#auf_deutsch

  • So geht das also ! Ein Börsen-Startupchef erklärt die Welt.

    Leigh Drogen : Here’s Why Airbnb and Uber Should Completely Ignore Government Regulations
    http://www.leighdrogen.com/heres-why-airbnb-and-uber-should-completely-ignore-government-regulatio


    Wer spricht da eigentlich ?
    http://www.seeitmarket.com/interview-with-estimize-founder-leigh-drogen-13298

    In my opinion the DNA of an entrepreneur is extremely important when it comes to the company they are building. DNA is the set of skills, beliefs, and experiences you bring to the table. I consider myself to be extremely lucky in that my career started as a quantitative trader for a hedge fund where I was taught by the manager. He definitely indoctrinated me into a specific way of thinking about the market. According to him there are three ways to make money, you can be smarter than everyone else (which I’m not), you can take inefficiency out of the market, or you can cheat, and we didn’t cheat.

    Klar. Der junge Mann versteht etwas vom Zocken mit Aktien und Derivaten.

    Wahrscheinlich war er in der Schule gut in Mathe. Deshalb kommt er auf Ideen wie diese :

    We backtested different strategies that looked at relationship between this data and how stocks behave, and were able to get in front of intermediate term momentum trends in the stocks we identified to generate a significant amount of alpha. It was at Geller Capital that I first had the idea for creating a platform that would crowdsource earnings estimates from a different set of analysts, the asset management firm, hedge fund, and independent analysts that didn’t have the same skewed incentive structure as the sell side guys.

    Auf gut Deutsch : Frag’ andere Leute, und du bekommst andere Antworten.
    Das funktioniert ganz gut, wenn deine Leute gut sind, und du an der Börse gegen den Trend handeln willst. Zuverlässige Ergebnisse erzielst du dennoch nicht, der Finanzmarkt ist und bleibt ein Casino in dem die ganz Großen die Regeln machen.

    Vor diesem Hintergrund entehen nun Drogen-Lösungen für Probleme der echten Welt.

    June 13th, 2014 at 5:13 pm

    As the verticalized remnant labor/asset pool economy explodes (or whatever else you want to call what Airbnb and Uber do), fights over government regulation of these companies and the people who interact with them are increasing.

    Zuerst die Übersetzung des Startup-Chinesisch in klare Worte: Immer mehr Menschen versuchen immer mehr Bruchstücke ihrer persönlichen Zeit oder Zeitfenster für die Benutzung ihres Besitz zu verkaufen.
    Der wohlhabende Besitzer kompletter Häuserblöcke tut es, wenn er von Touristen mehr Geld als von normalen Mietern kassieren kann, Putzfrau Müller tut es, wenn sie einen weiteren Kleinstjob mit der Lieferfahrt im Privatauto kombiniert, um ihre Miete zu bezahlen, Airbnb und Uber verdienen an beiden.

    The bigger question here is, how do we regulate, if at all, these activities by individuals that are currently heavily regulated by the government? Because this is where the whole economy is moving, software and smart phones have enabled everyone to sell their excess capacity of time or assets, and while it will most likely crush GDP, it will unleash gains in living standards and access to goods and services cheaply that are off the charts.

    Jetzt ist es passiert, die Drogen-Argumentation überspringt einen Gedankenschritt, um zur gewünschten Schlußfolgerung zu kommen : Airbnb und Uber sollen rücksichtslos alle Gesetze ignorieren und eigene Regeln schaffen.

    Ausgelassen hat der gute Mann alles, was seine Überlegungen zu Effizienz und Asset-Optimierung behindern könnte. Putzfrau Müller ist bei ihm eine Bohrmaschine, der Taxifahrer eine Ferienwohnung und groß ist klein und umgekehrt. Nein wird er jetzt sagen, klein und groß sind natürlich nicht gleich, ich kann ja rechnen. Und er rechnent auch und zwar ziemlich genau so : Ein Dollar, den die Putzfrau in 10 Minuten verdient, ist genausoviel wert, wie ein Dollar, der für 15 Minuten Benutzung der Ferienwohnung bezahlt wird.

    Jetzt haben wir Mister Drogen am argumentativen Kanthaken, und können die Auslassungen in seiner Gedankenkette weiter ergänzen: Frau Müller ist keine Eigentumswohnung, deren Preis sich optimal am Markt bildet. Sie ist ein Mensch und das letzte und schwächste Glied in der wirtschaftlichen Nahrungskette, an deren Spitze Mister Drogen mit seinem Startup gelangen möchte.

    Wer die Logik seiner Argumente durch Weglassen aller störenden Elemente konstruiert , darf einfach alles behaupten, was ihm der geneigte Zuhörer abnimmt: Wenn das Bruttosozialprodukt (engl. Abkz. GDP) sinkt, wird der Lebensstandards steigen und bisher nicht erfasste Waren und Leistungen werden erschlossen. Toll, aber wie wird aus Weniger Mehr, und warum soll das funktionieren ?

    Lauschen wir jetzt unsrem US-Innovator weiter, ganz unbefangen und unbeeindruckt von seinen allzu schwachen Argumenten.

    Not only does the government need to completely step out of the way here and allow these systems to regulate themselves, but these companies should as a strategy directly ignore government regulations for another reason. The government can not regulate at scale. Government regulation is largely dependent on scaring everyone by punishing a few severely making examples out of them. And even in these cases we see that activities which have reached significant penetration are impossible to stop, even through these means. See prohibition for a direct example.

    Schon geht es nicht mehr um die Begründung, weshalb Airbnb und Uber so toll sind. (Der Ehrlichkeit halber sei gesagt, daß ich ein paar Teile des Drogen-Texts übersprungen habe, die keine zusätzlichen Argumente liefern, nachzulesen sind sie im verlinkten Original) Nun geht Mister Drogen das Wie an.

    Wie können Airbnb, Uber und Konsorten die lästigen Regierungen ausschalten, die ineffektive Regeln erlassen ? Mister Drogen ist hier ganz pragmatisch und meint, daß Regierungen einfach unfähig sind, wirksame Regeln zu erlassen und durchzusetzen. Die Startups müssen nur handeln und werden bei ausreichend großem Erfolg über die Regierung triumphieren. Die ist nur ein lästiger Konkurrent unter vielen. Als Beweis führt er das Alkoholverbot der 1920er Jahre an, vergißt jedoch, daß die Gangster der Prohibitionszeit am Ende im Gefängnis saßen oder tot waren. Wünscht er den Chefs von Airbnb und Uber das wirklich ?

    You can not stop New York City residents from breaking the law (we all are by renting out our apartments every single time), because we’re all doing it, and when everyone breaks a law, it’s not enforceable at all and will be ignored by law enforcement. See file sharing for direct example.

    Jetzt ist alles klar, die Regierung ist ein Papiertiger, um die man sich nicht kümmern darf. Aber, möchte man Mister Drogen fragen, gab es da nicht auch Wahlen, gibt es nicht zumindest Reste von Demokratie in den westlichen Ländern ? Regeln und Gesetze werden hier von gewählten Parlamenten und ihren Verwaltungen gemacht, und was die tun, kann wiederum von Gerichten überprüft werden. Das sieht man im Wilden Westen natürlich anders. Bruce Willis spielt in Last Man Standing die Gangsterbanden gegeneinander aus, bis er am Ende die Beute gerecht verteilen kann. Das Gesetz macht, wer am schnelllsten zieht.

