• Rechtsextremisten in der Hauptstadt: Polizei fahndet in Berlin nach 36 untergetauchten Neonazis | Polizei - Berliner Zeitung
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    In Berlin sind 36 Berliner Neonazis untergetaucht, gegen die offene Haftbefehle bestehen. Nach 15 der Neonazis wird seit länger als einem Jahr gefahndet. Das geht aus einer Antwort von Innenstaatssekretär Bernd Krömer (CDU) auf eine Anfrage der Grünen hervor, die dieser Zeitung vorliegt. „Überwiegend können die Haftbefehle nicht vollstreckt werden, weil der tatsächliche Aufenthaltsort der betroffenen Person bisher nicht ermittelt werden konnte“, so Krömer.

    22 dieser offenen Haftbefehle bestehen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, etwa von Hakenkreuzen. In 19 Fällen wird wegen Diebstahls gefahndet, in neun Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung. Die anderen Fälle betreffen Delikte wie Geldwäsche, schweren Raub oder Hausfriedensbruch.

    #Berlin #nazis

  • Rigaer Straße 94 in Berlin-Friedrichshain: Polizei bricht ohne Durchsuchungs-beschluss Wohnungstüren auf | Polizei - Berliner Zeitung
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    „Unsere Kräfte haben diverse Türen aufgebrochen“, sagte Polizeisprecher Thomas Neuendorf am Freitag. „Darunter waren auch Türen, die zu Wohnungen gehörten. Als dann festgestellt wurde, dass es sich um Wohnungen handelte, sind sie nicht durchsucht worden.“ Von den Aufbrüchen hatten mehrere Sympathisanten des linksradikalen Wohnprojektes „Rigaer 94“ berichtet.

    Nach dem Einsatz beschimpfen sich Grüne und CDU nun gegenseitig. Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann kritisierte am Donnerstag auf Twitter die Polizei. Sinngemäß schrieb sie: Am Kottbusser Tor, am RAW-Gelände, am Moritzplatz und Görlitzer Bahnhof warte man auf die Polizei, „aber da passiert nix“.

    #berlin #squatteurs #police