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  • Verdienstorden an Katharina Wagenbach-Wolff - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/kulteu/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.853459.php

    Pressemitteilung vom 10.10.2019

    Kulturstaatssekretär Dr. Torsten Wöhlert überreichte der Verlegerin Katharina Wagenbach-Wolff das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, das ihr von Bundespräsident Steinmeier verliehen worden war.

    Er hob in seiner Laudatio die besonderen Verdienste, insbesondere für Ihre verlegerische Arbeit für die „Friedenauer Presse“ hervor, die 1963 im namensgebenden Stadtteil Friedenau gegründet wurde.

    Frau Wagenbach-Wolff gründete mit ihrem damaligen Mann Klaus Wagenbach 1964 in West-Berlin den „Verlag Klaus Wagenbach“. Sie gehörte bis zur Abspaltung des Rotbuch Verlags 1973 zum „Leitungskollektiv“. Unter ihrem Wirken wurden dort Autoren und Autorinnen wie Günter Grass, Ingeborg Bachmann oder Hans Werner Richter sowie das berühmte „Kursbuch“ unter Hans Magnus Enzensberger herausgegeben.

    Von 1983 bis 2017 wurde der Verlag „Friedenauer Presse“ von Frau Wagenbach-Wolff geführt. Dank ihrer Arbeit hat sich die Friedenauer Presse zu einem der Vorbilder für kleine und unabhängige Unternehmen in der deutschsprachigen Verlagslandschaft entwickelt.

    Frau Wagenbach-Wolff war dabei über Jahrzehnte zugleich Lektorin und Herstellerin. Verlegerische Intention war es, den Leserinnen und Lesern Entdeckungen zu ermöglichen, gleich aus welcher Zeit und Sprache− Novitäten ebenso wie (zu Unrecht) Vergessenes, Ausgrabungen, die unerkannt in Archiven, Anthologien und Gesamtausgaben verborgen waren. Wichtig war eine sorgfältige Buchgestaltung, ohne den Anspruch, Luxusprodukte herzustellen.

    Staatssekretär Wöhlert hob hervor, dass Frau Wagenbach-Wolff Vorbild und Institution der verlegerischen Arbeit in der Bundesrepublik ist und eine bedeutende Person des kulturellen Berliner Lebens.

    Durch ihren leidenschaftlichen Einsatz für die kulturelle Vielfalt, gegen das Vergessen und das Übersehen, ist ihr das Land Berlin zu Dank verpflichtet.

  • Ausstellung in der Polizeihistorischen Sammlung Berlin: „Drei Kugeln auf Rudi Dutschke“
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/ausstellung-in-der-polizeihistorischen-sammlung-berlin-drei-kugeln-auf-rudi-dutschke/21151314.html

    Ein vergilbter Zettel in einer Vitrine in der Polizeihistorischen Sammlung Berlin, darauf steht in Schreibmaschinenschrift: „Projektil 1, deformiert, befand sich im Kopf des Rudi Dutschke und wurde am 11. April 1968, gegen 23 Uhr, von Herrn Dr. Schulze, Westend-Krankenhaus, an Kriminalkommissar Bissenick ausgehändigt.“

    Projektil 1 liegt über dem Zettel auf weißer Pappe. Es wurde entfernt aus Dutschkes Kopf, nachdem der 23-jährige Anstreicher und Neonazi Josef Bachmann aus Peine mit einem Arminius-Revolver Kaliber 9 am Kurfürstendamm auf ihn geschossen hatte. Die Kugel ist ein Dokument der Zeitgeschichte, nicht größer als ein Zigarettenstummel, seit der Tat lag sie in der Asservatenkammer der Polizei.

    Drei Kugeln auf Rudi Dutschke - Songlexikon. Encyclopedia of Songs
    http://songlexikon.de/songs/dreikugelnaufdutschke

    Bei einer Demonstration gegen den Besuch des Schahs 1967 wurde der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen, was zu einer Radikalisierung der studentischen und außerparlamentarischen Bewegung führte. Zu einem der Wortführer der Studentenbewegung wurde Rudi Dutschke. Als dieser am 11. April 1968 aus der Zentrale des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes trat, fragte ihn der Hilfsarbeiter Josef Bachmann: “Sind Sie Rudi Dutschke?” und schoss nach Bejahung drei Mal auf ihn. Dutschke überlebte das Attentat nur knapp und musste wegen der Schädigung seines Gehirns viele kognitive Fähigkeiten wieder neu erlernen. 1979 starb er an den Spätfolgen des Attentats.

    Walter Moßmann - Drei Kugeln auf Rudi Dutschke
    https://www.youtube.com/watch?v=BVMob_lEOIU

    Walter Mossmann | Trikont
    https://trikont.de/category/artists/walter-mossmann

    Der Lebensvogel singt nicht mehr
    https://www.machtvonunten.de/musik/268-der-lebensvogel-singt-nicht-mehr.html

    In den 70er Jahren lernten viele Menschen Walter Mossmann in erster Linie als engagierten Liedermacher der Anti-Atom-Bewegung kennen. Es war jene Zeit, in der die sozialen Medien tatsächlich noch sozial und die Menschen noch keine KlicksklavInnen waren. Sie redeten dafür eifrig von Angesicht zu Angesicht in Wohngemeinschaften, Wirtshäusern, auf Straßen oder gar besetzten Bauplätzen miteinander.

    Als Kommunikationsmedien dienten notfalls auch läutende Kirchenglocken und Feuersirenen, sowie alternative Piratensender, selbstproduzierte Musikcassetten, Schallplatten, Flugblätter, Broschüren, Bücher. – Und es wurden zu den bewegenden Themen selbstkomponierte Lieder gesungen oder alte Gassenhauer mit aktuellen politischen Texten versehen. Diese Entwicklung hatte allerdings eine Vorgeschichte, die mehr Beachtung verdient. Anfang der 60er Jahre spielte der herumreisende junge Walter Mossmann auf seiner Gitarre vorwiegend französiche Chansons von Georges Brassens und Boris Vian.

    Polizeihistorische Sammlung - Berlin.de
    https://www.berlin.de/polizei/verschiedenes/polizeihistorische-sammlung

    Der Polizeipräsident in Berlin
    Polizeiakademie
    Polizeihistorische Sammlung
    Platz der Luftbrücke 6
    12101 Berlin

    Tel.: (030) 4664-762450
    E-Mail: phs@polizei.berlin.de
    Öffnungszeiten
    Montag bis Mittwoch 9:00-15:00 Uhr
    Eintrittspreise: 2 Euro (ermäßigt 1 Euro)
    Führungen: Nur nach Anmeldung, 25 Euro zzgl. 1 Euro pro Person.

    * Fk. Polizehistorische Sammlung Berlin e.V. * - * Polizeihistorische Sammlung Berlin e.V. = Start = *
    http://www.phs-berlin.de

    Der „Förderkreis Polizeihistorische Sammlung e. V.“ wurde am 10. Mai 1990 gegründet und als gemeinnütziger Verein am 31. Juli 1990 in das Vereinsregister eingetragen. Er unterstützt die behördlich betriebene Polizeihistorische Sammlung am Platz der Luftbrücke in Berlin, die am 13. Januar 1988 der damalige Berliner Polizeipräsident, Georg Schertz, eröffnet hatte. Die Polizeihistorische Sammlung und der etwas später gegründete „Förderkreis“ gehören seitdem untrennbar zusammen und ergänzen sich gegenseitig.

    Inzwischen hat der Verein ca. 200 Mitglieder, die zu einem Großteil der West-Berliner Polizei angehörten bzw. jetzt noch in der Gesamt-Berliner Polizei tätig sind. Seit einiger Zeit arbeiten auch ehemalige Volkspolizisten, die sich im Zuge der Vereinigung beruflich anders orientieren mussten, aktiv im Verein mit, so dass zunehmend ein besseres Verständnis füreinander entsteht. Auch altersmäßig ist der Mitgliederkreis gut durchmischt.
    Mit der Gründung der Polizeihistorischen Sammlung konnten wichtige Exponate aus dem ehemaligen Kriminalmuseum in der Gothaer Straße und der Lehrmittelsammlung der Polizeischule Spandau zusammengeführt werden. Dazu kamen die 1990 aus dem aufgelösten Volkspolizeimuseum im DDR-Innenministerium übernommenen Berliner Exponate und Dokumente.
    Damit beruht die jetzige Hauptausstellung auf einer guten Basis für die Präsentation wesentlicher Aspekte der Geschichte der Schutz- und Kriminalpolizei in Berlin. Dort wird chronologisch die Rolle der Berliner Polizei seit ihrer Entstehung im Rahmen ihrer jeweiligen politischen Systeme dargestellt und der Öffentlichkeit nahe gebracht. Ein wichtiger Teil der Gesamt-Berliner Polizeigeschichte ist der Zeit des Kalten Krieges gewidmet, als Berlin in zwei Teile gespalten war und in Ost- und West-Berlin zwei gegensätzlich politisch geführte und unterschiedlich strukturierte Polizeipräsidien in ihrem jeweiligen Hoheitsgebiet unabhängig voneinander für Sicherheit und Ordnung sorgten.

    Nicht alle Ausstellungsgegenstände und Dokumente können jedoch in der laufenden Ausstellung gezeigt werden. Diese werden u. a. bei Themenabenden bzw. Sonderausstellungen vorgestellt. Darüber hinaus stehen für die Forschungsarbeit die im Fundus bzw. in der Bibliothek gelagerten Gegenstände jederzeit für interessierte Historiker und die Presse zur Verfügung.

    Auch die Technikausstellung in Lankwitz, die von der „Schmiernippel-Truppe“ des Förderkreises mit viel Engagement betreut wird, ist für Interessierte eine wertvolle Fundgrube, um sich vor allem über historische Kraftfahrzeuge der Polizei anschaulich informieren zu lassen.
    In beiden Einrichtungen werden auf Wunsch angemeldete Besuchergruppen durch aktive und pensionierte Mitglieder und Freunde des Förderkreises, die dort ehrenamtlich tätig sind, geführt. Diese helfen dem Leiter der Polizeihistorischen Sammlung, Herrn Dr. Jens Dobler, darüber hinaus auch bei der Pflege des Dokumenten- und Fotobestandes, der anderen historischen Schauobjekte, wie Uniformen, Waffen u. ä. Sie unterstützen ferner als Zeitzeugen laufende Forschungsvorhaben und publizistische Projekte.

    Neben den schon genannten Aufgaben des Förderkreises werden auch Veranstaltungen des Polizeipräsidenten in Berlin betreut. Gerade für die Polizeibehörde stellt die Polizeihistorische Sammlung eine willkommene Einrichtung dar, die Polizeigeschichte den aktiven Polizisten, von Beginn an auch den Auszubildenden, nahe zu bringen.

    In diesem Sinne werden vom Förderkreis zudem Podiumsdiskussionen über historisch bedeutsame Ereignisse organisiert und durchgeführt. Dem Erwerb und Erhalt wichtiger Zeitdokumente bzw. historischer Originalgegenstände widmet der Verein ebenfalls die entsprechende Aufmerksamkeit. Dabei wird er auch von der „v. Hinckeldey-Stiftung“ und anderen Spendern finanziell unterstützt, vor allem wenn es um wertvolle Ergänzungen der Sammlung geht.

    Hervorzuheben sind schließlich die regelmäßigen Publikationen des Vorstandes, wie z. B. der Berliner Polizeihistoriker und die grünen Hefte der Dokumentationsreihe Erlebte Polizeigeschichte, in denen stets interessante Probleme, Ereignisse und Geschichten aufgegriffen und den Mitgliedern nahe gebracht werden. Besonders beliebt ist dabei u. a. die im Jahr 2015 erschienene Jubiläumsbroschüre 25 Jahre bürgerschaftliches Engagement, die gegen eine Spende in der Ausstellung erworben werden kann. Dort erfährt man nicht nur mehr über den Verein, sondern kann wie in einem Katalog blättern und sich dabei ausgewählte Exponate unserer Sammlung als Foto anschauen.

