company:al

  • Bitcoin : l’incroyable histoire des 150 millions de dollars emportés dans la tombe
    https://www.latribune.fr/entreprises-finance/banques-finance/bitcoin-l-incroyable-histoire-des-150-millions-de-dollars-emportes-dans-la

    Le jeune fondateur de la plateforme d’échange de crypto-monnaies canadienne QuadrigaCX, mort subitement en décembre, était le seul à détenir les clés privées d’accès aux comptes de ses clients. Sa veuve demande l’aide de la justice : 115.000 clients ne peuvent plus accéder à leurs avoirs représentant 126 millions d’euros.

    L’histoire est éclairante sur la complexité de la conservation des crypto-actifs ou actifs numériques, Bitcoin, Ether, entre autres monnaies virtuelles. La plus importante plateforme d’échange de crypto-monnaies canadienne, QuadrigaCX, a demandé à être placée sous la protection de la loi des faillites après le décès brutal de son fondateur, Gerald Cotten, à 30 ans, en décembre, des suites de complications de la maladie de Crohn, lors d’un voyage en Inde, où il participait à la création d’un orphelinat. Le jeune fondateur a emporté dans la tombe les clés privées d’accès aux comptes de ses clients.

    Selon le témoignage de sa veuve, Jennifer Robertson, cité par plusieurs médias canadiens, Gerald Cotten était le seul à connaître les codes permettant d’accéder aux comptes 115.000 clients détenant des crypto-monnaies d’une valeur de 190 millions de dollars canadiens (plus de 126 millions d’euros).

    « Je ne connais pas le mot de passe ni les codes de récupération », a assuré Jennifer Robertson. « Malgré des recherches répétées et méticuleuses, je n’ai pu en trouver aucune trace écrite ».
    La veuve, nommée unique exécutrice testamentaire, aurait embauché un inspecteur privé pour mettre la main sur ces 190 millions de dollars canadiens stockés sur un seul ordinateur.

     « Les réserves de crypto-monnaies sont inaccessibles et pourraient être perdues », a reconnu la veuve.

    Une audience préliminaire est prévue ce mardi 5 février devant la Cour suprême de Nouvelle Ecosse, afin de nommer Ernst & Young comme mandataire judiciaire pour piloter la procédure, explique le site sur sa page d’accueil.

    • tellement incroyable que les #rumeurs (ou soupçons) ont commencé

      Gerald Cotten faked his death ? QuadrigaCX Full Story Uncovered.
      https://coinnounce.com/gerald-cotten-faked-his-death-quadrigacx-full-story-uncovered

      Some have speculated that Gerald Cotten faked his own death and basically got a knock-off death certificate in India or perhaps he was killed by his business partners but even the death itself is incredibly suspicious. Dying from Crohn’s disease when only 1.6% of sufferers from this disease die of it and to happen to die from Crohn’s disease in such a young age is incredibly rare. Gerald Cotten was cremated and his ashes were dumped into a river in India and to make it even better he filed a will 12 days before his death. In that will Gerald Cotten accounted for things like his dogs to be taken care of, his house etc. but he casually forgot to include any information about how to release the $190 million in user funds on his exchange which he had the sole access to. Also, QuadrigaCX did not announce his death or the missing keys for a month. With so many coincidences it’s crazy.

  • Was fehlt ? Ein wirklich soziales Netzwerk ! - Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
    https://www.linksfraktion.de/themen/nachrichten/detail/was-fehlt-ein-wirklich-soziales-netzwerk
    Blablabla. Voilà ce qui arrive quand un parti de la gauche choisit comme porte parole pour tout ce qui est digital une abcienne lobbyiste Microsoft et adversaire déclarée d’Edward Snowden.

    Von Anke Domscheid-Berg, Sprecherin für Netzpolitik der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag:

    Manchmal hört man Leute vom Internet und von der richtigen Welt sprechen als wären dies zwei vollkommen unterschiedliche Bereiche. Aber für die meisten Menschen ist das Internet Teil der richtigen Welt, Teil des öffentlichen Raums, wo sich Menschen treffen, Gespräche führen, Beziehungen pflegen, sich streiten, fachsimpeln oder Witze machen. Manche dieser Räume sind riesig, bei Facebook tummeln sich inzwischen über zwei Milliarden Nutzer*innen.

    Es sind eine ganze Reihe dominanter Plattformen entstanden, die aufgrund des Netzwerkeffektes immer größer werden. Dieser Effekt meint den Vorteil, den ein soziales Netzwerk dadurch hat, dass schon viele daran teilnehmen. Wo die anderen sind, will man selbst auch sein. Soziale Netze, wo man niemanden kennt, sind wenig attraktiv. Wechselt man das soziale Netzwerk, etwa um die eigene Privatsphäre besser zu schützen, verliert man existierende Beziehungen und wäre in einem anderen sozialen Netzwerk möglicherweise einsam.

    Anti-Monopol-Gesetze gibt es fast in jedem Land, sie werden auch regelmäßig angewendet. Nur wenn es sich um digitale Monopole handelt, die ja weltweit agieren, versagt die Regulierung. Für einen Nationalstaat ist es in der digital-globalen Welt schwer, ein Unternehmen zu regulieren, das seinen Sitz ganz woanders hat. Einfacher wäre es auf europäischer Ebene, denn 500 Millionen Menschen bilden gemeinsam eine gewaltige Verhandlungsmacht. Sie sind ein Markt, den Unternehmen wie Facebook, YouTube oder Twitter nicht vernachlässigen können.

    Ob man die großen Digital-Unternehmen in ihre Schranken weisen soll, müssen wir nicht lange diskutieren. Die negativen Folgen für die Demokratie sind klar erkennbar. So kam ein Gutachten der UN zum Schluss, dass die Verbrechen an den Rohingya in Myanmar ganz maßgeblich durch Hassnachrichten und Falschinformationen auf Facebook initiiert, angefeuert und eskaliert worden. Facebook hat in Myanmar Menschen das Leben gekostet.

    Über den Brexit würden wir vielleicht jetzt gar nicht mehr reden, wenn es vor der Volksabstimmung in Großbritannien nicht einen schmutzigen Wahlkampf gegeben hätte, der in nennenswerten Teilen auf Facebook ablief. Es wurden z.B. so genannte „Dark Ads“ eingesetzt, Anzeigen der Pro-Brexit-Kampagne, die jeweils nur einer speziell durch Algorithmen gefilterten Nutzergruppe angezeigt wurden, während sie für alle anderen unsichtbar blieben und die genau ihre Herzensthemen mit Fakenews adressierten. Teeliebhaber bekamen angezeigt, dass die EU Teekessel verbieten will, Tierschützer, dass die EU den Mord an Robbenbabys erlauben will.

    Inzwischen wissen wir, dass negative Emotionen häufiger zu Interaktionen führen – in sozialen Netzen also zum Kommentieren, Liken und Teilen anregen. Dieser Effekt ist nicht nur stärker, sondern auch länger anhaltend als bei positiven Emotionen. In Verbindung mit dem Geschäftsmodell von Facebook, das auf dem Verkauf von Werbung basiert, wird so aus einem sozialen Netz ein asoziales Netz. Was viel geteilt, kommentiert und gelikt wird, bringt Klicks und viele Klicks bringen höhere Werbeeinnahmen. Das begünstigt Fakenews und Hassnachrichten, die so eine schnelle und große Verbreitung finden. Sie spalten und polarisieren unsere Gesellschaft. Deshalb braucht es Regulierung.

    Es braucht aber auch eine gemeinwohlorientierte Alternative. Was auch immer man reguliert, digitale Großkonzerne werden immer zuerst auf den Profit gucken. Meine linke Utopie ist ein wirklich soziales Netzwerk, dessen einziger Daseinszweck es ist, weltweit Menschen miteinander zu vernetzen. Das nicht Inhalte nach kommerziellen Interessen vorsortiert, sondern in dem jede*r selbst bestimmen kann, welche Inhalte in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Es sollte als öffentlicher Diskursort zur Daseinsvorsorge gehören, wie Straßen, Parks und öffentliche Plätze und sollte kostenfrei sein. Ein solches, ausschließlich am Gemeinwohl orientiertes soziales Netz könnte von der EU finanziert und entwickelt werden und allen Menschen weltweit zur Verfügung stehen.

    Attraktiv wird ein solches Netzwerk natürlich, wenn viele Menschen dorthin wechseln. Dazu braucht es eine Regulierung, die den Netzwerkeffekt bricht. Möglich wäre das durch eine EU-Vorgabe, die soziale Netze zur Interoperabilität untereinander verpflichtet. So wie wir heute mit einem Telekom-Vertrag auch an Menschen mit Vodafone-Vertrag eine SMS schicken können, sollte es auch möglich sein, mit Freunden in gemeinwohlorientierten und kommerziellen sozialen Netzen gleichzeitig Inhalte zu teilen.

    Das Wissen der Welt wird bereits in der nicht kommerziellen Wikipedia gesammelt. Ein Weltwissen gesammelt und sortiert von Google oder Facebook möchte ich mir gar nicht erst vorstellen. Genauso wenig wie Wissen sollten soziale Beziehungen zwischen Menschen kommerzialisiert werden, erst recht nicht, wenn die Kommerzialisierung uns einander nicht näher bringt, sondern Zwietracht sät.

    #Allemagne #gauche #lobbyisme #Facebook

  • Volksparteien als klassische Regierungsorgane | Telepolis
    https://www.heise.de/tp/features/Volksparteien-als-klassische-Regierungsorgane-4289120.html


    Wolfgang J. Koschnick explique comment les démocraties parlementaires sont en train d’atteindre leur date d’expiration. Dans le courant des dernières 50 années des forces puissantes ont poussé les élus à accepter une série de modifications des règles parlementaires qui les rendent presque aussi impuissants qu’après la loi allemande des pleins pouvoirs de 1933.


    Adolf Hitlers parle aux élus du Reichstag lors du vote des pleins pouvoirs le 23.3.1933

    Il s’agit d’un processus inhérent au systèmes parlementaires d’Europe. Les différences entre les pays et les parlements spécifiques n’ont que des conséquences négligeables ce qui fait qu’on doit se préparer à des changements à travers des conflits que justice et parlement ne sauront plus réglèr à l’amiable ou par des compromis. A travers le mouvement des gilets jaunes et les mesures draconiennes de la justice et des forces de police en France se dessinent les futures actions impitoyables du pouvoir en place.

    Ceci n’a rien de nouveau ou de surprenant. En temps de crise marqué par une perte de légitimité des instances politiques et des autres puissances majeures les régimes en place finissent toujours au milieux des massacres qui annoncent le triomphe d’un nouveau système. Le vingtième siècle a vu naître des états socialistes, des dictatures capitaliste généralement appellées fascistes et de nouvelles formes d’organisation démocratiques inspirés par l’expérience des luttes de classe précédentes.

    L’épuisement des ressource planétaires et le changement climatique imposeront aux acteurs un rythme dramatiquement accéléré et aggraveront tout autant l’impact des problemes et la profondeur des changement en vue.

