• Petit cours rapide et intensif de marxisme
    http://www.mlwerke.de/me/me_mew.htm


    Voici une sélection de textes qui vous permettra de briller dans toute réunion de gauche. Pas besoin d’apprendre l’allemand et de lire les 42 volumes des oeuvres complètes de Karls Marx et Friedrich Engels, on vous équipera de phrases et de notions que chaque membre d’une gauche quelconque est censé connaître mais ne saura pas citer - surtout pas en allemand.

    Attention, afin d’éviter de vous rendre ridicule il vous faudra revoir et corriger les traductions des textes classique fournies par Google.

    –---------

    Karl Marx - Thesen über Feuerbach (1845)
    http://www.mlwerke.de/me/me03/me03_005.htm

    „These 11: Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert;
    es kömmt drauf an, sie zu verändern.“

    –---------

    Karl Marx/Friedrich Engels - Manifest der Kommunistischen Partei (1847/1848)
    http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm

    Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus. Alle
    Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies
    Gespenst verbündet, der Papst und der Zar, Metternich und Guizot,
    französische Radikale und deutsche Polizisten.

    Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von
    Klassenkämpfen.

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

    –---------

    Karl Marx - Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte (1851/1852)
    http://mlwerke.de/me/me08/me08_115.htm

    „Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen
    und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen,
    hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“

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    Karl Marx - Der Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten (1861)
    http://mlwerke.de/me/me15/me15_339.htm

    "Was die Sklavenhalter also „den Süden“ nennen, umfaßt mehr als drei
    Viertel des bisherigen Gebiets der Union. Ein großer Teil des so
    beanspruchten Gebiets befindet sich noch im Besitz der Union und müßte
    ihr erst aberobert werden. Sämtliche sogenannte Grenzstaaten aber, auch
    die im Besitz der Konföderation befindlichen, waren nie eigentliche
    Sklavenstaaten. Sie bilden vielmehr das Gebiet der Vereinigten Staaten,
    worin das System der Sklaverei und das System der freien Arbeit
    nebeneinander existieren und um die Herrschaft streiten, das eigentliche
    Schlachtfeld zwischen Süd und Nord, zwischen Sklaverei und Freiheit.

    Der Krieg der südlichen Konföderation ist also kein Verteidigungskrieg,
    sondern ein Eroberungskrieg, ein Eroberungskrieg zur Ausbreitung und
    Verewigung der Sklaverei.
    ...
    In den nördlichen Staaten, wo Negersklaverei praktisch unausführbar,
    würde die weiße Arbeiterklasse nach und nach auf das Niveau des
    Helotentums niedergedrückt werden. Es entspräche dies völlig dem laut
    verkündeten Grundsatz, daß nur gewisse Rassen der Freiheit fähig sind,
    und wie die eigentliche Arbeit im Süden das Los des Negers, so im Norden
    das des Deutschen und Irländers, oder ihrer unmittelbaren Nachkommen.

    Der gegenwärtige Kampf zwischen Süd und Nord ist also nichts als ein
    Kampf zweier sozialer Systeme, des Systems der Sklaverei und des Systems
    der freien Arbeit. Weil beide Systeme nicht länger friedlich auf dem
    nordamerikanischen Kontinent nebeneinander hausen können, ist der Kampf
    ausgebrochen. Er kann nur beendet werden durch den Sieg des einen oder
    des andern Systems."

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    Karl Marx/Friedrich Engels - Der Amerikanische Bürgerkrieg (1862)
    http://www.mlwerke.de/me/me15/me15_486.htm

    Dieser Artikel ist eine weitere der Reportagen mit denen Marx und Engels
    den amerikanischen Sezessionskrieg 1861/1862 von seinem Beginn bis zum
    Siegt der Unionisten/Nordstaaten analysierten und kommentierten. Man
    findet sie alle in einem Sammelband des Dietz-Verlages, wenn man sie
    sich nicht aus der MEW-Gesamtausgabe zusamensuchen will.

    –---------

    Karl Marx - Lohn Preis und Profit (1865)
    http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_101.htm

    „9. Der Wert der Arbeit

    Wir haben gesehn, daß er in der Tat nichts ist als die Bezeichnung für
    den Wert der Arbeitskraft, gemessen an den zu ihrer Erhaltung
    notwendigen Warenwerten. Da der Arbeiter aber seinen Arbeitslohn erst
    nach Verrichtung der Arbeit erhält und außerdem weiß, daß, was er dem
    Kapitalisten tatsächlich gibt, seine Arbeit ist, so erscheint ihm der
    Wert oder Preis seiner Arbeitskraft notwendigerweise als Preis oder Wert
    seiner Arbeit selbst. Ist der Preis seiner Arbeitskraft gleich 3
    Schilling, worin 6 Arbeitsstunden vergegenständlicht, und arbeitet er 12
    Stunden, so betrachtet er diese 3 Schilling notwendigerweise als den
    Wert oder Preis von 12 Arbeitsstunden, obgleich diese 12 Arbeitsstunden
    sich in einem Wert von 6 Schilling vergegenständlichen. Hieraus folgt
    zweierlei:

    Erstens. Der Wert oder Preis der Arbeitskraft nimmt das Aussehn des
    Preises oder Werts der Arbeit selbst an, obgleich, genau gesprochen,
    Wert und Preis der Arbeit sinnlose Bezeichnungen sind.

