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  • Alex Jones vs. Piers Morgan: Der Waffen-Narr - Politik | STERN.DE
    http://www.stern.de/politik/ausland/alex-jones-vs-piers-morgan-der-waffen-narr-1952510.html

    Alex Jones ist ein lebendig gewordenes Hirngespinst. Er lebt Tag für Tag seinen Verfolgungswahn.

    https://www.youtube.com/watch?v=gWQPZ-taYBs#t=332

    Have fun :-)

    Die Wahrheiten des Alex Jones
    Nick Abbe 26.01.2009
    http://www.heise.de/tp/artikel/29/29573/1.html

    Stattdessen wurde belegt, dass Alex Jones zum Teil Informationen von einer rechtsextremen Publikation namens „American Free Press“ bezieht.

    Das Magazin „American Free Press“ ist im Jahr 2001 als Nachfolger von „The Spotlight“ entstanden, einer Publikation der „Liberty Lobby“, in der „antisemitische und verschwörungstheoretische Artikel“, sowie Werbeanzeigen für den Ku Klux Klan und andere rechtsextreme Gruppen veröffentlicht wurden.

    Die Herausgeberin – die „Liberty Lobby“ – wurde 1955 von Willis Carto gegründet. Carto, der in seinem Buch „Profiles in Populism“ Personen wie den antisemitischen Radio-Priester Charles Coughlin und den Nazi-Sympathisanten Henry Ford mit wohlwollenden Worten bedachte, gehört auch zu den Unterzeichnern des so genannten „New Orleans Protocol“. Weitere bekannte Aktivisten sind, neben Willis Carto, unter anderem David Duke und der „stormfront.org“-Betreiber Don Black – allesamt einflussreiche Vertreter der rechtsextremen Szene in den USA.

    Die Verschwörungsindustrie
    http://www.heise.de/tp/artikel/29/29433/1.html

    Wie „nine-eleven“ in den USA von Linken und Rechten ausgeschlachtet wird – und wer davon profitiert
    Mehr als sieben Jahre nach „9/11“ sind immer mehr US-Bürger davon überzeugt, nicht die volle Wahrheit über die Anschläge zu kennen. Einer Umfrage aus dem Jahr 2006 zufolge glauben etwa 40 % der Amerikaner, dass Regierungsvertreter im Vorfeld von den Anschlägen wussten. Eine weitere Umfrage kam 2007 zu dem Ergebnis, dass etwa zwei Drittel der Amerikaner der Meinung sind, die Regierung Bush hätte versucht, Beweise, die der offiziellen Version widersprachen, zu vertuschen.

    #infowars #conspirationnisme #usa

  • Strom und Wasser aus Schlamm | Technology Review
    http://www.heise.de/tr/artikel/Strom-und-Wasser-aus-Schlamm-2517926.html

    Der „Omniprozessor“ der US-Firma Janicki Bioenergy hat das kühle, trinkbare Nass aus unangenehm riechendem Abwasser erzeugt. Die Anlage hat eine Grundfläche von knapp 200 Quadratmetern und sieht aus wie eine kleine Raffinerie.

    Der erste Prototyp, unterstützt von der Gates’ mächtiger Stiftung „Bill and Melinda Gates Foundation“, steht derzeit noch in dessen Heimatbundesstaat Washington, wo Janicki Bioenergy auch seinen Sitz hat. Doch schon im Februar 2015 soll die Anlage nach Dakar im Senegal verschifft werden, um sich im Echtbetrieb zu bewähren.
    ...
    Dabei soll die Anlage vergleichsweise billig sein: 1,5 Millionen US-Dollar kostet sie ungefähr und soll dabei für 100.000 Personen ausreichen
    ...
    Gates, seine Stiftung und Peter Janicki wollen mit dem Omniprozessor neuartige Geschäftsmodelle in die Dritte Welt holen, bei denen örtliche Unternehmer mit der Anlage Geld verdienen können. Das soll nicht nur die Kosten für das Projekt senken, sondern auch sicherstellen, das einmal aufgestellte Anlagen gewartet werden. So kann ein Unternehmer sich sowohl als Entsorger betätigen als auch als Strom- und Wasserlieferant. Die Eintrittsbarriere wird dabei bewusst niedrig gehalten.

    #capitalisme #développement #eau #Bill_Gates #Afrique #Sénégal #technologie

  • Apple leiht sich weiteren Milliardenbetrag | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Apple-leiht-sich-weiteren-Milliardenbetrag-2535217.html

    Apple gibt erneut Anleihen aus, wie aus einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument hervorgeht. Der Konzern will damit 5 Milliarden Dollar aufbringen.
    ...
    Die von #Apple angebotenen Anleihen haben Laufzeiten zwischen 5 und 30 Jahren, die Zinssätze sind noch nicht bekannt – als ausführende Banken werden erneut die Deutsche Bank sowie Goldman Sachs genannt.
    ...
    Apples Barreserven liegen inzwischen bei rund 178 Milliarden Dollar, da diese größtenteils im Ausland geparkt sind, ist der Weg über Anleihen für Apple offenbar deutlich attraktiver als die Repatriierung mit einem Steuersatz von rund 35 Prozent. Der Konzern hatte in den vergangenen zwei Jahren bereits Schulden in Höhe von über 32 Milliarden #Dollar auf diesem Weg aufgenommen – Ende 2014 gab Apple auch erstmals #Euro-Anleihen aus.

    #paradis_fiscaux

  • Netanjahu in der ersten Reihe winkend | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/43/43884/1.html

    Sarkozy n’est qu’un apprenti parmi les maîtres de la chutzpah . Uri Avnery raconte comment Netanyahou s’est placé au premier rang parmi les politiciens qui sont Charlie.

    wer marschierte in der ersten Reihe, freudestrahlend wie ein Sieger? Unser eigener und einziger Bibi.

