#b

  • Improved ways to operate a rude #crawler marginalia.nu
    https://www.marginalia.nu/log/a_115_rude_crawler

    Tech news is abuzz with rude AI crawlers that forge their user-agent and ignore robots.txt. In my opinion, if this is all the AI startups can muster, they’re losing their touch. wget can do this. You need to up your game, get that crawler really rolling coal. Flagrant disregard for externalities is an important signal to the investors that your AI startup is the one.

    In that spirit, here are some advanced tips on how to be a much worse netizen.

    #satire #bots #ia #botnet

    En lien avec https://seenthis.net/messages/1104052

  • La banque rothschild condamnée pour blanchiment au Luxembourg lessentiel.lu - Marion Chevrier
    La justice luxembourgeoise a condamné la banque pour blanchiment et recel dans le scandale dit « 1MDB ». Une première au Grand-Duché.

    La banque - qui a reconnu sa culpabilité - a été condamnée à une peine de confiscation de 25 millions d’euros, précédemment saisis dans le patrimoine de la banque.
    . . . . .
    « Il s’agit de la première fois qu’un établissement bancaire luxembourgeois a été condamné en matière de blanchiment ».

    Des milliards de dollars détournés
    Cette condamnation est liée à l’affaire dite « 1MDB », du nom du fonds souverain malaisien, censé contribuer au développement économique de la Malaisie. Plusieurs milliards de dollars ont en fait été détournés par le premier Ministre malaisien de l’époque, Najib Razak, des fonctionnaires malaisiens, ainsi que d’autres personnes.

    https://enlandegrace.com/wp-content/uploads/2021/04/image-15.jpeg

    L’administration judiciaire luxembourgeoise indique notamment qu’un ressortissant des Émirats arabes unis avait ouvert auprès de la banque luxembourgeoise Edmond de Rotschild (Europe) S.A. « des dizaines de comptes bancaires au nom de différentes sociétés européennes et offshore (et notamment des sociétés établies aux Îles Vierges britanniques, Îles Caïmans et de l’île de Man), dont il était le bénéficiaire économique ».
    . . . . .
    Rothschild « prend acte »
    Dans un communiqué transmis jeudi, la banque Edmond de Rothschild (Europe) a indiqué « prendre acte de la décision rendue dans le cadre de la procédure pénale liée à l’affaire 1MDB, qui trouve son origine dans des faits survenus il y a une quinzaine d’années ».
    . . . . .
    Elle relève que « cette décision s’inscrit dans le cadre d’un jugement sur accord couvrant l’ensemble des faits reprochés à la banque » et « rappelle que ces faits, anciens (NDLR : entre 2009 et 2013), ont donné lieu à un plan de remédiation complet, engagé dès 2016 et clôturé en 2019 ». Elle indique que « les collaborateurs concernés ont quitté l’organisation » et que la banque a pleinement coopéré de manière transparente avec les autorités, tout au long de la procédure ».

    « Elle se réjouit de pouvoir clore définitivement ce chapitre », a-t-elle conclu.
    #en_vedette #macron #actualités_françaises #france #antisémitisme #emmanuel_macron #rothschild #finance #banques #corruption #Suisse #1MDB

    Source & intégralité : https://www.lessentiel.lu/fr/story/luxembourg-la-banque-rothschild-condamnee-pour-blanchiment-103349773

  • Édition : les trois-quarts du secteur entre les mains de cinq grand groupes - Basta !
    https://basta.media/edition-trois-quarts-du-secteur-entre-les-mains-de-cinq-grands-groupes-Boll

    Comme pour les médias, l’édition souffre d’un grave problème de concentration : cinq groupes détiennent trois quarts du secteur. On y retrouve aussi #Bolloré parmi les puissants propriétaires. Mais les éditeurs indépendants ne baissent pas les bras.

    https://blogs.mediapart.fr/desarmer-bollore/blog/170525/ne-laissons-pas-bollore-et-ses-idees-dextreme-droite-envahir-les-man
    Déborder Bolloré, ouvrage collectif, coédition collective, 2025
    https://dev.deborderbollore.fr/le-recueil
    #éditions #librairie #imprimeureuses

  • Un tribunal biélorusse interdit le compte Instagram de l’écrivain Sasha Filipenko

    Un tribunal biélorusse a déclaré extrémistes les comptes Instagram de l’écrivain et ancien présentateur de Dozhd TV Sasha Filipenko et de la maison d’édition biélorusse de Londres Skaryna Press. Ceci résulte de la liste mise à jour sur le site Web du ministère de l’Information.

    En février 2025, on a appris qu’une affaire pénale avait été ouverte contre Filipenko en Biélorussie. Il est accusé d’incitation à la haine. Il est recherché non seulement en Biélorussie, mais aussi en Russie.

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2025/01/27/belarus-election-presidentielle-dans-un-climat-de-peur-et-de-repression-totales-et-autre-texte/#comment-67160

    #international #belarus

  • CFM-Streik an der Charité Berlin: „Millionen Euro ohne Mehrwert für das System“
    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/cfm-streik-an-der-charite-berlin-millionen-euro-ohne-mehrwert-fuer-

    Christian Schwager - Geschäftsführer der Berliner Kliniken kritisiert, dass das Land Berlin seine Krankenhäuser kaputtspart, aber CFM-Beschäftigten Versprechungen macht.

    Der Tarifstreit an der Berliner Charité ist festgefahren. Die Gewerkschaft Verdi fordert, dass das Tochterunternehmen CFM in den Mutterkonzern eingegliedert wird. Die CFM-Geschäftsführung hält dagegen, dass dies in die Insolvenz führen würde. Aus der Landespolitik kommen Signale, das nötige Geld aufzubringen. Marc Schreiner, Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG), hält das für unverantwortlich. Was er kritisiert und was er fordert, erläutert der Manager im Interview.

    Herr Schreiner, die Gewerkschaft Verdi fordert die Eingliederung der Charité-Tochter CFM in den Mutterkonzern und in den dort geltenden Tarifvertrag. Begrüßt die BKG einen solchen Schritt als Maßnahme zur Fachkräftegewinnung?

    Die BKG setzt sich für alles ein, was die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in den Berliner Krankenhäusern verbessert. Doch hier betreibt Verdi Klientelpolitik zum Nachteil aller Kliniken der Stadt. Und die Politik biegt falsch ab.

    Warum?

    Durch die Eingliederung der CFM in den Tarifvertrag der Charité entstehen dauerhaft zusätzliche, konsumtive Kosten von etwa 40 Millionen Euro, ohne einen Mehrwert zu schaffen, der über die bisher erbrachten Leistungen hinausgeht. Auf der anderen Seite nimmt man den Krankenhäusern sehr viel Geld weg, welches für Investitionen in die Infrastruktur dringend erforderlich wäre. Das passt nicht zusammen.

    BKG-Chef: „Kleiner Zahl von Beschäftigten werden Versprechungen gemacht“

    Das Land Berlin ist für Investitionen in alle Krankenhäuser zuständig. Wie viel Geld nimmt ihnen der Senat nun weg?

    Die Berliner Krankenhäuser mussten einen Sparbeitrag von 15 Prozent zur Konsolidierung des Berliner Haushalts leisten. Statt fest zugesagter und im Haushaltsgesetz festgeschriebener, ohnehin nicht ausreichender 190 Millionen Euro, nimmt man ihnen davon 30 Millionen Euro wieder weg.

    Was hat das jetzt mit der Eingliederung der CFM zu tun?

    Während man den Kliniken 30 Millionen Euro für Investitionen streicht, will man 40 Millionen Euro für konsumtive Ausgaben aufwenden. Dabei erklärt man den Krankenhäusern, dass die Haushaltslage schwierig sei und fährt die Infrastruktur auf Verschleiß. Gleichzeitig überlegt man, Millionen ohne zusätzlichen Mehrwert für das System auszugeben.

    Ein Mehrwert würde sich auf dem Gehaltskonto der CFM-Beschäftigten zeigen. Was können die für den Sparhaushalt?

    Man muss den Blick auf die gesamte Stadt richten: Vielen Tausend Beschäftigten in allen anderen Krankenhäusern der Stadt erklärt die Politik mit ihrer Haushaltspolitik: „Eure Arbeitsbedingungen werden sich auf absehbare Zeit nicht verbessern. Die Gebäude, in denen Ihr arbeitet, sind marode. Investitionen in moderne medizinische Geräte, die Digitalisierung, den Klimaschutz und dringend notwendige Umbauten bleiben auf der Strecke. Aber wir können Euch nicht helfen.“ Einer kleinen Zahl von Beschäftigten werden dagegen Versprechungen gemacht. Der Senat und die Koalition müssen sich fragen, was genau sie wollen.

