• Geflüchtet, verletzt, vergessen: Alltag in Polens Grenzwald

    Seit vier Jahren versucht Polen an seiner Grenze zu Belarus mit allen Mitteln, Flüchtlinge bei der Einreise in die EU stoppen. Die humanitären Folgen sind fatal. Unterwegs im Grenzwald mit einer Flüchtlingshelferin.

    Aleksandra Chrzanowska bleibt kurz stehen, prüft ihren Standort auf dem Handy und läuft dann mitten in den Wald hinein - ohne einem Weg oder gar einem Wegweiser zu folgen. Ihre Schritte sind sicher, obwohl der Boden uneben und morastig ist.

    Der Bialowieza-Nationalpark ist der letzte Urwald Europas. Nahezu jeden Tag ist Chrzanowska, Mitarbeiterin der Warschauer Menschenrechtsorganisation „Association for Legal Intervention“, seit 2021 in dem Wald an der polnisch-belarussischen Grenze unterwegs. Damals begann Belarus, Menschen aus Drittstaaten die Einreise nach Polen zu erleichtern, um Druck auf die EU auszuüben. Polen reagierte mit Grenzzäunen und Zurückweisungen. Seitdem hat sich die Situation an der Grenze zu einer humanitären Krise ausgewachsen.

    Chrzanowska zeigt eine Karte auf ihrem Handy, die mit bunten Markierungen übersät ist. Jede von ihnen steht für eine „Intervention“, so nennen die Aktivisten des Netzwerkes Grupa Granica die humanitären Einsätze im Grenzwald zu Belarus. Sie bringen vor allem warme Suppe, Wasser, Kleidung, Schuhe und Powerbanks. Häufig leisten sie auch medizinische Hilfe, in schweren Fällen unterstützt sie ein Arzt.
    Fünf-Meter-Stahlzaun hält Migration nicht auf

    Seit der fünf Meter hohe Grenzzaun an der Grenze zu Belarus gebaut wurde, haben Verletzungen wie Knochenbrüche oder tiefe Schnittwunden durch Stacheldraht stark zugenommen. „Der Zaun hält die Menschen nicht auf“, sagt Chrzanowska. „Sie haben keine Wahl. In ihrer Heimat ist ihr Leben in Gefahr.“ Rund 5600 Notrufe erreichten die Grupa Granica 2024, bei etwa 1400 konnten sie eingreifen und damit 3400 Menschen helfen. Die gestrandeten Migrantinnen und Migranten kamen aus Ländern wie Syrien, Eritrea, Sudan, Somalia und Afghanistan.
    Eine Frau in einem schwarzen Fleece-Pullover steht vor einer hölzernen Wand

    Im gleichen Jahr meldete der polnische Grenzschutz rund 30.000 versuchte illegale Grenzübertritte. Und die Zahlen steigen: Frontex meldete für 2024 auf der sogenannten östlichen Migrationsroute über Belarus einen Zuwachs von rund 200 Prozent.
    Geflüchtete bitten via Nottelefon um Hilfe

    An diesem Tag ist Aleksandra Chrzanowska auf dem Weg zu einer Markierung, um übriggebliebene Sachen von einer früheren Intervention einzusammeln. Manchmal kann die Grupa Granica die Sachen für spätere Einsätze wiederverwenden, vor allem aber soll kein Müll in dem einzigartigen Naturschutzgebiet zurückbleiben. Chrzanowska zieht sich Einweghandschuhe an und steckt eine Thermoskanne, eine zerrissene Jacke und einen Kinderschuh in den Müllbeutel.

    Ihr Handy klingelt, das Basislager ruft an. Der Empfang ist schlecht, Chrzanowska flucht, doch das Wichtigste hat sie verstanden: Zwei Afghanen haben soeben über den internationalen Notruf per SMS um Hilfe gebeten. „Wir müssen uns beeilen“, sagt sie und ist mit einem Mal wie ausgewechselt. Chrzanowska schnappt sich den Müllbeutel und hört sich auf dem Weg zum Basislager im Laufschritt die Sprachnachrichten mit den Einzelheiten der kommenden Intervention an.
    Tief im Wald versteckt

    Einer der Männer habe tiefe Schnittwunden, heißt es in den Sprachnachrichten, außerdem bitten die afghanischen Flüchtlinge um trockene Kleidung und Schuhe, da sie durchnässt seien. Sie haben ein Foto der Schnittwunde geschickt, das zur Konsultation an einen Arzt weitergeleitet wird. Derweilen packen im Basislager weitere Freiwillige die benötigten Sachen in große Reiserucksäcke.

    Kurz darauf gehen Chrzanowska und eine weitere Aktivistin los, zunächst über einen Forstweg, dann mitten hinein in den Wald, aus Sicherheitsgründen allein. Sie treffen die Geflüchteten an der Markierung, welche diese zuvor geschickt haben. Als sie zusammen zurückkommen, erzählt Chrzanowska, die beiden Männer hätten sich gut versteckt, es habe gedauert, bis sie sie gefunden hätten.
    Ein Junge mit warmer Jacke blickt in Richtung zweier Grenzpolizisten, die nur von hinten zu sehen sind

    Die Männer, Mitte 20, sprechen kein Englisch. Die Aktivistinnen behelfen sich mit Übersetzer-Apps auf dem Handy, tippen Fragen ein, die dann auf Paschtu übersetzt werden. Wie lange sie schon im Wald seien? Die Männer tippen in das Handy: einige Wochen, auf der polnischen Seite seit drei Tagen. Es sei ihr dritter Versuch, zwei Pushbacks hätten sie bereits hinter sich. Das heißt, der polnische Grenzschutz hat sie bereits zweimal aufgegriffen und sie trotz ihres Asylgesuchs nach Belarus zurückgebracht. Seit dem 27. März 2025 ist in Polen das Asylrecht an der Grenze zu Belarus ausgesetzt.
    Schwere Verletzungen durch Grenzzaun

    Die Männer haben seit mehreren Tagen weder gegessen noch getrunken und nehmen die mitgebrachte Kichererbsen-Suppe, den gesüßten Tee und das Trinkwasser dankbar an. Während sie sich stärken, bespricht sich Chrzanowska per Textnachrichten mit dem Arzt. Die Wunde am Fuß des einen Mannes ist tiefer, als es vorab auf dem Foto aussah. Der Arzt schickt Chrzanowska Anweisungen, wie sie die Schnitte säubern und verarzten soll.

    Zugezogen habe er sich die Wunde beim Sprung über den Grenzzaun, tippt der verletzte Mann ins Handy. Die bewaffneten belarussischen Soldaten, die die Migrierenden zur Grenze begleiteten, seien äußerst aggressiv gewesen und hätten sie geschlagen. Sie hätten eine Leiter am fünf Meter hohen Stahlzaun an der Grenze aufgestellt und die Afghanen gezwungen, auf der anderen Seite herunterzuspringen. „Normalerweise würden wir einen Krankenwagen rufen, damit die Wunde fachgerecht versorgt werden kann“, sagt Aleksandra Chrzanowska. Doch das sei seit dem verhängten Asylstopp zu riskant, denn „dann sind auch Grenzbeamte dabei. Und damit ist das Risiko sehr hoch, dass die Flüchtlinge erneut nach Belarus zurückgebracht werden, unabhängig von der Verletzung.“
    Lokale Hilfsorganisationen auf sich gestellt

    Die Intervention dauert etwa eine halbe Stunde. Chrzanowska versucht so gut es geht, die Wunde zu reinigen. Der Mann habe sehr starke Schmerzen gehabt und lag geschwächt auf dem Waldboden, berichtet sie später. „Ich habe mir Sorgen gemacht, ob er überhaupt noch laufen kann“, erzählt sie, als sie von der Intervention zurückkommt. Nachdem er etwas gegessen und getrunken habe, habe er sich jedoch schnell stabilisiert.

    Für Aleksandra Chrzanowska ist das immer wieder ein berührender Moment: „Anfangs sind die Geflüchteten sehr verängstigt. Manchmal hat man sogar das Gefühl, dass sie sich ein bisschen wie wilde Tiere verhalten, die sich verstecken und überleben müssen. Wenn sie dann trockene Kleidung tragen und heißen Tee getrunken oder warme Suppe gegessen haben, sieht man, wie sie wieder zu Menschen werden.“ Manche bestünden dann auch darauf, das Essen mit ihr zu teilen.

    Das Netzwerk #Grupa_Granica besteht aus zahlreichen lokalen NGOs und Hilfsinitiativen und wird von Hunderten ehrenamtlichen und einigen wenigen hauptamtlichen Helfern getragen. Bis auf Ärzte ohne Grenzen ist an der polnisch-belarussischen Grenze keine internationale NGO tätig - anders als an anderen EU-Außengrenzen.

    Die polnische Regierung sieht die Arbeit der Aktivistinnen und Aktivisten kritisch und kriminalisiert ihre Unterstützung. Derzeit stehen unter anderem fünf Flüchtlingshelfer im ostpolnischen Hajnowka vor Gericht, die einer irakisch-kurdischen Familie mit sieben Kindern im Wald geholfen hatten. Ihnen wird Unterstützung von illegal Eingereisten zum eigenen Vorteil vorgeworfen.

    Aleksandra Chrzanowska schüchtern diese Vorwürfe nicht ein. „Helfen ist legal“, sagt sie knapp. Nur einige Stunden später geht der nächste Notruf ein: Eine Gruppe von vier Afghanen bittet um Hilfe, einer gibt an, sich beim Fall vom Grenzzaun das Bein gebrochen zu haben. Diesmal wird ein Arzt die Flüchtlingshelfer begleiten.

    https://www.dw.com/de/gefl%C3%BCchtet-verletzt-vergessen-alltag-im-polnisch-belarussischen-grenzwald/a-73146947
    #forêt #Biélorussie #Pologne #frontières #migrations #réfugiés #solidarité #Aleksandra_Chrzanowska #Hajnowka #blessures #barrières_frontalières

  • Gaza mercredi 16 juillet 2025 : 79 morts, dont 21 abattus sur des sites « humanitaires »
    17 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/gaza-on-wednesday-79-killed-including-21-shot-at-aid-sites

    Le mercredi 16 juillet 2025, 648e jour du génocide en cours à Gaza et 119e jour depuis la violation par Israël de l’accord de cessez-le-feu négocié le 18 mars, des sources médicales ont rapporté qu’au moins 74 personnes avaient été tuées lors de frappes aériennes et de bombardements menés par les forces israéliennes dans toute l’enclave.
    Parmi elles, 21 personnes ont été abattues dans les « arènes de gladiateurs » mises en place par la société sioniste chrétienne américaine GHF pour les Palestiniens qui ont désespérément besoin de nourriture.

    Plus de 850 Palestiniens ont été tués dans ces soi-disant « sites d’aide » depuis la fin du mois de mai, lorsque « GHF » a commencé ses opérations, fermant les 400 sites de distribution d’aide existants (qui étaient eux-mêmes insuffisants) et les remplaçant par seulement 4 « arènes de gladiateurs » de la mort, où les Palestiniens désespérés sont enfermés dans un petit espace et abattus par des snipers alors qu’ils se battent pour de petits sacs de farine et de nourriture.

    Le groupe a également distribué des sacs de nourriture empoisonnée et avariée qui ont provoqué de graves maladies dans plusieurs familles (détails ci-dessous).

    Au début du mois, 169 organisations humanitaires ont exigé l’arrêt du mécanisme de distribution de l’aide américano-israélienne dirigé par la fondation. Cette demande faisait suite à des rapports quasi quotidiens faisant état de civils tués par des tirs israéliens alors qu’ils attendaient l’aide près de ses centres.

    Les organisations ont appelé au retour du mécanisme d’acheminement de l’aide dirigé par l’ONU dans la bande de Gaza jusqu’en mars dernier, date à laquelle l’occupation a imposé un blocus sur la bande. Ce mécanisme a progressivement permis l’entrée de l’aide dans la bande à la fin du mois de mai, qui a été distribuée par des organisations et des réseaux locaux. Le GHF, sous la direction des États-Unis, a refusé de le faire, exacerbant une crise déjà grave de malnutrition et de famine provoquée par Israël parmi la population de Gaza.

    L’armée israélienne a de nouveau commis de nombreux crimes de guerre mercredi (détails ci-dessous), bombardant et tirant sur la population civile affamée, assiégée et non armée de 2,3 millions de personnes emprisonnées dans le camp de la mort de Gaza (Israël prétend « cibler les militants du Hamas », mais la grande majorité des quelque 60 000 personnes tuées au cours des 648 derniers jours ont été des non-combattants, dont près de 17 000 enfants).

    Les bombardements intensifs de plusieurs zones de la bande de Gaza ont commencé tôt vendredi matin et se sont poursuivis tout l’après-midi et dans la soirée, comme c’est le cas tous les jours à Gaza depuis le 7 octobre 2023 (à l’exception d’un cessez-le-feu de cinq jours fin novembre 2023 et d’un cessez-le-feu de 51 jours du 25 janvier au 18 mars 2025).

    Le nombre de morts dans la bande de Gaza est passé à 79 depuis l’aube de mercredi, dont 21 personnes venues chercher de l’aide.

    20h30 :
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que quatre citoyens ont été tués et d’autres blessés lors d’une attaque à l’artillerie qui les visait près du pressoir à olives Abu Awda, dans la rue Salah al-Din, à l’est du camp de Nuseirat, dans le centre de la bande de Gaza.
    Les personnes tuées ont été identifiées comme étant Muhammad Ghayyad Abu Salhih, Hamza Abu Huwaishil, Amr Mohsen Abu Huwaishil et Muhammad Kamal Al-Qatshan.

    Il a ajouté que les forces d’occupation ont bombardé un appartement appartenant à la famille Ajur à l’ouest de la ville de Gaza, tuant le citoyen Saja Abu Riya et en blessant d’autres.

    Plusieurs citoyens ont été blessés dans un bombardement israélien qui a visé la zone d’Al-Barakah, au sud de Deir al-Balah, dans le centre de la bande de Gaza, tandis que les forces d’occupation ont fait exploser des bâtiments résidentiels au nord-ouest de Rafah, au sud de la bande de Gaza.
    Le Palestinien Muhammad Farhan Arafat, sa femme, leurs fils Ihab et Basel, leurs épouses et leurs petits-enfants ont été tués dans un massacre perpétré par les forces d’occupation contre la famille dans le quartier d’Al-Tuffah, à Gaza (photo ci-dessus).

    18 h 11
    Douze Palestiniens ont été tués et d’autres blessés, la plupart gravement, à la suite de l’agression israélienne en cours contre la bande de Gaza.
    – Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que sept citoyens ont été tués et 17 autres, dont des enfants, blessés à la suite du bombardement par l’occupation des quartiers d’Abu Areef et d’Al-Mazra’a dans la ville de Deir al-Balah , dans le centre de la bande de Gaza.
    Parmi les personnes tuées figurent Shadi Al-Shalabi, Abdel Shafi Abu Gharqoud, Ibrahim Al-Zamar, l’épouse de Muhammad Al-Dayeh et Jabry Mahmoud Adnan Issa.

    Trois autres citoyens ont été tués et plusieurs autres blessés lors d’un bombardement israélien qui les visait dans le camp d’Al-Bureij, dans le centre de la bande de Gaza.

    Deux citoyens sont également morts des suites de leurs blessures dans la zone soudanaise, au nord-ouest de la bande de Gaza .

    17 h
    Quatre Palestiniens ont été tués et plusieurs autres blessés lors d’une frappe aérienne israélienne sur une école abritant des civils déplacés dans le camp de réfugiés d’Al-Bureij, dans le centre de Gaza.

    15 h
    Au moins trois Palestiniens ont été tués et plusieurs autres blessés lors d’une frappe aérienne israélienne qui a touché un immeuble résidentiel dans le quartier d’Al-Zeitoun , au sud-est de la ville de Gaza.

    Un journaliste palestinien à Gaza a averti qu’un haricot appelé « Shabatiya », trouvé dans l’aide américaine, avait provoqué une grave intoxication intestinale dans plusieurs familles, et a conseillé aux habitants de ne pas le consommer.

    12 h 04
    Des sources médicales ont rapporté que 21 Palestiniens ont été tués, dont 15 asphyxiés par les gaz lacrymogènes tirés par les forces d’occupation israéliennes (IOF) sur des personnes qui attendaient de l’aide au sud de la ville de Khan Younis, depuis l’aube mercredi.

    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que les forces d’occupation ont attaqué des milliers de personnes qui attendaient l’aide au sud de Khan Yunis, tirant à balles réelles et lançant des grenades lacrymogènes, faisant un grand nombre de martyrs.
    Il a souligné que pour la première fois, des décès ont été enregistrés à la suite d’étouffements et d’une bousculade dans les centres de distribution de l’aide, qui se sont transformés en pièges mortels.

    7 h 58
    Des sources médicales ont déclaré que 20 citoyens ont été tués et d’autres blessés à la suite du bombardement par les forces d’occupation israéliennes de plusieurs zones de la bande de Gaza depuis l’aube mercredi :
    – Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que neuf citoyens qui attendaient de l’aide ont été tués dans la rue Al-Tina, au sud-ouest de Khan Yunis,
    un jeune homme du camp d’Al-Maghazi a été tué lorsque l’occupation a pris pour cible un café sur la plage d’Az-Zawaida, dans le centre de la bande de Gaza.
    – Il a ajouté que quatre citoyens, dont trois enfants, ont été tués lorsque les forces d’occupation ont bombardé une tente pour personnes déplacées près de la salle Al-Rabi’ dans le camp 2 de Nuseirat, dans le centre de Gaza.
    Un autre citoyen a été tué et plusieurs autres blessés dans un bombardement qui a visé la tour Al-Safa dans le camp.
    Deux civils ont été tués et d’autres blessés lors d’une frappe aérienne israélienne visant la maison de la famille Al-Hattab dans le quartier d’Al-Sabra, au sud de la ville de Gaza.
    À Khan Yunis, deux citoyens ont été tués et d’autres blessés à la suite du bombardement par les forces d’occupation des tentes des déplacés derrière la station Attar dans la zone d’Al-Mawasi, à l’ouest de la ville. En outre, un enfant (âgé de 6 ans) a été tué et d’autres ont été blessés à la suite du bombardement des tentes des personnes déplacées près de la station Tiberias à Al-Mawasi.

    Le correspondant de Wafa a indiqué que de violentes explosions ont eu lieu dans le quartier d’Al-Zeitoun, au sud-est de la ville de Gaza, à la suite du bombardement par l’armée d’occupation de maisons résidentielles dans le quartier, et que de la fumée s’élevait de la zone .

    Depuis le 7 octobre 2023, Israël, puissance occupante, mène une guerre génocidaire à Gaza, qui se traduit par des meurtres, la famine, la destruction et le déplacement forcé de populations, ignorant tous les appels internationaux et les ordres de la Cour internationale de justice lui enjoignant d’y mettre fin.

    Ce génocide a fait plus de 197 000 martyrs et blessés, dont la plupart sont des enfants et des femmes, et plus de 11 000 disparus, en plus de centaines de milliers de personnes déplacées et d’une famine qui a coûté la vie à de nombreuses personnes, dont des dizaines d’enfants .
    Les enfants de Gaza sont confrontés à une crise croissante de maladies et de malnutrition, les mouches envahissant les abris surpeuplés et les hôpitaux.

    Le manque de nourriture, d’eau potable et de soins médicaux sous le siège continu d’Israël continue d’aggraver leurs conditions déjà insupportables.

    Bissan Owda, influenceuse sur les réseaux sociaux à Gaza, a lancé un appel à un nouveau boycott des produits israéliens afin de faire pression sur Israël pour qu’il mette fin à son offensive sans cesse croissante contre l’ensemble de la population civile de 2,3 millions de Palestiniens dans la bande de Gaza :

    #Génocide #Bilan

    • Principaux événements du mercredi 16 juillet 2025
      17 juillet 2025 02:02 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-482

      - Les attaques israéliennes se sont poursuivies à travers Gaza, tuant au moins 80 Palestiniens depuis l’aube, dont au moins 25 personnes dans une bousculade près du GHF, soutenu par les États-Unis et Israël, sur un site de distribution de nourriture à Gaza.

      – La directrice générale de l’Unicef, Catherine Russell, a déclaré qu’en moyenne 28 enfants sont tués chaque jour à Gaza depuis le début de la guerre, le 7 octobre 2023.

      – Le gouvernement syrien a annoncé un nouveau cessez-le-feu à Sweida et a déclaré que les troupes de l’armée avaient commencé à se retirer de la ville.

      – Le secrétaire d’État américain Marco Rubio a déclaré que les différentes parties impliquées dans les combats en Syrie s’étaient mises d’accord sur des « mesures spécifiques » pour mettre fin aux affrontements dans le pays.

      – Le groupe houthi yéménite a déclaré avoir lancé plusieurs attaques dans divers endroits en Israël, notamment l’aéroport Ben Gourion, le port d’Eilat et un site militaire dans la région du Néguev.

    • Le point au matin du jeudi 17 juillet 2025, 05 h 08 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-372?nid=425676&topic=Israel%2527s%2520war%2520on%2520G

      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre entre Israël et Gaza :
      • Le président par intérim de la Syrie, Ahmed al-Sharaa, a promis jeudi que les responsables des violences contre la minorité druze seraient tenus pour responsables après les affrontements meurtriers qui ont eu lieu dans leur fief du sud du pays, affirmant que la responsabilité en matière de sécurité serait rendue aux autorités locales.