    Zweitens. Obgleich nur ein Teil des Tagewerks des Arbeiters aus
    bezahlter, der andre dagegen aus unbezahlter Arbeit besteht und gerade
    diese unbezahlte oder Mehrarbeit den Fonds konstituiert, woraus der
    Mehrwert oder Profit sich bildet, hat es den Anschein, als ob die ganze
    Arbeit aus bezahlter Arbeit bestünde.

    Dieser täuschende Schein ist das unterscheidende Merkmal der Lohnarbeit
    gegenüber andern historischen Formen der Arbeit. Auf Basis des
    Lohnsystems erscheint auch die unbezahlte Arbeit als bezahlt. Beim
    Sklaven umgekehrt erscheint auch der bezahlte Teil seiner Arbeit als
    unbezahlt.“

    –---------

    Karl Marx - Der Bürgerkrieg in Frankreich
    http://www.mlwerke.de/me/me17/me17_319.htm

    Über den als « Pariser Kommune » bekannten Volksaufstand in Folge der
    Niederlage Frankreichs gegen die deutschen truppen im Jahr 1871

    "Als die Pariser Kommune die Leitung der Revolution in ihre eigne Hand
    nahm; als einfache Arbeiter zum erstenmal es wagten, das
    Regierungsprivilegium ihrer „natürlichen Obern“, der Besitzenden,
    anzutasten, und, unter Umständen von beispielloser Schwierigkeit, ihre
    Arbeit bescheiden, gewissenhaft und wirksam verrichteten ... da wand
    sich die alte Welt in Wutkrämpfen beim Anblick der roten Fahne, die, das
    Symbol der Republik der Arbeit über dem Stadthause wehte.

    Und doch war dies die erste Revolution, in der die Arbeiterklasse offen
    anerkannt wurde als die einzige Klasse, die noch einer
    gesellschaftlichen Initiative fähig war; anerkannt selbst durch die
    große Masse der Pariser Mittelklasse - Kleinhändler, Handwerker,
    Kaufleute -, die reichen Kapitalisten allein ausgenommen.

    Die Kommune hatte sie gerettet durch eine weise Erledigung jener immer
    wiederkehrenden Ursache des Streits unter der Mittelklasse selbst, der
    Frage zwischen Schuldnern und Gläubigern. Derselbe Teil der Mittelklasse
    hatte sich 1848 bei der Unterdrückung des Arbeiteraufstandes vom Juni
    beteiligt; und unmittelbar darauf war er durch die konstituierende
    Versammlung ohne alle Umstände seinen Gläubigern zum Opfer gebracht worden.

    Aber dies war nicht der einzige Grund, weswegen er sich jetzt an die
    Arbeiter anschloß. Er fühlte, daß es nur noch eine Wahl gab: die Kommune
    oder das Kaisertum, gleichviel unter welchem Namen."

    –---------

    Friedrich Engels
    Die Lage der arbeitenden Klasse in England.
    http://www.mlwerke.de/me/me02/me02_225.htm

    Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen
    Geschrieben Mitte November 1844 bis Mitte März 1845 in Barmen.

    –---------

    P.S. Rien ne vous empêche d’étudier vraiment ces textes dont la plupart est traduit en Francais et publié dans l’internet. Les localiser vous évitera de citer les traductions Google mis à disposition par Seenthis.

    #Allemand #marxisme

  • Les Allemandes bientôt contraintes de révéler leurs aventures extra-conjuguales - Journal des Femmes
    http://www.journaldesfemmes.com/societe/actu/1614558-allemagne-relation-extra-conjugale-paternite

    L’Allemagne est en passe de voter une loi plutôt étonnante. Les femmes pourraient être contraintes de révéler à leurs conjoints hésitants la véritable identité du père de leur enfant. Si l’homme a des doutes sur le géniteur de l’enfant, il pourra donc faire appel à cette nouvelle législation pour obliger celle qui partage sa vie à avouer des relations extra-conjugales. Ce projet de loi a été proposé par le ministre de la Justice Heiko Maas et il sera présenté au conseil des ministres le 31 août 2016 en vue de sa soumission prochaine au Parlement. L’Homme politique a affirmé, selon l’AFP : « Nous voulons assurer davantage de droits et de moyens de recours légaux aux faux pères [...] la mère ne doit pouvoir garder le silence que s’il y a des raisons très sérieuses de ne pas identifier le père biologique. » En cas d’infidélité avérée, le « faux père » pourrait alors prétendre à des « frais d’entretien » auprès du vrai géniteur et ce, jusqu’à 2 ans.
    Une originalité qui laisse cependant perplexe. Le ministre de la Justice n’a pas précisé les sanctions encourues ni le pourcentage de population susceptible d’être touché par cette loi. Qui plus est, dans quelle mesure peut-ont contraindre l’intéressée à parler ? Il faudrait par ailleurs faire passer de multiples tests ADN, un coût élevé pour l’État. Cela reviendrait aussi à punir par la loi l’infidélité...

