• Où va la #psychiatrie contemporaine ?
    https://laviedesidees.fr/Ou-va-la-psychiatrie-contemporaine

    Tout en affirmant la liberté des malades et la nécessité d’une conception non discriminante de la pathologie, la psychiatrie ne s’est pas pour autant émancipée de toute forme de contrainte et de normalisation.

    #médecine #Sciences #santé_mentale
    https://laviedesidees.fr/IMG/pdf/20240220_psychiatrie.pdf
    https://laviedesidees.fr/IMG/docx/20240220_psychiatrie-2.docx

    • En tant qu’ils sont attachés à la quotidienneté, il n’est pas étonnant que ce soit du côté des #GEM et des réseaux sociaux de soin que, de nombreux problèmes et notions de la #psychothérapie_institutionnelle d’inspiration psychanalytique soient au travail, et ce malgré la place nouvelle que la liberté des patients a pu prendre et la fin des prises en charge asilaires au long cours. Des questions sont reformulées et des solutions nouvelles sont créées. Les GEM trouvent, tout à fait officiellement, leur modèle dans les #clubs_thérapeutiques qui furent expérimentés et élaborés dans certains asiles psychiatriques. Les formes possibles de l’accueil inconditionné des personnes en #souffrance_psychiques y sont aujourd’hui discutées, dans une reprise de la fonction de protection des asiles qu’il s’agit d’actualiser. De même, les dispositifs de pair-aidance, qui cherchent à institutionnaliser les soins que les personnes souffrantes peuvent se donner les unes aux autres reprennent et transforment les questions qui étaient liées au transfert et au contre-transfert dans les cures psychanalytiques et dans la psychothérapie institutionnelle.

      #subjectivités #soin #handicap

  • Clubszene in Berlin : Am Samstag kehrt das Berghain zurück
    https://www.berliner-zeitung.de/news/clubs-in-berlin-oeffnen-im-berghain-wird-jetzt-wieder-getanzt-li.16
    OumphdOumphdOumphdOumphd... da capo al infinita

    In den Außenbereichen der Clubs in Berlin dürfen Gäste trotz Corona wieder feiern. Am Samstag öffnet dann auch das legendäre Berghain.

    Voici des infos de première main
    https://www.berghain.berlin/de

    Berghain Klubgarten
    https://www.berghain.berlin/de/event/72790
    Je n’ai jamais compris pourquoi on se gâchait la soirée en faisant la queue pendant des heures devant Die Tür du Berghain alors qu’il y avait plein de clubs pas mal autour. Là ce « club » continue à faire ch... son monde : il faut payer pour avoir le droit de porter ce masque dégeu dans un jardin qui n’en est pas un ...
    Il faut souffrir pour être techno .

    Samstag 10.07.2021 beginn 13:00
    Klubgarten
    Garten

    13:00
    Paramida Love On The Rocks
    16:00
    Etapp Kyle Ostgut Ton
    19:00
    Freddy K Key Vinyl

    281 Tage später und wir treffen uns wieder in einem Garten. Von diesem Samstag an öffnen wir bei gutem Wetter jedes Wochenende unseren Outdoor-Dancefloor mit DJ-Programm. Frei nach dem Motto eines großen amerikanischen DJ-Philosophen: We keep on dancing and prancing! Den Auftakt bilden Sets von unserem ukrainischen Berghain-Resident Etapp Kyle, dem Marathon-Mensch und Techno-Aktivisten der ersten Stunde Freddy K sowie Panorama-Bar-Resident Paramida. Tanzen für ein besseres Morgen.

    Nur bei trockenem Wetter. Zu deinem und aller Schutz vor Tröpfcheninfektion und Aerosolen werden im Klubgarten Hygienemaßnahmen sichergestellt. Einlass nur für Geimpfte, Genesene oder binnen weniger als 24 Stunden negativ Getestete. Vor dem Betreten muss der aushängende QR-Code gescannt und damit die eigene Anwesenheit dokumentiert werden [Anwesenheitserfassung ≠ Einlassgarantie]. Mund und Nase sind in Schlange, Eingangsbereich und im gesamten Klubgarten per eigener medizinischer oder FFP2-Maske zu bedecken.