      • Les dirigeants syriens ont condamné mercredi les « frappes à grande échelle » menées par Israël contre des sites civils et gouvernementaux, notamment le quartier général de l’armée dans la capitale, Damas, et d’autres régions du pays.

      • Le ministre syrien de la Santé, Musab al-Ali, a déclaré que des avions militaires israéliens empêchaient un convoi médical envoyé par le gouvernement d’entrer dans la ville de Suwayda, selon l’agence de presse officielle SANA.

      • La rapporteuse spéciale des Nations unies pour les territoires palestiniens occupés, Francesca Albanese, a appelé les pays à rompre toutes leurs relations avec Israël en raison du génocide commis à Gaza, lors d’une conférence de deux jours en Colombie consacrée à la fin de la guerre menée par Israël sur ce territoire.

      • Les bombardements de la bande de Gaza par l’armée israélienne se sont poursuivis pendant la nuit, faisant quatre morts lors d’une frappe sur l’école Abu Halu dans le camp de réfugiés de Bureij, dans le centre de Gaza, et au moins trois morts lors d’une frappe près de l’école Imam Shafi’i dans le quartier de Zeitoun, dans le nord de Gaza, selon le réseau d’information Quds News.

  • Mardi 15 juillet 2025 à Gaza : l’armée israélienne tue 70 personnes et blesse des dizaines d’autres
    16 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/israeli-army-kills-and-injures-dozens-in-gaza-2

    Mardi, 647e jour du génocide en cours à Gaza et 118e jour depuis la violation par Israël de l’accord de cessez-le-feu négocié le 18 mars, des sources médicales ont rapporté qu’au moins soixante-dix Palestiniens ont été tués mardi, dont 49 dans la ville de Gaza, lors de frappes aériennes et de bombardements menés par les forces israéliennes dans toute l’enclave.
    Parmi les victimes figuraient trois civils touchés par une frappe de drone près de l’école Sha’ban Al-Rayyes, dans le quartier de Tuffah, à l’est de la ville.

    Trois Palestiniens ont été tués et au moins 16 autres blessés lorsque l’armée a tiré un obus sur une tente abritant des Palestiniens déplacés, à Nuseirat, dans le centre de Gaza.

    Lors d’une des dernières attaques, six Palestiniens, dont un enfant, ont été tués et de nombreux autres blessés lorsque des avions de combat israéliens ont pris pour cible deux immeubles résidentiels dans la ville de Gaza.

    Trois civils ont été tués et six blessés lorsqu’un appartement appartenant à la famille Bahtiti , près du carrefour Tammous, dans l’ouest de la ville de Gaza , a été touché par un missile israélien.

    Trois autres civils ont été tués et plusieurs blessés lors d’une autre frappe contre un appartement situé dans la rue Eidiyya, au sud du camp de réfugiés de Shati, à l’est de la ville de Gaza.

    Plus tôt, un drone israélien a pris pour cible un groupe de civils à Shati , tuant 12 Palestiniens, dont cinq enfants, et en blessant 20 autres.

    Au moins neuf Palestiniens, dont cinq enfants, ont été tués et plus de 25 autres blessés lors de frappes nocturnes dans le camp de réfugiés.
    Le camp de réfugiés a également été le théâtre d’une frappe aérienne meurtrière visant une maison appartenant à la famille Nassar, qui a fait cinq morts et de nombreux blessés parmi les civils.
    La frappe a provoqué un incendie et un effondrement partiel, des témoins oculaires rapportant que des personnes étaient encore coincées sous les décombres.
    https://www.youtube.com/watch?v=aUwRROgQq5E&t=15s


    Trois autres civils ont été tués dans une frappe près de la piscine Sheikh Radwan, dans le nord de la ville de Gaza , tandis qu’une autre frappe de drone près de l’école Shaban Al-Rayyes, dans le quartier d’Al-Tuffah, a tué trois autres personnes.

    Dans le quartier d’Al-Daraj, dans la ville de Gaza , une frappe israélienne sur un immeuble résidentiel a tué un civil et blessé plusieurs autres.

    À l’est de la ville, deux personnes ont été tuées dans une frappe près du carrefour de Sanfour, dans le quartier de Tuffah, tandis qu’une attaque précédente avait fait cinq morts dans une maison du quartier d’Az-Zarqa, au nord-est de la ville de Gaza.

    Plus tôt, trois membres de la famille Sabbagh ont été tués et plusieurs autres blessés lorsque leur maison a été touchée par des tirs d’artillerie dans la même zone.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/c4nX2PF2JhXSGbOY.mp4?_=2


    Les équipes de défense civile et de secours palestiniennes ont rapporté que 14 personnes restaient prisonnières sous les décombres d’une maison détruite lundi à Zarqa. Les efforts pour extraire leurs corps sont ralentis par le manque d’engins lourds dans cette zone largement dévastée.

    Une autre frappe sur une résidence près de la mosquée Hamza , dans l’ouest de la ville de Gaza, a fait un mort et plusieurs blessés.

    Plus de quatre Palestiniens ont été tués et des dizaines d’autres blessés lorsqu’une frappe israélienne a rasé des bâtiments le long de la rue Nadim, dans le quartier de Zeitoun ; parmi les blessés figuraient plusieurs journalistes qui couvraient les attaques.

    Faraj Al-Ghoul, membre du Conseil législatif palestinien, a également été tué lorsque sa maison, dans la ville de Gaza, a été bombardée.

    Le quartier de Daraj, dans l’est de la ville de Gaza, a fait d eux autres morts et de nombreux blessés lors du même barrage.

    Dans le nord de Gaza, dans le quartier de Sheikh Radwan, une femme a été tuée et plusieurs autres personnes blessées lors d’une frappe visant une tente abritant des personnes déplacées dans la rue Al-Lababidi. Une autre frappe sur une autre tente dans le quartier de Rimal a fait plusieurs blessés.

    Un civil qui attendait l’aide humanitaire a été abattu par les forces israéliennes dans le quartier d’Al-Sudaniya, au nord-ouest de Gaza.

    Les forces israéliennes ont continué à démolir des maisons et des infrastructures à l’est de Jabalia, provoquant des explosions massives dans toute la zone.

    Plus au sud, sept civils ont été tués lorsqu’une frappe de drone a visé une foule au rond-point de Bani Soheila, à l’est de Khan Younis, dans le sud de Gaza.

    Dans le sud de Gaza, deux femmes ont été abattues par des soldats israéliens près d’un centre de distribution d’aide américain-israélien à l’ouest de Rafah .

    Un autre civil a été tué lorsque la tente d’une famille déplacée près de l’école Jarrar Al-Qudra, dans la région d’Al-Mawasi, à l’ouest de Khan Younis, a été prise pour cible. À Bani Soheila, à l’est de Khan Younis, sept Palestiniens ont été tués et de nombreux autres blessés lors d’une autre frappe.

    Deux femmes ont été tuées et de nombreux Palestiniens blessés près d’un centre de distribution d’aide humanitaire à l’ouest de la ville de Rafah.

    Al-Jazeera a déclaré qu’une autre attaque israélienne avait blessé plus de 30 Palestiniens qui attendaient l’aide humanitaire au nord de Rafah.
    Le ministère palestinien de la Santé a rapporté qu’au cours des dernières 24 heures, 93 corps, dont cinq victimes retrouvées sous des bâtiments effondrés, et 278 blessés avaient été transférés vers des hôpitaux de Gaza. Il a ajouté que six civils avaient été tués et 29 blessés alors qu’ils tentaient d’obtenir une aide humanitaire.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/HBpfFK-7D7yHOFli.mp4?_=3


    Depuis le 29 mars, date à laquelle les États-Unis, par l’intermédiaire de la soi-disant Fondation humanitaire pour Gaza, ont mis en place des centres de distribution d’aide humanitaire, au moins 870 Palestiniens à la recherche de nourriture ont été tués et plus de 4 000 blessés, souvent par des tirs israéliens ou par des agents de sécurité privés engagés par la fondation.

    L’Organisation mondiale de la santé a averti que les services médicaux de Gaza risquent de s’effondrer totalement si les fournitures d’urgence ne sont pas autorisées à entrer sur le territoire.
    L’Office de secours et de travaux des Nations unies pour les réfugiés de Palestine (#UNRWA) a déclaré mardi que depuis le 7 octobre 2023, Israël, en tant que puissance occupante, était responsable du meurtre quotidien de l’équivalent d’« une classe entière d’enfants », les classes comptant généralement entre 35 et 45 élèves.
    Le directeur de l’UNRWA à Gaza, Sam Rose, a déclaré : « Chaque jour depuis le début de la guerre à Gaza, l’équivalent d’une classe d’enfants a été tué. »

    Avant ce que l’UNRWA qualifie de génocide, la plupart des écoles accueillaient entre 35 et 45 élèves ; aujourd’hui, presque toutes servent d’abris pour les familles déplacées.
    Selon des sources médicales, plus de 18 000 enfants ont été tués et environ 16 854 ont été hospitalisés. Les déplacements répétés, la faim et la soif, aggravés par la destruction des systèmes d’approvisionnement en nourriture et en eau et la fermeture des points de passage frontaliers, continuent d’aggraver leurs souffrances.
    Le 8 juillet, l’UNRWA a noté que les enfants constituent la moitié des 2,4 millions d’habitants de Gaza et que leur vie reste marquée par la guerre et la destruction.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/zJWge2XSE5RHZgkK.mp4?_=4

    Adnan Abu Hasna, conseiller médiatique de l’UNRWA, a averti que les propositions israéliennes visant à construire une soi-disant « ville humanitaire » dans le sud de Gaza deviendraient en réalité des camps d’internement de masse.
    « L’occupant prépare cette initiative depuis la mise en place de points de distribution d’aide au sud de Gaza », a-t-il déclaré. « Cette fois-ci, les intentions sont claires : déplacer de force la population de Gaza vers des camps de détention à Rafah, prélude à son expulsion de sa terre natale. »
    Abu Hasna a critiqué la pression croissante exercée sur les Palestiniens, de l’effondrement des services de santé à la pénurie de carburant et à l’absence quasi totale d’aide, qualifiant ces mesures de tactiques visant à provoquer des « déplacements volontaires ».

    Il a averti que le fait de forcer près de deux millions de personnes à s’installer dans une zone dévastée de 60 kilomètres carrés, sans conditions de vie viables ni perspectives d’avenir digne, aurait des conséquences catastrophiques.
    Selon Israel Hayom, une réunion du « mini-cabinet » se tiendra prochainement pour examiner le projet controversé de « ville humanitaire » à Rafah.

    Le chef d’état-major, le lieutenant-général Eyal Zamir, devrait « dévoiler une proposition plus rentable après une estimation initiale qui prévoyait un coût de 4 milliards de dollars ».
    Les responsables seront également informés de l’état d’avancement des négociations indirectes sur le cessez-le-feu et l’échange de prisonniers. Des sources israéliennes font état de progrès dans l’élaboration de cartes définissant les zones de retrait des forces israéliennes à Gaza.
    Selon des sources citées par le média hébreu Walla, l’armée israélienne « mène des opérations d’ingénierie de grande envergure dans la bande de Gaza, qui témoignent d’intentions stratégiques à long terme ».
    Ces activités comprennent « l’extension des bases militaires dans la zone tampon et la construction de nouvelles voies d’accès destinées à renforcer sa présence ».
    Les opérations d’ingénierie visent à remodeler le terrain « afin de permettre un contrôle plus efficace pendant tout futur cessez-le-feu et au-delà ».
    Selon les analystes, l’ampleur et la nature de ces opérations envoient un message clair : « l’armée israélienne se prépare à maintenir une présence prolongée à Gaza ».

    Depuis la violation du cessez-le-feu indirect le 18 mars 2025, Israël a tué au moins 7 656 Palestiniens et blessé plus de 27 314 personnes.
    Selon des sources médicales et des organisations de défense des droits humains, le génocide en cours à Gaza a également des conséquences dévastatrices pour le personnel médical et humanitaire, puisque 1 580 travailleurs de la santé et 467 membres du personnel humanitaire ont été tués et des milliers d’autres blessés.
    Les installations médicales, les ambulances et les équipes de terrain ont été systématiquement prises pour cible, paralysant gravement les infrastructures de santé et les capacités d’intervention d’urgence de Gaza.

    Le bilan parmi les enfants est particulièrement effroyable. Chaque jour, en moyenne dix enfants à Gaza perdent une jambe ou les deux à la suite de blessures causées par les violences en cours. Plus de 40 000 enfants ont été blessés, dont beaucoup de manière irréversible.
    En outre, le déplacement forcé répété d’environ 90 % de la population de Gaza a infligé de profondes souffrances psychologiques et physiques, en particulier aux personnes âgées et aux personnes handicapées, qui sont confrontées à des difficultés accrues dans ces conditions.

    Des centaines de milliers de Palestiniens ont été déplacés à plusieurs reprises, fuyant d’une zone à l’autre de l’enclave côtière détruite, tandis que la famine continue de faire des centaines de victimes parmi les Palestiniens, dont des dizaines d’enfants.

    Depuis le 7 octobre 2023, le blocus et la destruction des infrastructures sanitaires de Gaza ont entraîné la mort d’au moins 326 Palestiniens, victimes de la famine et de l’effondrement des services médicaux.

    Parmi les victimes, on compte au moins 67 enfants morts de faim à la mi-juillet 2025, selon les responsables de la santé et le Bureau des médias du gouvernement de Gaza.

    Le système médical a été gravement endommagé, entraînant la mort d’au moins 26 patients dépendants d’un traitement par dialyse. Les professionnels de santé avertissent que le manque d’accès aux médicaments essentiels, aux équipements et à l’électricité rend les hôpitaux incapables de répondre même aux urgences les plus élémentaires.

    Les organisations humanitaires décrivent la situation comme une campagne délibérée d’affamement, avec plus de 1,25 million d’habitants confrontés à une insécurité alimentaire extrême. Les enfants sont particulièrement vulnérables, avec plus de 650 000 enfants de moins de cinq ans exposés à un risque élevé de malnutrition aiguë.

    Les efforts pour acheminer l’aide continuent d’être entravés par des restrictions, des obstacles logistiques et des attaques ciblées contre les convois humanitaires. Les effets combinés de la guerre, des déplacements et des privations systémiques ont plongé Gaza dans l’une des pires catastrophes humanitaires de l’histoire récente.

    Le #Groupe_de_La_Haye, une coalition internationale formée en janvier 2025 pour faire respecter le droit international et coordonner l’action juridique et diplomatique contre l’offensive israélienne à Gaza, a publié des chiffres alarmants sur le bilan humain de la guerre. Selon le groupe, au moins 1 580 travailleurs de la santé ont été tués dans la bande de Gaza depuis le début du conflit, ainsi que plus de 467 membres du personnel humanitaire.

    Le groupe a également rapporté que dix enfants perdent une jambe ou les deux chaque jour à cause de blessures subies pendant la guerre, et que plus de 40 000 enfants ont été blessés dans des attaques liées aux hostilités en cours.

    Les hôpitaux, les ambulances et les équipes médicales ont été la cible d’attaques systématiques, ce qui a gravement compromis la capacité de Gaza à fournir des soins d’urgence et des services de santé de base.
    Les déplacements forcés répétés d’environ 90 % de la population de Gaza ont eu un impact dévastateur sur les groupes vulnérables, en particulier les personnes âgées et les personnes handicapées, qui sont exposées à des risques accrus dans ces conditions.

    Le Groupe de La Haye, composé de pays tels que la Colombie, l’Afrique du Sud, la Bolivie, Cuba, la Malaisie et le Sénégal , a appelé à une intervention internationale urgente pour mettre fin à ce qu’il qualifie de campagne d’extermination. La coalition continue de faire pression pour que les décisions des tribunaux internationaux soient appliquées et que les responsables de violations du droit humanitaire soient tenus de rendre des comptes.
    Francesca Albanese, rapporteure spéciale des Nations unies sur la situation des droits humains dans les territoires palestiniens, a appelé à une action internationale urgente pour mettre fin à ce qu’elle a qualifié de génocide à Gaza.
    Dans une récente déclaration, Mme Albanese a affirmé que l’économie israélienne est délibérément structurée pour soutenir son occupation et qu’elle s’est désormais transformée en un système d’extermination.
    Elle a exhorté les gouvernements et les entités du secteur privé du monde entier à réévaluer et à suspendre leurs relations avec Israël, soulignant que la poursuite de cet engagement risque de constituer une complicité dans de graves violations du droit international.
    Les remarques de Mme Albanese interviennent dans un contexte de pression mondiale croissante en faveur de la responsabilité et d’un consensus grandissant parmi les experts en droits humains selon lequel la situation à Gaza constitue une catastrophe humanitaire d’une ampleur sans précédent.

    Au total, depuis le 7 octobre 2023, le nombre de morts dépasse 58 479, dont plus de 18 000 enfants, 10 190 femmes et 257 journalistes, et au moins 11 000 personnes sont toujours portées disparues sous les décombres. Plus de 139 255 personnes, principalement des femmes et des enfants, ont été blessées dans toute la bande de Gaza.
    Publié pour la première fois le 15 juillet 2025 à 21h28 .

    #Génocide #Bilan

    • Le point de la situation au matin du mercredi 16 juillet 2025, 05 h 02 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-371?nid=425676&topic=Israel%2527s%2520war%2520on%2520G


      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre entre Israël et Gaza :

      • Le président américain Donald Trump rencontrera l’émir du Qatar Mohammed Al Thani à la Maison Blanche mercredi. Avant cela, Trump rencontrera le Premier ministre de Bahreïn, Salman bin Hamad Al Khalifa, selon Axios.

      • La rapporteuse spéciale des Nations unies sur les territoires palestiniens occupés, Francesca Albanese, a déclaré mardi qu’il était temps que les nations du monde entier suspendent toutes leurs relations avec Israël afin de mettre fin à ce qu’elle a qualifié de « génocide » à Gaza.

      • Dans un message publié sur X, l’ambassade de France en Israël a déclaré que la reprise du projet de colonisation E1 en Cisjordanie occupée « ne doit pas être mise en œuvre. Elle est contraire au droit international et compromet la possibilité d’une solution à deux États ».

      • Les attaques israéliennes sur Gaza ont tué 88 Palestiniens et blessé 278 autres en 24 heures mardi, selon le ministère de la Santé de Gaza.

      #Francediplo

  • Lundi 14 juillet 2025 à Gaza : plus de 72 morts dans des frappes aériennes israéliennes, dont des enfants près d’un point d’eau
    15 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/monday-in-gaza-72-killed-in-israeli-airstrikes-including-children-at-water-si

    Le lundi 14 juillet 2025, 646e jour du génocide en cours à Gaza et 117e jour depuis la violation par Israël de l’accord de cessez-le-feu négocié le 18 mars, les forces israéliennes ont commis plusieurs massacres de civils palestiniens. Au moins 72 civils palestiniens ont été tués lundi. Les taux de malnutrition, en particulier chez les enfants, montent en flèche, et la distribution de l’aide alimentaire est devenue chaotique et meurtrière depuis qu’une entreprise américaine a pris le relais le 27 mai.
    14 membres de la famille Arafat ont été tués dans le quartier de Zarqa, au nord de la ville de Gaza.
    10 Palestiniens ont été tués dans le quartier de Tal al-Hawa,
    et plus de 25 blessés.

    Dernières nouvelles |
    Dans un horrible massacre israélien, 12 Palestiniens auraient été tués et 30 autres blessés dans une frappe aérienne israélienne qui a touché une maison dans le quartier de Tel Al-Hawa, au sud de la ville de Gaza. https://x.com/QudsNen/status/1944857133360848915
    -- Quds News Network (@QudsNen) 14 juillet 2025
    https://video.twimg.com/amplify_video/1944856782590881792/vid/avc1/636x360/aS_osqNikvM2NZhM.mp4?tag=14

    Six Palestiniens ont été tués et de nombreux autres blessés lorsque l’armée a tiré un obus sur des tentes abritant des familles déplacées dans le quartier de Rimal, dans la partie ouest de la ville de Gaza.

    Quatre Palestiniens, dont des enfants, ont également été tués et de nombreux autres blessés lors d’un bombardement israélien sur des tentes dans le quartier de Nasr, dans la ville de Gaza.

    Trois membres d’une même famille, dont une femme, ont été tués lors d’une frappe aérienne israélienne près de l’université au sud de la ville de Gaza.

    Quatre Palestiniens ont été tués dans une attaque de drone israélien contre un groupe de citoyens dans le centre et l’est de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.

    Un Palestinien a été tué et quatre autres blessés lorsque les forces d’occupation ont pris pour cible un véhicule de distribution d’eau derrière la mosquée Al-Huda à Al-Nuseirat.

    Vous trouverez ci-dessous plus de détails sur ces attaques et d’autres attaques israéliennes.
    Selon un bilan actualisé annoncé ce soir par le ministère de la Santé, le nombre de morts suite à l’agression israélienne en cours sur la bande de Gaza depuis le 7 octobre 2023 s’élève désormais à 58 386, auxquels s’ajoutent 139 077 blessés. Un certain nombre de victimes restent ensevelies sous les décombres et dans les rues, les équipes de secours étant dans l’impossibilité de les atteindre en raison des bombardements intensifs et de l’effondrement quasi total des services de base.

    Les forces israéliennes ont également émis un ordre interdisant aux Palestiniens d’accéder à la mer, seul moyen pour la plupart des Palestiniens vivant dans des camps de tentes depuis la destruction de leurs maisons de se rafraîchir pendant cette vague de chaleur extrême, et source de poisson pour la population affamée.

