• Streit unter deutschen Patrioten | Telepolis
    http://m.heise.de/tp/artikel/49/49594/1.html


    Hier c’était la fêtenat allemande. Comme tous les événements où la nation est l’objet de l’adoration populaire elle n’aime pas qu’on évoque son côté chauviniste, raciste et antisocial. Telepolis nous informe sur l’invasion de la RDA par les troupes chrétien-démocrates et d’autres extrémistes anticommunistes. On écarta des tables de négotiation l’opposition politique spécifique à la RDA et son peuple et la remplaca par les foules avides de Volkswagen de et bananes criant à tue-tête "Wir sind das Volk".

    Am 3.Oktober wird nämlich genau jene „Wir sind ein Volk-Bewegung“ gefeiert, die im Herbst 1989 mit schwarzrotgoldenen Fahnen und Deutschland-Deutschland-Rufen von Sachsen ausgehend die Straßen und Plätze der ehemaligen DDR überrollten. Schon damals waren die wenigen Menschen, die nicht ins deutsche Reinheitsgebot passten, beispielsweise Vertragsarbeiter aus Vietnam, Angola oder Mozambique, zur Zielscheibe der deutschen Patrioten geworden.

    Opfer dieser deutschen Patrioten wurden auch schnell die Kräfte in der DDR-Opposition, die gegen die autoritäre SED-Herrschaft auf die Straße gingen und für eine demokratische DDR, aber nicht für eine Wiedervereinigung kämpften. Das Wort von den Wandlitzkindern machte schnell die Runde, weil manche dieser Oppositionellen aus Familien kamen, die nach dem 2. Weltkrieg in der DDR eine neue Republik aufbauen wollten.

    Die Patrioten wurden im Herbst 1989 nicht nur mit Fahnen und Infomaterial aus der BRD gesponsert. Daran beteiligten sich auch rechte Parteien wie die Republikaner, die durchaus als AfD-Vorläufer gelten können. Aber auch die Unionsparteien hatten ein großes Interesse, in Ostdeutschland eine nationalistische Bewegung aufzubauen, die statt einer erneuerten DDR den schnellen Anschluss an die BRD favorisieren.

    Seit Ende Oktober 1989 wird dafür systematisch Stimmung gemacht. Dafür gehen die Unionsparteien das Bündnis mit der ultrarechten Deutschen Sozialen Union ein, von deren Kadern der ersten Stunde sich viele in weiteren rechten Kleinstgruppen und heute in der AfD wiederfinden.

     »Vom Kommunismus soll schweigen, wer von Stalinismus nicht reden will !« — Phase 2
    http://phase-zwei.org/hefte/artikel/vom-kommunismus-soll-schweigen-wer-von-stalinismus-nicht-reden-will-268
    Pourtant les disséents socialistes continuent à publier et à soulever des questions que la gauche devrait poser afin d’apprendre à développer des stratégies contre l’exploitation capitaliste.

    »Vom Kommunismus soll schweigen, wer von Stalinismus nicht reden will!« – dieser Satz bringt Sinn und Zweck einer linken Kritik an der DDR auf den Punkt. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als darum, eine Zukunft jenseits von Kapitalismus und jenseits der diktatorischen Gesellschaften des Ostens, die ich hier unter Stalinismus fasse, zu entwerfen. Wir müssen ihre Natur erkennen und einen Gegenentwurf diskutieren, der sich von beiden Gesellschaften gleichermaßen und prinzipiell unterscheidet. Eine linke Kritik an der DDR hat also den Sinn und Zweck, uns die Möglichkeit zu eröffnen, Kommunismus mit den Erfahrungen der Diktaturen des Ostblocks neu zu denken.

    Und hier liegt der fundamentale Unterschied zu einer rechten, das meint hier: pro-kapitalistischen Kritik an der DDR: Sie wird mit dem Ziel betrieben, den Nachweis zu erbringen, dass es absurd ist, überhaupt über eine kommunistische Perspektive nachzudenken. Man sehe ja an der DDR, wohin es führt, wenn KommunistInnen die Macht ergreifen. Konservative KritikerInnen an der DDR meinen aufzeigen zu können, dass sich mit diesem Gesellschaftstyp die Frage nach einer Alternative zum Kapitalismus erledigt hätte. Sie gehen noch weiter und verunglimpfen all jene als gefährliche UtopistInnen, die damals wie heute nach Alternativen suchen.

