• Streit über Stolpersteine : »NS-Opfer und Täter lassen sich oft nur schwer definieren« – wer verdient eine Anerkennung ?
    https://www.spiegel.de/geschichte/stolpersteine-wer-verdient-eine-ehrung-als-ns-opfer-a-1c021711-113b-40fc-bbd

    Cet article dans l"hebdomadaire Der Spiegel porte un sous-titre infâme qui sous entend une course des victimes nazis à une récompence sous forme de pavé commémoratif "Stolperstein". "Récompense" est la traduction de "Anerkennung". Le texte par contre contient des informations intéressantes sur le projet de mémoire collective le plus important d’Allemagne.

    Alors qu’il y a prèsque 10.000 Stolpersteine à Berlin l’ancienne capitale du mouvement nazi Munich n’a autorisé aucun pavé commémoratif dans l’espace public.

    Avec son projet "Stolpersteine" l’artiste Gunter Demnig génère des revenus de 60.000 Euros par mois. Son objectif commercial est le chiffre de 75.000 Euros mensuels. Cette somme correspond à 750 pavés commmémoratifs pour des victimes des nazis. A partir de son action artistique initiale s’est développé un réseau de groupes de soutien iinternational qui identifient les victimes et leurs histoires afin de déposer les demandes d’autorisation nécessaire auprès des municipalités et de trouver les fonds nécessaires pour l’intervention de l’artiste.

    Gunter Demnig n’est ni historien ni fonctionnaire d’une organisation d’anciens persécutés. Chez iui on est facilement admis dans le cercle des victimes nazies. Ce caractère ouvert lui vaut la critique d’associations dont le modèle d’affaire ressemble au sien. On n’apprécie guère que d’autre victimes des nazis viennt contester l’exclusivité du panthéon et de son gardien d’entrée à Yad Vashem.

    Gunter Demnig préfère ne pas perdre son temps avec des discussions. Il veut poser ses pavés dans la mémoire publique des villes et compter son argent. C’est une position qu’il a conquis avec beaucoup de persistene et de travail, et personne ne lui disputera son succès.

    24.09.2021, von Isabel Metzger, - Gunter Demnig ist unterwegs. Am Telefon rauscht im Hintergrund die Autobahn. »Geht’s auch eine halbe Stunde später?« fragt der 73-Jährige. Gerade war er noch in Bensheim, verlegte Stolpersteine an der Darmstädter Straße. Zuvor fuhr er nach Serbien und setzte 22 Steine, »die ersten im Land«, sagt Demnig.

    Seit rund 25 Jahren verlegt der Kölner Bildhauer Stolpersteine. Damit will Demnig an NS-Opfer erinnern: »Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden«, ist auf der Seite seiner Stiftung zu lesen.

    Doch wenn es um die Biografien einzelner Menschen geht, kann es heikel werden. Ein Auftrag aus Luxemburg sorgte in diesen Tagen für Aufruhr. Denn in der Gemeinde Junglinster sollten 15 Stolpersteine im Boden versenkt werden: vier für Juden – und elf für Zwangsrekrutierte. Gemeint sind Luxemburger, die während des Nationalsozialismus zwangsweise eingezogen wurden und teilweise in der Wehrmacht mitkämpften. Alle elf Soldaten starben im Krieg, andere Zwangsrekrutierte überlebten. In den Achtzigerjahren zahlte die Bundesrepublik Entschädigungen, als Zeichen der Anerkennung. Für Demnig ist daher klar: »Die elf waren NS-Opfer, für mich gibt es da keinen Unterschied.«
    »Vermischung von unterschiedlichem Leid«

    Ist da wirklich kein Unterschied? Kritiker sprachen von »Gleichmacherei«: Als Vertreterin der jüdischen Gemeinschaft fühle sie »Befremdung«, sagte Claude Wolf, Präsidentin des »Comité pour la mémoire de la Deuxiéme Guerre Mondiale«, dem luxemburgischen Portal reporter.lu. Die »Vermischung von unterschiedlichem Leid« bereite ihr Sorgen.

    Auch Jens-Christian Wagner, Stiftungsdirektor der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, lehnt Stolpersteine für Zwangsrekrutierte ab: »Wehrmachtskämpfer und Menschen, die in Gaskammern ermordet wurden, werden hier gestalterisch auf eine Stufe gestellt«, sagte er dem SPIEGEL. »Das ist geschichtsvergessen.«

    Demnig kennt diese Diskussionen: Die Definition von NS-Opfern ist umstritten. Wer einen Stolperstein im öffentlichen Raum bekommt und wer nicht, entscheiden die Kommunen. Sie urteilen unterschiedlich streng. So lag Demnig im Streit mit der Stadt Hannover, als er vor zehn Jahren einen Stolperstein für Walter Sochaczewski verlegen wollte. Weil der jüdische Kinderarzt bereits 1936 emigriert war, lehnte Hannover zunächst ab: Der Arzt habe den Holocaust überlebt, Stolpersteine seien allein Todesopfern vorbehalten. Nach Protesten lenkte die Stadt schließlich ein.

    Augsburg wies 2017 aus ähnlichen Gründen acht Anträge auf Stolpersteine zurück. Darunter befanden sich NS-Gegner wie Maria Pröll, die durch Luftangriffe ums Leben kam. Andere starben durch Krankheit. Stolpersteine sollten ausschließlich als Gedenkzeichen für »die von den Nationalsozialisten ermordeten und in den Tod getriebenen Opfer verlegt werden«, lautete die Begründung, wie die »Süddeutsche Zeitung« berichtete.
    Stolpersteine sind nicht überall erlaubt

    In München darf Demnig Stolpersteine generell nur auf privatem Grund verlegen, auf öffentlichem Grund verbot sie der Stadtrat. Für die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern hatte Präsidentin Charlotte Knobloch kritisiert, Passanten würden auf die Steine treten und »achtlos über sie hinweggehen«. Bis heute sind im öffentlichen Raum nur Stelen oder Gedenktafeln erlaubt.

    In Städten wie Hamburg, sagt Demnig, sei es für ihn einfacher, der Opferbegriff weniger eng gefasst. Dort befinden sich unter den heute mehr als 6000 Stolpersteinen auch weniger eindeutige Fälle wie Emigranten sowie Kriegsbeteiligte. Otto Röser etwa wurde 1935 verhaftet wegen »Vorbereitung zum Hochverrat«, so heißt es in der damaligen Gerichtsbegründung. Später kämpfte Röser in der »Bewährungstruppe 999«; sie wurde aus »wehrunwürdigen« Häftlingen gebildet, denen ansonsten die Deportation in ein KZ drohte.

    Wahrscheinlich, heißt es in der Datenbank der »Stolpersteine Hamburg«, starb er bei einem Einsatz des Bataillons. Ist Röser ein Opfer oder ein Täter?

    »NS-Opfer und Täter lassen sich oft nur schwer definieren«, sagt Jens-Christian Wagner. »Es ist eine Grauzone, die sich mit Stolpersteinen nicht darstellen lässt.« Wer aber entscheidet, ob ein Mensch die Bezeichnung »Opfer« verdient? Bislang gibt es kein deutschlandweit einheitliches Verfahren, keine gemeinsamen Kriterien, um Stolpersteine zu beantragen.
    »Ich bin kein Weltverbesserer«

    Finanziert wird das Projekt über Patenschaften. Ein Stein kostet 120 Euro, im Ausland zwölf Euro mehr. Meistens, erklärt Demnig, kommen Bewohner oder Nachfahren von NS-Opfern auf ihn zu. Lokale Initiativen kümmern sich oftmals darum, die Anträge bei der Kommune durchzusetzen.

    »Stolpersteine funktionieren als Schneeballsystem, das macht ihren Charme aus«, sagt Wagner. »Mit einem Zentralkomitee würde das Problem nicht gelöst.« Allerdings müssten lokale Initiativen »mehr in diskursiven Austausch treten«. Ob ein Stolperstein angemessen ist, lasse sich nur aus einer »wissenschaftlichen Perspektive« entscheiden.

    Gunter Demnig ist kein Wissenschaftler. Er sieht sich weder als Aktivist noch als Weltverbesserer – »ich bin Bildhauer«. Über seine Familie verliert Demnig nicht viele Worte. Sein Vater habe »bei der Flak« gearbeitet, sagt er, »die schossen in die Luft und wussten oft selbst nicht wohin«.

    Die meisten Geschichten von »damals« hörte er von seiner Großmutter. »’Ne Rote, SPD-Frau der ersten Stunde«, sagt Demnig. Sie habe bei Nauen in Brandenburg gelebt, nicht weit vom KZ Sachsenhausen. »Dort hat sie die Transporte beobachtet«, sah, wie Soldaten Gefangene mit Gewehren vor sich hertrieben. Natürlich sei klar gewesen, »dass das nicht sauber war, was da ablief«, sagt Demnig.

    Stein auf Stein, 500 pro Monat

    Seinen ersten Stein setzte Demnig am 16. Dezember 1992 in Köln. In eine Messingplatte gravierte er einen Deportationsbefehl des SS-Massenmörders Heinrich Himmler von 1942. »Damals dachte ich nicht, dass daraus einmal so ein Projekt wird«, sagt er. »Für mich war das Konzeptkunst.« Dann kam alles anders: Karlheinz Schmid, Herausgeber der »Kunstzeitung«, veröffentlichte zu dieser Zeit einen Bildband mit dem Titel »Kunstprojekte für Europa« – Untertitel: »Größenwahn«. Darin war auch Demnigs erster Stein abgebildet.

    Der Bildhauer fühlte sich herausgefordert: »Millionen Steine würde ich vielleicht nicht schaffen, dachte ich mir damals«, erzählt Demnig. »Aber ich könnte ja zumindest mal anfangen.« Bis heute wurden 80.000 Stolpersteine verlegt, in 27 Ländern. Er schafft um die 500 Steine im Monat, das Ziel seien 750.

    Als er von den Diskussionen über die Stolpersteine in Luxemburg hörte, »hat mich das unheimlich traurig gemacht«, sagt Demnig. »Eine Opfergruppe wird hier gegen die andere ausgespielt«. Zwangsrekrutierte seien zwar Teil der Wehrmacht gewesen. »Aber habt ihr Beweise, dass es wirklich Mörder waren?«

    Gibt es NS-Opfer erster und zweiter Klasse?

    Wagner dagegen fordert, in strittigen Fällen keine Stolpersteine zu setzen. Selbst wenn Menschen gegen ihren Willen eingezogen wurden oder nicht aktiv am Verbrechen beteiligt waren, handle es sich um eine Grauzone: »Auch Zwangsrekrutierte waren tragende Säulen der NS-Ausgrenzung.«

    Vor rund zehn Jahren gab es deshalb eine Auseinandersetzung wegen eines Stolpersteins für Hugo Dornhofer: Vor 1945 war der spätere CDU-Politiker dienstverpflichteter Bauleiter im KZ Mittelbau-Dora. Der Stein wurde genehmigt, Demnig verlegte ihn in Heiligenstadt in Thüringen, beschriftet mit dem Titel »Zwangsarbeiter«.

    Hinter jedem Stein ein Schicksal

    Vor 20 Jahren verlegte Gunter Demnig seine Stolpersteine für die NS-Opfer erstmals mit behördlicher Genehmigung – mittlerweile sind es mehr als 61.000. Hier erzählt der Künstler, warum er nicht damit aufhört.