    Wie kam er dahin? Die Tatsachen kamen innerhalb Rekordzeit ans Licht. Es scheint, als wäre er gar nicht eingeladen gewesen. Im Gegenteil. Präsident Hollande flehte ihn an, bitte, bitte nicht zu kommen. Die Demo würde sonst zu einer Solidaritäts-Schau mit den Juden, anstelle eines öffentlichen Aufschreis für die Pressefreiheit und andere „republikanische Werte“. Netanjahu kam trotzdem mit zwei andern extrem rechten Ministern im Schlepptau.

    In der zweiten Reihe platziert, tat er, was Israelis tun: Er schob einen schwarzafrikanischen Präsidenten vor ihm zur Seite und platzierte sich in die vorderste Reihe. Als er dort war, winkte er den Leuten auf den Balkonen der Straße entlang zu. Er strahlte wie ein römischer General bei einer triumphalen Parade. Man kann die Gefühle von Hollande und den andern Staatoberhäuptern nur erraten, die - bei dieser Darstellung von Chutzpeh - entsprechend feierlich und trauernd auszusehen versuchten.

    Les raisons historiques du conflit entre juifs et arabes en France

    Der Kampf zwischen Juden und Arabern auf französischem Boden hat wenig mit Antisemitismus zu tun

    Anscheinend gibt es in Frankreich und andern europäischen Ländern eine Menge Antisemitismus, wenn auch wahrscheinlich weit weniger als Islamophobie. Aber der Kampf zwischen Juden und Arabern auf französischem Boden hat wenig mit Antisemitismus zu tun. Es ist ein aus Nordafrika importierter Kampf.

    Als 1954 der algerische Befreiungskrieg ausbrach, mussten die Juden die Seiten wählen. Fast alle entschieden sich, die Kolonialmacht zu unterstützen, Frankreich gegen das algerische Volk. Das hat einen historischen Hintergrund. 1870 verlieh der französische Justizminister Adolphe Cremieux, zufällig ein Jude, allen algerischen Juden die französische Staatsbürgerschaft und trennte sie so von ihren muslimischen Nachbarn.

    Die algerische Befreiungsfront (FLN) versuchte sehr, die lokalen Juden auf ihre Seite zu ziehen. Ich weiß es, weil ich irgendwie darin mit verwickelt war. Ihre Untergrundorganisation in Frankreich bat mich, eine israelische Unterstützungsgruppe zu bilden, um unsere algerischen Glaubensgenossen zu überzeugen. Ich gründete das „Israelische Komitee für ein freies Algerien“ und veröffentlichte Material, das von FLN bei ihren Bemühungen, die Juden zu gewinnen, benutzt wurde.

    Vergeblich. Die lokalen Juden, stolz auf ihre französische Staatsbürgerschaft, unterstützten überzeugt die Kolonialherren. Am Ende waren die Juden prominent in der OAS, dem extremen französischen Untergrund, der einen blutigen Kampf gegen die Freiheitskämpfer ausführte. Das Ergebnis war, dass praktisch alle Juden mit einer Million Franzosen aus Algerien flohen, als der Tag der Abrechnung kam. Sie gingen nicht nach Israel. Fast alle gingen nach Frankreich (nicht wie die marokkanischen und tunesischen Juden, von denen viele nach Israel kamen. Im Allgemeinen wählten die ärmeren und weniger gebildeten Israel, während die französisch-gebildete Elite nach Frankreich und Kanada ging.)

    Was wir jetzt sehen, ist die Fortsetzung dieses Krieges zwischen algerischen Muslimen und Juden auf französischem Boden. Alle vier „französischen“ Juden, die bei dem Angriff getötet wurden, hatten nordafrikanische Namen und wurden in Israel beerdigt.

    #charlie_hebdo #je_suis_bibi

  • Die Lüge vom « Wohlstand für alle » | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/43/43786/1.html

    Une explication de la crise mondiale actuelle et de son histoire en trois pages.

    De Patrick Spät / 11.01.2015

    Warum die Ära der „Sozialen Marktwirtschaft“ unwiderruflich vorbei ist und wie sich der Neoliberalismus entwickeln und uns in die nächste Krise stürzen konnte
    Bei jeder Krise des Kapitalismus hören wir Rufe nach der sogenannten „Sozialen Marktwirtschaft“. Politiker, Medien und Stammtische beschwören die gute alte Zeit des „Wirtschaftswunders“ und fordern einen sozialen Kapitalismus. Bücher der letzten Jahre tragen Titel wie „Zurück zur sozialen Marktwirtschaft! Warum sich Ludwig Erhard im Grabe umdrehen würde“ oder „Ehrliche Arbeit: Ein Angriff auf den Finanzkapitalismus und seine Raffgier“. Die neoliberale, von Wirtschaftsverbänden getragene Denkfabrik Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat die angeblichen Verheißungen sogar in ihren Namen integriert, um unter diesen Tarnmantel ihre knallharte, neoliberale, auf Profit und Privatisierungen getrimmte Propaganda unters Volk zu bringen.

  • Die entwickelten Demokratien der Welt stehen am Abgrund | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/40/40546/1.html

    Wolfgang J. Koschnick 19.12.2013
    Eine Demokratie haben wir schon lange nicht mehr - Teil 1


    Beginnend mit dieser Ausgabe schreibt der Allensbacher Politologe und Wissenschaftsjournalist Wolfgang J. Koschnick in Telepolis eine Reihe von Artikeln, die sich sehr grundlegend mit der Fundamentalkrise der etablierten Demokratien auseinandersetzt. Die 1. Folge beschreibt und analysiert den Niedergang der entwickelten parlamentarischen Parteiendemokratien. Sie zeigt, dass alle entwickelten Demokratien der Welt in einer Systemkrise gefangen sind, aus der es kein Entrinnen gibt. Das verbreitete Klagen über „die Politiker“ und die allgemeine „Politikverdrossenheit“ verstellt den Blick dafür, dass alle entwickelten Demokratien in einer fundamentalen Strukturkrise stecken.

