• Digitaler Euro: Wie schlimm wird es? (Programmierbares Geld und Fürstengeld) | Prof. Rieck

    via https://diasp.eu/p/17681122

    Die #EZB-Präsidentin verrät in einer Talkshow, dass es mit dem #digitalen #Euro schneller weitergeht als von Vielen erwartet. Was ist von dem digitalen #Geld zu halten? Drei Eigenschaften sind angekündigt: 1. Emission über die Geschäftsbanken, 2. keine #Anonymität, 3. #Programmierbarkeit ist unbekannt. Einschätzung: 1 ist gut, 2 ist schlecht, 3 wäre eine Katastrophe.

    Das erwähnte Buch #Fürstengeld, #Fiatgeld, #Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht:

    https://www.youtube.com/watch?v=MMd3-2-RqHs


    20 min, 2025-05-31

  • Bitcoins : Finger weg !
    https://www.heise.de/news/Bitcoins-Finger-weg-10386693.html

    Voici un problème des familles de riches. les personnes qui se vantent publiquement de leur fortune en bitcoins sont enlevés par des crminels qui ont l’habitude de cisailler les doigts de leurs victimes. Moi, je risque plutôt de perdre des doigts par imprudence dans une machine que de me les faire couper par des criminels. D’ailleurs chez nous les choses sont claires : l’ôtage est systématiquement considéré comme mort. On négotie uniquement pour obliger le ravisseur à produire des traces.

    16.5.2025 von Mirko Dölle - Wer nicht seine Finger von Kryptowährungen lassen kann und mit seinen Bitcoin-Millionen prahlt, riskiert, sie zu verlieren – die Millionen und die Finger.

    Glaubt man Tageszeitungen und Boulevardpresse, leben Bitcoin-Millionäre besonders gefährlich: Die Gefahr besteht nicht nur darin, dass der Handel verboten werden, US-Präsident Trump mit einer Randbemerkung den Kurs abstürzen lassen könnte oder ein Festplattendefekt das Wallet zerstört. Bitcoin-Millionäre und ihre Angehörigen sind ins Fadenkreuz von Kriminellen geraten. Vor allem in Frankreich sollen in den letzten Monaten gleich mehrere Personen, die mit Kryptowährungen zu tun hatten, entführt und erpresst – und am Ende um ihr Kryptovermögen und einen Finger gebracht worden sein.

    Eines der Opfer ist der Vater eines Kryptomillionärs. Er wurde laut der französischen Tageszeitung Le Monde Anfang Mai 2025 entführt, um den Sohn um sein Kryptovermögen zu bringen. Bei seiner Befreiung fehlte ihm ein Finger.
    Krypto-Menschenraub

    Auch David Balland, der Gründer des französischen Hardware-Wallet-Herstellers Ledger wurde Anfang 2025 entführt. Für seine Freilassung verlangten die Entführer einen großen Betrag in Kryptowährungen von Ledger – und sollen Balland einen Finger abgeschnitten haben.

    Hardware-Wallets für Kryptowährungen, abgetrennte Finger – angesichts der Umstände könnte man auf die Idee kommen, dass die Kriminellen mit den Fingern die Hardware-Wallets ihrer Opfer entsperren und so an die Bitcoins gelangen wollten. Dabei hat Ledger gar keine Hardware-Wallets im Programm, die per Fingerabdruck entsperrt werden. Dafür ist stattdessen eine PIN erforderlich.

    Zwar gibt es mit dem D’Cent oder dem Keystone 3 Pro auch Hardware-Wallets, die biometrische Fingerabdrücke verwenden. Es ist aber fraglich, ob sich deren Sensoren mit einem abgetrennten Finger austricksen lassen – indes, selbst ausprobiert haben wir das mangels freiwilliger Testpersonen noch nicht.
    Bitcoin im Mainstream

    Vielmehr scheint das Abschneiden von Gliedmaßen bei Entführern zur üblichen Vorgehensweise zu gehören, um der Lösegeldforderung Nachdruck zu verleihen. Ein durchaus bekanntes Phänomen aus Hollywood und aus Entführungen abseits der Krypto-Szene. Eine regelrechte Salamitaktik, wo neben Fingern mitunter auch andere, größere Körperteile entfernt werden, falls nicht gezahlt wird, um den Druck Stück für Stück zu erhöhen.

    Diese Vorfälle zeigen, dass Kryptowährungen im Mainstream angekommen sind und nicht mehr nur von Kriminellen aus der Cyber- oder Darknet-Szene genutzt werden. So stand auch die „Nutzung digitaler Währung durch die Italienische organisierte Kriminalität (IOK)“ auf der Agenda der Messe GPEC digital 2025 (General Police Equipment Exhibition & Conference) in Leipzig. Die zuvor genannten Opfer wurden nicht entführt, weil sie eine bestimmte Kryptowährung besaßen, sondern schlicht, weil sie oder jemand aus dem Familienkreis reich ist.

    Damit haben Kryptomillionäre das gleiche Risiko wie Euro-Millionäre oder reiche Erben: Wird ihr Reichtum bekannt, können sie unerwünschte Aufmerksamkeit durch Kriminelle auf sich ziehen. So wurde ein 21-Jähriger aus dem Saarland Mitte 2024 auf dem Nachhauseweg entführt und gefoltert, bis er seine Zugangsdaten für Handy und Krypto-Wallet preisgab. Die Kriminellen transferierten dann rund 150.000 Euro in Solana auf ihr eigenes Wallet. Nachdem die Täter gefasst wurden, gaben sie an, über eine WhatsApp-Gruppe auf den Saarländer aufmerksam geworden zu sein, der dort von seinem Krypto-Reichtum berichtet haben soll.
    Schweigen ist Gold

    Indem man seinen eigenen (Krypto-)Reichtum hinausposaunt, gefährdet man sich nicht nur selbst, sondern auch seine Angehörigen – Lebenspartner, Kinder, Eltern oder gar Freunde. Rechnen die Verbrecher damit, dass die Bitcoins besonders gut verwahrt sind, etwa in Hardware-Wallets die wiederum im Bankschließfach lagern, werden sie nicht den Kryptomillionär selbst entführen – er käme dann nicht an das benötigte Wallet. Zielführender ist es dann, eine möglichst nahestehende Person zu entführen und so das Geld zu erpressen – so wie im eingangs berichteten Fall des französischen Kryptomillionärs. Gegen diese Form des Bitcoin-Raubs hilft auch keine noch so ausgefeilte und sichere Aufbewahrungstechnik.

    #criminalité #bitcoin #enlèvement

  • « Fort Knox numérique » : le pari risqué du bitcoin en réserve stratégique des États-Unis
    https://theconversation.com/fort-knox-numerique-le-pari-risque-du-bitcoin-en-reserve-strategiqu

    Le plan de Donald Trump d’ajouter le bitcoin au bilan de la Réserve fédérale est sans précédent. Audace visionnaire ou pari risqué ? Côté audace : Trump. Côté prudence : la Réserve fédérale des États-Unis.

    En mars 2025, Trump signe un décret exécutif (« executive order ») établissant une réserve stratégique de bitcoins. Il vise à reconnaître officiellement le bitcoin comme un actif de réserve. Il prévoit aussi d’inclure dans cette réserve d’autres cryptoactifs : l’éther, le XRP, le solana et le cardano. Ce qui avait alors fait grimper leur valeur sur les marchés. Concrètement, la banque centrale des États-Unis – la Réserve fédérale (communément nommée la Fed) – pourra utiliser la cryptomonnaie pour prêter à des banques ou pour intervenir sur le marché des changes.

    Cette réserve sera initialement financée par les bitcoins que le gouvernement américain possède déjà, principalement issus de saisies judiciaires dans des affaires de cybercriminalité ou de blanchiment d’argent. Par exemple, en novembre 2021, le ministère de la justice a annoncé la saisie de plus de 50 676 bitcoins liés à des activités illégales sur le marché du Darknet, Silk Road. Plutôt que de les revendre, ces actifs sont conservés dans une logique de placement à long terme. Le décret de Trump demande également aux agences concernées d’explorer des moyens « budgétairement neutres » pour acquérir du bitcoin, c’est-à-dire sans coûts nouveaux pour les contribuables.

    En positionnant le bitcoin comme de « l’or numérique », l’administration Trump présente cette mesure comme une innovation audacieuse. Ce pari suscite un scepticisme important de la part des banquiers centraux et des régulateurs. Ces derniers alertent sur les obstacles juridiques et les risques pour la stabilité financière. Dans cet article, nous examinons le pari de Trump sur le bitcoin, ainsi que la réponse des institutions américaines, des régulateurs et des autorités financières mondiales, pour en évaluer la faisabilité et les implications.

    #Bitcoin #Monnaie_numérique #Fed #Trump

  • Quantencomputer machen Bitcoin-Schürfen 1000-mal effizienter
    https://www.telepolis.de/features/Quantencomputer-machen-Bitcoin-Schuerfen-1000-mal-effizienter-10328244.htm

    Bientôt la valeur du Bitcoin tombera-t-elle à 1 BTC == 0 $ à cause de l’informatique quantique ?

    25.3.2025 von Bernd Müller- Bitcoin-Mining verschlingt mehr Strom als ganze Länder. Doch Forscher haben jetzt mit „Quantum Proof of Work“ eine Lösung gefunden.

    Das Schürfen von Bitcoins und anderen Kryptowährungen ist ein energieintensiver Prozess. Schätzungen zufolge verbraucht das Bitcoin-Netzwerk jährlich mehr Strom als ganze Länder wie Polen. Doch eine neue Studie zeigt jetzt, wie Quantencomputer den Stromhunger des Bitcoin-Minings drastisch reduzieren könnten.

    Warum ist Bitcoin-Mining so energieintensiv?

    Um die Bedeutung dieser Entwicklung zu verstehen, muss man zunächst wissen, wie Bitcoin funktioniert. Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie.

    Eine Blockchain ist eine Art digitales Hauptbuch, das alle Bitcoin-Transaktionen aufzeichnet. Um Betrug zu verhindern, müssen sogenannte Bitcoin-Miner komplexe mathematische Rätsel lösen, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen.

    Dieser Prozess wird „Proof of Work“ genannt und erfordert enorme Rechenleistung, was zu einem sehr hohen Stromverbrauch führt.
    Quantencomputer als Lösung

    Doch Forscher des US-Unternehmens D-Wave haben nun einen Weg gefunden, dieses Problem mit Quantencomputern zu lösen. In ihrer Studie „Blockchain with proof of quantum work“ beschreiben sie ein neues Konzept namens „Quantum Proof of Work“ (PoQ). Bei PoQ übernehmen Quantencomputer die energieintensive Arbeit des Bitcoin-Minings.

    Der Clou: Quantencomputer können bestimmte Aufgaben viel schneller und effizienter erledigen als herkömmliche Computer. Sie nutzen dazu die Prinzipien der Quantenmechanik, die es ihnen ermöglichen, viele Berechnungen parallel durchzuführen.

    Für manche Probleme haben Quantencomputer eine sogenannte „Quantenüberlegenheit“ – sie sind klassischen Computern haushoch überlegen. Sie übertreffen die leistungsstärksten herkömmlichen Supercomputer teils um den Faktor 10^15.
    Wie Quantum Proof of Work funktioniert

    Bei PoQ müssen Bitcoin-Miner eine Art „Quantenarbeit“ leisten, die nur mit Quantencomputern möglich ist. Sie nutzen die Quantenüberlegenheit, um einen speziellen „Quantum Hash“ zu erzeugen – eine Art digitaler Fingerabdruck, der als Beweis für die geleistete Arbeit dient.

    Das Besondere daran: Der Prozess ist probabilistisch, basiert also auf Wahrscheinlichkeiten. Das bedeutet, das Ergebnis ist nicht immer exakt gleich, aber dennoch sicher und zuverlässig. Spezielle Techniken gleichen mögliche Fehler aus und stellen sicher, dass die Bitcoin-Blockchain stabil bleibt.

    Die Zukunft des verteilten Quantencomputings

    Die Forscher haben ihr PoQ-System mit vier über Nordamerika verteilten D-Wave-Quantencomputern getestet. Die Ergebnisse sind beeindruckend: PoQ könnte den Energieverbrauch des Bitcoin-Minings um einen Faktor von bis zu 1.000 reduzieren.

    Ein weiterer spannender Aspekt der Studie ist der verteilte Einsatz von Quantencomputern. Die Forscher haben gezeigt, dass mehrere Quantencomputer an verschiedenen Orten zusammenarbeiten können, um die Bitcoin-Blockchain zu betreiben. Dieses „Distributed Quantum Computing“ ermöglicht es, die kombinierte Rechenleistung mehrerer Quantensysteme zu nutzen und so noch komplexere Probleme zu lösen.

    Mohammad Amin, Chefwissenschaftler von D-Wave, erklärt:

    Dies ist das erste Mal, dass eine Blockchain erfolgreich in einem verteilten Netzwerk von vier Quantencomputern in zwei Ländern betrieben wurde. Obwohl die Systeme zwei Generationen von D-Wave-Annealing-Quantencomputern mit unterschiedlichen Architekturen und Fertigungsstapeln umfassten, konnten die Ergebnisse der Systeme gegenseitig validiert werden und einen stabilen Blockchain-Betrieb für Tausende von Transaktionsblöcken ermöglichen. Wir glauben, dass dieser Ansatz den Energieverbrauch erheblich senken und die Sicherheit erhöhen könnte.

