http://www.berliner-woche.de

  • Kurzzeitparken ermöglichen - Lichterfelde - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/lichterfelde/politik/kurzzeitparken-ermoeglichen-d129766.html


    Pendlerpack sagt sich der lokale Gewerbetreibende, dem di Kunden wegbleiben, weil sie woanders besser vom Auto kurz mal ins Geschäft können. Wir nehmen das entspannt zur Kenntnis. Mit uns kommt mann immer überall hin.

    Berlin: Bahnhof Lichterfelde Ost | Lichterfelde. Die Bezirksverordnetenversammlung hat einstimmig eine Kurzparkzone am Bahnhof Lichterfelde Ost beschlossen. Sie soll im Jungfernstieg unmitelbar am Bahnhof und in der Bahnhofstraße ab Hausnummer 41 bis 43 bis zum Bahnhof eingeführt werden. In der Zone soll das Parken von Montag bis Freitag, von 10 bis 17 Uhr, auf zwei Stunden begrenzt werden. Das Ordnungsamt wird gebeten, vor allem in der Anfangszeit die Einhaltung der neuen Parkregelung zu überwachen. Begründet wird der Beschluss damit, dass immer mehr Berufspendler ihr Auto im Umfeld des Bahnhofes abstellen. Die Parkplätze werden somit fast ausschließlich von Bahnnutzern zum Zwecke des Park & Ride in Anspruch genommen. „Das geht zu Lasten der Anwohner und der Gewerbetreibenden“, heißt es in der Begründung.

    #Berlin #Lichterfelde-Ost #Verkehr

  • Kein Büchertisch im Rathaus - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/politik/kein-buechertisch-im-rathaus-d129754.html


    Da staunt der Fachmann, der Experte wundert sich: Was spricht gegen kostenlosen Büchertausch? Schadet Kultur der Politik? Warum sind nur die Linken für mehr Bücher? Wunder über Wunder. Vielleicht erfahren wir nach der Sommerpause mehr.

    Steglitz-Zehlendorf. Der Antrag der Linksfraktion, in den Eingangsbereichen der Bürgerämter Lankwitz, Steglitz und Zehlendorf jeweils einen öffentlichen Büchertisch einzurichten, fand in der Bezirksverordnetenversammlung keine Mehrheit Die Tische sollten als Tauschplattform dienen und allen Bürgern ermöglichen, kostenlos Literatur zu erhalten und gelesene Bücher zu tauschen.

    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Kultur #Politik

  • SPD wünscht sich mehr Kinderstadtpläne - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/verkehr/spd-wuenscht-sich-mehr-kinderstadtplaene-d129769.html

    Steglitz-Zehlendorf. Die SPD setzt sich für das Erstellen von Kinderstadtplänen an den Schulen des Bezirks ein. In einem Projekt können Schulen in Zusammenarbeit mit dem Senat einen solchen Stadtplan erstellen.
    In Steglitz-Zehlendorf gibt es gerade eine Schule in Süd-Lankwitz, die einen solchen Stadtplan für ihr Umfeld gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft erarbeitet hat. Diesem Beispiel sollten alle Schulen im Bezirk folgen. Daher ersucht die SPD-Fraktion das Bezirksamt in einem Antrag, die Schulen zu einer Beteiligung am Senats-Projekt Kinderstadtplan zu motivieren und gezielt darauf aufmerksam machen.

    Im Kinderstadtplan werden sowohl der Weg zur Schule, als auch Freizeitwege im Umfeld der Schule kindgerecht dargestellt. Kinderstadtpläne entstehen in enger Zusammenarbeit mit Kindern und nicht über deren Köpfe hinweg. Dabei steht die Verkehrssicherheit von Kindern im Focus, die zu Fuß gehen, mit dem Rad fahren oder andere Fortbewegungsmittel nutzen. Eingetragen werden sollen vor allem Ampeln, Fußgängerüberwege, gefährliche Verkehrspunkte, Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel und Radwege. Es sollen aber auch Freizeiteinrichtungen, Spiel- und Bolzplätze, Parks, Skaterbahnen, Ämter, Geschäfte und vieles mehr abgebildet werden.

    „Die Gefahren im Straßenverkehr nehmen gerade auch für Kinder zu und die Verkehrssicherheit von Kindern sollte für alle ein wichtiges Anliegen sein. Ein solcher Kinderstadtplan kann bereits bei der Herstellung die Kinder für das Thema Verkehrssicherheit sensibilisieren. Fertiggestellt kann er Gefahren aufzeigen und Möglichkeiten anbieten, diese zu umgehen“, heißt es unter anderem in der Begründung des Antrages.

    #cartographie #enfants #Berlin

  • Bezirksverordnete gewähren kleinem Sportverein binnen Stunden Sondermittel - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/sport/bezirksverordnete-gewaehren-kleinem-sportverein-binnen-stunden-sonder

    Nach drei überraschenden Siegen in der Zwischenrunde standen die jugendlichen Basketballer aus dem Schöneberger Norden im Final Four der Deutschen Jugendmeisterschaften am letzten Maiwochenende.

    Die Reisen zu den Vorrunden hatten die Eltern selbst bezahlt beziehungsweise für einige Kinder unter sich aufgeteilt. Die Fahrt nach München hätte der kleine Basketballverein aus der Pallasstraße aber nicht mehr alleine stemmen können. Nach vergeblicher Sponsorensuche hatte Beate Zunk am Vormittag vor der BVV-Sitzung am 17. Mai bei den Fraktionen ihr Glück versucht. Bei der CDU erreichte sie schließlich Fraktionsgeschäftsführer Christian Zander. Bis 15 Uhr sollte Beate Zunk den Antrag samt Kostenvoranschlag einreichen.

    Der übliche, wochenlange Weg bis zur Sondermittelvergabe – Antragstellung, Stellungnahme des Bezirksamts, Beratung im Hauptausschuss, Abstimmung in der BVV – konnte hier nicht gegangen werden. Schnell musste die Zustimmung zu einem Dringlichkeitsantrag her. Christian Zander kontaktierte die anderen Fraktionen. „Das Bezirksamt hat seine Zustimmung mündlich signalisiert“, berichtet Grünen-Fraktionschef Rainer Penk. Um 20.10 Uhr habe sie die Zusage erhalten, so Beate Zunk, am übernächsten Tag sei das Geld angewiesen worden.

