Alfred Naujocks
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Cet homme peu sympatique a organisé il y a 85 ans l’assassinat qui a servi de prétexte aux nazis pour envahir la pologne. Il n’a jamais été inquiété sérieusement pour ses crimes et a fini ses jours en 1966 dans un lit d’hôpital.
Alfred Helmut Naujocks (* 20. September 1911 in Kiel; † 4. April 1966 in Hamburg; alias Hans Müller, alias Alfred Bonsen, Rudolf Möbert) war ein hoher Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der SS (SD). Er verübte viele terroristische Aktionen, darunter auch einige Morde.
Eigenen Angaben bei den Nachkriegsverhören zufolge erhielt Naujocks von Heydrich „persönlich“ den Befehl, am Abend des 31. August 1939 einen fingierten „polnischen“ Überfall auf den Sender Gleiwitz durchzuführen. In einem Verhör vom 20. November 1945 sagte Naujocks in einer Erklärung, die von einem US-Offizier maschinell unterzeichnet wurde, folgendes aus:
„Ungefähr am 10. August 1939 befahl mir Heydrich, der Chef der Sipo und des SD, persönlich, einen Anschlag auf die Radiostation bei Gleiwitz in der Nähe der polnischen Grenze vorzutäuschen und es so erscheinen zu lassen, als wären Polen die Angreifer gewesen… Wir nahmen die Radiostation wie befohlen, hielten eine drei oder vier Minuten lange Rede über einen Notsender, schossen einige Pistolenschüsse ab und verließen den Platz.“[5][6]
Dann ermordeten laut Naujocks die SD-Agenten, zu denen auch er gehörte, den deutschen Staatsbürger Franz (Franciszek) Honiok[7] und ließen die Leiche am Sender liegen.[8] Hitler benutzte den von seinen Untergebenen fabrizierten Überfall auf den Sender Gleiwitz und andere angebliche Grenzverletzungen, die durch polnische Staatsbürger verübt worden sein sollten, als Rechtfertigung für den Überfall auf Polen, mit dem der Zweite Weltkrieg begann und den er in seiner Reichstagsrede vom 1. September 1939 mit den Worten erklärte: „Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!“, ohne weitere Einzelheiten der angeblichen Grenzverletzungen zu erwähnen.
Überfall auf den Sender Gleiwitz
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