    C’est une analyse du système palementaire actuel qui essaie de montrer pourquoi la démocratie ne fonctionne plus pur la plupart des citoyens.

    Die repräsentative Demokratie frisst ihre Kinder
    Das Volk vertreten die Volksvertreter jedenfalls nicht - Teil 2
    http://www.heise.de/tp/artikel/40/40574/1.html

    Leben wie die Maden im Speck
    Eine Demokratie haben wir schon lange nicht mehr - Teil 3
    http://www.heise.de/tp/artikel/40/40585/1.html

    ...


    Das Menschheitsideal „Demokratie“ ist am Ende
    Eine Demokratie haben wir schon lange nicht mehr - Teil 30
    Wolfgang J. Koschnick 23.06.2014
    http://www.heise.de/tp/artikel/42/42060/1.html

    A propos de l’auteur Wolfgang J. Koschnick
    http://www.heise.de/tp/autor/wolfgangjkoschnick
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Koschnick
    #Allemagne #politique

  • Protonet - Encore un nuage maison
    https://www.freitag.de/autoren/christine-kaeppeler/die-cloud-kommt-heim

    Quand la récdactrice responsable pour les événements culturels écrit sur un nouveau serveur maison c’est révélateur. Elle ne s’intéresse pas du tout aux questions qui permettent de juger la qualité du produit parce qu’elle décrit les types sympas qu’elle a rencontré et présente leur discours comme expression de leur personnalité.

    Post-Snowden ǀ Die Cloud kommt heim

    In der Erfolgsgeschichte von Protonet gibt es einen dritten Protagonisten: den Whistleblower Edward Snowden, der die Abhörmanöver der NSA enthüllte. Ohne Snowden hätten sich wohl kaum 1.827 Menschen entschieden, in die Produktion von Maya zu investieren. Datensicherheit ist ein Zukunftsmarkt, auf dem aus den Ängsten der Internetnutzer Kapital geschlagen werden kann. Ali Jelveh ist es wichtig, klarzustellen, dass sie keine Securityfirma sind. Ihr Ziel sei die Dezentralisierung des Netzes. So, wie mit der PC-Revolution in den 90ern Computer in jeden Haushalt Einzug hielten, schwebt ihnen vor, dass es in einige Jahren normal sein wird, einen eigenen Webserver – und damit alle Funktionalitäten der Cloud – zu Hause zu haben, anstatt ominöse Dienste zu nutzen.

    Sur la page web du producteur où on ne trouve que du blabla de marketing.

    Der Protonet Server Maya
    https://protonet.info/de/produkt/maya/server-maya

    Der Alleskönner für Selbständige und kleine Teams

    Mit dem Personal Server Maya schaffen wir ein neues Produkt – eine Teambox – ideal für Selbständige und kleine Teams. Mit bis zu 1 TB Speicherkapazität und unserem sozialen Betriebssystem Protonet SOUL ist Maya perfekt für alle, die viel mit externen Partnern und Kunden kommunizieren und Dateien austauschen. Mit Maya machst Du Dich unabhängig von Cloud-Diensten, weißt zu jeder Zeit, wo Deine Daten liegen und entscheidest, wer darauf Zugriff hat. Maya, der Personal Server mit vorinstallierter Software – nicht nur für Geeks, sondern für jeden!

    Après quelques minutes de recherche on tombe sur un article derrière un paywall qui donne quelques détails techniques de base.

    Test : Der Protonet-Server organisiert Arbeitsgruppen ganz ohne Cloud | c’t
    http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-6-Test-Der-Protonet-Server-organisiert-Arbeitsgruppen-ganz-ohne-Cloud-211

    Auf der Protonet-Hardware arbeitet ein Ubuntu-Linux (12.04 LTS). Zur Ausstattung gehören gängige Software-Suiten wie die Webserver Apache und nginx, der Applicationsserver Node.js, die Datenbanken MySQL sowie Samba und Afpd, die Dateien übersNetz an Windows-, Mac- und Linux-PCs ausliefern. Auf diesem Fundament laufen die eigentlichen Protonet-Dienste.

    ...

    Während größere Firmen meist selbst Web-, Datei- und Mailserver betreiben, scheitert das in kleinen Unternehmen an der fehlenden IT-Abteilung. Der einzige Ausweg für diese Betriebe waren Cloud-Dienste wie die von Google. Der Protonet-Server springt hier ein: Dank der Vorkonfiguration und Protonets Reverse-Proxy müssen Firmen Daten nun nicht mehr Cloud-Dienstleistern anvertrauen – und das ohne viel Administrationsaufwand.

    Die Schwächen des Protonet-Konzepts zeigen sich, wenn die angebotenen Dienste nicht reichen: Ein Backup für die auf dem Server gespeicherten Daten gehört bislang nicht zum Paket – dafür kann man sich gegen Aufpreis vom Hersteller helfen lassen.

    Le produit a du charme : Ils ont obtenu du soutien financier considérable par crowdfunding.
    http://www.heise.de/ix/meldung/Mini-Server-Maya-Crowdfunding-bringt-1-Million-Euro-in-wenigen-Stunden-2216190

    Die eigene Cloud im Kasten :
    http://neuerdings.com/2012/11/29/protonet

    Hamburger Startup Protonet erreicht Crowdfundingziel in 48 Minuten

  • Ça faisait longtemps que Charlie Hebdo ne faisait plus rire, aujourd’hui il fait pleurer. | quartierslibres
    http://quartierslibres.wordpress.com/2015/01/07/ca-faisait-longtemps-que-charlie-hebdo-ne-faisait-plus-ri

    Il est minuit moins le quart dans le siècle. Nous sommes à un point de bascule historique sur l’islamophobie et le déchaînement du racisme en France et plus largement en Europe. La lecture simplifiée à l’extrême par les médias de cette journée du 7 janviers 2015 va se résumer et s’imprimer dans de nombreux cerveaux « par l’attaque meurtrière contre un journal « de Gauche » par des Musulmans. Cela va déstabiliser et retourner des positionnements politiques. La Peur, la colère, la tétanie, l’incompréhension, la panique morale vont chez certains laisser largement place à la Haine.

