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  • Unser täglich SPAM gib uns heute
    https://www.checked4you.de/computer-internet/e-mails/kamera-gehackt-beim-pornogucken-gefilmt-352088

    Allez vous faire f... J’attends toujours des messages de ce type en d’autres langues.

    Return-Path: <bfd7e70c0@domain.de>
    Delivered-To: info@domain.de
    Received: from localhost (localhost.localdomain [127.0.0.1])
    by server.domain.de (Postfix) with ESMTP id BF472416C1B7
    for <bfd7e70c0@domain.de>; Fri, 22 Feb 2019 18:54:15 +0100 (CET)
    X-Virus-Scanned: Debian amavisd-new at server.domain.de
    X-Spam-Flag: NO
    X-Spam-Score: 2.423
    X-Spam-Level:
    X-Spam-Status: No, score=2.423 tagged_above=1 required=4.5
    tests=[BAYES_00=-1.9, HELO_MISC_IP=0.25, HTML_MESSAGE=0.001,
    NO_FM_NAME_IP_HOSTN=2.5, RDNS_NONE=0.793, SPF_NEUTRAL=0.779]
    autolearn=no autolearn_force=no
    Received: from server.domain.de ([127.0.0.1])
    by localhost (server.domain.de [127.0.0.1]) (amavisd-new, port 10024)
    with ESMTP id NdeJCc-WHk7g for <bfd7e70c0@domain.de>;
    Fri, 22 Feb 2019 18:54:15 +0100 (CET)
    Received: from [51.39.246.34] (unknown [51.39.246.34])
    by server.domain.de (Postfix) with ESMTP id D26E7416C1B1
    for <bfd7e70c0@domain.de>; Fri, 22 Feb 2019 18:54:13 +0100 (CET)
    From: <bfd7e70c0@domain.de>
    To: <bfd7e70c0@domain.de>
    Date: 22 Feb 2019 22:19:10 +0200
    MIME-Version: 1.0
    Subject: Hohe Gefahr. Konto wurde angegriffen.
    Message-ID: <5C706172.7752.EB72DB@bfd7e70c0.domain.de>
    Priority: normal
    X-mailer: Pegasus Mail for Windows (4.41)
    Content-type: multipart/alternative; boundary="Alt-Boundary-44292.1277007"

    –-Alt-Boundary-44292.1277007
    Content-type: text/plain; charset="ibm852"
    Content-transfer-encoding: QUOTED-PRINTABLE
    Content-description: Mail message body

    Hallo!

    Wie Sie vielleicht bemerkt haben, habe ich Ihnen eine E-Mail von Ihrem =
    Konto aus gesendet.
    Dies bedeutet, dass ich vollen Zugriff auf Ihr Konto habe.

    Ich habe dich jetzt seit ein paar Monaten beobachtet.
    Tatsache ist, dass Sie &#252;ber eine von Ihnen besuchte Website =
    f&#252;r Erwachsene mit Malware infiziert wurden.

    Wenn Sie damit nicht vertraut sind, erkl&#228;re ich es Ihnen.
    Der Trojaner-Virus erm&#246;glicht mir den vollst&#228;ndigen Zugriff =
    und die Kontrolle &#252;ber einen Computer oder ein anderes Ger&#228;t.
    Das hei&#223;t, ich kann alles auf Ihrem Bildschirm sehen, Kamera und =
    Mikrofon einschalten, aber Sie wissen nichts davon.

    Ich habe auch Zugriff auf alle Ihre Kontakte und Ihre Korrespondenz.

    Warum hat Ihr Antivirus keine Malware entdeckt?
    Antwort: Meine Malware verwendet den Treiber.
    Ich aktualisiere alle vier Stunden die Signaturen, damit Ihr Antivirus =
    nicht verwendet wird.

    Ich habe ein Video gemacht, das zeigt, wie du befriedigst dich... in der =
    linken H&#228;lfte des Bildschirms zufriedenstellen,=20
    und in der rechten H&#228;lfte sehen Sie das Video, das Sie angesehen =
    haben.
    Mit einem Mausklick kann ich dieses Video an alle Ihre E-Mails und =
    Kontakte in sozialen Netzwerken senden.=20
    Ich kann auch Zugriff auf alle Ihre E-Mail-Korrespondenz und Messenger, =
    die Sie verwenden, posten.