    #Berlin #loisirs #tourisme #party #covid-19 #clubs #Berghain

  • Clubs und Diskotheken in Berlin - Wikiwand
    https://www.wikiwand.com/de/Clubs_und_Diskotheken_in_Berlin

    In Clubs und Diskotheken in Berlin werden bestehende und ehemalige Diskotheken, Clubs, und Tanzlokale in Berlin aufgeführt, die wegen ihrer lokalen, überregionalen oder internationalen Bekanntheit für Berlin eine Bedeutung haben.
    Geschichte

    Während der Entwicklung zur bürgerlichen Metropole im späten 19. Jahrhundert entstanden in Berlin zahlreiche Etablissements der abendlichen Unterhaltung. In den sogenannten Goldenen Zwanzigern erreichte das Nachtleben der Stadt internationale Berühmtheit.

    #Berlin #Clubs #Musik #Geschichte

  • ROCKARCHIV - Texte: Die Berlin Szene
    http://www.rockarchiv.infopartisan.net/berlinszene/index.html

    Rock ’n’ Roll und Beatmusik
    in Westberlin der 1950er und 1960er Jahre

    Durch das wohl wichtigste Buch zur Geschichte der bundesdeutschen Beatmusik "ShakinAll Over" von Hans-Jürgen Klitsch angeregt, habe ich mich 2007 entschieden, die westberliner Geschichte des Rockand Roll und der Beatmusik durch empirisches Material umfassender zu illustrieren.

    Cover der Bear Family CD

    Als Ausgangspunkt zur Darstellung der Bands diente mir die Liste der Auftrittsorte im Booklet der CD Die Berlin Szene, verlegt bei BEAR FAMILY RECORDS, Sie wurde von mir auf Richtigkeit überprüft und teilweise korrigiert, überarbeitet und ergänzt.

    Aufgrund der Mithilfe von aufmerksamen LeserInnen sowie umfassender eigener Recherchen im Netz und in Archiven konnten zahlreiche weitere wichtige Ergänzungen und Korrekturen erfolgen. Mittlerweile ist der Datenumfang dadurch so angewachsen, dass die Darstellung des Materials neu strukturiert werden musste. Zwar wird die bisherige Logik der Gliederung nach Spielstätten in alphabetischer Reihenfolge beibehalten, jedoch in sich neu gegliedert.

    #Berlin #Musik #Clubs #Geschichte #Jugendkultur

  • Die Musik ist aus: Berliner Jugendclub muss nach 50 Jahren das einstige POPInn verlassen | StadtrandNachrichten
    https://www.stadtrand-nachrichten.de/die-musik-ist-aus-berliner-jugendclub-muss-nach-50-jahren-das-

    28.6.2013 - Abschied nehmen heißt es für den Berliner Jugendclub (BJC): Derzeit räumen die Mitarbeiter an der Ahornstraße 15 ihre Büros. Für viele von ihnen eine harte Aufgabe, weiß Carsten Lobbedey, der bis vor kurzem im Vorstand des BJC saß. Einige kommen seit zwanzig und mehr Jahren täglich dorthin. Für sie sei es, wie die Heimat zu verlassen. Doch mit der Entscheidung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf, in dem Haus ein Mädchen- und Frauenzentrum einzurichten, endet an dem Standort die seit mehr als 50 Jahren dort betriebene Jugendarbeit des Vereins.

    Es gibt wohl kaum einen Steglitzer oder Zehlendorfer, der nicht das POPInn kennt. Der erste Kuss, die erste Liebe, coole Musik – das POPInn war seit den 1970er Jahren eine Instanz im Bezirk, weiß Lobbedey, der dort selbst gelegentlich als Jugendlicher Musik hörte und tanzte. „Es war eine der ersten Jugenddiscos in Berlin und die letzte Senatsjugenddisco“, erzählt der Inhaber der Berlin Music School. 2010 wurde die Disco geschlossen – es gab Anwohnerproteste, ständig musste die Polizei ausrücken. „Eine Schließung war unumgänglich. Aber die Zeit der Jugenddiscos ist auch vorbei“, so Lobbedey.

