• Corbusierhaus in Westend: Dieses Berliner Paar lebt wie in den 50ern
    https://www.berliner-zeitung.de/stil-individualitaet/corbusierhaus-in-westend-dieses-berliner-paar-lebt-wie-in-den-50ern


    Fotos Ekaterina Zershchikova
    Ein Glücksgriff: Das Bett von Alfred Roth wurde auf dem Schwarzen Brett im Haus angeboten.

    Nur ein Apartment in Corbusiers „Wohnmaschine“ entspricht wirklich den Plänen des Architekten: Es wurde entsprechend umgebaut. Besuch einer legendären Wohnung.

    15.5.2022 von Manuel Almeida Vergara - Ein kleines Wägelchen für die Plattensammlung, ein neuer, größerer Kühlschrank, geerbtes Besteck, geerbtes Geschirr – viel mehr war es nicht, was Henrik und Natalia Svedlund vor rund vier Jahren mitbringen konnten. Schließlich sind die beiden damals in ein möbliertes Apartment eingezogen. Mit der obligatorischen Ikea-Küchenzeile und der moccafarbenen Sofalandschaft von Poco Domäne hatte das allerdings rein gar nichts zu tun.

    Henrik und Natalia Svedlund wohnen im Corbusierhaus in Westend. Allerdings nicht in irgendeiner der 530 Wohnungen, die sich im kastigen Komplex aufeinandertürmen – das Apartment Nummer 258 ist das einzige im ganzen Haus, das tatsächlich den Plänen des legendären Architekten entspricht. „Wir haben eigentlich eine Wohnung in Friedrichshain oder Prenzlauer Berg gesucht“, sagt Henrik Svedlund nun – „aber als wir diese Wohnung gesehen haben, waren wir sofort verliebt und haben die Lage außerhalb der Stadt in Kauf genommen.“


    Eine Kolumbianerin und ein Schwede in Berlin: Natalia und Henrik Svedlund an ihrem Esstisch.

    Von den Wandfarben bis zum Treppendesign von Jean Prouvé, von der originalen Küchenzeile aus den 50ern bis zu der Einbauküche Charlotte Perriands, die Deckenhöhe, der Schnitt – beinahe alles in der Maisonette-Wohnung des Paares entspricht den Vorstellungen und Grundsätzen, dem Gusto Le Corbusiers, einem der prägendsten Architekten der Moderne. Und das, Jahrzehnte nachdem es um seinen Berliner Wohnkomplex zu einem handfesten Eklat gekommen war.


    Von außen unscheinbar: die Wohnungstür zum 50er-Jahre-Traum.

    Zwischen 1956 und 1958 wurde das Corbusierhaus, das ob seiner setzkastenartigen Gleichförmigkeit und der kompromisslosen Praktikabilität auch „Wohnmaschine“ genannt wird, in Sichtweite des Teufelsbergs gebaut. Eigentlich hätte der Komplex als Teil der 1957 in Berlin ausgerichteten Internationalen Bauausstellung im Hansaviertel stehen sollen – doch seine Dimensionen waren zu ausufernd, das Haus schlichtweg zu groß, also wurde es kurzerhand ans westliche Ende der Stadt verlegt.


    Brachiale Gleichförmigkeit, kompromisslose Praktikabilität: Das Haus wird auch „Wohnmaschine“ genannt.

    Entgegen dem Willen Le Corbusiers nahmen die Berliner Bauherren außerdem zahlreiche Änderungen an seinem Meisterplan vor, bauten statt Dreizimmer-Apartments solche mit einem oder zwei Zimmern, ließen Metall- statt Holzfenster einsetzen, die Räume wurden 2,50 Meter hoch, obgleich der Architekt mit 2,26 Meter geplant hatte. „Im Grunde entsprach nur noch die Fassade den Vorstellungen Corbusiers“, erzählt Natalia Svedlund. „Daraufhin hat er sich aus dem Projekt zurückgezogen und die Baustelle nur ein einziges Mal besucht.“

    Corbusiers Unité d’Habitation in Marseille gilt als Vorbild
    Natalia Svedlund weiß ziemlich genau, wie das Corbusier-Original hätte aussehen sollen. „Sie ist der Architekturfan von uns beiden“, sagt Henrik Svedlund und nickt in Richtung seiner Frau. Vor Jahren schon hatte sie Corbusiers Unité d’Habitation in Marseille besucht, das als Vorbild für die Berliner Version gilt – und in Gänze so erbaut wurde, wie es der 1965 verstorbene Architekt erdacht hatte. Dass in Berlin nun immerhin eine Wohnung so aussieht, wie er es sich gewünscht hatte, ist einem weiteren Architekten zu verdanken.


    Show-Shower: Ans Schlafzimmer grenzt die offen gestaltete Dusche an.

    „Die Wohnung hat vor uns Philipp Mohr gehört, der sie für sich selbst entkernt und umgebaut hat“, so Natalia Svedlund. Im Grunde hat der Architekt, der mittlerweile in Barcelona lebt und arbeitet, das Apartment sozusagen zurückgebaut – zurück in einen Zustand allerdings, den es in der Realität so nie gegeben hat, zurück auf den Stand der architektonischen Zeichnungen Le Corbusiers. Mit der Architektur der Moderne hatte sich Mohr schon seit den 1980ern auseinandergesetzt, wie Natalia Svedlund kannte auch er das Unité d’Habitation in Marseille.


    Hebt sich in Farbe und Form spannend von der Wand ab: Le Corbusiers „Lampe de Marseille“.

    Mohr, der selbst einige Jahre im Apartment 258 gewohnt hatte, muss glücklich gewesen sein, als Henrik und Natalia Svedlund als neue Käufer der Wohnung gefunden waren. Schließlich ist das Paar bereit, die 50er-Jahre-Maisonette als Gesamtkunstwerk anzunehmen – und sie gelegentlich auch anderen Architektur-Fans zu präsentieren. „Wir bieten manchmal Führungen durch die Wohnung an, relativ oft haben wir kleine Touristengruppen aus Japan da“, sagt Natalia Svedlund, die genau wie ihr Mann beruflich nichts mit Architektur zu schaffen hat.

    Unter dem Pseudonym Chimneyheart macht der Hausherr Musik
    Die gebürtige Kolumbianerin ist Diplomingenieurin im Brauwesen, arbeitet aktuell an ihrer Dissertation im Bereich der Gärungstechnologie; Henrik Svedlund kam aus Schweden nach Berlin, ist Musiker und Künstler, Indiepop- und Rock-Tracks sowie Illustrationen präsentiert er unter dem Pseudonym Chimneyheart. Auch in der Wohnung des Paares hängen einige seiner farbintensiven Zeichnungen im naiven, oft humoristischen Stil. Sie passen überraschend gut zum sachlichen Stil der Mid-Century-Möbel überall umher.


    Ganz der legendäre Architekt: Gerade Linien, sachliche Farben überall.

    Ins Auge sticht gleich die Küche mit ihren farbig lackierten Schiebetüren. „Von der waren wir gleich begeistert, als wir das erste Mal in die Wohnung gekommen sind“, sagt Henrik Svedlund. Allein sind sie damit nicht: Ein Teil der Küche steht im Moma in New York; das Museum hat sich Le Corbusiers Originaldesign von verschiedenen Stellen komplett zusammengekauft. Das fehlende Element der Küche im Apartment 258 wiederum hatte Philipp Mohr mit einem Stück einer Küche aus dem Unité d’Habitation in Marseille ausgeglichen – ein weiteres fehlendes Teil hat dann Natalia Svedlund im Internet gefunden und gekauft, nachdem sie mit ihrem Mann eingezogen war.


    Museumsreif: Ein Teil der Küche des Paares steht im New Yorker Museum of Modern Art.

    Es ist nicht der einzige Glücksgriff, den die beiden in den vergangenen Jahren machen konnten. „Unser Bett aus Stahlrohren, ein Original von Alfred Roth, haben wir sogar hier im Haus gefunden“, so Henrik Svedlund. „Jemand hatte es auf dem Schwarzen Brett unten in der Lobby angeboten.“ Ansonsten, so erzählt das Paar, halte sich der Kontakt zu den Nachbarinnen und Nachbarn im Corbusierhaus in Grenzen.


    Nach einem Design von Jean Prouvé: die Treppe der Maisonette-Wohnung.

    „Hier fehlt einfach ein Platz, an dem man sich treffen könnte, ein Café vielleicht“, sagt Henrik Svedlund. „Das wäre ja auch für die Touristen schön, die kommen, um sich den Komplex anzuschauen.“ Er hofft, dass so etwas irgendwann in den Erdgeschossräumen des Gebäudes entsteht; die ersten Wohnungen des Komplexes kommen schließlich erst im zweiten Stock. Vielleicht stoße die Idee ja bald beim Beirat der Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer des Hauses auf Gegenliebe; in Marseille gebe es so einen Begegnungsraum bereits: „Gemeinschaftsräume waren eben fester Bestandteil der Konzepte von Le Corbusier.“

    Insofern kann das Paar nur schwer nachvollziehen, dass der Architekt oft in der Kritik steht – weil er gleichförmige Wohnkomplexe entwarf, gestalterische Grundsätze vor individuelle Wohnbedürfnisse stellte, eben „Wohnmaschinen“ bauen ließ. Keine Erdgeschosswohnungen, sämtliche Apartments haben dieselbe Größe, denselben Schnitt: „Im Grunde ist das doch ein demokratischer Ansatz“, findet Natalia Svedlund, „die gleichen Voraussetzungen für alle.“

    Auf Instagram hat die Wohnung den eigenen Account @apartment258 – Henrik Svedlund ist unter @chmnhrt zu finden, seine Musik gibt es auch auf Spotify und https://soundcloud.com/chimneyheart

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    Wikipedia: Corbusierhaus
    https://de.wikipedia.org/wiki/Corbusierhaus

    OSM: Corbusierhaus
    https://www.openstreetmap.org/way/8080757

    Kauperts: Flatowallee
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Flatowallee-14055-Berlin

    Club Bel Ami Reichssportfeldstraße 14
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bel_Ami_(Berlin)

    #Berlin #Charlottenburg #Westend #Flatowallee #Reichssportfeldstraße #Wohnen #Architektur

  • Sowjet-Panzer im Berliner Tiergarten: Sogar Diepgen will, dass sie bleiben
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/sowjet-panzer-im-berliner-tiergarten-sogar-diepgen-will-dass-sie-bl

    Bis in die Puppen. Berliner Ausdruck.

    Ein recht blondes Mädel aus Wilmersdorf will die Erinnerung an den Sieg über Krieg und Militarismus, den Beginn von fünfzig Jahren Frieden in Europa, schleifen. Wir sind wieder wer, denkt sich Klein Stefanie, wir machen Deutschland wieder groß, das Ding kann weg.

    Die Berliner CDU ist auch in Kriegszeiten die Vereinigung von geistig und moralisch Armen. Die prügeln den sowjetischen Sack und meinen den russischen Esel. Egal ob Rotarmist mit T34, Marx und Engels in Mitte oder Thälmann am alten Gaswerk, der antikommunistische Erklärbär statuiert an ihnen ein Exempel. Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen, lästerten wir schon als Knirpse über die kleinen Schullhofkrieger.

    Dummdeutschland kündigt gerade Russland die noch mit Gorbatschow geschlossene Abmachung über die Ehrung unserer Befreier und erklärt seine Freundschaft nur den Völkern der ehemaligen Sowjetunion, die NATO-Volk sein wollen. Echte Russen sind brutale Dämonen und faschistische Ukrainer edle Helden. Die kämpfen für unsere Werte, hört man. Es ist alles so einfach für Orientierungslose, die keinen Stadtplan lesen können.

    Dabei macht seine Lage, der Ort seiner Errichtung die eigentliche Botschaft des Sowjetischen Ehrenmals im Tiergarten aus. Sein Standort symbolisiert den Willen der Sowjetmacht, ein für allemal Schluß zu machen mit Krieg und Fürstenherrschaft. Es überschreibt den Stadtplaneintrag der ehemaligen Siegesallee, Symbol der Hohenzollernherrschaft.

    Diese Fürstenfamilie bereitete 60 Jahre lang mit einen Krieg nach dem anderen ihre Herrschaft über ganz Deutschland vor. Im Jahr 1871 degradierte sie dann alle souveränen Fürsten Deutschlands zu bloßen Titelträgern. Die Hohenzollernkaiser herrschten im Dienste des siegreichen Großkapitals. Thyssen, Krupp und Stinnes wurden die wahren Herrscher im Kaiserreich, eine neuartigen Kombination aus deep state und Biedermeier. Zu ihren Gunsten modernisierte der preußische Kaiserkönig seinen Militärstaat mit Panzerkreuzern und U-Booten, für ihren Imperialismus forderte er einen Platz an der Sonne.

    Als volkstümliche Legitimation baute sich Familie Hohenzollern eine fiktive Ahnenreihe in den Lennéschen Nationalpark vor dem Brandenburger Tor. Das war im Jahr 1901. Es dauerte nicht lange und die Allee aus 32 Herrscherstatuen wurde von der Berliner Schnauze zur „Puppenallee“ gemacht. Am 11. November 1945 wurde sie aus dem Stadtplan gestrichen, das sowjetische Ehrenmal nahm ihren Platz an der Charlottenburger Chaussee ein.

    Der preußische Militarismus ist tot, spricht das sowjetische Ehrenmal, wir haben ihn endgültig besiegt.
    Dummdeutschland antwortet: Militarismus? Klar, bei die Russen. Aber doch nicht wir hier .

    Sowjetisches Ehrenmal (Tiergarten) – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetisches_Ehrenmal_(Tiergarten)

    Siegesallee
    https://de.wikipedia.org/wiki/Siegesallee

    Historischer Plan der Siegesallee mit der Siegessäule als nördlichen und dem Rolandbrunnen als südlichen Abschluss, an der Kreuzung mit der damaligen Charlottenburger Chaussee wurde das Sowjetische Ehrenmal errichtet

    Text des Artikels in der Berliner Zeitung

    20.4.2022 von Elmar Schütze - Eine CDU-Politikerin fordert, dass wegen des Ukraine-Kriegs die Panzer vom Mahnmal in Tiergarten verschwinden. Noch findet sie dafür wenig Mitstreiter

    Berlin - Sie stehen mitten in Berlin. Sie stehen für den Sieg der Roten Armee über die Wehrmacht, für die Befreiung Deutschlands und Europas vom Nationalsozialismus. Doch jetzt herrscht Krieg, russische Panzer zerstören die Ukraine. Sollen, ja, müssen nun die Panzer am Sowjetischen Ehrenmal in Tiergarten entfernt werden? Es ist ein Vorschlag der Berliner CDU-Abgeordneten Stefanie Bung, die damit eine Debatte ausgelöst hat.

    An diesem ziemlich kalten Aprilvormittag strahlt das Sowjetische Ehrenmal wenige Hundert Meter vom Brandenburger Tor in der Sonne. An der Frontseite sind jede Menge kyrillische Lettern zu sehen. An einer Seitenmauer steht in goldfarbenen Buchstaben: „Ewiger Ruhm den Helden, die in den Kämpfen mit den deutsch-faschistischen Eindringlingen für die Freiheit und Unabhängigkeit der Sowjetunion fielen.“ Zur Straße des 17. Juni hin flankieren zwei Panzer und zwei Kanonen, die in der Schlacht um Berlin im Einsatz gewesen sein sollen, den Zugang zum Mahnmal.

    Die Statuen seien Symbole der Kriegsführung des Putin-Regimes
    Stefanie Bung ist gebürtige Berlinerin, Wilmersdorferin, wie sie betont. Seit Jahrzehnten engagiert sie sich in der CDU. Sie saß schon einmal im Abgeordnetenhaus, arbeitete danach als selbstständige Projektmanagerin im Bereich Stadtentwicklung. Nach der Wahl vorigen Herbst kehrte sie zurück ins Berliner Landesparlament. Sie ist 42 Jahre alt.

    Für die Abgeordnete ist klar: „Deutschland und Berlin stehen in der Verantwortung, der Toten der Weltkriege zu gedenken und das Andenken an die vielen Gefallenen und Vertriebenen präsent zu halten.“ Die Rote Armee habe einen wesentlichen Beitrag zur Befreiung vom Naziregime geleistet. „Und wir vergessen nicht, dass es zu wesentlichen Teilen Soldaten aus der Ukraine und Belarus waren, die Berlin vom Nationalsozialismus befreit haben.“ Heute jedoch stünden die Geschütze nicht mehr nur für die Befreiung vom Nazi-Faschismus durch die Sowjetunion, sondern sie würden „zu Symbolen der aggressiven und territoriale Grenzen und Menschenleben missachtenden Kriegsführung des Putin-Regimes“.

    Aus Bungs Sicht sollen die Berliner Mahnmale der gefallenen Soldaten und des unendlichen Leids gedenken, das Kriege über die Menschen bringen. Von diesen Stätten gehe die Mahnung „Nie wieder Krieg“ aus. Deshalb: „Diese Panzer haben in der Berliner Erinnerungslandschaft, unserer Gesellschaft und im Regierungsviertel keinen Platz und müssen aus dem Berliner Stadtbild entfernt werden.“

    Sie wolle ihren Vorschlag mit ihrer Fraktion beraten und den Senat auffordern, sich beim Bund dafür einzusetzen, die Geschütze und Panzer zu entfernen.

    Es sieht so aus, als müsste Stefanie Bung noch Mitstreiter für die Idee finden. Bisher erfährt sie vor allem Ablehnung.

    Berlins Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) jedenfalls findet, dass das Ehrenmal so bleiben soll, wie es ist. „Hier geht es um das Gedenken der Toten des Zweiten Weltkriegs, in dem aufseiten der Roten Armee Soldaten vieler Nationalitäten der Sowjetunion, darunter etliche russische und ukrainische, im Kampf gegen das Naziregime starben“, sagt sie. „Dieses Gedenken bleibt bedeutsam, auch in seiner historischen Gestalt.“

    Diepgen ist gegen einen Umbau

    Und auch Eberhard Diepgen, langjähriger Regierender Bürgermeister von Berlin, ist gegen einen Umbau. Angesichts der Bilder von den russischen Angriffen seien „Vorbehalte gegen die sowjetischen Panzer am Denkmal in der Mitte Berlins emotional verständlich“, sagte der CDU-Politiker im Gespräch mit der Berliner Zeitung. „Die Emotionen dürfen aber nicht zu unvernünftigen Ergebnissen führen“, so der 80-Jährige.

    „An der Befreiung von den Nazis 1945 und der Erinnerung daran ändern die Ereignisse 75 Jahre danach und die aktuelle russische Politik nichts“, sagte Diepgen. „Russische Panzer haben auch Konzentrationslager befreit.“ Er mahnte: „Bei Vernunft und Augenmaß kann das nur heißen: Hände weg von Geschichtsklitterung.“

    Das Ehrenmal ist eines der wenigen Beispiele für eine funktionierende Zusammenarbeit der vier Siegermächte über die Jahrzehnte. Das Ehrenmal wurde im November 1945 mit einer Parade der alliierten Truppen eingeweiht. Obwohl es sich im Westteil der Stadt befand, wurde das Ehrenmal durch sowjetische Soldaten bewacht. Die Briten, in deren Sektor das Mahnmal stand, garantierten die Sicherheit.

    Die Berliner hatten nicht mitzureden. Das bedeutete jedoch nicht, dass es zu allen Zeiten unumstritten war. Nach dem Mauerbau im Jahr 1961 riegelten die Briten das Gelände ab und schützten es vor wütenden Demonstranten. 1970 schoss ein Mann auf einen Wachsoldaten und verletzte ihn schwer.

    Doch West-Berliner Stadtgesellschaft und Politik reagierten auch subtiler auf das vor allem von manchen Konservativen als Provokation empfundene Heldengedenken der sozialistischen Weltmacht. Noch im Mai 1989 wurde auf Initiative eines Vorstands der Deutschen Bank auf dem Mittelstreifen der Straße des 17. Juni „Der Rufer“ aufgestellt, eine Skulptur des Bildhauers Gerhard Marcks. „Der Rufer“ blickt und ruft nach Osten Richtung Brandenburger Tor.

    Nach offizieller Lesart unterstützte das Denkmal Ronald Reagans „Tear down this wall!“-Rede zwei Jahre zuvor. Dass aber „Der Rufer“ direkt gegenüber dem sowjetischen Ehrenmal aufgestellt wurde, empfindet nicht nur Eberhard Diepgen wenn schon nicht als Kommentar, so doch „als Ergänzung“ zum Mahnmal. „Es war natürlich kein Zufall, dass der ‚Rufer‘ genau dort aufgestellt wurde“, sagt der damals wichtigste CDU-Politiker West-Berlins.

    Ein halbes Jahr später fiel die Mauer, im Jahr darauf wurde die deutsche Einheit vollendet. Im Dezember 1990 zogen die Ehrenwachen der Sowjetarmee vom Ehrenmal ab, die Anlage wurde an die Stadt Berlin übergeben. Und Deutschland verpflichtete sich in Vereinbarungen mit Russland, diese und andere Kriegsgräberstätten zu erhalten.

