Mère du blues et du jazz
Les femmes, éternelles oubliées de toutes les histoires, pillées au-delà de toutes les raisons, poussent toutes les ombres pour se situer sur le devant de la scène, juste revanche de siècles d’oppressions et de dénis. Soudain le paysage change, prend d’autres dimensions. Il sort du plan et même du 3D pour figurer de nouvelles couleurs. Une partie du patrimoine culturel se redécouvre pour restructurer nos manières de voir et d’entendre. L’époque en manque pas de piquants et d’énormes remises en cause.
« Ma » Rainey a longtemps été occultée dans toutes les histoires du jazz et du blues. Elle n’était belle que sur scène dans son génie de faire vivre le blues, ces morceaux de vie des populations africaines-américaines. Elle a fait partie, au début du 20e siècle, des « vaudevilles », des spectacles itinérants mêlant cirque, spectacles de danses et… le blues qu’elle a propulsé au rang d’art à part entière avant même le grand succès en 1920 rencontré par « Mamie » Smith ou l’arrivée, dans toute sa splendeur de l’impératrice Bessie Smith, une amie proche qu’elle a influencée. Elle a, la première, donné sa chance à Louis Armstrong qui enregistrera aussi avec Bessie Smith comme un jeune homme timide qu’il était alors, deuxième trompette dans les groupes de King Oliver.
note sur : Frédéric Adrian : Ma Rainey, le blues est une femme
▻https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2023/09/16/mere-du-blues-et-du-jazz/#more-74455
Twitter pourrait bientôt avoir un nouveau rival, soutenu par Jack Dorsey en personne, 27 avril 2023
▻https://www.forbes.fr/technologie/twitter-pourrait-bientot-avoir-un-nouveau-rival-soutenu-par-jack-dorsey-en-pe
Jusqu’à présent, #BlueSky est l’entreprise la mieux financée de ce secteur naissant, et #Jay_Graber considère son nouveau statut d’outsider comme un atout. Le vainqueur de la compétition de plus en plus fébrile visant à établir une norme pour le mouvement open source et décentralisé déterminera le terrain de jeu sur lequel la prochaine génération d’entreprises de réseaux sociaux sera en concurrence.
« Les systèmes qui peuvent garantir ces libertés à long terme sont ceux qui vont probablement s’imposer sur la durée », explique Jay Graber. « Les utilisateurs auront la possibilité de choisir, les créateurs pourront rester en contact avec leur public et les développeurs auront la liberté de construire. »
Jay Graber est née à Tulsa en 1991 d’un père professeur de mathématiques et d’une mère acupunctrice. « Ma famille faisait partie de celles qui ont tout perdu », déclare Jay Graber en parlant de sa mère. Lorsqu’elle a appris à lire, son livre de préféré était Robin des Bois. « J’ai toujours aimé travailler avec de petits groupes de personnes », explique-t-elle.
[...].
Quant au réseau BlueSky, qui a été conçu pour ressembler à Twitter afin de montrer la facilité avec laquelle le réseau social d’Elon Musk pourrait être intégré, 35 000 des 1,2 million de personnes inscrites sur la liste d’attente utilisent désormais l’application. « Vous devez créer quelque chose qu’un large public peut utiliser si vous avez pour mission d’essayer de changer la façon dont la technologie fonctionne avec les gens », explique Paul Frazee.
Selon Jay Graber, l’enjeu va bien au-delà de la simple possibilité de se connecter à ses amis avec moins d’interférence de la part de la #Big_Tech. « Des forces nous tirent dans des directions extrêmes en tant que société », dit-elle. « Il y a des forces qui vont dans le sens d’une centralisation et d’une consolidation accrues de la société, mais aussi des forces qui vont dans le sens d’une décentralisation et d’une fragmentation accrues, et des technologies qui donnent plus d’autonomie aux individus. Ces deux phénomènes se produisent en même temps. Je pense que l’une ou l’autre de ces tendances, poussée à l’extrême, pourrait être inefficace ou nuisible. Nous devrons donc trouver un équilibre entre la bonne gouvernance et la souveraineté individuelle. »
Erst gefördert, dann gefürchtet: Der Blues in der Deutschen Demokratischen Republik
▻https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/musik/ddr-usa-james-booker-der-blues-in-der-deutschen-demokratischen-repu
4.4.2023 von Victoriah Szirmai - Die Bluesrezeption in der DDR kann als nahezu klassische Geschichte eines Widerspruchs in sich gelesen werden – oder als jene eines Zauberlehrlings, der sich gegen seinen Meister kehrt. Ähnlich, wie man sich mit Ausrufung der sozialistischen Republik als das bessere Deutschland wähnte, dessen antifaschistische Bürger geschlossen gegen die – sich natürlich ausschließlich im korrupten Westen wiederfindenden – Nazis kämpften, machte sich das DDR-Regime das Ringen um die Bürgerrechte der Afro-Amerikaner zu eigen: als Kampf gegen ein imperialistisches System, den es zu unterstützen galt.
So galten auch die zur Leidensmusik der international unterdrückten Klasse umgedeuteten Blues-, Gospel- und Soulklänge als Soundtrack und Ausdruck antiimperialistischer Bestrebungen. Kein Wunder, dass sich entsprechende Schallplatten beim Staatslabel Amiga großer Beliebtheit erfreuten – spätestens, seit der Jazzexperte Karlheinz Drechsel 1964 das American Folk Blues Festival in die DDR holte, wovon die Plattenfirma Mitschnitte veröffentlichte. Kurz: Der Blues – wie überhaupt die Musik der Afro-Amerikaner – galt in der DDR zunächst als politisch korrekt.