    Wagner protestierte dagegen. »Mit so einer Aufschrift musste jeder denken, dass er ein normaler KZ-Häftling war«, sagt er. Zwar sei Dornhofer zum Dienst verpflichtet worden, damals arbeitslos, »mit Sicherheit kein glühender Nazi«. »Ein Bauleiter hatte aber ein normales Arbeitsverhältnis, mit ganz normalem Lohn«, so Wagner. Schließlich habe er Demnig überredet, den Stein wieder zu entfernen, »eines Tages war er einfach nicht mehr da«.

    »Opferbegriff verwässert«

    »Mit dem Opferzentrismus unserer Erinnerungskultur hadere ich«, sagt Wagner. »Gesellschaftlich hat das Opfer hohes Prestige, viele versuchen deshalb unter den Opferbegriff unterzuschlüpfen.« Damit aber werde der Begriff »verwässert«. »Menschen sind keine Lämmer, sondern handelnde Akteure«, sagt Wagner. Unter dem Opferbegriff würden sie »objektiviert«.

    Wagner plädiert dafür, sich in der Erinnerungskultur mehr mit den Profiteuren des Nationalsozialismus zu beschäftigen. Es sei zwar eine »Pflicht der Gesellschaft, sich auch mit strittigen Fällen auseinanderzusetzen«, sagt er. »Dazu aber braucht es Bildungsprojekte, öffentliche Diskussionen. Und keine Stolpersteine.«

    Demnig hat den Eindruck, dass in den letzten Jahren der Opferbegriff erweitert wurde. Für Behinderte habe er früher weniger Aufträge bekommen, »jetzt kommen immer mehr Angehörige auf mich zu«. In manchen Städten hätten sich die Kriterien für Stolpersteine gelockert. Nach Hannover fahre er inzwischen mehrmals im Jahr – »mal sehen, was in München noch passiert«.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stolpersteine

    Liste der Länder mit Stolpersteinen, sortiert nach dem Datum (Jahr) der ersten Steinsetzung:

    Deutschland (seit 1992 – ein Prototyp in Köln)
    Österreich (seit 1997)
    Deutschland (seit 2000 mit amtlicher Genehmigung)
    Niederlande und Ungarn (seit 2007)
    Polen und Tschechien (seit 2008)
    Belgien und Ukraine (seit 2009)
    Italien (seit 2010)
    Norwegen (seit 2011)
    Slowakei und Slowenien (seit 2012)
    Frankreich, Kroatien, Luxemburg, Russland und Schweiz (seit 2013)
    Rumänien (seit 2014)
    Griechenland und Spanien (seit 2015)[26]
    Litauen (im August 2016)
    Lettland (seit 2017)
    Finnland (seit Juni 2018)
    Republik Moldau (seit Juli 2018)
    Schweden und Dänemark (seit Juni 2019)
    Serbien (seit August 2021)[28

    Liste de Stolpersteine ä Berlin-Charlottenburg
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/geschichte/stolpersteine/artikel.180218.php#azmap_1_0

    https://www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/3816

    #nazis #victimes #art #Allemagne #mémoire_collective

  • Spichernstraße 1-26 in Berlin - KAUPERTS
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Spichernstrasse-10777-Berlin

    Name seit 16.3.1888
    benannt nach der Erstürmung der Spicherner Höhen im Deutsch-Französischen Krieg 1870;Spichern, frz. Spicheren, Gemeinde im Département Moselle, Lorraine (Lothringen), Frankreich.

    Schlacht bei Spichern – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Spichern

    Befehlshaber: Georg von Kameke, Constantin von Alvensleben
    Die Schlacht bei Spichern (auch Schlacht bei Speichern, Schlacht bei Spicheren, in Frankreich auch Bataille de Forbach genannt) am 6. August 1870 war eine Schlacht des Deutsch-Französischen Krieges. Sie wurde nach ihrem Schauplatz, dem Dorf Spichern bei Forbach unweit der deutsch-französischen Grenze bei Saarbrücken, benannt.

    Spicheren (123272)
    https://www.openstreetmap.org/relation/123272#map=14/49.1947/6.9706

    Spichernstraße - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/freiflaechen/strassen/artikel.175419.php

    Nummer Denkmal
    7 Denkstein für Lilly Wolf
    15 Gedenkstelle für Ferdinand von Bredow
    16 Gedenktafel für Bertolt Brecht/Helene Weigel
    19 Stolpersteine für Julius und Bertha Pinner
    20 Stolpersteine für Margarete, Ellen und Benno Jonas

    Carstenn-Figur
    https://de.wikipedia.org/wiki/Carstenn-Figur

    Als Carstenn-Figur bezeichnet man in Berlin eine regelmäßige städtebauliche Straßenstruktur mit einer Allee im Zentrum eines umlaufenden Straßenzuges, der von vier Plätzen eingefangen wird.

    Die ursprünglich erste Figur dieser Art wurde 1870 im heutigen Ortsteil Wilmersdorf von dem Landentwickler Johann Anton Wilhelm von Carstenn geplant und nach ihm benannt. Die Gestalt der Carstenn-Figur ergibt sich aus ihren Begrenzungen und der Zuordnung derselben zu ihrem Zentrum. Die heutige Bundesallee (zwischen 1872 und 1874 unter dem Namen Kaiserstraße angelegt, hieß sie bis 1950 Kaiserallee) bildet hierbei die Mittelachse und jeweils vier – als Grünflächen gestaltete – Repräsentations- und Schmuckplätze die Eckpunkte der Figur, die seinerzeit mit Wohngebäuden umgeben wurden.

    U-Bahnhof Nürnberger Platz
    https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_N%C3%BCrnberger_Platz

    Der U-Bahnhof Nürnberger Platz war ein U-Bahnhof der heute als Linie U3 der Berliner U-Bahn bezeichneten ehemaligen Wilmersdorf-Dahlemer Untergrundbahn im heutigen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Er befand sich unterhalb des namensgebenden Platzes an der Grenze zwischen den heutigen Ortsteilen Wilmersdorf und Charlottenburg. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme am 12. Oktober 1913 lag die Station zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Hohenzollernplatz.

    Der Bahnhof wurde nach Vorbild der übrigen von der Hochbahngesellschaft gestalteten Bahnhöfe von Alfred Grenander erbaut. Die als Tunnelbahnhof mit Mittelbahnsteig konzipierte Haltestelle ähnelte dem U-Bahnhof Uhlandstraße und ruhte wie diese auf stählernen Mittelstützen. Die elliptisch gefliesten Stationsfelder und Reklametafeln waren grün umrandet.

    Der nördliche Charlottenburger Zugang war, den Vorgaben der Hochbahngesellschaft entsprechend, mit einfachen Stahlstützen gestaltet, während der südliche Wilmersdorfer Zugang nach Vorbild der übrigen Wilmersdorfer U-Bahnhöfe von Wilhelm Leitgebel mit prunkvollen steinernen Pylonen und einer Steinumwehrung geschmückt war. Bereits Ende der 1920er Jahre wurde dieser Zugang aber durch ein schlichtes Eisenportal ersetzt.

    Trotz erheblicher Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde der U-Bahnhof zunächst wieder aufgebaut, bevor er am 1. Juni 1959 geschlossen und abgebrochen wurde. Grund hierfür war der Neubau des U-Bahnhofs Spichernstraße als Kreuzung der damaligen Linien AII und BII sowie der Neubaulinie G. Als Ersatz für den U-Bahnhof Nürnberger Platz wurde 1961 der U-Bahnhof Augsburger Straße eröffnet. Heute befindet sich an der Stelle des ehemaligen U-Bahnhofs die Abstellanlage der Station Spichernstraße.

    #Berlin #Wilmersdorf #Spichernstraße #Nürnberger_Platz #Geisbergstraße #Grainauer_Straße #Prager_Straße #Prager_Platz #Trautenaustraße #Nikolsburger_Platz #Nikolsburger_Straße #Fasanenstraße #Fasanenplatz #Schaperstraße #Straßennamen #Geschichte

  • Stele zur Erinnerung an die Opfer des „Generalplan Ost“ - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/geschichte/gedenktafeln/artikel.125745.php

    Infostele auf dem Gehweg auf dem Kurfürstendamm, Ecke Joachim-Friedrich-Straße und Johann-Georg-Straße, 10709 Berlin, gestiftet von Hans Wall, enthüllt am 9.5.2008, vom Stellvertretenden Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler, dem polnischen Botschaftsrat Wojciech Pomianowski und Prof. Dr. Andreas Nachama.
    Link zu: Infostele zur Erinnerung an den Generalplan Ost, 10.5.2008, Foto: KHMM
    Infostele zur Erinnerung an den Generalplan Ost, 10.5.2008, Foto: KHMM
    Bild: Bezirksamt

    Am Kurfürstendamm 140-143 befand sich
    ab 1939 das “Reichskommissariat für die
    Festigung des deutschen Volkstums”, eines
    von zwölf SS-Hauptämtern. Hier wurde
    1941-1942 der “Generalplan Ost” entwickelt.
    Der Plan sah vor, fünf Millionen Deutsche im
    annektierten Polen und im Westen der Sow-
    jetunion anzusiedeln. Die slawische und jü-
    dische Bevölkerung dieser Gebiete sollte un-
    terworfen, vertrieben oder ermordet werden.
    Damit waren bis zu 50 Millinen Menschen
    von Vernichtung durch unmenschlich harte
    Arbeitsbedingungen, durch Verhungern, so-
    wie durch Deportation und Mord bedroht.
    Link zu: Kartenausschnitt zum dritten „Generalplan Ost“, Foto: KHMM
    Kartenausschnitt zum dritten „Generalplan Ost“, Foto: KHMM
    Bild: Bezirksamt

    Der “Generalplan Ost” wurde im Distrikt
    Lublin in Polen am weitesten realisiert. Bei
    der angeordneten “Eindeutschung” der
    Kreise Zamosc und Lublin wurden ab No-
    vember 1942 über 100.000 Menschen, da-
    runter 10.000 Kinder von SS-, Polizei- und
    Wehrmachtseinheiten aus 300 polnischen
    Dörfern vertrieben und viele von ihnen in
    Konzentrationslagern ermordet.
    Der “Generalplan Ost” steht für den verbre-
    cherischen Charakter der nationalsozialis-
    tischen Politik und die Skrupellosigkeit der
    Täter. Allein der Verlauf des Krieges hat dem
    Plan ein Ende gesetzt.

    Rede der BV-Vorsteherin Dr. Marianne Suhr zur Enthüllung am 9.5.2008 https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/aktuelles/reden/artikel.199737.php

    #Berlin #Charlottenburg #Kurfürstendamm #Kudamm_140

  • Taxihalteplatz Stuttgarter Platz am Eingang zum Bahnhof Charlottenburg, ca. 2007
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/rundgaenge/kiezspaziergaenge/artikel.176649.php


    Foto: KHMM, Bild: Bezirksamt

    Der hier zitierte Artikel dreht sich um Chinesen in Charlottenburg, für uns ist jedoch das Foto der ehemalgen Taxihalte Stutti noch interessanter. Sie befand direkt am Ausgang des Bahnhofs und erlaubte Reisenden, bequem aus der Bahn ins Taxi zum Hotel umzusteigen.

