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  • Le IPPC publie un résumée des connaissances sur le changement climatique : il est encore temps d’agir

    http://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar5/syr/SYR_AR5_SPM.pdf

    Klima : Noch wäre Zeit zum Handeln | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/news/Klima-Noch-waere-Zeit-zum-Handeln-2440955.html

    Die inzwischen erreichten atmosphärischen Konzentrationen der wichtigsten Treibhausgase, nämlich des Kohlendioxids, des Methans und der Stickoxide, sind die höchsten in mindestens 800.000 Jahren Erdgeschichte, stellt der Bericht unter anderem fest. Und vor allem: Sie steigen und zwar seit Beginn des Jahrtausends so schnell wie selten zuvor.

    Erstmalig wird in dem IPCC-Bericht auch an prominenter Stelle auf die Gefahr abrupter Veränderungen aufmerksam gemacht. Die Klimamodelle simulieren wegen begrenzter Rechnerkapazitäten und der Unmöglichkeit, nichtlineare Prozesse beliebig genau zu berechnen, meist nur graduelle Veränderungen.

    Aus der Klimageschichte des Planeten ist jedoch bereits seit Längerem bekannt, dass der Wandel oft eher in raschen, großen Schritten als in Form einer linearen Veränderung verläuft. Je stärker die globale Erwärmung, desto höher das Risiko derartiger abrupter Veränderungen, heißt es in der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“.

    Mögliche Kandidaten sind unter anderem das westantarktische Eisschild, das größtenteils auf Felsen gründet, der bereits unter dem Meeresspiegel liegt, oder die Entwicklung in der Arktis. Nach dem letzten Höhepunkt der letzten Eiszeit vor rund 18.000 Jahren hat es Zeiten gegeben, in denen der Meeresspiegel um mehrere Meter pro Jahrhundert gestiegen ist.
    Noch gibt es einen Ausweg

    Allerdings ist das noch lange kein Grund, von Angst gelähmt auf das Problem zu starren wie das sprichwörtliche Kaninchen auf die Schlange. Der Bericht lässt keinen Zweifel daran, dass das Zwei-Grad-Ziel (über dem vorindustriellem Niveau) noch erreicht werden kann. Auf dieses hat sich die Mehrheit der Staaten als jene Marke geeinigt, die nicht überschritten werden sollte, um den globalen Klimawandel noch in einem halbwegs erträglichen Rahmen zu halten.

    Dafür dürfte die Konzentration der Treibhausgase bis Ende des Jahrhunderts nicht über 450 Millionstel Volumenanteilen (ppm) in Kohlendioxid-Äquivalenten steigen. Derzeit liegt sie bei ungefähr 400 ppm zu Beginn der Industrialisierung bei etwas mehr als 270ppm.

    Wird die Treibhausgas-Konzentration auf die besagten 450 ppm begrenzt, dann gibt es immerhin noch eine Chance von mehr als 2:1, dass der Klimawandel begrenzt werden kann. Dafür müssten die globalen Emissionen bis 2050 um 40 bis 70 Prozent gegenüber dem Niveau von 2010 reduziert sein und bis 2100 auf nahezu Null oder gar darunter sinken. Letzteres hieße, dass der Atmosphäre aktiv Treibhausgase entzogen werden müssten.

    #changement_climatique #politique

  • Solidarität mit Rojava | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/news/Solidaritaet-mit-Rojava-2437764.html

    Demnächst könnte der Eintritt in einigen Berliner Clubs um einen Euro angehoben werden. Der Extrabeitrag soll an die kurdischen Selbstverteidigungseinheiten gehen, die im nordsyrischen Rojava gegen die islamistische IS kämpfe., „Nachtleben für Rojava“ heißt der Zusammenschluss Berliner Clubs und Bars, die ab 1. November ihre Unterstützungskampagne starten.

    „Das Berliner Nachtleben verteidigt individuelle Freiheiten, die der IS vernichten wollen. Deswegen unterstützen wir die kurdischen Kräfte, die an vorderster Front des Kampfes stehen“, erklärte Jan von der Initiative „Nachtleben für Rojava“ am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin. Dort hatte zuvor Georg Gruhl von der Interventionistischen Linken, einem außerparlamentarischen linken Bündnis, eine Unterschriftenkampagne von Prominenten aus Kultur und Wissenschaft vorgestellt, die unter dem Motto „Wer wenn nicht wir? Wann wenn jetzt?“ zur Solidarität mit Rojava aufruft.

    Es gehe der IL nicht nur um die Verteidigung gegen den IS betonte Gruhl. Man wolle auch die demokratischen Strukturen stärken, die kurdischen Kräfte in den letzten Monaten in der Region aufgebaut haben. „Die Rätestrukturen und die demokratische Autonomie der Städte und Gemeinden Rojavas sind für viele Menschen im Nahen und Mittleren Osten zu einem Hoffnungsträger geworden“, betonte Gruhl.

  • Vive l’économie fasciste - un banquier italien propose de suivre l’exemple des nazis pour sauver l’économie italienne et du reste de l’Europe

    Unheimliche Wiederholungen | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/43/43066/1.html

    ❝Der italienische Ökonom Biagio Bossone trat vor einigen Wochen mit einem bemerkenswerten Vorschlag zur Rettung der italienischen Wirtschaft an die Öffentlichkeit, der sich explizit am Modell der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik der 1930er Jahre orientiert.