    Die Schwierigkeit im Umgang mit solchen Ideen besteht darin, dass rechte KritikerInnen, auch die sogenannten TotalitarismustheoretikerInnen, durchaus den Finger auf die Wunden legen und zum Teil scharfe Analysen liefern, die nicht ignoriert werden können. Stattdessen – und hierin sehe ich eine erste Ursache für die Unfähigkeit großer Teile der Linken, eine radikale Kritik an der DDR zu leisten – reagieren Linke reflexartig mit Empörung und Ablehnung auf diese Kritik, bestreiten die Fakten und behaupten einfach das Gegenteil. Sie argumentieren nicht und können auf diese Weise auch keinen eigenen Standpunkt entwickeln. Ein bekanntes Beispiel stellen die Debatten um den Charakter der DDR als aus totalitarismustheoretischer Sicht »durchherrschter Gesellschaft« dar. Statt sich daraufhin dem Herrschaftscharakter der DDR analytisch zu zuwenden, um dem ausschließlich politischen Verständnis von Herrschaft eine am Marxschen Gesellschaftsbegriff geschulte Betrachtung entgegenzusetzen, werden Bilder von der »Nischengesellschaft« erinnert, als wären diese der Beweis dafür, dass es »so totalitär« und »so schlimm« gar nicht gewesen sei in der DDR. Auf diese Weise wird die Linke zu keiner qualifizierten Einschätzung des von der SED-Führung so genannten real existierenden Sozialismus kommen.

    J’aime bien quand même les souvenirs un peu aléatoires des gens qui ont vécu avec "le mur". Leur prise de position est intéressante dans tous les cas mais ce n’est pas elle qui fait le charme du récit.

    Deutsche Einheit in Berlin-Spandau : Der 3. Oktober 1990 : Als Sekt floss im vereinten Staaken - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsche-einheit-in-berlin-spandau-der-3-oktober-1990-als-sekt-floss-im-vereinten-staaken/14628596.html

    Bei diesem Ort startet das Kopfkino: Staaken. Ein Synonym für die olle Grenzkontrollstelle, deren Spuren noch heute zu sehen sind an der Heerstraße. Staaken war geteilt - hier Westen, da Osten, auf beiden Seiten ein Name. Staaken war der Anfang vom Urlaub, das Ende von West-Berlin.

    Staaken: Das waren Vopos, Scheinwerfer, dahinter die Ödnis des Havellandes in der DDR. Oder andersrum: Vopos, Scheinwerfer, dahinter die Plattenbauten in West-Berlin.
    „Du hältst in Staaken und wartest auf deine Ausreise aus der DDR“

    "Du hältst in Staaken, einem geteilten westlichen Vorort von Berlin, und wartest wieder einmal auf deine „Ausreise“ aus der DDR nach West-Berlin. Weil dieser Kontrollpunkt mitten in einer Ortschaft liegt, die trotz des Schnitts auf beiden Seiten lebt, ist das Warten weniger langweilig als anderswo", schrieb in den 80ern Günter Mathes, legendärer Berlin-Chef beim Tagesspiegel in seiner Kolumne „Am Rande bemerkt“. Sein Autorenkürzel -thes war allen Lesern ein Begriff.

    Dieses Staaken, das er da beschrieb, wurde bald Geschichte. Am 3. Oktober 1990 war Wiedervereinigung - auch für West-Staaken. Seit jenem Tag gehört es wieder zu Spandau, zu Berlin, zum anderen Teil Staakens.

    „Was ist schon das Brandenburger Tor gegen den Torweg?“, sprach der große Bezirksbürgermeister Bürgermeister Werner Salomon in jener Oktober-Nacht 1990 und hob den Sektbecher. Salomon hatte schon zu DDR-Zeiten eine Städtepartnerschaft mit Nauen abgeschlossen, jetzt feierte er draußen in Staaken die Wiedervereinigung.

