Flicage des consommateurs par un supermarché suisse
▻http://www.letemps.ch/suisse/equipes-dune-camera-dun-micro-nouveaux-scanners-coop-inquietent
Flicage des consommateurs par un supermarché suisse
▻http://www.letemps.ch/suisse/equipes-dune-camera-dun-micro-nouveaux-scanners-coop-inquietent
Un évêque suisse rappelle que la #Bible punit de mort les homosexuels
L’évêque de Coire, Mgr #Vitus_Huonder, évoque deux versets du #Lévitique où il est question d’abomination et de mise à mort des homosexuels pour recadrer, selon lui, la question de l’homosexualité. Pink Cross, la faîtière des organisations gaies suisses, exige des excuses
Il s’est excusé pour ses propos identiques de l’année dernière ?
▻https://seenthis.net/messages/395186
Wo andere Ferien machen, stranden nun die Flüchtlinge
Das Grenzwachtkorps hat die Südgrenze für illegale Einwanderer abgeriegelt – die Asylsuchenden stauen sich jetzt am Bahnhof von Como.
Sie versuchen es immer wieder. Wenn es eindunkle, werde er den Zug in die Schweiz nehmen, sagt einer der Eritreer, die unterhalb des Bahnhofs Como San Giovanni unter den Laubbäumen im Schatten sitzen. «Das kannst du vergessen!», meint ein anderer. Die Züge würden alle überwacht.
Tatsächlich staunen die Passagiere, wie viele Grenzwächter in Chiasso den Grenzbahnhof bevölkern – und wie viele davon akzentfrei Schweizerdeutsch sprechen. «Das Grenzwachtkorps (GWK) führt im Tessin eine Schwerpunktaktion durch», heisst es aus dem GWK. «Stellen Sie sich vor, ich bin Single und werde jetzt Knall auf Fall für fünf Tage am Stück in den Süden geschickt. Denen ist es egal, wer in dieser Zeit meinen Hund versorgt», regt sich ein Grenzwächter auf.
Offiziell verwehrt sich das GWK aber gegen die Kritik, entgegen den Schengen-Regeln im Tessin wieder systematische Grenzkontrollen durchzuführen. Ein Sprecher erklärt: «Da die Schweiz nicht Teil der Europäischen Zollunion ist, kann das GWK im Zusammenhang mit den Zollkontrollen weiterhin die dafür notwendige Identitätskontrolle durchführen.»
Und da in den vergangenen Wochen eine ausserordentlich hohe Anzahl sich rechtswidrig in der Schweiz aufhaltender Personen festgestellt worden sei, müsse man von vermehrter «grenzüberschreitender Kriminalität wie Schleppertätigkeit» ausgehen. Deshalb mache man diese Kontrollen. Und die sind rigoros: «Ich habe es per Bahn, aber auch zu Fuss über die grüne Grenze probiert. Mal vor Mitternacht, mal ganz früh am Morgen. Immer haben sie mich geschnappt», klagt einer.
Tessiner Regierungsrat Gobbi fordert noch mehr Präsenz
Während sich italienische Touristiker schon Sorgen darüber machen, dass wegen der vielen Flüchtlinge an Comos Bahnhof die Feriengäste ausbleiben, geht dem Tessiner Regierungsrat Norman Gobbi die Abriegelung der Grenze nicht weit genug. Der Lega-Mann fordert, der Bundesrat müsse nun öffentlich erklären, «dass die Schweiz kein Flüchtlingskorridor nach Norden ist, sondern es für Wirtschaftsflüchtlinge kein Durchkommen gibt». Nur so blieben die Migranten fern. Und es brauche noch zusätzlich «eine starke Präsenz von Militärpolizei an der grünen Südgrenze». Schliesslich mache das Tessin «die Drecksarbeit für die Schweiz», sagt er.
Ganz anders sehen das die Flüchtlinge, die sich in Como stauen: «Micki», wie hier den kleinen Jungen alle nennen, schüttelt nur den Kopf. Er versteht nicht, weshalb ihn die Schweizer nicht nach Deutschland lassen. Micki ist «nicht zwölf, sondern ein Jahr anders» wie er in schlechtem Englisch erklärt. Ob ein Jahr jünger oder älter, kann er nicht verständlich erklären. Zu mehr kommt er auch nicht, denn einer der Älteren ruft ihn und steckt ihm ein Stück Brot zu. Der Junge müsse unbedingt etwas essen, erklärt der Mann. Und: «Micki muss nach Deutschland, seine Mutter ist dort», sagt er.
Ein weiterer Eritreer, der bislang gedöst hat, schaltet sich ein: «Man will uns hier nicht. Man denkt nicht gut über uns», wiederholt er mehrmals. Zwar seien nicht alle schlecht zu ihnen, aber viele Leute. «Nur zwei von hundert geben uns Lebensmittel», erklärt er.
Für die meisten aber sind die Flüchtlinge Luft. Touristen fahren in den Bahnhof ein und nehmen sich ein Taxi. Andere gehen zu Fuss weiter zum nächsten Campingplatz, um sich dort zwei Wochen zu erholen. Manche Flüchtlinge sagen, sie campierten schon zwei Monate im Freien. Anders als die Feriengäste können sie aber nicht weiter nach Luzern oder Zürich oder wie die Frau, die in Lugano zusteigt, nach Genf. Sie wohne schon lange in der Schweiz, brauche aber keinen Schweizerpass, erzählt die Dänin. «Und also ganz schlimm, also wirklich ganz schlimm» seien diese Flüchtlinge, wird sie später erklären. «Wie Ratten», sagt sie dann wörtlich. «Man denkt nicht gut über uns», ist da noch milde ausgedrückt.
▻http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_17_07_2016/nachrichten/Wo-andere-Ferien-machen-stranden-nun-die-Fluechtlinge-69124
#Côme #Italie #Suisse #frontières #fermeture_des_frontières #asile #migrations #réfugiés #frontière_sud-alpine
Des réfugiés dans la file d’attente à la frontière sud de la Suisse
Entrer en Suisse est devenu plus difficile pour les migrants et le nombre de renvois vers l’Italie augmente. A Côme, on ressent les conséquences de cette évolution. La gare locale accueille de nombreux migrants en transit vers le Nord de l’Europe. Reportage dans la zone frontalière.
▻http://www.swissinfo.ch/fre/migration_des-r%C3%A9fugi%C3%A9s-dans-la-file-d-attente-%C3%A0-la-fronti%C3%A8re-sud-de-la-suisse/42307924
#illégal #entrée_illégale #terminologie #mots #vocabulaire
Como: «È difficile aiutare gli eritrei»
Suscita commozione la vicenda di Nair, due mesi di età, che dorme nel parco. Ma sua mamma vuole restare lì
Emergenza stazione/ Finalmente risposte concrete: dalle 19 un riparo per i più fragili
Finalmente si aprirà alle 19 del 22 luglio un riparo coperto per i profughi costretti dalla pioggia ad abbandonare i loro giacigli nel parco della stazione per trovare rifugio sotto la pensilina esposti al vento e all’acqua. L’assessore alle Politiche sociali del Comune di Como Bruno Magatti ci ha confermato che alle 19, appena lo spazio sarà liberato dalle macchine, la Cri installerà una tenda nell’area comunale di Viale Innocenzo nei pressi della stazione della polizia municipale.
▻https://ecoinformazioni.wordpress.com/2016/07/22/emergenza-stazione-finalmente-risposte-concrete-dalle-19-
Profughi, sono arrivati i tendoni. Serviranno alle donne e ai bambini
Installati ieri sera nell’area ex Stecav di viale Innocenzo per proteggere di notte donne e bambini - Il sindaco: «Questa situazione non può gravare solo sulle nostre spalle. Servono misure di supporto nazionale»
▻http://www.laprovinciadicomo.it/stories/como-citta/profughi-sono-arrivati-i-tendoni-serviranno-alle-donne-e-ai-bambin
Flüchtlinge stranden in Como
Die Schweiz schickt 2 von 3 Flüchtlingen, die illegal ins Tessin einreisen, zurück nach Italien. Die Migranten stranden in Como.
▻http://www.blick.ch/news/schweiz/wegen-strengen-schweizern-fluechtlinge-stranden-in-como-id5266562.html
«Die Schweiz schickte mich viermal zurück»
Die Schweiz überstellt illegale Migranten, die in Chiasso einreisen, an Italien. Ein Eritreer erzählt, wie er trotzdem versucht, nach Norden zu reisen.
▻http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Die-Schweiz-schickte-mich-viermal-zurueck--18770964
Refugees and migrants stuck in Italy open up new route to northern Europe via Switzerland and George Clooney’s chic Como
Refugees and migrants seeking to reach northern Europe have opened up a new route, crossing from northern Italy’s picturesque great lakes region, renowned as a playground for celebrities such as George Clooney, across the border into Switzerland.
▻http://www.telegraph.co.uk/news/2016/07/22/refugees-and-migrants-stuck-in-italy-open-up-new-route-to-northe
Hoffen in Como – Ein Tag bei den Flüchtlingen an der Schweizer Grenze
„Passport! Passport!“, ruft der Kleinste der drei Männer in hellblauen Hemden, die in meine Richtung rennen. Die für meinen Geschmack etwas forsch formulierte Aufforderung gilt jedoch nicht mir, sondern dem etwa gleich alten Mann neben mir. Eben noch hatte mich dieser, nach ein paar hektischen Blicken nach links und rechts, gefragt, ob er wirklich schon in der Schweiz sei. Ich wollte seine Frage gerade bejahen, doch wurde vom Ruf des rennenden Hemdträgers unterbrochen. Der Grund, warum dieser es so eilig hatte, liegt wohl zum einen darin, dass sein Beruf als Angestellter des Schweizer Grenzwachtkorps Pünktlichkeit von ihm verlangt und zum anderen darin, dass er mit noch mehr Verspätung an Gleis 4 des Bahnhofs in Chiasso ankam als der Regionalzug, aus dem ich ausgestiegen bin.
L’armée ne devrait pas intervenir face aux migrants au Tessin
L’armée n’aura sans doute finalement pas à intervenir cet été pour gérer un afflux de migrants au sud du pays, a appris la RTS. Les réfugiés ne sont finalement pas si nombreux à arriver en Suisse.
▻http://www.rts.ch/info/suisse/7918907-l-armee-ne-devrait-pas-intervenir-face-aux-migrants-au-tessin.html
–-> forcément, si les gardes-frontière les arrêtent touTEs à Chiasso, pas de situation d’urgence en Suisse ! Mais les journalistes ne savent apparemment pas faire 1 + 1 !
Un camp de migrants aux conditions indignes naît aux portes de la Suisse
Des centaines de migrants africains souhaitant rejoindre le nord de l’Europe sont refoulés à la frontière suisse. Devant la gare de Côme, ils patientent dans un camp informel ressemblant à la « jungle de Calais »
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/08/05/un-camp-migrants-aux-conditions-indignes-nait-aux-portes-suisse
L’ONU envisage d’agir face aux 400 migrants bloqués aux portes du Tessin
L’ONU envisage de demander à la Suisse de revoir sa politique de non entrée en matière sur les demandes d’asile de cas Dublin, notamment pour les mineurs non accompagnés, alors que 400 migrants sont bloqués aux portes du Tessin.
▻http://www.rts.ch/info/monde/7924355-l-onu-envisage-d-agir-face-aux-400-migrants-bloques-aux-portes-du-tessin
Commentaire autour de cette citation :
Alors que les réfugiés sont toujours plus nombreux à la douane de Chiasso, les récentes statistiques du Secrétariat à la migration évoquent une diminution des demandes d’asile. Ces informations apparemment contradictoires confirmeraient la thèse selon laquelle la Suisse serait uniquement un pays de transit pour les migrants.
—> non, ces informations pourraient aussi confirmer que la Suisse est en train de refouler de manière illégale des réfugiés !
Profughi, in 450 bloccati in stazione: a Como è emergenza. L’Onu: «Metà sono minori soli»
Dopo che la Svizzera ha bloccato il varco di Chiasso. Il sindaco Mario Lucini: «Da soli non ce la facciamo». L’Unhcr teme che la criminalità metta gli occhi su donne e bambini
Des centaines de migrants africains entassés aux portes du Tessin
Des centaines de migrants africains sont entassés dans des campements de fortune aux portes de la Suisse, à Côme en Italie. La région est devenue une sorte de « deuxième Lampedusa », où les migrants échoués sur les côtes de Sicile sont refoulés par les gardes-frontières suisses. L’interview de Lisa Bosia Mirra, députée socialiste tessinoise, présidente de l’ONG Firdaus.
▻http://www.rts.ch/play/radio/forum/audio/des-centaines-de-migrants-africains-entasses-aux-portes-du-tessin?id=7909073
In stazione a Como accampati in 450: “La Svizzera respinge anche i minori”
È arrivata anche una tromba d’aria ad abbattersi sulle centinaia di disperati che da un mese vivono alla stazione San Giovanni di Como. Almeno 450 migranti accampati sotto i portici, nella biglietteria e sulla banchina del primo binario. Il maltempo ha reso impossibile la loro permanenza nel parco di fronte allo scalo ferroviario comasco, che si è ormai trasformato in un campo profughi. Di «emergenza umanitaria e igienica» parla il direttore dell’Asst Lariana Fabio Banfi. All’ospedale Sant’Anna due persone sono ricoverate con la tubercolosi, i casi di scabbia sarebbero una quarantina. A questi si aggiungono le febbri causate dai giorni passati all’aperto sotto la pioggia. L’emergenza è confermata da un comunicato della prefettura che, nella serata di ieri, ha annunciato l’attivazione nella stazione di un presidio sanitario mobile da lunedì 8 agosto.
Centinaia di migranti bloccati a Como: la Svizzera non autorizza il transito verso la Germania
E’ salito a 400 il numero dei migranti che oramai da un mese sono accampati nei giardini della stazione ferroviaria di Como. Sono in maggior parte etiopi ed eritrei che hanno inutilmente tentato di raggiungere la Germania in treno e che sono stati respinti a Chiasso dalle autorità svizzere, che non accettano nemmeno richieste di asilo. Nonostante i tentativi falliti, gli immigrati, tra cui famiglie con bambini piccoli e minori soli, si fermano a Como e ritentano il viaggio con il medesimo esito: respinti. Molti dei migranti sono richiedenti asilo che si sono allontanati volontariamente dai centri di accoglienza nel Sud nel tentativo di ricongiungersi a parenti in Germania.
▻http://www.rainews.it/dl/rainews/articoli/Centinaia-di-migranti-bloccati-a-Como-la-Svizzera-non-autorizza-transito-ver
Quando la disperazione è a due passi dalla frontiera
COMO - Quattrocento profughi (destinati ad aumentare giorno dopo giorno) provenienti da Etiopia, Eritrea e altre nazioni africane vorrebbero raggiungere la Svizzera o altri paesi del nord Europa ma vengono “rispediti” in Italia e sono bloccati al parco adiacente la stazione San Giovanni di Como. L’Associazione Firdaus di Genestrerio sostiene e aiuta queste persone che necessitano di un aiuto umanitario. I volontari preparano pasti caldi che poi distribuiscono per il pranzo e forniscono loro beni di prima necessità e un punto di riferimento a cui chiedere informazioni.
▻http://www.tio.ch/News/Ticino/Cronaca/1099691/Quando-la-disperazione-e-a-due-passi-dalla-frontiera
Luciana, la comasca che aiuta (legalmente) i migranti ad andare in Svizzera
Luciana Carnevale è quasi tutti i giorni al parco della stazione San Giovanni di Como con un piccolo banco e una sedia. Lì, sotto l’ombra degli alberi, riceve tutti quei nuovi migranti appena arrivati a Como che desiderano andare in Svizzera. Luciana in un inglese scolastico ma sufficiente per comprendersi con i giovani migranti, prende nota dei loro nomi, della loro età e della loro meta. In appositi moduli annota tutto, scrivendo anche se intendono richiedere asilo in Svizzera. La signora Luciana, infatti, sta operando per conto dell’associazione Como senza frontiere ma in realtà collabora anche con la deputata svizzera Lisa Bosia Mirra alla quale fa pervenire sistematicamente il “censimento” dei migranti diretti in Svizzera. “La parlamentare Bosia si occupa di verificare se sul suolo svizzero sono presenti i parenti di alcuni di questi migranti – ha spiegato Luciana Carnevale – in questo modo è possibile aiutare i ricongiungimenti oltre frontiera. Ce ne sono già stati alcuni”.
Migrants in limbo on the Swiss-Italian border
More and more migrants who want to travel via Switzerland to northern Europe are becoming stranded in Como, Italy, just a few kilometres from the Swiss border. Although record numbers are trying to get into Switzerland, most are sent back.
Tessiner Freiwillige kümmern sich in Como um abgewiesene Migranten
Fast 400 Migrantinnen und Migranten sitzen seit einem Monat an der italienisch-schweizerischen Grenze fest. Die meisten stammen vom Horn von Afrika und wurden am Grenzposten von Chiasso abgewiesen. Unterstützung und Essen erhalten sie von Freiwilligen aus Italien und dem Tessin.
▻https://www.bluewin.ch/de/news/inland/2016/8/8/tessiner-freiwillige-kuemmern-sich-in-como-um-abgewiesene-migran.html
Emergenza le parole stanno a zero
La prossima volta che qualcuno si indigna, si allarma o si straccia le vesti perché i movimenti antieuropeisti continuano a guadagnare consenso alle elezioni, invitatelo alla stazione San Giovanni di Como. Perché l’Europa finisce anche e soprattutto qui. Quell’Europa occhiuta nell’imporre le misure delle zucchine ma inadeguata e indolente nella gestione della crescente emergenza migranti. Perché non basta Frontex, non è sufficiente occuparsi solo all’inizio dei flussi di disperati in fuga da guerre, carestie e regimi sanguinari. E oltretutto la normativa europea sul diritto d’asilo crea complicazioni e drammi sociali. Possiamo fare tutte le Ventotene che vogliamo, ma se l’Europa consente che le frontiere si chiudano senza muovere un dito, non ci sarà mai l’Europa. La verità è che l’emergenza migranti è gestita con la logica dello scaricabarile. La patata bollente è lasciata in larga parta ai singoli stati. Chi può, a questo punto, erige muri e chiude le frontiere a doppia mandata. Chi non può come l’Italia, dove la principale frontiera è rappresentata dal mare, si arrangi. Ma anche lo Stato italiano si adegua allo scaricabarile. Al fatto che prima 100, poi 200, quindi 300 e ora 500 essere umani siano ridotti ad accamparsi dentro una stazione ferroviaria nella speranza di poter saltare su un treno che li porti dove vogliono arrivare (in Germania) e dove non è detto che li accolgono, è stata opposta quella noncuranza con cui si affrontano i problemi spinosi nella speranza che prima poi si risolvano da soli, magari con l’arrivo di temperature meno miti che costringano queste persone a disperdersi. Forse non è così, però i fatti sono questi. Agli enti locali, al Comune di Como su tutti, si può imputare ben poco. Magari una maggiore attenzione, una cura più dettagliata nell’assistenza. Ma palazzo Cernezzi, bisogna essere onesti, non ha la possibilità di affrontare in maniera risolutiva questa emergenza. Bene ha fatto l’assessore Bruno Magatti a chiamare in causa in maniera perentoria quello Stato finora distratto o indifferente. Bene hanno fatto i parlamentari locali Chiara Braga e Mauro Guerra a sollecitare Roma. Perché, francamente, non ce ne voglia la Lega, la raccolta di firme per lo sgombero è solo propaganda. Al di là degli aspetti umanitari, come si può pensare di mandare via chi, trasportato mille e rotti chilometri più a Sud, a Taranto, ritorna nel giro di un paio di giorni? Non è questione di buonismo: siamo di fronte a un’emergenza che va affrontata con la soluzione più efficace e immediata, ben sapendo che non esiste quella perfetta. Adesso però le chiacchiere stanno a zero. Le immagini della stazione e dei giardini non sono la vergogna di Como, ma dell’Italia e dell’Europa. E le parole dell’ex assessore Patrizia Maesani, impegnata come volontaria nell’ex assistenza, sono la sintesi più efficace: “Prima aiutiamoli, poi discutiamo”. Anche dello status di queste persone che prima di essere richiedenti asilo o clandestini sono bisognosi.
La Croce Rossa di Como ha allestito un punto di accoglienza per i migranti in transito alla stazione. Operativo anche un ambulatorio mobile CRI
La Croce Rossa Italiana di Como ha allestito una tensostruttura con 30 posti letto e bagni chimici nell’area ex Stecav di viale Innocenzo per accogliere soprattutto mamme e bambini presenti tra i migranti in sosta da giorni nella stazione ferroviaria San Giovanni, dopo la decisione della Svizzera di chiudere il confine.
«Die Situation erinnert an den Platzspitz»
In der italienischen Stadt Como stranden zurzeit Hunderte von Flüchtlingen. Die SP spricht von einem «humanitären Problem», die UNO fordert Nothilfe.
Migrazione: situazione sempre più critica alla frontiera sud
Sono ormai quasi mezzo migliaio i migranti accampati nei pressi della stazione di Como. Negli ultimi giorni le guardie di confine elvetiche hanno riconsegnato alle autorità italiane oltre mille persone, un numero record.
Reportage: La giungla della stazione di Como
Sotto un cielo bianco di afa e umidità, sono l’unico a scendere a Como dal deserto treno che collega Chiasso e Milano. Mi giro sulla sinistra e il caso, o chiamatelo come volete, si incarica di definire la realtà e di presentarla. Al binario 1, sotto al cartellone “Deposito bagagli”, ci sono alcune persone sdraiate, avvolte in lenzuola e coperte. Lasciate lì, appunto, come fossero bagagli. Un deposito di anime, vite.
▻http://gas.social/2016/08/10/reportage-la-giungla-della-stazione-di-como
Côme : Les paroissiens au secours des migrants
Le nombre de migrants qui campent aux abords de la gare de Côme ne cesse de croître. En attente de pouvoir traverser la Suisse, quelque 500 personnes, en majorité des Africains, sont secourues par des bénévoles et des paroissiens de la ville du nord de l’Italie.
Crise des migrants : la Suisse refuse de devenir un lieu de transit vers le nord de l’Europe
Le Tessin réagit plus particulièrement à cette crise. Le canton refoule beaucoup de migrants qui campent à Côme.
▻http://www.rts.ch/play/tv/19h30/video/crise-des-migrants-la-suisse-refuse-de-devenir-un-lieu-de-transit-vers-le-nord-d
Italie : la ville de Côme fait face à un exceptionnel afflux de migrants refoulés de Suisse
Les migrants qui sont refoulés de la frontière suisse se retrouvent dans le quartier de la gare.
▻http://www.rts.ch/play/tv/19h30/video/italie-la-ville-de-come-fait-face-a-un-exceptionnel-afflux-de-migrants-refoules-
Côme, ou l’échec du dispositif Dublin
Le refoulement des migrants à la frontière tessinoise est révélateur d’une situation bloquée. Réactions.
Tessin eröffnet Zentrum für Rückführungen
Viele illegale Migranten kann die Grenzwacht in Chiasso nicht mehr am gleichen Tag nach Italien zurückbringen. Daher wird bei Mendrisio ein Zentrum für die Übernachtung eingerichtet.
▻http://www.nzz.ch/schweiz/aktuelle-themen/migranten-in-chiasso-tessin-eroeffnet-zentrum-fuer-rueckfuehrungen-ld.110271
#Rancate
Tessin stellt Schliessung der Grenze in Aussicht
Wenn der Andrang der Asylsuchenden anhalte, müsse man die Grenze schliessen. Das sagt der Tessiner Regierungspräsident Norman Gobbi.
▻http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/tessin-stellt-schliessung-der-grenze-in-aussicht-1.18566493
Solidarité sans frontière déçue par la position fédérale sur les migrants
Simonetta Sommaruga a affirmé que la Suisse ne va pas ouvrir un passage pour les migrants de Côme et va appliquer les accords de Dublin. L’interview d’Amanda Ioset, secrétaire politique de Solidarité sans frontières et membre du POP.
▻http://www.rts.ch/play/radio/forum/audio/solidarite-sans-frontiere-deue-par-la-position-federale-sur-les-migrants?id=7918
La Suisse et l’Italie violeraient le droit des enfants à la frontière tessinoise
Au moins 80 migrants mineurs non accompagnés ont été refoulés à la frontière suisse et campent dans un parc en face de la gare de Côme, en Italie. Le traitement de ces mineurs par les autorités suisses est dénoncé.
▻http://www.rts.ch/info/suisse/7931051-la-suisse-et-l-italie-violeraient-le-droit-des-enfants-a-la-frontiere-te
Après Calais, une jungle à Côme ?
Le canton du Tessin réagit à l’état d’urgence que connaît la frontière sud depuis environ un mois : il a annoncé mercredi l’ouverture d’un centre provisoire à Rancate. La nouvelle structure accueillera – mais pour une seule nuit seulement ! – des migrants qui seront ensuite refoulés en Italie.
▻http://www.lecourrier.ch/141432/apres_calais_une_jungle_a_come
Le parc des indésirables
Une ONG tessinoise aide des centaines d’Africains refoulés par la Suisse et massés à Côme, en Italie.
FOKUS : Sommaruga im Hoch ?
Die Asylsituation hat sich also etwas entspannt. Eine gute Nachricht für die zuständige Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die vor einem Jahr in der Dauerkritik der Bürgerlichen stand. Sommaruga hat sich heute mit den Bundeshausmedien zum lockeren Gespräch getroffen.
▻http://tp.srgssr.ch/p/portal?urn=urn:srf:ais:video:28619111-a65b-4dd4-bd3d-067806319eb4&autoplay
Migranti bloccati a frontiera Svizzera, Amnesty avverte su minori a rischio
ZURIGO (Reuters) - Amnesty International ha lanciato oggi l’allarme sull’aumento dei migranti bloccati sul confine tra Italia e Svizzera e ha chiesto chiarimenti alle autorità elvetiche sulle notizie di respingimenti di minori che cercavano di raggiungere i loro genitori.
"A COMO RESPINTI 14ENNI. IN ETIOPIA A RISCHIO 90 MILIONI DI PERSONE"
Un’emergenza umanitaria che sta assumendo proporzioni catastrofiche. A Como da giorni sono accampate 500 persone che tentano senza successo di raggiungere chi la Germania chi i paesi del Nord. In questo drammatico contesto giungono le cifre ufficiali della Confederazione. Nel solo mese di luglio dalla Svizzera sono stati respinti verso l’Italia oltre 4’000 migranti, 3’500 dal solo Ticino. E oggi la Confederazione risponde alle accusa di Amnesty International che ai nostri microfoni aveva denunciato mancati ricongiungimenti familiari per minorenni e pratiche di respingimento illegali. «Anche i minori devono richiedere asilo formalmente, se no avviene la riammissione semplificata in Italia», spiega David Marquis, portavoce dell’Amministrazione federale sul Corriere del Ticino. «I minori tuttavia - specifica - richiedono una protezione speciale che il corpo della guardie di confine assicura».
Jean Zermatten : « La Suisse viole clairement les droits de l’enfant au Tessin »
Alors qu’au moins 80 migrants ont été refoulés à la frontière tessinoise, l’ex-président du comité des droits de l’enfant de l’ONU Jean Zermatten estime que la Suisse contrevient sans détour à la convention adoptée en 1989
▻http://www.rts.ch/info/suisse/7935682-jean-zermatten-la-suisse-viole-clairement-les-droits-de-l-enfant-au-tess
As migrants pile up at Swiss-Italian border, Amnesty warns children at risk
Amnesty International warned of a buildup of migrants on Italy’s border with Switzerland and demanded clarification from Swiss authorities over reports by children that they had been sent back when trying to join their parents there.