    Bossone gehört nicht zu den üblichen Verdächtigen. Er stammt mitten aus dem italienischen Establishment. Er war u.a.

    Präsident der Zentralbank der Republik San Marino

    Generaldirektor für Haushalt und Finanzen und des Kredit- und Finanzwesens der Region Sizilien

    Koordinator der Evaluierungsstelle für öffentliche Investitionen beim italienischen Ministerpräsident unter Mario Monti

    Leiter der Abteilung für internationale Zahlungssysteme der Banca d’Italia

    Geschäftsführender Direktor bei der Weltbank-Gruppe und Mitglied des IWF-Exekutivdirektorium und war an weiteren führenden Positionen bei Weltbank, IWF und anderen internationalen Institutionen wie der Asian Development Bank tätig

    Professor für internationale Finanzmärkte bei der Universita ’degli Studi di Palermo und der Universita’ del Salento

    Die Wirtschaft steckt in einer Zwangsjacke, so Bossones Diagnose. Seit 2008 sei die Industrieproduktion in Italien um 25 Prozent geschrumpft. Im letzten Quartal 2013 seien der private Konsum rund 8 Prozent und die Investitionen um 26 Prozent geringer als 2007, der Kapazitätsverlust in der Fertigung betrage rund 15 Prozent. Zwischen 2007-2013 sei die Beschäftigung um mehr als eine Million gesuneken und habe sich die Arbeitslosenrate verdoppelte.

    Die jüngsten Maßnahmen der EZB seien zu klein und kämen zu spät. Negative Zinsen würden nicht funktionieren und radikalere Maßnahmen, wie eine direkte Monetarisierung der Schulden durch die EZB, fänden keine politische Unterstützung. Die Fiskalpolitik sei durch die Kriterien des Maastricht-Vertrages blockiert. In dieser Situationwürden nur unkonventionelle Mittel helfen:

    „Ohne ausreichende geld-und fiskalpolitische Hebel bleibt für Italien nur der Ausweg, dass die Regierung sich dem zuwendet, was Deutschland in den 30er Jahren getan hat, um die Weltwirtschaftskrise zu bekämpfen.
    Deutschlands (erfolgreiche) Heterodoxie in den 30er Jahren

    Durch die äußerst schmerzhafte Deflation, die die Politik als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise in den frühen dreißiger Jahren herbeiführte, war Deutschland in einer noch schlechteren Situation als das heutige Kriseneuropa: Finanzmarktkollaps, hohe Auslandsverschuldung, stagnierende Nachfrage und Massenarbeitslosigkeit.

    Hjalmar Schacht, der damalige neue Präsident der Zentralbank und Wirtschaftsminister in einer Person, wusste, dass Deutschland große öffentliche Ausgabenprogramme, finanziert durch Notenbankkredite, benötigte. Wie sollte das gehen, ohne die Kontrolle über die Geldpolitik zu verlieren?

    Er gründete die Metallurgische Forschungsgesellschaft (Mefo), ein Unternehmen ohne Mitarbeiter, Ausstattung, Organisation oder eigene operative Geschäfte, dass jedoch öffentlicher Aufträge über staatlich garantierte Wechsel mit variablen Laufzeiten finanzierte. Mefo-Wechsel konnten bei den Banken auf Nachfrage in Reichsmark diskontiert werden, auch wenn die Reichsbank vorübergehend die Konvertierbarkeit aufgrund geldpolitischer Erwägungen suspendieren konnte.

    Mit enormen Mengen von Mefo-Wechsel wurden Warenlieferungen bezahlt. Sie zirklierten wie Geld und führten zu einer Wiederbelebung der Wirtschaft. Der Output erholte sich, Vollbeschäftigung wurde erreicht und mit den neuen Steuereinnahmen konnte der Staat die Mefo-Wechsel wieder einlösen. Das Mefo-System wurde aufgegeben, als der maximale Output erreicht war.“

    Zwischen 1933-1938 sei das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Durchschnitt um elf Prozent im Jahr ohne einen signifikanten Anstieg der Inflation gewachsen.

    Bossone schmückt seine Darstellung mit einer beindruckenden Grafik der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, die im Real World Economics Review Blog 2012 zur allgemeinen Weiterverbreitung veröffentlicht wurde:

    A ma connaissance la guerre devint inévitable suite à la méthode utilisée par les nazis pour relancer l’économie allemande après 1933. Il la fallait à la fois pour écouler les valeurs artificiellement crées et pour rembourser la dette produite par l’endettement caché de l’état allemand.

    Si l’Italie se lance dans une telle avanture, contre qui va-t-elle partir en guerre ?

    #crise #fascisme #economie

  • Ausstellung: Fette Beute. Reichtum zeigen | heise Foto
    http://www.heise.de/foto/meldung/Ausstellung-Fette-Beute-Reichtum-zeigen-2427109.html?hg=1&hgi=0&hgf=false

    Eine Ausstellung in Hamburg widmet sich der abgeschotteten Lebenswelt der Oberschicht. Bekannte Fotografen zeigen unverblümt die Dekadenz und Opulenz eines Lebensstils, der nur mit viel Geld als Treibstoff denkbar ist.

    Die Ausstellung Fette Beute. Reichtum zeigen im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zeigt vom 17. Oktober 2014 bis zum 11. Januar 2015 eine umfassende Bildersammlung, die sich mit dem Leben der oberen Zehntausend beschäftigt.