    Heute sind wir weit entfernt auf die Straße verbannt, die ankommenden Bahnreisende finden kein Taxi, wir müssen beim Aussteigen mit gefährlichen Farrad- und Autofahrern kämpfen, und im Sommer ist das Auslüften des überhitzten Autos unmöglich, weil auf dem Fahrdamm kein Platz ist, um die Autotüren offen zu lassen.

    Im Ergebnis bleibt man im Auto sitzen und schadet seiner Gesundheit durch körperliche Untätigkeit, und wenn es richtig heiß ist, bleiben Motor und Klimaanlage eingeschaltet. Das muss dann sein, da sonst der Hitzetod im Auto droht. Ökologisch sinnvoll ist das nicht.

    Wir hätten gerne unseren alten Halteplatz zurück, der Innehalten und Aussteigen erlaubte. Gespräche mit Passanten und Kollegen waren dort möglich und Fahrzeugpflege kein Problem.

    Wann wird Taxi endlich wieder als Teil des öffentlichen Personnennahverkehrs wahrgenommen, so dass unsere Halteplätze nach den Bedürfnissen unserer Fahrgäste geplant und ihre Benutzung für uns Fahrer keine gesundheitliche Zumutung mehr ist?

    ... das wichtigste Nachschlagewerk zum Thema China und Berlin war das Manuskript eines Buches, das pünktlich zu unserer Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum im be.bra verlag erscheinen wird. Der Titel ist “China in Berlin”, und die Autorin ist Dagmar Yu-Dembski. Sie ist die Tochter eines Chinesen und einer Berlinerin, heute Leiterin des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin und Kuratorin der Ausstellung. Und ich freue mich sehr, dass Frau Yu-Dembski heute bei uns ist, uns begleitet und uns nicht nur einiges von ihren Forschungsergebnissen mitteilen wird, sondern uns auch vieles aus persönlichen Erlebnissen erzählen kann. Sie ist die Tochter des Gründers eines der ersten chinesischen Restaurants nach dem Zweiten Weltkrieg in Charlottenburg, “Canton” gleich hier um die Ecke, und sie kann sich noch lebhaft an die Einrichtung erinnern.

    #Taxi #Berlin #Charlottenburg #Stuttgarter_Platz #Taxihalte

  • Jazzclub: Dem „Flöz“ droht die Pleite
    http://www.zeit.de/1986/15/dem-floez-droht-die-pleite

    21. November 2012, 18:25 Uhr
    Aktualisiert am 21. November 2012, 18:25 Uhr
    Aus der ZEIT Nr. 15/1986

    West-Berlin

    Der Trend geht wieder zum Jazz“, verkündete Franz de Byl, Gitarrist, Sänger und seit zehn Jahren Mitbetreiber des renommierten Berliner Jazzclubs FLÖZ, kürzlich einer erstaunten Journalistenschar. „Wir können einen deutlichen Zuwachs in den Besucherzahlen feststellen. Und was daran besonders interessant und erfreulich ist: ich erlebe einen Publikumswechsel. Es kommen wieder sehr viele junge Leute.“ Kündigt sich eine Jazz-Renaissance an, nachdem Pop und Rock zur Zeit nichts Aufregendes zu bieten haben? Das neuerwachte Interesse für die 50er und 60er Jahre hat auch den Jazz wieder interessant gemacht. Obwohl seit Beginn der 70er der Rock massiv in den Jazz einbrach, gehört er doch zu den ganz wenigen Richtungen, die der Computer-Manie bisher weitgehend widerstanden.

    Skepsis bleibt dennoch angebracht. Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten haben ihre Jazz-Programme längst rigoros zusammengestrichen, die Plattenbranche klagt über Umsatzeinbrüche, einige kleine Jazzlabel sind bereits verschwunden. Und das FLÖZ des Franz de Byl steht trotz der günstigen Besucherentwicklung kurz vor der Pleite. Die Vermieterin, die private Havelpark Wohnbauten GmbH, droht mit einer 50prozentigen Mieterhöhung – bei Gewerberäumen durchaus üblich, doch bei weitem zu hoch für das kollektivgeführte „non profit“-Unternehmen FLÖZ. Selbst eine Intervention von Kultursenator Volker Hassemer blieb folgenlos.

    Das Engagement des Senators kam nicht unbegründet. Das FLÖZ stellt nicht nur einen zentralen Treffpunkt und Auftrittsort für die immerhin etwa 600 Berliner Jazzmusiker dar, sondern es hat sich auch überregional als Kulturstätte einen Namen gemacht. Erst im letzten Winter sorgte Franz de Byl für eine kulturpolitische Sensation, als es ihm gelang, auch ohne Kulturabkommen die gesamte Jazz-Elite der DDR für sein 14tägiges „Hauptstadt-Jazzfestival“ in den Westteil der Stadt zu holen. So bewilligte der Senat schon 1985 insgesamt 32 100 Mark an Zuschüssen, und zumindest informell versprach Hassemer auch bereits, für die Dauer eines Jahres die anfallende Mehr-Miete zu übernehmen. „Was danach kommt, ist ungewiß“, erklärt de Byl. „Aber es kann doch nicht sein, daß eine zehnjährige Aufbauarbeit zerstört wird, weil ein paar tausend Mark fehlen.“

    Exakt sind es 560 000 Mark, die fehlen. Soviel würde es kosten, das FLÖZ aufzukaufen und damit endgültig abzusichern, oder die Institution FLÖZ an anderer Stelle einzurichten, wie de Byl alternativ vorschlägt. Im Gespräch sind beispielsweise eine ungenutzte Kirche in Kreuzberg oder ein stillgelegter U-Bahnhof. Etwa 100 Jazzer haben sich inzwischen um das FLÖZ herum zur „Jazzfront“ zusammengeschlossen und schmieden nun bei den regelmäßigen Treffen im FLÖZ eifrig neue. Pläne. „Wir wollen nicht nur das FLÖZ retten, wir wollen mehr. Berlin ist ein ideales Pflaster für Jazz, es leben sehr viele Ausländer hier, vergleichbar mit London. Doch behandelt wird der Jazz in dieser Stadt wie ein Stiefkind.“

    Im Gespräch ist die Gründung eines Jazzhouse, eines Kommunikationszentrums für Jazzer mit Auftritts- und Probemöglichkeiten. „Wir brauchen auch dringend neue Räume für Musikerwerkstätten, der Bedarf ist enorm gestiegen. Wir wollen ein Studio für eigene Produktionen aufbauen.“

    De Byl und seine Mitstreiter versuchen nun, das notwendige Kapital für ihre Zukunftspläne über eine „Stiftung FLÖZ“ aufzutreiben. Zahlreiche Spendenzusagen seien schon eingegangen, teilt de Byl mit, doch er weiß auch, daß der Jazz trotz seines Aufwärtstrends immer eine subventionsbedürftige Kultur bleiben wird. So trägt letztendlich der Senat die Verantwortung dafür, ob zur Eröffnung der 750-Jahr-Feier Berlins ältester Jazzclub einem Möbellager gewichen sein wird.

    Klaus Farin

    Foto: Berlinische Räume | marcuskluge https://marcuskluge.wordpress.com/tag/berlinische-raume/page/3

    27.06.2003 - Letzte Galgenfrist für einen legendären Jazzclub - Berlin - Tagesspiegel
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/letzte-galgenfrist-fuer-einen-legendaeren-jazzclub/426096.html

    Ehemaliges Flöz - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/sonstiges/bezirk-von-a-bis-z/artikel.420401.php

    Flöz Berlin, Konzerte, Eintrittskarten, Tickets
    http://www.jazz-kalender.de/veranstalterstatistik.asp?ID=B62

    Flöz
    Nassauische Str. 137
    10717 Berlin
    Tel : 030 / 785 74 05

    cf. Tod von Coco Schumann
    https://seenthis.net/messages/673375

    #Berlin #Wilmersdorf #Nassauische_Straße #jazz

  • Als Neukölln noch dem Prinz Handjery huldigte
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nicolaus_Prinz_Handjery


    Eine üble Gegend war das schon immer, das Rollbergviertel. Aber was heißt schon „übel“. 1929 fiel hier die sozialdemokratische Polizei am zum Mai über demonstrierende Arbeiter her, heute reitet das SEK bei türkisch/kurdisch/arabischen/weißkeinersogenau Großfamilien ein, weil die angeblich ungefragt tonnenschwere Goldmünzen aus Museen abtransportieren.

    Big Maple Leaf
    https://en.wikipedia.org/wiki/Big_Maple_Leaf

    Vier Verdächtige nach Münz-Diebstahl in U-Haft
    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/vier-verdaechtige-nach-muenz-diebstahl-in-u-haft-27957800

    Die Tat von Ende März gehe auf eine organisierte Bandenstruktur zurück, sagte Oberstaatsanwältin Martina Lamb. Man gehe davon aus, dass die Täter aus einem organisierten Clan stammten. Die Ermittlungen richteten sich gegen neun weitere Personen aus dem Bereich des Clans, darunter auch Väter der nun Festgenommenen. Der Clan soll in Berlin schon wiederholt mit Straftaten aufgefallen sein.

    Die im Barrikaden-Bild gezeigte Prinz Handjery Straße gibt es so nicht mehr, was nichts mit dem Zwang zum Bindestrich zu tun hat. Ihrem Verlauf folgen heute die Briesestraße und ein Fußweg zwischen den berüchtigten Sozialbauten.

    Stolperstein Fasanenstraße 71 - Berlin.de

    Blumenstand von Luise Bommert vor dem Kaufhaus Max Arnsdorff, Ecke Berg- und Prinz Handjery-Straße (heute Ecke Karl-Marx- und Briesestraße), 1921

    Prinz Handjery Straße, Neukölln, vor 1877 bis 14.2.1950
    http://www.berlingeschichte.de/strassen/bez14h/p514.htm
    Man fragt sich, warum einem durchschnittlichen preußischen Bürokraten, über dessen Heldentaten das Internet so gut wie nichts weiß, bereits zu Lebzeiten nicht nur eine Straße in Neukölln , sondern ein Platz in Lichterfelde und drei weitere noch heute existierende Straßen in Adlershof , Friedenau und Zehlendorf gewidmet wurden. Der hatte wohl seine Fans in jedem der Käffer neben der großen Stadt Berlin.

    Prinz-Handjery-Platz, Lichterfelde, vor 1893 bis ca. 1924
    http://www.luise-berlin.de/strassen/bez12h/p513.htm

    Prinz-Handjery-Straße, Zehlendorf, seit 1889
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Prinz-Handjery-Strasse-14167-Berlin

    Handjerystraße, Friedenau, seit 1883
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Handjerystrasse-12159-12161-Berlin

    Handjerystraße, Adlershof, vor 1889
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Handjerystrasse-12489-Berlin

    Bergahorn Prinz Handjery
    http://www.eggert-baumschulen.de/products/de/Laubgehoelze/botanisch-deutsch/A/Acer-pseudoplatanus-Prinz-Handjery.html


    Zu Zeiten seines Ruhms wurde zu allem Überfluß noch eine Zierpflanze nach ihm geannnt: Acer pseudoplatanus Prinz Handjery findet man im Blumengroßmarkt.