▻http://www.reuters.com/article/us-europe-migrants-swiss-italy-idUSKCN10L1F6
Reportage del Caffè tra i migranti respinti alla frontiera
Tom e Karolina sono arrivati tre giorni fa da Zurigo. Hanno deciso che le loro vacanze le passeranno qui, nel parco della stazione di Como. Hanno piazzato una tenda, scaricato da un furgone una bombola di gas e un fornelletto da campeggio e hanno preparato cinque litri di tè. Poi hanno cominciato a distribuirlo in bicchieri di plastica. Davanti alla loro postazione in pochi minuti si è formata una lunga fila di migranti. Tom e Karolina fanno parte dell’associazione One Love e della piccola pattuglia di volontari italiani e svizzeri che da qualche tempo offre assistenza ai cinquecento profughi che stazionano a Como ormai da mesi. Senza indumenti, senza soldi, senza assistenza. Dormono sui prati, oppure dentro la stazione. Dal Ticino ogni mattina qui arrivano un gruppo di soci dell’associazione Firdaus. E offrono in media 500 pasti. Pavida, studentessa di Mendrisio, è una di loro. «Sono entrata nel gruppo spontaneamente - racconta - perché sentivo che era importante dare una mano a queste persone. Non è faticoso, e non lo ritengo un sacrificio. Né chiedo agli altri di fare questa scelta. Ognuno la pensa come vuole, io personalmente credo che sia necessario offrire un aiuto a chi è in difficoltà». I volontari di Firdaus, ta cui ci sono mamme, giovani ragazze e ragazzi e anche qualche pensionato, ogni mattina si trovano all’oratorio della parrocchia di Chiasso, in locali messi loro a disposizione. E cominciano a cucinare tutto ciò che viene loro portato dalle famiglie. Pasta, riso, frutta e verdura. «Sino ad oggi non ci è mai mancato nulla, la gente ha risposto bene», spiega Lisa Bosia, che coordina il lavoro del gruppo. Quando tutto è pronto da Chiasso parte una piccola carovana che si dirige verso la stazione di Como. Qui vengono distribuiti i pasti: un primo, un frutto e acqua. I profughi si mettono ordinatamente in fila in attesa del proprio turno, ringraziano e poi vanno a cercare uno spicchio d’ombra dove mangiare. Dal Ticino sono giunte anche coperte per la notte. E sino ad ora, a parte i problemi logistici e le condizioni in cui queste persone sono costrette a vivere, non ci sono stati particolari problemi di ordine pubblico. «Cinquecento persone - aggiunge Bosia - si gestiscono. Il problema è, appunto, come». Molti di loro spiegano di non aver capito perché sono stati respinti alla frontiera e «riammessi» in Italia. Alcuni non avevano i documenti in regola o non volevano chiedere asilo nella Confederazione ma proseguire per la Germania o il Belgio e i Paesi scandinavi. Ghirmay è uno di essi. Ha 19 anni, arriva da Asmara in Eritrea, e vuole raggiungere un luogo non lontano da Berlino, dove si trovano alcuni suoi parenti. «Ho provato a spiegarlo alle guardie - racconta - ma non c’è stato nulla da fare. Mi hanno restituito i documenti e mi hanno detto che non potevano farmi passare». A Chiasso, spiegano quasi tutti i gruppi di volontari presenti in questo che è diventato un autentico campo profughi alle porte della Svizzera, stanno applicando la legge alla lettera. Nessuna concessione, nessuno spiraglio. Chi non è in regola viene accompagnato a un pullmino della Caritas italiana che fa la spola tra la Dogana e la stazione di Como. Qui molti attendono qualche giorno e riprovano a passare. Senza successo. Oppure rientrano a Milano sperando di avere miglior fortuna. O, ancora, si convincono a chiedere asilo politico in Svizzera, vengono registrati e finiscono in uno dei centri della Confederazione.
▻http://caffe.ch/stories/cronaca/55192_da_chiasso_a_como_viaggia_la_solidariet
Migranti: «Ci vorrebbe un corridoio umanitario»
L’ex-consigliera federale Dreifuss prende posizione sull’eventualità di realizzarne uno tra Italia e Nord Europa
▻http://www.ticinonews.ch/ticino/306566/migranti-ci-vorrebbe-un-corridoio-umanitario
Migranti a Como, «Gravi violazioni della Svizzera»
Due esperte legali contestano i respingimenti alla frontiera e in particolar modo quelli collettivi e quelli dei minori non accompagnati
▻http://www.tio.ch/News/Ticino/Attualita/1100758/Migranti-a-Como--Gravi-violazioni-della-Svizzera-
La Svizzera chiude il varco di Chiasso ma i suoi volontari aiutano i migranti: la staffetta della solidarietà
Gli uomini e le donne di Firdaus ogni giorno attraversano la frontiera l contrario per portare riso o pasta per il pranzo dei profughi. La sera, invece, ci pensa la Caritas locale
Regime an der Südgrenze wird kritisiert
Können in Chiasso alle asylwilligen Migranten einen Antrag stellen, oder bringt man zu viele von ihnen gleich nach Italien zurück? Dies ist einer der Streitpunkte an der Schweizer Südgrenze.
▻http://www.nzz.ch/schweiz/aktuelle-themen/migranten-in-chiasso-und-como-die-frage-wie-dicht-die-suedgrenze-ist-ld.110925
Douaniers suisses et HCR partenaires pour mieux informer les migrants
L’administration fédérale des douanes et le HCR ont commencé à travailler ensemble en mai dernier afin d’améliorer l’information des migrants sur leurs droits et leur situation, a appris la RTS lundi.
▻http://www.rts.ch/info/suisse/7940950-douaniers-suisses-et-hcr-partenaires-pour-mieux-informer-les-migrants.ht
Asylverschärfung: Maurer schweigt, Sommaruga schweigt
In den vergangenen Wochen hat das Grenzwachtkorps seine Kontrollen an der Grenze zu Italien verschärft. Vor allem die von Como nach Chiasso die Grenze überquerenden Züge werden häufiger kontrolliert. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der Flüchtlinge, die in Como und im eine Stunde entfernten Mailand auf die Weiterreise warten, stark an. Die Rede ist von rund 500 Personen in Como und rund 3000 im Raum Mailand. Gleichzeitig berichten Flüchtlinge, Vertreter von Hilfswerken und Politiker von einer verschärften Praxis des Grenzwachtkorps. So würden Asylsuchende nach Italien zurückgeschickt, obwohl sie Asyl verlangten und deshalb nach den geltenden Vorschriften dem Empfangs- und Verfahrenszentrum des Staatssekretariats für Migration (SEM) übergeben werden müssten.
▻http://www.derbund.ch/schweiz/standard/wer-dies-klar-und-deutlich-verlangt-kann-ein-gesuch-stellen/story/21618107
"Vengono ammessi solo i richiedenti credibili"
Norman Gobbi fa chiarezza sui respingimenti al confine. La Germania intanto accusa: «Confine bucato come il formaggio»
▻http://www.ticinonews.ch/ticino/307296/vengono-ammessi-solo-i-richiedenti-credibili
« Entrer en Suisse ou être refoulé, c’est aujourd’hui une loterie »
Ancien membre du Comité exécutif du CICR, le Tessinois Paolo Bernasconi dénonce l’arbitraire des gardes-frontières suisses
▻http://www.24heures.ch/suisse/entrer-suisse-refoule-c-aujourdhui-loterie/story/31515859
Un camp pour les migrants refoulés de Suisse construit à Côme en septembre
Un centre d’accueil d’une capacité de 300 places va être construit à la mi-septembre à Côme, dans le nord de l’Italie, pour héberger des migrants refoulés de Suisse, ont fait savoir les autorités locales.
▻http://www.rts.ch/info/suisse/7948406-un-camp-pour-les-migrants-refoules-de-suisse-construit-a-come-en-septemb
Emergenza San Giovanni, individuata l’area per gli alloggi prefabbricati
Ospiteranno circa trecento migranti che da settimane stazione a San Giovanni. L’area è adiacente al cimitero comunale
▻http://www.ilgiorno.it/como/cronaca/como-emergenza-profughi-container-1.2435847
Refoulés à la frontière entre Côme et Chiasso
Refoulés par les gardes-frontières suisses à la gare de Chiasso, plusieurs centaines de ...
▻http://www.illustre.ch/magazine/refoules-la-frontiere-entre-come-et-chiasso
–-> pdf dans mon dossier « Como-Chiasso »
«Basta foto ai nostri volti»
COMO - Il foglietto parla chiaro. «No foto ai volti». È appeso ad uno degli alberi del parco sotto la stazione di Como, dove da settimane vivono centinaia di migranti in attesa di poter continuare il loro viaggio verso i paesi del nord. Su di loro sono puntati i riflettori internazionali. Non c’è media che non abbia parlato di loro. Sono finiti in trasmissioni televisive, sui giornali, nei siti Internet. E ora dicono basta all’esposizione mediatica, basta sbattere il «mostro» in prima pagina. La tensione ieri sera è esplosa, con una troupe televisiva che, avvicinatasi per un servizio, è stata accolta con grida ostili dai profughi che, accorsi in massa, hanno allontanato malamente gli operatori. Per calmarli è stato necessario l’intervento della polizia, raccontano a tio.ch-20minuti alcuni testimoni.
Un aggiornamento sulla situazione a Como e sui respingimenti dalla Svizzera
Con la chiusura dei valichi del Brennero e di Ventimiglia molti migranti subsahariani hanno iniziato a raggiungere la città di Como con l’intenzione di passare il valico di Chiasso per raggiungere i Paesi del nord, in particolare la Germania, o di chiedere asilo alla Svizzera.
Il loro numero è andato aumentando progressivamente a partire dall’inizio di agosto.
Attualmente nel parco antistante la stazione di Como San Giovanni e nella stazione stessa si trovano circa 500 persone in aumento nel numero di circa 50 migranti al giorno.
Sono per circa il 40% etiopi, per il 45% eritrei e il restante 15% è composto per il 5% da persone provenienti dall’Africa dell’Ovest, per il 10% da sudanesi, somali e afgani.
▻http://www.meltingpot.org/Un-aggiornamento-sulla-situazione-a-Como-e-sui.html
Guerra al desiderio migrante. Deportazioni da Ventimiglia e Como verso gli hotspot
Nelle ultime settimane centinaia di migranti sono stati coattivamente trasferiti da Ventimiglia e Como verso gli hotspot del sud Italia. Una doppia motivazione ufficiale accompagna le operazioni. Da un lato, il trasferimento di massa viene presentato in ragione della necessità di alleggerire la pressione sulla frontiera, dopo le tensioni delle ultime settimane. Allo stesso tempo, vengono evocate motivazioni di identificazione: all’interno degli hotspot, infatti, i funzionari della polizia provvedono ad effettuare il fotosegnalamento e a verificare la posizione giuridica dei migranti. Evidentemente, il significato di questi trasferimenti - descritti molto spesso in termini di deportazioni - va ben oltre le necessità logistiche e di identificazione richiamate dal governo.
▻http://www.meltingpot.org/Guerra-al-desiderio-migrante-Deportazioni-da-Ventimiglia-e.html
Das Leiterspiel von Como
Mehr als 500 Flüchtlinge stecken in Como fest. Die Schweiz weist sie an der Grenze ab, selbst wenn sie ein Asylgesuch stellen. Unterwegs nach Chiasso mit Hassan und Ali.
Grenzwächter in der Kritik
Hilfsorganisationen kritisieren, die Grenzwache verweigere Asylsuchenden die Einreise, während ein deutscher Politiker mahnt, die Schweiz werde zum Transitland. Die Behörde weist beide Vorwüfe zurück.
«Ha 16 anni, è malato e continuano a respingerlo»
Ha attraversato da solo il Sudan, la Libia e il Mediterraneo. Ma a Chiasso ha trovato l’ostacolo insormontabile. Sta cercando di raggiungere i fratelli
Il dramma dei profughi a Como, di Roberto Antonini
Un reportage sui profughi che si stanno ammassando in condizioni assolutamente precarie nei pressi della stazione di Como. Grazie al lavoro di volontari, italiani e ticinesi diverse centinaia di africani riescono a sopravvivere nella speranza di poter passare la frontiera e chiedere asilo più a nord, in Svizzera e soprattutto Germania e Europa settentrionale. Ma con il passare dei giorni sale lo scoramento, il senso di frustrazione, di impotenza. Sono soprattutto ragazzi, ma vi sono anche famiglie con donne e bimbi, provenienti da Sudan, Somalia, Eritrea, Etiopia. Tutti alla ricerca di un futuro. Un’impasse quasi totale: sbarcati in Italia dopo aver attraversato il Mediterraneo sui barconi, registrati negli “hotspot” italiani dovrebbero in effetti chiedere asilo in Italia per poi essere più tardi eventualmente distribuiti in altri paesi europei. Una prospettiva però che ai loro occhi rimanda alle calende greche qualsiasi tentativo di iniziare una nuova vita fatta di lavoro e stabilità. Quasi tutti fuggono da situazione estreme, quasi tutti hanno vissuto traumi inenarrabili: violenze, stupri, torture sia nel loro paese sia nel cammino che hanno seguito per la loro fuga. Laser li ha voluti sentire, per capire il loro stato d’animo, le loro storie. Al di là di qualsiasi dibattito politico, una fotografia dalla forte componente umana.
▻http://www.rsi.ch/rete-due/programmi/cultura/laser/Proprio-fuori-dalla-porta-di-casa-nostra-7863692.html
Hier endet die Mittelmeerroute
Seit Anfang August ist Como eine Stadt mit wildem Flüchtlingslager. Kritische Helfer machen die Schweiz für das Elend verantwortlich. Haben sie recht?
Maurer gibt den Schattenasylminister – Sommaruga schweigt
Das hat es so noch nicht gegeben: Die Asylpolitik wird derzeit nicht von der zuständigen Justizministerin bestimmt, sondern vom Finanzminister. Ueli Maurer (SVP) hat Simonetta Sommaruga (SP) das Heft aus der Hand genommen und mit dem verschärften Grenzregime im Tessin Fakten geschaffen. Das neue Regime ist ein Politikwechsel mit Ansage. Dazu muss man gut ein halbes Jahr zurückblenden.
▻http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Maurer-gibt-den-Schattenasylminister--Sommaruga-schweigt/story/16036795
Vu d’Italie. Drone, gardes-frontières : l’efficacité suisse contre les migrants
Alors que l’Italie fait face à un important afflux de migrants ces dernières semaines, L’Espresso s’est penché sur l’impressionnant dispositif déployé par la Suisse pour surveiller ses frontières.
▻http://www.courrierinternational.com/article/vu-ditalie-drone-gardes-frontieres-lefficacite-suisse-contre-
Esclusivo : dietro i controlli svizzeri al confine
Per due giorni, «l’Espresso» ha seguito le guardie di frontiera elvetiche. Fra pattugliamenti, droni, e inseguimenti nelle stazioni. Dal «Centro forte migrazione» - allestito per i primi controlli alle migliaia di richiedenti asilo, soprattutto eritrei, che stanno cercando di trovare un passaggio verso Nord dall’Italia - ai boschi dei vecchi contrabbandieri. Ecco le immagini
▻http://espresso.repubblica.it/foto/2016/08/16/galleria/esclusivo-dentro-i-controlli-svizzeri-al-confine-1.280446#3
Dans ce reportage, il y a cette image :
Il drone elvetico che sorprende la stampa italiana
Vista l’attuale pressione migratoria sul confine italo-svizzero il tema continua a far scorrere fiumi d’inchiostro
Confine svizzero blindato. C’è il drone anti migranti
Le forze aeree elvetiche pattugliano il valico di notte con un velivolo telecomandato
▻http://www.laprovinciadicomo.it/stories/como-citta/confine-svizzero-blindatoce-il-drone-anti-migranti_1193490_11
La situation des Migrants à Côme
▻https://www.mixcloud.com/LibrAdio/la-situation-des-migrants-%C3%A0-c%C3%B4me-analyse-avec-cristina
Publié par Stefania Summermatter sur twitter, le 21.08.2016.
Paru dans le Corriere di Como :
Gobbi: «Mein Ziel ist nicht, mich um die Migranten zu kümmern»
Die Situation an der Schweizer Südgrenze sorgt für Schlagzeilen: Zahlreiche Flüchtlinge sitzen in Italien fest. Sie können nicht durch- oder einreisen. Wer nicht explizit um Asyl bittet, wird zurück nach Italien geschickt. Was passiert im Südkanton? Der Tessiner Polizeidirektor Gobbi nimmt Stellung.
▻http://www.srf.ch/news/schweiz/gobbi-mein-ziel-ist-nicht-mich-um-die-migranten-zu-kuemmern
L’Italie demande un traitement « humanitaire » pour les migrants de Côme
Le ministre italien des Affaires étrangères Paolo Gentiloni, de passage à la RTS lundi, a demandé que la crise migratoire à la frontière avec son pays soit traitée de manière « humanitaire et non bureaucratique ».
▻http://www.rts.ch/info/suisse/7958622-l-italie-demande-un-traitement-humanitaire-pour-les-migrants-de-come.htm
Zahl der illegalen Grenzübertritte im Tessin sinkt stark
An der Südgrenze griffen die Behörden in der letzten Woche fast 400 Flüchtlinge weniger auf als eine Woche davor. Die meisten Aufgegriffenen werden rasch nach Italien zurückgeschickt.
Au Tessin, un nouveau centre pour migrants, et pour une nuit
A Rancate, vers Mendrisio, une nouvelle structure unique et temporaire pour migrants sans papiers sur le point d’être renvoyés en Italie ouvrira ses portes d’ici au 28 août. Malgré l’opposition de la Lega et de l’UDC
▻https://o.twimg.com/2/proxy.jpg?t=HBhbaHR0cHM6Ly9hc3NldHMubGV0ZW1wcy5jaC9zaXRlcy9kZWZhdWx0L2ZpbGV
▻https://www.letemps.ch/suisse/2016/08/22/tessin-un-nouveau-centre-migrants-une-nuit
«Sie weisen alle zurück»
In einem Brief an die Behörden erheben die Flüchtlinge in Como schwere Vorwürfe gegen die Schweiz.
Didier Burkhalter : « Il y a une marge d’appréciation humanitaire » à Côme
Le ministre des Affaires étrangères Didier Burkhalter a réagi lundi pour la première fois à la situation des migrants bloqués à Côme. « Il y a une marge d’appréciation humanitaire », explique-t-il.
▻http://www.rts.ch/info/suisse/7959740-didier-burkhalter-il-y-a-une-marge-d-appreciation-humanitaire-a-come.htm
Mon commentaire :
… per la LEtr può esserci un margine di apprezzamento, come dice, farli entrare anche se la legge dice che si devono rinviare (art. 115 LEtr)...
—> ma per chi vuole chiedere asilo e le guardie non glielo lasciano fare (art. 18 LAsi) non è questione di margine di apprezzamento umanitario… ma di illegalità della pratica!
Asse Como-Chiasso; chiusura e deportazione tra il silenzio di tutti
Chiasso ore 20.58, il treno proveniente da Como S. Giovanni si ferma, vengono spente alcune luci e salgono le guardie di confine, le quali cominciano a camminare tra i sedili dicendo solo; “passport?” a tutte le persone di colore. Due giovani, si guardano con timore e rispondono che non ce l’hanno. La guardia gli intima dunque “So, out of the train”, e i due vengono fatti scendere e messi contro una parete sul binario. Le guardie cercano ancora, trovano una donna con due bambini, di circa quattro o cinque anni, stessa domanda; “passport?”, lei intimorita dice di non avere documenti, stessa scena, le guardie intimano alla donna di scendere dal treno con i suoi bambini. Un giovane passeggero che guardava la scena si alza indignato; “Ma cosa state facendo?! Sono due bambini!”. La guardia lo osserva di sfuggita e gli borbotta; ”verstehe ich nicht”, il ragazzo allora comincia a parlare in tedesco dichiarando che è una scena oltraggiosa, che non è un paese di diritto quello che respinge una famiglia con dei bimbi piccoli. La guardia replica sbrigativamente che non deve preoccuparsi, che si prenderanno cura loro delle persone bloccate. Il ragazzo abbaia ancora una risposta; “Ah si?! E come? Rispedendoli a Como e lavandosene le mani?”. La guardia scuote una mano come per scacciare una mosca fastidiosa e si allontana con la famiglia confusa e impaurita. L’ultima scena prima che il treno parta; cinque persone scure di pelle contro la parete e almeno quindici guardie di confine di fronte a loro, in semicerchio e braccia incrociate.
Como/Chiasso : Il Cerbero Suisse e il Tam Tam umanitario…l’Europa?
“Che cattivo gusto sbattere sui social e sui giornali, con tanto di fotografie, le altrui disgrazie, dolori ed affanni.” In questi mesi è stata così criticata l’iniziativa di alcuni operatori umanitari che, per disgrazia o per fortuna, si trovano a rivestire anche dei ruoli istituzionali di rilievo che danno visibilità. Molti vorrebbero i politici chiusi nei palazzi governativi a legiferare fra dati, tabelle e statistiche… se no come possono poi lamentarsi che la classe politica è deficitaria, assente, distratta, priva di una visione della realtà del paese ed attaccano gratuitamente chiunque, per qualsiasi cosa, urlando “I politici da noi pagati non fanno nulla!”?
▻https://eraorasite.wordpress.com/2016/08/22/comochiasso-il-cerbero-suisse-e-il-tam-tam-umanitario-e-leurop
Profughi bimbi respinti dalle guardie di Chiasso
«Abbiamo visto un bus con 26 minori rimandati in Italia dalle guardie di confine e sembra che ciò avvenga più volte al giorno. Berna è informata e anche la direttrice del Dipartimento di giustizia e polizia, Simonetta Sommaruga». A dirlo al Caffè è Cesla Amarelle, consigliere nazionale socialista, che la prossima settimana con altri colleghi di partito chiederà a Berna di mandare dei «rinforzi» alla frontiera di Chiasso. «Specialisti, medici e traduttori per assistere i minori non accompagnati - spiega -. Non è più possibile lasciare senza aiuto e senza protezione tutti questi ragazzini completamente soli».
▻http://caffe.ch/stories/cronaca/55269_profughi_bimbi_respinti_dalle_guardie_di_chiasso
Minori al confine: le pesanti (e taciute) responsabilità di Gobbi
Ogni giorno decine di minori vengono respinti al confine e rimandati in Italia. Lo riporta il Caffè in un articolo firmato da Patrizia Guenzi, una che sa fare giornalismo e che, quando serve, sa scrivere con la matita affilata.
▻http://gas.social/2016/08/22/minori-al-confine-le-pesanti-e-taciute-responsabilita-di-gobbi
Tutti nello stesso inferno
Vi racconto la Como che vedo io, quella che non vedrete sui giornali.
A Como, in alto sulla destra, dorme una signora che ha perso il figlio durante la traversata. È giovane, il figlio doveva essere piccolo ma non ho osato chiederglielo. Sotto la pianta centrale c’è una ragazza che invece ha perso il fratello e che non smette di singhiozzare. È molto giovane e bella, è minuta e piange anche mentre dorme. È già stata rinviata sotto la pianta due volte. Le altre ragazze la curano, le stanno vicino, la imboccano perché è quasi incapace di provvedere a sé. Poi c’è il gruppo dei torturati. All’inizio erano in dieci, tutti dello stesso gruppo, in seguito sono stati separati. Hanno trascorso dieci mesi nello stesso inferno, dieci mesi attaccati alla parete come i cani. Sono in cinque. A uno hanno spaccato il piede, l’altro è stato torturato con frustate e bruciature, il terzo è arrivato con la mascella completamente fracassata e per tenerla insieme a Lampedusa gli hanno dovuto fare un impianto che gli sigilla completamente la bocca. Ieri erano 15 giorni che non mangiava, deve tenerlo per altri 15 giorni. È alto, molto magro, non voleva andare all’ospedale per paura di essere identificato. Al ragazzo di 15 anni hanno sparato con un colpo che è entrato dalla scapola destra ed è uscito dal costato. Non paghi, i carcerieri libici gli hanno aperto un braccio con un coltello, tanto che sta perdendo l’uso della mano. Forse per un’infezione. Lui è quello che avendo un fratello a Ginevra è stato accompagnato a chiedere asilo ieri pomeriggio. A mio modestissimo avviso, avrebbe dovuto essere portato in ospedale ma ieri sera non c’era e oggi di lui non abbiamo notizie. Non sappiamo dove sia, in una CPC? Al CRP? Il fratello è preoccupato e lo sono anch’io. Non risponde al telefono, forse è in un bunker.
"Manipolata la verità sui migranti"
Norman Gobbi respinge le accuse di trattamenti umilianti da parte delle guardie di confine. «Sono umani»
▻http://www.ticinonews.ch/ticino/308606/manipolata-la-verita-sui-migranti
Temporäres Asylzentrum in Rancate soll Rückführungen erleichtern
Migranten, die an der Schweizer Grenze in Richtung Italien abgewiesen werden, sorgen seit Wochen für Kontroversen. In Rancate TI wird am Sonntagabend nun ein Rückführungszentrum für illegale Aufenthalter eröffnet, das bei der Bewältigung der Aufgabe helfen soll.
▻https://static.a-z.ch/__ip/eQOiFTfxj0ttqtwjzHwa-NhiP_U/74ab9c9b00740e57a86d26bd9079874921bb7c53/n-max-16x9
▻http://www.limmattalerzeitung.ch/schweiz/temporaeres-asylzentrum-in-rancate-soll-rueckfuehrungen-erleichte
Das Versteckspiel der Behörden
Der Verdacht erhärtet sich: Die Schweiz bricht an der Tessiner Landesgrenze geltendes Recht. Derweil besingt Ueli Maurer die Zusammenarbeit mit Italien.
▻https://www.woz.ch/1634/como/das-versteckspiel-der-behoerden
Schweizer Grenze ist, wo Kinder auf dem Boden schlafen – weh dir, Helvetia!
Ich war in Flüchtlingscamps im Libanon, in Idomeni, in Athen, in der Schweiz – doch erst in Como wurde ich richtig wütend. Ich habe es satt.
"Umiliato dalle Guardie di confine svizzere"
Un 17enne eritreo racconta il suo traumatico tentativo di entrare in Svizzera dal valico di Chiasso
▻http://www.ticinonews.ch/ticino/308365/umiliato-dalle-guardie-di-confine-svizzere
*Migranti bloccati a Como: cosa sta accadendo alla frontiera di Chiasso?*
Le testimonianze raccolte da Amnesty International parlano di gravi violazioni dei diritti umani da parte delle guardie di confine elvetiche: domande d’asilo ignorate, minorenni respinti, migranti denudati e poi rinchiusi. Accuse respinte in blocco dal comandante Mauro Antonini che dopo settimane di silenzio ha preso la parola per difendere l’operato dei suoi agenti.
▻http://www.swissinfo.ch/ita/asilo_migranti-bloccati-a-como--cosa-sta-accadendo-alla-frontiera-di-chiasso-/42400540
Profughi a Como. Scene di caccia in alto Ticino
L’ultima frontiera è il confine con la Svizzera. Chiusa la rotta balcanica, presidiata Ventimiglia, bloccato il Brennero, i profughi tentano di raggiungere il nord Europa passando da Como a Chiasso, entrando nel Canton Ticino, per poi raggiungere la Germania o altri Paesi europei. Sono violentemente respinti dai gendarmi elvetici con la collaborazione della polizia italiana: violando i diritti umani, la legge svizzera e i trattati internazionali, denuncia l’avvocato Paolo Bernasconi, già membro del comitato internazionale della Croce rossa, che ha appena inoltrato un rapporto alle Nazioni Unite.
▻http://www.giannibarbacetto.it/2016/08/26/profughi-a-como-scene-di-caccia-in-alto-ticino
Journal télé 20h du 25.08.2016
▻http://www.rsi.ch/la1/programmi/informazione/telegiornale
Interview à Antonini, chef des gardes-frontière zone IV :
▻http://www.rsi.ch/news/mondo/Al-confine-dialogo-a-distanza-7925459.html
A partir de la minute 13’34
Ueli Maurer verteidigt Rückweisungen
Erstmals äussert sich SVP-Bundesrat Ueli Maurer zur Kritik am Verhalten des Grenzwachtkorps an der Südgrenze - und weist alle Vorwürfe zurück. Die Situation in Como sei allein das Problem Italiens.
