• Collision, irruption dans des lieux publics, chutes... une série d’incidents freine l’expansion des robots-taxis à San Francisco Belga - LaLibre.be

    Mardi dernier, un des robots-taxis Cruise a ignoré un panneau signalant un chantier.

    Après une semaine d’incidents bizarres, comiques ou franchement inquiétants avec des taxis sans chauffeurs à San Francisco, l’autorité californienne met un frein aux projets d’expansion de la compagnie Cruise.

    Parmi ces incidents au cours des sept derniers jours, il est question d’un groupe de robots-taxis qui ont roulé ensemble vers une plage de la ville durant la nuit du 11 août avant de s’arrêter et de bloquer un carrefour quinze minutes durant.


    Une série d’incidents freine l’expansion des robots-taxis à San Francisco ©2023 Getty Images

    Mardi dernier, un de ces robots-taxis Cruise a aussi ignoré un panneau signalant un chantier et a roulé directement dans du ciment frais, pour s’y engluer.

    Plus inquiétant, un de ces véhicules autonomes s’est engagé dans un carrefour alors que le feu était vert mais qu’un camion de pompiers s’élançait toutes sirènes hurlantes. Le camion de pompier a embouti le robot-taxi et son unique passager a dû être hospitalisé.

    .@Cruise car trying to go down a street while emergency services respond to a fire just now

if you’re in #sf right now, how are you feeling about the new regulation expanding AI taxi services in the bay area ? Vidéo https://twitter.com/zachurey/status/1690173279221448704
    -- Zach Farley (@zachurey) August 12, 2023

    Après cette collision, l’autorité a annoncé ouvrir une enquête et affirmé que l’entreprise Cruise, appartenant à General Motor, allait diminuer de moitié sa flotte à 50 robot-taxis en journée et 150 durant la nuit.

    Dans une déclaration, Cruise a affirmé vouloir collaborer avec cette autorité, mais aussi confirmé souhaiter déployer des milliers de robot-taxis dans la ville californienne.

    Une autre entreprise, Waymo, détenue par Alphabet dont dépend aussi Google, nourrit les mêmes ambitions.

    Cette enquête survient après un vote controversé de la California Public Utilities Commission (CPUC), chargée de superviser les véhicules autonomes, en faveur des requêtes de ces deux entreprises pour proposer des courses payantes dans toute la ville de San Francisco, de jour comme de nuit.

    Jusqu’à présent, elles étaient limitées : Cruise opère un service de robots-taxis payants la nuit et Waymo expérimente avec des volontaires, gratuitement (ou moyennant paiement, mais avec un humain sur le siège du conducteur).

    #daube #echec #fantasme #MDR #Technologisme #véhicules_autonomes #smartphone #réseaux #embouteillages #robots-taxis #Taxi #autonomes_fahren #robotisation #innovation #intelligence_artificielle #robot #algorithme 

    Source : https://www.lalibre.be/international/amerique/2023/08/20/collision-irruption-dans-des-lieux-publics-chutes-une-serie-dincidents-frein

  • Dans les rues de San Francisco, les robots-taxis, sans humain au volant, sont arrivés… et ils ne font pas l’unanimité
    https://www.lemonde.fr/economie/article/2023/06/24/a-san-francisco-les-robots-taxis-sont-arrives_6179065_3234.html

    Dans les rues de San Francisco, les robots-taxis, sans humain au volant, sont arrivés… et ils ne font pas l’unanimité
    Les voitures Waymo et Cruise se multiplient dans la ville californienne. La municipalité, qui juge que la technologie n’est pas au point, essaie de freiner leur développement.

    #Taxi #autonomes_fahren

  • Autonomes Fahren: Taxidienst ohne Fahrer (nd-aktuell.de)
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1169790.autonomes-fahren-taxidienst-ohne-fahrer.html

    2.1.2023 von Fabian Kretschmer, Peking - Die Zukunft des autonomen Fahrens liegt in einem unscheinbaren Industriepark am südlichen Stadtrand von Peking. Mindestens ebenso unscheinbar wie die Gegend wirken auch die PKW, die im Minutentakt an der Eingangsschranke zum »Apollo-Park« in die Straßen der chinesischen Hauptstadt hinausschwirren. Nur wer genauer hinschaut, erkennt, dass ihr Fahrersitz leer ist.

