• Janusz Korczak Wie man ein Kind lieben soll
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    Ce livre est l’oeuvre la plus connue du pédagogue révolutionnaire Janusz Korczak. Janusz Korczak a consacré sa vie à l’amélioration du sort des nombreux orphelins pauvres juifs dans la Pologne dans la première moitié du vingtième siècle. Tout le monde le connaît parce qu’il a choisi de plutôt mourir avec eux dans les chambres à gaz que d’abandonner ses enfants. Pourtant son héritageest plus que symbolique. Ses livres ont toujours leur place dans la bibliothèque de chacune et chacun qui s’engage pour une éducation libre.

    Die Tetralogie – Das Kind in der Familie, Das Internat, Sommerkolonien und Das Waisenhaus – befasst sich wegweisend mit der kindheitstheoretischen Frage, wie man in der Familie und in pädagogischen Institu­ tionen dem Allgemeinen des Kindes als Mensch und dem Besonderen des Kin- des als Kind gerecht werden kann. Dieses Buch bahnte den Weg für die daran anschließenden kindheitstheoretischen und pädagogischen Arbeiten Korczaks. Doch der Titel der Übersetzung von 1967 führt etwas in die Irre: Wie man ein Kind lieben soll suggeriert, dass Korczak eine Art Rezept oder Regieanweisung erarbeitet und seinen Leserinnen und Lesern eine pädagogische Wahrheit vorgelegt haben könnte. Dabei sind sein gesamtes Nachdenken und Schreiben über Kinder, sein Beobachten und Messen von Kindern sowie seine Gespräche und Aktivitäten mit Kindern von der Haltung des schöpferischen Nichtwissens geprägt (Kirchner/ Andresen/Schierbaum 2018). Korczak blieb skeptisch gegenüber Vorschriften und versuchte sich selbst für konkrete Situationen offenzuhalten. Bereits auf der ers- ten Seite des Buches findet sich die Haltung des produktiven Zweifelns: »Ich ahne viele Fragen, die auf eine Antwort warten, Zweifel, die eine Erklärung suchen. Und ich antworte: Ich weiß nicht.«

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