Doch wie das mit Umdeutungen so ist: Sie folgen einer ganz eigenen Dynamik, die sich nicht selten schlussendlich gegen die Umdeuter wendet. Schließlich hatten die jugendlichen Blues-Hörer, im DDR-Jugendjargon auch als „Kunden“ bekannt, nicht den antiimperialistischen Kampf im Sinne, sondern den – mal mehr, mal weniger verdeckten – Protest gegen die Unterdrückung im eigenen Land. Anstatt sich mit den ehemaligen Sklaven im Geiste gegen die weiße Oberschicht zu verbünden, identifizierte sich die DDR-Jugend ob der Klänge mit amerikanischen Werten wie Freiheit und Individualität. Und so wurden die Bluesklänge dann auch nicht als rein musikalisches Ereignis wahrgenommen, sondern als (kultur-)politisches Statement in Zeiten, in denen sich die DDR aufgrund ideologischer Unterschiede zur westlichen Welt kulturell isolierte.
Zu bürgerlich für Gothic und zu musikalisch für Punk
Das galt zwar auch für den Jazz, doch eignete sich der Blues wegen seines klassischen Underdog-Themas mehr als andere Genres dazu, die eigenen Gefühle des Unterdrücktseins in einem Land, das seine Bürger einmauern musste, damit sie nicht davonliefen, zu kanalisieren – auch, weil ihm dank seiner Wurzeln in den African-American-Spirituals immer auch die (christlich konnotierte) Hoffnung auf ein gutes Ende eignete. Nicht zuletzt sprach der selbst dem miserabelsten Schülerbandblues noch innewohnende Hauch von Mississippi-Delta und damit weiter Welt viele Hörer an. Und schließlich versammelten sich im Blues auch noch all jene, die zu bürgerlich für Gothic und zu musikalisch für Punk waren.
Die sich in den frühen 70er-Jahren ausprägende Blueser-Szene war also höchst heterogen. Einig waren sich die Blueser in ihrer Eigenschaft als Post-Hippies indessen in einer konsequent antimilitaristischen Haltung, die in der Ablehnung der Wehrpflicht kumulierte – was Überwachung und Verfolgung durch die Organe der Staatssicherheit nach sich zog, galt die Nationale Volksarmee doch als Heiliger Gral der Republik.
Viele männliche Blueser verweigerten konsequent den Dienst an der Waffe und leisteten stattdessen ihren Wehrdienst als sogenannte Bausoldaten (im Jargon: Spatis) ab. Das machte sie zur Zielscheibe von Benachteiligungen und Repressionen auch durch die Gesellschaft, beäugte das kleinbürgerlich geprägte DDR-Milieu doch jegliches Abweichlertum misstrauisch bis ablehnend. Das – szeneintern identitätsstiftende – Äußere der mit Kutten und West-Jeans angetanen langhaarigen Vollbartträger wiederum gab allen Anlass, nicht nur als Kleinbürgerschreck, sondern auch als strafrechtlich verfolgbares „asoziale Element“ gebrandmarkt zu werden. Gerade der Shell-Parka, der nicht nur als Jacke, sondern gleichzeitig als Schlafsack diente, befeuerte das Bild des sich eines unsozialistischen Lebenswandels befleißigenden Tramps.
Tatsächlich trampten viele Blues-Aficionados am Wochenende heimischen Formationen wie Freygang, Monokel oder Engerling hinterher, wenn diese in den wenigen verbliebenen, privat bewirtschafteten Dorfsälen irgendwo in der südlichen DDR ein paar Stunden gesellschaftlicher und moralischer Freiheit versprachen. Übernachtet wurde in Heuschobern, aber auch schon mal im Bahnhof auf Bänken.
Auftritte von amerikanischen Künstlern hatten Raritätswert
Ein besonderes Highlight waren die seltenen Auftritte internationaler Musiker und Musikerinnen, die meist unter abenteuerlichen Bedingungen arrangiert wurden. Insbesondere Konzerte von amerikanischen Künstlern hatten Raritätswert. Über Umwege, darunter klandestine Kommunikationskanäle zwischen Ost- und West-Berliner Bluesfans, gelangte der trotz seines Genies zeitlebens verkannte New Orleanser Pianist James Carrol Booker III im Winter 1976 an einen Auftritt in Ost-Berlin, wo er gegen eine Gage von fünfhundert Ostmark im 200 Menschen fassenden Haus der jungen Talente spielte. Die raren Karten kursierten größtenteils im Blues-Netzwerk der DDR – immerhin handelte es sich um das erste Konzert eines echten amerikanischen Bluesers nach einer Durststrecke von zehn Jahren, als das letzte American Folk Blues Festival über die Bühnen des Landes gegangen war.
Das Publikum aber begeisterte nicht nur die Tatsache eines Booker-Konzerts an sich, sondern auch dessen virtuoses Klavierspiel und charismatische Auftreten. Beides lässt sich jetzt nachhören, denn der Mitschnitt des Auftritts in Ost-Berlin vom 22. Dezember 1976 (sowie jener eines Konzerts im Studio 8 bei Radio Lausanne am 27. Januar 1977 und eines weiteren in der Leipziger Moritzbastei vom 29. Oktober 1977) liegt nun in einer 5-CD-Deluxe-Edition samt umfänglichem Begleitbuch vor. Damit wird dem bislang nur vier Alben umfassenden Werk Bookers (der 1983 nur 43-jährig an den Folgen seines Drogenmissbrauchs einsam in einem Krankenhausrollstuhl verstarb, während er, ein letztes Mal übersehen, auf Behandlung wartete) eine neue Facette hinzugefügt.