    Chinas Tech-Riese Baidu, in seiner Heimat vor allem für seine Online-Suchmaschine bekannt, hat hier auf mehreren Quadratkilometern ein Testzentrum für seine Flotte von Robotaxis errichtet. In einer der riesigen Fabrikhallen hat das Unternehmen sämtliche der bisher sechs Generationen fahrerloser Autos aufgereiht. Die ersten Modelle stammen aus dem Jahr 2013 und durften lediglich in verlassenen Parkgaragen kurven. Doch mit jedem weiteren Entwicklungsschritt wurden die Kamerasensoren weniger klobig, die Kosten moderater und das Design wurde freundlicher.

    Der ganze Stolz der Chinesen gipfelt im »Apollo RT6«, der vor einigen Monaten der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Das Auto, das äußerlich einem klassischen PKW ähnelt, kommt erstmals ohne Lenkrad aus. »Man kann dort an der Stelle des Fahrersitzes Gepäck abladen, einen Bürotisch einrichten – oder sogar eine kleine Karaoke-Maschine installieren«, sagt eine Baidu-Mitarbeiterin, die Journalisten durch die Räumlichkeiten führt.

    Doch wirklich bahnbrechend ist das Gefährt, an dessen Karosserie zwölf Kameras und acht Lidar-Sensoren angebracht sind, vor allem wegen seiner Kosten: Pro Einheit schlägt der RT6 nur mehr mit 250 000 Yuan – knapp 36 000 Euro – zu Buche, was rund die Hälfte der Kosten für frühere Robotaxis ist. »Die massive Kostensenkung wird es uns ermöglichen, Zehntausende von autonomen Fahrzeugen in ganz China einzusetzen«, sagte Baidu-Gründer Robin Li bei der Weltpremiere. »Wir bewegen uns auf eine Zukunft zu, in der die Fahrt mit einem Robotaxi nur die Hälfte verglichen mit einem normalen Taxi kosten wird.«

    Bis dahin ist es allerdings noch ein steiniger Weg. Vieles hängt nicht nur von den technischen Möglichkeiten ab, sondern vor allem auch davon, ob und wann die Regulierungsbehörden ihre Zustimmung geben. Genau in diesem Bereich hat die Volksrepublik China einen entscheidenden Standortvorteil: Schließlich hat die Regierung das autonome Fahren als eine jener Zukunftstechnologien identifiziert, die dem wirtschaftlich angeschlagenen Land als Wachstumsmotor dienen sollen. Dementsprechend kann sie die gesetzlichen Hebel deutlich schneller und auch flexibler in Bewegung setzen, als es in den meisten westlichen Demokratien möglich ist. Schon jetzt gibt es etwa unter Experten Konsens darüber, dass es nirgendwo außerhalb Chinas geeignetere und großzügigere Teststrecken für fahrerlose PKW gibt.

    Doch auch im Reich der Mitte wird der RT6 frühestens im Laufe dieses Jahres in Betrieb gehen. Dementsprechend müssen die Journalisten bei der Testfahrt mit dem RT5 Vorlieb nehmen: Die Strecke führt dabei nicht mehr durch ein abgesperrtes Firmengelände. sondern das autonome Robotaxi kurvt durch leere, aber immerhin öffentliche Straßen in Pekings Süden.

    Noch vor wenigen Jahren wäre es kaum vorstellbar gewesen, dass sich computergesteuerte Autos durch den wilden Verkehr der Hauptstadt kämpfen – ein Abgasmolloch aus kilometerlangen Feierabendstaus, holprigem Asphalt und stets hupenden Taxifahrern. Doch im Vergleich zur Vergangenheit wirkt Peking mittlerweile wie ein Mekka für autonome PKW, und das hat auch mit der urbanen Architektur zu tun: Die schachbrettförmigen, breit ausgebauten Hauptverkehrsadern sind in ihrer Mitte durch Gitterzäune getrennt, um illegale Spurwechsel zu unterbinden.

    Wie gut sich darauf fahren lässt, wird während der knapp 15 Kilometer langen Tour mit dem RT5 überdeutlich. Ohne Ruckeln nimmt das Auto die Kurven, wechselt problemlos die Spuren und bremst auch mit weicher Eleganz ab, als ein rasender Lieferkurier auf seinem Elektro-Scooter plötzlich die Spur abschneidet.