    Wenn Sie dies verhindern m&#246;chten, &#252;bertragen Sie den Betrag =
    von 325&#8364; an meine Bitcoin-Adresse=20
    (wenn Sie nicht wissen, wie Sie dies tun sollen, schreiben Sie an =
    Google: „Buy Bitcoin“).

    Meine Bitcoin-Adresse (BTC Wallet) lautet: =
    15mWFjVymAdqimVim2f1UgX6oSD4TYeGLE

    Nach Zahlungseingang l&#246;sche ich das Video und Sie werden mich nie =
    wieder h&#246;ren.
    Ich gebe dir 48 Stunden, um zu bezahlen.
    Ich erhalte eine Benachrichtigung, dass Sie diesen Brief gelesen haben, =
    und der Timer funktioniert, wenn Sie diesen Brief sehen.

    Eine Beschwerde irgendwo einzureichen ist nicht sinnvoll, da diese =
    E-Mail nicht wie meine Bitcoin-Adresse verfolgt werden kann.
    Ich mache keine Fehler.

    Wenn ich es herausfinde, dass Sie diese Nachricht mit einer anderen =
    Person geteilt haben, wird das Video sofort verteilt.

    Sch&#246;ne Gr&#252;&#223;e!
    –-Alt-Boundary-44292.1277007
    Content-type: text/html; charset="IBM852"
    Content-transfer-encoding: QUOTED-PRINTABLE
    Content-description: Mail message body

    <!DOCTYPE html PUBLIC „-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN“
    http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd“>
    <html xmlns=3D"http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang=3D"en" =
    lang=3D"en"><head>
    <title></title>
    <meta http-equiv=3D"content-type" =
    content=3D"text/html;charset=3Dibm852""/>
    <meta http-equiv=3D"Content-Style-Type" content=3D"text/css"/>
    </head>
    <body>
    <div align=3D"left"><font face=3D"Arial" size=3D"4"><span style=3D" =
    font-size:14pt">Hallo!<br>
    <br>
    Wie Sie vielleicht bemerkt haben, habe ich Ihnen eine E-Mail von Ihrem =
    Konto aus gesendet.<br>
    Dies bedeutet, dass ich vollen Zugriff auf Ihr Konto habe.<br>
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    Ich habe dich jetzt seit ein paar Monaten beobachtet.<br>
    Tatsache ist, dass Sie &#252;ber eine von Ihnen besuchte Website =
    f&#252;r Erwachsene mit Malware infiziert wurden.<br>
    <br>
    Wenn Sie damit nicht vertraut sind, erkl&#228;re ich es Ihnen.<br>
    Der Trojaner-Virus erm&#246;glicht mir den vollst&#228;ndigen Zugriff =
    und die Kontrolle &#252;ber einen Computer oder ein anderes =
    Ger&#228;t.<br>
    Das hei&#223;t, ich kann alles auf Ihrem Bildschirm sehen, Kamera und =
    Mikrofon einschalten, aber Sie wissen nichts davon.<br>
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    Ich habe auch Zugriff auf alle Ihre Kontakte und Ihre Korrespondenz.<br>
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    Warum hat Ihr Antivirus keine Malware entdeckt?<br>
    Antwort: Meine Malware verwendet den Treiber.<br>
    Ich aktualisiere alle vier Stunden die Signaturen, damit Ihr Antivirus =
    nicht verwendet wird.<br>
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    Ich habe ein Video gemacht, das zeigt, wie du befriedigst dich... in der =
    linken H&#228;lfte des Bildschirms zufriedenstellen, <br>
    und in der rechten H&#228;lfte sehen Sie das Video, das Sie angesehen =
    haben.<br>
    Mit einem Mausklick kann ich dieses Video an alle Ihre E-Mails und =
    Kontakte in sozialen Netzwerken senden. <br>
    Ich kann auch Zugriff auf alle Ihre E-Mail-Korrespondenz und Messenger, =
    die Sie verwenden, posten.<br>
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    Wenn Sie dies verhindern m&#246;chten, &#252;bertragen Sie den Betrag =
    von 325&#8364; an meine Bitcoin-Adresse <br>
    (wenn Sie nicht wissen, wie Sie dies tun sollen, schreiben Sie an =
    Google: „Buy Bitcoin“).<br>
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    Meine Bitcoin-Adresse (BTC Wallet) lautet: =
    15mWFjVymAdqimVim2f1UgX6oSD4TYeGLE<br>
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    Nach Zahlungseingang l&#246;sche ich das Video und Sie werden mich nie =
    wieder h&#246;ren.<br>
    Ich gebe dir 48 Stunden, um zu bezahlen.<br>
    Ich erhalte eine Benachrichtigung, dass Sie diesen Brief gelesen haben, =
    und der Timer funktioniert, wenn Sie diesen Brief sehen.<br>
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    Eine Beschwerde irgendwo einzureichen ist nicht sinnvoll, da diese =
    E-Mail nicht wie meine Bitcoin-Adresse verfolgt werden kann.<br>
    Ich mache keine Fehler.<br>
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    Wenn ich es herausfinde, dass Sie diese Nachricht mit einer anderen =
    Person geteilt haben, wird das Video sofort verteilt.<br>
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    Sch&#246;ne Gr&#252;&#223;e!</span></font></div>
    </body>
    </html>
    –-Alt-Boundary-44292.1277007—

