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  • Wie Uber lügt
    https://seenthis.net/messages/762507

    Die B.Z. diskutiert, „ob Taxis mehr Konkurrenz bekommen sollen“, und läßt ausschließlich Befürworter der Marktöffnung zu Worte kommen. Uber bedankt sich beim Verlag mit einer ganzseitigen Anzeige in den Printausgaben von Bild und B.Z. an Sonnabend, den 23.2.2019 . Die haben wir analysiert.

    Das Ergebnis verraten wir schon mal vorab: Eine Anzeige, zwölf Lügen. Kein schlechtes Verhältnis für einen internationalen Schurkenkonzern.

    Titel / Überschrift:

    Berlin ist UBERzeugt

    – Das ist eine Behauptung, und die ist Quatsch. Ein eher langweiliger Neologismus suggeriert, „Berlin“, also die ganze Stadt mit allen Bewohnern, wäre „UBERzeugt“, wovon auch immer. Das Wortspiel ist ein Kalauer aus der untersten Schublade. Nicht witzig und vor allem komplett falsch, solange nicht wirklich „alle“ Berlinerinnen und Berliner überzeugt (!) sind.

    Das ist Lüge 1.

    Schlagzeile:

    DIESE APP BRINGT UNS SCHNELL UND GÜNSTIG DURCH DIE STADT

    – Das ist ein ungenaues Versprechen. Immerhin erfahren wir, dass es darum geht, „durch die Stadt gebracht zu werden“. Schnell soll es noch dazu gehen und das ist insgesamt besser, als wenn man „um die Ecke gebracht“ würde.
    Ob das Versprechen eingelöst werden kann, denn darum geht es uns hier, muss sich bei genauerer Lektüre der Anzeige erweisen.
    Eins ist schon mal klar: Schnell, also schneller als mit dem Taxi kann ein Uber-Fahrzeug nur sein, wenn der Fahrer gegen Verkehrsregeln verstößt. Er darf keine Busspuren benutzen und hat aus gutem Grund keinen Zugang zu den für Taxis reservierten Einfahrten etwa zum Messegelände.

    Das ist eine halbe Lüge.

    Muss es mal wieder schnell gehen? Wenn Sie mit der Uber App jetzt eine Fahrt suchen, wird der Fahrer wahrscheinlich schon bei Ihnen sein, bevor Sie diesen Artikel fertiggelesen haben.

    – Was für ein Blödsinn. Dieses Versprechen ist eine bewußte Lüge, denn es kann nie im ganzen Stadtgebiet eingehalten werden. Vielleicht klappt es in Zeiten mit geringem Geschäft im Stadtzentrum, aber das wars dann auch. Das Taxi kommt in Berlin meist in weniger als 3 Minuten und in den Außenbezirken kann es schon mal 10 Minuten dauern. Da kommt Uber nicht mit.

    Auf jeden Fall wird die große Präsenz von Uber-Fahrzeugen durch die extreme Ausbeutung der Fahrer ermöglicht. Wir wissen vom Taxi, dass durchschnittliche Anfahrtzeiten von unter 5 Minuten bedeuten, dass ein Überangebot an Taxis besteht und der Fahrerlohn kaum den Mindestlohn erreicht, weil der Umsatz pro Stunde das dann nicht hergibt. Das kann bei Uber nicht anders sein, denn die Kosten für Auto, Treibstoff und Wartung sind identisch. Uber verspricht hier in Wirklichkeit, seine Fahrer sehr schlecht zu bezahlen.

    Das ist die nächste Lüge.

    Berlin ist die Uber Hauptstadt Deutschlands.

    – Das stimmt. Der US-Konzern verbrennt viel Geld, um das öffentliche Taxi aus dem Geschäft zu drängen, und anschließend die eigenen Preise unverschämt anheben zu können. Gleichzeitig werden die Fahrerprovisionen auf ein Minimum gesenkt. Das wissen wir durch die Erfahrungen mit Uber in anderen Städten uns Ländern.

    Keine echte Lüge, aber ein rhetorischer Trick, der über das Umdeuten der Benutzerperspektive funktioniert.
    Eine halbe Lüge, sozusagen.

    Hier können Sie binnen weniger Minuten Ihre Fahrt antreten.

    – Wie gesagt, das kann gelegentlich klappen, wird als Standard in der ganzen Stadt jedoch nie zutreffen.

    Diese Behauptung ist also Lüge 4.