▻http://www.nzz.ch/schweiz/fluechtlinge-an-der-schweizer-suedgrenze-ueli-maurer-verteidigt-rueckweisungen-l
Como, ecco il nuovo limbo dei migranti: la Svizzera non li vuole e l’Ue li costringe a restare in It
Hanno raggiunto la Libia dal Corno d’Africa, attraversando poi il mediterraneo fino all’Italia nella speranza di arrivare in nord Europa, dove molti di loro hanno amici e parenti pronti ad accoglierli. E invece, quando ormai sembrava fatta, davanti a loro hanno trovato una porta chiusa. Sono i circa 500 profughi che da giorni sono accampati alla stazione di Como S. Giovanni, a pochi minuti di treno da quel sogno chiamato Svizzera che, tuttavia, in mancanza di documenti che provino la presenza di parenti o amici, li ha respinti senza appello. I profughi, provenienti soprattutto dal Darfur, dal Sudan e dall’Etiopia sono ora condannati a vivere in una specie di limbo dantesco: il governo elvetico ne accoglie solo un numero esiguo, mentre l’Europa non consente loro di lasciare l’Italia perché il regolamento “Dublino II” (il trattato Ue per i richiedenti asilo politico e umanitario) prevede che la richiesta di accoglienza possa essere accettata solamente nel primo paese dell’Unione in cui i migranti mettono fisicamente piede, in questo caso l’Italia. E così i profughi diventano inconsapevoli protagonisti di una grottesca versione contemporanea del film “Casablanca”, e come nel prologo della celebre pellicola interpretata da Humphrey Bogart, “Aspettano… aspettano… aspettano”.
« Aider les migrants, c’est une affaire personnelle »
AsileLa Tessinoise Lisa Bosia Mirra mène une véritable bataille pour conseiller les migrants bloqués à Côme. Portrait.
Migranti, in campo la SUPSI
Da settembre le guardie di confine ticinesi collaboreranno con la SUPSI per comunicare meglio con i profughi che raggiungono la frontiera sud. Lo ha dichiarato lunedì mattina, durante la trasmissione di approfondimento Modem, il comandante delle guardie di confine Mauro Antonini.
“Prossimamente ci sarà un incontro con i professionisti della comunicazione della SUPSI direttamente al fronte, per analizzare le procedure di comunicazione in atto e identificare con loro un modo per poter comunicare con queste persone in maniera puntale”, ha precisato Antonini.
La necessità di comunicare meglio con chi arriva a Chiasso è stata sottolineata anche dalla responsabile per la Svizzera e il Liechtenstein dell’Alto Commissariato per i rifugiati delle Nazioni Unite Anja Klug. “Ci sono alcuni punti deboli sui quali lavorare”, ha dichiarato Anja Klug, “uno di questi riguarda la possibilità di trasmettere le informazioni utili anche a chi non parla italiano, tedesco o inglese”.
▻http://www.rsi.ch/news/ticino-e-grigioni-e-insubria/Migranti-in-campo-la-SUPSI-7942451.html
Camp de réfugiés aux portes de la Suisse
Ils sont des centaines de réfugiés, principalement des Erythréens et des Ethiopiens, bloqués à la gare de Côme, à la frontière entre la Suisse et l’Italie. Les autorités suisses se montrent fermes et refusent de les laisser entrer sur sol helvétique. Reportage
►http://www.rts.ch/play/tv/mise-au-point/video/camp-de-refugies-aux-portes-de-la-suisse?id=7956387
Immigrazione, le Guardie di confine spiegano i fatti
Dopo il silenzio stampa imposto da Berna, le Guardie di confine rispondono alle critiche sul loro operato con i migranti
▻http://www.tio.ch/News/Ticino/Attualita/1103202/Immigrazione-le-Guardie-di-confine-spiegano-i-fatti
Denunciato un volontario e Bosia Mirra chiusa fuori
Alla granconsigliera Lisa Bosia Mirra è stato impedito l’accesso alla conferenza stampa delle Guardie di confine. Un volontario indagato come passatore
▻http://www.tio.ch/News/Ticino/Attualita/1103460/Denunciato-un-volontario-e-Bosia-Mirra-chiusa-fuori
Migranti respinti Amnesty International denuncia: «La Svizzera non rispetta i diritti dei profughi minorenni. E alle Guardie di confine in Ticino è stato affidato un compito che esula dalle loro competenze»
Denise Graf, esperta di asilo di Amnesty International Svizzera, ha partecipato oggi in Ticino a una conferenza stampa. Ha chiesto alle autorità di proteggere i diritti dei minorenni che si trovano a Como
▻http://www.liberatv.ch/it/article/33275/migranti-respinti-amnesty-international-denuncia-la-svizzera-non-rispetta-i
Migranti : diritti violati al confine italo-svizzero
In una conferenza stampa svoltasi oggi, 31 agosto 2016, a Chiasso (Svizzera), l’Associazione Studi Giuridici sull’Immigrazione (ASGI) e l’Associazione svizzera FIRDAUS hanno denunciato le numerose violazioni della normativa vigente riscontrabili nell’ambito dei respingimenti di cittadini stranieri effettuati negli ultimi mesi alla frontiera di Chiasso.
▻http://www.asgi.it/asilo-e-protezione-internazionale/migranti-diritti-violati-al-confine-italo-svizzero
Como hofft auf das «Container-Dorf»
Bald soll die norditalienische Grenzstadt Como die ersten Wohncontainer für Migranten erhalten. Das entschärft die Situation am Bahnhof – doch so schnell werden die Flüchtlinge Como nicht verlassen.
▻http://www.nzz.ch/schweiz/migranten-camp-como-hofft-auf-die-container-stadt-ld.113596
“La Svizzera viola le leggi sul diritto d’asilo”
Le associazioni per i diritti umani che seguono i migranti hanno denunciato, ancora una volta, la situazione al confine di Chiasso. Le guardie di frontiera non hanno gli strumenti per valutare i singoli casi di persone che cercano di entrare in Svizzera. Per esempio non hanno un interprete. E dunque violano le leggi sul diritto di asilo e di protezione.
▻http://www.radiopopolare.it/2016/08/la-svizzera-viola-le-leggi-sul-diritto-dasilo
Dai bunker alla dignità
Al di la della frontiera, a Chiasso, tutto pare tranquillo. Solo attorno alla stazione ci si accorge di numeri importanti di poliziotti. Tanti.
«Una commissione indaghi su ciò che è successo a Chiasso»
Secondo l’associazione di avvocati Asgi, sarebbero violati almeno 20 articoli di convenzioni internazionali nel trattamento dei migranti al confine
▻http://www.tio.ch/News/Ticino/Attualita/1103528/-Una-commissione-indaghi-su-cio-che-e-successo-a-Chiasso-
Lisa Bosia Mirra fermata
È sospettata di aver aiutato alcuni migranti minorenni a valicare il confine tra l’Italia e la Svizzera
▻http://www.rsi.ch/news/ticino-e-grigioni-e-insubria/Lisa-Bosia-Mirra-fermata-7956707.html
Une élue PS tessinoise accusée d’avoir aidé des migrants à entrer en Suisse
La parlementaire tessinoise socialiste Lisa Bosia Mirra, 43 ans, a été arrêtée jeudi à Stabio (TI). Il lui est reproché d’avoir voulu faciliter l’entrée irrégulière en Suisse de quatre migrants.
▻http://www.rts.ch/info/regions/autres-cantons/7984698-une-elue-ps-tessinoise-accusee-d-avoir-aide-des-migrants-a-entrer-en-sui
La Svizzera respinge i minori stranieri alla frontiera con l’Italia
“Caro viaggiatore, le persone che vedi qui sono in fuga da fame e da guerre. Noi, semplici cittadini, cerchiamo di accoglierli con rispetto e umanità. Della tua sosta a Como serba anche questo ricordo”, il volantino, in italiano e in inglese, con scritte bianche su sfondo azzurro accoglie il turista che arriva alla stazione di Como San Giovanni in un weekend di fine estate. Sulle colonne della piccola stazione ferroviaria nell’Italia settentrionale, i volontari hanno appeso una lettera indirizzata ai viaggiatori per spiegare cosa sta succedendo in questo luogo di passaggio, diventato un rifugio per centinaia di persone, respinte dalla Svizzera in Italia al valico di Chiasso dall’inizio dell’estate.
▻https://o.twimg.com/2/proxy.jpg?t=HBg-aHR0cDovL21lZGlhLmludGVybmF6aW9uYWxlLml0L2ltYWdlcy8yMDE2LzA
▻http://www.internazionale.it/reportage/annalisa-camilli/2016/09/01/svizzera-respingimenti-como-migranti
Passatori del cuore: «Intento onorevole alla luce delle tradizioni svizzere»
Padre Guido Rivoir fu giudicato e assolto nel 1974 per aver aiutato l’entrata illegale in Svizzera di profughi cileni
Migranti, la faccia cattiva della Svizzera con i minori
Kiflom, sedicenne eritreo, guarda contrariato lo schermo del cellulare. Aspetta, deluso, notizie: sperava, dopo un viaggio durato nove mesi, di riabbracciare il fratello in Svizzera, che è titolare di asilo politico e lavora facendo le pulizie in un centro congressi vicino a Losanna. Avevano appuntamento per lo scorso sabato. E invece no, le guardie svizzere di frontiera hanno fatto scendere dal treno il ragazzino, scappato dalla dittatura per evitare il servizio militare a vita. In Eritrea diventa obbligatorio a 16 anni: si entra nell’ esercito da adolescenti, si finisce a lavorare gratis nelle miniere di Stato e se ne esce vecchi. «Controllavano – dice il ragazzino – solo le persone con la pelle nera». «Non potevo dipingermi di bianco», trova la forza di scherzare. «Ho subito detto – torna serio – che volevo chiedere asilo politico in Svizzera, per poter vivere con mio fratello. Ho provato anche in inglese, ma non mi hanno fatto parlare».
▻http://m.famigliacristiana.it/articolo/migranti-la-faccia-cattiva-della-svizzera-con-i-minori.htm
L’aide à la fuite n’est pas un crime
Hier, jeudi 1er septembre, la députée socialiste tessinoise Lisa Bosia Mirra a été arrêtée. Elle est accusée d’avoir aidé des demandeurs d’asile mineurs à franchir la frontière depuis l’Italie. Lisa Bosia Mirra s’engage depuis plusieurs semaines auprès des demandeurs d’asile refoulés par la Suisse vers la ville italienne de Côme.
Lisa, hai fatto una cazzata
Certo che ha fatto una cazzata. Non è possibile che una persona che ha un ruolo istituzionale, nello Stato, una persona a cui i cittadini danno la loro fiducia la tradisca così. Non è possibile che pensieri etici, o di pietismo, o sentimentali prevalgano sulle leggi dello stato che sono le leggi che tutti dobbiamo rispettare.
Una vita. Il mondo. Non so gli altri, ma io sono con te.
Caso Bosia Mirra, da Basilea chiesto procedimento penale contro Gobbi
Per le due deputate basilesi gli agenti ticinesi, con le loro perquisizioni e il fermo, avrebbero commesso «atti di criminalizzazione», adottando un comportamento «riprovevole e illegale». Attraverso un comunicato stampa diramato in mattinata Tonja Zürcher e Beat Leuthardt auspicano la completa riabilitazione della granconsigliera ticinese, l’apertura di un’inchiesta neutrale di quanto accaduto, e l’avvio di un procedimento penale nei confronti del consigliere di Stato Norman Gobbi.
▻http://www.tio.ch/News/Ticino/Politica/1103811/Caso-Bosia-Mirra-da-Basilea-chiesto-procedimento-penale-contro-Gobbi
Dans la « jungle de Côme », où les réfugiés butent sur la Suisse
Depuis deux mois, des centaines de migrants originaires d’Afrique sont bloqués à la gare de Côme, en Italie, dernier arrêt avant Chiasso, au Tessin. Parmi eux, des dizaines de mineurs. Reportage au coeur de la crise, entre solidarité citoyenne et déplacements forcés.
Respingimenti a Chiasso: Possibile interroga Alfano
Abbiamo presentato un’interrogazione urgente al Ministro dell’Interno Alfano su quanto sta avvenendo alla frontiera di Chiasso e sul trattamento inumano che Italia e Svizzera stanno riservando a centinaia di migranti.
▻http://www.possibile.com/respingimenti-chiasso-possibile-interroga-alfano
L’errance des réfugiés à la frontière italo-suisse
A la frontière entre la Suisse et l’Italie les jeunes réfugiés, dont certains ont moins de 12 ans, ne sont absolument pas pris en charge. Ils font partie des centaines de demandeurs d’asile qui depuis le début de l’été dorment à la belle étoile dans un parc devant la gare italienne de Côme. Des réfugiés qui sont régulièrement refoulés à la douane suisse de Chiasso. Plusieurs associations accusent la Suisse de violer la convention de Genève des droits de l’enfant. Katia Mischel.
▻http://www.rfi.fr/emission/20160908-errance-refugies-frontiere-italo-suisse
Como-Taranto, andata e ritorno: il bus dei migranti è un #business
C’è un «gioco dell’oca» dei disperati che costa alle casse dello Stato oltre 20 mila euro ogni settimana. Dalla metà di luglio va in scena da Como a Taranto, e ritorno.
▻http://www.lastampa.it/2016/09/10/italia/cronache/comotaranto-andata-e-ritorno-il-bus-dei-migranti-un-business-N1gR7lU6eVRgDBpZRWwT9M/pagina.html
Emergenza Como: Msf cerca mediatori culturali
Medici senza frontiere – Missione Italia è alla ricerca di mediatori linguistico culturali di lingua araba, tigrina e amarica. Il luogo di lavoro è Como, nel pieno dell’emergenza nata nel corso dell’estate e non ancora risolta.
▻http://viedifuga.org/emergenza-como-msf-cerca-mediatori-culturali
Article et éditorial paru dans Le Matin du 14.09.2016
▻http://www.lematin.ch/suisse/etrange-diagnostic-dueli-maurer/story/25844930
Migranti, l’odissea dei piccoli. Minori come pacchi tra Italia e Svizzera: “Respinti in barba agli accordi”
L’Alto commissariato delle Nazioni Unite per i rifugiati (UNHCR) ha denunciato la situazione già a inizio agosto: “Su 450 persone in transito presenti a Como, la metà è rappresentata da minori non accompagnati. Si tratta di persone in pericolo, fragili e esposte a rischi enormi”. Carlotta Sami, portavoce dell’UNHCR in Italia, aveva espresso la propria preoccupazione in quanto “le donne sole con figli piccoli e i minori senza adulti di riferimento possono essere esposti a abusi e sfruttamento da parte di trafficanti”. Diversamente dagli adulti, per i quali (in base al regolamento di Dublino) la procedura di richiesta di asilo può essere effettuata solo nel primo paese di arrivo, ai minori è garantita la possibilità di richiedere la protezione in qualsiasi paese facciano richiesta. Eppure, come ha denunciato qualche settimana fa la parlamentare elvetica Lisa Bosia Mirra, presidente dell’associazione Firdaus, “ci sono testimonianze di decine di minori che pur avendo dichiarato di voler presentare domanda di asilo in Svizzera, sono stati ricacciati indietro”. Confermano la dinamica i volontari della parrocchia di Rebbio, a pochi chilometri dal confine, dove don Giusto della Valle tiene sempre la porta aperta ed ha accolto nell’ultimo mese nei suoi locali la maggior parte dei 600 minori non accompagnati che la Caritas Diocesana di Como ha preso in carico dalla Prefettura. Come spiega a ilfattoquotidiano.it don Giusto, da cinque anni dopo una vita in Camerun:“Fino a giugno passavano facilmente in Svizzera, ma ora è quasi impossibile. Per fortuna Como si è mossa, moltissime persone solidali hanno reso possibile l’accoglienza in città e supportato i migranti in transito. È importante che ci siano luoghi di dialogo e di incontro con i migranti. In queste settimane abbiamo stretto rapporti importanti con diverse associazioni elvetiche per cercare insieme alcune soluzioni per la riapertura della frontiera.” Tra le iniziative messe in campo, ieri si è incontrato a Rebbio un team legale di avvocati svizzeri, disposti ad accompagnare volontariamente i minori a fare la richiesta di asilo a Chiasso, per tutelarli e assicurare il rispetto dei loro diritti. “È un’iniziativa importante, perché molti ragazzi non conoscono i loro diritti”, evidenzia Federica Giannotta di Terres des Hommes, che aggiunge: “Continuiamo a registrare minori soli rimandati in Italia, ci raccontano che vengono spogliati e perquisiti, trattenuti in alcuni casi più a lungo dei maggiorenni ma poi ugualmente respinti, anche se richiedono asilo in Svizzera”. Conferma questa situazione anche l’assessore alle Politiche sociali di Como Bruno Magatti: “A Chiasso la polizia italiana riceve oltre 100 persone respinte ogni giorno, i minori li prendiamo in carico tutti”. E domanda: “Perché oltre confine non accade?” Dalla parrocchia di Rebbio transitano quotidianamente dalle 80 alle 100 persone, tra minori non accompagnati, donne e nuclei familiari con figli anche di pochi mesi: “Ma nessuno vuole rimanere qui, solo in 15 da luglio ad oggi hanno richiesto asilo e iniziato il percorso in comunità per minori”. “È una situazione molto difficile da gestire – denuncia da tempo il direttore della Caritas di Como Roberto Bernasconi – Ci vorrebbero mediatori culturali, interpreti e strutture adatte”. Invece, ancora una volta, l’emergenza umanitaria è in mano ai volontari. “Li ospitiamo nella parrocchia di Rebbio e in altre strutture in città – aggiunge il direttore della Caritas – Offriamo loro cibo, vestiti puliti, la possibilità di lavarsi e dormire.” Lunedì 19 settembre è prevista l’apertura del Centro di Accoglienza gestito dalla Croce Rossa Italiana per conto della Prefettura, ma come sottolineano alcuni volontari della Rete “Como Senza Frontiere” – che incontriamo al campo spontaneo di transito dove in 500 trovano riparo vicino alla stazione – “non sarà facile” convincere le persone in viaggio accampate nei pressi della stazione “ad accettare forme di aiuto che implicano anche luoghi in cui dormire, perché il loro obiettivo è uno solo: oltrepassare il confine con la Svizzera”
▻http://tv.ilfattoquotidiano.it/2016/09/15/migranti-lodissea-dei-piccoli-minori-come-pacchi-tra-italia-e-svizzera-respinti-in-barba-agli-accordi/560281
Les migrants de la gare de Côme transférés vers un site aménagé
Les migrants qui bivouaquaient à la gare de Côme ont été transférés mercredi vers un site spécialement aménagé par la Croix-Rouge et les autorités locales. L’opération s’est déroulée sans recours à la force.
▻http://www.rts.ch/info/monde/8036171-les-migrants-de-la-gare-de-come-transferes-vers-un-site-amenage.html
Como, la nuova frontiera calda d’Italia
Lo scalo ferroviario di Como San Giovanni è la nuova frontiera calda d’Italia. Andrea Quadroni e Emanuele Amighetti ci raccontano - in parole e fotografie - la situazione all’ultimo avamposto prima del confine con la Svizzera, tra l’apertura del nuovo centro di accoglienza temporaneo e lo sgombero imminente dell’accampamento informale, l’impietoso proseguire dei respingimenti secondo «il metodo svizzero», le gravi preoccupazioni per il trattamento dei minori non accompagnati e le proteste continue per l’apertura del confine.
▻http://openmigration.org/analisi/como-la-nuova-frontiera-dimenticata
Sur la situation à la frontière entre l’Italie et la Suisse
Quelques infos sur le campement de Côme et le blocage de la frontière à Chiasso en Suisse, et les récentes manifestations de septembre...
▻http://mars-infos.org/home/chroot_ml/ml-marseille/ml-marseille/public_html/local/cache-vignettes/L614xH350/a_3f5512755b228dc605a846160e8201e2-9e857-e4e04.jpg?1474962045
▻http://mars-infos.org/sur-la-situation-a-la-frontiere-1618
Réponse du Conseil fédéral à la question urgente de Balthasar Glättli sur la situation à Côme/Chiasso
Question posée au Conseil fédéral par Monsieur Balthasar Glättli du Groupe des Verts (question n°16.1045) le 14 septembre 2016 : « Monsieur le conseiller fédéral Maurer, Madame la conseillère fédérale Sommaruga, que se passe-t-il à Chiasso ? »
►http://asile.ch/2016/10/14/reponse-conseil-federal-a-question-urgente-de-balthasar-glattli-situation-a-co
Lettera aperta dal confino
A Como si allontanano i solidali, si rompono legami di solidarietà, amicizia, si interrompe la lotta per i diritti. Lo schema è lo stesso di Roma e Ventimiglia. Fuori i volontari, affamati i migranti, accettazione del campo-lager, respingimenti e deportazioni continuano senza che più nessuno li denunci e le combatta.
Questa è la denuncia di Fabio.
▻https://lookaside.fbsbx.com/file/Lettera%20aperta%20dal%20confino.pdf?token=AWzkAwAF6J-ylwKMxGWTL4ym
Edizione speciale dedicata al fenomeno dei migranti
Cosa sta avvenendo? Qual è il comportamento delle nostre autorità di frontiera nei confronti di chi chiede asilo e di chi invece entra in Svizzera col solo scopo di transitare verso nord, pur non avendo documenti? Ed infine, cosa ne è dei minori? Dopo le polemiche e le accuse di questa estate sui presunti respingimenti abusivi, siamo entrati negli uffici della Guardie di Confine alla stazione di Chiasso e abbiamo documentato dal vivo il lavoro che viene svolto.
▻http://www.rsi.ch/la1/programmi/informazione/falo/Edizione-speciale-dedicata-al-fenomeno-dei-migranti-8155930.html
Une unité spéciale pour lutter contre les #passeurs basée à Lugano
1342 passeurs ont été arrêtés en Suisse l’an dernier, dont 139 au Tessin. Selon Fedpol, il s’agit en grande partie de Suisses
▻https://www.letemps.ch/suisse/2015/08/31/une-unite-speciale-lutter-contre-passeurs-basee-lugano
« #Groupe_interforce_pour_la_répression_des_passeurs » (#GIRP)
Mineurs au pied du mur
Près de 40% des migrants et réfugiés jetés sur les routes de l’exil sont des mineurs non accompagnés. Une population particulièrement vulnérable qui, depuis l’été dernier, butte sur la frontière sud de la Suisse, objet d’une surveillance zélée. Aujourd’hui, ces jeunes migrants tentent par tous les moyens de franchir la frontière verrouillée à double tour, malgré le droit international qui exige un asile politique sans restriction pour les mineurs non accompagnés.
▻http://www.rts.ch/play/tv/temps-present/video/mineurs-au-pied-du-mur?id=8191140
Back out of sight on the Italian border
The sign just behind the border at Chiasso, “Welcome to Switzerland,” was not intended for them.
In late July, Swiss authorities closed the border with Italy. Migrants were hauled off trains, trucks and cars. They were tracked by infrared drones sweeping the woods that straddle the border. In July and August alone, more than 7,000 people were picked up and sent back to Italy.
Petizione a Berna sull’asilo negato
Una petizione per rispettare il diritto svizzero sull’asilo e contro le ingiustizie. Un appello, indirizzato all’assemblea federale e, per la parte di sua competenza, al Gran Consiglio ticinese. L’iniziativa (informazioni: petizione.dirittoasilo@gmail.com) è stata presentata ieri, sabato, nell’ambito della manifestazione «Storie di migrazione di ieri e di oggi», organizzata dal Gruppo Harraga al Lux art house di Massagno. La petizione è accompagnata dalla segnalazione di otto casi in cui guardie di confine e poliziotti avrebbero «violato il diritto svizzero sull’asilo e le regole contemplate nei trattati internazionali», nonché quelle «sulla protezione dei minorenni non accompagnati e sul ricongiungimento familiare». I casi sono stati denunciati da Amnesty International, dall’Organizzazionee svizzera di aiuto ai rifugiati, dall’Associazione per gli studi giuridici sull’immigrazioni e da Medici senza frontiere. Nella lista, ad esempio, c’è la vicenda di due fratelli che presentano domanda d’asilo al valico di Chiasso: uno viene respinto, l’altro,invece, è accompagnato al Centro di registrazione. Non meno inquietanti altri due casi: marito e moglie che presentano domanda di asilo, sempre a Chiasso: l’uomo viene respinto, la moglie no, stessa sorte per tre sorelle, due sono respinte, la terza no. Contro trattamenti così differenti, frutto a, quanto sembra, dell’esercizio di un potere discrezionale, nella petizione si chiede che per tutti i profughi che domandano asilo siano messi a disposizione un consulente legale, un interprete e un mediatore culturale sin dal primo colloquio. Inoltre, si domanda che chi chiede asilo sia accompagnato al Centro di registrazione e che nessun respingimento possa essere adottato da polizia o guardie di confine, che devono essere coordinati da un ufficiale. Un’altra richiesta è quella di una campagna di sensibilizzazione per accogliere in famiglie svizzere i profughi minorenni non accompagnati. Inoltre, viene sollecitata l’applicazione di un paragrafo, il 17, del preambolo della Regolamento di Dublino III: «Uno Stato può derogare i suoi criteri di competenza, in particolare per motivi umanitari e caritatevoli» se si tratta di casi di ricongiungimento familiare.
▻http://www.caffe.ch/stories/cronaca/56432_petizione_a_berna_sullasilo_negato
Migranti, diritti violati a Ventimiglia e Como
L’ong dopo un periodo di presenza sul campo, pubblica un rapporto dettagliato sulle privazioni a cui sono sottoposte le persone che vogliono uscire dal confine italiano verso Francia, Svizzera e Nord Europa. Eccolo in allegato
▻http://www.vita.it/it/article/2016/12/15/migranti-diritti-violati-a-ventimiglia-e-como/141947
La frontiera di Como, 100 giorni dopo
Como, città di frontiera. A 150 giorni dai primi accampamenti di migranti in stazione San Giovanni, e a 100 dall’apertura del centro di accoglienza temporanea di via Regina Teodolinda, il capoluogo lombardo si riscopre, ancora una volta, crocevia e luogo di passaggio. E sono i minori a subire le conseguenze più gravi.
▻http://openmigration.org/analisi/la-frontiera-di-como-100-giorni-dopo/?platform=hootsuite
Assalto alla frontiera ticinese: «La Svizzera ora alzi la voce»
Circa 800 disperati a settimana varcano il confine sud della Confederazione. Etienne Piguet, esperto di flussi migratori, analizza la situazione: «Tutti colti di sorpresa, nel 2017 si soffrirà ancora»
▻http://www.tio.ch/News/Ticino/Attualita/1123596/Assalto-alla-frontiera-ticinese--La-Svizzera-ora-alzi-la-voce-
Migranti respinti a Chiasso, interrogazione a Roma
La pressione migratoria alla frontiera sud tra Ticino e Lombardia è stata elevata nell’anno appena trascorso e con la fine dell’inverno potrebbero ripetersi scene già viste non molti mesi fa. Interrogazione alla Camera italiana.
▻http://www.tvsvizzera.it/tvs/berna--rispettiamo-le-norme_migranti-respinti-a-chiasso--interrogazione-a-roma/42948092
A la frontière sud, une ONG suisse à la rescousse des migrants
A Côme, une fondation tessinoise aide des mineurs non accompagnés à rejoindre des parents en Suisse
▻https://www.letemps.ch/suisse/2017/02/19/frontiere-sud-une-ong-suisse-rescousse-migrants
Quatre passeurs arrêtés à la frontière entre l’Italie et le Tessin
Quatre passeurs ghanéens ont été arrêtés pour avoir fait franchir illégalement la frontière entre Côme, en Italie, et le Tessin à plus de 200 migrants, ont annoncé samedi les agences de presse italiennes.
▻http://www.rts.ch/info/regions/autres-cantons/8398806-quatre-passeurs-arretes-a-la-frontiere-entre-l-italie-et-le-tessin.html
Como, continua il gioco dell’oca sulla pelle dei migranti
Controlli a tappeto e fermi nella cittadina comasca, poi i trasferimenti forzati all’hotspot di Taranto. Ecco come continua il gioco dell’oca sulla pelle dei migranti.