    Kommentar der Verbraucherzentrale NRW :

    Kamera gehackt, beim Pornogucken gefilmt ?
    https://www.checked4you.de/computer-internet/e-mails/kamera-gehackt-beim-pornogucken-gefilmt-352088

    Der Absender behauptet, die Kamera des Smartphones oder Computers des Empfängers gehackt zu haben und so an die Aufnahmen gekommen zu sein, berichtet das Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz. Beispiele dazu lest ihr in den Kommentaren unter diesem Text. Wie die Polizei Bochum mitteilt, werden ähnliche Erpresserschreiben sogar als Briefe verschickt.

    Allerdings solltet ihr nicht in Panik verfallen, wenn ihr so einen Brief oder eine E-Mail bekommt! „Bei den Drohmails handelt es sich um einen Massenversand an beliebig ausgewählte Adressaten“, teilt das LKA mit. Es ist also vermutlich schlicht Spam! Die Ermittler haben keine Hinweise darauf, dass die Computer oder Handys der Mail-Empfänger tatsächlich gehackt wurden oder dass tatsächlich solche Videos, wie vom Absender behauptet, existieren.

    #SPAM #chantage #criminalité #internet #auf_deutsch

  • Bitcoin - Paypal-Mitgründer nennt Bitcoin "größten Betrug aller Zei...
    https://diasp.eu/p/7076288

    Bitcoin - Paypal-Mitgründer nennt Bitcoin „größten Betrug aller Zeiten“

    Bill Harris sorgt mit einem Beitrag auf recode.net für Aufsehen, er warnt Nutzer vor dem Investieren in Bitcoin

    https://derstandard.at/2000078665740/Paypal-Mitgruender-nennt-Bitcoin-groessten-Betrug-aller-Zeiten?ref=rss #News

  • Gastbeitrag zur Kryptowährung Bitcoin - Eine Gefahr für Anleger und die Finanzstabilität
    http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-zur-kryptowaehrung-bitcoin-eine-gefahr-fuer-anleger-und-die-finanzstabilitaet/20762488.html

    von: Sahra Wagenknecht
    Datum: 21.12.2017 15:27 Uhr

    Der Bitcoin-Hype nährt die Illusion, man könne ohne Arbeit reich werden. Das ist meist nur Vermögenden oder Betrügern vergönnt. Umso unverantwortlicher ist es, dass Finanzwetten mit Bitcoin erlaubt sind. Ein Gastbeitrag.

    Bei Bitcoins herrscht Goldrausch. Der Kurs hat sich innerhalb nur eines Jahres verzwanzigfacht und zwischenzeitlich die Marke von 20.000 US-Dollar übersprungen. Immobilien, Rohstoffe, Kunstwerke oder eben Krypto-Währungen eignen sich gut für Spekulationen, da sie sich nicht beliebig schnell vermehren lassen und ihre Preise daher bei starker Nachfrage durch die Decke
    gehen. Heftige Kurseinbrüche, die Flash Crashs, verdeutlichten jedoch die Gefahr für Anleger und Finanzstabilität.

    Es ist ein altes Spiel: Ob Tulpenrausch im 17. Jahrhundert, Gold oder New Economy: Immer wieder herrscht die Illusion, man
    könne ohne Arbeit reich werden. In der Realität aber ist das zumeist nur Vermögenden oder Betrügern vergönnt. Umso
    unverantwortlicher ist die Zulassung von Finanzwetten mit Bitcoin (Derivaten) durch die US-Finanzaufsicht.