    Das steht im Koalitionsvertrag: Die Tochtergesellschaften der landeseigenen Krankenhäuser sollen wieder in die Mutterkonzerne eingegliedert werden.

    Im selben Kapitel des Koalitionsvertrags steht aber auch, dass die Investitionsmittel für die Berliner Krankenhäuser stetig steigen. Auch daran muss sich die Koalition halten.

    Wie lässt sich dieser Konflikt lösen?

    In Zeiten knapper Kassen muss das Geld zunächst in Investitionen fließen, von denen alle profitieren. Die Krankenhäuser generieren einen jährlichen Umsatz von derzeit 6,7 Milliarden Euro. Sie tragen in erheblichem Maß zur Wertschöpfung bei und schaffen Arbeitsplätze. Sie sind für den Wirtschaftsstandort Berlin ein wesentlicher Faktor. Der Senat muss seinen Sparbeschluss für die Krankenhäuser zurücknehmen. Auch mit Blick auf die anstehende Krankenhausreform.

    Inwiefern?

    Die Umgestaltung der Krankenhauslandschaft kostet viel Geld. Das Land Berlin muss einen Kofinanzierungsanteil im gesetzlich vorgegebenen Transformationsfonds von 130 Millionen Euro pro Jahr dafür aufbringen, und erhielte dafür dieselbe Summe vom Bund zusätzlich. Tatsächlich wurden für das nächste Haushaltsjahr aber nur zehn Millionen Euro eingestellt. Schon im ersten Jahr bleiben 120 Millionen Euro liegen, mit der Kofinanzierung des Bundes das Doppelte. Wie soll dieser Rückstand in den darauffolgenden Jahren jemals aufgeholt werden?

    Wie realistisch ist es, dass das Land Berlin 40 Millionen Euro für die Eingliederung der CFM bereitstellt?

    Defizite von Landesunternehmen werden regelmäßig ausgeglichen, mögliche Defizite in Folge der Eingliederung dürften also gedeckt werden. Unabhängig von der CFM begrüßen wir es, dass der Senat die landeseigenen Kliniken gut aufstellt. Das dürfen auch die Steuerzahler erwarten. Doch etwa zur Hälfte wird die Krankenhausversorgung der Stadt auch von frei-gemeinnützigen und privaten Trägern geschultert. Sie müssen daher dieselbe Unterstützung erhalten können.

    Zur Person

    Marc Schreiner ist seit 2018 Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft. Der Jurist war zuvor Leiter des Bereichs „EU-Politik, internationale Angelegenheiten und Gesundheitswirtschaft“ bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Er vertrat über zehn Jahre in Brüssel und Berlin die Interessen der Krankenhäuser auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

    #Berlin #Privatisierung #Krankenhaus

  • Bilan du mercredi 21 mai 2025 à Gaza : 93 morts alors que les bombardements israéliens se poursuivent
    22 mai 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/gaza-on-wednesday-israeli-bombardment-continues-before-dawn-20-killed

    Les attaques israéliennes contre Gaza se sont poursuivies sans interruption tout au long de la journée et de la nuit de mercredi, tandis que les Palestiniens continuent de fuir pour sauver leur vie et souffrent d’un blocus écrasant qui a provoqué une malnutrition généralisée, la famine et des maladies infectieuses évitables. Les États-Unis et d’autres entreprises logistiques internationales tentent désormais de faire payer des sommes exorbitantes pour acheminer l’aide à la population affamée, tandis que les forces israéliennes maintiennent les frontières hermétiquement fermées et empêchent toute aide d’entrer.

    Selon Al Jazeera, au moins 93 personnes ont été tuées mercredi dans des attaques israéliennes à travers la bande de Gaza. Al Jazeera a rapporté que les forces israéliennes ont poursuivi leur bombardement de Gaza avec une série d’attaques meurtrières, notamment une frappe sur un entrepôt abritant des Palestiniens déplacés à Deir el-Balah, qui a tué au moins neuf personnes.
    Au moins quatre personnes ont été tuées par une frappe aérienne israélienne sur une maison dans la région d’as-Saftawi, près de la ville de Gaza, dans le nord de Gaza.
    (...)
    23 h 23 – Cinq civils ont été tués mardi soir lors de frappes aériennes israéliennes dans le nord de la bande de Gaza.

    22 h – Trois Palestiniens ont été tués et d’autres blessés lorsque les forces d’occupation israéliennes ont bombardé la ville de Khan Yunis, au sud de la bande de Gaza.

    18 h 54 – Six citoyens ont été tués mercredi lorsque des avions de combat israéliens ont bombardé deux maisons dans le sud et le nord de la bande de Gaza.

    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que trois citoyens ont été tués dans une frappe aérienne israélienne sur la maison de la famille Abu Shamala dans le quartier d’Al-Amal, à l’ouest de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.

    L’aviation israélienne a également bombardé la maison de l a famille Al-Nader à Jabalia, au nord de la bande de Gaza, tuant trois citoyens et en blessant plusieurs autres.

    Neuf civils ont été tués dans un bombardement israélien qui a visé un camp abritant des personnes déplacées près d’un réservoir d’eau dans la région d’Al-Baraka, à Deir al-Balah, dans le centre de la bande de Gaza, selon Quds News. Les victimes ont été identifiées comme étant :
    Ghassan Hajjaj Abdullah Abu al-Hussain, 48 ans
    Saba Ghassan Hajjaj Abu al-Hussain, 19 ans
    Bisan Ghassan Hajjaj Abu al-Hussain, 22 ans
    Muhammad Ghassan Hajjaj Abu al-Hussain, 13 ans
    Muath Tariq Subh Abu al-Hussain, 35 ans
    Ahmad Muath Tariq Abu al-Hussain, 10 ans
    Sham Muath Tariq Abu al-Hussain, 7 ans
    Hana Mustafa Subh Abu al-Hussain, 51 ans
    Maysara Walid Muhammad Abu al-Hussain, 48 ans

    14 h 24 – Neuf citoyens ont été tués et d’autres blessés lorsque des avions de combat israéliens ont bombardé un rassemblement de citoyens dans le quartier d’Al-Daraj, dans la ville de Gaza.
    Peu avant, quatre citoyens ont été tués lorsque des avions israéliens ont bombardé un rassemblement de civils dans la rue Al-Nafaq, dans le centre de la ville de Gaza.

    La cellule de crise du gouvernement palestinien dans les gouvernorats du sud a confirmé que les déclarations d’Israël concernant l’ouverture des points de passage et l’autorisation de l’entrée de l’aide humanitaire sont totalement fausses, les points de passage étant fermés pour le 83e jour consécutif, alors que les crimes de génocide s’intensifient.
    (...)
    Selon l’agence palestinienne, cette tergiversation semble délibérée de la part du gouvernement israélien, dans le cadre d’un prélude à la mise en œuvre d’un nouveau plan israélien visant à neutraliser les agences des Nations unies travaillant dans le domaine humanitaire et à militariser l’aide. Un certain nombre d’entreprises privées de logistique ont déjà commencé à communiquer avec les organisations humanitaires, leur proposant leurs services pour transporter l’aide dans la bande de Gaza. L’aide serait livrée à des entités spécifiques à un coût élevé dépassant 130 000 shekels par camion.

    11 h 50 – Des sources médicales ont annoncé la mort de plus de 20 citoyens, dont plusieurs enfants, avant l’aube mercredi, lors de bombardements israéliens sur différentes zones de la bande de Gaza.
    Les correspondants de Wafa News ont rapporté que 11 citoyens ont été tués et 13 autres blessés lorsque la maison de la famille Nabhan a été prise pour cible dans la rue Al-Nuzha à Jabalia Al-Balad, au nord de la bande de Gaza.

    Cinq civils, dont trois enfants, dont un nourrisson, ont également été tués lorsque des avions de combat israéliens ont bombardé une maison à Deir al-Balah, dans le centre de la bande de Gaza.

    Dans le sud de la bande de Gaza, quatre citoyens ont été tués et d’autres blessés lorsque des avions israéliens ont bombardé la maison de la famille Abu Salah dans la ville d’Abasan al-Kabira, à l’est de Khan Yunis. Trois citoyens ont également été tués dans le bombardement d’une maison dans la région de Ma’an, au sud de Khan Yunis.

    L’armée d’occupation israélienne a également mené une opération de bombardement contre plusieurs bâtiments à l’ouest de la ville de Beit Lahia, au nord de la bande de Gaza.