    Lars Rauchfuß (SPD), Vorsitzender des Hauptausschusses, dankte seinen Kollegen in den Fraktionen für ihre „sehr schnelle und engagierte Abstimmung“. Sie hätten für einen guten und förderungswürdigen Antrag schnell und pragmatisch gehandelt.

    #Berlin #Schöneberg #Politik #Sport

  • Après l’échec des élections dans le land de Rhénanie-du-Nord-Westphalie la gauche face à plusieurs problèmes.
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Rh%C3%A9nanie-du-Nord-Westphalie

    Revue de presse

    - los geht es mit einer spannenden Nachlese der NRW-Wahl. Die Wahl ist eine bittere Klatsche für uns - da sollte man lieber Klartext reden und nicht diesen komischen Lobgesang des Bundesvorstandes anstimmen. Trotz der herben Verluste von SPD und Grünen sowie der Auflösung der Piratenpartei hat es in NRW nicht für 5 % gereicht. Da muss man m. E. auch eigene Fehler gemacht haben und sollte sich nicht hinter der Verdoppelung der Stimmen und einer doofen Wahlstrategie der SPD verstecken. Ich hoffe, wenigstens die Genoss_innen in NRW schaffen in den nächsten Tagen eine kritische Analyse. Etwas weiter ist bereits das „Neue Deutschland“ https://www.neues-deutschland.de/artikel/1051014.der-bittere-erfolg-der-linkspartei.html
    *"Der Job, den die Piraten in den letzten Jahren übernommen haben, bleibt unbesetzt. Welche Folgen das hat, werden auch emanzipatorische Linke in der Zukunft merken."
    https://www.neues-deutschland.de/artikel/1051015.viele-fehler.html
    Und hier noch eine erste Analyse von Horst Kahrs
    http://www.horstkahrs.de/wp-content/uploads/2017/05/WNB-NRW-LTW-2017-1.pdf
    Bei und im Bezirk haben manche bereits den Bundestagswahlkampf eingeleitet
    https://www.morgenpost.de/berlin/article210529929/Der-umstrittene-Bundestagswahlkampf-von-Saskia-Ludwig.html
    – in S-Z gab es zudem kürzlich eine Wahl mit sehr hoher Wahlbeteiligung. Über 6% bei der Seniorenwahl - eine Sternstunde der Demokratie
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/politik/hohe-beteiligung-bei-wahl-d124799.html
    Und sonst so?
    Zum Thema Personalmangel im Krankenhaus könnte auch diese Meldung passen
    http://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/demenzkranker-mann-stuerzt-aus-7-stock-dieser-klinik
    Personalmangel hier - tolle Gewinne der Gesundheitskonzerne dort. U. a. das Geschäft mit dem Blut boomt
    http://www.stadtrand-nachrichten.de/steglitz-institut-fuer-transfusionsmedizin-soll-2018-eroeffnen
    Dazu ein alter aber inhaltlich noch aktueller Artikel (Preise und
    Umsatz sind in den letzten Jahren natürlich gestiegen)
    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/rohstoff-blut-1000-euro-fuer-fuenf-liter-blut-1800486.html
    Wer mit den Öffis zur Blutspende will, kann vorher an der Umfrage der BVG teilnehmen
    http://www.berliner-woche.de/charlottenburg/verkehr/bvg-startet-umfrage-d124998.html
    Und danach ab zum Wannsee oder Schlachtensee oder...
    http://www.berlin.de/lageso/gesundheit/gesundheitsschutz/badegewaesser/liste-der-badestellen/?q=&farbe=&badname=--+Alles+--&bezirk=--+Alles+--&q_geo=&q_radius=20000&ipp=1
    Oder ab ins Orientierungsstudium an der FU
    http://www.stadtrand-nachrichten.de/fu-startet-neues-einfuehrungs-und-orientierungsstudium
    Oder lieber gleich als Unternehmer_in durchstarten?
    https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/aktuelles/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung.590520.php
    http://www.stadtrand-nachrichten.de/innovations-und-gruendungszentrum-fubic-dahlem-soll-2021-eroef
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/steglitz-zehlendorf/politik-will-steglitzer-gewerbegebiet-staerken-die-goerzallee-gegen-den-wohnungsbau-zu-verteidigen-ist-chefinnen-sache/19796602.html

    Danke Dennis :-)

    #auf_deutsch #Allemagne #Rhénanie-du-Nord-Westphalie #politique #élections

  • News aus Steglitz-Zehlendorf

    1. Jugendhilfeausschuß

    http://www.berliner-woche.de/zehlendorf/politik/sozialdemokraten-muessen-im-jugendhilfeausschuss-zwei-sitze-erhalten-
    Torsten Hippe von der CDU droht:

    Mit der neuen Sitzverteilung könne es passieren, dass eine im Ausschuss beschlossene Empfehlung in der Bezirksverordnetenversammlung keine Mehrheit finde und deshalb aufgehoben werde.

    Na dann können sich CDU/Grüne ja schon mal auf die nächsten Eigentore einstellen - ich sehe schon die Schlagzeile:
    „CDU und Grüne verhindern Jugendzentrum“
    Hippes Position wackelt schon, oder?

    2. Wasser
    http://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/im-rathaus-zehlendorf-werden-steuergelder-den-abfluss-hinuntergespuelt

    Seitdem fließt das Wasser den Abfluss hinunter. Und mit ihm das Steuergeld. Wenn in den fünf Teeküchen wirklich „mindestens“ 20 Minuten der Hahn läuft, sind das 4,7 Millionen Liter!