    #physique #technologie #spéculation #bitcoin #informatique_quantique

  • « Le capitalisme libéral est devenu mafieux » : notre émission spéciale avec #Roberto_Saviano

    Dans « #Giovanni_Falcone », l’écrivain documente le « courage » du juge assassiné par la mafia en 1992. Invité d’« À l’air libre », il évoque l’ampleur du narcotrafic et juge qu’il faut « légaliser » les drogues. Il alerte : en France, l’extrême droite aussi peut arriver au pouvoir.

    https://www.mediapart.fr/journal/international/070225/le-capitalisme-liberal-est-devenu-mafieux-notre-emission-speciale-avec-rob

    #interview #solitude #Italie #crime_organisé #capitalisme #bitcoin #capitalisme_criminel #capitalisme_financiarisé #blanchissement_d'argent #banques #capitalisme_libéral #mafia #drogue #cocaïne #économie #Europe #France #épidémie_de_cocaïne #Corse #argent #grande_distribution #légalisation_de_la_drogue #corruption #juges #magistrature #séparation_des_pouvoirs #Giorgia_Meloni

    A partir de la minute 14’00 : question sur la présence mafieuse en France... Saviano dit ne pas comprendre comment ça se fait qu’alors qu’en France sont présentes les plus grandes mafias du monde, on en parle pas...

  • L’apocalypse de Donald Trump selon Peter Thiel | Le Grand Continent, via Jean-Marc Adolphe, https://www.leshumanites-media.com
    https://legrandcontinent.eu/fr/2025/01/10/lapocalypse-de-donald-trump-selon-peter-thiel

    Dans un texte aux tonalités eschatologiques qui vient de paraître dans le Financial Times, #Peter_Thiel, l’une des personnes les plus puissantes de l’Amérique de Trump au cœur de l’accélération réactionnaire, annonce la venue d’un temps nouveau : « des questions sombres émergeront dans les dernières semaines crépusculaires de notre interrègne ».

    Nous le commentons ligne à ligne.

    Il disait voici déjà plus de vingt ans : « Je ne crois plus que la liberté et la démocratie soient compatibles ». Au moins, c’est clair…, Jean_Marc Adolphe.

    #É-U #libertariens #Palentir #fascisme #eschatologie #idéologue

    • Cette inauguration de la deuxième présidence Trump n’a rien à voir avec la précédente. Texte de Quentin Rodiguez (reçu par mel)

      Oubliez Trump. C’est un fou dangereux bien sûr. Et depuis 2016, immense différence, il a transformé le Parti républicain en mouvement authentiquement fasciste – les principaux historiens américains du fascisme le disent désormais (notamment Timothy Snyder et Robert Paxton, pour les plus célèbres).

      Mais avec cette nouvelle présidence Trump, nous assistons surtout à un pacte entre ce nouveau mouvement fasciste et la majeure partie de la #classe_capitaliste des #milliardaires propriétaires de l’#économie_numérique. Je ne veux pas tout ramener aux années 30, Trump n’est pas Hitler, on ne sort pas d’une guerre mondiale, etc. soyons clairs. Mais il y a un phénomène précis des années 30 qui se reproduit presque à l’identique aujourd’hui, c’est ce ralliement stratégique de la grande bourgeoisie industrielle allemande qui, face au risque de prise de pouvoir de la gauche socialiste et communiste qui menaçait sérieusement ses intérêts, choisit de parier sur le parti nazi, en le finançant massivement, et en mettant les #médias qu’elle contrôle au service de leur propagande électorale.

      Tant que la grande bourgeoisie peut garantir ses intérêts en s’accomodant d’un système démocratique, ça ne pose pas de problème. Mais si ce même système démocratique menace réellement leur position dominante, alors invariablement, ils sacrifient la démocratie sur l’autel du capitalisme. C’est ce que le principal penseur libertarien adulé de la nouvelle bourgeoise de l’économie numérique, Friedrich Hayek, expliquait posément en 1981, commentant son soutien au régime fasciste d’Augusto Pinochet : "Personnellement je préfère un dictateur libéral plutôt qu’un gouvernement démocratique manquant de libéralisme."

      Nous venons d’assister trait pour trait au même mouvement d’allégeance envers le mouvement trumpiste que les industriels allemands des années 30. Sur la photo du premier rang des invités d’honneur de la cérémonie, on voit ici #Elon_Musk, bien sûr, le véritable numéro 2 de l’administration Trump, qu’on ne présente plus, et à sa gauche #Jeff_Bezos, le PDG d’Amazon, et #Mark_Zuckerberg, le patron de Facebook. Les trois personnes les plus riches des États-Unis. Mais ils sont loin d’être les seuls : un mouvement profond s’est enclenché. On peut citer aussi #David_Sacks, autre capitaliste milliardaire de la Silicon Valley, qui vient d’être nommé par Trump en charge d’une politique de développement des cryptoactifs (#Bitcoin et cie), et à la tête du conseil du président pour la science et la technologie.

      L’administration Biden, sans être d’obédience socialiste, a voulu renouer avec une vieille tradition américaine "keynésienne-progressiste", disparue du paysage politique depuis Reagan, consistant à taxer fortement les plus riches, à soumettre les entreprises de taille critique pour l’économie à un contrôle étatique fort, et à démanteler les plus gros groupes monopolistiques considérés comme une menace pour la démocratie. Biden a donc rompu avec la politique de copinage avec la finance et la "Silicon Valley" cultivée par les Démocrates depuis Bill Clinton. Il a validé des accords internationaux sur une imposition mondiale minimale des multinationales, il a soumis les géants d’internet à un contrôle réel de son administration, a encouragé la syndicalisation dans ces entreprises (notamment chez Amazon et Tesla), et a engagé des procédures judiciaires très importantes contre ces entreprises, en exhumant les #lois_anti-trust du début du XXe siècle qui autorisent la justice américaine à démanteler des grandes entreprises lorsqu’elles sont devenues monopolistiques, en les vendant à la découpe. C’est notamment le sort qui était officiellement recherché contre #Google, avec une poursuite engagée par les procureurs de 50 États, ce qui faisait trembler toute la Silicon Valley.

      Je ne suis pas en train de dire que Biden était anticapitaliste, pas le moins du monde, mais enfin il a considéré que le poids et l’autonomie d’action acquises par les géants de l’économie numérique étaient arrivées à un stade critique pour la démocratie américaine, et s’est ouvertement attaqué à leur domination, distandant les liens antérieurs entre ladite "Silicon Valley" et le Parti démocrate. En social-libéral conséquent, il pensait certainement qu’un équilibre devait (et pouvait) être maintenu dans le système capitaliste pour qu’il continue à avancer de pair avec un système démocratique. C’est ce point précis qui explique la rupture de cette classe capitaliste avec les leaders démocrates (au sens premier du terme), pour prêter allégeance collectivement à un leader fasciste. Plutôt un dictateur libéral qu’un démocrate voulant brider le libéralisme économique, pour paraphraser Hayek.

      Là où Trump a été habile politiquement, c’est qu’au cours de la campagne, il n’a pas tendu les bras à ces milliardaires. Il aurait pu dire "Qu’est-ce que ces Démocrates sont ingrats avec vous, moi je serai reconnaissant si vous me soutenez !" Pas le moins du monde. Il a continué à s’en servir comme épouvantail politique pour ses électeurs, en les pointant du doigt comme des agents au service du parti démocrate et du "virus woke", insistant sur le libéralisme culturel qui unissait ces capitalistes californiens au Parti démocrate jusqu’à la présidence Biden. Durant toute l’année 2024, les Jeff Bezos, les Mark Zuckerberg et consorts, se sont retrouvés conspués de toutes parts – pour des raisons différentes. Pris entre le marteau et l’enclume, ils ont été mis sous une pression inédite. C’est pourquoi le retournement est si spectaculaire : quand les deux camps veulent ton scalp, tu as intérêt à t’aligner franchement avec l’un des deux camps, et de préférence celui qui pourra l’emporter, car rester pris entre les deux feux est ce qu’il y a de pire. On l’a vu dans la théâtralisation guignolesque de Zuckerberg, jurant la main sur le cœur qu’il était devenu un conservateur sincère, un vrai bonhomme macho anti-diversité, anti-inclusion, contrairement au portrait que la campagne Trump faisait de lui. C’était en fait contre son gré, forcé par le méchant Biden, qu’il défendait les valeurs opposées il y a encore 3 mois 🤡 Le zèle des transfuges, qui doivent donner des gages à leur nouvelle famille de la solidité de leur fidélité, à défaut de pouvoir convaincre sur la sincérité de leurs convictions. De façon moins pathétique, mais plus significative, Jeff Bezos avait signalé son ralliement en novembre, en censurant la publication d’un éditorial du Washington Post (le quotidien centriste n° 1 du pays), dont il est propriétaire, qui devait appeler à voter contre Trump. Un autre milliardaire de la "tech" californienne, Patrick Soon-Shiong, a fait de même au Los Angeles Times. Le LA Times est le "plus à gauche" des grands quotidiens du pays. Lorsque Soon-Shiong rachète le journal en 2018, il est encore connu pour être un soutien du Parti démocrate, et un donateur important de la campagne d’Hillary Clinton contre Trump. En novembre dernier, en censurant l’éditorial contre Trump, il licencie par la même occasion l’ensemble du comité de rédaction, et annonce que le journal fera désormais "plus de place" aux "opinions conservatrices".

      Derrière l’arrivée au pouvoir d’un mouvement fasciste, se cache en fait un deal consistant à mettre l’État américain dans les mains d’une oligarchie capitaliste, qui a fait le deuil d’une position conciliante avec la démocratie. C’est ce que disait déjà en 2009 l’un de ces nouveaux oligarques, encore un milliardaire de la Silicon Valley, Peter Thiel. Comme Musk et la plupart de ces gens, il se disait depuis longtemps "libertarien". Aux États-Unis, cette étiquette politique permet à une partie des élites économiques de défendre le libéralisme économique tout en se prétendant "neutres" politiquement, "ni droite ni gauche". Comme le RN... ou LREM 🤷 Être libertarien aux US, c’est surtout être "pro-business", et proclamer qu’on se fout des questions de valeurs, qu’elles soient démocratiques, progressistes, religieuses, conservatrices... en soutenant un coup un Démocrate, un coup un Républicain. Dans un article intitulé "L’éducation d’un libertarien", Peter Thiel fait alors une véritable confession : comme la plupart de ses congénères libertariens, il a longtemps prétendu être fermement pro-démocratie, mais c’est fini. Et il se fixe désormais pour tâche de convaincre ses coreligionnaires qu’il faut désormais lutter contre la démocratie, activement.
      Je cite : « I still call myself “libertarian.”
      But I must confess that over the last two decades, I have changed radically on the question of how to achieve these goals. Most importantly, I no longer believe that freedom and democracy are compatible. By tracing out the development of my thinking, I hope to frame some of the challenges faced by all classical liberals today. »

      https://www.cato-unbound.org/.../education-libertarian
      (Je me désigne toujours comme un "libertarien". Mais je dois avouer avoir radicalement changé d’avis au cours des deux dernières décennies sur la façon d’atteindre cet objectif. Pour l’essentiel, je ne crois plus que la liberté et la démocratie soient compatibles. En retraçant l’évolution de mes idées à ce sujet, j’espère fournir un cadre aux défis que rencontrent tous les libéraux classiques aujourd’hui.)

      S’ensuit une lamentation sur la racine du mal : le suffrage universel. Lorsqu’il fut accordé aux femmes, et aux "bénéficiaires des aides sociales" (c’est-à-dire les Noirs), ça a été le début de la fin pour les États-Unis, selon Thiel.
      Peter Thiel a joué le rôle de poisson pilote pour cette classe de milliardaires. C’est le premier à faire son "coming-out" antidémocrate, et le premier à soutenir Trump dès 2016. Musk fut le suivant, rallié par Thiel au cours du mandat de Biden. Derrière la figure publique de Musk, c’est Thiel, beaucoup plus secret et beaucoup plus #idéologue, qui a en réalité le plus de réseaux dans le camp Trump. C’est lui qui a placé #J.D._Vance comme vice-président auprès de Trump. Vance est, littéralement, un employé de Thiel. Thiel le recrute en 2016 pour diriger son fonds d’investissement personnel Mithril Capital. C’est encore lui qui le lance en politique en finançant sa première campagne électorale en 2021. C’est enfin lui qui le présente à Donald Trump, et qui convainc le candidat, avec l’aide de Musk, de le prendre comme vice-président, alors que son profil n’était électoralement pas très intéressant.

      Le deal est signé, Musk se lance à corps perdu dans la campagne pour Trump à l’instant où Vance est choisi.

      Thiel, Musk, et Sacks constituent la fraction la plus idéologisée et la plus réactionnaire de cette classe de milliardaires, dont l’essentiel suit le mouvement par pur intérêt tactique. Ils ne sont donc pas représentatifs de tout leur groupe social, mais leur activisme, désormais au cœur du pouvoir, mérite qu’on s’y attarde.