    Drogens vorletztes Argument gefällt mir. Es ist vollkommen idiotisch ist, hört sich aber einfach zu schön an: Wenn alle gegen ein Gesetz verstoßen, dann kann man es nicht durchsetzen.

    Irgendwo hat er Recht, auf den ersten Blick. Ich schreite jeden Morgen über mehrere Gesetzesverstöße meiner hundehaltenden Nachbarn. Niemand verbietet ihren Lieblingen, mir einen Haufen vor die Tür zu setzen. Das Gesetz dagegen will kein Politiker durchsetzen, denn er würde jede Wahl gegen die Berliner Hundebesitzer verlieren.
    Das kann man ändern, bisher hatte ich jedoch einfach keine Lust, mich darum zu kümmern. Der Hundekot wird verschwinden, wenn ich alle mobilisiere, die Hundehaufen hassen, denn wir sind die Mehrheit.

    Und so löst sich auch dieses Argument in Wohlgefallen auf. Nicht einmal das letzte Filesharing-Beispiel aus der Drogen-Kiste funktioniert hierzulande : Illegaler Dateitausch in Deutschland ist tot, neue Gesetze dagegen wurden erlassen und durchgesetzt. Der politische Wille war da, aus die Maus.

    Wozu also die Aufregung, weshalb sich überhaupt mit den Argumenten aus der disruptiven Mottenkiste befassen ? Es geht nicht so sehr um Uber, Ainbnb und ein paar Startups. Es geht ums Ganze, denn unter dem Vorwand der Innovation ( Alles Neue ist toll ! ) wird unser einigermassen friedliches Zusammenleben attackiert.

    Wer Menschen rücksichtslos zwingt, ihre Zeit immer effektiver, also billiger zu verkaufen, wer gegen Gesetze verstößt, die sie vor grenzenloser Ausbeutung schützen, der sät Gewalt. Wenn Arbeit immer billiger wird, kann am Ende niemand mehr die Produkte kaufen und noch mehr Menschen verarmen. Wenn Gewalt und Armut um mich herum zunehmen, muß ich mich gegen die Armen schützen.

    Für diese Regelkreise gibt es keine Lösung per App. Die Lösung kann nur durch Gesetze, welche auch durchgesetzt werden, durch politisches und gewerkschaftliches Handeln erreicht werden. Mister Drogen beschreibt seine Heimat, die USA, als failed state , dessen Gesetze niemand mehr nützen. Das ist kein Vorbild für Europa.

    #auf_deutsch #uber #airbnb #disruption #legal_illegal_scheissegal #startup

  • Zum Umgang von linken AktivistInnen mit Smartphones | de.indymedia.org
    http://de.indymedia.org/node/761

    Es kann auf Dauer kein Weg sein, Smartphones zu ignorieren, zu boykottieren oder zu verteufeln, auch wenn es natürlich immer löblich ist, wenn man ohne die neuen Geräte und Möglichkeiten zurecht kommt und sie vermeiden kann. In diesem Beitrag stehen Smartphones, die bei vielen Linken und dem politischen Umfeld nicht mehr aus der Tasche wegzudenken sind, ob in politischer, beruflicher oder privater Nutzung, im Fokus und es folgen nun Thesen als Richtlinien bzw. als Leitfaden formuliert, die hiermit zur breiten Diskussion gestellt werden sollen. Der technische Hintergrund wurde vorher analysiert, aber darauf liegt nicht das Hauptaugenmerk dieses Beitrages. Ebenso soll es hier nicht um die ökonomischen und sozialen Gesichtspunkte gehen, die durch die Smartphone-Produktion und -Verbreitung enstanden sind und noch entstehen werden

    #repression #activisme #mobile #auf_deutsch

  • Grâce à Sigmund, Karl et @Fil http://seenthis.net/messages/263063 , je (re)découvre les joies de l’écriture Kurrentschrift et surtout l’existence de polices ad hoc

    Soit sur le site d’un créateur qui les met à disposition gratuitement,
    http://www.peter-wiegel.de
    soit sur un site de téléchargement gratuit
    http://www.1001fonts.com/kurrent-fonts.html

    #typo #fonts #auf_deutsch
    cc : @klaus

  • Eigener Content hui, Aggregieren Pfui: Google bringt das Panda-Update 4.0 › meedia.de
    http://meedia.de/2014/05/22/eigener-content-hui-aggregieren-pfui-google-bringt-das-panda-update-4-0

    Wer sind also die Gewinner und Verlierer des aktuellen Panda-Updates? Natürlich veröffentlicht Google selbst keine Statistiken, doch die Web-Analysten von Searchmetrics haben mit Blick auf die Sichtbarkeit von Webseiten einige der größten Gewinner und Verlierer im deutschsprachigen Web zusammengetragen.

    http://blog.searchmetrics.com/de/2014/05/21/panda-update-4-0-gewinner-und-verlierer-google-deutschland

    #seo #auf_deutsch

  • Lobo-tomie-isme

    Die Illusion des Klingelbeutels | Technology Review
    http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Die-Illusion-des-Klingelbeutels-2186467.html

    Ein eitler Pfau mit Spatzenhirn, wer das für echtes Denken hält.

    Wenn Sascha Lobo wirklich den Zeitgeist der deutschen Netzpolitik-Szene ausdrückt, ist von dieser Gemeinde nichts Gutes zu erwarten. Weniger noch. Sie wird, mit ihrem angepassten, kreuzbraven und im Kern apolitischen Getue einige an sich gute - na sagen wir besser: zumindest interessante - Ideen nachhaltig diskreditieren.
    ...
    Es gibt nämlich, sagt Lobo, gelungene Vorbilder. Situationen, in denen es einer politischen Bewegung gelungen ist, die scheinbar widerstreitenden Interessen der Wirtschaft und der Politik miteinander zu vereinen. Zum Beispiel: die Umweltbewegung.

    Dieselbe Umweltbewegung, die den Klimawandel so erfolgreich gestoppt hat? Die den Atomstrom aus Europa verbannt und der Agrarindustrie die Zähne gezogen hat? Na ja.
    ...
    Von Anfang an nur auf das Bestehende zu schielen, von vorneherein den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen, und die politische Auseinandersetzung an einen Dienstleister zu delegieren ist langweilig. Das ist eine Zukunft, mit der ich nichts zu tun haben will.

    #auf_deutsch #surveillance #resistance #allemagne

  • Ton Steine Scherben — Macht kaputt was euch kaputt macht

    Live 1970
    http://www.youtube.com/watch?v=UwE8dlRnsio

    Radios laufen, Platten laufen
    Filme laufen, TVs laufen,
    Autos kaufen, Häuser kaufen,
    Möbel kaufen, Reisen kaufen.
    Wofür?

    Macht kaputt, was euch kaputt macht!
    Macht kaputt, was euch kaputt macht!

    Züge rollen, Dollars rollen,
    Maschinen laufen, Menschen schuften,
    Fabriken bauen, Maschinen bauen,
    Motoren bauen, Kanonen bauen.
    Für wen?

    Macht kaputt, was euch kaputt macht!
    Macht kaputt, was euch kaputt macht!

