• Taxi-Konkurrent: Uber breitet sich in Berlin aus | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/taxi-konkurrent-uber-breitet-sich-in-berlin-aus-26999290

    Ein neuer Fahrdienst, der Berlins Taxis Konkurrenz macht, expandiert. Für sein Angebot UberX arbeitet das US-Unternehmen Uber in Berlin jetzt mit dem Limousinenservice RocVin zusammen, der bislang vor allem Bundestagsabgeordnete chauffiert hat. Mehr als 160 Limousinen stehen bereit, um die Kundschaft durch die Stadt fahren – zu einem Preis, der laut Werbung unter dem Taxitarif liegt. Das Besondere: „Bei hoher Nachfrage kann sich der Preis erhöhen“, heißt es in der App. Dann wird im Durchschnitt 20 Prozent mehr Fahrgeld verlangt, teilte der Uber-Sprecher Ali Azimi mit.

    Damit wendet der Fahrtenvermittler ein dynamisches Fahrpreismodell, mit der er anderswo bereits Schlagzeilen gemacht hat, auch in Berlin an. Es heißt Surge Pricing – nach dem englischen Wort für Welle.

    „Völlig neue Nutzergruppen“

    In anderen Ländern müssen Uber-Kunden schon länger damit rechnen, dass sie etwa in Silvesternächten, nach Großveranstaltungen aber auch bei Unwetter mehr bezahlen müssen. Offiziell heißt es, dass dies den Fahrern, die meist auf eigene Rechnung fahren, einen Anreiz geben soll, sich dann an das Lenkrad zu setzen. Als Uber 2013 bei einem Schneesturm in New York fast das Achtfache berechnete, war die Empörung groß. Kunden fühlten sich ausgenommen und beklagten fehlende Transparenz. Dabei gibt es auch in vielen anderen Branchen dynamische Tarife. So kostet ein Bahnticket für einen verkehrsstarken Freitag meist mehr als sonnabends, wenn weniger los ist.

    Der Anteil der Fahrten mit UberX, für die höhere Fahrpreise berechnet werden, sei in Berlin allerdings gering, sagte Azimi. Er betrage weniger als zehn Prozent. Selbst wenn der Uber-Computer bei hoher Nachfrage einen Aufschlag kalkuliert, sei die Fahrt immer noch preiswerter als bei der Konkurrenz. Im Durchschnitt sei UberX 15 bis 20 Prozent billiger als das Taxi, sagte er.

    Alle Fahrten werden über die Uber-App gebucht. Für jede vermittelte Tour zahlt RocVin eine Provision. Der Fahrgast zahlt einen Grundpreis von zwei Euro. Pro Kilometer werden regulär 1,10 Euro fällig, freitags bis sonntags zwischen 15 und 3 Uhr 1,60 Euro. Ein Zeittarif von 30 Cent pro Minute kommt dazu. Mindestfahrpreis: 5 Euro.

    In Berlin gibt es UberX seit Juni 2016. Doch kaum ein Einheimischer kennt das Angebot. Bei Berlin-Besuchern ist das anders. „Touristen, vor allem aus den USA, aber auch aus China, England und Frankreich, sind eine wichtige Nutzergruppe“, sagte Azimi. „Das erste, was viele Menschen aus diesen Ländern tun, wenn sie irgendwo angekommen sind, ist, die Uber-App zu öffnen.“

    Inzwischen nimmt der Anteil der Berliner Nutzer aber zu. Die meisten steigen nicht vom Taxi auf UberX um, „wir sprechen völlig neue Nutzergruppen an“, so der Sprecher.

    Neue Perspektive für Fahrdienst

    Bislang arbeitete Uber in Berlin mit der Firma MyChauffeur zusammen. „Wir sind im Guten auseinandergegangen“, sagte Azimi. Dem Vernehmen nach hat RocVin aber deutlich mehr Autos. „Mit RocVin können wir die hohe Nachfrage, die wir bei UberX in Berlin seit langem beobachten, besser abdecken.“

    Die mehr als 200 Beschäftigten des Limousinenservice’ können die neue Perspektive gut gebrauchen: RocVin hat jüngst den Auftrag für den Bundestagsfahrdienst verloren. Anfang August übernimmt BW Fuhrpark diese Aufgabe.

    #Berlin #Taxi #Uber

  • Ride Sharing in Berlin: BVG plant Sammeltaxi-Fahrdienst | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ride-sharing-bvg-plant-sammeltaxi-fahrdienst-26771986

    Geplant ist ein Fahrdienst, der an Sammeltaxis erinnert. „Wir wollen das Projekt noch vor der Sommerpause vorstellen“, sagte die Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) am Mittwoch. Sie ist die neue Aufsichtsratsvorsitzende der BVG.

    Das Stichwort lautet Ride Sharing. Fahrgäste, die ähnliche Ziele ansteuern, fahren gemeinsam in einem Wagen – zum Beispiel in einem Van oder einem großen Auto. 