    • Les seuls gagnants de cette attaque sont les réactionnaires de tous bords, islamophobes en tête. En face, les tak-taks qui veulent le repli sur elle d’une communauté musulmane hétérogène se frottent les mains. Cette attaque, c’est un verrou qui est mis en place pour nous bloquer entre le marteau des takfirs et l’enclume du néo-libéralisme.

      Ce qui s’est passé ce 7 janvier, c’est la possibilité offerte par les tak-taks à ceux qui nous oppriment de couper des liens de solidarité et de détruire une communauté de destin entre croyants et non croyants. C’est la possibilité de condamner à l’avance n’importe qui en fonction de sa croyance ou de son faciès.

      Les analyses biaisées servant de propagande aux pires réactionnaires, les appels à l’ordre républicain, à l’unité nationale, à la laïcité, à la liberté d’expression, à la démocratie parlementaire comme rempart face à la barbarie de l’ennemi intérieur nous tombent dessus comme une déferlante. Dans ce contexte la ritournelle sur « l’angélisme » dont la « gauche coupable » a fait preuve envers l’immigration et les Musulman.e.s risque de faire basculer bien des personnes raisonnables dans le camp de la haine de l’autre.

      La population vivant en France se retrouve coincée dans ce contexte de crise économique entre l’enclume néolibérale qui ne donne pas de solution autre qu’individuelle et le marteau réactionnaire qui met les origines culturelles ou biologiques des classes populaires en compétition. La seule chose à faire est de tenir la ligne qui permette de nous sortir de ce piège : se battre collectivement pour la justice économique et sociale. Pris entre le marteau et l’enclume nous devons stopper le forgeron. Dans cette période sombre nous devons nous inspirer de ce qui se passe ailleurs dans le monde comme au Kurdistan coincé entre l’impérialisme occidental et les réactionnaires de Daesh. Ici comme ailleurs, nous avons la possibilité de créer les conditions de notre libération.

    • Aujourd’hui, porter la guerre dans la salle de presse de Charlie hebdo c’est comme poser une bombe à la gare de Bologne. C’est un acte de terreur pour désorienter

      L’article parle de Bologne, moi, après le premier choque, j’ai pensé à l’attentat du 26. September 1980 contre la fête de la bière à Munich sur laquelle on n’arrête pas d’apprendre des nouvelles. L’Euromaidan historique, quoi.

      26.9.2014 - Oktoberfestattentat : Neuer Zeuge will Köhler mit mehreren Personen gesehen haben
      http://www.heise.de/tp/artikel/43/43551/1.html

      26.09.2014 - Ulrich Chaussy über das Oktoberfest-Attentat und die NSU-Mordserie
      http://www.heise.de/tp/artikel/42/42857/2.html

      25.03.2014 - « Hatten die einen Tipp, dass ein Attentat am Abend geplant war ? »
      http://www.heise.de/tp/artikel/41/41329/2.html

      13.03.2014 - Gladio : Bundesregierung beantwortet Fragen zu geheimen Erddepots der Untergrundarmeen

      Oktoberfest Attentat : « Der blinde Fleck »
      http://www.heise.de/tp/artikel/41/41217/1.html
      http://www.heise.de/tp/news/Oktoberfest-Attentat-Der-blinde-Fleck-2104410.html

      Untergrundarmeen und das Wissen über verdeckte Kriegsführung

      Man muss heute nicht lange lesen, um in den Foren der großen Medien bei entsprechenden Artikeln auf Begriffe wie Strategie der Spannung, Stay-Behind-Organisationen, Tiefenpolitik, Tiefer Staat, oder „Operationen unter falscher Flagge“ zu stoßen. Hinter ihnen verbirgt sich ein ganzer Komplex an Wissen, das sich, bei richtiger Anwendung, wie eine Art Schablone um bestimmte Fälle und Anschläge legen lässt.

      Während sich heute bereits Arbeitsgemeinschaften von Schülern an Gymnasien mit den Hintergründen der „verdeckten Kriegsführung“ im Unterricht auseinandersetzen und ganz im Sinne einer gesellschaftspolitisch-kritischen Schule im Rahmen einer Schulexkursion bis in den Gerichtssaal vordringen, in dem der Prozess gegen die ehemalige RAF-Terroristin abläuft, bleibt so manchem hochgestandenen Staatsanwalt, der beim Oktoberfestattentat ermittelt hat, wie Klaus Pflieger, dem ehemaligen Generalstaatsanwalt, nur noch zu sagen:

      „Das Einzige was mir in den ersten drei Monaten in denen ich selber unmittelbar vor Ort an den Ermittlungen hier in München beteiligt war…aus heutiger Sicht gefehlt hat, das war der Hinweis auf Gladio, der erst später aufkam. Das hätte man damals schon miteinbinden können, aber das ging der ganzen Welt so, das Gladio damals noch kein Begriff war.“


      Je trouve très touchant le commentaire de Siné :
      http://www.sinemensuel.com/zone-de-sine/le-7-janvier-2015

      À mon âge, j’avais déjà eu l’occasion de perdre quelques bons copains, Chaval, Tetsu, André François, Ronald Searle …et d’autres !
      Mais quatre d’un coup, Tignous, Wolinski, Charb, Cabu… assassinés par des fous, des malades,

      Trop c’est trop, c’est insupportable, c’est abominable… C’est inhumain !
      Y a pas de mots pour décrire mon effondrement, ma peine.