    L’armée de l’air israélienne a largué des bombes sur la « zone de sécurité » d’al-Mawasi, bombardée pour le dixième jour consécutif, ainsi que sur Khan Younis et la ville de Gaza. Les évacuations forcées de tous les Palestiniens de la ville de Khan Younis se sont poursuivies aujourd’hui, après qu’Israël a ordonné la semaine dernière à des dizaines de milliers de personnes de se rendre dans la « zone de sécurité » d’Al-Mawasi.

    L’armée israélienne a de nouveau commis de nombreux crimes de guerre lundi (détails ci-dessous), bombardant et tirant au mortier sur la population civile affamée, assiégée et non armée de 2,3 millions de personnes emprisonnées dans le camp de la mort de Gaza (Israël prétend « cibler les militants du Hamas », mais la grande majorité des quelque 60 000 personnes tuées depuis octobre 2023 ont été des non-combattants, dont près de 17 000 enfants).

    Les bombardements intenses de plusieurs zones de la bande de Gaza ont commencé tôt le matin et se sont poursuivis tout l’après-midi et jusqu’au soir, comme c’est le cas tous les jours à Gaza depuis le 7 octobre 2023 (à l’exception d’un cessez-le-feu de cinq jours fin novembre 2023 et d’un cessez-le-feu de 51 jours du 25 janvier au 18 mars 2025).

    Le nombre de civils tués dans les arènes de gladiateurs mises en place par la société sioniste américaine « GHF » continue d’augmenter. Selon le Haut-Commissariat des Nations unies aux droits humains, près de 800 Palestiniens ont été tués alors qu’ils tentaient d’accéder à l’aide humanitaire à Gaza entre fin mai, date à laquelle la GHF a lancé ses opérations, et le 7 juillet. Depuis lors, des dizaines d’autres ont été tués et plus de 5 000 ont été blessés.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/attack-on-aid-seekers-mVs7CYuemRp5VoLV.mp4?_=1


    Les attaques israéliennes suivantes contre des civils palestiniens ont été documentées lundi par des sources locales :
    20h22 :
    Les forces d’occupation israéliennes ont commis deux nouveaux massacres contre des civils dans la ville de Gaza mardi soir, tuant 24 personnes et en blessant des dizaines d’autres. Les équipes de secours ne parviennent toujours pas à atteindre les sites visés en raison des bombardements incessants et de la destruction des infrastructures.
    – Selon l’agence de presse Wafa, un violent bombardement a visé une maison de cinq étages appartenant à la famille Arafat dans le quartier de Zarqa, au nord de la ville de Gaza , tuant 14 citoyens. Les équipes d’ambulance et de défense civile n’ont pas pu atteindre le site pour récupérer les victimes sous les décombres.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/al-zarqaIMG_9765.mp4?_=2

    – Dans le quartier de Tal al-Hawa, au sud-ouest de la ville, une attaque similaire a visé une maison peuplée, tuant au moins 10 civils et en blessant plus de 25 autres, dont certains dans un état critique.

    16h
    Treize Palestiniens, pour la plupart des enfants, ont été tués et d’autres blessés lundi soir après que les forces d’occupation israéliennes ont pris pour cible plusieurs zones de la bande de Gaza.
    – Des sources médicales ont rapporté que neuf civils ont été tués et plusieurs autres blessés lorsqu’un drone israélien a bombardé une tente abritant des personnes déplacées dans la région d’Al-Ard Al-Tayyiba, à l’ouest de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.

    Quatre citoyens ont été tués et d’autres blessés lorsque les forces d’occupation ont bombardé un magasin commercial près de Burj Hammam dans le camp de réfugiés d’Al-Bureij, dans le centre de la bande de Gaza.
    Plusieurs citoyens ont également été blessés quand les forces d’occupation ont bombardé un groupe de citoyens dans le camp de Khan Yunis, au sud de la bande de Gaza.

    11 h 11
    Plusieurs citoyens ont été tués et d’autres blessés lundi après que les forces d’occupation israéliennes ont pris pour cible plusieurs zones de la bande de Gaza.
    Des sources médicales ont rapporté que trois membres d’une même famille, dont une femme, ont été tués dans une frappe aérienne israélienne près de l’université au sud de la ville de Gaza.

    Le complexe médical Nasser a annoncé l’arrivée de quatre martyrs suite à une attaque de drones israéliens contre un groupe de citoyens au centre et à l’est de Khan Yunis, au sud de la bande de Gaza.

    Un citoyen a été tué et quatre autres blessés lorsque les forces d’occupation ont pris pour cible un véhicule de distribution d’eau derrière la mosquée Al-Huda à Al-Nuseirat, dans le centre de la bande de Gaza.

    Les forces israéliennes ont bombardé l’un des derniers camions-citernes encore en service à Gaza .
    Muhammad Shehada
    @muhammadshehad2
    5:41 PM · 14 juil. 2025
    https://x.com/muhammadshehad2/status/1944784283110957198
    https://video.twimg.com/amplify_video/1944783816666599425/vid/avc1/480x852/2c7AmY_3YR6EkaGa.mp4?tag=14


    C’était l’un des rares camions restants à Gaza pour approvisionner la population en eau potable. Israël l’a bombardé de manière chirurgicale, directe et délibérée. Toute la chaîne de commandement de l’armée israélienne a jugé bon de bombarder un camion-citerne pour tuer des enfants de soif et de maladie.

    .

    Selon les statistiques publiées par le Bureau des médias du gouvernement de Gaza, les forces israéliennes ont commis les crimes suivants dans le cadre de leur « guerre contre l’eau », visant à priver la population de Gaza de toutes ses sources d’eau potable :
    – 112 points de collecte d’eau douce ont été pris pour cible, causant la mort de centaines de civils, pour la plupart des enfants, qui faisaient la queue pour s’approvisionner en eau potable.

    – La plus récente de ces atrocités s’est produite dans la zone du New Camp, au nord-ouest du camp d’Al-Nuseirat (centre de Gaza), où 12 personnes ont été tuées, dont 8 enfants.

    – Détruit délibérément 720 puits d’eau, les rendant inutilisables. Cela a privé plus de 1,25 million de personnes d’accès à l’eau potable.

    – Empêché l’entrée de 12 millions de litres de carburant par mois, le minimum nécessaire pour faire fonctionner les puits d’eau, les stations d’épuration, les véhicules de collecte des déchets et d’autres secteurs vitaux. Ce blocus a entraîné la paralysie quasi totale des systèmes d’approvisionnement en eau et d’assainissement, exacerbant la propagation des maladies et des épidémies, en particulier parmi les enfants.

    – Depuis le 23 janvier 2025, l’occupation a coupé l’approvisionnement en eau de « Mekorot », l’une des principales sources d’eau alimentant les gouvernorats de Gaza, aggravant encore la crise de l’eau et les souffrances quotidiennes.

    – Le 9 mars 2025, l’occupation a coupé la dernière ligne électrique qui alimentait l’usine centrale de dessalement d’eau de mer située au sud de Deir al-Balah (centre de Gaza), interrompant la production de grandes quantités d’eau potable et aggravant la crise hydrique déjà dramatique.

    8 h 24 :
    Un Palestinien a été tué et plusieurs autres blessés lundi matin lorsqu’un drone israélien a bombardé une tente abritant des personnes déplacées à l’ouest de Khan Younis, au sud de la bande de Gaza.

    Trois soldats israéliens tués au combat :
    De son côté, l’armée israélienne a annoncé la mort de trois soldats et les blessures graves d’un officier du 52e bataillon blindé lors d’opérations dans le nord de Gaza.
    Selon les médias israéliens, les factions de la résistance palestinienne ont lancé des attaques coordonnées contre les forces israéliennes dans les quartiers de Khan Younis, Jabalia, Al-Tuffah et Shuja’iyya, avant que des avions de combat israéliens ne mènent des frappes aériennes intensives visant les sites des opérations à Al-Tuffah et Shuja’iyya.
    Les médias israéliens ont rapporté que trois soldats ont été tués lorsqu’un char Merkava a été touché par un projectile antichar à Gaza.
    La radio de l’armée israélienne, citant une source militaire, a rapporté que trois soldats de la 401e brigade ont été tués à l’intérieur de leur char lors d’opérations à Jabalia, dans le nord de Gaza.
    L’armée n’a pas encore confirmé la cause exacte de l’explosion qui a causé leur mort. Toutes les possibilités sont actuellement à l’étude, y compris la probabilité que « le char ait été touché par un projectile ou qu’il y ait eu un dysfonctionnement interne ».
    Le Premier ministre israélien Benjamin Netanyahu a commenté aujourd’hui la mort des trois soldats en déclarant : « C’est une soirée difficile, et toute la nation israélienne pleure les combattants de la brigade blindée. »
    Les médias ont également indiqué que les restes d’un soldat israélien avaient été retrouvés à la suite d’affrontements plus tôt dans la journée.
    L’épouse d’un soldat israélien tué à Gaza il y a deux jours a fait l’éloge funèbre de son mari lors de ses funérailles, déclarant : « Chaque jour, quand tu rentrais de Gaza pour dormir à mes côtés, tu me racontais combien de maisons tu avais détruites aujourd’hui... Mettez fin à cette guerre. Conquérez Gaza le plus rapidement possible. Il n’y a pas de place pour le mal pur dans cette bande puante, seulement pour des familles juives pures. »

    Dans un autre incident, des combattants palestiniens ont fait exploser un engin explosif puissant contre un véhicule militaire israélien, le réduisant en cendres. Un soldat a été porté disparu après l’attaque, mais a été retrouvé plus tard.
    L’armée israélienne aurait activé le protocole Hannibal, une directive controversée visant à empêcher l’arrestation de soldats, même au prix de pertes humaines.
    En outre, selon les médias israéliens, un soldat s’est suicidé dans une base militaire, portant à trois le nombre de soldats qui se sont donné la mort au cours des dix derniers jours.

    Plus tard, les Brigades Al-Qassam ont revendiqué la responsabilité d’avoir pris pour cible un véhicule blindé israélien transportant un soldat près de l’intersection de la rue 5 et de la ligne ouest au nord de Khan Younis, avant que des hélicoptères israéliens n’évacuent les blessés.

    Le Fonds des Nations unies pour l’enfance (#UNICEF) a annoncé que plus de 5 800 enfants à Gaza avaient été diagnostiqués malnutris au cours du seul mois de juin, soulignant l’aggravation de la crise humanitaire dans l’enclave assiégée.
    UNRWA
    @UNRWA. 3:57 PM · 9 juil. 2025
    https://x.com/UNRWA/status/1942946307577950442


    Voici Salam, âgée d’un peu moins de 7 mois et souffrant de malnutrition aiguë sévère. Hier, les équipes sanitaires de l’UNRWA lui ont administré des soins d’urgence. Malheureusement, Salam est décédée plus tard dans la journée. Elle fait partie des milliers d’enfants souffrant de malnutrition à Gaza. De nouveaux cas sont détectés chaque jour. #CeasefireNow pour tous les enfants de #Gaza

    .

    Par ailleurs, l’Office de secours et de travaux des Nations Unies (#UNRWA) a signalé une forte augmentation des cas de malnutrition dans ses cliniques de la bande de Gaza depuis mars, coïncidant avec le début du blocus imposé par Israël qui a sévèrement restreint l’accès à la nourriture, aux médicaments et à l’aide humanitaire.

    Alors que les négociations de cessez-le-feu se poursuivent à Doha, l’envoyé américain Steve Witkoff « s’est montré optimiste quant à la conclusion rapide d’un accord », soulignant que les pourparlers avaient « réalisé des progrès significatifs, avec une seule question majeure restant en suspens ».

    Dans le même temps, le Hamas a confirmé que sa délégation avait rencontré des représentants du Jihad islamique pour discuter des derniers développements, notamment les réponses d’Israël aux propositions des médiateurs et les stratégies visant à mettre fin à l’agression et à lever le blocus.

    Dans un revirement notable, la chaîne israélienne Channel 12 a rapporté que le gouvernement israélien se préparait à présenter de nouvelles cartes de retrait militaire lors des pourparlers de Doha.
    Cette décision fait suite au rejet par le Hamas des cartes précédentes qui auraient laissé une grande partie de Gaza sous contrôle israélien.
    Les cartes révisées incluraient le corridor de Morag, une route stratégique à l’est de Rafah, et interviennent alors que les États-Unis et le Qatar font pression sur Israël pour qu’il fasse des concessions qui pourraient ouvrir la voie à une trêve de 60 jours.

    Depuis le 7 octobre 2023, Israël a tué au moins 58 386 Palestiniens, dont plus de 17 131 enfants, 10 190 femmes, 4 147 personnes âgées et 257 journalistes. Le nombre de blessés s’élève à 139 077, principalement des enfants et des femmes. En outre, plus de 9 000 Palestiniens sont toujours portés disparus, probablement ensevelis sous les décombres dans différentes zones de la bande de Gaza dévastée.

    En Cisjordanie occupée, Israël a tué 1 013 Palestiniens, dont 204 enfants, 22 femmes, 17 personnes âgées et 1 journaliste, depuis le 7 octobre 2023.
    Parmi les Palestiniens tués, 27 ont été assassinés par des colons paramilitaires israéliens illégaux, 410 ont été tués lors d’invasions israéliennes de communautés palestiniennes et 290 ont été victimes d’exécutions extrajudiciaires. Israël refuse toujours de remettre les corps de 245 Palestiniens tués à leurs familles pour qu’ils puissent être enterrés.

    #eau #Génocide #Bilan

    • Le point de la situation au matin du 15 juillet 2025, 04 h 59 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-370

      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre menée par Israël contre Gaza :
      • Le ministère de la Santé de Gaza a rapporté qu’au moins 117 Palestiniens ont été tués et plus de 557 blessés lors des frappes israéliennes au cours de la dernière journée.

      • Le Dr Hussam Abu Safiya, pédiatre palestinien et ancien directeur de l’hôpital Kamal Adwan, est dans un état critique après avoir été arrêté par les forces israéliennes, a rapporté lundi Middle East Monitor.

      • L’armée israélienne a confirmé que trois soldats avaient été tués lundi à Gaza par des groupes de résistance palestiniens.

      • Un soldat israélien s’est suicidé dans une base militaire du nord du pays, marquant le troisième suicide parmi les troupes israéliennes en un peu plus d’une semaine.

      • Une motion de la Knesset visant à expulser le député palestino-israélien Ayman Odeh a échoué, n’ayant pas obtenu la majorité qualifiée de 90 voix requise.

      • Une source proche des négociations entre Israël et le Hamas a déclaré à Haaretz qu’Israël pourrait faire davantage de concessions sur le positionnement de ses troupes à Gaza lors d’un éventuel cessez-le-feu.

      • Le ministre israélien des Affaires étrangères, Gideon Sa’ar, a confirmé la participation de la Syrie à la prochaine réunion UE-Moyen-Orient à Bruxelles, marquant ainsi la première fois que les ministres israélien et syrien des Affaires étrangères se retrouveront dans un forum public.

  • Plasma Bigscreen, #KDE’s TV Interface, is Back on the Air
    https://www.omgubuntu.co.uk/2025/07/plasma-bigscreen-revival-kde-tv

    KDE’s Plasma Bigscreen TV UI gets rebooted with slicker visuals, search functionality, and more – thanks to one developer tuning in to its potential. You’re reading Plasma Bigscreen, KDE’s TV Interface, is Back on the Air, a blog post from OMG! Ubuntu. Do not reproduce elsewhere without permission.

    #News #big_picture_mode

  • Dimanche 13 juillet 2025 : 76 morts dans des frappes aériennes israéliennes qui dévastent Gaza
    13 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/sunday-76-killed-as-israeli-airstrikes-devastate-gaza

    Les frappes aériennes israéliennes ont poursuivi leur offensive meurtrière sur la bande de Gaza dimanche, tuant au moins 76 Palestiniens, dont des enfants, des femmes, un médecin et deux journalistes, depuis l’aube, et blessant des dizaines d’autres personnes dans plusieurs endroits, selon des sources médicales.

    Cinq civils ont été tués et 20 blessés lorsqu’un drone israélien a pris pour cible un groupe de Palestiniens déplacés dans la région d’al-Mawasi, à Khan Younis , dans le sud de la bande de Gaza.

    Dans le même temps, cinq Palestiniens ont été blessés après que des chars ont ouvert le feu sur des civils au sud d’al-Maslakh, à l’ouest de Khan Younis. Les bombardements ont été accompagnés de tirs d’artillerie lourde, de coups de feu et de tirs d’hélicoptères.

    Plus tard, trois autres personnes ont été déclarées mortes à l’hôpital Shifa à la suite de frappes aériennes sur des tentes abritant des familles déplacées à al-Fayrouz, au nord-ouest de la ville de Gaza.

    Deux autres personnes ont été tuées lorsque des avions de combat israéliens ont frappé un rassemblement près du carrefour de Sanfour, dans le quartier d’al-Tuffah, au nord-est de Gaza.

    L’artillerie israélienne a également envahi le quartier d’al-Amal, à l’ouest de Khan Younis, aggravant les dégâts.

    Plus tard dans la soirée, des avions de combat ont bombardé un marché populaire dans le quartier densément peuplé d’al-Daraj, dans la ville de Gaza, tuant au moins 15 personnes, dont le Dr Ahmad Qandil, chirurgien généraliste à l’hôpital baptiste. Des dizaines d’autres personnes ont été blessées dans l’attaque.

    En outre, des sources médicales à Gaza ont rapporté dimanche soir que deux journalistes avaient été tués dans une frappe aérienne israélienne visant leur domicile dans la ville de Gaza.
    Selon les médias, le journaliste Hussam Al-Adlouni a été tué avec sa femme et ses trois enfants lorsqu’une frappe israélienne a touché une tente abritant des familles déplacées à Al-Mawasi, près de la ville d’Al-Qarara, au nord-ouest de Khan Younis, dans le sud de Gaza.

    Dans le même temps, le journaliste Fadi Khalifa a été tué dans une frappe directe alors qu’il inspectait sa maison dans le quartier de Zeitoun, au sud-est de la ville de Gaza.


    Cela porte à plus de 230 le nombre de journalistes tués depuis le début de l’offensive israélienne le 7 octobre 2023.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/C4sjtZFwX6mW6eak.mp4?_=1

    Les rapports hospitaliers ont confirmé que le nombre total de morts depuis dimanche matin s’élevait à 76, dont 38 dans la ville de Gaza et 20 dans le camp de réfugiés de Nuseirat, dans le centre du pays.

    Ces décès font suite à celui du journaliste Ahmad Abu Aisha, correspondant de Palestine Today, qui a été pris pour cible par un drone israélien trois jours plus tôt alors qu’il se trouvait devant son domicile dans le camp de réfugiés de Nuseirat, dans le centre de Gaza.
    Le Syndicat des journalistes palestiniens a rendu hommage aux journalistes décédés, condamnant leur mort comme faisant partie d’une campagne délibérée visant à museler la presse libre et à occulter la vérité.

    Dans une déclaration précédente, le syndicat avait accusé les forces israéliennes de « mener une politique systématique visant les journalistes et les médias, en violation flagrante des conventions internationales qui garantissent la protection des journalistes pendant les conflits armés ».

    Les médias internationaux et les organisations de défense des droits humains ont également exprimé leur profonde inquiétude face à l’escalade des violations commises à l’encontre des journalistes à Gaza, qualifiant le génocide en cours de « plus grave violation des droits des journalistes depuis 30 ans ».

    Ils ont appelé à la cessation immédiate de ces violations et ont exigé des enquêtes sérieuses sur les meurtres de professionnels des médias.

    Al-Jazeera English a déclaré que plus de 800 civils palestiniens qui cherchaient à obtenir une aide humanitaire ont été tués par les forces israéliennes, alors que la famine et la malnutrition sévère continuent de s’aggraver dans toute la bande de Gaza.

    L’agence de défense civile de Gaza a déclaré que les frappes aériennes israéliennes ont tué au moins 74 Palestiniens aujourd’hui, dont 10 civils qui se trouvaient près d’un site de distribution d’eau.

    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/bziu9Eon7bhyguM5.mp4?_=2


    Le porte-parole de la défense civile, Mahmoud Bassal, a déclaré à l’agence de presse AFP que des maisons et des abris pour personnes déplacées figuraient parmi les cibles de l’armée israélienne dimanche.
    Le ciblage de ces infrastructures essentielles aggrave la crise humanitaire dans la bande de Gaza, où l’accès à l’eau potable, à la nourriture et aux soins médicaux reste fortement restreint.

    Depuis le 7 octobre 2023, les attaques israéliennes ont tué plus de 58 026 Palestiniens, dont au moins 17 131 enfants et 10 190 femmes, et fait plus de 138 520 blessés, dont une majorité d’enfants et de femmes, selon les autorités sanitaires.
    Ces chiffres restent incomplets, car de nombreuses victimes sont toujours prisonnières des décombres ou dans des zones inaccessibles en raison des destructions massives, des bombardements incessants et du siège.

    #Génocide. #Bilan

    • Principaux événements du dimanche 13 juillet 2025
      14 juillet 2025, 00 h 24 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-481

      • Le Premier ministre Benjamin Netanyahu a promis au ministre des Finances Bezalel Smotrich qu’Israël reprendrait sa guerre contre Gaza après le cessez-le-feu de 60 jours proposé.

      • Le président iranien Masoud Pezeshkian a été blessé à la jambe lors d’une frappe israélienne sur Téhéran le 16 juin, a rapporté l’agence de presse semi-officielle Fars.

