Die Drei von der Tankstelle (1930) – Wikipedia

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  • Olga Tschechowa : Schauspielerin, Sexsymbol und auch Spionin ? | Russische Nachrichten | RBTH
    http://de.rbth.com/lifestyle/portrat/2013/08/23/olga_tschechowa_schauspielerin_sexsymbol_und_auch_spionin_25589


    Dans la série on aime les mythes romatiques le journal en ligne Russia Beyond The Headlines nous présente l’actrice d’origine russe Olga Tchekhova comme la Mata Hari de Staline. Il n’en est vraisemblablement rien, mais on raconte l’histoire quand même.

    Sur arte.tv on peut actuellement visionner et télécharger son film Le Chemin du paradis et sa version allemande interdite par la censure nazie Die drei von Der Tankstelle .

    Le Chemin du paradis
    http://www.arte.tv/guide/fr/005925-000-A/le-chemin-du-paradis
    http://arte.gl-systemhaus.de/am/tvguide/default/005925-000-A_SQ_2_VOF_02342514_MP4-2200_AMM-Tvguide.mp4

    Die drei von Der Tankstelle
    http://www.arte.tv/guide/de/005925-000-A/die-drei-von-der-tankstelle
    http://arte.gl-systemhaus.de/am/tvguide/default/006263-000-B_SQ_1_VOA_02342925_MP4-2200_AMM-Tvguide.mp4

    Pour qui aime les comédies musicales c’est un plasir de regarder comment dans les premiers films parlants d’avant le nazisme et du production code aux USA le sujet de l’amour est abordé avec une grande liberté.

    Der erste Mann Olgas war Michael Tschechow, der Neffe von Anton Tschechow. Auch dieser war ein begnadeter Schauspieler, Regisseur und Pädagoge, der eine Schauspielschule in den USA gründete, zu deren Schülern Marilyn Monroe, Yul Brynner, Marlon Brando, James Dean, Paul Newman und andere Stars zählten.

    Nach der Revolution emigrierte zuerst Olga und heiratete erneut, Michael verließ das Land sechs Jahre später. Die Entscheidung für Deutschland war für die ethnische Deutsche völlig natürlich, und so ging sie eben dorthin.

    Um die Umstände ihrer Abreise ranken sich allerdings unzählige Legenden. Eine davon lautet, dass sie kurz vor ihrer Abreise ins Hauptamt des Militärnachrichtendienstes bestellt wurde, wo sie für ein geheimes Agentennetz angeworben wurde. Man wies die Schauspielerin in die Technik des Chiffrierens ein und nannte ihr Treffpunkte und Codes. Wenn das stimmt, dann wäre sie in die Fußstapfen der berühmten Spionin und Schauspielerin Mata Hari getreten. Auch über die große Greta Garbo existiert ein ähnlicher Mythos. Demnach war sie während des Kriegs eine Agentin der Alliierten in Norwegen und Schweden. Und sie soll sogar ein Attentat auf Adolf Hitler geplant haben, wofür sie in ihrer Damenhandtasche eine Pistole trug.

    Die Version von der Anwerbung der Tschechowa wurde niemals endgültig bestätigt, aber auch nicht widerlegt.
    Sie war außerordentlich beliebt. Ihr Foto hing in den Kasernen der Luftwaffe und in den Schützengräben. Hitler selbst ernannte sie zur Staatsschauspielerin des Reichs und lud sie zu hochkarätigen Veranstaltungen ein, platzierte sie neben sich und zeigte sich ihr gegenüber sehr zuvorkommend. Sie begann Affären mit Görings Günstlingen und war mit Eva Braun befreundet, aber all das hätte auch ein Doppelleben sein können. Ihr Starstatus gab ihr fantastische Möglichkeiten, um an vertrauliche Informationen zu kommen.Gerüchten nach existierte beim sowjetischen Geheimdienst sogar ein Plan eines Attentats auf Hitler, bei dem sie, Olga Tschechowa, die Hauptrolle spielen sollte. Aber im letzten Moment blies Stalin die Aktion ab, weil er befürchtete, dass die deutschen Generäle nach dem Tod Hitlers Führers ein Bündnis mit England und Amerika gegen die UdSSR eingehen würden.

    Diese Intrige diente als Stoff für den sowjetischen Kultfilm „17 Augenblicke des Frühlings". Aber wenn der sowjetische Geheimdienst tatsächlich einen Agenten gehabt haben sollte, der wie der Filmheld Stirlitz aus „17 Augenblicke" herausfinden konnte, wer von der Führungsriege des Dritten Reichs versuchte, Separatverhandlungen mit den Alliierten aufzunehmen, dann wäre es wohl Olga Tschechowa gewesen. Westliche Journalisten behaupteten, dass eben die Tschechowa diese geheimnisvolle, bestens informierte Quelle war, mit der Sándor Radó, der sich in der Schweiz als Agentenführer des sowjetischen Geheimdiensts niedergelassen hatte, den ganzen Krieg hindurch Kontakt gehalten hatte.

    Im Übrigen sind das nur Gerüchte und Spekulationen, es gibt so gut wie keine Fakten. Es sei denn vielleicht folgende Begebenheit: Als Hitlers Truppen auf der Krim einfielen, verschonten sie Tschechows Gedenkhaus, während sie die Landgüter Tolstojs in Jasnaja Poljana und Turgenews in Spasskoje-Lutowinowo gnadenlos niederbrannten. Tolstoj und Turgenew hatten keine Fürsprecher in Berlin, aber Tschechow allem Anschein nach schon.
    ...
    Nach Kriegsende wurde die Tschechowa nach Moskau gebracht. Sie wurde in einer konspirativen Wohnung untergebracht, wo sie ungefähr zwei Monate blieb. Zuvorkommende junge Offiziere waren die ganze Zeit um sie herum und spielten Schach mit ihr. Diese „Schachspieler" fuhren sie auch zu Gesprächen in den Kreml - mit Beria und vielleicht auch mit Stalin selbst.

    Sie durfte sogar in der Stadt spazieren gehen. Einmal kam auf der Straße ein Mädchen auf sie zu gerannt, schrie „Verräterin!" und spuckte ihr ins Gesicht. Und dann geschah das Unglaubliche - sie wird freigelassen. Sie, Hitlers Favoritin! Die Staatsschauspielerin! Zu dieser Zeit genügte ja der kleinste Hinweis oder Verdacht der Kollaboration und man verschwand für immer. Mehr noch, die sowjetische Besatzungsmacht in Berlin tat alles, damit es der Familie Tschechow an nichts mangelte.

    Und als Olga beschloss, nach Westdeutschland zu ziehen, wurde sie nicht daran gehindert und erhielt freie Fahrt.

    Die Drei von der Tankstelle (1930)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Drei_von_der_Tankstelle_%281930%29

    Le Chemin du paradis (film, 1930)
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Le_Chemin_du_paradis_%28film,_1930%29
    https://www.youtube.com/watch?v=3ZJpScNVXfA

    Dans la version française du film les deux actrices parlent avec un accent prononcé. Pour le justifier le dialogue évoque l’origine russe d’Olga Tchekhova et un long séjour d’études aux USA de Lilian Harvey.

    Motion Picture Production Code
    https://en.wikipedia.org/wiki/Motion_Picture_Production_Code

    The Motion Picture Production Code was the set of industry moral guidelines that was applied to most United States motion pictures released by major studios from 1930 to 1968. It is also popularly, albeit inaccurately, known as the Hays Code, after Will H. Hays, who was the president of the Motion Picture Producers and Distributors of America (MPPDA) from 1922 to 1945.

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