• Berliner Gebietsreform 1938
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verwaltungsgeschichte_Berlins


    Grenzänderungen der Berliner Bezirke zum 1. April 1938

    Aus heutiger Sicht zeigt die Karte einen Bezirk zuviel, dafür fehlen ein bzw. zwei neue im Osten der Stadt.

    Mit Wirkung zum 1. April 1938 wurden zahlreiche Begradigungen der Bezirksgrenzen sowie einige größere Gebietsänderungen vorgenommen. Dabei kamen unter anderem

    – die Siedlung #Eichkamp vom Bezirk Wilmersdorf zum Bezirk #Charlottenburg
    – der westliche Teil von #Ruhleben vom Bezirk Charlottenburg zum Bezirk #Spandau
    - der nördlich des #Berlin-Spandauer_Schifffahrtskanal s gelegene Teil der #Jungfernheide vom Bezirk Charlottenburg zu den Bezirken #Reinickendorf und #Wedding
    - #Martinikenfelde vom Bezirk Charlottenburg zum Bezirk #Tiergarten
    – das Gebiet um den #Wittenbergplatz und den #Nollendorfplatz vom Bezirk Charlottenburg zum Bezirk #Schöneberg
    – das Gebiet südlich der #Kurfürstenstraße vom Bezirk #Tiergarten zum Bezirk Schöneberg
    – ein großer Teil des #Grunewald s vom Bezirk #Wilmersdorf zum Bezirk #Zehlendorf
    – ein Teil von #Dahlem vom Bezirk Zehlendorf zum Bezirk Wilmersdorf
    - der östliche Rand des Bezirks Zehlendorf (in Dahlem nur ein schmaler Streifen, sich in Richtung Süden verbreiternd bis hin zu einem größeren Gebiet im Südosten) zum Bezirk #Steglitz
    - #Späthsfelde vom Bezirk #Neukölln zum Bezirk #Treptow
    – Bohnsdorf vom Bezirk Köpenick zum Bezirk Treptow
    #Oberschöneweide und die #Wuhlheide vom Bezirk #Treptow zum Bezirk #Köpenick
    - die westlich der #Ringbahn gelegenen Gebiete von #Boxhagen-Rummelsburg und #Friedrichsberg vom Bezirk #Lichtenberg zum Bezirk #Friedrichshain, damals #Horst-Wessel-Stadt.
    - #Wilhelmsruh vom Bezirk #Reinickendorf zum Bezirk #Pankow
    - das Gebiet um die #Wollankstraße westlich der Berliner #Nordbahn vom Bezirk Pankow zum Bezirk #Wedding.

    Bereits in den Jahren 1928 und 1937 war es zu Verschiebungen zwischen Schöneberg und Tempelhof gekommen.

    Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs machte die sowjetische Militärverwaltung aus heute unbekannten Gründen #Friedenau zwischen dem 29. April und dem 30. Juni 1945 zum 21. Bezirk mit Willy Pölchen (KPD) als Bezirksbürgermeister; danach wurde Friedenau wieder wie vorher ein Ortsteil von Schöneberg. Entsprechend bestand in der Zeit das #Amtsgericht_Friedenau.

    #Berlin #Geschichte #Verwaltung #Bezirke #Nazis

  • Was der Kaupert nicht weiß - Dunckerstraße in Grunewald
    https://m.kauperts.de/Strassen/Toni-Lessler-Strasse-14193-Berlin

    Der unsprüngliche Name Dunckerstraße erscheint nicht in der Geschichte der heutigen Toni-Lesser-Straße. Dabei ist sie gut dokumentiert. Was ist passiert?

    Details — Toni-Lessler-Straße
    PLZ 14193
    Ortsteil Grunewald
    ÖPNV Zone B Bus X10, M29
    Verlauf von Wernerstraße bis Hubertusbader und Kronberger Straße
    Falk Planquadrat O 10

    Zuständigkeiten — Toni-Lessler-Straße
    Arbeits­agentur Berlin Nord
    Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf
    Amts­gericht Charlottenburg
    Grundbuchamt Charlottenburg
    Familien­gericht Kreuzberg
    Finanz­amt Wilmersdorf
    Polizei­abschnitt A 22
    Verwal­tungs­bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

    Geschichte — Toni-Lessler-Straße
    Alter Bezirk Wilmersdorf
    Alte Namen Seebergsteig (1936-2003)
    Name seit 1.9.2003

    Info Lessler, Toni, * 1874 Bückeburg, † 5.5.1952 New York, Pädagogin, Opfer des NS-Regimes.