    Dennoch muss auf dem Beifahrersitz nach wie vor ein Firmenmitarbeiter Platz nehmen. Dies sei jedoch, wie Baidu versichert, lediglich der Gesetzgebung geschuldet. Technisch wäre dies nicht mehr notwendig, und in der Tat muss der Mann kein einziges Mal eingreifen.

    Für seinen RT5 hatte Baidu im vergangenen August die landesweit erste Lizenz für kommerzielle Robotaxis ohne Sicherheitsfahrer erhalten. Bei näherer Betrachtung handelt es sich dabei bislang jedoch um keinen wirklichen Durchbruch: Die fahrerlosen Autos dürfen zunächst ausschließlich in zwei Städten – Wuhan und Chongqing – unterwegs sein, und das nur zu bestimmten Tageszeiten sowie in abgesteckten Kiezen. Bis 2025 will man den fahrerlosen Taxidienst in 65 chinesischen Städten anbieten, gegen Ende der Dekade sogar in mindestens 100.

    Die größte Konkurrenz stammt dabei ausgerechnet von zwei ehemaligen Baidu-Angestellten, die vor sechs Jahren Pony.ai in Kalifornien gegründet haben. Das von Toyota als Investor unterstützte Start-up hat in Peking autonome Taxis im Einsatz, doch muss in ihnen aus Sicherheitsgründen weiterhin ein Beifahrer Platz nehmen. Auch Volkswagen will früher oder später in China mit einem Robotaxi an den Start gehen.

    Im internationalen Vergleich liefern sich die Chinesen bei der fahrerlosen Zukunft mit den USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Cruise mit Sitz im Silicon Valley hat vergangenes Jahr kommerzielle Robotaxis in San Francisco gestartet, und Waymo, hervorgegangen aus dem Google-Imperium, betreibt bereits seit 2020 ein ähnliches Projekt im Bundesstaat Arizona. Das Tech-Rennen wird sich wahrscheinlich ohne Konkurrenz aus Europa entscheiden. Ebenso anzunehmen ist, dass sich aufgrund der geopolitischen Spannungen zwei relativ autarke Systeme herausbilden werden.

    Baidu hegt derzeit nach eigener Aussage keine Pläne, mit seinen Robotaxis und -bussen ins Ausland zu expandieren. Der heimische Markt von 1,4 Milliarden Chinesen ist schließlich groß genug. Doch Teil der Wahrheit ist auch: Wenige Kunden in Europa und den USA dürften gerne in einem Auto voller Kameras und Sensoren sitzen, dessen Aufzeichnungen von einem Unternehmen gesammelt werden, das per Gesetzgebung dazu verpflichtet ist, seine Daten im Ernstfall der chinesischen Regierung weiterzuleiten. Das ist ein mögliches Hindernis für den technischen Fortschritt.

    #Taxi #China #Wuhan #Chongqing#Baidu #Robotaxi #autonomes_Fahren

  • Senat testet autonomes Fahren: Auf früherem Flughafengelände sind Kleinbusse ohne Begleitpersonal unterwegs - Tegel
    https://www.berliner-woche.de/tegel/c-verkehr/auf-frueherem-flughafengelaende-sind-kleinbusse-ohne-begleitpersonal-

    21.2.2022 von Thomas Frey - Auf dem ehemaligen Flughafen Tegel soll das Gewerbe- und Wissenschaftsquartier „Urban Tech Republic“ entstehen. Bevor es damit richtig los geht, wird auf dem Areal eine weitere Zukunftsinnovation erprobt.

    Dabei geht es um selbst fahrende Verkehrsmittel. Laut der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz trägt das Vorhaben den Namen „KIS’M“. Es soll sich in großem Stil mit neuer Mobilität in Verbindung mit künstlicher Intelligenz unter realen Bedingungen beschäftigen und baut auf das Vorgängerprojekt „Shuttles & Co“ auf. Unter diesem Namen sind seit 2020 vorwiegend automatisierte Kleinbusse im Bereich Alt-Tegel unterwegs. Bisher passiert das im Probebetrieb, dessen Erfahrungen gesammelt werden sollen. Die Shuttles fungieren gleichzeitig als Teil der BVG-Flotte.

    Bei „KIS’M“ soll wiederum der Einsatz autonomer Fahrzeuge als Zubringer zum öffentlichen Nahverkehr untersucht werden. Das Ziel ist ein sogenannter On-Demand-Service, der digital geordert werden kann und seinen Teil zur Personenbeförderung beitragen soll. In Tegel wird das jetzt praxisnah ausprobiert.