    Straße des 17. Juni 31-152 in Berlin - KAUPERTS
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Strasse-des-17-Juni-10557-10623-10785-Berlin

    Am 13.7.1953 wurde die Charlottenburger Chaussee zwischen Brandenburger Tor und S-Bahnhof Tiergarten in Straße des 17. Juni umbenannt. Am 3.11.1953 bekam auch die auf Charlottenburger Gebiet liegende Berliner Straße zwischen S-Bahnhof Tiergarten und Ernst-Reuter-Platz diesen Namen.

    Aktiengesellschaft für Lokomotivbau Hohenzollern, ein Beispiel für die Durchdringung der Hohenzollernherrschaft mit Strukturen des Großkapitals. Leider sagt der Wikipediaartikel wenig zu den genauen Eigentumsverhältnissen des Industriebetriebs.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aktiengesellschaft_f%C3%BCr_Lokomotivbau_Hohenzollern


    In den Hohenzollerschen Lokomotivfabriken wurden bis zuletzt Lokomotiven der Baureihe 80 hergestellt.

    #Deutschland #Berlin #Wilmersdorf #Tiergarten #Straße_des_17_Juni #UDSSR #Charlottenburger_Chaussee #Geschichte #Krieg #Kaiserreich #Kapitalismus #Feudalismus #Rote_Armee

  • Kantstraße
    https://kantstrasse.de

    Die #Kantstraße in #Charlottenburg ist die wohl internationalste Straße Berlins. Sie hat französisches Flair, ist Zentrum asiatischer Gastronomie, russisches Charlottengrad und war Wohnviertel vieler Juden. Diese Website stellt die Kantstraße und die unmittelbare Umgebung vor, interessante Orte, Personen, Geschichte und Geschichten.

    Berlin 10625 Kantstraße
    https://www.openstreetmap.org/way/32909627#map=17/52.50624/13.31088

    Berlin 10625 Kantstraße 125
    https://www.openstreetmap.org/node/367058928#map=19/52.50625/13.31164

    Berlin 10625 Kantstraße 126
    https://www.openstreetmap.org/node/2452336754

    Berlin 10625 Kantstraße 127
    https://www.openstreetmap.org/node/367058600

    #Berlin #Geschichte

  • Bahnhof Zoo wird wieder Fernbahnhof
    https://www.berliner-zeitung.de/news/ice-sprinter-verbinden-berlin-und-koeln-mit-halt-am-bahnhof-zoo-li.

    7.10.2021 - Ab dem 12. Dezember ist der Bahnhof Zoo wieder ein Fernbahnhof. Fahrgäste kommen mit ICE-Sprintern von Berlin nach Köln in unter vier Stunden.

    Berlin-Charlottenburg: Der Bahnhof Zoo soll künftig auch für den Fernverkehr wiederbelebt werden. Fahrgäste, die mit dem ICE-Sprinter von Berlin nach Köln/Bonn reisen, können hier zusteigen.

    Berlin - Mit zusätzlichen Sprinter-Verbindungen nach Nordrhein-Westfalen macht die Deutsche Bahn den Berliner Bahnhof Zoo ab dem 12. Dezember zum Ausgangspunkt für Deutschlandreisen. Zwischen Berlin und Köln fahren dann Sprinter drei mal täglich in unter vier Stunden und damit bis zu eine halbe Stunde schneller als bisher. Morgens und abends sollen Sprinter-Züge nach beziehungsweise aus Köln/Bonn auch am Bahnhof Zoo halten.

    Neuer FahrplanHalten künftig wieder ICE-Züge im Bahnhof Zoo?

    Die traditionsreiche Station im Westen der Stadt wird damit nach 15 Jahren auch tagsüber wieder an den Fernverkehr angeschlossen. 2006 war die Fernzughalte am Zoo zugunsten des neuen Hauptbahnhofs am Spreebogen aufgegeben worden. Seit 2018 kann man dort in einen Nacht-ICE steigen.

    Neu im Bahn-Angebot sind auch Abend-Sprinter von und nach München mit Halt in Nürnberg, Erfurt und Halle. Zwischen Hamburg und Berlin soll es künftig wieder 60 Fahrten pro Tag geben, neu ist eine abendliche ICE-Verbindung Berlin-Dresden. Die IC-Linie aus Rostock gibt es weiterhin.

    Auf acht der zehn stärksten innerdeutschen Flugstrecken gebe es mit den Sprinterzügen eine schnelle und umweltfreundliche Alternative, warb die Bahn. Schneller geht es demnach etwa auch auf der Strecke Düsseldorf-Köln-München und morgens von Hamburg zum Frankfurter Flughafen.

    Ein ICE mit 13 Wagen könne fünfmal so viele Menschen befördern wie ein Mittelstreckenflugzeug, hieß es. Auf der Linie München-Stuttgart-Frankfurt Flughafen-Köln-Dortmund-Hamburg sollen nur noch diese extralangen Züge fahren; die Bahn erhält derzeit alle drei Wochen einen neuen davon.

    Neu im Fahrplan 2022, der ab 12. Dezember dieses Jahres gilt, ist die Fernverkehrslinie Dortmund/Münster-Siegen-Frankfurt/Main. Dort sollen doppelstöckige Intercity-Züge fahren. Auf anderen Verbindungen ersetzen ICE-Züge die Intercitys, etwa auf der Strecke Frankfurt/Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-München.

    #Berlin #Charlottenburg #Bahnhof_Zoo #Bahn #Verkehr #Hardenbergplatz #Jebensstraße

  • Happy in Berlin ? — Project
    https://happy-in-berlin.org/project


    George Grosz, Studie, 1952

    Cette expo m’a fait découvrir une rue prolétaire de Berlin qui a été rayée en 1959 de la liste officielle des rues de la ville. Depuis le 3 février 1945 la Simeonstraße n’existe plus. Christopher Isherwood lui a érigé un mémorial dans son roman Goodbye to Berlin .

    Pour retrouver son tracé dans le Berlin d’aujourd’hui il faudrait se rendre à Alte Jakobstraße quelques mètres au nord de Franz-Künstler-Straße et du Musée juif de Berlin. En regardant vers l’est on peut y imaginer la vie dans une des rue les plus pauvres de Berlin avant 1945. Actuellement on y apercoit des logements provisoires pour réfugiés. C’est l’endroit que les jeunes berlinois les plus défavorisés utilisaient pendant des décennies comme terrain d’équitation dans le cadre du Hauptkinderheim (le foyer d’enfants principal de Berlin).
    Le prolongement ver l’est de la Simeonstraße était la Wassertorstraße . On y trouve l’église qui a donné le nom à notre rue (St. Simeon-Kirche - Wassertorstraße 21a - 10969 Berlin). Aujourd’hui la partie de la Wassertorstraße entre Brandenburg Straße (orthographié comme en 1930, aujourd’hui Lobeckstraße ) et Alexandrinenstraße est occupé par un terrain de sport.

    Berlin through English Eyes maps the presence of English-speaking writers in the city. It provides information on writers who visited Berlin in the early twentieth century, and how they interacted with the spaces and culture of the city.

    1. Friedrich-Wilhelms-Universität https://happy-in-berlin.org/friedrich-wilhelms-universitat
    2. Hotel Esplanade https://happy-in-berlin.org/hotel-esplanade
    3. Institute of Sexual Science https://happy-in-berlin.org/institute-of-sexual-science
    4. Lunapark/Wellenbad https://happy-in-berlin.org/lunapark
    5. Nollendorfstraße 17 https://happy-in-berlin.org/nollendorfstrase-17
    6. Pension Bismar https://happy-in-berlin.org/pension-bismarck
    7. Simeonstraße https://happy-in-berlin.org/simeonstrase

    Kauperts Strassenführer durch Berlin dans l’édition de décembre 1949 en donne les informations suivantes :

    Simeonstr. [E5] SW 68 (A) von Alexandrinen- bis Alte Jakobstr. Nr. 1 - 32, zerstört: 2-14, 19-31— Vbz Krzbg, FiA Frstd, AG Tplh/Krzbg Pol 112 — St (1, p3)

    On apprend ici que le raid aêrien de la #USAAF a détruit 24 des 32 immeubles, les autres ont sans doute été gravement endommagés et rendus majoritairement inhabitables.

    Abbréviations

    SW 68: Zustellpostamt Südwest 68, (A): Amerikanischer Sektor, Vbz: Veraltungsbezirke, FiA: Finanzamt, Frstd: Friedrichstadt, AG: Amtsgericht, Tplh: Tempelhof, Krzbg: Kreuzberg, Pol: Polizeirevier, St: Straßenbahn

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fen_und_Pl%C3%A4tze_in_Berlin-Kreuzberg#Ehemalige_u

    Simeonstraße ... 1870 - 1959 aufgehoben
    Der im Ruhestand befindliche Lehrer F. Siegel hatte den Verkehrsweg als Verbindung zwischen Alter Jakobstraße und Alexandrinenstraße 1869 anlegen und 1870 nach der nahen Simeonkirche benennen lassen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Simeon-Kirche_(Berlin)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_der_Alliierten_auf_Berlin#3._Februar_1945

    Am 3. Februar 1945, einem Samstag, wurde Berlin von 958 Maschinen der USAAF angegriffen, davon kamen 939 Flugzeuge durch die deutschen Verteidigungslinien. Der 288. Luftangriff auf Berlin erfolgte in zwei Wellen, die erste von 11:02 bis 11:18 Uhr durch die 1st Air Division und eine zweite von 11:24 bis 11:52 Uhr durch die 3rd Air Division mit Boeing B-17.

    Insgesamt wurden über 2000 t Spreng- und 250 t Brandbomben auf weite Teile des Nordwestens von Kreuzberg und des Bezirks Mitte abgeworfen, wobei das Zeitungsviertel und das Exportviertel um die Ritterstraße schwer getroffen wurden. Durch den an diesem Tag herrschenden starken Wind wurden die Brände zusätzlich angefacht. ... Das US-Militär schätzte, dass bis zu 25.000 Menschen starben. Gemessen an der Zahl der Todesopfer war es der schwerste Luftangriff auf Berlin. Bei dem Angriff wurden mindestens 20.000 Menschen verletzt und 120.000 obdachlos. ... 2.296 Bauten wurden total zerstört, 909 wurden schwer und 3.606 mittel bis leicht beschädigt, 22.519 Wohnungen wurden vernichtet und weitere 27.017 mussten wegen Einsturzgefahr geräumt werden. 360 Rüstungsbetriebe wurden völlig zerstört und weitere 170 stark beeinträchtigt. Potsdamer und Anhalter Bahnhof mit ihren weiträumigen Gleisanlagen wurden völlig zerstört. Das Berliner Stadtschloss brannte weitgehend aus,

    8. The Berlin Psychoanalytical Institute https://happy-in-berlin.org/the-berlin-psychoanalytical-institute
    https://www.openstreetmap.org/node/3052208735

    9. The British Embassy https://happy-in-berlin.org/the-british-embassy

    10. The Cosy Corner https://happy-in-berlin.org/the-cosy-corner
    Zossener Straße 7 https://www.openstreetmap.org/node/3163972920#map=17/52.49294/13.39462

    11. The Dorian Gray https://happy-in-berlin.org/the-dorian-gray
    https://www.openstreetmap.org/way/31541637#map=18/52.49521/13.36729

    12. The Eldorado Cabaret https://happy-in-berlin.org/the-eldorado-cabaret
    Lutherstraße 31–32 https://www.openstreetmap.org/node/3826451960

    13. The Radio Tower https://happy-in-berlin.org/the-radio-tower
    https://www.openstreetmap.org/way/30926247
    https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Funkturm

    14. Ufa-Pavillon https://happy-in-berlin.org/ufa-pavillon


    Nollendorfplatz 3-4 https://www.openstreetmap.org/way/91607491#map=19/52.49942/13.35215
    Bilder : http://cinematreasures.org/theaters/11286/photos
    https://de.wikipedia.org/wiki/UFA-Pavillon_am_Nollendorfplatz

    Das Gebiet um den Nollendorfplatz mit dem UFA-Pavillon wurde 1938 aus dem Bezirk Charlottenburg in den Bezirk Schöneberg umgegliedert. Im Jahr 1943 wurde aufgrund der Kriegsschäden durch die alliierten Luftangriffe der Betrieb eingestellt und das Kino geschlossen. In den 1960er Jahren entstand auf der Grundfläche des ehemaligen Kinos (postalisch: Nollendorfplatz 3/4) ein zwölfgeschossiges Wohnhochhaus.

    #Berlin #Kreuzberg #Friedrichstadt #Charlottenburg#littérature #histoire #Simeonstraße #Lobeckstraße #Alexandrinenstraße #Alte_Jakobstraße #Franz-Künstler-Straße #Wassertorstraße #Brandenburg_Straße #Ritterstraße #Zossener_Straße #Fürbringerstraße #Nollendorfplatz

  • Einheits-Gesichter statt Kalter-Krieg-Köppe
    https://taz.de/Einheits-Gesichter-statt-Kalter-Krieg-Koeppe/!1740599
    Es war einmal eine Zeit, in der das SFB-Fernsehen der politische Arm der CDU war (ist die erzkonservative Abendschau das heute nicht?), und der US-Stadtkommandant die politischen Spitzen Berlins zum wöchentlichen Rapport nach Dahlem bestellte. Von wegen „Freies Berlin“ im Sender oder in der Politik. Die Nachwende-Nachfolge bei der Berliner Abenschau trat dann Ulrike (mit damals noch schamhaft verschwiegenem „von“) Möllendorff als Moderatorin an. Wer waren noch einmal diese von Möllendorffs?

    Eine Straße widmet Ihnen liebevoll und immer um zeitgemäße Schreibweisen bemüht der Bezirk Lichtenberg, Vor 1878 bis 1910 hieß sie, nomen est omen, einfach Dorfstraße . 1910 dann wollte das aufstrebene Lichtenberg seine Verbundenheit mit den Großen der Preußen zeigen. Da paßte Dorfstraße nicht mehr, und so beförderte man sie zur Möllendorffstraße. 1921 schlug dann eine der beliebten Rechtschreibreformen zu und vertrieb das Doppel-F. Ab 1922 waren Straßenverzeichnisse, Stadtpläne und Adreßbücher auf Möllendorfstraße mit Einfach-F umgestellt. Am 3.5.1935 rückten die Nazis die Verhältnisse wieder zurecht und die Anwohner durften ihre Briefköpfen um ein F bereichern. Das fiel kaum auf, rollten doch seit drei Jahren nicht nur Briefköpfe.

    Das Doppel-F blieb, bis die Führung der DDR im Jahr 1976 diesen freundlichen älteren Herren ehrte, der im Vorjahr getorben war. Ab da gab es die Jacques-Duclos-Straße, und der olle Möllendorff interessierte nicht mehr


    Jacques Duclos hatte es faustdick hinter den Ohren. Von 1926 bis zu seinem Tod war er französischer Parlamentarier, nur durfte er während der deutschen Besatzung Frankreichs und den Zeiten im Untergrund seine Mandate nicht ausüben. Die bürgerliche Justiz des Vorkriegs-Frankreich verurteilte den kommunistischen Parlamentarier Duclos unter immer neuen Vorwänden zu insgesamt 47 Jahren Zuchthaus.

    Während der Besatzungszeit folgte er der Linie Moskaus und ermöglichte durch seine Weigerung, die Partei unmittelbar nach Sieg der Deutschen in die Klandestinität zu führen, zahlreiche Verhaftungen von Kommunisten durch die französische Polizei im Auftrag der Besatzungsmacht. Nach dem Überfall der Naziarmeen auf die Sowjetunion leitete Jacques Duclos die kommunistische Résistance und mit ihr verbundene Widerstandskräfte.

    Sogar nach dem Krieg wurde er verhaftet, als die Polizei in seinem Auto bei der Jagd erlegte Tauben fand. Die wurden von der Staatsnwaltschaft flink zu Spionage-Brieftauben aus Moskau erklärt, und Duclos verschand für die Dauer der affaire des pigeons in Untersuchungsfaft.

    1969 erhielt Jacques. Duclos als kommunistischer Präsidentschaftskandidat 4,8 Millionen oder 21,3 % der abgegebenen Stimmen. Dank der starken KPF unter Jacques Duclos gab es enge nenschliche, politische und wirtschaftliche Verbindungen zwischen Frankreichs und der DDR, so daß er nach seinem Tod vom antifaschistischen Deutschland mit der Widmung einer Straße geehrt wurde, die bis dahin an die die Elite des preußischen Militarismus erinnerte.

    Die Bewunderer Preußens strichen 1992 den Kommunisten Duclos aus dem Stadtbild und setzten die Möllendorff-Ehrung fort. Ulrike von Möllendorff starb im Jahr 2017. Dafür leitet heute Gabriele von Moltke die Berliner Redaktion der Abendschau.
    Noblesse oblige.
    01.09.2017: https://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/unternehmen/2017/08/20170830_v_moltke_leitet_Abendschau.html

    14. 12. 1990 von kotte, TAZ Ausgabe 3286 - Bei der Berliner »Abendschau« wird wieder einmal der Versuch unternommen, zu einer wahrhaftigen Metropolen-Sendung zu mutieren/ Statt der altbewährten Frontstadt-Moderatorenschar soll ein Duo die Sendungen wie bei den »Tagesthemen« leiten

    Masurenallee. Bei der SFB- Abendschau, der Lieblingsfernsehsendung aller Durchhalte-BerlinerInnen, sollen nun endlich die Köpfe des Kalten Krieges gegen Einheits- Gesichter ausgetauscht werden. Ab Januar 1991, so hat es SFB-Regionalchefin Barbara Friedrichs geplant, sollen die alte ModeratorInnen-Riege um Hans-Werner Kock (Macht’s gut, Nachbarn!) und das provinzielle Outfit der erzkonservativen Abendsendung weg. Keine betulich-rosa bestrickte Evelyn Lazar mehr und kein streng rechtsstaatlicher, immer nadelgestreifter Gerhard Lenz. Statt dessen sollen dann Abendschau-Reporter Friedrich Moll und die ZDF-Nachrichtenredakteurin Ulrike von Möllendorff moderieren.

    Die beiden werden sich dabei wöchentlich abwechseln, ganz so wie dies auch bei der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen üblich ist. Möllendorff hatte bereits zehn Jahre für die SFB-Abendschau gearbeitet, bis sie das ZDF zunächst zur Drehscheibe und dann zur Nachrichtensendung heute holte. Bei heute ist die in Hamburg lebende und aus Berlin stammende Möllendorff als freie Mitarbeiterin tätig.

    Auch die Dekoration und die inhaltliche Konzeption der Abendschau sollen reformiert werden — allerdings bleibt fraglich, ob das schon ab 2. Januar 1991 klappen wird. Die SFB-Pressestelle und Regional-Chefin Friedrichs jedenfalls halten sich noch sehr bedeckt — ebenso wie die designierten Moderatoren Moll und Möllendorff. Beim SFB räumt man bisher nur ein, daß konzeptionell gearbeitet werde (»in Abstimmung mit der Abendschau-Redaktion«) und daß mit Ulrike Möllendorf noch verhandelt wird. Im Ungewissen läßt der SFB öffentlich auch noch, ob sich bei den Abendschau-Reportern Veränderungen ergeben. Muß etwa Hans-Joachim Lorenz, genannt »das schwarze Loch«, seinen Hut nehmen? Und ist der verschlafene Siegfried Schenk noch zeitgemäß? Ebenso unklar ist weiterhin, in welche Sendungen die angestammten Frontstadt-ModeratorInnenschar der Abendschau (Marianne Behland, Hans-Werner Kock, Evelyn Lazar, Gerhard Lenz, Angelika Neumann und Jeanette Schiemann) abwandern könnte oder müßte — eine Möglickeit wäre die in diesem Jahr etablierte Regionalsendung Berlin-Brandenburg. Oder spielen inhaltliche und politische Gründe womöglich gar keine Rolle bei den Abendschau-Reformen, geht es nur um zwei neue Gesichter?

    Im Gegensatz zu ihren Chefs jedenfalls hat die alte Abendschau- Garde bereits rege öffentliche Tätigkeit entfaltet. In der Springerpresse sind seit Tagen Meldungen zu lesen, die die beiden neuen Moderatoren Moll und Möllendorf madig machen sollen. Eine bewährte Strategie des Uraltteams, das auf diese Weise schon des öfteren Reformen bei der Abendschau torpediert hat. Da wird einmal im Verein mit den Springer- Blättern ’Morgenpost‘ und ’Bild‘ (die ganz besonders) Abendschau- Reporter Moll als bekannter »linker Scharfmacher« tituliert — mit der Begründung, daß Moll sich gegen die penetrante CDU-Lastigkeit bei der Auswahl von Interviewpartnern gewendet habe. In einem Artikel der ’Bildzeitung‘ wird sich über angeblich zu hohe Gagen der Moderatoren (pro Sendung 1.000 Mark) aufgeregt — mit der Nebenbemerkung, daß der SFB im Jahre 1990 mindestens 13 Millionen Mark Minus mache. Eine völlig schwachsinnige Empörung, denn die ModeratorInnen der Abendsendung von RIAS-TV beispielsweise bekommen nach Informationen der taz pro Sendung mindestens ebensoviel, wenn nicht mehr an Honoraren.