    Bomber fliegen, Panzer rollen
    Polizisten schlagen, Soldaten fallen
    Die Chefs schützen, die Aktien schützen
    Das Recht schützen, den Staat schützen
    Vor uns!

    Macht kaputt, was euch kaputt macht!
    Macht kaputt, was euch kaputt macht!

    Einheitsfrontlied

    Und weil der Mensch ein Mensch ist,
    so braucht er was zu fressen bitte sehr.
    Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt,
    das schafft kein Fressen her.

    Drum links zwo drei,
    drum links zwo drei,
    wo dein Platz Genosse ist,
    reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
    wenn du auch ein Arbeiter bist.

    Und weil der Mensch ein Mensch ist,
    so hat er Stiefel im Gesicht nicht gern.
    Er will unter sich keine Sklaven sehn
    und über sich keine Herrn.

    Drum links zwo drei,
    drum links zwo drei,
    wo dein Platz Genosse ist,
    reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
    weil du auch ein Arbeiter bist.

    Und weil der Prolet ein Prolet ist,
    so kiann er sich nur selbst befrein.
    Es kann die Befreiung der Arbeiterklasse
    nur die Sache der Arbeiter sein.

    Drum links zwo drei,
    drum links zwo drei,
    wo dein Platz Genosse ist,
    reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
    wenn du auch ein Arbeiter bist.

    Drum links zwo drei,
    drum links zwo drei,
    wo dein Platz Genosse ist,
    reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
    weil du auch ein Arbeiter bist.

    La deuxième partie de la chanson est de Bertolt Brecht et Hanns Eisler publiée en 1935. TSS le reprennent pour se positionner du côté du mouvement prolétaire révolutionnaire par opposition au projet parlementaire social-démocrate.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitsfrontlied

    Das Lied entstand Ende 1934 auf Bitte von Erwin Piscator für die Erste Internationale Musikolympiade. Es thematisierte Brechts Überzeugung, dass nur eine Einheitsfront aus Kommunisten und Sozialdemokraten, ja aller Arbeiter eine Chance habe gegen den Nationalsozialismus noch etwas auszurichten. Auf der Musikolympiade 1935 in Straßburg wurde es uraufgeführt und dort von 3000 Arbeitersängern vorgetragen. Gedruckt erschien es erstmals 1937 während des Spanischen Bürgerkrieges in Madrid als Lied von der Einheitsfront, herausgegeben von Ernst Busch.

    studio version 1970
    http://www.youtube.com/watch?v=_3YXXVnGu_c

    Macht kaputt, was euch kaputt macht
    https://de.wikipedia.org/wiki/Macht_kaputt,_was_euch_kaputt_macht

    Macht kaputt, was euch kaputt macht ist ein 1969 von Rio Reiser (Musik) und Norbert Krause (Text) geschriebenes Lied, das 1970 von der deutschen Politrock-Band Ton Steine Scherben als Single und 1971 auf deren Debütalbum Warum geht es mir so dreckig veröffentlicht wurde.
    ...
    Der Titel wurde bald zu so etwas wie einem Motto der Sponti-Bewegung im Kielwasser der 68er-Bewegung. Er war und ist bis heute in zahllosen Graffiti und auf Flugblättern zu lesen.

    Ton Steine Scherben
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Ton_Steine_Scherben

    Le nom du groupe vient selon Rio Reiser d’une citation du découvreur du site de Troie, Heinrich Schliemann, avec les mots argile, pierre, débris. Mais selon Kai Sichtermann cela vient d’un remue-méninges qui aboutit d’abord à « Ton VEB », une association de mots avec une union minière ouest-allemande.

    #punk #rock #anarchisme #auf_deutsch #allemagne #histoire #musique

  • WIZO: „Kein Gerede“

    live Ruhrpott Rodeo 2010
    http://www.youtube.com/watch?v=bi59xqlfcrA

    Kein Gerede nur die Tat,
    Stoppt den skrupellosen Staat
    Strommast sägen, Bomben legen,
    Ab und zu ein Attentat
    Sprengt die Knäste
    Sprengt Paläste
    Sprengt die Schweine in die Luft
    Sprengt die Banken
    Sprengt die Schranken
    Jagt die Bonzen in die Flucht

    Nehmt euch, was sie euch genommen
    Nehmt euch das,was euch gehört
    Macht kaputt, was euch kaputt macht
    Macht kaputt,was euch zerstört

    Noch ein Aufruf zur Revolte
    Noch ein Aufruf zur Gewalt
    Viel zu Lange gab`s Unterdrückung
    Steinigt diesen Staat !

    Eine Revolution für den Frieden und die Freiheit
    Eine Revolution für die Anarchie
    Einen Kampf der Unterdrückung, einem Kampf dem System
    Einen Kampf für die Anarchie !

    Nehmt euch, was sie euch genommen
    Nehmt euch das,was euch gehört
    Macht kaputt, was euch kaputt macht
    Macht kaputt,was euch zerstört

    Noch ein Aufruf zur Revolte
    Noch ein Aufruf zur Gewalt
    Viel zu Lange gab`s Unterdrückung
    Steinigt diesen Staat !

    Eine Revolution für den Frieden und die Freiheit
    Eine Revolution für die Anarchie
    Einen Kampf der Unterdrückung, einem Kampf dem System
    Einen Kampf für die Anarchie !

    Kein Gerede nur die Tat,
    Stoppt den skrupellosen Staat
    Strommast sägen, Bomben legen,
    Ab und zu ein Attentat
    Sprengt die Knäste
    Sprengt Paläste
    Sprengt die Schweine in die Luft
    Sprengt die Banken
    Sprengt die Schranken
    Jagt die Bonzen weg

    Eine Revolution für den Frieden und die Freiheit
    Eine Revolution für die Anarchie
    Einen Kampf der Unterdrückung, einem Kampf dem System
    Einen Kampf für die Anarchie !

    Eine Revolution für den Frieden und die Freiheit
    Eine Revolution für die Anarchie
    Einen Kampf der Unterdrückung, einem Kampf dem System
    Einen Kampf für die Anarchie !

    für die Anarchie !

    Mit Songtext
    http://www.youtube.com/watch?v=C1JNS2t4_G4

    #punk #anarchisme #auf_deutsch

  • Slime - Legal, illegal, scheißegal (live 1994)
    http://www.youtube.com/watch?v=9qH2eD0Vezs

    Sie sagen dir: Halt auf, bleib stehen
    Sie sagen dir: Es hat keinen Sinn
    Sie sagen dir: Legal verändern
    Sie sagen dir: Gewaltfrei verändern

    Legal: Die Gesetze der Herrschenden
    Legal: Der Hunger der Verreckenden
    Legal: Der Wahnsinn der Gefolterten
    Legal - illegal - scheißegal

    (4x) Legal? Illegal? Legal - illegal - scheißegal!

    Sie sagen dir: Halt auf, bleib stehen
    Sie sagen dir: Es hat keinen Sinn
    Sie sagen dir: Legal verändern
    Sie sagen dir: Gewaltfrei verändern

    Illegal: Jeder Widerstand
    Illegal: Mit dem Rücken an die Wand
    Illegal: Jedes Aufbegehren
    Illegal: Jeder Versuch sich zu wehren

    (4x) Legal? Illegal? Legal - illegal - scheißegal!