Die im Haus der jungen Talente versammelten Blues-Fans erwartete im dunklen 1976er-Winter ein ungewöhnliches Setting, bei welchem der Flügel nicht wie üblich auf der Bühne stand, sondern in der Mitte des Raums, während die Zuschauer um ihn herum gruppiert wurden. Obgleich damit die gewohnte Frontalsituation von Konzerten durchbrochen wird, bleibt man im Applaus zunächst seltsam verhalten – wohl geschuldet der immer und überall jede Regung beobachtenden Stasi.
Das erste Wort Bookers, das zu hören ist, ist „Danke schön“, gefolgt von einem „How are you?“ – und dann legt er auch schon mit seinem erst kurz davor geschriebenen „Classified“ los, das ihn als passablen Honky-Tonk-Sänger zeigt. Das Stück „Slowly But Surely“, so teilt er seinem ob dieser klaren Worte sichtlich verblüfften Publikum mit, habe er über „international progress“ geschrieben, denn er fühle, „the world is getting back together“. Da hierauf kein Begeisterungssturm losbricht, vergewissert er sich: „Can you understand me?“, und als das bejaht wird: „I think I’m a light up this curtain tonight.“ Es ist recht klar, dass er nicht (nur) vom Vorhang im Haus der jungen Talente spricht, sondern vom eisernen, quasi in Brand gesetzt von wilden, hummelflugartigen Pianokaskaden und der freiheitsliebenden Energie des Blues.
Ein Hauch Weimarer Cabaret beim Auftritt von James Booker in Ost-Berlin
Nach einer dritten Eigenkomposition folgen Interpretationen, darunter die Bobby-Scott-Komposition „A Taste of Honey“, das in den tiefen Registern den Beethoven-Einfluss Bookers mit magenumdrehender Wucht deutlich macht. Mit Earl Kings „Let’s Make A Better World“ hat er nicht nur sich endgültig warmgespielt und -gesungen, sondern auch sein der Überwachung wohl allmählich überdrüssiges Publikum, das jubelt; ob nun der Barry-Sisters-Burner „Bei mir bist du schön“ mit gerolltem R einen Hauch Weimarer Cabaret nach Berlin zurückbringt oder „Goodnight Irene“ dank jeder Menge vokalem WahWah (entlehnt jenem Growl-Effekt, den Duke Ellingtons Trompeter zelebrierten) und umschlagenden Jodlern eher zum Weckruf denn zum Lullaby gerät.
Besonders aber beeindruckt der Gesang des Civil-Rights-bewegten „United Our Thing Will Stand“, der dem darauf folgenden – emotionalen wie vokaltechnischen – Konzerthöhepunkt „People Get Ready“ von Curtis Mayfield in kaum etwas nachsteht und nahtlos überleitet in ein Beatles-Medley, dessen sagenhafter „Eleanor Rigby“-Auftakt sofort für sich einnimmt. Booker sucht immer wieder Kontakt zu seinem mehrere Zugaben einfordernden Publikum („A whole lotta shakin goin on tonight, ain’t it?“), welches er auf einer Reprise von „Let’s Make A Better World“ sogar zum Mitsingen animieren kann – denkwürdig für eine Zuhörerschaft, die es zunächst nicht wagt, aus sich herauszugehen.
Was für ein Unterschied zu Bookers Publikum in Lausanne! Hier gibt’s eine völlig andere Form des Applauses, die klingt wie auf einem heutigen Konzert. Radiobedingt spielt Booker kürzer und mit geänderter Dramaturgie; aber auch die Stücke selbst haben – nur einen Monat nach dem Berlin-Auftritt – eine komplette Metamorphose durchlaufen. So etwa wird aus „Bei mir bist du schön“ ein Instrumental, während der T-Bone-Walker-Klassiker „Stormy Monday“ eine Tempoverdopplung erfährt. Verabschiedet werden die Lausanner mit „Merci beaucoup“, hier macht sich Booker einen augenzwinkernden Spaß daraus, in den Muttersprachen seiner Zuhörer zu wildern. Wenn er über sein Live-Album mit dem Titel „The Piano Prince Of New Orleans“ spricht, fügt er schelmisch hinzu: „... or shall I say: Nouvelle Orleans?“ Die frankophonen Schweizer danken es mit Gelächter und Applaus.
Ein knappes Jahr später ist Booker zurück in der DDR, genauer: in Leipzig. Das sächsische Publikum gibt sich weitaus gelöster als das zuvor in Berlin – gleich nach der ersten Nummer hagelt es tosenden Applaus und zustimmende Pfiffe. Auch lacht man hier mehr als in Berlin und Lausanne zusammen – nicht zuletzt wegen Bookers Geheimdienst-Anspielungen, während sich die Stasi-Offiziere im Publikum wohl mühen, möglichst unauffällig im Heer der Blueser zu verschwinden. Der Approach des Pianisten in Leipzig ist broadway- und popinspiriert, darunter ein perlendes „My Way“. Obgleich alles andere als musikalischer Minimalist, gelingt es Booker, den emotionalen Gehalt der Songs, der oftmals unter dem Überarrangement der Originale verborgen ist, offenzulegen.