▻http://openmigration.org/analisi/como-continua-il-gioco-delloca-sulla-pelle-dei-migranti
[Chiasso] Un mort à la frontière, rassemblement !
Le lundi 27 février sur le toit d’un train région TILO à la hauteur de Balerna (TI) un homme est mort foudroyé par les lignes à haute tension. L’homme était sorti d’Italie pour réussir à passer la frontière sans être contrôlé, car il ne possédait pas les documents nécessaires.
►https://renverse.co/Chiasso-Un-mort-a-la-frontiere-rassemblement-998
#décès #mourir_aux_frontières
«In der Nacht ist die Not am grössten»
Como ist längst aus den Schlagzeilen verschwunden, geändert hat sich aber nichts an der Flüchtlingssituation. Hunderte Menschen versuchen jede Woche, durch die Schweiz in den Norden zu gelangen. Die freiwillige Helferin Lara Robbini Tognina lebt mittendrin.
▻http://www.srf.ch/play/tv/srf-2016/video/in-der-nacht-ist-die-not-am-groessten?id=1b4f9f18-ac33-41cd-bb37-879a40c41ec7
Muore folgorato sul tetto del treno. Tragedia alla stazione di Balerna
Il dramma lunedì sera a bordo di un convoglio Tilo partito da Como San Giovanni. La vittima era un migrante di origine africana
▻http://www.laprovinciadicomo.it/stories/como-citta/uomo-muore-folgorato-sul-tetto-del-treno-alla-stazione-di-balerna_
Der Tod eines Flüchtlings und die Angst vor mehr Flüchtlingen
Ein 20-jähriger Flüchtling aus Mali versteckte sich vergangene Woche auf dem Dach eines Zugs von Como in die Schweiz. Durch einen Stromschlag kam er dabei ums Leben. Zur Fassungslosigkeit über das Geschehene gesellt sich die Furcht, dass die Zahl der illegalen Grenzübertritte im Tessin zunehmen könnte.
▻http://www.srf.ch/play/radio/echo-der-zeit/audio/der-tod-eines-fluechtlings-und-die-angst-vor-mehr-fluechtlingen?id=edea5808-725b
Minori non Accompagnati invisibili alla Città. Il Caso di Como.
Nell’estate del 2016, la chiusura della frontiera con la Svizzera ha bloccato a Como centinaia di migranti. Con la speranza di riuscire a proseguire comunque il viaggio verso la loro meta - la Svizzera, la Germania o altri Stati del nord Europa - uomini, donne, famiglie, bambini e ragazzi, provenienti per la maggior parte da Eritrea, Somalia ed Etiopia hanno vissuto nel parco antistante la stazione ferroviaria, aiutati da una rete di volontari che hanno collaborato con le istituzioni nel realizzare servizi come la mensa o le docce e supplito alle carenze del sistema, laddove le risposte istituzionali si dimostravano inadeguate. Con l’apertura del “campo governativo”, affidato alla gestione di Croce Rossa, verso la metà di settembre, l’emergenza è rientrata e il flusso di migranti – che in realtà è proseguito – è diventato invisibile alla città. E altrettanto invisibili sono diventati i problemi ad esso collegati. Primo fra tutti la gestione dei minori stranieri non accompagnati.
▻http://minoristranierinonaccompagnati.blogspot.ch/2017/03/minori-non-accompagnati-invisibili-alla.html
Migranti in fuga sul tetto dei treni. Giovane muore al confine con la Svizzera folgorato dall’alta tensione
La nuova via della morte per i migranti che vogliono raggiungere il Nord Europa sui treni della linea che collega Italia e Svizzera. Un uomo africano è morto folgorato da una scarica elettrica sul tetto del vagone di un treno «Tilo», che viaggia tra Lombardia e Ticino, dove era salito per evitare i controlli alla frontiera. L’incidente è avvenuto l’altra sera alla stazione di Balerna, pochi chilometri dopo il confine. L’uomo si è arrampicato di nascosto sul tetto del convoglio, probabilmente durante la fermata del treno alla stazione di Como, anche se al momento non è possibile escludere che fosse salito già a Milano, prima della partenza del mezzo. «L’unica certezza è che l’uomo è salito sul tetto del vagone in Italia — fa sapere il portavoce della polizia cantonale ticinese —. Alcuni passeggeri del treno infatti hanno avvertito con sicurezza la presenza di una persona nelle gallerie di Monte Olimpino, nel tratto che precede l’ingresso in Svizzera». Le fiamme sono divampate all’improvviso, in territorio elvetico, pochi istanti dopo la partenza del Tilo dalla stazione di Chiasso. L’uomo era sulle carrozze di coda quando, stando ai primi accertamenti della polizia ticinese «è stato folgorato da una scarica sprigionatasi dalla linea di contatto delle ferrovie».
Como - Chiasso retour
Die Situation in Como ist für Migranten nach wie vor schwierig. Im Regionalzug versuchen sie, in die Schweiz einzureisen.
▻http://webspecial.bernerzeitung.ch/longform/como-chiasso-retour
Retour sur la funeste épopée de #Youssouf_Diakite
Il voulait traverser illégalement la Suisse pour rejoindre sa famille à Paris, mais le jeune Malien est mort brûlé le 27 février sur le toit d’un train au Tessin.
www.lematin.ch/suisse/retour-funeste-epopee-youssouf-diakite/story/15837218
Migranti Como, troppi malumori: chiude l’oratorio degli ultimi. Il prete: «Decisione interna»
L’accoglienza di don Giusto prevedeva anche assistenza legale e un kit di mutande, calze, jeans e maglietta. Ma alcuni cittadini: «Accoglienza selvaggia». E la Lega ha cavalcato il malcontento
▻http://milano.repubblica.it/cronaca/2017/05/05/news/como_migranti_oratorio_di_san_giusto_chiude-164706212
L’odissea dei bambini
Un servizio di Laura Bonasera con Gabriele Bianchini e Michele Castelli. Laura Bonasera ha seguito il viaggio di alcuni ragazzini migranti che cercano di arrivare in Germania attraverso la Svizzera ma vengono bloccati alla frontiera, rimanendo fermi a Como.
▻http://www.raiplay.it/video/2016/12/Lodissea-dei-bambini-36e3e6bd-75d3-4d93-8fde-200aaba191b2.html
J’ai assisté hier à une conférence avec Lisa Bosia :
▻http://www.stopexclusion.ch/2017/05/24/rencontre-discussion-accueil-a-nos-frontieres
Lisa a dit que la situation à Côme s’est détériorée, l’année passée, à partir du 14 juillet, quelques jours après la rencontre de #Ueli_Maurer à Rome avec #Alfano.
Voici la nouvelle de l’époque. La rencontre a eu lieu le 6 juillet 2016.
Ueli Maurer a Roma per discutere di fisco e migrazione
Il ministro delle finanze Ueli Maurer si è recato martedì a Roma per una visita di lavoro durante la quale ha incontrato il suo omologo Pier Carlo Padoan e il ministro dell’interno Angelino Alfano.
Con Angelino Alfano, Ueli Maurer ha parlato soprattutto di flussi migratori. I due ministri si sono messi d’accordo su tre punti concernenti la protezione delle frontiere: rafforzamento della presenza italiana al confine con il Ticino, formazione di pattuglie miste di sorveglianza sui treni a lunga percorrenza e creazione di un comitato di emergenza congiunto incaricato di proporre soluzioni in caso di escalation della situazione.
▻http://www.swissinfo.ch/ita/relazioni-italo-svizzere_ueli-maurer-a-roma-per-discutere-di-fisco-e-migrazione/42276062
Côme ou la fin de la route
Un an après l’apparition d’un camp sauvage de réfugiés dans la ville lombarde, comment la situation a-t-elle évolué ? Reportage dans une cité qui vit au rythme de la crise migratoire.
▻https://www.lecourrier.ch/150997/come_ou_la_fin_de_la_route
Schweizer Drohnen im Einsatz gegen Flüchtlinge
Was Infosperber schon im Januar 2017 beschrieben hat, wird jetzt von SRF bestätigt: der regelmässige Einsatz von Militär-Drohnen.
▻https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Schweiz-Grenzuberwachung-Armeeeinsatz-Drohnen/&g=ad
#drones
Grenzwächter der Lüfte
Die Schweizer Armee setzt Drohnen zur Grenzwache ein. Offiziell für den Kampf gegen Kriminaltourismus. Doch jetzt zeigen Daten: Im Visier sind auch Flüchtlinge.
Stuck on the Swiss border: photo book ’#Confine' documents migrants’ reality
The crowdfunded photo-book project ’Confine’ tells the story of the migrant emergency in Como in 2016, and serves as a reminder of how the situation of migrants between the Italian and Swiss borders is both tangible and current.
L’impegno di chi non cede alla paura
Sono stato nei giorni scorsi a Como, invitato dal gruppo locale di Refugees Welcome Italia a presentare il mio ultimo libro. L’incontro si è caricato di un significato particolare, perché cadeva giusto alla vigilia del Giorno della Memoria: il collegamento tra le persecuzioni di un tempo e le chiusure di oggi non poteva passare inosservato.
La città lariana inoltre è diventata negli ultimi mesi un luogo di scontri politici emblematici sui temi dell’accoglienza e della solidarietà con i richiedenti asilo. L’intolleranza si è manifestata dall’alto, con le misure varate dall’amministrazione locale, e dal basso, con l’irruzione di un gruppo di estremisti di destra e l’imposizione della lettura di un proclama a un incontro della rete di associazioni Como senza frontiere.
Come in casi analoghi, ma questa volta in una cornice così densa di significati, ho incontrato persone impegnate con dedizione e generosità nella causa dell’asilo: fino a ospitare i rifugiati a casa propria in alcuni casi, o mettendo a disposizione tempo, energie e risorse in tanti altri modi. Se la chiusura è oggi con ogni probabilità la scelta della maggioranza degli italiani, non mancano esperienze e gruppi locali che tengono viva la fiamma della difesa dei diritti umani.
Le politiche migratorie sono oggi un luogo particolarmente sensibile del dibattito pubblico, come testimonia anche la produzione incontrollata di notizie drammatizzanti e dati semplicemente falsi sull’argomento. Sono forse il principale cavallo di battaglia dei movimenti populisti e sovranisti. È allora un segno di speranza vedere all’opera minoranze tenaci e impegnate, che mostrano il volto migliore di una società civile che non si arrende alla paura, all’indifferenza, a forme di razzismo neppure troppo nascoste.
La sera stessa al figlio di Liliana Segre ho mandato questo messaggio: «Un pensiero per la tua mamma e per tutti i perseguitati. Che nessuno abbia più a soffrire per motivi di razza, religione, origine o altre discriminazioni!». E un pensiero anche ai volontari e agli attivisti che operano affinché la storia non si ripeta.
▻http://www.aggiornamentisociali.it/articoli/l-impegno-di-chi-non-cede-alla-paura
Camp de réfugiés aux portes de la Suisse
Ils sont des centaines de réfugiés, principalement des Erythréens et des Ethiopiens, bloqués à la gare de Côme, à la frontière entre la Suisse et l’Italie. Les autorités suisses se montrent fermes et refusent de les laisser entrer sur sol helvétique. Reportage
►http://www.rts.ch/play/tv/mise-au-point/video/camp-de-refugies-aux-portes-de-la-suisse?id=7956387
Campo governativo/ Osservatorio giuridico: «Tutte le questioni aperte sono rimaste irrisolte»
L’Osservatorio giuridico per i diritti dei migranti di Como, impegnato con molteplici attività per assicurare ai migranti i diritti che la legge dovrebbe garantire e che spesso “consuetudini” e regolamenti sacrificano colpevolmente con gravissimo danno per le persone (minori e adulti), interviene sulle violenze a un bambino nel Campo governativo di Como di via Regina Teodolinda. Come è noto si tratta di un campo dalla natura “ibrida” e oscurato al controllo della politica e dei media tanto che le poche notizie che su esso sono disponibili derivano da visite di parlamentari italiani/e o europee che per qualche ora diradano la copertura della segretezza su ciò che in esso accade.
v. aussi, sur la création d’une patrouille mixte de gardes-frontière suisses et policiers italiens :
►https://seenthis.net/messages/759524
Il ministro Gobbi sul calo dei pernottamenti a Rancate. «Il centro per migranti? Lo chiudiamo nel 2020»
Vuoto. Talmente vuoto da sembrare una cattedrale nel deserto. «Sì, ma l’anno prossimo il centro per migranti di Rancate dovrebbe chiudere». Norman Gobbi, direttore del Dipartimento delle istituzioni, usa il condizionale. Ma la chiusura della struttura aperta nel 2016 per ospitare temporaneamente i profughi in attesa di essere riportati in Italia pare ormai certa.
A fare lo scaramantico, perché manca ancora l’ufficialità, è lo stesso ministro. Tre anni possono bastare, dunque.
Anche perché il flusso di migranti si è sgonfiato, passando da poco meno di 11mila persone nel 2016-2017 a 2mila nel 2018. Giusto?
«Abbiamo visto anche noi che il numero di pernottamenti si è ridotto drasticamente - aggiunge Gobbi - per questo stiamo trattando con la Segreteria di stato della migrazione per arrivare in tempi celeri a una soluzione nel 2020».
Quale?
«L’ipotesi più probabile è l’occupazione di alcuni spazi nel Mendrisiotto che oggi sono in affitto alla Segreteria di stato della migrazione in prossimità del confine. Questa soluzione permetterebbe di adattare la struttura alle differenti necessità».
I migranti non saranno dunque ospitati nei rifugi delle Protezioni civili del Mendrisiotto?
«No, non vogliamo ritornare alla situazione del passato che non si erano dimostrate ottimali dal punto di vista della convivenza con la popolazione e con le autorità comunali. Inoltre anche nei rifugi la sicurezza deve essere garantita e per farlo non si risparmia sicuramente sulle spese».
In che senso?
«Rancate non è più costoso delle alternative che potrebbero essere individuate con le Protezioni civili».
Si andrà dunque verso una soluzione meno cara?
«Da quando il centro per migranti di Rancate è stato aperto abbiamo ridotto i costi, trattando con la Segreteria di stato per la migrazione. Ci siamo concentrati soprattutto sulle spese operative raggiungendo gli obiettivi che ci eravamo prefissati. In questo senso il rapporto costo per migrante è diminuito».
►http://www.caffe.ch/stories/Attualit%C3%A0/63303_il_centro_per_migranti_lo_chiudiamo_nel_2020/#GoToTop
Commentaire de Paolo Bernasconi sur twitter:
Invece di chiuderlo chiudere il #bunker sotterraneo con rinchiusi da mesi 50 asilanti. Oppure usarlo invece della carcerazione amministrativa.
►https://twitter.com/bernascon8paolo/status/1142917750261780481
Droni, controlli, pattuglie: così la Svizzera dà la caccia ai migranti al confine
“L’Espresso” ha seguito e fotografato per la prima volta il lavoro delle guardie elvetiche di confine. Sulle strade. Nelle stazioni. Ai valichi remoti. E nelle sale operative. Ecco come i vicini respingono i profughi verso l’Italia
L’ufficiale indica una pietra erosa dal vento: «Segna il confine», mostra: «Sono passati anche da qui. Da questa vecchia pista del contrabbando». Sta tramontando il sole sulle colline sopra Chiasso e sui 782 chilometri di frontiera che separano l’Italia dalla Svizzera neutrale, diventata ora Stato ponte per decine di migliaia di profughi. Persone che dopo essere sbarcate in Italia cercano un futuro attraverso queste strade.
(#paywall)
▻https://espresso.repubblica.it/inchieste/2016/08/16/news/droni-controlli-pattuglie-cosi-la-svizzera-da-la-caccia-ai-migra
Perché si parla tanto di «droni anti-migranti» sul confine fra Italia e Svizzera
Nelle ultime ore, sulle testate locali tra il Canton Ticino e Italia, è circolata la notizia secondo la quale la Svizzera starebbe controllando il confine con dei droni militari per evitare l’ingresso di migranti sul suolo elvetico.
Nelle ultime ore, sulle testate locali tra il Canton Ticino e Italia, è circolata la notizia secondo la quale la Svizzera starebbe controllando il confine con dei droni militari per evitare l’ingresso di migranti sul suolo elvetico.
Su testate come La Provincia di Como si leggono titoli come «Confine svizzero blindato: c’è il drone anti migranti.» Ma è su La Prealpina, per esempio, che la faccenda si allarga, arrivando a toccare il territorio italiano, quanto meno acusticamente.
«Droni svizzeri nelle notti italiane,» si legge: «Stando alle lamentele di diversi residenti, è in atto un’attività aerea particolarmente intensa» a ridosso «del limite geografico italiano,» con il rumore che valicherebbe «il Canton Ticino per arrivare in Italia, bussando alle porte e alle finestre tricolore.»
Stando ai report locali, arricchito dalle testimonianze dei cittadini del luogo e dal sito flightradar, si tratterebbe di droni Aerospace ADS-95 Ranger delle forze aeree svizzere.
Dotati di potenti telecamere, i velivoli starebbero sorvolando la zona di Maslianico, Bisbino, e in generale l’area di Mendrisio «tra le 23 e le 3 di notte,» come ha spiegato ai giornali locali un abitante del versante italiano - «fra Clivio, Saltrio e Viggiù» - che si è autodichiarato «appassionato di aerei.»
«Ho scaricato anche un app» per «seguire il tracciato dei droni,» ha continuato, specificando che i mezzi volerebbero anche «a soli 200 metri di altezza,» diventando particolarmente fastidiosi.
Ma è così? Davvero è stata lanciata un’operazione «anti-migranti» sui cieli del Cantone?
Il giornale Il Corriere del Ticino, stamattina, ospita un articolo dal titolo «Il drone elvetico che sorprende la stampa italiana,» un tema che «continua a far scorrere fiumi d’inchiostro» soprattutto in questo periodo, in cui - riporta il giornale sul suo sito - «l’emergenza profughi è infatti riesplosa, mettendo in crisi anche numerosi centri.»
In queste settimane, infatti, la situazione alla stazione di Como San Giovanni starebbe diventando abbastanza complicata: diversi migranti da giorni si stanno accampando dentro lo scalo in attesa di poter passare il confine e proseguire verso la Germania.
La direttrice Como-Brogeda-Chiasso è infatti uno dei canali più battuti di recente, a causa dell’inasprimento dei controlli alle frontiere negli altri paesi per bloccare rotte come quella balcanica.
Nei giorni scorsi, i partiti di destra dell’arco parlamentare svizzero hanno chiesto l’intervento dell’esercito per arginare il fenomeno. Una fonte del luogo ha dichiarato a VICE News che i migranti accampati nella stazione di Como al momento sarebbero circa 200.
In realtà, non sembra essere stata questa specifica «emergenza» a motivare il varo di un progetto del genere. Gli Aerospace ADS-95 Ranger Drone infatti sorvolano da anni il confine tra Svizzera e Italia, come certificano sia i giornali locali - versante elvetico -, sia il sito delle forze aeree svizzere.
Su questo, si legge come il «sistema di drone ricognitori telecomandati» sia in uso sin dal 2001: 28 i droni acquistati, 15 quelli in uso al novembre 2014 «per la ricerca di informazioni.»
Non a caso, di «droni e pattuglia italo-svizzere a caccia di clandestini al confine» si legge da tempo — come si evince, anche, da questo articolo della Provincia di Varese.
«Si sentono da anni,» conferma a VICE News Antonio, uno studente dell’accademia di Mendrisio. «Soprattutto di notte» e per le attività più diverse, che comprenderebbero anche la lotta al bracconaggio.
Contattato da VICE News, l’ufficio delle Forze Aeree Svizzere ha dichiarato di non poter commentare la vicenda. L’Amministrazione Federela delle Dogane, invece, ad ora non ha ancora risposto alle nostre sollecitazioni.
▻https://www.vice.com/it/article/wj9jbz/droni-migranti-confine-svizzera-italia
Il y a 130 000 #travailleurs_pauvres en #Suisse
La pauvreté touche 590 000 personnes en Suisse, dont 130 000 « working poor ». Le risque de tomber dans la pauvreté concerne deux fois plus de personnes, soit 1,19 million. Ces chiffres, qui concernent l’année 2012, restent stables
▻http://www.letemps.ch/suisse/2014/07/15/y-130-000-travailleurs-pauvres-suisse
#working_poors #statistiques #chiffres #pauvreté
Ces communes qui ne veulent pas de migrants
Face à un probable afflux de requérants d’asile, le Conseil d’Etat a adopté un règlement pour réquisitionner les abris PC. Des communes s’insurgent
L’Office fédéral des migrations n’a pas respecté la loi sur les marchés publics
L’ODM a attribué des millions de francs de mandats pour accueillir les migrants sans faire d’appel d’offres. Entre 2011 et 2013, une société s’est vue attribuer 46 millions de mandats de la Confédération. Elle est restée seule prestataire dans ce domaine entre 1991 et 2013
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/05/24/office-federal-migrations-respecte-loi-marches-publics
#Suisse #business #asile #migrations #réfugiés #privatisation #ORS
Petit commentaire autour d’un interview donné par M. Gattiker au Temps :
Priorité : renvoi. Priorité : Dublin.
Est-ce que M. Gattiker se rend compte que Dublin est en train de se casser la figure en Europe ?
« L’idée de base reste inchangée : la priorité dans les procédures doit aller aux cas Dublin et aux cas permettant un traitement rapide. » Gattiker dixit.
Et il ajoute, toujours sur Dublin :
« En même temps, la Suisse est conséquente. Par rapport aux renvois Dublin, nous sommes le pays européen le plus efficace grâce notamment au très bon travail des cantons ».
Merci les Cantons !
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/05/09/mario-gattiker-crise-refugies-rend-reforme-asile-plus-urgente
#Dublin #Suisse #politique_d'asile #migrations #réfugiés #Gattiker #Mario_Gattiker #asile
Juste pour vous donner une idée, voici deux exemples de renvois (un Dublin et un autre « pays tiers sûr »), pour lesquels il n’y a absolument rien à être fier :
►http://asile.ch/2016/05/10/le-courrier-bien-integres-et-soutenus-les-hmeidi-doivent-partir
►http://asile.ch/2016/03/11/le-courrier-amanuel-g-a-ete-expulse-au-petit-matin
A #Genève, un jeune #mendiant rom brise la loi du silence et dénonce un #esclavage
Trois prévenus, accusés d’avoir exploité le handicap mental d’un mineur, sont jugés pour #traite_d’êtres_humains. Ils plaident leur acquittement
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/05/09/geneve-un-jeune-mendiant-rom-brise-loi-silence-denonce-un-esclavage
#Roms
Plongée dans les réseaux sulfureux de #Nicolas_Blancho et du #Conseil_central_islamique
Des membres du #CCIS sont sous le coup de procédures pénales. Financements opaques, supposées connections avec des milieux djihadistes, contradictions : exploration d’une nébuleuse difficile à percer
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/05/08/plongee-reseaux-sulfureux-nicolas-blancho-conseil-central-islamique
#islam #djihadisme #islamisme
Nouvelle loi sur le renseignement : Grandes oreilles et grosses moustaches
►https://renverse.ch/Nouvelle-loi-sur-le-renseignement-Grandes-oreilles-et-grosses-moustaches-61
Le renforcement de la surveillance en Suisse contine son bonhomme de chemin. Esquive te propose un petit point sur la situation à l’heure où les politiciens poussent pour toujours plus de surveillance préventive de la population.
« ►http://renverse.ch/Suisse-Loi-sur-le-renseignement-071 »
« ▻http://etat-fouineur.ch »
« ▻http://www.letemps.ch/suisse/2015/12/03/geraldine-savary-securite-un-droit-fondamental »
« ▻https://wikileaks.org/spyfiles/docs/digitask/24_remote-forensic-software.html »
« ▻http://www.rts.ch/info/suisse/5341507-ueli-maurer-a-teste-les-portables-securises-du-conseil-federal-.html »
« ▻https://en.wikipedia.org/wiki/Encryption_software »
« ►https://tails.boum.org »
« ►https://www.torproject.org »
« ►https://www.gnupg.org »
« ►https://guide.boum.org »
« ►https://infokiosques.net/spip.php?article1045 »
Un tiers de la population vient de la migration
L’Office fédéral de la statistique établit que 2,4 millions des 6,8 millions de personnes de 15 ans ou plus viennent d’ailleurs. La part oscille entre 14% à Uri et 61% à Genève. La population issue de la migration est sensiblement plus jeune que la suisse
▻http://www.letemps.ch/suisse/2015/01/22/un-tiers-population-vient-migration
#démographie #statistiques #Suisse #vieillissement_de_la_population #migrations
signalé par @albertocampiphoto
Grâce aux réseaux sociaux, l’UDC perd une bataille mais pas sa guerre
▻http://lacite.website/2016/02/29/grace-aux-reseaux-sociaux-ludc-perd-une-bataille-mais-pas-sa-guerre
Il y a quelques mois encore, les sondages prédisaient une large victoire de l’initiative de l’UDC pour le renvoi des criminels étrangers. Et c’est l’inverse qui s’est produit en ce divin dimanche !
Refus de l’initiative UDC, victoire d’une #mobilisation
Les criminels étrangers ne seront pas expulsés automatiquement selon les modalités de l’UDC. Les Suisses ont refusé par 58,9% l’initiative dite de mise en oeuvre.
Les réseaux sociaux s’installent dans le débat politique
Les politologues le constatent : les nouveaux modes de communication sont de plus en plus présents avant les votations
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/02/29/reseaux-sociaux-s-installent-debat-politique
C’est écrit noir sur blanc, du coup... j’y crois.
Pour une fois, ce dimanche électoral je ne pleure pas, je ne gueule pas...
#mise_en_oeuvre #UDC #initiative #votation #criminalité_étrangère #expulsion_des_criminels_étrangers #Suisse #initiative_de_mise_en_oeuvre
Bon, même le Tessin ne te met pas en rogne…
… et puis, il y a aussi le Gothard.
Depuis le 1er janvier je suis officiellement genevoise... j’arrête de pleurer en m’identifiant à mes ex-compatriotes tessinois.
Mais c’est vrai @odilon : je ne ris pas... car c’est une victoire au goût amer. Et qu’on a perdu sur le Gothard.
Mais soit. C’est quand même une beau score. Nécessaire pour respirer et continuer à lutter.
Mais mais mais ! Les Suisses ont répondu NON à l’initiative « Pas de spéculation sur les denrées alimentaires » ?????
Swiss voters reject nationalist plan to expel foreigners for minor crimes
59% vote to reject proposals from right-wing Swiss People’s Party according to reports from public broadcaster SRF
@odilon : sur l’autre initiative, celle contre la spéculation alimentaire :
Le monde du négoce mesure son impopularité malgré le rejet de l’initiative anti-spéculation
L’initiative des Jeunes socialistes est refusée par 60% des votants, un score moins massif qu’espéré. Le secteur du trading de matières premières va devoir travailler dur pour améliorer son image
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/02/28/monde-negoce-mesure-impopularite-malgre-rejet-initiative-anti-speculation
François Cherix : la Suisse face au risque d’une « dictature populiste »
Dimanche 28 février, les électeurs se prononcent pour la seconde fois en cinq ans sur « le renvoi des étrangers criminels ». Homme de gauche et essayiste, François Cherix est l’une des rares personnalités suisses à dénoncer les dérives de la démocratie directe helvétique, devenue une machine à produire des référendums toujours plus xénophobes.
De notre correspondante à Genève. - Ce dimanche 28 février 2016, les Suisses sont une fois de plus appelés aux urnes pour se prononcer sur le « renvoi des étrangers criminels ». Une fois de plus car déjà, en novembre 2010, 52,9 % d’entre eux avaient voté en faveur d’une « initiative populaire » lancée par l’Union démocratique du centre (UDC, un parti de droite nationaliste) et qui portait exactement sur le même thème. Le parlement disposait de cinq ans pour inscrire cette votation dans le code pénal. Une modification législative a finalement vu le jour en mars 2015, prévoyant le renvoi des étrangers condamnés pour meurtre, lésion corporelle grave, escroquerie, vol avec effraction, traite d’être humains, pédophilie, trafic de drogue ou encore terrorisme. Un texte déjà considéré comme très dur et stigmatisant par la gauche.