    Zeitlich deckt die Ausstellung einen weiten Bereich ab. Die thematische Bandbreite der Darstellungen reicht von Schwarzweiß-Fotos aus den 1930er Jahren bis zu aktuellen Phänomenen wie den Rich Kids of Instagram. Allen Bildern ist gemein, dass sie Angehörige der Oberschicht bei ihren Aktivitäten porträtieren. Fotografen wie Juergen Teller, Slims Aarons, Lamia Maria Abillama, Anna Skladmann und Muntu Vilakazi zeigen ihre Sicht auf eine Lebenswelt, die dem weit überwiegenden Teil der Menschheit niemals zugänglich sein wird.

    #nantis #photographie

  • 13 octobre 2014 : ouverture de la chasse aux sans papiers en Europe
    http://blogs.mediapart.fr/blog/fini-de-rire/101014/13-octobre-2014-ouverture-de-la-chasse-aux-sans-papiers-en-europe

    Du 13 au 26 octobre 2014 va se dérouler une vaste opération policière contre les migrantes et les migrants, à l’échelle européenne. L’opération Mos Maiorum a pour objectif le perfectionnement du verrouillage des frontières.

  • On rêve du moment quand la #NSA nous ouvrira son énorme capacité de stockage pour nos copies de de sauvegarde. La FBI a l’air de nous avoir compris, il met sont site d’analyse de malware à disposition d’experts externes.

    FBI macht Malware-Analyse-Portal für Externe zugänglich | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/FBI-macht-Malware-Analyse-Portal-fuer-Externe-zugaenglich-2407629.html

    Mit der Öffnung seines Analyse-Portals für externe Sicherheitsforscher will das Federal Bureau of Investigation Industrie und Ermittlungsbehörden bei Untersuchungen von Sicherheitsvorfällen unterstützen.

    Der Malware Investigator des FBI soll künftig auch Unternehmen und Sicherheitsforschern zur Verfügung stehen.

    Das „Malware Investigator“ genannte System zur Analyse von Schadcode der US-Bundespolizei FBI soll zukünftig auch externen Sicherheitsforschern sowie Unternehmen zur Verfügung stehen, gab FBI-Agent Jonathan Burns auf der Virus Bulletin Conference im September bekannt

    http://malwareinvestigator.gov

  • Hamburger Datenschützer geht gegen Googles Nutzerprofile vor |
    heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hamburger-Datenschuetzer-geht-gegen-Googles-Nutzerprofile-vor-2407444.html

    „Nach Auffassung der Datenschutzbehörde greift die bisherige Praxis der Erstellung von Nutzerprofilen weit über das zulässige Maß hinaus in die Privatsphäre der Google-Nutzer ein“, heißt es in einer am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Mitteilung. Sollte Google nicht auf die Anordnung reagieren, kann die Behörde ein Zwangsgeld bis zu einer Million Euro verhängen, das in den USA eingetrieben werden müsste. Ein Google-Sprecher erklärte, sein Unternehmen habe während des gesamten Vorgangs mit dem Hamburger Datenschutzbeauftragten kooperativ zusammengearbeitet. „Dabei haben wir dargelegt, wie unsere Datenschutzerklärung einfachere und bessere Dienste für Nutzer ermöglicht.“ Nun prüfe Google die Anordnung.

  • Les libraires allemands contre Amazon

    Börsenverein: „Amazon zerstört die Strukturen im Buchhandel“ | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Boersenverein-Amazon-zerstoert-die-Strukturen-im-Buchhandel-2406116.html

    Im Streit über die E-Book-Rabatte zeichnet sich nach Berichten eine Annäherung zwischen den Verlagen und Amazon ab. Halten Sie eine Einigung für möglich?

    Das wird nicht einfach, solange Amazon weiter sein Ziel aggressiv verfolgt, ein Monopol zu errichten. Ich glaube, der Druck auf Amazon wird wachsen, da auch andere Branchen merken, in wessen Hand sie geraten sind. Wir müssen generell darauf achten, dass im Internet nicht Monopol-Strukturen entstehen, die uns beherrschen. Jaron Lanier, der diesjährige Träger des Friedenspreises des Buchhandels, sagt: „Du bist nicht der Kunde der Internetunternehmen, Du bist deren Produkt.“ Ich glaube, da ist was Wahres dran. Er trifft damit den Kern der Diskussion.

    #commerce #disruption

  • Quand le capital étatsunien s’empare des manifestations pour la démocratie à Hongkong

    Die Regenschirm-Revolution von Hongkong | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/42/42918/1.html

    Seit den Bestrebungen, die letztlich zu den Kriegen auf dem Balkan und der Auflösung der Bundesrepublik Jugoslawien geführt haben, tauchen immer wieder ähnliche Muster in der Entwicklung von bürgerlichem Ungehorsam auf. Und auch die Namen, die im Zusammenhang mit derartigen (letztlich meist destabilisierenden) Aktivitäten auftauchen, sind vielfach die gleichen: Otpor! und Canvas aus Serbien und die in Austin/Texas ansässige Startfor (Strategic Forecasting, Inc).

