable mais cette infâme engeance communiste qu’était Ho-Chi-Minh. Pardonnez mon langage mais vous allez comprendre pourquoi. Et vous savez c’est quoi le pire dans cette histoire ?
      Dans la déclaration d’indépendance de l’Indochine, cet enfoiré de trotkiste cite un passage de la Déclaration des Droits de l’Homme !!! Non mais jusqu’au bout, jusqu’au bout on va nous faire chier avec ces conneries de Droits de l’Homme !!
      Dans le cas de l’Algérie, je suis beaucoup plus perplexe à titre de chercheur. Pour une fois qu’il y avait une colonie ou l’on partait réellement vivre et pas juste faire de l’exploitation économique et du tourisme sexuel, vraiment ça me dépasse. Surement l’islamisme.
      D’ailleurs le Parti Communiste a largement collaboré avec les terroristes du FLN en Algérie. Je n’irais pas jusqu’à dire que c’est l’acte de naissance de l’islamo-gauchisme mais vous admettrez que c’est troublant n’est-ce pas ?
      Bien vous retrouverez plus de détails dans mon livre « Le temps béni des colonies », préfacé par Michel Sardou et dans mon prochain ouvrage, j’aborderais notre Prophète Charles de Gaulle et la guerre civile de 1968.

      source : https://twitter.com/SimonTo79502447/status/1446536936240422915
      archive : https://web.archive.org/web/20211008210843/https://twitter.com/SimonTo79502447/status/1446537065278197763

    • Pas mal ce texte mais ca manque de chattes toutes ces gaules. Il faut complété le travail de cet historien avec un travail d’herstorienne.

      La gaule avec ces gaulois gaulerent les droits de l’homme puis ils eurent De Gaulles et ils firent tous comme si le programme de Zob n’était pas aussi misogyne qu’il est raciste.

      Pour les historiens de gauche on ne perd pas son temps avec cette moitié de l’humanité qui ne compte pas. A peine une mention vite fait du tourisme sexuel (mais peut etre déplore t’il seulement les viols des garçons colonisés puisque seul les hommes comptent en histoire) et de l’égalité femmes-hommes au détour d’une phrase dans ces deux textes, comme si la remise en servitude gestatoire des femmes n’était pas un des deux pilier fondamentaux des discours de droite à la Zob -

      Grand remplacement = SEXISME + RACISME

      Les deux doivent être dénoncé. Or, ici encore une fois le sexisme est dénoncé à la marge, en filigrane comme un sujet mineur. Sortons de l’invisibilité la moitié de l’humanité.

      Le premier livre de Zob De Gaule, c’est « le premier sexe », c’est par là que ca commence le Zobisme, exactement comme le Jupiterisme, le Saucissalisme et le Communisme (qui est en fait la mise en commun les femmes, les chèvres et les chèvreries pour les hommes de gauche) et sur ce bouquin là, il y a consensus entre historiens de droit comme historiens de gauche. Sinon il y aurais autant de dénonciation du sexisme que du racisme. Et même il devrait y avoir plus de dénonciation de la part des hommes qui ont personnellement beaucoup à gagné de l’exploitation des femmes prôné par Zob.

      Dénoncer seulement le racisme de Zob, c’est dire aux femmes que votre problème c’est seulement le mode de partage de nos corps. Les hommes de droite voulant un partage raciste des corps des femmes, et les hommes de gauche voulant un partage fraternel entre hommes, des corps des femmes indifféremment de leurs racialisation.

      Mais à part ca le texte est bien, faut juste le châtrer de la zoberie ordinaire typique d’un membre du premier sexe au clavier qui protège ses privilège de dominant sans en avoir l’air. Voila qui est fait, je me remercie moi même de l’avoir fait car on est jamais mieu servie que par soi même.

  • @AckermannEmile, Rabbin Orthodoxe en formation.
    https://twitter.com/AckermannEmile/status/1428068514628345860

    La cancel culture frappe encore : le gouvernement, non content d’avoir supprimé un organe utile et compétent, a supprimé le site de l’
    @ObservLaicite et tout le travail, comptes-rendus, outils pour les écoles et professionnels.

    Votre vendetta a pris le pas sur le bien commun.

    @MarleneSchiappa, je pense qu’il serait au moins judicieux de garder en ligne le travail colossal accompli ces dernières années, non ?

    Il s’agissait du site gouvernemental le plus consulté. Avec le budget le plus petit.

    #laïcité #information_publique