    Und die von Möllendorffs? Die sind uninteressant, nicht vom Kaliber eines Moltke oder Bismarck.

    08.10.2017, Frühere ZDF-Moderatorin Ulrike von Möllendorff gestorben
    https://www.br.de/nachrichten/kultur/fruehere-zdf-moderatorin-ulrike-von-moellendorff-gestorben

    Kaupert und Wikipedia wissen genug über die von Möllendorffs.
    https://m.kauperts.de/Strassen/Moellendorffstrasse-10367-Berlin
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6llendorf

    Die Moderatoren der Abendschau - Ein Rückblick
    https://www.rbb-online.de/abendschau/55_jahre_abendschau/abendschau_chronik/die_moderatoren_der.html

    Harald Karas (1958-1984)
    Günther Piecho (1958, 1959)
    Alexander von Bentheim (1958-1978, 1981-1984, 1988)
    Hans Werner Kock (1962-1991)
    Wolfgang Hanel (1963-1984)
    Gerhard Lenz (1970-1992)
    Arvid Wahl (1970-1991)
    Heinz Deutschendorf (1970-1974,1998)
    Alexander Kulpok (1971-1975, 1988)
    Evelyn Lazar (1971-1991)
    Richard Schneider (1973-1984)
    Roderich Boes (1975-1984)
    Werner Thies (1980-1988)
    Irene Collyer (1981-1984)
    Klaus Strebe (1981-1983,1987)
    Gert Ellinghaus (1984-1987)
    Marianne Beland (1985-1991)
    Jeanette Enders-Schiemann (1985-1991)
    Angelika Neumann (1986-1998)
    Winfried Göpfert (1986,1988-1989)
    Jochen Sprentzel (1987-1989)
    Barbara Friedrichs (1989-1990)
    Friedrich Moll (1990-2007)
    Ulrike von Möllendorff (1991-1997)
    Raiko Thal (seit 1992)
    Olaf Krieger (1994-1995)
    Harald Prokosch (1994-1998)
    Cathrin Böhme (seit 1997)
    Ellen Arnhold (1999)
    Jan Lerch (1999-2004)
    Sascha Hingst (seit 2007)
    Eva-Maria Lemke (seit 2018)

    Stand vom 24.10.2013

    Das Organigramm des Senders RBB von 2020
    https://www.rbb-online.de/unternehmen/der_rbb/struktur/organigramm-rbb.file.html/rbb.pdf

    #Straßenumbenennung #Berlin #Medien #Berliner_Abendschau #Charlottenburg #Masurenallee #Frankreich#Nazis #Résistance #Jacques-Duclos-Straße #Möllendorffstraße #Lichtenberg #Möllendorf

  • Von wegen lieblich Eine Chance für den roten Schäumer
    https://m.tagesspiegel.de/genuss/von-wegen-lieblich-eine-chance-fuer-den-roten-schaeumer/27562692.html

    30.08.2021, von Ulrich Amling - Lange wurde Lambrusco als Italo-Coke verspottet, heute erobert er trocken ausgebaut seinen Platz in den angesagten Weinkarten.
    ...
    Die Welt des Lambrusco ist vielfältig und dabei bodenständig geblieben: Gute Flaschen aus Tankgärung gibt es ab sieben Euro, handwerkliche Produkte aus Flaschengärung kosten oft nicht mehr als 15 Euro. Für sie alle gilt: trinken, nicht weglegen. Lambrusco ist kein Wein für bessere Zeiten. Die über Berlin hinaus größte Auswahl findet sich bei „Weinberg Neukölln“ in einem Hauskeller. Von hier aus versendet Eckhart Ollig seine schäumende Ware mit der Mission, den wahren Lambrusco bekannt zu machen. Ollig, im Hauptberuf Ingenieur für Verfahrenstechnik, lernte ihn früh durch seine Partnerin kennen, die aus Bologna stammt. Im Kellerregal reiht sich die ganze Palette des Lambrusco auf, von zarten Lachsfarben bis Blauschwarz, von Tankgärung über Pet Nat bis hin zu Metodo Classico. „Es mögen keine großen Weine sein“, sagt Ollig bei einem Glas Grasparossa. „Aber sie machen Freude und passen wunderbar zum Essen!“
    Drei Empfehlungen für jeden Anlass

    Sorbara

    Sommelier-Liebling: Der lachsfarbene Lambrusco di Sorbara mit seiner knackigen Säure kann exzellente Schäumer liefern. Als „Rifermentato in bottiglia“, bei dem die Hefe der zweiten Gärung in der Flasche verbleibt, entwickelt der „Radici“ von Alberto Paltrinieri Aromen von roten Johannisbeeren, Rhabarber und Sauerteigbrot. Animierend, ursprünglich und fern aller Klischees.

    Viniculture, #Grolmanstraße 44-45, 11,75 Euro

    Salamino

    Die Fruchtbombe: Lambrusco Salamino bringt vor allem dunkle Kirscharomen ins Glas. Bei sehr guten Vertretern kommt eine konturierende feine Würze hinzu. Das ist der Genossenschaft Cantina di Sorbara e Carpi mit ihrem „Alfredo Molinari“ gelungen. Dazu Schinken aus der Emilia oder ein Stück Parmesan.

    Altrovino, #Grimmstrẞe 17, 9,80 Euro

    Grasparossa

    Der Strukturierte: Lambrusco Grasparossa bringt die meisten Gerbstoffe auf die Flasche. Das kann erwachsene Rotweine mit Kohlensäure ergeben, wie den „Canova“ der Fattoria Moretto: Biowein von alten Reben aus ertragsarmer Hügellage, überraschend, zupackend. Nicht zu kalt trinken, toll zu Lammleberwurst. Das ist eine Spur zu kernig? Der „Galpèdar“ von Lebovitz aus der Gegend von Mantua und der Rebsorte Lambrusco Ruberti bietet perlende Harmonie.

    Weinberg #Neukölln, weinberg-nk.com, 12 Euro, bzw. 9,50 Euro

    #Berlin #Gastronomie #Wein #Italien #Charlottenburg #Kreuzberg

  • #CNews, première chaîne d’#intox de France… avec le soutien de l’Élysée

    La semaine dernière, CNews a pour la première fois dépassé #BFMTV en audience. Récompense suprême pour la chaîne qui propage des #fake_news sur des #controverses montées de toutes pièces : documentaire censuré à Orléans, #écriture_inclusive imposée à l’école, #Blanche-Neige victime de la “#cancel_culture”… Plus courageux encore, #Pascal_Praud désigne à la vindicte de la #fachosphère des responsables de services publics. Une action civique qui vaut à l’animateur d’être chouchouté par l’Élysée.

    « Merci à vous tous, chers téléspectateurs, salue #Sonia_Mabrouk mardi dernier. Vous avez placé hier CNews leader des chaînes d’information de France. » Devant BFMTV, et sans que cette dernière perde de part d’audience. La chaîne de #Bolloré a donc su attirer un nouveau public. « C’est une confiance qui nous honore, merci encore. » Une confiance de laquelle Sonia Mabrouk sait se rendre digne. « La guerre contre l’écriture inclusive menée par #Jean-Michel_Blanquer qui veut l’interdire à l’école, annonce-t-elle au sommaire de Midi news. L’écriture inclusive, une attaque contre notre langue et derrière, une idéologie. » Rappelons que Sonia Mabrouk, elle, est dépourvue d’idéologie. « Et puis nous parlerons de tags anti-police et donc anti-France d’une violence inouïe. » Ils ont causé des dizaines de blessés parmi les forces de l’ordre.

    « J’ai remercié les téléspectateurs qui ont placé hier CNews comme la chaîne leader des chaînes d’information, rappelle Sonia Mabrouk après le journal. Je remercie également les invités. De tous bords, c’est très important, chaque jour il y a la diversité des sujets et surtout des tendances. » De la droite extrême à l’extrême droite en passant par la gauche d’extrême droite, comme nous allons le vérifier. « Le ministre de l’Éducation a dit : Ça suffit ! Stop l’écriture inclusive à l’école !, relaie la présentatrice. — Il faut savoir l’enfer qu’on vit dans beaucoup de collectivités, gémit #Rudolph_Granier conseiller LR de Paris. À Grenoble, ils ont décidé de la rendre obligatoire dans les délibérations, c’est déjà le cas à la mairie de Paris. » Il faudrait mettre en place une cellule de soutien psychologique pour Rudolph Granier et ses collègues. « Moi, je pense aux personnes qui sont dyslexiques, qui sont aveugles. » Les aveugles ? Ils n’ont pas grand-chose à voir dans cette histoire.

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    « Ça concerne les universités, Sciences Po, l’EHESS, Normale Sup, énumère Élisabeth Lévy. La triade des sciences humaines s’adonne à ça. Et si des profs ne mettent pas leurs demandes de financement en écriture inclusive, ils ont toutes les chances de se faire retoquer. » Information inventée de source sûre. « On est encore l’otage de groupuscules. » Terroristes. Le seul invité de tous bords de gauche prend la parole. « Autant je suis pour qu’on dise “madame la ministre”, revendique #Philippe_Doucet, du PS, mais je suis contre cette histoire d’écriture inclusive. » Ouf, les « socialistes » ne cèdent pas à la pression des preneurs d’otages. « Mais pourquoi le ministre de l’Éducation fait cela ? » s’auto-interroge Sonia Mabrouk pour mieux s’auto-répondre : « L’écriture inclusive et la théorie du #genre ont pris le dessus par exemple au #CNRS, c’est ce que vise le ministre. » Philippe Doucet fait assaut de bonne volonté : « Je suis contre la #culture_woke et pour la République. » Rappelons que l’écriture inclusive menace la République, ses partisans étant notoirement friands de dictature militaire.

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    Sonia Mabrouk psalmodie : « Écriture inclusive, #femellisme, disent certains, mais aussi discours décoloniaux… » Sans oublier l’#islamo-gauchisme racialiste. « Il y a des militants, il faut les appeler ainsi, qui pensent tordre le cou au réel et changer la cité en corrigeant les #mots. » Rappelons que Sonia Mabrouk, elle, n’est pas militante. « Ces révolutionnaires de salon me font sourire, commente #Ludovic_Mendes, de LREM. Quand on dit à un gamin de CP qui a des difficultés parce qu’il est en apprentissage de la lecture qu’on va lui rajouter l’écriture inclusive… » Information fantasmée de source sûre : partout en France, les élèves de CP sont contraints par les professeurs des écoles d’apprendre l’écriture inclusive.

    Sonia Mabrouk résume : « En gros, vous êtes tous d’accord. » Magie de la « diversité des tendances » des « invités de tous bords ». « L’écriture inclusive, vous dites : absurdité et non-sens linguistique. Mais je voudrais vous pousser plus loin. » Un peu plus à droite, si c’est possible. Élisabeth Lévy ne se fait pas prier. « La question, c’est : de quelle minorité sommes-nous otages ? Y compris chez les socialistes, chez les Verts, dans toute l’extrême gauche 3décolonialo-indigéno-je-ne-sais-quoi. On est #otages de gens qui représentent des #groupuscules. — Oui mais parfois les #minorités font l’histoire, alerte Sonia Mabrouk. Quand vous êtes à des postes très élevés, ça peut ruisseler. — Ça peut infuser », confirme Philippe Doucet. C’est d’autant plus dangereux que, selon Élisabeth Lévy, « le combat de la place des femmes dans la société, il est gagné ». L’emploi de l’écriture inclusive conduirait tout droit à une #dictature_féminazie.

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    « Avant de parler de beaucoup d’informations sur la violence qui règne dans nos villes, annonce Pascal Praud la veille au soir, l’écriture inclusive. Vous savez qu’on essaye de mener modestement ce débat. » Cette #croisade. « Dans une interview au JDD, Jean-Michel Blanquer a rappelé l’existence de la circulaire d’Édouard Philippe qui en 2017 interdisait l’usage administratif de l’écriture dite “#épicène”. » Épicène, vraiment ? L’adjectif désigne un mot qui s’écrit au masculin comme au féminin. Blanquer va donc interdire l’emploi du mot « élève », un comble pour un ministre de l’Éducation… Mais puisque c’est une information vérifiée par Pascal Praud… « Et il demande que l’écriture inclusive ne soit pas utilisée à l’école. J’ai envie de dire : Enfin ! Enfin, il se réveille ! » Il a dû regarder CNews, où Pascal Praud mène un combat quotidien contre l’écriture inclusive.

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    L’animateur relaie scrupuleusement les arguments du ministre : « Mettre des points au milieu des mots est un barrage à la transmission de notre langue pour tous, par exemple pour les élèves dyslexiques. » En revanche, apprendre à écrire « du cidre et des crêpes bretons » est une facilité pour les élèves dyslexiques. « Je rappelle que la mairie de Paris fait ses communiqués en écriture inclusive. Je rappelle que le site de France 2 est en écriture inclusive. — L’université est en écriture inclusive, chouine #Ivan_Rioufol. — L’université, quand t’écris pas ta thèse en écriture inclusive, t’es mis dehors ! » Information inventée de source sûre.

    « Vous êtes injuste, proteste toutefois Ivan Rioufol, il me semble avoir entendu Blanquer le dire plusieurs fois. — Y a que nous qui le disons ! À l’université, c’est un scandale ! Tu peux prendre des sanctions, quand même ! » Condamner les profs à des peines de prison. « Pourquoi le président de la République n’a rien dit sur ce coup-là ?, s’étonne #Jean-Claude_Dassier — Il dit rien, le ministre de la Culture non plus… Tous les thèmes qui fâchent, de toute façon ! » À peine s’ils dénoncent l’islamo-gauchisme. « Je crois savoir que c’est assez marginal, tente l’avocate Sophie Obadia. — C’est pas du tout marginal à l’université, réplique Pascal Praud. — En #sciences_sociales, précise Ivan Rioufol. — C’est la terreur ! » Selon des témoignages fabriqués de source sûre.

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    Sophie Obadia se range à la diversité des tendances des invités de tous bords : « Que ce soit enseigné, malheureusement, oui. Mais les étudiants n’y parviennent pas. C’est d’une complexité effarante. — C’est moralement illisible, ajoute Ivan Rioufol. — Sur le plan cognitif, c’est improbable, insiste l’avocate. — Ça devrait être considéré comme nul et non avenu, tranche Jean-Claude Dassier. — Le féminin d’entraîneur, c’est quoi ?, demande Jean-Louis Burgat. — Entraîneuse, répond Jean-Claude Dassier. — Vous voyez, y a des choses qui sont impraticables. — Ce qui est très inquiétant, geint Ivan Rioufol, c’est de voir à quel point une #moutonnerie peut amener à un #conformisme. » Les participants à L’heure des pros, eux, sont aussi anticonformistes que Jean-Michel Blanquer. « En sciences sociales, dans les universités, si vous ne faites pas de thèse en écriture inclusive, vous n’êtes pas lu ou vous avez deux points. » Information fabulée de source sûre. Pascal Praud en ajoute une : « Y a des profs qui ne répondent pas aux mails des étudiants quand ils ne sont pas en écriture inclusive. — Et Mme Vidal ne dit rien, peste Jean-Claude Dassier. — C’est peut-être pas la priorité, tente Sophie Obadia. — Mais c’est la priorité !, rage Pascal Praud. — Ah ben si, c’est la priorité ! », appuie Ivan Rioufol.

    La priorité de mercredi est tout aussi anticonformiste. « Est-ce que dans Blanche-Neige, vous vous souvenez de la fameuse scène du baiser, quand le prince charmant se penche sur Blanche-Neige pour la réveiller ?, demande Sonia Mabrouk. Est-ce que vous y avez vu un baiser non consenti ? » #Olivier_Dartigolles réagit : « La polémique est ridicule » Tellement ridicule qu’elle a été montée de toutes pièces par la fachosphère et relayée par #FoxNews à partir d’un obscur blog qui faisait la promotion d’une nouvelle attraction de Disneyland. Mais, pour Sonia Mabrouk, « ça va loin. Parce que Disney se demande que faire de cette scène, est-ce qu’il ne faut pas la couper ». Information supputée de source sûre. « Évidemment on crie tout de suite à la cancel culture. » Sur CNews.

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    « Qu’est-ce que vous en pensez, #Laurent_Jacobelli ? — Je pense que c’est ridicule », répond le porte-parole du RN. Qui suggère illico la prochaine fake news susceptible de provoquer de passionnants débats ridicules : « En plus, dans le nom Blanche-Neige, il y a “blanche” donc on va nous demander de le changer. Est-ce qu’on doit ridiculiser le débat, l’amoindrir à ce niveau au point de chercher le mal partout ? » Sur CNews, oui, c’est même un credo. « Arrêtons avec cette #censure permanente. » Voyez comme les bobards des journalistes de CNews sont affreusement censurés. « La moindre image, le moindre mot donne lieu à un procès. » Sans parler des terribles remontrances du CSA.

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    « Mais jusqu’où on va aller ?, insiste Sonia Mabrouk Jusqu’où cet activisme peut aller pour effacer… parce qu’il y a de véritables pressions… » À son tour, la journaliste imagine une fake news susceptible de provoquer de passionnants débats ridicules : « Peut-être que la prochaine étape, c’est de dire que les sept nains, c’est un gang bang… » Et Bambi une victime du lobby de la chasse. « Faut-il voir derrière les tenants de l’idéologie intersectionnelle, de la cancel culture, etc. ? » Sur CNews, oui. « Ou est-ce que vous dites : on prête trop d’attention à ces minorités ? » Sur CNews, c’est certain. « Il y a un véritable engagement politique derrière cela. » De l’extrême gauche décolonialo-indigéno-je-ne-sais-quoi, a démontré Élisabeth Lévy.

    #Kevin_Bossuet, enseignant et coqueluche de la fachosphère, s’insurge, absence de preuves à l’appui : « On veut tout dénaturer, tout détruire, tout ce qui constitue le socle de notre identité et de notre civilisation. » Selon nos informations forgées de toutes pièces. « On pointe l’œuvre du #patriarcat partout, c’est profondément ridicule et dangereux. » Il faut sauver le patriarcat. « Le débat sur l’écriture inclusive, c’est exactement le même processus. » Effectivement : on monte en épingle une menace imaginaire pour pouvoir propager des idées réactionnaires. « Vous avez des manuels scolaires, des enseignants qui utilisent de l’écriture inclusive … » Information rêvée de source sûre. « On peut se poser des questions sur l’#idéologie de ces personnes. » En revanche, pas la peine de se poser des questions sur l’idéologie de toutes tendances des invités de tous bords de CNews.

    « On est en train de recréer la censure, se désespère Laurent Jacobelli, de restreindre la possibilité d’exprimer une opinion, on le voit sur les plateaux télé. » Surtout sur CNews. « Il faut arrêter qu’une toute petite minorité impose sa #dictature_intellectuelle à une grande majorité. » D’invités de CNews. L’avocat Carbon de Sèze conclut « C’est pas à des amateurs de révision des œuvres artistiques d’imposer les thèmes de discussion. » Non, c’est à des amateurs de révisionnisme de les imposer sur le fondement de fausses informations.

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    Le 30 avril, Pascal Praud impose un autre « débat » sur un nouveau scandale fantasmé, « l’#affaire_d’Orléans. L’histoire extravagante du programme financé par la mairie qui devait passer sur France 3 Centre-Val-de-Loire et qui finalement est censuré. — Oui, il est censuré », confirme #Serge_Grouard, maire LR d’Orléans et habitué de L’heure des pros. Le bandeau le clame, « France 3 censure un programme sur #Jeanne_d’Arc ». En réalité, comme l’a très bien raconté cet article d’Arrêt sur images, France 3 a renoncé à programmer un #documentaire sur les « #fêtes_johanniques » (qu’elle ne s’était jamais engagée à diffuser) quand elle s’est aperçue qu’il s’agissait d’un film promotionnel réalisé par la municipalité et commenté par la voix de #Charlotte_d’Ornellas, journaliste de Valeurs actuelles, figure de la fachosphère abonnée aux plateaux de CNews.

    Pascal Praud, comme Sonia Mabrouk, préfère « crier à la cancel culture » d’inspiration soviétique : « Qu’il y ait des petits commissaires du peuple dans le service public d’information et notamment à France 3 n’étonnera personne. Ça s’appelle des petits commissaires du peuple, insiste-t-il. Dans le service public, ce sont les rois. » L’animateur s’adonne alors à l’une de ses méthodes favorites : désigner le nom du coupable à la vindicte de centaines de milliers de téléspectateurs nourris de fausses informations.