    Je nach lokaler Gemengelage sucht man dann örtliche Mitstreiter, die sich durch die angezettelten Verwerfungen einen Vorteil für die eigene Position versprechen und gibt dem Unterfangen einen einprägsamen Namen. Im Falle Hongkongs gibt es derer jetzt sogar zwei: Die „Regenschirm-Revolution“ verbindet sich mit den Bildern der Protestierer, die sich mit den Schirmen vor dem von der Polizei eingesetzten Tränengas und dem Pfefferspray schützen wollen.
    Wollen die USA über Hongkong letztlich auch die Volksrepublik China ändern?Seit geraumer Zeit schon fühlen sich westliche Investoren nicht nur auf dem Festland, sondern auch in Hongkong oft über den Tisch gezogen und von den lokalen Behörden nicht wirklich ernst genommen. Dabei hoffte man doch gerade über Hongkong in China ein Schnäppchen zu machen. Mit dem nach 1997 zunehmenden Einfluss Beijings in Hongkong befürchtet man offensichtlich, dass sich auch die rechtlichen Rahmenbedingungen in Hongkong zu Ungunsten westlicher Investoren verschieben könnten

    Der in Kanada angesiedelte Blog der Canada China Friendship Association versucht in einem am 28 September erschienen Beitrag Zusammenhänge zwischen dieser Personalie und den aus Hongkong berichteten Demonstrationen herzustellen. Unter dem Titel „The Money and Support Behind the Protests“ zeichnet er die Entwicklung von einem 150 Personen starken fünftägigen Protest von Studenten gegen eine Änderung der Lehrpläne in Hongkong bis zur Aktivität von Occupy Central With Love and Peace (OCLP), die für die 2017 in Hongkong vorgesehenen Wahlen eine chinesische Vorauswahl der antretenden Kandidaten ablehnen.

    OCLP hatte für den chinesischen Nationalfeiertag am 1. Oktober eine Blockade des Central-Distrikts geplant, zog dies aber im Zusammenhang mit den Studentenprotesten vor. Die chinesische Zeitung Wen Wei Po soll über Kontakte zwischen Joshua Wong einem der Anführer der Studentenproteste und dem amerikanischen Konsulat berichtet haben und dass dessen Familie von der Amerikanischen Handelskammer ins Spielerhotel Venetian in Macao eingeladen worden sei, das über das Las Vegas Sands zum Einflussbereich des US-amerikanischen Investors Sheldon Adelsonzählt.
    Wer nun glaubt, dass die vor der Rückgabe Hongkongs an China geschlossenen Verträge genau so erfüllt werden müssten, wie sich dies die westliche Seite vorstellt (und wer der Vorstellung von „pacta sunt servanda“ anhängt), hat China noch nicht verstanden. Im Gegensatz zu dem im Westen vorgeblich verfolgten Grundsatz der Rechtssicherheit bei Verträgen ist der zumeist mit einiger Feierlichkeit unterschriebene chinesische Vertrag (Chinese Contract) eher eine mehr oder weniger einvernehmlich abgeschlossene Absichtserklärung, gemeinsam möglichst schnell reich zu werden, bevor ein Anderer sich das Geld unter den Nagel reißen kann.

    #chine #occupy_central #usa

  • „Schatzkammer der Geheimnisse“: Persische Miniaturhandschriften digitalisiert | heise online

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schatzkammer-der-Geheimnisse-Persische-Miniaturhandschriften-digitalisiert-239

    Die Berliner Staatsbibliothek präsentiert ihre Datenbank Orient Digital, in der rund 8000 Bilder aus 310 islamischen Handschriften frei verfügbar sind.

    Die Berliner Staatsbibliothek hat etwa 8.000 prächtige Bilder aus 310 islamischen Handschriften digitalisiert und erschließt sie in einer Datenbank. Vom 22. bis zum 25. September stellt sie der Öffentlichkeit 25 besondere Stücke sowie die Datenbank Orient Digital mit der Ausstellung „Schatzkammer der Geheimnisse“ und Führungen vor Ort vor.

    @mad_meg C’est une belle source d’images libre de droits.

  • Der Fortschritt braucht Uber nicht
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Der-Fortschritt-braucht-Uber-nicht-2309317.html

    Endlich mal ein stimmiger Kommentar

    Es ist nicht ohne Ironie, dass tolle disruptive Geschäftsmodelle wie das von Uber nur so blendend funktionieren, wenn irgendein Trottel (oder der Staat) die Grundversorgung übernimmt.

    Darüber hinaus tut sich Uber hierzulande besonders schwer: Limousinen-Charter ist in Deutschland keine allzu große Nummer. Die Zielgruppe steigt am Flughafen lieber in eine total verdreckte Taxe, als sich mit einem livrierten Chauffeur in einer dunklen S-Klasse blicken zu lassen. Auf dem Markt sind mit Blacklane und MyDriver zudem schon zwei Disruptoren aktiv, hinter denen mächtige Unternehmen wie Daimler und Sixt stehen.

    Zweite Säule wankt

    UberPOP soll für Ubers Geschäftsmodell die zweite Säule sein, steht hierzulande aber auf sandigem Grund: Behörden und Gerichte sind bisher der Ansicht, dass die Vermittlung von Freizeitchauffeuren, die Kunden mit ihren Privatautos durch die Gegend kutschieren, gegen das Gesetz verstößt. Das Frankfurter Landgericht hat in seiner Verfügung die Trennlinie zu legalen Mitfahrgelegenheiten markiert: Sobald es um mehr als einen Unkostenbeitrag geht, greift das Personenbeförderungsgesetz. Damit ist Uber raus.