    Mit der Uber App können Sie jetzt auf das eigene Auto verzichten und sicher, günstig und komfortabel durch die Stadt kommen.

    – Angesichts der fragwürdigen Versprechen zu den Anfahrtzeiten, gilt diese Behauptung wohl nur für privilegierte Bewohner der Innenstadt, die sowieso auf ein Auto verzichten, weil es im Zentrum nicht genug Parkplätze gibt.

    Als perfekte Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr entspannt das die Berliner Straßen.

    – Aus dem Gesagten folgt, was bereits Untersuchungen in New York und anderen Städten gezeigt haben: Die durch Dumping-Löhne ermöglichten Fahrpreise bei Uber verleiten zahlreiche Benutzer von Bus und Bahn, lieber mit dem Uber-Auto zu fahren. Eine Verringerung des innerstädtischen Verkers tritt nicht ein, sondern der Verkehr nimmt im Gegenteil zu. Das Gleiche gilt auch für Car-Sharing Angebote, die ebenfalls Viele vom Benutzen des ÖPNV abhalten, womit sie wirkich zur Verringerung des Verkehrs und Verbesserung des Platzangebotes beitragen könnten.

    Diese Behauptung stellt Uber wider besseres Wissen auf.
    Sie ist Lüge Nummer 5.

    Die Uber App vermittelt mit modernster Technologie Fahrten nur zwischen professionellen Fahrern mit Personenbeförderungsschein und Fahrgästen.

    – Dass die Uber-App modernste Technologie ist, darf bezweifelt werden. Rocket-Science, mit der man zum Mond fliegen kann, ist sie jedenfalls nicht. Diese Behauptung ist das übliche Werbegedöns und geht als halbe Lüge durch.

    Auch dass die Uber-Fahrer „professionell“ sind, darf bezweifelt werden. Uber hat durch Lobbying erreicht, dass es nur noch zwei Voraussetzungen für den Personenbeförderungsschein für Mietwagen gibt: Ein Führerschein und ein sauberes Führungszeugnis. Eine wie auch immer geartete Ausbildung, die dem Bild vom „professionellen Fahrer“ entsprechen würde, gibt es bei Uber nicht. Mit Sympathie für Uber bewertet ergibt das eine halbe Lüge .

    Dann folgt die Behauptung, dass zwischen Fahrern und Kunden vermittelt würde. Das wird meistens nicht der Fall sein, denn der Beförderungsvertrag kommt nicht zwischen dem Fahrer und dem Fahrgast zustande, sondern zwischen Fahrgast und dem Unternehmen, dem das Auto gehört. Uber ersetzt hier die zutreffende Beschreibung des Vertragsverhältnis durch seine eigene Definition, die auf der Fiktion beruht, dass sich ausschließlich freie Unternehmer auf dem Markt begegnen. Das ist in Deutschland zum Glück nicht der Fall. Hierzulande sind abhängig Beschäftigete als Erfüllungsgehilfen des Unternehmers und Verbraucher durch besondere Gesetze und Verordnungen ein Stück weit vor Macht und Willkür großer Unternehmen geschützt.

    Uber möchte das ändern und behauptet deshalb einfach mal, dass es schon so wäre.
    Lüge Nummer 7.

    Das Modell, bei dem private Fahrer Fahrgäste transportiert haben, gibt es schon seit Jahren in Deutschland nicht mehr.

    – Es stimmt, dass Uber in der ersten Zeit Privatleute zu Steuerhinterziehung und Fuhrunternehmer zusätzlich zum Betrug an den Sozialversicherungen angestiftet hat. Das ist dem Unternehmen von allen kompetenten Gerichten untersagt worden. Der Satz ist zwar keine Lüge, redet aber das sozial schädliche und aggressive Geschäftsmodell des Konzerns schön.

    DIE NUTZUNG DER UBER APP:
    1. Ziel eingeben
    2. Fahrpreis bestätigen
    3. Fahrernamen und Autokennzeichen sehen
    4. Binnen weniger Minuten geht es los

    – Kann schon sein, dass die Punkte 1 bis 3 stimmen, sonst hätte Uber ein Problem. Die letzte Behauptung ist erneut gelogen, weil sie nicht zuverlässig verwirklicht werden kann.

    Auch die Wiederholung zählen wir als Lüge Nummer 8.