    #paternité #adultère #patriarcat #filiation #droit_du_sang #pension_alimentaire #divorce #mariage

  • Les Allemandes devront avouer si leur enfant est né d’une relation extraconjugale - LCI
    http://www.lci.fr/international/allemagne-les-meres-devront-avouer-si-leur-enfant-est-ne-d-une-relation-extracon

    En cas de refus, elles pourraient être sanctionnées. Le ministère de la Justice a annoncé, ce lundi, que l’Allemagne allait introduire une loi contraignant les femmes à avouer à leur conjoint contestant leur paternité le nom du #géniteur d’un enfant né d’une relation extraconjugale. Le but ? Que celui-ci participe aux #frais_d’entretien.

    Ce projet de loi doit être adopté mercredi en conseil des ministres, avant d’être soumis au Parlement, selon le ministre Heiko Mass. En vertu de ce texte, un homme contestant sa #paternité pourra contraindre sa partenaire à dévoiler le nom du ou des amants fréquentés au moment de la conception d’un enfant et ainsi établir qui est le père biologique, indique l’AFP.

    #femmes #mères

  • Un projet de loi prévoit de contraindre les mères allemandes à révéler l’identité du père de leur bébé si celui-ci est né d’une relation extraconjugale. 29 août 2016
    http://www.lessentiel.lu/fr/news/europe/story/Les-mamans-infideles-devront-dire-la-verite-22385610

    L’Allemagne va introduire une loi pour contraindre les femmes à avouer à leur conjoint contestant leur paternité le nom du géniteur d’un enfant né d’une relation extraconjugale afin qu’il participe aux frais d’entretien de celui-ci, a annoncé lundi le ministre de la Justice. Un projet de loi dans ce sens doit être adopté mercredi en conseil des ministres, avant d’être soumis au Parlement, selon le ministre Heiko Mass.
    En vertu de ce texte, un homme contestant sa paternité pourra contraindre sa partenaire à dévoiler le nom du ou des amants fréquentés au moment de la conception d’un enfant et ainsi établir qui est le père biologique. « Nous voulons assurer davantage de droits et de moyens de recours légaux aux ’faux pères’ », a expliqué le ministre, « la mère ne doit pouvoir garder le silence que s’il y a des raisons très sérieuses de ne pas identifier le père biologique ».
    Les époux trompés pourront, selon ce texte, exiger un remboursement des frais d’entretien de l’enfant auprès de son géniteur sur un période allant jusqu’à deux ans. Le ministre n’a pas dans l’immédiat précisé quelle sanction pourrait viser une femme refusant de révéler l’identité du père biologique de son enfant. Il n’a pas non plus communiqué de chiffres permettant d’évaluer le nombre des famille concernées.

    • C’est impressionnant de voire comme les petits problèmes financiers des dominants sont vite pris en considération par l’institution. C’est claire que les enfants adultères faussement attribué à des hommes, c’est un problème sociale gravissime et urgentissime.

      Voici encore un nouveau moyen légal pour les hommes de bloquer les procédures de divorce en réclamant des test ADN humiliants à leur ex-compagne et de leur faire vivre un enfer en toute légalité.

      #masculinisme #domination_masculine

    • C’est un acte très grave contre les femmes. Et contre les enfants dont elle peut déstabiliser les liens familiaux.
      Un des rares pouvoir que les femmes ont toujours eu, c’est de pouvoir « désigner le père » de son enfant.

      Et cette loi porte aussi au pinacle les liens du sang, la génétique. Comme si une filiation basée sur des tests ADN était plus légitime que la filiation basée sur la volonté de la femme (ou une part de hasard ;-) ) et l’histoire affective qui en découle.

      Vous imaginez si cette loi était rétroactive et que des pères inquiets soient nombreux à vouloir vérifier la filiation génétique de leurs enfants ... il va y avoir quelques situations dramatiques.

      C’est vraiment une loi d’extrême droite. L’état doit tout contrôler, jusqu’au secret des alcôves.

      Le fond de l’air est décidément brun.

    • @touti C’est un de ces multiples projets politiques qu’on sort au moment des vacances d’été pour se faire remarquer. Peu importe si c’est utile ou pas et dans l’intérêt de qui on a voté (ou envisage de voter) la loi en question.

      Je ne suis pas spécialiste de la question, mais d’après ce que j’ai compris on ne peut actuellement pas obliger une femme à révéler le nom du père biologique d’un enfant. Il faut savoir qu’en Allemagne tu es automatiquement considéré comme père d’un enfant si tu es mariée à la mère et si tu n’engages pas de procédure juridique contre.

      Ceci pose un problème pour des hommes qui découvrent (on ignore leur nombre et situations précises) qui ont dépensé de l’argent pour un enfant qui n’est pas le leur et qui voudraient récupérer cet argent.

      Ils ne peuvent pas réclamer à l’enfant les sommes injustement payées. La mère n’étant pas le/la bénéficiare ne leur remboursera rien non plus. Ils sont alors obligés à s’adresser au véritable père biologique de l’enfant, chose impossible si la mère n’accepte pas de l’identifier.

      Je me demande si cette loi tiendra debout une fois qu’une mère se défendra sérieusement contre l’obligation de révéler un père biologique. Peu importe de ce que dira la nouvelle loi, un juge sera toujours obligé d’évaluer le poids des intérêts de la mère, de l’enfant, du père biologique, de l’ex-père et des autres personnes touchées par la révélation (ou non) du nom du père biologique.