    Würde das Parlament Beschlüsse mit der Regierungsmehrheit am Ende nicht abnicken, wäre der Zusammenbruch der Regierung die unvermeidliche Folge. Also haben die Fraktionen der Regierung sie abgenickt und nicken weiter alles ab, was man ihnen vor die Füße wirft. Das wird im Prinzip ewig so bleiben, und daran wird sich nie etwas ändern. Die Struktur der parlamentarischen Parteiendemokratie macht es unvermeidlich, dass die Parlamente in ihnen nur als Abnickvereine richtig funktionieren können. Das allmähliche Dahinschwinden der klassischen Volksparteien lässt indes darauf hoffen, dass im längeren Zeitverlauf die verkrusteten Strukturen aufbrechen.

    Tous les articles de Wolfgang J. Koschnick sur Telepolis
    https://www.heise.de/tp/autoren/Wolfgang-J-Koschnick-3457752.html

    #politique #régime_parlementaire #révolution #auf_deutsch #it_has_begun

  • Huawei : c’est de la politique, stupide !
    https://www.letemps.ch/opinions/huawei-cest-politique-stupide

    Dans la bataille des technologies de l’information et de l’intelligence artificielle, le rôle des Etats est déterminant. Il est temps pour l’Europe de se doter à son tour d’une politique industrielle dans ces secteurs qui domineront le XXIe siècle, écrit Frédéric Koller Pékin a raison. La vingtaine de chefs d’inculpation prononcés cette semaine par un tribunal de New York contre Huawei et sa directrice financière, Meng Wanzhou, ont des « visées politiques ». Pour défendre ses industries, et freiner (...)

    #Alibaba #Apple #Google #Huawei #Microsoft #Nokia_Siemens #Sony #Tencent #Alibaba.com #Amazon #Baidu #Facebook #algorithme #spyware #exportation #sécuritaire #concurrence #web #surveillance (...)

    ##GAFAM

  • Cette semaine, un cadre dirigeant d’Alstom, qui a été détenu pendant deux ans aux Etats Unis pendant les négociations de rachat de la société française Alstom Energie par l’Américain General Electric, témoigne dans un livre, « Le piège Américain », de la façon dont l’entreprise américaine a racketté l’entreprise française. Dans la foulée, l’ex président de la commission parlementaire de l’Assemblée Nationale sur « les décisions de l’État en matière de politique industrielle », concernant notamment Alstom, signale à la justice qu’à l’occasion de ce rachat, un possible « pacte de corruption » a pu impliquer le ministre de l’économie de l’époque, devenu depuis président de la république. Deux très importants articles dans le journal Le Monde. Puis, plus rien dans les médias. Silence. Serait-ce que Macron est bien protégé ? C’est plus grave que cela. L’affaire Alstom est un révélateur de l’état dans lequel se trouve la démocratie française. Je m’explique.
    Premier acte. Au début des années 2010, l’entreprise est accusée par la justice américaine de pratiques douteuses en Indonésie. En 2013 un de ses dirigeants, Frédéric Pierucci, est arrêté aux Etats Unis, mis en prison. L’objectif de la justice américaine est clair dès ce moment : par la menace, les pressions, obtenir la vente d’Alstom à GE. Le gouvernement, l’Assemblée Nationale en sont-ils officiellement informés ? Leur avis a-t-il été sollicité ? Alors qu’Alstom Énergie est une pièce maitresse de notre industrie nucléaire et, entre autres, de la maitrise de notre marine militaire (sous marins et porte avions), alors que l’Etat a sauvé l’entreprise quelques années plus tôt, et continue à la soutenir ? Absolument pas. L’information circule dans certains réseaux opaques, qui prennent des décisions secrètes dont ils ne rendront jamais de comptes. Dans une affaire qui met en jeu l’avenir énergétique du pays, et son indépendance militaire, les instances politiques et gouvernementales régulières ont été totalement hors jeu.
    Deuxième acte. Le chantage de la justice américaine a été efficace parce qu’il a pu s’appuyer sur des relais dans l’entreprise et dans la haute administration. Il existe des institutions, agences, commissions dites indépendantes chargées d’assurer le contrôle d’un bon fonctionnement de la vie économique, le respect de la déontologie et de lutter contre la corruption. Ont elles rempli leur rôle ?
    Dans le cours de l’opération, le PDG d’Alstom diffuse à la presse une information sur les très grandes difficultés de trésorerie de l’entreprise qui est, dit il, à cours de cash. Sans surprise, l’action s’effondre en bourse, ce qui facilite les manœuvres de GE. L’information est fausse, le PDG le sait, le bilan officiel de l’entreprise le montrera. Ce type de manœuvre tombe donc sous le coup de la loi. Il existe une Autorité des Marchés Financiers chargée en principe de faire respecter la loi. Est elle intervenue pour bloquer la manœuvre ou sanctionner le PDG d’Alstom ? Je n’ai pas trouvé trace d’une telle intervention.
    Autre manquement. Il existe une Agence des Participations de l’Etat, qui gère les avoirs de l’Etat dans les entreprises. Son patron est un très haut fonctionnaire (avec un très haut salaire), qui dans le cas d’Alstom a été informé très tôt (2012, la vente sera effective en 2015) des appétits de GE, et a largement donné son avis en coulisse, dans les réseaux obscurs dont on parlait plus haut. Dès l’affaire conclue, il démissionne de son poste en cours de mandat, et va prendre un poste de direction dans Bank of America, une des banques impliquées dans le rachat d’Alstom. Ce comportement n’est pas conforme aux règles de déontologie de la Fonction Publique qui imposent des délais de plusieurs années pour se faire embaucher dans des entreprises avec lesquelles on a traité comme fonctionnaire, pour éviter les risques de corruption. Et une Commission de déontologie de la Fonction Publique est chargée de faire respecter ces règles. Va-t-elle intervenir pour interdire au directeur de l’APE de prendre son nouveau poste ? Elle lui signale le problème, il suggère alors de faire endosser son embauche non directement par Bank of America, mais par une filiale de la banque, Merrill Lynch, pour que ce soit moins voyant. Et la commission s’estime satisfaite.
    Parlement et gouvernement hors jeu, institutions de contrôle défaillantes, de quoi Alstom est il le nom ?
    Consanguinité, soucis de carrières faites d’incessants allers-retours public-privé, porosité aux pressions des entreprises et des lobbys, nous sommes sur la voie de la république bananière, mais en costume cravate, question de standing.

    https://www.dominiquemanotti.com
    https://seenthis.net/messages/756635#message756821
    #Alstom #Dominique_Manotti

  • La #science pour le plus grand nombre, pas pour l’argent

    Partout dans le monde, l’Enseignement Supérieur et la Recherche sont actuellement soumis à la doctrine de choc du néolibéralisme, où la #connaissance est perçue comme un simple moyen d’améliorer la #compétitivité de l’économie, comme une source possible de bénéfices et comme un outil de contrôle pour les gouvernements. Ce programme néolibéral pour la science est mis en œuvre par un nouveau mode de gestion publique dans lequel les étudiants, les enseignants et les chercheurs doivent devenir des entrepreneurs de leur capital cognitif et de leur réputation. Loin des idéaux coopératifs de la science et de l’enseignement, les universités et les institutions de recherche sont gérées comme des entreprises, en concurrence les unes avec les autres pour attirer les « meilleurs » étudiants et chercheurs. Les groupes de recherche et les collectifs de travail sont presque systématiquement écrasés. Les gestionnaires scientifiques sont censés chercher des #fonds et des #subventions pour employer une masse toujours plus grande de personnel précaire, dont les bas salaires contrastent avec les revenus de plus en plus élevés d’une nouvelle élite de gestion incarnée par les présidents et les vice-présidents d’université. La souffrance au travail affecte la plupart de ces nouveaux #prolétaires_intellectuels. D’un autre côté, la folie de l’#évaluation, la pression pour « #publier_ou_périr » et la #privatisation de l’#édition_scientifique conduisent à un nombre croissant de publications, ce qui menace à la fois la qualité de la #recherche et la transmission ouverte du savoir. Cette guerre matérielle dans laquelle l’#austérité va de pair avec la privatisation s’accompagne d’une guerre idéologique orwellienne où les mots, écrits dans un langage pauvre et mensonger, perdent leur sens. Le désir de reconnaissance de chacun conduisant à la servitude de tous, les valeurs de #compétition et d’#utilitarisme gagnent du terrain dans nos communautés scientifiques, où les individus sont de plus en plus isolés et craignent d’être exclus du jeu.

    Heureusement, des #résistances sont apparues, tant dans les pays où l’application de ces politiques était la plus développée (Grande-Bretagne ou Chili) que dans les pays où elles sont encore moins avancées (France, Allemagne ou Canada, notamment la région du Québec). Partout, les #mobilisations proposent des #alternatives à ces politiques néolibérales, très proches les unes des autres tant en termes de valeurs que de mesures concrètes. Plus important encore, nous sommes tous d’avis que le savoir fait partie du patrimoine commun de l’humanité et que sa valeur dépend de son #partage avec le plus grand nombre. Les autres composantes de l’alternative à la science néolibérale découlent de ce principe.

    Premièrement, l’université doit être libre. Mais la lutte pour l’abolition effective des #frais_d'inscription exige aussi que l’on reconnaisse aux étudiants le droit à une allocation financière substantielle qui garantirait leur autonomie en leur donnant les moyens de faire face à la nourriture, au logement et d’avoir du temps pour étudier.

    Deuxièmement, les universitaires et les chercheurs doivent non seulement avoir des salaires et des retraites décents, mais aussi se voir accorder des postes à part entière avec de solides garanties d’#indépendance. C’est une condition nécessaire si nous voulons éviter les #conflits_d'intérêts entre l’éducation, la science et les pouvoirs de l’argent et de la politique.

    Ils doivent également bénéficier de crédits à long terme, sans passer une grande partie de leur temps à demander un nombre croissant de subventions et de #projets par le biais de procédures bureaucratiques épouvantables ou à justifier constamment l’utilisation scientifique des fonds qui leur sont alloués. Ce n’est qu’à ce prix qu’ils pourront revendiquer leur droit au temps, sans lequel aucun progrès intellectuel réel, aucune science libre et aucune éducation libre, solide et cohérente n’est possible.

    Enfin, la #démocratie doit être au cœur des universités et des institutions de recherche. Le débat critique avec les citoyens et la collégialité des décisions doivent remplacer la gestion de haut en bas venant de bureaucrates zélés et incompétents qui ne s’intéressent qu’à stimuler la concurrence et la soi-disant « excellence ».

    L’urgence sociale et écologique à laquelle le monde entier est actuellement confronté représente un intérêt général commun qui devrait nous pousser à nous unir si nous voulons relever tous ces défis. Un développement massif des connaissances scientifiques est aujourd’hui nécessaire pour assurer la #transition_écologique de nos sociétés et échapper à la catastrophe imminente. Les investissements publics représentant 3% du PIB des nations doivent être consacrés aux services publics de la recherche et de l’enseignement supérieur. Nous devons également riposter de manière organisée  : il est temps de construire une alternative mondiale dans laquelle les universitaires et les scientifiques, les étudiants et les citoyens défendent les trois piliers de l’enseignement supérieur et de la recherche  : l’indépendance de la production scientifique et intellectuelle, la libre critique et la gratuité de la #transmission_des_connaissances.

