Bizarrement les journaux allemands omettent un détail qu’on trouve dans le journal autrichien Salzburger Nachrichten : D’après Mansour l’arrestation n’a rien à faire avec Interpol. Elle serait une action allemande vraisemblablement orchestrée par l’Égypte.
Die Zeit nous append que d’après la police fédérale l’arrestation serait la conséquence d’un mandat d’arrêt international.
Qui dit la vérité ?
Al Jazeera demands Germany release its journalist
▻http://www.aljazeera.com/news/2015/06/al-jazeera-journalist-arrested-germany-150620171513844.html
In a phone call, Mansour told Al Jazeera that he would remain in custody until Monday when he will face a German judge who will decide on his case.
Mansour was sentenced in absentia to 15 years in prison by Cairo’s criminal court in 2014 on the charge of torturing a lawyer in Tahrir Square in 2011.
He denied the charges. And in October last year, Interpol rejected Egypt’s request for an international arrest warrant against him.
Deutschland soll Journalisten Mansur freilassen
▻http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6850000/deutschland-soll-journalisten-mansur-freilassen.html
Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira hat die Freilassung seines Mitarbeiters Ahmed Mansur aus deutschem Polizeigewahrsam gefordert.
Die Anschuldigungen gegen den ägyptischen Journalisten seien falsch, erklärte der Sender auf seiner Webseite. Der Journalist war am Samstag auf dem Flughafen Berlin-Tegel festgenommen worden, als er nach Doha in Katar fliegen wollte. Laut Bundespolizei lag ein internationaler Haftbefehl gegen ihn vor, der vom Bundeskriminalamt ins System eingestellt worden sei.
Mansur gehört zu den bekanntesten TV-Journalisten der arabischen Welt. Ein Strafgericht in Kairo hatte ihn 2014 in Abwesenheit zu 15 Jahren Haft verurteilt, weil er im Frühjahr 2011 an der Folter eines Anwalts in Kairo beteiligt gewesen sein soll.
Die Berliner Staatsanwaltschaft prüft nun, ob der Haftbefehl aufrechterhalten bleibt. Mansur selbst versicherte auf der Seite seines Senders, Interpol habe ihm schriftlich bestätigt, dass es keine Grundlage für eine Festnahme außerhalb Ägyptens gebe. Der entsprechende Antrag der ägyptischen Behörden sei nicht übernommen worden.
Grünen-Chef Cem Özdemir sieht in dem Fall „viele Fragezeichen“, wie er auf Twitter mitteilte. Seine Parteikollegin Franziska Brantner warnte die Berliner Justiz davor, sich „zum Erfüllungsgehilfen eines Willkürregimes in Kairo“ zu machen. „Wenn zwei Wochen nach dem Besuch des ägyptischen Machthabers Al-Sisi in Deutschland auf einem deutschen Flughafen ein kritischer Journalist des wichtigsten arabischen Fernsehsenders festgenommen wird, muss dies alarmieren“, erklärte sie am Sonntag in Berlin.
Ahmed Mansur am Berliner Flughafen festgenommen
▻http://www.stern.de/panorama/al-dschasira-journalist-ahmed-mansur-in-berlin-festgenommen---bundespolizei-fo
Al Dschasira veröffentlichte im Internet ein kurzes Video, das Mansur am Flughafen Tegel zeigt. Darin erklärt der Journalist, alle Vorwürfe seien erfunden und gefälscht. Nach Angaben des Senders wird ihm unter anderem Vergewaltigung und Raub vorgeworfen. Demnach erklärt Mansur, er bedauere es, dass sich Deutschland zum Helfer des ägyptischen Regimes mache. Er werde aber gut behandelt.
Verhaftung in Berlin - Ägypten fordert Auslieferung des Al-Dschazira-Journalisten
▻http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/al-dschazira-journalist-am-flughafen-berlin-festgenommen-13659036.html
Berliner Generalstaatsanwalt muss entscheiden
Die Entscheidung darüber, ob der Haftbefehl aufrechterhalten werde, liege beim Berliner Generalstaatsanwalt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Al Dschazira veröffentlichte im Internet ein kurzes Video, das Mansur am Flughafen Berlin-Tegel zeigt. Darin erklärt der Journalist, alle Vorwürfe seien erfunden und gefälscht. Nach Angaben des Senders wird ihm auch Vergewaltigung und Raub vorgeworfen. Demnach erklärt Mansur, er bedaure es, dass sich Deutschland zum Helfer des ägyptischen Regimes mache. Er werde aber gut behandelt.
Die Regierung in Kairo betrachtet Al Dschazira mit Sitz in Doha als Unterstützer der in Ägypten mittlerweile verbotenen Muslimbrüder. Der Sender gilt als scharfer Kritiker von Präsident Abdel Fattah al-Sissi.
Al Dschasira will Freiheit für Reporter
▻https://www.tagesschau.de/inland/mansour-dschasira-berlin-101.html
Der in Katar ansässige arabische TV-Sender Al Dschasira hat von deutschen Behörden die Freilassung des in der arabischen Welt sehr bekannten Journalisten Ahmed Mansur verlangt. Nach Angaben des Senders wurde er am Samstag auf dem Berliner Flughafen Tegel festgenommen, als er nach Doha fliegen wollte. Mansur gehört zu den bekanntesten TV-Journalisten der arabischen Welt. Für seine Interviewsendung „Bi La Hudud“ ("Ohne Grenzen") hatte er in dieser Woche in Berlin ein Interview geführt.
Die Bundesregierung dürfe sich nicht zum Komplizen der ägyptischen Behörden bei der Verfolgung von Medienmitarbeitern machen, hieß es auf der Internetseite des Senders.
Ägyptischer Journalist an Berliner Flughafen festgenommen
▻http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/haftbefehl-aegypten-berlin-tegel-journalist-festnahme
Der in der arabischen Welt prominente Al-Dschasira-Journalist Ahmed Mansur ist am Flughafen Berlin-Tegel festgenommen worden. Die Bundespolizei bestätigte, dass ein mit internationalem Haftbefehl gesuchter Journalist aus Ägypten festgesetzt wurde, als er am Nachmittag nach Doha fliegen wollte. Der Sender Al-Dschasira teilte auf seiner Internetseite mit, bei dem Mann handele es sich um Mansur. Es seien Anwälte vor Ort.
Haftbefehl gegen Journalisten Mansour wird geprüft
▻http://www.salzburg.com/nachrichten/medien/sn/artikel/haftbefehl-gegen-journalisten-mansour-wird-geprueft-154823
„Die Ermittler haben mich informiert, dass die Anfrage für meine Festnahme aus Deutschland kam und sie keine Reaktion auf eine Anfrage von Interpol war“, sagte Mansour in einer Video-Botschaft auf der Internetseite des Nachrichtensenders Al-Jazeera, für den er arbeitet. Es sei wahrscheinlich, dass es in seinem Fall eine Absprache zwischen deutschen und ägyptischen Behörden gebe, so Mansour weiter. „Wenn das stimmt, wäre es eine Schande für Deutschland“.