    Die Umbenennung der mittigen Mohrenstraße war ein Verlust, geschuldet der Eulenspiegelei eines tansanischen Berliners und seiner fröhliche Wokistentruppe. Denen gelang es, die historisch nicht im Ansatz rassistische sondern im Gegenteil ehrend gemeinte Bezeichnung nach ihrem Verständnis umzudefinieren. Damit hat Berlin einen wichtigen Verweis auf Ereignisse und Topologie seiner Geschichte umd eine feste Orientierungsmarke im Stadtbild eingebüßt. Halb so schlimm, lustig war es anzusehen, wie die komplette BVV Mitte nach der Pfeife von ein paar selbsternannten Moralpredigern tanzte.

    Dem Seebergsteig hingegen trauert keine Menschenseele nach, abgesehen von 74 wegen der erforderlichen Adressänderung erzürnten Villenbewohnern. Die haben nur zähneknischend akzeptiert, dass Demokratie eben nicht die Ausweitung ihres Besitzrechts über den grunewalder Gartenzaun hinaus bedeutet. Das Regelwerk namens Demokratie, in dem alle ein bischen mitbestimmen können, haben sie dabei mit allem Nachdruck für die Beibehaltung des Nazinamens eingesetzt. Hat nicht geklappt, zum Glück.

    Über Straßennamen im Bezirk entscheidet das Bezirksamt und das wiederum wird von der Bezirksverordnetenversammung, der BVV kontrolliert. Dagegen kommt nur ein Senator oder der Regierende an, aber der wird den Teufel tun und es sich wegen einer Handvoll Villenbewihner aus dem noblen Grunewald mit der Öffentlichkeit verscherzen. Die mag keine Nazis mehr, zumindest nicht so offensichtliche.

    Sehr schön an der Geschichte ist die von der Villenfraktion ins Feld geführte Unterscheidung zwischen „kulturellen Antisemiten“, und „Vorbereitern des Holocaust“. Wer wenn nicht die deutschen „kulturellen Antisemiten“ kommt denn als „Vorbereiter des Holocaust“ in Frage? Ausschließlich die Teilnehmer der Wannseekonferenz? So hätten die Grunewalder Naziliebhager es wohl gern gehabt.

    In der ehemaligen Dunckerstraße stehen einige Villen aus der Zeit ihrer Umbenennung in den antisemitischen Seebergsteig. Die Erben ihrer Erbauer wollen sich anscheinend immer noch nicht eingestehen, worauf ihr heutiger Wohlstand beruht. Nazis, das waren immer die anderen, die Fanatiker. Man selber oder Opi war nur aus Pragmatismus dabei. Irgendwer musste ja das Geld von der Straße aufsammeln, seit die Juden das nicht mehr erledigten.

    Dunckerstraße
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fen_und_Pl%C3%A4tze_in_Berlin-Grunewald

    Die Straße wurde 1898 nach dem Verlagsbuchhändler, Publizist und Politiker Franz Duncker benannt. Mit der „Arisierung von Straßennamen“ in der NS-Zeit wurde am 14. April 1936 die Dunckerstraße nach dem NS-freundlichen Theologen in Seebergsteig umbenannt.

    Franz Duncker
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz_Duncker

    Franz Gustav Duncker (* 4. Juni 1822 in Berlin; † 18. Juni 1888 ebenda[1]) war ein deutscher Verleger, linksliberaler Politiker und Sozialreformer.

    Wieso wollten die Massenmörder aus ganz Deutschland, die Spree Killers United , eigentlich diesen ominösen Seeberg als einen der Ihren ehren?

