Die nächste Umfrage zur Begegnungszone - Schöneberg - berliner-woche.de
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Gut gedacht ist nicht immer gut gemacht und bei der Begegnungszone Maaßenstraße ist das gute Denken sowieso ins Hintertreffen geraten. Was für eine Steilvorlage für die oppositionelle FDP.
Schöneberg. Nach der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung und ihrer Verordneten Annette Hertlein hat nun auch die FDP Schöneberg gemeinsam mit der Initiative „Rolle rückwärts“ eine Umfrage zur Begegnungszone in der Maaßenstraße durchgeführt.
Eine Begegnungszone in einem Ballungsgebiet ist Quatsch, und zwar besonders dort, wo auf engstem Raum tausende von Feiernden, Anwohnerautos, Lieferanten, Fahrradhelden, Taxis, V-8-Proll-Rennfahrer und Stadtrundfahrbusse aufeinandertreffen. Dafür ist die Begegnungszone nicht gemacht.
Dem Vernehmen nach ist die neueste Umfrage zu der im Oktober 2015 eröffneten Begegnungszone in der Maaßenstraße eine Reaktion auf die Nicht-Reaktion der Behörden. Die FDP hatte gemeinsam mit Anwohnern einen „Brandbrief“ an Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) verfasst, in dem auf Mängel und negative Auswirkungen der Begegnungszone wie Lärm und fehlende Verkehrssicherheit hingewiesen wurde.
Was hat die Grüne und SPD-Bezirkspolitik geritten, als sie die Straße gegen den Willen der Anwohner umbauen ließ ?
„Schon vor der Eröffnung wurde das Konzept kritisch betrachtet, seither ist die Stimmung bei vielen in Ärger und Wut umgeschlagen“, meinen Ahlefeld und Gnädig. Die Initiative „Rolle rückwärts“ hatte 800 Unterschriften für einen Umbau der Begegnungszone gesammelt und Angelika Schöttler übergeben.
Na dann zählt mal schön. Ich bin für Begegnungszonen in den Dörfern Berlins. Beim Heiligensee und Müggelsee kann man bestimmt ganz toll holländische Verkehrskonzepte ausprobieren.
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