      Après il restera toujours la question de la pratiquabilité - si la mère dit quelle ne sait pas, si elle dit qu’elle a couché avec x hommes dont des étranger vivant on ne sait pas où etc. On pourrait passer une journée entière à imaginer des cas où cette loi montre à quel point elle est absurde.

      Je ne sais d’ailleurs pas si on a prévu des sanctions pour les méres qui restent muettes. Il se peut qu’on ait oublié ce paragraphe.

      Finalement on découvre que c’est un projet de lois de village qui n’a aucun sens dans une société urbaine moderne. Je crois qu’on l’a mis au monde pour épater la galerie et on ne sait toujours pas si on arrivera à faire payer pour ses handicaps les pères illégitimes de la pauvre loi .

      #wtf

    • @aude_v

      C’est un truc pour comptables masculinistes, ce truc : la paternité n’est pas un truc biologique mais social, c’est une relation.

      Effectivement. Mon sentiment est qu’on nous prépare un coup vache dans le cadre du grand rollback réactionnaire qui va encore fausser les rapports entre les sexes. Ce développement a fait face pour la première fois après la découverte du SIDA au début des années 1980 quand on en a fait une maladie de pédés, de pervers de tout genre et de femmes infidèles. A vomir.

  • Korrekte Aussprache der EM-Fußballer*innen 2016 : DEUTSCHLAND
    https://www.youtube.com/watch?v=M_ahhbzFuxo


    C’est un cours d’allemand prononcé à l’envers (appellé #verland néologisme construit à partir du mot #Vaterland). Contrairement à la France c’est un exercice rarement pratiqué en Allemagne.

    Die Wacht am Rhein (Lieb Vaterland magst ruhig sein)
    https://www.youtube.com/watch?v=mL2sViclu4A

    L’introduction de cette pratique linguistique est rassurante parce qu’elle laisse envisager la disparition de l’espèce des fanaitiques du Vaterland au profit des fanatiques du ballon rond.

    #allemand #foorball #chauvinisme #nationalisme

  • Auf Deutsch gesagt: Geschleift oder geschliffen - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-deutsch-gesagt-geschleift-oder-geschliffen/1610394.html

    Manche Verwechslungen sind nicht nur ärgerlich, sondern geradezu bösartig.

    Ach, geschliffenes Deutsch ist rar, aber es lohnt sich, die Bemühungen darum nicht schleifen zu lassen.

    Hier eine weitere Fundstelle zum Thema: Zwiebelfisch-Abc: geschleift/geschliffen - SPIEGEL ONLINE
    http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-geschleift-geschliffen-a-315190.html

    Das Verb schleifen im Sinne von „glatt oder scharf machen“ wird unregelmäßig gebeugt: schleifen, schliff, geschliffen; er schliff die Sense; das Messer wurde geschliffen; ein geschliffener Diamant.

    Das Verb schleifen in der Bedeutung „einebnen“ wird hingegen regelmäßig gebeugt: schleifen, schleifte, geschleift; die Römer schleiften die Befestigungsanlage; die Mauern der Stadt wurden geschleift.

    Auch „schleifen“ im Sinne von „hinter sich herziehen“ wird regelmäßig gebeugt: Der Mörder schleifte sein Opfer bis zur Brücke; ich habe den Koffer die ganze Strecke hinter mir her geschleift.

    Nach meinem Gefühl grenzt deshalb solch ein Satz an Leichenschändung:

    Über den Internetaccount waren im vergangenen Oktober Aufnahmen eines ermordeten PKK-Aktivisten verbreitet worden, der in der Stadt Sirnak hinter einem Panzerwagen hergeschliffen wurde.

    Gefunden habe ich ihn im Artikel Jugendliche exekutiert vom 12.01.2016 (Tageszeitung junge Welt).
    https://www.jungewelt.de/2016/01-12/061.php
    Der Respekt vor den Toten sollte sich auch in sprachlich angemessener Aufmerksamkeit ausdrücken.

    #allemand #langue

  • The New Germans
    http://www.theworldin.com/article/10466/new-germans

    There is really only one last hurdle to Germany officially becoming a land of immigrants, and it is politics. The centre-right Christian Democratic Union, led by Angela Merkel, and its conservative Bavarian sister party, the Christian Social Union, insist on the fiction that Germany does not have permanent “immigrants” (Einwanderer) but rather temporary “in-comers” (Zuwanderer), such as guest workers, who will one day leave.

    This is a travesty of reality and deserves the ridicule that the centre-left parties are meting out. In 2014 a law was tweaked that makes it easier for most children born in Germany to foreign parents to keep both citizenships indefinitely. But beyond this mini-liberalisation, Germany remains unusual among rich countries in having a patchwork of rules for special situations (spouses of Germans, say), but no coherent immigration law at all.

    In 2016 Germany will pass such a law, because even the Christian Democrats will admit what is already obvious: Germany has become an immigrant country—a land of hope and opportunity to many who, in turn, simply by coming, keep Germany’s ageing society vibrant. The notion of identity by blood died long ago. In 2016 Germans will formally lay it to rest, and will take great pride in doing so.

