• Entwicklung der IT-Jahresgehälter
    http://www.heise.de/ix/zcontent/14/05-hocmsmeta/1399025406404295/ix.0514.074-078_table_3337.html

    Geht doch !
    http://www.heise.de/ix/heft/Geht-doch-2172714.html

    Laut IG Metall stiegen die Vergütungen im Jahr 2013 innerhalb der ITK-Branche (Informations- und Telekommunikationstechnik) um durchschnittlich 3,3 Prozent – 2012 waren es zwei Prozent. Damit konnten die Angestellten in den betreffenden Unternehmen zum ersten Mal seit fünf Jahren nicht nur die inflationsbedingten Verluste ausgleichen, sondern einen echten Lohnzuwachs verbuchen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag die Inflationsrate 2013 unterhalb von zwei Prozent.

    In tarifgebundenen Unternehmen gab es sogar vier Prozent mehr Geld (Vorjahr: 2,8 Prozent). Wer nicht unter einen Tarifvertrag fällt, durfte nur 2,3 Prozent zusätzlich einstreichen (Vorjahr: 1,4 Prozent). Das fand die 16. Erhebung „Entgelt in der ITK-Branche 2014“ heraus, die die Gewerkschaft zur CeBIT vorstellte (sämtliche hier referenzierten Untersuchungen findet man unter „Alle Links“).

    Insgesamt standen den Autoren 35 500 Entgeltdaten aus 160 großen und mittelständischen ITK-Unternehmen zur Verfügung (Vorjahr: 146). Es beteiligten sich Ausrüster, Softwarehäuser, IT-Services-, Beratungs- und Consulting-Anbieter sowie Call-Center. Die vielfältigen Tätigkeiten fasste die IG Metall wieder in 16 Jobfamilien zusammen, darunter Fertigung, Rechenzentrum sowie Soft- und Hardware.

    Die absoluten Zahlen beziehen sich auf eine 35-Stunden-Woche. Zur Umrechnung auf eine 40-Stunden-Woche muss man sie um 14,3 Prozent erhöhen. Zurzeit gilt für 45,5 Prozent der in der Studie erfassten Beschäftigten eine 40-Stunden-Woche. Das Umrechnen ist zwar methodisch korrekt, heißt aber noch lange nicht, dass man automatisch besser verdient, wenn man länger arbeitet. Vielmehr hat das eine mit dem anderen in der Praxis kaum etwas zu tun.

    #pognon #boulot