« Er ist wieder da » : Die Verfilmung des Satire-Bestsellers um Adolf Hitler erhitzt die Gemüter - Video

klaus++ 31/10/2015

Er ist wieder da
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Sex sells, Hitler sells. On nous propose un film d’après un livre qui s’est vendu des millions de fois en 38 langue. je trouve qu’il est temps de se rappeller de la réalité d’il y a 76 ans.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c5/Bundesarchiv_N_1576_Bild-007%2C_Paris%2C_Parade_deutscher_Panzer.jpg

Eine Schlüsselszene zeigt, worauf der Film hinauswill, es ist eine Parodie auf das Führerbunkerdrama Der Untergang. Sie spielt nicht im Bunker, sondern in der Chefetage eines Privatsenders, und nicht Berlin steht vor dem Fall, sondern die Quote des Senders bricht ein. Die internen Folgen sind aber die gleichen: In der Leitungsebene herrscht gefasste Verzweiflung, dem Ressortchef scheint schon die Zyankalikapsel auf der Zunge zu liegen. Wir lernen: Das Totalitäre hat sich aus dem militärischen Komplex in die Medien verkrochen, es hat sich dort weiterentwickelt und verfeinert.
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Nur zwei Dinge werden dem Helden dieses Filmes nicht verziehen: dass er einen Pappbecher auf eine Wiese schmeißt, während er beglückt die Alpen betrachtet – sein Begleiter vom Sender ist entrüstet, etwas so Schlimmes hätte er Hitler nie zugetraut; und dass er einen kleinen Hund erschießt, der ihm in den Führerstiefel gebissen hat – diese Szene nimmt ihm die Öffentlichkeit übel, sie bricht ihm beinahe das Untoten-Genick. Aber alles, was er sonst sagt und tut, stößt auf keinerlei Widerstand.