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  • IT-Beauftragter der Bundesregierung | De-Mail
    ▻https://www.cio.bund.de/Web/DE/Innovative-Vorhaben/De-Mail/de_mail_node.html

    Das kann De-Mail

    De-Mails sind auf dem Transportweg immer verschlĂŒsselt und werden verschlĂŒsselt abgelegt. Ein Mitlesen oder VerĂ€ndern einer De-Mail ist nicht möglich.
    Neben der Standard-TransportverschlĂŒsselung können De-Mails optional auch Ende-zu-Ende-verschlĂŒsselt werden. Diese Möglichkeit, besonders vertrauliche Dokumente zusĂ€tzlich zu schĂŒtzen, wurde von den De-Mail-Anbietern so handhabbar gestaltet, dass sie seitdem auch von weniger versierten Anwendern genutzt werden kann.
    Nur Nutzer mit einer ĂŒberprĂŒften IdentitĂ€t können De-Mails versenden und empfangen. Denn jeder Nutzer muss sich vor Eröffnung seines De-Mail-Kontos, das nur von ihm genutzt werden kann, bei dem Anbieter seiner Wahl ausweisen. Bei De-Mail kann sich daher niemand hinter einer falschen IdentitĂ€t verstecken.
    De-Mail bietet eine gesetzlich abgesicherte Zustellung: Versand, Empfang und Inhalte von De-Mails können rechtswirksam nachgewiesen werden.

    De-Mail – Wikipedia
    ▻https://de.wikipedia.org/wiki/De-Mail#Datenschutz

    Die hinterlegten persönlichen Daten des Nutzers sind fĂŒr eine Vielzahl von Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten ohne richterliche Anordnung anforderbar (§ 113 TKG), die IdentitĂ€t hinter einer De-Mail-Adresse ist fĂŒr etwa 250 bei der Bundesnetzagentur registrierte Behörden in einem Online-Verfahren abrufbar (§ 112 TKG), in dem bei ca. 140 Telekommunikationsanbietern tĂ€glich nahezu 100.000 Zugriffe auf Kundendaten erfolgen.[47] Nach § 16 des De-Mail-Gesetzes erhalten in bestimmten FĂ€llen zudem Private Auskunft ĂŒber Namen und Anschrift eines Nutzers. Voraussetzung ist unter anderem, dass der Dritte die Daten benötigt, um einen Rechtsanspruch gegen den Nutzer zu verfolgen, der unter Nutzung von De-Mail entstanden ist.

    Eine Vorratsspeicherung aller De-Mail-Briefwechsel (vergleiche § 100 TKG) schließt der Gesetzentwurf nicht normenklar aus. Nutzerkennung und Passwort zu einem De-Mail-Postfach sind auf Anforderung einer Strafverfolgungsbehörde, einer Polizeibehörde, des Bundesamts fĂŒr Verfassungsschutz, des Bundesnachrichtendienstes oder des MilitĂ€rischen Abschirmdienstes ohne richterliche Anordnung herauszugeben (§ 113 TKG). Die im De-Mail-Postfach liegenden Dokumente und Informationen sind damit keineswegs so geschĂŒtzt wie Papierdokumente oder Briefe in der eigenen Wohnung. Das Recht zur Passwortabfrage besteht zwar bei allen E-Mail-Konten. Dort kann man sich aber mit anonymen PostfĂ€chern, multiplen IdentitĂ€ten und auslĂ€ndischen Konten vor Zugriffen schĂŒtzen, was bei De-Mail nicht möglich ist.

    Rechtsbehelf muss auf De-Mail hinweisen | heise online
    ▻https://www.heise.de/newsticker/meldung/Rechtsbehelf-muss-auf-De-Mail-hinweisen-3974383.html

    Damit die fĂŒr Rechtsmittel meist knappen Fristen ĂŒberhaupt zu laufen beginnen, muss der Betroffene ĂŒber das Rechtsmittel umfassen aufgeklĂ€rt werden. Wenn eine solche Rechtsbehelfsbelehrung eines Gerichts auf alle möglichen zu beachtenden Formvorschriften hinweist, dabei aber nicht die seit Jahresbeginn bestehende Möglichkeit der Nutzung von De-Mail im elektronischen Verkehr mit den Gerichten hinweist, so ist sie unwirksam und die Frist beginnt nicht zu laufen. Das Rechtsmittel kann dann auch noch bis zu einem Jahr spĂ€ter eingelegt werden.

    ▻https://www.heise.de/downloads/18/2/3/7/4/7/9/6/VGH_BWanaon.pdf

    De-Mail Anbieter: Übersicht zu akkreditierten Anbietern 2020
    ▻https://www.basenio.de/senioren-ratgeber/technik/de-mail-anbieter-akkreditierung-227
    Mentana-Claimsoft GmbH De-Mail Portal
    ▻https://www.fp-demail.de
    1&1 De-Mail Webclient
    ▻https://de-mail.1und1.de
    De-Mail-Adresse sichern und Vorteile genießen | Telekom
    ▻https://www.telekom.de/zuhause/de-mail
    De-Mail T-Systems
    ▻https://www.de-mail.t-systems.de/login/gk

    E-Post vs. De-Mail: Deutsche Post steigt endgĂŒltig bei De-Mail aus | heise online
    ▻https://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Post-vs-De-Mail-Deutsche-Post-steigt-endgueltig-bei-De-Mail-aus-1840900.html