      Les trois compères font partie de ce que les médias US ont baptisé la "mafia Paypal", car ils ont noué des liens proches au lancement de #Paypal, et continuent à se rendre des services depuis, avec une stratégie d’infiltration de l’État américain (via #SpaceX pour Musk, via la société de renseignement Palantir pour Thiel). Il est intéressant de noter qu’ils ont tous trois grandi au sein de la #bourgeoisie_blanche raciste de l’#Afrique_du_Sud de l’#apartheid. (Un article très bien fait le point à ce sujet : https://www.humanite.fr/en-debat/donald-trump/elon-musk-peter-thiel-david-sacks-et-roelof-botha-les-autres-sud-africains-). Musk et Sacks sont nés en Afrique du Sud, Thiel est Allemand, mais a grandi là-bas car son père travaillait pour la principale mine d’uranium du pays. Le père de Musk était quant à lui déjà millionnaire, propriétaire d’une mine de diamants ; durant l’apartheid, donc autant dire qu’il était esclavagiste de profession. Tous trois ont donc baigné dans l’environnement intellectuel du Parti national afrikaner, fondé notamment par des sympathisants nazis déclarés (Hetzog), qui professaient l’inégalité des races, la pureté génétique, et le droit par onction divine à la domination des autres races.

    • Elon Musk : Peter Thiel, David Sacks et Roelof Botha, les autres sud-africains de l’équipe Trump, Jacqueline Dérens, ancienne militante contre l’apartheid, autrice.
      https://www.humanite.fr/en-debat/donald-trump/elon-musk-peter-thiel-david-sacks-et-roelof-botha-les-autres-sud-africains-

      Tous trois ont uni leurs talents pour lancer la plateforme de paiement Paypal, qui au début n’employait ni femmes, ni Noirs, reflet de leur aversion commune pour le multiculturalisme.

    • La société post-apartheid de Anton Kannemeyer & Conrad Botes, nés respectivement en 67 et 69, deux têtes pensantes de la BD underground sud-africaine, ont créé la revue de bande dessinée « Bitterkomix », alors que l’apartheid était encore en vigueur. Critique acerbe du conservatisme et du racisme.
      https://www.du9.org/entretien/anton-kannemeyer


      https://www.cornelius-boutique.com/product/le-pays-de-judas
      #bandes_dessinées

    • Quand même, on découvre maintenant l’influence de Peter Thiel qui a pourtant toujours conceptualisé à partir de Ayn Rand la philosophie fasciste des GAFAMS ?

      Maintenant qu’on est jusqu’au cou dans leur fosse à purin, que tous les médias ont trouvé formidable d’utiliser FB et consorts depuis presque 20 ans, il faudrait penser à cesser de gazouiller comme des veaux sur X et FB ?

      Ne reste qu’à rire jaune.

      Aucun d’eux ne s’est jamais caché de ses ambitions.

  • Donald Trump est-il fasciste ? Comment l’historien américain Robert Paxton a changé d’avis
    https://www.courrierinternational.com/long-format/idees-donald-trump-est-il-fasciste-comment-l-historien-americ

    Éminent spécialiste du fascisme et de la France de Vichy, l’historien américain Robert Paxton pensait l’appellation galvaudée et inadéquate pour décrire Donald Trump. Aujourd’hui, il s’alarme de ce qu’il voit monter sur l’échiquier politique mondial – et en particulier du phénomène “trumpiste” aux États-Unis.

    [Cet article a été publié le 3 novembre 2024 et republié le 19 janvier 2025]

    L’historien Robert Paxton a passé la journée du 6 janvier 2021 rivé à son poste de télévision. Depuis son appartement de Manhattan, il a vu cette foule hostile marcher sur le Capitole, forcer les cordons de police et pénétrer à l’intérieur de l’édifice du Congrès américain. Beaucoup d’intrus portaient des casquettes floquées du sigle Maga [“Make America Great Again”, “rendre sa grandeur à l’Amérique”], d’autres des bonnets orange vif signalant leur appartenance au groupuscule d’extrême droite des Proud Boys. D’autres des accoutrements plus fantaisistes encore. “J’étais totalement hypnotisé par la scène”, me confesse Paxton, que j’ai rencontré cet été chez lui, dans la vallée de l’Hudson. “Je n’imaginais pas une telle chose possible.”

    #paywall

    • Is It Fascism ? A Leading Historian Changes His Mind.
      https://www.nytimes.com/2024/10/23/magazine/robert-paxton-facism.html

      Oct. 23, 2024

      The historian Robert Paxton spent Jan. 6, 2021, glued to his television. Paxton was at his apartment in Upper Manhattan when he watched a mob march toward the Capitol, overrun the security barriers and then the police cordons and break inside. Many in the crowd wore red MAGA baseball caps, while some sported bright-orange beanies signaling their membership in the Proud Boys, a far-right extremist group. A few were dressed more fantastically. Who are these characters in camouflage and antlers? he wondered. “I was absolutely riveted by it,” Paxton told me when I met him this summer at his home in the Hudson Valley. “I didn’t imagine such a spectacle was possible.”

      Paxton, who is 92, is one of the foremost American experts on fascism and perhaps the greatest living American scholar of mid-20th-century European history. His 1972 book, “Vichy France: Old Guard and New Order, 1940-1944,” traced the internal political forces that led the French to collaborate with their Nazi occupiers and compelled France to reckon fully with its wartime past.

      The work seemed freshly relevant when Donald Trump closed in on the Republican nomination in 2016 and articles comparing American politics with Europe’s in the 1930s began to proliferate in the American press. Michiko Kakutani, then the chief book critic for The New York Times, was among the first to set the tone. She turned a review of a new Hitler biography into a thinly veiled allegory about a “clown” and a “dunderhead,” an egomaniac and pathological liar with a talent for reading and exploiting weakness. In The Washington Post, the conservative commentator Robert Kagan wrote: “This is how fascism comes to America. Not with jackboots and salutes,” but “with a television huckster.”

      In a column for a French newspaper, republished in early 2017 in Harper’s Magazine, Paxton urged restraint. “We should hesitate before applying this most toxic of labels,” he warned. Paxton acknowledged that Trump’s “scowl” and his “jutting jaw” recalled “Mussolini’s absurd theatrics,” and that Trump was fond of blaming “foreigners and despised minorities” for ‘‘national decline.’’ These, Paxton wrote, were all staples of fascism. But the word was used with such abandon — “everyone you don’t like is a fascist,” he said — that it had lost its power to illuminate. Despite the superficial resemblances, there were too many dissimilarities. The first fascists, he wrote, “promised to overcome national weakness and decline by strengthening the state, subordinating the interests of individuals to those of the community.” Trump and his cronies wanted, by contrast, to “subordinate community interests to individual interests — at least those of wealthy individuals.”

      After Trump took office, a torrent of articles, papers and books either embraced the fascism analogy as useful and necessary, or criticized it as misleading and unhelpful. The polemic was so unrelenting, especially on social media, that it came to be known among historians as the Fascism Debate. Paxton had, by this point, been retired for more than a decade from Columbia University, where he was a professor of history for more than 30 years, and he didn’t pay attention to, let alone participate in, online debates.

      Paxton was reluctant to join other historians in equating Trumpism with fascism. Jan. 6 changed his mind.Credit...Ashley Gilbertson/VII, for The New York Times
      Jan. 6 proved to be a turning point. For an American historian of 20th-century Europe, it was hard not to see in the insurrection echoes of Mussolini’s Blackshirts, who marched on Rome in 1922 and took over the capital, or of the violent riot at the French Parliament in 1934 by veterans and far-right groups who sought to disrupt the swearing in of a new left-wing government. But the analogies were less important than what Paxton regarded as a transformation of Trumpism itself. “The turn to violence was so explicit and so overt and so intentional, that you had to change what you said about it,” Paxton told me. “It just seemed to me that a new language was necessary, because a new thing was happening.”

      When an editor at Newsweek reached out to Paxton, he decided to publicly declare a change of mind. In a column that appeared online on Jan. 11, 2021, Paxton wrote that the invasion of the Capitol “removes my objection to the fascist label.” Trump’s “open encouragement of civic violence to overturn an election crosses a red line,” he went on. “The label now seems not just acceptable but necessary.”

      Until then, most scholars arguing in favor of the fascism label were not specialists. Paxton was. Those who for years had been making the case that Trumpism equaled fascism took Paxton’s column as a vindication. “He probably did more with that one piece than all these other historians who’ve written numerous books since 2016, and appeared on television, and who have 300,000 Twitter followers,” says Daniel Steinmetz-Jenkins, an assistant professor at Wesleyan and the editor of a recent collection of essays, “Did it Happen Here?” Samuel Moyn, a historian at Yale University, said that to cite Paxton is to make “an authority claim — you can’t beat it.”

      This summer I asked Paxton if, nearly four years later, he stood by his pronouncement. Cautious but forthright, he told me that he doesn’t believe using the word is politically helpful in any way, but he confirmed the diagnosis. “It’s bubbling up from below in very worrisome ways, and that’s very much like the original fascisms,” Paxton said. “It’s the real thing. It really is.”

      Calling someone or something “fascist” is the supreme expression of moral revulsion, an emotional impulse that is difficult to resist. “The temptation to draw parallels between Trump and the fascist leaders of the 20th century is understandable,” the British historian Richard J. Evans wrote in 2021. “How better to express the fear, loathing, and contempt that Trump arouses in liberals than by comparing him to the ultimate political evil?” The word gets lobbed at the left too, including by Trump at Democrats. But fascism does have a specific meaning, and in the last few years the debate has turned on two questions: Is it an accurate description of Trump? And is it useful?

      Most commentators fall into one of two categories: a yes to the first and second, or a no to both. Paxton is somewhat unique in staking out a position as yes and no. “I still think it’s a word that generates more heat than light,” Paxton said as we sat looking out over the Hudson River. “It’s kind of like setting off a paint bomb.”

      Paxton, who speaks with the lilt of a midcentury TV announcer or studio star, is an elegant, reserved man, with a dapper swoop of hair, long gone white, his face etched with deep lines. He and his wife, the artist Sarah Plimpton, moved out of New York City, where they lived for 50 years near the Columbia campus, only a few years ago. He told me that what he saw on Jan. 6 has continued to affect him; it has been hard “to accept the other side as fellow citizens with legitimate grievances.” That is not to say, he clarified, that there aren’t legitimate grievances to be had, but that the politics of addressing them has changed. He believes that Trumpism has become something that is “not Trump’s doing, in a curious way,” Paxton said. “I mean it is, because of his rallies. But he hasn’t sent organizers out to create these things; they just germinated, as far as I can tell.”

      Whatever Trumpism is, it’s coming “from below as a mass phenomenon, and the leaders are running to keep ahead of it,” Paxton said. That was how, he noted, Italian Fascism and Nazism began, when Mussolini and Hitler capitalized on mass discontentment after World War I to gain power. Focusing on leaders, Paxton has long held, is a distraction when trying to understand fascism. “What you ought to be studying is the milieu out of which they grew,” Paxton said. For fascism to take root, there needs to be “an opening in the political system, which is the loss of traction by the traditional parties” he said. “There needs to be a real breakdown.”

      Paxton was not quite 40 when he published his groundbreaking book about the Vichy regime. In demonstrating that France’s leaders actively sought collaboration with the Nazis and that much of the public initially supported them, he showed that the country’s wartime experience was not simply imposed but arose from its own internal political and cultural crises: a dysfunctional government and perceived social decadence.

      Later in his career, Paxton began to write comparatively about fascist movements across Europe in the 1920s and ’30s: what caused them to grow and win power (as in Italy and Germany) or to fail (as in Britain). The work was a response to what he saw as a fundamental misconception on the part of some of his peers, who defined fascism as an ideology. “It seems doubtful,” Paxton wrote in The New York Review of Books in 1994, “that some common intellectual position can be the defining character of movements that valued action above thought, the instincts of the blood above reason, duty to the community above intellectual freedom, and national particularism above any kind of universal value. Is fascism an ‘ism’ at all?” Fascism, he argued, was propelled more by feelings than ideas.

      Fascist movements succeeded, Paxton wrote, in environments in which liberal democracy stood accused of producing divisions and decline. That remains true not just of the United States today but also of Europe, especially France, where the far-right National Rally party of Marine Le Pen has inched closer and closer to power with each election cycle. “Marine Le Pen has gone to considerable lengths to insist that there is no common ground between her movement and the Vichy regime,” Paxton told me. “For me, to the contrary, she seems to occupy much the same space within the political system. She carries forward similar issues about authority, internal order, fear of decline and of ‘the other.’”

      Fifty years after “Vichy France” was published, it remains a remarkable book. It offers jarring details on the material and practical support provided to Nazi Germany by France, the largest supplier to the German war economy of both food and foreign male laborers in all of occupied Europe. But it also illuminates, with clarity and a degree of even-handedness that feels astonishing today, the competing historical and political traditions — progressive versus Catholic traditionalist, republican versus ancien-régime — that created the turbulent conditions in which Vichy could prevail and that continue to drive French politics today.

      “Vichy France,” published in France in 1973, profoundly shook the nation’s self-image, and Paxton is still something of a household name — his picture appears in some French high school history textbooks. He often comes up in the mudslinging of French politics. Éric Zemmour, a far-right pundit and one-time presidential candidate, who has sought to sanitize far-right politics in France by rehabilitating Vichy, has attacked Paxton and the historical consensus he represents.

      In “Vichy France,” Paxton asserted that “the deeds of occupied and occupier alike suggest that there come cruel times when to save a nation’s deepest values one must disobey the state. France after 1940 was one of those times.” The book was a “national scandal,” Paxton said. “People were quite horrified.” Paxton’s adversaries called him a naïf: He was American and had no history of his own. “I said, ‘Oh, boy, you don’t know anything,’” Paxton told me.