    Nach aktuellen Preisen der Berliner Wasserbetriebe
    http://www.bwb.de/content/language1/html/204.php
    sind das € 7961,80 in neuneinhalb Jahren oder € 838,08 pro Jahr. Jetzt wissen wir, weshalb die Internetanbindung der Fraktionsbüros dem technischen Stand aus dem Jahr 2000 entspricht. Für mehr ist kein Geld da. Jetzt könnten die BVV-Fraktionen entscheiden: Kein Wasser mehr in der Teeküche, dafür eine schnelle Internet-Standleitung zum Wasserflaschen-Lieferdienst von Amazon. Wie wär’s?

    3. Vermischtes

    – Schlachtensee

    Eine Initiative will, dass Schlachtensee ein eigener Ortsteil wird – der achte von Steglitz-Zehlendorf.
    http://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article210211703/Initiative-kaempft-fuer-einen-Ortsteil-Schlachtensee.html
    Schlachtensee heute

    Bewohner von Schlachtensee früher
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Heydrich


    Dolle Sache, die Aufwertung von Schlachtensee. Ist ja auch richtig Geschichte hier. Ich zitiere der Einfachheit halber mal die notorische Online-Enzyklädie:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Canaris

    Später in Berlin-Schlachtensee grenzten beider Grundstücke aneinander. Im Hause Heydrich spielten in einem Streichquartett Heydrich Erste und Erika Canaris Zweite Geige.

    Das war im Reifträgerweg 14a
    http://www.openstreetmap.org/way/118293292
    und Waldsängerpfad 17/19.
    http://www.openstreetmap.org/way/175803619
    Wenn’s klappt mit dem Upgrade bietet die AfD Führungen zu den Häusern aller Nazi-Größen im Ortsteil an.
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausschluss-aus-sozialkommission-afd-mitglied-darf-senioren-nicht-mehr-gratulieren/19655034.html
    Das übernimmt dann der entlassene Charlottenburger Grüß-August.

    – Pfitzmann

    Danke für nix!
    http://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article210201585/In-Nikolassee-gibt-es-jetzt-einen-Platz-fuer-Pfitze.html

    Am Sonnabend wurde das grüne Dreieck zwischen Palmzeile, Matterhorn- und Wasgenstraße dem Schauspieler und Mitgründer der Kabarett-Gruppe „Die Stachelschweine“ Günter Pfitzmann gewidmet, der bis zu seinem Tod 2003 in der Nähe gelebt hatte.

    Von allen antikommunistischen Kabaretts der Frontstadt waren die Stachelschweinen die am wenigsten komischen und ihr Gründer Pfitzmann der am wenigsten Lustige. Als er in den Achtzigern mit dem jovial-arroganten Doc aus der „Praxis Bülowbogen“ massig Sendezeit verschwendete, waren die instandbesetzten Häuser im Bülowkiez vom Lummerland-Napoleon geräumt worden um Platz zu machen für die neue Piefigkeit. Das goutierte man im reichen Südwesten der Stadt.
    Danke, dass daran erinnert wird.

    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Nikolassee #Zehlendorf #Schlachtensee #Reifträgerweg #Palmzeile #Matterhornstraße #Wasgenstraße #Geschichte #Nazis #SS #Abwehr #Politik

  • Ausweisautomaten kommen: Bürgerämter im Bezirk sollen entlastet werden - Tempelhof - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/tempelhof/politik/ausweisautomaten-kommen-buergeraemter-im-bezirk-sollen-entlastet-werd


    Demnächst ist jede/r sein/ihr eijena Mustamann.

    Tempelhof-Schöneberg. Das Bezirksamt hat alle Vorarbeiten geleistet und die Beschäftigtenvertretung der Bezirksverwaltung hat zugestimmt. Damit dürfen sich die Bürger wohl darauf einstellen, Dokumente demnächst aus dem Automaten zu „ziehen“.

    Diese Neuerung, die Berliner Woche berichtete, hatte die Mehrheit der Bezirksverordneten (BVV) im Rathaus Schönberg auf ihrer letzten Sitzung im vergangenen Jahr auf Antrag der CDU- und der SPD-Fraktion beschlossen. „Der Antrag wird ausdrücklich begrüßt“, betonen Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und die für die Durchführung zuständige Stadträtin Christiane Heiß (Grüne).

    Durch die Automatisierung sollen die Bürgerämter entlastet beziehungsweise die Kundenfreundlichkeit erhöht werden. Als Vorbilder dienen der Bezirk Marzahn-Hellersdorf sowie die Bundesländer Niedersachsen und Bayern, wo solche Automaten schon seit einigen Jahren dauerhaft zwecks Erfassung von Daten für Personalausweise, Reisepässen und mehr im Einsatz sind. Dabei werden die benötigten biometrischen Daten (Foto, Unterschrift, Fingerabdrücke) nicht mehr von einem Behördenmitarbeiter erfasst, sondern müssen vom Antragsteller selbstständig in den Automaten eingegeben werden.

    #Berlin #Amtsschimmel

  • Axel Bering soll den Bierpinsel wieder zum Wahrzeichen erstehen lassen - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/wirtschaft/axel-bering-soll-den-bierpinsel-wieder-zum-wahrzeichen-erstehen-lasse

    Seit zehn Jahren gehört der Bierpinsel der Objektgesellschaft Schlossturm GmbH. Seit vier Jahren ist Axel Bering dort Geschäftsführer.

    Inzwischen werden Pläne geschmiedet. In der Schloßstraße gibt es zum Beispiel eigentlich ausreichend Gastronomie, nur in den Abendstunden fehlen entsprechende Angebote. Daher soll Gastronomie soll auf jeden Fall in den Bierpinsel wieder einziehen. „Es gibt aber mehrere Nutzungskonzepte“, erklärte Bering. „Entschieden ist noch nichts.“ So könnte sich der Geschäftsführer auch vorstellen, kleinere Start-ups Flächen anzubieten.

    „Wir sind gerade dabei, Themen mit dem Bezirksamt und der Stadt Berlin zu diskutieren“, betonte Bering. „Wir müssen zusammenarbeiten – das Land Berlin, der Bezirk, der Eigentümer und schließlich die Nutzer.“ Denn der Turm steht auf einem Grundstück des Landes Berlin. Die Schlossturm GmbH hat das Grundstück über einen Erbbaupachtvertrag erhalten.