    Nous, signataires de cet appel, membres de la communauté académique et de la recherche ou du mouvement social dans son ensemble, nous venons du monde entier. Nous nous engageons ensemble à promouvoir les valeurs de la critique, de la collégialité et de la #coopération dans le domaine scientifique et universitaire. Nous défendons des universités et des institutions de recherche bien dotées et libres d’intérêts privés. Nous luttons contre les #conditions_de_travail précaires et nous promouvons un système alternatif de publication scientifique dans lequel la connaissance est libre et ouverte. Nous appelons à la constitution d’un réseau de #solidarité_internationale et au développement du #savoir_pour_tous.

    https://www.linternationaledessavoirspourtous.org/p/la-science-pour-le-plus-grand-nombre.html?lang=en
    #université #critique #résistance #néo-libéralisme #précarisation #publish_or_perish #tribune #pétition

    • Academic-Led Publishing Panel: Why Academic-Led and Why Now?

      This panel serves as an introduction to Academic-Led Publishing Day, focusing on the “what” and “why” behind the event. Panelists briefly share how they are involved in academic-led publishing and answer the questions: “Why do you believe more academic-led publishing initiatives are needed? And why is now the time for both scholarly institutions and individual scholars to get involved in academic publishing?” Moderated by Cheryl Ball, editor of Kairos, this roundtable included Rebecca Kennison, Open Access Network Co-Founder Virginia “Ginny” Steel, Norman and Armena Powell University Librarian, UCLA Library Brian Cody, Co-Founder and CEO of Scholastica Max Mosterd, Head of Operations and Analytics for Knowledge Unlatched Mike Taylor, open-access advocate and paleontologist with the University of Bristol Hugh Thomas, Editor-in-Chief for Algebraic Combinatorics

      https://www.youtube.com/watch?v=O4D6OVD4QoE&feature=youtu.be

      –---------------------

      Academic-Led Publishing Day

      Academic-Led Publishing Day is a global digital event to foster discussions about how members of the scholarly community can develop and support academic-led publishing initiatives. Academic-Led publishing refers to scholarly publishing initiatives wherein one or more academic organizations control decisions pertaining to copyright, distribution, and publishing infrastructure. The goal of Academic-Led Publishing Day is to create an open dialogue about academic-led publishing programs and funding models - both current and potential - and to raise awareness about the roles and capabilities of different stakeholders in this space. The day will consist of virtual and in-person events, social media discussions, and a collection of blog posts and relevant resources.

      https://academicledpublishingday.com
      #alternative

  • Affaire Macron-Benalla : les enregistrements qui changent tout - Page 1 | Mediapart

    https://www.mediapart.fr/journal/france/310119/affaire-macron-benalla-les-enregistrements-qui-changent-tout?onglet=full

    Ils sont cool les barbouzes de la République :)

    — Alexandre Benalla, badin : « Truc de dingue, le “patron” [c’est ainsi qu’il surnomme Emmanuel Macron – ndlr], hier soir il m’envoie un message, il me dit : “Tu vas les bouffer. T’es plus fort qu’eux, c’est pour ça que je t’avais auprès de moi. Je suis avec Isma [Ismaël Emelien, conseiller spécial du président – ndlr], etc., on attend Le Monde, machin, etc.” »

    — Vincent Crase : « Donc le “patron” nous soutient ? »

    -- Benalla : « Ah bah, il fait plus que nous soutenir […]. Il est comme un fou […]. Et il a dit comme ça, il a dit, il m’a dit : “Tu vas les bouffer. T’es plus fort qu’eux.” C’est énorme quand même. »

    • Il faut dire qu’ils autohébergent les enregistrements et que forcément, tout le monde veut les entendre et que ça plombe nettement plus les serveurs que juste du texte.
      Je les ai entendu, il y a un peu plus d’une heure.
      N’importe quel gouvernement sauterait.

      Mais eux, ils en ont tellement rien à foutre de la démocratie, des institutions, de la justice et de l’ensemble du pays : un peu comme si tous les mafieux de l’histoire du cinéma avaient pris les commandes en même temps !

    • Je trouve ça quand même hallucinant la différence avec la plupart des pays anglophones où quand il y a une affaire même bien moindre que ça, les politiques sont complètement mis à l’index et ne peuvent plus être légitimes au niveau politique. Ils ont toujours une vie largement correctes, mais ils sont obligés de se barrer dans le privé, ils ne peuvent plus être élus, ils sont placardisés de ce côté là. En France, tout continue (Pasqua, Chirac, tellement…). C’est quand même la grosse honte au niveau du peuple, des médias, etc, d’accepter tout ça.

    • #Alain_carrignon #Monsieur_le_maire_de_Levalois_Perret alias #patrick_Balkany et enfin, qui se souvient du film où apparaissent #Gilles_Catoire et le très grotesque (ou obscène, je n sais pas quel st le qualificatif qui sadapte le mieux) #Didier_Schuller - La conquête de Clichy (Schuller était un copain de Balkany). Y a #Charles_Millon, #Gérard_collomb, #Jacques_médecin : Vous pouvez allonger la liste si vous pensez à quelqu’un en particulier.

      A voir ou a revoir :

      https://www.lesinrocks.com/1997/10/22/cinema/actualite-cinema/la-conquete-de-clichy-jours-imbeciles-a-clichy-11231924

      La Conquête de Clichy, formidable document de Christophe Otzenberger sur les politiciens de terrain, et notamment le fameux Didier Schuller, est enfin diffusé sur France 2 après deux années de censure télévisuelle. Depuis son tournage, la configuration de la ville a totalement changé : le maire PS en examen, le notable RPR en cavale, une opposition en charpie, le FN qui fait des cartons et une majorité très plurielle. Retour sur place.

    • La Conquête de Clichy - Un extrait assez significatif - en 1 minute 17 secondes, tout est dit (les escrocs sont pris la main dans le pot de confiture, condamnés, et reviennent à la vie politique, redeviennent maire (Carrignon à Grenoble) ou députés. Et les électeurs le savent et ça ne leur posent aucun problème.

      Didier Schuller de retour en campagne à Clichy :

      « Y a eu un lien qui a été brisé il y a 20 ans dans des affaires politico-financière » dit-il, sans honte apparente.

      « Condamné à trois ans de prison pour financement illégal de ses activités, politiques, Schuller a été condamné à trois ans de prison dont un ferme en 2007, une affaire qui aurait ou mettre un point final à sa carrière, mais à 65 ans, il a décidé de faire son grand retour ! [Note de Reka : il a fuit en Rep. Dominicaine et/ou Israël] » explique la journaliste

      « Vous savez, nul n’est parfait, faut donner une deuxième chance » dit une dame dans la rue

      https://www.dailymotion.com/video/xytq40

    • je me souviens avoir vu ce film et en être sortie sur ma faim. Est-ce parce que Christophe Otzenberger se réclamait de Depardon ? avec l’idée de seulement montrer. Certes on « voit » un spectacle consternant des politiques hypocrites en campagne. Mais il m’avait manqué de ne pas y trouver les véritables ficelles de cette mafia vantarde des hauts de seine, poulains de Pasqua et copains du futur Sarko1er piochant tous dans le même sac. La dangerosité réelle de ces personnages n’était pas abordée.

    • Hier soir sur LCP, dans l’émission « Droit de suite » Alstom : une affaire d’état ? je ne trouve pas le lien mais ce sera rediffusé, on commence à savoir qui a tiré les marrons du feu dans cette affaire.
      https://www.youtube.com/watch?time_continue=465&v=88cZestFj9c


      https://stratpol.com/alstom

      https://www.lemonde.fr/economie/article/2018/04/05/rachat-d-alstom-par-ge-patrick-kron-ne-convainc-pas-les-deputes_5281052_3234
      https://www.fayard.fr/documents-temoignages/alstom-scandale-detat-9782213686882
      http://multinationales.org/Alstom
      http://podcast.grafhit.net/cultureProhibee/CP_S10E05.mp3

      Cette semaine, un cadre dirigeant d’Alstom, qui a été détenu pendant deux ans aux Etats Unis pendant les négociations de rachat de la société française #Alstom Energie par l’Américain #General_Electric, témoigne dans un livre, « Le piège Américain » , de la façon dont l’entreprise américaine a racketté l’entreprise française. Dans la foulée, l’ex président de la commission parlementaire de l’Assemblée Nationale sur « les décisions de l’État en matière de politique industrielle », concernant notamment Alstom, signale à la justice qu’à l’occasion de ce rachat, un possible « pacte de corruption » a pu impliquer le ministre de l’économie de l’époque, devenu depuis président de la république. Deux très importants articles dans le journal Le Monde. Puis, plus rien dans les médias. Silence. Serait-ce que Macron est bien protégé ? C’est plus grave que cela. L’affaire Alstom est un révélateur de l’état dans lequel se trouve la démocratie française. Je m’explique.
      Premier acte. Au début des années 2010, l’entreprise est accusée par la justice américaine de pratiques douteuses en Indonésie. En 2013 un de ses dirigeants, Frédéric Pierucci, est arrêté aux Etats Unis, mis en prison. L’objectif de la justice américaine est clair dès ce moment : par la menace, les pressions, obtenir la vente d’Alstom à GE. Le gouvernement, l’Assemblée Nationale en sont-ils officiellement informés ? Leur avis a-t-il été sollicité ? Alors qu’Alstom Énergie est une pièce maitresse de notre industrie nucléaire et, entre autres, de la maitrise de notre marine militaire (sous marins et porte avions), alors que l’Etat a sauvé l’entreprise quelques années plus tôt, et continue à la soutenir ? Absolument pas. L’information circule dans certains réseaux opaques, qui prennent des décisions secrètes dont ils ne rendront jamais de comptes. Dans une affaire qui met en jeu l’avenir énergétique du pays, et son indépendance militaire, les instances politiques et gouvernementales régulières ont été totalement hors jeu.
      Deuxième acte. Le chantage de la justice américaine a été efficace parce qu’il a pu s’appuyer sur des relais dans l’entreprise et dans la haute administration. Il existe des institutions, agences, commissions dites indépendantes chargées d’assurer le contrôle d’un bon fonctionnement de la vie économique, le respect de la déontologie et de lutter contre la corruption. Ont elles rempli leur rôle ?
      Dans le cours de l’opération, le PDG d’Alstom diffuse à la presse une information sur les très grandes difficultés de trésorerie de l’entreprise qui est, dit il, à cours de cash. Sans surprise, l’action s’effondre en bourse, ce qui facilite les manœuvres de GE. L’information est fausse, le PDG le sait, le bilan officiel de l’entreprise le montrera. Ce type de manœuvre tombe donc sous le coup de la loi. Il existe une Autorité des Marchés Financiers chargée en principe de faire respecter la loi. Est elle intervenue pour bloquer la manœuvre ou sanctionner le PDG d’Alstom ? Je n’ai pas trouvé trace d’une telle intervention.
      Autre manquement. Il existe une Agence des Participations de l’Etat, qui gère les avoirs de l’Etat dans les entreprises. Son patron est un très haut fonctionnaire (avec un très haut salaire), qui dans le cas d’Alstom a été informé très tôt (2012, la vente sera effective en 2015) des appétits de GE, et a largement donné son avis en coulisse, dans les réseaux obscurs dont on parlait plus haut. Dès l’affaire conclue, il démissionne de son poste en cours de mandat, et va prendre un poste de direction dans Bank of America, une des banques impliquées dans le rachat d’Alstom. Ce comportement n’est pas conforme aux règles de déontologie de la Fonction Publique qui imposent des délais de plusieurs années pour se faire embaucher dans des entreprises avec lesquelles on a traité comme fonctionnaire, pour éviter les risques de corruption. Et une Commission de déontologie de la Fonction Publique est chargée de faire respecter ces règles. Va-t-elle intervenir pour interdire au directeur de l’APE de prendre son nouveau poste ? Elle lui signale le problème, il suggère alors de faire endosser son embauche non directement par Bank of America, mais par une filiale de la banque, Merrill Lynch, pour que ce soit moins voyant. Et la commission s’estime satisfaite.
      Parlement et gouvernement hors jeu, institutions de contrôle défaillantes, de quoi Alstom est il le nom ?
      Consanguinité, soucis de carrières faites d’incessants allers-retours public-privé, porosité aux pressions des entreprises et des lobbys, nous sommes sur la voie de la république bananière, mais en costume cravate, question de standing.