    À l’aube, dans la ville de Gaza, quatre civils palestiniens ont été tués et plusieurs autres blessés lors d’un bombardement israélien.
    Les forces d’occupation israéliennes ont pris pour cible l’école Al-Fakhari, qui abrite des personnes déplacées dans la ville à l’est de Khan Yunis, sans faire de victimes. Un drone israélien a également ouvert le feu sur des civils dans le quartier européen de la ville.
    (...)

    La porte-parole de l’UNRWA, Louise Waterridge, a déclaré que la faim à Gaza n’est qu’une partie des horreurs que vivent actuellement les habitants.
    Lors de sa participation en ligne à la conférence de presse hebdomadaire du Bureau des Nations unies à Genève, elle a déclaré que les entrepôts de l’UNRWA à Amman, la capitale jordanienne, contiennent suffisamment de nourriture pour nourrir 200 000 personnes pendant un mois. Le problème est de faire entrer cette nourriture à Gaza en raison du blocus israélien. Elle a ajouté : « L’aide est à trois heures de la bande de Gaza, mais nous continuons de voir des images d’enfants souffrant de malnutrition et d’entendre des récits sur les conditions de vie épouvantables. Ces fournitures devraient déjà être à Gaza. Il n’y a pas de temps à perdre. »
    Mme Waterridge a déclaré qu’après 11 semaines de renforcement du blocus de la bande de Gaza par les autorités israéliennes, seuls cinq camions avaient été autorisés à entrer, soit une infime partie des milliers qui sont nécessaires et attendent de pouvoir entrer.

    #Génocide #Bilan

  • La recherche d’itinéraires de #transport sur des réseaux pas toujours interconnectés en terme de données est compliquée (surtout quand ils sont concurrents), et s’est même dégradée en 5-10 ans.
    Alors qu’il y avait un engouement pour l’#opendata, de bonnes interco et que l’hébergement de petits services servait de vitrine. Tout a peu à peu disparu, s’est merdifié. Pire, aujourd’hui, il faut des appli de smartphone pour ne retrouver que 30% de ce qui fonctionnait en simple app web il y a encore 10 ans (n’est-ce pas Transpole-Ilevia).

    Donc quelle joie de voir que le projet libre MOTIS a une web app dédiée qui interconnecte tous les services de transport d’#Europe.

    Exemple, pour faire Calais-Dunkerque, pas besoin de prendre le ferry pour l’Angleterre. Je ne rigole pas, si on cherche sur des outils dégradés, c’est la meilleure offre.
    A la place, on nous fait voyager sur car régional et bus de ville dans un temps quasi équivalent voiture, donc c’est bon.
    Recherche qui prendrait 15 minutes et un bloc-note à un humain vu la faiblesse des sites Internet des 2 prestataires impliqués.

    Son interface est un peu crue, mais les requêtes marchent impeccablement, je vous présente Motis :
    https://api.transitous.org

    #bus #car #ferry #bateau #train #avion #velo #transport_public #public_transportation

  • Klarna’s AI replaced 700 workers. It’s trying to bring…
    https://www.inkl.com/news/klarna-s-ai-replaced-700-workers-it-s-trying-to-bring-them-back-after-losing-40bn-in-value/pwXyJMFrAQr

    #Klarna CEO Sebastian Siemiatkowski has announced plans to beef up its human customer service team after artificial intelligence replaced 700 workers.

    The “buy now, pay later” company’s use of #AI to cut jobs came after a dismal fundraising round, in which its valuation dropped to $6.7 billion. To put it in context, Klarna’s valuation peaked at $45.6 billion in 2021.

    But now, Siemiatkowski has suggested that the AI job cuts have led to “lower quality” customer service and is #backpedaling by vowing to hire more #humans.

    #déjà ? #IA

    https://seenthis.net/messages/1114948

  • La crise du chiffonnage à #Paris (1900-1939)
    https://metropolitiques.eu/La-crise-du-chiffonnage-a-Paris-1900-1939.html

    Les chiffonniers ont marqué l’histoire des représentations de Paris. Dans les années 1940, leur disparition signe la fin d’un monde professionnel du recyclage, victime de l’industrialisation du traitement des #déchets privilégiant l’incinération et la mise en décharge. Pendant le premier tiers du XXe siècle, la région parisienne devient l’une des métropoles les plus urbanisées et industrialisées de l’Europe continentale. Les conséquences environnementales de la croissance démographique et les changements #Essais

    / déchets, Paris, #banlieue, #chiffonnier, #hygiène, #incinération, #collecte_des_ordures, #histoire

    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met_ramon.pdf

  • Berlin-Staaken: Leiche nach Brand in Villa von Feinkost-König entdeckt
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-leiche-nach-brand-villa-von-feinkost-koenig-entdeckt-li.2326

    In der Villa der Familie Rogacki hat es gebrannt.

    20.5.2025 von Andreas Kopietz - Die Berliner Feuerwehr wurde am Montagnachmittag nach Staaken gerufen. In einer Villa eines bekannten Feinkostunternehmers war ein Feuer ausgebrochen.

    Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Spandau ist am Montag ein Mann ums Leben gekommen. Die Berliner Feuerwehr wurde gegen 12 Uhr in den Finkenkruger Weg im Ortsteil Staaken alarmiert.

    Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers war der Brand im Wintergarten des Hauses ausgebrochen. Die Flammen griffen dann auf das Haus und das Dach über.

    Als die Feuerwehr eintraf, habe das Haus im Vollbrand gestanden. „Wir hatten die Meldung, dass sich Menschen im Haus befinden würden“, sagte der Feuerwehrsprecher. „Deshalb wurde eine Personensuche eingeleitet.“ Dabei sei eine männliche Leiche gefunden worden. Rund 80 Feuerwehrleute waren nach Angaben des Feuerwehrsprechers im Einsatz.
    Identität der Leiche weiter unklar

    Nach Informationen aus Ermittlerkreisen gehört das Haus einem alteingesessenen Feinkosthändler aus Charlottenburg, der „Spezialitäten aus aller Welt“ anbietet. Eine offizielle Bestätigung lag am Dienstagabend allerdings nicht vor.

    Auch zur Identität des Toten gab es zunächst keine gesicherten Angaben. Der Leichnam soll obduziert werden. Ob es sich dabei um den 68-jährigen Firmeninhaber handelt, war bis zum Abend unklar. Die Ursprünge des Familienunternehmens reichen bis ins Jahr 1928 zurück.

    Rogacki - Delikatessen seit 1928 in Berlin
    https://www.rogacki.de

    Bei uns gibt es Spezialitäten aus aller Welt · Eigene Importe · Frische und lebende Fische · Aal- und Fischräucherei · Fischbraterei · Hähnchenbraterei · Imbissabteilung · Wild und Geflügel · Feinste Wurstwaren · Frischfleisch · Salat- und Marinadenherstellung · Schlemmerecke · Pastaecke · Frische Brote · Käse · Erlesene und ausgesuchte Weine

    Was uns auszeichnet

    Meine Großeltern, Paul und Lucia Rogacki, eröffneten 1928 einen Räucherwarenhandel im Bezirk Wedding. Seit 1932 sind wir hier in der Wilmersdorfer Straße als erste Charlottenburger Aal- und Fischräucherei ansässig geworden. Seitdem ist die Herstellung von geräuchertem Fisch unsere Spezialität.

    Unser Angebot entwickeln wir kontinuierlich weiter. Inzwischen umfasst unserer Sortiment auch Wild, Geflügel, Wurst und Fleisch. Besonders stolz bin ich auf unser Fischsortiment mit ca. 70 Sorten frischen sowie lebenden Fischen. 2018 feierten wir unser 90. Firmen-Jubiläum.

    Lesen Sie mehr über uns in der Chronik oder besuchen Sie uns einfach einmal und schauen sich um.

    Ramona und Dietmar Rogacki

    Unsere Tradition

    Von der Räucherfisch-Bude bis zum modernen attraktiven Feinkost- und Delikatessen-Geschäft sind genau 45 Jahre vergangen. Die renommierte “Erste Charlottenburger Aal- und Fischräucherei”, wie sich das eingesessene Unternehmen heute noch nennt, ist mit der Zeit gegangen und scheute sich nicht, eine gewisse Diversifikation zu praktizieren. Man ist mit dem Sortiment so in die Breite gegangen, dass heute dem verwöhnten Feinschmecker wie dem Freund eines deftigen Happens alles offeriert werden kann. Mehr zu unserer Geschichte >

    Unser Geschäft befindet sich zwischen der Bismarck- und Zillestraße am U-Bahnhof Bismarckstraße

    Bitte nutzen Sie auch das Parkhaus der Deutschen Oper in der Zillestraße 51 (2 Minuten Fußweg von hier)

    Öffnungszeiten

    Montag
    Geschlossen
    Di - Do
    10:00 - 18:00
    Freitag
    09:00 - 18:00
    Samstag
    08:00 - 14:00
    Sonntag
    Geschlossen

    Unser Backstand ist Dienstag - Samstag täglich ab 8:00 Uhr für Sie geöffnet.