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Schildhornstraße #Joachim-Tiburtius-Brücke #Architektur #Bierpinsel

  • Zu wenige Übernachtungsplätze im Bezirk für Obdachlose - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/soziales/zu-wenige-uebernachtungsplaetze-im-bezirk-fuer-obdachlose-d116687.htm

    Berlinweit sind bis zu 10 000 Menschen ohne Obdach. Im Winter verschärft sich ihre Situation.

    Die temporäre Unterkunft „Halle-luja“ in einer Traglufthalle auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs Wilmersdorf gibt es nicht mehr. Welche Angebote kann der Bezirk Obdachlosen machen? Nur sehr wenige, wie eine mündliche Anfrage der bündnisgrünen Bezirksverordneten Aferdita Suka an das Bezirksamt ergab.

    In Tempelhof-Schöneberg gibt es laut Sozialstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) zwei Kategorien von Angeboten der Unterbringung. Sie werden im Rahmen von Kältehilfe und dem Allgemeinen Sicherungs- und Ordnungsgesetz ASOG gemacht.

    Die berlinweite Kältehilfe wurde 1989/1990 ins Leben gerufen. Das Angebot im Bezirk ist eingebunden. So stellt die Friedenauer evangelische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten in der Bundesallee an vier Tagen in der Woche 15 Schlafplätze zur Verfügung. In der Gustav-Freytag-Straße 1 unterhält das Unionhilfswerk die Wohnungslosentagesstätte WoTa, die vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg gefördert wird. Sie ist dienstags bis sonntags jeweils von 13 bis 18.30 Uhr geöffnet.

    Im Rahmen des Berliner ASOG gibt es stadtweit, darunter auch in Tempelhof-Schöneberg, 15 Einrichtungen mit insgesamt 835 Plätzen.

  • CDU will Zählgemeinschaft mit den Grünen fortsetzen - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/politik/cdu-will-zaehlgemeinschaft-mit-den-gruenen-fortsetzen-d110532.html

    Steglitz-Zehlendorf. Die Fraktionen der neuen Bezirksverordnetenversammlung (BVV) haben sich konstituiert. Jetzt geht es darum, sichere Mehrheitsverhältnisse herzustellen. Und es scheint eine Neuauflage der schwarz-grünen Zählgemeinschaft zu geben. Die Stimmverhältnisse sind indes denkbar knapp.
    Nach der Wahlschlappe hat die CDU-Fraktion nur noch 17 Sitze in der BVV. Bisher waren es 24. Da auch die Grünen zwei Sitze eingebüßt haben, bringen es beide Fraktionen zusammen nur noch auf insgesamt 28 Sitze. Das ist eine Mehrheit von gerade mal einer Stimme.

  • Dunkel und unübersichtlich - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/soziales/dunkel-und-unuebersichtlich-d109508.html

    Im Frühjahr wurde die Barrierefreiheit der Rathäuser Steglitz und Lankwitz unter die Lupe genommen. Eine ähnliche Studie zum Rathaus Zehlendorf gab es bereits 2013. Jetzt überreichte Torsten Aue, Vorsitzender des Behindertenbeirates des Bezirks, die Protokolle der Begehungen an Immobilienstadtrat Michael Karnetzki.

    Gemeinsam mit dem Stadtrat hatte der Behindertenbeirat in Begleitung eines spezialisierten Architekten die Amtsgebäude auf ihre Barrierefreiheit untersucht und Vorschläge zur Verbesserung der Situation gemacht. „Auf dem Weg zu einem barrierefreien Bezirk sollte das Bezirksamt mit seinen eigenen Gebäuden ein Vorreiter sein“, sagt Karnetzki. Deshalb sei es wichtig, die Ratschläge von erfahrenen Experten und Betroffenen anzunehmen, weil die Verwaltung nicht immer alles im Blick hätte.

    #Berlin #Lankwitz #Leonorenstraße #Zehlendorf #Kirchstraße #Behinderte #barrierefrei

  • Spatenstich für das neue Quartier „Friedenauer Höhe“ - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/bauen/spatenstich-fuer-das-neue-quartier-friedenauer-hoehe-d109153.html

    Friedenau. Es werden Jahre vergehen, bis das letzte Gebäude steht. Aber ein Anfang ist gemacht. Am 16. September war Spatenstich für die „Friedenauer Höhe“ auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Wilmersdorf.

    Der Startschuss ist gegeben für eine neue Stadt in der Stadt. Ein „qualitätsvolles, grünes, nahezu autofreies Wohnquartier mit der für ein modernes Leben notwendigen Urbanität“, wie Investor Lars Böge, Vorstand der Hamburger BÖAG Beteiligungs AG, betonte.

    Statt Handel, Großhandel und Self-Storage, wie von Gutachtern empfohlen, entstehen nun auf 6,5 Hektar jahrzehntelang ungenutzter Fläche 940 Wohnungen. Wie es Anwohner in den Veranstaltungen der Bürgerbeteiligung gefordert haben, errichtet eine städtische Gesellschaft 235 Wohnungen nach den Bedingungen des sozialen Wohnungsbaus für eine Nettokaltmiete von 6,50 Euro je Quadratmeter. Diese Wohnungen bleiben 20 Jahre mietpreis- und belegungsgebunden, es folgen noch einmal zehn Jahre sogenannter Nachwirkungsfrist. Bei den übrigen Wohnungen werden zum Teil ganz neuartige Eigentumsformen ausprobiert.

    Rund 1,5 Hektar öffentliche Grün- und Spielflächen, zwei Stadtplätze sowie ein Fuß- und Radweg in Ost-West-Richtung werden entstehen. Die Erschließung erfolgt über die Hauptstraße, an der Einzelhandel und Gewerbe angesiedelt wird.

    Die soziale Infrastruktur für Friedenau wird ausgebaut. Die BÖAG finanziert eine Kita mit 85 Plätzen und beteiligt sich an der Erweiterung der Waldenburg-Schule in der Otzenstraße um 100 Schulplätze. Die Nachbarn in der Benningsenstraße profitierten direkt vom neuen Quartier, sagte Lars Böge. Über zehn Dezibel weniger Lärm würden bei ihnen ankommen, „was für das menschliche Ohr nahezu eine Halbierung bedeutet“.