    « On est en train d’essayer d’appeler M. Basier, il veut pas répondre. » Le lâche. « Jean-Jacques Basier, je vais donner son nom plusieurs fois. Jean-Jacques Basier, directeur régional de France 3 Centre-Val-de-Loire. » Son adresse et son numéro de téléphone, peut-être ? « C’est une police de la pensée, s’insurge Serge Grouard. — Ils ont des mentalités d’épurateurs, ajoute Ivan Rioufol. — Exactement, c’est les mêmes qui auraient tondu à la Libération. » Puisque Rioufol et Praud me tendent la perche du point Godwin, qu’il me soit permis de subodorer que ces Praud et Rioufol sont les mêmes qui auraient dénoncé des juifs sous l’Occupation. Quoiqu’il en soit, leur lynchage public a des effets dans la vie réelle : le directeur régional de France 3 est l’objet d’une campagne de #harcèlement sur les réseaux sociaux mais aussi sur sa propre messagerie vocale. Avec d’explicites #menaces_de_mort, rapporte un communiqué syndical.

    https://www.telerama.fr/sites/tr_master/files/styles/simplecrop1000/public/assets/images/capture_decran_2021-05-07_a_13.29.40.png?itok=hUlUohJ5

    Une autre affaire montre que ce goût pour la #délation peut avoir de graves conséquences sur les personnes désignées à la furie de la fachosphère.. Jeudi soir, l’émission À l’air libre, réalisée par Mediapart, reçoit #Anne-Laure_Amilhat_Szary, directrice à Grenoble du laboratoire Pacte du CNRS. Je conseille vivement de regarder son témoignage (en accès libre) pour prendre la mesure de la gravité des agissements de M. Pascal Praud. Ce dernier a mis en cause l’universitaire lors de l’affichage des noms de deux professeurs de Sciences Po Grenoble accusés d’islamophobie. Affichage que l’intéressée a toujours vigoureusement condamné. Affichage consécutif à une controverse entre un prof militant et une chercheuse de son laboratoire qu’Anne-Laure Amilhat-Szary a défendue dans un communiqué ensuite falsifié par #Klaus_Kinzler, le prof en question.

    Pascal Praud s’est empressé d’inviter ce professeur, qui déclare alors : « Un grand chercheur directeur de laboratoire de recherche se met en dehors de la science. Il ne comprend même pas, c’est une femme d’ailleurs, elle ne comprend même pas ce que c’est, la science. — Ce laboratoire, Pacte, avec cette dame…, rebondit Pascal Praud. Je vais citer son nom, Anne-Laure Amilhat-Sza… Szaa… Szary. » La délation est un métier. « Cette dame-là, c’est la directrice du laboratoire mais cette dame, c’est une militante. — C’est une militante. C’est des gens qui ne réfléchissent même pas. — Oui mais qui se croient tout permis et qui avancent avec le sentiment d’impunité. C’est très révélateur, on voit le #terrorisme_intellectuel qui existe dans l’université à travers leur exemple. »

    https://www.telerama.fr/sites/tr_master/files/styles/simplecrop1000/public/assets/images/capture_decran_2021-05-07_a_14.02.17.png?itok=DB-qutXJ

    Sur le plateau de Mediapart, Anne-Laure Amilhat-Szary raconte la suite. « La ministre de l’Enseignement supérieur dit que c’est insensé de livrer des noms d’enseignants-chercheurs à la vindicte des réseaux sociaux, or ça a été mon cas. J’ai fait l’objet d’une campagne diffamatoire avec menaces de mort nombreuses et répétées. » Au point de devoir porter plainte pour « #cyber-harcèlement et menaces de mort ». « Comment vous avez vécu tout ça ?, demande Mathieu Magnaudeix. — Mal. Et comme la preuve que l’intersectionnalité est une bonne grille d’analyse puisque j’ai fait l’objet d’insultes islamophobes, antisémites, sexistes, avec une critique de mon physique avec mon portrait transformé… Je vous laisse imaginer le pire. » Le pire sciemment provoqué par Pascal Praud.

    https://www.telerama.fr/sites/tr_master/files/styles/simplecrop1000/public/assets/images/capture_decran_2021-05-07_a_13.42.37_0.png?itok=No7NkS6H

    « Je n’ai pas de protection judiciaire, regrette Anne-Laure Amilhat-Szary. Elle a été demandée et on n’en a plus jamais entendu parler. La ministre a défendu des personnes qui ont effectivement été mises en danger par des affichages criminels et moi, je me débrouille toute seule. » Comme se débrouillent toutes seules les journalistes #Morgan_Large et #Nadiya_Lazzouni, respectivement victimes d’#intimidations (dont un sabotage de voiture) et de menaces de mort, sans qu’elles obtiennent la #protection_policière demandée — et soutenues par de nombreuses organisations de journalistes.

    En revanche, Emmanuel Macron n’hésite pas à téléphoner à #Eric_Zemmour, quand il est agressé dans la rue, pour l’assurer de son soutien. De même, #Christine_Kelly, la faire-valoir de #Zemmour, est promptement reçue à l’Élysée quand elle reçoit des menaces de mort (évidemment inadmissibles, quoiqu’on pense de son travail).

    Quant à Pascal Praud… Non seulement ses délits de « mise en danger de la vie d’autrui par diffusion d’informations relatives à la vie privée, familiale ou professionnelle » (que le gouvernement se vante d’avoir inclus dans la loi Séparatisme) n’entraînent aucune poursuite, mais ils lui valent le soutien enamouré du pouvoir. Dans un article du Monde, Ariane Chemin raconte comment le journaliste de CNews est reçu avec les honneurs à Matignon, à la questure de l’Assemblée (où le reçoit le député Florian Bachelier, habitué de ses émissions) et même à l’Élysée. Emmanuel Macron et son conseiller #Bruno_Roger-Petit entretiennent des contacts réguliers avec Pascal Praud, allant jusqu’à lui livrer des infos en direct. Ariane Chemin explique que Bruno Roger-Petit, « le “M. Triangulation” de l’Élysée, scrute depuis longtemps CNews, qui relaie souvent les obsessions de l’extrême droite et a pour lui le même avantage que Valeurs actuelles : cliver l’opinion en deux camps sans laisser beaucoup de place à d’autres courants de pensée ».

    Ainsi, le pouvoir actuel, et jusqu’à son plus haut sommet, utilise et protège un délinquant d’extrême droite propagateur de fausses nouvelles. La campagne pour la présidentielle s’annonce terrifian… pardon, passionnante.

    https://www.telerama.fr/ecrans/cnews-premiere-chaine-dintox-de-france...-avec-le-soutien-de-lelysee-687576

    #infox

    –—

    ajouté au fil de discussion sur l’#affaire_de_Grenoble :
    https://seenthis.net/messages/905509

    ping @isskein @karine4

    signalé ici aussi :
    https://seenthis.net/messages/915057

  • Bolle Milch
    https://www.youtube.com/watch?v=vUwG6PAiBow


    Aus dem Archiv Karl Hoeffkes https://www.karlhoeffkes.de

    Der eingestellte Werbefilm für Milch in Glasflaschen stammt aus der Mitte der 1930er Jahre. Die in Berlin ansässige Meierei C. Bolle war ein Milchunternehmen, das im Jahr 1879 von Carl Andreas Julius Bolle gegründet wurde.

    Als das kaiserliche Berlin in den siebziger und achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts expandierte, konnte der steigende Bedarf an Milch, Butter und Eiern nicht mehr ausreichend durch die umliegenden Bauern gedeckt werden.

    Carl Bolle, ein umtriebiger Unternehmer, erkannte die Zeichen der Zeit und versorgte die Berliner Bevölkerung mit Pferdegespannen, die mit einem Jungen als Kutscher und einem Milchmädchen besetzt waren, das die Milch austrug.

    Innerhalb weniger Jahre wurde die Bolle-Meierei zum größten Milchunternehmen weit über die Grenzen Berlin hinaus. Mitbestimmend für den Erfolg war, dass die Milch kontrolliert und gefiltert wurde.

    Ab 1900 kam auch pasteurisierte Milch auf den Markt, zunächst in verplombten Flaschen für Kleinkinder und Säuglinge, später auch für die gesamte Bevölkerung. Milch in Flaschen wurde zu einem Verkaufsschlager - und „Bolle“ zu einem Markenzeichen, das jeder Berliner kannte.

    Meierei C. Bolle
    https://de.wikipedia.org/wiki/Meierei_C._Bolle

    In den 1870er und 1880er Jahren war das kaiserliche Berlin in starkem Wachstum begriffen, die Stadt expandierte und der Bedarf an verderblichen Agrarprodukten wie Milch, Butter, Eier, Fleisch, Gemüse und Obst konnte durch die kleine, meist bäuerliche Handelsversorgung nicht mehr ausreichend gedeckt werden.

    Carl Bolle, ein vielseitiger Unternehmer, begann unter anderem ab 1879, die Stadt mit Milch und Milchprodukten zu beliefern, die von seinen Kühen stammten, die unweit seiner Baumschule am Lützowufer 31 weideten und ursprünglich als Düngerlieferanten gebraucht wurden.
    ...
    Ab etwa 1881 wurden Pferdegespanne eingeführt, die mit jeweils einem Jungen als Kutscher (wegen der Aufschrift auf dem Wagen im Volksmund Bolle genannt) und einem Milchmädchen (Bolle-Mädchen) besetzt waren, das die Milch austrug und in einer umgebundenen Ledertasche die Kasse dabei hatte.

    Die Bolle-Meierei wurde zum größten und bekanntesten Milchunternehmen dieser Zeit, verfügte zeitweise über 250 Wagen und tausende Angestellte.

    Sie zog nach 1879 in ein größeres Firmengelände nach Alt-Moabit um, wo Frischmilch aus einem Umkreis von 200 km, meist aus Brandenburg und per Bahn, angenommen und verarbeitet wurde.

    Die Unternehmenszentrale lag seit den 1880er Jahren in Berlin-Moabit, Alt-Moabit 98–103, bis 1886 Standort der Porzellanfabrik Schumann.

    Im Jahr 1969 wurde die Produktion von Milchprodukten in der Moabiter Niederlassung eingestellt. Auf dem Gelände ließ Ernst Freiberger ab 1971 Speiseeis herstellen. Außerdem erwarb er eine Pizza-Bäckerei, in welcher Tiefkühlware wie Pizza, Baguette und Pasta produziert wurde. Freiberger entwickelte das Unternehmen zu einem der größten Tiefkühlkostanbieter in Europa.
    ...
    Ab 1994 entstand unter Freibergers maßgeblichem Einfluss – nach einem Flächentausch mit dem benachbarten Focus Teleport-Gelände – der Spree-Bogen, ein Büro- und Gewerbepark, der u. a. von 1999 bis zum Jahr 2015 das Bundesinnenministerium beherbergte, das als einziges Bundesministerium in gemieteten Räumen arbeitete. Seitdem arbeiten die Ministeriumsmitarbeiter in einem Neubau, der ebenfalls in Alt-Moabit in Berlin-Mitte entstanden ist. In Teilen der Gebäude etablierte sich in dieser Zeit ein Hotel (Abion Spreebogen Waterside) mit 243 Zimmern für Gäste.

    Mit der Geschichte der Meierei C. Bolle verbunden ist der Bau des Theaters des Westens in der Charlottenburger Kantstraße im Jahre 1896, wo sich zuvor der Kohlenlagerplatz des Unternehmens befand.

    Milchmädchenrechnung
    https://de.wikipedia.org/wiki/Meierei_C._Bolle#Milchm%C3%A4dchenrechnung

    Während die Vertriebsnetze leicht verderblicher Produkte aus den Erzeugerregionen des Brandenburger Umlands bis zum Kunden bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert zentral organisierbar waren und der Ankaufpreis weitgehend von der Industrie bestimmt werden konnte, war der Rückfluss des Kapitals aus der Stadt meist unberechenbar und aus unternehmerischer Sicht ein Risiko. Frische Milch verdirbt schon bei geringen Zeitverzögerungen im Ablauf. Zum anderen entstand der Umsatz durch das Einsammeln von Kleinstbeträgen und war von exakter Rechnungsführung gegenüber den Kunden abhängig, die oft eine betont freundliche Beziehung zu ihren Milchmädchen hatten. Die Kunden kauften auch täglich nur eine kleine, frische aber jedes Mal unterschiedliche Menge. Mängel in der Rechenfähigkeit der Angestellten konnten sich spürbar auswirken, zumal es sich um Hilfskräfte handelte, die über geringe Schulbildung verfügten und auch noch nach anderen Kriterien ausgesucht werden mussten, wie der Fähigkeit, Fuhrwerke zu fahren, die Pferde zu versorgen, zu reparieren, die Wagen zu putzen und reinlich zu halten. Die Rechnungsführung im Einzelvertrieb vieler verderblicher Kleinstmengen war damals ein ernstes Problem. Wegen der einfachen Rechenschemata könnte dies auch der Grund für die Entstehung des Begriffes Milchmädchenrechnung sein.

    #Berlin #Charlottenburg-Wilmersdorf #Mitte #Charlottenburg #Moabit #Tiergarten #Lützowufer #Alt-Moabit #Kantstraße

    #Geschichte #Wirtschaft #Milchmädchenrechnung #Mathematik #Hygiene #Ernährung #Milch

    • Ces derniers mois, plusieurs personnes ont confié à Mediapart avoir subi des violences sexuelles commises par l’artiste Claude Lévêque lorsqu’elles étaient mineures. Parmi elles, le sculpteur français Laurent Faulon, 51 ans, installé en Suisse. Face à la caméra d’ « À l’air libre », il a bien voulu raconter cette période de sa vie dont il se souvient très bien.

      La révélation de cette affaire a provoqué un petit séisme dans le milieu de l’art contemporain, d’ordinaire peu bavard sur ces questions. Comment vit-on le sexisme ambiant quand on démarre dans ce métier ? Depuis plusieurs mois, des artistes, critiques d’art, galeristes sont mobilisés au sein d’un collectif, « #My_art_not_my_ass » ( « Mon art, pas mes fesses »). « À l’air libre » a rencontré Charlotte, une de ses fondatrices, et la jeune critique d’art #Camille_Bardin.

      Attention, les propos de ce reportage décrivant des violences sexuelles peuvent être difficiles à entendre.

  • « Free WiFi Berlin » : Standorte der WLAN-Hotspots in Berlin
    https://www.berlin.de/wlan/4445570-4236202-standorte-der-wlanhotspots-in-berlin.html

    Status am 21.1.2021 laut Berlin.de

    Alle Hotspots nach Bezirk

    #Charlottenburg-Wilmersdorf

    Amtsgericht Charlottenburg
    Amtsgerichtsplatz 1
    14057 Berlin
    Berliner Landeszentrale für politische Bildung
    Hardenbergstraße 22-24
    10623 Berlin
    Bröhan-Museum
    Schloßstraße 1A
    14059 Berlin
    C & A
    Wilmersdorfer Straße 124
    10627 Berlin
    Chic
    Bismarckstraße 10
    10825 Berlin
    Finanzamt Charlottenburg + Finanzschule
    Bismarckstraße 48
    10627 Berlin
    Finanzamt für Körperschaften I
    Bredtschneiderstraße 5
    14057 Berlin
    Finanzamt für Köperschaften III
    Volkmarstraße 13
    12099 Berlin
    Finanzamt Wilmersdorf
    Albrecht-Achilles-Straße 61-64
    10709 Berlin
    Fischereiamt
    Havelschaussee 149-151
    14055 Berlin
    Gartenarbeitsschule Ilse Demme
    Dillenburger Straße 57
    14199 Berlin
    Gesundheitsamt
    Hohenzollerndamm 174
    10713 Berlin
    Landgericht Berlin
    Tegeler Weg 17-20
    10589 Berlin
    McDonald’s Franchise-Nehmer
    Kantstraße 111
    10627 Berlin
    Musikschule City-West (Prinzregentenstraße)
    Prinzregentenstraße 72
    10715 Berlin
    Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
    Hardenbergstraße 31
    10623 Berlin
    Stadtbad Wilmersdorf
    Mecklenburgische Straße 80
    10713 Berlin
    Stadtbad Wilmersdorf 2
    Fritz-Wildung-Straße 2
    14199 Berlin
    Standesamt Charlottenburg-Wilmersdorf
    Alt-Lietzow 28
    10587 Berlin
    UCW & Atelierhaus
    Sigmaringer Straße 1
    10713 Berlin
    Villa Oppenheim
    Schloßstraße 55
    14059 Berlin
    Wilmersdorfer Arcaden
    Wilmersdorfer Straße 46
    10627 Berlin
    Wohnhaus
    Am Volkspark 73
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Bundesplatz 12
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Hildegardstraße 9
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Koblenzerstraße 1
    10715 Berlin

    #Friedrichshain-Kreuzberg

    Alia Mädchenzentrum
    Wrangelstraße 84A
    10997 Berlin
    Amerika Gedenkbibliothek
    Blücherplatz 1
    10961 Berlin
    Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg
    Möckernstraße 128-130
    10963 Berlin
    AWO Begegnungszentrum
    Adalbertstraße 23A
    10997 Berlin
    Bayouma-Haus
    Frankfurter Allee 110
    10247 Berlin
    Begegnungsstätte Charlottenstraße
    Charlottenstraße 85
    10969 Berlin
    Begegnungsstätte Falckensteinstraße
    Falckensteinstraße 6
    10997 Berlin
    Begegnungsstätte Gitschiner Str. 38
    Gitschiner Straße 38
    10969 Berlin
    Berlinische Galerie
    Alte Jakobstraße 124-128
    10969 Berlin
    Bürgeramt Friedrichshain-Kreuzberg
    Schlesische Straße 27 A
    10997 Berlin
    Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Frankfurter Allee 35-37
    10247 Berlin
    Familien- und Nachbarschaftszentrum Wrangelkiez
    Cuvrystraße 13
    10997 Berlin
    Familienzentrum FamoX
    Scharnweberstraße 23
    10247 Berlin
    Familienzentrum Mehringdamm
    Mehringdamm 114
    10965 Berlin
    FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
    Adalbertstraße 95a
    10999 Berlin
    Finanzamt Friedrichshain Kreuzberg II Mehringdamm 110-112
    10965 Berlin
    Friedhof der Märzgefallenen
    Ernst-Zinna-Weg 1
    10249 Berlin
    Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Urbanstraße 24
    10967 Berlin
    Günter-König-Sportplatz
    Blücherstr. 46/47
    10961 Berlin
    HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
    Hallesches Ufer 32-38
    10963 Berlin
    Haus des Sports Friedrichshain-Kreuzberg
    Böcklerstraße 1
    10969 Berlin
    Hebbel-Theater Berlin
    Stresemannstraße 29-31
    10963 Berlin
    Hellweg Sportplatz
    Yorkstraße 38
    10965 Berlin
    JFE Die Nische
    Rudolfstraße 15B
    10245 Berlin
    Jugendamt am Halleschen Ufer
    Frankfurter Allee 35-37
    10247 Berlin
    Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Adalbertstraße)
    Adalbertstraße 23b
    10997 Berlin
    Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Mehringdamm)
    Mehringdamm 114
    10965 Berlin
    Jugendclub Feuerwache
    Marchlewskistraße 6
    10243 Berlin
    Jugendclub Liebig 19
    Liebigstraße 19
    10247 Berlin
    Jugend Kunst- und Kulturhaus (S27)
    Schlesische Straße 27 B
    10997 Berlin
    Kiez-Café
    Petersburger Straße 92
    10247 Berlin
    Kunstquartier Bethanien
    Mariannenplatz 2
    10997 Berlin
    Kurt-Ritter-Sportplatz
    Gürtelstr. 20
    10247 Berlin
    LABO Kfz-Zulassungsstelle Friedrichshain-Kreuzberg
    Jüterboger Straße 3
    10965 Berlin
    Lasker-Sportplatz
    Persiusstr. 7 b
    10245 Berlin
    Lilli-Henoch-Sportplatz
    Askanischer Platz 7
    10963 Berlin
    Neues Wohnen im Kiez GmbH
    Kopernikusstraße 23
    10245 Berlin
    Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Petersburger Straße 86-90
    10247 Berlin
    Park am Gleisdreieck
    Möckernstraße 26
    10963 Berlin
    Phantalisa Mädchentreff
    Kadiner Straße 9
    10243 Berlin
    Schwimmhalle Holzmarktstraße
    Holzmarktstraße 51
    10243 Berlin
    Science Center Spectrum des Deutschen Technikmuseums Berlin
    Möckernstraße 26
    10963 Berlin
    Senatskanzlei-Wissenschaft-Forschung
    Warschauer Straße 41
    10243 Berlin
    Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
    Oranienstraße 106
    10969 Berlin
    Sportplatz Körtestraße
    Körtestr. 13
    10967 Berlin
    Sportplatz Lobeckstraße + Lobeckhalle
    Lobeckstr. 62
    10969 Berlin
    Sportplatz Lohmühleninsel + Flatowsporthalle
    Vor dem Schlesischen Tor 1
    10997 Berlin
    Sportplatz Waldeckpark
    Alte Jakobstr. 40
    10969 Berlin
    Sportplatz Wiener Straße
    Wiener Str. 59 a – g
    10999 Berlin
    Sportplatz Züllichauer Straße
    Züllichauer Str. 1 – 7
    10965 Berlin
    Sportplatz Alt-Stralau
    Alt-Stralau 40/41
    10245 Berlin
    Sportplatz Virchowstraße
    Virchowstraße 1 – 7
    10249 Berlin
    Volkshochschule
    Wassertorstraße 4
    10969 Berlin
    Willi-Boos-Sportplatz
    Baerwaldstr. 34
    10961 Berlin
    Willy-Kressmann-Stadion
    Dudenstr. 40
    10965 Berlin