    #migrants #immigrés #Allemagne #Allemands

  • The GDR Objectified
    A private collection of ephemera from or related to the German Democratic Republic
    https://gdrobjectified.wordpress.com/about-this-blog

    My interest in the GDR arises out of the contradictions between the utopian aspects of the state’s socialist ideology and the realities of everyday life for the vast majority of East Germans. The GDR’s Marxist ideology helped inform its insistence that it be judged on the basis of how well it satisfied the material needs (and to an extent, wants) of its citizens. Given this, I would contend that those items produced in the GDR – both within and without its centrally planned economic system – are especially eloquent in telling the story of East German society and the culture which produced it.

    John Paul Kleiner
    Toronto, Canada

    https://gdrobjectified.wordpress.com/2015/01/01/striepecke_1/striepecke-heft-lenin


    https://gdrobjectified.wordpress.com/page/2

    #DDR

  • La #Bavière veut imposer aux #étrangers de parler #allemand, même « en famille »

    L’Union chrétienne-sociale (#CSU) qui dirige la Bavière depuis des décennies veut empêcher les étrangers de parler une autre #langue que l’allemand, même en famille. Alors que ce parti tient son congrès les 12 et 13 décembre, la résolution sur l’#intégration indique que « qui veut durablement vivre ici doit s’engager à parler allemand dans l’#espace_public et en #famille ». Connue depuis samedi, cette résolution provoque amusements et indignation dans toute l’Allemagne. Amusement, car on voit évidemment mal comment cette disposition peut être contrôlée. A moins de faire renaître la Stasi en Bavière.


    http://www.lemonde.fr/europe/article/2014/12/07/la-baviere-veut-imposer-aux-etrangers-de-parler-allemand-meme-en-famille_453
    #migration

  • Les professeurs aussi googlent leurs élèves (Pixels)
    http://www.lemonde.fr/pixels/article/2014/09/12/les-professeurs-aussi-googlent-leurs-eleves_4486091_4408996.html

    Des élèves qui cherchent des informations sur leurs professeurs sur Facebook ou sur Twitter, on connaissait un peu. […]
    Mais Internet fonctionne dans les deux sens... Des enseignants nous ont expliqué comment – et pourquoi – ils utilisaient eux aussi Google, Facebook et Twitter pour se renseigner sur leurs élèves.

    #éducation #NTIC #relations_enseignants_élèves

    • Pour ceusses qui lisent l’allemand, je conseille Na, wie war’s in der Schule de Frau Freitag (Madame vendredi).
      Elle y explique notament pourquoi elle s’est créé un compte Facebook professionnel afin de rappeler aux élèves qu’il faut se coucher tôt pour être a/ à l’heure b/ en forme à l’école, découvrir que l’agneau blanc de la classe répand de la merde antisémite sur le net,... Un travail de pédagogue en plus de l’enseignant mais qui dépasse l’espace temps de l’école et celui territoire des parents.
      En plus le bouquin drôle et bien écrit.

      #Schule #éducation_aux_médias #allemand #pédagogie

  • Le débat sur les langues en quinze questions : arguments, faits et chiffres

    Mesdames et Messieurs, chères et chers collègues et amie-e-s,

    J’ai le plaisir de vous signaler la mise en ligne ce 12 septembre d’un texte qui tente de faire, en quinze points, un tour d’horizon résumé des questions fréquemment soulevées ces temps-ci dans le cadre du débat sur l’#enseignement_des_langues en #Suisse.

    Ce petit fascicule, sous le titre « Le débat sur les #langues en quinze questions : arguments, faits et chiffres », peut être téléchargé gratuitement sur le site de l’Observatoire Économie-Langues-Formation.

    Il ne s’agit pas d’un texte scientifique, mais plutôt d’un texte politique, même si chaque proposition s’appuie sur des arguments et des données précises. Il me semblait en effet utile, dans un débat où les idées souvent s’entremêlent et où les clichés ne sont parfois pas très loin, de tenter d’aborder conjointement les aspects socio-politiques, économiques et pédagogiques.

    À chaque question, on propose d’abord une réponse en trois lignes, de sorte que le tout peut être parcouru rapidement ; la réponse brève est néanmoins suivie d’une réponse plus circonstanciée sur deux ou trois pages.

    Tout en vous souhaitant bonne réception de ce courriel, je vous prie de recevoir, Mesdames et Messieurs, chères et chers collègues et ami-e-s, mes salutations les meilleures.

    François Grin

    Pour télécharger le document :
    http://www.unige.ch/traduction-interpretation/recherches/groupes/elf/news/debat-langues-quinze-questions/Le-debat-sur-les-langues-en-Suisse.pdf
    cc @simplicissimus

  • CADTM - L’annulation de la dette allemande en 1953 versus le traitement réservé au Tiers Monde et à la Grèce
    http://cadtm.org/L-annulation-de-la-dette-allemande

    Les États-Unis procèdent à des annulations de dettes à l’égard de certains de leurs alliés. L’opération la plus évidente dans ce contexte est le traitement de la dette allemande réglementé par l’Accord de Londres de 1953. Pour s’assurer que l’économie de l’Allemagne occidentale est relancée et constitue un élément stable et central dans le bloc atlantique, les Alliés créanciers, États-Unis en tête, font des concessions très importantes aux autorités et aux entreprises allemandes endettées qui vont bien au-delà d’une réduction de dette. Une comparaison entre le traitement accordé à l’Allemagne occidentale d’après-guerre et les PED ou la Grèce d’aujourd’hui est édifiant.