Der Blues von James Booker, den wir zwischen Dezember 1976 und Oktober 1977 hören, hat Tempo, Witz und jede Menge Soul. Anstatt genretypisch den beladenen Mann zu geben, der über die Schlechtigkeit der Welt klagt, fordert er auf, Missstände aktiv anzugehen, und ist alles in allem optimistisch, dass die Welt auf einem guten Wege sei – was aus heutiger Perspektive fast schon neidisch macht. Die DDR-Fans jedenfalls, geübt darin, das Blues-Idiom auf ihre eigene Situation zu beziehen, hatten seine Botschaft verstanden und vielleicht auch einen Funken Hoffnung aus ihr geschöpft. In ihrer grundsätzlichen Gewaltlosigkeit, die sich mit der Vision einer besseren Welt paarte, kann den Bluesern durchaus eine Rolle als Wegbereiter der Friedlichen Revolution zugestanden werden.
James Booker: Behind The Iron Curtain. Richard Weize Archives, 5 CDs + 60-seitiges Hardcover-Buch
Un bien beau dossier dans le premier Soul Bag de l’année. (trimestriel, 7€ en kiosque).
▻https://www.soulbag.fr/mort-de-clifford-antone
Austin Power par Jacques Périn ou Antone’s records un label et la rencontre avec Cliff Antone le taulier du club.
j’avais oublié : ▻https://seenthis.net/messages/705678
Voodoo Woman #Susan_Tedeschi Live from Austin/TX
« Back To The River » morceau éponyme composé à quatre mains avec Tony Joe White.
▻https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_lofsowQPXE9tdPrkcwC6xOrsO0ICOd-vQ
Fantastic Negrito NPR Tiny Desk Concert
▻https://www.youtube.com/watch?v=8KhU75RkbYQ
Fantastic Negrito annonce l’album acoustique «Grandfather Courage»
▻https://www.radiofrance.fr/fip/fantastic-negrito-annonce-l-album-acoustique-grandfather-courage-2972679
Un album concept ambitieux plongeant dans les racines racistes et capitalistes des États-Unis inspiré par l’histoire vraie de ses aïeux Grandma Gallamore une écossaise blanche, une servante sous contrat, vivant en union libre avec un afro-américain esclave de la septième génération (Grandfather Courage). « Les deux ont formé une union interdite à l’époque de l’esclavage dans les années 1750 en Virginie. S’ils ont pu le faire, quelle est notre excuse ? » interroge Xavier Dphrepaulezz de son vrai nom. Un conte engagé qu’il a décidé de réimaginer laissant derrière lui les explosions rythmiques rageuses pour une version acoustique sublimant ses textes et ses performances vocales.
▻https://www.youtube.com/watch?v=dU7H9YzOEA8
#musique #blues #Fantastic_Negrito #musique_et_politique @sinehebdo
Le blues dans tous ses états…
Quelle place occupe le blues – il faudrait utiliser le pluriel – dans l’histoire de la communauté africaine-américaine ? Quelles fonctions a-t-il joué ? Robert Springer, poursuivant ses analyses sociologiques commencées avec Le blues authentique (1985, Filipacchi) se penche sur Les fonctions sociales du blues, aux éditions Parenthèses dans la collection Eupalinos. Il part des fonctions les plus évidentes, les plus visibles pour arriver aux fonctions essentielles et cachées. Pour conclure sur la fonction unificatrice de la communauté que le bluesman suscite simplement en racontant ses histoires qui donne l’impression d’être individuelles. Par l’intermédiaire des relations hommes/femmes, il diffuse l’image des relations Blancs/Noirs. Sans sous estimer le « machisme » des mondes du blues, une réalité par trop présente. Comme le disait Zora Neale Hurston dont l’autobiographie, Des pas dans la poussière (Editions de l’Aube) vient de paraître en français, la femme noire est la « mule » de l’homme noir… Ce monde du blues tend à s’estomper aujourd’hui de par le processus d’intégration apparemment réalisé. Le blues, folklore des populations africaines-américaines, ne correspond plus à des habitants des Inner City victimes du chômage, de la drogue et connaissant une distanciation par rapport à leurs racines africaines. Le bluesman avait beaucoup de points communs avec le griot africain, et Springer n’est ni le seul ni le premier à insister sur cet aspect, et le « double entendre » – comme disent les Américains – comme l’ironie sont des composantes fondamentales de ces poésies, qui lui donnent leur force tout en dissimulant leur message. C’est aussi une musique pour le divertissement
▻https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2022/12/11/le-blues-dans-tous-ses-etats
Unity is merging with a company who made a malware installer | PC Gamer
▻https://www.pcgamer.com/unity-is-merging-with-a-company-who-made-a-malware-installer
IronSource is also well-known for another reason. It developed InstallCore, a wrapper for bundling software installations. If you’ve searched for a popular program and seen a link to a third-party site with a URL that ended in something like “downloadb.net” or “hdownload.net” it may well have been InstallCore. If you made the mistake of downloading it, you’d be offered the kind of extras with generic names like RegClean Pro and DriverSupport an unsophisticated user might click OK on, which is how you end up with a PC full of toolbars and junk that’s as slow as your parents’ is. InstallCore was obnoxious enough Windows Defender will stop it running(opens in new tab), and Malwarebytes(opens in new tab) too.
As documented by Microsoft’s chief economist for web experience, strategy, and policy Ben Edelman(opens in new tab), InstallCore was also behind a fake installer for a Windows version of Snapchat, a program that’s only ever been available on mobile. It would instead install Android emulator BlueStacks, as well as the usual injection of adware.
[…]
The Wall Street Journal(opens in new tab) reports Unity has agreed to pay $4.4 billion for IronSource.
Développer des malwares, ça paye.