    Das US-Unternehmen drängt mit Macht auf eine Gesetzesänderung. Und das mit Recht: Die starren Regeln in der Personenbeförderungsbranche, die zum Teil noch aus der Zeit stammen, als vor der Droschke zwei Pferde liefen, haben ein Update ins 21. Jahrhundert dringend nötig. Das Taxigewerbe braucht frische Luft und muss sich bewegen – was es dank Disruptoren wie MyTaxi auch schon macht. Fortschritt lässt sich nicht ausbremsen. Die Frage ist nur, ob man Uber dafür braucht – und wer hier eigentlich das Arschloch ist.

    #legal_illegal_scheissegal

  • Mobilitäts-Apps : Daimler-Tochter Moovel übernimmt MyTaxi
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mobilitaets-Apps-Daimler-Tochter-Moovel-uebernimmt-MyTaxi-2321277.html

    Das Geschäft mit Autos und Mobilität ist in einem tiefgreifenden Wandel. Daimler stärkt sich nun mit einem Zukauf: Die App MyTaxi soll helfen, neue Konzepte über den Verkauf von Fahrzeugen hinaus zu etablieren.

    Der Autokonzern Daimler steigt stärker ins Taxi-Geschäft ein. Die Daimler-Tochter Moovel übernimmt den Betreiber der Taxivermittlungs-App MyTaxi, die Intelligent Apps GmbH aus Hamburg. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Damit solle die internationale Expansion der Taxi-App vorangetrieben werden, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit.

    Die App MyTaxi steht im Wettbewerb zu den traditionellen Taxi-Funkzentralen und die Anwendung ist in der Branche nicht unumstritten.

    Moovel hielt bereits zuvor Anteile an MyTaxi. Seit 2012 habe die Zusammenarbeit der beiden Firmen eine „überaus dynamische Entwicklung“ genommen, sagte Moovel-Chef Robert Henrich der dpa. „Mobilität wird sich in Zukunft sehr tiefgreifend verändern“, erklärte Henrich. Es finde derzeit ein Paradigmenwechsel statt. „Und wir stehen gerade erst am Anfang der Entwicklung.“

    MyTaxi war schon vor der Übernahme Partner auf der Moovel-Plattform, die künftig die ganze Bandbreite moderner Mobilitätsangebote abbilden solle. Neben dem öffentlichen Nahverkehr, der Daimler-Tochter Car2Go, Fahrradvermietungen und der Bahn spielten dabei auch Taxis eine maßgebliche Rolle.

  • Pourquoi Google nous refuse une communication chiffrée digne de ce nom

    Warum Google uns echte Verschlüsselung verweigert | heise Security
    http://www.heise.de/security/artikel/Warum-Google-uns-echte-Verschluesselung-verweigert-2191797.html

    Einfach zu nutzende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist unerwünscht.

    Es gibt starkes politisches Interesse, die Kommunikation aller Internet-Nutzer jederzeit ohne großen Aufwand mitlesen zu können. Wir können nur spekulieren, wie groß da der Druck ist, den Politiker und Behörden auf den Konzern ausüben. Doch viel schwerer wiegt wohl Googles ur-eigenes, wirtschaftliches Interesse: Mit funktionierender Ende-zu-Ende-Verschlüsselung würde Google sein eigenes Geschäftsmodell torpedieren. Das beruht nämlich darauf, dass der Konzern unsere Daten mitlesen und auswerten kann – unter anderem, um uns dann die passende Werbung zu präsentieren. Das gilt natürlich genauso für Facebook; man kann also WhatsApp als Hoffnungsträger schon mal abschreiben.

    Apple hingegen verdient sein Geld nach wie vor mit dem Verkauf von Geräten und Provisionen beim Geschäft mit Apps und Inhalten. Und sie verdienen dabei offensichtlich so gut, dass sie sich – anders als Google und Facebook – den Luxus leisten können, uns unsere Privatsphäre zu lassen.

    Was heißt das jetzt für uns? Sicher nicht, dass wir alle Apple-Produkte kaufen sollten. Dazu gibt es viel zu viele Dinge, die man an Apple aus gutem Grund ablehnen kann. Aber wir dürfen uns nicht mehr mit wolkigen Versprechen zur Achtung unserer Privatsphäre und dem Schutz unserer geschäftlichen Kommunikation abspeisen lassen. Richtige und vor allem einfache Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für jedermann wäre machbar – wir müssen sie nur endlich einfordern.

  • En Espagne s’annonce l’interdiction de toute activité syndicale.

    Spanien verurteilt Streikposten zu langen Haftstrafen | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/news/Spanien-verurteilt-Streikposten-zu-langen-Haftstrafen-2356972.html

    Am 18. September beginnt in Madrid das Verfahren in einem Fall, der für Schlagzeilen sorgte. Alfonso Fernández Ortega – meist Alfon genannt - war der einzige, der am 14. November 2012 in Spanien verhaftet wurde, als erstmals Spanien, Portugal und Griechenland gemeinsam bestreikt wurden und es auch zu einzelnen Streiks und Protesten in anderen EU-Ländern kam. Seine Freunde und Familie sind überzeugt, dass an Alfon ein Exempel über eine „Inszenierung der Polizei“ statuiert werden soll. Seine Mutter Elena Ortega wird nicht müde, dies gegenüber der Presse und auf Veranstaltungen zu erklären, wie sie am Samstagabend im Berliner Mehringhof stattfinden wird.