      Paxton was born in 1932 and raised in Lexington, a small town in the Appalachian hills of western Virginia. As he wrote in the introduction to “Vichy France” when it was reissued in 2001, his own family “still brooded, a century later, about its decline after the death of my great-grandfather in the Battle of Chancellorsville on May 3, 1863.” Paxton’s father was a lawyer and publisher of the local newspaper, and his family was liberal, but nonetheless they could see the “substantial house on a hilltop” that had belonged to his father’s grandfather, a brigadier general in the Confederate Army, occupied by another family since 1865. “The bitterness of the defeated South tended to express itself in the study of history,” he wrote. “My fellow Southerners spent their time researching, debating, commemorating, rewriting, even re-enacting their four-year ‘war for Southern independence.’” Surely, he thought, he would find in France “an equally active fascination with the history of Vichy.”

      Paxton chose to study European history to get away from American history, especially the South, which “felt rather stultifying,” he said. His parents sent him to Exeter for his last two years of high school, but instead of going on to Harvard or Yale, he decided to return to Lexington to attend Washington and Lee University, like generations of Paxtons before him. After graduating, he won a Rhodes scholarship to Oxford, did two years of military service, working for the Navy leadership in Washington, and then went to Harvard to earn a Ph.D. In 1960, he arrived in France to begin research for his dissertation.

      Paris at the time was brimming with rumors of an impending coup by French generals who were fighting to keep Algeria, then a colony, French, and who were angry that the government in Paris was not supporting them. The notion of an Army officer class that was loyal to the nation but not to its current government was, to Paxton, a resonant one. He wanted to write about how the officers were trained, but when he went to search the military academy’s archives, he was told they were bombed in 1944. A French adviser suggested that he focus instead on the Vichy period, a time of great confusion. But it had been only 15 years since the end of the war, and France had a rule about keeping archives closed for 50 years. Fortunately, Paxton also spoke German, and so there was another resource: the German archives, which had been captured by Allied forces and made accessible on microfilm.

      As he sorted through documents, Paxton began to question the narrative about Vichy that became dominant after the war. The French held that the Nazis maintained total dominion over France, and that Vichy was doing only what was necessary to protect the nation while waiting for liberation — the so-called double game. But this did not correspond to the records. “What I was finding was a total mismatch,” Paxton told me. “The French popular narrative of the war had been that they’d all been resisters, even if only in their thoughts. And the archives were just packed with people clamoring, defense companies wanting to construct things for the German Army, people who wanted to have jobs, people who wanted to have social contacts.”
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      In his book, Paxton argued that the shock and devastation of France’s 1940 military defeat, for which many French blamed the four years of socialist government and the cultural liberalization that preceded it, had primed France to accept — even support — its collaborationist government. After World War I, France was a power in decline, squeezed between the mass production of the United States and the strength of the newly formed Soviet Union. Many French citizens saw the loss of France’s prestige as a symptom of social decay. These sentiments created the conditions for the Vichy government to bring about what they called “the national revolution”: an ideological transformation of France that included anti-Jewish laws and, eventually, deportation.

      Every major French publication and broadcast reviewed the book. One reviewer sarcastically congratulated Paxton for solving France’s problems. Another offered “hearty cheers to this academic sitting in his chair on the other side of the Atlantic, 30 years later.” Many commentators, however, recognized that perhaps only an outsider could have accomplished what he did. It was true that the postwar narrative was already being publicly challenged: “The Sorrow and the Pity,” a searing 1969 documentary about French collaboration, and the controversial pardon of a Vichy parapolice leader raised questions among the younger generation about what actually happened during that period. But it was Paxton who “legitimized changes that were in the process of happening in French society,” Henry Rousso, a French historian and expert on Vichy, told me. “He had the allure of a Hollywood star. He was the perfect American for the French.”

      Paxton’s scholarship became the foundation for an entirely new field of research that would transform France’s official memory of World War II from one of resistance to one of complicity. It came to be known as the Paxtonian revolution. Yet even at the time, Paxton was judicious about the uses and misuses of “fascism.” In “Vichy France,” he acknowledged that “well past the halfway point of this book, the term fascism has hardly appeared.” This was not, he continued, “to deny any kinship between Vichy France and other radical right regimes of the 20th century,” but because “the word fascism has been debased into epithet, making it a less and less useful tool for analyzing political movements of our times.”

      To describe the French case as “fascism,” Paxton went on, was to dismiss “the whole occupation experience as something alien to French life, an aberration unthinkable without foreign troops imposing their will.” This, he warned, was a “mental shortcut” that “conceals the deep taproots linking Vichy policies to the major conflicts of the Third Republic.” That is, to everything that came before.

      In determining what counts as fascism, many historians still rely on parameters that came from Paxton. Throughout the 1960s and ’70s, historians argued about how best to understand and define it. Paxton wasn’t much involved in those debates, but by the early ’90s, he found himself dissatisfied with their conclusions. Their scholarship focused on ideas, ideology and political programs. “I found it bizarre how every time someone set out to publish a book or write an article about fascism, they began with the program,” Paxton told me when we met again, at Le Monde, a French bistro near the Columbia campus. “The program was usually transactional,” he said over our very French lunch of omelets and frites. “It was there to try to gain followers at a certain period. But it certainly didn’t determine what they did.”

      In 1998, Paxton published a highly influential journal article titled “The Five Stages of Fascism,” which became the basis for his canonical 2004 book, “The Anatomy of Fascism.” In the article, Paxton argued that one problem in trying to define fascism arose from the “ambiguous relationship between doctrine and action.” Scholars and intellectuals naturally wished to classify movements according to what their leaders said they believed. But it was a mistake, he said, to treat fascism as if it were comparable with 19th-century doctrines like liberalism, conservatism or socialism. “Fascism does not rest explicitly upon an elaborated philosophical system, but rather upon popular feelings about master races, their unjust lot, and their rightful predominance over inferior peoples,” he wrote in “The Anatomy of Fascism.” In contrast to other “isms,” “the truth was whatever permitted the new fascist man (and woman) to dominate others, and whatever made the chosen people triumph.”

      Whatever promises fascists made early on, Paxton argued, were only distantly related to what they did once they gained and exercised power. As they made the necessary compromises with existing elites to establish dominance, they demonstrated what he called a “contempt for doctrine,” in which they simply ignored their original beliefs and acted “in ways quite contrary to them.” Fascism, Paxton argued, was best thought of as a political behavior, one marked by “obsessive preoccupation with community decline, humiliation or victimhood.”

      The book, already a staple of college syllabuses, became increasingly popular during the Trump years — to many, the echoes were unmistakable.

      *

      When Paxton announced his change of mind about Trump in his 2021 Newsweek column, he continued to emphasize that the historical circumstances were “profoundly different.” Nonetheless, the column had a significant impact on the ongoing, and newly fierce, debate over whether Trump could be labeled a fascist. Ruth Ben-Ghiat, a historian of Italian Fascism at New York University, says that the column’s importance lay not only in the messenger, but also in marking Jan. 6 as a “radicalizing event.” In his 1998 article, Paxton outlined how fascism evolved, either toward entropy or radicalization. “When somebody allies with extremists to get to power and to sustain them, you have a logic of radicalization,” Ben-Ghiat says. “And we saw this happening.”

      Not everyone was persuaded. Samuel Moyn, the Yale historian, told me it was impossible not to admire Paxton — “he’s a scholar’s scholar, while also making a huge political difference” — but he still disagreed. In 2020, Moyn argued in The New York Review of Books that the problem with comparisons is that they can prevent us from seeing novelty. In particular, Moyn was concerned about the same “mental shortcuts” that Paxton warned against more than 50 years earlier. “I wanted to say, Well, wait, it’s the Republican Party, along with the Democratic Party, that led to Trump, through neoliberalism and wars abroad,” Moyn told me. “It just seems that there’s a distinctiveness to this phenomenon that maybe makes it not very helpful to use the analogy.”

      Michael Kimmage, a historian at Catholic University who specializes in the history of the Cold War and worked at the State Department, told me that even when it comes to Putin, a good candidate for the “fascist” label, the use of the word often generates a noxious incuriousness. “It becomes the enemy of nuance,” Kimmage says. “The only thing that provides predictive value in foreign policy, in my experience, is regime type,” Kimmage says. He argues that Putin has not behaved as a full-blown fascist, because his regime depends on maintaining order and stability, and that affects how he wages war. It should affect how the United States responds too.

      But for those who use the label to describe Trump, it is useful precisely because it has offered a predictive framework. “It’s kind of a hypothesis,” John Ganz, the author of a new book on the radical right in the 1990s, told me. “What does it tell us about the next steps that Trump may take? I would say that as a theory of Trumpism, it’s one of the better ones.” No one expects Trumpism to look like Nazism, or to follow a specific timeline, but some anticipated that “using street paramilitary forces he might do some kind of extralegal attempt to seize power,” Ganz said. “Well, that’s what he did.”

      Some of the most ardent proponents of the fascism label have taken it quite a bit further. The Yale historian Timothy Snyder offers lessons on fighting Trumpism lifted from totalitarian Germany in the 1930s in the way that many other historians find unhelpful. But the debate is not just an intellectual one; it’s also about actual tactics. Some on the far left accuse prominent figures in the political center (whom Moyn calls “Cold War liberals”) of wielding the label against Trump to get them to fall in line with the Democratic Party, despite having strong differences with parts of its platform. Steinmetz-Jenkins told me that he objects to the attitude that “what matters is winning, so let’s create an enemy, let’s call it fascism for the purpose of galvanizing consensus.” And this kind of politics, Kimmage notes, also comes with its own dangers. “Sometimes waving that banner, ‘You fascists on the other side, and we the valiant anti-fascists,’ is a way of just not thinking about how one as an individual or as part of a class might be contributing to the problem,” he says.

      Paxton has not weighed in on the issue since the Newsweek column, spending much of his time immersed in his life’s second passion, bird-watching. At his home in the Hudson Valley, I read back to him one of his earlier definitions of fascism, which he described as a “mass, anti-liberal, anti-communist movement, radical in its willingness to employ force . . . distinct not only from enemies on the left but also from rivals on the right.” I asked him if he thought it described Trumpism. “It does,” he said. Nonetheless, he remains committed to his yes-no paradigm of accuracy and usefulness. “I’m not pushing the term because I don’t think it does the job very well now,” Paxton told me. “I think there are ways of being more explicit about the specific danger Trump represents.”

      When we met, Kamala Harris had just assumed the Democratic nomination. “I think it’s going to be very dicey,” he said. “If Trump wins, it’s going to be awful. If he loses, it’s going to be awful too.” He scoured his brain for an apt historical analogy but struggled to find one. Hitler was not elected, he noted, but legally appointed by the conservative president, Paul von Hindenburg. “One theory,” he said, “is that if Hindenburg hadn’t been talked into choosing Hitler, the bubble had already burst, and you would have come up with an ordinary conservative and not a fascist as the new chancellor of Germany. And I think that that’s a plausible counterfactual, Hitler was on the downward slope.” In Italy, Mussolini was also legitimately appointed. “The king chose him,” Paxton said, “Mussolini didn’t really have to march on Rome.”
      Trump’s power, Paxton suggested, appears to be different. “The Trump phenomenon looks like it has a much more solid social base,” Paxton said. “Which neither Hitler nor Mussolini would have had.”

      #Trump #Robert_Paxton #fascisme #fascisme_par_le_bas #subjectivité

    • (...) Trump, dont [un des] ouvrages préférés, est un livre de discours d’Adolf Hitler (comme l’avait révélé, dans une interview pour Vanity Fair, Ivanna Trump, la première épouse du magnat).

      Tout comme Mencius Moldbug, Donald Trump pense que le dictateur du IIIème Reich a "aussi fait de bonnes choses", comme l’a confié au New York Times le général à la retraite John Kelly, ex-chef de cabinet de Trump lors de son premier mandat. L’une des premières décision de Donald Trump aura été de lever l’interdiction aux États-Unis de la plateforme chinoise #TikTok. Pour amadouer l’ours Xi Jinping ? Peut-être, mais pas seulement.

      Comme l’a révélé un rapport publié le 17 septembre dernier par l’ONG américaine Media Matters, prolifèrent sur l’application TikTok (depuis avril 2024) des discours d’Adolf Hitler, traduits en anglais par l’IA, qui le font passer pour un homme qui aurait été diabolisé, en niant ou en minimisant la gravité de ce qu’il a fait. Ces vidéos ont été vues des millions de fois.

      https://www.leshumanites-media.com/post/heil-trump

      (une remise en selle qui jouxte avec celle, plus ancienne, du Protocole des Sages de Sion dans d’autres contrées où ce qui est Russe a le mérite de ne pas être « occidental »)

    • Édito

      Par Ambroise Garel

      Je me dis souvent qu’il serait chouette que Diderot, revenu d’entre les morts, débarque dans mon bureau, où je lui montrerais Wikipédia. Passée la sidération provoquée par sa brusque résurrection puis par l’exposition à une technologie qui échappe totalement à tous les référentiels dont dispose son esprit, il serait probablement très enthousiaste et me demanderait comment fonctionne pareille technologie que j’utilise au quotidien. Ce à quoi je répondrais « mwwehhh, euh, c’est des paquets de données TCP/IP qui, euh... c’est magique ! », réponse qui ne saurait satisfaire un homme des Lumières.

      De la même façon, je me demande comment j’expliquerais à Adam Smith ce qui s’est passé ce week-end. Mettons de côté la partie préliminaire, où je devrais expliquer à l’auteur de La Richesse des nations ce qu’est un memecoin (comptez un jour ou deux), pour nous concentrer sur le cœur de cette histoire, à peine croyable : en lançant ce memecoin dont la capitalisation a immédiatement explosé, Donald Trump, en l’espace de même pas un week-end, aurait plus que décuplé sa richesse.