    Briesestraße, seit 14.2.1950
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Briesestrasse-12053-Berlin
    Warum den Neuköllner Sozen ein Rinnsal in den an die Kommunisten verlorenen Ostgebieten lieber war als der halbvergessene halbgriechische Preußenheld, erschließt sich aus heutige Sicht nicht ohne weiteres.

    Vielleicht sollten sich die neuen Bewohner der hier bald darauf entstehenden schicken Neubauten einfach nicht an den Blutmai in der Prinz Handjery Straße im Jahr 1929 erinnern, as die sozialdemokratische Polizei 11000 Schuß auf kommunistische Arbeiter und andere Hungerleider abgefeuuert hatte. Die Bösen waren ja nun nach 1945 die Nazis und die Kommunisten zusammen, die netten Sozialdemokraten hatten wieder alles richtig gemacht, denken die. Bis heute.

    Blutmai
    https://de.wikipedia.org/wiki/Blutmai

    Die grossen Mai-Unruhen in Berlin! Baumaterialien, welche von den Kommunisten zum Bau einer Barrikade herangeschleppt wurden, werden von der Polizei beseitigt. Im Hintergrund die auseinandergetriebenen Demonstranten.

    Man muß das ja nicht so sehen. Deshalb machen wir zum Schluß noch ein bischen Ernst Busch .

    Hanns Eisler - Der heimliche Aufmarsch
    https://www.youtube.com/watch?v=8S0I0J_fXLo

    #Berlin #Neukölln #Lichterfelde #Adlershof #Friedenau #Zehlendorf #Geschichte #Arbeiterbewegung #Straßenumbenennung

  • Berlin - Tourist-Informationen der Bezirke - visitBerlin.de
    http://www.visitberlin.de/de/artikel/tourist-informationen-der-bezirke

    Marzahn-Hellersdorf

    Die Tourismusinformation ist im Vorkassenbereich der „Gärten der Welt" untergebracht. Sie informiert über Sehenswertes, Ausgehmöglichkeiten, Wandertouren, Kultur und Sportangebote im Bezirk.

    Tourismusinformation Marzahn-Hellersdorf
    Eisenacher Straße 99
    12685 Berlin
    Tel.: +49 (0)30 70 09 06 - 655
    Email: info@anders-als-erwartet.de
    www.anders-als-erwartet.de
    Öffnungszeiten:
    April bis Oktober
    Mo - Fr: 9 bis 17 Uhr
    November bis März
    Mo - Fr: 9 bis 16 Uhr
    Bei Sonderveranstaltungen der Gärten der Welt von 10 bis 18 Uhr.

    Neukölln

    NIC Neukölln Info Center

    Im NIC bekommen die Besucher aktuelle Informationen, Programme, Flyer und Broschüren. Zusätzlich werden Stadtführungen angeboten und originelle Souvenirs verkauft. Die Touristinformation befindet sich im schönsten Raum des denkmalgeschützten Rathauses mit einem Glasmosaik von 1908 im Deckengewölbe.

    NIC Neukölln Info Center
    Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin
    Raum A 001, Erdgeschoss
    Tel: +49 30 902393530 / 902392390
    Email: clemens.muecke@bezirksamt-neukoelln.de
    www.berlin.de/ba-neukoelln
    Öffnungszeiten:
    Mo – Do 10 – 17 Uhr, Fr 10 – 15 Uhr

    Pankow

    Der Trendbezirk im Nordosten der Stadt bietet seinen Besuchern ein eigenes Informationsbüro in der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg:

    Sudhaus in der Kulturbrauerei
    Schönhauser Allee 36
    10435 Berlin
    Tel: 030 - 44 35 21 70
    www.tic-berlin.de
    Öffnungszeiten: täglich 11 bis 19 Uhr

    Reinickendorf

    Der Außenbezirk im Norden der Stadt offeriert seinen Besuchern ein eigenens Informationsbüro, das vom Bezirksamt, der pro futura GmbH und dem örtlichen Tourismusverein betrieben wird. Ganzjährig geöffnet ist folgendes Büro:

    Humboldt Bibliothek
    Karolinenstr. 19
    13507 Berlin
    Tel: +49 30 2911773

    Öffnungszeiten:
    Mo - Fr. 11-19 Uhr
    Sa 11-16 Uhr

    In den Sommermonaten (April-Oktober) ist Mo-Fr (10-18 Uhr) und Sa (10-16 Uhr) ein weiteres Büro geöffnet, das sich direkt am U-Bahnhof Alt-Tegel befindet.

    Spandau

    Der Bezirk bietet seinen Touristen im „gotischen Haus“, einer der ältesten Gebäude der Alstadt, eine eigene Anlaufstelle:

    Tourist-Information Berlin-Spandau
    Breite Str. 32
    13597 Berlin-Spandau
    Tel.: 030 / 333 93 88
    http://www.partner-fuer-spandau.de

    Öffnungszeiten:
    Montag bis Samstag 10 - 18 Uhr

    Treptow-Köpenick

    Am Schlossplatz Köpenick auf der Altstadtinsel, mitten in der grünsten und wasserreichsten Region Berlins, befindet sich die Touristinformation des Bezirks Treptow-Köpenick mit einem umfangreichen Serviceangebot.
    Touristinformation Köpenick (Am Schloßplatz)
    Alt-Köpenick 31 - 33
    12555 Berlin
    Tel.: +49 30 / 655 75 50 1
    E-Mail: touristinfo@tkt-berlin.de
    www.tkt-berlin.de

    Öffnungszeiten:
    Oktober - April: Mo-Fr 9 - 18.30 Uhr,
    Sa 10 - 13 Uhr (von Mai - September 10 - 16 Uhr)

    Ohne Anlaufstelle in der Stadt und nur im Internet präsentieren sich diese Bezirke den Touristen:

    Steglitz-Zehlendorf
    http://www.berlin-suedwest.net

    Friedrichshain-Kreuzberg
    http://www.tourismus-friedrichshain-kreuzberg.de

    Lichtenberg
    http://www.berlin-fuer-entdecker.de

    Marzahn-Hellersdorf
    http://anders-als-erwartet.de

    Überhaupt kein auf Touristen zugeschnittenes Informationsangebot haben die verbleibenden Bezirke. Sie können die Stadträte fragen ;-)
    Infos zur Verwaltung gibt es auf diesen Seiten:

    Charlottenburg-Wilmersdorf
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf

    Mitte
    http://www.berlin.de/ba-mitte

    Schöneberg-Tempelhof
    http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg

    #Berlin #Tourismus #Bezirke

  • Don’t mess with türkischstämmiger Taxifahrer
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-kreuzberg-taxifahrer-faehrt-randalierer-mehrfach-an/19410886.html
    Bedauerlich aber wahr: Arbeitsdruck und Verdienst der meisten Kollegen machen keine Freude. Da gehen manchem schon mal die Pferde durch, wenn er oder sein Auto, haha, das kennen wir doch seit 45 von den deutschen Spießern, angegriffen wird. Warum sollten Türken besser sein; davon kann auch der Grünenchef ein Liedchen singen.

    Also, liebe Kolleginnen und Kollegen, auch wenn es Euch nicht gefällt: Taxifahren ist ein Job für Zen-Meister. Wer den in sich noch nicht entdeckt hat, darf gerne Nachhilfestunden nehmen. Aber nicht bei Pai Mei, die Art Zen funktioniert im Taxi nicht.

    Ein Berliner Taxifahrer hat am frühem Samstagmorgen in Berlin-Kreuzberg einen randalierenden Mann mehrfach angefahren und dabei lebensgefährlich verletzt. Der 31 Jahre alte Nachtschwärmer war nach Angaben der Polizei aus einem Club geflogen und hatte offenbar aus Frust darüber an einer Bushaltestelle nahe des Clubs wiederholt gegen ein dort wartendes Taxi getreten und gestoßen.

    Der 50 Jahre alte Taxifahrer fuhr den Mann daraufhin immer wieder leicht an und drückte ihn weg. Der 31-Jährige, ein Libanese, stürzte mehrfach hin und schlug mit dem Kopf auf die Fahrbahn. Dennoch stand er auf und randalierte weiter.

    Schließlich überrollte ihn das Taxi an der Hüfte. Der Randalierer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen am Kopf und Blessuren an der Hüfte in eine Klinik gebracht.

    Die Polizei nahm den türkischstämmigen Taxifahrer fest. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

    Die optimale Kombination aus „Zen“ und „Bumm“ gibt es in den unterschiedlichen Berliner Shaolin „Tempeln“.

    Shaolin Temple Opens in Berlin | 26.11.2004
    http://www.dw.com/en/shaolin-temple-opens-in-berlin/a-1408550

    Shaolin-Tempel - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/gebaeude-und-anlagen/kirchen/artikel.110993.php

    Einladung: Buddha’s Geburtstag 浴佛节 Samstag 06. Mai 2017
    http://www.shaolin-tempel.eu/shaolin/index.php/de/home-2/13-neuigkeiten/162-einladung-buddha-s-geburtstag-samstag-06-mai-2017

    Shaolin Kung Fu - Tai Ji - Qi Gong in Berlin
    http://www.shaolin-kungfu-berlin.de

    Meine Erfahrungen im Shaolin Tempel Deutschland, in Berlin
    http://www.tai-chi-akademie.de/meine-erfahrungen-im-shaolin-tempel-deutschland-berlin

    #Berlin #Taxi #Unfall

  • La maison hantée de Berlin-Kladow
    http://www.kladower-forum.de/?p=550

    Der Venezianische Löwenbrunnen aus Schloss Brüningslinden kommt nach Kladow zurück | Kladower Forum

    Kladow est un village à l’extrème ouest de Berlin qui perd son seul site historique pendant la folle époque lors ce que les subventions destinées à la création de logements sociaux s’écoulent directement dans les poches des promoteurs immobiliers surnommés « Baulöwen ». Cet animal, le « lion de la construction » est un cousin du « Immmobilienhai » connu des Anglais sous la charmante appellation « loan shark ». Ces espèces courent les antichambres de la ville du mur en costume de syndicaliste moderne et s’emparent de chaque terrain à vendre. En 1972 leurs copains social-démocrates au sein du gouvernement municipal considèrent que les profits d’aujourd’hui sont plus importants que les châteaux en piètre état et sacrifient volontièrement l’édifice de Kladow. Ainsi le joyau d’autrefois surnommé Schloß Brüningslinden cède sa place à des maisons mitoyennes.

    https://www.google.de/maps/place/Sakrower+Landstra%C3%9Fe+129,+14089+Berlin/@52.4426722,13.124394,293m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a85880688cf2ff:0x4fce67c23632e4b3!8m2!3d52.44353!
    Sur la photos de satellite on identifie encore l’emplacement du bâtiment impressionnant et de sa pelouse principale au milieu du terrain parsemé de petits pavillons petits bourgeois.

    En 2016 tout le monde est content, parce que la fontaine du château disparu retourne enfin dans sa banlieue de petit bourgeois arrivistes.

    Seit Jahren liegt der Brunnen in einem Keller im Rathaus Wilmersdorf. Das Kladower Forum und das Bezirksamt Spandau bemühen sich um eine Rückgabe des Brunnens an Spandau. Im Garten des Bürgerhauses soll er dann seinen Standplatz finden. Die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf hat einer Rückgabe bereits zugestimmt. Da das Rathaus Wilmersdorf jetzt in der Verwaltung des Berliner Immobilienmanagement steht beansprucht dieses jetzt den Brunnen. Hoffen wir, das die Berliner Verwaltung zu einer für Kladow erfreulichen Lösung kommt.