    L’allègement radical de la dette de la République fédérale d’Allemagne (RFA) et sa reconstruction rapide après la seconde guerre mondiale ont été rendus possibles grâce à la volonté politique de ses créanciers, c’est-à-dire les États-Unis et leurs principaux alliés occidentaux (Royaume-Uni, France). En octobre 1950, ces trois alliés formulent un projet dans lequel le gouvernement fédéral allemand reconnaît l’existence des dettes des périodes précédant et suivant la guerre. Les alliés y joignent une déclaration signifiant que « les trois pays sont d’accord que le plan prévoit un règlement adéquat des exigences avec l’Allemagne dont l’effet final ne doit pas déséquilibrer la situation financière de l’économie allemande via des répercussions indésirables ni affecter excessivement les réserves potentielles de devises. Les trois pays sont convaincus que le gouvernement fédéral allemand partage leur position et que la restauration de la solvabilité allemande est assortie d’un règlement adéquat de la dette allemande qui assure à tous les participants une négociation juste en prenant en compte les problèmes économiques de l’Allemagne » |1| .....

    >>>

    La dette réclamée à l’Allemagne concernant l’avant-guerre s’élève à 22,6 milliards de marks si on comptabilise les intérêts. La dette de l’après-guerre est estimée à 16,2 milliards. Lors d’un accord conclu à Londres le 27 février 1953 |2|, ces montants sont ramenés à 7,5 milliards de marks pour la première et à 7 milliards de marks pour la seconde |3|. En pourcentage, cela représente une réduction de 62,6 %.

    <<<

    #finance
    #banques
    #Allemagne
    #annulation de la #dette #allemande en #1953 versus le traitement réservé au #Tiers_Monde et à la #Grèce

  • Un « petit pas » #allemand vers la double nationalité
    http://fr.myeurop.info/2014/04/11/double-nationalite-allemagne-turquie-13620

    Delphine Nerbollier

    Les Turcs résidant en #Allemagne devraient bientôt pouvoir obtenir la double nationalité. Mais le texte présenté par Angela #Merkel impose de nombreuses restrictions. Pour Tayyib Demiroglu, jeune étudiant #Turc né en Basse-Saxe, ce « petit pas en avant » reste discriminatoire. Rencontre.

    Mardi 8 avril, le gouvernement d’Angela Merkel a annoncé un accord sur un texte de loi ouvrant la voie à la double nationalité, lire la (...)

    #Portraits #Société #Étudiants #Turquie #double_nationalité #naturalisation #portrait

  • Enquête sur des aides aux industriels allemands : Bruxelles irrite Berlin - Flash actualité - Economie - 18/12/2013 - leParisien.fr
    http://www.leparisien.fr/flash-actualite-economie/enquete-sur-des-aides-aux-industriels-allemands-bruxelles-irrite-berlin-1
    http://www.leparisien.fr/images/2013/12/18/3420837_ac06c5ee8014c53bfaffcaa97b0b77a4a8178078_640x280.jpg

    La Commission européenne a décidé de lancer une enquête approfondie sur le soutien apporté en Allemagne aux industries gourmandes en électricité, provoquant une réaction virulente de la chancelière Angela Merkel toujours prompte à défendre son industrie.
    Le commissaire européen à la Concurrence, Joaquin Almunia, dont les services ont lancé la procédure, a affirmé mercredi avoir reçu « des plaintes, beaucoup de lettres » de consommateurs et de concurrents des industriels allemands.
    « J’avais de sérieux doutes » sur la compatibilité de la législation avec les règles européennes, a-t-il ajouté lors d’une conférence de presse.
    Dans le collimateur de Bruxelles, deux dispositifs qui exonèrent certains industriels et producteurs d’énergie d’une grosse partie de la « surtaxe renouvelables » acquittée sur chaque kilowatt-heure consommé ou produit, et dont les recettes servent à subventionner les énergies vertes.
    Cimenteries ou centrales au charbon voient ainsi leur facture énergétique allégée de plusieurs milliards d’euros par an. La facture des consommateurs et des entreprises non-exonérées est alourdie d’autant.
    Des emplois en jeu
    L’ouverture d’une enquête approfondie ne « préjuge pas de la conclusion », a rappelé la Commission. Il appartient désormais à l’Allemagne -dans un délai d’un mois- et à des tiers de s’exprimer.
    Pour Berlin les lois en vigueur « ne constituent pas une aide publique et sont compatibles avec le droit européen », a réagi une porte-parole du ministère de l’Economie et de l’Energie.
    Dans son premier discours devant le nouveau parlement allemand mercredi matin la chancelière, fraîchement reconduite pour un troisième mandat, a été autrement plus acerbe.
    « L’Allemagne veut rester un pays industriel fort, nous avons besoin d’entreprises compétitives », a-t-elle signifié. « C’est d’emplois dont il s’agit ici », a-t-elle ajouté, « nous allons coopérer (avec la Commission) mais je vais aussi faire valoir que l’Europe n’en sortira pas renforcée si des emplois sont menacés en Allemagne ».
    « Tant qu’il y a des pays où l’électricité pour l’industrie coûte moins cher (qu’en Allemagne), je ne vois pas où est la distorsion de concurrence », a-t-elle conclu.
    Mme Merkel a toujours défendu avec vigueur à Bruxelles les intérêts des grands industriels. Récemment elle a bataillé pour protéger les constructeurs automobiles d’un durcissement trop important des règles européennes sur les émissions de CO2.
    « Nous voulons rester une nation industrielle forte », a martelé mercredi son porte-parole Steffen Seibert. Avant d’ajouter en forme de pique pour les partenaires de Berlin : « Et ce serait bien si d’autres pays européens pouvaient aussi renforcer leur industrie ».
    Front commun derrière Merkel
    Sur ce dossier encore, Mme Merkel a tout ce que l’Allemagne compte de syndicats et fédérations industriels derrière elle.
    « En lançant cette enquête la Commission européenne met en péril la transition énergétique et désavantage les entreprises fortement consommatrices d’énergie », ont réagi les syndicats IG Metall et IG BCE (chimie et énergie) dans un communiqué commun.
    Rien qu’en Bavière, 100.000 emplois seraient menacés si les règles du jeu changeaient, a mis en garde la fédération des industries de la région, vbw. « C’est l’avenir de l’industrie allemande qui est en jeu », a plaidé son président, Bertram Brossardt.
    Le nouveau gouvernement aux manettes à Berlin, une coalition des conservateurs de Mme Merkel et des sociaux-démocrates, a déjà promis une refonte en profondeur d’ici le printemps 2014 des mécanismes de soutien aux renouvelables.
    Il veut « conserver la règle en vigueur » sur les exonérations, tout en « la faisant évoluer en respectant les objections de la Commission », a expliqué la porte-parole du ministère de l’Economie. Un « dialogue constructif » est déjà à l ??uvre sur le sujet, a-t-elle dit.
    Une des pistes explorées consisterait à conditionner les ristournes accordées à la mise en ?uvre par les entreprises de mesures visant à réduire leur consommation d’énergie.