      • Un tribunal militaire de la prison d’Ofer a décidé dimanche de prolonger de trois jours la détention du journaliste palestinien Nasser al-Lahham, selon Haaretz.

      Les attaques israéliennes sur Gaza ont tué au moins 92 personnes dimanche, selon Al Jazeera.

      • Les Nations unies ont averti que les pénuries de carburant à Gaza, sous le blocus israélien, poussent l’aide humanitaire au bord de l’effondrement.

      • Un bateau à destination de Gaza transportant des militants pro-palestiniens et de l’aide humanitaire a quitté la Sicile dimanche, plus d’un mois après qu’Israël a arrêté et expulsé les personnes à bord d’un précédent navire.

      L’état de santé du Dr Hussam Abu Safiya, directeur de l’hôpital Kamal Adwan de Gaza, s’est gravement détérioré pendant sa détention dans la tristement célèbre prison israélienne d’Ofer, a déclaré son avocat dans un communiqué publié sur les réseaux sociaux.

    • Le point de la situation
      14 juillet 2025, 04 h 41 BST | | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-369


      Des personnes entourent les corps recouverts de draps blancs de Palestiniens tués lors d’une frappe israélienne, devant l’hôpital Maamadani (baptiste) de la ville de Gaza, le 13 juillet 2025 (AFP).

      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre menée par Israël contre Gaza :
      • Des frappes aériennes israéliennes ont touché un marché très fréquenté et un point de distribution d’eau à Gaza, tuant au moins 95 Palestiniens. Le bilan total de la guerre menée par Israël contre l’enclave dépasse désormais les 58 000 morts.

      • Dans le camp de réfugiés de Nuseirat, dans le centre de Gaza, un missile israélien a frappé un site de collecte d’eau, tuant au moins 10 personnes. Selon des sources médicales, sept des morts étaient des enfants qui attendaient pour collecter de l’eau potable. Au moins 17 autres personnes ont été blessées.

      • La famine menace 2,1 millions de Gazaouis sous le siège israélien. L’Unrwa rapporte qu’un autre nourrisson est mort de malnutrition.

      • Huit agences des Nations unies, dont l’UNICEF, l’OMS et le Programme alimentaire mondial, avertissent que le blocus israélien sur le carburant pourrait paralyser les hôpitaux, les systèmes d’approvisionnement en eau et les opérations humanitaires à Gaza. Dans une déclaration commune, elles ont déclaré : « Sans carburant suffisant, nous pourrions être contraints de suspendre complètement nos opérations. »

      • Le Premier ministre israélien Benjamin Netanyahu a vivement critiqué les médias qui diffusent la « propagande du Hamas » dans une déclaration vidéo. Il a qualifié de « fabriqués » les sondages suggérant que la plupart des Israéliens soutiennent un accord sur les otages.

      • Steve Witkoff, l’envoyé de l’administration Trump au Moyen-Orient, s’est dit « optimiste » quant à la conclusion d’un cessez-le-feu à Gaza.

  • Court ruling: Stickers with political warnings must be removed from books

    via https://diasp.eu/p/17739092

    The #Münster Higher Administrative Court has ruled that a sticker with political warnings must be removed from a book in the Münster City Library. Library users are “responsible citizens” who should not be manipulated.

    The Higher Administrative Court in Münster ruled on Tuesday that stickers reading “This is a work with controversial content. This copy is provided due to freedom of censorship, freedom of opinion, and freedom of information” must be removed from two books in the Münster City Library. One of the affected authors had filed an urgent appeal against the decision of the Münster Administrative Court, which had permitted the stickers.

    • Stadtbücherei Münster

      Gerichtsurteil: Sticker mit politischen Warnhinweisen müssen von Büchern entfernt werden

      https://apollo-news.net/gerichtsurteil-sticker-mit-politischen-warnhinweisen-mssen-von-bchern-e

      Marie Rahenbrock, 09.07.2025

      Das Oberverwaltungsgericht Münster hat entschieden, dass ein Sticker mit politischen Warnhinweisen von einem Buch in der Stadtbücherei Münster entfernt werden muss. Bibliotheksnutzer seien „mündige Staatsbürger“, die nicht gelenkt werden sollen.

      Das Oberverwaltungsgericht in Münster entschied am Dienstag, dass Aufkleber mit der Aufschrift „Dies ist ein Werk mit umstrittenem Inhalt. Dieses Exemplar wird aufgrund der Zensur-, Meinungs- und Informationsfreiheit zur Verfügung gestellt“ von zwei Büchern in der Stadtbücherei Münster entfernt werden müssen. Einer der betroffenen Autoren hatte einen Eilantrag gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Münster eingereicht, das die Sticker erlaubt hatte.

      Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts kann nicht angefochten werden. Die Stadtbücherei Münster hatte je ein Exemplar des Buches „Putin, Herr des Geschehens?“ von Jacques Baud und „2024 – das andere Jahrbuch: verheimlicht, vertuscht, vergessen“ von Gerhard Wisnewski mit den Warnhinweisen versehen, weil der Inhalt „unter Umständen nicht mit den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft vereinbar“ sei, wie es in einer ersten Version des Stickers hieß (Apollo News berichtete).

      Gerhard Wisnewski hatte einen Antrag auf einstweilige gerichtliche Anordnung gestellt, dass der Sticker entfernt wird. Am 11. April entschied das Verwaltungsgericht Münster jedoch, dass der Sticker auf dem Buch bleiben darf. Zwar sei „eine solche negativ konnotierte Äußerung über ein Buch“ seitens einer öffentlichen Bibliothek „geeignet, sich abträglich auf das Ansehen des Autors in der Öffentlichkeit auszuwirken“, argumentierte das Gericht in seiner Urteilsbegründung.

      Jedoch sei dieser Eingriff gerechtfertigt, weil Bibliotheken laut Paragraf 48 des Kulturgesetzbuches NRW den Auftrag hätten, die „demokratische Willensbildung und gleichberechtigte Teilhabe“ ermöglichen (mehr dazu hier). Das Oberverwaltungsgericht widerspricht dieser Lesart des Auftrags von öffentlichen Bibliotheken in seiner Urteilsbegründung deutlich.

      „Der Einordnungshinweis verletzt den Autor in seinem Grundrecht auf Meinungsfreiheit sowie in seinem allgemeinen Persönlichkeitsrecht“, heißt es in einer Pressemitteilung des #Oberverwaltungsgerichts vom Dienstag. „Diese Grundrechtseingriffe sind nicht gerechtfertigt, weil sie nicht von der Aufgabenzuweisung im Kulturgesetzbuch NRW gedeckt sind.“ Durch den Sticker würde die Meinung des Buches abgewertet werden und ein potenzieller Leser könnte von der Lektüre abgeschreckt werden.

      Es sei nicht die Aufgabe von öffentlichen #Bibliotheken, zu Werken inhaltlich Stellung zu nehmen. Sie dürfen nur darüber entscheiden, welche Bücher sie anschaffen. Die gesetzlichen Vorgaben sollen es laut dem Oberverwaltungsgericht vielmehr ermöglichen, dass Bibliotheksnutzern „als mündigen Staatsbürgern eine selbstbestimmte und ungehinderte Information“ ermöglicht wird und „sich – ohne insoweit gelenkt zu werden – dadurch eine eigene Meinung zu bilden“.

  • L’armée israélienne tue 112 Palestiniens à Gaza samedi 12 juillet 202513 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/israeli-army-kills-112-palestinians-in-gaza-saturday

    Samedi, 645e jour du génocide en cours à Gaza et 114e jour depuis qu’Israël a violé l’accord de cessez-le-feu négocié le 18 mars, des missiles et des obus israéliens ont tué au moins 112 Palestiniens, dont 34 qui attendaient l’aide humanitaire, et blessé des dizaines d’autres, dont des enfants et des femmes, dans l’enclave côtière dévastée.
    Israël a lancé une vague de frappes aériennes intensives sur Beit Hanoun, dans le nord de Gaza, avec des rapports indiquant environ 40 attaques aériennes visant la région.

    Deux Palestiniens, dont un enfant, Hamza Al-Banna, ont été tués et un autre gravement blessé lorsque l’armée israélienne a tiré un obus sur une maison près de la mosquée Sayyed Hashem, dans le quartier de Daraj, au centre de la ville de Gaza.

    Au moins onze Palestiniens, dont des enfants, ont été tués et des dizaines d’autres blessés lors d’intenses bombardements et tirs d’obus israéliens sur le camp de réfugiés de Shati, dans la ville de Gaza.

    Un correspondant d’Al Jazeera a décrit des scènes poignantes à l’intérieur du service des urgences de l’hôpital al-Shifa, dans la ville de Gaza, à la suite de deux frappes aériennes israéliennes sur le camp de réfugiés densément peuplé d’al-Shati. Beaucoup de victimes étaient des enfants, dont les familles sont arrivées en état de choc et de deuil.

    Le journaliste Mohammed Qreiqea a raconté le chaos, notant qu’une femme était arrivée en portant sa fille sans vie, qui jouait chez elle quelques instants avant la frappe. Un autre homme a été vu serrant le corps de son fils, assis en silence sur le sol de l’hôpital.

    Le corps d’un enfant aurait été transporté sur une feuille de tôle par des voisins, soulignant le désespoir et le manque de ressources au milieu de la dévastation.

    Des sources médicales à l’hôpital al-Shifa ont confirmé au moins sept morts et 40 blessés , dont beaucoup souffraient de graves traumatismes à la tête et au haut du corps, compatibles avec l’impact de munitions explosives sur des zones résidentielles.

    À Jabalia, dans le nord de Gaza, des sources médicales ont confirmé que des missiles israéliens avaient tué au moins un Palestinien lorsque l’armée a bombardé deux maisons, ajoutant que 40 Palestiniens restaient sous les décombres.

    À Khan Younis, dans le sud de Gaza , l’armée israélienne a bombardé une maison près de l’hôpital Al-Amal, à l’ouest de la ville, tuant deux Palestiniens et blessant un homme.

    L’armée a également fait exploser plusieurs maisons et bâtiments dans le quartier d’Al-Katiba, dans le nord de Khan Younis.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/yKbrPCPoBXJtiNuw.mp4?_=1


    Des sources médicales ont confirmé que 112 Palestiniens, dont 33 alors qu’ils attendaient l’aide humanitaire, ont été tués et plus de 180 blessés dans la bande de Gaza ce samedi.

    Six soldats israéliens ont été blessés dans plusieurs endroits de la bande de Gaza, tandis que les Brigades Al-Quds, la branche armée du Jihad islamique, ont déclaré que leurs combattants avaient détruit un bulldozer militaire blindé israélien.

    Le conseiller médiatique de l’UNRWA a déclaré à Al Jazeera qu’Israël avait contraint la majorité de la population de Gaza à se regrouper dans une zone confinée de seulement 55 kilomètres carrés, créant ainsi des conditions de surpopulation extrême et d’effondrement humanitaire.

    Il a ajouté que les équipes médicales sont à bout de forces et opèrent dans des conditions de pénurie critique de carburant et de fournitures médicales essentielles, ce qui paralyse leur capacité à répondre à la crise qui s’aggrave.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/0Cg4PBbaCgQ1MXdf.mp4?_=2


    Le conseiller a également averti que le système actuel de distribution de nourriture est devenu une nouvelle zone de mort, les civils risquant leur vie simplement pour tenter d’accéder à l’aide de base.

    Dans un rapport récent, les Nations unies ont révélé que 86,1 % de la bande de Gaza a été déclarée zone militarisée par Israël ou soumise à des ordres d’évacuation obligatoire, ne laissant qu’une petite partie du territoire accessible aux civils.
    Cette désignation radicale a sévèrement limité l’accès humanitaire, forçant les familles déplacées à se réfugier dans des zones de plus en plus surpeuplées et dangereuses.

    Les équipes humanitaires ont signalé des difficultés croissantes pour atteindre les populations vulnérables, car les services vitaux, tels que l’eau potable, les abris d’urgence et les soins médicaux, se détériorent rapidement sous la pression combinée des déplacements et du blocus en cours.

    Le gouvernement américain a confirmé son utilisation du site web pro-israélien « Canary Mission » pour identifier les étudiants pro-palestiniens en vue de leur expulsion, ce qui a suscité une condamnation généralisée de la part des défenseurs des droits civils.
    Alors que les militants soupçonnaient depuis longtemps l’administration Trump de s’appuyer sur Canary Mission pour cibler les étudiants et les universitaires critiques à l’égard d’Israël, ces inquiétudes ont été confirmées cette semaine lors d’une procédure judiciaire fédérale contestant la campagne d’expulsion menée par l’administration.
    Peter Hatch, haut responsable de l’Immigration and Customs Enforcement (ICE), a témoigné que le département de la Sécurité intérieure avait formé une « équipe d’élite » chargée de constituer des dossiers sur les étudiants étrangers engagés dans le militantisme pro-palestinien, en utilisant Canary Mission comme source principale.

    D’autre part, une vidéo diffusée sur les réseaux sociaux montre des manifestations à Londres où des personnes ont été arrêtées pour avoir brandi des pancartes manuscrites sur lesquelles on pouvait lire : « Je m’oppose au génocide, je soutiens Palestine Action ».
    La manifestation, qui s’est déroulée dans le centre de Londres, a donné lieu à plus de 40 arrestations alors que les participants se rassemblaient pour soutenir Palestine Action, qui a été officiellement interdite en vertu de la législation antiterroriste britannique la semaine dernière.
    En vertu de cette interdiction, toute expression publique de soutien au groupe est désormais considérée comme une infraction pénale passible de 14 ans de prison. La police a déclaré que les infractions peuvent inclure le fait de chanter, de porter des vêtements symboliques ou d’afficher des objets tels que des drapeaux, des pancartes ou des logos.

    Une manifestation similaire le samedi précédent a conduit à l’arrestation de 29 personnes, dont beaucoup ont été arrêtées pour avoir brandi des pancartes portant le même message.

    L’Observatoire euro-méditerranéen des droits humains a demandé que des poursuites pénales soient engagées contre le président américain Donald Trump, invoquant sa complicité présumée dans un génocide par le biais de son soutien à la Gaza Humanitarian Foundation (GHF), un mécanisme controversé de distribution de l’aide humanitaire opérant dans l’enclave assiégée.
    Dans un communiqué publié à Genève, l’organisation de défense des droits humains a exhorté les instances juridiques internationales à tenir Trump responsable de son soutien à la GHF, qui supervise les sites d’aide où des centaines de Palestiniens ont été tués par les forces israéliennes ces dernières semaines.

    L’organisation a cité des témoignages sur le terrain indiquant l’implication de sociétés de sécurité privées américaines, travaillant aux côtés des troupes israéliennes, dans des attaques violentes contre des civils à la recherche de nourriture et de secours.
    Elle a en outre déclaré que l’administration Trump avait fourni une couverture militaire, financière, politique et diplomatique complète à la guerre menée par Israël à Gaza, permettant ce qu’elle a qualifié de crimes systématiques contre l’humanité.

    Depuis le 7 octobre 2023, les attaques israéliennes ont tué plus de 57 882 Palestiniens, dont au moins 17 131 enfants et 10 190 femmes, et fait plus de 138 095 blessés, dont une majorité d’enfants et de femmes, selon les autorités sanitaires. Ces chiffres restent incomplets, car de nombreuses victimes sont toujours prisonnières des décombres ou dans des zones inaccessibles.

    #Génocide #Bilan

    • Principaux événements du samedi 12 juillet 2025
      13 juillet 2025, 00 h 29 BST | | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-480?nid=425561&topic=Israel%2527s%2520war%2520on%2520Ga

      • Stéphane Dujarric, porte-parole du secrétaire général des Nations unies, a tiré la sonnette d’alarme sur les risques encourus par les travailleurs humanitaires de l’ONU à Gaza.

      • Les négociations de cessez-le-feu à Doha sont au point mort et seraient sur le point d’échouer.

      • La famille d’un Américain d’origine palestinienne tué par des colons israéliens à Sinjil, en Cisjordanie occupée, a exhorté le département d’État américain à ouvrir une « enquête immédiate » sur cet incident.

      Au moins 30 Palestiniens ont été tués au seul point de distribution alimentaire encore opérationnel de la Gaza Humanitarian Foundation (GHF) dans le sud de Gaza.

      Le bilan depuis l’aube s’est alourdi, avec plus de 110 Palestiniens tués dans les attaques israéliennes aujourd’hui, selon Al Jazeera.

      • Israël prévoit de construire 2 339 unités de colonisation dans toute la Cisjordanie occupée, a rapporté Al Jazeera, citant une déclaration du Bureau national pour la défense de la terre et la résistance à la colonisation de l’Organisation de libération de la Palestine.

      • Samedi, la police britannique a arrêté 86 manifestants qui réclamaient l’annulation de l’interdiction du groupe d’action directe pro-palestinien Palestine Action.

    • Le point au matin du dimanche 13 juillet 2025, 10 h 01 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-368

      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre menée par Israël contre Gaza :
      Au moins 110 Palestiniens ont été tués samedi lors d’attaques israéliennes dans la bande de Gaza. Parmi les victimes, 34 personnes ont été abattues près d’un site de distribution d’aide humanitaire à Rafah et 28 autres ont été tuées lors de frappes aériennes israéliennes.

      • La Croix-Rouge a fait état de sa journée la plus chargée depuis plus d’un an, alors que les bombardements se poursuivaient dans un contexte de blocage des négociations de cessez-le-feu, le Hamas et Israël s’accusant mutuellement de bloquer les tentatives d’accord.

      • La première livraison de carburant depuis plus de 130 jours - seulement 150 000 litres - a été autorisée cette semaine, ce qui est loin d’être suffisant pour alimenter les hôpitaux et les infrastructures essentielles.

      • La guerre menée par Israël contre Gaza a désormais fait plus de 57 800 morts parmi les Palestiniens, selon le ministère de la Santé de la bande de Gaza, dont plus de la moitié seraient des femmes et des enfants.

      • En Cisjordanie occupée, le Palestino-Américain Seifeddin Musalat a été battu à mort par des colons israéliens. Sa famille demande aux États-Unis d’ouvrir une enquête, car selon certaines informations, les colons auraient empêché les secours d’intervenir.

      • Le Bureau des médias du gouvernement à Gaza a rapporté qu’au moins 67 enfants sont morts de malnutrition depuis le début de la guerre israélienne, avertissant que 650 000 autres enfants de moins de cinq ans sont « exposés à un risque réel et immédiat de malnutrition aiguë dans les semaines à venir ».

      • La police britannique a arrêté au moins 71 manifestants qui s’opposaient à l’interdiction de Palestine Action, tandis que près de 60 députés travaillistes ont exhorté le ministre des Affaires étrangères David Lammy à condamner le projet israélien de transférer de force les Palestiniens de Gaza à Rafah.

  • MISE À JOUR vendredi à Gaza : plus de 48 personnes tuées par les forces israéliennes, dont 10 qui cherchaient de l’aide alimentaire.
    12 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/friday-in-gaza-34-killed-by-israeli-forces-including-10-seeking-aid

    Vendredi, 642e jour depuis le début du génocide le 7 octobre 2023 et 113e jour depuis que l’armée israélienne a violé l’accord de cessez-le-feu le 18 mars (date à laquelle Israël a repris son massacre généralisé de la population civile palestinienne assiégée et emprisonnée à Gaza), les forces israéliennes ont poursuivi leurs violentes attaques dans toutes les parties de la bande de Gaza, visant principalement les tentes des familles palestiniennes déplacées.

    Les frappes militaires israéliennes dans plusieurs zones de la bande de Gaza vendredi ont fait au moins 48 morts et de nombreux blessés parmi les Palestiniens.

    Des bombes ont visé la « zone de sécurité » d’al-Mawasi, bombardée pour le septième jour consécutif, ainsi que Khan Younis et la ville de Gaza.

    Les évacuations forcées de tous les Palestiniens de la ville de Khan Younis se sont poursuivies pour le quatrième jour consécutif, après qu’Israël a ordonné à des dizaines de milliers de personnes de se rendre dans la « zone de sécurité » d’Al-Mawasi (où l’armée de l’air israélienne bombarde sans relâche les tentes civiles depuis une semaine).

    L’armée israélienne a de nouveau commis de nombreux crimes de guerre vendredi (détails ci-dessous), bombardant et tirant sur la population civile affamée, assiégée et non armée de 2,3 millions de personnes emprisonnées dans le camp de la mort de Gaza (Israël prétend « cibler les militants du Hamas », mais la grande majorité des quelque 60 000 personnes tuées au cours des 642 derniers jours ont été des non-combattants, dont près de 17 000 enfants).

    Les bombardements intensifs de plusieurs zones de la bande de Gaza ont commencé tôt vendredi matin et se sont poursuivis tout l’après-midi et jusqu’en soirée, comme c’est le cas tous les jours à Gaza depuis le 7 octobre 2023 (à l’exception d’un cessez-le-feu de cinq jours fin novembre 2023 et d’un cessez-le-feu de 51 jours du 25 janvier au 18 mars 2025).

    Le nombre de civils tués vendredi dans les arènes de gladiateurs mises en place par la société sioniste chrétienne américaine « GHF » s’élève désormais à 7. Cela porte à 798 le nombre total de victimes « civiles » arrivées à l’hôpital depuis la fin du mois de mai, date à laquelle la « GHF » a commencé ses opérations.

    Un porte-parole du Bureau des droits humains de l’ONU a déclaré aux journalistes que 615 de ces civils ont été tués à proximité de sites appartenant à la soi-disant « Fondation humanitaire de Gaza » alors qu’ils tentaient d’obtenir de l’aide alimentaire depuis le 27 mai, et que 183 d’entre eux ont été tués le long des itinéraires des convois humanitaires.