    12.04.2013 - Es deutete sich bereits auf der CeBIT an, nun ist die Entscheidung wohl endgĂŒltg: Die Deutsche Post stoppt die Entwicklung eines eigenes De-Mail-Angebotes fĂŒr die verschlĂŒsselte und rechtssichere elektronische Kommunikation. Stattdessen setzt das Unternehmen auf seinen bereits 2010 gestarteten E-Postbrief und will diesen mit neuen Funktionen fĂŒr Privatkunden attraktiver machen. Solange der Gesetzgeber an den Bestimmungen fĂŒr das Identifizierungsverfahren festhalte, habe die De-Mail fĂŒr die Post keinen Sinn, sagte E-Postbrief-Chef Ralph Wiegand der Frankfurter Allgemeinen Zeitung). Er hatte bereits im Rahmen der CeBIT erklĂ€rt, man habe alle Zertifizierungen als De-Mail-Anbieter bestanden, sei aber mit dem eigenen PostIdent-Verfahren am Widerstand der DatenschĂŒtzer gescheitert.

    Weil bei PostIdent die Ausweisnummer nach den Bestimmungen des GeldwĂ€schegesetzes gespeichert wird, sei man nicht De-Mail-konform; das De-Mail-Gesetz sehe diese Datenspeicherung nicht vor. Das PostIdent-Verfahren will die Post auf keinen Fall Ă€ndern, hatte Wiegand im MĂ€rz betont. „Das Postident-Verfahren hat sich seit 17 Jahren bewĂ€hrt. Davon werden wir nicht abrĂŒcken, nur um einem unglĂŒcklich formulierten Gesetz zu genĂŒgen“, betonte er nun gegenĂŒber der FAZ

    Ein Sprecher der Deutschen Telekom wies die Argumentation der Post zurĂŒck und sagte der Zeitung, die De-Mail-Anbieter unterlĂ€gen strengen Regelungen. Dazu gehöre auch die „Datensparsamkeit“. Wiegand betonte dagegen, die Erfassung von Ausweisnummer und ausstellender Behörde sei auch im GeldwĂ€schegesetz und im Signaturgesetz ausdrĂŒcklich vorgesehen. Juristen der Post sĂ€hen deshalb sogar ein Haftungsrisiko, wenn per De-Mail ohne ausreichende Authentifizierung Bankkonten eröffnet oder andere Finanztransaktionen abgewickelt wĂŒrden.

    De-Mail war zuletzt wegen nicht vorhandener End-to-End-VerschlĂŒsselung ĂŒber den gesamten Transportweg von De-Mails hinweg in die Kritik geraten. Der Chaos Computer Club hatte das Sicherheitsniveau von De-Mail deswegen als unzureichend kritisiert und das Vorhaben fĂŒr gescheitert erklĂ€rt. Stattdessen solle man sich „an existierenden Alternativen wie etwa OpenPGP, GNU Privacy Guard oder S/MIME orientieren“. Diese Verfahren seien aber nicht benutzerfreundlich genug, erklĂ€rte dazu der Parlamentarische StaatssekretĂ€r im Innenministerium, Ole Schröder, am Donnerstag. Die De-Mail sei „ein absolut sicheres Verfahren.“

    Über De-Mail verschickte Informationen unterlĂ€gen dem Fernmeldegeheimnis, Einblicke darin seien strafbar, hatte das Bundesinnenministerium bereits im MĂ€rz betont. Per De-Mail sollen amtliche Briefe und Urkunden auf elektronischem Weg besonders sicher versendet werden können. Wenn der Chaos Computer Club (CCC) stattdessen spezielle Programme zum Schutz der PrivatsphĂ€re empfehle, „dann setzt er auf komplizierte Speziallösungen, die fĂŒr Hacker und versierte IT-Spezialisten verwendbar sind, kaum aber fĂŒr technisch normal begabte Internet-Nutzerinnen und -Nutzer“.

    Im De-Mail-System werden die Nachrichten beim Transport vom Sender zum EmpfĂ€nger zwar verschlĂŒsselt verschickt, doch gilt dies nur fĂŒr die Transportebene. Nach den Vorschriften des De-Mail-Gesetzes muss der De-Mail-Diensteanbieter (DMDA) die Nachricht öffnen und auf Malware ĂŒberprĂŒfen. Dies ist auch nach Ansicht des BundesdatenschĂŒtzers bedenklich, wenn besonders schutzbedĂŒrftige Nachrichten als De-Mail verschickt werden. Er empfiehlt den Einsatz von VerschlĂŒsselungssoftware bei Sender und EmpfĂ€nger.

    Bundestag verabschiedet De-Mail-Gesetz | heise online
    ▻https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundestag-verabschiedet-De-Mail-Gesetz-1197727.html

    25.02.2011 - Das Parlament hat am Donnerstagabend das „Gesetz zur Regelung von De-Mail-Diensten“ mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition verabschiedet. Die Opposition votierte geschlossen gegen das Vorhaben zur Absicherung der Elektropost.

    Fehler im De-Mail-Verzeichnis bei United Internet behindert elektronischen Rechtsverkehr | heise online
    ▻https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fehler-im-De-Mail-Verzeichnis-bei-United-Internet-behindert-elektronischen-Rec

    07.03.2018, von Tim Gerber - Technische Probleme beim Anbieter United Internet fĂŒhren dazu, dass Nutzer unter anderem die De-Mail-Adressen der meisten Gerichte Deutschlands nicht finden können. Seit Jahresbeginn kann jedermann, der ĂŒber ein De-Mail-Konto verfĂŒgt, Behörden und Gerichten elektronische Dokumente schicken und damit die sonst in vielen FĂ€llen zum Beispiel fĂŒr das Einreichen einer Klage vorgeschriebene Schriftform ersetzen.