      Je pianote ces quelques mots de ma chambre d’hosto où on essaie de me sortir d’une grande anémie.
      C’est pas ça qui va arranger les choses !

      PS. Tout l’équipe de Siné Mensuel, est tout aussi effondrée que moi.

      Je souhaite à Siné le courage et la force de surmonter cette catastrophe, souhaits que j’aimerais aussi exprimer aux familles et amis de tous ceux qui sont tombés ce matin.

    • Il y a le temps du deuil, et puis après, pour que ce drame nous permette de mourir plus lucides, il conviendra de réfléchir à ce que peut apporter la provocation vis à vis de gens dont l’orgueil est plus fort que leur instinct de survie.
      Un orgueil qui pousse à tuer et se faire tuer.
      La provocation aura-t-elle combattu la bêtise ? Non elle l’aura excitée.
      Les stylos peuvent être une arme, mais là en l’occurrence chez Charlie ils ne furent que des fléchettes plantées dans le dos du monstre qu’il nous plaisait d’humilier dans l’arène comme pour nous convaincre qu’on le combattait en le défiant à mains nues, mais là il vient de nous charger avec sa seule force à lui : la barbarie...
      Il faudra qu’on accepte que ce n’est pas parce qu’on pouvait se défouler sur les curés qu’on peut en faire autant tout le monde. Ce n’est pas donner raison aux barbares que de dire cela, c’est prendre conscience que si la démocratie nous permet de vivre sans gilet pare-balles, acceptons juste de pas faire les malins devant les pitbulls, c’est pas comme ça qu’on les neutralisera.

      Bref, je suis Charlie, mais j’espère qu’il se relèvera en faisant un usage plus subtil de ses stylos.

    • #TBP , à lire bien entendu

      Les analyses biaisées servant de propagande aux pires réactionnaires, les appels à l’ordre républicain, à l’unité nationale, à la laïcité, à la liberté d’expression, à la démocratie parlementaire comme rempart face à la barbarie de l’ennemi intérieur nous tombent dessus comme une déferlante. Dans ce contexte la ritournelle sur « l’angélisme » dont la « gauche coupable » a fait preuve envers l’immigration et les Musulman.e.s risque de faire basculer bien des personnes raisonnables dans le camp de la haine de l’autre.

    • En ce jour tragique, nous, Fondations politiques de toutes les sensibilités, tenons à nous exprimer ensemble.
      Pour dire notre solidarité totale avec les familles endeuillées,
      Pour dire que notre attachement à la liberté de la presse et, au-delà, aux valeurs de la République est indéfectible,
      Pour appeler à l’unité sans faille de notre nation.

      Fondation de l’Ecologie politique
      Fondation Gabriel Péri
      Fondation pour l’Innovation Politique
      Fondation Jean-Jaurès
      Fondation Res Publica

      http://newsletter.jean-jaures.org/2015/01/08/charlie/nl.html

      #unité_nationale

    • Intéressant propos de Luz sur la responsabilité, sur le fait qu’ils n’ont pas pris la mesure de ce qu’ils faisaient.
      Comprendre que ce qui n’est pas une insulte pour l’un peut l’être pour l’autre. Ce qui ne blesse pas l’un peut blesser l’autre.
      Je maintiens que tout cela relève de la psychologie. Niveau intellectuel, on surestime le truc je crois..

      http://www.lesinrocks.com/2015/01/10/actualite/luz-tout-le-monde-nous-regarde-est-devenu-des-symboles-11545315

      Depuis 2007, Charlie est regardé sous l’angle de la responsabilité. Chaque dessin a la possibilité d’être lu sous l’angle d’enjeux géopolitique ou de politique intérieure. On met sur nos épaules la responsabilité de ces enjeux. Or on est un journal, on l’achète, on l’ouvre et on le referme. Si des gens postent nos dessins sur Internet, si des médias mettent en avant certains dessins, ce sont leur responsabilité. Pas la nôtre.

      Sauf que c’est absolument l’inverse qui se passe.

      On doit porter une responsabilité symbolique qui n’est pas inscrite dans le dessin de Charlie. A la différence des anglo-saxons ou de Plantu, Charlie se bat contre le symbolisme. Les colombes de la paix et autres métaphores du monde en guerre, ce n’est pas notre truc. On travaille sur des points de détails, des points précis liés à l’humour français, à nos analyses de petits Français.

      édit : désolé déjà moultes fois postés http://seenthis.net/messages/328954
      http://seenthis.net/messages/328982
      http://seenthis.net/messages/328932
      avec discussions intéressantes
      désolé pour le doublonnage et les redites

    • Réponse à quelques amis qui n’ont pas voulu être présents à la marche du 11 janvier, #Sabine_Prokhoris
      http://www.lesinrocks.com/2015/01/22/actualite/reponse-quelques-amis-qui-nont-pas-voulu-etre-presents-la-marche-du-11-j

      Cet article cherche à caractériser ce qui a eu lieu : #impureté_du-politique, #multitude n’est pas #masse, etc., et n’est pas dépourvu d’intérêt. Mais il se conclue sur une citation « en défense » qui me parait au contraire résumer à l’os l’embarras dont il est question...

      Proust : “le mort saisit le vif qui devient son successeur ressemblant, le continuateur de sa vie interrompue”.

  • Oh Gosh, le magnifique Claude Guillon quitte SPIP pour deux blogs Wordpress après des années d’amitiés. :(

    Le blog général :
    http://lignesdeforce.wordpress.com

    Le blog d’historien :
    https://unsansculotte.wordpress.com

    Le pire, c’est qu’il a vidé tout l’ancien site, en mettant à chaque article un message et un lien vers le nouveau site. Mais vers l’accueil du nouveau site, même pas vers le bon article.

