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  • ICE-Unfall von Eschede
    https://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Unfall_von_Eschede


    Il y a exactement vingt ans le 3 juin 1998 à 10:59:01 l’Allemagne est frappée par la pire catastrophe ferroviare depuis 1948. L’accident arrive quantre ans après la privatisation de des chemins de fer. Il suffit de lire l’article dans Wikipedia pour comprendre que les raisons systématiques pour la mort de 101 personnes sont la course à la compétivité par les managers de Hartmut Mehdorn, général des armées de la privatisation des biens jusqu’alors communs.

    Vor dem Unglück durfte ein Radreifen von 920 mm Außendurchmesser (Neuzustand) bis auf 854 mm abgefahren werden. Der infolge eines Ermüdungsbruchs[15] gebrochene Radreifen hatte 1.789.000 km Laufleistung und einen Außendurchmesser von 862 mm. Das Darmstädter Fraunhofer-Institut kam nach dem Unfall im Rahmen eines Gutachtens zur Erkenntnis, dass nur ein Radreifen mit 890 mm und einer jährlichen Inspektion auf Innenrisse noch dauerfest ist. Im Jahr 1997 ergaben Prüfprotokolle anderer Räder bereits bei 60.000 km Laufleistung viele Fehler wie etwa Unrundheiten. Das den Unfall auslösende Rad lief fast 30-mal so lange.

    A l’époque le nouveau train à grande vitesse allemand ICE souffre de vibrations désagrábles et dangereuses. La solution adoptée est efficace mais on pousse la rentabilté à son maximum en utilisant les mêmes roues sur une rame pour une période 30 fois plus longue que leur durée de vie en état fiable.

    Angeklagt wurden ein Abteilungspräsident der Deutschen Bahn, ein technischer Bundesbahnoberrat sowie ein Betriebsingenieur des Herstellerwerks der Radreifen.
    ...
    Am 54. Verhandlungstag, dem 28. April 2003, schlug der Vorsitzende Richter die Einstellung des Verfahrens gegen eine Zahlung der drei Angeklagten von je 10.000 Euro vor. Dieser Vorschlag wurde vielfältig kritisiert. Mit dem 55. Verhandlungstag, am 8. Mai 2003, endete das Verfahren.

    Il n’y a pas de condamnation en justice des responsables. Deux fonctionnaires et un technicien sont acquittés contre une somme de 10.000 Euros chacun.

    Der Anwalt der Opfer, Reiner Geulen, kritisierte, die Strategie der Deutschen Bahn AG sei es gewesen, den Prozess zu „paralysieren“. So habe beispielsweise die Bestellung eines japanischen Gutachters zu stundenlangen Diskussionen über die Übersetzung geführt. Strafjustiz und Bahn hätten gegenüber den Eschede-Opfern versagt. Bei einem Treffen mit Hartmut Mehdorn seien er und weitere Opfer-Vertreter „regelrecht abgefertigt“ worden. Eine Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens von elf Hinterbliebenen wurde vor dem Bundesverfassungsgericht vom 4. Juni 2003 nicht zur Entscheidung angenommen. Eine Strafanzeige von zwei Betroffenen gegen Bahnvorstand Heinisch wurde ebenfalls abgewiesen; ein pflichtwidriges Verhalten sei ihm nicht nachzuweisen. Eine 2002 vor dem Landgericht Berlin angestrengte Zivilklage wurde ebenfalls abgewiesen.

    On ne gagne pas en justice contre le cartel neo-libéral. Aucune des multiples tentatives d’obtenir une condamnation des responsable ou des dommages et intérêts n’est couronnée de succès.

    Nach dem Unglück bildete sich die Selbsthilfe Eschede, Interessengemeinschaft der Betroffenen des Zugunglücks. Die Vereinigung verhandelte mit der Bahn über Schmerzensgeld, wobei von 500.000 D-Mark pro Todesopfer berichtet wurde. Laut Ombudsmann Krasney war das Schmerzensgeld eine rein freiwillige Leistung der Bahn, die zudem über den üblichen Sätzen gelegen habe.

    Les responsables qui préparent l’ntroduction en bourse de la nouvelle société ferroviare Deutsche Bahn AG font tout pour étouffer le débat autour des problèmes systématiques. Sous ces conditions l’ombudsman désigné par la Deutsche Bahn accorde au moins un demi million d’Euros à la famille de chaque victime. C’est une somme qui dépasse largement le montant des dommages et intérêts qu’on peut obtenir en Allemagne par une cour de justice. Les sommes exactes restent inconnues.