    Reinhold Seeberg
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Seeberg

    Reinhold Seeberg (* 24. Märzjul. / 5. April 1859greg. in Pörrafer (Livland); † 23. Oktober 1935 in Ahrenshoop) war ein deutscher evangelischer Theologe.
    ...
    1918/1919 wurde er Rektor der Universität Berlin.
    ...
    Als Rektor initiierte Seeberg u. a. das Gefallenendenkmal der Berliner Universität[5], dessen lateinische Inschrift Invictis victi victuri („Den Unbesiegten die Besiegten, die siegen werden“) eine kaum verhüllte Aufforderung zur Revanche für die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg war.[6] Als Rektor trug er auch dazu bei, dass die Universität dem jüdischen Mediziner Georg Friedrich Nicolai die venia legendi aberkannte. Nicolai hatte ab 1914 kriegskritische Schriften publiziert.
    ...
    In seine radikale Modernitätskritik mischten sich zunehmend antiliberale Töne sowie ein rassentheoretisch begründeter Antisemitismus. Als erster akademischer Theologe griff er die These auf, Jesus sei ein Arier gewesen.

    Verstehe, Theologen gehen immer, sind halt die Guten, die man immer zu (!) Weihnachten und vielleicht (auch !) zu Ostern in ihrem Gotteshaus besucht. Man zahlt ihnen sogar Steuern, so gut sind die. Und dann ist der Mann Seeberg ja lange vor dem Holocaust gestorben, kann also nicht dabei gewesensein. Perfektes Alibi, Euer Ehren.

    Berlin: Entscheidung im Streit um den Seebergsteig, Der Tagesspiegel vom 12.12.2002
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/entscheidung-im-streit-um-den-seebergsteig-956095.html

    Die Umbenennung des Seebergsteigs wird heute voraussichtlich in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) CharlottenburgWilmersdorf besiegelt – gegen den Willen der CDU und der meisten Anwohner der Straße in Grunewald. SPD, Grüne, FDP und PDS wollen die Bezeichnung nach Reinhold Seeberg (1859 bis 1935) ändern, weil der Theologe ein Antisemit und „Wegbereiter“ des Nationalsozialismus gewesen sei. Der neue Name Toni-Lessler-Straße soll eine jüdische Pädagogin ehren, die bis 1939 die „Private Waldschule Grunewald“ geleitet hatte.

    Am Dienstagabend stritten darüber ein Dutzend Anwohner mit Bezirksverordneten im Rathaus Wilmersdorf. 74 der rund 100 Anwohner haben schriftlich die Beibehaltung des Straßennamens verlangt. Das Treffen kurz vor der Entscheidung nannten sie eine „Alibi-Veranstaltung“. Zum wiederholten Mal hielten sich Gegner und Befürworter der Umbenennung einige Zitate aus Seebergs Schriften vor, um ihre Standpunkte zu untermauern. Die Anwohner beriefen sich besonders auf den Historiker Günter Brakelmann. Dieser sieht in Seeberg einen „kulturellen Antisemiten“, aber „keinen Vorbereiter des Holocaust“. Zum Ärger von Mario Blochwitz, dem Initiator des Protestschreibens, war Brakelmann nicht zum Treffen eingeladen worden.

    FDP-Fraktionschef Jürgen Dittberner erinnerte daran, dass der Seebergsteig einst Dunckerstraße hieß. Erst 1936 hätten „die Nazis Seeberg aufs Schild gehoben, um den anderen Namen zu tilgen“. Das sei für die FDP der entscheidende Punkt.

    Die CDU erneuerte ihren Vorschlag, den Namen Seebergsteig einfach anders zu deuten: Zusatztafeln sollten auf den Ortsteil Seeberg in Altlandsberg hinweisen, hieß es.

    Verwirrung gab es um die Kosten der Umbenennung. Das Bezirksamt hat 1000 Euro für vier neue Schilder errechnet, jedoch übersehen, dass es acht Schilder gibt. Die CDU kritisierte den finanziellen Aufwand. Zugleich verlangte der CDU-Verordnete Joachim Dannert allerdings, den Anwohnern die Kosten einer Adressenänderung zu erstatten.