    Die Sitzplätze können einzeln gebucht werden. Start und Ziel werden per App gebucht, ein Computer koordiniert die Routen. Er sorgt dafür, dass möglichst viele Plätze im Wagen besetzt sind und die Fahrstrecken gut aufeinander abgestimmt werden.

    Mercedes-Benz ist der Favorit

    In Berlin ist die BVG nicht das erste Unternehmen, das sich auf das neue Geschäftsfeld wagt. Allygator Shuttle ist seit August 2016 der erste Fahrdienst dieser Art in dieser Stadt. Im September kam Clever Shuttle dazu. Das von der Deutschen Bahn unterstützte Unternehmen will expandieren. Die BVG möchte mit einem Mitstreiter auftreten. „Wir führen Gespräche mit möglichen Partnern“, so BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta. Berichten zufolge hat Mercedes-Benz die besten Chancen.

    Fahrpreise stehen noch nicht fest

    Dem Vernehmen nach gab es auch Gespräche mit Uber. Doch sie werden nicht weiter verfolgt, betonte Pop. Das habe mit dem Image von Uber zu tun. Als das US-Unternehmen 2014 nach Deutschland expandierte, ignorierte es Gesetze, die hier die Personenbeförderung regeln – das kam sehr schlecht an.

    So viel steht fest: Die BVG plant einen großen Aufschlag. Einige Dutzend Autos sollen eingesetzt werden. Start und Ziel müssen in der Innenstadt liegen, hieß es. Fahrpreise und andere Details stehen noch nicht fest, sagte die Senatorin. 

    Ramona Pop weiß, dass kostendeckendes Ride Sharing in Deutschland derzeit nur mit einer Ausnahmegenehmigung erlaubt ist. Normalerweise verbieten es rechtliche Regelungen, Sitzplätze einzeln zu „verkaufen“. Zudem müssten die Autos, die juristisch als Mietwagen gelten, nach jeder Fahrt an den Firmensitz zurückkehren. Allygator nutzt eine Lücke: Weil dort der Tarif nicht mal die Betriebskosten einspielt, ist keine spezielle Genehmigung nötig. „Wir werden mit der Verkehrsverwaltung über die Gestaltung des Projekts sprechen“, so Pop. Eine Möglichkeit wäre, es als Forschungsvorhaben zu profilieren. 

    „Digitalisierung ist ein Zukunftsthema“, so die Senatorin. „Die BVG wird über das hinausgehen, was sie bisher angeboten hat.“ Doch dem Vernehmen nach gibt es senatsintern auch Kritik. Dort ist man nicht nur darüber verschnupft, dass die BVG auch mit Uber gesprochen hat – und ein gemeinsames Projekt durchaus möglich schien. „Der Fahrdienst könnte Taxis Konkurrenz machen“, hieß es. Ohnehin wäre es sinnvoller, wenn die Sammeltaxis in einem Außenbezirk fahren würden – dort, wo sich größere Busse nicht lohnen. Pop: „Wir wollen Ride Sharing dort testen, wo ein Unternehmen auch aktiv werden würde.“

    #Berlin #Taxi #BVG #Sammeltaxi

  • Verkehrsprojekt: Hier werden die einspurigen Hauptstraßen ausprobiert | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehrsprojekt-hier-werden-die-einspurigen-hauptstrassen-ausprobie
    Man traut sich nicht, den Privatverkehr aus der Innenstadt zu verbannen und macht damit allen Verkehrsteilnehmern das Leben schwer. Durch die Sperrung von Fahrstreifen wird es immer enger und damit gefährlicher, besonders für Fahrradfahrer.

    Nur wenn es gelingt, motorisierte Fahrzeuge ausschließlich als öffentliche Verkehrsmittel, auch für den Lieferverkehr, in die Stadt zu lassen, ist das eigentliche Ziel erreichbar: Wir brauchen Platz für alle Verkehrsteilnehmer, die dadurch entspannt miteinander umgehen können.

    Was für ein fauler Kompromiß wird uns jetzt zugemutet !

    Das erste Umverteilungsprojekt dieser Art plant die Verwaltung für die Frankfurter Allee in Friedrichshain. Wie berichtet soll zwischen der Niederbarnimstraße und dem Bahnhof Frankfurter Allee ein Fahrstreifen stadtauswärts für den Radverkehr reserviert werden. Eine der drei Spuren wird versuchsweise umfunktioniert. Beginn der Testphase ist die zweite Jahreshälfte 2017.

    „Ich finde die Diskussion sehr spannend“, sagte Heinrich Strößenreuther, Sprecher der Initiative Volksentscheid Fahrrad. „Auf Straßen ins Umland mit viel Pendlerverkehr wäre ein Fahrstreifen pro Richtung in einigen Fällen möglicherweise zu wenig. Doch in zentrumsnäheren Bereichen, zum Beispiel auf der Kantstraße in Charlottenburg oder der Sonnenallee in Neukölln, wäre das sinnvoll. Es geht vor allem um Straßen, auf denen heute schon nicht alle Fahrstreifen für den fließenden Verkehr genutzt werden, weil dort in der zweiten Reihe geparkt wird.“ Was Kirchner angesprochen hat, wäre vielerorts die „Legalisierung einer illegalen Situation“.