    Wenn Sie mehr wissen möchten, rufen Sie bitte an!

    +49 30 4664 762450

    #Museum #Geschichte #Politik #Attentat #Terrorismus #Berlin #Tempelhof #Platz_der_Luftbrücke

  • Freier Eintritt ins Museum – Berlin.de
    https://www.berlin.de/museum/eintritt-frei

    Abguss-Sammlung Antiker Plastik
    Alliierten-Museum
    Archenhold-Sternwarte
    Architekturmuseum der TU
    B
    Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf
    Bockwindmühle Berlin-Marzahn
    D
    Daimler Contemporary
    Daimon-Museum
    Deutscher Dom
    Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
    Dokumentationszentrum Berliner Mauer
    Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
    E
    Energie-Museum Berlin
    Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde
    F
    Friedrichshain-Kreuzberg Museum
    G
    Gaslaternen-Freilichtmuseum Berlin
    Gedenkort Rummelsburg
    Gedenkstätte Berliner Mauer
    Gedenkstätte Deutscher Widerstand
    Gedenkstätte Plötzensee
    Gedenkstätte Stille Helden
    Gotisches Haus - Stadtgeschichtliches Museum Spandau
    Grünauer Wassersportmuseum
    Güterbahnhof Moabit
    H
    Haus am Lützowplatz
    Haus der Wannsee-Konferenz
    Hegenbarth Sammlung Berlin
    Heimatmuseum Lichtenberg
    Museum Reinickendorf
    Heimatverein Zehlendorf e.V. (1886) mit Museum und Archiv
    I
    Ibero-Amerikanisches Institut
    J
    Jugend Museum Schöneberg
    K
    Knoblauchhaus
    L
    Lange Buchnacht am Mariannenplatz
    M
    Mendelssohn-Remise
    Mies van der Rohe-Haus
    Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
    Mitte Museum
    Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
    Museum der Staatlichen Münze Berlin
    Museum im Robert Koch-Institut
    Museum in der Kulturbrauerei
    Museum Köpenick
    Museum Neukölln
    Museum Pankow - Standort Heynstraße 8
    Museum Pankow - Standort Prenzlauer 227
    Museum Treptow
    Museumswohnung
    S
    Sammlung des Winckelmann-Instituts
    Schöneberg Museum
    Spandovia Sacra
    Sportmuseum Berlin
    T
    Tempelhof Museum
    Tieranatomisches Theater
    Topographie des Terrors
    Tränenpalast
    U
    Urban Nation: Museum for Urban Contemporary Art
    W
    Willy-Brandt-Haus

    #Berlin #Kultur #Museum #kostenlos

  • Das Flussbad Gartenstraße ist ein kleines, privat geführtes Strandbad in Köpenick. Das Freibad wurde bereits 1897 gegründet und daher Berlins ältestes Flussbad. Es liegt am Ostufer der Dahme unweit des historischen Stadtzentrums von Köpenick. Obwohl der Strandbereich nur circa 50 m breit, ist bietet das Bad sowohl einen Volleyballplatz, eine Tischtennisplatte und ein Restaurant um sich zu stärken. Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein Tagungs- und Gästehaus mit Gästezimmern, Seminarräumen, einem großen Festsaal. Eine entspannte Alternative zu Hotel und Hostel.

    Anfahrt
    Das Bad lässt sich am einfachsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Mit der S-Bahn S3 gelangt man bis zu Station Berlin-Köpenick. Von dort aus geht es mit der Tram 62 weiter bis zur Station Schloßplatz Köpenick. Von dort aus sind es nur noch 550m Fußweg in südliche Richtung.

    Restaurant und Cafe Krokodil
    Auf dem Gelände des Flussbads liegt das beliebte Restaurant Krokodil. Vor allem auf saisonale Gerichte und gute Zutaten wird Wert gelegt. Die Einrichtung ist urig und gemütlich. Im Sommer gibt es zusätzlich eine Terrasse mit Blick auf die Dahme.

    Wasserqualität
    Die Wasserqualität im Flussbad Gartenstraße wird vom Lageso mit “Zum Baden geeignet” angegeben und ist laut EU-Einstufung “ausgezeichnet”.

    Öffnungszeiten:
    Werktags: ab 16:00 Uhr
    Sa.: ab 15:00 Uhr
    So.: ab 11:00 Uhr

    Eintritt:
    Erwachsene 3,00 EUR
    Ermäßigt 2,00 EUR
    Kinder bis 5 Jahre frei
    Kein Eintritt für Kinder (bis 17) ohne Eltern

    Openstreetmap
    https://www.openstreetmap.org/way/140642307#map=19/52.44097/13.57575

    Kommunikationszentrum Flußbad Gartenstraße Gastronomie Übernachtungsmöglichkeiten Seminarräume
    http://www.der-coepenicker.de

    Sie finden bei uns verschiedenste Räumlichkeiten für Schulungen und Seminare, Events oder Familienfeiern, Übernachtungsmöglichkeiten, gepflegte Gastronomie, diverse kulturelle Angebote sowie Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
    Auch Radwanderer oder Wasserwanderer nutzen unsere Angebote gern
    Unser einzigartiges Ensemble von Gasträumen und Sandstrand sorgt für unvergessliche Momente.
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Unsere Öffnungszeiten:
    Di. bis Fr. ab 16:00 Uhr, Sa. ab 15:00 Uhr, So ab 11:00 Uhr

    Als anerkannter Träger der Jugendhilfe und Mitglied im „Paritätischen“ bieten wir Betreuung, Bildung und Ausbildung für Kinder,Jugendliche und Familien. Auch Praktika zur vorberuflichen Orientierung sind bei uns möglich.

    Flussbad Gartenstraße - Berlin.de
    https://www.berlin.de/lageso/gesundheit/gesundheitsschutz/badegewaesser/badestellen/artikel.344323.php

    Anschrift
    Gartenstraße 42
    12557 Berlin
    Stadtplan

    Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
    Die Informationen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erhalten Sie durch die BVG.

    Weitere Angaben zur Badestelle
    Freibad

    Badegewässerqualität
    Die aktuellen Qualitätswerte finden Sie auf der Seite Liste der Badestellen.
    Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem Badegewässerprofil.
    Zurückliegende Einstufungen finden Sie auf der Seite EU-Einstufung.

    #Berlin #Köpenick #Gartenstraße #Freizeit

  • Mindestlohngesetze - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/arbeit/beschaeftigung/mindestlohngesetze

    Berliner Landesmindestlohn

    Während der langjährigen Diskussion um die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohnes hat das Land Berlin eigene Spielräume zur Schaffung guter Arbeitsbedingungen genutzt und bereits am 29. Dezember 2013 das Landesmindestlohngesetz in Kraft gesetzt.

    Der Landesmindestlohn gilt nicht – wie der allgemeine bundesweite gesetzliche Mindestlohn oder die Branchenmindestlöhne nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz – allgemein für alle Arbeitsverhältnisse von Beschäftigten. Das Landesmindestlohngesetz verpflichtet das Land Berlin überall dort, wo es finanziell beteiligt ist oder Einwirkungsmöglichkeiten hat (etwa im Landesdienst, in Beteiligungsunternehmen, bei Zuwendungsempfängern – insbesondere auch im Bereich der Landesbeschäftigungsförderung – und bei Entgeltvereinbarungen im Sozialrecht) darauf hinzuwirken, dass ein Stundenlohn von derzeit mindestens 9,00 Euro eingehalten wird.

    Der Landesmindestlohn steht nicht in Konkurrenz zum allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn oder zu den Branchenmindestlöhnen, sondern ergänzt diese. Andere, höhere Mindestlohnvorgaben gehen dem Landesmindestlohn vor. Der Landesmindestlohn in Höhe von derzeit 9,00 Euro wird daher gegenwärtig vom zwingend einzuhaltenden allgemeinen bundesweiten gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 9,19 Euro verdrängt. Nähere Informationen sind aus dem auf dieser Seite aufrufbaren Rundschreiben ersichtlich.

    Das Berliner Landesmindestlohngesetz war ein wichtiges Signal aus der deutschen Hauptstadt für einen angemessenen und gerechten Mindestlohn. Es hat gezeigt, dass das Land Berlin gewillt ist, all seine Möglichkeiten auszuschöpfen, um in seinem Einflussbereich im Sinne eines auskömmlichen Mindestlohnes tätig zu werden. Das Gesetz hat mit seiner Vorbildwirkung dazu beigetragen, dass der auch von der Arbeitsverwaltung des Berliner Senats seit Jahren geforderte bundesweite allgemeine gesetzliche Mindestlohn zum 1. Januar 2015 eingeführt worden ist und zahlreichen Menschen in und außerhalb von Berlin zugutekommt.

    https://www.berlin.de/sen/arbeit/_assets/beschaeftigung/mindestlohngesetze/rundschreiben-zur-erhoehung-des-bundesmindestlohns.pdf

    #Allemagne #Berlin #SMIC

  • Abiturdurchschnitt 2019: 2,4 - Senatorin Scheeres gratuliert zum bestandenen Abitur - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/bjf/service/presse/pressearchiv-2019/pressemitteilung.821861.php

    Lustig: Im Tagesspiegle gibt es Freie Schulen , in der Auflistung des Senats heißen die Schulen in freier Trägerschaft . Vor drei Jahren waren das noch Privatschulen . Solche klaren Worte vermeidet jeder gerne, der von der Tatsache ablenken möchte, dass die Existenz solcher vom Geldbeutel der Eltern abhängiger Schulen ein Fremdkörper in einem Schulsystem darstellt, dass Chancengleichheit als erste Maxime vor sich herträgt. Auch fällt auf, dass 2019 das Französische Gymnasium nicht in der Liste der besten öffentlichen Gymnasien erscheint. Ist der Abischnitt dieses Jahr so mies ausgefallen, oder liegt es daran, das dort die Sommerferien erst am 1. Juli beginnen, und Mitte Juni noch keine Ergebnisse vorlagen?

    Pressemitteilung vom 21.06.2019
    Die Berliner Abiturientinnen und Abiturienten können auch in diesem Jahr stolz auf ihre Leistungen sein. Wie die Schnellauswertung der Abiturdaten zeigt, erreichten die Schülerinnen und Schüler wie in den vergangenen acht Jahren wieder einen Abiturdurchschnitt von 2,4. Auch der Anteil derjenigen, die das Abitur bestanden haben, ist mit mehr als 95% sehr erfreulich. 4,6 % der Prüflinge haben nicht bestanden, etwas weniger als vor einem Jahr (5%). Insgesamt haben in diesem Jahr 14.866 Schüler und Schülerinnen die Prüfung abgelegt. In die Schnellauswertung sind die Daten von 13.013 Prüflingen eingegangen (87,5 %). Von diesen Prüflingen haben 260 einen Notendurchschnitt von 1,0 und 154 einen Schnitt von 1,1 erreicht.

    Abiturnoten im Überblick: Das sind Berlins beste Schnitte - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/abiturnoten-im-ueberblick-das-sind-berlins-beste-schnitte/24481906.html

    Öffentliche Gymnasien

    Heinrich-Hertz-Gymnasium (1,76), Otto-Nagel-Gymnasium (1,81), Rosa-Luxemburg-Gymnasium (1,82), G.-F.-Händel- Gymnasium (1,88), Werner-v.-Siemens- Gymnasium (1,9), Beethoven-Gymnasium (1,97), Heinz-Berggruen-Gymnasium (2,0), Schadow-Gymnasium (2,01), P.-Natorp-Gymnasium (2,05), Johann- Gottfried-Herder-Gymnasium (2,07).

    Öffentliche Sekundarschulen

    John-F.-Kennedy-Schule (1,91), Nelson-Mandela-Schule (2,01), Flatow-Oberschule (2,03), Sportschule im Olympiapark/Poelchau-Schule (2,23), Sophie-Scholl-Schule (2,32), Martin-Buber-Schule (2,32), Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (2,37), Kurt-Tucholsky-Oberschule (2,38), Kurt-Schwitters-Schule (2,42), Gustav-Heinemann-Schule (2,45).