    Das POPInn aber hatte auch musikalischen einen Vorläufer: den „Jazz-Saloon“. 1961 eröffnete der BJC den Musikclub, um Jugendliche von der Straße und aus den Trinkhallen zu holen. Dort konnten die Jugendlichen ihre Musik hören – live. Der Jazz-Salon war Vorbild für zahlreiche Clubs in Berlin, wie die „Dachluke“ in Kreuzberg, das „Sloopy“ in Reinickendorf und das „Swing Point“ in Steglitz, die ebenfalls vom BJC getragen wurden.

    Viele Vornutzer hatte das 1891 errichtete Gebäude an der Ahornstraße, bevor der BJC dort einzog: Es war eine Gaststätte, eine SS-Motorradstaffel hatte dort ihren Sitz, die Alliierten quartierten sich dort ein, von 1947 bis 1957 bauten die Freimaurer das Gebäude zum Logenhaus aus.

    Auch wenn das POPInn 2010 geschlossen wurde, der BJC hatte weitere Ideen und Konzepte für das Haus, erläutert Lobbedey. Der Verein wollte es zu einem musikorientierten Jugendzentrum umbauen. „Die Räume waren für das Konzept ideal.“ Man wollte „zurück zu den Wurzeln“, erläutert Lobbedey. Es sollte Live-Musik spielen – eine Bühne war ja noch vorhanden, im Keller sollte Musikunterricht gegeben werden, um die Kosten zu decken. Es sollten Musik- und DJ-Workshops angeboten werden, die Einrichtung wollte offen sein für Schulen und Kitas. Langfristig konnte sich der Verein auch vorstellen, Kursleiterinnen für musikalische Früherziehung auszubilden, auch Musiktherapie war geplant. Zudem wurde darüber nachgedacht, die Oldie-Partys, die es zuletzt im POPInn gab, wiederzubeleben.

    Mit dem Konzept passte es gut in die Planungen des Senats „Jugendkulturzentren in bezirklichen Bildungsnetzwerken“ (JuKuBi). In Steglitz-Zehlendorf sollte das Haus an der Ahornstraße einer von drei Stützpunkten sein.

    Die ersten Irritationen habe es vor anderthalb Jahren gegeben, erzählt Lobbedey. Damals ging es darum, den Mietvertrag mit dem Senat zu verlängern. Doch die Verhandlungen zogen sich hin. Dann bot die Senatsjugendverwaltung an, das Haus für das Jugendkulturzentrum dem Bezirk zu übertragen. Doch der Bezirk hatte andere Pläne.

    Die Idee eines Mädchen- und Frauenzentrums gebe schon länger im Bezirk, weiß auch Lobbedey. Schon unter der Vorgängerin von Jugendbezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne) habe sich der Bezirk dazu bekannt. Doch die Ahornstraße sei der falsche Ort dafür, findet der Musiklehrer.

    Er sei vor allem enttäuscht über die Art und Weise, wie man mit dem BJC umgegangen sei, es habe keine Gespräche gegeben. Das habe ihn geärgert und so hatte er sich entschlossen, einen Flyer zu drucken und für das Jugendkulturzentrum zu kämpfen.

    Mit dem Ende des musikorientierten Jugendclubs zog sich auch Lobbedey aus dem Vorstand des BJC zurück. „Mein Herz hat für dieses Projekt geschlagen“, sagt er. Traurig sei er, ja, aber nicht verbittert. Es sei schade, dass die beiden Projekte miteinander konkurrieren mussten. Doch er ist auch sicher, dass das Mädchen- und Frauenzentrum etwas Tolles wird. Zudem habe Markl-Vieto zugesagt, dem Berliner Jugendclub bei der Suche nach neuen Räumen für die Verwaltung des Vereins zu unterstützen.