    #Berlin #Verkehr #Stadtentwicklung

  • Prüfungen : Viele Taxameter in Berlin beanstandet | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/pruefungen-viele-taxameter-in-berlin-beanstandet-26212828

    Seit Anfang des Jahres müssen alle Berliner Taxis mit einer Technik ausgestattet sein, die Steuerbetrug verhindern soll. Doch Prüfungen der Senatsverwaltung für Finanzen zeigen, dass viele Taxibetreiber die Fiskaltaxameter-Pflicht nicht ernst nehmen.

    Bis zum 10. März sind 105 der 3500 Taxi-Unternehmen einer Kontrolle unterzogen worden, sagte Sprecherin Eva Henkel. Dabei ging es um 1581 Taxis. Davon verfügten nur 704 über ordnungsgemäße Technik. In 830 Fällen hatten die Prüfer Beanstandungen, weil die Technik nicht korrekt war oder Taxis nicht vorgeführt worden waren.

    In den übrigen Fällen wiesen die Betreiber nach, dass ihre Taxis über die richtige Technik verfügen.

    #Berlin #Taxi

  • Erlebnisse im Nahverkehr: Der tägliche Kampf in den Berliner U- und S-Bahnen | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/-gruselig-hier--so-sieht-der-taegliche-kampf-in-den-berliner-oeffis

    Die U2 in Richtung Ruhleben rollt ein, vorbei an einer langen Phalanx von Berufstätigen, die dicht an dicht an der Bahnsteigkante stehen. Es sieht so aus, als würden die Wagen den Andrang nicht fassen. Aber dann finden doch wieder alle Fahrgäste Platz. Ein Mann tritt einem anderen auf den Fuß. „Geht’s noch?“ „It’s okay“, ist die Antwort. Die Stimmung ist cool, denn hier sind Profis unterwegs – Menschen, die an jedem Arbeitstag mit der U2 fahren. Still und reglos ertragen sie die Situation, die jedes Jahr unangenehmer wird. Die Zahl der Fahrgäste steigt, ohne dass der Wagenpark wächst. 2015 wurde die U-Bahn für 534,5 Millionen Fahrten genutzt, rund ein Fünftel mehr als vor zehn Jahren. Zwei Touristen brechen die Stille in der U2. „Das ist ja gruselig hier“, sagt einer. Keiner antwortet.

    #Berlin #ÖPNV

  • Schadstoffbelastung: Leipziger Straße in Berlin-Mitte auch künftig mit Tempo 50 | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/schadstoffbelastung-auf-der-leipziger-strasse-gilt-auch-kuenftig-te


    Man streitet sich um Details, dafür wäre die Lösung so einfach: Privatautos raus aus dem S-Bahn-Innenring. Kostet nichts und bringt viel, ist aber leider politisch nicht opportun. Was würden denn die autofahrenden Wähler aus der Innenstadt dazu sagen ...

    Weil die Luft auf dem schmalen Abschnitt der Leipziger Straße besonders stark mit Stickoxiden belastet ist, hat der BUND bei der Verkehrslenkung Berlin für das Teilstück von der Charlottenstraße zum Leipziger Platz Tempo 30 beantragt. Zwar bestätigte Rohland, dass der Senat auch Straßen mit hoher Stickoxidbelastung untersuche. Doch eine Verlangsamung des Verkehrs werde nur dort erwogen, wo eine größere Zahl von Anwohnern betroffen sei. „Der vom BUND benannte Abschnitt erfüllt dieses Kriterium nicht“, so Rohland. Die Leipziger Straße hat wenige Anlieger.

    Gerichtsverfahren drohen

    Damit zeichnet sich ein Rechtsstreit ab. Denn der Verband hatte Klagen angekündigt, falls die obere Straßenverkehrsbehörde ihre Anträge auf Tempo 30 ablehne. Wie berichtet will der BUND auch für weitere Hauptstraßen Geschwindigkeitsreduzierungen durchsetzen – zum Beispiel für Teile des Tempelhofer Damms, der Bad- und Hermannstraße sowie für Alt-Moabit und Alt-Friedrichsfelde. Dies soll dazu beitragen, die Belastung der Luft mit Stickoxiden zu senken.

    #Berlin #Mitte #Leipzige_Straße #Verkehr #Umwelt

  • La concentration continue sur le marché des bus longue distance
    http://mobil.berliner-zeitung.de/wirtschaft/expansion-fernbus-marktfuehrer-flixbus-uebernimmt-konkurrent-


    La société Flixbus contrôle désormais plus de 80% du marché allemand. On n’entend pas un mot de la part du Kartellamt , l’administration chargée de garantir l’existence d’une concurrence digne de ce nom. Depuis l’introduction des premiers bus longue distance en 2013 les usagers profitent de prix extrêmement bas pendant la bataille pour les parts de marché. Avec la concentrantion de plus en plus avancée on s’attend à d’importantes augmentations des tarifs.