    Freie Schulen

    Berlin Cosmopolitan School (1,39), Berlin Bilingual School (1,63), Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster (1,76), Kath. Theresienschule (Gymnasium; 1,86), Canisius-Kolleg (Gymnasium; 1,88), Moser-Schule (Gymnasium; 1,96), Bilinguale Schule Phorms Berlin Mitte (2,0), Kath. Schule Salvator (2,03), Ev. Schule Köpenick (Gymnasium; 2,14), Kath. Schule Liebfrauen (2,23).

    Berufliche Gymnasien

    Elinor-Ostrom-Schule (2,21), Staatl. Ballettschule und Schule für Artistik (2,26), Rahel- Hirsch-Schule (2,29), Max-Bill-Schule (2,47), Anna-Freud-Oberschule (2,51), Jane-Addams-Schule (2,57), Emil-Fischer-Schule (2,59), OSZ TIEM (2,59), Lise-Meitner-Schule (2,65), Max-Taut- Schule (2,66).

    Kollegs und Abendgymnasien

    Kolleg Schöneberg (2,14), Victor-Klemperer-Kolleg (2,2), Treptow-Kolleg (2,2), Charlotte- Wolff-Kolleg (2,35), Berlin-Kolleg (2,4).

    Und in den Vorjahren ...

    Abiturdurchschnitt 2018: 2,4 - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/bjf/service/presse/pressearchiv-2018/pressemitteilung.720267.php

    Schulen mit bestem Notenschnitt und Anzahl bestandener Prüflinge nach Schulform

    Schulname Notendurchschnitt bestandene Prüfung

    Berufliche Gymnasien

    1. Rahel-Hirsch-Schule OSZ Gesundheit/Medizin 2,29 94
    2. Staatliche Ballettschule Berlin und Schule für Artistik 2,29 12
    3. Jane-Addams-Schule (OSZ Sozialwesen) 2,45 120
    4. Max-Bill-Schule (OSZ Bau- und Holztechnik) 2,47 152
    5. Anna-Freud-Oberschule (OSZ Sozialwesen) 2,50 147
    6. Emil-Fischer-Schule (OSZ Ernährung und Lebensmitteltechnik) 2,54 98
    7. Lise-Meitner-Schule (OSZ Chemie, Physik und Biologie) 2,56 75
    8. Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) 2,68 74
    9. OSZ Logistik, Touristik und Steuern 2,69 80
    10. Wilhelm-Ostwald-Schule (OSZ für Gestaltung) 2,69 20

    Gymnasien

    1. Französisches Gymnasium 1,67 48
    2. Heinrich-Hertz-Gymnasium 1,83 53
    3. Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium 1,89 73
    4. Rosa-Luxemburg-Gymnasium 1,90 137
    5. Arndt-Gymnasium Dahlem 1,94 113
    6. Otto-Nagel-Gymnasium 1,95 84
    7. Heinz-Berggruen-Gymnasium 1,96 131
    8. Beethoven-Gymnasium 1,98 141
    9. Gymnasium Steglitz 2,00 94
    10. Paul-Natorp-Gymnasium 2,04 107

    Integrierte Sekundarschule

    1. John-F.-Kennedy-Schule 1,93 87
    2. Nelson-Mandela-Schule 1,97 63
    3. Sportschule im Olympiapark/ Poelchau-Schule 2,21 55
    4. Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (Sportforum) 2,32 87
    5. Martin-Buber-Oberschule (Integrierte Sekundarschule) 2,32 129
    6. Friedensburg-Schule 2,35 81
    7. Gustav-Heinemann-Oberschule 2,36 101
    8. Flatow-Oberschule 2,36 27
    9. Sophie-Scholl-Schule 2,36 154
    10. Kurt-Schwitters-Schule 2,50 88
    11. Fritz-Karsen-Schule (Gemeinschaftsschule) 2,50 75

    Schulen in freier Trägerschaft

    1. Jüdische Traditionsschule 1,37 6
    2. Berlin Cosmopolitan School 1,72 5
    3. Evangelische Schule Frohnau 1,73 77
    4. Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster 1,78 69
    5. Canisius-Kolleg (Gymnasium) 1,83 86
    6. Katholische Theresienschule (Gymnasium) 1,86 58
    7. Bilinguale Schule Phorms Berlin Süd 1,88 5
    8. Moser-Schule (Gymnasium) 1,95 44
    9. Evangelische Schule Köpenick (Gymnasium) 2,01 71
    10. Bilinguale Schule Phorms Berlin Mitte 2,03 30

    Kollegs/Abendgymnasien

    1. Abendgymnasium Prenzlauer Berg 2,11 25
    2. Victor-Klemperer-Kolleg 2,22 67
    3. Berlin-Kolleg 2,23 106
    4. Treptow-Kolleg 2,23 74
    5. Kolleg Schöneberg 2,26 52
    6. Charlotte-Wolff-Kolleg 2,37 51
    7. Peter-A.-Silbermann-Schule 2,38 19

    Abiturdurchschnitt 2017: 2,4 Senatorin Scheeres gratuliert zum bestandenen Abitur - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/bjf/service/presse/pressearchiv-2017/pressemitteilung.612503.php

    Schulen mit bestem Notenschnitt und Anzahl bestandener Prüflinge nach Schulform

    Schulname, Abiturschnitt | Prüflinge

    Berufliche Gymnasien

    1. Staatliche Ballettschule Berlin und Schule für Artistik, 2,09 | 15
    2. Jane-Addams-Schule (OSZ Sozialwesen), 2,28 | 126
    3. Marcel-Breuer-Schule (OSZ Holztechnik), 2,33 | 95
    4. Rahel-Hirsch-Schule OSZ Gesundheit/Medizin, 2,42 | 50
    5. Emil-Fischer-Schule (OSZ Ernährung und Lebensmitteltechnik), 2,45 | 66
    6. Lise-Meitner-Schule (OSZ Chemie, Physik und Biologie), 2,48 | 67
    7. Anna-Freud-Oberschule (OSZ Sozialwesen), 2,48 | 128
    8. Hans-Litten-Schule, 2,56 | 45
    9. Max-Taut-Schule (OSZ Gebäude-Umwelt-Technik), 2,56 | 30
    10. OSZ TIEM (Technische Informatik, Industrieelektronik und Energiemanagement), 2,62 | 44

    Gymnasien

    1. Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium, 1,81 | 60
    2. Heinrich-Hertz-Gymnasium, 1,85 | 66
    3. Gymnasium Steglitz, 1,85 | 107
    4. Arndt-Gymnasium Dahlem, 1,90 | 112
    5. Französisches Gymnasium, 1,92 | 57
    6. Heinz-Berggruen-Gymnasium, 1,93 |105
    7. Rosa-Luxemburg-Gymnasium, 1,98 | 121
    8. Johann-Gottfried-Herder-Oberschule, 1,99 | 94
    9. Beethoven-Gymnasium, 2,01 | 147
    10. Schadow-Gymnasium, 2,01 | 128

    Integrierte Sekundarschulen

    1. John-F.-Kennedy-Schule, 1,96 | 84
    2. . Nelson-Mandela-Schule, 2,00 | 59
    3. Sophie-Scholl-Schule, 2,24 |119
    4. Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (Sportforum), 2,28 | 76
    5. Sportschule im Olympiapark/ Poelchau-Schule, 2,29 | 40
    6. Gustav-Heinemann-Oberschule, 2,30 | 145
    7. Kurt-Schwitters-Schule, 2,36 | 92
    8. Flatow-Oberschule, 2,36 | 39
    9. Martin-Buber-Oberschule (Integrierte Sekundarschule), 2,39 | 122
    10. Margarethe-von-Witzleben-Schule, 2,43 | 7

    Privatschulen

    1. Klax Sekundarschule (Integrierte Sekundarschule), 1,50 | 2
    2. Evangelische Schule Frohnau, 1,66 | 66
    3. Moser-Schule (Gymnasium), 1,70 | 42
    4. Canisius-Kolleg (Gymnasium), 1,81 | 69
    5. Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster, 1,86 | 76
    6. Katholische Theresienschule (Gymnasium), 1,88 | 86
    7. Berlin Cosmopolitan School, 1,92 | 9
    8. Bilinguale Schule Phorms Berlin Mitte, 2,01 | 29
    9. Evangelische Schule Köpenick (Gymnasium), 2,04 | 87
    10. Katholische Schule Liebfrauen, 2,15 | 93

    Kollegs/Abendgymnasien

    1. Abendgymnasium Prenzlauer Berg, 2,12 | 35
    2. Charlotte-Wolff-Kolleg, 2,19 | 47
    3. Victor-Klemperer-Kolleg, 2,22 | 66
    4. Treptow-Kolleg, 2,27 | 72
    5. Kolleg Schöneberg, 2,31 | 66
    6. Peter-A.-Silbermann-Schule, 2,36 | 14
    7. Berlin-Kolleg, 2,40 | 102

    #Berlin #Schule

  • Das Solidarische Grundeinkommen: Eine Win-Win-Situation für Arbeitslose und die Gesellschaft - Berlin.de
    https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.786197.php

    Pressemitteilung vom 20.02.2019

    Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

    Bei der heutigen Konferenz zum Solidarischen Grundeinkommen (SGE), unter Leitung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, im Festsaal des Roten Rathauses wurden weitere Schritte zum SGE-Pilotprojekt erörtert, um im Juli 2019 mit dem Pilotprojekt zu starten.

    Hierfür wurde nach einem mehrmonatigen Arbeitsgruppenprozess auf Arbeitsebene bei der SGE-Konferenz mit den Wirtschafts- und Sozialpartnern, landeseigenen Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, der Regionaldirektion der Arbeitsagentur sowie den Sozialverbänden und freien Trägern ein Eckpunktepapier zum Berliner SGE-Pilotprojekt vereinbart.

    Darüber hinaus gab es im Arbeitsgruppenprozess eine Verständigung zu den Einsatzfeldern für die SGE-Tätigkeiten, in denen die Partner ihre Arbeitsstellen bei der Regionaldirektion/den Jobcentern anmelden werden, damit diese geeignete Langzeitarbeitslose in die Tätigkeiten vermitteln kann.

    Der Regierende Bürgermeister zur grundsätzlichen Idee des Solidarischen Grundeinkommens: „Digitalisierung und Automatisierung verändern auch die Arbeitswelt. Neben Qualifizierung und Umschulung müssen wir auch arbeitslos gewordene Menschen frühzeitig wieder in Arbeit bringen. Das Solidarische Grundeinkommen setzt genau hier an und soll eine neue Arbeitsperspektive im sozialen Arbeitsmarkt anbieten.“

    Das Solidarische Grundeinkommen soll mit seinem Pilotprojekt für Berlin ein neuer Baustein zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit sein und dabei sowohl die bisherigen Maßnahmen als auch die Angebote des Teilhabechancengesetzes erweitern.

