• Dresden: Toter Flüchtling möglicherweise Opfer einer Straftat - 14.01.2015 (neues-deutschland.de)
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/958438.dresden-toter-fluechtling-moeglicherweise-opfer-einer-straf

    Dans une banlieue de Dresde un jeune réfugié gît dans son sang. Comme première réaction la police exclue un crime. Le procureur d’état mêne quand même une enquête.

    Freunde des Opfers widersprechen PolizeidarstellungNach dem Tod eines 20-jährigen Asylbewerbers in Leubnitz-Neuostra ermittelt nun auch die Mordkommission. Wie ein Polizeisprecher am Mittwochvormittag mitteilt, soll eine Obduktion des Leichnams des Eritreers Khalid I. Klarheit über die Todesursache bringen.Dresdens Polizeipräsident Dieter Kroll habe Medienberichten zufolge eingeräumt, dass ein Anfangsverdacht auf einen unnatürlichen Tod bestehe, berichtete am Mittwoch die Onlineausgabe der »Dresdner Morgenpost«. »Aus den äußeren Merkmalen der Leiche sei nicht abzuleiten, was passiert ist.«Khalid I. aus Eritrea war am Dienstag im Hof eines Plattenbauviertels im Stadtteil Leubnitz-Neuostra gefunden worden. Die Polizei hatte nach eigenen Angaben zunächst keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung.

    Leubnitz-Neuostra sur OpenStreetmap
    http://www.openstreetmap.org/node/896347523

    Jetzt steht fest: Flüchtling Khalid I. wurde getötet
    http://www.tagesspiegel.de/politik/dresden-jetzt-steht-fest-fluechtling-khalid-i-wurde-getoetet/11227872.html
    Fassungslosigkeit bei Freunden und Mitbewohnern

    Die Freunde von Khalid I. indes sind fassungslos, fühlen sich allein gelassen. Seit „Pegida“ marschiert, ist vor allem montags ihre Unsicherheit groß: „Die Menschen hier begegnen uns feindlich, es spricht Hass aus ihren Augen, wir trauen uns nicht mehr nach draußen, wir brauchen Schutz.“

    Ein Mitbewohner: „Khalid bringt das nicht zurück. Er war ein wunderbarer Mensch, hatte viele Ziele, wollte Deutsch lernen, arbeiten und in Frieden leben. Warum musste er nur so sterben?“

    Die Dresdner Mordkommission sucht Zeugen, die Angaben zum Hergang der Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.

    Der Text erschien zuerst in der „Dresdner Morgenpost“.

    http://www.openstreetmap.org/way/234932389

    #Allemagne #crime #racisme réfugiés #Dresde