    Flixbus übernimmt Konkurrent Postbus

    Zum Kaufpreis wollte der Flixbus-Gründer keine Angaben machen. Der Deal werde aber zusätzliche Einnahmen von 15 bis 20 Millionen Euro jährlich bringen. Die Übernahme ist am Montag in Kraft getreten.

    Der Postbus war im November 2013 als Kooperation mit dem ADAC an den Start gegangen. Der Autoclub stieg im November 2014 aus dem Projekt aber wieder aus, die Post betrieb das Geschäft alleine weiter.

    „Wir wollen zum Beispiel die Küste häufiger anfahren und den grenzüberschreitenden Verkehr ausbauen, vor allem aber die Regionen stärken.“ Profitieren würden Kleinstädte, die bisher noch nicht an das Fernbus-Netz angeschlossen sind.

    Darüber hinaus wollen Flixbus und Post in der Logistik zusammenarbeiten. Derzeit testet das Bonner Unternehmen einen Express-Kurierservice zwischen Hamburg und Berlin, bei dem DHL-Pakete taggleich mit dem Fernbus versendet werden. „Wir prüfen, wie wir diesen Service gemeinsam mit FlixBus ausweiten“, sagte der Geschäftsführer von Deutsche Post Mobility, Joachim Wessels.

    Ende Juni hatte Flixbus bereits den britischen Konkurrenten Megabus übernommen und damit seine europaweite Expansion vorangetrieben. Anfang des Jahres besaß das im Februar 2013 gegründete Unternehmen nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens Iges in Deutschland einen Marktanteil von 71 Prozent - vor Postbus mit 10 Prozent.

    Derzeit fährt Flixbus 900 Ziele an, rund 450 davon im deutschsprachigen Raum. Postbus bietet Verbindungen zu 112 Zielen an, etwa 85 davon in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

    Le développement de sociétés privés de transport avec autobus se situe dans le cadre de la politique visant à détruire pour toujours les anciens monopoles des sociétés d’état. La Deutsche Bahn étant privatisée suit cette ligne. Elle ferme les dernières lignes de train régionales peu profitables et participe ainsi à l’étranglement des usagers par des prix dits du marché.

    Bref, on assiste encore une fois à l’expropriation de tous au profit d’investisseurs se cachant derrière des sociétés anonymes.

    Über Dein Fernbus Unternehmen → FlixBus
    https://www.flixbus.de/unternehmen/ueber-flixbus

    Vom deutschen Startup zu Europas Nummer 1

    FlixBus wurde von drei jungen Unternehmern in München gegründet, um nachhaltiges Reisen bequem und gleichzeitig bezahlbar zu machen. Zeitgleich startete „MeinFernbus“ aus Berlin mit grünen Bussen durch Deutschland.

    Nach dem Fall des Bahnmonopols in 2013 rollten die beiden Startups als führende Anbieter den Fernbus-Markt auf und setzten sich gegen internationale Großkonzerne durch. Seit dem Zusammenschluss der Teams in München und Berlin sind wir klarer Marktführer in Deutschland.

    Seit 2015 startet FlixBus auch international durch: Fernbusnetze in Frankreich, Italien, Österreich und den Niederlanden sowie grenzüberschreitenden Linienverkehr bis nach Skandinavien, Spanien, England oder Osteuropa. Reisende profitieren heute von Europas größtem Fernbusangebot.

    Hinter dem grünen Fernbusanbieter steht mittlerweile ein internationales Team aus knapp 1.000 Mitarbeitern an Standorten in München, Berlin, Paris, Mailand und Zagreb sowie mehrere tausend Fahrer unserer Partner aus ganz Europa. Jeder Einzelne trägt dazu bei, FlixBus und grüne Mobilität jeden Tag noch besser zu machen. Du hast Persönlichkeit und gleichzeitig den Teamgeist, um gemeinsam mit uns den Fernbusmarkt Europas zu erobern? Dann bewirb Dich bei uns, wir haben den passenden Job für Dich.

    #Allemagne #transport #monopoles

    • Déjà fait… les flixbus mis en place, les trains de nuit ont été supprimés et les prix sur certains trajets sont déjà plus chers que le train.
      #stratégie_libérale voir aussi #ford, le premier a avoir racheté toutes les lignes de bus avant de les couler pour vendre ses voitures en se créant un #monopole. (mais je ne trouve pas de ref valable, on dirait que cette info n’existe plus)

    • C’est assez classique : détruire des « monopoles » d’État sous prétexte que le privé, c’est plus efficace et moins cher (comment cela serait possible puisque les sociétés privées doivent — en plus du « service » — rémunérer le capital et faire de la publicité ?), parce que la concurrence, c’est bon pour notre poil.