    Zum Berliner Pilotprojekt stellt Michael Müller fest: „Wir wollen das Solidarische Grundeinkommen in Berlin in einem Pilotprojekt mit 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern starten. Mit den sozialversicherungspflichtigen Jobs entsteht gute Arbeit und wir schaffen so einen wichtigen Baustein für eine neue, zukunftssichernde soziale Agenda. Wichtig ist mir dabei der solidarische Gedanke. Die Gesellschaft zeigt sich solidarisch mit den Langzeitarbeitslosen durch das frühzeitige Angebot von Teilhabe durch Arbeit. Durch die SGE-Arbeit entstehen gleichzeitig neue Leistungen für uns alle: in unseren Wohnquartieren, Kitas und Schulen genauso wie für unsere Senioren und ein besseres Umfeld in unseren Bezirken. Das Solidarische Grundeinkommen ist eine Win-Win-Situation für bisher arbeitslose Menschen und für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“

    Arbeitssenatorin Elke Breitenbach dazu: „Ich freue mich, dass wir uns auf ein Eckpunktepapier verständigen konnten, das erwerbslosen Menschen eine berufliche Perspektive bietet und den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft durch gemeinwohlorientierte Arbeit stärkt.“

    Dirk Schulte, Vorstand Personal/Soziales bei den Berliner Verkehrsbetrieben: „Das ist kein Almosen. Wir bieten 120 Menschen Tätigkeiten in unserem Unternehmen, die all unseren Kunden zugutekommen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihren täglichen Aufgaben eine große Hilfe sein werden. Wir freuen uns auf freundliche Unterstützung z.B. als Begleitung für unsere mobilitätseingeschränkten Fahrgäste, als Ansprechpartner auf U-Bahnhöfen und auch in unseren Fahrzeugen. Wir stehen in diesem Jahr vor der gewaltigen Aufgabe über 1100 Neueinstellungen im Fahrdienst aber auch in technischen
    und kaufmännischen Bereichen umzusetzen und hoffen natürlich auch aus dieser Gruppe langfristig neue Kolleginnen und Kollegen gewinnen zu können. Wie gesagt: kein Almosen sondern für beide Seite eine großartige Chance auf ein gutes und hoffentlich langfristiges Miteinander.“

    Zur Begleitung des Pilotprojektes soll ein Beirat aus Vertretern des Landes Berlin, der Sozial- und Wirtschaftspartner sowie der Regionaldirektion der Arbeitsagentur eingerichtet werden. Dieser begleitet das Pilotprojekt und die Einhaltung der vereinbarten Eckpunkte und Tätigkeitsfelder. Darüber hinaus soll das Pilotprogramm auch wissenschaftlich evaluiert werden.

    Das detaillierte Konzept des SGE wird dem Parlament vorgelegt, damit die im Nachtragshaushalt eingestellten Gelder für 2019 zum Projektstart freigegeben werden können. Im neuen Doppelhaushalt 2020/21 wird der Senat die Gelder für das laufende Programm beantragen.

    Zu den Hintergründen des Solidarischen Grundeinkommens:
    Bei seiner Auftaktrede als Präsident des Bundesrats hatte der Regierende Bürgermeister, Michael Müller das Thema der sich verändernden Arbeitswelt durch Digitalisierung und die sich daraus notwendigerweise ergebende Anpassung des Sozialstaats thematisiert. In diesem Zusammenhang sprach er auch erstmals vom Solidarischen Grundeinkommen (SGE).

    Ziel des Solidarischen Grundeinkommens ist es, eine Beschäftigungsperspektive für Langzeitarbeitslose jenseits von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) zu entwickeln.

    Mit dem SGE erhalten Arbeitslose nach dem Übergang von ALG I in ALG II ein Angebot für eine Arbeit im sozialen Arbeitsmarkt bei kommunalen Unternehmen, gemeinnützigen Trägern oder in Haupt- und Bezirksverwaltungen („Erweiterte Daseinsvorsorge“) mit folgenden Rahmenbedingungen:

    Das Angebot wird in der Regel nach dem Übergang in ALG II unterbreitet und kann Langzeitarbeitslosen mit Leistungsbezug bis zu drei Jahren angeboten werden.
    Die Tätigkeit ist sozialversichert,
    unbefristet,
    erfolgt kommunal oder bei gemeinnützigen Trägern,
    ist zusätzliche Arbeit, die reguläre Arbeit nicht verdrängt, und gemeinwohlwohlorientiert,
    wird bei tariflicher Bindung des Unternehmens tarifvertraglich entlohnt, bei tariffreien Arbeitgebenden gilt der Berliner Landesmindestlohn
    und die Aufnahme erfolgt freiwillig.

    Das SGE setzt zu einem frühen Zeitpunkt der Langzeitarbeitslosigkeit an, da sich erfahrungsgemäß oftmals Langzeitarbeitslosigkeit im ALG II verstetigt und mit zunehmender Dauer zur Dequalifizierung führt. Damit das SGE eine Alternative zum ALG II und den damit einhergehenden Abstiegsängsten sein kann, wird es den Langzeitarbeitslosen nach Übergang in ALG II angeboten. Die Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt und Qualifizierungsmaßnahmen behalten natürlich den Vorrang vor einem Übergang in SGE-Arbeit.

    Die detaillierten Angaben zu den in der Konferenz vereinbarten Eckpunkten und Einsatzfeldern des Solidarischen Grundeinkommens sind den Anlagen zu entnehmen.

    #Allemagne #social #chômage #SGE #Berlin

  • Spichernstraße 1-26 in Berlin - KAUPERTS
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Spichernstrasse-10777-Berlin

    Name seit 16.3.1888
    benannt nach der Erstürmung der Spicherner Höhen im Deutsch-Französischen Krieg 1870;Spichern, frz. Spicheren, Gemeinde im Département Moselle, Lorraine (Lothringen), Frankreich.

    Schlacht bei Spichern – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Spichern

    Befehlshaber: Georg von Kameke, Constantin von Alvensleben
    Die Schlacht bei Spichern (auch Schlacht bei Speichern, Schlacht bei Spicheren, in Frankreich auch Bataille de Forbach genannt) am 6. August 1870 war eine Schlacht des Deutsch-Französischen Krieges. Sie wurde nach ihrem Schauplatz, dem Dorf Spichern bei Forbach unweit der deutsch-französischen Grenze bei Saarbrücken, benannt.

    Spicheren (123272)
    https://www.openstreetmap.org/relation/123272#map=14/49.1947/6.9706

    Spichernstraße - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/freiflaechen/strassen/artikel.175419.php

    Nummer Denkmal
    7 Denkstein für Lilly Wolf
    15 Gedenkstelle für Ferdinand von Bredow
    16 Gedenktafel für Bertolt Brecht/Helene Weigel
    19 Stolpersteine für Julius und Bertha Pinner
    20 Stolpersteine für Margarete, Ellen und Benno Jonas

    Carstenn-Figur
    https://de.wikipedia.org/wiki/Carstenn-Figur

    Als Carstenn-Figur bezeichnet man in Berlin eine regelmäßige städtebauliche Straßenstruktur mit einer Allee im Zentrum eines umlaufenden Straßenzuges, der von vier Plätzen eingefangen wird.

    Die ursprünglich erste Figur dieser Art wurde 1870 im heutigen Ortsteil Wilmersdorf von dem Landentwickler Johann Anton Wilhelm von Carstenn geplant und nach ihm benannt. Die Gestalt der Carstenn-Figur ergibt sich aus ihren Begrenzungen und der Zuordnung derselben zu ihrem Zentrum. Die heutige Bundesallee (zwischen 1872 und 1874 unter dem Namen Kaiserstraße angelegt, hieß sie bis 1950 Kaiserallee) bildet hierbei die Mittelachse und jeweils vier – als Grünflächen gestaltete – Repräsentations- und Schmuckplätze die Eckpunkte der Figur, die seinerzeit mit Wohngebäuden umgeben wurden.

    U-Bahnhof Nürnberger Platz
    https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_N%C3%BCrnberger_Platz

    Der U-Bahnhof Nürnberger Platz war ein U-Bahnhof der heute als Linie U3 der Berliner U-Bahn bezeichneten ehemaligen Wilmersdorf-Dahlemer Untergrundbahn im heutigen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Er befand sich unterhalb des namensgebenden Platzes an der Grenze zwischen den heutigen Ortsteilen Wilmersdorf und Charlottenburg. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme am 12. Oktober 1913 lag die Station zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Hohenzollernplatz.

    Der Bahnhof wurde nach Vorbild der übrigen von der Hochbahngesellschaft gestalteten Bahnhöfe von Alfred Grenander erbaut. Die als Tunnelbahnhof mit Mittelbahnsteig konzipierte Haltestelle ähnelte dem U-Bahnhof Uhlandstraße und ruhte wie diese auf stählernen Mittelstützen. Die elliptisch gefliesten Stationsfelder und Reklametafeln waren grün umrandet.

    Der nördliche Charlottenburger Zugang war, den Vorgaben der Hochbahngesellschaft entsprechend, mit einfachen Stahlstützen gestaltet, während der südliche Wilmersdorfer Zugang nach Vorbild der übrigen Wilmersdorfer U-Bahnhöfe von Wilhelm Leitgebel mit prunkvollen steinernen Pylonen und einer Steinumwehrung geschmückt war. Bereits Ende der 1920er Jahre wurde dieser Zugang aber durch ein schlichtes Eisenportal ersetzt.

    Trotz erheblicher Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde der U-Bahnhof zunächst wieder aufgebaut, bevor er am 1. Juni 1959 geschlossen und abgebrochen wurde. Grund hierfür war der Neubau des U-Bahnhofs Spichernstraße als Kreuzung der damaligen Linien AII und BII sowie der Neubaulinie G. Als Ersatz für den U-Bahnhof Nürnberger Platz wurde 1961 der U-Bahnhof Augsburger Straße eröffnet. Heute befindet sich an der Stelle des ehemaligen U-Bahnhofs die Abstellanlage der Station Spichernstraße.

    #Berlin #Wilmersdorf #Spichernstraße #Nürnberger_Platz #Geisbergstraße #Grainauer_Straße #Prager_Straße #Prager_Platz #Trautenaustraße #Nikolsburger_Platz #Nikolsburger_Straße #Fasanenstraße #Fasanenplatz #Schaperstraße #Straßennamen #Geschichte

  • Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-spandau/politik-und-verwaltung/aemter/amt-fuer-weiterbildung-und-kultur/kultur/artikel.292991.php

    Das im Dachgeschoss des Palas der Zitadelle untergebrachte Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau ist Ansprechpartner für alle Geschichtsinteressierten. Es macht seinen Nutzern historische Informationen zugänglich und vermittelt Kenntnisse zur Geschichte der Stadt und des Bezirks. Zu seinen Beständen gehören:

    Das Alte Ratsarchiv
    mit kommunalem Schriftgut wie Urkunden, Amtsbüchern und Akten der kommunalen Selbstverwaltung der bis 1920 selbständigen Stadt Spandau. Wichtigstes Stück der mittelalterlichen Sammlung, die 200 Pergament- und Papierurkunden umfasst, ist sicherlich das 1232 von den Markgrafen Johann I. und Otto III. ausgestellte, nur in einer Abschrift des 15. Jahrhunderts überlieferte Stadtrechtsprivileg. Hervorzuheben sind ferner die Kämmereirechnungen aus den Jahren 1461 bis 1822. Zu finden sind aber auch die Beschlussbücher der Spandauer Bezirksverordnetenversammlung von 1925 bis 1933 oder die Protokollbücher der Dorfgemeinden Gatow von 1876 bis 1920, Kladow von 1892 bis 1920, Staaken von 1892 bis 1920, Tiefwerder von 1892 bis 1920.

    Das Zeitungsarchiv
    dokumentiert mit seiner umfangreichen Zeitungssammlung das Pressewesen Spandaus und Umgebung seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute: mit dem „Anzeiger für das Havelland“ von 1859 bis 1919, fortgesetzt als „Volksblatt für Spandau und das Havelland“ bis zum Verbot durch die Nationalsozialisten im März 1933, 1946 von dem Spandauer Erich Lezinsky als „Spandauer Volksblatt“ neubegründet. Einzusehen sind auch weitere Spandauer Zeitungen aus der Zeit zwischen 1887 bis 1944.

    Das Fotoarchiv
    umfasst ca. 50.000 Fotografien, die jede für sich und in ihrer Art Zeit dokumentiert. Einen besonderen Teil dabei bilden Aufnahmen der Kriegsschäden an Spandauer Häusern. Zu nennen sind auch die Fotografien des Postkartenverlages Meyerheim, die in der Regel als Arbeitsvorlage für den Druck von Postkarten dienten, und die Sammlung des Heimatforschers Albert Ludewig. Dieser legte von den 30er bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts rund 1800 Sammelmappen an, die die verschiedensten Themen der Spandauer Geschichte beinhalten. Sie sind nicht nur wegen ihrer Originalfotos eine wahre Fundgrube.