    #Berlin #Friedenau #Bennigsenstraße #Stadtentwicklung

  • Bezirk ehrt den SPD-Theoretiker Eduard Bernstein mit Gedenktafel - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/leute/bezirk-ehrt-den-spd-theoretiker-eduard-bernstein-mit-gedenktafel-d109
    http://www.berliner-woche.de/resources/mediadb/2016/09/14/53090_web.jpg?1473867609

    Schöneberg. Für einen bedeutenden Wegbereiter der deutschen Sozialdemokratie ist eine Gedenktafel feierlich enthüllt worden.
    Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und Heinrich-Wilhelm Wörmann, Historiker und Vorsitzender der Historischen Kommission der SPD-Berlin, hoben in der Bozener Straße 18 das Tuch über der Tafel für Eduard Bernstein (1850 bis 1932). Bedauerlicherweise hatte sich die Hausverwaltung geweigert, die Gedenktafel an der Hauswand anbringen zu lassen. So befindet sie sich an derselben Stelle wie ihre im Herbst 2014 abhanden gekommene Vorgängerin: hinter einer Hecke unter einem Balkon.

    Immerhin sind die Büsche geschnitten, sodass Tafel und Inschrift gut sichtbar sind. Der sozialdemokratische Schrifsteller, Politiker und Theoretiker des sogenannten Revisionismus, der Reformen statt Revolution anstrebte, wohnte in diesem Haus im Bayerischen Viertel von 1918 bis zu seinem Tode. Schon 1981, erinnerte Bürgermeisterin Schöttler in ihrer Ansprache, habe es hier auf Initiative des Bezirks Schöneberg die Einweihung einer Gedenktafel gegeben. Zur Feier war der damalige Regierende Bürgermeister von West-Berlin, Hans-Joachim Vogel, gekommen.

    Nach der Jahrtausendwende mussten Geschichtsinteressierte im wahrsten Sinne des Wortes auf Spurensuche nach der Tafel gehen. Sie war von Buschwerk zugewachsen. „Im Jahr 2012 haben wir uns darum gekümmert, dass ein Rückschnitt erfolgt“, so Angelika Schöttler. Zwei Jahre später war die Bronzetafel verschwunden.

    #Berlin #Schöneberg #Bozener_Straße #SPD #histoire

  • Fête de la Musique auf dem Breslauer Platz - Friedenau - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/friedenau/kultur/fte-de-la-musique-auf-dem-breslauer-platz-d102850.html

    Wann? 21.06.2016 16:00 Uhr
    Wo? Fete de la Musique, Niedstraße 1, 12159 Berlin

    Friedenau. An 100 Orten in Berlin, drinnen und draußen, wird pünktlich zum Sommeranfang am 21. Juni ab 16 Uhr die Fête de la Musique, das Fest der Musik, gefeiert.

    #Berlin #Schöneberg #Friedenau #Breslauer_Platz #fête_de_la_musique

  • Bezirk Mitte will Kunst nicht einmal mehr geschenkt haben - Mitte - Berliner Morgenpost
    http://m.morgenpost.de/bezirke/mitte/article207564559/Bezirk-Mitte-will-Kunst-nicht-einmal-mehr-geschenkt-haben.html


    Privatisierung mal anders. Eigenwerbung für Künstler und Promoobjekte von Angenturen als Kunst verpackt drohen Berlin zu überfluten, die Folgekosten der Danaergeschenke muß die Öffentliche Hand tragen.

    Bislang konnte der Bezirk praktisch keine Schenkung ablehnen. Das würde aber dazu führen, dass die Straße des 17. Juni irgendwann lückenlos mit Kunstobjekten besetzt wäre, so Sabine Weißler. Mit der Schenkung allein sei es nicht getan. Die Kunstgegenstände müssten aufgebaut und betreut werden. Das übernehme keiner. Ausgenommen von der neuen Regelung sind zum Beispiel Fotoalben, die Museen zur Verfügung gestellt werden. Auch das temporäre Aufstellen von Kunstobjekten und die Annahme von Leihgaben sind möglich.

    „Durch die zeitweilige, unentgeltliche Überlassung von Objekten dürfen dem Bezirk keine Kosten entstehen“, heißt es im Beschluss. Ein Beispiel ist die Kirchennachbildung auf dem Bethlehemkirchplatz. Die Skulptur darf zehn Jahre stehen bleiben und „verwittert jetzt“, so Weißler.

    Skepsis wächst auch in der City West

    Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf sieht man Geschenke aller Art eher mit wachsender Skepsis. „Da schenkt uns einer einen Kita-Pavillon für 1500 Euro. Wir müssen ihn für die gleiche Summe einbauen lassen und tragen auch noch die Folgekosten“, sagt Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD). Besonders schwierig sei der Umgang mit Geschenken von Botschaften oder ausländischen Kulturinstituten. „Da bewegt man sich schnell auf heiklem diplomatischen Parkett“, sagt der Behördenchef. Ein generelles Annahmeverbot hält Naumann aber nicht für die richtige Lösung. Er sieht den Senat in der Pflicht, eine Regelung zu erarbeiten. „Es kann nicht sein, dass solche Geschenke an die Bezirke durchgestellt werden, und wir auf den Folgekosten sitzenbleiben“, sagt Naumann.

    Mit einem „Geschenk“ und seinen Folgekosten kämpft der Bezirk derzeit auch: Auf dem Mittelsteifen der Bundesallee steht seit 1984 ein Denkmal des israelischen Künstlers Igael Tumarkin zum Gedenken an Rosa Luxemburg. Die Skulptur verrottet, aber der Bezirk hat kein Geld für eine Sanierung.