    Der Tagesspiegel meldet am 20.06.16 in der gedruckten Ausgabe: Nach Aussage des Spandauer Bürgermeisters Helmut Klebank, steht es fest, daß der Brunnen nach Kladow zurückkehrt. Auch der Anspruch des BIM sei vom Tisch, sagt Klebank gegenüber dem Tagesspiegel.

    https://www.berlin.de/converjon/?ts=1450258507&height=125&width=166&url=https%3A%2F%2Fwww.berlin.de%2Fba-char
    Si seulement les occupants des pavillons savaient que l’emplacement de l’ancien château est un lieu hanté comme le Simetierre de Steven King .

    Simetierre
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Simetierre_(roman)
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Simetierre_(film)

    Pet Semetary (1989)
    https://www.youtube.com/watch?v=VRe16K6j4sA

    Venezianischer Löwenbrunnen im Rundhof des Rathauses Wilmersdorf - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/gebaeude-und-anlagen/brunnen/artikel.118249.php

    Der Brunnen wurde am 2.9.1988 im Zentrum des runden Innenhofes im Rathaus Wilmersdorf inmitten der Rasenfläche aufgestellt. Er stand von 1911 bis 1972 im Garten des Ausflugslokals Schloss Brüningslinden in Kladow, wurde nach dem Abriss des Ausflugslokals von der Berliner Bank übernommen und 1988 dem Bezirk Wilmersdorf gestiftet.

    Von 1978 bis 1983 stand an dieser Stelle die Skulptur Versöhnung von Pablo Hannemann. Sie steht seit 2004 wieder im Rundhof (auf dem Foto zu sehen im Hintergrund rechts).

    Retournons à Kladow afin de découvrir l’histoire de Schloss Brüningslinden et de ses habitants.

    En 1972 on démolit le château Brüningslinden mais il faut encore des années pour décider qui aura droit au profit à tirer de la construction de nouvelles bâtisses. C’est l’entreprise immobilière des syndicats d’ouvriers allemands Gagfah qui construit en 1977 les maisons mitoyennes à la place du château. Peu après elle s’écroule prèsque sous le scandale qui frappe le groupe immobilier syndical Neue Heimat . Dans les années 1990 une lois néolibérale met fin à l’existence des entreprises immobilières d’utilité publique. Depuis il n’en reste plus que le nom , en 2016 la Gagfah expolite ses bâtiments et ses locataires comme chaque entreprise privée du secteur.
    https://de.wikipedia.org/wiki/GAGFAH

    La phase avant la démolition voit un projet inspiré par le premier parc Disney à Anaheim avec un petit train électrique et des marionettes animées électriquement. Le parc Märchenwald presente des scènes des contes allemandes, c’est comme si on avait croisé les légendes nationalistes avec les mythes insouciants des année du Wirtschaftswunder .

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdiger_von_Br%C3%BCning#Bauherr_von_Schloss_Br.C3.BCningsl

    In den 1960er Jahren wurde das Außengelände an die Märchenwald GmbH verpachtet, die jedoch bald in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Ende 1972 wurde das Haus mit Genehmigung des damaligen Berliner Bausenators wegen Baufälligkeit abgerissen. Das Grundstück wurde von der GAGFAH erworben, die ab 1977 darauf 39 Reihenhäuser errichtete.

    Voici une vidéo avec des souvenirs d’enfance
    https://www.youtube.com/watch?v=37kmjR5T4-8

    Märchen für Alte | ZEIT ONLINE
    http://www.zeit.de/1968/45/maerchen-fuer-alte/komplettansicht

    „Zwei Drittel stellen die alten Leute“, sagt Günther Körste, der 40 Jahre alte Schloß- und Gartenpächter. Er hat am 3. Mai 1967 den Berliner Märchenwald auf eine Anregung des Kulissenfachmannes Georg Bartsch mit 840 000 Mark aus Lottomitteln eröffnet.

    C’est le temps des subventions. La ville accorde un emprunt qui ne sera jamais remboursé à l’entreprise de Günther Körste pour construire ce plagiat de pauvre. Ses visteurs sont quelques vieux alors qu’il espère remplir son restaurant avec les familles de la ville entière. Pourtant l’endroit évoque des sentiments nostalgiques chez certains.

    Forum zur Geschichte Berlins - Schloß Brüningslinden
    http://www.diegeschichteberlins.de/forum/download_thread.php?site=vfdgb&bn=vfdgb_forumzurgeschichteberli

    Autor: Regine Naeckel
    Datum: 04.01.2006 - 10:51
    Guten Tag!
    Ich war in meiner Kindheit in den 50er Jahren (unsere Familie ist aus Charlottenburg) oft mit meinen Eltern in Schloß Brüningslinden zum Essen. Daran habe ich schöne Erinnerungen. Freunde aus Lichterfelde haben mir nun letze Woche zum Geburtstag aus Ihrem Familienbesitz ein wunderschönes Aquarell vom Innenhof des Schlosses geschenkt. Das ließ alte Erinnerungen wieder wach werden und ich habe versucht, einiges über das Schloß zu recherchieren. Sicher weiß ich schon lange von dem Abriß etc. Nun konnte ich auch den Bauherrn und Architekten (Bauherr: Rüdiger von Brüning - ein Sohn des Farbwerke Hoechst - spätere IG Farben - Gründers und Architekt: Georg Siewert) im Internet finden und erfahren, dass der Löwenbrunnen mittlerweile den Innenhof des Rathauses Wilmersdorf schmückt. Was ich aber nicht weiß und gerne in Erfahrung bringen möchte: Wer waren nach von Brüning die Eigentümer? Es geht sogar das „Gerücht“, ein ehemaliger Zieten-Husar (Offizier) sei Eigner gewesen. Wer kann mir auf die Sprünge helfen und mich - mittlerweile im hohen Norden ansässig - mit „Berlinischer Geschichte“ ein wenig in die Heimat zurückholen? Ich danke im voraus für alle Infos über das Schloß Brüningslinden. Regine Naeckel

    Autor: Martin Mende
    Datum: 04.01.2006 - 17:10
    Sehr geehrte Frau Naeckel,
    nach meinen Unterlagen war Rüdiger von Brüning der Erbauer, ein Sohn von Dr. Adolf Brüning, Mitbegründer der Farbwerke Hoechst. 1883 bekam er den erblichen Adel. Sein Sohn Ernst Rütger war 1875 noch bürgerlich geboren worden, studierte Jura, beschloß aber als Referendar die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Er fühlte sich zum Adel hingezogen und wählte deshalb das brandenburgische Husarenregiment Nr. 3 von Zieten in Rathenow aus. Dessen Offiziere gehörten ausschließlich dem Adel an. Als Oberleutnant von Brüning war er in den Botschaften in Tokio und Washington tätig, bevor er sich 1911/1912 das prunkvolle Haus in Kladow erbaute. Die Architekten waren Georg Siewert und für den Innenausbau Fritz Greppert.
    Nach seinem Tode erwarb 1935 Max Suchan, Chef der Weinhandlung Gruban und Souchay, das Haus. 1967 wurde auf dem Gelände ein Märchenwald eingerichtet durch die Märchenwald GmbH als Pächter, der Restaurantbetrieb entwickelte sich jedoch defizitär. Max Gruban stellte deshalb 1972 einen Antrag auf Abriß des Gebäudes, weil die Renovierung 300.000 DM erforderte und immer weniger Gäste das Haus aufsuchten. Auf eine Anfrage erklärte der damalige Bausenator Schwedler, bauhistorisch und künstlerisch habe Schloß Brüningslinden eine nicht so überragende Bedeutung, um es gegen den Willen des Besitzers zu erhalten.
    Das Haus vom Schwamm befallene Haus wurde Ende 1972 abgerissen, das Grundstück anschließend von der Gagfah für die Errichtung von Eigenheimen erworben. Mit dem Bau von Eigenheimen wurde allerdings erst 1977 begonnen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Mende

    Autor: Martin Mende
    Datum: 25.03.2008 - 15:51
    Sehr geehrte Frau Wahl,
    unser leider zu früh verstorbener Kurt Pomplun hat in der Berliner Morgenpost vom 7. März 1971 in der Serie „Häuser und ihre Geschichten“ unter der Überschrift „Bei der Wahl der Eltern gut beraten“ über Ernst Rüdiger von Brüning berichtet. Der Beitrag wurde später auch in Pompluns Buch „Großes Berlin-Buch“ aufgenommen, in verschiedenen Ausgaben mehrfach erschienen.
    Unter der Überschrift „Dolce vita“ in Kladow hatte vorher im Telegraf vom 20. 1. 1963 Felix Havenstein auch das Thema behandelt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Mende

    Autor: Martina Wagner
    Datum: 01.10.2009 - 10:07
    Guten Tag, mein Name ist Martina Wagner. Ich recherchiere zur Zeit an einem Zeitzeugen Programm was bisher von der Allgemeinheit unbeachtet wurde. Ich möchte an einem Wettbewerb teilnehmen und brauche hierzu Informationen. Hierbei handelt es sich aber mehr um den Märchenwald der von 1967-1972 existiert hat. Ein Kindheiterlebnis was für meinen Jahrgang (1961) unvergessen blieb. Doch die zaghaften Erinnerungen sind sehr schemenhaft. Foto exisieren kaum. Meine Spandauer Klassenkameraden, Verwandte und Bekannte helfen so gut sie können. Doch es ist ziemlich mau. Deshalb hoffe ich, hier in diesem Forum einen kleinen Schritt weiter zu kommen. Für Ihre Hilfe wäre ich Ihnen sehr Dankbar.
    Es grüßt Sie alle
    Martina Wagner
    tina-marie61@freenet.de

    Autor: Weyers
    Datum: 05.09.2007 - 15:01
    Hallo, Fr.Naeckel !
    Mein Freund hat von seiner Tante originale Eßzimmermöbel aus dem Schloß geerbt. Sind Sie an dem Erwerb dieser Möbel interessiert.Diese stehen zur Zeit noch in Lübeck und sind recht günstig zuerwerben.
    Sie könnten sich unter Tel.-Nr.0163/6072526 kurzfristig mit mir in Verbindung setzen.
    MfG
    K.Weyers

    Autor: Irene Gruban
    Datum: 23.10.2007 - 21:46
    Liebe Frau Naeckel,
    Brüningslinden war bis 1972 im Besitz der Fa. Max Gruban-F.C.Souchay und wurde dann abgerissen. Mein Urgroßvater hat das Schloss damals gekauft und als Gastronomie/Hotel betrieben. Ich war oft als Kind in der Schloßküche, um mir Eis zu besorgen! Meine Großmutter bewohnte im Sommer das Haus nebenan. Der Löwenbrunnen steht als Spende der Berliner Bank wirklich im Hof des Rathauses Wilmersdorf.
    Mit freundlichem Gruß
    Irene Gruban

    Autor: Gabriel Heim
    Datum: 15.02.2009 - 23:14
    Sehr geehrte Frau Gruban -
    ich arbeite derzeit an einer tv-Dokumentation zur Nachkriegszeit in Berlin. Brüningslinden war ab 1946 ein Erholungsheim für jüdische Kinder und Jugendliche. Haben Sie Erinnerungen daran oder gar Bilder?
    Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören (lesen).
    Mit freundlichen Grüssen
    Gabriel Heim
    heim-home@t-online.de

