• Berliner Kältehilfe - Übernachtungsangebote
    http://www.kaeltehilfe-berlin.de/angebot/uebernachtung

    Wegweiser 2016/2017
    http://www.kaeltehilfe-berlin.de/images/PDF/Kaltehilfe_2016_Web.pdf


    http://www.kaeltehilfe-berlin.de/images/PDF/Kaltehilfe_2016_Web.pdf

    Mitmachen & Spenden | AWO Kreisverband Berlin Spree-Wuhle e. V.
    http://www.awo-spree-wuhle.de/mitmachen-spenden

    Aktuelle Spendenaufrufe:
    – Tagesstätte für Obdachlose
    – Notunterkünfte für Flüchtlinge

    Liebe Freundinnen und Freunde,
    zur Unterstützung für Flüchtlinge in einer Notunterkunft in Kreuzberg (Träger ist die Care & Shelter gGmbH) in der Wrangelstraße 98, 10997 Berlin (Eingang über die Zeughofstraße/ Turnhalle) werden derzeit dringend benötigt:

    neuwertige Unterwäsche und Socken für Frauen, Männer und Kinder
    große Reisetaschen, Koffer
    Akten-/Papiertaschen für Schule/Uni
    Schreibwaren (Stifte, Scheren, Schreibblöcke…)
    Badelatschen, Sandalen für Männer, Frauen und Kinder
    Pavillion für draußen
    Outdoorspielzeug (Federball, Tischtennis, Bälle,…)
    Badebekleidung für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren
    Handtücher
    Sonnenbrillen

    Ehrenamtliche Helfer_innen können sich über diesen Link zu Bedarf und Aufgaben informieren:
    http://volunteer-planner.org

    Betreiber der Unterkunft: Care & Shelter

    NUK Großbeerenstr. 34, 12107 Berlin
    E-Mail: robertschwind [at] diehedwig [dot] org
    Telefon: 030 768 094 17

    NUK Wrangelstr. 98, 10997 Berlin
    E-Mail: baron [at] care-shelter [dot] de
    Telefon: 030 221 999 90

    Spendenkonto der Care & Shelter gGmbH
    Bank für Sozialwirtschaft
    BIC BFSWDE33BER
    IBAN DE42 1002 0500 0001 4318 00

    Die Spenden können auch von Mo – Fr von 08:00 bis 17:00 Uhr in der AWO Geschäftsstelle, in der Rigaerstr. 55b, 10247 Berlin, abgegeben werden.

    Mitteilungen/ Kontaktanfragen hierzu bitte an oeffentlichkeitsarbeit [at] awo-spree-wuhle [dot] de oder per Telefon über 42 08 90 34.

    Wir bedanken uns für Eure Unterstützung.

    #Berlin #Obdachlosigkeit #Spenden #Ehrenamt

  • Nécrophilie

    [030] MAGAZIN Berlin - Eden nervt jeden -
    http://www.berlin030.de/content/view/14156/91

    Von unzähligen Titelblättern glotzte mich ein gelifteter Clown im hellbeigen Anzug an: Rolf Eden (80 ­Jahre)! Warum ist dieser peinliche Opa Kult? Mal ging’s um die Filmpremiere »The Big Eden«, mal um die Hochzeit mit der 27-jährigen »Cherie«—Nekrophilie oder Nostalgie? Oder um 125 Jahre Kudamm. Der Jopie Heesters Westberliner Diskozeiten? »Mr. Nightlife« hatte sechs Tanzschuppen und tausend Frauen. Ich rief Oma an. Sie: »Wer als Frau mit Rolf Eden feierte, war eine Schlampe!« Ich: »Aber alle nennen ihn charmant, Ur-Playboy, Millionär oder Berliner Kult!« Oma: »Play-Opa charmant?? Pfff, in einer Talkshow prahlte er, ein Mädchen verklagt zu haben, weil sie mit dem alten Sack nicht pennen wollte. Peinlich!«


    Copyright : Das blaue Sofa / Club Bertelsmann

    »Wo war da Alice Schwarzer? Ins Eden gingen nur billige Flittchen und stinkende Prolls! Zwischendrin mal eine abgeschleppte Audrey Landers (›Dallas‹) oder die Rolling Stones. Wer in den 70ern in Westberlin einen Absacker wollte, lallte ›Was solln wir lange reden, gehn wir ins Big Eden‹. Es gab ja sonst nix! Jetzt fährt er ohne Chauffeur im Rolls Royce zum Wiener Caféhaus Roseneck. Hofhalten mit feuchtgelber Inkontinenz im Schritt. Der Einzige, der die Ehrung ›Playboy‹ verdient, war Gunter Sachs: Crestarennen in St. Moritz, Brigitte Bardot, Pop Art Wohnung mit Warhol. Kultur pur und Jetsetter, Sportler, Top-Fotograf. Aber Eden?!« »Oma, das reicht für meine Entscheidung!« Mag der Leser selbst entscheiden, welche Kultfigur besser zu ihm passt! Ich bin gespannt, ob in 40 Jahren unsere Clubbetreiber Kultstatus erreicht haben!