    Von der dicken Berta zur roten Rosa

    Die Luxemburg-Skulptur erfreut sich naturgemäß nicht der größten Beleibtheit bei den Stadtverordneten im konservativen Chartlottenburg-Wilmersdorf. Vielleicht ist sie deshalb auf dem unwirtlichen Mittelstreifen der unübersichtlich-autogerechten Kreuzung von Bundesallee, Hohenzollerndamm, Pariser Straße, Meierottostraße, Joachimstaler Straße (Joachimsthaler ...), Spichernstraße, Regensburger Straße und Nachodstraße gelandet. Besser kann man die Auseinandersetzung mit einem Werk nicht verhindern, als es auf der Verkehrsinsel einer unübersichtlichen Kreuzug zwischen wild wachsenden Büschen auf ungepflegtem Rasen aufzustellen. Nur die Cadillacs von Wolf Vostell gewinnen den Kampf um die Aufmerksamkeit gegen den Verkehr. Mit ihrer puren Masse brechen sie wie Panzer ihren Weg in die Wahrnehmung der Autofahrer.
    https://www.flickr.com/photos/wsuvak/6421898931

    Flickr

    Bezirk will Geld sammeln für Rosa-Luxemburg-Denkmal
    http://www.imwestenberlins.de/bezirk-will-geld-sammeln-fuer-rosa-luxemburg-denkmal

    Bereits 2013 hatten Anwohner erstmals den Zustand der Skulptur moniert, doch geschehen ist nichts. Auch eine vom Fachbereich Kultur des Bezirksamts zugesagte “sachgerechte und informative Beschilderung” mit inhaltlichen Daten zu dem Kunstwerk unterblieb. 2015 erklärte schließlich Kulturstadträtin Dagmar König (CDU) auf eine erneute Anfrage, dem Bezirk stünden keine Mittel für den Unterhalt der Skulptur zur Verfügung. König geht in der Antwort sogar noch einen Schritt weiter: “Allerdings ist wegen der insgesamt ungünstigen Lage der Skulptur auf einer verkehrsumtosten Mittelinsel ohne Fußgängerüberweg der Erhaltungszustand nicht augenfällig.” Übersetzt könnte das heißen: Was man sowieso nicht gut sehen kann, muss nicht unbedingt saniert werden.
    Schulte will jetzt eine Kostenschätzung einholen

    Auch auf der Senioren-BVV am Mittwoch haben sich Anwohner wieder an das Bezirksamt gewandt. “Nach nunmehr drei Jahren ist immer noch nichts passiert. Es ist eine Schande!”, beschwert sich Dr. Hans-Rudolf Krüger. Doch Baustadtrat Marc Schulte (SPD) hat nun in Vertretung der verurlaubten Kulturstadträtin König zugesichert, dass er sich der Skulptur annehmen wolle. Kulturstaatssekretär Tim Renner (SPD) habe zwar längst abgewinkt, finanzielle Verantwortung für die Skulptur zu übernehmen. Beim Land sei man der Meinung, die Plastik sei dem Bezirk Wilmersdorf geschenkt worden, bedauert er. “Wir werden jetzt erst einmal eine Kostenschätzung für eine Sanierung vornehmen und dann versuchen, Spenden dafür einzuwerben.”
    Guter Willen bei der Linken

    Bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigte man sich überrascht darüber, dass es in Wilmersdorf ein Denkmal für die berühmte Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung gibt: “Ich gebe zu, ich kenne die Skulptur nicht”, räumt Sprecherin Jannine Hamilton ein. Der Stiftung, deren Arbeit mit öffentlichen Mitteln gefördert werde, sei es aber nicht möglich, Geld für eine solche Sanierung auszugeben, bedauert sie. Doch sie wolle sich überlegen, wo man Hilfe für die Skulptur finden könnte.

    Voller guten Willens zeigt man sich auch bei den Berliner Linken, sich des Kunstwerks anzunehmen. “Unsere finanziellen Mittel sind aber beschränkt”, sagt Sprecher Thomas Barthel. “Wenn wir etwas unterstützen, liegt das eher immer nur so im dreistelligen Bereich.” Doch, man könne sich ja einmal mit einigen Leuten an einen Tisch setzen, darunter mit auch Katrin Lompscher, die in der City West für die Linke bei der Abgeordnetenhauswahl kandidiere, sagt er optimistisch.

    Unterm Strich sieht es eher so aus:

    Kein Cent für Kunst: Verfall einer Skulptur macht Kulturfreunde ratlos
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/kultur/kein-cent-fuer-kunst-verfall-einer-skulptur-macht-kulturfreunde-ratlo
    http://www.berliner-woche.de/resources/mediadb/2016/02/10/39573_web.jpg?1455137181

    „Von der Dicken Berta zur Roten Rosa“ – ein sperriger Name für ein rätselhaftes Kunstwerk. Kaum jemand kann darin noch eine Erinnerung an Rosa Luxemburg erkennen. Denn die Skulptur am Spichernplatz verfällt wie viele andere auch. Geld für Pflege? Gibt es nicht.
    ...
    In den Kassen des Bezirks findet Kulturstadträtin Dagmar König (CDU) keinen Cent. Unterhaltszahlungen für Skulpturen im öffentlichen Raum, sie sind einfach nicht vorgesehen. „Ich würde das Kunstwerk und viele andere gerne instandsetzen, aber das Geld dazu fehlt uns“, bedauert König.

    #Berlin #Mitte #Wilmersdorf #Kunst

  • Die nächste Umfrage zur Begegnungszone - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/verkehr/die-naechste-umfrage-zur-begegnungszone-d100222.html
    https://www.flickr.com/photos/alper/22563226340

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    Gut gedacht ist nicht immer gut gemacht und bei der Begegnungszone Maaßenstraße ist das gute Denken sowieso ins Hintertreffen geraten. Was für eine Steilvorlage für die oppositionelle FDP.

    Schöneberg. Nach der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung und ihrer Verordneten Annette Hertlein hat nun auch die FDP Schöneberg gemeinsam mit der Initiative „Rolle rückwärts“ eine Umfrage zur Begegnungszone in der Maaßenstraße durchgeführt.

    Eine Begegnungszone in einem Ballungsgebiet ist Quatsch, und zwar besonders dort, wo auf engstem Raum tausende von Feiernden, Anwohnerautos, Lieferanten, Fahrradhelden, Taxis, V-8-Proll-Rennfahrer und Stadtrundfahrbusse aufeinandertreffen. Dafür ist die Begegnungszone nicht gemacht.