    Rogacki GmbH & Co. Einzelhandels KG
    Wilmersdorfer Straße 145, 10585 Berlin, Deutschland
    030 3438250
    info@rogacki.de

    https://www.rogacki.de/ueber-uns#Chronik

    #Berlin #Spandau #Finkenkruger_Weg #Charlottenburg #Wilmersdorfer_Straße #Einzelhandel #Geschichte

  • Bilan du mardi 20 mai 2025 : « 87 Palestiniens tués et 290 blessés à Gaza »
    21 mai 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/tuesday-update-87-palestinians-killed-290-injured-in-gaza

    Mardi, les forces d’occupation israéliennes ont poursuivi leurs bombardements et leurs tirs d’artillerie sur différentes parties de la bande de Gaza dévastée, affamée et assiégée, tuant 87 Palestiniens et en blessant 290, dont de nombreux enfants et femmes, en moins de 24 heures.

    Le ministère palestinien de la Santé a rapporté que quatre Palestiniens ont été tués et de nombreux autres blessés lorsque les forces israéliennes ont bombardé l ’école Khalifa à Beit Lahia , dans le nord de Gaza, où des dizaines de familles déplacées avaient trouvé refuge. Le ministère a confirmé que la plupart des victimes, tant parmi les morts que parmi les blessés, étaient des femmes et des enfants.

    Dans le camp de réfugiés de Jabalia, dans le nord de Gaza, les forces israéliennes ont bombardé une maison appartenant à la famille Al-Moqayyad , tuant et blessant plusieurs personnes, dont des femmes et des enfants.

    De même, à l’est de la ville de Gaza, une frappe aérienne sur une maison résidentielle a fait deux morts et plusieurs blessés parmi les Palestiniens.

    Quelques heures plus tôt, une autre frappe aérienne israélienne avait visé une école qui abritait des familles déplacées dans le quartier de Daraj, dans la ville de Gaza.

    À Deir Al-Balah , dans le centre de Gaza, cinq Palestiniens, dont quatre enfants, ont été tués et de nombreux autres blessés lors d’un bombardement israélien dans le sud de la ville.
    Les Palestiniens tués sont Rafiq Ibrahim Al-Kahlout, âgé de 5 jours, Mo’tasem Al-Shanti, âgé de 29 jours, Farah Ibrahim Al-Baz, âgée de 2 ans, Mohannad Sabah, âgé de 15 ans, et Abdullah Al-Kahlout, âgé de 26 ans.

    Des sources médicales à Gaza ont rapporté une augmentation du nombre de décès causés par la famine et le manque de fournitures médicales, avec 326 décès enregistrés au cours des 80 derniers jours (depuis le 2 mars) en raison du blocus imposé par Israël.
    Selon les rapports médicaux, les décès suivants ont été enregistrés au cours de cette période : 58 décès dus à la malnutrition, 242 décès causés par de graves pénuries alimentaires et médicales, principalement parmi les personnes âgées, et 26 patients atteints d’insuffisance rénale qui ont perdu la vie en raison de l’indisponibilité de soins nutritionnels et médicaux essentiels.

    Plus de 300 fausses couches ont été signalées, attribuées à de graves carences en nutriments essentiels à la poursuite de la grossesse.
    Environ 14 000 nourrissons à Gaza risquent de mourir de faim dans les prochaines 48 heures, alors qu’Israël continue de bloquer l’entrée à grande échelle des denrées alimentaires dont ils ont désespérément besoin.

    Des sources médicales ont également confirmé que de nombreuses campagnes de don de sang ont échoué en raison de la détérioration de l’état de santé des habitants de Gaza, qui sont physiquement incapables de donner leur sang. Dans le même temps, les hôpitaux de la bande de Gaza sont confrontés à de graves pénuries de sang, alors que des milliers de Palestiniens blessés ont besoin d’opérations chirurgicales urgentes pour survivre.

    Le blocus et les restrictions imposées à l’aide humanitaire ont gravement entravé la capacité de Gaza à fournir des denrées alimentaires essentielles, des fournitures médicales et d’autres ressources cruciales.
    La malnutrition, en particulier chez les nourrissons, reste une crise croissante contre laquelle les organisations humanitaires n’ont cessé de mettre en garde.

    Malgré les appels internationaux en faveur d’un accès sans restriction à l’aide humanitaire, le temps presse et les populations vulnérables, en particulier les nouveau-nés, continuent de faire face à des conditions qui mettent leur vie en danger.

    Selon certains rapports, Gaza aurait besoin de 500 camions d’aide humanitaire et de 50 camions de carburant par jour pour maintenir les services médicaux et humanitaires essentiels.
    Depuis le 2 mars, les forces d’occupation israéliennes ont complètement bouclé les points de passage frontaliers de Gaza, empêchant l’entrée de nourriture, d’aide humanitaire, de fournitures médicales et de marchandises commerciales.

    Par ailleurs, les médias israéliens ont publié de nouveaux détails sur ce qu’ils ont qualifié d’« événement sécuritaire important » survenu mardi soir, qui reste soumis à une censure militaire stricte.
    Selon des sources israéliennes, un soldat israélien a été tué et trois autres gravement blessés lorsque des combattants palestiniens ont pris pour cible un bâtiment occupé par des soldats, provoquant son effondrement alors qu’ils se trouvaient à l’intérieur.
    L’opération de sauvetage aurait duré plusieurs heures en raison des affrontements qui se poursuivaient dans la zone. Après de longs efforts, les forces israéliennes ont récupéré le corps du soldat dans un bâtiment voisin, ce qui a conduit à spéculer que les combattants palestiniens auraient tenté de conserver sa dépouille.
    Les hélicoptères de secours israéliens ont transporté les trois soldats blessés vers des hôpitaux, où ils sont arrivés dans un état critique.
    Il s’agit du deuxième incident sécuritaire signalé mardi, les autorités israéliennes imposant un black-out médiatique strict sur les détails entourant ces deux événements.

    Depuis la reprise du génocide le 18 mars 2025, plus de 3 400 Palestiniens ont été tués et au moins 9 600 blessés, principalement des enfants, des femmes et des personnes âgées.
    Depuis le 7 octobre 2023, Israël a tué au moins 53 581 Palestiniens, dont 15 626 enfants, 9 808 femmes et 245 journalistes, tandis que 121 398 personnes ont été blessées, pour la plupart des femmes et des enfants.
    Ces chiffres restent incomplets, car on estime que 11 160 Palestiniens sont toujours portés disparus, dont beaucoup sont coincés sous les décombres ou bloqués dans des endroits inaccessibles aux équipes de secours.

    #Bilan #Génocide

  • Chicago Sun-Times Prints #AI-Generated Summer #Reading_List With #Books That Don’t Exist
    https://www.404media.co/chicago-sun-times-prints-ai-generated-summer-reading-list-with-books-that-d

    The Chicago Sun-Times newspaper’s “Best of Summer” section published over the weekend contains a guide to summer reads that features real authors and fake books that they did not write was partially generated by #artificial_intelligence, the person who generated it told 404 Media.

    #AI_slop

    Chicago newspaper prints a summer reading list. The problem? The books don’t exist | CBC News
    https://www.cbc.ca/news/world/chicago-sun-times-ai-book-list-1.7539016

    That’s because, while the authors may be real, the books don’t actually exist. And the Chicago Sun-Times is being roasted online for publishing the AI-generated list. The paper initially couldn’t explain how the piece was published.

  • #inventaire

    - Faites l’inventaire de vos livres
    – Partagez vos inventaires entre ami⋅es et communautés
    – Garder la trace des livres que vous prêtez et empruntez

    https://inventaire.io

    Mis en ligne en 2015, Inventaire, outil de partage de livres basé sur les données de #Wikidata, fête ses 10 ans ! L’occasion de faire un point d’étape et de parler du futur du projet.

    Avec les années, le projet a trouvé sa place au service des bibliothèques associatives et militantes, et des amateur·ice·s de livres et de savoir libre. Comme d’autres projets libres, Inventaire peine néanmoins à atteindre un public plus large. Quoique l’on soit déjà très heureux·ses de servir ces usages restreints, mais qui ont toute notre sympathie, cela pose des questions sur le mode de financement à plus long terme. Nous avons pu bénéficier ces dernières années des financements NGI/NLnet, mais ceux-ci ne seront pas éternels.