    Merci Marcello !

    https://www.facebook.com/rolf.eden

    Der Playboy hat mit 80 noch Pläne
    http://www.wz-newsline.de/home/gesellschaft/leute/der-playboy-hat-mit-80-noch-plaene-1.155125

    Bekannt geworden ist Eden als Nachtclub-und Diskotheken-Besitzer auf der Insel Westberlin. In den 50er und 60er Jahren etablierte er das, was man heute Erlebnisgastronomie nennt - und hatte damit bis in die 80er Jahre großen Erfolg. Nach der Wende steppte der Bär in Ostberlin. Eden wusste, wann man aufhört: Seine letzte Diskothek, das Big Eden, hat er 2002 nach eigenen Angaben für eineinhalb Millionen Mark verkauft - „nur für den Club, die Immobilie gehörte mir ja gar nicht.“

    Gewinne steckte er immer schon gern in Immobilien. „20 Häuser“, sagt er kurz. Auf die Verwaltung hat er ein Auge. Geld brauchte er immer für seine sieben Kinder und ihre Mütter. „Ich zahle 30000 Euro Unterhalt im Monat“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“.

    Aujourd’hui papy pervers nous fait sourire, chez Arte on montre un film sur sa vie, mais au moment de sa vraie gloire Rolf Eden était une figure de proue du Berlin réactionnaire sexiste qui vivait la « libération sexuelle » d’une manière primaire. Pour les nantis du Grunewald l’ambiance libertaire des années 60 n’était qu’un prétexte pour jouer ouvertement et sans remords le vieux jeux de domination sexuelle et économique. Ils étaient des sadistes de pacotille, sans grandeur, sans vrai pouvoir, ils vivaient sous la pluie des subventions versées sur la Frontstadt Berlin par les généraux de l’Axe anti-communiste Kaapstad-Tel Aviv-Washington-Bonn.

    La grand-mère de Marcello a raison, Rolf Eden et ses 1000 filles c’était autre chose que Gunther-Sachs et Brigitte Bardot. Son histoire est celle d’un jeune juif qui a fait carrière dans le milieu du Berlin d’aprés-guerre. On n’évoque que sous forme d’allusion les aspects les plus intéressants de son histoire. Depuis le scandale autour de la pièce de théâtre de Rainer Werner Fassbinder Der Müll, die Stadt und der Tod pour beaucoup de journalistes il y a comme un tabou qui empêche les reportages sur les relations économiques des élites allemandes avec l’Axe du Bien.

    Rolf Eden jouait le jeu du juif alibi qui n’en voulait pas aux allemands et en profitait pleinement. Il était accueilli les bras ouverts par tous les petits bourgeois qui étaient restés à Berlin après la construction du mur, les vrais nantis étant partis depuis longtemps. On aurait envie de leur crier après :

    Hunde, wollt ihr ewig leben


    Il y a manière et manière de viellir. Frank Zander, l’autre vedette berlinoise notoire occupe ses jours avec l’organisation d’un banquet de noël pour tous les SDF de la ville. Il est d’un autre acabit.

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Frank_Zander

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hunde,_wollt_ihr_ewig_leben

    Der Müll, die Stadt und der Tod
    http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Müll,_die_Stadt_und_der_Tod

    Berlin-1960-1961 Berlin #Wilmersdorf #Damaschkestraße Old Eden Saloon 1960 http://www.medienarchiv.com/Berlin/Diverse/Berlin-1961-Baake/ppages/ppage203.htm

    http://www.khd-research.net/Heimat/B/Ex/Grunewald_Dies&Das_06.html

    Eden-Saloon: Im März 1957 eröffnete in Halensee an der Nestorstraße 7 ein Rolf Eden eine spektakuläre Nachtbar – den berühmten Eden-Saloon, der etwas später in die Damaschkestraße (frühere Küstriner Straße) umzog. Die Bar avancierte sehr schnell zum ultimativen Treff für nicht nur Junggebliebene, denn der Werbe-Slogan hieß damals „Eden lockt jeden“. Auch viele Stars und Sternchen gaben sich hier die Klinke in die Hand. Schon um 1960 wurde der Club zu klein, und so eröffnete Rolf Eden am Lehniner Platz das größere „New Eden“. Der Eden-Saloon hieß nun „Old Eden“. Und 1967 kam dann noch unten am Kurfürstendamm die Discothek „Big Eden“ hinzu, das noch heute (2006) existiert.