Mais en 2012, estimant que les choses n’allaient pas assez vite ni assez fort, l’UDC a court-circuité le processus en lançant une seconde initiative, intitulée « Pour le renvoi effectif des étrangers criminels (initiative de mise en œuvre) ». Toujours dans la surenchère et dopés par la crise des migrants qui touche l’Europe, les nationalistes populistes exigent un tour de vis encore plus fort.
Cette fois-ci, les électeurs se voient proposer d’inscrire directement dans la Constitution le catalogue de tout ce qui peut mener à l’expulsion des étrangers délinquants. Du jamais vu ! Une première liste énumère les manquements à la loi qui conduiront à leur renvoi automatique (du meurtre, au viol en passant par le cambriolage et… l’abus en matière d’aide sociale). Une seconde liste, qui comprend entre autres les lésions corporelles simples, la violence contre les autorités ou la dénonciation calomnieuse, vaudra à leurs auteurs d’être expulsés pour peu qu’ils aient été condamnés dans les dix dernières années, même pour une peine légère. Ce qui viole le principe de proportionnalité et risque d’aboutir à des situations inhumaines.
« L’Italien né en Suisse et au bénéfice d’un permis C [permis de 10 ans – ndlr] condamné à une amende pour excès de vitesse il y a quelques années et qui se laisse aller un soir à donner un coup de poing à un importun devra être automatiquement expulsé », relevait récemment Le Temps. Le texte de l’UDC fait ainsi table rase de la « clause de rigueur » prévue par le texte parlementaire lié à la première initiative de 2010 et qui permet au juge de tenir compte de la situation particulière des étrangers étant nés ou ayant grandi en Suisse avant de décider de leur renvoi.
La campagne a été particulièrement vive et un large front – de la gauche à la droite en passant par les milieux bancaires et économiques – s’est constitué contre le texte considéré comme « barbare ». Un appel urgent aux Suissesses et aux Suisses a été lancé par de nombreuses personnalités, hommes politiques et artistes qui estiment que « l’initiative de mise en œuvre » de l’UDC « invalide l’État de droit, viole la séparation des pouvoirs, bafoue les droits humains », et qu’elle soumet les « secondos » (les étrangers nés en Suisse) à « un droit d’exception ».
François Cherix François Cherix
Si les derniers sondages indiquent que le texte de l’UDC est en perte de vitesse (46 % de « oui » contre 49 % de « non ») et ne sera sans doute pas adopté, c’est désormais le modèle de démocratie directe qui est sur la sellette. Homme de gauche, essayiste et européen convaincu, François Cherix est l’une des rares voix en Suisse à dénoncer les graves dérives du modèle helvétique. Il est auteur d’un ouvrage à paraître le 8 mars prochain (Qui sauvera la Suisse du populisme ?, éditions Slatkine). Nous l’avons rencontré à Lausanne.
Est-ce qu’avec cette seconde initiative populaire, l’UDC a franchi une nouvelle étape ?
François Cherix : Le texte s’inscrit dans une longue série d’initiatives populistes qui désignent des boucs émissaires à la vindicte populaire. Dans ce sens, il n’y a rien de nouveau. Mais la démarche est totalement originale puisqu’elle a été lancée en réponse à une première votation sur laquelle les Suisses avaient dit oui en 2010. C’est une cannibalisation de la volonté populaire. L’UDC court-circuite le processus institutionnel et propose des mesures encore plus drastiques que celles déjà approuvées sur le même sujet. C’est une sorte de putsch qui évacue complètement le travail du parlement, chargé de faire les lois, et élimine aussi la justice suisse avec des éléments applicables automatiquement sans que les juges ne puissent statuer. Pour l’UDC, c’est une manière simple de montrer que le parlement ne fait pas son travail et qu’une fois de plus, le peuple est victime des élites.
Les derniers sondages donnent l’initiative perdante, donc le pire semble être déjà écarté…
Oui, sauf grosse surprise, l’initiative ne passera pas. Mais la ligne rouge de l’infamie est repoussée. Comme tous les mouvements populistes, l’UDC ne s’arrêtera pas là. Le parti va continuer à bombarder le système de propositions dangereuses pour l’équilibre des pouvoirs. Il y a beaucoup de choses effrayantes dans les pipelines. Actuellement, l’UDC récolte des signatures pour une proposition qui tend à vouloir éliminer le droit international comme un élément exogène du droit suisse et à fonder le primat du droit suisse [l’initiative « Le droit suisse au lieu des juges étrangers, dite initiative pour l’autodétermination » – ndlr]. D’autres propositions sont en chantier. Contre les étrangers et l’Europe, cela ne s’arrêtera pas non plus. Avec cette prolifération des initiatives populaires sur des sujets dangereux pour la démocratie, on joue à la roulette russe. Cela annonce une forme de dictature populiste.
On a l’impression qu’en Suisse, il est possible de voter sur tout et n’importe quoi.
Oui, il est très facile de lancer une initiative populaire (les citoyens qui récoltent 100 000 signatures en l’espace de 18 mois peuvent proposer une modification de la constitution fédérale qui sera soumise à une « votation populaire », alors que le « référendum » permet de se prononcer sur une loi déjà adoptée). Comme vous le dites, on peut pratiquement voter sur tout et n’importe quoi : sur des choses anodines comme la largeur des camions, ou encore les cornes des vaches (une collecte de signatures est en cours pour savoir si l’on accorde des subsides aux paysans qui gardent les cornes de leurs vaches). Mais on peut aussi se pencher, comme c’est le cas ce dimanche, sur des objets qui mettent en péril des droits fondamentaux comme le principe de proportionnalité en justice. Ou qui remettent en cause des accords internationaux comme « l’initiative contre l’immigration de masse » adoptée en 2014, en totale contradiction avec l’accord de libre circulation signé avec Bruxelles. Aucun garde-fou, aucun interdit ne peut empêcher la démocratie suisse de défaire la démocratie.
Depuis une quinzaine d’années, il y a un assèchement de la pensée politique
Dans une récente tribune publiée dans Le Temps, vous écrivez que le modèle suisse est au bord du chaos. Qu’entendez-vous par là ?
D’une participation citoyenne, nous sommes passés à une domination de la démocratie d’opinion. Il est utile de rappeler qu’il s’agit d’un système rustique, inventé au XIXe siècle et qui fonctionne avec deux exigences principales : une haute conscience citoyenne et une société à évolution lente, stable, avec des principes d’autorité bien structurés. Or depuis le début du XXIe siècle, nous sommes, et c’est le cas dans toutes les démocraties européennes, dans des systèmes extrêmement rapides, avec des opinions volatiles et extrémistes, sur fond de nouvelles technologies. Nous avons complètement muté. Parce qu’il est aujourd’hui très facile de réunir des signatures, ou de voter comme on met un « like » sur un sondage, nous sommes maintenant dans un système où l’on vote quatre fois par an sur une douzaine de textes.
Mais ces votations ne jouent-elles pas aussi un rôle de soupape pour les populismes ?
Non, l’expérience montre que cela ne sert pas de soupape. Bien au contraire. C’est grâce aux votations récurrentes sur des thèmes populistes que l’UDC a grossi, devenant le premier parti de Suisse (29,4 % des voix aux législatives d’octobre 2015). Plus les campagnes xénophobes ou europhobes se multiplient, plus les sentiments et les décisions europhobes et xénophobes imprègnent la politique suisse. C’est la raison pour laquelle l’UDC les a multipliées.
Cela a donné aux idées populistes une sorte de validation sociétale. Les médias et les citoyens sont obligés de s’en saisir. On est dans un système qui s’autoalimente et qui inféode tout le monde à la même doxa : à savoir qu’il s’agit de la voix du peuple et qu’il faut la respecter. Pendant longtemps, l’initiative populaire était un moyen exceptionnel de créer une situation politique ou d’exercer un contre-pouvoir. C’est devenu un a priori pour faire de la politique en Suisse, un instrument de communication et de conquête de l’opinion.
Les affiches de l’UDC sur Les affiches de l’UDC sur "les étrangers criminels".
Vu de l’extérieur, le système est pourtant séduisant. Le « matériel de vote » envoyé aux électeurs suisses est complet, il y a des débats, de nombreux articles dans la presse. On a l’impression que le citoyen peut largement s’informer…
J’ai moi-même des amis français qui idéalisent le système suisse. Mais quand on vote quatre fois par an, le système a tendance à se déprécier et l’abstention est forte. Depuis une quinzaine d’années, il y a un assèchement de la pensée politique. On est dans une démocratie de type pointilliste qui focalise sur des sujets polémiques, émotionnels et parfois insignifiants, au détriment de choix de société. Il y a aussi une dévaluation de la représentation nationale. Les élus perdent leur pouvoir face à la démocratie directe. Ce qui compte pour les Suisses, c’est de voter, ce n’est plus d’élire.
C’est un bilan assez effrayant. Pourtant, en Suisse, très peu d’intellectuels ou d’hommes politiques osent s’attaquer à la démocratie directe. Pourquoi ?
En Suisse, il existe un gigantesque tabou autour de cette question. L’idée de la démocratie directe fait partie des mythes fondateurs. Le pays n’arrive pas à se percevoir comme une démocratie banale qui a des points forts et aussi des points très faibles.
Il faudrait oser affronter le populisme, thématiser cette question comme un problème de société fondamental. J’essaie d’inciter mes amis socialistes à se pencher sur le sujet, car le pays ne pourra pas faire l’économie de ces débats. Mais pour l’instant, c’est un sujet sur lequel on a les meilleures discussions de couloir, mais jamais de prises de position publiques. Les partis ne veulent pas être présentés comme des ennemis du peuple. Certains cultivent l’illusion que le système va finir par s’autoréguler et que le peuple va finir par comprendre.
Que faudrait-il faire ?
Les débuts d’une prise de conscience sont là, mais il faudra encore une ou deux expériences très douloureuses pour qu’on passe à l’acte. Deux réformes seraient fondamentales. La Suisse a absolument besoin d’une cour constitutionnelle. On pourrait avoir un examen a priori des textes d’initiative proposés à signature, avec un certain nombre de paramètres précis qui permettraient de les valider ou non. Ce serait une forme de restriction, mais aussi de sécurité. Cela permettrait d’avoir le meilleur du système et pas le pire. Ensuite, il faudrait augmenter fortement le nombre de signatures requis pour déposer une initiative populaire. Actuellement, 1,2 % des citoyens peuvent mobiliser 100 % des votants sur n’importe quel sujet, y compris les cornes des vaches. C’est totalement déraisonnable.
Mais l’UDC, qui est le premier parti de Suisse, ne veut pas entendre parler d’une quelconque réforme du système de démocratie directe…
Oui, nous sommes dans un cercle totalement vicieux. Les mouvements populistes font du système actuel la base de toute l’existence du pays et poussent des hurlements dès qu’on effleure le sujet. Je sais très bien de quoi je parle. Après la publication de la tribune publiée dans Le Temps que vous évoquiez, j’ai eu des réactions fortes d’approbation, même des coups de téléphone de patrons qui disaient : « Maintenant ça suffit, je vous suis complètement. » Mais j’ai aussi reçu, dans des courriels, des menaces violentes venant des populistes…
Les Suisses ont toujours l’impression qu’ils sont différents des autres
Christoph Blocher, le leader historique de l’UDC. Christoph Blocher, le leader historique de l’UDC.
En Suisse, l’UDC, malgré ses positions obsessionnellement anti-étrangers, ses campagnes d’affichage racistes, est considérée comme un parti « classique ». Les médias se prêtent aussi au jeu de cette banalisation. Qu’en pensez-vous ?
L’UDC est clairement un mouvement populiste de type Front national, il se rapproche aussi des blocs identitaires des pays du Nord. Son corpus intellectuel et programmatique est à 95 % le même que celui de ces mouvements. La seule différence, c’est son orientation ultralibérale du point de vue économique. Le parti a aussi une spécificité. Il est né quand ses leaders populistes, comme Christoph Blocher, ont fait dans les années 1980 une OPA sur un petit parti – le parti agrarien – totalement moribond et qui était en déshérence. Ils ont acheté une coque vide. À cause de cette histoire, l’immense majorité des médias, des élus, des politologues et des citoyens traitent l’UDC comme le parti socialiste, ou comme les partis de la droite bourgeoise, avec les mêmes schémas de pensée et les mêmes grilles de lecture.
N’est-ce pas aussi une forme de déni ?
Le pays ne s’est pas constitué de manière classique, par la construction d’un sentiment national. Il s’est bâti un peu par un hasard de l’Histoire et les Suisses ont toujours l’impression qu’ils sont différents des autres et que ce qui se passe chez eux est unique. Ils n’ont pas connu les deux dernières guerres mondiales. Ils n’ont pas fait l’expérience des fascismes et du nazisme en tant que mouvements susceptibles de provoquer la ruine du pays. Ici, il y avait autant d’antisémites qu’ailleurs et ils avaient même pignon sur rue. On connaît le rôle de back-office, de plateforme industrielle des nazis que la Suisse a joué durant la Seconde Guerre mondiale. Tout est archi documenté. Mais ce qui est fondamental, c’est l’idée que le danger est ailleurs, que les fascistes et les nazis sont ailleurs. C’est un déni de réalité.
Pourtant, ici, la parole populiste et ultranationaliste semble être totalement libérée…
Oui, en Suisse il est très difficile de faire condamner quelqu’un pour des propos racistes. Je me souviens d’une émission à la Radio suisse romande où étaient invités Marine Le Pen et Oscar Freysinger (l’un des leaders valaisans de l’UDC). Ils faisaient ami-ami, se disant en lutte pour défendre les « identités européennes ». Marine Le Pen a alors dit son admiration pour Freysinger et elle a ajouté quelque chose comme : « Malheureusement, en France, je ne peux pas dire tout ce qu’il dit car j’aurais beaucoup plus d’ennuis. »
La « respectabilité » de l’UDC tient-elle aussi au fait qu’il s’agit d’un parti gouvernemental puisque, sur les sept conseillers fédéraux (ministres), on compte aujourd’hui deux UDC ?
L’UDC est au gouvernement parce que le conseil fédéral n’est pas au sens propre du terme un gouvernement. C’est un collège, une somme d’individus venus d’horizons différents et qui exercent des fonctions exécutives. Comme pour la démocratie directe, cela a longtemps fonctionné parce qu’on y mettait des UDC modérés et que le parti tolérait encore que ses ministres s’émancipent de la pensée du mouvement. Depuis que Christoph Blocher a fait un passage au conseil fédéral, l’UDC ne joue pas le jeu de la concordance.
Certains de nos grands rêveurs disent : on va mettre un second conseiller fédéral au gouvernement et ils vont se normaliser. Or, soixante-quatre minutes après l’élection de Guy Parmelin [le dernier ministre UDC à être entré au conseil fédéral – ndlr], le président du groupe UDC au parlement a dit : « On va redoubler d’ardeur, on va lancer des initiatives populaires. » On voit qu’il n’y a aucune normalisation du parti par le passage au pouvoir.
Le système de concordance est-il lui aussi moribond ?
La concordance a longtemps fonctionné car, au moins sur la vision de la démocratie et de l’État, il y avait un vrai consensus entre la gauche et la droite. Maintenant, on a un gouvernement avec deux ministres dont le parti veut sortir la Suisse de la Convention européenne des droits de l’homme. Et ils posent tous sur la même photo en souriant. Nous sommes dans l’aberration complète !
Vous estimez que la démocratie directe helvétique est malade avec ses votes compulsifs sur des thèmes populistes. Mais en France, on souffre d’un manque de démocratie, avec une classe politique totalement déconnectée des réalités…
La France et la Suisse sont dans des contrastes fascinants. Il y a une nation qui a une grande histoire et un tout petit pays un peu là par hasard. Ils ont une langue commune, mais des systèmes de pensée politique diamétralement opposés. Soit les deux pays s’idéalisent, soit ils se dénigrent. Tous deux ont une propension à faire la morale au monde entier, avec d’un côté l’universalisme français, de l’autre le moralisme suisse.
Les deux systèmes auraient besoin de perfusions réciproques. Il faut absolument une perfusion de jacobinisme français et de clarté de pensée systémique en Suisse. En France, qui est ma seconde patrie, il y a une violence contenue de gens qui se sentent dépossédés de leur destin. C’est le système du chèque en blanc. J’élis le président de la République et le parlement, mais ensuite je n’ai rien à dire. Je dois subir. Tout vient d’en haut et même dans ma région, je n’ai pas de pouvoir. C’est un système binaire : le peuple contre le roi. Il faudrait introduire en France des éléments de démocratie participative, avoir des processus de consultation plus fréquents. Il faudrait métisser les systèmes.
►https://www.mediapart.fr/journal/international/270216/francois-cherix-la-suisse-face-au-risque-d-une-dictature-populiste
Le parlement dans l’embarras d’une solution bancale
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/06/24/parlement-embarras-une-solution-bancale
EU and Switzerland agree on free movement
The EU approved a new Swiss law on Thursday (22 December) that will allow EU citizens to work in Switzerland, opening the way to solve a two-year crisis.
#renvois - L’initiative du 28 février ne permettra pas de renvoyer davantage » - Le Temps
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/02/12/initiative-28-fevrier-ne-permettra-renvoyer-davantage
Une mise en œuvre clémente pour les étrangers résidants
Olivier #Jornot a détaillé hier la politique genevoise en matière d’expulsion des délinquants.
▻http://www.lecourrier.ch/144119/une_mise_en_oeuvre_clemente_pour_les_etrangers_residents
#Genève
Armée, renseignement, asile… Voici les articles #Wikipédia sur lesquels les fonctionnaires fédéraux ont fait du zèle
Plusieurs fonctionnaires fédéraux ont modifié, effacé voire manipulé des articles de Wikipédia, portant notamment sur le renseignement, l’armée ou l’asile en #Suisse. L’encyclopédie en ligne a fini par bloquer les adresses IP des ordinateurs de la Confédération
►http://www.letemps.ch/suisse/2016/02/10/armee-renseignement-asile-voici-articles-wikipedia-lesquels-fonctionnaires
#manipulation
#Wikipedia a bloqué l’accès de fonctionnaires fédéraux jugés trop actifs sur ses pages
Des fonctionnaires fédéraux ont retouché plus de 5’500 articles Wikipedia. Certaines retouches ne sont pas conformes aux règles.
▻http://www.rts.ch/play/tv/19h30/video/wikipedia-a-bloque-lacces-de-fonctionnaires-federaux-juges-trop-actifs-sur-ses-p
Armée, renseignement, asile… Voici les articles Wikipédia sur lesquels les fonctionnaires fédéraux ont fait du zèle
►https://www.letemps.ch/suisse/2016/02/10/armee-renseignement-asile-voici-articles-wikipedia-lesquels-fonctionnaires
Plusieurs fonctionnaires fédéraux ont modifié, effacé voire manipulé des articles de Wikipédia, portant notamment sur le renseignement, l’armée ou l’asile en Suisse. L’encyclopédie en ligne a fini par bloquer les adresses IP des ordinateurs de la Confédération Les fonctionnaires fédéraux sont des Wikipédiens assidus. Mais ils ne respectent pas toujours les règles d’utilisation de l’encyclopédie en ligne. Plusieurs d’entre eux ont ainsi effacé ou manipulé des articles, depuis leur poste de travail. Résultat de (...) #Wikipedia #faux #contrôle_de_l'État #censure
C’est une vieille histoire, mais je mets ici pour archivage :
Un journaliste autrichien porte plainte contre la « #Weltwoche »
La Une de la « Weltwoche », qui montre cette semaine un enfant rom armé, suscite une nouvelle fois de vives critiques. Un journaliste autrichien indigné a porté plainte vendredi contre l’hebdomadaire.
Couverture de la Weltwoche : « Cette image dépeint l’enfant comme un criminel en puissance »
L’image d’un petit garçon rom tenant un pistolet en direction des lecteurs, en 1e page de la Weltwoche cette semaine, a entraîné de vives polémiques en Suisse. Cette photo a été prise à Gjakova, une ville du Kosovo où Terre des hommes épaule les enfants vulnérables. La principale œuvre d’entraide suisse à l’enfance y agit pour inclure des garçons et des filles roms ou d’autres groupes démunis et prévient la migration à risques. Elle associe tous les milieux concernés à la protection et à l’inclusion des plus faibles
▻http://www.tdh.ch/fr/news/couverture-de-la-weltwoche-cette-image-depeint-lenfant-comme-un-criminel-en-puis
#Kosovo #Roms
La Une de la « Weltwoche » suscite de vives réactions
Nouvelle polémique provoquée par l’hebdomadaire alémanique. Un journaliste autrichien a porté plainte vendredi. Ce dimanche, un avocat et chercheur en a appelé au Ministère public genevois
▻http://www.letemps.ch/suisse/2012/04/07/une-weltwoche-suscite-vives-reactions
On en parle dans le rapport annuel du Conseil de la presse 2012
« Les Roms arrivent : razzia en Suisse ». En plus de ce titre choc à la « Une », la « Weltwoche » l’illustre par l’image d’un enfant rom pointant un pistolet. Les deux #plaintes déposées contre la « Weltwoche » s’élèvent d’une part contre la formulation généralisatrice « les Roms » qui atteint tout
un groupe ethnique. D’autre part contre le fait que les lecteurs ne sont pas informés que l’image du garçon a été prise voici quatre ans dans un contexte sans rapport avec la criminalité des Roms. La « Weltwoche » réplique qu’il s’agit d’un document qui symbolise la problématique « enfant, criminalité et abandon ». Pour le Conseil de la presse l’image, combinée avec le titre, suggère à tort que le garçon représenté est en lien avec la criminalité des Roms. Le journal aurait pour le
moins dû préciser que l’image provenait des archives et qu’elle était utilisée à titre symbolique. De plus, la « Weltwoche », par son gros titre généralisateur « Les Roms
arrivent : razzia en Suisse » contribue de façon discriminatoire à attiser les craintes et les #préjugés stéréotypés à l’égar
d d’un groupe ethnique (59/2012).
▻http://presserat.ch/Documents/Conseil_suisse_de_la_presse_Rapport_annuel_2012.pdf
#stéréotypes #discrimination
Das Leben des Jungen Mentor
Das Kind auf dem umstrittenen «Weltwoche»-Titelbild lebt im Westen des Kosovo. Die WOZ hat ihn dort gefunden. Wie lebt er? Was denken seine Eltern über das Foto? Eine Reportage über die Lebensumstände in einer Romasiedlung bei #Gjakova.
Les abus commis dans un pensionnat de la Broye secouent l’#Eglise catholique
De graves faits se sont déroulés à l’#Institut_Marini, dans la Broye, alors qu’il dépendait de l’évêché. Mgr Charles Morerod livre ce mardi les conclusions de l’enquête.
Des #abus_sexuels graves et répétés se sont produits à l’Institut Marini et le souci principal des responsables de l’époque a été de les dissimuler. Telle est la conclusion d’un rapport publié ce mardi sur cet établissement de Montet, dans la Broye fribourgeoise, alors qu’il était placé sous la responsabilité directe de l’évêché, entre 1929 et 1955.
« J’ai enfin été entendu »
Le détail des abus sexuels à l’ex-pensionnat catholique est divulgué ce matin. Jean-Louis Claude est l’enfant placé et violé qui a tout déclenché.
Maltraitances et abus sexuels ont bien eu lieu à l’Institut Marini
Francis Python, professeur émerite d’histoire à l’UNIFR. Des maltraitances et des abus sexuels « graves et répétés » sur des enfants ont bien eu lieu à l’Institut Marini, à Montet (FR), selon le rapport des historiens chargés par Mgr Charles Morerod d’éclairer les faits.
Les murs du silence. Abus sexuels et maltraitances d’enfants placés à l’Institut Marini
Des enfants fragiles, des prêtres respectés et soutenus par leur hiérarchie, une maison fermée où règne une discipline de fer, un silence pesant sur la sexualité. Telles sont les composantes du drame des abus sexuels survenus dans de nombreux établissements de placement d’enfants au cours du XXe siècle. Les recherches historiques ont mis en évidence, de la part des responsables, les mêmes stratégies de dissimulation et d’impunité des coupables.
Pour l’Institut Marini de Montet (Fribourg/Suisse), théâtre d’abus graves et répétés, le silence n’a été levé que récemment, grâce à la recherche historique indépendante mandatée par Mgr Morerod, évêque de Lausanne, Genève et Fribourg. Cet ouvrage, édition révisée et complétée de l’enquête initiale, revient sur la poursuite du processus de réparation et propose une conclusion situant le cas Marini dans le développement international des études sur les abus sexuels et maltraitances.
La recherche historique participe pleinement du processus de reconnaissance et de réparation actuellement en cours en Suisse. En rédigeant cet ouvrage, les auteurs ont également eu une pensée pour tous les ex-pensionnaires de Marini qui n’ont pas souhaité confier leur témoignage, ainsi qu’à tous les ex-enfants placés, qui ont vécu des expériences similaires à celles rapportées dans ces pages. Que ce livre puisse répondre à certaines de leurs questions et, peut-être, les aider à vivre.
UN library : What was our most popular book of 2015?
Find it in our library catalogue!
Réponse
Immunity of heads of state and state officials for international crimes by Ramona Pedretti.
▻http://unbisnet.un.org:8080/ipac20/ipac.jsp?&profile=bib&uri=full=3100001~!1053805~!6&ri=3&aspect=sub
#immunité #chefs_d'état #criminalité
L’ouvrage d’une Suissesse au cœur d’un couac de communication de l’ONU
▻http://www.letemps.ch/suisse/2016/01/11/ouvrage-une-suissesse-coeur-un-couac-communication-onu
Soit. Quel est, alors, l’ouvrage le plus lu ? I Am Malala (Moi, Malala, paru en français en 2013 chez Calmann-Lévy), l’autobiographie de la jeune activiste pakistanaise Malala Yousafzai, Prix Nobel de la paix en 2014. Un récit plus en phase avec les valeurs véhiculées par les Nations Unies.
Le véritable scandale résiderait dès lors plutôt dans le nombre extrêmement réduit de lecteurs : en tout et pour tout, I am Malala a fait l’objet de huit emprunts en 2015. L’ouvrage de Ramona Pedretti a, lui, été emprunté deux fois et consulté sur place… quatre fois.
A #Cologne, l’#agression de dizaines de #femmes au #Nouvel_An suscite l’indignation
A Cologne, en Rhénanie-du-Nord-Westphalie, la nuit de la Saint-Sylvestre s’est transformée en cauchemar pour des dizaines de femmes, agressées aux abords de la gare centrale.
▻http://www.lemonde.fr/europe/article/2016/01/05/forte-emotion-en-allemagne-apres-l-agression-d-au-moins-90-femmes-dans-la-nu
#culture_du_viol
cc @odilon
Berlin condamne une vague d’agressions sexuelles lors du Nouvel An
Le gouvernement allemand a condamné mardi une centaine d’agressions sexuelles commises à Cologne (ouest) la nuit de la Saint-Sylvestre et attribuées par la police à des hommes d’origine nord-africaine, mais s’est refusé à toute « instrumentalisation » visant les réfugiés.
▻http://www.courrierinternational.com/depeche/berlin-condamne-une-vague-dagressions-sexuelles-lors-du-nouve
Sex assaults enflame German migration debate
Scores of alleged sexual assaults and robberies against women on New Year’s Eve, reportedly by young men of “Arab and Northern African” appearance, has enflamed Germany’s debate on welcoming migrants.
Voici un bel exemple d’#amalgame... La conclusion de ce bref reportage est particulièrement préoccupante...