    Né comme un projet centralisé sur la seule instance #inventaire.io, 2025 marque le début d’une nouvelle ère pour le projet, avec l’invitation qui est faites à toutes les personnes versées dans les bibliothèques amateurs et l’auto-hébergement à lancer leur propre instance !

    La fédération d’instance est encore partielle et le terme même de fédération pourrait prêter à débat : les derniers développements permettent à une instance d’avoir ses propres bases de données d’utilisateur·ice·s et d’inventaires de livres, tout en se basant sur les données bibliographiques mutualisées sur inventaire.io. L’étape d’après serait de pouvoir fédérer les #inventaires eux-mêmes : afficher les inventaires d’autres instances et pouvoir faire des demandes d’échanges, pouvoir constituer des groupes sans êtres tou·te·s sur la même instance, etc.

    L’année passée a été également riche en termes de développements autour du modèle de données bibliographiques : construire un service web autour des données d’un wiki tel que Wikidata requière une résilience, une créativité et un zen à toutes épreuves. Typage des entités, couche de données locale, outils de réconciliation avec des bases de données tierces (OpenLibrary, BNF, etc), les sujets ne manque pas, mais on n’aura pas le temps de tout traiter : on ira vers ce qui intéresse les personnes présentes !

    https://pretalx.jdll.org/jdll2025/talk/TBC7YS

    #prêt #vente #livres #quartier #inventaire #cartographie #OSM #partage #échange #voisins #bibliothèques

  • Invisibles

    Invisibles raconte des métiers mal connus, des parcours ignorés, des corps et des esprits abîmés. Des métiers dits « essentiels » et pourtant, les moins valorisés socialement et économiquement. À travers des récits intimes, cette série documentaire sonore met en lumière ce que certaines formes de travail font à nos vies et interroge nos responsabilités collectives. À qui profite cette #invisibilisation ? Qu’est-ce que ces récits racontent de notre système ?

    https://www.blast-info.fr/podcasts/invisibles-X4cDgcbvSW6qbsX-wTW3aA
    #travail #invisibilisation #récits #responsabilité
    #audio #podcast #sans-papiers #travailleurs_sans-papiers #égoutiers #métiers #pénibilité #retraite #BTP #métiers_en_tension #régularisation #stigmatisation

    ping @karine4

  • Messerattacke im Alexa : Security-Mitarbeiter lebensgefährlich verletzt
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/messerattacke-im-alexa-security-mitarbeiter-lebensgefaehrlich-verle

    Contrôleur de tickets de métro et agent de sécurité dns un centre commercial sont les boulots ordinaires les plus contradictoireres, dégeulasses et dangereuseset. Les pauvres luttent contre les pauvres.

    125.2025 von BLZ, Carola Tunk - Ein 50-Jähriger plante im Alexa offenbar einen Diebstahl. Ein Sicherheitsmitarbeiter wollte das verhindern und sprach ihn an – mit fatalen Folgen.

    Am Sonntagvormittag soll ein Mann in Mitte einen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes mit einem Messer attackiert haben. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Security-Mitarbeiter nach bisherigen Erkenntnissen mit einem Kollegen einen 50-Jährigen gegen 10.45 Uhr dabei beobachtet, wie er versuchte, Schränke und Planen von Verkaufsständen zu öffnen. Der Security-Mitarbeiter sprach den 50-Jährigen daraufhin an und bat darum, ihm den Beutel zu zeigen, den der 50-Jährige mit sich führte.

    Der Angesprochene verweigerte dies. Es kam zu einer Rangelei, bei der der Tatverdächtige dem Security-Mann mit einem Messer in den Oberkörper gestochen haben soll. Der 50-Jährige nahm anschließend den heruntergefallenen Schlüsselbund des Mitarbeiters an sich und flüchtete in Richtung Alexanderplatz, so die Polizei. Dort nahmen ihn Beamte fest. Der Security-Mitarbeiter kam in ein Krankenhaus, wo seine offenbar lebensgefährliche Stichwunde versorgt wurde, wie es hieß.

    #Berlin #fait_divers

  • Menschenrecht medizinische Behandlung: So arbeiten ehrenamtliche Ärzte in Berlin
    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/menschen-ohne-krankenversicherung-maden-fielen-aus-den-wunden-li.23

    20.5.2025 von Christian Schwager - Tausende Obdachlose sind auf ehrenamtliches Personal in besonderen Praxen angewiesen. Die Politik will das ändern – ab 2028, wenn Geld dafür da ist.

    Ein Mann ohne Namen. Jedenfalls kennt ihn niemand in der Praxis am Stralauer Platz. Dem dort beschäftigten medizinischen Personal fällt der Mann seit zwei Jahren im Umfeld des nahen Ostbahnhofs auf. Die Haare ungepflegt, die Kleidung zerfetzt, er trägt keine Schuhe, hat geschwollene Füße. Die Mitarbeiter haben ihn mehrmals angesprochen, doch er ist nicht in der Lage, das Angebot anzunehmen. Er müsste Wartezeit in Kauf nehmen, denn die Praxis hält mit dem ständig wachsenden Bedarf nicht mit.

    Christin Recknagel kann die Entwicklung in Zahlen fassen. Sie leitet die Einrichtung für medizinische und zahnmedizinische Versorgung am Stralauer Platz und sagt: „2016 hatten wir 642 Patienten und insgesamt 1800 Behandlungsfälle. 2023 waren es 4700 Patienten und 8700 Fälle.“ So steht es auch in den Gesundheitsberichten für beide Jahre. Allein für diese Praxis.

    Mindestens 55.000 Menschen in Berlin haben keine eigene Wohnung, kommen mal hier, mal dort unter. Mehr als 6000 sind obdachlos. Das Leben auf der Straße macht krank. Der namenlose Mann ist ein Beispiel dafür. Eine medizinische Behandlung fällt in Deutschland zwar unter die Menschenrechte, doch immer mehr rutschen hierzulande durch das Netz der Daseinsvorsorge. Dabei haben in Berlin nicht nur Wohnungslose und Obdachlose das Problem, auch andere verfügen nicht über eine Krankenversicherung.

    „Immer mehr Menschen haben psychische Probleme“, sagt Christin Recknagel. „Sie haben zwar Anspruch auf eine Krankenversicherung, schaffen es aber nicht, ihn wahrzunehmen.“ Das ist die eine große Gruppe von Patienten, mit denen sie es in Recknagels Praxis zu tun haben. Eine andere: „Es gibt in der Stadt sehr viele Menschen aus der EU, die von Arbeitsausbeutung betroffen sind. Sie steigen aus diesem System aus, werden obdachlos, verbleiben auf der Straße.“

    Ohne Einrichtungen wie jene am Stralauer Platz wäre die Situation für die Betroffenen noch dramatischer, folgenschwerer, vielleicht sogar tödlich; öfter als ohnehin schon. Es gibt einige solcher Einrichtungen in der Metropole, allerdings nicht genug. Allein 2023 registrierte der Gesundheitsbericht 33.000 Konsultationen, elf Prozent mehr als im Vorjahr. Knapp 10.000 Patienten wurden registriert. 2024 dürfte erneut ein Plus zu verzeichnen gewesen sein. Das Angebot reicht dafür längst nicht mehr aus. Wie so oft im finanziell klammen Berlin mangelt es am erforderlichen Geld.

    Allein für ihre Praxis geht Christin Recknagel von 60.000 Euro aus, die im Budget fehlen. „Die müssen wir selbst aufbringen.“ Träger ist die Gebewo Soziale Dienste, die zum Diakonischen Werk Berlin gehört. Ohne ehrenamtlichen Einsatz von Ärzten, Zahnärzten und Pflegekräften ließe sich der Betrieb nicht aufrechterhalten. Das ist nicht nur am Stralauer Platz so.

    Insgesamt basiert das System der medizinischen Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung in der Hauptstadt auf einem freiwilligen Lohnverzicht von Personal. Die Politik verlässt sich darauf, dass Ehrenamtliche das Problem schon lösen werden. Die Gesundheitssenatorin Ina Czyborra findet die Situation inakzeptabel, stellt auch Besserung in Aussicht. Sie verweist auf ein Konzept, das erarbeitet wurde: Gesundheitszentren sollen entstehen. „Angeboten werden soll eine Basisversorgung von allgemeinmedizinischen und gynäkologischen Angeboten über die Zahnmedizin bis zur psychologischen Beratung“, sagt die SPD-Politikerin.