    WER FÄHRT MICH DA EIGENTLICH?
    Nach der Buchung sehen Sie den Namen des professionellen Fahrers, seine Bewertungen durch andere Fahrgäste und das konkrete Fahrzeug inklusive des Kennzeichens. Fahrer können über eine anonymisierte Anruffunktion kontaktiert werden, sollten Sie sich im dichten Verkehr nicht finden. Das gibt schon vor Fahrtantritt ein gutes Gefühl.

    – Dass die angeblich professionellen Fahrer keine sind, haben wir schon gezeigt. Dass diese nach den uns bekannten wirtschaftlichen Eckdaten oft noch nicht einmal den Mindestlohn verdienen dürften, macht sie nicht professioneller. Und ob bei den bekanntermaßen regelmäßig bescheidenen Deutsch- und Fremdsprachenkenntnissen der Fahrer eine „anonymisierte Anruffunktion“ hilfreich oder lästige Zeitverschwendung ist, kann der geneigte Fahrgast nur ausprobieren.

    Über die mangelnden Stadt- und Sprachkenttnisse bei Uber-Fahren sehen Touristen wegen des angeblich so billigen Preis gerne hinweg, und ihnen fällt es zum Glück meistens nicht auf, wenn die Unternehmer, die für Uber fahren, Gestalten ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis ans Steuer setzen. Wie häufig das vorkommt, können wir nicht sagen, unsere Kollegen haben jedoch bereits zur Ausreise verpflichtete Straftäter am Steuer von Berliner Uber-Fahrzeugen ausgemacht. Wir können nicht prüfen, ob diese Berichte stimmen, halten sie jedoch in Kenntnis der Skrupellosigkeit einiger Fuhrunternehmer für plausibel. Zusammen mit den international immer wieder berichteten Fällen von Vergewaltigungen durch Uber-Fahrer ergibt sich ein düsteres Bild der Sicherheit des Uber-Systems.

    Profi-Lüge wiederholt macht Lüge 9.

    Ob Uber ein gutes Gefühl vermittelt, können wir nicht wissen. Die mangelnde Aufsicht spricht jedenfalls dafür, dass Kunden im Taxi sicherer ankommen und einen besseren Service genießen.

    WAS KOSTET DIE FAHRT?
    Dank der Uber App haben die Fahrer ständig Fahrgäste und müssen nur wenig warten. Die bessere Auslastung sorgt dafür, dass die Preise besonders niedrig sind. Was Sie bezahlen, sehen sie in der App, noch bevor Sie die Bestellung abschicken. Und auch wenn Sie mal im Stau stehen, ändert sich der Fahrpreis nicht! Sind Sie am Fahrziel angekommen, steigen Sie einfach aus und die App bezahlt automatisch mit der hinterlegten Kreditkarte oder PayPal.

    – Wie gut die Auslastung der Uber-Fahrzeuge ist, können nur Uber und die Vertragsunternehmen wissen. Wirkich gut kann die nur zu Stoßzeiten sein, denn wir sehen regemäßig zahlreiche Uber-Fahrzeuge illegal am Flughafen und in der Nähe von Gaststätten auf Kunden warten.

    Wir müssen davon ausgehen, dass es den Uber-Kollegen eher schlechter als fest angestellten Taxifahrern geht, denn bei Mietwagen gibt es, anders als im Taxi, keine Kontrolle über Umsätze und Arbeitszeiten, die Finanzamt und Sozialversicherungen eine wirksame Prüfung der Löhne und Umsätze erlauben würden. Da die Auskünfte, die ein angeblicher Uber-Fahrer kürzlich der Berliner Zeitung zu seinen Touren und seinem Einkommen gab widersprüchlich und nicht im Mindesten plausibel waren, dürfen wir von unseren Erfahrungen zur Arbeits- und Einkommenssituation für Taxifahrer auf die der Uber-Fahrer schließen. Sie verdienen mit Sicherheit oft weniger als den gesetzlichen Mindestlohn.

    Die angebliche Preissicherheit im Uber-Werbetext unterschlägt tunlich das berüchtigte surge-pricing , bei dem, anders als im Taxi, die gleiche Strecke viel teurer als gewohnt werden kann. Unbezahlte Arbeit erlebt der Taxifahrer ebenfalls, wenn er im Stau steht. Erst bei längeren Wartezeiten werden die vom Taxameter erfasst.