    Der Tagesspiegel schrieb über jene Nacht am 3. Oktober: "Auf dem Torweg, dem ehemals tristen Niemandsland der Grenze, vermischten sich bunte Wessis und graue Ossis zum fröhlichen Konsum. Vom nationalen Überschwang war nichts zu spüren. Zwei junge Krankenschwestern aus dem Kreiskrankenhaus Staaken sind wegen des Feuerwerks gekommen. Sie fühlen sich von den Wessis als „absolut dämliche Menschen zweiter Klasse“ betrachtet und halten trotzig dagegen: »Wir sind mindestens genauso intelligent wie eure Leute." Es war offenbar ein etwas merkwürdiges Fest.

    03.10.2016 Direkte Demokratie in Berlin - Lasst die Bürger endlich mehr entscheiden !
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/direkte-demokratie-in-berlin-lasst-die-buerger-endlich-mehr-entscheiden/14629872.html
    Le récit prend un côté absurde quand un autuer du journal conservateur Tagesspiegel se plaint d’un manque de démocratie "directe". C’est les alliés de son canard qui ont empêché le vote sur une nouvelle constitution allemande après 1989.

    Ein rot-grün-rotes Schreckensgespenst geht um: Weniger Hürden für noch mehr Volksentscheide. Schon gibt sich der Bausenator volksnah. Wohnungsverbände aber warnen: Davon profitiert die AfD. Ach, wirklich? Ein Rant. von Ralf Schönball

    Abschied am Einheitswochenende Letzte Ost-West-Fahrt für Berlins alte S-Bahn
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/abschied-am-einheitswochenende-letzte-ost-west-fahrt-fuer-berlins-alte-s-bahn/14632356.html


    Avec le temps les souvenirs perdent en précision et l’environnement quotidien qui les tient en vie disparaît avec le bruit des roues de S-Bahn traversant les joints entre les rails. Le jour de fête nationale 2016 marque la mise hors service sur Berlin Stadtbahn des dernières rames de S-Bahn construites pour rouler sur les rails non soudés.

    Am Tag der Einheit rollen die Ost- und West-Veteranen der S-Bahn ein letztes Mal auf der Stadtbahntrasse. Eine Glosse zum Abschied von Baureihe 485.

    Je découvre que le "dadam" qui accompagnait chaque voyage en train dans les pays de l’Est était dû à un remarquable retard technologique. En France on utilise les rails de chemen de fer soudés depuis 1945 alors qu’en Allemagne on continue encore actuellement á éliminer les écarts entre rails non soudés D’ailleurs il y a un mot courant allemand qui n’existe pas en francais pour désigner cet écart entre les parties d’un rail non soudé. Essayez de trouver une traduction pour "Schienenstoß", vous finirez par utiliser une des nombreuses paraphrases composées de termes techniques connus que des spécialistes des voies ferrées. Ce Schienenstoß est marque tellement l’idée qu’on se fait d’une voie ferré qu’on par de verschweißter Schienenstoß alors qu’en francias on utilise le terme LRS pour long rail soudé . Nous aimons le passé et investissons beaucoup de temps, de l’effort et de l’argent pour le préserver.

    Schienenstoß – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schienensto%C3%9F

    Les rails de chemin de fer sont-ils continus ? | Le site de la Fondation La main à la pâte
    http://www.fondation-lamap.org/fr/topic/13533

    Les rails de chemin de fer sont-ils continus ?