    Au début du mois, 169 organisations humanitaires ont exigé l’arrêt du mécanisme de distribution de l’aide américano-israélienne dirigé par la fondation. Cette demande faisait suite à des rapports quasi quotidiens faisant état de civils tués par des tirs israéliens alors qu’ils attendaient l’aide près de ses centres.

    Les organisations ont appelé au retour du mécanisme d’acheminement de l’aide dirigé par l’ONU dans la bande de Gaza jusqu’en mars dernier, date à laquelle l’occupation a imposé un blocus sur la bande. Ce mécanisme a progressivement permis l’entrée de l’aide dans la bande à la fin du mois de mai, la distribuant par l’intermédiaire d’une organisation affiliée avec laquelle les organisations internationales ont refusé de coopérer.

    La déclaration critiquait la GHF (Fondation humanitaire de Gaza), qui a commencé à gérer l’aide fin mai à la place des organisations humanitaires internationales habituelles. La liste des signataires comprenait des organisations européennes, américaines et israéliennes actives dans les domaines de l’aide médicale et alimentaire, du développement et des droits humains.

    Les attaques israéliennes suivantes contre des civils palestiniens ont été documentées par des sources locales vendredi :
    23h33
    Quatorze citoyens palestiniens ont été tués dans des frappes aériennes israéliennes visant des tentes de personnes déplacées dans les villes de Deir al-Balah et Khan Yunis , dans le centre et le sud de la bande de Gaza.

    Les correspondants de l’agence de presse Wafa ont déclaré que neuf Palestiniens ont été tués lorsque les forces d’occupation ont bombardé une tente abritant des personnes déplacées p rès de l’hôpital koweïtien dans la région d’Al-Mawasi, à l’ouest de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.

    Al Jazeera rapporte l’opération terrestre israélienne à Al-Mawasi, une zone du sud de la bande de Gaza précédemment déclarée « zone de sécurité », qui a détruit des tentes de fortune et rasé des fosses communes :
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/IMG_9692.mp4?_=1


    Cinq personnes ont également été tuées lors d’une attaque contre une voiture et la station Al-Baraka, qui abritait des personnes déplacées dans la région d’Al-Baraka, au sud de Deir al-Balah, dans le centre de la bande de Gaza.
    Les correspondants de Wafa ont rapporté que les forces d’occupation ont pris pour cible des citoyens qui tentaient de récupérer les corps des personnes tuées lors du bombardement dans la région d’Al-Baraka.

    Les correspondants de Wafa ont ajouté que les forces d’occupation israéliennes ont continué à démolir des bâtiments résidentiels dans la ville de Jabalia, au nord de la bande de Gaza.

    20h53
    Huit citoyens ont été tués vendredi soir lorsque des avions de combat israéliens ont bombardé des rassemblements civils dans le nord, le centre et le sud de la bande de Gaza :

    – Un correspondant de WAFA a déclaré que deux citoyens des familles Barbakh et Al-Mazin ont été tués lors d’une frappe aérienne israélienne dans le quartier du rond-point Abu Hamid, dans le centre de Khan Yunis, au sud de la bande de Gaza.
    Trois citoyens ont également été tués lorsque les forces d’occupation ont bombardé un groupe de citoyens dans la rue Al-Zahour, au milieu du camp d’Al-Nuseirat, dans le centre de la bande de Gaza.
    Trois citoyens ont été tués lorsque l’occupation israélienne a bombardé une maison dans la rue Old Court à Jabalia, au nord de la bande de Gaza.

    Cela porte à 34 le nombre de morts dans la bande de Gaza depuis l’aube vendredi, dont 10 bénéficiaires de l’aide humanitaire.

    18h19
    Les forces d’occupation israéliennes (IOF) ont commis un nouveau massacre contre des civils dans la bande de Gaza vendredi soir, tuant et blessant des dizaines de personnes.
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que les forces d’occupation ont bombardé un rassemblement de civils près de l’école Al-Hurriya dans le quartier d’Al-Zeitoun, au sud de la ville de Gaza, avec des drones, tuant cinq citoyens et en blessant des dizaines d’autres.

    Plusieurs civils ont été tués et d’autres blessés lors d’un bombardement israélien visant un rassemblement de civils et d’enfants à l’est de la place Shawa, sur la route de Salah al-Din, à l’est de la ville de Gaza.

    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a confirmé qu’au moins deux Palestiniens tués sont arrivés à l’hôpital baptiste après que les forces d’occupation ont bombardé deux immeubles résidentiels, Abu Ras et Al-Sawafiri, à proximité de la mosquée Al-Shamaa, dans la rue Jaffa, dans le quartier d’Al-Zeitoun, au sud-est de la ville de Gaza.

    Une fillette a également été tuée lors d’une attaque d’artillerie contre le quartier d’Al-Tuffah, à l’est de la ville de Gaza, tandis qu’un enfant, Obada Yousef Al-Amur, est décédé des suites de ses blessures après le bombardement de la tente de sa famille près du puits 19 dans la région de Mawasi, à Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza, il y a quelques jours.

    Mosab Abu Toha rapporte : « Lors du raid israélien sur les zones à l’ouest de Khan Younis, les soldats et les chars ont non seulement détruit les tentes des habitants, mais ils ont également profané un cimetière, détruisant une grande partie de celui-ci et ouvrant des tombes. Selon certaines informations, certains cadavres auraient été emportés par les forces israéliennes. »
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/J8owP_mIRZdp5yjr.mp4?_=3

    17 h
    L’armée d’occupation israélienne (IOF) a renouvelé son avertissement d’évacuation des zones de la ville de Gaza, au nord de la bande de Gaza, alors qu’elle poursuit sa guerre génocidaire et ses plans de déplacement forcé.
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que l’armée d’occupation a averti les citoyens, en particulier dans la zone de Tal al-Hawa et dans certaines parties du quartier sud d’al-Rimal, de les évacuer, dans lesquelles se trouvent des centaines de milliers de personnes déplacées.
    Il a souligné que les citoyens et les personnes déplacées dans ces zones et ces quartiers sont entassés et ne savent pas où aller.
    Les citoyens auraient déclaré qu’ils ne quitteraient pas la zone car ils n’avaient nulle part où aller et que les bombardements les atteindraient de toute façon, qu’ils fuient ou non, car il n’y avait aucun endroit sûr où se réfugier. Ils ont souligné que les zones susmentionnées abritaient des écoles et étaient remplies de personnes déplacées.

    14 h 52
    Trois citoyens ont été tués vendredi à Khan Younis et à Gaza par des tirs et des bombardements des forces d’occupation israéliennes, dont deux femmes, dont l’une a succombé à ses blessures contractées il y a quelques jours :
    – Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté qu’un citoyen a été tué à la suite d’un bombardement par un drone israélien dans les environs de la mosquée Salah al-Din, dans le quartier d’al-Zeitoun, au sud de la ville de Gaza.
    – Une femme a également été tuée et son mari arrêté dans la région de Qizan Abu Rashwan, au sud de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza. Par ailleurs, une femme est décédée des suites de ses blessures après le bombardement d’une tente il y a quelques jours dans la région d’Al-Mawasi, à l’ouest de la ville, rejoignant ainsi son mari et sa fille dans la mort.

    11 h 30
    Dix Palestiniens ont été tués et plus de 60 autres blessés vendredi lorsque les forces d’occupation israéliennes ont ouvert le feu sur des personnes qui attendaient de l’aide dans la région d’Al-Shakoush, au nord-ouest de Rafah, dans le sud de la bande de Gaza.
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que les centres de santé ont appelé les citoyens à donner leur sang en raison du grand nombre d’infections.
    Cinq autres civils ont été blessés lorsqu’un drone israélien a largué des bombes près du rond-point d’Al-Nazla, dans le nord de la bande de Gaza.

    10 h 21
    Deux citoyens ont été tués et d’autres blessés vendredi lors du bombardement israélien de la ville de Khan Yunis , au sud de la bande de Gaza.
    Des sources médicales ont rapporté que deux citoyens ont été tués à la suite du bombardement par les forces d’occupation de la région d’Al-Satar, au nord-ouest de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.

    Des navires de guerre israéliens ont également tiré des obus en mer au large de la ville de Gaza.
    Des sources ont indiqué qu’un certain nombre de citoyens ont été blessés à la suite des tirs d’artillerie de l’occupation sur le quartier de Saftawi, au nord-ouest de la ville de Gaza. Des citoyens ont également été blessés lorsqu’un quadricoptère de l’occupation a largué des bombes sur un groupe d’habitants du quartier de Zeitoun, au sud-est de la ville.

    Des sources locales ont indiqué que les forces d’occupation ont procédé à des démolitions et à des bombardements de maisons de citoyens dans plusieurs quartiers de la ville de Gaza.

    Médecins sans frontières a déclaré qu’à mesure qu’Israël étendait son incursion à l’ouest de Khan Yunis, les personnes déplacées étaient repoussées vers une zone plus petite, plus proche de la mer. Ses équipes ont été contraintes d’évacuer la clinique Attar, tandis que l’incursion israélienne a interrompu la circulation des ambulances vers l’hôpital Nasser.

    #Génocide #Bilan

    • Principaux événements du vendredi 11 juillet 2025 :
      12 juillet 2025, 01 h 53 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-479

      - Le ministère palestinien de la Santé a confirmé vendredi à la tombée de la nuit, heure locale, que 57 823 Palestiniens identifiés ont été tués dans des attaques israéliennes et que 137 887 autres ont été blessés depuis le 7 octobre 2023.

      – Israël a émis des ordres d’expulsion forcée dans plusieurs zones de la ville de Gaza, notamment à Tel al-Hawa et dans certaines parties du quartier sud de Rimal, qui abritent tous deux des centaines de milliers de personnes déplacées.

      – Un Palestinien de 23 ans battu à mort vendredi par des colons israéliens près de Ramallah, en Cisjordanie occupée, a été identifié comme étant un citoyen américain né en Floride. Il s’agit de Saif al-Din Musalat.

      – Un haut responsable de l’agence alimentaire des Nations unies, le Programme alimentaire mondial (PAM), a déclaré aux journalistes que les responsables israéliens avaient fait savoir qu’ils souhaitaient que l’ONU redevienne le principal fournisseur d’aide à Gaza.

      – Une conférence des Nations unies organisée par la France et l’Arabie saoudite en vue d’une solution à deux États pour Israël et la Palestine a été reportée aux 28 et 29 juillet.

  • Jeudi 10 juillet 2025 à Gaza : 82 morts, dont des familles et un journaliste
    11 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/including-a-journalist-army-kills-dozens-of-palestinians-in-gaza

    Jeudi, 641e jour depuis le début du génocide le 7 octobre 2023, des frappes militaires israéliennes dans plusieurs zones de la bande de Gaza ont fait des dizaines de morts et de nombreux blessés parmi les Palestiniens. Parmi les victimes figurent le journaliste Ahmad Salama Abu Aisha et trois civils qui ont été tués alors qu’ils attendaient l’aide humanitaire.

    MISE À JOUR 23 h 59
    82 Palestiniens ont été tués jeudi par les forces israéliennes, alors que les autorités israéliennes annoncent leur intention de transférer de force des Palestiniens vers un camp de concentration à Rafah.

    Selon Al Jazeera, ont été tuées lors parmi les personnes tuées jeudi, 15 personnes, dont neuf enfants et quatre femmes ,d’une attaque aérienne israélienne alors qu’elles faisaient la queue pour r ecevoir des rations alimentaires pour enfants à Deir el-Balah , dans le centre de Gaza. Parmi les personnes tuées figuraient huit enfants et trois mères .

    Tous avaient faim et devaient faire la queue tôt le matin pour attendre l’ouverture de la clinique afin de recevoir du lait, des compléments alimentaires et des couches. Certains attendaient de recevoir des soins médicaux.
    Voici quelques-unes des victimes identifiées :
    Yasmeen Abu Samaha, deux ans
    Mohammad Abu Halhoul, deux ans
    Aya Mishmish, quatre ans
    Omar Al Nouri, quatre ans
    Amir Al Nouri, huit ans
    Motaz Al Bahtini, dix ans
    Jamal Bader, onze ans
    Sama Al Nouri, quatorze ans

    Lors d’une autre attaque, d ix Palestiniens ont été tués et plusieurs autres blessés jeudi soir lorsque les forces d’occupation israéliennes (IOF) ont bombardé une école à Jabalia al-Nazla, au nord de la bande de Gaza.
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que le bombardement visait l’école Halima Al-Sadia , qui abrite des personnes déplacées.

    Les forces d’occupation israéliennes ont continué à détruire des bâtiments résidentiels dans la région d’Al-Satar, au nord de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.

    La Société du Croissant-Rouge palestinien a rapporté qu’un de ses ambulanciers avait été blessé par des tirs des forces d’occupation israéliennes alors qu’il participait à une mission humanitaire dans la région de Tahlia, à Khan Yunis. Il a ensuite été transféré à l’hôpital de campagne d’Al-Mawasi.

    Deux citoyens ont été tués et d’autres blessés jeudi soir lors du bombardement israélien du camp de réfugiés d’Al-Shati, à l’ouest de la ville de Gaza.

    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que le bombardement visait la maison de la famille Al-Hawajri, tuant deux civils et en blessant 30 autres, dont 19 enfants.

    Catherine Russell, directrice du Fonds des Nations unies pour l’enfance (UNICEF), a condamné l’attaque contre les personnes en quête d’aide et a déclaré que le meurtre de familles qui tentaient d’accéder à l’aide était « inadmissible ».
    « C’est la cruelle réalité à laquelle sont confrontés aujourd’hui de nombreux habitants de Gaza, après des mois d’aide insuffisante dans le territoire et le non-respect par les parties au conflit de leurs responsabilités fondamentales en matière de protection des civils », a déclaré la responsable de l’#UNICEF.
    « Le manque d’aide signifie que les enfants sont confrontés à la famine, tandis que le risque de famine augmente. Le nombre d’enfants souffrant de malnutrition continuera d’augmenter jusqu’à ce que l’aide et les services vitaux soient rétablis à grande échelle ».

    Jeudi soir également, cinq Palestiniens ont été tués et d’autres blessés lors de bombardements israéliens dans le nord de la bande de Gaza.

    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que l’occupation israélienne avait pris pour cible la zone de Zarqa, dans la ville de Jabalia, au nord de la bande de Gaza, tuant cinq citoyens de la famille Batran.

    Le journaliste Jehad Abusalim rapporte que Hussein Mousa Ashour, son fils Mohammad, son gendre Mohammad Maher Ashour et sa petite-fille Malak ont été tués lors d’une frappe sur leur maison dans le quartier d’Al-Zaytoun, à l’est de la ville de Gaza.

    Selon Al Jazeera, le ministre israélien de la Défense, Israel Katz, a annoncé en début de semaine un plan visant à t ransférer de force des Palestiniens vers une ville de tentes à Rafah, dans le sud de Gaza, ce qui pourrait compromettre tout accord de cessez-le-feu.
    Tamara Alrifai, directrice de la communication à l’Office de secours et de travaux des Nations unies pour les réfugiés de Palestine (#UNRWA) , a déclaré à Al Jazeera que ce plan « créerait de facto d’énormes camps de concentration à la frontière avec l’Égypte pour les Palestiniens ».
    « Nous ne pouvons pas rester silencieux et complices d’un déplacement forcé à si grande échelle », a-t-elle déclaré.

    Par ailleurs, Mosab Abu Toha rapporte que ces bébés ont été placés aujourd’hui par les médecins de l’hôpital Shifa dans une seule chambre, sur un seul lit, après que l’hôpital ait été à court de carburant.

    Des sources médiatiques ont confirmé que trois Palestiniens ont été tués et plusieurs autres blessés lorsque les forces israéliennes ont ouvert le feu sur des civils qui attendaient de l’aide au nord-ouest de la ville de Gaza. Les morts et les blessés ont été transportés au complexe médical Al-Shifa.

    Deux civils ont également été tués et plusieurs autres blessés lors d’une frappe aérienne israélienne qui a visé le toit d’une maison dans le quartier de Sham’a, dans le quartier de Zeitoun, à l’est de la ville de Gaza.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/94jU7olAe1cHwlDg.mp4?_=1


    Des frappes supplémentaires sur Deir al-Balah , dans le centre de Gaza, ont entraîné la mort de Nasser Abu Amra . Une autre frappe aérienne a visé une maison derrière une mosquée dans le quartier d’Al-Tuffah, à l’est de la ville de Gaza.

    Huit Palestiniens ont été tués et de nombreux autres blessés lors d’un bombardement israélien de la rue Al-Wihda, près de l’école Zahra, dans le centre de la ville de Gaza.

    Ahmad Salama Abu Aisha


    Des sources médicales ont confirmé la mort du journaliste Ahmad Salama Abu Aisha, tué dans une frappe aérienne visant un groupe de civils dans la région de Sawarha, à l’ouest de Nuseirat, dans le centre de Gaza.

    D’autres victimes ont été signalées à Khan Younis, dans le sud de la bande de Gaza, où un civil a été tué et d’autres blessés à la suite de frappes de drones sur la partie ouest de la ville.

    Selon des sources médiatiques, des drones israéliens ont bombardé un abri de fortune abritant des familles déplacées dans l a ville d’Al-Qarara, au nord-ouest de Khan Younis, tuant cinq civils : Kamel Wafi, Darwish Adnan Wafi, Yasmin Adnan Wafi, Mahfoutha Abdullah Wafi et Abboud Mohammed Ali Abu Muammar. Plusieurs autres personnes ont été blessées.

    En outre, l’armée israélienne a tiré des missiles sur des Palestiniens près des tours Al-Karama, au nord-ouest de la ville de Gaza , tuant au moins quatre personnes et en blessant plusieurs autres.

    Selon le ministère palestinien de la Santé, le nombre de Palestiniens tués alors qu’ils cherchaient de l’aide au cours des dernières 24 heures s’élève à neuf, avec au moins soixante-dix-huit blessés. Le nombre total de Palestiniens tués par des soldats israéliens alors qu’ils cherchaient de l’aide s’élève désormais à au moins 752, et 5 179 ont été blessés .

    Au cours des dernières 24 heures, 82 Palestiniens ont été tués , dont 38 dans le centre et le sud de Gaza, et 247 ont été blessés, selon les registres des hôpitaux de la bande de Gaza. Des dizaines de personnes restent coincées sous les décombres et dans les rues détruites, les équipes de secours étant dans l’impossibilité de les atteindre en raison des dégâts considérables et des bombardements incessants.

    Le Syndicat des journalistes palestiniens a condamné le meurtre du journaliste Ahmad Abu Aisha, correspondant de Palestine Today, le qualifiant de nouveau crime dans le sombre bilan de l’occupation israélienne contre la vérité.
    Sa mort s’ajoute à une longue série de violations systématiques visant les journalistes palestiniens dans le but de museler la liberté d’expression et de dissimuler la réalité.
    Dans un communiqué publié jeudi, le syndicat a confirmé qu’Abu Aisha avait été délibérément pris pour cible par des drones israéliens alors qu ’il se tenait devant son domicile à Nuseirat, dans le centre de Gaza. Il a été tué sur le coup dans ce que le syndicat a qualifié d’acte clair et intentionnel contre un journaliste non armé qui remplissait son devoir professionnel et national.
    « L’occupation israélienne poursuit une politique systématique de ciblage des journalistes et des médias », indique le communiqué, « en violation flagrante des lois internationales et humanitaires qui protègent les professionnels des médias pendant les conflits armés. »

    Le syndicat a appelé à une intervention internationale urgente et a exhorté la Cour pénale internationale à tenir les dirigeants israéliens responsables de ces crimes. Il a souligné que les journalistes palestiniens sont devenus des cibles à abattre simplement pour avoir transmis la vérité au monde.
    Selon le communiqué, des dizaines de journalistes palestiniens ont été tués depuis le début de l’agression, beaucoup d’autres ont été blessés et des dizaines d’institutions médiatiques ont été détruites, dans une tentative infructueuse d’étouffer la voix de la vérité.
    La déclaration conclut : « Malgré les meurtres, les bombardements et les destructions, le journalisme palestinien restera libre. Nos stylos et nos caméras continueront de témoigner des crimes de l’occupation – ils ne seront ni brisés ni réduits au silence par la machine de guerre. »

    Depuis qu’Israël a violé l’accord de cessez-le-feu le 18 mars 2025, l’armée israélienne a tué au moins 7 200 Palestiniens, dont 1 856 enfants, 676 femmes, 334 personnes âgées et 39 journalistes, et blessé plus de 25 615 personnes, principalement des enfants, des femmes et des personnes âgées.

    Israël a désormais tué au moins 57 762 Palestiniens, dont plus de 17 131 enfants, 10 190 femmes, 4 147 personnes âgées et 257 journalistes. Des milliers de personnes sont toujours portées disparues, probablement ensevelies sous des bâtiments bombardés et des ruines. Plus de 137 656 Palestiniens ont été blessés, principalement des enfants et des femmes, dans toute la bande de Gaza dévastée.

    Le nombre de victimes à Gaza reste incomplet, car il est impossible d’obtenir des données précises en raison du génocide israélien en cours, des bombardements incessants, des destructions massives et du siège de l’enclave côtière.

    #Génocide #Bilan
    #Journaliste_tué

    • Principaux événements du jeudi 10 juillet 2025
      11 juillet 2025, 01h51 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-478

      - Plus de 100 Palestiniens ont été tués dans des frappes aériennes israéliennes sur Gaza depuis l’aube jeudi.

