• La géopolitique, une invention de l’extrême droite
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geopolitik#Deutsche_Geopolitik

    Geopolitik wurde aus der Politischen Geographie abgeleitet und stand anfangs in Opposition zu ihr. Besondere Bedeutung hatte sie in Deutschland in den beiden Weltkriegen und der Zwischenkriegszeit.
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    Praktisch erlebt der geopolitische Diskurs seit 1989 eine Renaissance in Wissenschaft, Publizistik und Politik.

    Karl Haushofer – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Haushofer

    1919 habilitierte er sich an der Universität München in Geographie und wurde dort 1921 Honorarprofessor. Haushofer gehörte zu den Begründern der Geopolitik, die sich auf Friedrich Ratzel berief. Die Geopolitiker übernahmen den Begriff „Lebensraum“ aus der Biologie und übertrugen ihn auf ihre machtpolitischen Vorstellungen über die Beziehungen zwischen den Großmächten und gegenüber kleineren Staaten.

    L’idée du monde comme espace vital (Lebensraum) objet de la concurrence des peuples et états trouve ses origines dans les idées économiques et politiques allemandes du 19ème siècle. La bourgeoisie en quête d’une explication et justification de son succès produit des universitaires comme Friedrich Christoph Dahlmann, Wilhelm Roscher et Friedrich Ratzel. Karl Haushofer sert de connecteur idéologique entre ses prédécesseurs classiques et les idéologues nazis plus radicaux que lui qui font de son idée du Lebensraum un programme politique et militaire..

    Haushofer se sert de la radio pour diffuser ses idées. Après 1933 les nazis donnent une émission importante à ce pionnier de la propagande pseudo-scientifique de droite.

    Am 2. August 1925 strahlte die Deutsche Stunde in Bayern zwischen 20:15 und 20:45 Uhr erstmals Haushofers Rundfunkreihe „Der weltpolitische Monatsbericht“ aus. Er machte sich darin dafür stark, die Geowissenschaften näher an die Politik zu rücken. Bei seinen geopolitischen Ausführungen spielte die den Nationalsozialisten nahestehende Idee einer raumbezogenen Determiniertheit die zentrale Rolle. Die Sendung wurde, weil sie „gelegentlich recht einseitig und unlebendig“ war, nach sechs Jahren, im September 1931, aus dem Programm genommen. Unmittelbar nach ihrer Machtergreifung kamen die Nationalsozialisten auf Haushofer zurück und sendeten ab Juni 1933 seinen weltpolitischen Monatsbericht auf einem privilegierten, nämlich deutschlandweiten Sendeplatz, als Reichssendung.

    Pour Haushofer la la tâche historique japonaise en Asie correspond à celle des allemands en Europe. Ses relations lui permettent d’apporter son soutien à la création en 1936 de l’Axe Berlin-Tokio autrement appellé pacte anti-Komintern d’abord sans l’Italie de Mussolini.

    Als Kenner Japans war Haushofer beratend am Zustandekommen des Antikominternpakts von 1936 beteiligt. In dem 1925 von ihm herausgegebenen Handbuch Geopolitik des pazifischen Ozeans hatte er Japan dieselbe Vorreiterrolle für Asien zugedacht, die nach seinen Vorstellungen Deutschland in Europa spielen sollte.

    Axe Rome-Berlin-Tokyo (en japonais : Suujikukoku 枢軸国)
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Axe_Rome-Berlin-Tokyo

    Friedrich Ratzel
    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ratzel


    Ratzel est l’esprit qui crée un amalgame des idées de ses prédecesseurs en définissant l’état comme organisme vivant en quête d’expansion permanente.

    Ratzel gilt als Begründer der Anthropogeographie und der Politischen Geographie.

    WIlhelm Roscher
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Roscher


    Pour Roscher l’économie est le résultat de la volonté humaine.

    Roscher gilt mit Bruno Hildebrand und Karl Knies als der Begründer der älteren Historischen Schule der deutschen Volkswirtschaftslehre. Er entwickelte eine monistisch-teleologische Wirtschaftsstufentheorie (Natur–Arbeit–Kapital). Dieses wurde von Karl Marx kritisiert, für den diese Theorie zu den von ihm so genannten Theorien der Vulgärökonomie zählte. Der klassischen Nationalökonomie setzte Roscher ein Konzept entgegen, das im historischen Zugang den einzig sinnvollen theoretischen Ansatz sieht und um die Herausstellung des Individuums als Wirtschaftsfaktor bemüht ist – hierin ist Roschers Konzept gerade von Max Weber kritisiert, aber auch weiterentwickelt worden.

    Roscher : Die Grundlagen der Nationalökonomie
    https://archive.org/stream/diegrundlagende00unkngoog#page/n8/mode/2up

    Friedrich Christoph Dahlmann
    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Christoph_Dahlmann#Revolution_1848.2F1849


    Dahlmann donne des arguments positivistes pour la création d’un Reich allemand sous domination prussienne.

    In der Frage der Hegemonie war er für die Einigung unter Preußens Führung mit Ausschluss Österreichs. Im September 1848 trug er in der Nationalversammlung zum Sturz des Gesamt-Reichsministeriums bei, da er den Malmöer Waffenstillstandes ablehnte. Es gelang ihm aber nicht, eine neue Regierung zu bilden. Doch trat er 1849 noch entschieden für die Kaiserkrone für den preußischen König ein.

    Contrairement á l’image qu’on nous donne des traditions politiques et scientifiques allemandes on y trouve une droite lignée des élites d’après 1945 qui remonte jusqu’aux intellectuels de la premiére moitié du 19éme siècle en passant par l’univers de l’idéologie nazie et de l’impérialisme. Les catastrohes du vingtième siècle se révèlent ainsi comme expression des idées bourgeoises développées depuis 1813.

    En tirant cette conclusion nous omettons la relation entre le développement de l’industrie et du commerce et de l’idéologie, mais c’est une autre histoire trop longue pour l’évoquer ici d’une manière plus détaillée

    #économie #géographie #histoire #politique #idéologie #Lebensraum #Allemagne #Japon