      C’est bien sûr plus complexe que cela : comme l’explique très bien la spécialiste des cryptos Molly White, multiplier la valeur d’un trumpcoin, à son cours actuel, par le nombre total de tokens (dont 80 % des tokens n’ont pas encore été émis et restent sous le contrôle de ses diverses holdings) n’a guère de sens. Néanmoins, en plus d’avoir créé une bulle spéculative qui a permis à des petits malins de se faire des millions en quelques heures, le trumpcoin constitue un précédent aussi fascinant qu’inquiétant. Tout d’abord parce qu’il s’agit d’un outil permettant de transformer, littéralement, le pouvoir en or. Mais surtout parce qu’avec son coin, Trump a fait entrer la corruption dans une nouvelle ère : au cours des trois prochaines années, 24 millions de trumpcoins seront mis en vente chaque mois, donnant l’occasion à n’importe qui de déposer, là aussi littéralement, de l’argent sur le compte bancaire du président des États-Unis d’Amérique. Qu’est-ce qui pourrait mal se passer ?

      Tout, en fait. Y compris pour Trump. Par l’odeur du pognon alléchée, l’équipe de Melania Trump a lancé son coin à son tour, torpillant du même coup la valeur de celui de son mari et la crédibilité des cryptomonnaies. Si même les sites procrypto et les cryptobros le disent, il reste des raisons d’espérer que toute cette tambouille s’effondre vite.

      P.S. : En guise de grosse coda (#masculinisme) à cet édito, un petit mot sur le salut nazi adressé par Musk à la foule durant la cérémonie d’investiture de Trump et une tentative de répondre à la question qui me hante : pourquoi a-t-il fait ça ?

      Non que je doute que Musk ait des sympathies nazies (qui peut encore oser le nier après sa conversation avec Alice Weidel ?) ou que je me demande s’il s’agissait bien d’un salut hitlérien (là aussi, il paraît difficile d’en douter). Mais parce que je reste convaincu que, même sous une administration Trump et dans le contexte géopolitique qu’on connaît, faire un salut nazi devant les caméras du monde entier reste un move stupide, auquel aucun idéologue d’extrême-droite « sérieux » ne se serait risqué.

      Mais Musk n’est pas un idéologue ordinaire. C’est avant tout un troll. Et pour le troll, issu de 4chan, du Gamergate et de toute cette culture de la provoc’ et de l’ironie trash où la souffrance de l’autre est toujours plus ou moins réductible à une blague, la seule question est celle des limites. Plus les modérateurs sont coulants, plus il se permet de choses. Et là, sur scène, devant une foule galvanisée, alors que Trump a gagné, que la victoire idéologique semble totale, qu’aucun pisse-froid de démocrate ne risque de lui taper sur les doigts, mods are asleep. Alors il se lâche.

      Peut-être est-ce un bon résumé de ce vers quoi nous allons : un monde où personne, sur les plateformes comme ailleurs, n’est là pour modérer le défoulement pulsionnel des trolls.

      source : https://lepavenumerique.substack.com

  • Bungie Targets Bitcoin Wallet in Effort to Expose ’Destiny 2’ Cheaters * TorrentFreak
    https://torrentfreak.com/bungie-targets-bitcoin-wallet-in-effort-to-expose-destiny-2-cheaters-2

    In a bid to identify individuals allegedly involved in creating and distributing cheats for the video game Destiny 2, Bungie has subpoenaed the U.S.-based cryptocurrency exchange Kraken. The subpoena seeks to identify the owner of a Bitcoin wallet, who is believed to be a European resident. This individual, however, is contesting the subpoena, claiming it violates EU privacy laws and other regulations.

    #jeux_vidéo #jeu_vidéo #justice #business #triche #cryptomonnaie #bitcoin #kraken #bungie #jeu_vidéo_destiny_2

  • Le stade Bukele du spectacle | Frédéric Thomas
    https://lundi.am/Le-stade-Bukele-du-spectacle

    Qui n’a pas vu ces images de prisonniers, torses nus, tatoués, la tête courbée, assis en file indienne, entourés de militaires ? En quelques années, au Salvador, le taux d’homicides a été réduit de plus de moitié. La stratégie de la militarisation mise en place par Bukele vaut à celui qui se présente comme « le dictateur le plus cool du monde » une grande popularité. Source : Lundi matin

    • Cette guerre contre les gangs est également une guerre visuelle. Une autre image de la présidence de Bukele a fait le tour du monde : celle de militaires dans l’hémicycle parlementaire pour intimider les députés et les pousser à approuver une décision de l’exécutif. Il s’agit là de la dimension la plus visuelle de la militarisation : celle du kaki washing. On désigne par-là l’utilisation des forces armées comme stratégie de communication politique, afin de projeter sur le gouvernement l’image associée aux vertus et aux valeurs que les militaires inspirent : honnêteté, efficacité, attachement à l’intérêt général.

      (...) il faut comprendre le prestige des militaires au regard de la défiance envers une classe politique clientéliste et corrompue, dans un contexte mondial d’émergence de nouvelles droites.

      [...]

      Le savoir-faire médiatique du président salavadorien est indéniable. Il gouverne pratiquement autant par et sur les réseaux sociaux [8,6 millions d’abonnés sur #Tik_Tok] qu’au niveau de l’exécutif, ne cessant de mettre en scène sa politique et ses succès. Le récit omniprésent sature l’espace visuel et réflexif, prouvant mieux que des analyses et autant que les faits sa réussite. Les images sont têtues. Elles constituent autant de démonstrations de force scénographiques qui confortent le soutien populaire.

      #Salvador #état_d'urgence #bitcoin #militarisation #populisme_punitif #virilisme

    • À se souvenir du degré actuel de militarisation de la police comme de l’engagement du Raid, de la BRI et du GIGN contre les émeutes qui ont suivi en juin 2023 le meurtre de Nahel dans diverses villes, alors que les tanks de l’armée étaient restés stationnés aux portes de Paris en 68, on voit que la voie française vers le « modèle » salvadorien qui se cherche est pas à pas, en train d’advenir. En attendant un éventuel bond en avant.

  • Le secteur du #bitcoin et des #cryptoactifs se réjouit de la victoire de Donald #Trump

    https://www.lemonde.fr/pixels/article/2024/11/06/le-secteur-du-bitcoin-et-des-cryptoactifs-se-rejouit-de-la-victoire-de-donal

    Parmi les mesures que le #milliardaire entend prendre une fois réélu : l’abandon de tout projet de #dollar_numérique, le limogeage de Gary Gensler (président de l’autorité des marchés financiers américaine, réputé pour ses positions strictes vis-à-vis du secteur), la constitution d’une #réserve stratégique de #bitcoins par le gouvernement américain… Mais aussi, de façon plus surprenante, faire en sorte que le « #minage » – c’est-à-dire la création sur le réseau – des bitcoins se fasse uniquement sur le sol américain. Cette dernière idée avait déclenché la perplexité, le processus de minage étant par nature décentralisé, et laissé songeurs un certain nombre d’observateurs quant à la compréhension réelle qu’a l’ancien président du fonctionnement des cryptoactifs.

    Il n’empêche. Comme pour marquer davantage l’enthousiasme du candidat républicain, la famille de Donald Trump a lancé le 15 octobre son propre projet, World Liberty Financial. Prétendant « révolutionner la finance » malgré ses contours très flous, le projet de finance décentralisée a connu un échec retentissant au moment de son lancement. Alors qu’elle ambitionnait de lever 300 millions de dollars dès les premiers jours, la plateforme a revu drastiquement à la baisse ses objectifs devant le peu d’enthousiasme des investisseurs, voire leur méfiance, fixant finalement la barre à 30 millions de dollars.

    Certains se frottent néanmoins les mains à présent que la victoire de Donald Trump semble acquise. La course au poste suprême a, ces derniers mois, entraîné dans son sillage la croissance de places de marchés prédictives, sur lesquelles il était possible de parier sur la victoire d’un des deux candidats. Sur Polymarket, la plus populaire d’entre elles, les sommes investies dans ces paris par les internautes auraient ainsi dépassé les deux milliards de dollars. Les cours affichés par la plateforme, pour certains, étaient même considérés comme plus fiables que les sondages officiels – ce à quoi l’entreprise n’a pas manqué de faire référence mercredi.

    L’un de ces capital-risqueurs du web, connu sous le pseudo de Fredi9999, a risqué particulièrement gros : celui qui se présente sous le nom de Théo et comme un trader français, a ainsi misé plus de 30 millions de dollars en cryptoactifs sur une victoire de Donald Trump. Et pourrait bien prochainement repartir avec plus du double.

  • Elon Musk et Peter Thiel mettent leurs fortunes et leurs réseaux au service de Donald Trump et de J. D. Vance
    https://www.lemonde.fr/pixels/article/2024/07/16/elon-musk-et-peter-thiel-mettent-leurs-fortunes-et-leurs-reseaux-au-service-

    Depuis plusieurs jours, la presse américaine montre qu’une partie des figures de la #Silicon_Valley, dont la population vote très majoritairement démocrate, a lourdement investi dans la candidature de Donald Trump à la Maison Blanche. Elon Musk va ainsi financer la campagne de ce dernier à hauteur de 45 millions de dollars (41,3 millions d’euros) par mois, soit environ 180 millions de dollars d’ici à la présidentielle de novembre, a révélé le Wall Street Journal, lundi 15 juillet.

    [...]

    Elon Musk et Peter Thiel ont cofondé l’America PAC, un nouveau Super PAC (un « comité d’action politique », qui permet notamment de collecter des dons) destiné à soutenir Donald Trump. Les deux hommes ont pour cela largement puisé dans leur réseau : selon les informations du New York Times, l’un des directeurs du fonds est Joe Lonsdale, cofondateur avec Peter Thiel de la start-up spécialiste du traitement de données et du renseignement Palantir, qui a personnellement contribué au Super PAC à hauteur de 1 million de dollars.

    edit trouvaille : https://justpaste.it/g5ivd

    #bitcoins #surveillance #capitalisme_de_plateforme

  • Inside the ’Nightmare’ Health Crisis of a Texas Bitcoin Town | TIME
    https://time.com/6982015/bitcoin-mining-texas-health

    Debilitating Impacts of Bitcoin

    As large-scale Bitcoin mines and vast data centers proliferate, so do illnesses reported by people living near them.

    One example: In Granbury, Texas, 40+ people reported hypertension, tinnitus, migraines, and other conditions—which they linked to the arrival of a Bitcoin mine.

    The cause? Residents say they are afflicted by the machines’ “dull aural hum,” at a volume that often surpasses sound ordinances.

    Studies have increasingly linked prolonged exposure to noise pollution with cardiovascular damage.

    The European Environmental Agency has said noise pollution at 55+ decibels can cause illness. The Granbury Bitcoin mine emits 70-90 decibels on a nightly basis.

    None of them knew what, exactly, was causing these symptoms. But they all shared a singular grievance: a dull aural hum had crept into their lives, which growled or roared depending on the time of day, rattling their windows and rendering them unable to sleep. The hum, local law enforcement had learned, was emanating from a Bitcoin mining facility that had recently moved into the area—and was exceeding legal noise ordinances on a daily basis.

    Over the course of several months in 2024, TIME spoke to more than 40 people in the Granbury area who reported a medical ailment that they believe is connected to the arrival of the Bitcoin mine: hypertension, heart palpitations, chest pain, vertigo, tinnitus, migraines, panic attacks. At least 10 people went to urgent care or the emergency room with these symptoms. The development of large-scale Bitcoin mines and data centers is quite new, and most of them are housed in extremely remote places. There have been no major medical studies on the impacts of living near one. But there is an increasing body of scientific studies linking prolonged exposure to noise pollution with cardiovascular damage. And one local doctor—ears, nose, and throat specialist Salim Bhaloo—says he sees patients with symptoms potentially stemming from the Bitcoin mine’s noise on an almost weekly basis.

    #Bitcoin #Pollution_sonore #Datacenter

  • Au fait, à qui profite le #Bitcoin ?
    https://www.radiofrance.fr/franceinter/podcasts/le-code-a-change/le-bitcoin-1930877

    Quand, il y a quelques mois, Xavier interroge Ethan Zuckerman, grande figure de l’Internet politique, il lui dit ceci à propos de la crypto monnaie : « La principale disruption produite par la #crypto #monnaie jusqu’à maintenant est que des gens, en général de jeunes blancs, possèdent beaucoup d’#argent imaginaire. Par opposition à un monde où de vieux hommes blancs possèdent beaucoup de vrai argent. J’ai du mal à voir ça comme un progrès. »

  • Cryptomonnaies : le capitalisme miné par la spéculation

    https://mensuel.lutte-ouvriere.org//2023/02/25/cryptomonnaies-le-capitalisme-mine-par-la-speculation_521784

    En novembre dernier, la société #FTX, la deuxième plate-forme mondiale d’échange de cryptomonnaies, a été déclarée en faillite. Son patron et fondateur, #Sam_Bankman-Fried, devenu multimilliardaire en quelques années et présenté jusque-là comme un génie de la #finance_2.0 par une partie du gotha capitaliste, a été arrêté de façon spectaculaire aux Bahamas, où sa société était immatriculée. En quelques mois, c’est tout le secteur des cryptomonnaies qui s’est lui-même effondré comme un château de cartes, à l’instar de la plus connue d’entre elles, le bitcoin.