#jeu_vidéo #jeux_vidéo #business #rachat #unity #ironsource #installcore #installation #malware #bluestacks #snapchat #android #adware #réputation #eréputation #spoiled_cat #windows_defender #malwarebytes #andreia_gaita #maddy_thorson #jeu_vidéo_celeste #supersonic #tapjoy #publicité #unity_ads #weta_digital
T-Model Ford – Fat Possum Records
▻https://fatpossum.com/collections/vendors?q=t-model+ford
Bad Man | T-Model Ford
▻https://t-modelford.bandcamp.com/album/bad-man
Nouvel album de Leyla McCalla - Breaking the Thermometer
▻https://www.youtube.com/watch?v=L9hzr7cOdm4&list=PLLCWRhSOX_t9ZAkD8Ait7zN1bACKrEqmy&index=1
▻https://www.youtube.com/watch?v=fM7MN8tnqTY
Fait suite à son album précédent plus blues : The Capitalist Blues
▻https://www.youtube.com/watch?v=o6kHnUXHOo0&list=PLLCWRhSOX_t941vX0WKkeN-VYux64MyHC&index=1
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Leyla_McCalla
#musique #chanson #blues #cajun #violoncelle #créole #New_Orleans #Haïti #Leyla_McCalla #musique_et_politique @sinehebdo
Hank Williams, Jr. - « Georgia Women »
▻https://www.youtube.com/watch?v=GnTzjuQRUu0
Hank Williams,Jr. dit que le Springwater Supper Club and Lounge de Nashville — le plus ancien bar du Tennessee ouvert et opérationnel en continu, où la vidéo a été tournée — lui fait se souvenir d’un autre lieu légendaire.
« Le bar où Dan Aykroyd et John Belushi ont joué dans The Blues Brothers ? Vous savez, celui avec le grillage autour de la scène pour que les membres du groupe ne soient pas touchés lorsque les [clients] lançaient des bouteilles sur la scène ? Oui. C’est tiré d’un endroit où moi et beaucoup d’autres jouions, appelé Rac’s Hut à Jackson Mills, dans le New Jersey ».
▻https://eu.tennessean.com/story/entertainment/2022/04/27/hank-williams-jr-s-georgia-women-video-highlights-legends-charmed-nashville-life/9552454002
▻https://store.easyeyesound.com
#easyeyesound_rds #blues
Un autre musicien et guitariste américain de #delta_blues Leo « Bud » Welch (1932 - 2017).
▻https://www.discogs.com/artist/3674782-Leo-Welch
▻https://leobudwelchees.bandcamp.com/album/the-angels-in-heaven-done-signed-my-name
Leo Bud Welch, the deceased delta #bluesman, spent his life honing his musical craft. The Mississippi native and 30-year lumberjack performed as a gospel singer in his small hometown for years before he made his first record when he was in his seventies. The influence of the region he called home, his years of musicianship, and his well-lived life blended together to create music that is as unique as he is. Produced by Dan Auerbach at Easy Eye Sound studios in Nashville, TN with performances by Richard Swift.
Stevie Ray Vaughan - Live at Capitol Theatre 1985 Full Concert (Remaster 96kHz.24-Bit. 1080p HD)
▻https://www.youtube.com/watch?v=9RaLmiUgl9k
L’album parent (3 chansons libres pour l’instant) :
▻https://mavisstaples.bandcamp.com/album/carry-me-home
Taj Mahal et Ry Cooder à nouveau réunis sur l’album « Get On Board »
▻https://www.fip.fr/rock/blues/taj-mahal-et-ry-cooder-a-nouveau-reunis-sur-l-album-get-on-board
Les deux vétérans se retrouvent près de soixante ans après leurs débuts ensemble pour un hommage au répertoire folk blues du célèbre duo Sonny Terry et Brownie McGhee.
▻https://www.nonesuch.com
▻https://rycooder.bandcamp.com/track/hooray-hooray
TAJ & RY
▻https://arhoolie.org/deep-dives-ry-and-taj
For this month’s Deep Dive, we’re highlighting the work of two longtime members of the extended #Arhoolie_family, Ry Cooder and Taj Mahal, in anticipation of their forthcoming album Get On Board: The Songs of Sonny Terry & Brownie McGhee.
We salute Ry and Taj for helping to keep roots music alive and vital through the years, and we look forward to hearing their new album! Coming this week will be a 1981 interview with Ry, archival footage of Taj, and a photo gallery of Sonny & Brownie.
▻https://lhistgeobox.blogspot.com/2022/01/in-flew-enza-1918-la-grippe-espagnole.html
"in flew-Enza"". La grippe espagnole en blues et chansons.
"Les systèmes de santé durement éprouvés par la guerre ne disposent pas de respirateurs artificiels, ni de la possibilité d’intuber efficacement les malades ayant développé des formes graves. Les conditions de vie très difficiles, le manque d’hygiène dont souffrent une grande partie de la population d’alors représentent également un terreau favorable à la propagation et la persistance de l’épidémie. Les longues années de guerre et son cortège de privations, de rationnements et de pénuries avaient largement affaibli les corps des combattants, mais aussi des civils. Dans un premier temps, le nom même de l’épidémie contribua peut-être à en relativiser la dangerosité. D’aucuns avancèrent alors qu’il ne s’agissait que d’une grippe, comme l’humanité en avait déjà surmonté beaucoup au cours de son histoire.
Ces chiffres, si effroyables soient-ils, sont pourtant restés ignorés, comme éclipsés par ceux de la Grande Guerre. Ainsi, la pandémie resta longtemps un événement refoulé de l’inconscient collectif. Plusieurs facteurs peuvent expliquer ce relatif effacement.