      Après une première phase d’expansion où de petits opérateurs s’imaginent ramasser une part du gâteau et mettent en place le côté capillaire du réseau (celui qui coûte cher à développer), les gros font pression sur les prix (dumping, vente à perte), jusqu’à ce que les petits, qui n’ont pas la trésorerie pour faire face, lâchent l’affaire et revendent aux gros (pour les plus malins et rapides) ou se font essorer et reprendre pour des clous symboliques (pour ceux qui ont été assez bêtes pour croire qu’ils jouaient dans la même arène et qu’en persévérant, on finit par gagner).

      La guerre des prix (qui donne l’illusion aux consommateurs qu’ils sont gagnants) se poursuit sur le dos de « la masse salariale », des « liaisons déficitaires », ou des investissements (sécurité, infrastructures, matériel).

      Quand tout est bien nettoyé jusqu’à l’os, on a remplacé un monopole d’État avec prix régulés et comptes rendus à la population par un cartel privé qui a besoin de se refaire sur la bête : augmentation des tarifs à des niveaux jamais atteints auparavant (on vous a bien expliqué qu’il fallait rémunérer le capital en plus de tout le reste, et après la période de consolidation où le capital a claqué du bec, le capital a faim, il a même très très faim !), dégradation du service, des salaires, des conditions de travail, des outils, de la sécurité… jusqu’à ce que ça parte en couilles et que le vilain État doive remettre la main à la poche pour pallier aux dépenses de fonctionnement et d’investissement qui n’ont pas été réalisées correctement.

      Comme ça, client ou pas, tout le ponde paye pour un service moins bien et nettement plus cher !

    • Les transports donnent l’impression de se développer en force de frappe de la #disruption. Avec la privatisation disparaît la possibilité de vérifier les comptes et de tirer des conclusions précises, le travail de vérification étant mis entre les mains d’administrations en manque de fomctionnaires qualifiés.

      Depuis longtems la définition des tâches et stratégies des entreprises publiques en fonction des besoins de la société a fait place à la quête sans limites de la rentabilité. En Allemagne même l’administration publique est obligée à facturer ses « services » au prix coûtant.

      Les abus et fraudes sont omniprésents avec des branches professionnelles entièrement reprises par le crime organisé. On transforme en charnière entre l’économie officielle et les activités illicites les secteurs économiques où le paiement en espèces est coutume, rapprochant ainsi blanchiment d’argent et trafic de stupéfiants des activités économmiques légales.

      Nous observons l’empoisonnement par le non-droit d’un nombre grandissant de secteurs économiques, une situation déjà bien connue des bénéficiares des allocation SGB II / Hartz IV. Les dernières bastions du droit du travail et de l’état de providence demeurent les grandes entreprises et l’administration publique.

      Il est connu qu’à Berlin la majorité des restaurants (pas exclusivement) « italiens » et « chinois » sont victimes de rackets et constituent la facade pour le blanchiment d’argent, les autres restaurateur fraudent quand c’est possible.

      Les taxis fraudeurs
      http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/steuerhinterziehung-die-meisten-taxibetriebe-in-berlin-arbeiten-ill

      Une étude récente, dont le résultat est basé sur des chiffres précis relevés auprès de la quasi totalité des entreprises taxi, vient de trouver que trois quarts des taxis de la capitale ne sont pas rentables. C’est est une preuve irréfutable de fraude fiscale et de non-paiement de primes d’assurance santé, de chômage et de retraite (il n’y a pas de sécurité sociale nationale comme en France, il s’agit d’assurances privées et semi-privées).

      Les résultats de l’étude taxi n’ont eu aucune conséquence. Les administrations compétentes et le gouvernement municipal ont explicitement exclu des mesures efficaces en utilisant comme prétexte la protection constitutionnelle de la libre entreprise.

      On ne parle pas des facteurs essentiels dans les médias francais

      Pourquoi la guerre VTC/taxis n’a pas eu lieu en Allemagne
      http://geopolis.francetvinfo.fr/bureau-berlin/2015/06/25/pourquoi-la-guerre-vtctaxis-na-pas-eu-lieu-en-allemagne.html
      Cet article nous explique que ne nombre et la qualité des taxis allemands (au fait l’auteure ne parle que de Berlin) est tellement bonne qu’Uber ne trouve pas de clients. C’est une idée superficielle qu’on risque de prendre pour plausible quand on ne connaît rien du métier.
      Malheureuement la raison pricipale pour le succès limité d’Uber dans les villes allemandes est tout aussi simple : Les taxis gagnent si peu que même les pratiques les plus brutales d’Uber ne permettent pas d’imposer des frais de main d’oeuvre en dessous des ce qui se pratique chez les taxis. Un chauffeur moyen gagne actuellement € 6,50 par heure , deux euros en dessous du SMIC allemand.
      L’article dit vrai quand il évoque le grand nombre d taxis. Depuis sa publication il y un an le nombre de taxis berlinois a augmenté de 7600 à 8200. Les 600 licenses supplémentaires ont surtout été délivrés aux fraudeurs qui n’en ont pas obtenu dans les autres grandes villes d’Allemagne.