    Beim Bezahlen macht die Uber-Werbung ein Verkaufsargument aus einem großen Nachteil: Es gibt keine Barzahlung. Im Taxi kann jeder sich dank Barzahlung so frei und unerkannt bewegen wie auf der Straße. Niemand verfolgt oder überwacht Taxikunden. Ob das „automatische“ Zahlen per Kreditkarte und Paypal und die damit verbundene massive Überwachung durch mindestens ein halbes Dutzend Firmen und Behörden besser als Barzahlung ist, muss jeder Kunde selber entscheiden. Im Taxi sind beide bargeldlosen Zahlungsweisen ebenfalls möglich.

    Für die zwei verdrehten Zustandsbeschreibungen und das unterschlagene surge-pricing gibt es einen zurückhaltenden Lügenpunkt.

    Das wäre Nummer 10.

    Dazu gibt es immer wieder Promo-Aktionen und Gutscheine. Für Ihre erste über die Uber App gebuchte Fahrt gibt es zum Beispiel satte 20 Euro Rabatt, also probieren Sie es direkt aus! Wie es geht, erfahren Sie im entsprechenden Abschnitt auf dieser Seite.

    – Die schämen sich für gar nichts. Was dem Drogendealer der kostenlose erste Schuß ist dem Uber die subventionierte Einstandsfahrt. Hauptsache erstmal Kundendaten erfassen, dann folgt die Nutzung irgendwann sowieso. Vom mangelhaften Datenschutz in den USA, wohin die Kundendaten übertragen werden, und der schlechten rechtlichen Position der Kunden gegenüber dem im Ausland ansässigen Konzern, der gerne mal Anordnungen deutscher Gerichte ignoriert, ist hier natürlich nicht die Rede.

    WUSSTEN SIE SCHON?
    7 interessante Fakten rund um Uber

    – Fakten oder mit der Wahrheit erlogene Verdrehungen?

    1. ALLES KLAR! Bereits vor Fahrtantritt wissen Sie, wie hoch der Fahrpreis sein wird, denn Uber zeigt Ihnen den Preis schon vor der Buchung.

    Der Taxipreis kann ein Jahr oder länger im Voraus abgefragt werden, bei Uber verhindert surge-pricing eine zuverlässige langfristige Auskunft.

    Lüge Nummer 11.

    2. KURZ UND GUT: In der App sehen Sie Ihre Fahrstrecke bis zum Ziel – so wissen Sie genau, dass Ihr Fahrer keine unnötigen Umwege mit Ihnen fährt.

    – Fragt sich, wozu der Kunde das wissen will. Der Preis steht doch vor der Fahrt fest, oder etwa nicht?

    3. WO BIST DU GERADE? Ihre Familie möchte wissen, wo Sie sind? Dann übermitteln Sie Ihre Strecke über die Funktion „Fahrtstatus teilen“ in Echtzeit Ihren Lieben.

    – Klasse Sache für alle, die nicht wissen, wer George Orwell war. Die verwenden dann Google Maps mit eingeschaltem Wegeprotokoll, Facebook, Uber, Twitter und viele andere nette Spitzelapps. Wer privat bleiben will, telefoniert mit seinen Freunden.

    4. ABER SICHER! Sicherer geht es kaum! Jede Fahrt ist vollständig versichert.

    – Wie schön. Das Uber-Marketing hat die Kritik an Zuverlässigkeit und Sicherheit des Angebots gehört. Was aber heißt „voll versichert“? Gegen die undurchschaubaren Vertragsverhältnisse bei der Nutzung des Uber-Dienstes hilft keine Versicherung. Schon mal einen US-Konzern in Deutschland verklagt?

    Wenn Zeitverzögerung durch mangelnde Sprach- und Ortskenntnisse der Fahrer entstehen, zahlt dann eine Versicherung?

    Das Taxi hingegen bewegt sich rechtlich in Deutschland und alle Beteiligten werden engmaschig von einer Aufsichtsbehörde überwacht. Bei Problemen im Taxi kann man persönlich mit Unternehmer und Behörde sprechen, und Mißstände in den Betrieben unmittelbar abstellen lassen. Die Ranking-Funktionen der Uber-App sind dagegen ein nettes Spielzeug ohne rechtliche Relevanz.

    Keine Lüge aber Betrug durch Auslassung.

    5. EIN JOB FÜR PROFIS: Alle Fahrten werden von professionellen Fahrern mit Personenbeförderungsschein durchgeführt.

    – Der Personenbeförderungsschein für Mietwagen ist das Geld nicht wert, auf dem er gedruckt wurde, denn jeder kann ihn ohne besondere Ausbildung erhalten. „Professionell“ sind Uber-Fahrer nur, wenn jeder „Profi“ ist, der Geld für eine Tätigkeit erhält, Pfuscher eingeschlossen.