    Die Bürger erwägen gerichtliche Schritte. Schon Mitte der 90er Jahre hatten sie gegen einen Umbenennungsbeschluss der BVV geklagt. Nach einer Niederlage vor dem Verwaltungsgericht legten sie Berufung ein – bis die CDU vorübergehend die BVV-Mehrheit gewann und den alten Beschluss kippte. Trotz ihres Streits erklärten Anwohner und Politiker, einen Eklat wie bei der Rückbenennung der Jüdenstraße in Spandau vermeiden zu wollen. CD

    #Berlin #Grunewald #Toni-Lesser-Straße #Seebergsteig #Dunckerstraße #Mitte #Mohrenstraße #Antisemitismus #Straßenumbenennung #Geschichte #Nazis #Straßennamen #Bezirk #Bezirksamt #Bezirksverordnetenversammung #BVV

  • Berlin - Tourist-Informationen der Bezirke - visitBerlin.de
    http://www.visitberlin.de/de/artikel/tourist-informationen-der-bezirke

    Marzahn-Hellersdorf

    Die Tourismusinformation ist im Vorkassenbereich der „Gärten der Welt" untergebracht. Sie informiert über Sehenswertes, Ausgehmöglichkeiten, Wandertouren, Kultur und Sportangebote im Bezirk.

    Tourismusinformation Marzahn-Hellersdorf
    Eisenacher Straße 99
    12685 Berlin
    Tel.: +49 (0)30 70 09 06 - 655
    Email: info@anders-als-erwartet.de
    www.anders-als-erwartet.de
    Öffnungszeiten:
    April bis Oktober
    Mo - Fr: 9 bis 17 Uhr
    November bis März
    Mo - Fr: 9 bis 16 Uhr
    Bei Sonderveranstaltungen der Gärten der Welt von 10 bis 18 Uhr.

    Neukölln

    NIC Neukölln Info Center

    Im NIC bekommen die Besucher aktuelle Informationen, Programme, Flyer und Broschüren. Zusätzlich werden Stadtführungen angeboten und originelle Souvenirs verkauft. Die Touristinformation befindet sich im schönsten Raum des denkmalgeschützten Rathauses mit einem Glasmosaik von 1908 im Deckengewölbe.

    NIC Neukölln Info Center
    Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin
    Raum A 001, Erdgeschoss
    Tel: +49 30 902393530 / 902392390
    Email: clemens.muecke@bezirksamt-neukoelln.de
    www.berlin.de/ba-neukoelln
    Öffnungszeiten:
    Mo – Do 10 – 17 Uhr, Fr 10 – 15 Uhr

    Pankow

    Der Trendbezirk im Nordosten der Stadt bietet seinen Besuchern ein eigenes Informationsbüro in der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg:

    Sudhaus in der Kulturbrauerei
    Schönhauser Allee 36
    10435 Berlin
    Tel: 030 - 44 35 21 70
    www.tic-berlin.de
    Öffnungszeiten: täglich 11 bis 19 Uhr

    Reinickendorf

    Der Außenbezirk im Norden der Stadt offeriert seinen Besuchern ein eigenens Informationsbüro, das vom Bezirksamt, der pro futura GmbH und dem örtlichen Tourismusverein betrieben wird. Ganzjährig geöffnet ist folgendes Büro:

    Humboldt Bibliothek
    Karolinenstr. 19
    13507 Berlin
    Tel: +49 30 2911773

    Öffnungszeiten:
    Mo - Fr. 11-19 Uhr
    Sa 11-16 Uhr

    In den Sommermonaten (April-Oktober) ist Mo-Fr (10-18 Uhr) und Sa (10-16 Uhr) ein weiteres Büro geöffnet, das sich direkt am U-Bahnhof Alt-Tegel befindet.

    Spandau

    Der Bezirk bietet seinen Touristen im „gotischen Haus“, einer der ältesten Gebäude der Alstadt, eine eigene Anlaufstelle:

    Tourist-Information Berlin-Spandau
    Breite Str. 32
    13597 Berlin-Spandau
    Tel.: 030 / 333 93 88
    http://www.partner-fuer-spandau.de

    Öffnungszeiten:
    Montag bis Samstag 10 - 18 Uhr

    Treptow-Köpenick

    Am Schlossplatz Köpenick auf der Altstadtinsel, mitten in der grünsten und wasserreichsten Region Berlins, befindet sich die Touristinformation des Bezirks Treptow-Köpenick mit einem umfangreichen Serviceangebot.
    Touristinformation Köpenick (Am Schloßplatz)
    Alt-Köpenick 31 - 33
    12555 Berlin
    Tel.: +49 30 / 655 75 50 1
    E-Mail: touristinfo@tkt-berlin.de
    www.tkt-berlin.de