    Konkret sollen in einem Testfeld selbst fahrende Shuttles die Beförderung von Fahrgästen übernehmen. Sie sind auf Nachfrage und ohne Begleitpersonal unterwegs und stoppen an virtuellen Haltestellen. Gesteuert werden sie aus einer Leitstelle. Möglich ist das erst seit vergangenem Jahr durch eine Novellierung im Straßenverkehrsgesetz.

    Das Projekt wird von weiteren Forschungsvorhaben begleitet. Eines beschäftigt sich zum Beispiel mit verschiedenen Fahrmanövern, etwa ob die Fahrzeuge in der Lage sind, selbstständig eine Rettungsgasse zu bilden oder auf grüne Wellen reagieren. Das Erstellen von notwendigen digitalen Karten und Verkehrsinformationen ist ein weiterer Schwerpunkt. Und nicht zuletzt geht es um das Thema Sicherheit sowie um die Akzeptanz der Automatisierung von Fahrzeugen. Die Ergebnisse sollen Ängste abbauen und das gesamte Thema digitalisierte Verkehrsmittel weiter nach vorne bringen.

    Bei KIS’M handelt es sich um ein Kooperationsprojekt unter Federführung der Senatsverwaltung. Mit dabei sind die BVG, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Fraunhofer-Institut, die Berliner Agentur für Elektromobilität, die FU und die TU Berlin. Die Tegel Projekt GmbH stellte das Gelände zur Verfügung. Das Vorhaben wird bis Mitte 2024 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 9,53 Millionen Euro gefördert.

    #Reinickendorf #TXL #autonomes_fahren

  • Der Kleine Gelbe rollt weiter… und heißt jetzt „Shuttles & Co“ - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.896460.php

    Pressemitteilung vom 18.02.2020
    Testbetrieb mit hochautomatisierten Kleinbussen in Tegel wird ab dem Sommer fortgesetzt
    Der als „Kleiner Gelber“ bekannte hochautomatisierte Kleinbus wird in diesem Sommer wieder ab dem U-Bahnhof Alt-Tegel in Richtung Greenwichpromenade fahren. Fahrgäste werden insgesamt drei Kleinbusse auf Routen in Alt-Tegel kostenlos nutzen können. Möglich wird dies durch ein Projekt der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in den Jahren 2020 und 2021 mit insgesamt 9,8 Millionen Euro gefördert wird.

    Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung werden die Mobilität in unseren Städten auch beim öffentlichen Nahverkehr prägen. Wir wollen die Mobilität der Zukunft mitgestalten und Erfahrungen zu Chancen und Risiken sammeln. Die Bürgerinnen und Bürgern erhalten die Gelegenheit, innovative Technologien im Alltag zu erleben und zu nutzen und sich so ihre eigene Meinung zu bilden.“

    Unter der Federführung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wird das Forschungsprojekt gemeinsam mit der BVG, der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO und acht weiteren Partnern durchgeführt. Unterstützt wird das Vorhaben vom Bezirk Reinickendorf und von den Berliner Wasserbetrieben (BWB), die erneut die Stellplätze auf ihrem Gelände zur Verfügung stellen.

    Nach Abschluss des Zulassungsverfahrens werden damit im Sommer 2020 drei hochautomatisierte Elektrobusse für 18 Monate in Alt-Tegel unterwegs sein. Den Betrieb übernimmt erneut die BVG, die unter dem Namen „See-Meile“ gemeinsam mit zahlreichen Partnern bereits eine 6-monatige Testphase mit einem selbstfahrenden Kleinbus der Firma Easy-Mile erfolgreich durchgeführt hat. Auch bei den selbstfahrenden Kleinbussen des Projektes „Shuttles & Co“ werden Begleiter*innen der BVG an Bord sein. Die auf drei Fahrzeuge vergrößerte Flotte wird ein größeres Einsatzgebiet mit längeren Betriebszeiten bedienen. Neben einer anspruchsvolleren Routenführung wird zudem die Geschwindigkeit um bis zu sechs Stundenkilometer von bislang maximal 12 km/h auf 18 km/h erhöht.
    Qualitativ neu ist am Projekt „Shuttles & Co“ außerdem der Einsatz einer neuen Fahrzeuggeneration, deren verbesserte Technologie praxisorientiert in konkreten Anwendungsfällen erprobt wird.