    Dem Vernehmen nach ist die neueste Umfrage zu der im Oktober 2015 eröffneten Begegnungszone in der Maaßenstraße eine Reaktion auf die Nicht-Reaktion der Behörden. Die FDP hatte gemeinsam mit Anwohnern einen „Brandbrief“ an Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) verfasst, in dem auf Mängel und negative Auswirkungen der Begegnungszone wie Lärm und fehlende Verkehrssicherheit hingewiesen wurde.

    Was hat die Grüne und SPD-Bezirkspolitik geritten, als sie die Straße gegen den Willen der Anwohner umbauen ließ ?

    „Schon vor der Eröffnung wurde das Konzept kritisch betrachtet, seither ist die Stimmung bei vielen in Ärger und Wut umgeschlagen“, meinen Ahlefeld und Gnädig. Die Initiative „Rolle rückwärts“ hatte 800 Unterschriften für einen Umbau der Begegnungszone gesammelt und Angelika Schöttler übergeben.

    Na dann zählt mal schön. Ich bin für Begegnungszonen in den Dörfern Berlins. Beim Heiligensee und Müggelsee kann man bestimmt ganz toll holländische Verkehrskonzepte ausprobieren.

    Wollen Sie eine lebendige Großstadt oder noch mehr #Provinzberlin ?

    #Berlin #Schöneberg #Maaßenstraße #Verkehr

  • An den Schulen wird es eng - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/politik/an-den-schulen-wird-es-eng-d100609.html

    Il n’y a pas assez d’écoles á Berlin. L’énorme croissance de la population berlinoise exige de nouvelles stratégies de la part des administrations municipales.

    Depuis 1990 la tâche principale du gouvernement était la réduction du nombre de fonctionnaires et employés de la ville afin de réaliser une diminution du budget municipal. La deuxième tâche importante était de brader les terrains et bâtisses de la ville pour boucher des trous dans le budget et se débarasser des frais d’entretien.

    Steglitz-Zehlendorf. Bis zum Jahr 2016 prognostiziert die Senatsverwaltung Stadtentwicklung einen gravierenden Anstieg der Schülerzahlen im Bezirk. Vor allem im Bereich der Integrierten Sekundarschulen wird eine große Steigerung erwartet.

    Mais la situation change à une vitesse qui le rend difficile au paquebot administratif de changer de cap assez vite . Depuis bien cinq ans il est évident que la ville est en train de grandir mais les arrondissements ne réagissent que maintenant. Il faut changer d’une stratégie de réduction à la gestion de la croissance. C’est dur pour les maires conservateurs d’arrondissement de concevoir l’avenir.

    So sollen zunächst das Schadow-Gymnasium in Zehlendorf und das Arndt-Gymnasium in Dahlem um einen Klassenzug erweitert werden.

    Ein Schülerboom wird auch bei den Grundschulen erwartet. Besonders in den Gebieten, in denen große Neubauvorhaben geplant sind, wird es künftig an den Schulen eng.

    So droht die Brentano-Grundschule in Lichterfelde-West schon seit Jahren aus allen Nähten zu platzen. Daher ging schon zum Schuljahr 2014/2015 die 33. Grundschule als komplett neuer Schulstandort in der Drakestraße 80 in Betrieb und wird zu einer zweizügigen Grundschule ausgebaut. Ursprünglich sollte die Schule geschlossen werden, jetzt wird sie von Grund auf instandgesetzt. Aktuell werden sogenannte module Ergänzungsbauten errichtet. Die alten Containern werden abgerissen.

    Auch im Bereich Steglitz Nord werden starke Zuwächse der Schülerzahlen erwartet. Daher plant der Bezirk, die Grundschule an der Bäke zu einer vierzügigen Schule auszubauen.

    Im Oberschulbereich ist ab 2022/23 mit einer Unterversorgung zu rechnen, teilt Richter-Kotowski mit. Daher sei der Neubau einer ISS erforderlich.

    On ne commence qu’á faire les comptes pour avoir une idée comment fournir les services de base à la population.

    #Berlin #école

  • Barbarossaplatz verschwindet aus dem Stadbild - er soll nach dem Muster des Viktoria-Luise-Platzes verkehrsberuhigt werden.
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/bauen/haus-aus-den-50ern-abgerissen-d100377.html
    https://www.flickr.com/photos/alper/11968677045

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    Die Berliner Woche berichtet vom Abriß eines Wohnhauses aus den Fünzigern am Barbarossaplatz. Ganz nebenbei erfährt man, daß der Bezirk vom „Investor“ den Platz so umbauen läßt, daß er, ähnlich dem Viktoria-Luise-Platz, in einen schlecht zugänglichen, nur für Anwohner nutzbaren Spielplatz verwandelt wird. „Aufwertung“ für Käufer und Investoren, Stress und Stau für alle anderen, lautet die Linie.

    Der Barbarossaplatz auf Openstreetmap
    http://www.openstreetmap.org/way/4597427#map=19/52.49194/13.34895

    https://www.flickr.com/photos/steffenz/16581401442

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    Falls Sie das nicht nachvollziehen können, hier eine kleine Erklärung: Wenn bisher vom Taxifahrer ein Auftrag in einer der Straßen, die in den Platz einmünden, angenommen wurde, fuhr er zum Platz, schaute auf die Straßenschilder, um die Lage der Hausnummer festzustellen und bog anschließend in die erforderliche Richtung ab. Das passierte alles ganz entspannt mit 30 km/h und das Taxi traf dennoch zügig beim Kunden ein.

    https://www.flickr.com/photos/oh-berlin/8240177579

    Flickr

    Nach der Umgestaltung wird man den Platz nicht mehr überqueren können, sondern das ganze Viertel umfahren müssen, um zu einem Kunden zu gelangen. Schlimmer noch, wenn man sich in der Lage der Hausnummer irrt, muß man in den Platz einfahren, ihn wieder verlassen, das Viertel erneut umrunden und hoffen, dass beim Zweiten Versuch alles stimmt, und der Kunde noch wartet. Weil niemand will, dass der Kunde weg ist, bevor das Taxi bei ihm eintrifft, wird der Fahrer so schnell wie möglich fahren. Die Begrenzung auf 30 km/h interessiert dann nicht mehr.