    #Berlin #Steglitz #Ahornstraße #Pop_Inn #Gaststätte #Clubs #Geschichte

  • Ahornstraße 15a (Berlin-Steglitz) – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ahornstra%C3%9Fe_15a_(Berlin-Steglitz)

    jazz-saloon

    Im Mai 1960 wurde durch die damalige Jugendsenatorin Ella Kay, die während der Eröffnung auch als Kellnerin auftrat, in der Ahornstraße 15a der erste West-Berliner Jugendclub eröffnet. Dieser spielte hauptsächlich Live-Musik, wurde finanziell vom Berliner Senat unterstützt und durch den Berliner Jugendclub e. V. betrieben. Ziel war es, „die gemeinschaftsbildenden Kräfte“ des Jazz für die Erziehung der Jugend zu nutzen und die Jugend von der Straße und aus den Trinkhallen zu holen, wobei die Gründung auch auf den Einfluss und den Erfolg der Radiosendung Club 18 des RIAS zurückzuführen ist. Infolge des Erfolgs des jazz-saloons wurden mehrere weitere Tanzcafés in Berlin eröffnet.

    Bis zum Mauerbau 1961 wurde der jazz-saloon auch von Jugendlichen aus der DDR besucht.

    Der Berliner Jugendclub e. V. betrieb noch weitere Tanzlokale, wie die Dachluke in Kreuzberg, den Swing Point in Spandau und das Sloopy in Reinickendorf, wobei der jazz-saloon als Vorbild für diese galt.
    PopInn und Sonix

    Im Jahr 1967 wurde der jazz-saloon in PopInn (Schreibweise auch: Pop Inn) umbenannt. Es fanden nun regelmäßig Konzerte von progressiven Rockbands statt. Folgende Bands traten z. B. im PopInn auf:

    November 1974: Agitation Free
    März 1975: Space
    April 1975: Mythos

    Zu dieser Zeit war das PopInn gemeinsam mit der Dachluke in Kreuzberg und dem Quasimodo eine angesagte Konzertlocation.

    Im Jahr 2010 wurde das PopInn nach Anwohnerprotesten als letzte Senatsjugenddisko geschlossen. Anschließend wurde bis 2013 noch einmal versucht, unter dem Namen Sonix das Konzept der Jugenddisko weiterzuführen, wurde dann aber ganz aufgegeben.

    Die Jugenddiskos waren ab 14 Jahren; das PopInn war Berlins einzige Diskothek ab 14 Jahren.[5] Die Altersobergrenze lag bei etwa 21 Jahren. Der Eintritt war umgerechnet zwei Euro, geöffnet war bis Mitternacht.

    #Berlin #Steglitz #Ahornstraße #Pop_Inn #Gaststätte #Geschichte #Clubs

  • Des patients et des soignants « furieux » de la couverture médiatique de leur journée d’action
    https://www.bastamag.net/Des-patients-et-des-soignants-furieux-de-la-couverture-mediatique-de-leur

    Le 22 janvier, des centaines de soignants de la psychiatrie et des membres d’associations de patients manifestaient à Paris pour demander des moyens et du personnel pour le soin psychiatrique. Cela fait des mois qu’un mouvement social d’ampleur secoue le secteur. Les initiateurs de ce mouvement se disent « furieux du traitement médiatique qui a été réservé à la manifestation nationale » du 22 janvier. Ils regrettent la mise en avant dans les médias de psychiatres partisans d’une psychiatrie centrée sur (...)

    #Débattre

    / #Luttes_sociales, Santé , #Services_publics

    #Santé_

  • Tribune Gonzo : pourquoi l’inutile et l’inefficace populaire doivent revenir
    https://reflets.info/tribune-gonzo-pourquoi-linutile-et-linefficace-populaire-doivent-revenir

    Plus j’avance dans l’analyse de la situation actuelle — épouvantable à tous les égards à mon sens — plus je suis forcé de replonger dans le passé. Quelque chose s’est cassé dans notre fonctionnement collectif […]

    #Culture #Tribunes #AD&D #Années_80 #Apple_IIe #asssociations #clubs_informatiques #culture_populaire #D&D #Gonzo_journalisme #inefficace #inutile #Jeu_de_rôle #ZX81

  • Hommes en short : interdits de club

    « Bonsoir, ce sera pas possible »

    C’est par ces cinq mots que nous nous sommes vu refuser l’accès à la boîte de nuit1. Tout y était pourtant : corps humectés de fragrances, barbes taillées et calvities à peine visibles (respect au barber), chemises en lin bien repassées et petites shoes assorties en scred. Sapés comme jamais… Ou presque. Car un élément vestimentaire venait nous disqualifier d’entrée : le short. Au diable la canicule et ses conséquences sur nos glandes sudorales ! La consigne était claire, la sentence irrévocable. Les shorts – et nous avec – n’entrent pas2.