    (4x) Legal? Illegal? Legal - illegal - scheißegal!
    (4x) Legal? Illegal? Legal - illegal - scheißegal!

    Scheißegal !

    #disruption #punk #auf_deutsch

  • Max Winter – Journalist und Sozialreformer
    http://www.max-winter.org

    Max Winter wurde am 9. 1. 1870 in Tárnok (Ungarn) geboren. Als Journalist schrieb er ab 1895 für die Arbeiter-Zeitung und andere Blätter der österreichischen Arbeiterpresse zahlreiche Artikel und Reportagen, in denen er die Lebensumstände insbesondere des Wiener Proletariats eindringlich und kritisch darstellte. Von 1911 bis 1918 war er sozialdemokratischer Abgeordneter im Reichsrat der österreichisch-ungarischen Monarchie; 1919 wurde er in den Gemeinderat des «Roten Wien» gewählt und amtierte als Vizebürgermeister der Stadt. Die politische Entwicklung in Österreich zwang ihn, 1930 alle seine öffentlichen Funktionen niederzulegen. 1934 mußte er vor dem Regime des austrofaschistischen Ständestaates in die USA flüchten, wo er am 11. 7. 1937 in Hollywood starb.

    Bedeutend ist Max Winter außer durch sein schriftstellerisches Werk auch durch seine Arbeit für die Kinderfreunde, deren Organisation zu einem wesentlichen Teil auf sein Wirken zurückgeht.

    http://www.dasrotewien.at/extend/spw_imgresizer.php?image=../bilder/d31/Winter_1930_VGA.jpg&width=446
    Gemarterte Kinder
    Arbeiter-Zeitung Nr. 33 vom 2. 2. 1901

    Ein blühendes Menschenkind ist hingemartert, langsam zu Tode gequält, vielleicht endlich durch einen barmherzigen Streich hingestreckt worden – der eigene, leibliche Vater ist des Mordes an diesem Kinde schuldig befunden worden, die Mutter, die ihm unter Schmerzen das Leben gegeben, ist entfernt mitschuldig erklärt worden, daß demselben Kinde wieder das Leben genommen wurde.

    Dieselbe Ordnung, in deren Namen die beiden Angeklagten verurtheilt wurden, dieselbe Ordnung sprach sich selber frei und scheute sich, dem Uebel an die Wurzel zu gehen!

    Der Fall Ott ist ein vereinzelter, wird man vielleicht sagen.

    Die Kinderschutz- und Rettungsgesellschaft, die unter dem Einfluß der Kindertragödien, die sich an die Namen Hummel und Kutschera knüpfen und dank dem kräftigen Anstoße, den eine tapfere Menschenfreundin, Fräulein Lydia von Wolfring, gab, gegründet wurde, rettete bisher 26 Kinder.

    Blättern wir ein wenig in den Protokollen dieser Gesellschaft, sehen wir die gerichtlichen Beilagen der Akten durch, und wir werden sehen, daß trotz der äußerst dürftigen Belege für die tieferen Ursachen aller Kindermißhandlungen diese tieftraurigen Erscheinungen nur dort zu Tage treten, wo Noth, Elend, Verkommenheit und Mangel an Bildung heimisch sind.

    Die Kinderfreunde
    http://www.kinderfreunde.at/Ueber-uns/Grundsatzprogramm/Kinderrechte

    Kinder haben Rechte!
    Seit mehr als 20 Jahren kämpfen die Kinderfreunde für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Österreich. Seit Jänner 2011 sind die Kinderrechte in Verfassungsrang, Grund zum Feiern gibt es trotzdem keinen. Auch heute gilt mehr denn je: Jetzt erst recht für’s Kinderrecht!


    Das rote Wien - Web-Lexikon der Wiener Sozialdemokratie
    http://www.dasrotewien.at/winter-max.html

    #autriche #enfants #mouvement_ouvrier #histoire #auf_deutsch

  • Premier mai 2014 : à Berlin la manifestation anticapitaliste autonome compte deux fois plus de participants que celle des grand syndicats.

    Tag der Arbeit in Berlin : Die größte Mai-Demo aller Zeiten - taz.de
    http://taz.de/Tag-der-Arbeit-in-Berlin/!137742

    Klein aber war die wichtigste Demo der linken Szene der Stadt auch in diesem Jahr nicht: Die Veranstalter sprechen von mehr als 20.000 Menschen, und auch die Polizei zählt 19.000 Teilnehmer. Das sind fast doppelt so viele wie 2013, und die größte Revolutionäre 1. Mai-Demonstration der vergangenen 20 Jahre.

    Dabei bleib es weitgehend ruhig. Der größte Krawall: Zwischen Südstern und Gneisenaustraße hatten zwischenzeitlich 500 bis 1.000 Autonome die Demo überholt und sich an die Spitze gesetzt. Dort lieferten sie sich Auseinandersetzungen mit der Polizei.

    Deutschland demonstriert am Tag der Arbeit
    http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/berlin/bildergalerie-deutschland-demonstriert-am-tag-der-arbeit-/9831724.html

    Bei der traditionellen 1. Mai-Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Berlin zogen am Mittag rund 10.000 Menschen vom Hackeschen Markt zur zentralen Kundgebung am Brandenburger Tor.

    Les manifestations traditionnelles du premier mai se sont déroulées sans bagarres notables. Même les autonomes ont manifestés sans tolérer les casseurs qui depuis les année 80 fournissaient un prétexte aux journaux de droite pour dénoncer la gauche. Pour la première fois la gauche anticapitaliste a pu réunir plus de participants que l’association nationalle de syndicats ouvriers DGB - 20.000 et 10.000 respectivement ont défilé sous la pluie.

    Le journal TAZ publie la photo du seul policier qui a reçu un sachet rempli de peinture rouge sur son casque.

    #berlin #auf_deutsch

  • Weddinger Blutmai 1929 - Lügenpropaganda und Fakten
    http://www.uffnwedding.de/weddinger-blutmai

    Weddinger Blutmai
    Lügenpropaganda und Fakten
    30. April 2014, von Werner Schulten

    Der Weddinger Blutmai jährt sich in diesem Jahr zum 85. Mal und sollte Mahnung sein. Gerade in der aktuellen Krise um die Ukraine ist es wichtig, anhand vorliegender Fakten ein historisches Ereignis aufzuarbeiten und aufzuzeigen, welche Folgen einseitige mit Lügen durchsetzte Propaganda haben kann.

    Bei den Reichstagswahlen 1928 wurde die KPD mit 40,2 % der Stimmen stärkste Partei im Wedding. Offenbar ein Grund für die SPD – geführte Regierung, mit allen Mitteln gegen sie vorzugehen. Zu den Mitteln zählen Propaganda mit erfundenen Meldungen, Lügen, Provokationen und letztlich brutale Gewalt.

    Bewusste Falschmeldungen schon im Vorfeld

    Am 13. Dezember 1928 ordnet der sozialdemokratische preußische Innenminister Grzesinski ein Demonstrationsverbot für Berlin an, das der ebenfalls sozialdemokratische Polizeipräsident Zörgiebel unterzeichnet.