    L’ensemble des actifs placés dans les différentes #cryptomonnaies (ou crypto-actifs), dont l’apparition en tant que marché attirant une masse significative de capitaux avides de placements très rentables remonte à une dizaine d’années, a atteint son pic à l’automne 2021, à 2 900 milliards de dollars. Une somme certes astronomique, mais qui ne représentait alors que 0,4 % de l’ensemble des actifs financiers dans le monde. Un montant en outre très largement revu à la baisse depuis l’effondrement de la valeur du #bitcoin et plusieurs scandales retentissants. Mais ce secteur n’en est pas moins un révélateur des tendances générales de la #financiarisation et de la décomposition de l’économie capitaliste. Un scandale après d’autres, révélateur du Far West financier Arrêté, puis libéré après avoir versé une caution de (...)

    #capitalisme #crise

  • Etats-Unis : Le bruit des mines à bitcoin couvre celui des chutes du Niagara L’essentiel

    « Bourdonnement lancinant », « bruit aigu » : dans la ville américaine de Niagara Falls, des résidents habitués au grondement apaisant des célèbres chutes d’eau ont récemment découvert un son beaucoup moins agréable : le rugissement des fermes de minage de bitcoins.


    Le doux bruit des chutes du Niagara est remplacé par les fermes à Bitcoin pour certains habitants.

    « Je n’arrive à dormir qu’environ quatre heures par nuit à cause de ce bruit constant », déplore Elizabeth Lundy, 80 ans. « Je peux l’entendre même à travers mes doubles fenêtres », poursuit cette coiffeuse à la retraite, parée de lunettes de soleil et gants de jardinage. Le ronron mécanique s’entend distinctement en cette matinée ensoleillée d’octobre sur le perron de Mme Lundy. Il se transforme en vacarme assourdissant 500 mètres plus loin, sur l’avenue Buffalo où opère l’entreprise US Bitcoin.

    Les fermes de minage de bitcoin se sont multipliées aux Etats-Unis, devenus leaders mondiaux du secteur, depuis que la Chine a mis en 2021 un coup d’arrêt à cette activité sur son territoire. Attirée par l’énergie hydroélectrique bon marché disponible à Niagara Falls, la société Blockfusion y a élu domicile en 2019, suivie par US Bitcoin en 2020 qui s’est implantée dans une ancienne usine de production de sodium.

    Cette dernière a aligné en extérieur des centaines de bruyants ventilateurs, nécessaires au refroidissement des milliers de cartes graphiques qui chauffent en générant la plus connue des cryptomonnaies par la résolution d’équations complexes.


    Des ventilateurs refroidissent les serveurs de l’installation US Bitcoin à Niagara Falls, dans l’État de New York.

    « Bourdonnement lancinant »
    « On dirait le bruit d’un réacteur de (Boeing) 747 », commente Frank Peller qui habite une maison brune à plus d’un kilomètre et demi de ce centre de calcul. « Quand on était assis dans notre jardin – je vis à environ trois ou quatre kilomètres des chutes du Niagara – on pouvait les entendre au loin chaque soir. Maintenant, on ne les entend plus du tout, mais d’où j’habite j’entends le bruit du minage de bitcoins tous les jours », résume auprès de l’AFP le septuagénaire à la crinière argentée. « C’est plus fort le matin, en soirée, s’il y a beaucoup d’humidité et une brise », ajoute-t-il.

    Bryan Maacks, qui réside plus près de cette « mine », décrit lui un « bourdonnement lancinant », une vibration qui traverse sa maison nuit et jour depuis l’hiver dernier. « C’est épuisant mentalement. C’est comme avoir une rage de dents qui dure 24 heures tous les jours », fulmine l’homme de 65 ans. Il explique devoir porter des écouteurs en permanence chez lui et utiliser un ventilateur pour neutraliser le son et parvenir à s’endormir. Excédé, il a lancé une pétition et confectionné un panneau « US Bitcoin Stop au bruit » trônant à l’arrière de son pick-up rouge qu’il a garé plusieurs semaines face à l’entreprise.

    « La pollution sonore de cette industrie ne ressemble à rien de ce qu’on a connu », assène le maire de Niagara Falls, Robert Restaino, dans son bureau décoré de tableaux représentant les fameuses cascades. La ville accueille pourtant de l’industrie lourde depuis des décennies. Face au flot de plaintes, concernant principalement US Bitcoin, la mairie a décrété en décembre 2021 un moratoire sur toute nouvelle activité de minage, puis imposé début septembre aux cryptomineurs de stricts niveaux sonores à ne pas dépasser : 40 à 50 décibels aux abords d’une zone résidentielle.

    Mur antibruit
    « Dès que nous avons eu connaissance de ces préoccupations, nous avons érigé une barrière en plastique », s’est défendu US Bitcoin dans un communiqué à l’AFP. « Nous avions établi des plans pour un mur antibruit » dont la construction a été empêchée par le moratoire, selon l’entreprise. Dans la ville voisine de North Tonawanda, l’entreprise de minage canadienne Digihost, elle aussi confrontée à l’ire des riverains, a entrepris la construction d’un mur d’isolation acoustique de plus de six mètres de haut, pour un coût estimé à plusieurs centaines de milliers de dollars, relate le maire Austin Tylec.

    A Niagara Falls, la mairie a ordonné début octobre la fermeture des deux fermes à bitcoins tant qu’elles ne seraient pas en conformité avec les nouveaux statuts locaux. Si les deux entreprises assurent coopérer avec la ville, seule Blockfusion avait éteint ses processeurs fin octobre et réduit le nombre de ventilateurs en fonctionnement, ceux d’US Bitcoin tournant encore à plein régime, a constaté une journaliste de l’AFP.

    « Si elles continuent à refuser de se plier à notre ordre de fermeture, alors nous devrons aller devant les tribunaux », assure Robert Restaino. Une telle bataille juridique oppose déjà dans le Tennessee la ferme à bitcoins Red Dog Technologies aux autorités locales. D’autres plaintes pour pollution sonore aux abords de centres de calcul ont émergé de la Caroline du Nord à la Pennsylvanie. « Je continuerai à protester jusqu’à ce que le bourdonnement disparaisse. Jusqu’à ce que je récupère le grondement des chutes », conclut Bryan Maacks.

    #pollution_sonore #gaspillage #énergie #numérique #bitcoin #cryptomonnaie #carbone #bitcoins #co2 #électricité #blockchain #monnaie #crypto-monnaie #finance #bruit

    Source : https://www.lessentiel.lu/fr/story/le-bruit-des-mines-a-bitcoin-couvre-celui-des-chutes-du-niagara-871498766

  • 100 millions de dollars volés sur la plateforme de cryptomonnaies Binance Agence France-Presse à Paris

    Binance, la plus grande plateforme de cryptomonnaies au monde en volume, a affirmé vendredi avoir été victime d’un piratage. Elle évalue l’ampleur du vol à environ 100 millions de dollars.

    Selon Binance, les pirates sont parvenus à retirer un total de deux millions de BNB, la cryptomonnaie émise par Binance, soit environ 580 millions de dollars au cours de vendredi. Ils n’ont toutefois pu en exploiter qu’une fraction, la majorité du montant ayant été immédiatement bloquée. Grâce à la réaction rapide des personnes chargées de valider les transactions, « la majorité des fonds sont restés sur l’adresse des pirates », a indiqué à l’Agence France-Presse un porte-parole de Binance. Environ 100 millions de dollars ont en revanche été dérobés et n’ont pour l’heure pas pu être récupérés.


    Plus tôt dans la journée, le patron de Binance, Changpeng Zhao, plus connu sous le pseudonyme CZ, avait tenté de rassurer sa communauté d’utilisateurs en assurant sur Twitter, où il compte sept millions d’abonnés : « Le problème est désormais maîtrisé. […] Vos fonds sont en sécurité. Nous présentons nos excuses pour la gêne occasionnée et fournirons d’autres mises à jour en conséquence. »

    Les pirates ont pris pour cible le pont interchaîne BSC Token Hub. Un pont est un service qui permet à un utilisateur de transférer des jetons cryptographiques d’une chaîne de blocs (blockchain) vers une autre. La Binance Smart Chain (BSC), à laquelle est relié le pont visé par les pirates, a été suspendue pendant quelques heures.

    Les attaques informatiques contre des ponts interchaînes se sont multipliées au cours des derniers mois. Selon Chainanalysis, deux milliards de dollars ont été dérobés par le biais de 13 piratages de ponts interchaînes entre janvier et août. Ces attaques représentent 69 % des vols de cryptomonnaies en 2022, indique Chainanalysis. Elliptic, un autre cabinet d’analyses en cryptomonnaies, a noté dans son rapport trimestriel sur les piratages publié cette semaine que les ponts « ont tendance à accumuler de grandes quantités d’actifs verrouillés sur de nombreuses chaînes de blocs, dont beaucoup n’ont peut-être pas de culture de sécurité ou d’audit avancée en raison de leur relative obscurité ».

    Source : https://www.ledevoir.com/economie/762515/cryptomonnaies-100-millions-de-dollars-voles-sur-la-plateforme-de-cryptomo

    #cryptomonnaie #escroquerie #piratage #carbone #bitcoins #binance #ether #ethereum #co2 #changement_climatique #électricité #climat #dommages_climatiques #blockchain #monnaie #crypto-monnaie #finance #numérique

  • #Bruxelles (Jette) : un bac à fleurs installé au milieu d’une piste cyclable Rédaction, image : Twitter Jef Vandenbergen
    https://bx1.be/categories/mobilite/jette-un-bac-a-fleurs-installe-au-milieu-dune-piste-cyclable/?theme=classic

    Le dispositif a été installé récemment.
    Un bac à fleurs a été installé en plein sur la piste cyclable de l’avenue de Jette. Pour éviter la chute, les cyclistes doivent dévier de la piste. Le dispositif a été installé il y a quelques jours pour empêcher les automobilistes d’éviter un ralentisseurs récemment placé sur la voirie.

    Selon Bruxelles Mobilité, il s’agit d’une situation temporaire : “Nous sommes conscients que la situation n’est pas optimale pour les cyclistes“ . Le passage est en effet plus étroit pour les deux-roues. “Le bac à fleurs ne restera pas là, mais il assurera désormais une plus grande sécurité pour les cyclistes“ , précise l’administration bruxelloise à nos confrères de Bruzz.

    https://twitter.com/nonkelvladimir/status/1573035952074903557

    #Fleurs #Piste_cyclable #vélo les #Cyclistes utilisés comme #otages #voitures #ralentisseur @carfree

    • En cinq ans, le bitcoin a coûté autant à l’environnement que la production de viande de bœuf Le temps - AGP

      Selon une étude, parue jeudi, le « coût social du carbone » émis par le minage du bitcoin correspond à 35% de sa valorisation sur le marché

      L’énergie consommée entre 2016 et 2021 pour produire des bitcoins, la plus importante des cryptomonnaies, a eu un impact social et environnemental comparable à celui de la production de viande bovine et neuf fois plus élevé que l’extraction de l’or, un concurrent non virtuel, selon une étude publiée jeudi dans la revue Scientific Reports du groupe Nature. https://www.nature.com/articles/s41598-022-18686-8

      L’article, publié s’appuie sur le concept du « coût social du carbone », une méthode qui chiffre les effets négatifs (sanitaires, économiques et environnementaux) de l’émission dans l’atmosphère d’une tonne de CO2 ou d’équivalent. Avec cette méthode, qui se répand dans l’évaluation de la lutte contre le changement climatique et ses conséquences, le coût de la tonne de CO2 est estimé entre 50 et 185 dollars selon différentes hypothèses d’experts.

      Les auteurs, en retenant un coût de 100 dollars la tonne, « estiment que chaque bitcoin produit en 2021 a généré 11 314 dollars de dommages climatiques, le total des dommages mondiaux dépassant 12 milliards de dollars » depuis 2016, soit 25% de la valeur totale du marché de cette cryptomonnaie.



      Sur la période 2016-2021, ce coût social de la production de bitcoin a représenté en moyenne 35% de la valeur de marché de la cryptomonnaie. Autrement dit, un dollar de bitcoin produit a eu un coût social de 35 centimes. Un coût comparable à celui de la production de viande bovine (33%), inférieur à celle de l’électricité générée à partir du gaz naturel (46%) et largement supérieur à l’extraction de l’or (4%).

      Davantage « pétrole brut numérique » qu’« or numérique »
      « Nos résultats suggèrent que la production de bitcoins pose de réels problèmes de durabilité » , a déclaré à l’AFP Benjamin Jones, principal auteur. « La production de bitcoins est de plus en plus néfaste pour le climat au fil du temps (en moyenne) », a-t-il souligné. L’étude relève que « les émissions énergétiques liées à l’extraction de bitcoins ont été multipliées par 126, passant de 0,9 tonne d’émissions par pièce en 2016 à 113 tonnes par pièce en 2021 » .

      Par ailleurs, « cette production est parfois « submergée », ce qui signifie que ses dommages climatiques dépassent la valeur d’un bitcoin créé », a-t-il expliqué. En effet, avant l’explosion des prix au cours de l’année 2020, « les dommages climatiques des bitcoins ont dépassé le prix des pièces vendues » pendant près de quatre mois cette année-là, atteignant « un pic à 156% du prix des pièces en mai 2020 », selon l’étude.

      « Du point de vue des dommages climatiques, le bitcoin se révèle être du « pétrole brut numérique » plutôt que « l’or numérique » vanté par ses partisans », écrivent les auteurs.