    Die Kartensammlung
    der so genannten Plankammer umfasst die Bereiche „Spandau vor 1920“, „Spandau nach 1920“, „Berlin“, „Brandenburg“ und „Deutschland“. Hier finden sich Stadtpläne, Messtischblätter, Teilbereichskartierungen, Luftbildpläne, Gebäudeschädenkarten, Stadtplanungskarten u.v.a.

    Die Bibliothek
    ist eine Präsenzbibliothek mit ca.12.000 Bände. Sie setzt sich zusammen aus Fachliteratur zu den Themenbereichen Spandau, Berlin, Brandenburg, Preußen und Deutschland sowie aus der alten Verwaltungsbibliothek des Magistrats bzw. des Bezirksamtes.

    Öffnungszeiten:
    Di 9.00 – 16.00, Mi 9.00 – 17.00, Do 9.00 – 16.00, Fr 9.00 – 14.00

    Kontakt:
    Sebastian Schuth, Tel.: (030) 354 944 -287, Fax -296
    archiv@zitadelle-spandau.de

    #Berlin #Spandau #Kartographie #Geschichte

  • Informationen zum INSIKA-"Fiskaltaxameter" - IHK Berlin
    https://www.ihk-berlin.de/produktmarken/branchen/verkehr/Brancheninformationen/Fragen_und_Antworten_zum_Fiskaltaxameter/2272198

    Die in dieser IHK-Mitteilung genannten Hersteller und Dienstleister und andere unterstützen Steuerhinterziehung und Sozialbetrug, soweit sie die bekannten Pausenmodule in Taxameter einbauen oder konstruieren.

    Aktuell: Am 30. August 2016 fand ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch zwischen der Senatsverwaltung für Finanzen und Verbandsvertretern des Berliner Taxigewerbes sowie der IHK Berlin statt. Das Protokoll des Treffens mit aktuellen Informationen zum Fiskaltaxameter finden Sie hier.
    http://www.berlin.de/sen/finanzen/steuern/nachrichten/artikel.513036.php

    Achtung: Ab dem 1. Januar 2017 werden von der Finanzverwaltung solche Geräte, die die Anforderungen des BMF-Schreibens vom 26.11.2010 (vollständige und unveränderbare Aufzeichnung steuerlich relevanter Einzeldaten) nicht erfüllen, nicht mehr als Indiz für eine korrekte Erfassung der Grundaufzeichnungen anerkannt. Die Weiternutzung solcher Geräte kann zu Hinzuschätzungen führen. Dies hat das Bundesfinanzministerium am 17. Mai 2016 schriftlich bestätigt. Für die Erteilung von Konzessionen http://www.berlin.de/sen/finanzen/steuern/nachrichten/artikel.513036.php wird das LABO künftig den Einbaunachweis fordern.

    Wir möchten Sie deshalb über die Möglichkeit der Nutzung von sogenannten INSIKA-"Fiskaltaxameter" (an einen Taxameter gebundene Sicherheitseinheit mit Smartcard) informieren. Die Abkürzung INSIKA bedeutet: „Integrierte Sicherheitslösung für messwertverarbeitende Kassensysteme“.

    Bei den bislang verwendeten digitalen Taxametern werden von mehreren Herstellern kleine Zusatzgeräte angeschlossen, die jede Buchung auf dem „Zähler“ mit digitalen Signaturen versehen. Diese Daten werden direkt online an ein Data-Center geschickt und fälschungssicher abgespeichert. Diese digitale Signatur wird ab dem Jahr 2017 bei allen Bargeldgeschäften durch die Europäische Union verbindlich vorgeschrieben. Bis dahin ist der Einbau freiwillig.

    Wenn Sie sich entschieden haben, ein „Fiskaltaxameter“ auf eigene Kosten in Ihr Fahrzeug einzubauen, folgt als zweiter Schritt die Beantragung der INSIKA-Smartcard:

    – Das Antragsformular kann bequem auf der Internetseite der D-Trust GmbH (Bundesdruckerei) unter diesem Link ausgefüllt und elektronisch eingereicht werden.
    http://www.d-trust.de/insika

    – Die Antragsstellung erfolgt dann persönlich bei der Registrierungsstelle. Das LABO muss nicht mehr beteiligt werden.

    Um die Funktionsfähigkeit des Fiskal- oder Onlinetaxameters zu prüfen, hatte die IHK Berlin zusammen mit dem Taxiverband Berlin, Brandenburg e.V. (TVB), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Projektfinanzierung) einen Versuch mit fünf konzessionierten Taxen durchgeführt. Dieses INSIKA-Projekt wurde am 29.02.2012 erfolgreich abgeschlossen. Die von der IHK Berlin und allen Berliner Taxiverbänden geforderte Förderung des Einbaus dieser Technik nach dem Hamburger Modell hat der Senat jedoch abgelehnt.

    INSIKA-"Fiskaltaxameter"-Hersteller sind u.a.:
    – HALE electronic GmbH
    – Kienzle Argo
    – Semitron
    – Cabman BCT
    – Digitax
    INSIKA-"Fiskaltaxameter"-Dienstleistungsanbieter sind u.a.:
    – taxiwin
    – Tesymex
    – Starkcenter
    – HALE electronic GmbH
    – taxiFusion

    –—

    Kontakt

    Dr. Lutz Kaden
    Dr.Lutz Kaden Dr.Lutz Kaden
    030 31510-415
    030 31510-168 (Fax)
    lutz.kaden@berlin.ihk.de

    #Taxi #Berlin #Finanzamt #Fiskaltaxameter #Taxameter

  • Erfahrungsaustausch mit Verbandsvertretern des Berliner Taxigewerbes und der IHK - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/finanzen/steuern/nachrichten/artikel.513036.php

    Gemeinsamer Erfahrungsaustausch: In der Senatsverwaltung für Finanzen fand am 30. August 2016 ein Treffen zwischen Vertretern der Steuerabteilung unter Leitung der Staatssekretärin, Frau Dr. Sudhof, mit Verbandsvertretern des Berliner Taxigewerbes und der IHK statt.

    Besprochen wurde die verpflichtende Einführung des sogenannten Fiskal-Taxameters in allen Berliner Taxibetrieben zum 01. Januar 2017 und die „Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit des Taxigewerbes in Berlin“.

    Einigkeit bestand darin, dass gegen Steuerverkürzungen in der Taxibranche weiterhin konsequent vorgegangen werden muss. Zusätzlich zu den bisherigen Prüfungsmaßnahmen wird die Steuerverwaltung ab dem 01. Januar 2017 den Betrieb eines Taxis ohne Fiskaltaxameter ausnahmslos beanstanden und die gesetzlichen Folgerungen ziehen.

    Protokoll zur Besprechung am 30.8.2016 der Senatsverwaltung für Finanzen mit Verbandsvertretern des Berliner Taxigewerbes und der IHK Berlin
    https://www.berlin.de/sen/finanzen/steuern/nachrichten/2016-09-26-gemeinsames-protokoll-taxiverbaende_ihk_senfin.pdf

    #Taxi #Berlin #Finanzamt #Fiskaltaxameter #Taxameter

  • Fiskaltaxameter: Kontrollen zeigen Wirkung – Zahl der ordnungsgemäß ausgestatteten Fahrzeuge ist gestiegen - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/finanzen/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.661107.php

    Die Senatsverwaltung für Finanzen rühmt sich eines großen Erfolges durch die Einführung des Fiskaltaxameters. Sie übersieht dabei, dass durch das automatische Pausenmodul, das gleichzeitig mit der Übertragungseinrichtung für Touren- und Umsatzdaten in die Taxameter eingebaut wurde, die Hinterziehung bzw. Verkürzung von Steuern und Sozialabgaben nur optimiert und besser verborgen wurde.

    Der Umstand, dass die Zahl der Berliner Taxis bei eher fallenden Umsätzen noch zugenommen hat, bedeutet, dass die Fahrer keine Zugewinne beim Einkommen verzeichnen können und ihre überlangen Arbeitszeiten weiterhin nicht mit dem Mindestlohn entgolten werden. Das bedeutet auch, dass für die nicht bezahlte Arbeitszeit auch keine Sozialabgaben und keine Steuern entrichtet werden.

    Dieses Problem wird von Politik und Finanzverwaltung nicht gesehen oder zumindest nicht bearbeitet. Bis zum Monat April 2019, also während mehr als zwei Jahren seit Einführung der Fiskaltaxameter, wurden keine Maßnahmen getroffen, um den bekannten und mehrfach in allen Medien berichteten Mißstand zu beseitigen.

    Pressemitteilung Nr. 17-032 vom 22.12.2017

    Seit Januar dieses Jahres gelten strengere Anforderungen für die Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften. Taxiunternehmen müssen Fahrzeuge daher mit Fiskaltaxametern ausstatten. Knapp ein Jahr nach Einführung dieses sogenannten Fiskaltaxameters zieht die Senatsverwaltung für Finanzen Bilanz. Insgesamt wurden seit Januar rund 5.600 Fahrzeuge überprüft. Im ersten Halbjahr wurden vorrangig Unternehmen kontrolliert, die zehn oder mehr Fahrzeuge betreiben, im zweiten Halbjahr vorrangig diejenigen Unternehmen, die im Rahmen der ersten Kontrollen auffällig geworden waren. Lediglich knapp die Hälfte der 4.600 kontrollierten Fahrzeuge entsprach bei Erstkontrollen den steuerlichen Anforderungen. Bisher wurden knapp 1.000 Fahrzeuge einer zweiten Kontrolle unterzogen. 80 Prozent dieser Fahrzeuge waren bereits ordnungsgemäß ausgestattet. Die Kontrollen werden 2018 fortgeführt.

    Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen: “Jahrelang hatten Vertreter der Taxiinnung, der IHK und unabhängig erstellte Studien angemahnt, dass im Taxigewerbe viele abgegebene Steuererklärungen nicht nachzuvollziehen waren. Das Land Berlin geht deshalb seit Anfang dieses Jahres konsequent den Weg der technisch verpflichtenden Dokumentation von Geschäftsvorfällen. Die verstärkten Kontrollen zeigen Wirkung. Die Zahl der ordnungsgemäß ausgestatteten Fahrzeuge ist gestiegen. Damit steigt auch die Steuerehrlichkeit. Sollten Unternehmen die strengeren Anforderungen nicht erfüllen und Manipulationen festgestellt werden, droht neben dem Verlust der Konzession auch ein Strafverfahren.”

    Der Betrieb eines Taxis ohne Fiskaltaxameter ist gesetzeswidrig. In diesen Fällen können die Finanzämter Schätzungen vornehmen und das Unternehmen dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) nach § 25 Personenbeförderungsgesetz (PBefG) melden. Das LABO kann daraufhin Überprüfungsverfahren hinsichtlich der Taxikonzessionen einleiten. In diesem Jahr wurde bereits bei 24 Unternehmen der Konzessionsentzug beim LABO angeregt. Gegen 13 Unternehmer wurden Strafverfahren eingeleitet.

    Insgesamt gibt es in Berlin derzeit rund 7.970 Taxis. Damit ist die Zahl der Konzessionen im Vergleich zum Vorjahr um rund 340 gesunken. Gemäß aktueller Rechtslage ist beim Einsatz von Taxametern zu beachten, dass beispielsweise die elektronischen, steuerlich relevanten Einzeldaten (Einzelaufzeichnungspflicht) während der Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren jederzeit verfügbar und unverzüglich lesbar zu machen sind. Die Aufbewahrung der Daten hat so zu erfolgen, dass diese unveränderbar, vollständig und maschinell auswertbar sind. Außerdem sind die Daten auf Verlangen auf einem maschinell verwertbaren Datenträger (z.B. CD, DVD, USB-Stick) zur Verfügung zu stellen.

    Die konkreten Einsatzorte und -zeiten der Geräte (Vor-, Um- und Nebensysteme mit steuerlich relevanten Informationen, somit auch der Taxameter) sind zu protokollieren und wie die Bedienungsanleitungen, Programmierungsanleitungen und Einrichtungs- und Bedienungsprotokolle ebenfalls zehn Jahre aufzubewahren.