    #Lichtenberg

    Begegnungsstätte Judith Auer
    Judith-Auer-Straße 8
    10369 Berlin
    Bezirksamt Lichtenberg Bürgeramt 1
    Egon-Erwin-Kisch-Straße 106
    13059 Berlin
    Christliches Sozialwerk Berlin e.V.
    Landsberger Allee 225
    13055 Berlin
    Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek
    Frankfurter Allee 149
    10365 Berlin
    Finanzamt für Körperschaften IV + II
    Magdalenenstraße 25
    10365 Berlin
    Finanzamt Lichtenberg
    Josef-Orlopp-Straße 62
    10365 Berlin
    Gebäudekomplex Alt-Friedrichsfelde 60
    Alt-Friedrichsfelde 60
    10315 Berlin
    JFE Betonoase (Indoor)
    Dolgenseestraße 11
    10319 Berlin
    JFE Eastside
    Volkradstraße 6
    10319 Berlin
    JFE Future
    Schweriner Ring 27
    13059 Berlin
    JFE Full House
    Ribnitzer Straße 30
    13051 Berlin
    JFE Holzwurmhaus
    Falkenberger Chaussee 141
    13059 Berlin
    JFE Kontaktladen V.i.P.
    Rüdickenstraße 29
    13053 Berlin
    JFE Leos Hütte
    Grevesmühlener Straße 43
    13059 Berlin
    JFE Linse (Indoor)
    An der Parkaue 25
    10367 Berlin
    JFE Mikado
    Egon-Erwin-Kisch-Straße 1a
    13059 Berlin
    JFE Napf
    Hauffstraße 13
    10317 Berlin
    JFE NTC / EFB
    Erieseering 4 - 6
    10319 Berlin
    JFE OCB
    Werneuchener Straße 15 B
    13055 Berlin
    JFE Orange Flip
    Gensinger Str. 56
    10315 Berlin
    JFE Rainbow
    Hönower Straße 30
    10318 Berlin
    JFE Trialog
    Ahrenshooper Str. 5/7
    13051 Berlin
    JFE Tube
    Herzbergstr. 160
    10367 Berlin
    JFE Welseclub
    Vincen-van-Gogh-Straße 36
    13057 Berlin
    Jugendfreizeitclub Ausblick
    Zum Hechtgraben 1
    13051 Berlin
    Jugendklub Rainbow
    Hönower Str. 30
    10318 Berlin
    JuFaZ
    Eitelstraße 19
    10317 Berlin
    Jugendamt Bezirksamt Lichtenberg
    Große-Leege-Straße 103
    13055 Berlin
    Jugendfreizeitclub Ausblick
    Zum Hechtgraben 1
    13051 Berlin
    Jugendklub Zwergenhöhle
    Spittastraße 40
    10317 Berlin
    Kiezspinne
    Schulze-Boysen-Straße 38
    10365 Berlin
    Kommunale Begegnungsstätte Neustrelitzstraße
    Neustrelitzer Straße 63
    13055 Berlin
    Kommunale Begegnungsstätte Rusche 43
    Ruschestraße 43
    10367 Berlin
    KultSchule
    Sewanstraße 43
    10319 Berlin
    LABO Kfz- Zulassungsstelle Lichtenberg
    Ferdinand-Schultze-Str. 55
    13055 Berlin
    Mädchensportzentrum Pia Olymp
    Am Berl 25
    13051 Berlin
    Museum Lichtenberg
    Türrschmidtstraße 24
    10317 Berlin
    Nachbarschaftshaus
    Ribnitzer Straße 1B
    13051 Berlin
    Nachbarschaftshaus KultSchule
    Sewanstraße 43
    10319 Berlin
    Naturschutzstation Malchow
    Dorstraße 35
    13051 Berlin
    Rathaus Lichtenberg
    Möllendorffstraße 6
    10367 Berlin
    Schwimmhalle Anton-Saefkow-Platz
    Anton-Saefkow-Platz 1
    10369 Berlin
    Schwimmhalle Sewanstraße
    Sewanstraße 229
    10319 Berlin
    Schwimmhalle Zingster Straße
    Zingster Straße 16
    13051 Berlin
    Seniorenbegegnungsstätte Hönower Straße
    Hönower Straße 30A
    10318 Berlin
    Sozialdiakonische Arbeit Lichtenberg-Oberspree
    Pfarrstraße 97
    10317 Berlin
    Sportforum Berlin (Lili-Henoch-Halle, Eisschnelllaufhalle, Große Halle, Olympiastützpunkt, Trainingshalle)
    Weißenseer Weg 53
    13053 Berlin
    SportJugendBildungsZentrum Lücke
    Lückstraße 18
    10317 Berlin
    Sportkomplex
    Paul Heyse Straße 25
    10407 Berlin
    Volkshochschule Lichtenberg
    Paul-Junius-Straße 71
    10369 Berlin

    #Marzahn-Hellersdorf

    Amt für Soziales
    Riesaer Straße 94
    12627 Berlin
    Ausstellungszentrum Pyramide
    Landsberger Allee 366
    12681 Berlin
    Bezirksamt
    Premnitzerstraße 11
    12681 Berlin
    Bezirksmuseum
    Alt-Marzahn 51
    12685 Berlin
    Bezirkszentralbibliothek Mark Twain
    Marzahner Promenade 52-54
    12679 Berlin
    Bibliothek Kaulsdorf-Nord
    Cecilienplatz 12
    121619 Berlin
    Bibliothek Mahlsdorf
    Alt-Mahlsdorf 24-26
    12623 Berlin
    Bockwindmühle Marzahn
    Hinter der Mühle 4
    12685 Berlin
    Bürgerhaus Südspitze
    Marchwitza Straße 24-26
    12681 Berlin
    Caspar-David-Friedrich Schule
    Alte Hellersdorfer Straße 7
    12629 Berlin
    Ehm-Welk-Bibliothek
    Alte Hellersdorfer Straße 125
    12629 Berlin
    Erich-Weinert-Bibliothek
    Helene-Weigel-Platz 4
    12681 Berlin
    Ernst-Haeckel-Gesamtschule
    Luckenwalder Straße 53
    12629 Berlin
    Finanzamt Marzahn-Hellersdorf
    Allee der Kosmonauten 29
    12681 Berlin
    Freizeitforum Marzahn
    Marzahner Promenade 55
    12679 Berlin
    Gärten der Welt
    Blumberger Damm 44
    12685 Berlin
    Galerie M
    Marzahner Promenade 46
    12679 Berlin
    Georg-Klingenberg-Schule
    Alberichstraße 24
    12683 Berlin
    Gesundheitsamt Marzahn-Hellersdorf - Kinder und Jugendgesundheitsdienst
    Janusz-Korczak-Straße 32
    12627 Berlin
    Hans-Werner-Henze Musikschule
    Maratstraße 182
    12683 Berlin
    Haus der Begegnung M3
    Mehrower Allee 3
    12687 Berlin
    Haus des Sports
    Eisenacher Straße 121
    12685 Berlin
    Heinrich-von-Kleist-Bibliothek
    Havemannstraße 17
    12689 Berlin
    Helleum
    Kastanienallee 59
    12627 Berlin
    Informationszentrum Marzahn-Hellersdorf / Touristinformation
    Hellersdorfer Str. 159
    12619 Berlin
    Johann-Strauß-Grundschule
    Cecilienstraße 81
    12683 Berlin
    Jugendclub Balzer-Platz
    Köpenicker Straße 184
    12683 Berlin
    Jugendclub Klinke
    Bruno-Baum-Straße 56
    12685 Berlin
    JFE Fair
    Marzahner Promenade 51
    12679 Berlin
    JFE Kompass
    Kummerower Ring 42
    12619 Berlin
    JFH Hellersdorfer Straße
    Hellersdorfer Straße 27
    12621 Berlin
    JFH Tangermünder Straße
    Tangermünder Straße 2
    12627 Berlin
    Jugendclub Rudolf-Leonhard-Straße
    Rudolf-Leonhard-Straße 2
    12679 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Betonia
    Wittenberger Straße 78
    12689 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Anna Landsberger
    Prötzeler Ring 13
    12685 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung „U5“
    Auerbacher Ring 25
    12619 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Joker
    Alte Hellersdorfer Straße 3
    12629 Berlin
    Jugendfreizeitheim Lubminer
    Lubminer Straße 38
    12619 Berlin
    Kienbergpark
    Hellersdorfer Straße 159
    12619 Berlin
    Kinderbad Platsch
    Max-Hermann-Straße 7
    12687 Berlin
    Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Marzahn-Mitte
    Sella-Hasse-Straße 19/21
    12687 Berlin
    KulturGut
    Alt-Marzahn 23
    12685 Berlin
    KJFZ Hellersdorf-Süd
    Peter-Huchel-Straße 39/39a
    12619 Berlin
    Kleintierhof Marzahn
    Alt-Marzahn 63
    12685 Berlin
    Kulturring in Berlin e.V.
    Carola-Neher-Straße 1
    12619 Berlin
    Kunsthaus Flora
    Florastraße 113
    12623 Berlin
    Musikschule
    Maratstraße 182
    12683 Berlin
    NFZ Kiek in - Soziale Dienste gGmbH
    Rosenbecker Straße 25/27
    12689 Berlin
    Rathaus Marzahn-Hellersdorf
    12591 Berlin
    Rudolf-Virchow-Oberschule
    Glambecker Ring 90
    12679 Berlin
    Schloß Biesdorf
    Alt-Biesdorf 55
    12683 Berlin
    Schwimmhalle Helmut Behrendt
    Helene-Weigel-Platz 9
    12681 Berlin
    Schwimmhalle Kaulsdorf
    Clara-Zetkin-Weg 13
    12619 Berlin
    Sozialamt
    Riesaer Straße 94
    12627 Berlin
    Stadtteilzentrum Biesdorf - Ball e.V.
    Alt Biesdorf 15
    12683 Berlin
    Stadtteilzentrum Hellerdorf Süd - Klub 74
    Am Baltenring 74
    12619 Berlin
    Stadtteilzentrum Kaulsdorf - Mittendrin leben e.V.
    Brodauer Straße 27-29
    12621 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn Mitte - Volkssolidarität LV Berlin e.V.
    Marzahner Promenade 38
    12627 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn Süd „Mosaik“ - Wuhletal gGmbH
    Altlandsberger Platz 2 (Eingang über Pritzhagener Weg)
    12685 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn NordWest - Kiek in gGmbH
    Ahrensfelder Chaussee 148
    12689 Berlin
    Ulmen-Grundschule
    Ulmenstraße 79-85
    12621 Berlin
    Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf
    Mark-Twain-Straße 27
    12627 Berlin

    #Mitte

    Atze Musiktheater
    Luxemburger Straße 20
    13353 Berlin
    Amtsgericht Tiergarten + Landesgericht Berlin
    Turmstraße 91
    10559 Berlin
    Amtsgericht Wedding
    Brunnenplatz 1
    13357 Berlin
    Begegnungsstätte Haus Bottrop
    Schönwalder Straße 4
    13347 Berlin
    Berliner Ensemble
    Bertolt-Brecht-Platz 1
    10117 Berlin
    Berliner Fernsehturm
    Panoramastraße 1a
    10178 Berlin
    Berlin Pavillon
    Scheidemannstrasse 1
    10557 Berlin-Tiergarten
    Bibliothek am Luisenbad
    Travemünder Straße 2
    13357 Berlin
    Bibliothek Tiergarten Süd
    Lützowstraße 27
    10785 Berlin
    Brandenburger Tor (Outdoor)
    Pariser Platz 8
    10117 Berlin
    Brunnenplatz
    Brunnenplatz 1
    13357 Berlin
    Bruno-Lösche-Bibliothek
    Perleberger Straße 33
    10559 Berlin
    Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Outdoor)
    Unter den Linden 62
    10117 Berlin
    Café Marlene
    Kastanienallee 103
    10435 Berlin
    Dalí Berlin
    Leipziger Platz 7
    10117 Berlin
    Fanny Hensel Musikschule
    Wallstraße 42
    10179 Berlin
    Finanzamt Mitte (Tiergarten)
    Neue Jakobstraße 6-7
    10179 Berlin
    Finanzamt Wedding
    Osloer Straße 37
    13359 Berlin
    Fortbildungsinstitut für die pädag. Praxis
    Kluckstraße 11
    10785 Berlin
    Friedrichstadt-Palast (Outdoor)
    Friedrichstraße 107
    10117 Berlin
    Gendarmenmarkt (Konzerthaus Berlin)
    Gendarmenmarkt 3-4
    10117 Berlin
    Gesundheitsamt Sozialpsychologische Beratung
    Reinickendorfer Straße 60b
    13347 Berlin
    Hansabibliothek (Outdoor)
    Altonaer Straße 15
    10557 Berlin
    Haus Holon
    Schwarzspechtweg 32-36
    13505 Berlin
    Haus der Statistik
    Karl-Marx-Allee 1
    10178 Berlin
    Jugendeinrichtung DR Kongo
    Kongostraße 28
    13351 Berlin
    Kinder- und Jugendclub go
    Schönhauser Allee 165
    10435 Berlin
    Kombibad Seestraße
    Seestraße 80
    13347 Berlin
    Komische Oper
    Behrenstraße 55
    10117 Berlin
    Kunstverein Tiergarten
    Turmstraße 75
    10551 Berlin
    LABO Standesamt I
    Schönstedtstr. 5
    13357 Berlin
    Landesamt für Gesundheit und Soziales
    Turmstraße 21
    10559 Berlin
    Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg + Arbeitsgericht Berlin
    Magdeburger Platz 1
    10785 Berlin
    Landgericht Berlin + Amtsgericht Mitte
    Littenstraße 12-17
    10179 Berlin
    MiK-Jugendkunstschule
    Schönwalder Straße 19
    13347 Berlin
    Museum Mitte
    Pankstraße 47
    13357 Berlin
    Palais Podewil
    Klosterstr. 68
    10179 Berlin
    Philipp-Schaeffer-Bibliothek (Outdoor)
    Brunnenstraße 181
    10119 Berlin
    Polizeiwache am Alexanderplatz (Container) Alexanderplatz
    10178 Berlin
    Ribbeck-Haus
    Breite Straße 35
    10178 Berlin
    Rotes Rathaus (Outdoor)
    Jüdenstraße 1
    13597 Berlin
    Schwimmhalle Fischerinsel
    Fischerinsel 11
    10179 Berlin
    Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V.
    Schönwalder Straße 4
    13347 Berlin
    Senatsverwaltung für Finanzen
    Klosterstraße 59
    10179 Berlin
    Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
    Potsdamer Straße 65
    10785 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte 1
    Eichborndamm 215-239
    13437 Berlin
    Seniorenhaus (nicht öffentlich)
    Armenische Straße 12
    13349
    Sommerbad Humboldhain
    Wiesenstr. 1
    13357 Berlin
    Stadtbad Mitte
    Gartenstraße 5
    10115 Berlin
    Stadtbad Tiergarten
    Seydlitzstraße 7
    10557 Berlin
    Spy Museum Berlin
    Leipziger Platz 9
    10117 Berlin
    Theaterhaus Mitte
    Wallstraße 32
    10179 Berlin
    Torstraße
    Torstraße 139
    10119 Berlin
    Verwaltungsakademie (VAK)
    Turmstraße 86
    10559 Berlin
    Volksbühne
    Rosa-Luxemburg-Platz
    10178 Berlin
    Volkshochschule Mitte 1
    Linienstraße 162
    10115 Berlin
    Volkshochschule Mitte 2
    Antonstraße 37
    113347 Berlin
    Weinmeisterhaus
    Weinmeisterstraße 15
    10178 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 105
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 113
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 115
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Bellermannstraße 73
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Bornemannstraße 14
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Buttmannstraße 15
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenplatz 4
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 57
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 60
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 63
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 65
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gerichtstraße 12
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Groninger Straße 48
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Holländer Straße 112
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Luxemburger Straße 1
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Luxemburger Straße 5
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Maxstraße 11
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Nazarethkirchstraße 49a
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Schulstraße 5
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Schulstraße 24
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Stockholmer Straße 24
    13359 Berlin
    Wohnhaus
    Schwyzer Straße 13
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Sparrstraße 19
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Syrische Straße 12
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Uferstraße 19
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Ungarnstraße 83
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Wiesenstraße 62
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Zechliner Straße 8
    13359 Berlin

    #Neukölln

    Abenteuerspielplatz Wildhüterweg
    Wildhüterweg 1
    12353 Berlin
    Alte Dorfschule Rudow
    Alt Rudow 60
    12355 Berlin
    Amtsgericht Neukölln (Karl-Marx-Straße)
    Karl-Marx-Straße 77
    12043 Berlin
    Bezirksamt Neukölln
    Blaschkoallee 32
    12359 Berlin
    Bezirksamt und Kinder Jugendgesundheitsdienst
    Neuköllner Straße 333
    12355 Berlin
    Britzer Garten
    Sangerhauser Weg 1
    12349 Berlin
    Bürgeramt Zwickauer Damm
    Zwickauer Damm 52
    12353 Berlin
    Finanzamt Neukölln
    Thiemannstraße 1
    12059 Berlin
    Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
    Bat-Yam-Platz 1
    12353 Berlin
    Gesundheitsamt Neukölln Sozialpsychiatrischer Dienst
    Gutschmidtstraße 31
    12359 Berlin
    Jugendamt Neukölln
    Karl-Marx-Straße 83
    12043 Berlin
    Jugendclub Feuerwache (Indoor)
    Hannemannstraße 74
    12347 Berlin
    Jugendclub NW80 (Indoor)
    Neudecker Weg 80
    12355 Berlin
    Jugendclub Trapez
    Käthe-Frankenthal-Weg 12
    12355 Berlin
    Jugendclub UFO (Indoor)
    Lipschitzallee 27
    12351 Berlin
    Jugendzentrum Grenzallee
    Grenzallee 5
    12057 Berlin
    Jugendzentrum „Wilde Rübe“
    Wildenbruchstraße 25
    12045 Berlin
    Jugendzentrum Yo!22
    Oderstraße 22
    12051 Berlin
    Kombibad Gropiusstadt
    Lipschitzallee 27-33
    12351 Berlin
    Nachbarschaftszentrum
    Wutzkyallee 88
    12353 Berlin
    Ordnungsamt Neukölln
    Juliusstraße 67
    12051 Berlin
    Rathaus Neukölln
    Karl-Marx-Straße 83-85
    12043 Berlin
    Schloss Britz
    Alt-Britz 73
    12359 Berlin
    Sozialgericht Berlin
    Invalidenstraße 52
    10557 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 1
    Elfriede Kuhr Straße 11
    12355 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 2
    Werbellinstraße 77
    12053 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 3
    Karlsgartenstraße 6
    12049 Berlin