    Quelqu’un lui demande pourquoi ? (Je trouve ça bien de savoir pourquoi les gens changent, si des utilisateurs de longue date s’en vont.)

    #SPIP #Wordpress #CMS #Claude_Guillon cc @spip

    • Je pense que la réponse est simple : il a changé de webmestre. Le nouveau ne maîtrisant que WP n’a trouvé d’autre solution que celle que tu décris. A mon avis il rend un mauvais service à son client côté moteurs de recherche et visibilité. Mais je ne fais que deviner ...

    • Cette histoire (de crash et de bidouilles pour s’en sortir) me conforte dans l’idée qu’avoir une version « pur html » ou « pur texte » d’un site est quelque chose d’indispensable.

      #archivage_militant

    • Une fois le blogue créé, le plus logique était de le remplir par transfert du site le plus rapidement possible (j’y ai consacré presque deux mois de travail).

      Enfin, la pérennité de l’ancien site était tout sauf garantie, tandis que la position de mon actuel hébergeur (des millions de blogues) est une relative garantie. J’en profite pour préciser que l’hébergement et les « modèles » de blogues que j’ai choisis sont gratuits. Je paye cependant une somme annuelle pour éviter que des publicités, aléatoires et intempestives, s’affichent sur les pages des blogues (ne me remerciez pas, c’est tout naturel !).

      J’ai vu passer (la position du surfeur n’est pas idéale pour la lecture) sous le clavier d’un internaute une remarque d’étonnement mâtiné d’humour sur le fait que je « quittais » Spip, le logiciel gérant mon site, après tant d’années d’amicales relations…

      Je n’ignore pas que pendant plusieurs mois (par groupes de douze ?) la fréquentation de ce blogue sera loin d’atteindre celle du site. Beaucoup d’internautes rechignent en effet à utiliser les liens sur lesquels ils/elles tombent. Il faudra beaucoup de temps pour que tous les liens pointant vers l’ancien site soient corrigés pour arriver ici, d’autant qu’ils pointent vers un article précis.

      Je lui aurais bien proposé un stage particulier de plusieurs mois pour que Claude Guillon ne perde pas son temps et qu’au lieu de recopier des liens bêtement d’un site à l’autre et perde ses visiteurs, il apprenne ce qu’est un logiciel libre, une communauté du web, un système wordpress, un site gratuit qu’il faut payer pour ne pas avoir de pub, une surveillance des internautes et tout ce qui va avec le nouveau pack, tout comme ce que cela implique socialement et politiquement. Tout cela je le mets sur le dos de l’#analphabétisme_numérique et pas d’un problème de recopie de textes, html ou je ne sais quoi technique derrière lequel se cacher, plus de 3 mois ??? sauf mon respect c’est n’importe quoi.
      Je m’en fous qu’on quitte SPIP ou pas, là n’est pas la question, l’exigence est qu’il faut savoir aujourd’hui pourquoi on utilise tel outil électronique et quels en sont les conséquences. C’est le fait que Claude Guillon ignore cela qui me chagrine, voire me mets presque en colère. De mon point de vue, ce serait comme si on pouvait encore ignorer le changement climatique, c’est faire preuve d’ignorance, c’est triste.

    • ben décidement, je ne comprends pas non plus ton tag @biggrizzly … car sortir les couteaux , c’est une phrase féministe de Christiane Rochefort et là je vois pas vraiment le rapport ??

    • @touti #autidacte n’était pas très gentil pour notre webmestre, mais je ne pouvais pas m’empêcher de sortir ce néologisme portmanteau (mot-valise en fr) après avoir lu l’info suivante :

      http://www.heise.de/ct/artikel/Perfektionisten-mit-Spezialbegabung-1913822.html

      Perfektionisten mit Spezialbegabung
      Softwareunternehmen rekrutieren Autisten als Fachkräfte

      Es sind wichtige Schritte hin zu mehr Offenheit im Umgang mit autistischen Menschen und ihren Fähigkeiten, wenn Unternehmen wie die SAP AG damit beginnen, Autisten in ihren Teams zu beschäftigen. Wer ihre Detailgenauigkeit und hohe Konzentration für IT-Aufgaben nutzen möchte, muss sich allerdings auf eine neue Art des Miteinanders am Arbeitsplatz einstellen.

      Er ist einsilbig, hingebungsvoll in die Dinge auf seinem Bildschirm vertieft, meidet den Kollegenplausch und schaut irritiert auf, wenn er angesprochen wird. Ein Typus, der im IT-Bereich keine Seltenheit ist, wie Bernd Herwig schmunzelnd berichtet. Herwig ist leitender IT-Projektmanager bei Auticon, einem Berliner Start-up mit Schwerpunkt Softwaretesting. Auch auf seine Mitarbeiter passt die obige Beschreibung. Es handelt sich ausschließlich um Menschen aus dem Autismus-Spektrum, genauer um Personen mit Asperger-Syndrom – einer leichteren Form des Autismus. Alle haben ein ausgeprägtes Interesse an Informationstechnik.

      En tant que nerds/bidoulleurs on est tous un peu comme ca - pas vrai ?