    Angsträume im Bahnhof Alexanderplatz

    Wie diese Zentren finanziert werden sollen, ist allerdings unklar. Laut der Senatorin lässt sich eine mögliche Summe erst im Doppelhaushalt 2028/2029 festschreiben. Was bis dahin mit der stetig steigenden Zahl Bedürftiger geschehen soll, kann Czyborra nicht sagen. Sie kalkuliert mit einem einstelligen Millionenbetrag, der aufgebracht werden müsste. Allerdings gibt sie zu bedenken: „Die Kommunen sind überfordert. Die finanzielle Situation hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert.“ Sie fordert deshalb: „Wir brauchen andere gesetzliche Voraussetzungen dafür, dass auch nicht krankenversicherte Menschen medizinisch versorgt werden können.“ Gesetze im Bund und für die EU insgesamt.

    Was es bedeutet, dass es bisher keine zufriedenstellende Lösung gibt, erlebt Marc Schreiner immer wieder. Der Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) läuft regelmäßig bei Schichten in Rettungsstellen von Kliniken mit. Zuletzt vor drei Wochen, als in einer dieser Rettungsstellen ein orientierungsloser, verwahrloster Mann vorstellig wurde. „Er war völlig verkotet. Maden fielen aus seinen offenen Wunden“, berichtet Schreiner. Die Belegschaft musste den Mann vom Dreck befreien, ihm neue Kleidung beschaffen und Essen besorgen. Er verließ die Rettungsstelle, wurde nicht stationär aufgenommen.

    Dies sei meist der Fall, sagt Schreiner. Auf den Kosten würden die Krankenhäuser sitzen bleiben. Die jeweiligen Berliner Bezirke müssten laut Gesetz dafür geradestehen. „Sie tun es aber in den seltensten Fällen“, sagt Schreiner. Auch hier komme ein Millionenbetrag zusammen, der von Einrichtungen aufgebracht werde, die dazu nicht verpflichtet seien, es aber im Interesse der Patienten trotzdem täten, erklärt der BKG-Manager.

    Die größte Rolle in der gesundheitlichen Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung spielen die ärztliche und die pflegerische Behandlung. Doch ebenso gefragt sind die Ausgabe von Kleidung und Sozialarbeit. Lukas, 31, ist so ein Fall, der Unterstützung in sozialen Belangen dringend benötigt. Er wurde in Berlin geboren, wanderte im Alter von neun Jahren mit den Eltern nach Italien aus. Irgendwann erhielt er die Diagnose Diabetes, eine Persönlichkeitsstörung wurde festgestellt, er ist auf einem Auge blind. Zu 75 Prozent schwerbehindert, bekam er eine Invalidenrente, Bürgergeld, eine Wohnung. Als diese Leistungen in Italien durch eine Gesetzesänderung 2023 wegfielen, kehrte er nach Berlin zurück.

    Lukas ist wohnungslos, lebt bei einer Bekannten, bemüht sich seit Monaten um Sozialhilfe und eine Krankenversicherung, bisher ohne Erfolg. Insulin ist für den Diabetiker lebenswichtig, er benötigt außerdem psychiatrische Behandlung. Das erledigt nun eine Einrichtung in Zehlendorf namens open.med-Ambulanz.

    Insulin zählt Kay-Gerrit Venske zu den Arzneimitteln, die nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Venske ist bei der Caritas in Berlin unter anderem für die Wohnungslosenhilfe verantwortlich und erklärt, dass jeder Träger für die medizinische Versorgung von Menschen ohne Dach über dem Kopf und ohne Krankenversicherung auf Spenden angewiesen sei. Auch er betont die Bedeutung der Ehrenamtlichen, ohne die das System längst kollabiert wäre. Bei der Caritas haben sie überschlagen, wie viel dieses Ehrenamt in Euro wert wäre: 450.000 Euro im Jahr. „Das ist sehr gut investiertes Geld.“ Kai-Gerrit Venske hofft, dass sich diese Ansicht bald durchsetzt.

    #Berlin #sdf #iatrocratie

  • Mise à jour du lundi 19 mai 2025 : des dizaines de morts dans les bombardements israéliens qui se poursuivent à Gaza
    20 mai 2025| - IMEMC News
    https://imemc.org/article/monday-update-dozens-killed-in-ongoing-israeli-bombing-in-gaza

    Lundi, l’armée israélienne a poursuivi ses bombardements et ses tirs d’artillerie sur différentes parties de la bande de Gaza dévastée, affamée et assiégée, tuant et blessant des dizaines de Palestiniens, dont des enfants et des femmes.

    Dix civils, dont six enfants, ont été tués lundi soir lors d’une frappe aérienne israélienne visant des zones du centre et du sud de Gaza.

    Selon des rapports, trois civils ont été tués et plusieurs autres blessés lorsqu’un drone israélien a frappé un groupe de familles déplacées dans la région d’Al-Masha’la, au sud de Deir al-Balah, dans le centre de Gaza. Les secours se sont précipités sur les lieux et ont transféré les blessés et les morts à l’hôpital Al-Aqsa de Deir al-Balah.

    De plus, quinze Palestiniens ont été tués et de nombreux autres blessés lorsque l’armée a bombardé une station-service à l’ouest du camp de réfugiés de Nuseirat, dans le centre de Gaza.

    Lors d’une autre attaque, une mère et ses six enfants ont été tués lorsqu’un missile israélien a frappé une tente appartenant à la famille Kassab, déplacée à Mawasi Rafah, dans la région la plus méridionale de Gaza. Leurs corps ont été transportés à l’hôpital Nasser de Khan Younis.

    En outre, les forces d’occupation israéliennes ont bombardé les générateurs de l’hôpital indonésien dans le nord de Gaza, coupant complètement l’électricité. Cette interruption met en danger la vie des blessés et des malades qui reçoivent des soins.

    Dix Palestiniens ont également été tués et de nombreux autres blessés lorsque l’armée a bombardé une école abritant des familles déplacées dans le quartier de Daraj, à l’est de la ville de Gaza.

    Lundi, au moins 126 Palestiniens, dont des enfants et des femmes, ont été tués et des dizaines d’autres blessés lors d’attaques israéliennes dans l’enclave côtière.

    Lundi, les autorités israéliennes ont libéré dix détenus palestiniens de Gaza.
    Le Comité international de la Croix-Rouge (CICR) a rapporté que ses équipes avaient facilité leur libération, les transférant du point de passage de Kerem Shalom à l’hôpital Al-Aqsa Martyrs. Le CICR a également coordonné avec leurs familles pour les réunir.
    L’organisation a souligné son rôle régulier dans l’aide au transfert des détenus libérés vers Gaza, en assurant leur arrivée dans les hôpitaux en coordination avec le ministère de la Santé. Des examens médicaux, des vêtements et des produits d’hygiène ont été fournis pour faciliter leur retour dans la société.
    Début mai, le nombre de détenus palestiniens détenus par Israël dépassait les 10 100, dont 37 femmes, plus de 400 enfants et 3 577 détenus administratifs (détenus sans inculpation ni procès).
    Parmi eux, 1 846 détenus de Gaza sont classés par les autorités israéliennes comme « combattants illégaux ». Ce chiffre ne tient pas compte de tous les détenus de Gaza, en particulier ceux détenus dans des camps militaires.

    Six camions d’aide humanitaire sont entrés lundi à Gaza par le point de passage de Karem Abu Salem (Kerem Shalom), au sud-est de Rafah.
    Les camions, qui transportaient des compléments alimentaires pour les enfants, ont été livrés à des organisations affiliées à l’ONU. Il s’agit de la première aide autorisée depuis la fermeture des points de passage frontaliers de Gaza par Israël le 2 mars.
    Tom Fletcher, coordinateur des secours d’urgence de l’ONU, a qualifié cette aide limitée de « goutte d’eau dans l’océan des besoins urgents ».
    Il a souligné la nécessité d’autoriser l’entrée de quantités beaucoup plus importantes d’aide à Gaza à partir de mardi matin.
    Gaza a besoin de l’entrée quotidienne de 600 camions transportant des denrées alimentaires et de 50 camions de carburant pour répondre aux besoins des habitants qui souffrent de famine en raison du blocus et du conflit en cours.

    Les ministres des Affaires étrangères de 22 pays, dont la France, l’Allemagne, le Royaume-Uni, le Canada, le Japon et l’Australie, ont appelé lundi Israël à autoriser « pleinement et immédiatement » l’acheminement de l’aide humanitaire à Gaza sous la supervision des Nations unies et des organisations non gouvernementales.

    Une déclaration commune publiée par le ministère allemand des Affaires étrangères a souligné que l’ONU et les agences humanitaires « ne peuvent pas soutenir » le nouveau mécanisme mis en place par Israël pour acheminer l’aide à Gaza.
    Le président français, ainsi que les Premiers ministres britannique et canadien, ont averti qu’ils ne resteraient pas « les bras croisés » face à ce qu’ils ont qualifié d’« actions honteuses » du gouvernement israélien dirigé par le Premier ministre Benjamin Netanyahu. Ils ont laissé entendre qu’ils prendraient des « mesures concrètes » si Israël ne mettait pas fin à ses opérations et ne facilitait pas l’entrée de l’aide humanitaire.