    Zwei Dinge werden die Folgen der Sperrung sein:

    – Der Barbarossaplatz wird aus der Wahrnehmung verschwinden und die Stadt erneut ein Stück Identität verlieren.
    – Die Verkehrssituation wird nicht sicherer sondern gefährlicher, weil zu schnelles Fahren erzwungen wird.

    Die Lösung der Verkehrsprobleme, die mit solchen falschen Lösungen bezweckt wird, wäre ganz einfach: Anstelle die Stadt teuer umzubauen, müssten die Privatautos aus der Innenstadt verschwinden, die der Anwohner genauso wie die der Besucher.

    Warum das nicht geht ? Fragen sie mal die Vorstände von VW, Daimler, Opel, Ford, und wie sie alle heißen. Deren Einfluß wird zielgerechte Lösungen so lange verhindern, bis eine US-Justiz sie alle in die Pleite getrieben haben wird. Natürlich wollen auch die neuen Bewohner der teuren Luxuswohnungen mit ihren Limousinen und Car-Sharing-Fahrzeugen bis vor die Haustür fahren. Muß das sein, besonders wenn es die Stadt für alle anderen unbenutzbar macht ?

    #Berlin #Schöneberg #Viktoria-Luise-Platz #Barbarossaplatz #Eisenacher_Straße #Schwäbische_Straße #Barbarossastraße #Verkehrsberuhigung #Gentrifizierung

  • Bezirks-Demokratie
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/politik/wahlkampfgeplaenkel-in-der-bvv-d100181.html
    Im reichsten Bezirk Berlins werden die Bürger von ihrer Verwaltung bemerkenswert schlecht bedient. Das Verwaltungshandeln scheint drei Verfahren zu folgen:

    Verfahren eins
    1. Senatsverwaltung für ... übermittelt Beschluß an Bezirksverwaltung
    2. Bezirksverwaltung nimmt Beschluß zu den Akten
    3. ... lange nichts ...
    4. Bezirksverwaltung beginnt Umsetzung
    5. weiter mit Verfahren zwei oder drei
    (Punkt 4. und 5. können getauscht werden)

    Verfahren zwei
    1. BVV beschließt
    2. Verwaltung nimmt Beschluß zu den Akten.
    3. ... lange nichts ...
    4. BVV fragt nach.
    5. Verwaltung gibt Auskunft über hohe Arbeitsbelastung
    6. Nach vier Jahren wird neu gewählt.
    7. Weiter mit Schritt 1 bzw. vorgelagertem Verfahren

    Verfahren drei
    1. Ich Bürger frage die BVV.
    2. Die BVV fragt für mich die Verwaltung.
    3. ... lange nichts ...
    4. Nach vier Jahren wird neu gewählt.
    5. Weiter mt Schritt 1 bzw. vorgelagertem Verfahren

    Steglitz-Zehlendorf. Was passiert eigentlich mit BVV-Beschlüssen aus der zu Ende gehenden Wahlperiode? Der Grünen-Bezirksverordnete Uwe Köhne hat nachrecherchiert. Das Ergebnis: ein knappes Drittel der Beschlüsse blieben unbeantwortet.
    Laut Köhne sind von rund 700 Beschlüssen der Bezirksverordnetenversammlung aus der aktuellen Wahlperiode 220 nicht beantwortet worden. Allein knapp die Hälfte habe SPD-Stadtrat Michael Karnetzky zu verantworten, sagte Köhne. „Ich war erschüttert und erstaunt: Zu über 100 Beschlüssen gibt es von der Abteilung Immobilien und Verkehr keine Vorlage zur Kenntnisnahme“, sagte Köhne.

    Wir sparen uns hier die Details aus dem Artikel der Berliner Woche und verweisen auf Verfahren drei.

    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Verwaltung #Politik

  • Friedrich-Wilhelm-Platz: Bürgerinitiative will alte Bestimmung wieder herstellen - Friedenau - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/friedenau/verkehr/friedrich-wilhelm-platz-buergerinitiative-will-alte-bestimmung-wieder

    Friedenau. Bis in die 60er-Jahre war der Friedrich-Wilhelm-Platz Mittelpunkt Friedenaus, ein idyllischer Ort mit viel Grün, Spielplatz, Brunnen und Denkmal. Dann kam die Straßenverbreitung für die „autogerechte Stadt“ und der Bau der U-Bahnlinie 9.
    Fortan war es vorbei mit dem Schmuckplatz, der in den 1870er-Jahren nach Plänen von Johann Anton Wilhelm Carstenn (1822-1896) und Johann Otzen (1839-1911) als Dorfplatz mit Anger angelegt worden war. Die heutige Grünanlage fällt vor allem durch Ungastlichkeit und Vermüllung auf.

    Seit drei Jahren aber gibt es eine Gruppe von Bürgern aus der Umgebung. Ihr Ziel ist es, den Friedrich-Wilhelm-Platz wieder zu dem zu machen, was er einst war: Zentrum des Stadtteils und „lebendiger Ort der Begegnung“.

    Friedrich Wilhelm Platz
    http://friedrich-wilhelm-platz.de

    Wir setzen uns für eine Verschönerung des Friedrich-Wilhelm-Platzes ein und orientieren uns dabei an dem Aussehen und den Funktionen, die der Platz früher einmal gehabt hat. Wir streben eine Neugestaltung an, die den Bedürfnissen und Interessen der hier lebenden Bürgerinnen und Bürger besser entspricht. Wir wollen, dass der Friedrich-Wilhelm-Platz wieder ein Ort wird, in dem wir alle uns gerne treffen und aufhalten und der vielfältig genutzt werden kann.

    #Berlin #Schöneberg-Tempelhof #Friedenau #Friedrich-Wilhelm-Platz #Bürgerinitiative