    Auffällig war, dass man ihn nicht wie üblich schnell wieder freiließ, sondern fast zwei Monate in Untersuchungshaft hielt. Ortega erklärt, ihr Sohn sei verhaftet worden, bevor er sich Streikposten anschließen konnte. „Er vermutete, dass wie bei vielen anderen nur sein Ausweis kontrolliert werden sollte, doch dann befragten sie ihn zu einem Rucksack, den sie in der Gegend fanden.“ Darin fanden sich Utensilien zum Bau von Molotow-Cocktails, weshalb ihm „Besitz von Explosivstoffen“ vorgeworfen und eine Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren gefordert wird.

    „Er transportierte gar nichts“, erklärt aber seine Mutter. Und sein Anwalt Erlantz Ibarrondo erklärt, dass seine Fingerabdrücke weder auf dem Rucksack noch auf den Utensilien gefunden wurden. Das hatte auch die Staatsanwaltschaft frühzeitig bestätigt, ihn aber trotzdem in Haft gehalten, obwohl auch bei Hausdurchsuchungen kein belastendes Material gefunden wurde. Zuzulassen, dass Alfon oder andere Angeklagte verurteilt werden, bedeute die „Normalisierung der Unterdrückung“ zuzulassen, fürchtet eine breite Unterstützerplattform „Freiheit für Alfon“.
    Kein Einzelfall

    Er ist tatsächlich kein Einzelfall. So steht das Verfahrengegen acht Airbus-Beschäftigte aus, denen wegen einer Auseinandersetzung in Getafe (bei Madrid) beim Generalstreik 2010 mit der Polizei sogar Haftstrafen von acht Jahren und drei Monaten drohen. Besonders ist bei Alfon nur, dass er nicht wegen „Nötigung“ oder einem „Vergehen gegen Rechte der Arbeitenden“ angeklagt wird. Denn immer öfter werden hohe Haftstrafen verhängt, wenn Streikposten in geöffnete Geschäfte oder Betriebe gehen, um Kollegen zum Streik aufzufordern oder den Betrieb zu behindern.

    Zu drei Jahren Haft wurden im Frühjahr schon Carmen Bajo und Carlos Cano verurteilt. Die Mitglieder der Empörten-Bewegung waren Streikposten beim Generalstreik im März 2012 in Granada. Auffällig war hier auch, dass der 25-jährige Medizinstudent Cano trotz eines Widerspruchs gegen das Urteil sofort inhaftiert wurde. Erst danach wurde die Strafe ausgesetzt, bis das Urteil rechtskräftig wird. Das ist in solchen Fällen eigentlich üblich, eine Gerichtsentscheidung ist nicht nötig.

    Wegen diesem Streik werden auch Haftstrafen zwischen 4,5 und 6,5 Jahren gegen 13 Mitglieder der kämpferischen Andalusischen Landarbeitergewerkschaft SAT gefordert. Ihr Generalsekretär Diego Cañamero verweist darauf, dass ihre Aktivitäten nicht nur darüber „abgewürgt“ werden sollen, sondern auch immer höhere Geldstrafen verhängt würden. Fast eine Million Euro würden von der SAT schon gefordert. Dabei ist ein neues Gesetz noch nicht in Kraft, das „Knebelgesetz“ genannt wird. Sogar die Richtervereinigung „Richter für Demokratie“ sieht sich an die „Zeiten der Franco-Diktatur erinnert“. Denn die Teilnahme an spontanen, nicht angemeldeten oder verbotenen Protesten soll administrativ mit Geldstrafen in Höhe von 600.000 Euro bestraft werden, sieht der Entwurf des „Gesetzes zum Schutz der Bürger“ der regierenden konservative Volkspartei (PP) vor.

  • Le programme scolaire de l’état islamique

    Chemie, Mathe, Geschichte, soziale Fächer: Erstmal alles streichen! | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/42/42725/1.html

    ....und sogar den islamischen Religionsunterricht: Der Lehrplan des Islamischen Staates
    Welcher Art Unterricht die Kinder in den Gebieten folgen, die unter der Kontrolle der IS-Dschihadisten stehen, ob sie regelmäßig zur Schule gehen, wer sie unterrichtet, ist nicht bekannt. Aus dem syrischen Raqqa, das häufig als „Hauptstadt“ des IS genannt wird, gibt es mehrere Berichte, die auf eine „generelle Direktive für alle erzieherischen Institute“ aufmerksam machen, das von der für Lehrpläne zuständigen Behörde des Islamischen Staates herausgegeben wurde.

    Das Dokument ist in Arabisch verfasst und trägt einen Amtsstempel. Übersetzungen ins Englische finden sich in größeren Teilen hier und in Ausschnitten in einem Bericht der Washington Post.

    https://justpaste.it/iseducation

    Frontline Isis: How the Islamic State is Brainwashing Children with Stone Age School Curriculum
    http://www.ibtimes.co.uk/frontline-isis-how-islamic-state-brainwashing-children-stone-age-school-c

    A raft of new subjects have been established by the regime, and the schools are ordered to introduce them via written communiques. I recently received one such communique from a teacher friend in Raqqa, dated 30 August.
    ...
    It begins by saying:

    The following subjects will be removed from the school curriculum permanently: musical art education, national education, social studies history, fine art education, sports, philosophical and social issue, Islamic religious education and Christian education. Compensatory subjects will be added from the directorate of the curriculum in the Islamic State .

    It adds that teachers must:

    Remove reference to the Syrian Arab Republic wherever found and replaced with the Islamic state .

    Remove reference to the Ministry of Education and replace it with the Ministry of Education “of the organization”.

    Blur all images that do not agree with the Islamic law.