      L’Ether, deuxième cryptomonnaie derrière le bitcoin, a pour sa part effectué mi-septembre une mutation radicale de son mode de fonctionnement, censé faire baisser de 99% sa consommation d’électricité.

      Source : https://www.letemps.ch/economie/cinq-ans-bitcoin-coute-autant-lenvironnement-production-viande-boeuf

      #cryptomonnaie #carbone #bitcoins #ether #ethereum #co2 #changement_climatique #viande #électricité #climat #dommages_climatiques #blockchain #monnaie #crypto-monnaie #finance #numérique #agriculture #élevage

    • Une Brésilienne à Paris pour la Fashion Week se fait voler 3 millions d’euros de bijoux Le Figaro avec AFP - Publié le 29/09/2022
      Une Brésilienne s’est fait dérober des bijoux qu’elle estime à 3 millions d’euros alors qu’elle se rendait à la Fashion Week de Paris mardi, a appris l’AFP ce jeudi 29 septembre de sources policière et proche de l’enquête, confirmant une information du Parisien.

      La victime, une cheffe d’entreprise brésilienne, a déposé plainte au commissariat du 16e arrondissement de Paris, évaluant les biens volés à 3 millions d’euros, selon la source policière. « Le montant du préjudice n’est pas connu actuellement », a nuancé le parquet de Bobigny.

      Mardi, la cheffe d’entreprise atterrit à l’aéroport Roissy Charles de Gaulle et se rend en VTC à la Fashion Week parisienne qui a débuté la veille. Au niveau de l’intersection A1/périphérique extérieur, sur la commune de Saint-Denis, au nord de Paris, le véhicule se retrouve coincé dans les bouchons, relate la source proche de l’enquête.

      « Tout début de l’enquête »
      Deux hommes arrivent alors en scooter, cassent la vitre arrière du VTC et volent un bagage à main et une valise Louis Vuitton, sans faire de blessé, poursuit la source policière. Les suspects sont en fuite. « On en est au tout début de l’enquête », a relevé la source proche de l’enquête. Les enquêteurs cherchent notamment à savoir si la victime était ciblée ou s’il s’agit d’un vol d’opportunité.

      L’enquête a été ouverte pour « vol avec violences en réunion » et confiée à la Brigade de répression du banditisme, a indiqué le parquet de Bobigny.

      Source : https://www.lefigaro.fr/faits-divers/une-bresilienne-a-paris-pour-la-fashion-week-se-fait-voler-3-millions-d-eur

      #redistribution des #richesses #vol #France #en_vedette #réapropriation

    • Laaouej sur le parterre au milieu d’une piste cyclable : “L’incompétence de Bruxelles-Mobilité est insupportable”

      Le bourgmestre de Koekelberg a poussé un coup de gueule hier/lundi sur Twitter. https://twitter.com/AhmedLaaouej/status/1576861268581158912/photo/1 “L’incompétence de Bruxelles-Mobilité est insupportable” , a-t-il écrit, faisant référence au bac à fleurs installé en plein milieu d’une piste cyclable.

      Sur son compte, Ahmed Laaouej (PS) a publié deux photos du chantier de l’avenue de Jette, entre le rond-point Broustin et l’avenue des Gloires Nationales. On peut y voir un bac à fleurs installé en plein milieu de la piste cyclable. “Une aberration” , commente le bourgmestre, dénonçant “un chantier mal conçu et mal suivi sur une voirie régionale à Koekelberg”.

      “Et l’on attend toujours la sécurisation de la station de bus à Simonis ( 2 accidents graves en une année)” _ , a poursuivi Ahmed Laaouej, identifiant par la même occasion le compte Twitter de Bruxelles-Mobilité.

      Source : https://bx1.be/categories/news/laaouej-sur-le-parterre-au-milieu-dune-piste-cyclable-lincompetence-de-bruxelles-mobilite-est-insupportable/?theme=classic
      #bruxelles-mobilité #aberration #sécurité

  • #Quebec : Effondrement des cryptos : un partenaire de la Caisse de dépôt dans l’eau chaude Brigitte Noël - Jeff Yates - Radio Canada
    https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/1890606/celsius-cdpq-retraits-crypto-effondrement

    Le bas de laine des Québécois avait investi 150 M$ US dans Celsius Network en octobre 2021.
    Celsius Network, un partenaire de la Caisse de dépôt et placement du Québec (CDPQ), a subitement cessé de permettre à ses clients de retirer les cryptomonnaies qu’ils ont placées sur sa plateforme dimanche soir alors que l’entreprise est secouée par de nouveaux remous dans le marché de la cryptomonnaie.

    L’annonce est survenue huit mois jour pour jour après que la Caisse de dépôt et placement du Québec eut investi 150 M$ US dans Celsius, une entreprise qui offre des services de prêts dans l’univers de la cryptomonnaie.


    En sept mois, soit d’octobre 2021 à mai 2022, les cryptoactifs sous gestion de Celsius sont passés de 27 à 12 milliards de dollars.

    “En raison de conditions extrêmes dans le marché, nous annonçons aujourd’hui que Celsius met sur pause tous les retraits, les échanges et les transferts entre comptes”, a écrit l’entreprise dans un communiqué https://blog.celsius.network/a-memo-to-the-celsius-community-59532a06ecc6?gi=a3ad76376e6e envoyé à ses clients peu avant 23 h, dimanche.

    “Nous comprenons qu’il s’agit de nouvelles difficiles, mais nous croyons que notre décision [...] est l’action la plus responsable que nous pouvons entreprendre pour protéger notre communauté”, poursuit le communiqué.

    Comme Radio-Canada le rapportait fin mai, https://ici.radio-canada.ca/recit-numerique/4095/caisse-depot-cryptomonnaie-celsius-quebec Celsius avait été durement frappée par un effondrement des prix des cryptoactifs ayant eu lieu dans la semaine du 9 mai. Certains clients de la plateforme s’étaient plaints d’avoir tout perdu après avoir obtenu des prêts en cryptomonnaie auprès de Celsius.

    Depuis, Celsius peine à se relever. Selon les statistiques de l’entreprise, l’entreprise a perdu près de 2 G$ US en dépôts de ses clients depuis un mois. Celsius affirmait en octobre gérer 27 G$ de cryptoactifs pour le compte de ses clients. Ce chiffre avait baissé à 12 G$ en mai. Depuis, l’entreprise ne publie plus sur son site le total des actifs qu’elle gère.
    La valeur du CEL, la cryptomonnaie qui a été créée par l’entreprise et qu’elle encourage ses clients à utiliser, s’est effondrée, passant d’environ 3 $ US en avril à 0,20 $ US aujourd’hui. Au moment de l’investissement de la CDPQ , le prix du CEL s’établissait à 5,60 $ US.

    Effondrement des prix des cryptomonnaies
    Les conditions actuelles du marché de la cryptomonnaie indiquent que Celsius n’est probablement pas au bout de ses peines. La plupart des cryptomonnaies majeures ont piqué du nez au cours du week-end dans un vent de panique qui a soufflé le marché, porté en partie par des indicateurs économiques inquiétants frappant l’économie mondiale.

    Lundi matin, le S&P 500 perdait plus de 3 % de sa valeur, tandis que Dow Jones perdait un peu plus de 2,5 %. Ces deux indices connaissent une année difficile : ils ont reculé respectivement de 21,4 % et de 16,3 % depuis le début de 2022.

    Le prix du bitcoin, la cryptomonnaie la plus populaire, avait chuté de près de 16 % en 24 heures, lundi matin. D’un sommet de plus de 67 000 $ US en novembre 2021, le prix du bitcoin, très volatil en temps normal, atteint maintenant un peu plus de 23 000 $ US.

    Pour Hilary J. Allen, professeure de droit au Washington College of Law et experte en réglementation de la cryptomonnaie, il n’est guère étonnant de voir le marché de la cryptomonnaie s’effondrer dans les circonstances économiques actuelles.

    “Il n’est pas surprenant que, dans un environnement où les taux d’intérêt augmentent, l’argent facile quitte le système. Il y a moins d’argent à investir dans les cryptoactifs”, juge-t-elle.

    Mme Allen explique que des investisseurs qui ont placé des cryptoactifs du côté de Celsius pourraient être durement affectés si l’entreprise s’effondre.

    “Pour les gens qui ne disposaient pas de beaucoup de moyens pour investir là-dedans, c’est potentiellement dévastateur. Nous avons vu avec [l’effondrement des cryptomonnaies Terra et Luna à la mi-mai] qu’il y a eu au moins un suicide. Les gens publiaient des lignes de prévention du suicide dans les groupes sur Reddit et ainsi de suite. Je suspecte que nous verrons la même chose avec Celsius, parce que beaucoup de gens ont investi beaucoup d’argent qu’ils ne pouvaient pas se permettre de perdre”, ajoute Mme Allen.

    Un modèle d’affaires critiqué


    Le PDG de Celsius, Alex Mashinsky

    Au moment d’investir dans Celsius, la CDPQ avait vanté le modèle d’affaires de l’entreprise. “La technologie des chaînes de blocs présente un potentiel perturbateur pour plusieurs secteurs de l’économie traditionnelle”, avait déclaré Alexandre Synnett, premier vice-président et chef des technologies à la CDPQ, dans un communiqué.

    L’enquête de Radio-Canada https://ici.radio-canada.ca/recit-numerique/4095/caisse-depot-cryptomonnaie-celsius-quebec recensait les inquiétudes soulevées par des experts du domaine de la cryptomonnaie, qui soulignaient que Celsius utilise des pratiques financières semblables à celles ayant mené à l’implosion du système financier en 2008. Plusieurs États américains avaient d’ailleurs allégué que l’entreprise vendait des valeurs mobilières non enregistrées et ont forcé l’entreprise à limiter ses activités aux États-Unis.

    Le ministère fédéral des Finances, qui n’avait pas offert de commentaire précis concernant Celsius, avait toutefois statué que les entreprises qui agissent de façon non réglementée – comme c’est le cas de Celsius – font affaire illégalement au Canada.

    Le reportage révélait également que Celsius compte dans son orbite plusieurs individus qui se retrouvent au cœur de controverses dans le monde de la cryptomonnaie, dont une personne liée à des sites que les autorités financières canadiennes ont à l’œil.

    En réponse à des questions découlant de notre enquête https://ici.radio-canada.ca/recit-numerique/4095/caisse-depot-cryptomonnaie-celsius-quebec , qui soulevait des inquiétudes quant aux activités de Celsius, la CDPQ avait réitéré son soutien à l’entreprise. Tous les investissements de la Caisse “font l’objet d’un processus d’analyse rigoureux afin de prendre des décisions avisées dans l’intérêt de nos déposants”, nous avait répondu une porte-parole.

    Jointe lundi matin, une porte-parole de la CDPQ a assuré que la Caisse “suit de très près” ce qui se passe chez Celsius.

    “Celsius a été affectée par des conditions de marché très difficiles dans les dernières semaines, plus particulièrement par le fort volume de retraits des dépôts des clients. Celsius agit de façon proactive pour s’acquitter de ses obligations auprès de ses clients [la communauté Celsius] et a honoré ses engagements auprès de ses clients jusqu’à présent.”

    Consternation chez les clients *
    L’annonce de dimanche soir a causé de la consternation chez les clients de Celsius. En réponse au gazouillis de l’entreprise concernant le gel sur les transactions, de nombreux clients ont fustigé la décision. Le silence radio du PDG de l’entreprise, Alex Mashinsky, a aussi fait réagir.

    “Alex tweete constamment, il se vante que Celsius est une entreprise magnifique, il critique les autres plateformes. Et maintenant, quand nous attendons désespérément de l’entendre, il est silencieux. Il n’a offert aucune mise à jour, alors que la communauté vit cette dure épreuve. C’EST DÉGOÛTANT”, a écrit un client dans un groupe Telegram de la communauté Celsius.

    En réponse à un gazouillis d’un client, samedi, Alex Mashinsky avait répondu : “Connaissez-vous une seule personne qui a eu du mal à retirer ses fonds de Celsius ? Pourquoi partagez-vous de la peur et de la désinformation ?”

    Celsius n’a pas donné suite à nos questions.

    #casino #jeux #spéculation #tulipes #finance #escroquerie #gogos #crédulité #communauté #investissement #entreprise #CEL #cryptomonnaie #bitcoin #cryptomonnaies #blockchain #libra #monnaie #finance #nft #économie #cryptage #monnaielibre #crypto-monnaie #bigdata

    • On aime : Le courtier Charles Schwab paie 187 millions de dollars pour avoir induit en erreur des clients
      https://www.lefigaro.fr/societes/le-courtier-charles-schwab-paie-187-millions-de-dollars-pour-avoir-induit-e

      La SEC reproche à trois filiales de l’entreprise « de ne pas avoir révélé qu’elles allouaient les fonds de clients d’une manière qui était moins rentable pour leurs clients dans la plupart des conditions du marché. »

      Le courtier en ligne Charles Schwab a accepté lundi de verser 187 millions de dollars pour solder des poursuites de l’autorité américaine des marchés financiers (SEC), qui l’accusait d’avoir induit en erreur certains clients sur l’allocation de leurs investissements. La SEC reproche à trois filiales de l’entreprise « de ne pas avoir révélé qu’elles allouaient les fonds de clients d’une manière qui, selon leurs propres analyses internes, était moins rentable pour leurs clients dans la plupart des conditions du marché », détaille un communiqué.