  • c’t entwickelt datenschutzfreundliche Social-Media-Buttons weiter | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/c-t-entwickelt-datenschutzfreundliche-Social-Media-Buttons-weiter-2466687.html

    Die praktischen Buttons, mit denen Internetnutzer Inhalte von Webseiten in sozialen Netzwerken teilen können, haben ihren Preis: Schon beim Laden einer Seite mit diesen Buttons sendet der Browser persönliche Daten wie die IP-Adresse oder ganze Cookies an die sozialen Dienste. Um die Datenweitergabe zu unterbinden, hat das Computer­magazin c’t vor drei Jahren die Zwei-Klick-Lösung entwickelt, mit der Webseitenbetreiber diese Social-Media-Buttons datenschutzrechtlich unbedenklich einbinden können. Nun hat die c’t diese Methode verbessert

  • Mitfahr-App Uber: Wirbel um angeblich geplante Schmutzkampagne gegen kritische Reporter | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mitfahr-App-Uber-Wirbel-um-angeblich-geplante-Schmutzkampagne-gegen-kritische-

    So wurde veröffentlicht, dass Michael über einen Plan sprach, für eine Million Dollar vier Spezialisten für die Ausforschung von Gegnern sowie vier Journalisten anzuheuern. Diese könnten kritische Reporter und ihre Familien durchleuchten und unangenehme Fakten aus deren Privatleben zu Tage fördern. Namentlich erwähnte er die amerikanische Blog-Gründerin Sarah Lacy, die Uber mehrfach scharf kritisiert hatte.
    Spotify beim Mitfahren

    Derweil verschärft Uber seine Auseinandersetzung mit dem Taxi-Gewerbe durch die Einführung ungewöhnlicher Dienste: Fahrgäste in Uber-Wagen sollen bestimmen können , welche Musik im Auto läuft.

  • Frisches Geld für Taxikonkurrent Uber | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Frisches-Geld-fuer-Taxikonkurrent-Uber-2468765.html

    Den Gesamtwert schätzen Investoren mittlerweile auf 35 bis 40 Milliarden US-Dollar steigen. Das wäre das 1,5-fache dessen, wie das an der Börse gebeutelte Twitter bewertet wird.

    Laut den Analysten von CB Insights könnten neue Investoren auch die Hoffnung auf einen potentiellen Börsengang von Uber beflügeln. In diesem Rahmen wären sogar Bewertungen von 80 bis 100 Milliarden US-Dollar möglich. Bloomberg nennt die T. Rowe Price Group als einen möglichen Investor, der nun auf diesen Zug aufspringen möchte.

    Uber hat damit in den vergangenen Jahren eine dramatische Wertsteigerung durchlaufen: 2011 wurde das Startup noch mit 330 Millionen US-Dollar bewertet. Nachdem 2013 Uber zahlungskräftige Investoren überzeugen konnte, waren es bereits 3,5 Milliarden US-Dollar. Bei einer Finanzierungsrunde im Juni wurde Uber mit 17 Milliarden US-Dollar taxiert.

  • MyTaxi setzt mit Rabatt-Aktion auf bargeldloses Bezahlen | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/MyTaxi-setzt-mit-Rabatt-Aktion-auf-bargeldloses-Bezahlen-2468746.html

    Im heiß umkämpften Markt der Taxivermittlung setzt der von Daimler übernommene Smartphone-Dienst MyTaxi auf mobile Bezahlsysteme. Es habe sich gezeigt, dass Nutzer, die mit der App über PayPal oder der Kreditkarte zahlten, deutlich loyaler seien, sagte MyTaxi-Chef Nic Mewes der dpa. Der Dienst will dafür weitere Kunden mit einer groß angelegten Rabatt-Aktion ködern: In der Heimatstadt Hamburg sollen bargeldlos zahlende Kunden von 1. Dezember bis zum Weihnachtsabend nur den halben Preis zahlen.

    Bei der Aktion werde auch den Fahrern jeweils nur die Hälfte der Vermittlungsgebühren berechnet. Die Kosten trägt MyTaxi. Aktuell zahlten rund 30 Prozent der Kunden bargeldlos mit dem Smartphone. „Wir wollen mit der Aktion neue Kunden gewinnen und Gelegenheitsnutzer an uns binden.“

    Der Wettbewerb im Markt der Taxi-Vermittlung sei derzeit „sehr heiß“, sagte Mewes. MyTaxi konkurriert etwa direkt mit Taxi-Zentralen, die sich Anfang November zu einem Netzwerk verbunden haben (Taxi Deutschland, Taxi.eu und cab4me). Erst diese Woche startete der umstrittene Fahrdienstvermittler Uber seine neue Taxi-Plattform nach Hamburg und Berlin auch in Düsseldorf.

  • Ihr da oben - wir da unten | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/39/39605/1.html

    Fürst Georg von Waldburg-Zeil zu Trauchburg

    Als Einziger von allen bei Wallraff und Engelmann beschriebenen Angehörigen der Oberschicht haben Fürst Georg und seine Familie bis heute ihre Macht und ihren Einfluss bewahrt. Neben 10.000 Hektar Grund und mehreren Schlössern besitzen die Waldburg-Zeils noch wie zu Wallraffs Zeiten die Schwäbische Zeitung. Ihre Klinikgruppe „Waldburg-Zeil-Kliniken“ behauptet sich noch immer im hart umkämpften Markt von Wellness, Kuren und Rehabilitation.

    In der 2009 erschienen Klinikchronik findet sich auf Seite 9 ein Abschnitt über die 70er Jahre. Wallraff und Engelmann hatten den fürstlichen Feudalismus und dessen Verbindung zum damals noch faschistischen Spanien genüsslich beschrieben. Doch Fürst Georg scheint seitdem dazugelernt zu haben: „Die bürgerliche Gesellschaft wird zunehmend moderner und sozialer“, lässt er auf Seite 9 über die 70er Jahre verlautbaren. Ein „Aufbruch in der Gesellschaft“ habe stattgefunden. Tatsächlich berichtet seine Schwäbische nun sogar von Demonstrationen gegen die US-Abhöraktionen.

    #nantis #allemagne #histoire

  • Lewis Batlz vient de disparaître, il était à mes yeux, l’un des premiers photographes plasticiens à avoir saisi l’étendue admirable des possibilités de collage offertes par les logiciels de retouche d’images. Sa Ronde de nuit était une oeuvre vraiment fascinante. De même les oeuvres de cette veine-là, au tout début des années 90.