      https://www.dominiquemanotti.com/2019/01/20/de-quoi-alstom-est-il-le-nom
      https://seenthis.net/messages/732835
      #panier_de_crabes #république_bananière

  • ’Fake news’ filter NewsGuard grilled for having links to PR firm that peddled Saudi propaganda — RT World News
    https://www.rt.com/news/450035-saudi-arabia-newsguard-pr-investor

    A new app claiming to serve as a bulwark against “disinformation” by adding “trust rankings” to news websites has links to a PR firm that received nearly $15 million to push pro-Saudi spin in US media, Breitbart reports.

    NewsGuard and its shady advisory board – consisting of truth-lovers such as Tom Ridge, the first-ever homeland security chief, and former CIA director Michael Hayden – came under scrutiny after Microsoft announced that the app would be built into its mobile browsers. A closer examination of the company’s publicly listed investors, however, has revealed new reasons to be suspicious of this self-declared crusader against propaganda. As Breitbart discovered, NewsGuard’s third-largest investor, Publicis Groupe, owns a PR firm that has repeatedly airbrushed Saudi Arabia.

    (...)
    Following the September 11, 2001 terrorist attacks, Riyadh enlisted Qorvis Group, a Publicis subsidiary, in the hope of countering accusations that the kingdom turned a blind eye to – or even promoted – terrorism. Between March and September 2002, the Royal Embassy of Saudi Arabia reportedly paid Qorvis $14.7 million to run a PR blitz targeting American media consumers. As part of the campaign, Qorvis employed a litany of dubious tactics, including running pro-Saudi ads under the name of an activist group, Alliance for Peace and Justice. Tellingly, the FBI raided the company’s offices in 2004, after Qorvis was suspected of running afoul of foreign lobbying laws.

    Between 2010 and 2015, Qorvis is believed to have received millions of dollars to continue to whitewash the kingdom’s image in the United States. The accelerated airbrushing came just as the Saudis launched its devastating war against Yemen. In fact, Qorvis created an entire website – operationrenewalofhope.com – to promote the Saudi-led war in Yemen, according to the Intercept.

    #tic_arabes et cela mérite un #gorafi d’honneur pour l’#arabie_saoudite

  • L’intervention télévisée de Nasrallah
    Par Abdelbari Atwan - Rai Al-Youm – Dimanche 27 janvier 2019
    http://actuarabe.com/lintervention-televisee-de-nasrallah

    Contrairement à nous, beaucoup pensaient que Hasan Nasrallah apparaîtrait sur la chaîne Al-Mayadeen samedi soir le teint pâle, amaigri, entouré de médecins et d’infirmiers, assis sur un lit d’hôpital ou une chaise roulante ; suite aux rumeurs répandues sur les médias israéliens et certains médias arabes. Leur espoir a été déçu : Nasrallah est apparu souriant, s’exprimant avec intelligence comme à son habitude et avec des idées bien ordonnées. Il a présenté aux millions de téléspectateurs qui attendaient son apparition la prochaine feuille de route et une analyse stratégique complète des événements passés et futurs dans la région, étayée par une mine d’informations inédites.

    Dans cet entretien, Nasrallah n’a pas seulement prouvé qu’il était le « maître » de la résistance, mais aussi de la guerre psychologique en insufflant encore davantage de peur dans les esprits des Israéliens. Il les a tournés contre le Premier ministre Benyamin Netanyahou, qui les trompe et se prépare à une aventure militaire pour des raisons électorales et personnelles (accusations de corruption), qui pourrait lui causer bien des catastrophes. (...)

    #Hasan_Nasrallah

  • Google’s Sidewalk Labs Plans to Package and Sell Location Data on Millions of Cellphones
    https://theintercept.com/2019/01/28/google-alphabet-sidewalk-labs-replica-cellphone-data

    Most of the data collected by urban planners is messy, complex, and difficult to represent. It looks nothing like the smooth graphs and clean charts of city life in urban simulator games like “SimCity.” A new initiative from Sidewalk Labs, the city-building subsidiary of Google’s parent company Alphabet, has set out to change that. The program, known as Replica, offers planning agencies the ability to model an entire city’s patterns of movement. Like “SimCity,” Replica’s “user-friendly” tool (...)

    #Alphabet #Google #SidewalkLabs #smartphone #géolocalisation

    //theintercept.imgix.net/wp-uploads/sites/1/2019/01/Intercept_Replica_02b_MAP_anon-1548187081.gif

  • (3) Grenade GLI-F4 : révélations sur une arme qui mutile - Libération
    https://www.liberation.fr/france/2019/01/25/grenade-gli-f4-revelations-sur-une-arme-qui-mutile_1705396

    Mains arrachées, plaies de plusieurs centimètres… La GLI-F4, essentiellement composée de TNT, a fait beaucoup de dégâts lors des manifestations des gilets jaunes. Un rapport de la gendarmerie auquel « Libé » a eu accès révèle que sa dangerosité a été sous-estimée par les forces de l’ordre, ce qui ne les empêche pas de l’utiliser.

    Grenade GLI-F4 : révélations sur une arme qui mutile

    C’est la première fois, en deux mois, que Gabriel Pontonnier a mis des mots sur l’instant où sa main a été en partie arrachée par une grenade tirée par les forces de l’ordre. Jeudi, cet apprenti chaudronnier de 21 ans a été auditionné par la police des polices sur les circonstances de sa grave blessure. L’unique parole pour ce jeune homme dont la vie est suspendue depuis le 24 novembre. Ce jour-là, il participait avec sa mère, son frère et sa sœur, à la première journée parisienne de mobilisation des gilets jaunes. Vers 18 heures, accompagné de son frère Florent, 30 ans, il observe la progression des policiers. Ce dernier raconte la scène  : « On s’est mis à distance pour éviter qu’ils nous prennent pour des casseurs ou des personnes mal intentionnées, juste derrière un petit camion qui vendait de la nourriture, nous étions en sécurité. Je me suis mis à filmer. » La séquence démarre, quelques instants avant l’explosion…

    La ligne des forces de sécurité, visible en arrière-plan, est distante d’environ une trentaine de mètres. Proche des deux frères, un vieux monsieur avec un bonnet rebrousse doucement chemin, un manifestant a les mains en l’air, un autre est au téléphone, tandis que deux personnes marchent tranquillement. Soudain, un homme crie plusieurs fois « attention ». Un blast lumineux survient, ainsi qu’une effroyable détonation. « Je me suis retourné, un nuage de fumée nous recouvrait, poursuit Florent Pontonnier. Mon frère a traversé ce nuage en ma direction, le bras en avant, en criant « putain ma main bordel, j’ai plus de main, j’ai plus de main ». C’est l’image qui restera à vie dans mes pensées et que je vois à chaque fois que je ferme les yeux. Une main éclatée avec les os à l’air libre, un doigt qui pendait sur le côté et plus rien sur le reste. » ­Gabriel est hospitalisé en urgence, il subit douze opérations pour tenter de sauver ce qu’il reste de sa main et retirer les nombreux éclats qui l’ont blessé aux jambes et à la tête. L’amputation totale est toujours envisagée.

    Le même jour, Antonio B., 40 ans, est aussi gravement touché au pied et Maxime W., 30 ans, perd l’audition. Le week-end suivant, deux mains sont arrachées. Celle de Frédéric Roy, 35 ans, à Bordeaux, et celle de Ayhan P., 52 ans, à Tours, qui est aussi gravement blessé à la jambe. Le 8 décembre, c’est la main d’Antoine Boudinet, 26 ans, qui est mutilée. Plusieurs autres personnes ont été grièvement blessées, criblées de plaies de plusieurs centimètres.
    « Déstabiliser »

    L’arme mise en cause dans toutes ces blessures de guerre est la grenade lacrymogène instantanée, dite GLI-F4. Son nom est trompeur car cette arme est surtout composée de tolite, un explosif mieux connu sous le nom de TNT. Elle est utilisée à la fois par la gendarmerie et la police. Cette grenade avait déjà arraché la main de Maxime Peugeot, un manifestant de 21 ans, à Notre-Dame-des-Landes. Le 22 mai 2018, il ramasse la munition, sa main est entièrement arrachée et son corps est touché par plusieurs impacts. Libération a eu accès au rapport du laboratoire scientifique de la gendarmerie réalisé sur cette blessure (et versé à l’enquête), avant le mouvement des gilets jaunes. Il conclut que la dangerosité de la grenade a été sous-estimée par les autorités françaises et le fabricant. Le ministère de l’Intérieur fait pourtant le choix d’en tirer « jusqu’à épuisement des stocks », sans préciser le nombre de grenades encore disponibles. Daté du 11 juillet 2018, ce rapport est effectué par l’Institut de recherche criminelle de la gendarmerie nationale (IRCGN). Les deux experts, spécialisés en explosifs, effectuent une batterie de tests sur la GLI-F4, pour vérifier qu’elle est bien responsable de la mutilation de Maxime Peugeot.

    « Selon le fabricant, notent les deux experts en explosifs, elle est destinée au rétablissement de l’ordre, par son triple effet lacrymogène, assourdissant et de souffle. Elle permet de déstabiliser les manifestants dans des situations particulièrement difficiles (violences, émeutes). » La dangerosité de la grenade « au contact » est rappelée par les gendarmes. Leur rapport précise que l’« onde de choc générée fragmente les tissus, les os et provoque des blessures très importantes dont la létalité dépend de la zone impactée ». L’IRCGN précise enfin que « l’explosion d’une grenade tenue en main est susceptible de provoquer son arrachement ». En effet, l’arme est composée d’une capsule de gaz lacrymogène, mais surtout de 26 grammes de TNT et de 4 grammes d’hexocire, un autre explosif utilisé pour l’amorçage.