      On ne peut que constater que les gouvernements de beaucoup de pays européens encouragent et organisent le démantèlement de toute structure protégeant les simples citoyens au profit des grandes entreprises faussement appellées nationales. Dans le cas de Berlin le gouvernment municipal donne l’impression d’être paralysé par les hypnotiseurs de l’économie startup ultra-libérale.

      Industrie 4.0
      https://en.wikipedia.org/wiki/Industry_4.0

      Quand on regarde du côté du gouvernement fédéral (appelé Bund ou Bundesregierung ) on tombe sur la campagne pour une industrie 4.0 . Il s’agit de transformer la production dans les usines dans des chaînes de production flexibles et fiables. Chacun y travaillerait partout et toujours quand la production l’exige.
      D’après l’avis de spécialistes de l’organisation industrielle il s’agit de l’énième tentative depuis les années 1960 d’introduire les mêmes procédés voués à l’échec. Pourtant il faut craindre que ce projet soit poursuivi avec plus d’envergure que dans la passé. Après l’introduction de l’informatique et de l’internet dans le sectuer primaire et tertiaire et les vagues de licenciement qui l’ont suivi on s’attaque au secteur de la production industrielle.

      Outre l’avènement des nouvelles technologies nous sommes aujourd’hui confronté à un ennemi plus expérimenté et décidé qui a réussi le démantèlement des PTT allemands Bundespost et des autres grandes entreprises d’état. L’expérience gagnée par l’incorporation de la RDA dans l’état allemand capitaliste joue aussi en sa faveur.

      Il faudra créer de nouvelles alliances interntionales et dépasser les revendications et structures syndicales du passé afin d’agir avec succès pour les intérêts du commun des mortels.

      #taxi #Berlin #capitalisme

    • Il y a eu orchestration de ce soit-disant retard politique pour éviter aux administrations d’Etat de prendre conscience des bouleversements technologiques qui aurait pu faire avancer la société. Depuis 78, à part créer illégalement puis légaliser des fichiers sur les us et coutumes de chacun avec comme but caché l’interconnexion des données, la surveillance globale et le démantèlement de la CNIL … rien (par exemple) n’a été mis en place pour créer un réseau public de covoiturage, pourtant l’Etat est parfaitement capable de prélever la TVA sur chaque produit que nous achetons. Ca a donc été une façon d’empêcher toutes innovations démocratiques, donc publiques, qui passaient par les échanges numériques (les interdictions ou restrictions sur le P2P, le Logiciel Libre, l’ouverture des savoirs, mais aussi l’inertie flagrante sur la co-économie covoiturage, colocation … etc) et ce n’est pas faute en France d’avoir eu des personnes qui ont tiré la sonnette ou s’y sont intéressés. Je dirais que cette #incapacité_politique d’anticipation créative est verrouillée de façon systémique, mais pas que. Oui, l’élitisme français n’est par essence pas novateur, le relais est toujours effectué par ceux qui ne veulent pas perdre leurs privilèges de caste avec leur conformisme de rigueur, mais il y a eu une stratégie pour empêcher cette innovation et pour laisser la place au privé et au libéralisme. C’est ainsi que je comprends ce que tu dis @klaus quand tu parles de corruption. Bref, énorme déception de ce que le numérique aurait put apporter non pas à quelques nantis mais à l’ensemble de la société.

    • @touti Les governements nationaux (je suppose surtout de d’Allemagne et du Royaume Uni) ont fait inscrire dans le droit européen la priorité des entreprises privées. L’état n’a plus le droit d’exercer une activité économique qu’après avoir apporté la preuve que les entreprises privées n’en sont pas capables. (qu’un spécialiste des directives européennes m’éclaircisse sur les coordonnées du texte précis s.v.p. ;-) ).

      Ce que tu décris est ni plus ni moins que le résultat voulu de la politique de nos gouvernements.

      Nous sommes arrivés à un point où tout ce qu’on nous a enseigné à l’école sur la relation entre l’état et la société n’est plus valable ou n’existe plus que sous forme de phrase vidée de son sens et transformée en mensonge.

      C’est pourqoui le pouvoir fait un bruit énorme autour des sujets peux couteux comme l’égalité des sexes alors qu’il est complètement égal si c’est Madame Merkel ou Monsieur Schöder qui nous gouverne. Je ne peux pas non plus dire que je préfère Madame Lagarde à Monsieur Strauss-Kahn tous aussi néfastes pour le monde les uns que les autres. Suivons la trace du fric et nous irons droit vers les sources des inégalités.

      P.S. L’engagement pour l’égalité des sexes est important mais il ne faut pas regarder le sujet sans son contexte.