    Die Anhänger von Bitcoins sind überzeugt, dass Krypto-Währungen eine Alternative zum Bankengeld sein könnten. Es gibt gute
    Gründe, unser Geldsystem nicht den Banken zu überlassen. Aber Bitcoins schaffen nicht mehr Sicherheit, sondern verstärken
    Unsicherheit.

    Schon Mitte des 20. Jahrhunderts hat der Kopf der Freiburger Schule, Walter Eucken, dafür plädiert, im Interesse einer
    stabilen Finanzarchitektur den privaten Banken die Möglichkeit zur Geldschöpfung zu nehmen. Dennoch wird unser Geld nach wie
    vor – ja, mehr denn je – nicht vorrangig durch Zentralbanken „gedruckt“, sondern durch private Marktteilnehmer geschaffen. Der
    überwiegende Teil unser Geldmenge – etwa 97 Prozent je nach Definition – sind Schuldverschreibungen von Geschäftsbanken – und
    nicht von der Zentralbank in Umlauf gebrachte Scheine. Das so genannte Giral- oder Buchgeld entsteht per Knopfdruck.

    Spielgeld für neue Finanzwetten

    Wenn Banken privaten Haushalten oder Unternehmen Kredit geben, schaffen sie neue Guthaben. Und zwar unabhängig davon, ob sie
    zuvor Ersparnisse anderer Kunden eingeworben haben. Die Banken haben ein großes Interesse daran, dass aus den 97 Prozent
    irgendwann 100 Prozent werden. Denn je geringer die Rolle des Bargelds, desto größer die Gewinnmöglichkeiten und die Macht der
    Banken.

    Welche Rolle aber spielen Zentralbanken? Sie können Geschäftsbanken Wertpapiere abkaufen, um Reserven (Guthaben der
    Geschäftsbanken bei der Zentralbank) zu schaffen, und sie können Wertpapiere verkaufen, um Reserven zu vernichten. Die
    Europäische Zentralbank tut im Rahmen des OMT-Programms vor allem ersteres: Sie hat durch den Ankauf von Staats- und
    Unternehmensanleihen bis zu 60 Milliarden Euro monatlich in den Markt gepumpt und auch die Zinsen auf null gedrückt.

    Tatsächlich wurde Spielgeld für neue Finanzwetten geschaffen. Denn billiges Geld landet bei Kürzung von öffentlichen
    Investitionen, Löhnen und Renten auf den Finanzmärkten, nicht in der realen Wirtschaft. Daher sind auf den Vermögensmärkten
    gigantische Blasen entstanden. Der aktuelle Kurs des Bitcoin ist eine davon. Und wie jede Finanzblase wird diese irgendwann
    platzen. Dadurch wird nicht nur Vermögen vernichtet, sondern erneut dürfte ein rapider Wertverfall bei Aktien, Anleihen oder
    auch Immobilien Banken im Euro-Raum gefährden.

    Die Politik wird dann, entweder dem Zusammenbruch des Zahlungsverkehrs und der Enteignung von Millionen Kleinsparern tatenlos
    zusehen müssen – oder, was wahrscheinlicher ist, erneut Steuergeld in die Rettung privater Institute und ihrer Anleger pumpen.
    Wobei dies angesichts der Zunahme der Staatsverschuldung seit der Finanzkrise in einigen Ländern kaum noch möglich ist.
    Vielleicht ist das der Grund, weshalb die EZB kürzlich in einer Stellungnahme anregte, die EU-weite gesetzliche
    Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Konto im Falle einer schweren Finanzkrise – also dann, wenn man sie braucht! –
    auszusetzen.

    Totale Privatisierung des Geldes

    Die Geldpolitik der Zentralbanken erreicht somit kaum noch die reale Wirtschaft. Zentralbanken können zwar die kurzfristigen
    Zinsen verändern, um Kreditschöpfung anzukurbeln oder zu verteuern. Aber eine Senkung der Zinsen führt bei schwacher Nachfrage
    nicht automatisch zu mehr Krediten und Investitionen, zumal die Geschäftsbanken Kredite rationieren und niedrige Zinsen nur
    selektiv weitergegeben.