    Pour réaliser son expertise, l’IRCGN déclenche successivement dix grenades et note à chaque fois les effets produits. Test après test, le laboratoire consigne que la puissance de l’arme est bien plus importante que ce qu’annoncent les données théoriques. « La grenade est normalement conçue pour ne pas générer d’éclats, indique-t-il. Cependant, des projections d’éclats transfixiants et de débris divers partiellement calcinés ont été constatées lors de tous les essais. » Ce sont justement ces « éclats transfixiants », autrement dit qui traversent les chairs, qui ont gravement blessé de nombreux manifestants sur tout le corps ces dernières semaines. Le 24 novembre, Florent Pontonnier, le frère de Gabriel dont la main est mutilée, est également touché par ces éclats transfixiants et a dû lui aussi subir une opération. De même pour leur cousin, Marvin, touché par la même grenade et qui doit être opéré prochainement.

    Alexandre S., 27 ans, a été blessé aux cuisses le 1er décembre, place de l’Etoile, à Paris. Vers 15 h 30, il décrit une situation qui « stagnait » avec « les forces de l’ordre d’un côté, les gilets jaunes de l’autre », quand une « grenade assourdissante » est envoyée à ses pieds, « à environ un mètre cinquante ». « La détonation et l’impact des morceaux de la grenade m’ont presque fait tomber au sol. J’ai tout de suite regardé mes jambes, un morceau de la grenade était planté dans ma cuisse droite », poursuit Alexandre S. Aidé par d’autres manifestants, il est évacué par les secours. Hospitalisé pendant deux jours, il est opéré en urgence pour nettoyer et refermer les plaies. « Au réveil, c’était très choquant de découvrir ma jambe si mutilée », raconte-t-il. Des photos prises à l’hôpital permettent de constater que de larges cicatrices lardent ses cuisses. Des semaines d’arrêt de travail et de marche avec l’aide de béquilles ont suivi pour lui. Des photos de blessures équivalentes, provoquées par ces éclats, ont accompagné plusieurs week-ends de mobilisation des gilets jaunes.

    Au-delà de la dangerosité de l’arme elle-même, le cadre légal et les instructions relatives à son utilisation ne sont pas rendues publiques par les autorités. Comme pour de nombreux sujets ­concernant l’usage de la force, le ministère de l’Intérieur se cantonne le plus souvent à des réponses approximatives, voire fait preuve d’une totale opacité. C’est une instruction datée du 27 juillet 2017, consacrée aux armes dites de « force intermédiaires », et commune à la police et la gendarmerie, qui prévoit notamment le cadre légal de tir des GLI-F4. Libération a consulté un compte rendu de ce document réalisé par l’Inspection générale de la gendarmerie nationale (IGGN) intitulé « réglementation, utilisation et manipulation des grenades GLI-F4 », daté du 19 juin 2018. Pour faire simple, en dehors de l’usage en situation de légitime défense, cette grenade peut être utilisée en maintien de l’ordre en présence d’un superviseur. Comme pour les autres armes, son utilisation doit être « proportionnée » et « n’est possible que si les circonstances la rendent absolument nécessaire ». Si l’ordre de tir a été donné par l’autorité civile, c’est-à-dire le préfet ou son représentant, les policiers et gendarmes doivent avant tout procéder à deux sommations. Sur le terrain, le commandement peut prendre l’initiative de tir sans sommation, si « des violences ou voies de fait sont exercées contre eux ou s’ils ne peuvent défendre autrement le terrain qu’ils occupent ».
    « Responsabilité »

    Le même compte rendu de l’IGGN, synthétise aussi une instruction datée du 19 janvier 2018, là encore non publique. Ce document détaille les modes de lancer de cette grenade explosive. Elle peut être utilisée à la main, « en faisant rouler la grenade au sol afin d’éviter des explosions à hauteur de visage », mais aussi « par balancé du corps [en courbe], par-dessus un obstacle », ou encore par « détente du bras fléchi [en direct] plus précis pour atteindre une fenêtre ou un passage étroit ». Autrement dit, tous les lancers sont possibles. L’arme peut aussi être tirée en courbe, avec un lanceur de grenade.

    Dès 2014 et la mort de Rémi Fraisse à Sivens (Tarn), la GLI-F4 était sur la sellette car composée – en quantité moindre – du même explosif que la grenade qui a tué le jeune homme (de type OF-F1). Mais à l’époque, l’IGGN note dans le cadre de l’instruction que « la cartouche explosive et lacrymogène [de la GLI-F4, ndlr] ne produit aucun éclat dangereux ». « A la suite de la mort de Rémi Fraisse, la décision a seulement été d’interdire une seule de ces deux grenades. Il y a donc une vraie responsabilité politique à ce propos », souligne l’avocat de la famille de Rémi Fraisse, Arié Alimi, qui défend aussi des manifestants blessés récemment.

    Qu’en est-il désormais  ? Pourquoi les récents résultats d’expertise de l’IRCGN n’ont-ils pas conduit à une remise en cause de l’usage de l’arme en vue du mouvement des gilets jaunes  ? Contactée, la procureure de la République de Saint-Nazaire, qui a reçu ce rapport dans le cadre de l’enquête sur la blessure de Maxime Peugeot en mai dernier, répond qu’il ne lui appartient pas « de se positionner sur l’aspect dangereux de l’arme ». Les directions générales de la police et de la gendarmerie n’ont pas répondu à nos questions à ce propos. De son côté, le constructeur, l’entreprise Alsetex, déclare simplement que « la grenade en question n’est plus fabriquée depuis cinq ans ».

    Alors pourquoi les forces de l’ordre continuent-elles à utiliser cette arme qui n’est plus commandée  ? Et quel est l’état des stocks  ? Selon nos informations, la grenade qui a mutilé Maxime Peugeot a été fabriquée en 2004. Même silence des autorités sur cette question. « Il semble évident que la décision qui a été prise, d’arrêt de commande de cette grenade, aurait dû s’accompagner immédiatement d’une suspension de son utilisation. On est inquiets sur les stocks », réagit son avocat, Hervé Gerbi. Une position partagée par Aïnoha Pascual, avocate de la famille Pontonnier  : « Le ministère de l’Intérieur est dans une logique économique alors que des vies sont en jeu. »

    #Police #Armement

  • (3) Grenade GLI-F4 : révélations sur une arme qui mutile - Libération
    https://www.liberation.fr/france/2019/01/25/grenade-gli-f4-revelations-sur-une-arme-qui-mutile_1705396

    Mains arrachées, plaies de plusieurs centimètres… La GLI-F4, essentiellement composée de TNT, a fait beaucoup de dégâts lors des manifestations des gilets jaunes. Un rapport de la gendarmerie auquel « Libé » a eu accès révèle que sa dangerosité a été sous-estimée par les forces de l’ordre, ce qui ne les empêche pas de l’utiliser.

    Grenade GLI-F4 : révélations sur une arme qui mutile

    C’est la première fois, en deux mois, que Gabriel Pontonnier a mis des mots sur l’instant où sa main a été en partie arrachée par une grenade tirée par les forces de l’ordre. Jeudi, cet apprenti chaudronnier de 21 ans a été auditionné par la police des polices sur les circonstances de sa grave blessure. L’unique parole pour ce jeune homme dont la vie est suspendue depuis le 24 novembre. Ce jour-là, il participait avec sa mère, son frère et sa sœur, à la première journée parisienne de mobilisation des gilets jaunes. Vers 18 heures, accompagné de son frère Florent, 30 ans, il observe la progression des policiers. Ce dernier raconte la scène  : « On s’est mis à distance pour éviter qu’ils nous prennent pour des casseurs ou des personnes mal intentionnées, juste derrière un petit camion qui vendait de la nourriture, nous étions en sécurité. Je me suis mis à filmer. » La séquence démarre, quelques instants avant l’explosion…

    La ligne des forces de sécurité, visible en arrière-plan, est distante d’environ une trentaine de mètres. Proche des deux frères, un vieux monsieur avec un bonnet rebrousse doucement chemin, un manifestant a les mains en l’air, un autre est au téléphone, tandis que deux personnes marchent tranquillement. Soudain, un homme crie plusieurs fois « attention ». Un blast lumineux survient, ainsi qu’une effroyable détonation. « Je me suis retourné, un nuage de fumée nous recouvrait, poursuit Florent Pontonnier. Mon frère a traversé ce nuage en ma direction, le bras en avant, en criant « putain ma main bordel, j’ai plus de main, j’ai plus de main ». C’est l’image qui restera à vie dans mes pensées et que je vois à chaque fois que je ferme les yeux. Une main éclatée avec les os à l’air libre, un doigt qui pendait sur le côté et plus rien sur le reste. » ­Gabriel est hospitalisé en urgence, il subit douze opérations pour tenter de sauver ce qu’il reste de sa main et retirer les nombreux éclats qui l’ont blessé aux jambes et à la tête. L’amputation totale est toujours envisagée.

    Le même jour, Antonio B., 40 ans, est aussi gravement touché au pied et Maxime W., 30 ans, perd l’audition. Le week-end suivant, deux mains sont arrachées. Celle de Frédéric Roy, 35 ans, à Bordeaux, et celle de Ayhan P., 52 ans, à Tours, qui est aussi gravement blessé à la jambe. Le 8 décembre, c’est la main d’Antoine Boudinet, 26 ans, qui est mutilée. Plusieurs autres personnes ont été grièvement blessées, criblées de plaies de plusieurs centimètres.
    « Déstabiliser »

    L’arme mise en cause dans toutes ces blessures de guerre est la grenade lacrymogène instantanée, dite GLI-F4. Son nom est trompeur car cette arme est surtout composée de tolite, un explosif mieux connu sous le nom de TNT. Elle est utilisée à la fois par la gendarmerie et la police. Cette grenade avait déjà arraché la main de Maxime Peugeot, un manifestant de 21 ans, à Notre-Dame-des-Landes. Le 22 mai 2018, il ramasse la munition, sa main est entièrement arrachée et son corps est touché par plusieurs impacts. Libération a eu accès au rapport du laboratoire scientifique de la gendarmerie réalisé sur cette blessure (et versé à l’enquête), avant le mouvement des gilets jaunes. Il conclut que la dangerosité de la grenade a été sous-estimée par les autorités françaises et le fabricant. Le ministère de l’Intérieur fait pourtant le choix d’en tirer « jusqu’à épuisement des stocks », sans préciser le nombre de grenades encore disponibles. Daté du 11 juillet 2018, ce rapport est effectué par l’Institut de recherche criminelle de la gendarmerie nationale (IRCGN). Les deux experts, spécialisés en explosifs, effectuent une batterie de tests sur la GLI-F4, pour vérifier qu’elle est bien responsable de la mutilation de Maxime Peugeot.

    « Selon le fabricant, notent les deux experts en explosifs, elle est destinée au rétablissement de l’ordre, par son triple effet lacrymogène, assourdissant et de souffle. Elle permet de déstabiliser les manifestants dans des situations particulièrement difficiles (violences, émeutes). » La dangerosité de la grenade « au contact » est rappelée par les gendarmes. Leur rapport précise que l’« onde de choc générée fragmente les tissus, les os et provoque des blessures très importantes dont la létalité dépend de la zone impactée ». L’IRCGN précise enfin que « l’explosion d’une grenade tenue en main est susceptible de provoquer son arrachement ». En effet, l’arme est composée d’une capsule de gaz lacrymogène, mais surtout de 26 grammes de TNT et de 4 grammes d’hexocire, un autre explosif utilisé pour l’amorçage.