    #économie
    #Allemagne
    #Berlin
    #Bruxelles
    Enquête sur des #aides aux #industriels #allemands : #Bruxelles irrite #Berlin

  • Sébastian Haffner - De Bismarck à Hitler, une histoire du reich allemand - La lettre volée, politique, lectures, Europe et humeurs diverses
    http://www.lalettrevolee.net/article-sebastian-haffner-de-bismarck-a-hitler-une-histoire-du-reich-

    L’Allemagne c’est ce voisin battu en 1945 non sans nous avoir battus en 1940, et qui depuis est tout à la fois un modèle et un repoussoir, le symbole d’un échec français. Avec tout ça, c’est - en tout cas pour moi - un pays méconnu.
    Haffner a passé sa vie dans l’Allemagne des années 30. D’abord parce qu’en 1933, il fait le choix de quitter l’Allemagne, ce qu’il a raconté dans son grand livre, Histoire d’un allemand. Ensuite parce qu’il est devenu essayiste et conférencier en Angleterre, écrivant sur l’histoire et la guerre, avant de revenir en 1954.
    Il a un talent rare pour montrer de façon claire la succession d’enchaînements et faire émerger des points saillants, les moments où l’on change de période.
    Ici, c’est une histoire de l’Allemagne de 1848 en réalité, puisqu’il commence avant Bismarck, à 1945, qu’il écrit.
    Le lecteur français y (re)découvrira que l’Allemagne est un pays jeune et un concept nouveau au XIXème ; concept parfois rejeté par les partisans d’une simple cohabitation entre états partageant la même langue.
    L’expression même de reich allemand est ambivalente : pour l’aspect reich, elle renvoie au Saint empire romain germanique et à une volonté expansionniste qui sera incarnée par Hitler. L’aspect allemand est plus modeste et renvoie au caractère germanique d’états unis autour de la Prusse et influencée par elle - Bismarck est plutôt dans ce camp.
    L’Allemagne incarnée par Bismarck se sait limitée, se satisfait fort bien de ne pas inclure l’Autriche par exemple. L’un des enseignements que l’on peut retirer du livre est d’ailleurs une réévaluation de Bismarck. Pour un français c’est l’homme qui nous a battus en 1871, mais, au regard de l’histoire, Haffner le décrit comme un chef d’état prudent et mesuré. Ce n’est pas, du tout, un nationaliste allemand.
    Haffner sépare donc nettement la Prusse bismarckienne ou pas, qui n’est pas un état particulièrement dominateur, et un mouvement nationaliste allemand, qui peut remonter à la réaction contre Napoléon (Sloterdijk faisait un lien d’ailleurs assez direct, imputant les fautes de Hitler à Napoléon) mais aussi à la nostalgie du Saint Empire.
    Le départ de Bismarck en 1890 est le démarrage d’une vision plus expansionniste de la politique allemande. Le reich allemand veut sa « place au soleil ».

    #Sébastian-Haffner - De #Bismarck à #Hitler, une #histoire du #reich #allemand

  • À Neukölln (Berlin), quartier de mauvaise réputation à cause de sa population immigrée et de la précarité des familles y vivant, certains parents s’organisent pour scolariser leur têtes blondes dans des quartiers mieux réputés. Pendant ce temps, Petra Lafrenz une maman monte une asso pour au contraire resserrer les liens entre habitants du quartier et milite pour une scolarité pour tous les enfants du quartier dans les écoles du quartier.
    L’intégration se fait à deux...