Avec la révolution pasteurienne, les progrès de l’hygiène et de l’asepsie, les autorités médicales se crurent enfin débarrassées des grandes épidémies infectieuses. L’hécatombe provoquée par la grippe démontra cruellement le contraire. Les médecins n’avaient donc aucun intérêt à entretenir la mémoire de ce grand ratage. D’autre part, la sidération provoquée par les morts de la Grande Guerre ne laisse aucune place aux victimes de la grippe. Au traumatisme des combats se superpose celui de la pandémie, mais il s’agit d’un ennemi moins visible et identifiable. Être terrassé par la grippe est pathétique, bien moins glorieux au yeux des contemporains que de tomber au champ d’honneur. Enfin, la grippe n’est qu’une maladie... Le 9 novembre 1918, le journal satirique Le Rire perçoit très bien ce phénomène : « La grippe aura beau se promener dans Paris, elle n’y rencontrera pas cette panique plus dangereuse que le fléau lui-même. Non, la grippe - qui tue cependant beaucoup plus de monde que les obus et les torpilles - ne fait trembler personne : on en parle allègrement, on la chansonne, on la met en caricatures, on ne veut pas en avoir peur. Et si elle nous entraîne dans une danse assez macabre, on affecte d’en rire, peut-être parce que cette danse est espagnole. (...) Le danger qui ne fait pas de bruit effraie infiniment moins que le danger à grand orchestre. »"
Une émission spéciale Blueshit : Salut les bouseux ! Pour le tribute à Spencer P. Jones qui a vu le jour le 28 octobre dernier, date anniversaire de l’idole du taulier de Beast Records . Nombreuses et prestigieuses contributions à ce double LP en édition limitée vinyle uniquement (Violent Femmes, The Drones, Kid Congos & The Pink Monkey Birds, Chris bayley, James McCann, Los Dominados...) Le CD, pour ce disquaire, c’est de la merde pour les bouseux (chacun sa niche). Je leur accorde une grande clémence, All the Way with Spencer P. Jones - Volume One est en écoute streaming sur Bandcamp avec les notes du vinyle et mansuétude pour la découverte de Ruth Baker Band qui ouvre ce tribute avec You Let Me Down
▻https://spjmusic.bandcamp.com/track/you-let-me-down-ruth-baker-band
Blueshit - Salut les bouseux !
▻http://www.canalb.fr/blueshit/1183
▻http://www.canalb.fr/sites/default/files/podcasts/blueshit/blueshit_2021.10.30.mp3
la setlist est sur la page facebook de l’émission
►https://www.facebook.com/blueshitfr
Ruth Baker Band : soul, R&B y guitarras que cortan el aire
▻https://muzikalia.com/ruth-baker-band-soul-rb-y-guitarras-que-cortan-el-aire
La Ruth Baker Band, formada por Ruth Baker (voz principal), Nacho Fandos (guitarra solista y coros), Iván Chabrera (guitarra rítmica y coros), David Franch (bajo) y Carlos Cruz (batería y coros), es una banda de Castellón que toma cuerpo al unirse Ruth Baker y The Electric Ones en junio de 2014, aprovechando un amplio bagaje a sus espaldas (Iván estuvo en Los Búhos, grupo mítico del mod levantino) y una concepción similar de la música. Una música que ha cristalizado en un rock de tintes negros, muy soul, donde tanto la base rítmica como las guitarras y, sobre todo, una espectacular voz, no dan ningún tipo de tregua.
Ruth Baker Band Changing My Way
▻https://ruthbakerband.bandcamp.com/album/changing-my-way
▻https://www.youtube.com/watch?v=iFXBBt3JVLY
Superbe reprise de Freak Out par Jim Moginie & the Family Dog
▻https://spjmusic.bandcamp.com/track/freakout-jim-moginie-and-the-family-dog
La contribution de Jim Moginie à Midnight Oil pendant 45 ans ne peut être surestimée. Il a fait le tour du monde avec l’Australian Chamber Orchestra. Il est aussi producteur de disques (Sarah Blasko), collaborateur (Carolina Eyck, Kev Carmody), compositeur de films et artiste solo à part entière.
▻https://jimmoginie.bandcamp.com/music
IN The End avec The Family Dog sur l’album Bark Overtures : jimmoginie.bandcamp.com/album/bark-overtures
▻https://vimeo.com/301142364
d’autres videos sur son site
▻https://reverberama.com/videos-one
#Jim_Moginie
THE DRONES @ Le Galion Lorient 22/07/2014 Full Live !
▻https://www.youtube.com/watch?v=wDRs6ciDJFw
Quelques liens de la #setlist du jour #Blueshit 7/5/2022
▻https://www.facebook.com/photo/?fbid=448233440432785&set=a.171537694769029
Johnny Casino
▻https://johnnycasino.bandcamp.com/music
▻https://goldenrobotrecords.com
▻https://leglessrecords.bandcamp.com
▻https://stiffrichards.bandcamp.com/album/state-of-mind
Donc on est allés voir Piers Faccini en concert et c’était excellent :)
Faccini à la guitare, Malik Ziad au gumzbri (!) et je-ne-sais-plus-qui aux percus.
Album :
▻https://www.youtube.com/watch?v=bwq6vVyOi6E
Documentaire :
▻https://www.youtube.com/playlist?list=PLn_s1BlMYy7UeWooyX12fiS_Pt9XOSmm-
Live de salon :
▻https://www.youtube.com/watch?v=MoGvdEGxktk
Percus par Karim Ziad
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Karim_Ziad
Je l’ai découvert par Ben Harper en début d’année :
▻https://www.youtube.com/watch?v=6QkoUFFlKa4
#Piers_Faccini #guitare #chanson #blues #Cévennes #Nature #beau
Enfin sur le disque pour les percus, c’est les deux frères Ziad donc, mais apparemment en concert (en tout cas pour Bordeaux) c’est Simone Prattico.