    #Pankow

    Abenteuerlicher Bauspielplatz Kolle 37
    Kollwitzstraße 35
    10405 Berlin
    Abenteuerspielplatz Marie
    Marienburger Straße 46
    10405 Berlin
    Aktivspielplatz Franz B.
    Blankenfelder Str. 106
    13127 Berlin
    Albatros GmbH - Stadtteilzentrum im Turm
    Busonistraße 136
    13125 Berlin
    Amtsgericht Pankow - Weißensee I
    Kissingenstraße 5-6
    13189 Berlin
    Amtsgericht Pankow - Weißensee II
    Parkstraße 71
    13086 Berlin
    ASP Inge Abenteuerspielplatz Karow
    Ingwäonenweg 62
    13125 Berlin
    Begegnungsstätte An der Panke im Stadtteilzentrum
    Schönholzer Straße 10a
    13187 Berlin
    Begegnungsstätte Husemannstraße 12
    Husemannstraße 12
    10435 Berlin
    Begegnungsstätte Paul-Robeson-Straße
    Paul-Robeson-Straße 15
    Atelierhaus Prenzlauer Promenade
    Prenzlauer Promenade 149-152
    13189 Berlin
    Begegnungsstätte Tollerstraße 5
    Tollerstraße 5
    13158 Berlin
    Bildungszentrum am Antonplatz
    Bizetstraße 27
    13088 Berlin
    Botanischer Volkspark Blankenfelde
    Blankenfelder Chaussee 5
    13159 Berlin
    Brotfabrik
    Caligariplatz 1
    13086 Berlin
    Bürgeramt Karow (Buch)
    Franz-Schmidt-Straße 8-10
    13125 Berlin
    Bürgeramt Pankow
    Breite Straße 24a-26
    13187 Berlin
    Bürgeramt Prenzlauer Berg
    Fröbelstraße 17
    10405 Berlin
    Bürgeramt Weißensee
    Berliner Allee 252-260
    13088 Berlin
    Bürgerhaus BüHa gGmbH - Amtshaus Buchholz
    Berliner Straße 24
    13127 Berlin
    Club Atelier 89
    Hanns-Eisler-Straße 7
    10409 Berlin
    Der Alte
    Wiltbergstraße 27
    13125 Berlin
    Der Würfel - Netzwerk Spielkultur
    Wolfgang-Heinz-Straße 45
    13125 Berlin
    Eliashof
    Senefelderstraße 6
    10407 Berlin
    Experimentalbox-Jugendmedienclub
    Hosemannstraße 14
    10409 Berlin
    Familienzentrum - Der Blankenburger
    Gernroder Straße 6
    13129 Berlin
    Schabracke (Indoor)
    Pestalozzistraße 8 A
    13187 Berlin
    Familienzentrum Upsala
    Upsalaer Str. 6
    13189 Berlin
    Finanzamt Pankow (Weißensee) + Finanzamt Prenzlauer Berg
    Storkower Straße 134
    10407 Berlin
    Galerie Pankow
    Breite Straße 8
    13187 Berlin
    Gartenhaus an der Marie
    Winsstraße 49
    10405 Berlin
    Haus der Jugend Bunte Kuh
    Bernkasteler Straße 78
    13088 Berlin
    Heinz-Brandt-Schule (Schülerklub)
    Langhansstr. 120
    13086 Berlin
    JFE Fallobst (Indoor)
    Ibsenstraße 17
    10439 Berlin
    JFE Oktopus
    Parkstraße 12/14
    13137 Berlin
    Jugendclub Maxim (Indoor)
    Charlottenburger Straße 117
    13086 Berlin
    Jugendfarm Moritzhof (Indoor)
    Schwedter Straße 90
    10437 Berlin
    Jugendförderung Pankow Info
    Berliner Allee 252
    13088 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung K14
    Achillesstraße 14
    13125 Berlin
    Jugenfreizeiteinrichtung M24
    Mahlerstraße 20
    13088 Berlin
    Jugendfreizeitstätte M24 (Indoor)
    Mühlenstraße 24
    13187 Berlin
    Jugendfreizeitstätte M24 Garage Pankow
    Hadlichstraße 3
    13187 Berlin
    Jugendhaus Königstadt (Indoor)
    Saarbrücker Straße 22
    10405 Berlin
    Jugendnetzwerk Lambda
    Sonnenburger Straße 69
    10437 Berlin
    JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow
    Florastraße 84
    13187 Berlin
    Kinderclub - Der Würfel (Netzwerk Spielkultur)
    Wolfgang-Heinz-Straße 45
    13125 Berlin
    Kinderfreizeiteinrichtung Kulti (Indoor)
    Majakowskiring 58
    13156 Berlin
    Kinderfreizeiteinrichtung Rakäthe (HvD)
    Esmarchstraße 27
    10407 Berlin
    Kinderkiezclub Rangeburg
    Brixener Straße 40
    12187 Berlin
    Kinderring Berlin e.V. (Indoor)
    Langhansstraße 23
    13086 Berlin
    Kinder- u. Jugendfreizeiteinrichtung Toller (Indoor)
    Tollerstraße 31
    13158 Berlin
    Kinder- und Jugendzentrum W24
    Wichertstraße 24
    10439 Berlin
    Kulturbrauerei
    Schönhauser Allee 36
    10435 Berlin
    Landhaus Rosenthal (Indoor)
    Hauptstraße 94
    13158 Berlin
    Machmit! Museum für Kinder
    Senefelderstraße 5
    10437 Berlin
    Max-Schmeling-Halle
    Falkplatz 1
    10437 Berlin
    Musikschule Béla Bartók
    Am Schloßpark 20
    13187 Berlin
    OSZ Gastgewerbe
    Buschallee 23a
    13088 Berlin
    Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP Franz B.
    Blankenfelder Straße 106
    13127 Berlin
    Prater (Biergarten) (Outdoor)
    Kastanienallee 7
    10435 Berlin
    Schwimmhalle Ernst-Thälmann-Park
    Lilli-Henoch-Straße 20
    10405 Berlin
    Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße
    Thomas-Mann-Straße 3
    10409 Berlin
    Sebastian-Haffner-Zentrum
    Prenzlauer Allee 227
    10405 Berlin
    Selbsthilfe- und Nachbarschaftshaus Frei-Zeit-Haus e.V.
    Pistoriusstraße 23
    13088 Berlin
    Seniorenclub Hermsdorf
    Berliner Straße 105-107
    13467 Berlin
    Sommerbad Pankow
    Wolfshagener Straße 91-93
    13187 Berlin
    SportJugendClub Buch
    Karower Chaussee 169C
    13125 Berlin
    SportJugendzentrum
    Lychener Straße 75
    10437 Berlin
    Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz
    Fehrbelliner Straße 92
    10119 Berlin
    Zeiss-Großplanetarium
    Prenzlauer Allee 80
    10405 Berlin

    #Reinickendorf

    Bürgeramt Heiligensee
    Ruppiner Chaussee 268
    13503 Berlin
    Bürgeramt Tegel
    Berliner Straße 35
    13507 Berlin
    Finanzamt Reinickendorf
    Eichborndamm 208
    13403 Berlin
    Freizeitclub Tegel
    Alt-Tegel 43
    13507 Berlin
    Freizeitclub Heiligensee
    Alt-Heiligensee 39
    13503 Berlin
    Freizeitzentrum für Senioren und Behinderte
    Adelheidallee 5
    13507 Berlin
    Gesobau-Zentrale
    Wilhelmsruher Damm 142
    13439 Berlin
    Gesobau-Zentrale Rückseite
    Wilhelmsruher Damm 142
    13439 Berlin
    Jugendamt Reinickendorf
    Nimrodstraße 4-14
    13469 Berlin
    Märkisches Zentrum – Brunnenplatz
    Senftenberger Ring 3
    13435 Berlin
    Märkisches Zentrum – Marktplatz
    Senftenberger Ring 13
    13435 Berlin
    Ordnungsamt Reinickendorf
    Lübener Weg 26
    13407 Berlin
    Paracelsus-Bad
    Roedernallee 200-204
    13407 Berlin
    Ribbeck-Haus
    Senftenberger Ring 54
    13435 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte 2
    Stargardtstraße 3
    13407 Berlin
    Spielplatz Finsterwalder Straße
    Finsterwalder Straße 68A
    13435 Berlin
    Spielplatz
    Wilhelmsruher Damm 111
    13439 Berlin
    Spielplatz Wilhelmsruher Damm
    Wilhelmsruher Damm 139
    13439 Berlin
    Sportplatz Aroser Allee (Outdoor)
    Aroser Allee 184
    13407 Berlin
    Sportplatz Berliner Straße
    Berliner Straße 75
    13507 Berlin
    Sportplatz Elchdamm
    Elchdamm 171
    13503 Berlin
    Sportplatz Finsterwalder Straße (Outdoor)
    Finsterwalder Straße 58
    13435 Berlin
    Sportplatz Freiheitsweg
    Freiheitsweg 20-26
    13407 Berlin
    Sportplatz Göschenstraße (Outdoor)
    Göschenstraße 7
    13437 Berlin
    Sporthalle Hatzfeldtallee
    Hatzfeldtallee 19-25
    13509 Berlin
    Sportplatz Hatzfeldtallee (Outdoor)
    Hatzfeldtallee 33
    13509 Berlin
    Sportplatz Stadt Reinickendorf (Outdoor)
    Heidenheimer Straße 53
    13467 Berlin
    Sportplatz Kienhorststraße
    Kienhorststraße 170
    13403 Berlin
    Sportplatz Welzower Steig (Outdoor)
    Königshorster Straße 13
    13439 Berlin
    Sportplatz Ollenhauer Straße
    Ollenhauerstr. 64 E
    13403 Berlin
    Sportanlage am Schäfersee
    Rütlistraße 19
    13407 Berlin
    Sportplatz Schluchseestraße
    Schluchseestraße 73
    13469 Berlin
    Sportanlage Schönfließer Straße (Outdoor)
    Schönfließer Straße 19
    13465 Berlin
    Sportplatz Seebadstraße
    Seebadstraße 38
    13467 Berlin
    Sportanlage Thurgauer Straße
    Thurgauer Str. 55
    13407 Berlin
    Sportplatz Tietzstraße
    Tietzstraße 33-41
    13509 Berlin
    Sportanlage Scharnweberstraße
    Uranusweg 34
    13405 Berlin
    Stadtbad Märkisches Viertel
    Wilhelmsruher Damm 142D
    13439 Berlin
    Tourismuspavillon Tegel
    Alt-Tegel
    13507 Berlin
    VHS + Musikschule Frohnau
    Fuchssteiner Weg 13-19
    13465 Berlin
    Wohnhaus
    Borsigwalder Weg 24
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Borsigwalder Weg 44
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Conradstraße 41
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Finsterwalder Straße 13
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Klinnerweg 59
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Räuschstraße 40
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 12
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 44e
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 70
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Tietzstraße 55
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Wilhelmsruher Damm 228
    13435 Berlin

    #Spandau

    Amtsgericht Spandau
    Altstädter Ring 7
    13597 Berlin
    Bürgerbüro Wasserstadt
    Hugo-Cassirer-Straße 48
    13587 Berlin
    Bürodienstgebäude
    Klosterstraße 36
    13581 Berlin
    Carlo-Schmid-Oberschule
    Lutoner Straße 15
    13581 Berlin
    Christian-Morgenstern-Grundschule
    Räcknitzer Steig 12
    13593 Berlin
    DG Galenstraße (Ordnungs-, Sozial u. Gesundheitsamt)
    Galenstraße 14
    13597 Berlin
    DG Jugendamt
    Hermann-Schmidt-Weg 8
    13589 Berlin
    DG Jugendamt Goldbeckweg
    Goldbeckweg 25
    13599 Berlin
    Finanzamt Spandau
    Nonnendammallee 21
    13599 Berlin
    Fredy-Stach-Sportpark
    Ruhlebener Straße 175
    13597 Berlin
    Freiherr vom Stein Gymnasium
    Galenstraße 40-44
    13597 Berlin
    Helmut-Schleusener-Stadion
    Falkenseer Chaussee 280
    13583 Berlin
    JFE Nachbarschaftshaus Kladow
    Parnemannweg 22
    14089 Berlin
    Jonas’ Haus (Indoor)
    Schulstraße 3
    13591 Berlin
    Klubhaus - Spandau (Indoor)
    Westerwaldstraße 13
    13589 Berlin
    Kombibad Spandau-Süd
    Gatower Straße 19
    13595 Berlin
    Kunstremise Alte Stadtmauer
    Jüdenstraße 1
    13597 Berlin
    Martin-Buber-Oberschule
    Im Spektefeld 33
    13589 Berlin
    Rathaus Spandau
    Carl-Schurz-Straße 2/6
    13597 Berlin
    Seniorenklub Hakenfelde
    Helen-Keller-Weg 10
    13587 Berlin
    Seniorenklub Lindenufer
    Mauerstraße 10A
    13597 Berlin
    Seniorenklub Südpark
    Weverstraße 38
    13595 Berlin
    Seniorenwohnhaus (Indoor)
    Rockenhausener Straße 12
    13583 Berlin
    Seniorenwohnhaus Wilhelmstadt (Indoor)
    Adamstraße 27
    13595 Berlin
    Sportanlage Grüngürtel
    Askanierring 149
    13585 Berlin
    Sportanlage Hakenfelde
    Hakenfelder Straße 29
    13587 Berlin
    Sportanlage Haselhorst
    Daumstraße 35
    13599 Berlin
    Sportanlage Jaczostraße
    Sandheideweg 29
    13595 Berlin
    Sportanlage Neuendorfer Straße
    Askanierring 86
    13587 Berlin
    Sportanlage Spandauer Straße
    Spandauer Straße 80
    13591 Berlin
    Sportanlage Spektefeld
    Im Spektefeld 27
    13589 Berlin
    Sportpark Staaken
    Am Kurzen Weg 9
    13591 Berlin
    Sportanlage Staaken West
    Brunsbütteler Damm 441
    13591 Berlin
    Sportanlage Teltower Schanze
    Elsengrabenweg 19
    13597 Berlin
    Sportanalage Werderstraße
    Goltzstraße 41
    13587 Berlin
    Sportanlage Wilhelmstraße
    Wilhelmstraße 10
    13595 Berlin
    Sporthalle der Linden-Grundschule
    Staakener Feldstraße 6-8
    13591 Berlin
    Sporthalle der Martin-Buber-Oberschule
    Im Spektefeld 33
    13589 Berlin
    Stadtbad Spandau-Nord
    Radelandstr. 1
    13589 Berlin
    Wassersportheim Gatow
    Alt-Gatow 5-7
    14089 Berlin
    Wohnhaus
    Schönwalderstraße 1
    13585 Berlin
    Zitadelle Spandau (Outdoor)
    Am Juliusturm 64
    13599 Berlin

    #Steglitz-Zehlendorf

    Bibliothek Lankwitz
    Bruchwitzstraße 37
    12247 Berlin
    Bürgeramt Lankwitz
    Gallwitzallee 87
    12249 Berlin
    Bürgeramt Zehlendorf
    Kirchstraße 1/3
    14163 Berlin
    Bürgertreff Lichterfelde West
    Hans-Sachs-Straße 4
    12205 Berlin
    Ernst-Reuter-Sportfeld
    Onkel-Tom-Straße 40
    14169 Berlin
    Finanzamt Steglitz
    Schloßstraße 58-59
    12165 Berlin
    Finanzamt Zehlendorf
    Martin-Buber-Straße 20-21
    14163 Berlin
    Haus am Waldsee
    Argentinische Allee 30
    14163 Berlin
    Haus der Jugend Zehlendorf
    Argentinische Allee 28
    14163 Berlin
    Haus der Musik
    Grabertstraße 4
    12169 Berlin
    Haus der Wannsee Konferenz
    Am Großen Wannsee 56
    14109 Berlin
    Hertha-Müller-Haus
    Argentinische Allee 89
    14163 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Düppel
    Haus 9
    Lissabonallee 6/9
    14129 Berlin
    Kommunikationszentrum am Ostpreußendamm
    Ostpreußendamm 52
    12207 Berlin
    Kunsthaus Dahlem
    Käuzchensteig 8-12
    14159 Berlin
    Leo-Borchard-Musikschule
    Martin-Buber-Straße 21
    14163 Berlin
    Museumsdorf Düppel
    Clauertstraße 11
    14163 Berlin
    Ordnungsamt Steglitz-Zehlendorf
    Unter den Eichen 1
    12203 Berlin
    Rathaus Lankwitz
    Hanna-Renate-Laurien-Platz 1
    12247 Berlin
    Schwartzsche Villa
    Grunewaldstraße 55
    12165 Berlin
    Schwimmhalle Finckensteinallee
    Finckensteinallee 73
    12205 Berlin
    Schwimmhalle Hüttenweg
    Hüttenweg 41
    14195 Berlin
    Seniorenclub Lankwitz (Maria-Rimkus-Haus)
    Gallwitzallee 53
    12249 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte Hans-Rosenthal-Haus (Indoor)
    Bolchener Straße 5
    14167 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte Süd (Indoor)
    Teltower Damm 226
    14167 Berlin
    Seniorenclub Steglitz
    Selerweg 18-22
    12169 Berlin
    Seniorengruppe Griechische Gemeinde Berlin
    Mittelstraße 33
    12167 Berlin
    Stadion Lichterfelde
    Ostpreußendamm 3-11
    12207 Berlin
    Stadtbad Lankwitz
    Leonorenstaße 39
    12247 Berlin
    Strandbad Wannsee
    Wannseebadweg 25
    14129 Berlin
    Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf Rondellstraße
    Rondellstraße 5
    14163 Berlin
    Volkshochschule Zehlendorf
    Markgrafenstraße 3
    14163 Berlin
    Werk 9
    Markgrafenstraße 26
    10117 Berlin
    Wichura-Club
    Wichurastraße 59
    12249 Berlin
    Wohnungsamt Steglitz-Zehlendorf
    Auf dem Grat 2
    14195 Berlin

    #Tempelhof-Schöneberg

    Amtsgericht Schöneberg I
    Grunewaldstraße 66-67
    10823 Berlin
    Bereitschaftsgericht
    Tempelhofer Damm 12
    12101 Berlin
    Café Pink (Indoor)
    Goltzstraße 40
    10781 Berlin
    Finanzamt für Fahndung und Strafsachen
    Ullsteinstraße 66
    12109 Berlin
    Finanzamt Schöneberg + Finanzamt Steglitz
    Sarrazinstraße 4
    12159 Berlin
    Finanzamt Tempelhof
    Tempelhofer Damm 234-236
    12099 Berlin
    Gebäude auf dem Tempelhofer Feld
    Columbiadamm 10
    12101 Berlin
    Haus am Kleistpark Musikschule Schöneberg
    Grunewaldstraße 6/7
    10823 Berlin
    Haus of fun (Indoor)
    Tirschenreuther Ring 67
    12279 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Bungalow (Indoor)
    Mariendorfer Damm 117
    12109 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Hessenring (Indoor)
    Hessenring 47
    12101 Berlin
    Jugendclub Sonnetreff
    Am Hellespont 6
    12109 Berlin
    Juxikus
    Barbarossastraße 65
    10781 Berlin
    Kammergericht
    Elßholzstraße 30-33
    10781 Berlin
    Kombibad Mariendorf
    Ankogelweg 95
    12107 Berlin
    Natur-Park Schöneberger Südgelände
    Prellerweg 47-49
    12157 Berlin
    Planetarium und Wilhelm-Foerster-Sternwarte am Insulaner
    Munsterdamm 90
    12169 Berlin
    Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
    Salzburger Straße 21-25
    10825 Berlin
    Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
    Martin-Luther-Straße 105
    10825 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte (Indoor)
    Boelckestraße 102
    12101 Berlin
    Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg
    Sachsendamm 11
    10829 Berlin
    Tempelhofer Feld
    Tempelhofer Damm
    12101 Berlin
    Tempelhofer Feld
    Tempelhofer Damm
    12101 Berlin
    Tempelhof Museum
    Alt-Mariendorf 43
    12107 Berlin
    Volkshochschule-Kolleg
    Nürnberger Straße 63
    10787 Berlin

    #Treptow-Köpenick

    Abenteuerspielplatz Köpenick (Outdoor)
    Alte Kaulsdorfer Straße 18
    12555 Berlin
    Abenteuerspielplatz Waslala
    Venusstraße 88
    12524 Berlin
    Amt für Soziales
    Hans-Schmidt-Straße 18
    12489 Berlin
    Archenhold Sternenwarte
    Alt-Treptow 1
    12435 Berlin
    Bezirksamt Treptow-Köpenick Jugendamt
    Hans-Schmidt-Straße 10
    12489 Berlin
    Bölscheclub
    Bölschestraße 67
    12587 Berlin
    Bürgerhaus Altglienicke
    Ortolfstraße 184
    12524 Berlin
    Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
    Britzer Straße 5
    12439 Berlin
    Esswirtschaft Forum
    Rudower Chaussee 24
    12489 Berlin
    FEZ-Berlin (Indoor)
    Straße zum FEZ 0
    12459 Berlin
    Finanzamt Treptow-Köpenick
    Seelenbinderstraße 99
    12555 Berlin
    Gesundheitsamt Treptow-Köpenick
    Hans-Schmidt-Straße 16
    12489 Berlin
    Haus der Jugend Köpenick
    Seelenbinderstraße 54
    12555 Berlin
    Innovations- und Gründerzentrum
    Rudower Chaussee 29
    12489 Berlin
    JFE Bude
    Alfred-Randt-Straße 60
    12559 Berlin
    JFE Fairness
    Ehrenfelder Straße 25
    12524 Berlin
    JFE WK 14
    Weiskopffstraße 14
    12459 Berlin
    Johannes-Bobrowski-Bibliothek
    Peter-Hille-Straße 1
    12587 Berlin
    Joseph-Schmidt Musikschule
    Hans-Schmidt-Straße 6-8
    12489 Berlin
    Jugendamt Treptow-Köpenick
    Groß-Berliner-Damm 154
    12489 Berlin
    JuJo Jugendzentrum Johannisthal (Indoor)
    Winckelmannstraße 56
    12487 Berlin
    Kietz Klub Köpenick
    Köpenzeile 117
    12557 Berlin
    Modellpark Wuhlheide
    An der Wuhlheide 81
    12459 Berlin
    Myliusgarten
    12587 Berlin
    Nachbarschaftszentrum Grünau
    Wassersportallee 34
    12527 Berlin
    Ordnungsamt Treptow-Köpenick
    Salvador-Allende-Straße 80 A
    12559 Berlin
    Schutzhülle EV
    Rinkartstraße 13
    12437 Berlin
    Schwimmhalle Allendeviertel
    Pablo-Neruda-Straße 5
    12559 Berlin
    Schwimmhalle Baumschulenweg
    Neue Krugallee 209
    12437 Berlin
    Sozio-Kulturelles Zentrum Ratz-Fatz
    Schnellerstraße 81
    12439 Berlin
    Spreepark Info-Pavillon
    Kiehnwerderallee 1
    12437 Berlin
    Wista Hauptgebäude
    Rudower Chaussee 17
    12489 Berlin
    Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 1
    Volmerstraße 7
    12489 Berlin
    Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 2
    Magnusstraße 11
    12489 Berlin
    Zentrum für IT und Medien
    Albert-Einstein-Straße 14
    12489 Berlin
    Zentrum für Photovoltaik und Erneuerbare Energien
    Johann-Hittorf-Straße 8
    12489 Berlin

    #Berlin #WiFi #WLAN #kostenlos

  • Die Quelle Fürstenbrunn – Berlin Street
    https://www.berlinstreet.de/14535

    Fürstenbrunn hört sich an, wie ein Dorf bei Salzburg (das gibt es dort tatsächlich), dies ist aber nicht gemeint. Vielen Autofahrern ist der Fürstenbrunner Weg ein Begriff, der am Klinikum Westend vorbei Richtung Siemensstadt führt. Nördlich des Krankenhauses, wo die Straße heute zum Rohrdamm wird, lag Mitte des 18. Jahrhunderts eine winzige Siedlung. Dort kehrten die Jäger ein, die in der damals noch nahen Jungfernheide vom Tiere meucheln kamen. Es gab da eine Quelle, deren Wasser besonders schmackhaft war. Alle anderen Quellen im Berliner Raum waren stark eisenhaltig. Anders diese Quelle, in deren Wasser es kaum Eisen gibt.