    Das Projekt widmet sich außerdem der Erforschung weiterer Basistechnologien für die zukünftige Digitalisierung des Verkehrs. Insbesondere steht hier die Verbesserung von digitalen Karten und Verkehrsinformationen im Vordergrund. Aus den Ergebnissen des Projektes werden die Projektpartner gemeinsam Erkenntnisse für den Verkehr der Zukunft ableiten können.

    Eine wichtige Rolle spielt die Akzeptanz neuer Mobilitätsformen bei den Fahrgästen: Die DB-Tocherfirma ioki hat das Projekt „See-Meile“ wissenschaftlich begleitet. Dabei konnten in den vergangenen Monaten wertvolle Erkenntnisse zur Nutzerakzeptanz von autonomen Shuttles im innerstädtischen ÖPNV gesammelt werden. Mit einer Wiedernutzungsquote von 88 Prozent war die Akzeptanz bei den Befragten sehr hoch. Nach der Nutzung hatten 37 Prozent der Befragten eine bessere Meinung von hochautomatisierten Fahrzeugen, so die Ergebnisse von ioki. Angesichts des heutigen Standes der Technik könne jedoch noch keine abschließende Aussage bezüglich der Nutzerakzeptanz getroffen werden. Hierfür bedürfe es weiterer Projekte dieser Art.

    Auch beim Projekt „Shuttles & Co“ wird die Akzeptanz der Fahrgäste erforscht. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung sind beispielsweise Befragungen von Fahrgästen, Bürgerkonferenzen und Projektwerkstätten geplant.
    Die Gesamtkoordination des über zwei Jahre laufenden Projektes liegt bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.

    Projektpartner sind:
    Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
    Die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Verkehrssystemtechnik
    Fraunhofer FOKUS
    Freie Universität Berlin – Dahlem Center for Machine Learning and Robotics
    Hella Aglaia Mobile Vision GmbH
    IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr
    Technische Universität Berlin mit
    – Daimler Center for Automotive IT Innovations (DCAITI)
    – Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG), Bereich „Mobilität und Raum”
    VMZ Berliner Betreibergesellschaft mbH

    Autonome Mini-Elektrobusse nehmen Linienbetrieb auf - | taxi heute
    https://www.taxi-heute.de/de/node/20331

    27.02.2020 - Pioniere im öffentlichen Raum – die aus fünf kleinen autonom fahrenden Elektrobussen bestehende Flotte hat im nordrhein-westfälischen Monheim am Rhein den Linienbetrieb aufgenommen.

    #autonomes_Fahren

  • Das große Versprechen
    https://www.berliner-zeitung.de/suche

    Von offizieller Seite jagt eine
    gute Nachricht die andere. Schließ-
    lich verspricht die größte Metropol-
    region der Welt ihren Einwohnern so
    einiges. Durch Olympia werde Tokio
    zur lebenswertesten Stadt der Welt,
    wie es seit Jahren heißt. Die Spiele
    sollen nämlich auch dafür genutzt
    werden, die Anwendung autonomer
    Taxis zu proben, die Nutzung von
    Wasserstoff als Energieträger zu tes-
    ten und neue Assistenzroboter ins
    Feld zu schicken.

    #Taxi #Japan #autonomes_fahren

  • Deutsche Bahn testet autonomen Bus in Berlin - carIT
    http://www.car-it.com/deutsche-bahn-testet-autonomen-bus-in-berlin/id-0055918

    Die Deutsche Bahn testet gemeinsam mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) einen On-Demand-Service mit dem autonomen Kleinbus der DB-Marke Ioki. Per App kann der Peoplemover flexibel geordert werden. 

    Damit unterscheidet sich das Angebot vom Pilotprojekt der Deutschen Bahn in Bad Birnbach. Dort ist bereits der Ioki-Bus vom Hersteller EasyMile autonomen unterwegs. Allerdings verkehrt das Shuttle dort mit festem Fahrplan und auf virtuellen Schienen. Auf dem Berliner EUREF-Campus, einem Smart City-Quartier im Stadtteil Schöneberg, soll der Wagen zu Testzwecken nun völlig flexibel bestellbar sein und sich frei bewegen. 

    Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Tests auch auf öffentliche Straßen ausgeweitet werden, teilt die Deutsche Bahn mit. Dazu werden sich die Projektpartner eng mit den Behörden abstimmen, um eine geeignete Strecke zu finden. Ziel eines solch flexiblen On-Demand-Services mit autonomen Fahrzeugen sei es, Mobilität von Tür zu Tür in Kombination mit Bahnen und Bussen zu bieten.

    „Autonom fahrende Flotten, die nur einen Klick entfernt sind und Menschen mit unterschiedlichen Zielen mit individuell berechneten Routen an ihr Ziel bringen: Das ist die Mobilität der Zukunft, die wir heute schon auf die Straße bringen. Mit diesem Ridesharing-Angebot für die letzte Meile ergänzen wir Bahn und Bus optimal. So kann das Verkehrsaufkommen in Städten stark verringert werden, ohne die individuelle Mobilität einzuschränken“, sagt Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr der DB.

    Das Projekt auf dem EUREF-Campus ist nicht der erste Test, den die BVG mit autonomen Shuttles durchführt: Nach umfangreicher Technikerprobung haben die Verkehrsbetriebe erst kürzlich gemeinsam mit der Charité an zwei Standorten des Krankenhauses elektrisch angetriebene People Mover zum Einsatz gebracht, die Fahrgäste autonom transportieren können. Für Mitarbeiter der Kliniken, Studierende, Patienten sowie Besucher, sowie „alle Neugierigen und Technikfans“ steht der Dienst kostenlos zur Verfügung.

    Mit einer App bringt dieser Robo-Bus Sie künftig zur Bahn – B.Z. Berlin
    https://www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/mit-einer-app-bringt-dieser-robo-bus-sie-kuenftig-zur-bahn

    BVG und Deutsche Bahn starten einen autonomen Bus auf App-Ruf. Ab Sommer könnten alle Berliner Emily auf dem Campus des Gasometers Schöneberg bestellen.

    #Berlin #Schöneberg #Torgauer_Straße #autonomes_fahren #BVG #Verkehr #Mobilität

  • BmBF Newsletter - Taxi, Familienauto, Lieferfahrzeug und Shuttle der Zukunft
    https://www.bmbf.de/_pressestelle/taxi-familienauto-lieferfahrzeug-und-shuttle-der-zukunft-5785.html


    Pressemitteilung Nummer: 017/2018 | 08.03.2018

    Projekt entwickelt autonome und elektrische Fahrzeugmodelle für konkrete Anwendungen / Rachel: „In Deutschland einzigartiges Leuchtturmprojekt“

    Bis 2022 sollen emissionsfreie und fahrerlose Fahrzeuge mit modularem Aufbau für vier konkrete Anwendungsfälle in Logistik und Personentransport entwickelt werden. Im Projekt UNICARagil werden dabei die neuesten Forschungserkenntnisse zum automatisierten vernetzen Fahren und zur Elektromobilität gebündelt. Die Fahrzeuge sollen vielseitig nutzbar, effizient, komfortabel und sicher sein. Am Ende des Projekts werden die neuen Fahrzeuge auf öffentlichen Testfeldern in Deutschland erprobt.

    Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel sagte bei der heutigen Auftaktveranstaltung in Aachen: „Der Bedarf an alltagstauglichen Elektrofahrzeugen ist groß, ob als Taxi oder Lieferfahrzeug. Wir wollen mit der Forschung dafür sorgen, dass Fahrzeuge entwickelt werden, die leistungsfähig, zuverlässig und emissionsfrei funktionieren. Mit UNICARagil starten wir ein in Deutschland einzigartiges Leuchtturmprojekt.“

    Die vier im Projekt zu entwickelnden Anwendungsfälle sind:

    AUTOtaxi: Gerufen und geöffnet per Smartphone fährt es die Fahrgäste komfortabel und sicher von A nach B, informiert per App und Benutzerschnittstelle im Fahrzeug und hält auf Wunsch des Fahrgastes auch spontan an.

    AUTOelfe: Das automatisierte Fahrzeug als Dienstleister für die ganze Familie. Es erledigt zum Beispiel Einkäufe und fährt die Kinder zur Musikschule – alles koordiniert durch die Familie per App.

    AUTOliefer: Als „mobile Packstation“ mit raumeffizienter Fördertechnik kann das Fahrzeug eigenständig Pakete außerhalb des Fahrzeugs aufnehmen und abgeben, so dass der Transport von der Anwesenheit des Empfängers entkoppelt ist (Tag- & Nachtlieferung).