    Öffnungszeiten:
    Oktober - April: Mo-Fr 9 - 18.30 Uhr,
    Sa 10 - 13 Uhr (von Mai - September 10 - 16 Uhr)

    Ohne Anlaufstelle in der Stadt und nur im Internet präsentieren sich diese Bezirke den Touristen:

    Steglitz-Zehlendorf
    http://www.berlin-suedwest.net

    Friedrichshain-Kreuzberg
    http://www.tourismus-friedrichshain-kreuzberg.de

    Lichtenberg
    http://www.berlin-fuer-entdecker.de

    Marzahn-Hellersdorf
    http://anders-als-erwartet.de

    Überhaupt kein auf Touristen zugeschnittenes Informationsangebot haben die verbleibenden Bezirke. Sie können die Stadträte fragen ;-)
    Infos zur Verwaltung gibt es auf diesen Seiten:

    Charlottenburg-Wilmersdorf
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf

    Mitte
    http://www.berlin.de/ba-mitte

    Schöneberg-Tempelhof
    http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg

    #Berlin #Tourismus #Bezirke

  • Linkes Programm für Neukölln
    http://www.die-linke-neukoelln.de/fileadmin/neukoelln/bilder/veranstaltungen/2016/Bezirksverband/160424_neukoelln_programm_1_final.pdf

    Après son relatif succès aux élections municipales et d’arrondissement le parti Die Linke se met à revendiquer davantage de politique « transparente ». Jusqu’à maintenant la retransmission en direct / par streaming des sessions des assemblées d’arrondissement n’a été possible que dans quelques parties de la ville. Avec un peu de chance on pourra également assister par internet aux sessions dans les autres arrondissements.

    Wie in mehreren Bezirken schon jetzt möglich, sollen auch in Neukölln die Sitzungen der BVV über Livestreams von Zuhause aus zu verfolgen sein. Weiter wird sich DIE LINKE Neukölln dafür einsetzen, dass Tonaufnahmen und Videoaufnahmen ebenfalls im Internet veröffentlicht werden.
    Auch von einem Teil der Sitzungen der BVV-Ausschüsse sollen in Zukunft Ton- und Videoaufnahmen angefertigt und im Internet veröffentlicht werden. Alle Ausschüsse der Bezirksverordnetenversammlung sollen in der Regel öffentlich tagen. Nur wenn persönliche Daten von Bürgern/-innen geschützt werden müssen, soll nichtöffentlich getagt werden.

    Demokratie Live
    http://demokratielive.org

    Livestreaming für demokratische Instuitutionen
    Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg
    Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf

    BVV Reinickendorf - Livestream - Berlin.de
    http://www.berlin.de/ba-reinickendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/bvv-rdf-live-219659.php

    Das Bezirksparlament live erleben : - Berlin.de (Lichtenberg)
    https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/bvv-live-stream

    BVV LIVE : Livestream aus der BVV (Marzahn-Hellersdorf)
    http://bvvmarzahnhellersdorf.blogspot.de/2010/10/livestream-aus-der-bvv.html

    Die Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf von Berlin findet in der Regel an jedem vierten Donnerstag im Monat statt. Die genauen Termine, sowie eventuelle Abweichung von der Regel, finden sie auf der Seite des Bezirkamts.
    Die Live-Übertragung startet mit Beginn der BVV gegen 17:00 Uhr.

    Heute findet ein weiterer Testlauf unserer neuen Technik statt. Sie finden die Live-Übertragung unter

    mh.demokratielive.org

    Dieses Projekt ist völlig ehrenamtlich mit einfachen Mitteln organisiert. Im Voraus möchten wir mögliche Störungen von Bild und Ton entschuldigen. Sollte die Übertragung unterbrochen sein, empfiehlt es sich die Internetseite nach wenigen Minuten (z.B. mittels der Taste ’F5’) zu aktualisieren, da es sich häufig nur um kleinere technische Schwierigkeiten handelt, die schnell behoben werden können. Wir werden uns stets darum bemühen, die Qualität zu verbessern und die Übertragung weiter zu entwickeln.