    #Taxi #Berlin #Finanzamt #Fiskaltaxameter #Taxameter

  • Fiskaltaxameterpflicht ab dem 01.01.2017 - Berlin.de
    https://www.berlin.de/labo/mobilitaet/fahrerlaubnisse-personen-und-gueterbefoerderung/personenbefoerderung/artikel.522163.php

    In der Senatsverwaltung für Finanzen fand am 30. August 2016 ein Treffen von Vertretern der Steuerabteilung unter Leitung der Staatssekretärin, Frau Dr. Sudhof, mit Verbandsvertretern des Berliner Taxigewerbes und der IHK Berlin statt. Besprochen wurde unter anderem die verpflichtende Einführung des sogenannten Fiskal-Taxameters in allen Berliner Taxibetrieben zum 1. Januar 2017. Ab diesem Zeitpunkt gilt folgende Rechts- und Sachlage:

    Nach geltender Rechtslage müssen alle im Taxameter erfassten steuerlich relevanten Einzeldaten vollständig und unveränderbar gespeichert (Einzelaufzeichnungspflicht) und jederzeit verfügbar, unverzüglich lesbar und maschinell auswertbar aufbewahrt werden. Die digitalen Einzelaufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten können durch den Einsatz von sog. Fiskaltaxametern gewährleistet werden. Nach dem gegenwärtigen Stand ist hierfür – neben anderen – insbesondere das INSIKA-Verfahren geeignet.

    Mit Ablauf des 31. Dezember 2016 verstreicht die Übergangsfrist des BMFSchreibens vom 26. November 2010. Ab dem 1. Januar 2017 muss jedes Taxameter die Anforderungen aus dem o.g. BMF-Schreiben erfüllen. Eine weitere Übergangszeit wird es nicht geben. Die Nichterfüllung dieser Pflichten wird als schwerer Verstoß gegen die steuerrechtlichen Pflichten gewertet. Neben möglichen Hinzuschätzungen wird die Finanzbehörde künftig den Betrieb eines Taxis ohne sog. Fiskaltaxameter ausnahmslos beanstanden und ggf. das LABO gem. § 25 PBefG über diesen schweren steuerrechtlichen Verstoß zur Überprüfung der Zuverlässigkeit des betreffenden Unternehmers informieren.

    Ab dem 1. Januar 2017 müssen Taxiunternehmer mit verstärkten Kontrollen insbesondere hinsichtlich der ordnungsgemäßen digitalen Einzelaufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht rechnen. Hierfür steht der Steuerverwaltung auch das Instrument der Umsatzsteuer-Nachschau zur Verfügung. Hierbei können auch unangekündigte Kontrollen durchgeführt werden.

    Ab dem 1. Januar 2017 wird die Berliner Steuerverwaltung den Betrieb eines Taxis ohne sog. Fiskaltaxameter ausnahmslos beanstanden und die gesetzlichen Folgerungen ziehen.

    #Taxi #Berlin #Finanzamt #Fiskaltaxameter #Taxameter

  • Blitzer-Debatte: Im Zweifel Bußgeldbescheid anfechten – Berlin.de
    https://www.berlin.de/special/auto-und-motor/recht-und-urteile/2912237-44852-blitzerdebatte-im-zweifel-bussgeldbesche.html

    Berlin.de erklärt recht gut die Zusammenhänge.

    Die Autos auf Deutschlands Straßen werden immer PS-stärker und komfortabler. «Da merkt man kaum noch, wie schnell man fährt», sagt Kay Nehm, Präsident des Verkehrsgerichtstages. «Dabei wird das Tempo immer höher». Die fatalen Folgen: Jedes Jahr verursachen Raser allein in Deutschland knapp 70.000 Unfälle. Rund 40 Prozent der Verkehrstoten sind auf Kollisionen als Folge zu hohen Tempos zurückzuführen, berichtet der Automobilclub Europa ACE. Innerhalb von zehn Jahren seien auf diese Weise 20.000 Menschen ums Leben gekommen.

    Wenig Verständnis für Tempokontrollen in der Bevölkerung

    Angesichts dieser Zahlen müsste die Bevölkerung eigentlich großes Verständnis für Tempokontrollen haben, analysiert Johann-Markus Hans von der Deutschen Hochschule der Polizei auf dem Verkehrsgerichtstag (23. bis 25. Januar) in Goslar. «Doch genau das Gegenteil ist der Fall.» Anfeindungen und Prozesse nähmen zu. Zudem würden die Messmethoden immer häufiger infrage gestellt.

    Messgeräte sind nicht unfehlbar

    Kein Wunder, findet der Verkehrsjurist Christian Janeczek vom Deutschen Anwaltverein (DAV): «Es ist nämlich ein Irrglaube, dass ein geeichtes Messgerät immer nur richtige Ergebnisse liefert». Dies könne man schon daraus schließen, dass die Hersteller ständig neue Software-Updates lieferten.

    Geblitzte Fahrer können sich kaum wehren

    Derzeit sind nach Zahlen des ACE bundesweit etwa 3100 fest installierte Geräte zur Geschwindigkeitsüberwachung im Einsatz. DAV-Experte Janeczek geht davon aus, dass die «hochkomplexen technische Apparate» Macken haben können. «Sie arbeiten zum Teil falsch.» Hinzu kämen Fehler durch unsachgemäße Bedienung. Es sei jedoch schwierig, dies nachzuweisen. Geblitzte Autofahrer, die eine Falschmessung vermuten, könnten sich kaum gegen Bußgeld oder Fahrverbot wehren. Viele Verwaltungsbehörden gäben nicht einmal Rechtsanwälten betroffener Autofahrer vollständige Akteneinsicht, bemängelt Ulrich May, Jurist beim ADAC. Auch wer einen Sachverständigen bemühe, um die korrekte Funktionsweise eines Tempomessgerätes überprüfen zu lassen, habe es schwer.

    Gutachter stünden oft vor unlösbaren Problemen, weil sie unter dem Hinweis auf «schützenswerte Betriebsgeheimnisse» die erforderlichen Angaben zu den Geräten nicht bekämen, beklagt der vereidigte Sachverständige Klaus Schmedding aus Oldenburg. Und ob die Messbeamten korrekt gearbeitet hätten, lasse sich wegen mangelhafter Protokolle teilweise nicht nachvollziehen.

    Zu Verteidigung müssten Anwälte Messprotokolle erhalten
    Für die Autofahrer könne dies fatale Folgen bis zum Verlust des Führerscheins haben, sagt DAV-Verkehrsjurist Janeczek. Zur korrekten Verteidigung müssten Anwälte von den Behörden deshalb neben dem Original des Messfotos auch das Messprotokoll, die Lebensakte des Messgerätes und Einblick in die Funktionsweise der Apparatur erhalten.

    Überprüfbarkeit der Geschwindigkeitskontrollen

    Wer eine größere Akzeptanz der Messergebnisse erreichen wolle, müsse deren Überprüfbarkeit gewährleisten, fordert auch ADAC-Experte Jost Henning Kärger. Außerdem dürften die Behörden zum Blitzen nur «nachvollziehbare Gefahrenschwerpunkte» auswählen. Sonst komme der Eindruck auf, dass allein gemessen werde, um Einnahmen zu erzielen.

    Bei Tempo-Messungen muss es um die Verkehrssicherheit gehen

    Grundsätzlich dürfe es bei Tempo-Messungen nicht um Abzocke gehen, sondern nur um die Verkehrssicherheit, sagt auch ACE-Juristin Yasmin Domé. Statt Blitzer an einzelnen Stellen zu installieren, wäre es besser, die Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer bestimmten Strecke zu messen. Der Verkehrsgerichtstag hatte sich bereits 2009 für ein solches Verfahren ausgesprochen. Geschehen, so bemängelt der ACE, sei in dieser Hinsicht bisher aber nichts.

    #Verkehr #Recht #Blitzer

  • Berliner Sechstagerennen – Berlin.de
    https://www.berlin.de/events/2097425-2229501-berliner-sechstagerennen.html


    Nix mehr Sportpalast, nix mehr mit roochen, fast keene Steha mehr, Gangsta erst recht nich, dafür Familientag, kann ja nix werden. Im Velodrom, #Paul-Heyse-Straße 26, 10407 Berlin.

    24. bis 29. Januar 2019

    Beim 108. Sechstagerennen können sich alle Radsport-Begeisterten auch in diesem Jahr wieder darauf freuen, Radsportler in den Sixdays-Wettbewerben sowie in den Sprint- und Steher-Turnieren zu erleben und spannende Rennen zu sehen.

    Die letzte große Steher-Bühne bröckelt - Sport - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/sport/article216315981/Die-letzte-grosse-Steher-Buehne-broeckelt.html

    Zwei Abende, zwei Auftritte nur noch, mehr ist nicht geblieben von dieser Sixdays-Tradition. „Das ist für den Stehersport in Deutschland schade“, sagt Franz Schiewer. Der Cottbuser ist einer der sechs Athleten im Feld, Europameister in dieser Disziplin. „Berlin war immer ein Highlight für jeden Steher, wenn wir da an einem Sonnabend vor 10.000 Leuten gefahren sind. Das haben wir sonst nicht“, erzählt Schiewer. Steher sind kleines Publikum gewohnt. Berlin war die große Ausnahme, hier wurden sie für gut eine Woche aus ihrer Nische geholt.

    Steherrennen – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steherrennen

    Steher (veraltet Dauerfahrer) werden Radrennfahrer genannt, die in einem dauerhaft hochgehaltenen Tempo über längere Distanzen (50 oder 100 Kilometer) auf einer Radrennbahn fahren.

    Heutzutage sind Steherrennen Bahnrennen, bei denen der Radrennfahrer (der Steher) hinter einem Motorrad im Windschatten fährt. Dazu werden speziell für diesen Zweck ausgerüstete Schrittmacher-Maschinen benutzt, die dem Radrennfahrer vorausfahren und ihm Windschatten geben. Der Fahrer des Motorrades, Schrittmacher genannt, steht auf Fußrasten der Maschine (davon leitet sich aber nicht der Name der Disziplin ab, siehe unten), damit dieser einen möglichst großen Windschatten erzeugt. Anstelle der Sitzbank sind die Motorräder mit einer höher gelegten Stütze und verlängerten Lenkerenden ausgestattet. Bei Steherrennen werden Geschwindigkeiten von teilweise über 100 km/h erzielt und auch über längere Abschnitte gehalten.

    #Berlin #Prenzlauer_Berg #Sport #Schöneberg #Sportpalast #Potsdamer_Straße

  • Sperrung der Salvador-Allende-Brücke in Köpenick - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.778037.php

    Ab diesem Donnerstag, den 24.01.2019, um 19 Uhr muss die Salvador-Allende-Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr für mehrere Monate gesperrt werden
    An der Salvador-Allende-Brücke im Bezirk Treptow-Köpenick sind bei der planmäßigen Überprüfung des Bauwerks gravierende Schäden festgestellt worden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist eine Sperrung der Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr daher zwingend erforderlich. Die Sperrung wird ab 19 Uhr eingerichtet. Für Radfahrer und Fußgänger bleibt die Brücke passierbar. Auch die Wasserstraße auf der Müggelspree ist nicht von der Sperrung betroffen.

    Der jetzige Brückenbau, einschließlich der Stützbauwerke, wurde in den Jahren 1979-1981 als Spannbetonbauwerk mit zwei getrennten Überbauten errichtet. Schon seit 2014 ist der Westteil der Brücke gesperrt, er wurde im Zuge des laufenden Neubaus der Brücke (Baubeginn 2017) abgerissen. Die Salvador-Allende-Brücke soll bis 2021 komplett durch einen Ersatzneubau ersetzt werden. Zurzeit laufen die Arbeiten für die Errichtung des neuen westlichen Überbaus. Der Fahrzeugverkehr wurde bisher auf dem östlichen Altbauwerk geführt. Dies ist nun aufgrund der zwingend notwendigen Vollsperrung nicht mehr möglich.

