Terror früher und heute - Angehörige einer längst untergegangenen Kultur - Politik

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  • Le monde est simple : une brêve histoire du terrorisme de gauche allemand
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    Terror früher und heute - Angehörige einer längst untergegangenen Kultur - Politik - Süddeutsche.de - 19. Januar 2016
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    Aus Sicht der Fahnder ist die Geschichte der RAF in drei Epochen zu erzählen:

    Da waren die Gründer wie Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof, die nach wenigen Jahren aufflogen. Baader bevorzugte auffällige Autos und fuhr ohne Führerschein.

    Die zweite Generation formierte sich von 1972 an aus früheren Sympathisanten. Sie waren noch leicht zu fassen, mieteten oft Wohnungen in Hochhäusern, fuhren Autos mit gefälschten Kennzeichen und hinterließen massenhaft Fingerabdrücke.
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    Die Mitglieder der dritten Generation, die 1984 die ersten Anschläge verübten, gingen stets konspirativ ans Werk. Um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen, versiegelten sie ihre Handflächen mit Wundspray und stellten vor Anschlägen aufwendige Sicherheitsanalysen an. Meist fuhren sie in Zügen, sie hatten sich sogar Bahncards zugelegt. Sie vermieden die Fehler ihrer Vorgänger, studierten die Fahndungsmethoden der Polizei.

    Quand le lis ce texte je me sens le début d’une une crise de nostalgie. Il fut un temps quand le journal Südddeutsche Zeitung publia des articles ayant du contenu, du vrai. Là je tombe sur l’introduction d’une soirée de cabaret politique absurde en guise d’article. Que faire , dois-je rire ou commencer à avoir peur des conséquences de l’ignorance généralisée ?

    #RAF #presse #médias