    Das leckere Wasser lockte aber nicht nur die Jäger an. Auch der Kurfürst Friedrich III. und seine Sophie Charlotte, nach der später Charlottenburg benannt wurde, sollen die Quelle oft besucht haben. Angeblich wurde sogar eine eigene Leitung zur Lietzenburg / Schloss Charlottenburg gelegt, was aber nicht bewiesen ist.

    Auch später genoss der Adel dieses Wasser. Mitte des 19. Jahrhunderts war Friedrich Wilhelm IV. oft in dem 1818 erbauten Schützenhaus, später sogar die deutschen Kaiser.
    Etwa um 1860 erhielt das bisherige Gasthaus den Namen Fürstenbrunn. Schon damals wusste man sich mit guter Kundschaft zu schmücken. Dazu kam die gesundheitliche Kontrolle des Wassers. Das gute Ergebnis des Chemischen Laboratorium von Dr. Fresenius ließ sich Alfred Rohde, der Wirt des Gasthauses, sogar auf eine Postkarte drucken.

    Seit 1888 wird der Fürstenbrunn professionell ausgebeutet. Im 20. Jahrhundert entstand eine Abfüllanlage, die durch lange unterirdische Rohre mit der Quelle verbunden ist. Heute kann man das Fürstenbrunn-Wasser auch beim Discounter kaufen. Selbst, wenn man kein Jäger oder Adliger ist.

    1 Kommentar

    Regina Wick sagt:
    15. JUNI 2020 UM 00:06 UHR
    Die Fürstenbrunnquelle und die Abfüllanlage gibt es schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Heutiges Fürstenbrunner Wasser kommt nicht aus Berlin.
    P.S. Offiziell heißt es, die Quelle wäre versiegt. Soweit ich mich erinnere, wurde der Verkauf von dem Wasser verboten, da er durch den nebenanliegenden Friedhof mit Leichenwasser kontaminiert war. Da ist Lehmboden und es gab zahlreiche sogenannte Wasserleichen. Die Firma Apolinaris hatte irgendwo auch schon mal das Problem. Das die Quelle versiegt ist, halte ich aufgrund der Lage, im Tal der Teltower Höhe und neben der Spree, für unglaubwürdig.
    Mit freundlichen Grüßen
    R. Wick

    Bahnhof Siemensstadt-Fürstenbrunn
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Siemensstadt-F%C3%BCrstenbrunn

    Der Bahnhof Siemensstadt-Fürstenbrunn war ein Vorortbahnhof an der Hamburger Bahn im Berliner Ortsteil Westend. Er wurde vornehmlich für die Arbeiter der nahegelegenen Siemens-Werke gebaut.

    Lage
    Der Bahnhof lag in der Stadt Charlottenburg (ab 1. Oktober 1920 im Berliner Bezirk Charlottenburg) an der Grenze des zu Spandau gehörenden Ortsteils Siemensstadt, in flachem Gelände nahe dem Südufer der Spree. Das Bahnhofsgebäude befand sich an der Nordseite der Trasse der Hamburger- und Lehrter Bahn, der Zugang erfolgte vom Fürstenbrunner Weg aus.

    #Berlin #Charlottenburg-Wilmdersdorf #Westend #Ruhwaldweg #Wasser #Geschichte

  • Berlin-Westend - Reichstraße - Rue des Riches
    https://www.daybyday.press/article7094.html


    Cette photo a été prise hier. Elle montre la queue devant le traiteur Lindner dans le beau quartier de Westend à Berlin.

    Les prix sont surprenant, surtout parce que le magasin ne se contente pas de charger des prix élevés mais par des détails de sa facturation.
    Voici la facture pour un simple petit pain blanc contenant une boulette de viande grillée.

    Bötchenservice": DAS Abzocke-Sonntags-Foto - DaybyDay ISSN 1860-2967


    Quittung der Filiale 142 der »Esskultur«- Firma Lindner in der Wilmersdorfer Str. 146/147

    € 0,95 - un petit pain
    € 2,20 - une boulette de viande
    € 0,90 - service pain
    € 4,05 - somme

    On y paie pour le « service pain » qui consiste dans le fait remarquable que l’employé au service prend un couteau pour couper le pain.

    Bravo ! C’est comme ca qu’il faut traiter les nantis. On ne fait cadeau de rien !

    #Berlin Westend #Charlottenburg #Reichstraße #Wilmersdorfer_Straße

  • Haus neben Karstadt wird abgerissen - Tagesspiegel Leute Newsletter | Charlottenburg-Wilmersdorf
    https://leute.tagesspiegel.de/charlottenburg-wilmersdorf/macher/2020/11/27/148530/haus-neben-karstadt-wird-abgerissen


    Bild: Kudamm mit U-Bahnausgang und Gedächtniskirche 1970, von Ladycliff https:// www.flickr.com/photos/sillysocks/ Lizenz: CC-BY-NC 2.0 .

    Im jahr #1970 gab es Karstadt am #Kudamm noch nicht, und auch das Haus, das nun abgerissen werden soll, scheint erst durch den Abriss eines anderen Gebäudes Platz gefunden zu haben. Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.

    27.11.2020 - Die Tage des beigefarbenen sechsstöckigen Hauses rechts neben Karstadt am Kurfürstendamm sind gezählt. Laut Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) hat die Signa-Gruppe, zu der die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gehört, dem Bezirksamt eine „Abrissanzeige“ gesandt. Das Gebäude steht bereits leer.

    Ursprünglich hatte Signa auf dem Karstadt-Gelände und mehreren Nachbargrundstücken drei bis zu 150 Meter große Hochhäuser geplant, war damit jedoch beim Baukollegium Berlin unter der Leitung von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher abgeblitzt. Später kam es zu einem Kompromiss, als sich der Berliner Senat und die Galeria Karstadt Kaufhof im vorigen Sommer auf die Erhaltung mehrerer Kaufhäuser in der Stadt einigten, die von der Schließung bedroht waren (die Filiale am Ku’damm gehörte selbst nicht dazu).

    Nunmehr hält die Berliner Stadtentwicklungsverwaltung eine „Nachverdichtung“ mit „ein bis zwei Hochpunkten“ für möglich. Hochpunkte seien „nicht zwingend Hochhäuser“, heißt es dazu. Das klingt allerdings unsinnig – denn nach der Berliner Bauordnung gelten bereits Gebäude, welche die Traufhöhe von 22 Metern überschreiten, als Hochhäuser.


    Bild: #Cafe_Kranzler und Ku’damm-Eck etwa #1984 .
    Der Abrisskandidat befindet sich zwischen #Kudamm-Eck und #Karstadt rechts oben im Bild. Man beachte die kunstvoll links in den Vordergrund montierte Kellnerin. Sie steht neben einem von Hand mit dem Pinsel retuschierten Stuhl und Gästen, die sich alle wunderbar ins Gesamtbild fügen. Der Flohmarkthändler, sein Sonnenschirm und seine Kunden wurden ebenfalls anderen Aufnahmen von gleichen Standpunkt entnommen und über weniger gelungene Situationen montiert. Ein wahrer Jünger John Heartfields der anonyme Postkartenproduzent.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tempora_mutantur

    #Berlin #Charlottenburg #Kurfürstendamm #Stadtentwicklung #Einzelhandel #Westberlin #Geschichte

  • Bioéthique, un projet de loi qui divise toujours autant
    https://france3-regions.francetvinfo.fr/bretagne/bioethique-projet-loi-qui-divise-toujours-autant-188296
    https://france3-regions.francetvinfo.fr/image/cG_IaIudipWxfBF2_ISjgNlQ5Fw/930x620/regions/2020/10/10/5f820c892d360_bioethique-5036224.jpg

    Ce samedi 10 octobre, des opposants au projet de loi bioéthique se sont mobilisés un peu partout à l’appel du collectif « Marchons Enfants ! » Ils dénoncent l’ouverture de la PMA à toutes les femmes. Des manifestations qui ont provoqué bien souvent... des contre-manifestations.

    https://expansive.info/Pas-d-homophobes-dans-nos-rues-2424
    "une paire de mères plutôt qu’un père de merde"
    Loi bioéthique : les députés n’ont pas « à légiférer sur l’amour » estime Monseigneur d’Ornellas
    https://france3-regions.francetvinfo.fr/bretagne/ille-et-vilaine/rennes/loi-bioethique-deputes-n-ont-pas-legiferer-amour-estime
    nous y voilà, Charlotte d’Ornellas est la nièce de l’archevêque de Rennes, Pierre d’Ornellas.
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Charlotte_d'Ornellas
    #charlotte_d'Ornellas - chroniqueuse presse et tv : Bd voltaire, valeurs actuelles, Présent, famille chrétienne, radio courtoisie, CNews, tv libertés ...

    #cathosphère #fachosphère

  • Käsebier Takes Berlin (Gabriele Tergit)
    https://readfrom.net/gabriele-tergit/489642-kasebier_takes_berlin.html

    Käsebier erobert den Kurfürstendamm, Roman, Erstausgabe: Rowohlt 1932

    Englischer Text und synthetischer Vorleser aus dem Global Archive Voiced Books Online Free

    GABRIELE TERGIT - KÄSEBIER TAKES BERLIN

    Translated from the German by SOPHIE DUVERNOY
    NEW YORK REVIEW BOOKS, New York

    THIS IS A NEW YORK REVIEW BOOK PUBLISHED BY THE NEW YORK REVIEW OF BOOKS, 435 Hudson Street, New York, NY 10014

    Gabriele Tergit – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Tergit#Ehrungen

    Die Gabriele-Tergit-Promenade im Berliner Bezirk Mitte, unweit des Potsdamer Platzes auf dem privaten debis-Gelände, wurde 1998 ihr zu Ehren benannt.

    Gabriele-Tergit-Promenade 5-21 in Berlin - KAUPERTS
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Gabriele-Tergit-Promenade-10963-Berlin

    Postleitzahl 10963
    Ortsteil Tiergarten
    ÖPNV Zone A Bus M29, M41, M48, 200 — U‑Bahn 2 Mendelssohn-Bartholdy-Park ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Anhalter Bahnhof
    Straßenverlauf von Reichpietschufer bis Linkstraße
    Falk‑Stadtplan Planquadrat M 15 I, C 10-D 10
    Geschichte von Gabriele-Tergit-Promenade
    Ehemaliger Bezirk Tiergarten
    Name seit 2.5.1998

    #Berlin #Charlottenburg #Halensee #Wilmersdorf #Tiergarten #Kurfürstendamm #Gabriele-Tergit-Promenade #Geschichte #Literatur #Hörbuch

  • [Saturday Night Panik] SNP S07 EP 02
    http://www.radiopanik.org/emissions/saturday-night-panik/snp-s07-ep-02-invites-annabelle-locks-maite-jannolin-nathanaelle-vanders

    Ce soir, Radio Panik donne la parole à six femmes (Annabelle Locks, #Maïté_Jannolin, #Nathanaëlle_Vandersmissen, #Réhab_Mehal, #Charlotte_Marchal, #Karine_Germaix & #Laetitia_Kedavra) pour questionner le secteur culturel comme elles le voient et le vivent. Comment la crise du covid a impacté leurs pratiques, dessinant de nouveaux espaces de création mais aussi des impasses, des zones d’injustices, soulignant à certains égards le sexisme qui sous-tend le milieu artistique comme tous les autres ... elles se sont parfois réinventées, elles ont du s’adapter et survivre parfois dans des situations de précarité et d’abandon total de la part des (...)

    #SNP_SAnnabelle_Locks #Nathanaëlle_Vandersmissen,Maïté_Jannolin,Réhab_Mehal,Charlotte_Marchal,Laetitia_Kedavra,SNP_SAnnabelle_Locks,Karine_Germaix
    http://www.radiopanik.org/media/sounds/saturday-night-panik/snp-s07-ep-02-invites-annabelle-locks-maite-jannolin-nathanaelle-vanders

  • Les huit minutes de l’agonie de George Floyd
    https://www.arretsurimages.net/chroniques/le-matinaute/les-huit-minutes-de-lagonie-de-george-floyd

    Je n’ai pas rendu la vie, ce matin, à George Floyd, en regardant ces huit minutes. Ces huit minutes ne m’ont rien" appris". D’une certaine manière, c’est toujours la même histoire. La même histoire que la mort d’Eric Garner, en 2014, à New York. La tête d’un Noir plaqué au sol, le corps du policier maintenant son cou, un autre policier impassible empêchant d’approcher les passants qui filment l’homme qui répète ""I can’t breathe""

    Cette nuit j’ai très mal dormi. Je n’en ai pourtant vu que deux minutes. Je n’ai pourtant rien appris mois non plus... Mais je venais de passer deux jours à ressurgir et rassembler des témoignages de violences policieres.
    Alors ce matin, une musique, UNE, litanique, obsédante, hommage qui ne ravive que la sourde sensation, trompeuse, que rien ne change.
    I can’t breathe... I CAN’T BREATHE !
    https://www.invidio.us/watch?v=PsIiwHHiT3o
    https://www.youtube.com/watch?v=PsIiwHHiT3o

  • Infiltré dans l’#ultradroite - Mon année avec l’#alt-right

    Pendant un an, un étudiant a infiltré la branche anglaise de l’"alt-right", cette mouvance de la droite radicale née aux États-Unis. Une immersion inédite dans les rouages des groupuscules néofascistes.

    Patrik Hermansson, un étudiant suédois à Londres, a infiltré pour le compte de Hope Not Hate, une organisation britannique antiraciste et antifasciste, le London Forum, un think tank de l’ultradroite anglaise. Sous une fausse identité, il a gravi peu à peu les échelons et rencontré les différents membres de l’organisation, dont son influent dirigeant, Jeremy Bedford-Turner, un ancien militaire notoirement antisémite. L’internationalisation du mouvement lui a également permis de nouer des contacts avec les principaux chefs de file de l’"alt-right" américaine. Si certaines figures, comme Richard B. Spencer ou son bras droit Jason Jorjani, expriment publiquement leurs volontés suprémacistes, d’autres se font plus discrets, à l’image de Greg Johnson, défenseur du concept d’ethno-État. Invité par des militants de cette « droite alternative », Patrik Hermansson a assisté, impuissant, à la tragédie de Charlottesville en août 2017.

    Néofascisme décomplexé
    Galvanisés par l’élection de Donald Trump, les partisans de l’ultradroite répandent leurs théories complotistes, antisémites et racistes sur Internet, puissant levier de communication qui leur permet de toucher un public jeune. Tourné principalement en caméra cachée, ce film braque un regard inédit sur les protagonistes et les stratégies de ce mouvement. De Londres à Washington en passant par Charlottesville, une plongée effrayante au cœur d’un néofascisme décomplexé.

    https://www.arte.tv/fr/videos/082246-000-A/infiltre-dans-l-ultradroite-mon-annee-avec-l-alt-right
    #extrême_droite #Forum_de_Londres #réseau_international #Stead_Steadman #anti-sémitisme #antisémitisme #mythologie_nordique #Scandinavie #guerre_raciale #Jeremy_Jez_Turner #Jez_Turner #Jeremy_Turner #liberté_d'expression #Trump #Pepe_La_Grenouille #Millenal_Woes #Colin_Robertson #anti-féminisme #doxing #Greg_Johnson #nationalisme_blanc #diversité #homogénéité #Etats_ethniques #forum_du_Nord-Ouest #ultradroite #ultra-droite #Spencer_Richard #Jason_Reza_Jorjani #contre-culture #Steve_Bannon #anti-musulmans #islamophobie #unite_the_right #Charlottesville #Alex_Fields #Heather_Heyer #déshumanisation #violence #hope_not_hate #ethno-Etat #pureté_ethnique
    #film #film_documentaire #documentaire

  • Hans Meinshausen – Quand Wikipedia défend les criminels nazis
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Meinshausen


    Hans Meinshausen (sur la gauche) avec Goebbels, Speer et des responsables nazis locaux de Berlin

    Cet article est un excellent exemple pour le type de révisionisme historique officiel suite à l’ascension à des postes de responsabilité dans les musées et institutions de recherche par des fanatiques anticommunistes qui se considèrent comme des victimes de la Stasi.

    Là on disculpe un haut fonctionnaire nazi dont seulement l’inaptitude à maintenir sa position parmi les plus hauts criminels de l’époque a empêché de commettre des crimes plus horribles que la gestion d’un état inhumain dont le patrimoine hante encore aujourd’hui nos enfants. Avant d’occuper le poste de maire de la ville de Görlitz ce malfaiteur a géré la mis en place la discrimination systématique des enseignants juifs et socialistes de Berlin-Charlottenburg en appliquant les règles de la loi sur la restauration de la fonction publique .

    Sa peine de mort fut prononcée par un tribunal antfasciste en 1948 dans une phase historique marquée par de sérieux efforts pour consolider le pouvoir antifasciste dans la perspla situation était inverseective d’entrer en négotiations avec l’Ouest pour un traité de la paix entre Allemagne et les vainqueurs de la guerre.

    L’article reprend élément par élément les arguments de la droite cryptofasciste de l’époque qui a su arrêter une fois pour toutes en 1949 par la réfome monétaire et la fondation de l’état de la RFA les négotiations proposées par l’Union Soviétique. La fondation de la RDA et le maintien du pouvoir staliniste furent les conséquences de ce refus par l’Ouest d’une solution politique pour l’Allemagne entière.

    C’est le contexte historique que l’auteur de cet article Wikipedia favorable aux nazis ne mentionne pas afin de disculper son sujet. Il s’agit d’un dur nazi qui a rejoint la parti avant 1933, un proche des Goebbels et des autres personnes de premier rang qui n’a pas su profiter au même degré qu’eux des crimes commis par eux et dans leur nom.

    Par malchance il n’a pas été jugé par les tribunaux dans les zones dans l’Ouest de l’Allemagne occupée où on était plutôt clément avec anciens nazis. En 1947 les vainquers échangaient encore des informations et les proonniers étaient encore inculpés et jugès là où ils avaient commis des crimes. A l’Est on pensait qu’il fallait systématiquement punir les nazis d’une certaine eimportance on y jugea Hans Meinshausen dans l’esprit antifasciste.

    Apparemment pour l’auteur de l’article Wikpedia les nazis du type Hans Meinshausen étaient des gens que leurs convictions politiques ont porté vers des postes politiques importants mais qu’ils étaient autrement irréprochables. La justice antfasciste de l’époque ne partageait pas cet avis.

    Hans Meinshausen (* 23. Februar 1889 in Eschwege; † 19. Oktober 1948 in Dresden) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
    Inhaltsverzeichnis

    Ausbildung

    Meinshausen wurde als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Eschwege wechselte er zum Gymnasium Philippinum in Marburg (unter Gottfried Friedrich Aly) und nach einem Consilium abeundi nach Neuhaldensleben. Er studierte von 1908 bis 1914 Geschichte, Deutsch, Philosophie und Staatswissenschaft in Marburg, Berlin und Greifswald. Während seines Studiums gehörte Meinshausen einer schlagenden Studentenverbindung an. Die Mensurnarben, die er von seinen Kämpfen davontrug, waren noch in späteren Jahren deutlich zu sehen. 1914 legte Meinshausen das erste Staatsexamen für das höhere Lehramt ab.

    Ab 1914 nahm Meinshausen als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil, in dem er unter anderem in Flandern, Mazedonien, Russland, Italien und Frankreich kämpfte. Im Krieg wurde er zweimal verwundet und mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen ausgezeichnet.

    Nach der Rückkehr aus dem Krieg – im Rang eines Leutnants der Reserve im Reservejägerbataillon Nr. 1 – promovierte Meinshausen 1919 in Greifswald zum Dr. phil. 1920 wurde er Schriftleiter der Rheinisch Westfälischen Zeitung. Danach arbeitete er als Studienassessor an Schulen in Homburg vor der Höhe, in Bad Ems und in Marburg (wiederum Phillipinum), wo er als Schüler des Hauses verwiesen worden war. Solcherart „Rückkehr durch die Vordertür“ blieb kein Einzelfall in seinem Leben. 1923 wurde er von den Franzosen aus dem besetzten Ruhrgebiet ausgewiesen. 1924 heiratete Meinshausen. Aus der Ehe gingen zwei Töchter und zwei Söhne hervor. Nach seinem Wechsel nach Berlin arbeitete er als Fachfunktionär für die Belange der Studienassessoren im höheren Schulwesen.