Merci,
en concert c’est bien Simone Prattico ils se parlent en italien ♥
Encore quelques vidéos, mais il fait tellement de trucs chouettes ...
▻https://www.youtube.com/watch?v=Ha37vjDxr38
Patrick Verbeke (1949-2021)
▻https://www.soulbag.fr/patrick-verbeke-1949-2021
Patrick Verbeke a été un compagnon de route de Soul Bag, nous avons suivi sa carrière, chroniquant les albums qui l’ont jalonnée, nous avons aussi écrit sur lui et lui a écrit pour nous, tenant durant deux ans la rubrique De quoi j’vais m’plaindre.
Hommage à Patrick Verbeke - L’Épopée des musiques noires
▻https://www.rfi.fr/fr/podcasts/l-%C3%A9pop%C3%A9e-des-musiques-noires/20210826-hommage-%C3%A0-patrick-verbeke
Lors d’un chaleureux entretien de juillet 2004, il avait insisté pour que l’on évoque son périple en #Acadie, l’une des terres canadiennes où le métissage ancestral qu’il appelait de ses vœux lui paraissait profondément enraciné. À ses yeux, les cultures amérindiennes, européennes, africaines, se rejoignaient à cet endroit précis. Ce fut l’une des plus instructives conversations radiophoniques que nous eûmes le bonheur de diffuser sur nos ondes. #Patrick_Verbeke avait accepté de remonter le temps, de narrer quatre siècles d’une pénible et lente évolution culturelle. Comme souvent, il ne parlait pas de lui. Son altruisme le lui interdisait. Il préférait conter plutôt que se raconter…
En 1979, avec sa Telecaster il joue pour Vince Taylor au Théâtre de l’Empire à Paris (Archive INA) émission Chorus d’Antoine de Caunes.
▻https://www.youtube.com/watch?v=_F2YXfnNdY0
Big Mama Thornton Interview - The Arhoolie Foundation
▻https://arhoolie.org/big-mama-thornton-interview
Mort de Dusty Hill, le bassiste barbu des ZZ Top – Libération
▻https://www.liberation.fr/culture/musique/mort-de-dusty-hill-le-bassiste-barbu-des-zz-top-20210729_TX2AUQZJ6VHNZA3M
▻https://www.youtube.com/watch?v=P7iPkiyG2jQ
Dusty Hill has passed away in his sleep at home in Houston, TX
We are saddened by the news today that our Compadre, Dusty Hill, has passed away in his sleep at home in Houston, TX. We, along with legions of ZZ Top fans around the world, will miss your steadfast presence, your good nature, and enduring commitment to providing that monumental bottom to the ‘Top’. We will forever be connected to that “Blues Shuffle in C.”
You will be missed greatly, amigo.
Frank & Billy
▻https://www.youtube.com/watch?v=aiEcN1SI2Xg&t=35s
En hommage à Dusty Hill décédé le 28 juillet 2021, ARTE vous propose de revoir le concert du groupe capté en 2007 au Texas.
▻https://www.arte.tv/fr/videos/096928-009-A/zz-top
Avec ce #concert, le groupe de #blues_rock américain ZZ Top offre un retour sur plus de trente ans de carrière musicale. Santiags, Stetsons et barbes longues, tout y est ! Le show capté en 2007 dans l’Etat du Texas qui a vu naître le trio a tout pour réjouir les fans. Avec des premiers titres tels que « Waitin’ For The Bus » et « Just Got Paid » et des megahits comme « La Grange » ou encore « Gimme All Your Lovin », ce show des ZZ top est tout simplement… au top !
Sans son bassiste Dusty Hill, ZZ sera moins Top
par Julien Deleglise #Gonzaï - 3/8/2021
▻https://gonzai.com/sans-son-bassiste-dusty-hill-zz-sera-moins-top
ZZ Top, c’est le trio rock rigolo macho des années 1980 : grandes barbes, gestuelle synchronisée, filles sexy, hot rods rutilants, grosses guitares. Il y eut pourtant deux périodes chez ZZ Top, qui divisent toujours les vrais fans des amateurs de tubes populaires. La première fut celle du heavy-blues impeccable de 1970 à 1981, la seconde sera celle des tubes boogie calibrés MTV à partir de l’album « Eliminator » en 1983.
« ZZ Top’s First Album » sort le 16 janvier 1971
▻https://www.discogs.com/fr/ZZ-Top-ZZ-Tops-First-Album/master/48654
Personnage trapu, blond aux yeux bleus, Dusty Hill a un jeu de basse d’une efficacité exceptionnelle en trio. Simple d’apparence, il soutient parfaitement la guitare en interprétant les mêmes lignes que la guitare rythmique, et ne laisse aucun espace vide lorsque Gibbons part en solo. Atout de luxe : Hill chante merveilleusement bien. Sa voix chaude, imprégnée de rythm’n’blues, est le parfait contrepoint de la voix grave et coassante de Gibbons. En lead, il est parfait, dans les choeurs, créant de vraies harmonies.
NAYDA ! Bab L’ Bluz
https://realworldrecords.com/artists/bab-lbluz
Bab L’ Bluz are reclaiming the blues for North Africa. Fronted by an African-Moroccan woman in a traditionally male role, the band are devoted to a revolution in attitude which dovetails with Morocco’s ‘nayda’ youth movement – a new wave of artists and musicians taking their cues from local heritage, singing words of freedom in the Moroccan-Arabic dialect of darija. Ancient and current, funky and rhythmic, buoyed by Arabic lyrics, soaring vocals and bass-heavy grooves, Nayda! seems to pulse from the heart of the Maghreb.