    Pour réaliser son expertise, l’IRCGN déclenche successivement dix grenades et note à chaque fois les effets produits. Test après test, le laboratoire consigne que la puissance de l’arme est bien plus importante que ce qu’annoncent les données théoriques. « La grenade est normalement conçue pour ne pas générer d’éclats, indique-t-il. Cependant, des projections d’éclats transfixiants et de débris divers partiellement calcinés ont été constatées lors de tous les essais. » Ce sont justement ces « éclats transfixiants », autrement dit qui traversent les chairs, qui ont gravement blessé de nombreux manifestants sur tout le corps ces dernières semaines. Le 24 novembre, Florent Pontonnier, le frère de Gabriel dont la main est mutilée, est également touché par ces éclats transfixiants et a dû lui aussi subir une opération. De même pour leur cousin, Marvin, touché par la même grenade et qui doit être opéré prochainement.

    Alexandre S., 27 ans, a été blessé aux cuisses le 1er décembre, place de l’Etoile, à Paris. Vers 15 h 30, il décrit une situation qui « stagnait » avec « les forces de l’ordre d’un côté, les gilets jaunes de l’autre », quand une « grenade assourdissante » est envoyée à ses pieds, « à environ un mètre cinquante ». « La détonation et l’impact des morceaux de la grenade m’ont presque fait tomber au sol. J’ai tout de suite regardé mes jambes, un morceau de la grenade était planté dans ma cuisse droite », poursuit Alexandre S. Aidé par d’autres manifestants, il est évacué par les secours. Hospitalisé pendant deux jours, il est opéré en urgence pour nettoyer et refermer les plaies. « Au réveil, c’était très choquant de découvrir ma jambe si mutilée », raconte-t-il. Des photos prises à l’hôpital permettent de constater que de larges cicatrices lardent ses cuisses. Des semaines d’arrêt de travail et de marche avec l’aide de béquilles ont suivi pour lui. Des photos de blessures équivalentes, provoquées par ces éclats, ont accompagné plusieurs week-ends de mobilisation des gilets jaunes.

    Au-delà de la dangerosité de l’arme elle-même, le cadre légal et les instructions relatives à son utilisation ne sont pas rendues publiques par les autorités. Comme pour de nombreux sujets ­concernant l’usage de la force, le ministère de l’Intérieur se cantonne le plus souvent à des réponses approximatives, voire fait preuve d’une totale opacité. C’est une instruction datée du 27 juillet 2017, consacrée aux armes dites de « force intermédiaires », et commune à la police et la gendarmerie, qui prévoit notamment le cadre légal de tir des GLI-F4. Libération a consulté un compte rendu de ce document réalisé par l’Inspection générale de la gendarmerie nationale (IGGN) intitulé « réglementation, utilisation et manipulation des grenades GLI-F4 », daté du 19 juin 2018. Pour faire simple, en dehors de l’usage en situation de légitime défense, cette grenade peut être utilisée en maintien de l’ordre en présence d’un superviseur. Comme pour les autres armes, son utilisation doit être « proportionnée » et « n’est possible que si les circonstances la rendent absolument nécessaire ». Si l’ordre de tir a été donné par l’autorité civile, c’est-à-dire le préfet ou son représentant, les policiers et gendarmes doivent avant tout procéder à deux sommations. Sur le terrain, le commandement peut prendre l’initiative de tir sans sommation, si « des violences ou voies de fait sont exercées contre eux ou s’ils ne peuvent défendre autrement le terrain qu’ils occupent ».
    « Responsabilité »

    Le même compte rendu de l’IGGN, synthétise aussi une instruction datée du 19 janvier 2018, là encore non publique. Ce document détaille les modes de lancer de cette grenade explosive. Elle peut être utilisée à la main, « en faisant rouler la grenade au sol afin d’éviter des explosions à hauteur de visage », mais aussi « par balancé du corps [en courbe], par-dessus un obstacle », ou encore par « détente du bras fléchi [en direct] plus précis pour atteindre une fenêtre ou un passage étroit ». Autrement dit, tous les lancers sont possibles. L’arme peut aussi être tirée en courbe, avec un lanceur de grenade.

    Dès 2014 et la mort de Rémi Fraisse à Sivens (Tarn), la GLI-F4 était sur la sellette car composée – en quantité moindre – du même explosif que la grenade qui a tué le jeune homme (de type OF-F1). Mais à l’époque, l’IGGN note dans le cadre de l’instruction que « la cartouche explosive et lacrymogène [de la GLI-F4, ndlr] ne produit aucun éclat dangereux ». « A la suite de la mort de Rémi Fraisse, la décision a seulement été d’interdire une seule de ces deux grenades. Il y a donc une vraie responsabilité politique à ce propos », souligne l’avocat de la famille de Rémi Fraisse, Arié Alimi, qui défend aussi des manifestants blessés récemment.

    Qu’en est-il désormais  ? Pourquoi les récents résultats d’expertise de l’IRCGN n’ont-ils pas conduit à une remise en cause de l’usage de l’arme en vue du mouvement des gilets jaunes  ? Contactée, la procureure de la République de Saint-Nazaire, qui a reçu ce rapport dans le cadre de l’enquête sur la blessure de Maxime Peugeot en mai dernier, répond qu’il ne lui appartient pas « de se positionner sur l’aspect dangereux de l’arme ». Les directions générales de la police et de la gendarmerie n’ont pas répondu à nos questions à ce propos. De son côté, le constructeur, l’entreprise Alsetex, déclare simplement que « la grenade en question n’est plus fabriquée depuis cinq ans ».

    Alors pourquoi les forces de l’ordre continuent-elles à utiliser cette arme qui n’est plus commandée  ? Et quel est l’état des stocks  ? Selon nos informations, la grenade qui a mutilé Maxime Peugeot a été fabriquée en 2004. Même silence des autorités sur cette question. « Il semble évident que la décision qui a été prise, d’arrêt de commande de cette grenade, aurait dû s’accompagner immédiatement d’une suspension de son utilisation. On est inquiets sur les stocks », réagit son avocat, Hervé Gerbi. Une position partagée par Aïnoha Pascual, avocate de la famille Pontonnier  : « Le ministère de l’Intérieur est dans une logique économique alors que des vies sont en jeu. »

    #maintien_de_l'ordre

  • Competing Frameworks: Alibaba Puts #sdk Flutter to the Test
    https://hackernoon.com/competing-frameworks-alibaba-puts-sdk-flutter-to-the-test-88eb8cf1f35a?s

    The team behind Alibaba’s second-hand trading platform Xianyu explores why its SDK of choice beats other competitorsThis article is part of Alibaba’s Utilizing Flutter series.Behind the scenes of Alibaba’s second-hand trading platform Xianyu(闲鱼), a new-generation client architecture is at work supporting its unique business scenarios. Many following its technical development have wondered why this architecture uses the Flutter SDK over other cross-end solutions, generally focusing on the question of performance. In fact, while Flutter pages do show a performance advantage over Native pages in low-end models, the platform’s developers did not even consider performance optimization until after Flutter was already deployed.For the Xianyu team, Flutter’s ease of implementation suited the goal of (...)

    #open-source #react #mobile-app-development #software-development

  • Le fabriquant du LBD 40 sur un volcan | Reflets.info
    https://reflets.info/articles/le-fabriquant-du-ldb-40-sur-un-volcan

    Selon le fabriquant, le LBD 40 GL06 touche sa cible avec une marge d’erreur de 10 centimètres à 50 mètres (sans le viseur EOTech). En outre, le fabriquant souligne que son arme, lorsque dotée d’un viseur laser en fait un outil utilisable par des tireurs peu expérimentés. En l’occurence, B & T fait référence à un pointeur laser. Un outil qui permet de dessiner un point rouge dans le viseur, sur la cible. Selon EOTech, qui équipe en fait les LBD français, le point rouge est bien moins précis que son viseur holographique. Ce dernier dessine un cercle rouge avec un point au centre. Il permet de viser avec les deux yeux ouverts et permet d’estimer la distance de la cible.

    C’est donc en appuyant sur les munitions que B & T tente de s’en sortir. Selon Brügger & Thomet, Paris n’utilise pas ses munitions : « le LBD40 GL06, en combinaison avec les cartouches SIR fabriquées par nous, présente une bonne précision et un faible risque de blessures (...) les munitions utilisées en France n’ont pas été conçues, fabriquées ni livrées par B&T AG. ».
    C’est vrai. Les munitions françaises sont fabriquées par la société Alsetex, dont le site Web fait preuve d’une pudeur de jeune fille tant il est vide de toute information, en dépit d’un certain nombre de mauvaises pratiques.
    Ces munitions sont-elles moins souples que celles de B & T ? Plus dangereuses ? Moins précises ? La question mérite d’être posée et un comparatif de tirs tant pour la précision que pour les effets s’impose. Le défenseur des droits, en pointe depuis des années sur l’usage du LBD serait sans doute bien inspiré de s’intéresser à ce point en particulier. Une seule certitude : comme nous l’avions écrit précédemment, les blessés éborgnés par les forces de l’ordre ne le sont pas par accident.

    • https://www.bt-ag.ch/site/eng/news

      Statement on the use of GL06 in France / Avis sur l’utilisation du GL06 en France
      Version française si-dessous

      In various media, accusations are being levelled at the company B&T AG in connection with the use of the LBD40 in France. These accusations falsely state that the munitions used, which are regarded as dangerous or unfit for use, were manufactured and delivered by B&T. Furthermore, the LBD40 launcher (B&T designation : GL06) has been assessed as being imprecise and dangerous.

      To this end, we must assert that the munitions used in France were neither designed, manufactured nor delivered by B&T AG. Therefore, we cannot assess the risk potential of the munitions used in France. However, we must make it clear in this context that the munitions used in each case constitute a substantial proportion with regard to the action and precision.

      B&T AG can confirm that the launchers used in France were produced by B&T AG and exported to France properly according to the legal regulations with an approved export license. Regarding the accusations that the device is imprecise and dangerous, we must assert that – as mentioned previously – the munitions used are primarily responsible for action and precision. To attribute poor precision and an increased risk of injury to the launcher is therefore technically wrong. Therefore, the launcher cannot fundamentally be assessed to be an imprecise and dangerous device.

      B&T AG knows that the LBD40 or GL06 together with the SIR cartridges that we manufacture shows good precision and a low risk of injury. The SIR cartridge is, however, not being used in France. The risk potential of our SIR cartridge was assessed by Swiss Police forces and was approved for use. When used correctly (GL06/SIR), a low risk of injury can be assumed. Regarding these findings and the experience of the user that by using this system, individual aggressors (e.g. those throwing stones or Molotov cocktails) can be approached in a targeted way and thus a huge crowd of peaceful protestors is affected as little as possible, in recent years has led to the GL06 System with SIR impulse cartridge superseding or supplementing older products with higher risks of injury or more harmful effects for the masses, such as batons, rubber bullets and tear gas in the crowd control services.