      – Le nombre de journalistes tués à Gaza est passé à 229 avec la mort d’ Ahmad Salama Abu Aisha, de Palestine Today, a annoncé le bureau des médias de Gaza.

      – Une équipe des Nations unies a acheminé environ 75 000 litres de carburant à Gaza mercredi, la première livraison de ce type en 130 jours, a déclaré jeudi le porte-parole de l’ONU, Stéphane Dujarric.

      – Mahmoud Khalil, l’étudiant de 30 ans de l’université Columbia qui était le premier et le plus connu des détenus immigrés aux États-Unis pour ses opinions pro-palestiniennes, a désormais poursuivi l’administration Trump en justice pour 20 millions de dollars de dommages et intérêts pour atteinte à sa réputation et à ses moyens de subsistance.

      – La rapporteuse spéciale de l’ONU sur la Palestine, Francesca Albanese, a déclaré qu’elle ne se laisserait pas intimider par les sanctions imposées mercredi par les États-Unis à son encontre. « On dirait que j’ai touché un point sensible », a-t-elle déclaré lors d’une émission en direct de Middle East Eye.

    • Le point de la situation au matin du 11 juillet 2025, 05h00 BST
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-366?nid=425561&topic=Israel%2527s%2520war%2520on%2520G

      Voici les dernières informations concernant la guerre menée par Israël contre Gaza et les développements dans la Cisjordanie occupée :
      – De nombreux blessés ont été signalés tôt vendredi matin lorsque les forces israéliennes ont bombardé les tentes de personnes déplacées à l’est du camp de Ghaith, dans la région de Mawasi, à l’ouest de Khan Yunis, dans le sud de Gaza.

      – L’armée israélienne a déclaré vendredi matin qu’un soldat de la brigade Golani avait été tué dans le sud de Gaza. On ignore s’il a été tué lors du bombardement d’un bâtiment à Khan Yunis jeudi.

      – Les médias palestiniens ont rapporté vendredi des attaques israéliennes dans la banlieue est du quartier de Shujaiyya, situé à l’est de la ville de Gaza, et dans le quartier de Zeitoun, au sud de la ville de Gaza.

      – Les forces israéliennes ont pris d’assaut tôt vendredi matin le sud de la ville de Hébron, en Cisjordanie occupée. Elles ont également mené des raids à Naplouse et ouvert le feu sur un véhicule près de Balata al-Balad, dans le nord de la Cisjordanie occupée.

      – Le Premier ministre israélien Benjamin Netanyahu a déclaré à la chaîne américaine Newsmax TV qu’un accord de cessez-le-feu de 60 jours pourrait être conclu dans les prochains jours. Il a ajouté que l’accord prévoit la libération de la moitié des prisonniers vivants et de la moitié des prisonniers morts.

  • Bluetouff / X – Pourquoi la cybersécurité est un échec (et pourquoi elle ne m’intéresse plus)
    https://x.com/bluetouff/status/1943017522183225603

    Il fut une époque pas si lointaine où la cybersécurité me passionnait. L’idée – profondément naïve – qu’on pouvait vraiment protéger l’infrastructure numérique mondiale, garantir un soupçon de vie privée, repousser les assauts de la bêtise technique avec un peu d’élégance, de rigueur, et de sueur. Puis les années ont passé. Et j’ai vu les mêmes failles, les mêmes conneries, les mêmes discours PowerPoint recyclés jusqu’à la nausée. Alors on va être clair : la cybersécurité est un échec total. Un naufrage à ciel ouvert. Pire : un cirque technocratique où tout le monde joue à faire semblant. On ne protège rien. On fait de la com’. On flique. Et surtout, on laisse crever l’idée même de sécurité.

    Commençons par la volonté politique, cette vaste blague. Les États n’en ont rien à foutre de votre sécurité numérique. Leur kiff, c’est les backdoors, les interceptions, la surveillance en continu. Le flicage XXL, déguisé en "protection de l’intérêt national". Chaque nouveau scandale (PRISM, Pegasus, XKeyscore...) ? Traitement standard : une déclaration molle, un rapport enterré, et hop, circulez, y’a rien à voir. Pendant ce temps, on vote des lois qui sabotent le chiffrement, qui imposent des systèmes d’identité numériques centralisés qu’un étudiant en DUT refuserait d’écrire sous menace d’examen final. Les États veulent tout contrôler, mais ne comprennent rien. Et leur incompétence devient une "politique publique".

    Passons à l’éducation à la cybersécurité, ce champ de ruines. On distribue des tablettes aux gamins comme des bonbons, mais personne ne prend cinq minutes pour leur expliquer qu’un lien “trop beau pour être vrai” est probablement une arnaque moldave. On vend des applis de santé comme des miracles technologiques, mais hébergées sur des serveurs percés qu’on backup en openbar sur AWS. Et dans les entreprises ? C’est encore mieux ! La cybersécurité y est vue comme un trou noir budgétaire, une contrainte, un caprice de geek. On case une formation ridicule à la va-vite, et chacun retourne cliquer sur n’importe quoi dès le lendemain. Tant qu’on peut signer un rapport d’audit avec un petit “conforme ISO blabla”, tout va bien, non ? Spoiler : non.

    Et puis l’authentification. Ah, ce chef-d’œuvre d’ineptie répétée. En 2025, on utilise encore des mots de passe. Des putains de mots de passe. Sérieusement. Et quand on est très très moderne, on fout un 2FA par SMS, histoire de croire qu’on est dans la cybersécurité du futur, alors qu’on surfe en slip sur un réseau troué jusqu’à l’os. La biométrie ? N’en parlons pas. Quelle idée de génie : filer vos empreintes à une startup douteuse, bien tout centraliser, et croiser les doigts. Et quand tout ça fuite (parce que ça fuira), vous ferez quoi ? Vous changerez de doigts ? Vous demanderez un nouveau visage au support client ? Qui a validé cette connerie monumentale de considérer un secret comme valide alors qu’il est littéralement visible sur votre tronche ou que vous en déposez une copie conforme sur tout ce que vous touchez ?

    Mais le plus désespérant dans tout ça, c’est l’indifférence généralisée. Les utilisateurs s’en battent les steaks tant qu’ils peuvent scroller. Les entreprises veulent juste que ça tourne, que ça crash pas trop pendant le board du vendredi. Et les experts en sécurité ? Ils font semblant. Ils répètent des mantras usés jusqu’à la corde – “principes de moindre privilège”, “défense en profondeur”, “pensée zéro trust” – tout en sachant que personne n’écoute. Parce qu’en vrai, tout le monde s’en fout. On corrige une faille de 2013, on en ajoute trois en même temps, et on recommence l’année suivante avec un budget un peu plus serré. C’est le jeu. C’est le grand théâtre de la cybersécurité.

    Alors non, la cybersécurité ne m’intéresse plus. Ce n’est pas qu’elle n’est pas cruciale... bien sûr qu’elle l’est. C’est juste qu’elle est morte. Asphyxiée sous les lois liberticides, la fainéantise cognitive, les outils de merde, les IA du turfu qui vous génèrent des trous de l’espace, le vibe coding d’un consultant en marketing qui se lance dans le dev d’applications Android, et le cynisme des décideurs. On ne sécurise plus pour protéger : on sécurise pour cocher des cases, faire briller des slides, et rassurer des managers flippés, et se palucher sur une montagne de "legacy code". On fait de l’ISO27001 dans un fichier Excel moisi, et on s’en contente. Moi, je raccroche. Ce jeu m’emmerde. Ce monde m’emmerde. Qu’il crame – mais proprement, hein, avec un joli certificat SSL.

    NB : ce petit texte est le fruit d’une brève discussion avec ChatGPT)

  • Mercredi 9 juillet 2025 à Gaza : plus de 74 morts dans les bombardements israéliens qui se poursuivent
    10 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/wednesday-in-gaza-74-killed-in-ongoing-israeli-bombings

    Le mercredi 9 juillet 2025, 640e jour du génocide perpétré par Israël contre le peuple de Gaza et 111e jour depuis la violation par l’armée israélienne de l’accord de cessez-le-feu du 18 mars (date à laquelle Israël a repris son massacre généralisé de la population civile palestinienne assiégée et emprisonnée à Gaza), les forces israéliennes ont poursuivi leurs violentes attaques contre toutes les parties de la bande de Gaza, visant principalement les tentes des familles palestiniennes déplacées.

    Des bombes ont également frappé la « zone de sécurité » d’al-Mawasi, bombardée pour le septième jour consécutif, ainsi que Khan Younis et la ville de Gaza. Au moins 74 civils palestiniens ont été tués mercredi.

    Les évacuations forcées de tous les Palestiniens de la ville de Khan Younis se sont poursuivies pour la deuxième journée consécutive, après qu’Israël ait ordonné à des dizaines de milliers de personnes de se rendre dans la soi-disant « zone de sécurité » d’Al-Mawasi.

    L’armée israélienne a de nouveau commis de nombreux crimes de guerre mercredi (détails ci-dessous), bombardant et tirant sur la population civile affamée, assiégée et non armée de 2,3 millions de personnes emprisonnées dans le camp de la mort de Gaza (Israël prétend « cibler les militants du Hamas », mais la grande majorité des quelque 60 000 personnes tuées au cours des 640 derniers jours ont été des non-combattants, dont près de 17 000 enfants).

    Les bombardements intensifs de plusieurs zones de la bande de Gaza ont commencé tôt mercredi matin et se sont poursuivis tout l’après-midi et jusqu’en soirée, comme c’est le cas tous les jours à Gaza depuis le 7 octobre 2023 (à l’exception d’un cessez-le-feu de cinq jours fin novembre 2023 et d’un cessez-le-feu de 51 jours du 25 janvier au 18 mars 2025).

    Le nombre de civils tués dans les arènes de gladiateurs mises en place par la société sioniste chrétienne américaine « GHF » au cours des dernières 24 heures s’élève à 7 morts et plus de 57 blessés. Cela porte à 773 le nombre total de victimes « civiles » arrivées à l’hôpital, avec plus de 5 101 blessés.

    Au cours des dernières 24 heures, 105 personnes ont été tuées et 530 blessées, tandis qu’un certain nombre de victimes restent sous les décombres et dans les rues, et que les ambulances et les équipes de secours ne peuvent pas les atteindre.

    Le Conseil national palestinien (CNP) a déclaré que les massacres perpétrés par l’occupation israélienne contre des familles dans la bande de Gaza constituent les formes les plus odieuses de génocide, les derniers en date étant l es massacres de la famille Joudeh dans le camp de réfugiés d’Al-Shati, à l’ouest de la ville de Gaza, et de la famille Shaaban à Mawasi, près de Khan Younis.

    Le Conseil national a ajouté dans un communiqué publié mercredi que la famille Shaaban a été rayée du registre d’état civil après le meurtre de tous ses membres, tout comme des milliers d’autres familles palestiniennes avant elle.

    Le Conseil national a souligné que ce crime n’est pas une exception, mais s’inscrit dans un cadre systématique et organisé visant à terroriser le peuple palestinien, à le forcer à fuir et à émigrer, et à vider la terre de ses propriétaires en détruisant le tissu social et en tuant toutes les familles.

    Leur déclaration poursuit : « Ce à quoi nous assistons, ce sont des exécutions familiales massives sous le couvert de la lutte contre le terrorisme et de la légitime défense, dans un contexte de paralysie internationale et de complicité morale et politique. Selon les statistiques officielles, l’occupation a commis plus de 12 200 massacres, dont l’extermination complète de 2 700 familles palestiniennes et leur effacement du registre civil. »

    Les massacres d’aujourd’hui font suite à une série de massacres commis par les forces israéliennes mardi, au cours desquels plus de 40 civils ont été tués par des frappes aériennes et des tirs d’artillerie israéliens, dont un groupe d’enfants qui jouaient près d’une balançoire et une tente abritant des personnes déplacées dans le quartier d’Al-Rimal, dans le centre de la ville de Gaza.

    Les attaques suivantes menées par les forces israéliennes à Gaza mercredi ont été documentées par des sources locales :
    23h35
    Une mère et ses trois enfants ont été tués mercredi soir par une frappe aérienne israélienne qui a visé une maison dans le camp de réfugiés de Khan Yunis, au sud de la bande de Gaza.
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que les corps des victimes avaient été transférés au complexe médical Nasser. Il s’agit d’Asya Jad Allah « Othman » et de ses enfants Yahya, Musa et Ibrahim Magdy Jad Allah.

    20 h 53
    Au moins 10 Palestiniens ont été tués dans le cadre de l’offensive israélienne en cours sur la bande de Gaza :
    – Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que quatre civils ont été tués et des dizaines d’autres blessés dans une frappe de drone israélien qui a visé un véhicule civil près de la ville d’Asdaa, au nord-ouest de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.

    Quatre citoyens ont été tués et d’autres blessés par une frappe aérienne israélienne qui a visé la maison de la famille Shabeer à Al-Shati, à l’ouest de la ville de Gaza.

    – Un correspondant de l’agence de presse Wafa a déclaré qu’ un citoyen a été tué par les tirs des forces d’occupation israéliennes près du carrefour Shuhada, dans le centre de la bande de Gaza , tandis qu’ une femme a été tuée et plusieurs autres blessés, dont la plupart dans un état critique, lorsque des avions de combat israéliens ont bombardé un camp de personnes déplacées près du marché Firas, dans le quartier d’Al-Daraj, dans le centre de la ville de Gaza .

    Le correspondant a confirmé qu’un certain nombre de citoyens ont été tués et d’autres blessés à la suite d’une série de frappes aériennes israéliennes visant plusieurs maisons civiles près de la mosquée Al-Mahta, dans le quartier d’Al-Tuffah, au nord-est de la ville de Gaza.
    Il a souligné qu’un grand nombre de morts et de blessés se trouvent toujours sous les décombres, les équipes médicales et de défense civile étant dans l’impossibilité d’accéder à la zone.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/al-mawasi-victims-july9-2025.mp4?_=1

    8h
    Des sources médicales ont rapporté que 17 citoyens ont été tués à la suite du bombardement israélien continu de zones de la bande de Gaza avant l’aube mercredi :
    – Un correspondant de l’agence de presse Wafa a déclaré que 11 citoyens ont été tués et d’autres blessés lorsque l’occupation a bombardé une maison appartenant à la famille Joudeh dans le camp de réfugiés d’Al-Shati, à l’ouest de la ville de Gaza.

    – Le journaliste a ajouté qu’ un citoyen et son fils ont été tués lorsque les forces d’occupation ont bombardé une maison dans la ville de Deir al-Balah, dans le centre de la bande de Gaza. Deux autres citoyens ont également été tués et plusieurs autres blessés lorsque les forces d’occupation ont bombardé des tentes abritant des personnes déplacées à l’ouest de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza.
    Le correspondant a rapporté qu’ un citoyen a été tué et d’autres blessés lorsque des avions de combat israéliens ont bombardé la maison de la famille Al-Kharoubi près de la gare routière dans le camp d’Al-Bureij, dans le centre de la bande de Gaza.

    Des dizaines de civils ont été tués et blessés mardi soir lors du bombardement israélien du camp de réfugiés d’Al-Shati, à l’ouest de la ville de Gaza.
    Des sources locales ont rapporté que huit civils, dont deux enfants, ont été tués et plus de 30 autres blessés lors d’une frappe aérienne israélienne visant une maison dans le camp de réfugiés d’Al-Shati.

    #Génocide #Bilan

    • Principaux événements du mercredi 9 juillet 2025
      10 juillet 2025, 01 h 54 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-477

      - Le Hamas a annoncé avoir accepté de libérer 10 otages israéliens en vue d’un cessez-le-feu à Gaza, même si les négociations ont été « difficiles » en raison de « l’intransigeance » d’Israël.

      – L’armée israélienne a confirmé qu’un de ses soldats, qui conduisait une excavatrice dans le sud de Gaza, a été tué par des combattants du Hamas.

      – En réponse à un rapport publié mercredi par Axios selon lequel des « pourparlers secrets » entre les États-Unis, Israël et le Qatar à la Maison Blanche pourraient conduire à une percée dans les négociations sur le cessez-le-feu à Gaza, Trump a déclaré aux journalistes qu’ils étaient « très proches » d’un accord.

      – Le secrétaire d’État américain Marco Rubio a annoncé qu’il imposait des sanctions à la rapporteuse spéciale du Conseil des droits de l’homme de l’ONU, Francesca Albanese, « pour ses efforts illégitimes et honteux » visant à soutenir la responsabilité d’Israël et des États-Unis devant la Cour pénale internationale.

      – Il a été révélé que l’Agence américaine pour le développement international (USAID) avait rédigé en juin une évaluation interne confidentielle critiquant une demande de financement soumise par le controversé Fonds humanitaire pour Gaza (GHF). L’administration Trump a ensuite approuvé un financement de 30 millions de dollars pour cette organisation.

      – La pénurie de carburant à Gaza pourrait priver 44 000 enfants d’eau potable dans les prochains jours, a averti Save the Children.

    • Le point de la situation au matin du jeudi 10 juillet 2025, 04 h 53 BST| Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-365

      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre entre Israël et Gaza, qui en est maintenant à son 642e jour :
      • Des combattants de la résistance palestinienne ont tué un soldat israélien lors d’affrontements à Gaza mercredi.

      • Le Premier ministre Netanyahu a déclaré qu’Israël avait identifié l’emplacement probable des stocks d’uranium enrichi de l’Iran lors d’une interview accordée à Fox News.

      • Le président américain Donald Trump a laissé entendre qu’il y avait « de très bonnes chances » pour qu’un accord de cessez-le-feu soit conclu à Gaza dans les deux prochaines semaines, tout en précisant que rien n’était certain.

      • Les responsables du Hamas ont déclaré que les négociations en cours se heurtaient à de multiples obstacles, notamment : la garantie d’une aide humanitaire suffisante à Gaza, le retrait complet des forces israéliennes et des garanties contraignantes pour une trêve durable.

      Les autorités sanitaires de Gaza ont rapporté que 105 Palestiniens ont été tués et 530 blessés au cours des dernières 24 heures par des frappes israéliennes. Le bilan total depuis le 7 octobre 2023 s’élève désormais à 57 680 morts.


      Un enfant palestinien, blessé lors d’une frappe israélienne sur un camp de déplacés près de Khan Yunis, est soigné à l’hôpital Nasser, dans le sud de la bande de Gaza, tard dans la soirée du 8 juillet 2025 (AFP).

  • Mardi 8 juillet 2025 à Gaza : les bombardements israéliens se poursuivent sans relâche ; des enfants tués sur une balançoire
    9 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/tuesday-in-gaza-israeli-bombing-continues-non-stop-children-killed-on-swingse

    Le mardi 8 juillet 2025, 639e jour du génocide perpétré par Israël contre le peuple de Gaza et 110e jour depuis la violation par l’armée israélienne de l’accord de cessez-le-feu du 18 mars (date à laquelle Israël a repris son massacre généralisé de la population civile palestinienne assiégée et emprisonnée à Gaza), les forces israéliennes ont poursuivi leurs violentes attaques contre toutes les parties de la bande de Gaza, visant principalement les tentes des familles palestiniennes déplacées.

    Dans la matinée de mardi, des avions israéliens ont bombardé un groupe d’enfants jouant autour d’une balançoire et une tente abritant des personnes déplacées dans le quartier d’Al-Rimal, dans le centre de la ville de Gaza (détails ci-dessous).

    Des bombes ont également frappé la « zone de sécurité » d’al-Mawasi, bombardée pour le sixième jour consécutif, ainsi que Khan Younis et la ville de Gaza. Au moins quarante civils palestiniens ont été tués mardi.

    Le porte-parole de l’armée israélienne en langue arabe, Avichay Adraee, a publié le dernier ordre d’évacuation forcée des civils vivant dans neuf zones de Khan Younis, dans le sud de Gaza. Adraee a déclaré que l’armée étendait son opération dans les profondeurs de Khan Younis.
    Les menaces d’évacuation ont placé la majeure partie de la ville sous le coup d’une évacuation, à l’exception de certaines zones d’Al-Mawasi. Les zones dites « sûres » par Israël, dont Al-Mawasi, sont constamment attaquées malgré le fait que l’armée oblige les Palestiniens à s’y installer.

    L’armée israélienne a de nouveau commis de nombreux crimes de guerre mardi, bombardant et tirant au mortier sur la population civile affamée, assiégée et non armée de 2,3 millions de personnes emprisonnées dans le camp de la mort de Gaza.
    (...)
    Les massacres d’aujourd’hui font suite à une série de massacres commis par les forces israéliennes lundi, au cours desquels plus de 60 civils ont été tués par des frappes aériennes et des tirs d’artillerie israéliens.
    Lundi également, six soldats israéliens ont été tués et dix autres blessés après avoir été pris pour cible par des combattants palestiniens dans la ville de Beit Hanoun.

    L’hôpital Al-Aqsa de Gaza a publié mardi soir un communiqué avertissant que l’hôpital souffrait d’une grave pénurie de carburant et qu’il serait à court de carburant dans les heures à venir. Certaines parties de l’hôpital sont déjà touchées par des coupures d’électricité :
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/power-outage-al-shifa.mp4?_=1


    L’hôpital Al-Aqsa est l’un des rares hôpitaux encore opérationnels dans le centre de la ville, et cette pénurie chronique aura de graves répercussions sur la vie de nombreux patients qui y sont soignés.
    L’épuisement des réserves de carburant pourrait également entraîner la suspension d’un certain nombre de services médicaux, notamment les traitements de dialyse rénale.