    http://www.jetdencre.ch/hommes-en-short-interdits-de-club
    #shorts #habits #genre #hommes #pantalons #clubs #Genève #normes #normes_vestimentaires

    • Bizarre, je me rend compte que je suis pas le seul finalement à trouver que sa réflexion et sa manière de l’exposer laisse toujours planer un doute sur la question de savoir s’il défend l’institution en place ou non. Comme le dit Alain Badiou, il ne tranche pas son discours en omettant de déclarer que premièrement nous sommes en oligarchie, mot qu’il n’emploie jamais lorsqu’on l’écoute.

      Je retiens l’idée qu’il resouligne tout à la fin de l’interview, en disant que la démocratie n’est pas une théorie ou un produit qu’on peut vendre ou exporter clé en main, comme le font les pays riches occidentaux, mais une #expérimentation (au sens de l’arnarchisme, si j’ai compris).

      Dans l’expérimentation en question, j’aurais aimé qu’il insiste davantage sur les formes égalitaires et autogestionnaires d’expérimentation. Qu’il parle concrètement des possibilités de mettre en oeuvre cette égalité politique, qui à mon avis est la ligne de rupture entre faux_démocrates (les professionnels de la politiques, les appareils politiques, les intellectuels au service du pouvoir, etc) et vrais_démocrates (ceux qui dénoncent cette oligarchie).

      PS : expérimentation —> expérience

    • Ce « réformisme » là n’est que l’autre nom de la contre révolution. Ce type est l’un innombrables dirigeants CFDT sur lesquels a pu compter le socialisme français dès son arrivée au pouvoir en 1981 pour mater la société.

      Enquête sur la Fondation Saint-Simon
      Les architectes du social-libéralisme, par Vincent Laurent, septembre 1998, aperçu car #paywall
      https://www.monde-diplomatique.fr/1998/09/LAURENT/4054

      « Menaces de dépression. » Pour la première fois, le « Financial Times » a reconnu les risques qui pèsent désormais sur la planète. Les plans de sauvetage massifs du FMI sont incapables de colmater les brèches (lire « La crise menace les digues de l’économie mondiale »). Les marchés européens et nord-américains pourraient être frappés à leur tour, ce qui menacerait la #croissance qui s’amorce. Pour les dirigeants de la gauche française, qui tablent sur cette dernière, les lendemains risquent d’être difficiles. Sont-ils prêts pour une nouvelle donne ? Il leur faudra d’abord se dégager des dogmes qui fondent l’action des gouvernants. Ces évidences ont été nourries par des « boîtes à idées » publiques et privées, comme la Fondation Saint-Simon, servant de pont entre droite et gauche. Des gouvernements #socialistes peuvent, par exemple, #privatiser avec autant d’entrain que des équipes conservatrices. Lorsque les responsables reprennent les idées développées par ces fondations, ils expliquent qu’elles ont pour auteurs des « #experts ». Combien de temps ces « vérités » résisteront-elles à la pression de la réalité sociale ?

      Dans le sixième arrondissement de Paris, la Fondation Saint-Simon occupe un espace d’une centaine de mètres carrés au rez-de- chaussée d’un immeuble cossu situé au 91 bis de la rue du Cherche-Midi. Cette association loi 1901 (en dépit de ce que peut laisser penser son nom) a vu le jour en décembre 1982 dans l’un des salons de l’hôtel Lutétia, sous l’impulsion de François Furet et de MM. Pierre Rosanvallon, Alain Minc, Emmanuel Le Roy-Ladurie, Pierre Nora, Simon Nora et Roger Fauroux. Ce dernier raconte : « Nous avons pensé qu’il fallait que le monde de l’#entreprise et celui de l’Université se rencontrent. (...) Nous sommes rapidement arrivés à la conclusion que ces rencontres ne pouvaient être fécondes et durables que si nous avions des actions concrètes à mener, ce qui exigeait un cadre juridique et de l’argent. Alors nous avons cherché des adhérents, d’où un aspect club. Chacun a rassemblé ses amis. François Furet et Pierre Rosanvallon dans l’Université, Alain Minc et moi dans le monde de l’entreprise. »