    Während der Sitzung der BVV kann es zu Unterbrechungen der Übertragung kommen, wenn Bezirksverordnete Reden, die nicht ihr Einverständnis zur Veröffentlichung ihrer Beiträge gegeben haben.

    Aufzeichnungen des Livestreams der BVV-Sitzungen | Fraktion PIRATEN Lichtenberg
    https://fraktion-piraten-lichtenberg.de/aufzeichnungen-der-bvv-sitzungen

    Livestreaming der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick (Berlin)
    http://contentflow.org/l

    #Berlin #politique #médias #streaming #Bezirke

  • Start in die Brunnensaison
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/politik/der-brunnen-auf-dem-hermann-ehlers-platz-soll-ab-12-april-wieder-spru
    https://www.flickr.com/photos/schockwellenreiter/4927126980

    Flickr

    Wasser marsch is nich, nich überall. Die Gründe: Schlecht verhandelt, zahlen tut der Sponsor nicht, wenns teuer wird, und Geld hat auch der reichste Bezirk nicht über.

    Steglitz-Zehlendorf. Die Brunnen im Bezirk werden bald wieder sprudeln. Jedoch nicht alle Anlagen werden in Betrieb genommen.
    ...
    Wie Stadträtin Christa Markl-Vieto mitteilt, ist bei einem Brunnen die Pumpe kaputt. „Ich werde versuchen, in einer Sammelaktion bei den Geschäftsleuten vor Ort das Geld für die Ersatzpumpe zusammenzubekommen“
    ...
    Als Brunnensponsor hat das Bezirksamt sich an die Firma Ströer gebunden. Sie wartet und betreibt die öffentlichen Brunnenanlagen. Steglitz-Zehlendorf muss jedoch die Kosten tragen, wenn Pumpen oder andere größere Anlagen neu beschafft werden müssen. Daher bleiben die genannten Brunnen in Zehlendorf trocken, bis Geld für die neuen Pumpen zusammengekommen ist.

    Wie kommt das wohl, im mächtigsten Land Europas, das mit der stärksten Wirtschaft, ist für öffentliche Aufgaben kein Geld da ?Der Bezirk geht betteln, wenn der Brunnen auf einmal kaputt ist.

    Wir kennen das Gerede, die Bezirke müssen besser wirtschaften. Das Argument, so verlockend plausibel es auch scheint, ist trügerisch. Auch alt und falsch ist der Mythos vom verschwenderischen Berlin. Berlin verpulvert Länderfinanzausgleich und Bundesknete. Quatsch. Das war einmal. Bis 1990 sollte es so sein, der goldene Westen mußte glänzen. Seitdem wird in Berlin nur noch gespart, daß es knallt. Schon mal beim Bürgeramt gewartet?

    Die Brunnen bringens an den Tag: Die reichsten Deutschen können alle öffentlichen Schulden in bar bezahlen, Handkasse reicht. Das tun sie natürlich nicht, aber sich als Brunnenretter pampern lassen, das mögen sie. Das muß genügen. Früher haben sie Steuern gezahlt, heute werden sie einfach reicher. Mir, Ihnen, vielen, uns allen fehlt das Geld, hier und jetzt und dringend. Früher hatten wir es in der Tasche, jetzt die Andern, Wenigen.

    In Zehlendorf fällt das nicht auf, hier stopft ein Verein reicher Leute das Brunnenloch. Kaputte Brunnen vor der eigenen Haustür, nicht schön sowas. Öffentliche Einrichtungen, na klar, in die Oper geht man, Jugendzentrum Fehlanzeige. Hier sieht man nicht, wie Sozialarbeiter mies bezahlt bei „freien Trägern“ unterkommen. Feste Jobs beim Jugendamt sind abgeschafft, und wenn der Immobilienhai das Jugendzentrum kauft, setzt man sie gleich mit auf die Straße.

    In Zehlendorf fällt das kaum auf. Hier hängt die Jugend nicht am Brunnen ab, Ferien macht sie im elterlichen Sommerhaus und bei Workshops in den #USA.

    Wasser marsch, na klar, hübsch muß es sein, auch wenn es nur Fassade ist.

    #Berlin #Bezirke #Lankwitz #Steglitz #Zehlendorf #Mexikoplatz #Hermann-Ehlers-Platz #Leonorenstraße #Finanzen #Sponsoring