    "Viele Eltern aus Berlin-Neukölln schulen ihre Kinder lieber in anderen Vierteln ein. Eine Initiative versucht nun, dagegen anzukämpfen."
    http://www.zeit.de/2013/35/berlin-neukoelln-kiezschulen-initiative/seite-1
    #école #ségrégation #initiative #Allemagne #Schule #integration #deutsch #allemand #enfants #kinder

  • L’article d’un historien dans le SZ qui met en rage au moment les allemands aux réseaux de plus en regardant les contrats de la coopération entre les alliés de l’ouest et l’Allemagne de l’Ouest et ses services secrets pendant les années cinquantes jusqu’au soixante-dix : ils sont encore la base pour la coopération actuelle.

    (a.m.a pas surprenant du tout, ces contrats et leurs exécution)

    Historiker Foschepoth : « Die NSA darf alles machen » - Politik

    http://www.sueddeutsche.de/politik/historiker-foschepoth-ueber-us-ueberwachung-die-nsa-darf-in-deutschland

    Gelten diese Bestimmungen auch in anderen Nato-Staaten?

    Nein. Das Zusatzabkommen haben die drei Westmächte nur mit der Bundesrepublik geschlossen. In diesem Sonderrecht spiegeln sich nach wie vor Sieger- und Besatzungsrecht wider. Der Clou sind allerdings die Grundgesetzänderung, das G-10-Gesetz und die dazu abgeschlossene geheime Verwaltungsvereinbarung von 1968. Scheinbar großherzig gaben die Alliierten die Überwachung an die Deutschen ab, die nun Dienstleister in Sachen Überwachung für die drei Westmächte wurden. Eine völkerrechtlich verbindliche geheime Zusatznote vom 27. Mai 1968 berechtigte die Alliierten außerdem, im Falle einer unmittelbaren Bedrohung ihrer Streitkräfte auch weiterhin eigene Überwachungsmaßnahmen durchzuführen. Es war der Bluff des Jahres 1968. Truppenstatut, Verwaltungsvereinbarung und geheime Note überdauerten auch die Wiedervereinigung, sie gelten bis zum heutigen Tage weiter.

    Was heißt das für uns heute?

    Vieles deutet darauf hin, dass es sogar noch viel schlimmer geworden ist. Die Vernetzung zwischen den Diensten ist enger, die technischen und finanziellen Möglichkeiten wurden immer gewaltiger. Gemessen an dem Umfang der Überwachung, haben wir heute nach Ansicht der Geheimdienste offenbar eine x-mal größere Bedrohungslage als zu Zeiten des Kalten Krieges.

    Welche Grenzen hat ein westalliierter Geheimdienst wie die NSA in Deutschland?

    Im Prinzip keine. Die NSA darf in Deutschland alles machen. Nicht nur aufgrund der Rechtslage, sondern vor allem aufgrund der intensiven Zusammenarbeit der Dienste, die schließlich immer gewollt war und in welchen Ausmaßen auch immer politisch hingenommen wurde.

    #NSA #PRISM #BND #MAD

    #Allemagne #RFA #États_Unis #Royaume_Uni
    #Germany #GFR #USA #UK
    #Deutschland #BRD #Vereinigtes_Königreich #Großbritannien

    #deutsch #allemand #german

    • Où est la différence entre l’autoritarisme d’un Erdogan et d’un Victor Orbán ? Le dernier dirige un état autoritatif sécularisé avec beaucoup moins d’importance dans des relations globale géopolitiques. Et même en ce cas là, avec beaucoup moins des risques du contrôle politique et géostratégique, l’autoritarisme hongrois se n’est pas vu profondément critiqué longtemps par des autorités Européennes comme on l’aurait supposé et trouvé nécessaire par beaucoup des initiatives des droits démocratiques intérieur et extérieur du pays. On voit bien : l’autoritarisme postdémocratique est à la mode. Il est plutôt un modèle pour expérimenter ouvertement avec dans des pays ex-socialistes et islamiques, encore plus avec des perspectives assez précises. Ainsi il ne se trouve que critiqué en cas qu’il manque de se comporter selon les règles des jeux imposées par des global players et leurs propres intérêts, surtout leurs médias, en imitant la façade d’une constitution garantie.

      À propos #démocratie et #violence : Samedi dernier à #Francfort il y a eu une manifestation contre la politique de l’austérité avec des réactions immotivées agressives et violentes par la #police #allemande du Land de Hessen - quelques impressions : http://blockupy2013.soup.io

      #postdémocratie #autoritarisme #austerité
      #postdemocracy #authoritarianism #austerity
      #Turquie #Hongrie #Hungary

      #Autoritarismus #Postdemokratie
      #Türkei #Ungarn
      #Frankfurt #Polizei #Gewalt #Austerität #occupy

  • Quand le #Printemps #Arabe vire à l’ #Imposture verte

    http://www.argotheme.com/organecyberpresse/spip.php?article1569

    Du #journalisme au #temps de la peste et du choléra…

    Les #islamistes au #pouvoir en #Turquie, sont pris pour #modèle par d’autres islamistes dans le #monde . Ces derniers accédant à diriger les pays, qui ne peuvent être que majoritairement #musulmans, où ils sont #élus, rejoignent inéluctablement les usages anti- #démocratiques que souvent ils les promettent préalablement, avant qu’on les élise. #Hitler a été élu sur des #promesses de mettre au pas l’avancée #allemande vers l’avant…