    • @simplicissimus Même si la TVA est gérée par les entreprises, qui en ont l’obligation, cela permet bien à l’Etat comme tu le soulignes d’en tirer la moitié de ses ressources. Ou le discours du « Quand on veut, on peut » du libéralisme non appliqué à lui-même mais à l’individu. La comparaison vaut en ce que L’Etat a des moyens d’action étendus quand il le veut.

      @klaus je ne suis pas d’accord avec toi. Je constate qu’à chaque fois que le mot guerre (guerre sociale, au terrorisme etc) est employé, la préoccupation politique de la place des femmes recule, la guerre c’est du sérieux pour les couillus …

    • Les guerres se font toutes sur le dos des femmes : elles restent à la production, elles maintiennent cohésion sociale et tissu économique, elles produisent (de grès et souvent de force) les effectifs guerriers de remplacement, elles sont collectivisées dans l’effort de guerre, elles sont les premières victimes directes et elles se cognent l’effort de reconstruction avant d’être renvoyées à leurs cuisines.

    • Bref, énorme déception de ce que le numérique aurait put apporter non pas à quelques nantis mais à l’ensemble de la société.

      Tout ce qui se développe en contexte capitaliste bénéficie à terme au capital, parce que le mouvement de ce dernier n’est pas fondé sur un contenu particulier. Il faut d’abord sortir du capitalisme, et après on pourra juger ce qui est souhaitable ou pas de faire avec les techniques numériques (et le reste).

    • @touti : je pense que Klaus voulait souligner que l’égalité des sexes est une thématique utilisée pour détourner des enjeux moins avouables (moins avouables, pas moins importants, évidemment). Cf. par exemple en ce moment même aux US où le sexisme, le racisme, l’homophobie sont utilisés pour valoriser Clinton face à Trump, tout en oubliant les actes des démocrates, des élites, et de Clinton en personne quand elle était au pouvoir. Dans ce contexte, le moins avouable, c’est la perpétuation de l’ordre des choses actuel (soutien sans faille à Wall Street, soutien sans faille au chaos au Moyen Orient et en Europe de l’Est, et en Asie, soutien sans faille à la dérégulation généralisée et au démantèlement des états au profit des transnationales (TIPP...)...).

    • @touti La corruption étant le principe de base du système capitaliste elle est supportable tant qu’elle respecte les règles imposées par le système politique (on parle d’un état de droit) et tant qu’on se situe du côté des gagnants.

      En Allemagne le gouvernement rouge-vert (social-démocrates et verts après les purges de la gauche fondatrice du parti) a introduit une sorte de tiers-monde au sein de l’Allemagne même avec son Agenda 2010 .

      Depuis l’état de droit se trouve en érosion constante les victimes de l’introdution d’un secteur de bas revenus étant les premiers exposés à la nouvelle situation de non-droit.

      L’absence de la possibilité de recours juridique contre les puissants et les administrations est un facteur essentiel pour les pratiques de corruption, l’autre partie de la définition étant l’appropriation illégale de biens par l’exercice abusif du pouvoir dont on dispose.

      Avec la pauvreté de plus en plus généralisée et le dématèlement des droits envers l’état et les entreprises privée (par ex. du secteur de l’immobilier) on est de plus en plus exposé à la corruption et paie un prix de plus en plus élevé pour tout dont on a besoin.
      Le rapprochement des secteurs économiques officiels et illicites n’est qu’un aspect de ce phénomène.

      Qui sont les corrompus et leurs commanditaires ?
      Il y a les élites diverses qui participent à la transformation de l’état et de la société qui se font payer cher pour leur activités. Il y a les politiciens qui touchent des salaires plus élevés que nécessaires et profitent souvent d’occasions supplémentaires pour s’enrichir. Il y les spéculateurs, les industriels, les lobbyistes etc.

      Au fond rien n’a changé depuis le début de l’ère capitaliste.

      Reste à discuter si on peut appeller de la corrution légale les exemple d’avidité abusive qui ne constituent pas d’infractions évidentes au lois ou si on n’a le droit d’appeller de la corruption que les comportements définis dans le code pénal bourgeois. J’ai beaucoup de sympathie pour la première définition.

      #corruption

    • En matière de transports, l’État est bien le seul, parce qu’il ne cherche pas le profit, à pouvoir entretenir des lignes peu rentables.

      L’État n’a pas d’autonomie vis à vis du capital. Pour entretenir les lignes peu rentables, il doit d’abord prélever des moyens sur l’activité des entreprises (à moins de rétablir le travail forcé), ce qui n’est possible que si celles-ci réussissent d’abord et avant tout le processus de valorisation de la valeur pour lequel elles sont fondées (autrement, elles disparaissent, tout simplement, concurrence entre capitalistes oblige).