    1926 wurde Meinshausen Studienrat in Berlin-Charlottenburg.
    Mitgliedschaft und Arbeit in der NSDAP

    1929 trat Meinshausen in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) ein. Ein Jahr später wurde er wegen seiner Betätigung für die NSDAP aus dem Schuldienst suspendiert und im anschließenden Disziplinarverfahren entlassen. Das Urteil wurde später im September 1932 aufgehoben. Von 1930 bis 1933 amtierte Meinshausen als Stellvertreter des Gauleiters von Berlin Joseph Goebbels. Meinshausens Sekretärin während dieser Zeit war Magda Quandt, die spätere Ehefrau von Goebbels. Seit 1931 war er Reichsredner der NSDAP.

    Im April 1932 wurde Meinshausen Mitglied des Preußischen Landtages. Bei der Reichstagswahl vom Juli desselben Jahres wurde er erstmals in den Reichstag gewählt, in dem er zunächst den Wahlkreis 3 (Potsdam II) vertrat, und dem er fortan ohne Unterbrechung bis zum November des Jahres 1933 angehörte. Sein Mandat für den Preußischen Landtag legte er im August 1932 wegen seiner Wahl in den Reichstag nieder. Bei der Reichstagswahl vom März 1933 wechselte er seinen Wahlkreis und war fortan Abgeordneter für den Wahlkreis 2 (Berlin). Das wichtigste parlamentarische Ereignis, an dem Meinshausen während seiner Abgeordnetenzeit beteiligt war, war die Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes im März 1933, das unter anderem auch mit seiner Stimme beschlossen wurde.[1]

    Am 13. März 1933 wurde Meinshausen „Staatskommissar zur Wahrnehmung der Geschäfte des Stadtschulrats“. In dieser Funktion war Meinshausen zuständig für die „Äußere Schulaufsicht“ (Schulbaupläne, Pflichtstundenregelung, Lehrerfortbildung, Lehrmittelwesen etc.). Die „Innere Schulaufsicht“ lag beim Oberpräsidenten von Brandenburg und Berlin. Gleichzeitig wirkte er bei den Eingriffen im Rahmen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 mit: Umsetzung, Beurlaubung, Herabstufung, Entlassung von Sozialisten, Juden und solchen, „die nicht rückhaltlos“ für das Reich der Nationalsozialisten eintraten. Konkrete Verfolgung gegenüber Gruppen und Einzelpersonen ist nicht bekannt.

    Trotz einer biografischen Studie von 1934, die ihn als „Mann des Führers“ beschrieb,[2] zerfiel sein Verhältnis zu Joseph Goebbels, dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. Eine weitergehende Karriere entwickelte sich nicht. Nach der Verfestigung der Nazi-Macht wurden seine Spuren dünner. 1940 bis 1943 diente Meinshausen in der Wehrmacht, zuletzt als Hauptmann in einem Nachschubbataillon an der Ostfront bei Smolensk.

    Nach seiner Rückkehr nach Berlin gelang ihm eine erneute Annäherung an das Wirkungsfeld von Goebbels nicht. Vielmehr wurde er auf dessen Wunsch aus Berlin entfernt und zum kommissarischen Oberbürgermeister von Görlitz (an der Neiße) berufen. Die Zeit des Kriegsendes begleitete er dort mit den üblichen Forderungen nach Endsieg, Durchhalten und Treue. Verbrecherische Entscheidungen gegenüber Soldaten und Bürgern sind ebenso wenig bekannt wie gegenüber den Insassen des Lagers Biesnitzer Grund, einem Außenlager des KZ Groß-Rosen. Er versorgte die Flüchtlingsströme vor der herannahenden 1. Ukrainischen Front von Iwan Konew und sorgte für die Evakuierung der Görlitzer Bevölkerung, was ihm später als „Zwangsevakuierung“ und Verbrechen gegenüber der Bevölkerung zum Vorwurf gemacht wurde. Am 10. Mai 1945 geriet er in amerikanische Gefangenschaft.
    Internierung und Prozess

    Im Internierungslager Darmstadt (Hessen) sah Meinshausen 1947 seiner Entlassung entgegen, als die Justizbehörden in Sachsen mit Unterstützung der Sowjetischen Militäradministration SMAD seine Auslieferung verlangten „wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ in der Görlitzer Zeit: Erschießungen, Sprengungen, Zwangsevakuierung und Tyrannisierung der Bevölkerung. Im gleichen Sinne verfuhr man gegenüber Bruno Malitz, dem ehemaligen Kreisleiter der NSDAP in Görlitz, der in Bremen interniert war, nachdem er dort auf Grund falscher Fragebogenaussagen bereits das Amt eines Abteilungsleiters in der Verwaltung bekleidet hatte. Nach einigem Zögern stimmte die amerikanische Besatzungsverwaltung unter General Lucius D. Clay zu und Malitz und Meinshausen wurden im Dezember 1947 ausgeliefert, um in Görlitz vor Gericht gestellt zu werden.

    Im April 1948 kam es zu einem mehr als zweiwöchigen Schauprozess vor zeitweise 2300 Teilnehmern in der dortigen Stadthalle. Im Prozess war ihm Carl-Albert Brüll als Verteidiger zugewiesen; die Abteilung K 5 der Kriminalpolizei – zuständig für die Entnazifizierungsmaßnahmen – übernahm die Lenkung von Staatsanwalt und Gerichtsvorsitz sowie der Ausgestaltung des äußeren Rahmens in einem justiziellen Bühnenstück. Namentlich Karl Mellmann von der K 5 steuerte die Vorgänge, setzte zusammen mit dem Generalstaatsanwalt Rolf Helm die Personen am Richtertisch unter Druck, sorgte für selektives Beweismaterial und Zeugenaussagen und die Schaffung einer passenden Stimmungslage: „Die Unterdrücker der Menschheit strafen ist Gnade, ihnen verzeihen ist Barbarei“ (Büchners Danton).

    Dieser Prozess an der Schnittstelle zweier Diktaturen erprobte die Durchsetzung der Parteiinteressen gegenüber der Justiz und unterstützte den Stalinisierungsprozess in der sowjetischen Besatzungszone und ab Sommer 1949 in der frühen DDR. Die parteikonformen Medien, namentlich das Neue Deutschland, sorgten für die notwendige Kampagne. Noch 1983 wiederholte eine Publikation in Berlin (West) die Falschaussagen des Neuen Deutschland vom April 1948.[3] Nichts hatte die offenkundigen Absichten der Als-Ob-Justiz einer neuartigen „Demokratie“ stoppen können. Die SED wollte ein „Nürnberg der Zone“. Am vorletzten Prozesstag trat noch Walter Ulbricht als Zeuge gegen Meinshausen auf und stellte einen Bezug her zu der Saalschlacht von 1932 in Berlin-Friedrichshain.

    Das Todesurteil vom 22. April und die Hinrichtung am 19. Oktober 1948 (zusammen mit Bruno Malitz) am Münchner Platz in Dresden erfolgte nicht (mehr) wegen „schwerster Verbrechen gegen die Bevölkerung“ (mit Ausnahme der „Zwangsevakuierung“ vor der heranrückenden Front), sondern wegen der allgemeinen Mitschuld am NS-System und „vorsorglich“ zum Schutz vor einem versierten Propagandisten.

    „What’s the story behind this?“ So hatte jemand von der US Army zwischendurch schon einmal gefragt. Es ging um ein „Pilotprojekt“ der politischen Polizei in Abstimmung mit Walter Ulbricht und Erich Mielke zur Machtdurchsetzung gegenüber der Justiz und der Bevölkerung – auf dem Weg in die bald zu gründende DDR und zum künftigen Ministerium für Staatssicherheit.[4]

    Schriften

    Die Befugnisse des Kaisers in der Deutschen Reichsverfassung von 1871 (...). Greifswald 1919 (Dissertation).
    Erziehung zum dritten Reich. Reden und Aufsätze,. Berlin 1934.
    Vorwort des Herausgebers. In: Erzieher Groß-Berlins. Verzeichnis der Lehrkräfte, Lehranstalten, Schulbehörden und Parteidienststellen. Berlin 1935.
    Der nationalpolitische Unterricht. Ein Handbuch für den Lehrer. 8 Bde., Frankfurt am Main 1934 (Hrsg.).
    Deutsches Lesebuch für Jungen. 5 Bde., Frankfurt am Main 1939 (Hrsg.).
    Beiträge in Deutsches Philologen-Blatt.

    Literatur

    Helmuth Fechner: Dr. Meinshausen, Stadtschulrat von Berlin. Berlin: Verlag Nationalsozialistische Erziehung, 1934.
    Rolf Hensel: Stufen zum Schafott. Der Berliner Stadtschulrat und Oberbürgermeister von Görlitz: Hans Meinshausen. Berlin 2012 (=Zeitgeschichtliche Forschungen 44). ISBN 978-3-428-13690-2.
    Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4, S. 410–411.
    Eine Täter-Karriere. Dr. Hans Meinshausen (1889-1948). In: Arbeitsgruppe Pädagogisches Museum (Hrsg.): Heil Hitler, Herr Lehrer. Volksschule 1933-1945. Das Beispiel Berlin. Reinbek bei Hamburg 1983, S. 47.

    Weblinks

    Literatur von und über Hans Meinshausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Hans Meinshausen in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
    Personalbogen von Hans Meinshausen in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)

    Einzelnachweise
    Joachim Lilla, Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945, Düsseldorf 2004, S. 410 f.
    Helmuth Fechner, Dr. Meinshausen. Stadtschulrat von Berlin, Berlin: Vlg. Nationalsozialistische Erziehung 1934.
    Eine Täter-Karriere. Dr. Hans Meinshausen (1889–1948), in: Arbeitsgruppe Pädagogisches Museum (Hrsg.), Heil Hitler, Herr Lehrer. Volksschule 1933–1945. Das Beispiel Berlin, Berlin: 1983, S. 47.
    Rolf Hensel: Stufen zum Schafott. Der Berliner Stadtschulrat und Oberbürgermeister von Görlitz: Hans Meinshausen. Berlin 2012.

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Loi_allemande_sur_la_restauration_de_la_fonction_publique_du_7_avril_1

    #Allemagne #nazis #histoire #éducation #Charlottenbur #Berlin

  • Berliner City West: Tauentzienstraße wird probeweise für Autos gesperrt | rbb24
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/03/bvv-tauentzien-charlottenburg-wilmersdorf-verkehrsfrei-gruene-al.html

    Ach wie schön: Die Wilmersdorfer FDP zeigt sich als Die Wahren Grünen während sich die Baden-Württembergischen Grünen als Die Wahre FDP etablieren. Dass politisches Rot gleich Schwarz und Schwarz gleich Rot ist, wussten schon vor der Groko. Nun wird Gelb zu Grün und Grün zu Gelb . Noch mehr Politik für Farbenblinde geht nicht. Viel Spass dabei.

    Mal sehen, wie gut die Kanäle vom Charlottenburg-Wilmersdorfer Gelbgrün zum Tempelhof-Schöneberger Schwarzrot funktionieren. In Tempelhof-Schöneberg gibt es noch politisches Reinrot . Zusammen mit dem Friedrichshain-Kreuzberger Restgrün mach das immer wieder häßliche Reinfarbflecken auf dem politischen Einheitsmäntelchen. Aber keine Sorge, die grüne Putztruppe übt schon seit den Neunzigern, wie man fundamentalen Dreck beseitigt.

    Wussten Sie eigentlich welche Farbe rauskommt, wenn man Schwarzrot und Gelbgrün zusammenkippt? Richtig, das ergibt ein stumpfes Braun. Wer braucht da noch nationalliberales Blau? Die Antwort lautet: Niemand ! Damit ist auch das lästige Alles-für-Doofe-Problem gelöst. Die Farbe Blau kennt man nur noch in Frankreich. Hoch die Schwarzrotgelbgrüne Einheitsfront für die Schließung der Tauentzienstraße. Berlin macht vor, wo es langgeht.

    Danke, liebe Hauptstadt-FDP.

    Wer sich keine Farben merken kann, soll sich an Namen orientieren. Nach diesem Prinzip wird heute Wahlkampf aufgezogen. Vor 156 Jahren dachte man ähnlich, und widmete am 31.10.1864 die Tauentzienstraße dem General von T. Anders als ein Wahlplakat für die Vier-Jahres-Zeiträumen heutiger Legislaturperioden will Tauentzien uns heute immer noch ein Vorbild sein.

    Zwar hatte er keine Shopping-Bataillone und Rollkoffer-Geschwader, die der Stadt Berlin in Coronazeiten so schmerzlich fehlen, aber auch er hätte Schlachten trotz großer Verluste führen und gewinnen sollen.

    Kulturinteressierte Preussenfans kennen General Bogislav Friedrich Emanuel von Tauentzien, den Namenspatron der Tauentzienstraße. Der Verlierer der Schlacht von Jena zwang die unter Napoleon vom Joch der Adligen befreiten Städte Mitteldeutschlands nach der französischen Niederlage erneut unter die Herrschaft Preussens. Das machte ihn zum Held der so genannten Befreiungskriege und Symbol von 100 Jahren preußischer Militärherrschaft in Deutschland.

    Was für ein herrlicher Akt, wenn die SUV-Panzer vom Schlachtfeld Tauentzien abziehen und das Feld der Shopping-Infantrie überlassen. Es werden zahllose Bataillone ausschwärmen, befehligt von Generälen in vernetzten Distributions- und Marketing-Hauptquartieren des Großkapitals. Make Germany Great Again , das Feld ist frei für die Stärksten, die dem Corona-Virus die Stirn geboten haben werden. Das hat auch die kleine FDP-Abteilung von Charlottenburg-Wilmersdorf begriffen. So geht Zukunft.

    12.03.20 - Der Tauentzien ist eine Einkaufsstraße mit Hürden: Will man auf die andere Seite, kämpft man sich durch den Verkehr. Auf Antrag der FDP will der Bezirk die Straße probeweise autofrei machen. Vorgesehen ist zunächst eine Probephase.

    Die Tauentzienstraße in der Berliner City West probiert sich als autofreie Promenade. Wie lange und wie genau diese Verkehrsfreiheit aussieht, muss nach Aussagen des verkehrspolitischen Sprechers der Grünen von Charlottenburg-Wilmersdorf, Alexander Kaas Elias, in den nun anstehenden Absprachen mit dem Senat und dem Nachbarbezirk Tempelhof-Schöneberg beraten werden.

    Der Verkehrsausschuss der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf hatte in der vergangenen Woche mit den Stimmen von Rot-Grün-Rot auf Antrag der FDP beschlossen, die Tauentzienstraße zwischen Joachimsthaler Straße und Wittenbergplatz probeweise für Autos zu sperren. Mit einer Zustimmung für das Vorhaben durch die Stimmen von Rot-Grün-Rot und der FDP in der BVV-Sitzung in der nächsten Woche wird auf Grund der Mehrheiten gerechnet.

    Recke: Testphase möglicherweise in der Adventszeit
    „Die City West muss unbedingt attraktiver werden, wenn sie berlinweit und auch in Bezug auf den Onlinehandel wettbewerbsfähig werden will“, sagte FDP-Fraktionschef Felix Recke als Initiator des Antrags. Der Vorschlag einer temporären Sperrung der Tauentzienstraße sei das Ergebnis eines Bürgerforums im Herbst 2019, an dem auch Anwohner und Vertreter der Wirtschaft teilnahmen.

    „Uns ist dabei sehr wichtig, dass wir nicht einfach Maßnahmen vorgeben und Verdrängungseffekte befördern, sondern uns mit allen Beteiligten gemeinsam abstimmen, wie die verkehrliche Anbindung sichergestellt bleibt, die neu gewonnenen Flächen genutzt werden und der Einzelhandel profitiert“, betonte Recke.

    Als Testphase würde sich beispielsweise die Adventszeit anbieten, in der der Weihnachtsmarkt auf die Tauentzienstraße ausgeweitet werden könnte. Gleichzeitig würde der Breitscheidplatz massiv aufgewertet, wenn er nicht mehr nur eingekesselt zwischen zwei Straßen liegt. Auch die Sperrelemente zum Terrorschutz könnten neu gedacht werden.

    Studie soll das Verkehrsexperiment begleiten

    Die Chancen und Folgen einer Sperrung sollten in einer Studie analysiert werden, sagte Kaas Elias. Nach dem Vorliegen solch einer Studie könne man dann beraten und entscheiden, was auf der Straße dann auch baulich verändert werden muss. „Das Ganze bietet die Chance, dass die City-West eine gewissen Aufwertung erfährt.“

    Kaas Elias erklärte, er rechne grundsätzlich mit einer Zustimmung auch von Senat und vom Nachbarbezirk Tempelhof-Schöneberg. „Grob“ habe es hier „schon mal positive Signale“ gegeben. Ab der der Nürnberger Straße bis zum Wittenbergplatz gehört die Tauentzienstraße zum Nachbarbezirk.

    P.S. Für alle, die es nicht verstanden haben:
    Die Farbe Blau https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_Farben:_Blau
    Les Bleus : https://fr.wikipedia.org/wiki/Les_Bleus

    #Berlin #Charlottenburg-Wilmersdorf #Tempelhof-Schöneberg

  • Fußgängerzone in der Berliner City West: Bezirk will autofreie Tauentzienstraße testen - Berlin - Tagesspiegel
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/fussgaengerzone-in-der-berliner-city-west-bezirk-will-autofreie-tauentzienstrasse-testen/25630406.html

    10.03.2020 von CAY DOBBERKE - Die Tauentzienstraße im Herzen der westlichen Berliner Innenstadt soll „probeweise“ zur #Fußgängerzone werden. Dafür hat der Verkehrsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) #Charlottenburg-Wilmersdorf gestimmt. Der endgültige BVV-Beschluss folgt voraussichtlich am 19. März. Der Antrag stammt von der FDP-Fraktion, nur die CDU votierte dagegen. In einem „ausgewählten Zeitraum“ will man den Boulevard entweder ganz sperren oder eine Seite für Busse, Taxis und Radfahrer offenhalten.

    Ob #Tempelhof-Schöneberg mitzieht, scheint noch offen
    Es geht um den Bereich zwischen dem Wittenbergplatz und der Joachimsthaler Straße. Damit ist auch ein kleiner Teil des Kurfürstendamms betroffen. Etwa die Hälfte der Tauentzienstraße gehört zu Tempelhof-Schöneberg. Deshalb steht in dem Beschluss, Charlottenburg-Wilmersdorf solle sich gemeinsam mit dem Nachbarbezirk bei der Senatsverkehrsverwaltung für das Pilotprojekt einsetzen. Die BVV Tempelhof-Schöneberg hat sich noch nicht damit beschäftigt.

    Der Test soll nach den Plänen der FDP mehrere Wochen lang dauern, um eine wissenschaftliche Untersuchung zu ermöglichen. Die Fraktion strebt „mehr „Aufenthaltsqualität“ und „neue Impulse für die Stadtgestaltung“ an. Sie schlägt beispielsweise eine Sperrung während der Sommerferien oder eine Vergrößerung des Weihnachtsmarkts auf dem Breitscheidplatz vor.

    Einzelhändler befürchten Verluste

    Die bezirkliche CDU-Fraktion lehnt den Vorstoß ab, weil Wirtschaftsvertreter „massive Umsatzeinbrüche“ befürchteten. Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, sagte, eventuelle Sperrungen müssten „unter Einbeziehung der Anrainer vorbereitet“ werden. In Berlin mit seinen vielen Stadtteilzentren könne es schnell geschehen, dass Kunden sich umorientieren, wenn eine Einkaufsstraße schlechter erreichbar sei.

    Klaus-Jürgen Meier vom Unternehmerverein AG City warnte vor „Aktionismus“. Über ein ganzheitliches Mobilitätskonzept werde zurzeit in der Initiative „WerkStadtForum City West“ beraten. Mit Ergebnissen rechnet er im kommenden Sommer.

    Bereits vor sechs Jahren hatte die Grünen-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf zwei autofreie Tage auf dem Ku’damm und der Tauentzienstraße gefordert. Damals gab es dafür keine Mehrheit.

    #Berlin #Tauentzienstraße #Verkehr

  • « The Kid » | La Ciné-Conférence

    « Le Bateau Ivre » vous propose de fêter dignement les 100 ans du film « The Kid » de Sir Charles Spencer Chaplin. Le 21 janvier 1921, avait lieu la première projection de The Kid à New-York. Le film voyait réellement le jour le 6 février 1921 avec sa sortie nationale et a rencontré immédiatement un énorme succès. Soyez les premiers à réserver les dates fatidiques du 21 janvier 2021 et du 06 février 2021. The Kid aura 100 ans jour pour jour ! https://www.lebateauivre.info/produit/cine-conference

    #the_kid #kid #film #film #muet #film_muet #cinéma #cinéma_muet #ciné_conférence #conférence #le_bateau_ivre #charlot #chaplin #charles_chaplin #charlie_chaplin #pillavoine #laussat #100_ans #Tramp #The_Tramp