    Auszüge aus einem internen Polizeibericht über die Sitzung der engeren KPD-Bezirksleitung am 12. April 1929: „Die kommunistische Führung nimmt ein Blutvergießen in Kauf. Sie hat jedoch ausdrücklich eine friedliche, unbewaffnete Demonstration beschlossen. Aus der Sitzung wird weiter zitiert: „So werde jede Schuld für eventuelle Zusammenstöße auf die Polizeisozialisten fallen. Am 1.Mai soll keine Austragung von Machtkämpfen stattfinden. Mit allen Mitteln sind Tendenzen zu bekämpfen, dahingehend, mit militärischen Maßnahmen zu spielen.“

    In einem Polizeibericht über die Zusammenkunft des Zentralen Mai-Komitees am 19. April wird der kommunistische Abgeordnete Kasper zitiert: „Die Arbeiterschaft lässt sich ihr traditionelles Recht auf die Maidemonstration nicht nehmen.“

    Die sozialdemokratische Zeitung „Vorwärts“ schreibt am 19. April hingegen: „ Die KPD will Tote… sie fordert auf, Zusammenstöße zu provozieren.“

    Am 20. April: „KPD braucht Leichen! Sie wünscht Schüsse am 1. Mai.“

    Im internen Polizeibericht über die Versammlung der Maikomitees vom 29. April wird Wilhelm Pieck zitiert: „Die Partei wolle eine friedliche und unbewaffnete Demonstration.“

    Die „Vorwärts“ am 29. April: „200 Tote am 1.Mai: Verbrecherische Pläne der Kommunisten. Nach Mitteilung des sozialdemokratischen Vorsitzenden Künstler hat am 25. April die kommunistische Bezirksleitung im Karl-Liebknecht-Haus getagt, um die endgültigen Aufmarschpläne festzulegen. Dabei wurde von der Bezirksleitung mehrmals zum Ausdruck gebracht, dass man mit etwa 200 Toten rechne… Vielleicht hofft man auch, dass bei Zusammenstößen am Alexanderplatz Demonstranten in die Baugruben der Untergrundbahn gehetzt werden können, so dass man auf diese Art zu 200 Toten käme, die man unbedingt für die Kommunistische Agitation braucht.“

    Die politische Polizeiabteilung IA fertigte über alle Sitzungen der Bezirksleitung der KPD detaillierte Berichte an, da sie über mindestens einen Informanten dort verfügte. Über den 25. April gibt es keinen Bericht, da an diesem Tag ausnahmsweise gar keine Bezirksleitungssitzung stattgefunden hat.

    Lügen vs. Fakten aus den Archiven

    1. Mai: Die Polizeibeamten sind gereizt. Seit mehreren Tagen befinden sie sich im Alarmzustand. Seit 7 Uhr früh in höchster Alarmbereitschaft. Die Äußerung von Innenminister Grzesinski im Landtag „Ich werde die Beamten, wenn sie in berechtigter Erregung sich gelegentlich einen Übergriff zu schulde kommen lassen, decken“ spielt eine verhängnisvolle Rolle beim Vorgehen der Polizeioffiziere und Mannschaften.

    Aus einem Erfahrungsbericht des Kommandos der Schutzpolizei: …diesmal gemachte Beobachtungen, dass selbst schwere Schläge mit dem Polizeiknüppel auf verbissene Personen nicht rasch und nachhaltig genug wirken.

    Die polizeilichen Fernmeldungen enthalten immer wieder die Information, die Polizeibeamten sind zuerst von Kommunisten angeschossen worden. Vor allem zahlreiche Dachschützen in der Kösliner Straße bereiten den Ordnungskräften Probleme.

    Dies wird von den Polizeiführern als Beweis für die Existenz eines bewaffneten Aufstands gewertet; die seit Jahren gelehrten Methoden zur Bekämpfung eines solchen Aufstandes traten damit in Kraft.

    In der Öffentlichkeit wurden die Vorgänge gezielt verfälscht, wie Recherchen in den weitgehend noch vorhandenen Polizei- und Gerichtsunterlagen ergeben.

    So wurde der rücksichtslose Polizeieinsatz unter dem vom preußischen Innenminister Albert Grzesinski gedeckten Polizeipräsidenten Karl Zörgiebel (beide SPD) u. A. mit dem Vorhandensein zahlreicher Dachschützen begründet.

    Der „Vorwärts“ berichtet später: „Ein Leutnant der Schutzpolizei war über eine Stunde in einem Haus eingeschlossen. Bei jedem Versuch, das Haus zu verlassen, schlug den Beamten von den umliegenden Dächern ein prasselndes Feuer entgegen. Durch einen Zufall hatte die Polizei trotz Geschosshagels keine Verletzten, doch sind 14 Karabiner dadurch unbrauchbar geworden, dass sie in den Händen der Beamten zerschossen wurden.“

    Nach polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Unterlagen wurden während des gesamten Blutmai zwei angebliche Dachschützen auf einem Dach in der Kösliner Straße verhaftet, wovon einer eine Waffe bei sich trug, die in einem Polizeibericht folgendermaßen beschrieben wurde: „Wenn auch die Waffe auf größere Entfernung fast unwirksam ist, so ist doch zu bedenken, dass sie in ihrer Knallwirkung geeignet ist, Unruhe in der Bevölkerung zu erregen.“ Der gerichtliche Sachverständige sprach von einer „Flobert-Pistole, deren Handhabung für den Schützen am gefährlichsten ist.“

    Die zwei Verhafteten wurden später frei gesprochen. Auf den Dächern wurde keine einzige Patronenhülse gefunden.

    13 Uhr 45: Der sozialdemokratische Reichsbannerführer wird als erstes Weddinger Todesopfer an einem Fenster in seiner Wohnung Kösliner Straße 19 von Polizeibeamten erschossen.

    Polizeiliche Fernmeldung: Wiesen- Ecke Uferstraße ist um 14 Uhr 10 ein Zug von etwa 400 Teilnehmern aufgelöst worden. Die KPD hat etwa 30 Schüsse zum Teil aus Fenstern der Kösliner Straße abgegeben. Die Polizei gab etwa 25 Schüsse ab.

    Gegen 16 Uhr 30 kommt es in der Prinz-Eugen-Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Demonstrationszug mit ca. 1 500 Jugendlichen, die die Internationale sangen, und der Polizei, bei dem der junge Röpnick einen tödlichen Kopfschuss erhält. Aus den Unterlagen der Staatsanwaltschaft geht hervor, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass er sich an der Demonstration beteiligt hat.

    Aus dem „Erfahrungsbericht vom 41. Polizeirevier: „Gegen 18 Uhr 30 wurde in großer Eile die Kösliner Straße von der Weddinger Straße aus durch Barrikaden gesperrt.“

    Die beiden Zeitungen „Tag“ und „Nachtausgabe“ berichten später hierzu fast identisch: „Hinter der Barrikade nahmen etwa 100 Kommunisten mit Waffen in der Hand Aufstellung. Gleichzeitig wurden fast sämtliche Fenster geöffnet, und in ihnen erschienen ebenfalls, mit Pistolen in der Hand, zerlumpte Gestalten. Auch die Dächer der Häuser waren besetzt, und plötzlich, als eine Polizeistreife in einem offenen Streifenwagen vorüberfuhr, setzte von allen Seiten ein mörderisches Feuer ein…Erst nach mehr als einstündigem Kampf, bei dem etwa 2.000 Schüsse gefallen waren, war es den Polizeimannschaften gelungen, die Barrikade zu erreichen.“

    An den sogenannten „Barrikaden“ wurde kein einziges Opfer gefunden, die Mehrzahl der Weddinger Getöteten wurden in ihren Wohnungen, Hausfluren oder Höfen erschossen, wie die Berichte aus den amtlichen „Leichensachen“ ergaben. Es wurden auch keine Patronenhülsen an den Barrikaden gefunden.

