Die HausbesetzerInnenbewegung in Ost-Berlin, Teil1

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  • Démocratisation et antifascisme - deux éléments d’un mouvement mis à l’écart

    25 années après la disparition des héritiers du stalinisme les dissédents de gauche de la RDA constatent que l’ennemi qu’ils ont combattu a été remplacé par son double capitaliste. Il continuent à publier indépendamment de toute idéologie au service du pouvoir en place.

    25. Jahre nach der Maueröffnung : „Wir wollen unabhängig bleiben“ - taz.de
    http://taz.de/25-Jahre-nach-der-Maueroeffnung/!150656

    In den späten Achtzigern wurde der „telegraph“ als Stimme der DDR-Opposition gegründet. Ein Gespräch mit den Machern.

    Andreas Schreiner: Wir organisieren seit fast 15 Jahren regelmäßig am 8. Mai im Haus der Demokratie ein Fest zur Befreiung vom Nationalsozialismus. Dafür erhielten wir in den letzten Jahren viel Zustimmung, aber auch Kritik.

    Wie kann man etwas dagegen haben, das Ende des Nationalsozialismus zu feiern?

    Dietmar Wolf: Das haben wir uns auch gefragt. Doch es gab einige NGOs und Einzelpersonen, die mit einem Fest an diesem besonderen Tag nichts anfangen konnten. Nach langen Diskussionen hoffen wir nun, mit den Festvorbereitungen zum 70. Jubiläum am 8. Mai 2015 beginnen zu können. Wir wollen an dem Tag mit den Opfern des NS die Befreiung feiern.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Telegraph_%28Zeitschrift%29

    Voici leur récit des conflits au coeur du mouvement des squatteurs à Berlin-Est après 1989.

    Die HausbesetzerInnenbewegung in Ost-Berlin, Teil1
    erschienen in der Zeitschrift telegraph, Ausgabe 9/1995
    http://www.squatter.w3brigade.de/content/geschichte/die-hausbesetzerbewegung-ost-berlin-teil1

    Hausbesetzung in der Schönhauser Allee 20Natürlich war da die Weigerung der Behörden und zu­ständigen Regierungsstellen, die diese Bewe­gung unter allen Umständen beseitigen wollten, wenn möglich mit härtester Repression. Aber auch die Besetzer hatten Mühe, die verschiede­nen Ansätze und das Unvermögen solidarisch unter einen Hut zu bringen. Die klassischen Machtstrukturen funktionierten auch in dieser Bewegung. Minderheitenpositionen wurden an den Rand gedrängt und zum Schweigen ge­bracht. Nur die lauten Politakrobaten setzten sich durch. Die leisen Töne wurden nicht gehört. Und nicht zuletzt exerzierten schon die Hausbesetzer vor, was gesamtdeutsch offiziell erst mit der Währungsunion im Juli 1990 und mit der Vereinigung im Oktober 1990 einsetzte: die Einverleibung des Ostens. Der sogenannte Ost-West-Konflikt trat in den Hausbesetzerstrukturen sehr schnell zu Tage und führte sehr schnell zu bösem Blut, Intrigen und Spaltung.

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    Aus dem Inhalt des aktuellen Hefts:
    Mein Verhältnis zur linken antistalinistischen Opposition war ambivalent, ein Interview mit Gregor Gysi. Drei Artikel beschäftigen sich mit den Entwicklungen in der Ukraine: Ruhm der Ukraine? von Peter Korig;
    Fracturing Europe von Malte Daniljuk und Kriegspropaganda von Thomas Leusink.
    Weitere Artikel im Heft sind:Globalisierte Barbarei, Tomasz Konicz,Feindbild Geheimdienste – wohl etwas zu simpel, Wolfgang Kaleck; Von der elektronischen Aufklärung zum elektronischen Krieg, Klaus Eichner
    Überwachungsstaat oder „wehrhafte Demokratie“, Thomas Klein; Autonome zu Zeiten der Wende, Hauke Benner; Berliner Mieterdämmerung, Andrej Holm; DDR-Landwirtschaft heute, Helmut Höge. Und eine Menge subversiver Kulturbeiträge.
    Die Illustrationen im Heft sind von dem Berliner Künstler Jim Avignon.

    Die Geschichte des telegraph
    http://www.telegraph.ostbuero.de/geschichte.htm

    #squatteurs #berlin #ddr