    Sur certaines grandes lignes de chemin de fer, on n’entend plus le bruit caractéristique que faisaient les roues du fait de l’espace obligatoire entre les rails. Et pour cause : il n’y plus qu’un seul rail, un long ruban ... qui ne se dilaterait plus ? Pourquoi ?

    mar, 28/09/2004 - 01:01 #2 Pierre Chapas

    Oui, depuis les années 1980 (correspondant à la mise en service de la première ligne TGV Paris-Lyon) les rails sont « continus » sur plusieurs centaines de kilomètres. Le procédé se généralise pour toutes les grandes lignes.
    Comment se fait alors la dilatation (ou la contraction) avec les variations de température ?
    Chaque file de rail est fixée sur des traverses : une tous les 60 cm - qui ne sont plus en bois mais en béton armé, pesant chacune plus de 350 kg. Sur chaque traverse, le rail est fixé par deux, voire trois boulons, très fortement serrés. Ainsi la variation de longueur du rail en fonction de la température ne peut plus se produire, à cause de ce serrage énergique, et la dilatation est transformée en accroissement de la « contrainte interne » au sein de l’acier du rail. Mais cette contrainte interne est faible compte tenu de la petite longueur en question (60 cm) compatible avec la caractéristique métallurgique du rail.
    Répétons ce raisonnement pour chaque longueur élémentaire (60 cm) et vous réalisé une file de rail « sans joint de dilatation » sur une longueur infinie.
    La pose de telles longueurs n’est pas évidente :
    – du laminoir sortent des coupons d’une trentaine de mètres
    – ils sont soudés entre eux et transportés sur wagons par longueur de 300 m
    – ces coupons de 300 m sont ensuite soudés entre eux sur place.

    mar, 28/09/2004 - 01:01 #3 Guy Manneux

    Le long ruban de rail est une réalité depuis 1945. Les longs rails soudés (LRS) sont mis en place sur les lignes principales et les lignes grandes vitesse, pour éviter les chocs répétés à chaque extrémité des rails. Les rails de 18 ou 36 m sont soudés électriquement en atelier sur 288 m. Après mise en place, ces longueurs sont soudées entre elles par aluminothermie. L’acier élaboré par réduction d’oxyde de fer avec de l’aluminium est coulé à plus de 2000°C dans un moule réfractaire parfaitement adapté aux différents profils de rail à souder.
    Une longue expérience dans l’élaboration d’acier de haute qualité permet de réaliser une soudure en moins de 15 minutes. Ainsi les rails atteignent plusieurs dizaines de km. entre chaque long ruban de plusieurs dizaine de kms il y a un joint de dilatation qui au lieu d’être consitué par un vide perpendicualire au rail est actuellement constitué d’un long biseau pratiqué dans la largeur des deux éléments de rails aboutés (seules les courbes de faible rayon et les terrains instables ou le franchissement de certains ouvrages d’art limitent l’emploi des rails soudés).
    L’usage d’aciers de plus en plus performants au coefficeint de dilatation mieux maitrisés comme le mode de soudure ne suppriment pas le phénomène de dilatation mais le diminuent. Les longueurs maximales de rails sont calculées de façon à ce que l’écartement de la voie varie dans une plage permettant le roulement des motrices et wagons. je pense avoir déjà lu quelque part que la Sncf en cas de fortes chaleur organisait des « tournées de chaleur » pour vérifier cet écartement. Et il me semble bien qu’au dessous de 60°C la dilatation reste maitrisée. Durant la canicule de l’été 2003 je crois me rappeler que la circulation des trains avait été suspendue sur des voies secondaires encore équipées de rails en fonte pour une trop grande déformation.

    mar, 28/09/2004 - 01:01 #4 Alain Chomat

    Les rails actuels sont de 800 à 1500m. Les extrémités de deux rails successifs sont taillées en aiguille (sorte de biseau) sur une vingtaine de centimètres, et se chevauchent. Elles peuvent glisser librement l’une sur l’autre. La continuité du rail est assurée. Avec ce dispositif on n’entend plus le bruit de roulement occasionné par les espaces entre rails de 18m d’hier. De plus, sur la partie centrale du rail, les fixations sur les traverses et le ballast ont été conçes pour empêcher le rail de s’allonger et équilibrer les contraintes qui apparaisent sous l’effet de l’élévation de température.

    Une contribution suisse : Mieux comprendre la voie ferrée
    http://www.cff.ch/files/infrastruktur/sbb_themenlandschaft/files/DieFahrbahnkurzerklaert_fr.pdf

    #Allemagne #nationalisme #technologie