    Für die Wiederholug gibt es einen halben Lügenpunkt.

    6. UNTERWEGS IN DER GANZEN STADT: Auch in Randgebieten können Sie sich auf Uber verlassen und Fahrten buchen.

    – Jawoll meine Herrn, so haben wir das gern, trällert Heiz Rühman als Hochstapler in Der Mann, der Sherlock Holmes war und genauso ernst wie die alte Komödie darf man dieses Angebot nehmen, zumindest wenn man es mit der in dieser Anzeige zugesagten Anfahrtzeit ernst nimmt. Uber weigert sich nach Erfahrung von Kunden gelegentlich durchaus, Aufträge zu bedienen, wenn keine Autos zur Verfügung stehen. In den Randgebiten der Stadt müssen Kunden sich dann wohl zusätzlich zur längeren Wartezeit auf heftiges surge-pricing einstellen, mit dem Fahrer zur Annahme von Aufträgen motiviert werden sollen.

    Eine Absichtserklärung ist kein Versprechen und keine zuverlässige Zusage, deshalb gibt es einen halben Lügenpunkt, und das Dutzen wäre voll.

    Lüge Nummer 12.

    7. WELTWEIT EINE APP: Die Uber App können Sie auf der ganzen Welt nutzen, auch ohne Ortskenntnisse und lokale Währung.

    Ja sicher. Die Uber-Fahrer haben ebenfalls weltweit keine Ortskenntnisse.

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    – Die fragwürdigen Verkaufsmethoden und den löchrigem Datenschutz bei Uber haben wir bereits kommentiert. Leider ist den meisten jungen Verbrauchern nicht klar, worauf sie sich bei diesem Lockangebot einlassen. Wer die biblische Geschichte vom für ein Linsengericht verkauftem Erstgeburtsrecht kennt, hat einen ungefähren Eindruck voń den Folgen, die ein Vertrag mit der Datenkrake Uber hat. Alle anderen können sich auf eine US-amerikanischen Erfahrung verlassen:

    There ain’t no such thing as a free lunch.

    Bei uns heißt das: Rasiert wird morgen.

    Mit Lügnern macht man keine Geschäfte.

    Zur Entspannung nach dem anstrengenden debunking empfehlen wir, den lustigsten Hochstaplern der deutschen Filmgeschichte zu lauschen.

    Heinz Rühman und Hans Albers singen
    Jawoll, meine Herrn!

    https://www.youtube.com/watch?v=tYnbnbKIncM

    Karaoke-Swing-Version
    https://www.youtube.com/watch?v=pXhEuXbKHyQ

    #Berlin #Uber #Werbung

  • Push Notification & Mobile CRM Technology | Accengage
    https://www.accengage.com

    Il y a de différents manières de faire ch... le monde. En voilà une qui est d’actualité : Les messages push sont un secteur d’activité commerciale à part entière. Dans le message suivant un fournisseur de technologie se vante de ses exploits et nous informe sur le grand succès de ses activités. A ch... mais c’est un développement à suivre au même titre que les bots et la com par les réseaux sociaux .

    Leur site web est une parfaite incarnation de l’espionnage en ligne. Avant de pouvoir consulter leur étude géniale on passe obligatoirement par une page web qui contient au moins huit tracker . Comme si ce n’était pas assez invahissant il faut activer les javascripts de neuf sources avant de pouvoir ... remplir un formulaire qui veut tout savoir sur nous.

    Je crois que je vais me passer de ces infos hyper-importantes.

    Accengage, Europas führende SaaS-Technologie für Push-Benachrichtigungen veröffentlicht heute seinen Benchmark 2018 zu Push-Benachrichtigungen für Mobile Apps. Neben den neuesten Kennzahlen, Opt-In und Reaktionsraten nach Industriesektor, Kontinent und Land sind in diesem Jahr zum ersten Mal Statistiken zu den Reaktionsraten nach Wochentag und Uhrzeit dabei! (Und die Ergebnisse haben sogar uns überrascht).

    Neu sind außerdem die Statistiken zur Performance von In-App Nachrichten, die es ermöglichen 100% der App-User zu erreichen. Die Studie basiert auf 50 Milliarden Push-Benachrichtigungen, die von Januar bis Mitte Juni 2018 an 900 Millionen Kunden weltweit versandt wurden.