      To conclude, it must be asserted that the LBD40 (GL06), together with the SIR munitions manufactured by B&T, is a precise and effective product that comes with little risk of injury. When using munitions of thirdparty manufacturers, in some cases precision decreases and the risk of injury rises significantly.

      Version française

      En ce moment, l’on voit dans divers médias des accusations adressées à la société B&T AG en relation avec l’utilisation du LBD40 en France. Ces accusations prétendent à tort que les munitions utilisées, considérées comme dangereuses ou impropres, ont été fabriquées et livrées par B&T. En outre, le lanceur LBD40 (désignation de B&T : GL06) est jugé imprécis et dangereux.

      Nous devons insister à cet égard, que les munitions utilisées en France n’ont pas été conçues, fabriquées ni livrées par B&T AG. Par conséquent, nous ne pouvons pas juger le danger potentiel des munitions utilisées en France. Toutefois, il doit être souligné à ce propos que les munitions utilisées exercent une influence substantielle sur les effets et la précision.

      B&T AG peut confirmer que les lanceurs utilisés en France ont été produits et exportés correctement par B&T AG conformément aux dispositions législatives et accompagnés d’une autorisation d’exportation approuvée. En ce qui concerne les accusations d’imprécision et de dangerosité de l’appareil, nous devons prendre en compte le fait que, comme nous l’avons déjà dit, les munitions utilisées portent la principale responsabilité des effets et de la précision. C’est pourquoi il est techniquement faux d’accuser le lanceur de la mauvaise précision et du risque de blessures élevé. Par conséquent, le lanceur ne peut pas être jugé comme fondamentalement imprécis et dangereux.

      B&T sait que le LBD40, resp. GL06, en combinaison avec les cartouches SIR fabriquées par nous, présente une bonne précision et un faible risque de blessures. Les cartouches SIR ne sont pas employées en France. Les police cantonales de Suisse ont évalué le potentiel de risque de nos cartouches SIR et les autorisées pour l’emploi. En cas d’utilisation adéquate du système (GL06/SIR), l’on peut s’attendre à un risque de blessures faible. Ce constat et les expériences des utilisateurs confirmant que ce système permet d’aborder les agresseurs isolés (p. ex, lanceurs de pierres ou de cocktails Molotov) de façon ciblée et de limiter au maximum les dégâts collatéraux pour des groupes de manifestants pacifiques de toute taille ont eu pour résultat ces dernières années que le système GL06 avec les cartouches à impulsion SIR a remplacé ou complété dans le domaine du service d’ordre les anciens moyens d’intervention à risques de blessures plus élevés ou à effets nocifs pour les masses, comme la matraque, les balles en caoutchouc et la gaz lacrymogène.

      Pour résumer, force est de constater que le LBD40 (GL06), en association avec les munitions SIR fabriquées par B&T, est un moyen d’intervention précis et efficace avec un faible risque de blessures. En cas d’utilisation de munitions des autres fabricants, il y a le risque que la précision baisse et le risque de blessures augmente considérablement.

  • Les armes suisses de la police française suscitent la controverse - SWI swissinfo.ch
    https://www.swissinfo.ch/fre/politique/-gilets-jaunes-_les-armes-suisses-de-la-police-fran%C3%A7aise-suscitent-la-controverse/44708584

    Le LBD 40 « a été conçu pour le maintien de l’ordre », assure Cédric Zeller, porte-parole de B&T, dont le siège est à Thoune (canton de Berne). Ceux qui accusent le LBD 40 « prétendent à tort que les munitions utilisées, considérées comme dangereuses ou impropres, ont été fabriquées et livrées par B&T ». Or la France s’est fournie auprès du producteur français Alsetex. « Nous ne pouvons pas juger le danger potentiel des munitions utilisées en France. Il doit être souligné à ce propos que les munitions utilisées exercent une influence substantielle sur les effets et la précision. »

  • Greece - Macedonia

    from Zoe Mavroudi sur FB - Une réflexion intéressante à propos du différend sur le nom « Macédoine »

    If you don’t follow Greek politics you may have come across reports and photos from a protest in Athens on the “Macedonian” issue. The political dispute between Greece and Macedonia (the country) on this issue goes back more than a century, and is too complicated to parse in one post but, in brief, it centers on the right of Greece’s neighbouring State to use the word “Macedonia” in its official name. The Greek State has historically claimed that this right would be an infringement on its history because the Greek region of Macedonia (which covers the largest part of its northern territory) used to be the home of Alexander the Great, the place where his golden hair glowed under the sun and that only Greeks as his true descendants can claim this name and bask in his glory forever etc etc.

    Last week’s protest was held against a new pact scheduled for a vote tomorrow in Greece’s parliament, which will settle the issue once and for all between the two countries, binding Greece to accept the name “North Macedonia” in return for real concessions that Macedonians will never again attempt to steal Alexander’s glory from us...or something. The pact is advantageous for Greece and will be the end of a political hot potato.

    You might have seen pictures from last week’s protest of men wearing ancient garb, armour and helmets, looking like Pride gays with some kind of Greco-Roman fetish.

    Needless to say not everyone who is Greek, including myself, agrees with their bullshit.

    Among the reasons why their bullshit is such pure bullshit should be obvious: their argument imagines that “Greekness” involves racial and linguistic purity and that other ethnicities which lived in the region, a melting pot of different cultures for centuries, are impure and therefore unwelcome. Scratch the surface of Greek patriotic dissent and you get some good-old fascism. Fascist MPs have manipulated popular sentiment around this issue for years and were front line at the protest, where journos were attacked and beaten by fascist groups.

    The nationalism that has been unleashed about all this has existed on both sides of the border of course but ultimately, it is Greece, a member of the EU and NATO that has infringed on the right of its neighbour to self-determination by repeatedly vetoing its attempts to enter international organizations and doing this based on historical inaccuracies and fantasies of a supposedly uninterrupted continuum of its national identity. The Greek argument was also predicated on the erasure of the history of Slavo-Macedonians (I use the term “slavo” for the purposes of explaining the issue but don’t fully accept its accuracy) via systematic exclusion, confiscation of property through racist laws and linguistic oppression.

    As someone born and raised in Greece, I was only vaguely aware of these facts until relatively recently given that it was all omitted from our school manuals and suppressed in public discourse. I have received abuse on twitter for simply expressing support for the pact.

    The dangers of rejecting this new deal for Greece and Macedonia are multi-fold and involve the increased influence in the Balkans of Turkey’s Erdogan and the real danger that the region becomes inflamed by conflict. Though the pact is NATO and EU-approved, NATO being one of the main culprits of the war in Yugoslavia, there is imo no excuse for left-wing opposition against the deal, given the lack of alternatives. This is a case where Greece’s geopolitical interests happen to be aligned with those of NATO-EU and where workers in N. Macedonia, who have been suffering for too long under what is, essentially, an embargo aimed at their society, must have our support. On a personal note, I wouldn’t give one piece of my pure Greek hair for any argument that supports one imperialist influence in the Balkans over another (in this case, Putin-Erdogan over NATO-EU). I stand with citizens of another country, especially one weaker and poorer than mine and support their democratic right to self-determination.

    #grèce #macédoin #noms #terminologie #mots

  • Open Season for Research: Alibaba Releases Cluster Data from 4000 Servers
    https://hackernoon.com/open-season-for-research-alibaba-releases-cluster-data-from-4000-servers

    To help researchers and developers in academia and beyond, Alibaba has now published its Cluster Data V2018 for all to exploreIn IT articles about internet applications, you will often find words such as “large scale” and “mass requests”. These applications all run in large-scale data centers, and readers generally have many questions about those environments. For example, what is the operating status of each machine in the data center? What kinds of applications are running? What are the characteristics of these applications? With the exception of a few senior experts, it is rare for students and corporate researchers to understand these details.Today, Alibaba shares a real #dataset for computer clusters: Alibaba Cluster Data V2018 (attached at the end of article). This dataset provides a (...)

    #cloud-computing #data-center #big-data #software-development

  • Des drones non identifiés photographient depuis des mois une base secrète israélienne – Site de la chaîne AlManar-Liban
    http://french.almanar.com.lb/1226084

    Des médias israéliens ont rapporté que des drones ont survolé ces derniers mois une base secrète de l’armée de l’air israélienne et en ont pris des images, sans que l’armée israélienne ne puisse en identifier les opérateurs en temps réel.

    Selon le site en ligne du journal Israel Hayom, proche du Premier ministre Benjamin Netanyahu, ce sont les militaires stationnés sur cette base secrète qui avaient constaté de petits drones équipés de caméras qui photographiaient leurs activités. « Ils en ont informé leurs commandants, mais ni ces petits avions sans pilote ni ceux qui les ont téléguidés n’ont été identifiés », lit-on sur les colonnes du journal.

    Selon un autre site israélien, koi de 9 en Israël, Yoav Limor, un porte-parole de Tsahal, a confirmeé le mercredi 23 janvier qu’une base secrète de Tsahal a été filmée à plusieurs reprises ces derniers mois.
    Le site assure que cet événement inquiète énormément les commandants de la région ainsi que le quartier général de l’armée de l’air et les services de renseignements. D’autant que les tentatives de localisation des responsables n’ont pas porté de fruit.

  • #CDG_Express et #RER_B : Pécresse restera « inflexible » sur sa position
    https://www.latribune.fr/regions/ile-de-france/cdg-express-et-rer-b-pecresse-restera-inflexible-sur-sa-position-804789.ht


    Crédits : DR

    Dans ses vœux prononcés dans la soirée du 21 janvier, la présidente de l’autorité organisatrice de transports Île-de-France Mobilités (IDFM, ex-STIF) réaffirme son attachement à cet axe de 32 kilomètres : « Oui, nous avons besoin de cette liaison directe ! Elle est complémentaire du RER B et nous permettra de le désaturer car une personne avec des valises prend la place de trois. » Valérie Pécresse ajoute : « En termes d’attractivité, c’est capital ! 50 millions de touristes chaque année, cela nécessité qu’on les accueille dignement. »

    Puis, conformément à ses déclarations de la mi-décembre, la présidente du conseil régional francilien appelle l’État à ne pas oublier les 900.000 voyageurs quotidiens du RER B.
    « Nous voulons que les travaux soient réalisés sans dégrader la qualité du service. J’attends les conclusions du préfet Cadot pour avril [mais] je resterai inflexible sur cette position », a conclu Valérie Pécresse.
    […]

    La prise de parole de la patronne de la région a été suivie ce mardi 22 janvier d’un courrier adressé au préfet de Paris, préfet d’Île-de-France. Selon l’agence de presse Reuters, des députés, des sénateurs, plusieurs dizaines d’élus municipaux, dont les maires d’Aubervilliers et de Saint-Denis, ainsi que des syndicalistes et des représentants d’associations d’usagers ont en effet demandé au représentant de l’État « d’abandonner au plus vite le CDG Express. »

    « Les impacts sur les RER sont en tout point contraires à la politique annoncée par l’exécutif de donner la priorité aux transports du quotidien », écrivent-ils.