    Autor: Elke Gruban-Göbel
    Datum: 17.08.2009 - 09:16
    Sehr geehrte Frau Heim,
    vielleicht kann ich noch etwas zur Ihrer Recherche beitragen. Ich bin die
    Witwe des letzten Eigentümers, Heinz-Joachim Gruban-Göbel.
    elkegruban@t-online.de
    Gruß Elke Gruban-Göbel

    Autor: Hans Wunder
    Datum: 15.02.2011 - 18:02
    Nach meiner Erinnerung befand sich links vom Eingang eine Art „Kutscherkneipe“ oder Bierschwemme o.ä.,in der z.B. die Fahrer etc., aber auch wir Kladower eine Kleinigkeit zu uns nehmen konnten. Kann das jemand bestätigen? Ich kann mich noch gut an die Pfingstkonzerte erinnern, die auf der Terrasse durchgeführt wurden, wenn das Wetter es zuließ.
    Meines Wissens gibt es leider noch kein umfangreiches Werk über Schloß B.
    H. Wunder

    Autor: detlef.holzapfel
    Datum: 08.11.2011 - 11:14
    zur kutscher-kneipe,bierschwemme vom eingang links,der ehemalige stall ich glaube
    1964 war aber nur einen sommer,wohl um eine bessere auslastung des hauses zu erreichen.zum frühkonzert zu pfingsten kamen 28 musiker aus der kaserne der briten
    schräg gegenüber.detlef holzapfel damals lehrling

    Autor: Sascha Kaiser
    Datum: 24.08.2013 - 00:46
    Hallo,
    mein Vater ist Detlef Kaiser, sein Vater war in dieser Zeit Pächter des Schlosses. Falls jemand Details dazu braucht kann sich beim ihm unter 08363/8038 melden.
    Gruss
    Sascha Kaiser

    Autor: Thomas Jurczok
    Datum: 11.01.2015 - 16:46
    Noch nicht und nirgends so zu finden(?), Innenaufnahmen für den Film „Die jungen Löwen“ mit Marlon Brando als junger deutscher Wehrmachtsoffizier im Krieg, wurden zum Teil in Schloß Brüningslinden gedreht. Ich sollte damals einen Hotelpagen spielen und mehr als die Erinnerung an Marlon Brando, der einen große Treppe hinabschreitet, und ein Bild der „Schloßhalle“ und des Innenhofes sind mir nicht erinnerlich.

    La photo suivante montre l’état du château pendant l’avant dernière phase de son existence. Il sert alors comme hôtel-restaurant.
    https://www.flickr.com/photos/lautenschlag/13975625057/sizes/o

    Flickr

    Tout de suite après la guerre Schloss Brüningslinden devient un refuge pour enfants juifs. Les photos montrent une sorte de colonie de vacances en 1947.

    Guide to the Displaced Persons Camps and Centers Photograph Collection1920s-1959(bulk 1945-1950)RG 294.5
    Schloss Brüningslinden (Berlin-Kladow) summer camp 1947
    http://findingaids.cjh.org/?pID=2262096#a14

    7 items. Camp for unaccompanied children, located in the British sector of Berlin and apparently run by the Jewish Community. Group shots of children with adults (outdoors playing; indoors with prayer books); also, male participants at a meeting or visit. Some photos have stamp of photographer Pisarek.

    Lien vers les photos de la colonie d’été : http://digital.cjh.org/webclient/DeliveryManager?pid=3844659

    Le château devient hôtel-restaurant déjà pendant la vie de son constructeur il profite de ses relations pour attirer des clients aisés.

    Pierre Laval
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Pierre_Laval#Ministre.2C_pr.C3.A9sident_du_Conseil


    Descriptif de la photo : Septembre 1931, lors d’un voyage officiel à Berlin, André François-Poncet, ambassadeur de France, Pierre Laval, président du Conseil et Aristide Briand, ministre des Affaires étrangères, les deux derniers soulevant leurs chapeaux.

    Briand, de plus en plus malade reste ministre des Affaires étrangères. Laval négocie avec le chancelier allemand Brüning, accorde un crédit à la Reichsbank et se rend à Berlin avec Briand, le 27 septembre. Brüning avait obtenu des nazis berlinois que les SA ne se montrent pas pendant le séjour des Français. Devant la presse, Laval déclare « une collaboration loyale s’impose ».

    Les visites officielles suivent un rythme moins compact qu’aujourd’hui. Laval et Briand profitent des lacs berlinois et mangent au restaurant du château Brüningslinden . Il faut noter que le propriétaire von Brüning n’a pas de lien familial avec le chancelier allemand catholique Brüning .

    Der Spiegel 02.03.1955
    Bonn / FRANCOIS-PONCET - Ein Zeuge tritt ab
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31969338.html

    Am 21. September 1931 war der neue Botschafter Frankreichs in der Reichshauptstadt eingetroffen. Sechs Tage blieben ihm, um neben allen Akkreditierungsformalitäten auch noch den Gegenbesuch Lavals und Briands an der Spree vorzubereiten.

    Die Visite verlief frostig.

    Pierre Laval war unglücklich, weil ihm bei den offiziellen Diners kein Sauerkraut vorgesetzt wurde, er hielt es für das deutsche Nationalgericht. Am Morgen der Abreise traf ihn sein Botschafter François-Poncet auf dem Bahnsteig. Poncet: "Laval hatte eine gelbe Gesichtsfarbe, müde Züge und sah schlecht aus. Ich erfuhr, er sei nach dem Essen in der Botschaft ins Hotel Adlon zurückgekehrt und habe dort Sauerkraut bestellt, wozu er seine Begleitung eingeladen hatte. Damit hatte er übrigens zu so später Stunde den Küchenchef und das Hotelpersonal in nicht geringe Verlegenheit gesetzt.

    „Es bekam ihm schlecht. Mitten in der Nacht war er, von Verdauungsbeschwerden geplagt, aufgewacht. Um die unangenehmen Wirkungen, die ihn quälten, loszuwerden, war er aufgestanden und Unter den Linden auf und ab gegangen, zum Erstaunen der Wachen, die ihm Ehrenbezeigungen erwiesen. Ein schlechtes Omen dachte ich, während der Zug abfuhr ... .“

    Der damalige deutsche Außenminister Julius Curtius ergänzt diese Darstellung: Schon bei einer gemeinsamen Fahrt durch die Havelseen habe man in Brüningslinden dem alten Angler Briand mit frischem Zander und Laval mit Fasan und Sauerkraut besondere Freude bereitet: „Gerade weil Laval das Sauerkraut in Brüningslinden so gut geschmeckt hatte, hat er es sich im Hotel noch einmal zum Souper bestellt.“ (Julius Curtius: „Sechs Jahre Minister der Deutschen Republik“; Carl Winter-Universitätsverlag Heidelberg, 1948; 275 Seiten; 8,25 Mark.)

    Le récit de Curtius témoigne du déclin de la noblesse militaire prusse après 1918. C’est la classe qui se trouve au centre de la construction de l’Allemagne depuis Frédéric le Grand au 18ème siècle. Entre 1813 et 1914 ses généraux ne connaissent que des batailles victorieuses. Il n’est pas étonnant qu’ils ne soient pas prêts à s’adapter à la nouvelle situation quand leur patron quitte l’Allemagne après avoir entraîné l’Europe dans un bain de sang inouï.

    Ernst Rüdiger von Brüning , le premier propriétaire du château fait partie de cette noblesse militaire. C’est vraisemblablement pendant la crise de 1929 qu’il transforme sa maison en hôtel-restaurant parce que suite à la démilitarisation de l’Allemagne son métier d’officier ne le nourrit plus et il n’a plus d’autre possibilité pour survivre. Il semble qu’il ne peut compter sur le soutien ni de sa famille maternelle, les très riches Spindler , ni sur celle du côté de son père, un fondateur des usines Hoechst / IG Farben . Les militaire issus de familles d’industriels richissimes ne font que rarement de bons directeurs d’hôtel et Ernst Rüdiger von Brüning meurt en 1936 en ne laissant d’importantes dettes à sa jeune épouse.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdiger_von_Br%C3%BCning#Bauherr_von_Schloss_Br.C3.BCningsl

    Nach Plänen des Architekten Georg Siewert ließ Brüning sich von 1910 bis 1912 in Kladow das so genannte Schloss Brüningslinden errichten. Für den Innenausbau war Fritz Greppert verantwortlich.

    Schloss Brüningslinden wurde 1935 vom Inhaber des Weinhandelshauses Gruban und Souchay erworben und als Hotel mit Ausflugsgastronomie betrieben.

    En 1933 malgré ses problèmes d’argent Ernst Rüdiger von Brüning épouse la sécretaire Eleonore Holtz . Elle n’a que 29 ans et donne encore deux enfants à son mari qui a 58 ans lors du mariage et meurt moins de trois ans plus tard. Son noble mari lui laisse comme héritage des dettes et les deux enfants l’obligeant à continuer sa recherche d’un mari influent et solvable. Un autre échec l’oblige en 1938 à un séjour dans une maison Lebensborn , où elle donne naissance à un enfant de père inconnu.

    Lebensborn
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn

    Entretemps une entreprise de gastronomie professionnelle achète Schloß Brüningslinden . Le marchand de vin Gruban und Souchay continue à acceuillir des clients notables.

    Deutsche Denker : Eduard Spranger
    http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt97/9707deua.htm

    Spranger gehörte der 1863 gegründeten Mittwochsgesellschaft an, die am 19. Juni 1940 auf Schloß Brüningslinden an der Havel ihre 1 000. Sitzung feierte. Zu den damaligen Mitgliedern zählten der Botaniker Ludwig Diels (1874–1945), der Historiker Hermann Oncken (1869–1945), der Mediziner Ferdinand Sauerbruch (1874–1951), der Ökonom und preußische Finanzminister Johannes Popitz (1884–1945) und der Generaloberst Ludwig Beck (1880–1944). Im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurden Beck und Popitz hingerichtet. Auch Spranger, der 1943 und 1944 zu Gast auf Neuhardenberg war, wo er Claus Graf Schenk von Stauffenberg (1907–1944) und Werner Karl von Haeften (1908–1944) kennenlernte, wurde im September 1944 für einige Zeit in Moabit inhaftiert.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Spranger
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Diels
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Oncken
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Sauerbruch
    https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Popitz
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Beck_(General)

    Enfin en 1942 un homme grand et beau s’éprend d’ Eleonore von Brüning et l’accepte comme épouse malgré l’enfant illégitime. C’est Oswald Pohl , un membre du NSDAP comme elle, le chef du SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt à Berlin-Lichterfelde. Il est le manager de tous les camps de concentration allemands et responsable pour leur développement économique.

    Oswald Pohl
    https://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Pohl

    Verantwortlich war Pohl auch für die Verwertung der bei solchen Aktionen anfallenden Güter wie Kleidung, Schmuck und Gold. Erhalten ist ein Schreiben an Heinrich Himmler mit einer Bestandsliste von über 100.000 Uhren sowie tausenden von Füllfederhaltern und dergleichen, die zur Tarnung als „jüdisches Hehlergut“ ausgewiesen wurden.

    SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt
    https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Haupt%C3%A4mter#SS-Wirtschafts-_und_Verwaltungshauptamt

    Das WVHA verwaltete die SS-eigenen Industrien, Gewerbe und Betriebe in den Konzentrationslagern und führte diese zu eigenen Konzernen zusammen. Dabei arbeitete das WVHA eng mit dem SS-Hauptamt zusammen. Ab 1942/43 war ihm das gesamte Konzentrationslagerwesen allein unterstellt.

    L’héritage de von Brüning semble avoir encore servi à l famille Pohl. A la fin de la guerre tout le monde s’installe en Bavière où des prisonniers on rénové une autre maison de von Brüning .

    Brüningsau
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdiger_von_Br%C3%BCning#Br.C3.BCningsau

    Im Gutsanwesen der Familie Brüning, der so genannten Brüningsau bei Halfing (Kreis Rosenheim) in Bayern, wurde auf Veranlassung Oswald Pohls 1942 ein Außenlager des KZ Dachau eingerichtet (Kommando Dachau 556); handwerklich erfahrene Häftlinge mussten bis 1945 mehrfach das Haus renovieren, in dem teilweise ein Kinderheim eingerichtet wurde. Die Familie wohnte nach der Heirat nicht im Anwesen Brüningsau, sondern in Norddeutschland. Erst kurz vor Kriegsende, im April 1945, kehrte die Familie auf der Flucht vor der Roten Armee nach Brüningsau zurück und Oswald Pohl tauchte in der Nähe unter.

    L’histoire des femmes de notables nazis nous font comprendre les structures de la société et les relations entre les milieux différents. Martha Goebbels est membre du clan des Quandt, les propriétaires de BMW, et Eleonore Pohl s’allie avec un von Brüning au racines dans l’industrie et le militaire prusse. Après la fin du régime nazi les survivantes se rendent compte qu’elles ont fait un mauvais choix. Mais c’est une autre histoire.

    LANDSBERG : Mr. Brit ist eingetroffen - DER SPIEGEL 24/1951
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29194094.html

    Frau Pohl hatte in Halfing am Chiemsee für den toten SS-Obergruppenführer Oswald Pohl, dem die Verwaltung aller Konzentrationslager unterstanden hat, keine Begräbnisstätte gefunden.
    Halfings Gemeinderat hatte Frau Pohl unmißverständlich wissen lassen, eine Beisetzung des in der Haft zum Katholizismus übergetretenen Kriegsverbrechers Pohl komme auf dem Gottesacker der Gemeinde nicht in Frage. Ein Gemeinderatsmitglied fügte hinzu, von ihm aus könne Pohls Leiche auf den Misthaufen geworfen werden. Oswald Pohl mußte deshalb auf dem Landsberger „Friedhof der Namenlosen“ neben dem SS-Brigadeführer Erich Naumann - der Massentötung von Juden, Zigeunern und anderen „unerwünschten Elementen“ für schuldig befunden - als Nummer 250 bestattet werden.

    Kinder des Lebensborn - STIMME.de
    http://www.stimme.de/teleschau/tv-tipp/tv/tvinkuerze/TV-2012-08-13-ARD-23-30-00-Kinder-des-Lebensborn;art4338,2509422


    C’est dans un film documentaire que la fille d’Eleonore Pohl raconte qu’elle n’a appris qu’à treize ans au moment de l’exécution d’Oswald Pohl qu’il n’était pas son vrai père.

    Heilwig Wegers Mutter war unehelich schwanger, brachte das Kind in einem Lebensbornheim zur Welt und heiratete bald darauf Oswald Pohl, General der Waffen-SS und verantwortlich für die wirtschaftliche Verwaltung der Konzentrationslanger. Er adoptierte Heilwig (Foto), die im Glauben aufwuchs, er sei ihr leiblicher Vater. Bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen wird er zum Tode verurteilt und 1951 als NS-Kriegsverbrecher hingerichtet. Erst da erfährt die 13-jährige Heilwig, dass sie nicht seine Tochter ist.

    On finit l’histoire du château hanté au moment de la naissance de son commanditaire et premier habitant. Ernst Rüdiger von Brüning naît le 20. Mai 1875 à Hoechst près de Francfort où son père dirige une usine de teinturerie qui est en train de conquérir le marché mondial. Sa mère est la fille de Wilhelm Spindler, le propriétaire de la première usine de nettoyage à sec près de Berlin. L’endroit est actuellement le quartier berlinois appellé Spindlersfeld .

    https://de.wikipedia.org/wiki/W._Spindler

    L’entreprise paternelle entre dans l’histoire sous le nom de IG Farben, le producteur des gases de combat et du Zyklon B utilisée dans les chambres à gaz d’Auschwitz.


    IG Farben Hauptverwaltung de l’architecte Hans Poelzig

    IG Farben
    https://de.wikipedia.org/wiki/I.G._Farben

    Si pénétrez jamais le sol de l’ancien château Brüningslinden faites attention aux fantômes de ses habitants et visiteurs. Ce sont des êtres tristes déchirées par l’avidité, l’orgueil, le mépris et le désespoir. L’impression devient vertigineuse dès qu’on pense aux âmes de leurs victimes à commercer par les accidentés des usines chimiques Hoechst et Spindler, les soldats tombés pendant deux guerres mondiales et les millions d’assassinés dans les camps. Pensez simplement à la fille d’Eleonore qui n’apprend qu’à treize ans lors de l’exécution d’Oswald Pohl qu’il n’est pas son vrai père et que sa mère l’a entraîné dans l’abîme de culpabilité d’où ne sortiront jamais les complices des meurtriers.

    #Berlin Wilmersdorf #Spandau #Kladow #histoire

  • Da kriegste die Motten ...
    http://www.tagesspiegel.de/themen/charlottenburg-wilmersdorf/charlottenburg-wilmersdorf-kein-amt-unter-dieser-nummer/14535892.html

    Wer in der Unteren Denkmalschutzbehörde anruft, hört die Ansage, das Amt sei „bis auf Weiteres nicht besetzt“. In manchen Büros der Bauaufsicht verkündet ein Anrufbeantworter, „aufgrund besonderer innerbetrieblicher Umstände“ seien mehrere Mitarbeiter auf „unbestimmte Zeit nicht erreichbar“.

    Angeblich liegt es am Denkmalschutz weil dort alle krank sind, am Ende hakt es bei der Bauaufsicht. Die ist ein Beispiel für Datenhaltung im nicht-digitalen Zeitalter, hier wird noch mit Naphtalin dem Gilb vorgebeugt. Akten sollen nicht schimmeln. Gut so.

    Klappt bloß nicht mit Naphtalin, nicht mal die Motten stört das Zeug wirklich. Dafür ist es wohl krebserregend beim Menschen und wird deshalb in die ungeliebten Akten gekippt, denn wer mag schon Beamte, oder habe ich da was nicht verstanden?

    Egal, jedenfalls geht es nicht voran mit den Baugenehmigungen in Cbg-Wdf und man weiß nicht einmal, ob das gut oder schlecht ist.

    Brauchen wir das japanische Restaurant in der Kantstraße wirklich? Hatten wir die nicht für die Chinesen reserviert ? Wann wird die endlich offiziel in #Kantonstraße umbenannt? Fragen über Fragen. Heute ist es viel zu heiß, um alle zu beantworten.

    Daran liegts, am Wetter. Woran sonst.

    Charlottenburg-Wilmersdorf: Kein Amt unter dieser Nummer
    ...
    Bei der Bauaufsicht sind einzelne, für bestimmte Kieze zuständige Mitarbeiter krankgeschrieben. Laut Schulte ist dies eine Folge der Schadstoffbelastung im Dienstgebäude am Hohenzollerndamm. Dort wurden im Juni fünf Büros geräumt, weil aus dem Dach die giftige und krebsverdächtige Chemikalie Naphthalin strömt. Akten aus jenen Büros rührt derzeit niemand an – wegen der Sorge, das Papier könnte kontaminiert sein. Dies werde gerade untersucht, sagt Schulte. Wer nicht bis zum Ergebnis warten wolle, könne die Akten neu als Kopien einreichen.

    Naphthalin – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Naphthalin#Verwendung

    Früher war Naphthalin der Hauptbestandteil von Mottenkugeln, wird aber heute wegen seines unangenehmen Geruchs oft durch andere Substanzen ersetzt. Des Weiteren ist Naphthalin kaum insektizid wirksam. Auch zur Desinfektion von Insektensammlungen ist es kaum wirksam, obwohl man es lange Zeit dazu verwendete.

    Denkmalschutz Charlottenburg-Wilmersdorf
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/stadtplanung/denkmalschutz

    Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
    Stadtentwicklungsamt
    Untere Denkmalschutzbehörde
    Hohenzollerndamm 174-177
    10713 Berlin
    stadtplanung@charlottenburg-wilmersdorf.de

    #Berlin #Charlottenburg #Kantstraße #Stadtentwicklung #Straßenumbenennung

  • Interview mit Berlins Bäderchef Scholz-Fleischmann: „Da kann man schwimmen, bis der Arzt kommt“ - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/interview-mit-berlins-baederchef-scholz-fleischmann-da-kann-man-schwimmen-bis-der-arzt-kommt/14006764.html

    Heute schon schwimmen gewesen, Herr Scholz-Fleischmann?

    Nee! Ich sitze seit dem Morgen hier im Trocknen.

    Aber gelegentlich gehen sie schon?

    Ja, im Sommer im Wilmersdorfer Lochow , wo ich als Kind schwimmen gelernt habe oder in die Halle am Heidelberger Platz.

    Das Lochow hat, Verzeihung, einen eher morbiden Charme. Die Sanierung der Bäder wird teuer. Und zur Finanzierung verkaufen Sie die Liegewiesen?

    Nein, wir würden nur Flächen hergeben, die nicht betriebsnotwendig sind und keine Liegewiesen. Wegen des Flächenbedarfs der Stadt im Wohnungsbau sind wir aber im Gespräch mit der landeseigenen Firma Berlinovo.

    Hier Schwimmt der Chef selber: Das „Lochow“
    http://www.berlinerbaeder.de/baeder/sommerbad-wilmersdorf

    Sommerbad Wilmersdorf
    Forckenbeckstraße 14
    14199 Berlin - Schmargendorf
    +49 (30) 22 19 00 11
    +49 (30) 897 74 10

    S41, S42 Ringbahn
    S45, S46, S47 Heidelberger Platz
    U3 Heidelberger Platz

    Warum heißt das Lochow , fragen sich alle nicht-Wilmersdorfer und nach 1968 geborenen. Wer schon mal vom Lochowdamm gehört hat, nähert sich der Antwort, es wird schon recht warm wie beim Topfschlagen, aber ganz heiß ist es noch nicht. Die Google-Fundstelle „1000 Lichtenrade Lichtenrade Schwimmbad am Lochowdamm“ hilft auch nicht weiter, erst nach intensiver Recherche klärt sich alles auf:

    Luisenstädtischer Bildungsverein - Straßennamen - Lochowdamm
    http://www.berlingeschichte.de/strassen/bez09h/L464.htm

    Heute kommt man über die Forckenbeckstraße zum Freibad Wilmersdorf, aber es gibt immer noch einen versteckten Zugang an der Fritz-Wildung-Straße, und die hieß von 1937-1968 Lochowdamm . Bis 1960 gab es auf dieser Höhe auch noch keine Stadtautobahn A100 und der Zugang Lochowdamm wurde vom Volksmund zum Namen des Schwimmbads gemacht. Wer sagt schon Freibad Wilmersdorf am Lochowdamm , wenn man mit den Atzen übers Lochow quatscht.