    Delete the Syrian Arab anthem wherever it is found .

    Not teach the concept of patriotism or nationalism, but of belonging to Islam and its people and the innocence of polytheism and its people, and that the Muslim countries are those that administer the law of God .

    Delete examples of the Arabic language which are not inconsistent with law or policy of the Islamic State .

    Replace the word home, homeland, Syria or national, wherever found, with an appropriate reference (Islamic state, a Muslim country, an Islamic state, the jurisdiction of Sham etc)

    Delete any example in mathematics that refers the benefits of usury, democracy or election .

    Delete from science everything to do with the theory of creation, and restore all creation to Almighty God.

    Alert students that the laws of physics and chemistry are the laws of God in creation .

  • Des agents secrets américains publient une lettre ouverte à Angela Merkel

    Offener Brief an Angela Merkel
    http://www.heise.de/tp/artikel/42/42680/1.html

    Amerikanische Ex-Geheimdienstmitarbeiter warnen vor Behauptungen der Geheimdienste zur Ukraine und erinnern an die irakischen Massenvernichtungswaffen

    Wir, die Unterzeichner, sind langjährige Veteranen der US-Nachrichtendienste. Wir unternehmen den außergewöhnlichen Schritt, diesen offenen Brief an Sie zu schreiben, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, vor dem NATO-Gipfel am 4. und 5. September Einblick in unsere Sicht der Dinge zu bekommen.

    Et voici l’original en anglais : http://www.opednews.com/articles/Memorandum-For-Angela-Mer-by-Coleen-Rowley-Angela-Merkel_Ukraine_Ukraine_V

    Memorandum For: Angela Merkel: Beware of Fixed Intelligence on Ukraine— Think WMDs

    MEMORANDUM FOR: Angela Merkel, Chancellor of Germany

    FROM: Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS)

    SUBJECT: Ukraine and NATO

    We the undersigned are long-time veterans of U.S. intelligence. We take the unusual step of writing this open letter to you to ensure that you have an opportunity to be briefed on our views prior to the NATO summit on September 4-5.

    You need to know, for example, that accusations of a major Russian “invasion” of Ukraine appear not to be supported by reliable intelligence. Rather, the “intelligence” seems to be of the same dubious, politically “fixed” kind used 12 years ago to “justify” the U.S.-led attack on Iraq. We saw no credible evidence of weapons of mass destruction in Iraq then; we see no credible evidence of a Russian invasion now. Twelve years ago, former Chancellor Gerhard Schroeder, mindful of the flimsiness of the evidence on Iraqi WMD, refused to join in the attack on Iraq. In our view, you should be appropriately suspicious of charges made by the U.S. State Department and NATO officials alleging a Russian invasion of Ukraine.

    President Barack Obama tried yesterday to cool the rhetoric of his own senior diplomats and the corporate media, when he publicly described recent activity in the Ukraine, as “a continuation of what’s been taking place for months now ... it’s not really a shift.”

    Obama, however, has only tenuous control over the policymakers in his administration — who, sadly, lack much sense of history, know little of war, and substitute anti-Russian invective for a policy. One year ago, hawkish State Department officials and their friends in the media very nearly got Mr. Obama to launch a major attack on Syria based, once again, on “intelligence” that was dubious, at best.

    Largely because of the growing prominence of, and apparent reliance on, intelligence we believe to be spurious, we think the possibility of hostilities escalating beyond the borders of Ukraine has increased significantly over the past several days. More important, we believe that this likelihood can be avoided, depending on the degree of judicious skepticism you and other European leaders bring to the NATO summit next week.

    Experience With Untruth

    ...

  • GCHQ/NSA : Le programme #HACIENDA
    http://www.heise.de/ct/artikel/GCHQ-NSA-Le-programme-HACIENDA-2293122.html

    Des documents classifiés top secrets vus par Heise (portail allemand d’actualités technologiques) révèlent qu’en 2009, l’agence d’espionnage britannique #GHCQ a transformé les scans de ports en un outil utilisé par défaut contre des pays entiers. 27 pays sont mentionnés comme cibles du programme HACIENDA dans la présentation, qui vient accompagnée d’une offre promotionnelle

    #surveillance #piratage #NSA #port_scanning

  • La police US menotte son meilleur ami.

    „Mein kindliches Vertrauen in die US-Polizei ist dahin“ | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/42/42559/1.html

    Springer-Journalisten in Ferguson mit Kommunisten im US-Knast
    Seit Monaten kann man in der Springer-Presse erfahren, dass Tausende Israelis Schutz im Bunker vor den Raketen der Hamas suchen, dass russische Eliteeinheiten Zivilflugzeuge abschießen und die Ost-Ukraine besetzen. Und nun das: Welt-Reporter Ansgar Graw reist ausgerechnet in den Springer-Patenstaat USA, dort nach Missouri, dort nach Ferguson, wo ein unbewaffneter achtzehnjähriger Schwarzer namens Michael Brown wahlweise „nur“ mit sechs Kugeln, darunter zwei Kopfschüssen „erschossen“, oder aber - aus europäischer Sicht - ermordet wurde. Der Täter ist vom Dienst suspendiert. Auf den Straßen von Ferguson wurden nun Ansgar Graw von der „Welt“ und sein Kollege Frank Herrmann von der US-Polizei aufgespürt und eingesperrt.