    Depuis le 7 octobre 2023, Israël a tué au moins 53 486 Palestiniens, dont plus de 15 626 enfants, 9 808 femmes et 245 journalistes, et fait plus de 121 398 blessés, principalement des femmes et des enfants, dans toute la région côtière. Ces chiffres ne sont pas définitifs, car de nombreuses victimes sont toujours prisonnières des décombres ou bloquées dans des zones inaccessibles aux équipes de secours.

    #Bilan #Génocide

    • Dernières informations au matin du mardi 20 mai 2025, 05h38 BST
      | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-326

      - Au moins 50 personnes ont été tuées dans des attaques israéliennes à Gaza depuis les premières heures de mardi, le bilan d’un bombardement israélien sur une maison à Jabalia, dans le nord de Gaza, s’élevant à neuf morts.

      – L’armée israélienne a déclaré sur X avoir abattu un drone qui traversait la frontière entre l’Égypte et Israël et tentait de « faire passer des armes » dans la nuit.

      – Au moins 10 personnes ont été tuées dans un bombardement qui a visé l’école Musa Bin Nusair, qui abritait des Palestiniens déplacés, dans la ville de Gaza, selon Al Jazeera Arabic

      – Une autre frappe israélienne sur une station-service dans le camp de réfugiés de Nuseirat a tué au moins 15 personnes

      – Le Canada, la France et le Royaume-Uni menacent de sanctions Israël s’il ne met pas fin à sa nouvelle offensive militaire à Gaza et ne lève pas les restrictions sur l’aide humanitaire

      – ONU Femmes affirme qu’en moyenne, une fille et une femme sont tuées toutes les heures par les attaques israéliennes, et que plus de 28 000 femmes ont été tuées dans la bande de Gaza depuis le début de la guerre en 2023.

      #Bilan #Génocide

  • #Scandale des #eaux_minérales de Nestlé : le rapport des sénateurs pointe la #responsabilité de l’État

    Le 19 mai, le sénat a rendu public le rapport de sa #commission_d’enquête sur le scandale des eaux en bouteille. Outre les pratiques frauduleuses de Nestlé, les sénateurs pointent la responsabilité « du sommet de l’État » et de ses représentants, intervenus pour couvrir la multinationale.

    « La présidence de la République savait, au moins depuis 2022, que Nestlé trichait depuis des années. » Elle avait connaissance des pratiques interdites auxquelles Nestlé avait recours pour désinfecter ses eaux minérales dites naturelles, régulièrement contaminées par des bactéries d’origine fécale et des pesticides. En définitive, les sénateurs constatent que le pouvoir exécutif a préféré changer la législation en vigueur en faveur de Nestlé, privilégiant les intérêts privés au détriment des intérêts sanitaires et écologiques.

    Ainsi qu’ils le soulèvent, le gouvernement a fait le choix d’autoriser Nestlé à demeurer « hors des clous » en changeant même la réglementation en sa faveur. Et, compte tenu du refus de l’ancien secrétaire général à l’Élysée, Alexis Kohler, d’être auditionné le 8 avril, dans le cadre de cette commission présidée par le sénateur Les Républicains (LR) Laurent Burgoa, les parlementaires ont tenu, dans les conclusions de leur rapport rendu public le 19 mai, à questionner de nouveau l’Élysée :

    « Pourquoi avoir donné tant de place à Nestlé ? » Ou encore : « Pourquoi personne au sein de l’exécutif, et surtout pas la présidence, ne prend-il ce dossier à bras-le-corps pour en dégager le véritable enjeu : protéger nos ressources en eaux minérales naturelles ? »

    L’Élysée et Nestlé, en étroite relation

    Les documents transmis par l’Élysée et rendus publics par les sénateurs dans leur rapport montrent comment Alexis Kohler et les conseillers de la présidence se sont mis au service de la multinationale non seulement en adoptant ses éléments de langage mais aussi en recherchant toutes les failles dans l’arsenal réglementaire, en particulier européen, pour autoriser les traitements interdits de microfiltration (en deçà de 0,8 micromètre) ainsi que l’exigeait Nestlé.

    Dès août 2021, au cours d’un entretien confidentiel avec le cabinet de l’ancienne ministre de l’industrie Agnès Pannier-Runacher, Nestlé reconnaissait avoir recours à des pratiques illégales, enjoignant au pouvoir exécutif de modifier la réglementation en sa faveur.

    Selon les documents transmis aux sénateurs, le 11 juillet 2022, Alexis Kohler et Victor Blonde, conseiller à Matignon et à l’Élysée, rencontrent Mark Schneider, directeur général de Nestlé, dans le cadre du sommet Choose France à Versailles. Outre l’affaire Buitoni, ils abordent les contaminations des eaux et les traitements illégaux auxquels Nestlé a recours, ainsi que les enquêtes alors en cours qui visent l’industriel, notamment de l’Inspection générale des affaires sociales (Igas) et de la Direction générale de la concurrence, de la consommation et de la répression des fraudes (DGGCRF).

    En vue de préparer un entretien prévu entre la présidence et Nestlé le 29 septembre, une note rédigée par les ministères de l’industrie et de la santé propose d’autoriser Nestlé à recourir à des traitements illégaux et d’exploiter une source, Essar, souvent contaminée par des bactéries fécales et utilisée pour Hépar.

    Y est minimisée la fraude de la multinationale, présentée comme « des manquements mineurs à la réglementation ». Et, alors même que seules les déclarations de Nestlé le garantissent, tout risque sanitaire est écarté. Ainsi que nous l’avions documenté, les éléments de langage de la multinationale sont repris mot pour mot par les conseillers des cabinets ministériels, qui affirment que « les traitements renforcent la sécurité sanitaire ».

    On y apprend même que Nestlé a été informé par l’exécutif du signalement que l’agence régionale de santé Grand Est s’apprêtait à faire auprès de la justice, une procédure dont l’agence « ne p[ouvait] s’affranchir ».

    Ainsi, tout en soutenant l’industriel, l’État tente de sauver les apparences et se livre à une communication mensongère. Dans une note datée de 1er février 2024, Victor Blonde transmet à l’Élysée les éléments de langage à adopter en réponse aux révélations du scandale par les médias. Il rappelle la saisine de la justice par l’ARS Grand Est, un parapluie pour affirmer que « l’État n’a d’aucune façon couvert les pratiques de l’entreprise comme le prouve l’enchaînement des faits et des contrôles, ainsi que la saisine de la justice ».

    Les rencontres et échanges entre l’Élysée et Nestlé se sont poursuivis au moins jusqu’en janvier 2025. Au fil des échanges, Alexis Kohler fournit même au nouveau PDG de Nestlé, Laurent Freixe, « les bons contacts » au sein des ministères, tandis que, plus récemment, se pose le problème des eaux contaminées de #Perrier dans le Gard et la présence de virus dans certaines sources. Mais là encore, les intérêts économiques balaient les questions sanitaires.

    Cette intervention de l’Élysée en soutien à Nestlé n’a évidemment pas été sans conséquences. Comme nous l’avions révélé, dans les Vosges, où sont commercialisées les eaux Contrex, Hépar et Vittel, l’agence régionale de santé a très vite et sans preuve écarté tout risque sanitaire. Dans un rapport daté du 1er juillet 2022, l’ARS, qui vient de découvrir l’étendue de la fraude, semble néanmoins, se soucier principalement des desiderata de la multinationale : « Pour chaque traitement, il sera précisé le devenir souhaité par l’exploitant : arrêt de l’utilisation et date effective de cet arrêt ou maintien. »

    Parmi les mesures envisagées, aucune ne porte sur l’arrêt immédiat de l’exploitation des sources, l’ARS laissant ainsi un délai, négocié par Nestlé, pour faire cesser la fraude. Quelques mois plus tard, l’ARS dénoncera bien la fraude à la justice, un signalement dans lequel, sans preuve, elle prendra soin d’écarter tout risque sanitaire.
    La stratégie de dissimulation des représentants de l’État

    Du côté du Gard où sont produites les eaux Perrier, le directeur de l’ARS, Didier Jaffre, et le préfet, Jérôme Bonet, ont également participé à « la stratégie de dissimulation » de la fraude, ainsi que l’ont documenté les sénateurs dans leur rapport sous le titre éloquent des « liaisons dangereuses » entre l’État et Nestlé, ou comment édulcorer un rapport officiel à la demande d’un industriel.