    So müssen kleine Unternehmen nicht selten einen Teil ihres Finanzierungsbedarfs durch teure Dispokredite abdecken. Auch die
    Kaufkraft ärmerer Familien wird durch Wucher-Zinsen für Überziehungskredite geschmälert. Eine extreme Erhöhung der Zinsen
    hingegen kann zwar jede Spekulationsblase zum Platzen bringen und Kredite verteuern. Solche Zinserhöhungen treffen aber nicht
    nur einzelne Märkte, wie den Immobilienmarkt, sondern würgen meist die komplette Wirtschaft ab.

    Kryptowährungen bieten jedoch keine Alternative zu diesen Schwächen des Geldsystems. Sie dienen der totalen Privatisierung des
    Geldes, was immer wieder in Krisen mündet. Wir brauchen daher mehr statt weniger öffentliche Kontrolle der Geldsystems. Dazu
    muss die Rolle von Zentralbanken gestärkt werden. Hier vier Ideen, die teilweise bereits erfolgreich praktiziert wurden:

    Erstens könnten Zentralbanken Geschäftsbanken zwingen, Kredite (nicht Guthaben) in einem Land oder in einem Wirtschaftszweig,
    in dem es zu Blasen kommt, mit hohen Mindestreserven zu unterlegen. So könnte Überhitzungen – etwa im Immobiliensektor oder
    bei unterschiedlichen Konjunkturen im Euro-Raum – chirurgisch präzise begegnet werden. Dies ist bei einer Inflation auf den
    Finanz- und Vermögensmärkten, aber auch bei einer Depression in der Realwirtschaft oder unterschiedlichen Dynamiken in
    Euro-Ländern zielführender als der Hammer der Zinspolitik.

    Zweitens könnten Zentralbanken den privaten Haushalten und Unternehmen ermöglichen, ihr Girokonto sicher auf Konten bei der
    Zentralbank zu führen oder sie könnten Banken zwingen, kurzfristige Kundeneinlagen mit 100 Prozent Reserven zu unterlegen.
    Dann wären diese Kundeneinlagen so sicher wie Bargeld und der Geldschöpfung der Geschäftsbanken entzogen. Die schwedische
    Reichsbank diskutiert die Einführung einer solchen von der Zentralbank garantierten E-Krone für das digitale Zeitalter.

    Drittens könnten Zentralbanken den Geschäftsbanken Liquidität nur dann gewähren, wenn diese einen gewissen Prozentsatz der
    Kredite für sinnvolle Investitionen vergeben, etwa in Forschung, Bekämpfung des Klimawandels oder die Schaffung von
    Arbeitsplätzen in schwachen Regionen. Japan hat sein Wirtschaftswunder in der Nachkriegsära auch derartiger Kreditsteuerung zu
    verdanken.

    Viertens könnte die Zentralbank im Rahmen ihres Inflationsziels und ihrer gewünschten Zinspolitik direkt öffentliche
    Investitionen anschieben, statt über den Kauf von Wertpapieren die Börsen und Vermögenden zu subventionieren. In Kanada war es
    bis in die 1970er Jahre üblich, dass die Zentralbank auch Staatsausgaben finanzierte.

    Es ist nicht einsichtig, warum Geld für Investitionen inflationär wirken sollte, während Finanzwetten und enthemmte
    Geldschöpfung der Banken als unproblematisch gelten. Zentralbanken könnten über ihre Zinspolitik jederzeit staatliche
    Investitionen wieder verteuern. Es ist auch wenig überzeugend, dass Banken unser Geld angeblich jederzeit besser verteilen als
    Zentralbanker oder Finanzminister. Ein Blick auf die Finanzkrise oder auf die von Banken finanzierten Immobilienwüsten an
    spanischen Stränden genügt, um diese Annahme zu widerlegen.

    Sahra Wagenknecht ist Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke. Der Beitrag wurde zusammen mit ihrem Fraktionskollegen Fabio De Masi verfasst.

  • Verteilter Speicher: Dokumente an der Blockchain | heise Developer
    https://m.heise.de/developer/artikel/Verteilter-Speicher-Dokumente-an-der-Blockchain-3880570.html?seite=all

    Distributed-File-Storage-Anwendungen haben ihren Ursprung in den Peer-to-Peer-Netzwerken (P2P). Der Begriff ist spätestens durch die bekannte Blockchain-Anwendung Bitcoin stärker in den Fokus gerückt. Mit Ethereum und der Implementierung sogenannter Smart Contracts ist es salonfähig geworden.

    #planetary_file_system #blockchain