• Regardons « ailleurs » :
    „Notverordnung“, article 48
    Article 48 (Weimar Constitution) - Wikipedia, the free encyclopedia
    https://en.wikipedia.org/wiki/Article_48_%28Weimar_Constitution%29

    On January 30, 1933, Adolf Hitler was named Chancellor of Germany. Lacking a majority in the Reichstag, Hitler formed a coalition with the Nationalists. Not long afterwards, he called elections for March 5. Six days before the election, on February 27, the Reichstag fire damaged the house of Parliament in Berlin. Claiming that the fire was the first step in a Communist revolution, the Nazis used the fire as a pretext to get President von Hindenburg to sign the Reichstag Fire Decree, officially the Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat (Presidential Decree for the Protection of People and State).

    Under the decree, issued by von Hindenburg on the basis of Article 48, the government was given authority to curtail constitutional rights including habeas corpus, free expression of opinion, freedom of the press, rights of assembly, and the privacy of postal, telegraphic and telephonic communications. Constitutional restrictions on searches and confiscation of property were likewise suspended.

    Extrait de la constitution de Weimar, article 48

    (1) Wenn ein Land die ihm nach der Reichsverfassung oder den Reichsgesetzen obliegenden Pflichten nicht erfüllt, kann der Reichspräsident es dazu mit Hilfe der bewaffneten Macht anhalten.
    (2) Der Reichspräsident kann, wenn im Deutschen Reich die öffentliche Sicherheit und Ordnung erheblich gestört oder gefährdet wird, die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen treffen, erforderlichenfalls mit Hilfe der bewaffneten Macht einschreiten. Zu diesem Zwecke darf er vorübergehend die in den Artikeln 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 festgesetzten Grundrechte ganz oder zum Teil außer Kraft setzen.
    (3) Von allen gemäß Abs. 1 oder Abs. 2 dieses Artikels getroffenen Maßnahmen hat der Reichspräsident unverzüglich dem Reichstag Kenntnis zu geben. Die Maßnahmen sind auf Verlangen des Reichstages außer Kraft zu setzen.
    (4) Bei Gefahr im Verzuge kann die Landesregierung für ihr Gebiet einstweilige Maßnahmen der in Abs. 2 bezeichneten Art treffen. Die Maßnahmen sind auf Verlangen des Reichspräsidenten oder des Reichstages außer Kraft zu setzen.
    (5) Das Nähere bestimmt ein Reichsgesetz.

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