    Tatsächlich wurden während des gesamten Blutmai zwei angebliche Dachschützen auf einem Dach in der Kösliner Straße verhaftet, wovon einer eine Waffe bei sich trug, die in einem Polizeibericht folgendermaßen beschrieben wurde: „Wenn auch die Waffe auf größere Entfernung fast unwirksam ist, so ist doch zu bedenken, dass sie in ihrer Knallwirkung geeignet ist, Unruhe in der Bevölkerung zu erregen.“ Der gerichtliche Sachverständige sprach von einer „Flobert-Pistole, deren Handhabung für den Schützen am gefährlichsten ist.“

    Aus einem internen Verlaufsbericht des Kommandos der Schutzpolizei: „Es wurde eine gründliche Untersuchung der Kösliner Straße vorgenommen. Hierbei wurde eine recht erhebliche Anzahl von Waffen aller Art gefunden.“

    Während des gesamten Blutmai wurden im Wedding nach den Unterlagen der zuständigen Staatsanwaltschaft und Gerichtsakten insgesamt 3 Schusswaffenträger verhaftet und die Bilanz der gigantischen Hausdurchsuchungen nach Waffen ergaben 4 brauchbare Revolver,

    Die Bilanz nach vorliegenden Dukumenten

    Aus den veröffentlichten Angaben des Polizeipräsidenten: „Beschlagnahmte Schusswaffen in der Kösliner Straße; 1 Trommelrevolver, 1 unbrauchbarer Trommelrevolver, 1 Ortgies-Pistole, 2 Taschenteschnings.“

    Dem Archiv der Polizei ist zu entnehmen, dass die Beamten 10.981 Schüsse abgegeben haben, davon 7.885 aus Pistolen und 3.096 aus Karabinern oder Maschinengewehren.

    Aus den „Leichensachen“ der Polizeiabteilung I A ergibt sich,

    a) dass kein einziges Todesopfer mit irgendwelchen Waffen gefunden worden war.

    b) dass in keinem Fall zu beweisen ist, dass das Todesopfer ein Demonstrant war, dagegen ist in der weit überwiegenden Mehrheit der Fälle nachgewiesen, dass der Getötete unbeteiligt war.

    c) dass von allen 32 getöteten Personen nur eine Mitglied einer kommunistischen Organisation war.

    Liste der Weddinger Toten am 1.Mai laut amtlicher Leichensachen:

    Bäcker Bruno Querner, 24, Stralsunder Straße 69, von Polizeiwagen überfahren.

    Bauklempner Max Gemeinhardt, 52, Kösliner Straße 19, Ort des Vorfalls: Wohnung, Bemerkung: Fenster

    Buchdruckereihilfsarbeiter Paul Röpnack, 33, Triftstraße 68, Ort des Vorfalls: Anton- Ecke Prinz-Eugen-Straße

    Ehemaliger Betriebsmeister Karl Felsch, 79, Pankstr. 85, Ort des Vorfalls: Wohnung

    Schlosser Otto Granowsky, 54, Hochstr. 45, Ort des tödlichen Vorfalls: vor Gerichtstr. 23

    Lagerverwalterin Erna Rosenberg, 22, Kösliner Straße 2, Ort des Vorfalls: auf dem Hof des Wohnhauses, Bemerkung: Schuss durch die Tür

    Kaufmann Louis Fröbus, 56, Kolberger Straße 20, Ort des Vorfalls; vor Wiesenstraße 54

    Kriegsinvalide Albert Heider, 47, Prinz-Eugen-Straße 29, Ort des Vorfalls: Hausflur Kösliner Straße 13, Bemerkung: Schuss durch die Tür

    Arbeiterin Klara Kowalewski, 16, Ackerstraße 35, Ort des Vorfalls: vor Gerichtstraße 25

    Arbeiter Hermann Schäfer, 64, Oudenarder Straße 4, Ort des Vorfalls: Fenster des Balkons der Wohnung

    Die Bilanz der Opfer bei der Polizei im Wedding laut amtlichem Bericht des Polizeipräsidenten:

    Franz B., Vorfall: Martin-Opitz-Straße, 4. Bereitschaft Nord. Verletzung des Mittelhandknochens der linken Hand durch Bierseidel. Hauskrank.

    Polizeioberwachtmeister Hermann M., Vorfall Rügener Straße, Ecke Putbusser Straße. Schlag ins Gesicht, 1 Zahn ausgeschlagen, starke Wangenschwellung und kleine Wunden. Hauskrank.

    Berlin war 1929 die einzige deutsche Stadt, in der die Maidemonstration verboten war – und nur in Berlin ist Blut geflossen. Die schreckliche Bilanz: 32 getötete Zivilpersonen vom 1. bis 3. Mai. Die Anzahl der verletzten Zivilisten ist nicht bekannt, da nur 17 von 161 Revieren eine namentliche Liste der ihnen bekannten Mai-Verletzten weitergab. Dies waren ca. 200 namentlich bekannte, so dass man von rund 2.000 Verletzten ausgehen muss.

    Die Bilanz der amtlich registrierten Opfer der Polizei vom 1. bis 3. Mai in ganz Berlin:

    0 getötete Beamte, 0 durch Schuss verletzte Beamte, 2 ins Krankenhaus überwiesene Beamte, 13 als verletzt anerkannte Beamte. Die meisten hiervon wurden mit „hauskrank“ vermerkt. Die Verletzungen gehen von „durch Fausthieb leicht im Gesicht verletzt“ über „Verstauchung des rechten Handgelenks“ oder „beim Laufen gefallen“ bis „durch Wurf mit einem Bierseidel dienstunfähig“

    Die nazistische „Arbeiterzeitung vom 5. Mai trägt als Balkenüberschrift über die ganze erste Seite: „Zörgiebel mordet Marx“. Gleichzeitig propagiert Goebbels, alle Kommunistenführer hätten ihre Anhänger im Stich gelassen.

    Die NSDAP erzielt ihren ersten großen Erfolg bei den Landtagswahlen in Sachsen am 12. Mai 1929.

    Die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ am 17.Mai: „Das starke Anwachsen der Nationalsozialisten ist mindestens zum Teil auf Rechnung der blutigen Vorgänge in Berlin zu setzen.“

    #berlin #propagande #anticommunisme #auf_deutsch

  • Les bibliothèques publiques et les éditeurs allemands se disputent les droit de distribuer les livres électroniques

    Urheberrecht: Bibliotheken und Verleger streiten über E-Book-Verleih | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Urheberrecht-Bibliotheken-und-Verleger-streiten-ueber-E-Book-Verleih-2174492.h

    Der Deutsche Bibliotheksverband fordert erweiterte Nutzerrechte für die Online-Ausleihe von E-Books. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels ist strikt dagegen und sieht den Markt für elektronische Bücher gefährdet.