    Die Fertigstellung des 1. Bauabschnitts der neuen Brücke, des Westteils, ist auf Ende 2019 terminiert. Aufgrund der jetzigen Situation wird alles unternommen, um die Baumaßnahme zu beschleunigen und so eine frühere Verkehrsfreigabe zu erreichen.

    Bei den routinemäßigen Bauwerkskontrollmessungen wurde festgestellt, dass sich das östliche Altbauwerk unter der Verkehrsbelastung in Richtung der neu zu bauenden Brücke geneigt hat. Hierdurch entsteht eine irreversible Verdrehung der alten Brücke, die zu einer gravierenden Überlastung der Konstruktion geführt hat. Aus Gründen der Standsicherheit ist weiterer Auto-Verkehr auf dem Ostteil der Brücke nicht mehr verantwortbar, auch nicht nach bereits mehreren Geschwindigkeitsbegrenzungen und Lasteinschränkungen, zuletzt auf 7,5 Tonnen. Die Salvador-Allende-Brücke weist auch Vorschädigungen an den Spannstählen und durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion („Betonkrebs“) am Beton auf.

    Die Verkehrseinschränkungen müssen nach derzeitigem Stand bis zur Fertigstellung des neu zu errichtenden Westteils der Brücke bestehen bleiben. Andere Optionen wie eine Hebung in die alte Lage oder eine Abstützungskonstruktion sind aufgrund des komplizierten statischen Systems und der Vorschädigungen der Brücke nicht möglich.

    Die Brücke bildet eine wichtige Verbindung insbesondere zwischen Köpenick und Hellersdorf und ist unter anderem gebaut worden, um die Altstadt von Köpenick von Durchgangsverkehr zu entlasten. Aufgrund der Lage der Brücke zwischen Müggelsee, Spree und Dahme ist nur eine weiträumige Umfahrung möglich. Eine Umleitung wird ausgewiesen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Salvador-Allende-Br%C3%BCcke

    https://ndtponton.wordpress.com/category/2-brucken-nach-material/stahlbetonbrucken/page/5

    #Berlin #Köpenick #Salvador-Allende-Brücke #Verkehr #Stadtentwicklung

  • SPD stellt Rufbus-Dienst der BVG infrage – Berlin.de
    https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/5655960-4357821-spd-stellt-rufbusdienst-der-bvg-infrage.html

    Gegen die knappe Personallage bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) könnten aus SPD-Sicht die Fahrer des BVG-Rufbus-Dienstes helfen. Der SPD-Abgeordnete Tino Schopf stellte am Donnerstag in der Plenarsitzung die Frage, ob es den «Berlkönig» wirklich brauche. Oder ob er nicht vielmehr zu einer Kannibalisierung des öffentlichen Nahverkehrs und Taxigewerbes führe. Schopf ergänzte, ob die Rufbus-Fahrer stattdessen nicht vielmehr für die BVG begeistert werden könnten.

    #Berlin #ÖPNV #BVG #Berlkönig

  • 31.12.2018 : Die radikale Partei (Tageszeitung junge Welt)
    https://www.jungewelt.de/artikel/346323.kpd-gr%C3%BCndung-die-radikale-partei.html

    Il y a cent ans dans la nuit du 31.12.1918 au 1.1.2019 au Preußischer Landtag des ancien social-démocrates en désaccord avec la politique réactionnaire des dirigeants SPD créent le parti communiste allemand Deutsche Kommunistische Partei (KPD). Le journal Junge Welt publie des extraits de discours de quelques fondateurs.

    Peu après le 15 janvier 1919 ses membres les plus célèbres Rosa Luxemburg et Kartl Liebknecht sont assassinés avec la complicité de Gustav Noske, un haut responsable social-démocrate qui s’était donné la tâche de mater la révolution allemande avec des troupes commandés par des officiers qui allaient constituer le noyau du pouvoir nazi quelques années plus tard.

    Die Gründergeneration der Kommunistischen Partei Deutschlands hat die Partei zur Jahreswende 1918/19 als Revolutionspartei konzipiert. Die Annahme, dass Kapitalismus und bürgerlicher Staat in eine ausweglose Krise geraten seien, die entweder mit der sozialen Revolution oder einer sozialen Katastrophe enden würde, einte alle Fraktionen und Strömungen der Partei. Eine bestimmte politische Taktik war damit allerdings noch nicht verbindlich vorgegeben. Die Debatten in der jungen Partei drehten sich deshalb vor allem um die Frage, wie diese Einsicht in die politische Praxis zu übersetzen sei – auf dem Gründungsparteitag in der Form einer Auseinandersetzung über die Wahlbeteiligung bzw. über die Gewerkschaften. Anfang 1922, als die ersten, aus diesen Konflikten resultierenden Abspaltungen nach links und rechts bereits erfolgt waren, hat August Thalheimer dieses zentrale Problem der Parteientwicklung in der Zeitschrift Die Internationale noch einmal umrissen: Es liege, so Thalheimer, auf der Hand, dass, sollte die Einschätzung, der Kapitalismus befinde sich in einer finalen Krise, sich als nicht zutreffend erweisen, »für die kommunistische Politik, und also für kommunistische Grundsätze und am Ende auch für die kommunistische Partei kein Boden mehr da ist. Wenn der Kapitalismus aus dieser seiner ungeheuren Krisis zu ›normaler‹ Funktion zurückkehrt, so folgt daraus politisch die Rückkehr zur ›normalen‹ sozialdemokratischen Politik und Partei, die ihre verschiedenen Färbungen und Flügel haben mag, in der aber keine grundsätzlich verschiedenen programmatischen und taktischen Einstellungen möglich sind.« Das hieß: Eine kommunistische Partei funktioniert, wenn sie sich selber ernst nimmt, nur in Krisenphasen, in denen die Möglichkeit der Revolution zumindest angelegt ist. Ein Plädoyer gegen »kommunistische Grundsätze« ist das gerade nicht: Es ist der Hinweis, dass auch eine politische Partei, die einmal mit solchen radikalen Grundsätzen angefangen hat, gefährdet ist, »zur ›normalen‹ sozialdemokratischen Politik« herabzusinken. Die Geschichte der kommunistischen Parteien im vergangenen Jahrhundert ist auch eine Geschichte dieses Verfalls. Ein Rundgang durch die großen Themen des Gründungsparteitages lohnt sich nicht zuletzt aus diesem Grund.
    Kritik des »linken« Reformismus

    Die USPD ist tot

    »Wir sehen hier, wie die USP nicht nur in ihren Führern verderbt ist, sondern, allerdings wesentlich mit durch die Politik ihrer Führer, auch in den Massen sich der Zersetzungsprozeß in einer sehr deutlichen, in einer geradezu unerträglichen Weise geltend macht. Die Mitgliedschaften, und zwar hier unter Förderung durch den Parteivorstand, der dieser Politik noch nicht abgeschworen hat, sie gehen bei den Wahlen zusammen mit den Mehrheitssozialisten. Die Mitgliedschaften verschmelzen sich in immer größerem Umfange. Wir haben in dem einen seltenen, aber wahrscheinlich bald nicht mehr so seltenen Falle Eduard Bernsteins einen Fall der Zugehörigkeit zu beiden Parteien. Dieser Vorgang kennzeichnet die innere Zersetzung, die absolute Unhaltbarkeit der ganzen Partei, nicht nur in bezug auf einzelne Personen, sondern auch in bezug auf die Zusammensetzung der Mitgliedschaften selbst. Es ist eine Scheidung notwendig. Im Grunde ist die USP bereits heute tot, und im Grunde ist dieser Austritt aus dem Kabinett nichts anderes als ein mißglückender Versuch, den Leichnam noch einmal zum Leben zu erwecken.« (Karl Liebknecht)

    Der große Trennungsstrich

    »Es gilt nun heute, jetzt, vor aller Öffentlichkeit den großen Trennungsstrich zu ziehen. Wir haben keine Gemeinschaft mehr mit der USP, wir müssen eine selbständige Partei werden. Wenn wir heute auseinandergehen, muß eine neue Partei gegründet sein, eine Partei, die im Gegensatz zu den scheinsozialistischen Parteien steht, zu denen auch die USP zu rechnen ist, im Gegensatz zu den Parteien, die das Wort Sozialismus mißbrauchen, um die Massen zu verwirren und den herrschenden Klassen in die Hände zu arbeiten, eine Partei, die entschlossen und rücksichtslos die Interessen des Proletariats vertritt, eine Partei, die geschlossen und einheitlich zusammengesetzt ist im Geiste und im Willen, eine Partei, die ein klares Programm hat, eine Partei, in der das Ziel und die Mittel zum Ziele gewählt sind mit klarer Entschlossenheit, mit einer Entschiedenheit, die nicht verwirrt werden kann, [in der] die Mittel gewählt worden sind nach den Interessen der sozialistischen Revolution, nach den Interessen, die die sozialistische Weltrevolution erfordert.« (Karl Liebknecht)

    Mitmacherei der USPD

    »Die USP (…) entstand durch Zusammenschluß verschiedenartiger Elemente, die weder in den Grundsätzen noch in der Taktik übereinstimmen und in den offiziellen Instanzen überwiegend eine verhängnisvolle scheinradikale Impotenz verkörpern. Die Politik der USP war von Anbeginn niemals eine solche der sozialistischen Klarheit, des entschlossenen Klassenkampfes, des konsequenten Internationalismus, sondern nur eine solche der opportunistischen Verworrenheit, der ängstlichen Kompromisselei, der nationalen Rechnungsträgerei und so von Anfang an zur Aktionsunfähigkeit verdammt. Seit der Novemberrevolution hat sich die Halbheit und Unsicherheit dieser Politik bis zur völligen Prinzipienlosigkeit gesteigert. Obwohl die Mehrheitssozialisten schon am 9. November unzweideutig erklärten, daß sie eine proletarisch-revolutionäre Politik auch künftig ablehnen würden, traten Vertreter der USP in das paritätische Kabinett ein. Sie haben damit der Verwirrung und Versumpfung der Arbeiter- und Soldatenmassen stärksten Vorschub geleistet, indem sie den Ebert-Scheidemann als Feigenblatt dienten. Sie haben sich acht Wochen lang aller Verbrechen und Verrätereien der ›sozialistischen‹ Regierung, deren Ziel die Wiederherstellung und Erhaltung der kapitalistischen Klassenherrschaft ist, durch Duldung oder offene Mittäterschaft mitschuldig gemacht. Sie haben die Voraussetzungen für ein rapides Anwachsen der gegenrevolutionären Mächte schaffen helfen und in verderblichster Weise dazu beigetragen, die revolutionäre Kraft der Arbeiter zu schwächen.« (Resolution, gegen eine Stimme angenommen)

    Wahlbeteiligung und Parlament

    Funktion der Nationalversammlung

    »Die Nationalversammlung wird ganz nach Wunsch der Bourgeoisie, ganz nach dem Wunsche ihrer Agenten Ebert und Scheidemann ein gefügiges Instrument in den Händen der Gegenrevolution sein. Es ist kein Zweifel, daß in dieser Nationalversammlung die Vertreter der entschlossenen revolutionären Richtung innerhalb des Proletariats in der Minderheit sich befinden werden. Parteigenossen! Trotzdem schlagen wir Ihnen vor, die Nationalversammlungswahlen nicht beiseite liegen zu lassen. Wir schlagen Ihnen vor, in diese Wahlen zur Nationalversammlung einzutreten mit aller Kraft. (Rufe: ›Niemals!‹ ›Nein!‹) Lassen Sie mich ausreden! Sprechen Sie Ihr ›Niemals!‹ erst am Schluß. Wir schlagen Ihnen vor, in diese Wahlen einzutreten und sie durchzukämpfen mit aller Erbitterung und aller Energie und aller Kampfesfreudigkeit, sage ich Ihnen, die Sie gezeigt haben in jedem Kampfe, um jede Position, die die Gegenrevolution bis jetzt vor Ihnen aufgerichtet hat. (Rufe: ›Vergeudung von Kraft!‹) Parteigenossen! Man sagt Vergeudung von Kraft. Ja, der Genosse hat recht. Wenn die Positionen, die die Gegenrevolution vor uns aufrichtet, genommen werden können ohne Kraftaufwand, ohne daß wir sie stürmen, dann hat der Genosse Kahlert recht. Solange die Bourgeoisie nicht bereit ist, das zu tun, solange wird sie uns den Kampf aufdrängen, solange sie freiwillig nicht einen Schritt zurückgeht, solange sie kämpft, solange ist es unsere Aufgabe, den Kampf mit der Bourgeoisie aufzunehmen um jede Position, in der sie sich befindet.« (Paul Levi)

    Jusqu’à la vente du terrain aux promoteurs immobiliers on pouvait visiter à Chausseestraße 121 un monument en souvenir de la fondation du prédécesseur du KPD Spartakusbund le 11. novembre 1918. Cette confédération était le fruit du travail depuis le mois d’août 1914 de socialistes de gauche rassemblés sous le nom Gruppe Internationale
    https://www.openstreetmap.org/node/2946522911

    ADN-ZB-Kohls- 8.11.1958-Spartakus-Gedenkstätte in Berlin eingeweiht. Zu einem Höhepunkt der Veranstaltungen am Vorabend des 40. Jahrestages der Novemberrevolution wurde die Einweihung der Spartakus-Gedenkstätte auf dem Grundstück Chauseestraße 121 in Berlin-Mitte am 8.November 1958. Mehrere Hundert Berliner Bürger aus beiden Teilen der Stadt, Kampfgruppen sowie Vertreter des Magistrats, der Parteien und Massenorganisationen waren zu der bedeutsamen Feierstunde erschienen. UBz: Während der Ansprache von Professor Dr.Mette, Vorsitzender des Kulturbundes Berlin.