    Voici le récit du reporter arrêté http://www.welt.de/politik/ausland/article131363772/Der-Tag-an-dem-die-US-Polizei-mein-Feind-wurde.html

    #USA #police #bavure #presse

  • En Bavière corruption et justice de classe font bon ménage

    L’histoire commence avec Mister Ecclestone qui paye 44 milions de dollars sous la table au chef de la banque du Land pour obtenir moins cher les parts de business de la formule un en possession de la banque. C’est le plus grand scandale de corruption jamais vu en Allemagne.

    L’histoire se terminera probablement par un « deal ». La justice bavaroise considère qu’après avoir encaissé la modeste somme de 100 millions d’Euros l’état allemand n’aura plus d’intérêt à poursuivre le crime.

    Bernie Ecclestone aura conclu un autre marché typique pour sa carrière de joueur. Il fait partie de ces quelques individus pour qui la loi ne s’applique que lors ce qu’ils s’en prennent aux membres de leur classe encore plus puissants.

    Çà vous rappelle l’autre crapule Jimmy Saville, n’est-ce pas ?

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    Gleichheit vor dem Gesetz ? | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/42/42438/1.html

    Es klingt, als hätte das Satire-Magazin TITANIC zugeschlagen: Mit einer Zahlung von etwas über 100 Millionen Euro an die darbende bayerische Justizkasse könnte Bernie Ecclestone, 83, der den Bayern-LB-Vorstand Gerhard Gribkowsky mit 44 Millionen Dollar bestochen hatte, ohne Verurteilung den Gerichtssaal in München verlassen. Ein Bestecher würde durch Bestechung freigesprochen – das sollte in Deutschland eigentlich nur eine polemische satirische Spitze, also ein Fall für „Die Anstalt“ sein. Nun könnte es erstmals Realität werden.

    Der jetzt bekanntgewordene geplante Deal zwischen Verteidigung, Staatsanwaltschaft und Gericht ist selbstverständlich juristisch einwandfrei. Möglich macht es Paragraph 153a Strafprozessordnung, wonach eine Verfahrenseinstellung gegen Auflagen möglich ist, die geeignet sind, „das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung zu beseitigen“.

    Das „öffentliche Interesse“ vertreten von Staatsanwaltschaft und Gericht, wird dabei außer Kraft gesetzt. „Wiederholungsgefahr“? Bei einem 84-Jährigen wie bei Uli Hoeneß sehr gering. „Abschreckung für andere Täter“? Nicht nötig, da ja weitere Taten weitere Millionen für die Staatskasse bedeuten.

    Dass Ecclestone als Prozessbeteiligter, der sein Leben nicht anders als mit eben solchen Deals verbracht hat, dem Werde-Rot-Imperativ des Münchner Kantianers folgt, ist nicht zu erwarten. Und auch Gericht und Staatsanwaltschaft wissen, dass sie wegen fehlender Zustimmung der Briten Ecclestone nie nach Stadelheim oder Landsberg bekommen werden, dass bei seinem Tod aus karibischen Postfächern kein Euro bezahlt werden wird

    #allemagne #justice

  • Je ne comprends pas tout tout, mais ce que je comprends, ça craint...
    –-> un germanophone pourrait en dire plus (et plus précisément ?) —> @klaus ?
    Ils contrôlent qui, exactement, ces milliers de policiers ? Et il s’agirait de policiers italiens qui seraient envoyés dans toute l’Europe ? De quel droit) Ou alors s’agirait-il de collaborations ?
    –-> J’imagine ils contrôles les #personnes_en_situation_irrégulière (#sans-papiers), mais on en fera quoi après ? On mettra tous en prison ? #détention #détention_administrative

    Italien plant zweiwöchige Polizeioperation gegen Migranten in der gesamten EU

    Vom 16. bis 23. Oktober werden an Bahnhöfen, Autobahnen oder Flughäfen „Schwerpunktfahndungsmaßnahmen“ durchgeführt. Mehrere Tausend Polizisten sind im Einsatz.
    Die italienische Regierung bereitet eine großangelegte Polizeioperation für das gesamte Gebiet der Europäischen Union vor. Damit knüpft Italien an frühere, ähnliche Maßnahmen anderer Länder an. Auf diese Weise fahnden die Polizeibehörden an Verkehrsknotenpunkten nach Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis. Solche „Gemeinsamen Polizeioperationen“ ("#Joint_Police_Operations") werden gewöhnlich von jeder der halbjährlich wechselnden EU-Präsidentschaften organisiert. Lediglich Griechenland hatte in seinem kürzlichen endenden EU-Vorsitz keine Operation durchgeführt.

    http://www.heise.de/tp/artikel/42/42375/1.html

    #police #migration #Europe #opération_policière

    cc @reka

    • Pour plus d’infos on peut rechercher les termes « MITRAS », « HERMES » et « PERKŪNAS » qui désignent des campagnes coordonnées dans le passé.

      L’italie prépare la campagne au nom de « MOS MAIORUM » qui se différencie de ses prédecesseurs par sa durée (2 semaines au lieu de 5 jours) et par l’utilisation de données produites en liant les informations de polices et douanes diverses de tous les pays participants, notamment des réseaux « AQUAPOL », « TISPOL » et « AIRPOL ». « FRONTEX » y participe aussi.

      L’article mentionne les efforts de la France et de l’Allemagne pour réintroduire les contrôle aux frontières à l’intérieur de l’espace Schengen.

      On peut considérer cette campagne comme une maneouvre qui prépare une approche européenne conjointe et permanente du contrôle des déplacements des personnes.

      #surveillance