    #auf_deutsch #droit-d_auteur #bibliotheques

  • Self-Hosting, IPv6 and carrier-grade NAT

    Since IPv4 addresses have become sparse internet access providers tend to keep users inside a carrier-grade NAT prison . Here are some informations on how to re-establish connections to your home-server.

    What ist CG-NAT
    http://en.wikipedia.org/wiki/Carrier_grade_NAT

    How to use IPv6 on an Android phone anywhere
    http://www.comsyslab.dk/projects/android_ipv6_guide.html

    Mobile: GogoDroid
    https://code.google.com/p/gogodroid/wiki/GogoDroid

    configure Ubuntu as external gateway router
    http://ubuntuguide.org/wiki/Ubuntu:Gutsy

    How to contact your home-server in spite of carrier-grade NAT (#auf_deutsch)
    http://www.operation-eigenheim.de/unitymedia-anschluss-von-extern-erreichen

    How to create a restricted SSH user for port forwarding?
    http://askubuntu.com/questions/48129/how-to-create-a-restricted-ssh-user-for-port-forwarding

    Citrix-Blog about DS-Lite and other technologies
    http://blogs.citrix.com/2012/03/22/ds-lite-%E2%80%93-ipv4-over-ipv6-and-nat

    #autohébergement #cccp

  • L’hécatombe ordinaire - l’expression allemande pour "rien de plus normal" vient de l’appelation du fusil-mitrailleur modèle 1908 version 1915 : 08/15


    Dans une interview avec un journaliste du TAZ le chercheur Peter Berz explique comment encore aujourd’hui le langage des soldats des tranchées de la première guerre mondiale imprègne le langage courant. Il nous fait découvrir la ressemblence entre le développement d’un instrument du massacre collectif et l’intrigue autour de la création de Facebook tout comme l’impact des brevets sur la tactique militaire.

    Forscher über Maschinengewehre : „Der Feind ist ein anderer“ - taz.de
    http://taz.de/Forscher-ueber-Maschinengewehre/!135689

    taz: Herr Berz, was ist ein 08/15?

    Peter Berz: Ein deutsches Maschinengewehr. Strich 15 bezeichnet das Modell von 1915. Die deutschen MGs waren zu schwer für die Westfront. Deshalb wurde diese etwas leichtere Version gebaut. Erfunden hat das G 08 ein US-Amerikaner, Hiram Maxim.

    Stimmt es, dass das 08-MG in 15 Sekunden einen dicken Baum fällen konnte?

    Maxim war ein sehr vermarktungsbewusster, typisch US-amerikanischer Ingenieur. Bei Werbevorführungen hat er mit dem MG einen Baum fällen lassen. Allerdings hatte er damit nicht immer Erfolg. Der chinesische Botschafter sagt nach der Demonstration: „This gun fires all together too fast for China.“

    ...
    seine Karriere begann er als Glühbirnenerfinder und war dabei der härteste Konkurrent von Thomas Alva Edison. Die Glühbirne war das erste standardisierte Objekt der zweiten industriellen Revolution. Edison hat mit Tricks dafür gesorgt, dass Maxim in den USA sein Glühbirnenpatent nicht weiterentwickeln durfte.

    So wie Mark Zuckerberg seine Konkurrenten aus Facebook herausgedrängt hat?

    So ähnlich. Nachdem Edison ihn mit einem Knebelvertrag kaltgestellt hatte, musste Maxim in Europa elektrische Patente studieren. Das wiederum fand er so langweilig, dass er aus Wut das Maschinengewehr G 08 erfand, das zunächst Maxim-Gun hieß.

    Wirklich?

    Das ist etwas verkürzt, aber nicht falsch. Maxim hat vor allem von Edison gelernt, wie man nicht nur eine einzelne Maschine erfindet, sondern einen technischen Standard setzt. Er hat alle denkbaren Typen von MGs erfunden und sich alle global patentieren lassen. Deshalb konnte über Jahrzehnte niemand ein MG auf den Markt bringen, das kein Maxim war.

    http://fr.wikipedia.org/wiki/Maschinengewehr_08

    #auf_deutsch

  • Les publicités sur Youtube ne respectent pas les règles en vigeur pour la télévision

    Deutschlands YouTube-Stars Y-Titty und die Schleichwerbung › meedia.de
    http://meedia.de/2014/03/25/schleichwerbevorwurf-gegen-deutschlands-top-youtuber-y-titty-wird-ermittelt

    Konkret geht es um ein Video von Y-Titty über ein Festival, in dem sie mehr oder weniger direkt Werbung für ein Samsung-Outdoor-Handy von Samsung machen. “Das Galaxy S4 Active ist extra für Festivals geeignet. Wenn’s runterfällt, dann geht’s nicht kaputt.” Alles harmlos? Ein paar Jungs wollen sich nur ein paar Euro hinzuverdienen?

    Mitnichten. Junge Menschen mit Millionen Anhängern, riesigen Abrufzahlen und hoher Glaubwürdigkeit in der Zielgruppe empfehlen ein Produkt. Das ist für Unternehmen wie Samsung ein Jackpot. Der Haken an der Sache: Ob Y-Titty das hinreichend kenntlich macht, ist strittig.
    ...
    50.000 Euro für Nennung in Clips

    So bietet sich Y-Titty – wenn auch nicht offiziell – Unternehmen für Werbe-Deals an. Bis zu 50.000 Euro werden dann fällig, so jedenfalls berichtet es Report Mainz. Dafür bekommen die Werbekunden enorme Reichweite – beinahe jeder Y-Titty-Clip wird über eine Million Mal aufgerufen.

    http://mediakraftnetworks.de/advertise

    Video-Blogger bauen mit ihren Zuschauern Burger für „Mein Burger“ von McDonald’s: Besser als unsere Stars iBlali und AlexiBexi kann man die Online-TV-Community kaum erreichen. Ihre Versuche, Burger mit Schokolade und Bier selber zu machen, schlagen fehl. Darum rufen sie ihre Fans auf, bei der McDonald’s-Aktion mitzumachen.

    #pub #allemagne #auf_deutsch

  • Les pères allemands

    Si on cherche à mieux comprendre les réactions parfois bizarres des familles et politicien(ne)s allemand/es il est utile de lire ce texte. Grâce à sa simplicité grammaticale il est accessible par les moteurs de traduction.

    http://www.gwi-boell.de/sites/default/files/assets/gwi-boell.de/images/downloads/2010-04-23_Tagung_Super-Papa_Beitrag_Gerdes_WS_Familienhavarie.pdf

    1945 kam mein Großvater nach Hause. Er war ein geschlagener Krieger. Nicht wieder zu erkennen der stolze, schwarze Ritter. Meine Großmutter L. fragte ihn: Wo ist nun dein 1000jähriges Reich, welches du mir zu Füssen legen wolltest? Stattdessen hast du meinen Hof in Schutt und Asche gelegt.

    Dann kamen die GI’s und begleiteten ins Konzentrationslager Buchenwald zum Aufräumen. Opa W. ging in den Westen. Eine kluge Entscheidung,
    denn die Russen waren auf die SS ganz schlecht zu sprechen.

    Jetzt durfte W. zeigen, was noch an Manneskraft in ihn steckte. Er siedelte und baute mit seinen Kindern eine Obstplantage im Harzvorland. Das Familienoberhaupt war nun die Oma L. bis zu ihrem Tod vor 3 Jahren.