Journaliste: «Decine di donne sono state aggredite sessualmente da gruppi di uomini, fino a 30 stando alle testimonianze, di apparenze medio-orientale o nord-africana»
–-> « Des dizaines de femmes ont été agressées sexuellement par des groupes d’hommes, jusqu’à 30 selon les témoignages, avec une apparence moyen-orientale ou maghrébine »
Ralf Jaeger, ministre de l’intérieur Rhénanie-du-Nord-Westphalie: «Abbiamo identificato 3 sospetti, spero che capirete che, visto che non abbiamo ancora effettuato nessun arresto, non posso rivelare di più»
–-> "Nous avons identifié 3 suspects, j’espère que vous comprenez que, vu qu’aucune arrestation
Conclusion :
Journaliste: «Per il momento nessuno sa dire se gli autori delle aggressioni siano persone che da tempo vivono in Germania o se si tratti di rifugiati arrivati negli ultimi mesi dal Medio-Oriente. Un’ondata a cui i tedeschi hanno aperto le porte affermando di essere in grado di gestirla. Il dibattito è più che mai aperto, chiunque siano gli autori dei fatti di capodanno»
–-> « pour le moment personne ne peut dire si les auteurs des agressions soient des personnes qui vivent depuis longtemps en Allemagne ou s’il s’agit de réfugiés arrivés il y a peu du Moyen-Orient. Une vague à laquelle les Allemands ont ouvert les portes en affirmant être en mesure de la gérer. Le débat est plus que jamais ouvert, indépendamment de l’identité des auteurs »
Source : ▻http://www.rsi.ch/la1/programmi/informazione/telegiornale/Telegiornale-6626707.html
C’est le reportage intitulé « Aggressioni in Germania, 90 denunce »
#réfugiés #asile #migrations #préjugés #médias #journalisme
Et l’analyse d’un collaborateur de la RSI depuis Berlin... dans l’interview qui suit le reportage dont j’ai relaté ci-dessus.
Introduction de la journaliste :
«Una vicenda che capita in un momento particolare, con la Germania che si ritrova a dover far fronte a questo massiccio afflusso di profughi. Ti chiedo come reagisce il paese a questa notizia»
–-> « Un événement qui tombe dans un moment particulier, avec l’Allemagne qui se retrouve à devoir faire face à un afflux massif de réfugiés. Je te demande comment le pays réagit à cet événement... »
Regardez l’image :
La maire de Cologne moquée pour ses conseils aux femmes après une vague d’agressions
La maire de la ville allemande de Cologne, théâtre à la Saint-Sylvestre d’une vague d’agressions sexuelles, faisait mercredi l’objet de critiques et quolibets, particulièrement sur Twitter, pour son #conseil donné aux femmes de se tenir à bonne #distance des inconnus.
▻http://www.courrierinternational.com/depeche/la-maire-de-cologne-moquee-pour-ses-conseils-aux-femmes-apres
Oh non... Zurich aussi...
Agressions sexuelles à Zurich la nuit du 31 décembre
Plusieurs femmes ont porté plainte pour agressions sexuelles dans la nuit de la Saint-Sylvestre à #Zurich. Le modus operandi ressemble à ce qui s’est passé à Cologne, même si le nombre des victimes serait beaucoup moins important
▻http://www.letemps.ch/Page/Uuid/8d7cd034-3574-4ec4-a605-059246ea9744
Des policiers attribuent les agressions de Cologne à des réfugiés « tout juste arrivés en Allemagne »
▻http://www.lemonde.fr/europe/article/2016/01/07/la-police-de-cologne-reconnait-avoir-ete-depassee-lors-des-agressions-du-nou
Les événements de la Saint-Sylvestre à la gare de Cologne sont en passe de devenir un véritable scandale en Allemagne. Selon les informations publiées par le journal Welt am Sonntag, la police de Cologne, contrairement à ce qu’avait au départ déclaré sa direction, dispose d’informations très précises sur les auteurs des agressions sexuelles commises ce soir-là. Les forces de l’ordre auraient en effet contrôlé dans la soirée une centaine de personnes à la suite de ces actes de violence. Quelques-unes d’entre elles auraient été interpellées et placées en garde à vue peu après les faits. « Seule une petite minorité de ces personnes étaient des Nord-Africains, la plus grosse partie était des Syriens », précise le journal.
Welt am Sonntag, classé à droite dans la presse allemande, s’appuie sur le témoignage anonyme de policiers présents place de la Gare au moment des faits. Blessés par les critiques exprimées par le ministre de l’intérieur, Thomas de Maizière, à leur endroit, les fonctionnaires ont révélé que les informations données par le chef de la police locale, Wolfgang Albers, n’étaient pas justes. Ce dernier avait dit que la police ne disposait d’aucune information sur l’identité des agresseurs. La maire de Cologne, Henriette Reker, avait même ajouté que « rien ne permettait de dire qu’il s’agissait de réfugiés ». (...)
Jeudi, la presse allemande avait déjà publié des extraits d’un autre rapport de police, celui de l’intervention des forces de l’ordre place de la Gare, le soir de la Saint-Sylvestre. Un récit accablant, qui montre que les violences commises ce soir-là sont bien plus graves que les autorités ne l’avaient reconnu jusqu’à présent.
Selon ce document qu’ont pu se procurer Bild et le Spiegel Online, la place de la Gare de Cologne s’est transformée ce soir-là en un lieu de violence et de peur, où la police, totalement dépassée, était incapable de contrôler les diverses agressions, vols et attaques aux bouteilles et feux d’artifice contre les passants.(...)
...les agressions de groupes d’hommes consistant à encercler des jeunes femmes pour les agresser sexuellement et les voler étaient un phénomène nouveau.
En #Suisse et en #Finlande aussi
Des agressions sexuelles contre des femmes, comparables à ce qui s’est passé à Cologne (Allemagne), ont eu lieu à Zurich la nuit de la Saint-Sylvestre, a annoncé jeudi la police de la ville. « Plusieurs plaintes pour agressions sexuelles et vols ont été déposées », a précisé la police, qui fait le parallèle dans son communiqué avec les événements signalés dans plusieurs villes allemandes. La police, qui a ouvert une enquête, a lancé un appel à témoin et demandé à d’éventuelles autres victimes de venir porter plainte. Environ 25 vols ont été signalés durant la nuit du 31 décembre à Zürich, alors que quelque 120.000 personnes se pressaient autour du lac de la ville. La police, en enquêtant sur ces vols, a découvert que plusieurs victimes ont aussi fait état d’agressions et violences sexuelles. Une demi-douzaine de femmes ont indiqué avoir été encerclées et soumises à des #attouchements par « plusieurs hommes à la #peau_sombre », qui s’étaient mêlés à la foule. La police a précisé que la plupart des plaintes ont été déposées dans les dernières 24 heures.
En Finlande, la nuit de la Saint-Sylvestre a donné lieu à un niveau inhabituel de harcèlement sexuel à #Helsinki, a annoncé jeudi la police finlandaise. Des forces de sécurité en patrouille la nuit du 31 décembre ont constaté de « nombreux faits de #harcèlement_sexuel » sur une place centrale de la capitale finlandaise, où 20.000 fêtards s’étaient réunis, sans toutefois qu’aucune plainte n’ait été déposée. Trois cas d’agressions sexuelles ont en revanche été rapportés, dont deux ont donné lieu à des plaintes, dans la plus grande gare d’Helsinki, où s’étaient rassemblés quelque 1.000 #demandeurs_d'asile, pour la plupart irakiens, selon un communiqué de la police. Les suspects, trois demandeurs d’asile, ont été placés en détention. « Il n’y a pas eu de tels cas de harcèlement lors de la nuit du Nouvel An de l’an dernier, ni en d’autres occasions... C’est un phénomène totalement nouveau à Helsinki », a déclaré Ilkka Koskimaki, le chef adjoint de la police de la ville. La police a indiqué dans un communiqué qu’elle s’était préparée « de manière exceptionnelle » après avoir reçu des informations selon lesquelles « des demandeurs d’asile auraient eu des projets similaires à ceux concernant la gare de Cologne.
▻http://m.leparisien.fr/international/agressions-sexuelles-en-allemagne-seize-suspects-pour-plus-de-120-plain
Je mets ici la référence de ce site que @reka a signalé, je ne sais pas si cela a un lien direct avec les événements de Cologne, mais pour ne pas le perdre...
WomanStats database : un exemple - Woman rape rate for 2011 in the world
▻http://seen.li/9kzl
Suisse : des agressions sexuelles aussi à Zurich la nuit du 31 décembre
Des agressions sexuelles contre des femmes, comparables à ce qui s’est passé à Cologne (Allemagne), ont eu lieu à Zurich la nuit de la #Saint-Sylvestre, a annoncé jeudi la police de la ville dans un communiqué.
▻http://www.courrierinternational.com/depeche/suisse-des-agressions-sexuelles-aussi-zurich-la-nuit-du-31-de
Sur Cologne je ne dis pas mon opinion ou on m’accusera d’inventer d’histoires de complot. Mais quel potentiel.
Peut-être une meilleure solution que la fameuse « distance d’un bras » de la maire de Cologne ?
Les médias allemands s’écharpent sur les « sales machos maghrébins » de la gare de Cologne
Les témoignages de femmes agressées à Nouvel An décrivent des assaillants « d’origine arabe ». Du coup, les amalgames sur les questions d’intégration entravent la culture de l’accueil des migrants prônée par le gouvernement Merkel
▻http://www.letemps.ch/opinions/2016/01/07/medias-allemands-s-echarpent-sales-machos-maghrebins-gare-cologne
L’extrême droite n’a plus le monopole de l’intervention : l’artiste suisse Milo Moiré a manifesté nue devant la cathédrale de Cologne pour protester contre les agressions sexuelles qui y ont été commises le soir du Nouvel An.
▻http://culturebox.francetvinfo.fr/expositions/evenements/une-artiste-manifeste-nue-a-cologne-contre-les-agressions-23
J’ajoute ici l’image associée à l’article signalé par @colporteur (merci)
▻http://culturebox.francetvinfo.fr/sites/default/files/styles/article_view_full_main_image/public/assets/images/2016/01/cologne.jpg?itok=ykCoTLeL
#manifestation #nudité #respect #résistance #Milo_Moiré #corps
Agressions sexuelles à Cologne : 18 des 31 suspects sont demandeurs d’asile
La hiérarchie policière locale est accusée d’avoir dissimulé des faits « politiquement incorrects »
▻http://www.letemps.ch/monde/2016/01/08/agressions-sexuelles-cologne-18-31-suspects-demandeurs-asile
Agressions sexuelles à Cologne : une trentaine de suspects, dont des demandeurs d’asile
L’enquête sur les violences physiques et les vols dont ont été victimes des femmes le soir du Nouvel An à Cologne continue. Selon le ministère de l’intérieur, la police a établi une liste de « trente et un suspects, dont les noms sont désormais identifiés », de vol et d’agressions, mais pas à caractère sexuel.
▻http://www.lemonde.fr/europe/article/2016/01/08/violences-a-cologne-berlin-annonce-que-sur-31-suspects-18-sont-demandeurs-d-
Ich bin es leid
Die Ereignisse in Köln werfen erneut die Frage auf, wie man Frauen vor sexuellen Angriffen schützen kann. Aber was bitte hat das mit Asylpolitik und Schengen zu tun?
▻http://www.zeit.de/kultur/2016-01/koeln-sexuelle-uebergriffe-sexismus
Les femmes suisses et la crainte du migrant musulman
Des agressions similaires à celles de Cologne ont aussi été constatées à Hambourg, à Helsinki en Finlande, mais aussi à Zurich. De fortes craintes sont exprimées, notamment par la population féminine, face à l’arrivée en grand nombre de réfugiés originaires du monde musulman. Débat entre Myret Zaki, rédactrice en chef de Bilan, et Cesla Amarelle, conseillère nationale socialiste vaudoise
▻http://www.rts.ch/audio/la-1ere/programmes/forum/7377093-les-femmes-suisses-et-la-crainte-du-migrant-musulman-08-01-2016.html
A noter que le journaliste début avec « attention à ne pas faire d’amalgames »... mais... lisez le titre de cette émission :
« Les femmes suisses et la crainte du migrant musulman »
:-(
Le aggressioni contro le donne a Colonia, in Germania
Un branco di maschi è un branco di maschi. A qualunque latitudine e di qualunque colore (anzi: “colore presunto”) essi siano. Con rara onestà intellettuale e morale, l’ha ricordato ieri su Repubblica Gabriele Romagnoli, a partire dalla sua propria esperienza di studente universitario bolognese, nonché di “maschio sessualmente arretrato”, che quarant’anni fa partecipava, o assisteva, ai riti goliardici di carnevale che ogni anno contemplavano caccia, molestie e palpeggiamento delle ragazze. E lo si potrebbe ricordare con svariati altri esempi presi dal mondo occidentale, bianco e libero, dove stupri di gruppo, molestie di varia natura, femminicidi di varia efferatezza non smettono di accadere. Oppure con altri esempi tratti dal circuito militare, occidentale e orientale, settentrionale e meridionale, dato che sempre nelle guerre, e in qualunque guerra, le donne continuano a essere la preda succulenta che gli eserciti di maschi si contendono, o il marchio etnico che cercano di conquistare, o la presunta altrui proprietà che cercano di rapinare.
I fatti di Colonia riguardano tutti noi maschi (non solo i migranti)
Gli episodi di Colonia hanno squarciato un velo. Nell’Europa multietnica c’è un problema che riguarda il rapporto fra i generi. Un gruppo di uomini ha attaccato un gruppo di donne in un luogo pubblico e le ha sottoposte a violenze, molestie, palpeggiamenti. Sono fatti inaccettabili e non possiamo sottovalutarli. Così come non può essere sottovalutato un dato culturale, e cioè che protagonisti di queste azioni sono migranti provenienti da una specifica regione del mondo, con uno specifico background culturale-religioso.
In estrema sintesi, i fatti di Colonia ci indicano due errori da evitare: da un lato non si possono negare le insidie del multiculturalismo e il problema di certi ambienti culturali verso la libertà delle donne e delle minoranze, dall’altro la violenza maschile non può essere problematizzata come fatto essenzialmente culturale che riguarda solo gli islamici. Occorre, piuttosto, ribellarsi all’inciviltà in maniera aperta coinvolgendo tutti, a partire dalla comunità di migranti. Ma soprattutto è importante coinvolgere in questo discorso tutti i maschi: la violenza maschile è un nostro problema, una nostra colpa. E non è detto che gli uomini che hanno assalito le donne di Colonia la notte di Capodanno non abbiano agito sotto un arcaico fantasma maschile che riguarda ancora tutti, cristiani, musulmani e atei, occidentali e no, migranti e nativi.
▻http://www.huffingtonpost.it/marco-palillo/i-fatti-di-colonia-riguardano-tutti-noi-maschi-non-solo-i-migranti_b_
#multiculturalisme #masculinité #masculinities
Per le strade di Colonia
E sono sicura di non essere stata sfortunata. Anzi, forse sono stata “fortunata” che in questi dieci e più anni di vita e viaggi in giro per il mondo non mi sia accaduto niente di più grave. Perciò non mi venite a raccontare che è Colonia, che sono gli immigrati nordafricani. Le aggressioni sessuali, più o meno violente, sono tutte figlie di una cultura maschilista di cui sono imbevuti uomini e donne, in Europa e altrove. In cui le donne sono a disposizione, sono di proprietà di un uomo e se non lo sono, se hanno l’ardire di andare in giro da sole, con altre donne, magari pure vestite come pare a loro, allora sono un piatto da buffet per tutti quelli che vogliono ficcarci le mani.
Se c’è una cosa che Colonia deve insegnare è che il rischio di aggressioni sessuali contro le donne è una cosa quotidiana, che può manifestarsi in ogni momento, in ogni città, e che limita di fatto la nostra libertà di persone di muoverci, di lavorare, di divertirci. Se possiamo trovare una cosa positiva nel post-Colonia è che la società europea potrà a causa di questi eventi rendersi conto di cosa vivano le donne tutti i giorni, e fare di tutto per cambiarlo.
Allemagne. Réfugiés : il y aura un avant et un après Cologne
Sous le choc des violences du 31 décembre, l’Allemagne est sur le point de changer de cap dans sa politique d’accueil de réfugiés. Quelque chose s’est cassé, constate la presse.
▻http://www.courrierinternational.com/article/allemagne-refugies-il-y-aura-un-avant-et-un-apres-cologne
Vu le sujet et le contexte, Je reproduis exceptionnellement la lettre hebdomadaire de Léosthène :
31 décembre, nuit barbare en Europe
« Je suis Syrien. Vous devez me traiter avec courtoisie. Mme Merkel m’a invité ».
Témoignage d’un policier allemand de Cologne (voir note 5).
« Ils voulaient surtout commettre des agressions sexuelles, ou, pour le dire dans leur logique, s’amuser sexuellement ». Ce sont les mots d’un policier allemand rapportés par le journal Welt am Sonntag qui s’appuie sur un rapport de la police de Cologne du 2 janvier. Faits repris par le quotidien Die Welt le 7 janvier (1) et par Le Monde daté du même jour (2). Il aura donc fallu une semaine pour qu’émerge un début d’information fiable sur l’ampleur des « agressions sexuelles de masse » (selon les termes de la police de Cologne) commises simultanément et selon le même mode opératoire dans plusieurs pays européens pendant la nuit du nouvel an : en Allemagne, bien sûr, Cologne d’abord (121 plaintes à ce jour), Hambourg (plus de 50 plaintes), Berlin et Francfort (plaintes isolées pour l’instant), Stuttgart, Salzbourg en Autriche, mais aussi en Suisse, à Zurich (3) et dans la banlieue de Bâle et en Finlande (Helsinki). Le nombre de plaintes augmentant de jour en jour, aucune analyse d’ensemble n’est disponible, à notre connaissance, au moment où nous écrivons. Le recensement le plus complet étant celui du très sérieux Telegraph britannique (4) à la date du 8 janvier.
Les journaux Bild et le Spiegel avaient, dès le 6 janvier, publié le témoignage d’un chef de patrouille de Cologne (« Un récit accablant, qui montre que les violences commises ce soir-là sont bien plus graves que les autorités ne l’avaient reconnu jusqu’à présent », constate le Monde) : on le trouve traduit en anglais (5) le 7 janvier, comme on trouve via Twitter une très courte vidéo de 51 secondes, depuis censurée mais que nous avons pu regarder (voir ci-dessous) d’une scène d’agression illustrant parfaitement le mode opératoire. Au milieu d’une foule dense d’hommes jeunes, une jeune femme est encerclée par une vingtaine d’agresseurs qui, ensemble, la pressent et se livrent avec violence à des attouchements obscènes. « En dépit des cris des victimes qui demandaient de l’aide », témoigne le chef de patrouille, « les officiers de police ont été dans de nombreux cas incapables de les atteindre parce que la foule se tenait tout autour en groupes importants et en cercles ». Le tout dans un désordre redoutable, la police étant intervenue dès 21H45 sur la place de la Gare (en face de la Cathédrale) où se multipliaient les incidents dans une foule d’hommes agités, « issus de l’immigration », alcoolisés et/ou drogués, jetant des bouteilles, pétards et feux d’artifice – y compris sur les voitures de police. La foule se densifie à ce point que les forces de l’ordre, vers 22H45 et « après consultation du centre de commandement de la police nationale » décident d’évacuer la place « entre la gare et les marches de la Cathédrale ».
« L’évacuation a commencé à 23H30, des marches de la Cathédrale vers le square (…). Elle s’est achevée à 00H15. Pendant et après l’opération, nous avons eu à gérer de multiples confrontations physiques avec des individus comme avec des groupes de personnes, des vols divers, le tout survenant simultanément en des endroits différents. Après les assauts sévères de migrants masculins, de nombreuses femmes et jeunes filles choquées et en larmes sont venues au bureau de police, et des policiers ont été envoyés sur les lieux des attaques. L’identification des assaillants n’était plus possible. Les forces de l’ordre n’ont pas pu être présentes lors de toutes les attaques, assauts et crimes, qui étaient trop nombreux et menés simultanément ». Et encore : « Les victimes et témoins ont été menacés, et c’est seulement la présence continue de la police et de passants de bonne volonté qui ont empêché les viols » (une ou deux plaintes pour viol avéré avaient été déposées au 7 janvier). « Je n’ai jamais rencontré, en 29 ans de carrière, un tel manque de respect envers les forces de police » (5) concluait ce chef de patrouille courageux, qui démentait les déclarations du chef de la police de Cologne, Wolfgang Albers, qui après avoir nié toute violence (« nuit détendue »), prétendait n’avoir aucune information sur l’identité des agresseurs, comme le faisait Henriette Reker, maire de Cologne (« rien ne permet de dire qu’il s’agissait de réfugiés »), privilégiant la thèse de gangs Nord-Africains.
Parce, nous dit le Monde, après les informations de son confrère Welt am Sonntag,, « la police de Cologne, contrairement à ce qu’avait au départ déclaré sa direction, dispose d’informations très précises sur les auteurs des agressions sexuelles commises ce soir-là. Les forces de l’ordre auraient en effet contrôlé dans la soirée une centaine de personnes à la suite de ces actes de violence. Quelques-unes d’entre elles auraient été interpelées et placées en garde à vue peu après les faits. « Seule une petite minorité de ces personnes étaient des Nord-Africains, la plus grosse partie était des Syriens » précise le journal » (2). On apprend du même coup qu’il n’y a pas mille mais deux milles personnes en cause, « réparties dans un rayon de deux kilomètres autour de la gare centrale » ou que le chef du syndicat de police en Rhénanie du Nord-Westphalie, Arnold Plickert, qui défend ses camarades (« Je peux comprendre que des collègues diffusent des informations de façon anonyme. Ils veulent se défendre contre les fausses accusations qui circulent »), affirme que « personne ne s’attendait à cela, et personne ne pouvait le prévoir ». Vraiment ? Parce que malgré le chef de la police d’Helsinki, Ilkka Koskimaki, qui a démenti d’abord tout lien ou comparaison avec les événements de Cologne (5), la police finlandaise a publié un communiqué par lequel elle faisait savoir s’être préparée « de manière exceptionnelle », ayant reçu des informations selon lesquelles « des demandeurs d’asile auraient eu des projets similaires à ceux concernant la gare de Cologne » (7).
Nous lisons bien qu’il y avait bien un « projet » des demandeurs d’asile et que la police en était informée en Finlande ?
Les modes opératoires sont bien semblables d’une ville à l’autre (le porte-parole de la police de Zurich, Margo Cortesi, confirme bien à l’AFP que ce qui s’y est passé « est un scénario un peu identique à ce qui s’est passé à Cologne et dans d’autres villes allemandes » (3)). Il s’agit bien d’autre part de migrants - pour ceux qui ont été arrêtés parmi les agresseurs de Cologne - si l’on en croit la déclaration de Tobias Plate, porte–parole du ministère de l’Intérieur allemand, le 8 janvier (8). Et le rapport publié par Bild (5) note bien que les policiers ont soupçonné que « les événements de la nuit avaient été planifiés par avance ». Faut-il comprendre que la question est si « politiquement sensible » que les médias ont préféré censurer d’abord les événements de Cologne pendant plusieurs jours (une chaîne publique de télévision allemande s’en est excusée, la presse française est à peu près muette) et ne rapportent les autres agressions qu’en ordre soigneusement dispersé ? Que nous tenons la raison de l’invraisemblable conduite du maire de Cologne, Henriette Reker, qui a nié d’abord toute relation avec les « réfugiés » avant de proposer aux femmes un « code de conduite » (se tenir, entre autre renoncement à sortir seules et à porter des jupes, surtout courtes, à plus d’une ‘distance d’un bras’ des hommes (sic), ce qui fait les délices – et provoque la colère - de Twitter) ? Ou celle des errances des dirigeants allemands, et de leurs déclarations très embarrassées ? Trop tard, souligne notre confrère De defensa (9), qui cite les rares réflexions qui ont suivi l’affaire (Zero Hedge a publié plusieurs papiers (10), Russia Today (RT) lui a consacré un ‘Live’ toujours actif (11) et publié en français une analyse du philosophe et historien britannique John Laughland le 6 janvier) (12). L’affaire est comprise pour ce qu’elle est, même inconsciemment, par tout le monde : « L’incompatibilité de l’immigration massive avec la stabilité des sociétés d’accueil ne peut plus être dissimulée derrière la relative rareté et les caractères spécifiques que cela engendre en temps normal ».
Pour notre part, nous en resterons, parce qu’il y a « projet » et visiblement projet pensé et actions coordonnées, au constat que nous faisions dans notre dernière lettre. Les stratèges-théoriciens de l’Etat islamique (Abou Moussab al-Souri, ancien compagnon de Ben Laden et le corpus de ses textes (1600 pages), parus en décembre 2004, L’appel à la résistance islamique globale et Abou Bakr al-Naji, L’administration de la sauvagerie : l’étape la plus critique à franchir par la Oumma) ont défini leur objectif – comme l’EI avait annoncé sa volonté d’envoyer un million de migrants vers l’Europe : il s’agit bien de provoquer par la violence et la terreur une situation de chaos destinée à déconsidérer les dirigeants des pays concernés. Honnêtement, nous n’avions pas pensé à ce mode d’action – avec ce que signifie le viol, sa barbarie et sa symbolique. Mais les fanatiques islamistes ont une dangereuse imagination mortifère. Non, les violeurs de Cologne et d’ailleurs ne « s’amusaient pas sexuellement ». Ils propageaient chaos et violence. Et s’il faut avoir peur, c’est des commentaires imbéciles d’Henriette Reker (peut-on porter plainte contre elle pour complicité de terrorisme ?) et de ses émules, tous ceux qui confondent les agresseurs et les victimes désignées comme coupables.
Quant à Angela Merkel ? Qu’elle se débrouille avec la catastrophe qu’elle a provoquée le nez sur ses besoins en bas salaires - et les conséquences politiques de cette nuit barbare, qui seront graves. Mais surtout qu’elle garde ses « réfugiés » (13% d’enfants, 15% de femmes, ce qui reste sont des hommes jeunes). Nous avons assez à faire avec nos propres affaires.
Hélène Nouaille
Vidéo :
Le témoignage d’un videur de l’hôtel Excelcior de Cologne, face à la Cathédrale (sous-titré en français, 3 minutes 11)
▻https://www.youtube.com/watch?v=-fOAcRzHgbg
Allemagne : Merkel pour l’#expulsion des réfugiés condamnés, même avec sursis
La chancelière allemande Angela Merkel s’est prononcée samedi en faveur d’un très net durcissement des règles d’expulsion de demandeurs d’asile condamnés par la justice en Allemagne, en l’autorisant même pour ceux condamnés à une peine avec sursis.
▻http://www.courrierinternational.com/depeche/allemagne-merkel-pour-lexpulsion-des-refugies-condamnes-meme-
Le débat en Suisse autour de l’#initiative contre les #criminels_étrangers (dite initiative de #mise_en_oeuvre) va être bien bien dur... Et la campagne de votation bien difficile, hélas, vu les faits de Cologne et les prises de positions de l’Allemagne...
Pour mémoire : ▻http://seen.li/9gbx
Agressions à Cologne : Angela Merkel pour l’expulsion des réfugiés condamnés, même avec sursis
▻http://www.lemonde.fr/europe/article/2016/01/09/agressions-a-cologne-angela-merkel-se-prononce-pour-l-expulsion-des-refugies
@reka euh... on doit la prendre au sérieux cette lettre là ? C’est pas un peu exagéré ? Le texte de John Laughland sur RT est bourré de machin masculinistes qui m’ont semblé assez craignos et le commentaire dedefensa est à la limite de l’intelligible... Après bon c’est quand même grave ce qui s’est passé... Je crois qu’il y a eu des viols comme ça sur la place tahir pendant la révolution egyptienne (enfin j’ai vu ça dans un film)... bon. Quelle merde.
Et puis de l’EI, on a aussi dit qu’ils maudissaient les fuyants du golden qualifat....
#viols_de_masse #viol_comme_arme et merci pour le suivi
Je relie ce fil d’info à mon texte ▻http://seenthis.net/messages/395348#message447797
nan mais euh attends on est sérieux quand on parle d’un événement prévu et calculé là ? C’est ce qu’implique tes tags et j’avoue que... enfin j’arrive pas trop à y croire là
Il y a eu un commentaire très intéressant d’un prof allemand (d’un institut de l’immigration et de l’intégration, ou quelque chose comme cela d’une université dont je ne me rappelle plus le nom) qui est passé ce soir à ARTE Journal (09.01.2016), mais malheureusement ARTE n’archive pas online ses journal télé... donc impossible de récouter, re-regarder ou simplement en prendre des notes...