    Les attaques suivantes menées mardi par les forces israéliennes à Gaza ont été documentées par des sources locales :
    21 h 26
    Sept Palestiniens, dont trois enfants, ont été tués mardi soir lors d’un bombardement israélien à Khan Younis, au sud de la bande de Gaza.
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a déclaré que le bombardement visait une tente abritant des personnes déplacées dans la rue Al-Hayya, à Al-Qarara, à l’ouest de Khan Yunis.

    18 h
    Quatre Palestiniens ont été tués et plusieurs autres blessés mardi soir lors d’un bombardement israélien à l’ouest de la ville de Gaza. Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que le bombardement visait une tente abritant des membres déplacés de la famille Za’rab.
    Un incendie s’est déclaré et plusieurs Palestiniens ont été blessés après que des avions israéliens ont bombardé une maison dans le camp de réfugiés d’Al-Shati, à l’ouest de la ville de Gaza.

    12 h
    Plusieurs citoyens ont été tués et d’autres, dont des enfants et des femmes, ont été blessés mardi après-midi par les tirs et les bombardements des forces d’occupation israéliennes dans différentes parties de la bande de Gaza.

    Des correspondants de l’agence de presse Wafa ont rapporté, citant des sources médicales, que cinq civils ont été tués et d’autres blessés lorsque des avions israéliens ont bombardé un groupe d’enfants près d’une balançoire et d’une tente abritant des personnes déplacées dans le quartier d’Al-Rimal, dans le centre de la ville de Gaza.

    Les mêmes sources ont ajouté qu’un martyr a été tué et plusieurs autres blessés lorsque les forces d’occupation ont bombardé une tente abritant des personnes déplacées à l’ouest du camp de Nuseirat.
    Elle a indiqué que six citoyens, dont trois enfants, ont été tués par les tirs des forces d’occupation israéliennes près d’un centre d’aide au nord de Rafah.
    Selon des sources médicales, le bilan depuis l’aube aujourd’hui s’élève à plus de 35 morts.

    11 h 18
    Des sources médicales ont rapporté que neuf civils, dont six prisonniers libérés, ont été tués et plusieurs autres blessés lorsqu’un drone israélien a bombardé les tentes de personnes déplacées dans le camp de Sanabel, à l’ouest de l’hôpital koweïtien dans la région de Mawasi, à l’ouest de Khan Yunis.
    Les mêmes sources ont ajouté que l es six personnes tuées, qui étaient des prisonniers libérés expulsés vers la bande de Gaza, sont : Amjad Abu Arqoub/Hébron, Mahmoud Abu Seria/Jénine, Naji Abayat/Bethléem, Bilal Zaraa/Ramallah, Riyad Asaliya/Jérusalem et Mahmoud Al-Dahbour/Naplouse.

    De plus, deux Palestiniens ont été tués et plus de 35 autres blessés par les balles des forces d’occupation israéliennes dans la région d’Al-Shakoush, au nord-ouest de Rafah.

    Depuis le 7 octobre 2023, l’occupation israélienne mène une guerre génocidaire dans la bande de Gaza, faisant plus de 194 000 morts et blessés, dont la plupart sont des enfants et des femmes, et plus de 11 000 disparus, sans compter les centaines de milliers de personnes déplacées et la famine qui a coûté la vie à de nombreuses personnes, dont des enfants.

    #Génocide #Bilan

    • Principaux événements du mardi 8 juillet 2025 :
      9 juillet 2025, 01h55 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-476

      - Le personnel médical à Gaza a déclaré aux médias locaux que 100 Palestiniens ont été tués dans des frappes aériennes israéliennes depuis l’aube mardi.

      – Israël semble avoir intensifié ses frappes aériennes sur certaines parties de Gaza dans la nuit de mardi à mercredi, avec des bombes visant le camp de réfugiés d’al-Bureij, dans le centre de Gaza, ainsi que celui d’al-Mawasi, dans le sud.

      – Les responsables sanitaires de la bande de Gaza ont mis en garde contre une augmentation « alarmante » des cas de méningite et l’incapacité à les traiter.

      – L’envoyé spécial du président américain Donald Trump pour les missions de paix a déclaré qu’il espérait un accord sur un cessez-le-feu de 60 jours à Gaza d’ici la fin de la semaine. M. Trump a rencontré M. Netanyahu pour la deuxième fois en moins de 24 heures mardi, mais cette réunion était fermée à la presse.

      – Le nombre de Palestiniens détenus par Israël a grimpé à environ 10 800, soit le nombre le plus élevé depuis la deuxième Intifada en 2000-2005, selon des groupes de défense des prisonniers palestiniens.

      – Les médias israéliens ont rapporté qu’une attaque israélienne près de la ville de Tripoli, dans le nord du Liban, avait tué le chef du département de planification du Hamas, Mahran Mustafa Baajour.

      #prisonniers

    • Le point de la situation au matin du mercdrei 9 juillet 2025, 04 h 50 BST | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-364?nid=423617&topic=Israel%2527s%2520war%2520on%2520G

      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre entre Israël et Gaza, qui en est maintenant à son 641e jour :
      • Les hôpitaux de Gaza ont confirmé qu’au moins 16 Palestiniens ont été tués dans des attaques israéliennes à travers la bande de Gaza depuis mercredi à l’aube.

      • Le ministère des Affaires étrangères du Qatar a déclaré que, bien qu’il y ait des « signes positifs » concernant un accord sur Gaza, il ne pouvait pas fournir de calendrier précis. Un porte-parole a déclaré : « Le processus prend du temps et il n’est pas possible de fixer un calendrier précis pour obtenir des résultats. »

      • Sky News a rapporté que le président américain Donald Trump avait assuré que les combats avec le Hamas ne reprendraient pas après un cessez-le-feu de 60 jours. Le médiateur palestinien Bishara Bahbah aurait transmis le message de Trump.

      • Une délégation qatarienne s’est entretenue mardi à la Maison Blanche au sujet d’un éventuel accord sur les otages à Gaza et d’un cessez-le-feu, selon Axios. Les réunions ont eu lieu quelques heures avant l’arrivée du Premier ministre israélien Benjamin Netanyahu pour rencontrer Trump.

      • Le journal syrien Al-Jumhuriya a rapporté que le conseiller à la sécurité nationale israélien Tzachi Hanegbi avait rencontré le président syrien Ahmed al-Sharaa à Abu Dhabi lundi.


      Cette photo prise depuis la frontière israélienne avec la bande de Gaza montre des panaches de fumée s’élevant lors d’une frappe israélienne sur le territoire palestinien assiégé, le 8 juillet 2025 (AFP).

  • Protecting #cgit with Anubis and #Hiawatha
    https://etienne.pflieger.bzh/a-ecrit/protecting-cgit-with-anubis-and-hiawatha.html

    As a lot of other people, my little Web server has been flooded by AI scrapers (or other kind of very badly configured crawlers). They come again and again and again to crawl all possible pages they can found, even the most pointless of them. This is particularly harmful with my cgit instance, where they will visit every single commit pages and every possible diff pages…

    By chance, all heroes do not wear cape, and one published Anubis, a self hostable scraper blocker. They really save my life, as I was clearly and sadly wondering whether I should just close my cgit instance.

    I’m still running Hiawatha webserver, and thus I had to adapt the configuration of my cgit instance to be protected by Anubis. The complex part being Anubis don’t know how to serve CGI programs, and can only be used (...)

    #Bidouille

  • Lundi 7 juillet 2025 dans la Bande de Gaza : Israël poursuit ses bombardements sur Gaza, plus de 41 morts
    7 juillet | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/monday-israel-continues-bombing-gaza-41-killed

    (...) Lundi, les troupes israéliennes ont tué au moins six Palestiniens qui se disputaient des restes de nourriture dans une arène de gladiateurs de type « Hunger Games » mise en place par la société américaine GHF.

    Les attaques suivantes menées par les forces israéliennes à Gaza lundi ont été documentées par des sources locales :
    19 h 49 : attaque contre un camp de personnes déplacées :
    Trois Palestiniens ont été tués lundi soir lors de bombardements israéliens sur des zones abritant des personnes déplacées dans la bande de Gaza.
    Des sources médicales et locales ont rapporté que les deux victimes, Majed Muhammad Mahdi Khwaishiq et Moaz Fares Muhammad Abu Hamad, ont été tuées à la suite d’un bombardement direct qui visait une tente pour personnes déplacées à l’ouest du camp de Nuseirat, dans le centre de la bande de Gaza, qui a également fait plusieurs blessés.

    Plus tard, le citoyen Yasser Hussein Al-Astal a été tué par les balles des forces d’occupation israéliennes près d’un centre d’aide humanitaire au nord de la ville de Rafah, dans le sud de la bande de Gaza.

    18h30 : attaque contre un véhicule civil à l’extérieur de l’hôpital al-Shifa :
    Trois Palestiniens ont été tués et plusieurs autres blessés lors d’une frappe israélienne qui a bombardé un véhicule civil devant le complexe médical Al-Shifa, à l’ouest de la ville de Gaza.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/IMG_1658.mp4?_=1


    Des hélicoptères Apache et des drones d’occupation israéliens dans le ciel de la ville de Gaza, parallèlement à l’agression en cours dans les quartiers est de la ville.

    15 h
    Plusieurs citoyens ont été tués et d’autres blessés à la suite de tirs d’artillerie israéliens sur différentes zones de la bande de Gaza.
    Une source médicale à l’hôpital Nasser a rapporté que cinq citoyens ont été tués et d’autres blessés par les tirs des forces d’occupation israéliennes près d’un centre d’aide au nord de Rafah , dans le sud de la bande de Gaza.

    Deux citoyens ont été tués dans une frappe aérienne israélienne près de l a ville résidentielle de Hamad, au nord-ouest de Khan Yunis, dans le sud de la bande de Gaza. Deux autres citoyens, dont un enfant, ont également été tués dans une attaque sur la rue Al-Fawakhir, dans le centre de la ville de Gaza.

    Des sources médicales ont annoncé la mort de 35 citoyens suite aux tirs et aux bombardements israéliens sur la bande de Gaza depuis l’aube aujourd’hui, dont 18 dans la ville de Gaza et dans le nord de la bande de Gaza.

    14h13
    Plusieurs citoyens ont été tués et d’autres blessés lundi soir lorsque les forces d’occupation israéliennes ont bombardé une tente abritant des personnes déplacées devant la mosquée Musab bin Omair dans le quartier de Tal al-Hawa, au sud de la ville de Gaza.

    Deux membres de la famille Ramlawi ont également été tués dans un bombardement qui a visé leur maison d ans le quartier d’Al-Tuffah, à l’est de la ville de Gaza, la détruisant complètement et blessant plusieurs autres membres de la famille.

    Plus tôt dans la journée, trois civils ont été tués et d’autres blessés lors de bombardements et de tirs menés par les forces d’occupation israéliennes dans divers quartiers de la ville de Gaza et de Rafah.

    Selon le ministère de la Santé, le bilan de l’agression israélienne en cours sur la bande de Gaza depuis le 7 octobre 2023 s’élève à 57 418 morts et 136 261 blessés. Des milliers de corps gisent sous les décombres et dans les rues, les équipes de secours et les ambulances étant dans l’impossibilité de les atteindre en raison des bombardements incessants et du manque d’équipement.

    Les bombardements intensifs des zones résidentielles, des centres médicaux et des sites de déplacement se poursuivent dans des conditions humanitaires catastrophiques et en raison de graves pénuries de nourriture, d’eau et de médicaments. Dans le même temps, les organisations humanitaires continuent de mettre en garde contre l’aggravation de la crise sanitaire et environnementale dans la bande de Gaza assiégée.

    Un nouveau rapport de Quds News révèle que « dans l’un des récits de guerre les plus étranges, les médias israéliens rapportent que l’armée israélienne a saisi des centaines d’ânes à Gaza et les a transportés par avion vers la France, prétendant que c’était pour les protéger ».

    La population de Gaza a récemment rendu hommage aux ânes de la bande de Gaza pour leur rôle dans le transport de charrettes, notamment pour transporter les morts et les blessés :
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/IMG_1656.mp4?_=2

    Poursuite des attaques israéliennes contre la ville de Khan Younis, dans le sud de la bande de Gaza.

    Grave pénurie de sang pour soigner les blessés :
    Les hôpitaux de la bande de Gaza continuent d’accueillir de plus en plus de morts et de blessés à la suite de l’agression israélienne en cours, dans un contexte de crise humanitaire qui s’aggrave et de grave pénurie de sang et de produits sanguins, ce qui augure de graves conséquences pour la vie des blessés et des malades.

    L’hôpital Al-Shifa de la ville de Gaza a accueilli neuf morts, dont six ont succombé à leurs blessures suite à une attaque directe contre le centre de santé Al-Rimal, un refuge situé dans le quartier Al-Rimal, à l’ouest de la ville. Deux autres personnes ont été tuées lors d’une frappe israélienne par drone contre un véhicule dans le quartier Al-Sabra, au sud, et une autre dans la zone de Jabalia Al-Balad, au nord de la bande de Gaza.

    L’hôpital Nasser de Khan Yunis, au sud de la bande de Gaza, a reçu 12 corps depuis l’aube aujourd’hui , dont cinq personnes qui attendaient l’aide humanitaire dans la région de Shakoush, à Rafah.

    C’est un nouveau scénario qui s’ajoute à la série de massacres visant des civils dans des abris et des centres de distribution.
    (...)
    Le ministère a rapporté que les réserves de sang disponibles sont bien inférieures à la consommation mensuelle.
    Au cours du mois dernier, 10 000 unités de sang et de produits sanguins ont été distribuées, alors que seules 3 500 unités étaient disponibles. Elle a déclaré que les appels aux dons de la communauté ne suffisent plus en raison de la propagation de la malnutrition, de l’anémie et de la détérioration de l’état de santé général de la population. Elle a ajouté qu’il est urgent et impératif de reconstituer les stocks des banques de sang afin de permettre aux équipes médicales de mener à bien les interventions d’urgence vitales.
    Le ministère a souligné que cette grave pénurie constituait une menace directe pour la vie de milliers de blessés et de blessés, appelant les agences internationales et humanitaires à intervenir d’urgence pour fournir des unités de sang et des fournitures connexes le plus rapidement possible, compte tenu du blocus étouffant et de l’effondrement quasi total du système de santé dans la bande de Gaza.

    #Génocide #Bilan

    • Principaux événements du lundi 7 juillet 2025 | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-475

      - Le président américain Donald Trump a organisé lundi un dîner à la Maison Blanche à l’occasion de la troisième visite en six mois du Premier ministre israélien Benjamin Netanyahu à Washington.

      – Netanyahu a déclaré au président américain qu’il l’avait nominé pour le prix Nobel de la paix pour ses efforts de négociation avec l’Iran et sur Gaza.

      – Trump et Netanyahu ont révélé que des discussions étaient en cours avec les pays voisins pour réinstaller les Palestiniens de Gaza, mais n’ont pas donné plus de détails.

      – Concernant la politique américaine de longue date en faveur d’une solution à deux États, Trump a déclaré qu’il ne savait pas quoi penser et s’en est remis à Netanyahu, qui a déclaré que si les Palestiniens pouvaient se gouverner eux-mêmes, ils n’auraient jamais le contrôle de la sécurité.

      – Trump a confirmé que des pourparlers entre les États-Unis et l’Iran étaient « prévus » et que les négociations avaient repris après le bombardement par les États-Unis de trois installations nucléaires iraniennes il y a deux semaines.

      – Israël et le Hamas n’ont pas réussi à réaliser de percée lors de leur dernière série de pourparlers indirects à Doha en vue d’un cessez-le-feu à Gaza, a déclaré lundi un responsable palestinien à l’AFP.

      – Le réseau d’information Quds News Network a rapporté qu’au moins 16 soldats israéliens ont été blessés puis évacués par un hélicoptère médical depuis Beit Hanoun, dans le nord de Gaza, après une embuscade tendue par des combattants palestiniens.

      – L’Organisation mondiale de la santé doit livrer mardi des fournitures médicales à Gaza, a annoncé lundi le ministère palestinien de la Santé à Gaza. Ces fournitures ne contiendront pas de denrées alimentaires.

    • Le point de la situation au matin du mardi 8 juillet 2025, 04 h 42 BST, il y a 2 heures
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-363?nid=423617&topic=Israel%2527s%2520war%2520on%2520G

      Voici quelques-unes des dernières informations concernant la guerre menée par Israël contre Gaza, qui en est maintenant à son 640e jour :
      • Le ministère de la Santé de Gaza a déclaré lundi que 105 personnes avaient été tuées et 356 blessées au cours des dernières 24 heures. Le bilan total des victimes palestiniennes depuis le début de la guerre s’élève désormais à 57 523 morts et 136 617 blessés.

      • L’armée israélienne a confirmé mardi que cinq soldats avaient été tués et 14 blessés lors d’affrontements avec les forces de résistance palestiniennes dans le nord de Gaza. Les rapports précédents faisaient état de cinq morts et dix blessés.

      • Tard lundi, des combattants palestiniens ont fait exploser un engin explosif visant un véhicule blindé israélien. Ils ont ensuite tiré un missile antichar sur un robot militaire transportant des munitions.

      • Une proposition de la Fondation humanitaire de Gaza, examinée par Reuters, suggère la création de « zones de transit humanitaire » à l’intérieur ou à l’extérieur de Gaza. Ce plan vise à « remplacer le contrôle du Hamas sur la population de Gaza ».

      • Le Premier ministre israélien Benjamin Netanyahu a déclaré lundi au président américain Donald Trump qu’il l’avait proposé pour le prix Nobel de la paix. Netanyahu a remis à Trump une lettre de nomination lors de leur réunion à la Maison Blanche.

  • La tarification algorithmique au coeur d’un bras de fer avec les détaillants américains

    A compter du 8 juillet, l’Etat de New York veut forcer les commerces à indiquer aux clients que leurs données ont été utilisées pour fixer un prix de vente. La National Retail Federation a entamé un recours auprès de la cour fédérale.



    Le New York Algorithmic Pricing Disclosure Act a été adopté par l’État en juin dernier. Pour la gouverneure Kathy Hochul, il s’agit de lutter contre l’opacité de certains prix, fluctuant selon les consommateurs, et empêchant de faire un travail comparatif des tarifs. Une étude publiée en janvier par la Commission fédérale du commerce pointait comment l’exploitation des données permettait de cibler chaque consommateur avec des prix différents. Avec, en creux, la possibilité de faire payer plus cher ceux pour qui un produit est le plus nécessaire.


    
Une accusation injustifiée, pour la puissante fédération américaine des détaillants, qui dénonce une “peur spéculative” et pointe de son côté que les données sont généralement utilisées pour proposer remises et promotions personnalisées. La NRF refuse de voir ses adhérents forcés localement de publier des avertissements “trompeurs et inquiétants” auprès des clients concernant l’usage fait de leurs données.
    . . . . .
    Suite et source : https://fr.fashionnetwork.com/news/La-tarification-algorithmique-au-coeur-d-un-bras-de-fer-avec-les-

    #algorithme #algorithmes #surveillance #biométrie #facial #bigdata #vidéo-surveillance #reconnaissance #discrimination #smartphone #profiling #manipulation #technologisme #géolocalisation

  • L’abbandono non è vuoto
    https://scomodo.org/labbandono-non-e-vuoto

    Un racconto di 40 #luoghi abbandonati di #Roma Puoi trovare questo #Nucleo nel numero 66 a pagina 35 del giornale. Introduzione Roma è una città fatta di rovine. Ma accanto ai resti antichi, celebrati e custoditi, esistono le rovine del presente. Luoghi che hanno una storia di #abbandono più lunga di quella in cui quello stesso […] L’articolo L’abbandono non è vuoto proviene da Scomodo.

    #Nucleo_Territori #biennale #urbanistica

  • Dimanche 6 juillet 2025 à Gaza : plus de 100 morts et plus de 400 blessés dans des bombardements israéliens à Gaza
    7 juillet 2025 | - IMEMC News
    https://imemc.org/article/dozens-killed-and-injured-in-ongoing-israeli-bombing-in-gaza

    Dimanche, 637e jour depuis le début du génocide à Gaza le 7 octobre 2023 et 109e jour depuis sa reprise le 18 mars 2025, l’armée israélienne a poursuivi sa campagne de frappes aériennes et de bombardements dans la bande de Gaza dévastée, affamée et assiégée, tuant et blessant des dizaines de Palestiniens.

    Des sources médicales ont rapporté que 100 civils ont été tués par les forces israéliennes. 11 personnes tuées par les forces israéliennes et des mercenaires américains de la société américaine « GHF » dans les soi-disant « sites d’aide » qui, selon des témoins oculaires et des images vidéo, ne sont rien d’autre que des arènes de gladiateurs à la manière de « Squid Game », où les Palestiniens sont forcés de courir, de s’allonger et de rester immobiles pendant des heures sous peine d’être abattus – juste pour avoir la chance de se battre pour un petit morceau de nourriture.

    Les bombardements intenses de plusieurs zones de la bande de Gaza ont commencé tôt dimanche matin et se sont poursuivis tout au long de l’après-midi et dans la soirée, comme c’est le cas tous les jours à Gaza depuis le 7 octobre 2023. Le cessez-le-feu négocié en janvier n’a tenu que 51 jours, du 25 janvier au 18 mars 2025, date à laquelle Israël a repris son massacre généralisé de la population civile palestinienne assiégée et emprisonnée à Gaza.