      Ces confrontations auraient eu pour objet de surmonter « l’indifférence, l’incompréhension et même la défiance » entre ces deux planètes (Université, entreprise) et de favoriser « une fertilisation croisée », assise sur des « besoins » réciproques. Président de Saint-Gobain, M. Roger Fauroux avait, avant d’implanter une usine de verre en Iran, vérifié les ressources du pays en hydrocarbures, mais omis de prendre en compte l’influence chiite à la veille de la révolution islamique. Tirant les leçons d’une telle expérience, il souligne le « besoin de sciences sociales » que ressentiraient des chefsd’entreprise.

      Or, de leur côté, des intellectuels souhaitaient eux aussi, selon lui, ne pas se cantonner à la sphère spéculative et sortir de « leur tour d’ivoire, où n’arrivaient de l’#économie que les échos des catastrophes sociales ». Traduction immédiate : François Furet et Pierre Rosanvallon participèrent aux conseils d’administration de filiales de Saint-Gobain...

      La Fondation Saint-Simon
      http://www.fondation-copernic.org/spip.php?article106

      La Fondation Saint-Simon a été fondée en décembre 1982, sous l’impulsion de François Furet et Roger Fauroux (co-présidents), Pierre Rosanvallon (secrétaire général), Alain Minc (trésorier), Emmanuel Le Roy-Ladurie, Pierre Nora, Simon Nora, bientôt suivis par Jean-Claude Casanova, Jean Peyrelevade et Yves Sabouret (administrateurs). Il s’agissait de « développer l’analyse du monde contemporain », comme le Club Jean Moulin l’avait fait en son temps. Roger Fauroux se souvient de ces débuts dans Le Débat (1986, n°40) : « Nous avons pensé qu’il fallait que le monde de l’entreprise et celui de l’Université se rencontrent. [...] Nous sommes rapidement arrivés à la conclusion que ces rencontres ne pouvaient être fécondes et durables que si nous avions des actions concrètes à mener, ce qui exigeait un cadre juridique et de l’argent. Alors nous avons cherché des adhérents, d’où un aspect club. Chacun a rassemblé ses amis. François Furet et Pierre Rosanvallon dans l’Université, Alain Minc et moi dans le monde de l’entreprise . » Alain Minc, reformulant la rhétorique aronienne, parle d’une alliance entre « la gauche intelligente et la droite intelligente » (Les Echos, 4-5 avril 1997).