    Inschrift im Hintergrund:
    Spartakus das heisst Feuer und Geist, das heisst Seele und Herz, das heisst Wille und Tat der Revolution des Proletariats.
    Karl Liebknecht

    Photograph: Ulrich Kohls

    Gedenktafeln in Berlin - Spartakus


    Foto : Holger Hübner

    Der Stein, der links neben einer ehemaligen Kaufhalle stand, existiert nicht mehr. Interessanterweise gab es lt. Telefonbucheintrag im Jahr 1941 hier noch das Rechtsanwaltsbüro Dr. Wilhelm Liebknecht (Tel. 41 33 10, Privatanschrift NW 87 [Hansaviertel], Klopstockstraße 20, Tel. 39 36 32).

    Im 2. Stock des früher hier stehenden - im Zweiten Weltkrieg zerstörten - Hauses, im Anwaltsbüro der Brüder Liebknecht, trafen sich am 1. Januar 1916 unter Vorsitz von Karl Liebknecht u.a. die oppositionellen SPD-Funktionäre Käthe Duncker, Hugo Eberlein, Rudolf Lindau, Franz Mehring, Wilhelm Pieck, Georg Schumann zur 1. Reichskonferenz der „Gruppe Internationale“. Sie beschlossen „zur Aufklärung, Mobilisierung und Organisierung der Werktätigen“ die Herausgabe der „Politischen Briefe“ mit dem Titel „Spartakus“ unter der Redaktion von Leo Jogiches. Die Gruppe nannte sich am 11. November 1918 in Spartakusbund um, aus diesem entstand die KPD.

    Eine große Steinwand trug zuvor dieselbe Inschrift in ganz unwesentlich veränderter Zeilenaufteilung („der Revolution“ und „des Proletariats“ bildeten jeweils eine Zeile), darunter aber stand zusätzlich: An diesem Platz stand das Haus, in dem unter Vorsitz / Karl Liebknechts am 1. Januar 1916 / die Spartakusgruppe, die Keimzelle der Kommunistischen Partei Deutschlands gegründet wurde

    Die Gedenkstätte wurde aus Anlass des 40. Jahrestags der Novemberrevolution eingeweiht


    prise de vue Google streetview 2008

    Hausnummern 121–131
    https://de.wikipedia.org/wiki/Chausseestra%C3%9Fe#Die_westliche_Stra%C3%9Fenseite_entlang


    Blick aus der Schlegelstraße auf die Chausseestraße 121–123
    Hofansicht Chausseestraße 123

    Auf dem südlich angrenzenden freien Platz wurde zu DDR-Zeiten neben der Kaufhalle in einer kleinen Grünanlage ein Spartakus-Gedenkstein auf dem Grundstück Chausseestraße 121 aufgestellt. Unter symbolischen Flammen steht auf dieser Stele in großen Buchstaben der Name des SPARTAKUS mit einem Zitat von Karl Liebknecht und auf der Rückseite wird darauf hingewiesen, dass an diesem Platz am 1. Januar 1916 der Spartakusbund als Keimzelle der Kommunistischen Partei Deutschlands gegründet wurde. Bis zur Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht betrieb Liebknecht im früheren Haus Chausseestraße 121 zusammen mit seinem Bruder eine Rechtsanwaltspraxis. Das Haus Chausseestraße 121 wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der aus der DDR-Zeit stammende Gedenkstein steht nun neben dem Neubau der Nummer 121 und blieb somit als Teil der bewegten Geschichte dieser Straße


    Les nouveaus bâtiments construites à l’adresse Chausseestraße 121 sont visibles sur cette photo de satellite pris en 2018. Il n’y a plus de trace du mémorial Spartacus.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Spartakusbund
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Luxemburg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Liebknecht

    #Allemagne #révolution #histoire #communisme #Berlin #Mitte #Chausseestraße #Niederkirchnerstraße #Prinz-Albrecht-Straße

    • @reka C’est quand même une histoire triste, surtout quand on se rend compte que les associations réactionnaires d’anciens militaires continuent d’exister et jouissent du soutien officiel de l’armée de l’Allemagne démocratique de nos jours.

      Par le texte suivant on apprend que le bâtiment situé à Chausseestraße 94 joue un rôle important pour la communication des traditions militaristes. A travers la petite enquête je viens de localiser la maison des anciens combattants où mon grand père se rendait régulièrement pendant son temps libre dans les années 1920/1930. Dans son texte le chef da la confération Kyffhäuser ne cache pas le fait que son association était interdite par les alliées après 1945 à cause de son rôle dans l’état nazi. Aujourd’hui les locaux de l’association se trouvent dans l’ancienne Hermann-Göring-Kaserne transformé en quartier général de francais Quartier Napoléon après 1945. On l’a fallacieusement renommé en Julius-Leber-Kaserne. Ce résistant anzi-nazi berlinois était un membre du SPD clandestin entre 33/45.

      Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V. - Der Landesverband Berlin
      http://www.lv-berlin.de/der-landesverband-berlin


      Point de passage entre Berlin-Ouest et l’Est. Les locaux de la Kyffhäuserbund se trouvaient dans le deuxième bâtiment à droite.

      Der Landesverband Berlin, so wie wir ihn heute kennen, hat mehrere Vorgänger im 20. Jahrhundert gehabt.

      Der Landesverband Berlin – Brandenburg wurde am 01. September 1933 aus dem damaligen Provinzial-Kriegerverband Berlin und den Regierungsbezirks-Kriegerverbänden Potsdam und Frankfurt/Oder gebildet. Damit ging auch die langjährige Tradition dieser drei Verbände auf den Landesverband über. Später musste der Landesverband Berlin-Brandenburg eine Umgliederung vornehmen und zu seinem großen Bedauern die Kreisverbände des früheren Regierungsbezirks-Kriegerverbandes Frankfurt/Oder an den neu zu bildenden Landesverband Ostmark abgeben. Seit dieser Zeit umfasste der Landesverband Berlin-Brandenburg die Gebiete Groß-Berlins und des Regierungsbezirks Potsdam mit 33 Kreisverbänden, denen 1576 Kameradschaften mit 119.941 Kameraden unterstanden.

      Die Geschäftsstelle des Landesverbandes Berlin-Brandenburg befand sich in der Chaussee Str. 94. Das Haus steht heute noch und dient als Wohn – und Geschäftshaus. Bis 1990 diente das Gebäude in Teilen als Dienstgebäude der Grenzübergangsstelle Chausseestr. zwischen Berlin-Ost (Mitte) und Berlin-West (Wedding)

      In dieser Form bestand der Landesverband Berlin-Brandenburg bis zu seiner Auflösung am 03. März 1943.

      Nach 1945 erfolgte das Verbot aller Kriegervereine durch die Alliierten.

      Im Jahre 1952 erfolgte die Neugründung als „Kyffhäuser Veteranenwohlfahrtsbund“ mit dem Vorsitzenden Wilhelm Böhmer. Ab 16. Oktober 1952 erfolgte die Umbenennung in Landes- und Gebietsverband (LGV) im Kyffhäuserbund e.V. Im Jahre 1953 verfügte der LGV Berlin über 10 Kreisverbände (KV) mit 50 Kameradschaften (KK), welche bis zu einem Mitgliederbestand von 1.400 Mitgliedern im Jahre 1954 aufwuchs. Schwerpunkt der Arbeit in den Gliederungen war schon damals der Schießsport und das soziale Engagement. Im Jahre 1965 gab es im LGV auch 14 Frauenkameradschaften, sowie die Bundesfrauenreferentin Milly Lönser. Bis zum Jahre 1967 wuchs der Mitgliederbestand bis auf 2.340 Kameradinnen und Kameraden an. Bereits Ende der 70iger Jahre deutete sich ein Trend an, der bis heute nicht gestoppt werden konnte – der Mitgliederrückgang. Im Jahre 1978 umfasste der Mitgliederbestand noch 1.042 Mitglieder.

      In den achtziger Jahren wurde dann auf solider Basis durch mehrere Landesvorsitzende die Arbeit, insbesondere der Schießsport, aber auch die Sozialarbeit geleitet. Stellvertretend seien dafür genannt: Kurt Kumpf und Inge Scherf. Auch nach dem Fall der Mauer konnte der Rückgang der Mitgliederzahlen nicht gestoppt werden. Er war in zwischen auf ca. 380 Mitglieder in 12 Kameradschaften und 4 Kreisverbänden zurückgegangen. Zu Beginn der 2000er Jahre wurden dann auf Grund fehlender Notwendigkeit die vier Kreisverbände aufgelöst.

      Im Jahre 1997 erfolgte der Umzug der Landesgeschäftsstelle, von der Monumentenstr. in Kreuzberg, in die Julius-Leber-Kaserne unter das Dach des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr / Landesgruppe Berlin, da der Kyffhäuserbund Mitglied im Beirat für Freiwillige Reservistenarbeit ist und Anteile an der Reservisten Service Gesellschaft hält.

      Seit Anfang der 90er Jahre heißt der Landesverband nun Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V.

      Heute gibt es noch ca. 200 Mitglieder in sechs Kameradschaften. Diese haben sich mit ganzer Kraft dem Schießsport und der Sozialarbeit verschrieben. Hier wird eine hervorragende Arbeit geleistet, z.B. in der Sozialarbeit durch unsere Landesfrauenreferentin Ursula Stalla bis zum Jahre 2016 und ab der Jahreshauptversammlung 2016 Dietrich Knüppel, oder im Schießsport durch unsere Schießwarte Uwe Zingler und Gerd Buchwald. Der Landesvorsitzende (seit 2000) Wolfram Mandry verleiht durch seine Mitarbeit im Bundesvorstand auch einem so kleinen Landesverband wie dem Berliner, Gewicht und Stimme. Die Kameradinnen und Kameraden werden auch in Zukunft alles dafür tun, dass unser Landesverband und der Kyffhäuserbund noch lange in Berlin präsent sind, denn so eine lange Tradition, die bis auf das Jahr 1786 zurückgeht, auf die wir zurück blicken können wird und darf nicht untergehen.

      Wolfram Mandry
      Landesvorsitzender

      https://de.wikipedia.org/wiki/Kyffh%C3%A4userbund

      https://www.berlin.de/mauer/orte/ehemalige-grenzuebergaenge/chausseestrasse

      #militarisme #guerre #colonialisme #revanchisme