:-(
@tintin en me tenant à minima aux agressions sexuelles qui ont eu lieu à Cologne, 120 plaintes ont été déposées, tu appelles ça comment ?
ben... hystérie collective permise par une bonne vielle culture du viol ? Je disais ça aussi par rapport à la lettre de Léosthène qui parle d’une stratégie de l’EI en Europe et je n’arrive pas à croire à un truc concerté, prévu, décidé à l’avance... Je crois plus à un... truc délirant c’est-à-dire pas prévu. Chai pas...
Laideur, ignominie. Oui.
Comment ça arrive ? Des inclues festives payeraient ici tribu pour toute l’inclusion d’Europe et pour la police et la ville. Leur joie de vivre affichée à cet instant feraient d’elles des trophées pour des mâles sans feu ni lieu. Un moment de revanche. Pour un célibataire endurci par des mois de trajet périlleux qui a dû rompre toute attache (si ce n’est un coup de fil de ci de là) un simple baiser est certainement un luxe inouï [ceci n’est pas une excuse !] .
Sauf preuve contraire, il n’y a en principe, il me semble, pas besoin de plan et de chef d’orchestre pour que la misère sexuelle ajoutée à une culture machiste et à l’absence de famille et de proches disponibles - là où ont majoritairement lieu les agressions sexuelles et les viols - pour que cela ait lieu dans la rue, lorsque le contrôle qui y règne y est altéré. L’extranéité à une société qui se défend au moins autant qu’elle dit accueillir (cf les centaines d’attaques contre les lieux habités par des migrants en Allemagne ces derniers mois) aurait débouché sur un « carnaval » d’une cruauté injustifiable. Les proies se sont (re)faites prédateurs, se sont sauvées dans la prédation. Le rapport de forces s’inverse, là où c’est - terriblement - encore possible, là où « la femme » peut être vue et prise comme objet et objet d’abus, par des objets d’abus, « chez eux » et ici. Une femme devenue abstraite de ne correspondre, en nul visage, dans aucun bras, aucun sourire adressé, à aucun usage (ni tendresse ni toucher d’aucune sorte), à aucune relation .
Le réfugié, c’est la figure du gueux, du non citoyen, hors de la fête de « la bonne année » qui vient, célébrée par tous. Et cette fois il en a pris sa part. L’année commence par le vol d’un #contact, voire d’une pénétration. C’est dégueulasse, parfaitement dégueulasse, mais il n’y a pas besoin de manager pour que de telles saloperies arrivent. Il suffit que la situation s’y prête.
Une alternative à de telles saloperies existe (avec difficultés) lorsque de la barbarie de l’État et de ce « bonheur » que ces fêtes viennent dire, s’écartent des moments de côtoiement, (hautement contradictoires) où cela peut frotter avec des situations où le discours de la modèle (qui fait a postériori sa pub ?) : "Nous ne sommes pas du gibier" est présent en acte. Ensemble nous ne sommes pas le gibier de la police, par exemple, et si celle ci s’en prend à nous, c’est ensemble que nous cherchons à déjouer ce rapport.
Des expulsions de La Chapelle aux occupations place de la République, il y à un type de rapport qui se cherche, pas harmonieux, pas simple, et bien trop faible, qui modifie l’équation, qui ne laisse que fort peu de temps propice à de telles abjections, qui ne structure pas l’espace en champ de foire où il faudrait rivaliser d’adresse pour montrer que l’on sait s’emparer de force de l’objet interdit (lafame). Et si des hommes migrants y rencontrent des femmes d’ici, c’est autrement.
Rien d’idéal. Rien d’idéal. Et d’ailleurs, c’est très faible, bien trop faible.
Je mets ici, pour archivage, le lien vers une carte sur la prévalence de viols dans le monde (site signalé par @reka) :
Source : ►http://womanstats.org
Germany’s Post-Cologne Hysteria
ON New Year’s Eve, hundreds of men gathered in the plaza at the main train station in Cologne, Germany, groping and robbing scores of women as they passed by. By the end of this week the police had received 170 complaints, including 120 related to sexual assault.
▻http://www.nytimes.com/2016/01/09/opinion/germanys-post-cologne-hysteria.html?smid=fb-share&_r=1
signalé par @unagi sur seenthis : ▻http://seenthis.net/messages/447751
Hemmungslos
Betrunkene entblößen sich, fassen Frauen unters Dirndl und feuern sich gegenseitig an: Im Bierzelt auf dem Oktoberfest legen manche Männer sämtliche Hemmschwellen ab. Doch die meisten Übergriffe auf Frauen werden nie geahndet.
▻http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexuelle-uebergriffe-auf-dem-oktoberfest-entbloessung-im-bierzelt-1.115
#Oktoberfest
Selon cet article :
Une moyenne de 10 cas d’abus sexuels signalés chaque année à la fête de la bière de Munich. Et 200 cas qui ne sont pas signalés à la police.
Et la question surgit assez spontanément : Combien de musulmans sont présents à la Fête de la bière ?
Rape Culture in Germany Is Not an Imported Phenomenon
Sexual assaults and even rape happen every year at big events like Oktoberfest. “The way to the toilet alone is like running the gauntlet: within 50 feet, you can be sure to tally three hugs from drunken strangers, two pats on the ass, someone looking up your dirndl and some beer purposely splashed right down your cleavage,” wrote Karoline Beisel and Beate Wild in 2011, in the Süddeutsche Zeitung. An average of 10 reported rapes take place each year at Oktoberfest. The estimated number of unreported cases is 200.
▻https://www.vice.com/en_uk/read/rape-culture-germany-cologne-new-years-2016-876
Studie: Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland
Bei der Studie „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland“ handelt sich um die erste repräsentative Befragung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland.
Die Studie wertet Interviews von mehr als 10.000 Frauen im Alter zwischen 16 und 85 Jahren aus, die über ihre Gewalterfahrungen in verschiedenen Lebensphasen berichten. Parallel dazu haben weitere Teilerhebungen die Gewaltbetroffenheiten einiger schwer erreichbarer Bevölkerungsgruppen erfasst. Dazu gehörten insbesondere Frauen osteuropäischer und türkischer Herkunft sowie Prostituierte, Frauen in Asylbewerberheimen und Gefängnissen.
Die Studie schließt damit bestehende Wissenslücken über das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen in nahezu der gesamten Bevölkerung. Sie hat die Grundlage geschaffen, um gezielte Maßnahmen und Strategien zum Abbau von Gewalt im Geschlechterverhältnis und zur Verbesserung der Hilfe- und Unterstützungssituation für gewaltbetroffene Frauen zu entwickeln.
▻http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/publikationen,did=20560.html
Avec un résumé en anglais:
▻http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/kurzfassung-gewalt-frauen-englisch,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb
Markus Gabriel: «Nessuno scontro fra culture sono solo criminali»
«Parlare di culture, in casi come questo, è una sciocchezza. Quello che è successo a Colonia, ma anche ad Amburgo e Francoforte, è un crimine a sfondo sessuale organizzato da bande. Certo, in gran parte commesso da nordafricani o rifugiati, pare. Ma bande. Lo scontro tra culture non c’entra».
"Il problema è sociale, non culturale. E cioè capire quale antagonismo sociale scatena comportamenti agghiaccianti come quelli di Capodanno e che non può essere risolto se il sindaco Heker consiglia di tenere «a distanza gli sconosciuti». Associarli alla cultura musulmana è un grave errore, perché, per esempio, cose del genere non sono mai accadute nei quartieri islamici in Germania. Si tratta di criminali, come i criminali tedeschi, vedi i neonazi".
▻http://www.repubblica.it/esteri/2016/01/09/news/markus_gabriel_nessuno_scontro_fra_culture_sono_solo_criminali_-130884096/?ref=search
Planifiées ?
Les violences de Cologne ont été probablement planifiées, selon le ministre de la justice allemand
▻http://www.lemonde.fr/europe/article/2016/01/10/les-violences-de-cologne-ont-ete-probablement-planifiees-selon-le-ministre-d
Les violences sans précédent contre des femmes à Cologne qui ont scandalisé l’Allemagne ont très vraisemblablement été coordonnées et planifiées, a estimé dimanche 10 janvier le ministre de la justice, Heiko Maas, dans une interview au quotidien Bild :
« Quand une telle horde se rassemble pour enfreindre la loi, cela paraît sous une forme ou une autre planifié. Personne ne me fera croire que cela n’a pas été coordonné ou préparé »
Lire aussi : 5 questions sur les agressions massives de femmes lors du Nouvel An à Cologne
Quelque 379 plaintes ont été déposées à ce jour, dont 40 % pour agressions sexuelles, selon la police. Cette nuit-là, des dizaines d’hommes agissant en bandes s’en étaient pris à des femmes en plein centre-ville, au milieu d’une foule masculine estimée au total à un millier de personnes.
« Nous devons urgemment clarifier comment on a pu en arriver à de tels actes », a souligné le ministre. Quand bien même des demandeurs d’asile sont suspectés par la police, il a mis en garde contre les amalgames avec tous les réfugiés arrivant dans le pays.
« Il est hasardeux de faire un lien entre l’origine d’une personne et sa propension à enfreindre la loi », a-t-il dit car les statistiques montrent que les réfugiés « commettent en proportion autant de délits que les Allemands ».
Germany’s welcome for refugees has to survive the Cologne attacks
Well before New Year’s Eve, tensions in Germany were rising. But those who truly support the victims that night should not give in to the fears and insecurities spread by the far right
▻http://www.theguardian.com/commentisfree/2016/jan/10/ensure-germany-welcome-refugees-cologne-attacks?CMP=soc_3156
De mon point de vue, le véhicule de tout cela est avant tout une culture/éducation patriarcale. Ça vaut pour l’Allemagne et pour la Syrie. Même si on peut noter quelques différences entre les deux cultures, elles sont fondées sur le patriarcat et le sexisme. Sur le mode opératoire, des groupes d’hommes se regroupant autour d’une femme pour lui faire subir des agressions sexuelles, ce n’est pas seulement pour « compenser un manque », cela vise clairement à humilier ces femmes. Ce pourquoi j’ai tagué #viol_de_masse et #viol_comme_arme quelque soit l’origine des agresseurs et violeurs.
Vu sur facebook
Traduction :
Dans le cas des agressions en Allemagne, ils disent que les musulmans veulent colonisent l’Europe. Et moi je suis devenue, tout à coup, une de « nos femmes ».
Mais quand j’ai été violée alors que j’étais jeune ils me disaient « tu l’as cherché »
Tout est dit, je crois.
Colonia, violenza è: usare le donne per giustificare il razzismo
In qualunque stazione – di bus e treni – sono frequenti gli scippi per mano di chi approfitta della confusione per derubarti. Il metodo è sempre lo stesso: due o tre persone si avvicinano. Quando tante persone premono sul tuo corpo non ti rendi conto del fatto che ti stanno derubando. Alla stazione di Palermo, Roma, Bologna, Napoli, Firenze, Milano, gli scippi avvengono per mano di persone del luogo o anche no. Quello che li lega è il fatto che commettono crimini per fare soldi. Il crimine non è di tipo etnico. Lo scippo è una spiacevole faccenda che riguarda il mondo intero. Sui mezzi pubblici poi non passa giorno in cui non sia tastata, spremuta, strofinata, molestata, una donna. Si tratta di molestie, e anche queste riguardano il mondo intero.
Quando a molestare o a stuprare in branco sono persone di cultura “cristiana” non demonizziamo milioni di persone d’occidente. Se un molestatore è musulmano ciò non vuol dire che tutti i musulmani sono molestatori. Attribuire la violenza misogina solo a uomini di una particolare etnia fornisce l’alibi a chi mette in discussione il fatto che quella è una trasversale violenza di genere e non si fa altro che legittimare le politiche razziste di Paesi che farebbero di tutto pur di negare l’ingresso a chi ha bisogno di una speranza di futuro
A chi dice che l’attacco a Colonia, e in altre città, sia una tecnica di guerra, scontro di civiltà, contro il nostro civilissimo (si, come no!) stile di vita, ricordo che quello di cui evitano di parlare si chiama violenza di genere. Le donne sono vittime di aggressioni, stupri, violenze, in tempi di pace e di guerra e non serve che paesi noti per aver colonizzato altre nazioni, usando lo stupro come arma di guerra, oggi attribuiscano ad altri quel che hanno commesso i propri eserciti. Parlare di guerra dell’Islam all’occidente, usando l’allarmismo all’insegna di un “salviamo le nostre donne”, è solo uno dei tanti modi in cui le donne vengono usate per realizzare politiche neocolonialiste e razziste. Un po’ come quando iniziò la guerra in Afghanistan per salvare le donne oppresse. Peccato che poi furono consegnate a un governo ancor più violentemente misogino. Ricordate poi che la stessa cosa si diceva degli italiani, un tempo, accusati di essere ladri e stupratori. Ma si sa che abbiamo la memoria corta.
▻http://www.ilfattoquotidiano.it/2016/01/09/colonia-violenza-e-usare-le-donne-per-giustificare-il-razzismo/2359054
Hollaback
Six years ago in 2010, our executive director Emily May sat down with Assemblymember Jim Brennan and asked, “what could New York State do to reduce harassment?” They were both determined that increasing criminalization wasn’t the answer, and the two batted around ideas for over an hour.
One of the problems that concerned them both was how reports of sexual violence on the subway were swept under the rug. The data was difficult to find, and riders were kept in the dark about which trains were safest. This not only silenced survivors — it put riders at further risk, as they didn’t have the information they need to advocate for safer subways.
Assemblymember Brennan put together a bill that would require the NYPD to submit a report to the City Council annually that detailed subway crimes including, “aggravated sexual abuse,” “sexual misconduct,” “rape,” use of abusive or obscene language or gestures,” and “following,” among other felonies.
Bill A4310A was consistently shot down by Mayor Bloomberg’s team despite widespread support from New Yorkers for Safe Transit, a coalition of community based organizations. This year, it gained traction. Assemblymember Brennan worked with Senator Golden to push the bill. And we are proud to announce that six years after that first meeting…
Statistics – Stop Street Harassment Studies
Street harassment is an under-researched topic, but each existing study shows that street harassment is a significant and prevalent problem. Read the 2014 SSH national report on street harassment in the USA for the latest research.
Pour télécharger le rapport :
▻http://www.stopstreetharassment.org/wp-content/uploads/2012/08/National-Street-Harassment-Report-November-29-20151.pdf
Violences contre des femmes à Cologne : ce qui s’est vraiment passé
Des heurts ont éclaté samedi en marge d’une manifestation de l’extrême droite dans la ville où les agressions de la Saint-Sylvestre ont déclenché le plus de plaintes. La contre-enquête du JDD met en avant la complexité des faits.
Selon les informations du JDD, les enquêteurs y voient la main de la #mafia_marocaine, de plus en plus puissante dans la région. Une commission spéciale (Sonderkommission) dite « #Soko_Casablanca » a surveillé plus de 2.000 suspects l’an passé et a alerté en décembre sur l’infiltration de ce #gang de trafiquants et de pickpockets dans les foyers de réfugiés. « Il pourrait s’agir d’une démonstration de force, un fait d’armes pour lequel ils sont allés chercher du renfort parmi les réfugiés arabophones et désœuvrés de la ville », avance Sebastian Fiedler, représentant du syndicat de la police criminelle en Allemagne (Bund deutscher Kriminalbeamter). « On a assisté à une opération similaire à Francfort cet automne : la mafia locale de la drogue a recruté des Érythréens pour un gros coup aux abords de la gare. »
▻http://www.lejdd.fr/International/Europe/Violences-contre-des-femmes-a-Cologne-ce-qui-s-est-vraiment-passe-767815
« Cologne » et les faits
– Il s’agit principalement de vols à la tire et de vols par la ruse : des gens se sont fait piquer leur portefeuille, leur smarthpone, etc. On parle de cas d’agressions sexuelles parce que la ruse consiste à harceler les femmes pour les distraire et leur piquer leurs affaires. Ainsi à Cologne, 2 plaintes pour viol ont été enregistrées suite au 31 décembre et toutes les autres concernent des vols, dont 40% avec « harcelement »*.
– Les voleurs sont recrutés un peu partout par la criminalité organisée. Celle-ci recrute bien entendu là où c’est le plus simple. Visiblement, les centres d’accueils surpeuplés par des personnes qui ont dû se débrouiller pour survivre sont une excellente cible. La police devrait donc protéger ces centres de cette criminalité qui y recrute ses exécutants. Toutefois, le ministre de l’intérieur, Heiko Maas, a précisé aujourd’hui qu’il « existait des données statistiques sur le taux de criminalité auprès des réfugiés.
le ministre de l’intérieur, Heiko Maas, a précisé aujourd’hui qu’il « existait des données statistiques sur le taux de criminalité auprès des réfugiés. Elles démontrent que ce taux est égal à celui des allemands ». Cf. : ▻http://www.spiegel.de/politik/deutschland/uebergriffe-in-koeln-justizminister-maas-vermutet-organisierte-aktion-a-1071
▻https://annelowenthal.wordpress.com/2016/01/10/cologne-et-les-faits
Avec plaisir @tintin... C’est que j’ai aussi suivi un peu de près pour préparer mon intervention à la radio ce matin sur le sujet :
Colonia off limits
Più video-sorveglianza, più presenza delle forze dell’ordine nelle strade, una giustizia veloce e leggi più dure per i profughi che commettono reati: dopo gli attacchi a sfondo sessuale della notte di San Silvestro a Colonia il Governo di Angela Merkel tira il freno a mano. Pegida ha colto l’occasione per ribadire, attraverso manifestazioni e scontri, il rifiuto degli stranieri e qualcuno preannuncia la fine del multiculturalismo.
Dopo le aggressioni alle donne a Colonia le denunce per aggressione sono nel frattempo salite a 379 e la società tedesca si interroga sulla gestione della crisi migratoria. La polizia tedesca ha finora individuato 32 persone, per la maggioranza immigrati. Tutti gli uomini identificati, 29 dei quali avevano un permesso di soggiorno in Germania, sono stati accusati di aggressione e furto. Quanto successo ha profondamente scioccato molti tedeschi e la Cancelliera Angela Merkel ha proposto di «togliere il diritto d’asilo, o il diritto alla procedura per ottenerlo, ai profughi che dovessero macchiarsi di reati, anche per quelli per i quali è prevista la sospensione condizionale».
Per discutere di questa problematica in Germania, avendo anche un occhio di riguardo su quanto succede in Svizzera in materia di integrazione, a Modem intervengono:
Cristina del Biaggio, Geografa e responsabile di Vivre ensemble, un servizo di informazione sul diritto di asilo;
Tommaso Pedicini, Capored. redazione italiana di Funkhaus Europa (WDR) Colonia;
Amina Sulser, Mediatrice interculturale in Ticino, di origine maghrebina.
Registrato: il prof. Prof. Karl-Siegbert Rehberg, Sociologo dell’Università di Dresda.
▻http://www.rsi.ch/rete-uno/programmi/informazione/modem/Colonia-off-limits-6623953.html
Sur Facebook, les réfugiés syriens dénoncent les agressions de Cologne
Les violences de la nuit du réveillon ont fait réagir les Syriens fraîchement arrivés en Allemagne, fustigeant à coups de hashtag ces comportements qui jettent le discrédit sur leur communauté. Beaucoup redoutent l’amalgame et le rejet, certains imaginent un complot de l’extrême droite ou d’Assad.
▻http://rue89.nouvelobs.com/2016/01/11/facebook-les-refugies-syriens-denoncent-les-agressions-cologne-2627
Hashtag #SyrerGegenSexismus
Reprisal attacks on migrants in Cologne | DW News
Six Pakistani nationals and one Syrian asylum seeker were attacked by vigilante groups in Cologne in the wake of mass sexual assaults on New Year’s Eve. Police officials believe the anti-foreigner attacks had been arranged via social media.
▻https://www.youtube.com/watch?v=BZCL9CMLf7I
Un court commentaire qui me semble bien faire le point. En 1’45 minute :
Patrick Le Fort : migrants et violences sexuelles, briser les tabous
A lire ici :
A l’incompréhension et à la colère vient se rajouter un malaise profond. Les responsables de ces actes sont pour la plupart étrangers. A Cologne, certains d’entre eux sont des requérants d’asile arrivés l’an dernier, d’après les autorités allemandes.
Peu à peu, la parole se libère. Selon la presse suédoise, des agressions sexuelles commises en 2014 et 2015 dans un festival pour adolescents à Stockholm ont été passées sous silence. Leurs auteurs seraient des demandeurs d’asile mineurs non accompagnés.
Malgré les craintes de représailles anti-étrangers, malgré les arguments offerts en cadeau à l’extrême droite et à sa rhétorique d’exclusion, nos pays ont le devoir de s’engager dans la voie de la vérité. Ne serait-ce que parce que les mensonges par omission sont autant de bombes à retardement.
Faire la vérité, puis apporter une réponse. Sanctionner pénalement les auteurs de délits et de crimes. Pour cela, nos Etats de droit disposent déjà des outils juridiques nécessaires.
Le véritable défi concerne la dimension sexuelle des agressions du Nouvel-An. Les délinquants originaires de pays arabes ont été éduqués dans un autre rapport à la femme.
Adressons un message sans ambiguïté : nos valeurs ne sont pas négociables. Il faut en finir avec le manichéisme : un migrant n’est pas meilleur ni plus mauvais qu’un homme ou une femme nés ici. En revanche, il pose un défi en matière d’intégration. Dans ce domaine, toutes les solutions devront être analysées, sans œillères et sans tabou cette fois-ci.
A écouter ici :
▻http://www.rts.ch/la-1ere/programmes/signature/7390757-patrick-le-fort-migrants-et-violences-sexuelles-briser-les-tabous-12-01-
Un texte qui revient sur le déroulement des événements et du silence de la police
▻http://www.buzzfeed.com/rossalynwarren/ce-qui-sest-vraiment-passe-a-cologne
Agressions sexuelles à Cologne : « C’était dégueulasse. Tout était dégueulasse »
Je retiens en particulier ceci
Selon elle, le nombre de femmes à avoir porté plainte pour agressions sexuelles est « extraordinaire » –pas seulement pour le nombre en tant que tel, mais parce que les femmes avec lesquelles elle travaille ont bien souvent trop peur pour aller porter plainte et signaler les violences dont elles sont victimes.
« Elles se sentent tellement soutenues dans les médias et ailleurs, qu’il est plus facile pour elles d’en parler », déclare Armgard. Mais elle craint que ce niveau de bienveillance envers les victimes ne soit lié qu’à la nationalité des agresseurs. « Les femmes devraient toujours être soutenues de la sorte, mais malheureusement, elles ne le sont pas ».
Cologne sex attacks: Refugees living in fear of backlash as Justice Minister warns of anti-foreigner #pogrom
Muslim groups say they have been inundated with abusive calls after New Year’s Eve assaults on women in German cities, while Justice Minister warns of potential anti-foreigner pogrom. Tony Paterson reports from Cologne
▻http://www.independent.co.uk/news/world/europe/cologne-sex-attacks-refugees-living-in-fear-of-backlash-as-justice-mi
Nouvelle année, nouvelles difficultés pour les réfugiés
OXFORD, 12 janvier 2016 (IRIN) - Le début de l’année 2016 marque une nouvelle période difficile dans la réponse européenne à la crise des réfugiés. L’année qui commence va-t-elle s’écouler sous le signe d’un nivellement par le bas ? Ou bien les États membres vont-ils tirer les leçons de 2015 et parvenir au consensus nécessaire pour réagir avec humanité à l’arrivée de centaines de milliers de nouveaux réfugiés ?
▻http://www.irinnews.org/fr/report/102354/nouvelle-ann%C3%A9e-nouvelles-difficult%C3%A9s-pour-les-r%C3%A9fugi%C3%A9s
Commentaire d’une collègue :
Evidemment, ces actes doivent être jugés pour ce qu’ils sont - des délits et des crimes. En revanche, on ne peut que s’interroger sur le fait que quand un homme blanc agresse une femme, il est considéré comme atteint d’une pathologie et nullement représentatif de son groupe ou de sa culture, au contraire de ces agresseurs de la nuit du 31 décembre à Cologne « pour la plupart étrangers ». Depuis on entend tous les jours qu’il faut « éduquer » les étrangers à respecter les femmes (trois fois ce matin sur rts1). Alors je suis pour une telle éducation, à condition qu’elle commence à l’école et qu’elle soit destinée à tous et toutes - mais là je ne suis pas sûre qu’on atteigne un tel consensus !!!
Très bon éditorial du Courrier...
Condamner ne suffira pas
On n’a pas fini de parler de la nuit du 31 décembre à Cologne. Il faut dénoncer aussi bien les agressions sexuelles qui y ont eu lieu que la récupération politique et extrémiste dont celles-ci font l’objet. La police de Cologne fait état jusqu’ici du chiffre impressionnant de 516 plaintes ; 40% d’entre elles concernent des agressions sexuelles dont deux viols. La quasi-totalité des suspects sont d’origine étrangère, annoncent les autorités allemandes. Les agressions auraient même été concertées – mais peu d’informations sont disponibles à ce sujet.
Les ratonnades contre des migrants, elles, ont bien été organisées, annoncées sur Facebook, et menées à Cologne, tandis que, à l’appel du mouvement islamophobe Pegida, des milliers de personnes se rassemblaient dans plusieurs villes pour protester contre l’arrivée massive de réfugiés. L’extrême droite se délecte de ce type de pensées essentialisantes – des étrangers impliqués dans des agressions démontrent la dangerosité de tous les étrangers, qui n’ont donc rien à faire chez nous – qu’elle propage dans la société. La Sontagszeitung tentait dimanche de mesurer le nombre d’agressions sexuelles commises en Suisse tant par des ressortissants suisses qu’étrangers afin de comparer les niveaux de dangerosité respectifs des diverses populations. Si ces comparaisons ne sont pas raison, c’est aussi, comme le rappelle du bout des lèvres le journal dominical, que les hommes jeunes et célibataires sont surreprésentés parmi les demandeurs d’asile – comme dans les statistiques de la criminalité. Et parce que la plupart des migrants vivent des contextes de fragilisation et d’isolement social qui peuvent servir de détonateur. La justice, quand elle fonctionne bien, permet d’apprécier ces éléments, au contraire des raccourcis stigmatisants.
Depuis le 31 décembre, les nouveaux défenseurs des droits des femmes se nomment donc Pegida ou Marine Le Pen – qui n’a pas manqué de réagir. « La sécurité des femmes n’est plus assurée en Europe », clament-ils. Comme si elle l’avait été jusqu’ici. Ce n’est pas d’aujourd’hui que des femmes allemandes dénoncent les comportements sexistes, le harcèlement sexuel et les viols pendant l’Oktoberfest de Munich. Déplacer l’indignation que suscitent des faits scandaleux sur leurs auteurs permet de fermer les yeux sur la violence contre les femmes qui n’a pas attendu les brassages de population récents pour apparaître. Renvoyer chez eux tous les migrants, comme le réclament certains, ne règlera donc rien.
Les actes commis le 31 décembre doivent être punis, quelle que soit la nationalité des auteurs. Reste que le travail de prévention est indispensable. Quand Angela Merkel a prononcé son célèbre « Wir schaffen es » (« Nous y arriverons »), elle n’a pas dit quand... A long terme, l’intégration ne doit pas être un vain mot.
Des réfugiés offrent des fleurs aux femmes
Pour se démarquer des hommes qui ont agressé des centaines de personnes à Cologne, des réfugiés ont offert des tulipes aux passantes.