    Les faits remontent à la mi-décembre 2023. Compte tenu de l’état de deux de ses sources, Nestlé ne peut se passer de plusieurs traitements pour les désinfecter et fait donc la demande de les reconvertir en « eaux de boisson aromatisées », pour lesquelles, et contrairement aux eaux minérales naturelles, ces procédés sont autorisés.

    Sa demande doit être soumise au conseil départemental de l’environnement et des risques sanitaires et technologiques (Coderst), présidé par le préfet et composé de représentant·es des collectivités territoriales et de membres d’associations, notamment de défense de l’environnement.

    C’est sur la base d’un rapport de l’ARS que les avis doivent être donnés. La présidente de Nestlé Waters, Muriel Lienau, sollicite, le 29 novembre 2023, un rendez-vous avec le directeur général de l’ARS Occitanie, Didier Jaffre, qui, dans un premier temps, refuse d’y donner suite.

    L’industriel passe donc par le cabinet de la ministre déléguée à l’industrie, ainsi que par celui de la ministre de la santé qui, par la voix d’un de ses conseillers, Pierre Breton, explique à Didier Jaffre « qu’il y a un sujet sur un document qui doit être communiqué au Coderst ». Autrement dit, le rapport fait état de résultats de contamination que l’entreprise ne souhaite pas y voir figurer.

    À cela, le directeur de l’ARS répond qu’il « analyse [la] demande de modification » indirectement formulée par la directrice de Nestlé Waters. Après différents échanges de mails, l’ARS rassure le cabinet de la ministre : le projet de rapport va bien être modifié.

    Dans un autre mail, le directeur de l’ARS du Gard, Guillaume Dubois, rapporte à son supérieur Didier Jaffre, responsable au niveau de la région, « avoir eu le préfet au téléphone ». « Le point sur lequel il a insisté lourdement, précise-t-il, est le dernier, à savoir les éléments antérieurs portant atteinte à l’image de Perrier. […] Si [la nouvelle version] ne convient pas au préfet, il faudra que tu l’appelles, il a dû avoir les dirigeants du groupe au téléphone et je crains qu’il ait pris des engagements un peu à la va-vite. »

    Le directeur industriel de Nestlé Waters, Ronan le Fanic, va lui aussi transmettre une série de modifications aux autorités, dissimulant toutes les contaminations des eaux. On ne trouve plus nulle trace de la présence de bactéries d’origine fécale, de pesticides ou d’herbicides (parfois interdits depuis des années).

    Au lieu des taux de contamination, sont présentés les pourcentages de « conformité » des eaux. Une tout autre lecture des résultats bien plus positive, mensongère, que n’a pas accepté de signer l’un des fonctionnaires chargés de la rédaction du rapport. Dans un courrier adressé le 4 décembre 2023 à la direction de l’ARS, ce fonctionnaire regrette que cet avis « ne corresponde plus vraiment aux éléments rapportés dans le dossier ». En conséquence de quoi il « souhaite retirer [s]a signature du rapport ».

    Le rapport modifié sera cependant présenté au Coderst, à la satisfaction des représentants de l’État. Le directeur de l’ARS Occitanie, Didier Jaffre, s’en félicitera auprès du conseiller Pierre Breton à la suite de la réunion : « Encore une étape de franchie pour Perrier. »

    « Tous les dysfonctionnements décrits dans ce rapport sont présents, concluent les sénateurs : pression de l’industriel, porosité du cabinet ministériel à ses exigences, faiblesse de la direction du cabinet, qui a minima laisse faire, absence de résistance de l’État local. »

    Pour autant, peu de recommandations sont faites par la commission pour éviter de nouveau un tel dévoiement des institutions à l’avenir. Parmi les vingt-huit suggestions que les sénateurs formulent, ils proposent que soit contrôlé l’ensemble des 104 sites minéraliers afin de vérifier l’absence des traitements interdits. Ils préconisent aussi que soient mieux préservées les ressources en imposant des restrictions d’usage, notamment de pesticides, autour des forages. Et invitent à ce que soient davantage surveillés les PFAS et microplastiques dans les eaux. Les sénateurs annoncent également une proposition de loi en gestation afin de renforcer les pouvoirs de la commission d’enquête pour que nul ne puisse plus se défiler quand il est convoqué.

    https://www.mediapart.fr/journal/ecologie/190525/scandale-des-eaux-minerales-de-nestle-le-rapport-des-senateurs-pointe-la-r
    #Nestlé #eau_en_bouteille #eau_minérale #France #contamination #bactéries #santé_publique #Alexis_Kohler #microfiltration #Mark_Schneider #Victor_Blonde #Essar #bactéries_fécales #Hépar #fraude #réglementation #éléments_de_langage #Laurent_Freixe #risque_sanitaire #dissimulation #liaisons_dangereuses #Muriel_Lienau #Nestlé_Waters #Ronan_le_Fanic #pesticides #herbicides #contamination

  • #Gaza, #cartographie d’un #patrimoine bombardé

    Une trentaine d’universitaires – historiens, archéologues, politistes, géographes, sociologues – ont décidé de recenser l’ensemble du patrimoine de Gaza et documentent l’état du patrimoine de l’enclave, classé à l’#Unesco, alors que les deux tiers des bâtiments ont déjà été détruits par l’armée. Parmi eux, Anne-Marie Éddé, professeur émérite d’histoire médiévale spécialiste du Proche Orient et Sébastien Haule, cartographe et ingénieur d’études au CNRS sont les invités de TV5 Monde ce 21 décembre.

    https://map.gazahistoire.cnrs.fr/wp-content/gismaps_maps/Gaza-heritage-map/index.html

    https://geographie-cites.cnrs.fr/gaza-inventaire-dun-patrimoine-bombarde

    Par son extrême densité de population et de #bâti, le territoire de Gaza (365 km2) vit depuis l’attaque meurtrière et la prise d’otages par le Hamas d’octobre 2023 un niveau de #destruction exceptionnel. Du fait des #bombardements méthodiques de Gaza par les Israéliens et des opérations terrestres, le nombre de victimes, tués, blessés, sinistrés, ne cesse d’augmenter et le #patrimoine_architectural et historique d’être partiellement ou totalement démoli.

    Gaza, terre d’histoire, de sites philistins, hellénistiques, romains, islamiques, ottomans, mandataires, est aujourd’hui en voie de destruction.

    En tant qu’historien.ne.s, archéologues, politistes, géographes, sociologues, spécialistes des conflits et des traces de guerre, il nous a semblé urgent de mettre à profit notre expertise pour faire l’#inventaire de ces destructions. Il en va aussi de notre responsabilité.

    Quelle est l’histoire de chacun de ces lieux ? Quand et dans quelles proportions ont-ils été atteints ? Comment préparer au mieux leur restauration, ou conserver leur mémoire ?

    En nous fondant sur les listes fournies par l’#UNESCO et l’#ICOMOS (International Council on Monuments and Sites), en actualisant ces données et en travaillant en collaboration avec d’autres projets en cours (ex : Programme Intiqal de 1ère urgence internationale), nous souhaitons proposer aussi bien à la communauté scientifique qu’à un large public un inventaire de chacun de ces sites aujourd’hui détruits ou endommagés.

    Mais au-delà de dresser une simple liste de noms de sites, il s’agit ici de rappeler combien la préservation de ce patrimoine est essentielle à l’avenir de la #Palestine.

    https://gazahistoire.hypotheses.org

    #destruction #visualisation #urbicide #recensement
    ping @visionscarto

    • The British Empire is still with us, in the UK’s island outposts and military bases, in the plunder of other countries’ resources, and in UK officials’ imperial mindset.

      MARK CURTIS, 19 May 2025

      [...]

      New order

      The “white man’s burden” that justified colonial and often outright racist brutalities has been replaced by upholding the fictitious “rules-based international order” as a cover for pursuing really basic goals.

      These include: intervening at will in other countries (usually, now, as the deputy of the US); grabbing their resources in favourable commercial deals; prioritising geopolitical interests over human rights; propping up dictators who do Whitehall’s bidding; and showing off military might.

      This is all done while policy-makers in London, in 2025 as in 1925, pretend all along they hold a moral high ground — invariably receiving the support of Britain’s national media.

      Millions of people still live with the impact of #Empire. Several of the most persistent border conflicts around the world are where people still suffer from lines on the map drawn up decades ago by colonial British officials.

      One of those is Palestine. There, #Britain’s policy of backing #Israel’s genocide and its settler-colonial project over the rights of indigenous inhabitants of the region could barely be more nineteenth century.

      Challenging the insidious aspects of current #UK foreign policy – and there are numerous of them – means no less of a challenge than truly ending the British Empire.

      [...]

      néo- #colonialisme #Royaume_uni #États_unis