    Selon les estimations officielles, le projet doit coûter 2,1 milliards d’euros, dont 400 millions provenant des actionnaires du gestionnaire d’infrastructure (Groupe ADP, SNCF Réseau et la Caisse des dépôts et consignations).

  • En pleine crise des « gilets jaunes », Bruno Le Maire alerte sur les inégalités
    https://www.latribune.fr/economie/france/en-pleine-crise-des-gilets-jaunes-bruno-le-maire-alerte-sur-les-inegalites

    A la veille d’un événement organisé au ministère de l’Economie en compagnie de Melinda Gates, Bruno Le Maire a mis l’accent sur les effets néfastes des écarts de richesse. Reste à savoir comment le gouvernement va s’attaquer à ce sujet dans les prochains alors que la France va présider le G7 finances dédié aux inégalités.

    « L’Europe bascule, le capitalisme bascule, les technologies basculent, c’est un moment où le politique est plus que jamais nécessaire. » Dans le contexte du ralentissement de l’économie mondiale et de la montée des populismes, Bruno Le Maire a tiré la sonnette d’alarme ce lundi matin. « Nous pensons que la croissance française reste robuste mais le refus croissant des inégalités et des injustices liées au capitalisme est de plus en plus visible », a expliqué le ministre de l’Economie devant plusieurs journalistes.
    […]
    Face à ces signaux d’alerte, le locataire de Bercy indique « qu’il est nécessaire de défendre notre vision du capitalisme. Il y a une place pour une vision française et européenne du système capitaliste ». A l’approche du sommet G7 finances que la France doit présider au mois de juillet prochain à Biarritz, l’ancien ministre de l’agriculture a énuméré les quatre priorités du gouvernement :

    D’abord, « construire une fiscalité du XXIème siècle qui doit permettre de financer des biens publics et une justice. » Il a notamment insisté sur la nécessité d’une taxation des géants du numérique en mentionnant les noms des pays européens qui refusaient encore d’appliquer une telle fiscalité. « Il s’agit de la Suède, la Finlande, le Danemark et l’Irlande. » Il a également expliqué qu’il avait appelé récemment le secrétaire au Trésor américain, Steven Mnuchin, lui rappelant qu’il ne voulait pas simplement « cibler les entreprises américaines mais aussi les géants asiatiques (BATX, Baidu, Alibaba, Tencent et Xiaomi) ». Pour les questions de fiscalité, il a plaidé « pour un passage d’un vote à l’unanimité à un vote à la majorité qualifiée au sein de l’Union européenne », pour éviter de nombreux blocages.

    Deuzio : mettre en place « une imposition minimale » pour les entreprises qui ont implanté leur siège dans des paradis fiscaux. « Ce sont les plus grandes entreprises qui échappent à l’impôt. L’impôt minimal permet de réduire ces contournements ». A l’automne dernier, le ministre allemand des finances Olaf Scholz avait plaidé également pour la mise en oeuvre d’un tel dispositif. « Une telle initiative serait un prolongement du mécanisme de l’OCDE de lutte contre l’érosion de la base d’imposition et le transfert de bénéfices (BEPS) », soulignait l’agence Reuters.

    Troisièmement « limiter la concentration capitalistique ». Sur ce sujet, le ministre a fait référence à certaines entreprises qui réalisent des capitalisations boursières record "à plus de 600, 700 voire 1.000 milliards de dollars". Sans directement la nommer, le ministre faisait référence au géant Apple qui avait franchi la barre symbolique des 1.000 milliards de dollars l’été dernier. Enfin, la réduction des inégalités à l’intérieur des pays développés. M. Le Maire a appelé à construire des outils communs entre tous les pays pour faciliter les comparaisons.

    • La « taxe Gafa » de Bruno Le Maire, coup d’épée dans l’eau ou coup de poker ?
      https://www.latribune.fr/technos-medias/internet/taxe-gafa-de-bruno-le-maire-un-repli-strategique-et-des-questions-804641.h

      Le ministre de l’Economie Bruno Le Maire vient d’annoncer qu’un projet de loi pour taxer les géants du numérique à hauteur de 3% minimum de leur chiffre d’affaires en France, sera présenté d’ici à fin février. Un repli stratégique face au blocage des négociations en Europe, pour une loi essentiellement symbolique.
      […]
      D’après plusieurs sources, les Gafa eux-mêmes, notamment Google et Facebook, considéreraient la taxation de leurs revenus comme inévitable et seraient prêts à céder maintenant pour éviter plus tard une addition encore plus salée. D’autant plus que d’autres pays, notamment le Royaume-Uni pourtant très libéral, mais aussi l’Autriche ou l’Espagne, agissent également dans ce sens.

      « Par son impact limité sur les recettes de l’Etat et les effets de seuils, l’annonce d’une taxe sur les géants du numérique est surtout symbolique, résume Guillaume Glon, de Pwc Avocats. C’est un message politique à double portée. Le premier répond à la pression populaire des Gilets jaunes en s’attaquant aux entreprises qui dominent l’économie. Le deuxième vise à peser davantage sur les discussions au niveau européen ».

  • Technip, Alstom, Alcatel : les crashs des « Airbus de... », façon Macron - Sputnik France
    https://fr.sputniknews.com/economie/201901181039693071-technip-alstom-alcatel-crashs-airbus-facon-macron

    Après un mariage annoncé « entre égaux », soutenu par Emmanuel Macron, l’américain FMC finalise son absorption du français Technip. Deux fois plus petite, la firme texane a imposé les siens à tous les postes de direction. Retour sur ces opérations soutenues par l’actuel Président qui se sont soldées par de cuisants échecs pour l’industrie française.

    A relier peut-être à cette information ?

    Un journaliste de "l’Obs" victime d’un troublant cambriolage
    https://www.nouvelobs.com/faits-divers/20181030.OBS4701/un-journaliste-de-l-obs-victime-d-un-troublant-cambriolage.html

    Matthieu Aron a été victime d’un cambriolage à son domicile parisien. Seuls des ordinateurs ont été dérobés. Les voleurs savaient-ils qu’il travaillait sur l’affaire Alstom ?

    Un jour peut-être instruirons-nous un procès en haute trahison... mais pour le moment, le MEDEF lui mange dans la main. Ou l’inverse.

  • « Gilets jaunes » : l’inexpérience du gouvernement en matière d’usage de la force fait craindre de nouveaux dérapages
    https://www.lemonde.fr/police-justice/article/2019/01/20/gilets-jaunes-l-inexperience-du-gouvernement-en-matiere-d-usage-de-la-force-


    Des policiers [en civils,…] équipés de LBD40, le 15 décembre à Paris.
    VALERY HACHE / AFP

    Championne autoproclamée du maintien de l’ordre, la France est régulièrement confrontée au phénomène des violences policières, qui interroge sur sa doctrine de l’usage de la force publique.

    Qu’est donc devenue cette France championne du maintien de l’ordre, qui exportait son savoir-faire et ses matériels aux autres démocraties et aux pays totalitaires soucieux de mater des contestations naissantes ? Il y a encore quelques années, le fabricant français de grenade lacrymogène, Alsetex, qui fournit la police française, déclarait au Monde : « Notre molécule lacrymogène est la plus pure au monde, elle permet d’amener les gars devant le juge en bon état, notre grenade est estampillée démocratie française. »

    Mais la France a pris l’habitude de voir, chaque samedi, des visages et des corps abîmés au terme d’affrontements entre forces de l’ordre et « gilets jaunes ». Les exactions de ces derniers ont conduit des policiers et des gendarmes à l’hôpital. Mais la multiplication des violences imputables aux forces de sécurité conduit aussi à s’interroger sur la capacité de l’Etat à totalement maîtriser l’usage d’une force démocratique, dont les règles semblent fluctuer. Depuis le début de la crise, les pouvoirs publics ont, en effet, fait montre d’une culture toute relative en matière de doctrine sur l’usage de la force publique.

    #paywall

    • D’autant plus que la deuxième partie de l’article frise le blasphème…

      Interrogé ensuite sur l’affaire Benalla, le porte-parole du gouvernement a reconnu des « dysfonctionnements », notamment à l’Elysée. A la veille d’une nouvelle audition de l’ex-collaborateur d’Emmanuel Macron par une commission d’enquête du Sénat, Benjamin Griveaux a estimé qu’il fallait régler rapidement ces anomalies, car elles sont « insupportables et incompréhensibles pour les Français ».

      Des #dysfonctionnements !? à l’Olympe !

      B. Griveaux (ex-strauss-kahnien) commencerait-il à sentir le vent et à préparer ses arrières ?

  • Vente d’Alstom : un ex-dirigeant incarcéré accuse les États-Unis de chantage
    https://www.crashdebug.fr/actualites-france/15509-vente-d-alstom-un-ex-dirigeant-incarcere-accuse-les-etats-unis-de-c

    « La France ne le sait pas, mais nous sommes en guerre avec l’Amérique. Oui, une guerre permanente, une guerre vitale, une guerre économique, une guerre sans mort…apparemment. Oui, ils sont très durs les Américains, ils sont voraces, ils veulent un pouvoir sans partage sur le monde… C’est une guerre inconnue, une guerre permanente, sans mort apparemment et pourtant une guerre à mort ! »

    François Mitterrand

    La branche énergie d’Alstom a été rachetée en 2013 par l’américain General Electric. - Crédits photo : S. BOZON/AFP

    Nouvelle étape dans le thriller industriel de la vente d’Alstom à General Electric. Un ancien dirigeant, incarcéré deux ans aux États-Unis, affirme que les Américains ont voulu faire pression sur l’équipe dirigeante pour les obliger à vendre l’entreprise.

    « Pantin dans (...)

  • L’ex-cadre qui relance l’#affaire #Alstom
    https://www.lemonde.fr/economie/article/2019/01/15/zones-d-ombre-sur-la-vente-de-la-branche-energie-d-alstom-a-ge-temoignage-d-
    #GUERRE_INDUSTRIELLE

    Frédéric #Pierucci, président de la filiale chaudière d’Alstom, est arrêté le 14 avril 2013 à New York par le FBI pour une affaire de corruption en Indonésie. Un an plus tard, il apprend en prison la vente de son entreprise à l’américain #General_Electric. Pour lui, il ne fait aucun doute que les deux affaires sont liées. Son livre, publié le 16 janvier aux éditions JC Lattès, raconte, au travers de son histoire, les coulisses de la guerre économique que les Etats-Unis livrent à l’Europe.

    Je suis en train de prendre mon petit-déjeuner, de la bouillie d’avoine, dans la salle commune de Wyatt. Il est 7 h 30. Je regarde CNN sur la télé réservée aux Blancs. Et là, j’entends le scoop de l’agence Bloomberg : Alstom serait prêt à céder 70 % de ses activités, toute sa branche énergie, à l’un de ses principaux concurrents, l’américain General Electric. Je tombe de ma chaise, je suis fou furieux.

    Toute cette histoire, mon incarcération, l’enquête du DoJ lancée depuis 2010, n’avait-elle qu’un but : s’emparer d’Alstom en faisant pression sur Patrick Kron ? Jusqu’alors, je croyais à une simple opération anti-corruption qui allait se solder, une nouvelle fois, par une amende élevée pour un groupe français. Ce pourrait donc être bien pire.