Think old-school Gnawa meets funk. Moroccan chaabi meets trance. The sung poetry of Mauritania meets the deep spiritual cry of the blues. Imagine ninja-style flute, propulsive drums and percussion including spiralling metal qraqeb castanets. Wrap it all up in the turned-on-tuned-in psych rock grooves of such countercultural heroes as Santana, Jefferson Airplane and Nass El Ghiwane, Morocco’s very own Rolling Stones.
“I fell in love with the trance grooves of Gnawa music and took up singing Gnawa-style at home and with friends. There was resistance at first because I was female. Over the last decade or so things have slowly changed."
Yousra Mansour
150 Session - #Alan_Lomax Special 14th June 2021 | Listen on NTS
▻https://www.nts.live/shows/150session/episodes/150-session-14th-june-2021
« I Be Trying », le son moderne du Mississippi de Cedric Burnside
▻https://www.fip.fr/rock/blues/i-be-trying-le-son-moderne-du-mississippi-de-cedric-burnside-18998
I Be Trying is the sound of modern Mississippi.
▻https://www.cedricburnside.net
c’est pas cette nuit mais la prochaine
▻https://www.fip.fr/emissions/club-jazzafip/special-soiree-blues
Du vendredi 7 mai à 19h au samedi 8 mai à 7h, notre programmateur historique Armand Pirrone revient pour vous concocter une grande fête du blues à l’occasion des 110 ans de la naissance de la légende du Delta Blues, Robert Johnson.
Cedric Burnside par Otis Alexander #BlackPast
https://www.blackpast.org/african-american-history/cedric-burnside-1978
Musique. Il sort un album depuis la maison d’arrêt de Brest
▻https://www.ouest-france.fr/bretagne/brest-29200/musique-il-sort-un-album-depuis-la-maison-d-arret-de-brest-dd1e218e-9a1
À 26 ans, Tom Simon, Ahmed Idris Hussein pour la vie artistique, sort un premier album : Help Myself. Un bijou musical aux confins du blues, hip-hop, soul et reggae.
Né à Djibouti en 1995, Ahmed Idris Hussein est devenu Tom Simon après son adoption. Depuis l’âge de 15 ans, le jeune homme a vécu un parcours chaotique, entre foyers d’accueil et couloirs judiciaires, « quand les limites explosent ».
Son recours face à cette vie pas facile : la musique. Tom a commencé très jeune à gratter sa guitare et est devenu rapidement un musicien talentueux. « Tous ceux qui l’ont entendu peuvent en témoigner », souligne un copain. Ses influences musicales : « Le blues, le reggae, une pointe de jazz et de rap. »
On retrouve dans son univers autodidacte l’influence d’artistes comme Gorillaz, Amy Whinehouse, Damian Marley, « sans oublier l’incontournable J. J. Cale, qui reste pour moi le guitariste de référence ».
« La prison tue l’inspiration »
Après une première participation à un groupe, Tom a décidé de se consacrer à la création. Pour lui, pas question de courir après la notoriété et de venir faire les yeux doux aux maisons de disques et aux grandes scènes : « Je me suis construit en tant que musicien en jouant dans la rue. »
Un univers de rencontres et d’expériences diverses, qui lui a offert une voix de bluesman, troublante ressemblance avec celle du grand Tom Waits.
En 2019, Tom a repris comme nom d’artiste son patronyme originel, Ahmed Idris Hussein, et écrit onze titres, pour la plupart biographiques, tous en anglais. « Le français est bien pour la poésie, l’anglais se prête mieux à au débit de paroles qu’exige ce style de musique. »
Pour le jeune homme, « cet album est l’amalgame de vécus et d’influences variées qui donnent naissance à un hip-hop teinté de soul, de blues et de reggae ».
Restait à transformer ces textes en album : « Cela a été rendu possible grâce à mes frères d’amitié, FL-How et Tideux. Ils ont créé des musiques inspirantes, qui ont permis de mettre en scène mes textes. »
Incarcéré à la maison d’arrêt de Brest, Ahmed a pu compter aussi sur ses amis, « qui m’ont soutenu pour produire l’album ».
Une aventure rendue possible grâce au soutien de sa mère, « toujours présente, même dans les pires moments ». Ils ont organisé une cagnotte sur Internet et permis de financer la production de l’album, en CD et en vinyle.
Pour Ahmed, la sortie de l’album et la marque des soutiens reçus est une grande satisfaction. « Plus qu’un simple album écrit et enregistré en six mois, c’est pour moi une thérapie et une échappatoire à la prison. »
Difficile pourtant d’espérer, pour l’instant, l’ébauche d’un deuxième album : « La prison tue l’inspiration », souffle le jeune homme, qui rêve de retrouver sa guitare et refaire des projets de vie, « où la musique sera toujours présente ».
Une autre sur youtube cette fois plus dancehall :
▻https://www.youtube.com/watch?v=25WbiWBwWXg
Et surtout son Bandcamp avec tout :
▻https://ahmedidrishussein.bandcamp.com/album/help-myself
#musique #soul #blues #hip-hop #dancehall #Ahmed_Idris_Hussein @sinehebdo
Ça me fait un peu (beaucoup) penser à Ky-Mani Marley parfois, sur plusieurs morceaux, ce mélange de chant/reggae/dancehall mais sur des beats comme le hip-hop. Surtout son premier album The Journey.