      Pendant 17 ans, la Fondation va rassembler l’élite dirigeante française. Aux côtés de François Furet, on trouve donc Roger Fauroux (énarque et inspecteur des finances, successivement président de Saint Gobain, directeur de l’ENA, ministre de l’industrie dans le gouvernement de Michel Rocard de 1988 à 1991), Pierre Rosanvallon (ancien conseiller d’Edmond Maire, devenu directeur de l’Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, directeur du Centre de recherches politiques Raymond Aron, professeur au Collège de France), Alain Minc (passé par Saint-Gobain et l’italien Benedetti, conseiller économique d’Edouard Balladur, par qui il est nommé au conseil d’administration d’Air France, avant de se rallier à Lionel Jospin, administrateur d’Yves Saint Laurent, consultant auprès de plusieurs grands chefs d’entreprises, dont François Pinault, président du conseil de surveillance du Monde et président de la société des lecteurs), Simon Nora (grand commis de l’Etat, l’un des fondateurs de L’Express puis du Point, alors directeur de l’ENA, qui rejoindra la banque d’investissement américaine Shearson Lehman Brothers en 1986). Les saint-simoniens sont des philosophes (Alain Finkielkraut, Edgar Morin, Luc Ferry), des éditeurs (Pierre Nora des éditions Gallimard, Yves Sabouret d’Hachette), mais surtout des journalistes (Françoise Giroud de L’Express, Jean Daniel, Jacques Julliard et Laurent Joffrin du Nouvel observateur, Franz-Olivier Giesbert du Figaro, Serge July de Libération, Jean-Marie Colombani du Monde, Albert du Roy de L’Evénement du Jeudi, Jean Boissonat de L’Expansion, Alain Duhamel), des journalistes de télévision (Anne Sinclair, Christine Ockrent, Jean-Pierre Elkabbach, Michèle Cotta), des patrons de presse (Jacques Rigaud, président de la CLT (RTL), membre du conseil de surveillance de Bayard-Presse (La Croix), Marc Ladreit de Lacharrière, président de Fimalac, vice-président de L’Oréal, qui contrôle la SOFRES et diverses publications (Le Spectacle du Monde, Valeurs actuelles...), également vice-président de la Fondation Agir Contre l’Exclusion de Martine Aubry), des hauts fonctionnaires (Pierre-Yves Cossé, commissaire général au Plan), des patrons d’entreprise (Jean-Luc Lagardère, président du groupe Matra-Hachette, Antoine Riboud, président de Danone, Jean-Louis Beffa, président de Saint-Gobain, ancien vice-président de la Compagnie Générale des Eaux, Maurice Lévy, PDG de Publicis), des banquiers (Jean-Claude Trichet, gouverneur de la banque de France, Michel Albert, membre du conseil de la politique monétaire de la Banque de France, Jean Peyrelevade président du Crédit Lyonnais, René Thomas, président de la BNP), et des politiques (Martine Aubry, Robert Badinter, Jean-Paul Huchon, Bernard Kouchner), dont certains venus de l’entreprise (Francis Mer, directeur général d’Usinor-Sacilor, Christian Blanc, président d’Air France) ou allés à elle (Philippe Pontet, conseiller ministériel auprès de Valéry Giscard d’’Estaing).
      Au nombre des contributeurs de la Fondation, on compte la Caisse des dépôts, Suez, Publicis, la Sema, le Crédit local de France, la banque Worms, Saint-Gobain, BSN Gervais-Danone, MK2 Productions, Cap Gemini Sogeti, Saint- Gobain... La Fondation Olin verse à elle seule quelque 470 000 dollars à François Furet, enseignant à l’université de Chicago depuis 1985, au titre de son programme d’étude des révolutions américaine et française, à l’époque de leur bicentenaire . Environ 100 membres cooptés participent à des rencontres régulières à huis clos. C’est rue du Cherche-Midi que se tient le déjeuner-débat mensuel organisé autour de l’exposé d’un des membres ou d’un invité. Helmut Schmidt et Raymond Barre, Mgr Lustiger, Robert Badinter, Jacques Chirac, Edmond Maire, Michel Rocard, Laurent Fabius, Valéry Giscard d’Estaing... se sont succédé au siège de la Fondation. La quasi-totalité des premiers ministres français y ont commenté leur politique. Un cercle plus large de 500 personnes participe sur demande à des séminaires interdisciplinaires, tandis qu’un public plus vaste reçoit une note de synthèse mensuelle. L’activité principale de la Fondation regarde la réunion de groupes de réflexion traitant des questions économiques, sociales ou internationales. Les travaux sont édités sous forme d’ouvrages ou de notes. Ces travaux s’adressent surtout à des hommes politiques, chefs d’entreprise, cadres supérieurs, hauts fonctionnaires, ainsi qu’à quelques intellectuels et à un nombre croissant de journalistes, économiques notamment. Certains de ces textes sont parfois publiés à l’extérieur, dans Le Nouvel Observateur, Esprit, Le Débat, Politique internationale, etc. La Fondation diffuse aussi des livres : elle dirige la collection « Liberté de l’esprit », aux éditions Calmann-Lévy.
      La Fondation Saint-Simon s’est dissoute en 1999. Selon Pierre Rosanvallon, elle avait « accompli sa mission ». Le bilan de la Fondation Saint-Simon a été salué de tous côtés : « Elle a œuvré à une véritable mutation du débat socio-politique en France », déclarait Denis Segrestin, professeur de sociologie et directeur du Cristo.
      La canonisation libérale de Tocqueville (Encadré 17, Chapitre 3), Claire Le Strat et Willy Pelletier, Syllepse, 2006.