    So hat sich trotz Umbenennung seiner Straße der Name des Generals Ewald Constantin Ferdinand Friedrich von Lochow im Gedächtnis Berlins erhalten. Eigentlich war der Mann ein echter Losr und Massenmörder, der seine Soldaten sinnlos in den Schützengräben des ersten Weltkriegs verheizte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ewald_von_Lochow

    Als Kronprinz Wilhelm am 25. November 1916 die Führung der nach ihm benannten Heeresgruppe übernahm, wurde Lochow sein Nachfolger als Oberbefehlshaber der 5. Armee. Am 15. Dezember 1916 führte der General einen lange vorbereiteten, jedoch erfolglosen Angriff, der mit der bis dahin schwersten Niederlage der 5. Armee endete. Der Feind eroberte Vacherauville, einen Teil des „Pfefferrückens“, die „Höhe 378“ sowie Bezonvaux zurück.

    Als Lochow deshalb seiner Stellung enthoben und zu den Offizieren der Armee versetzt werden sollte, reichte er sein Abschiedsgesuch ein und wurde in dessen Genehmigung am 29. Januar 1917 zur Disposition gestellt.


    Aber ein guter Kaiser ließ keinen getreuen fallen, zeichnete ihn sogar noch aus, und die Nazis konnten ihn gut als Helden brauchen, um die nächste Generation für die geplanten Kriege zu begeistern. Und so wurde ihmnoch zu Lebzeiten eine Straße gewidmet. Heute heißt sie nach einem Sportfunktionär der SPD.

    Die Hauptstadtseiten berlin.de liefern auch eine kurze Erklärung der Sachlage.

    Sommerbad Wilmersdorf ("Lochowbad") - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/gebaeude-und-anlagen/sportanlagen/freibaeder-und-stadtbaeder/artikel.196512.php

    Das Sommerbad wurde 1956 auf dem Gelände eines bis 1934 abgerissenen Gaswerkes angelegt. Der im Volksmund gebräuchliche Name “Lochowbad” bezieht sich auf den 1937 nach einem deutschen General des Ersten Weltkrieges benannten “Lochowdamm”, der 1968 in Fritz-Wildung-Straße umbenannt wurde und einen möglichen Zugang zum Bad bildet. Das Sommerbad befindet sich auf einem Areal, das bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Sportforum vorgesehen war und liegt heute in unmittelbarer Nachbarschaft der Sporteinrichtungen rund um das Stadion Wilmersdorf. Das parkähnlich gestaltete Gelände des Sommerbads nimmt eine Fläche von 20 000 m² ein und besteht überwiegend aus großzügig angelegten Liegewiesen. Je nach Bedarf können verschiedene Becken genutzt werden. Es gibt ein 50-Meter-Becken (50 m x 20 m), ein Lehrschwimmbecken (20 m x 8 m) und ein Nichtschwimmerbecken (80 m x 16 m). Für die kleineren Kinder existiert noch ein Planschbecken von 8 m Durchmesser. Das Sprungbecken (20 m x 20 m) ist mit einem 5- und 10-Meter-Turm ausgestattet und besitzt noch ein 3- und 1-Meter-Brett. Schwimmunterricht findet in den Schulferien statt. In das Ensemble von Umkleide- und Verwaltungsgebäuden ist auch das Snackpoint Terrassen Restaurant mit einbezogen. Fahrräder können außerhalb des Bades abgestellt werden. Bei günstigen Witterungsverhältnissen wird das Bad bis zur Grenze seiner Kapazität ausgelastet und nimmt 8000 bis 10000 Besucher pro Tag auf.

    Der letzte Satz war einmal wahr, heute verhindern die im Verhältnis zu einer Reise an die türkische Riviera teuren Eintrittspreise, dass man sich im Bad auf die Füße tritt.

    #Berlin #Wilmersdorf #Fritz-Wildung-Straße #Lochowdamm

  • Vase mit farbigem Mosaik (Asymmetrische Vase) - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/kultur-und-wissenschaft/skulpturen-und-denkmale/artikel.156618.php

    Die Plastik in Form einer Vase wurde 1957 von Gerhard Schultze-Seehof mit Mosaiksteinen der zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gestaltet und am Kurfürstendamm Ecke Grolmanstraße aufgestellt. Sie symbolisiert den Willen zum Wiederaufbau.

    eART.de Gerhard Schultze-Seehof
    http://www.eart.de/eigen/displayartist.cfm?ArtistID=9288

    Lebensdaten: 1919 Berlin - Berlin 1976
    Zu Leben und Werk: Studium an der HfBK, Illustrator, Maler, Graphiker Skulpteur( Mosaikreliefs in Kirchen und Gebäuden in Berlin, Hamburg u.a.) Beispiehafte Arbeiten: Trümmersäule Berlin Wedding (Zum Gedenken an den Wiederaufbau), 1954 - Fischfiguren am Ostsee-Brunnen 1955-57 - Schmuckbogen mit Wassersportmotiven Berlin Tegel, 1956 - Vase mit farbigem Mosaik, 1957 - Globus, 1960 - Aras/Tukane, 1962 - Storchenwanderung, 1962 - Sternenglaskuppel, 1963 - Betonmauer, 1967 - Wandrelief, 1969 - Mauerrelief, 1970 Brunnenplastik, 1971 - Brunnen, 1971 Portaldach, 1978 - Säule mit drehendem Kubus, 1981 - siehe Katalog der Skulpturen im öffentlichen Raum Berlins

    Max-Josef-Metzger-Platz: Nur scheinbar unscheinbares Grün… | Weddingweiser
    https://weddingweiser.wordpress.com/2013/03/07/max-josef-metzger-platz-nur-scheinbar-unscheinbares-grun

    Die Namensgebung im Jahre 1887 zum Courbièreplatz erfolgte (wie so oft zur damaligen Zeit in Berlin) nach Personen oder Ereignissen des preußischen Militarismus. Der Namensgeber Wilhelm Reinhardt de l‘Homme de Courbière (1733–1811) hatte sich als preußischer General- Feldmarschall hugenottischer Herkunft an so ziemlich allen Kriegen seiner Zeit beteiligt und sich nicht nur militärisch, sondern auch mit Zivilcourage gegen die Truppen Napoleons zur Wehr gesetzt.
    ...
    Zur Neugestaltung gehörte auch ein 12 Meter hohes Denkmal – die »Trümmersäule« von Gerhard Schultze-Seehof, die mit ihren Reliefs die damaligen politischen Vorstellungen z.B. vom Wiederaufbau Berlins, von Sklaverei, Zerstörung und Demokratie widerspiegeln sollte. Unter »Sklaverei« wurde damals übrigens nicht nur die Zeit des Nationalsozialismus, sondern auch das politische System der DDR verstanden. Das zeigt auch das Einweihungsdatum des Denkmals im Juni 1954, womit man an den 17. Juni 1953 erinnern wollte: Beim damaligen Volksaufstand in der DDR waren Arbeiter aus dem (nördlich von Berlin gelegenen) Henningsdorf durch die Weddinger Müllerstraße in Richtung „Ostberlin“ gezogen.

    Dass der Platz seit 1994 nun nicht mehr an die militärische Vergangenheit Preußens erinnert, hat allerdings weniger mit der friedliebenden Gesinnung der Weddinger zu tun: Eine Initiative, die nahegelegene Willdenowstraße nach dem Pfarrer und Kriegsgegner Max-Josef Metzger umzubenennen, war Anfang der 90er Jahre am Protest von Anwohnern gescheitert.

    Die Erfahrungen des 1. Weltkrieges hatten den katholischen Priester Metzger, der seit 1939 in der Willdenowstraße lebte, zu einem überzeugten Pazifisten gemacht. Er gründete zahlreiche Friedensinitiativen auch innerhalb der Katholischen Kirche. Aufgrund seines Engagements für Ökumene und Demokratie in Deutschland wurde er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verfolgt und mehrfach verhaftet. 1943 verurteilte ihn der »Volksgerichtshof« zum Tod im Jahr 1944 wurde er hingerichtet. Das Todesurteil wurde erst vor 16 Jahren vom Berliner Landgericht wieder aufgehoben.

    Courbièrestraße 3-17 in Berlin - KAUPERTS
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Courbirestrasse-10787-Berlin?query=Courbi%C3%A8restra%C3%9Fe+

    Courbièrestraße hat die Hausnummern 3-17, gehört zum Ortsteil Schöneberg und hat die Postleitzahl 10787

    Ehemaliger Bezirk Schöneberg
    Name seit 25.4.1885

    Courbière, Guillaume René Baron de l’Homme, * 23.2.1733 Maastricht, + 25.7.1811 Graudenz, Militär.

    Er stammte aus einer hugenottischen Familie, die aus Frankreich nach Holland geflüchtet war. Hier begann er seine militärische Laufbahn. 1758 trat er in preußische Dienste. Courbière zeichnete sich im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) aus. 1763 wurde er Kommandant in Emden, 1771 Oberst, 1798 General der Infanterie, 1803 Gouverneur der Festung Graudenz, die er 1807 erfolgreich gegen die Truppen Napoleons verteidigte, wofür er im selben Jahr zum Generalfeldmarschall ernannt wurde.

    Vorher Straße 21a. Die Straße gehörte bis 1938 zu Charlottenburg. 1945 war vorgesehen, die Courbièrestraße in Sonnemannstraße zu benennen, diese Umbenennung wurde jedoch durch den Magistrat nicht bestätigt.

    Wilhelm René de l’Homme de Courbière
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Ren%C3%A9_de_l%E2%80%99Homme_de_Courbi%C3%A8re

    Obwohl Courbière ein typisches Beispiel für die Überalterung und Vergreisung des preußischen Offizierskorps war, stellte das Verhalten des 74 Jahre alten Generals beim Zusammenbruch Preußens nach der Niederlage in der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 im Vierten Koalitionskrieg eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen dar. Während die meisten anderen preußischen Festungen ohne oder nach nur geringem Widerstand vor den Franzosen kapitulierten, verteidigte er Graudenz erfolgreich gegen Napoleons Truppen, die es vom 22. Januar bis zum 12. Dezember 1807 belagerten. Bekannt machte ihn nicht nur die Tapferkeit, mit der er die Festung trotz unzuverlässiger Truppen und schwieriger Versorgungslage hielt, sondern auch seine Schlagfertigkeit. Obwohl er nur gebrochen Deutsch sprach, beantwortete er die wiederholten Kapitulationsaufforderungen der Belagerer „derb und deutsch“.

    Erst nach dem Friedensschluss korrespondierte Courbiére mit seinen Gegnern französisch.

    „Votre Général me dit ici qu’il n’ya plus un Roi de Prusse, puis que les Français ont occupé ses états. Eh bien, ça se peut; mais s’il n’ya plus un Roi de Prusse, il existe encore un Roi de Graudenz. Dites cela à votre général.“

    #Berlin #histoire #art