    Aujourd’hui à Gaza, les forces israéliennes ont largué des bombes sur la « zone de sécurité » d’al-Mawasi pour le cinquième jour consécutif, tuant des civils dans leurs tentes, y compris des enfants brûlés vifs. Dimanche, l’armée israélienne a mené plusieurs autres bombardements et tirs d’obus contre la population civile affamée, assiégée et non armée de 2,3 millions de personnes emprisonnées dans le camp de la mort de Gaza (documenté ci-dessous).

    Le journaliste Mohammed Safa a rapporté hier :
    « Plus de 500 Palestiniens ont été tués à Gaza au cours des dernières 96 heures.
    1er juillet : environ 151 personnes tuées.
    2 juillet : environ 142 personnes tuées.
    3 juillet : environ 118 personnes tuées.
    4 juillet : environ 90 personnes tuées. »
    Depuis lors, 78 civils supplémentaires ont été tués par les forces israéliennes hier, le 5 juillet.

    Voici les attaques documentées par l’armée israélienne contre des civils palestiniens à Gaza dimanche :
    23h59
    Un correspondant de l’agence de presse Wafa a rapporté que six civils, dont un enfant, ont été tués et 15 autres blessés lors d’une frappe aérienne israélienne visant la clinique Al-Rimal, rue Al-Wahda, dans le centre de la ville de Gaza.
    Un bébé de 4 mois figure parmi les personnes tuées lorsque des avions de combat israéliens ont bombardé la clinique Al-Rimal, dans l’ouest de la ville de Gaza.

    Dans la ville de Gaza, 56 citoyens ont été tués, dont 30 dans le bombardement de deux maisons abritant des personnes déplacées dans le quartier de Sheikh Radwan, au nord-ouest de la ville ; 7 ont été tués dans le bombardement de l’école Abu Asi, qui abrite des personnes déplacées dans le camp de réfugiés de Shati, à l’ouest de la ville ; 8 ont été tués dans deux raids qui ont visé deux rassemblements de citoyens dans le quartier d’Al-Rimal, dans le centre de la ville ; 4 ont été tués dans le bombardement d’une maison dans le quartier d’Al-Daraj , à l’est de la ville ; et 3 ont été tués dans le bombardement d’un véhicule dans le quartier de Sheikh Radwan.

    Cet enfant a été sorti vivant des décombres après le bombardement de Sheikh Radwan :
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/20250706-child-pulled-out-alive.mp4?_=2

    Deux femmes ont également été tuées dans une frappe de drone israélien dans le quartier d’al-Tuffah, à l’est de la ville, et un homme a été tué dans une frappe aérienne visant une tente abritant des personnes déplacées à l’ouest de la ville . Les corps de deux civils ont également été retrouvés dans le quartier d’al-Shuja’iyya, à l’est de la ville, après avoir été tués par des tirs d’obus israéliens autour du centre médical de Sabha.

    Gaza Notice rapporte que parmi les personnes tuées figure Haneen Alkabariti, 20 ans , qui a été tuée aujourd’hui par l’armée israélienne, ainsi que le reste de sa famille, lors d’une nouvelle frappe meurtrière sur Gaza :


    Parmi les personnes visées par les frappes aériennes israéliennes aujourd’hui dans la ville de Gaza figurait également le journaliste Ahmad Akram al Hanawi Zaqout, qui a été tué avec son frère, sa femme et ses enfants lors d’un bombardement israélien sur son domicile :

    Dans le centre de la bande de Gaza, 26 citoyens ont été tués, dont 8 personnes qui attendaient de l’aide près du pont Wadi Gaza , au sud du carrefour Shuhada. Sept personnes ont été tuées dans un bombardement qui a visé une tente abritant des personnes déplacées à l’ouest du camp de Nuseirat. Quatre personnes ont été tuées dans un bombardement qui a visé une maison dans le camp. Quatre ont été tués dans un bombardement qui a visé un rassemblement de citoyens au nord du camp. Trois ont été tués dans un bombardement qui a visé un hospice caritatif au nord de Deir al-Balah.

    Dans le sud de la bande de Gaza, 18 citoyens ont été tués, dont 8 dans un bombardement israélien qui a visé des tentes abritant des personnes déplacées dans la région d’Al-Mawasi, à l’ouest de Khan Yunis, 3 ont été tués par des tirs israéliens alors qu’ils attendaient de recevoir de l’aide au nord-ouest de Rafah, trois dont les corps ont été retrouvés dans différents quartiers de Khan Yunis, et deux qui ont succombé à leurs blessures causées par des bombardements précédents, qui ont été quasi incessants à Khan Yunis au cours de la semaine dernière.
    Un citoyen a également été tué par des tirs israéliens dans la ville de Bani Suhaila, à l’est de Khan Yunis, et un autre dans un bombardement israélien qui a visé un rassemblement de citoyens près du rond-point Abu Hamid, dans le centre de Khan Yunis.

    L’armée israélienne a tué le bébé Misk Mohammed Al-Sharif et sa mère, Asmaa Ahmad Siyam, enceinte de cinq mois, lors d’un raid aérien sur la tente où ils s’étaient réfugiés dans le sud de la bande de Gaza. Son père a été grièvement blessé et se trouve actuellement dans un état critique.


    Layan Abu Rezeq, 9 ans, est en soins intensifs au complexe médical Nasser de Khan Younis après qu’une frappe aérienne israélienne a touché la tente de sa famille à Khan Younis. Sa mère et ses frères et sœurs ont été tués dans l’attaque.

    20 h 57
    Notre correspondant a rapporté que cinq citoyens ont été tués et d’autres blessés dans un bombardement israélien visant des civils près du carrefour Saraya, dans le centre de la ville de Gaza.

    Plus tôt dans la soirée, les équipes d’ambulance ont récupéré les corps de deux personnes tuées à proximité du centre médical Sabha, dans le quartier de Shuja’iyya, à l’est de la ville de Gaza, après que la zone ait été visée par une violente frappe aérienne israélienne.

    Un citoyen a également été tué et d’autres blessés dans un bombardement qui a visé une tente abritant des personnes déplacées de la famille Maqdad, près du carrefour Al-Oyoun avec la rue Al-Jalaa, à l’ouest de la ville de Gaza.

    19h12
    (...)
    Plus tôt dans la journée, une source médicale a confirmé la mort de trois citoyens et plusieurs autres blessés après que l’occupation a pris pour cible un hospice caritatif au nord de la ville de Deir al-Balah, dans le centre de la bande de Gaza, causant des destructions massives sur le site et ses environs.
    Le ministère de la Santé à Gaza a rapporté que les hôpitaux de la bande de Gaza avaient reçu les corps de 80 personnes tuées et 304 blessées au cours des dernières 24 heures. Un certain nombre de victimes restent ensevelies sous les décombres et dans les rues, les équipes d’ambulances et de défense civile étant incapables de les atteindre en raison de l’intensité des bombardements et de la situation dangereuse sur le terrain.

    15 h 07
    Trois Palestiniens ont été tués dimanche par des tirs des forces d’occupation israéliennes (IOF) près du centre d’aide américain au nord de Rafah.
    Des sources locales ont rapporté que les forces d’occupation israéliennes ont ouvert le feu sur des civils « affamés » qui s’étaient rassemblés près d’un centre d’aide au nord de Rafah pour obtenir de la nourriture, tuant trois personnes.
    L’enfant Raed Bassam Fayyad a succombé à ses blessures suite à une frappe aérienne israélienne il y a quelques jours sur un véhicule civil à Deir al-Balah, dans le centre de la bande de Gaza.

    14 h 06
    Sept Palestiniens ont été tués et d’autres blessés dimanche soir après que des avions de combat israéliens ont bombardé des zones à Khan Yunis, au sud de la bande de Gaza.
    (...)
    Une source à l’hôpital Al-Shifa a rapporté que le corps d’un Palestinien tué a été retrouvé à la suite d’un bombardement israélien d’une maison dans le quartier de Sheikh Radwan, à l’ouest de la ville de Gaza.

    Dimanche également, le chef du département des interventions d’urgence du gouvernement palestinien dans les gouvernorats du sud, Samah Hamad, a affirmé que son département était prêt et pleinement préparé à fournir des secours et une aide humanitaire à la population de la bande de Gaza, appelant tous les partenaires à renforcer leur coopération et à fournir les capacités et les ressources nécessaires.
    Lors d’une réunion de la Chambre dimanche, M. Hamad a déclaré : « Nous espérons que les prochaines heures apporteront de bonnes nouvelles concernant la fin de l’agression et la fin des souffrances causées par les déplacements répétés et les crises alimentaires, hydriques et médicales. » M. Hamad a souligné que depuis sa création, la Chambre a coordonné les efforts du gouvernement, des institutions de la société civile, du secteur privé et des Nations unies, ce qui a eu un impact positif sur les résultats malgré des ressources limitées.
    M. Hamad a ajouté que les efforts de secours se concentraient sur les abris, l’aide en espèces et en nature, ainsi que les services de base tels que l’eau, l’électricité et l’assainissement, et a souligné l’importance du personnel gouvernemental à Gaza en tant que pierre angulaire de la mise en œuvre du plan de secours et de relèvement menant à la reconstruction.

    Mise à jour à 12 h 35 :
    Les attaques de ce matin ont visé plusieurs zones, notamment la ville de Gaza, le centre de Gaza, en particulier le camp de réfugiés d’Al-Bureij, et Khan Younis, en particulier la zone d’Al-Mawasi, à l’ouest de Khan Younis, tuant au moins 32 Palestiniens et en blessant des dizaines d’autres.

    Quatre Palestiniens, dont trois enfants, ont été tués et de nombreux autres blessés lorsque l’armée a bombardé une tente abritant des Palestiniens déplacés à l’ouest de Khan Younis, dans le sud de Gaza.
    https://imemc.org/wp-content/uploads/2025/07/DL-J9DZE_XnSiHEv.mp4?_=3


    Dans le quartier de Sheikh Radwan, à Gaza, les forces israéliennes ont bombardé une maison et une tente abritant des familles déplacées, tuant au moins douze Palestiniens et en blessant des dizaines d’autres, dont des enfants et des femmes.
    Parmi les victimes figuraient Lana Abu Nahl, Liyan Dia’ Abu Nahel, Rasha Dia’ Abu Nahel, Hoda Abu Shakian, Sojoud Abu Shakian, Rabea’ Sohweil, Lamar Rabea’ Sohweil, Sidra Al-Hourani, Dina Jaradat, Nour No’weije’ et la mère d’Ahmad Abu Shakian et sa famille . De nombreuses autres personnes restent coincées sous les décombres.

    Un Palestinien a également été tué dans le bombardement d’une maison palestinienne à Sheikh Radwan , et plusieurs blessés ont été signalés.

    D’autres victimes ont été signalées dans le quartier de Daraj, où une maison près de la mosquée Hamza a été bombardée, et à Rimal, où trois Palestiniens ont été tués dans une frappe aérienne près du service des urgences.
    Dans le quartier de Zeitoun, cinq membres de la famille Nasrallah ont été tués et plus de quinze autres blessés lorsque l’armée a pris pour cible une usine de dessalement d’eau.

    En outre, une source médicale à l’hôpital baptiste de la ville de Gaza a déclaré que plusieurs Palestiniens avaient été blessés lors d’un bombardement israélien dans la rue Kashko, dans le quartier de Zeitoun, au sud-est de la ville de Gaza.

    Dans le camp de réfugiés de Nuseirat , dans le centre de Gaza, huit Palestiniens ont été tués dans le camp 2, dont des enfants : Majdi Kafina, Salim Hammad, Ismael Al-Obeid, Ali Mohammad Mishmish, Rezeq Husam Faraj, Mohammad Husam Faraj, Ma’an Husam Faraj et Ali Ahmad as-Sardi.

    À Deir Al-Balah, six autres personnes ont été tuées : Walid Zaqqout, son fils Khaled, Khaled et Abdullah Mohammad Abu Daoud, Ali Suleiman Al-Attariya et Majed Abdul-Qader Hashish.

    Dans le nord de Gaza, à Jabalia, au moins quatre Palestiniens déplacés ont été tués dans une autre frappe. Les forces israéliennes ont également miné et fait exploser des maisons et des bâtiments dans l’est de la ville de Gaza et à Jabalia.

    Depuis samedi à l’aube, le bilan des attaques israéliennes s’élève à plus de 78 morts et des dizaines de blessés. Des sources médicales à l’hôpital Shifa ont rapporté que deux maisons dans l’ouest de la ville de Gaza ont été bombardées, tuant vingt Palestiniens et en blessant plusieurs autres, dont des femmes et des enfants.

    Dans des déclarations rapportées par Al Jazeera, le chef du réseau des ONG palestiniennes à Gaza a mis en garde contre une détérioration alarmante des conditions humanitaires.
    Plus de 100 000 enfants souffrent de malnutrition avancée, ce qui souligne l’aggravation de la crise dans le territoire.
    Il a également souligné la forte baisse des réserves d’eau disponibles, le transport de l’eau étant désormais gravement compromis en raison de la pénurie de carburant. Le réseau appelle de toute urgence la communauté internationale à faire pression sur les forces d’occupation pour qu’elles autorisent l’entrée de carburant dans la bande de Gaza, dans l’espoir de rétablir les services de base et d’alléger les souffrances des habitants.

    Le porte-parole de l’armée israélienne a annoncé dimanche qu’environ 130 sites à travers la bande de Gaza avaient été pris pour cible au cours des dernières 24 heures.
    Il a affirmé que ces opérations, menées par l’armée de l’air avec le soutien des forces terrestres, visaient ce qu’il a qualifié de « structures de commandement et de contrôle, dépôts d’armes, cellules armées et rampes de lancement de roquettes ».

    Selon le communiqué, cette campagne intensifiée a été guidée par les services de renseignement militaire et l’Agence de sécurité israélienne (Shin Bet) et visait à démanteler les infrastructures de la résistance.

    Dans le sud de Gaza, les brigades Kfir et 188 ont pris pour cible plusieurs endroits à Khan Younis, découvrant ce qui a été qualifié d’« équipement de combat important ». La 143e brigade de Gaza a également identifié et détruit des infrastructures à Rafah, dans la partie la plus méridionale de Gaza, selon le communiqué.

    Le communiqué ajoute que dans le nord de Gaza, la 98e division a pris pour cible des installations militaires de la résistance dans la ville de Gaza, tuant plusieurs combattants et détruisant ce qui a été qualifié de « systèmes de surveillance et d’infrastructure ».

    Pendant ce temps, la 99e division s’est employée à mettre au jour et à démolir des infrastructures souterraines et en surface. La 990e brigade a détruit un dépôt d’armes contenant des explosifs. Des frappes supplémentaires menées par la brigade nord ont visé plusieurs bâtiments militaires, selon le communiqué.

    À Jabalia et dans la banlieue d’At-Tuffah, dans la ville de Gaza, la 162e division aurait tué plusieurs combattants palestiniens.
    Le général de division de réserve israélien Yitzhak Brik a vivement critiqué les déclarations de l’armée israélienne concernant ses succès à Gaza, affirmant qu’elles ne correspondaient pas à la dure réalité sur le terrain.
    Selon Brik, le Hamas a « effectivement restauré sa puissance d’avant-guerre et commande désormais environ 40 000 combattants retranchés dans un réseau fortifié de tunnels souterrains ».

    Il a également accusé le chef d’état-major israélien Herzi Halevi de privilégier la loyauté politique à la vérité stratégique, suggérant que Halevi se soucie davantage de satisfaire le Premier ministre Netanyahu et les dirigeants politiques afin de garantir leur maintien au pouvoir.

    Pendant ce temps, les efforts diplomatiques restent au point mort. Israël a officiellement rejeté les amendements apportés par le Hamas à la proposition de cessez-le-feu négociée par le Qatar, les qualifiant d’« inacceptables ».
    Néanmoins, le Premier ministre Benjamin Netanyahu a autorisé des pourparlers indirects et envoyé une délégation à Doha. Le Hamas a qualifié sa réponse de « positive » et s’est déclaré prêt à entamer immédiatement des négociations sur les mécanismes de mise en œuvre.

    Le président américain Donald Trump a salué la réponse du Hamas, la qualifiant de « bonne chose » et a exprimé l’espoir qu’un accord de cessez-le-feu puisse être conclu dans les prochains jours.

    Au cours des dernières 24 heures, les frappes israéliennes ont tué plus de 78 Palestiniens et blessé au moins 332 autres, dont de nombreux enfants et femmes. Suite à la mort de 23 Palestiniens qui cherchaient de l’aide, le nombre total de personnes tuées sur les sites de distribution d’aide humanitaire s’élève désormais à 743, avec au moins 4 891 blessés.

    Depuis qu’Israël a violé l’accord de cessez-le-feu le 18 mars 2025, les forces israéliennes ont tué plus de 6 800 Palestiniens, dont 1 856 enfants, 676 femmes, 334 personnes âgées et 39 journalistes, et blessé plus de 24 000 personnes, dont la majorité sont des enfants et des femmes, selon le ministère palestinien de la Santé.
    Parmi les Palestiniens tués, on compte plus de 700 personnes, en plus des centaines de blessés, après avoir été attaqués près des « sites de distribution d’aide » gérés par la soi-disant « Fondation humanitaire de Gaza », une organisation américaine.
    Depuis le 7 octobre 2023, le nombre de morts dépasse les 57 338 Palestiniens, dont au moins 17 131 enfants, 10 190 femmes, 4 147 personnes âgées, 256 journalistes, 203 travailleurs de l’UNRWA et 113 membres de la défense civile. Le nombre de blessés s’élève à plus de 135 957, principalement des enfants, des femmes et des personnes âgées, dans toute l’enclave côtière dévastée.

    #Génocide #Bilan

    • Récapitulatif du dimanche 6 juillet 2025 | Middle East Eye
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/evening-recap-474

      • Le ministère de la Santé de Gaza indique que les hôpitaux du territoire ont reçu 80 corps et soigné 304 personnes blessées au cours des dernières 24 heures, alors que l’offensive israélienne se poursuit.

      • Depuis le début de la guerre menée par Israël contre Gaza le 7 octobre 2023, le bilan s’élève désormais à 57 418 morts et 136 261 blessés, selon le ministère.

      • Le ministère de la Santé de Gaza affirme que huit personnes ont été tuées par Israël et plus de 40 blessées lors d’incidents liés à la distribution de l’aide au cours des dernières 24 heures seulement.

      • Ces chiffres portent à 751 le nombre total de Palestiniens tués alors qu’ils tentaient d’accéder à de la nourriture et à des aides essentielles, et à au moins 4 931 le nombre de blessés depuis le début de la guerre.

      • Des avions de combat israéliens ont mené une vague de frappes aériennes à travers le Liban, touchant plusieurs régions de l’est au sud du pays, selon les médias locaux et des vidéos partagées en ligne.

      • Le président brésilien Luiz Inacio Lula da Silva a appelé la communauté internationale à prendre position contre le génocide perpétré par Israël à Gaza.

      • « Nous ne pouvons rester indifférents au génocide perpétré par Israël à Gaza, au massacre aveugle de civils innocents et à l’utilisation de la faim comme arme de guerre », a déclaré Lula lors du sommet des BRICS à Rio de Janeiro dimanche.

      • Les Houthis du Yémen ont déclaré dimanche avoir mené une attaque contre l’aéroport Ben Gourion en Israël, affirmant qu’elle avait provoqué « la fuite de millions de personnes des abris et l’interruption du trafic aérien ».

      • La Freedom Flotilla Coalition affirme qu’elle se prépare à lancer une nouvelle mission d’aide à Gaza, quelques semaines après que les forces israéliennes ont saisi l’un de ses navires dans les eaux internationales.

    • Point d’information au matin du lundi 7 juillet 2025, 04 h 54 BST
      https://www.middleeasteye.net/live-blog/live-blog-update/morning-update-362?nid=423617&topic=Israel%2527s%2520war%2520on%2520G

      Voici les dernières informations concernant la guerre menée par Israël contre Gaza et les principaux développements dans les territoires occupés de Cisjordanie :

      • La première session des pourparlers indirects entre le Hamas et Israël au Qatar s’est terminée sans résultat, ont déclaré lundi matin à Reuters deux sources palestiniennes proches du dossier, ajoutant que la délégation israélienne n’avait pas un mandat suffisant pour parvenir à un accord avec le Hamas.

      • Le président américain Donald Trump a déclaré dimanche qu’il y avait de bonnes chances qu’un accord de cessez-le-feu à Gaza soit conclu avec le Hamas cette semaine, et qu’un tel accord signifierait la libération d’un « certain nombre d’otages ».

      • Un bureau de presse du gouvernement du Hamas a rejeté dimanche les accusations du département d’État américain selon lesquelles le groupe serait impliqué dans une attaque qui a blessé deux Américains samedi dans un site de distribution d’aide humanitaire à Gaza.

      • L’armée israélienne a déclaré qu’elle allait envoyer 54 000 avis de mobilisation à des étudiants de séminaires juifs ultra-orthodoxes, suite à une décision de la Cour suprême rendant leur conscription obligatoire et face à la pression croissante des réservistes, mis à rude épreuve par des déploiements prolongés.

      • Israël a déclaré lundi matin avoir mené une vague de frappes sur la ville portuaire yéménite de Hodeida et d’autres zones contrôlées par les Houthis.

      • Selon Al Jazeera, les forces israéliennes ont tué au moins 82 personnes dans toute la bande de Gaza, dont 39 dans la seule ville de Gaza dimanche.