    #Berlin #variéte #nightclub #fifties #sixties

    • Tiens bonne idée de s’intéresser un peu aux habitants de l’allemagne sans argent, de la belle allemagne exemple européen de la réussite, raconte nous en un peu plus. Sais tu qu’en france, ceux qui n’ont pas d’argent, dorment à Paris dans des cabines téléphoniques avec leurs bébés, devant les grands magasins dans des cartons entre Opéra et Saint Lazare, en plein centre de Paris, capitale de la mode.
      A Toulouse, ils ont plusieurs chiens compagnons pour ne pas se faire embarquer et à peine de quoi boire pour ne pas avoir froid.
      #misère

    • A vrai dire les raisons et les responsables de la misère et de la pauvreté m’intéressent plus que la misère tout simplement. La misère est un état à dépasser, à abolir par l’action politique, collective et individuelle.

      En s’intéressant aux couches aisées on apprend des choses sur leur manière d’agir et d’embellir l’exploitation en lui superposant une couche de vernis idéologique et de fond de teint. Si tu ne tombes pas dans le piège des histoires préfabriquées de la presse "people" tu découvres à la fois le visage humain des riches et le visage effrayant du système d’injustice qui les fait vivre.

      Ce problème se pose également quand on s’approche du vrai visage de la pauvreté : quand on est pauvre on a peu de raisons d’être bon, la solidarité et l’empathie sont parmi les premières victimes des attaques contre les sans défense.

      Wie man sich bettet so liegt man
      https://www.youtube.com/watch?v=ZH9TAPXIgPY

      Denn wie man sich bettet
      Der Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
      Bertolt Brecht

      Meine Herren, meine Mutter prägte
      auf mich einst ein schlimmes Wort:
      Ich würde enden im Schauhaus
      oder an einem noch schlimmern Ort.

      Ja so ein Wort, das ist leicht gesagt
      aber ich sage Euch, daraus wird nichts!
      Das könnt ihr nicht machen mit mir!
      Was aus mir noch wird, das werden wir seh’n !

      Ein Mensch ist kein Tier!

      Denn wie man sich bettet, so liegt man,
      es deckt einen da keiner zu
      und wenn einer tritt, dann bin ich es
      und wird einer getreten, dann bist’s du.

      Meine Herren, mein Freund der sagte
      mir damals ins Gesicht:
      ‘Das grösste auf Erden ist Liebe
      und ‚an morgen denkt man da nicht’

      Ja Liebe, das ist leicht gesagt,
      doch solang man täglich älter wird,
      da wird nicht nach Liebe gefragt,
      da muss man seine kurze Zeit benützen!

      Ein Mensch ist kein Tier!

      Denn wie man sich bettet...

      Comme on fait son lit, on se couche

      Messieurs, ma mère jadis me disait parfois
      des mots bien pénibles ma foi :
      je finirai un jour, c’est sûr, à la morgue
      ou bien dans un endroit pire encore.

      Ah, ces choses sont si faciles à dire
      Mais croyez-moi, il n’en sera rien !
      Je ne me laisserai pas faire !
      Ce que je serai, on verra bien !

      On n’est pas des chiens !

      Car, comme on fait son lit on se couche,
      personne ne viendra nous border,
      si quelqu’un doit gagner ce sera moi,
      si quelqu’un doit crever ce sera toi.

      Messieurs, voilà ce que mon homme
      me disait sur tous les tons :
      « L’amour, il n’y a que ça au monde,
      et ne songe pas au lendemain »

      Oui, cause toujours, l’amour c’est bien beau,
      mais voilà, tous les jours on s’use un peu,
      L’amour c’est pas ça qui nourrit,
      faut d’abord songer à ses vieux jours !

      On n’est pas des chiens !

      Car comme on fait son lit...

      Mais il est vrai, il faudrait louer les efforts de la Kältehilfe http://www.kaeltehilfe-berlin.de , parler des expulsions hivernales et de l’attitude du gouvernement municipal SPD/CDU qui va démolir le campement de protestation des réfugiés de Lampédouse sur l’Oranienplatz.

    • Oui, voila @klaus, je ne critique pas ton point de vue qui est intéressant, seulement je réalisais que nous pouvons échanger et apprendre des choses que les médias, offices de tourisme du capitalisme, taisent, sauf à vanter les oeuvres de charité ou donner des chiffres sur l’accroissement de la misère.