    Blueprint For Disaster - The Crash at Eschede (EN)
    https://www.youtube.com/watch?v=ScUqs_L116w

    Eschede - Zug 884 (DE)
    https://www.youtube.com/watch?v=xNK8pprSOw8

    ICE 1
    https://de.wikipedia.org/wiki/ICE_1

    Der ICE 1 ist der erste in Serie gefertigte Hochgeschwindigkeitszug in Deutschland und der erste von inzwischen sechs Typen von Intercity-Express-Triebzügen. Die seit 1991 im Fahrgastbetrieb mit bis zu 280 km/h eingesetzten Triebzüge werden planmäßig aus zwei Triebköpfen (Baureihe 401) und bis zu 14 Mittelwagen der Baureihen 801 bis 804 gebildet. Vereinzelt werden sie mit Triebköpfen (Baureihe 402) und Mittelwagen der zweiten Klasse (Baureihe 806) des ICE 2 kombiniert.

    Deutsche Bundesbahn
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bundesbahn

    Die Deutsche Bundesbahn (DB) war die Staatsbahn der Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland – siehe auch: Geschichte der Bundesrepublik) und bestand von September 1949 bis Ende 1993. Sie war als nichtrechtsfähiges Sondervermögen des Bundes deklariert, konnte aber selbst klagen oder verklagt werden.

    Am 1. Januar 1994 wurde die Deutsche Bundesbahn mit der Deutschen Reichsbahn der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik zur handelsrechtlich organisierten Aktiengesellschaft Deutsche Bahn AG vereinigt, die sich bis heute (2018) im alleinigen Besitz des deutschen Staates befindet.

    Bahnreform (Deutschland)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnreform_(Deutschland)

    Der Begriff Bahnreform bezeichnet die gesetzliche und organisatorische Neuordnung der bundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland, die durch das 1994 in Kraft getretene Eisenbahnneuordnungsgesetz eingeleitet wurde. Bestandteile der Bahnreform sind die Gründung der Deutschen Bahn AG als privatrechtlich organisierte Eisenbahngesellschaft des Bundes, die Öffnung der Schienenwege für private Eisenbahnunternehmen sowie die Übertragung der Zuständigkeit für den Schienenpersonennahverkehr vom Bund auf die Länder.

    Deutsche Bahn
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn

    Die Deutsche Bahn AG (kurz DB AG, umgangssprachlich auch nur DB) ist ein deutsches Verkehrsunternehmen mit Sitz in Berlin. Es entstand 1994 aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn und Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Das zu 100 % bundeseigene Unternehmen ist das größte Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Mitteleuropa und bereits seit mehreren Jahren international tätig.

    Eisenbahnunfall von Genthin
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Genthin

    Bei dem Eisenbahnunfall von Genthin fuhr im Bereich des Bahnhofs Genthin am 22. Dezember 1939 der D 180 von Berlin Potsdamer Bahnhof nach Neunkirchen (Saar) auf den D 10 von Berlin Potsdamer Bahnhof nach Köln Hauptbahnhof auf. Mindestens 186 Tote und 106 Verletzte waren zu beklagen. Es ist der bis heute schwerste Unfall von Reisezügen in Deutschland.

    Eisenbahnunfall von Aßling
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_A%C3%9Fling

    Der Eisenbahnunfall von Aßling war ein Auffahrunfall, der sich am 16. Juli 1945 gegen 21.40 Uhr auf der Bahnstrecke München–Rosenheim zwischen den heutigen Bahnhöfen von Aßling und Grafing bei Elkofen bei km 43,2 ereignete. Mindestens 102 Menschen starben.

    Kesselwagenexplosion in der BASF
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kesselwagenexplosion_in_der_BASF

    Die Kesselwagenexplosion in der BASF war ein Explosionsunglück, das sich am 28. Juli 1948 in Ludwigshafen am Rhein (Rheinland-Pfalz) auf dem Gelände des Chemiewerks BASF ereignete. Das Werk stand zu dieser Zeit unter Zwangsverwaltung der französischen Besatzungsmacht.

    Bei der Katastrophe starben 207 Menschen, es gab 3818 Verletzte, 3122 Gebäude wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden belief sich allein in der BASF auf 80 Millionen DM, was inflations­bereinigt in heutiger Währung 245 Millionen Euro entspricht. Da die Militärregierung der französischen Besatzungszone die Firmenversicherungen außer Kraft gesetzt hatte, forderte die BASF noch 1958 in einem Verwaltungsgerichtsprozess von der Bundesrepublik Deutschland einen Schadensersatz von 24 Millionen DM (heute 56 Millionen Euro).

    #Allemagne #train #privatisation #accident