    AUTOshuttle: In diesem Fahrzeug können Fahrgäste wie in einem Zug mitfahren, wobei sich mehrere elektronisch koppelbare Fahrzeuge auch wie ein Schienenfahrzeug verhalten und damit einen minimalen Verkehrsraum beanspruchen. Optional können auch Güter transportiert werden, da die Sitze sehr platzsparend und flexibel genutzt werden können.

    Das unter Federführung der RWTH Aachen gestartete Projekt verbindet 14 Hochschulinstitute und sechs Unternehmen, darunter vier KMU, aus ganz Deutschland. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Projekt mit rund 23 Millionen Euro im Rahmen des Förderprogramms „Mikroelektronik aus Deutschland – Innovationstreiber der Digitalisierung“. Mit der Förderung der urbanen Testumgebung CERMcity in Aldenhoven bei Aachen und eines innovativen Fahrsimulators an der RWTH hat das BMBF zudem wichtige Forschungsinfrastrukturen für den stark wachsenden Bereich des autonomen Fahrens beigesteuert. In Aachen und den weiteren am Projekt beteiligten Standorten sind in den vergangenen Jahren exzellente Versuchsräume für die Mobilität der Zukunft entstanden, die die Projektpartner mit ihren Kompetenzen und Forschungsarbeiten weiter stärken.

    UNICARagil
    http://www.unicaragil.de

    Disruptive modulare Architektur für agile, autonome Fahrzeugkonzepte

    #Disruption #Taxi #Transport #Verkehr #autonomes_fahren

  • Autonome Busse rollen ab 2018 durch Berlin-Mitte: Bitte gut festhalten! | Berliner Zeitung
    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/mit-tempo-20-autonome-busse-rollen-ab-2018-durch-mitte-28096592


    Der beisst nicht, der will nur spielen.

    Noch ist es nicht soweit und das autonome Fahren findet nur auf Privatgelände statt, sieht man einmal vom TU-Versuch auf der Straße des 17. Juni ab. Ob und wann daraus ein sinnvolles Nahverkehrskonzept wird, steht in den Sternen. Bis dahin genügt die potentielle Möglichkeit, dass vielleicht, unter Umständen, wenn alles super läuft, nach Überwindung zahlreicher Hindernisse, so etwas Ähnliches kommen könnte, als Rammbock gegen den heutigen öffentlichen Nahverkehr.

    Das läuft immer gleich:

    Was vor dreißig Jahren dem unzufriedenen Schlangensteher im Postamt Bundespostminister Schwarz-Schillings Sirenengesänge von der freiene Kommunikation waren, sind heute dem genervten BVG-Benutzer die blumigen Zukunftsvisionen von blühenden Stadtverkehrslandschaften aus der Propagandaschmiede privater Investoren.

    Es geht in jedem Fall gegen die Kleinen, die als Melkkühe ausgesaugt und dann in den ökonomischen Schlachthof getrieben werden.

    Heute krepiert Oma weil es keine ordentliche Pflege gibt, und sie den Notruf-Schalter im Untermenü ihres neuen Smartphones nicht findet. Morgen wird Bubi vom amoklaufenden autononen Auto bis auf den Schulhof verfolgt, weil Papa das Monatsticket nicht bezahlt hat.

    So kanns kommen, wenn weiter Menschen dort durch Maschinen ersetzt werden, wo sich heute noch Menschen um Menschen kümmern.

    Bereits seit November 2016 dreht Olli auf dem Euref-Campus am Schöneberger Gasometer nach einem festen Fahrplan seine Runden. Das Fahrzeug des US-amerikanischen Herstellers Local Motors, das bis Ende August verkehrt, ist Berlins erster autonomer Linienbus.

    2018 breitet sich die Technik weiter aus. Auf dem Campus Charité Mitte ist eine 1,2 Kilometer lange Linie geplant, die beiden Routen auf dem Charité-Campus Virchow-Klinikum in Wedding sind 2,6 Kilometer lang. Je zwei autonome Busse mit mindestens elf Sitz- und vier Stehplätzen sollen dort im Linienbetrieb verkehren, um Personal, Studenten und Besucher zu befördern – mit Tempo 20.

    #Berlin #Schöneberg #Torgauer_Straße #Mitte #autonomes_fahren