      Entre mars 2015 et novembre 2018, l’entreprise assurait que le montant d’argent conservé en espèces dans leurs portefeuilles gérés automatiquement par des #robots-conseillers était décidé selon « une méthodologie disciplinée » afin de dégager « des retours optimaux ». Mais il a été déterminé que « dans la plupart des conditions de marché » , l’argent gardé en espèces leur aurait rapporté plus s’il avait été investi autrement, indique la SEC. Charles Schwab a en revanche dégagé des profits en utilisant l’argent pour le prêter à d’autres clients et empocher la différence entre les intérêts gagnés sur les prêts et les intérêts versés aux propriétaires de portefeuilles à la gestion automatisée.

      52 millions de dollars en restitution d’intérêts aux clients et une amende de 135 millions de dollars
      « La conduite de Schwab a été indigne et l’action d’aujourd’hui signale clairement aux conseillers qu’ils doivent être transparents avec les clients sur les frais cachés et sur la façon dont ces frais affectent leurs rendements », a commenté Gurbir Grewal, un responsable de la SEC, dans le communiqué. Charles Schwab, qui n’a ni admis ni nié les accusations de la SEC, a accepté de payer 52 millions de dollars en restitution d’intérêts aux clients et une amende de 135 millions de dollars. Le groupe s’est dit « satisfait de mettre [cette affaire] derrière [lui] ». « Nous pensons que résoudre le problème de cette manière est dans le meilleur intérêt de nos clients, de notre société et de nos actionnaires, car cela nous permet de rester concentrés » sur l’aide aux clients, est-il ajouté dans un communiqué. Charles Schwab avait déjà mis de côté 200 millions de dollars pour régler cette affaire.
      . . . . . . .

  • Des chercheurs font voler en éclat l’anonymat présumé du #bitcoin - ZDNet
    https://www.zdnet.fr/actualites/des-chercheurs-font-voler-en-eclat-l-anonymat-presume-du-bitcoin-39943120.htm


    Ça sent le krash…

    Leur principale découverte est que, durant ces deux premières années, « la plupart des bitcoins ont été minés par seulement 64 agents [...] représentant collectivement 2 676 800 bitcoins (soit une valeur actuelle de 84 milliards de dollars) ». Ils font référence au processus de frappe de nouveaux coins en résolvant des défis informatiques.

    Ce nombre, 64 personnes au total, est « 1 000 fois plus petit que les estimations précédentes de la taille de la première communauté Bitcoin (75 000) », observent-ils. Parmi ces 64 personnes, on trouve des personnalités qui sont déjà devenues des légendes, comme Ross Ulbricht, connu sous le nom de Dread Pirate Roberts. Ross Ulbricht est le fondateur de Silk Road, une opération de marché noir qui utilisait des bitcoins à des fins illicites – jusqu’à ce qu’elle soit fermée par le FBI.

  • Vous vous intéressez à la #cryptomonnaie ? Si vous sentez la panique venir sur le #Bitcoin vous pouvez immédiatement supprimer l’outil crypto de votre ordinateur, si vous avez peur un retournement de marché. C’est un peu irrationnel mais je connais des gens qui font ainsi. En fait il s’avère pas que c’est pas aisé pour un investisseur de distinguer fantaisie et réalité du Bitcoin. Et pourquoi pas #HBAR plut^pt ?
    http://reseauxetchantiers.hautetfort.com/archive/2022/04/08/une-nouvelle-plateforme-crypto-6375592.html

  • Au Texas, la plus grande usine à #bitcoins des Etats-Unis consommera l’équivalent d’un demi-réacteur nucléaire

    Avec ses 38 300 ordinateurs tournant à plein régime, l’usine de Whinstone, sortie de terre début 2020, « bat » la cybermonnaie.

    Enfin, il a été possible de pénétrer dans le Saint des Saints : sur vingt rangées, et près de 300 mètres de long, dans un bruit assourdissant, 23 000 ordinateurs tournent à plein régime. Tous les mêmes, tous avec le même programme, branchés les uns aux autres, avec deux ventilateurs chacun. L’effet masse est tel que les ordinateurs provoquent un courant d’air, qui arrive frais de l’extérieur à travers des alvéoles et est expulsé chaud dans une salle de refroidissement et s’échappe par le toit.

    Nous voici chez Whinstone, dans la plus grande usine de minage de bitcoins des Etats-Unis, à Rockdale, petite cité rurale au cœur du Texas, entre Houston et Austin. Le minage, c’est le travail qui consiste à faire tourner l’immense système de transaction décentralisé des bitcoins. En rémunération, les mineurs obtiennent des bitcoins gratuits, ce qui fait leur fortune : 16 bitcoins par jour au mois de février, avec un total de 38 300 ordinateurs. Au total, l’entreprise a accumulé 5 783 jetons, soit un pactole d’environ 230 millions de dollars (208 millions d’euros), avec un cours du bitcoin de 40 000 dollars.

    L’artisan de cette usine sortie de terre début 2020, c’est Chad Harris, le PDG de Whinstone, qui fait faire le tour du propriétaire. Il y a sept hangars comme celui que nous visitons, dont trois en construction. Dans l’un d’entre eux, un système expérimental : les ordinateurs ont été plongés par milliers dans une huile spéciale, ce qui réduit leur réchauffement et augmente leur efficacité. Curieux contraste que de voir ces ordinateurs plongés dans du liquide tourner silencieusement. Cela ne les empêche pas de consommer de l’énergie. A terme, Whinstone va passer d’une capacité électrique de 300 mégawatts à 700 mégawatts, presque autant qu’un demi-réacteur atomique. « Ce n’est pas une centrale nucléaire, mais c’est beaucoup d’énergie », concède Chad Harris. En cette période de réchauffement climatique, tout le monde s’en moque au Texas. Le gaz est là, abondant, qui sert à produire l’électricité, et Chad Harris transforme l’énergie en bitcoins.

    Son parcours ressemble à celui des entrepreneurs aventuriers américains, où la vérité semble plus belle que toute légende. Chad Harris vendait des sapins de Noël prédécorés à La Nouvelle-Orléans, en Louisiane, mais, dans ses affaires, il s’est fâché avec sa banque, qui lui a gelé ses comptes en 2014. « Je n’ai jamais manqué un paiement. Je n’ai pas aimé qu’on me bloque mes comptes », nous explique-t-il dans un préfabriqué surnommé « la Maison Banche », qui lui sert de bureau. Il appelle son fils, un adolescent fan de bitcoins, et les voilà qui se lancent dans l’aventure du minage de bitcoins, des cryptodevises censées échapper à l’emprise de toute autorité. Ils commencent leur entreprise à La Nouvelle-Orléans, mais l’affaire ne décolle pas. Pas assez d’énergie, trop d’impôts, trop de bureaucratie en Louisiane. Il lorgne alors le Texas voisin et découvre, mi-2019, dans la presse, la mésaventure d’un concurrent.

    Il s’agit du chinois Bitdeer, qui a cherché à s’installer à Rockdale sur une ancienne usine d’aluminium d’Alcoa. Celle-ci a longtemps été la plus grande usine au monde, alimentée en bauxite par une voie de chemin de fer privée venant du golfe du Mexique et qui tournait grâce à une centrale électrique au lignite, du charbon ultra-polluant présent dans la région. Tout cela s’est arrêté, mais le site a un avantage majeur : un échangeur d’électricité, qui servait naguère à exporter le surplus de la centrale au lignite. Il suffit de l’utiliser dans l’autre sens pour pomper l’électricité produite à profusion au Texas par le gaz, le solaire et l’éolien.

    « Ils prennent le surplus d’électricité, sinon personne ne l’utilise et elle disparaît. Cela ne dégrade rien du tout. » John King, maire de Rockdale
    Las, à cette époque, Bitdeer a dû reporter ses projets en raison de la chute du bitcoin, et les autorités locales, qui espéraient un investissement, sont fort marries. Cette mésaventure donne l’idée à Chad Harris de s’installer sur le site pour y faire la même chose. En six mois, une première tranche de minage de bitcoins est mise en place, qui entre en fonction en mai 2020. Aujourd’hui, Whinstone et Bitdeer, deux géants des bitcoins, font tourner leurs ordinateurs à 500 mètres de distance

    On se trouve dans une situation paradoxale : Alcoa avait fermé son usine, car l’électricité était trop chère. Whinstone et Bitdeer ont ouvert les leurs, car elle était bon marché. L’avantage de Whinstone, c’est qu’il a pu sécuriser des contrats en raison de sa capacité à éteindre en une minute ses ordinateurs. Prudemment, il avait coupé les siens quand la grande vague de froid de février 2021 est arrivée et a fait s’effondrer tout le réseau électrique texan. Cette précaution a permis aux mineurs de bitcoins de ne pas être montrés du doigt.

    « Les mineurs sont une pression sur le réseau, pas une aide »

    Au contraire, ils sont vantés pour leur rôle dans l’équilibrage du réseau texan. Ils absorbent l’énergie lorsqu’elle a des prix négatifs, en période de surproduction. « Ils prennent le surplus d’électricité, sinon personne ne l’utilise et elle disparaît. Cela ne dégrade rien du tout », assure le maire de Rockdale, John King, qui fait tourner dans son garage deux ordinateurs pour miner lui aussi des bitcoins. « D’ici cinq ans, je m’attends à voir un paysage radicalement différent, et l’exploitation de bitcoins jouera un rôle important dans l’équilibrage et le renforcement du réseau », a déclaré le sénateur républicain du Texas Ted Cruz.

    La réalité est que les bitcoins augmentent la consommation d’énergie. « Les mineurs sont une pression sur le réseau, pas une aide », a répliqué sur CNBC Ben Hertz-Shargel, consultant de Wood Mackenzie, spécialiste de la transition énergétique. Mais les Etats-Unis sont devenus le nouvel eldorado des mineurs de bitcoins depuis que la Chine les a chassés de l’empire du Milieu, en mai 2021, en raison des centrales à charbon polluantes qu’ils faisaient tourner. En septembre 2019, la Chine représentait les trois quarts du minage de bitcoins dans le monde, selon l’université britannique de Cambridge ; la part des Américains était, elle, de 4 %. Celle-ci s’était envolée à 35 % dès l’été 2021, devant le Kazakhstan (18 %), la Russie (11 %) et le Canada (10 %).

    L’installation de Whinstone fonctionne à l’aide de l’électricité fournie par la centrale électrique Oncor, située à proximité. Près de Rockdale, au Texas, le 9 mars 2022. MATTHEW BUSCH POUR « LE MONDE »
    Toutefois, la guerre en Ukraine pourrait saper la rentabilité de l’industrie si elle provoque une envolée durable des coûts de l’électricité. « Cela finira par toucher le plus durement les mineurs les moins efficaces, a déclaré à l’agence Bloomberg Josh Olszewicz, responsable de la recherche chez Valkyrie Funds, une société d’investissement dans les actifs numériques. Si le coût de l’électricité continue d’augmenter, cela les empêcherait d’exploiter avec autant de rentabilité. »
    https://www.lemonde.fr/economie/article/2022/03/22/au-texas-la-plus-grande-usine-a-bitcoins-des-etats-unis-consommera-l-equival

  • Énergies renouvelables, emplois : un analyste décortique des idées reçues sur le #bitcoin - Numerama
    https://www.numerama.com/tech/814879-energies-renouvelables-emplois-un-analyste-decortique-quelques-idee

    Autre point aussi polémique que rarement débattu avec objectivité, la gloutonnerie électrique du bitcoin. Condition sine qua non à la sécurité du réseau (ce n’est pas un bug, c’est une fonctionnalité critique), son impact environnemental demeure encore biaisé. Alors, plutôt que d’argumenter qu’un système monétaire universel comme bitcoin ne se fait pas sans coût, Alexandre Stachtchenko soutient que l’aspect énergivore représente une aubaine par rapport… aux énergies renouvelables (ENR). Sources non-pilotables et intermittentes, les #enr comportent un handicap économique majeur, rappelle-t-il : on doit installer une capacité de production bien supérieure à la consommation nécessaire. Ce qui génère une #énergie « perdue », le stockage restant extrêmement compliqué et coûteux. Or, suggère le consultant crypto, pour (...)

  • Kazakhstan internet shutdown sheds light on a big Bitcoin mining mystery
    https://fortune.com/2022/01/05/kazakhstan-internet-bitcoin-mining-mystery-crypto

    President Kassym-Jomart Tokayev sacked his government and declared a state of emergency. Apparently on his orders, the largest telecom provider shuttered the internet to interrupt communications among the opposition’s ranks. When the web goes down, miners can’t communicate with the Bitcoin network. The “hash rate,” the random codes that win fresh awards of Bitcoin, collapses. A few hours into the outage, Larry Cermak of the crypto news and research site The Block tweeted that a full 12% of Bitcoin’s worldwide computational power had vanished. His data showed sharp declines for a number of producers with operations in Kazakhstan. The hash rates for AntPool, Poolin and Binance Pool all fell between 12% and 16%.

  • Faut-il interdire le bitcoin ?- L’En Dehors
    http://endehors.net/news/faut-il-interdire-le-bitcoin

    Faut-il interdire le bitcoin ? ➡ https://t.co/Urmt2XASRu « Le #bitcoin est un actif qui est inégalitaire, polluant, spéculatif. Il est à l image même des marchés financiers aujourd hui. Ce n est pas une #monnaie antisystème. » @nico_dufrene @salomesaque pic.twitter.com/P3or4jHvnW (...) @Mediarezo Actualité / #Mediarezo