      Parenthèse d’actu, si souvent oubliée : Aubry en a « ralbol de Macron » lit on dans le journal. Elle fut pour sa part non pas banquière mais pédégére dune des plus grosses boites française, ex bras droit de Jean Gandois, ex président du CNPF (ancêtre du Medef) à la direction de Péchiney.

    • Une recherche sur Wikipédia sur Pierre Nora, cofondateur avec Pierre Rosanvallon de la Fondation Saint Simon, et notamment ayant un certain pouvoir et un certain rôle dans le monde de l’édition :

      https://fr.wikipedia.org/wiki/Pierre_Nora#Critiques_et_controverses

      Le pouvoir certain de Pierre Nora dans le monde de l’édition française l’a exposé à des critiques. Ainsi, il refuse en 1997 de faire traduire l’ouvrage d’Eric Hobsbawm The Age of Extremes (1994), en raison de l’« attachement à la cause révolutionnaire » de son auteur.

    • you’re welcome. une chose étrange est le peu de consistance de ce que dit Badiou face à ce gars (Rosanvallon est depuis longtemps membre du #Siècle), comme si il voulait croire que les derniers entrechats de Rosanvallon sur la scène intellectuelle (démocratie bla bla bla) constituait une amorce de retour critique... c’est pourquoi j’ai posé de maigres références pour situer rapido la #fondation_Saint_Simon, dont le rôle dans la glorification socialiste de l’entreprise « seule productrice de richesse » (comme il fut dit autrefois du travail...) et « coeur de la société », dès les années 80, préparait la « #refondation_sociale_patronale » qui donna lieu à la création du Medef à la fin des années 90.

      Dès l’orée des années 80, le P.S est l’ardent promoteur colberto-saint simonien des intérêts de la grand industrie (précarisation de l’emploi ++ et licenciements massifs), tout en faisant l’apologie de l’entrepreneur « individuel » (Tapie nommé ministre...) comme forme de vie exemplaire, à reproduire par chaque un.

      #domination ; succès de la #lutte_de_classe (la leur)

    • Finalement, est-il possible de prendre partie pour la démocratie au sens ethymologique et grecque du terme, lorsqu’on appartient à des clubs privés qui maintiennent en place l’#oligarchie ? En effet le nombres de publications et de conférences sur le thème de l’#égalité ("La société des égaux" par exemple) de Pierre Rosanvallon pousse à penser qu’il est défenseur et promoteur de la démocratie, et que ses recherches vont dans ce sens. Mais avec un doute qui peut émerger en arrière fond.

      Lorsqu’on le présente dans les médias, ce qui est drôle c’est qu’on ne restitue pas son parcours académique, le fait qu’il fait partie des universitaires qui se sont rapprochés de l’oligarchie ou de la #synarchie.

      cc @colporteur

      PS : mais la question à se poser est « à qui ses recherches s’adressent véritablement ; quel sont les destinataires du message ? », et la réponse est certainement l’élite et l’oligarchie.

    • Un complément d’info qui répond à sa façon à la question à qui s’adresse cet « expert » (et bien d’autres), à nous tous pour nous coloniser le temps de cerveau disponible et corrompre la réflexion.
      Pierre Rosanvallon, un évangéliste du marché omniprésent dans les médias, Acrimed
      http://www.acrimed.org/Pierre-Rosanvallon-un-evangeliste-du-marche-omnipresent-dans-les-medias

      État, experts, média, telle est la multitudinaire sainte trinité du dieu économie, ou si on préfère, de la #politique_du_capital.

  • #Paris déroule le tapis rouge au #Medef #chinois

    Une trentaine de grands patrons chinois sont reçus à L’ #Elysée ce mardi. Ils sont membres du #China #Entrepreneur #Club, le plus select des #clubs #patronaux du privé.

    Cet accueil chaleureux ferait-il écho à la visite éclair en Chine de François Hollande le 25-26 avril 2013 ?

    http://www.lefigaro.fr/conjoncture/2013/06/25/20002-20130625ARTFIG00368-paris-deroule-le-tapis-rouge-au-medef-chinois.php

    Revue de Presse Hebdomadaire sur la Chine du 24/06/2013