Intransparenz bei den Bibliotheksausgaben von Schweizer Hochschulen
Gemäss Jahresbericht 2013 vermittelte das Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken Lizenzen für über 25.6 Mio. CHF an Konsortialmitglieder. Davon waren 18.76 Mio. für Closed Access Zeitschriften, 6.22 Mio. für Datenbanken und 630’000 für Closed Access E-Books. Die teuerste Zeitschriftenlizenz des Jahres 2013 – #ScienceDirect (#Elsevier) – belief sich auf über 7 Mio. CHF, gefolgt von den Wiley Journals mit ca. 3.5 Mio. CHF und Nature mit ca. 1.5 Mio CHF. Aus diesen groben Zahlen, bei denen eigenartigerweise Springer nicht aufgeführt ist, wird allerdings nicht klar wieviel Geld einzelne Bibliotheken für welche Produkte und zu welchen Bedingungen aufgewendet haben. Kommt hinzu, dass Bibliotheken auch selber verhandelte Lizenzen und Kaufverträge abschliessen.
▻http://wisspub.net/2014/10/13/intransparenz-bei-den-bibliotheksausgaben-von-schweizer-hochschulen
#université #bibliothèque #Suisse #argent #business #revues_scientifiques #transparence (manque de) #bibliothèques_universitaires
@reka : voici un document critique qui commence à circuler sur le problèmes des revues scientifiques, leurs coûts et le monopole de certaines maisons d’édition... c’est en allemand pour l’instant, mais comme tu le sais, on va probablement avoir des nouveautés bientôt et peut-être aussi des informations en français...