▻http://www.24heures.ch/monde/europe/refugies-offrent-fleurs-allemandes/story/11958392
#Carnaval de Cologne
Les autorités de Cologne ont déjà exprimé leurs craintes à la veille du prochain carnaval de la ville. On les comprend, mais peut-être est-ce là l’occasion de réfléchir sur la signification profonde du Carnaval. Cette fête marque au solstice d’hiver la fin d’un cycle et le recommencement d’un nouveau, passage qui se fait pendant quelques jours sur le mode d’un « renversement » généralisé : le temps s’inverse (on remonte aux origines et aux comportements les plus primitifs), les rôles sociaux et sexuels s’inversent selon des rites ancestraux eux aussi, un Roi de substitution prend temporairement le pouvoir, amenant avec lui la levée des interdits et encourageant le port du masque qui rend les transgressions encore plus faciles... Bien évidemment, à la fin de la fête, ce Roi de substitution est brûlé comme le Bonhomme Hiver et les règles de la vie « normale » sont rétablies.
Cette façon des sociétés de libérer les pulsions pendant un temps limité est tellement « nécessaire » que les religions s’y sont pliées, des religions païennes au christianisme, dans un étonnant syncrétisme qui explique que le Carnaval puisse se dérouler de la Toussaint à l’Avent et de Noël au début du Carême.
Les débordements de la Saint-Sylvestre peuvent-ils se déchiffrer comme une forme de carnaval improvisé avant le carnaval « officiel », comme un moment de défoulement et d’oubli pour de jeunes immigrés qui vivent dans des conditions particulièrement précaires après avoir évité la mort de justesse. Je ne veux rien excuser. J’essaie simplement de comprendre ce qui a pu se passer. Si des réfugiés ont participé à de tels agissements, il faut certes le dire ouvertement et éventuellement prendre des sanctions. Mais pas les renvoyer à une mort quasi certaine dans leurs pays d’origine et encore moins condamner tous les réfugiés et la politique d’ouverture au nom de telles dérives.
Amnesty condamne la violence sexuelle contre les femmes
Amnesty International condamne les événements de la veille du Nouvel An à Cologne et dans d’autres villes allemandes comme une violation grave du droit à l’intégrité physique des femmes. Dans le même temps, Amnesty rejette la propagande raciste contre les réfugiés.
▻https://www.amnesty.ch/fr/pays/europe-asie-centrale/allemagne/docs/2016/amnesty-condamne-la-violence-sexuelle-contre-les-femmes
La Misogynie orientale
Les honteux événements de Cologne, mais aussi ceux de Zurich, lors de la célébration de la nouvelle année, où des dizaines de femmes se sont fait maltraiter, agressées dans leur intimité et sexuellement par des hommes réfugiés, soulèvent une controverse prenant de l’ampleur et de l’ingratitude envers l’État qui a ouvert ses portes à un million de réfugiés notamment syriens. Ces comportements arriérés et archaïques sont fort nuisibles car qu’ils créent des amalgames entre les familles de réfugiés innocents et les éléments criminels. Ils ont également une incidence significative sur l’affaiblissement de la position des forces progressistes de l’Ouest, ouvertes à la diversité et apportent de l’eau au moulin des populistes et xénophobes, comme le mouvement PEGIDA. Ce dernier utilise ces incidents comme prétexte pour mobiliser davantage le public contre la présence musulmane en Allemagne et continuer d’affaiblir les partis traditionnels et les valeurs d’une société ouverte sur lesquelles est construite l’Allemagne moderne.
Publié sur facebook par une collègue spécialiste des migrations :
Sur les réfugiés en Allemagne, mise au point par mon collègue Klaus-Gerd Giesen
"Une mise au point au sujet des « événements de Cologne » s’impose : la publication, par les titres sérieux de la presse allemande (dont notamment le « Frankfurter Allgemeine Zeitung » et le « Süddeutsche Zeitung ») des premiers témoignages de migrants, et celle des rapports de police, fait apparaître que :
1° les vols à la tire ont été commis, surtout à l’intérieur de la gare souterraine (que je connais très bien), par quelques dizaines de membres de bandes organisées, essentiellement d’origines marocaine et algérienne, qui y sévissent toute l’année et qui, en raison des arrivées et départs massifs de dizaines de milliers de voyageurs en train ou en RER pour participer aux festivités publiques du réveillon, étaient particulièrement mobilisés cette nuit-là. L’une de leurs tactiques consiste à procéder à plusieurs à des attouchements simultanés sur une femme pour détourner son attention le temps de lui dérober ses portable, sac, portefeuille, etc. Hélas !, il ne s’agit pas d’un fait nouveau.
2° les autres nombreuses agressions sexuelles, parfois plus graves encore, sont pour la plupart le résultat d’une beuverie de Saint-Sylvestre par des hommes de nationalités très diverses (allemande, serbe, syrienne, turque, iranienne, marocaine, américaine, etc.) et agissant souvent la bouteille à la main. Ils n’étaient probablement pas plus d’une centaine, répartis en plusieurs groupes, soit dans la gare, soit mélangés sur la place entre la gare et la célèbre cathédrale à une foule de plus de 2000 personnes qui s’y était donné rendez-vous sur les réseaux sociaux pour assister aux feux d’artifice ou qui étaient simplement de passage vers les quais du Rhin tout proches.
3° la thèse, largement véhiculée par de nombreux médias à l’échelle quasiment planétaire, d’un « fait culturel islamique », voire d’une incompatibilité des « valeurs islamiques » et des « valeurs allemandes » (sic !), ne tient donc pas du tout debout (islam et alcohol semblent de toute façon plutôt incompatibles).
4° la thèse d’un crime prémédité et organisé par plusieurs milliers de réfugiés s’est également effondrée.
5° vu la foule très compacte dans la gare pendant plusieurs heures et la structure quelque peu labyrinthique de celle-ci, la police fédérale, compétente à l’intérieur de la gare et jusque 30 mètres alentour, n’a pas pu faire son travail correctement, et la police municipale, compétente à l’extérieur, a trop tardé à évacuer la place.
6° la presse locale (par exemple le « Kölner Stadtanzeiger ») avait relaté certains faits dès le lendemain. En revanche, plusieurs titres de la presse nationale, dont notamment le tabloïd « Bild » et le quotidien conservateur « Die Welt », ne se sont emparés des événements que plusieurs jours plus tard, en racontant parfois n’importe quoi, y voyant évidemment une occasion en or pour déstabiliser la politique d’ouverture de la chancelière allemande Merkel à l’égard des réfugiés. De par là, ils portent une grande responsabilité dans la montée en puissance très rapide des sentiments xénophobes et des mouvements d’extrême-droite, tel que Pediga, en Allemagne. De nombreux titres de la presse étrangère, dont même la BBC et « Le Monde », se sont contentés de simplement traduire des extraits de « Die Welt » ou de « Bild am Sonntag », sans chercher à procéder à des vérifications.
7° les réfugiés et migrants interrogés récemment par la presse dans leurs foyers d’accueil se disent atterrés par, et avoir honte du comportement abject de quelques-uns de leurs compatriotes, et estiment que les lois allemandes en matière d’agression sexuelle sont beaucoup trop laxistes.
Vu sur facebook (yes, encore...). De très mauvais goût, à mon avis (mais peut-être je n’y comprends rien au dessin de presse...)...
Colonia, la differenza fra quello che è successo e quello che ci hanno raccontato
La gestione da parte delle istituzioni delle denunce dei casi di violenza sessuale e il racconto che ne è derivato sui media testimoniano un’impreparazione preoccupante nel comprendere e contrastare certi fenomeni. A partire dai numeri. Che vanno dati e interpretati nella loro interezza e complessità
▻http://www.vita.it/it/article/2016/01/12/colonia-la-differenza-fra-quello-che-e-successo-e-quello-che-ci-hanno-/137888
Ce paragraphe est intéressant :
Secondo i dati forniti dalla polizia della Westfalia, sono oltre 11.000 i casi accertati di furto e violenza registrati nei dintorni della stazione centrale nel corso degli ultimi 3 anni: quanto accaduto la notte di Capodanno non è dunque un episodio isolato
–-> 11’000 cas de violences et vols ont été enregistrés par la police de Cologne ces 3 dernières années... il ne s’agirait donc pas d’un cas isolé
Et ça continue ainsi :
Nella sola ultima edizione dell’Oktoberfest di Monaco di Baviera la polizia locale ha registrato oltre 40 denunce per molestie sessuali, nessuna delle quali a carico di “uomini di origine araba o africana”.
–-> dans la dernière édition de l’Oktoberfest de Munich, la police de Bavière a enregistré plus de 40 cas d’harcèlements sexuels, aucune à charge d’un homme d’origine arabe ou africaine
Et le dessin de Chappatte (bien plus subtile que celui proposé par Charlie Hebdo —> v. plus haut) :
Autriche. Cologne : les femmes, le sexe et le patriarcat
Le journal autrichien Falter revient sur les agressions en masse de femmes à Cologne lors de la Saint-Sylvestre avec un dessin en noir et blanc montrant une foule d’hommes s’en prenant à quelques femmes isolées et à un policier. Pas de gros titre, mais sous le dessin une citation de Simone de Beauvoir : “Personne n’est plus arrogant envers les femmes, plus agressif ou plus méprisant qu’un homme inquiet pour sa virilité.”
▻http://www.courrierinternational.com/une/autriche-cologne-les-femmes-le-sexe-et-le-patriarcat
New Charlie Hebdo cartoon suggests dead 3-year-old refugee Alan Kurdi would have become sexual attacker
In hindsight, the death of Alan Kurdi, a 3-year-old Syrian refugee who washed up on a Turkish shore after the boat he was in sank, may mark the high point in European public sympathy for refugees. The widespread reports that refugees and migrants were involved in mass sexual assaults in Cologne and other European cities on New Year’s Eve could well be its nadir.
▻https://www.washingtonpost.com/news/worldviews/wp/2016/01/13/a-new-charlie-hebdo-cartoon-portrays-dead-3-year-old-refugee-aylan-k
Derrière les agressions de femmes à Cologne, un choc des cultures ?
L’agression de centaines d’Allemandes par des groupes de dizaines d’hommes officiellement « originaires d’Afrique du Nord et du monde arabe » a scandalisé l’Europe. Comment l’expliquer ? Par un mépris de la femme propre à certaines sociétés musulmanes ?
L’idée d’un choc des cultures est d’autant plus abusive que ces immigrants ont un rapport à l’islam très variable. Nombre de jeunes Afghans arrivés récemment en Suisse fuient par exemple le fondamentalisme et apprécient la possibilité de vivre à l’occidentale, sans être contraint de faire leurs prières ou de cacher leur femme.
▻http://www.letemps.ch/monde/2016/01/13/derriere-agressions-femmes-cologne-un-choc-cultures
France. Aylan : “Charlie Hebdo” choque à nouveau
Dans son dernier numéro, Charlie Hebdo compare le petit Aylan aux responsables de harcèlement sexuel à Cologne. Un dessin qui suscite de vives réactions, comme le relève ce quotidien libanais.
▻http://www.courrierinternational.com/article/france-aylan-charlie-hebdo-choque-nouveau#link_time=145277791
Agressions sexuelles en Allemagne : les lacunes de la loi
Les auteurs des agressions sexuelles de Cologne risquent de ne pas être condamnés ; la faute au Code pénal allemand qui ne prend pas en compte la notion de surprise. Le gouvernement promet d’y remédier.
Pourquoi le scandale des agressions sexuelles à Cologne a émergé si tard
Des centaines de femmes agressées, des dizaines d’agresseurs, plus d’un millier de personnes présentes... Pourtant, Il a fallu quelques jours pour en savoir plus sur un événement de grande ampleur. Explications.
▻http://www.slate.fr/story/112623/agressions-sexuelles-cologne-medias
Viol et fantasmes sur « Europe »
L’écrivain algérien Kamel Daoud réagit aux agressions sexuelles qui ont bouleversé l’Allemagne à Nouvel An. Des réfugiés, explique-t-il, nous ne voyons que le statut, pas la culture. C’est ainsi que leur accueil est placé sous le signe de la bureaucratie et de la charité, sans tenir compte des préjugés culturels et des pièges religieux.
▻http://www.hebdo.ch/hebdo/id%C3%A9es-d%C3%A9bats/detail/viol-et-fantasmes-sur-%C2%ABeurope%C2%BB
What if Alan Kurdî did grow up in France?
An open letter to Charlie Hebdo explains what really might have happened if Alan Kurdi would have had a chance to grow up in France.
▻https://roarmag.org/2016/01/14/what-if-alan-kurdi-did-grow-up-in-france
Colonia e la razzializzazione del sessismo
Il sospetto coinvolgimento di circa 22 richiedenti asilo e di numerosi nord-africani nei borseggiamenti e nelle molestie sessuali denunciati da decine di donne durante il capodanno nella città di Colonia – e in altre città tedesche – è stato usato dalle destre per brandire l’immagine dell’uomo islamico come minaccia ai diritti delle donne.
▻http://www.lavoroculturale.org/colonia-razzializzazione-sessismo
#racialisation_du_sexisme
Syrian refugees in Cologne fear backlash
Syrian refugees living in Cologne say they’re afraid they’ll have to pay the price for the actions of gangs of men, said to be of Arab and North African origin, who assaulted and robbed women in the city on New Year’s Eve. Twenty-two asylum seekers are reported to be among the suspects that German police have identified so far.
▻http://www.irinnews.org/report/102365/syrian-refugees-in-cologne-fear-backlash
Allemagne. Après Cologne, le cri des femmes
Face au déchaînement de violences à l’égard des femmes survenu au nouvel an, les féministes se mobilisent. Elles réclament des moyens et une meilleure protection contre les crimes sexuels. D’où qu’ils viennent.
Racialising sexism is no good for women
The fact that some two dozen male asylum seekers and numerous men of North-African descent have been linked to the muggings and sexual assaults in Cologne and other German cities on New Year’s Eve is being shamelessly used by various right wing movements to brandish the trope of Muslim men as a threat to women’s rights.
J’ai pu réécouter l’interview à #Wolfgang_Kashuba (▻http://www.kaschuba.com) qui était passé à ARTE Journal le 9 janvier 2016. Du coup, j’ai retranscrit, vu que c’est visible uniquement pendant 7 jours...
« C’est le gros problème. On fait comme s’il s’agissait d’un comportement propre aux réfugiés ou aux étrangers, mais il suffit de lire les rapports de la campagne twitter sur le harcèlement sexuel, il y a 3 ans, de lire les témoignages de femmes agressées dans le métro ou à la fête de la bière de Munich pour se rendre compte que tous ces incidents, attouchements, agressions, font partie du quotidien en Allemagne. Et ne sont pas des événements importés »
"Certains groupes de réfugiés sont issus ou de milieux sociaux ou religieux qui font preuve de peu de respect à l’égard des femmes, chez nous aussi les comportement à l’égard des femmes ne sont pas homogènes. On ne peut donc pas généraliser. Partant de là, la première mesure à prendre est de durcir les paragraphes de loi correspondants, en précisant que si une femme ou un homme dit ’non’, c’est ’non’".
« Il faut sortir les réfugiés des foyers, pour qu’ils retrouvent une forme de vie plus sociale, qu’ils suivent des cours d’allemand, de formation, qu’ils trouvent un emploi. Il existe déjà des zones de contact qui vont dans ce sens. Beaucoup de jeunes issus de milieux où les contacts avec les femmes sont rares, se retrouvent dans des situations où les femmes occupent des fonctions de juge, d’enseignante, de professeure. Et je crois que c’est une bonne chose. Il faut insister pour faire valoir nos règles et si cela pose problème, leur expliquer ces règles »
Illustration par Flore Balthazar (me dit Facebook) :
Il faut renforcer l’intégration pour prévenir d’autres « Cologne »
▻http://www.pressreader.com/switzerland/le-matin/20160117/281801397964777/TextView
L’autre point de vue...
Agressions, exploitation, #harcèlement_sexuel : le lot des femmes réfugiées en Europe
Amnesty International a recueilli en Allemagne et en Norvège les propos de quarante réfugiées qui s’étaient rendues en Grèce depuis la Turquie, avant de traverser les Balkans. Elle rapportent avoir vécu dans la peur et la violence permanente.
►http://www.liberation.fr/planete/2016/01/18/agressions-exploitation-harcelement-sexuel-le-lot-des-femmes-refugiees-en
#victimes
Can Germany Be Honest About Its Refugee Problems ?
Hamburg — FOR all its horror, what happened on New Year’s Eve in Cologne and other German cities might help the Germans solve a longstanding problem. The issue is not the one-million-plus refugees who have come to us in the first place. It is how to deal with problems that immigrants might be, are or will be causing.
Solutions proposées par l’auteur :
First, find a way to separate the free riders and criminals from the refugees. Thanks to the lack of identity checks at the borders in the past months, we just don’t know whether many of those who have poured into Germany have done so for good reasons or bad. This has to be established now by all possible means, by taking fingerprints, photos and other personal information and exchanging them with authorities in the home countries.
Then we need to deport those who have no right to stay, quickly and visibly. The German government says that currently, 8,000 people from northern Africa, mostly from Morocco and Tunisia, are obliged to leave Germany, but they can’t be sent back because their home countries won’t accept them without papers. These countries need to be pressured into cooperation.
Finally, we have to be willing to intern those who arrive without passports. This sounds harsh, but it is appropriate. People who cross the border without ID must be prevented from roaming freely within Germany. Once in semi-custody (meaning that you cannot get into Germany, but you’re free to go home), it wouldn’t take long to determine where they came from, and why.
The idea isn’t new: Special sites for people from the Balkans who filed mostly pointless asylum requests after the fighting there were set up in Bavaria. This has reduced the influx from these countries considerably.
▻http://www.nytimes.com/2016/01/16/opinion/can-germany-be-honest-about-its-refugee-problems.html?smprod=nytcore-iphone
Statistiques de l’Oktoberfest (données 2013) :
À Cologne, le 31 décembre, une femme a été secourue par un groupe de migrants
Une Américaine a témoigné de sa nuit de la Saint-Sylvestre dans le New York Times.
►http://www.slate.fr/story/112849/cologne-femme-secourue-groupe-de-migrants
Apprendre à évaluer la gravité d’un viol (par Flore Balthazar)
via mona
We need to talk about Cologne
We, refugee and migrant communities settled in different EU countries, from different nationalities and backgrounds, strongly condemn the recent sexual attacks against women in Germany. We would like to express our sorrow and sympathy to the victims of these terrible attacks. We condemn any violence against women, be they nationals or foreigners, perpetrated by foreigners or nationals. Perpetrators should be prosecuted and convicted. It is important now to clarify and understand what happened so that people, in particular women, feel safe again, justice can be done, and further violence prevented. We did not flee violence there to accept it here.
Refugees arriving are not dangerous but in danger. It would not be fair for a few individuals to make us forget the millions who are doing their best to overcome all the obstacles to settle and integrate into European societies.
▻http://www.refugees.gr/en/latest-news/484-we-need-to-talk-about-cologne
A Cologne : « C’est bien plus grave que ce qu’Angela Merkel veut croire… »
Brutalité des agressions sexuelles du 31 décembre, résignation face à la police, volonté de témoigner sans être accusées de racisme : à Cologne, trois femmes racontent les événements de la Saint-Sylvestre, et leurs suites
▻http://www.letemps.ch/monde/2016/01/20/cologne-c-bien-plus-grave-qu-angela-merkel-veut-croire
It’s the culture, stupid! Or is it?
Returning to the young men in Cologne and their dysfunctional view of women, it is obvious that there is an urgency to the situation at the moment. Pegida are marching, and the extreme right is gloating across the continent now. For starters, the police has to sort itself out and get on with its work. It will then be necessary to enlighten the young men about the German way of life, legislation and values. But at the end of the day, they must be incorporated into social contexts which convince them that they have arrived in an individualist society where independent women are a natural component in all parts of society. Integration is based on experiences, not on courses. This also means that the currently fast flow of refugees into Europe is problematic. For this transition not to fail, they must get something useful and meaningful to do, get to know some natives and pick up the language quickly. It is the responsibility of government at all levels to make these adaptations possible. Should vast numbers of refugees end, unintegrated, on welfare, the only beneficiaries are the extreme movements on either side. They are only capable of creating distrust, divisiveness and mutual suspicion.
▻http://thomashyllanderiksen.net/2016/01/16/its-the-culture-stupid-or-is-it
Après Cologne, les féministes se divisent sur l’interprétation des agressions
Les violences du nouvel an à Cologne provoquent un vif débat entre féministes : les unes font du sexisme une spécificité du monde musulman, tandis que les autres, menant de front la lutte contre les crimes sexuels et le racisme, exigent un renforcement de l’arsenal juridique afin qu’« aucune impunité » ne soit plus tolérée.
►https://www.mediapart.fr/journal/international/210116/apres-cologne-les-feministes-se-divisent-sur-l-interpretation-des-agressio
Un petit hors pistes. De par mon expérience personnelle, tous les « migrants » venant du Maghreb, Égypte compris et que j’ai rencontrés, sont des gens qui vivent en Europe depuis le début de leur adolescence, mineurs isolés pour une partie, « illégaux » pour tous, et ayant l’expérience de la violence et du racisme institutionnels pour la quasi totalité. Donc des personnes qui sont ballotées de France en Italie, d’Italie en Grèce, de Greèce en... De boulots de merde en boulots de merde, travail au noir, précarité. Une vie d’expulsion.
Je peux voir Cologne comme conséquence du traitement de l’immigration et des personnes immigrées en France et en Europe et les agressions commises par des personnes qui sont tout a fait au fait de la « culture » occidentale pars qu’ils la pratiquent depuis une quinzaine d’années pour la plupart.
Dans les centres se sont aussi les gens qui posent le plus de problème par la consommation de drogues et d’alcool, sans compter les problèmes psy d’une vie marginalisée.
Quand je parle d’expérience personnelle c’est dire que ce que j’ai vu n’est peut être représentatif de rien.
No alla violenza sulle donne da chiunque essa provenga...
“No” è il testo, tutto il testo, di quella che credo sia la poesia più breve in lingua italiana mai scritta (il poeta Franco Fortini dedicò l’epigramma al non amico Carlo Bo). Un analogo “No”, assoluto e senza appello, va agli intollerabili atti di sopraffazione che si sono prodotti a Capodanno a Colonia: una notte buia, quella che ha aperto il 2016, dove si è spenta per un momento troppo lungo la bellezza che è intima sorella della poesia e di ogni essere umano.
▻http://www.areaonline.ch/No-alla-violenza-sulle-donne-da-chiunque-essa-provenga-128a4000
Stretched to the Limit: Has the German State Lost Control?
After the violent excesses in Cologne on New Year’s Eve, German government failures have come to light, with many asking if the country is still safe. Police and the justice system have been stretched to their limits. New laws won’t fix the problem, but extra personnel could.
A good place to start, particularly given the dark events in Cologne, is with the police. How is it possible that the square in front of the train station could morph into a zone of lawlessness? Why was the state not present on that New Year’s Eve night? Was there a lack of police? Where they overwhelmed by the mob?
The consequences of not being able to deport have become apparent in places like Cologne. Or in the state of Saxony. An Interior Ministry report from the end of 2015 notes that a quarter of all foreigners suspected of committing crimes in the state were Tunisians, despite the fact that they comprise only 4 percent of all immigrants in the state. So far, authorities haven only succeeded in deporting very few. After months of pressure, the Tunisian Embassy recently sent the German government a list of 170 nationals the country would possibly be willing to take back — a token gesture of goodwill.
Débat. Cologne : la culture arabo-musulmane n’est pas innocente
En évoquant la violence faite aux femmes à Cologne la nuit du nouvel an, la sociologue libanaise #Dalal_Al-Bizri s’emporte contre une gauche européenne prompte à trouver des excuses aux ressortissants des pays arabo-musulmans et par là même à les infantiliser.
▻http://www.courrierinternational.com/article/debat-cologne-la-culture-arabo-musulmane-nest-pas-innocente
Cologne : la ligne de crête… vraiment ?
Le sujet est révoltant, cauchemardesque et fait couler beaucoup d’encre. Entre médiatisation tardive, faillite des forces de l’ordre, prises de position déplacées de certaines autorités (maire de Cologne, Bernard Cazeneuve), diffusion d’informations non vérifiées (vidéo de la place Tahrir), récupération par les milieux anti-migration et enquête qui avance lentement, les évènements qui ont eu lieu le soir de Nouvel An à Cologne cumulent toutes les difficultés d’analyse.
▻http://www.hebdo.ch/les-blogs/amarelle-cesla-le-dessous-des-cartes/cologne-la-ligne-de-cr%C3%AAte%E2%80%A6-vraiment
Ne laisser vaincre ni le racisme ni le sexisme
Les événements survenus le 31 décembre à Cologne ont ouvert la voie à une multitude de questions. Décryptage des faits en Suisse.
▻http://www.lecourrier.ch/136138/ne_laisser_vaincre_ni_le_racisme_ni_le_sexisme
An interview with four Syrian refugees in Germany: “Sexually harassing women is completely unacceptable.”
BY FRIDA THURM AND CHRISTIAN BANGELThey are Muslim men, and they want to stay in Germany. We spoke with four Syrian refugees about good women, bad men and getting used to a new culture’s rules.
▻https://espminetwork.files.wordpress.com/2016/02/mohammad-f-links-ammar-b-und-sein-bruder-mohammad-b-re
▻http://espminetwork.com/2016/02/01/an-interview-with-four-syrian-refugees-in-germany-sexually-harassing-w
Cologne : l’enquête sur les agressions sexuelles de la Saint Sylvestre prend une autre tournure
La police allemande a fait un point sur l’état actuel de l’enquête sur les incidents - agressions sexuelles et vols - de la nuit du Nouvel An dans la ville de Cologne.
▻http://www.levif.be/actualite/international/cologne-l-enquete-sur-les-agressions-sexuelles-de-la-saint-sylvestre-prend-une-autre-tournure/article-normal-466327.html
Agressions sexuelles à Cologne au Nouvel An : ce n’étaient pas des réfugiés
On en sait maintenant un peu plus sur les agressions sexuelles qui ont été commises à Cologne dans la nuit du Nouvel An. Selon la police allemande, elles ne seraient pas le fait de réfugiés récemment arrivés en Allemagne.
▻http://www.rtl.be/info/monde/europe/agressions-sexuelles-a-cologne-au-nouvel-an-ce-n-etaient-pas-des-refugies-793714
Encore??!!??
German police say major newspaper’s story about a rampaging Arab ‘sex mob’ was wrong
On Feb. 6, Germany’s most-read newspaper reported that dozens of Arab men, presumed to be refugees, had rampaged through the city of Frankfurt on New Year’s Eve. The men were said to have sexually assaulted women as they went through the streets; the newspaper dubbed them the Fressgass “sex mob,” referring to an upmarket shopping street in the city.
Bild’s report sparked widespread concern in Germany. The nation has taken in millions of migrants over the past few years, and there had been reports of a similar incidents in Cologne and other cities the previous New Year’s Eve.
But police investigating the crime now say that the allegations included in the article are “without foundation.”
▻https://www.washingtonpost.com/news/worldviews/wp/2017/02/14/german-police-say-major-newspapers-story-about-a-rampaging-arab-sex-
Nouvel An à Francfort : « Bild » s’excuse pour avoir relaté de fausses agressions sexuelles
Le célèbre tabloïd allemand a admis mardi avoir publié une fausse information. Un an après les événements de Cologne, deux témoins avaient inventé des violences sexuelles commises par des migrants.
▻http://tempsreel.nouvelobs.com/monde/migrants/20170216.OBS5388/nouvel-an-a-francfort-bild-s-excuse-pour-avoir-relate-de-fausse
La #décolonisation et l’#arabe_sexualisé
L’affaire des viols de Cologne le jour de l’an 2016 et la façon dont les migrants et plus largement les musulmans ont été visés en tant que prédateurs/agresseurs sexuels du fait d’une culture réputé profondément différente et sexiste – différente parce que sexiste, sexiste parce que différente[1] – est un nouvel épisode qui croise les questions de #migrations et de #sexualité, de sexisme et de #racisme.
►http://www.contretemps.eu/decolonisation-sexualisation-larabe
#sexisme
Merci @cdb_77 pour ta veille de longue halène sur le sujet .
J’aimerais juste un jour que cette longue veille puisse me servir à écrire quelque chose d’intelligent, mais je ne sais pas si j’y arriverai un jour... mais qui sait, peut-être quelqu’un d’autre, peut-être même toi, @mad_meg ? Cela aurait au moins servi à quelque chose...