      Cette capacité à prendre en charge les lignes avec un moindre intérêt économique est donc directement corrélée à une accumulation réussie de capital (et toutes les nuisances que ça représente). Si la valeur d’usage (ici le transport) ne peut plus être soutenue par l’État, c’est bien que le capital est en panne depuis plus de 40 ans. Tant mieux en un sens, mais on voit bien que sa décomposition ne conduit pas mécaniquement à son abolition : il faudra s’y coller en dénonçant les derniers forçats qui défendent « les aspects positifs de la colonisation... euh de la marchandisation (y compris étatique) »

    • @aude_v le nom de famille des gosses ce n’est pas seulement symbolique, c’est une loi où l’Etat civil fait perdurer le patriarcat comme principe d’héritage, base forte du capitalisme.
      Au final, dans une société ou prime l’individualisme, on enferme les mômes dans les crèches, les écoles, puis quand on réduit les effectifs et qu’on ferme tout ça, il ne reste plus que la télévision pour se charger de leur éducation. Donner le droit à une femme de s’occuper de ses enfants le dimanche, c’est entériner aussi que nous est retiré le droit de nous occuper collectivement de nos enfants.

  • Taxis in Berlin: Steuerhinterziehung - die meisten Taxibetriebe in Berlin arbeiten illegal | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/steuerhinterziehung-die-meisten-taxibetriebe-in-berlin-arbeiten-ill

    Jetzt schreibt auch die Berliner Zeitung über das Betrügerproblem. Für den Fahrgast stellt sich die Frage, wie er Betrügertaxis von ehrlichen unterscheiden kann. Es steht zu vermuten, dass die verbreiteet betrügerei Auswirkungen auf die Moral insgesamt und damit auf die Behandlung der Fahrgäste hat. Wie hieß nochmal der Fußballer, der viel Geld im Taxi vergaß?

    Nicht erwähnt im Artikel wird die Behandlung der Angestellten, denen korrekte Lohnabrechnungen ebenso vorenthalten werden wie betriebliche vertretung, und die zur Teilnahme an kriminellen Machenschaften gezwungen werden. Die dabei eingesetzten Mittel beginnen mit Androhung der Kündigung über den Ausschluß aus familiären und religiösen Gemeinschaften und reichen bis zu körperlichen Angriffen.
    Wer brav ist, bekommt was ab vom Schwarzgeld. Wollen Sie so arbeiten?

    Der Gutachter, der auch für den Hamburger Senat eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung erstellt hat, wertete steuerliche und betriebliche Daten von 892 der fast 3000 Taxibetriebe aus. Zweite Quelle waren die Fiskaltaxameter, die in 123 Berliner Taxis alle Daten zu Strecken und Einnahmen speichern. Sie können nicht manipuliert werden, ohne dass das auffällt. Schon bald wurde klar: Die meisten Betriebe ohne Fiskaltaxameter hatten Daten angegeben, die unglaubwürdig niedrig waren.

    Als semiprofessionell eingestufte Betriebe bezifferten ihre Einnahmen auf 27.000 bis 35.000 Euro pro Taxi und Jahr. Der Verdacht liege nahe: Steuern und Sozialversicherungsbeiträge wurden nicht entrichtet, Gelder vom Sozialamt erschlichen. Bei professionellen Betrieben betrug der Nettoerlös pro Taxi und Jahr im Schnitt 54.300 Euro – ein Fünftel weniger als in Hamburg. Der Überschuss wurde mit 5400 Euro angegeben.

    „Nur noch knapp jedes vierte Berliner Taxi wird in einem Betrieb eingesetzt, der noch als betriebswirtschaftlich plausibel betrachtet werden kann“, so das Gutachten. 77 Prozent der Taxis gehören „irregulär arbeitenden Betrieben“. In Berlin seien Betriebe, die sich an die Regeln halten, eine Restgröße geworden. Dieses Zahlenverhältnis sei bundesweit einmalig.

    #Berlin #Taxi #Wirtschaft #Kriminalität

  • Ausflüge mit dem öffentlichen Nahverkehr: Tram, U-Bahn, Bus, Fähre | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/einsteigen--bitte--acht-tolle-berlin-ausfluege-mit-den-oeffis-24109


    Die Berliner Zeitung macht ihrem Namen alle Ehre und stellt eine Reihe von interessanten Touren für Berlin-Entdecker vor.

    Zehn U-Bahnlinien, 15 S-Bahn-Linien, 22 Trambahn- und 198 Buslinien, dazu unzählige Umsteigemöglichkeiten – vom dicht gewebten Berliner Nahverkehrsnetz kann man sich zu jedem Punkt der Stadt tragen lassen. Man nutzt Bus und Bahn, um anzukommen, die Fahrt selbst ist der lästige Teil. Es sei denn, man macht zur Abwechslung mal den Weg zum Ziel, wählt eine Linie und bleibt einfach sitzen. Versprochen: Es lohnt sich. Hinter den Fenstern warten unverhoffte Entdeckungen, überraschende Ansichten, nie betretene Stadtteile. Und die Erkenntnis, dass auch BVG-Linien Charakter haben.

    #Berlin #Tourismus #Stadtrundfahrt