    Und Opa W.? Er zog seine Gummistiefel aus, wenn er von den Obstbäumen kam und ging schweigend in sein Zimmer. L’s Zimmer war für ihn von nun an verschlossen. „Draußen vor der Tür“- von Borchert wurde das Lieblingsbuch von L..

    1951 wurde mein Vater K., aus dem Internierungslager Sachsenhausen entlassen. Er wog kaum mehr als 50 kg, irrte durch das zerbombte Berlin und verbrachte die folgenden Jahre viel im Sanatorium. Sein Vater, der F. Senior, war als Schlosser im Krieg im Planwagen hinter der Front hergefahren. Er reparierte Kriegsgerät und war den Französinnen auch nicht abgeneigt.

    Nach dem Krieg kam er nur mit einem Auge wieder. Das andere ließ er in Frankreich, es hatte viel gesehen. Seine vier Söhne und seine Tochter brachte die Oma E. durch den Krieg. Sie verdingte sich beim Großgrundbesitzer und führte die kleine Landwirtschaft mit Hühnern, Ziegen und
    Kaninchen. Die ältesten Jungs, der F. Junior, der K. (Vati) und der M. stromerten als Hitlerjungs durch die Gegend. Heute würde man sagen: Eine Gang die nichts gutes im Schilde führt. Eines Tages wurde eine Engländer über dem Wald abgeschossen. Sie rannten zur Absturzstelle, holten die Waffen aus dem Flugzeug und vergruben sie für den Endsieg, das letzte Gefecht im Wald. Zu diesem Gefecht kam es nicht mehr, Glück gehabt.

    Womit die Jungs, die am Ende des Krieges gerade 15, 16 und 17 Jahre waren, nicht rechneten, war ein HJ-Kumpel. Um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, denunzierte er die Jungs bei den Russen. Diese holten die drei Burschen ab und stellten sie an die Wand. Nach der Scheinerschießung folgten 4 1/2 Jahre Zuchthaus und Internierungslager. Der Denunziant wurde dann Mitglied der SED und Bürgermeister. Alle 3 überlebten, zehntausende Kinder und Jugendliche starben in den Lagern der Russen.

    Die Frauen meiner Familie waren in Ost und West nach dem Krieg die Versorger, Erzieher und Ruhepole. Dann kam das Wirtschaftswunder, in Ost und West. Sie traten in die zweite Reihe. Die ursprüngliche konstruierte Ordnung wurde wieder hergestellt. Mutti an den Herd und der Vati holte das Geld nach Hause. Mutti versorgte die 5 Kinder. Ihr Arzt versorgte sie mit „kleinen Helfern“ für einen guten Schlaf und helle Stimmung damit sie bei 5 Kindern nicht durchdreht. Leider machen die „kleinen Helfer“ abhängig.

    1991 schlenderte ich mit Vati 3 Tage durch Berlin. Er erzählte mir die ganze Geschichte von 1945 bis 1955, bis zu dem Tag als er Vater wurde. Er sang mir die Lieder der Hitlerjugend, die sich in sein Gehirn eingebrannt haben. Er gab mir einen Hauch seiner Erniedrigungen, Verletzungen und Verstörungen, die ihm als junger Mann angetan wurden. Er erzählte aber auch immer von den Anderen, die „Mensch“ blieben. Mein Vater war ein innerlich zerbrochener Mann. Seine Tränen waren vertrocknet. Sein innerer emotionaler Halt waren seine Kinder und seine Frau. Etwas in ihm verachtete das Leben. Er hatte eine Fratze gesehen, den Horror gespürt. 1992 starb er viel zu früh. Aber schrieb seine Geschichte auf.

    Meine Brüder, D. 1955, U. 1956 und I. 1957 auf der Suche nach ihren Gefühlen immer wieder am Tisch ihrer Mutter. Untereinander herrscht Sprachlosigkeit und Angst vor den Aggressionen des Anderen. Es tut sich ein Abgrund auf. Der Abgrund in dem mein Vater schon verschwunden ist. Wut, Einsamkeit, Aggression und Gewalt, das Erbe der Väter.

    Le livre préféré de L. :
    http://fr.wikipedia.org/wiki/Drau%C3%9Fen_vor_der_T%C3%BCr
    L’auteur Wolfgang Borchert
    http://fr.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Borchert

    #allemagne #famille #auf_deutsch

  • Une étude compare de l’image reciproque de la Chine et de ’Allemagne

    Huawei-Studie 2014
    http://www.huawei-studie.de/#hintergrund

    China gehört seit Jahren zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. Die Beziehungen beider Staaten sind traditionell freundschaftlich geprägt und derzeit so intensiv wie nie zuvor. Doch wie gut kennen die Deutschen China? Worauf basiert diese Kenntnis und wovon wird sie beeinflusst? Was halten die Chinesen von Deutschland und was sind die Gründe dafür?

    Auch die zweite Ausgabe der von Huawei veröffentlichten Studie „Deutschland und China – Wahrnehmung und Realität“ stellt persönliche Wahrnehmungen und Erfahrungen der Deutschen mit China und der Chinesen mit Deutschland gegenüber. Der wissenschaftliche Partner GIGA gleicht die Befragungsergebnisse mit Fakten ab und sucht nach möglichen Gründen für das bestehende Chinabild der Deutschen und das Deutschlandbild der Chinesen. Für die Studie hat TNS Emnid 2600 Personen befragt – jeweils 1000 aus der Bevölkerung, je 200 Wirtschaftsentscheider und je 100 politische Entscheider beider Länder. Huawei möchte mit dieser Studienreihe einen Beitrag zum gegenseitigen Kennenlernen der Kulturen sowie zu einer Versachlichung und Intensivierung der deutsch-chinesischen Beziehungen leisten.

    Die wichtigsten Ergebnisse der Huawei-Studie 2014 finden Sie nachfolgend im Überblick.

    Télécharger l’étude
    http://www.huawei-studie.de/download
    http://www.huawei-studie.de/downloads/Huawei-Studie-2014.pdf
    http://www.huawei-studie.de/downloads/Tabellenband-Huawei-Studie-2014.pdf

    #chine #allemagne #auf_deutsch

  • Un blog révèle les mensonges de la presse people

    Der topfvollgold | topfvollgold
    http://www.topfvollgold.de/?page_id=57

    Rund eine halbe Milliarde Hefte druckt die deutsche Regenbogenpresse jedes Jahr. Woche für Woche kann man sich am Kiosk mit neuen Geschichten über die Adeligen und Prominenten dieser Welt eindecken. Der Markt ist riesig. Millionen Deutsche nutzen das Angebot.

    Doch bei der Regenbogenpresse gilt das Gleiche wie bei der Volksmusik: Unfassbar viele Leute gucken sie sich an, aber niemand spricht darüber.

    Und so läuft das Geschäft unterm Regenbogen, ohne dass sich jemand groß damit auseinandersetzt. Dabei würde sich ein kritischer Blick in die Hefte lohnen. Denn immer wieder stellen die Autoren dort übelste Behauptungen auf, sie basteln Skandale, sie verdrehen Tatsachen. Sie erfinden schlichtweg Geschichten.
    Wir schauen uns das mal genauer an.

    #allemagne #auf_deutsch #presse