    C’était d’autant plus surprenant qu’il venait d’une famille photographique très éprise de classicisme, celles des grands documentaristes américains des années 80, Sternfled, Shore, Misrach. De fait dans cette période-là, il avait commis le très beau San Quentin, relevé photographique pointilleux des environs immédiats de la prison éponyme. Le classicisme n’était pas chez lui l’occasion de fossilisation. Au contraire.

  • Notre meilleur ami islamiste

    Sous Erdogan la Turquie est transformée en démocrature islamique. Fini la séparation entre la religion et l’état, fini l’égalité des sexes. Pour l’Europe et l’OTAN la Turquie conserve malgré tout son statut de coqueluche du Levant.

    Der Islamische Staat Türkei | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/43/43410/1.html

    Von der Trennung von Religion und Staat will man sich verabschieden. Präsiden Erdogan machte nun auch deutlich, dass im Kern seines islamischen Staats die Geschlechterpolitik steht, was ihn auch mit dem IS und anderen fundamentalistischen islamischen Regimen verbindet. So wandte er sich gestern in einer Rede vor dem Frauenverband Kadem gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Eine Gleichstellung sei widernatürlich, weiß der türkische Präsident, der lieber von einer Gleichwertigkeit vor dem Gesetz sprechen würde. Besser sei es von Gleichheit zwischen Männern oder Gleichheit zwischen Frauen zu sprechen

    Man kann Frauen und Männer nicht in gleiche Positionen bringen. Das ist gegen die Natur, weil ihre Natur unterschiedlich ist. Man kann nicht Frauen alles machen lassen, was Männer machen, wie das die kommunistischen Regimes taten.

    Erdogan entblödet sich nicht, die Forderung nach Gleichberechtigung auf die körperliche Gleichheit zu begründen und aus dieser Konstruktion dann diese zu verwerfen. So könne man eine schwangere Frau im Arbeitsleben nicht denselben Bedingungen unterwerfen wie Männer. Man könne ihr auch keine Schaufel geben und wie einen Mann arbeiten lassen. Feministinnen würden sowieso nur die Mutterschaft zurückweisen. Die Füße der Mütter verbindet der starke Mann mit dem Geruch des Himmels.

    Erdogan vertritt die These, dass eine Frau mindestens drei Kinder haben sollte. Abtreibungen sind für ihn ebenso verpönt wie ein Kaiserschnitt. Es muss in Geschlechterverhältnissen natürlich zugehen, so wie früher, während er ansonsten gegen moderne Technik nichts einzuwenden hat und die Natur gerne zubetoniert. Und er weiß, welche Rolle der Islam den Frauen zuweist:

    Unsere Religion hat die Position der Frauen definiert: Mutterschaft. Manche Menschen können dies verstehen, andere nicht. Das kann man Feministinnen nicht erklären.

    Gewalt gegen Frauen ist in der Türkei endemisch. Erdogan erklärt, häusliche Gewalt gegen die Ehefrau sei unislamisch, schließlich sei der Islam eine Friedensreligion. Wenn Frauen gut islamisch schon brave Mütter sein müssen, sollen sie wenigstens nicht gewalttätig angegangen werden. Wenn man Frauen aber die Gleichberechtigung abspricht und damit die Männer überhöht, provoziert man die Gewalt der Männer gegenüber den Frauen.

    Marrant : http://www.toupie.org/Dictionnaire/Dictocratie.htm

    Exemples de pays ou systèmes politiques pour lesquels le terme « #dictocratie » (ou « #démocrature ») est parfois utilisé :

    Les Etats-Unis,
    La Russie de Poutine,
    Certains pays d’Afrique ou d’Amérique latine
    le Conseil de Sécurité des Nations Unies,
    la Commission européenne et plus largement les institutions de l’Union Européenne issues de Maastricht.

    #turquie #otan #islamisme

  • #one_ne_donne_qu_aux_riches v.2.0.1.4

    Jean-Claude Juncker voudrait garantir les profits par un fonds européen.

    Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/43/43408/1.html

    Kern von Junckers Initiative „Invest in Europe“ ist dem Zeitungsbericht zufolge ein Anreiz, der für die deutschen und österreichischen Steuerzahler sehr teuer werden könnte: Der ehemalige Luxemburger Regierungschef, der seine Heimat mit ausgesprochen fragwürdigen Mitteln zu einer der wichtigsten Steueroasen der Welt machte, will Anlegern nämlich garantieren, dass die EU während eines noch nicht näher bekannten Zeitraums Verluste aus ihren Investitionen übernimmt. Damit werde „aus jedem Land in Europa ein Land mit bestem Kreditrating“.

    Demain on en saura plus.

  • Pour ce photographe de vues aériennes les drones ne valent rien.

    Luftfotograf Rose : « Wenn man abstürzt, dann direkt in die Leute » | heise Foto
    http://www.heise.de/foto/artikel/Luftfotograf-Rose-Wenn-man-abstuerzt-dann-direkt-in-die-Leute-2462226.html?sei

    Drohnen können nicht so lange in der Luft bleiben, vielleicht so 20 Minuten, dann ist der Akku leer. Außerdem finde ich sie ziemlich gefährlich. Wir wären fast einmal mit einer Drohne zusammengestoßen. Wenn sie in die Flügel des Helikopters gekommen wäre, dann hätten wir abstürzen können. Und neulich habe ich gelesen, wie ein junger Mann, der eine Drohne bedient hat, gestorben ist. Die Flügel haben ihm den Kopf abgetrennt. (keh)

    En plus c’est vrai :

    Remote Controlled Helicopter Kills Man in Brooklyn
    http://blogs.wsj.com/metropolis/2013/09/05/remote-control-helicopter-kills-man-in-brooklyn

    Mr. Pirozek – depicted in the above YouTube video he posted in July — was flying a remote-controlled helicopter worth about $2,000 when it struck him, cutting off the top of his head, the official said. The Woodhaven, Queens, resident was pronounced dead at the scene.

    #drones