    Die offizielle Pressemitteilung finden Sie unter meiner Signatur.

    Alle Ergebnisse der Studie sind hier verfügbar:

    Der Accengage Benchmark für Push-Benachrichtigungen

    Wenn dieses Thema für Sie und Ihre Leser interessant ist, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung sehr freuen!

    Herzliche Grüße,
    Nina

    –—
    Nina Meyer
    Marketing Manager Germany & International Events
    +33 1 44 56 87 10 - nmeyer@accengage.com
    Deutschland : Erkrather Str. 401 – 40231 Düsseldorf
    Frankreich : 31, rue du 4 Septembre - 75002 Paris

    Accengage veröffentlicht seinen Benchmark 2018 über Push-Benachrichtigungen für Mobile Apps mit exklusiven Statistiken zu den Reaktionsraten nach Wochentagen und Uhrzeit sowie der Performance von In-App Nachrichten.

    Düsseldorf, Donnerstag 28. Juni 2018 – Accengage, Europas führende SaaS Technologie für Push-Benachrichtigungen für Mobile Apps, Websites & Facebook Messenger, veröffentlicht seinen Push-Benchmark für Mobile Apps 2018.

    Die Studie basiert auf 50 Milliarden Push-Benachrichtigungen, die von Januar bis Mitte Juni 2018 an 900 Millionen Kunden weltweit versandt wurden. Der Benchmark ermöglicht Marketing / CRM / Digital / und Mobile-Experten, die Performance ihrer Push-Kampagnen zu vergleichen, und dank neuen Tipps und Erkenntnissen zu verbessern. Neben den Opt-In Raten (d.h. der Einwilligung zum Erhalt von Push-Benachrichtigungen) und den Reaktionsraten (Klickraten) für iOS und Android nach Industriesektoren, Kontinenten und Ländern zeigt die Studie zum ersten Mal auch Statistiken zu den Klickraten nach Wochentagen und Uhrzeit.

    Die durchschnittliche Opt-In Rate für Apps liegt 2018 bei 67,5%. Für iOS ist die Opt-In Rate im Vergleich zum Vorjahr von 43% auf 43,9% leicht angestiegen, für Android liegt sie bei 91,1%. Hier ist anzumerken, dass Android User nach dem Installieren einer App automatisch „opt-in“ sind und Benachrichtigungen anschließend deaktivieren können. Von iOS Nutzern ist hingegen eine aktive Zustimmung notwendig.

    Am höchsten ist die Opt-In Rate bei Apps aus der Finanzbranche (72,3%), gefolgt von der Reisebranche (70,2%) und dem E-Commerce (68%). Die hohen Opt-In Raten in der Finanz- und Reisebranche lassen sich u.a. durch die Art der versandten Benachrichtigungen erklären: diese Branchen schicken hauptsächlich personalisierte Service-Nachrichten, um ihre User in Echtzeit über für sie relevante Inhalte zu informieren.

    Zur Optimierung der Opt-In Rate für iOS rät Christiane Balu, Regional Manager DACH bei Accengage: „Fragen Sie den User beim ersten Öffnen der App nicht unvorbereitet, ob er ihre Push-Benachrichtigungen akzeptieren möchte. Es ist wichtig, den Usern zuerst den konkreten Mehrwert Ihrer Push-Benachrichtigungen zu erläutern.“

    Die Reaktionsrate auf Push-Benachrichtigungen liegt 2018 durchschnittlich bei 7,8%, mit 4,9% für iOS (ein Anstieg von 0,5% zum Vorjahr) und 10,7% für Android. Auch hier liegen die Reise- und Finanzbranche gefolgt vom E-Commerce auf den ersten Plätzen. Mit einer Reaktionsrate von 9,2% ist Deutschland im europäischen Ländervergleich Spitzenreiter vor Frankreich (8,9%) und Italien (8,8%).

    Eine Verwendung von Emojis kann die Reaktionsrate um durchschnittlich bis zu 20% steigern, innovative Formate wie GIFs und Videos verbessern die Klickrate sogar um durchschnittlich bis zu 25%. Die Kombination einer fortgeschrittenen Segmentierung z.B. nach Präferenzen der User, mit einer Personalisierung der Nachrichten kann die Reaktionsrate sogar vervierfachen. Auch das richtige Timing ist nicht zu vernachlässigen. Accengage veröffentlicht dazu in diesem Jahr zum ersten Mal Statistiken.

    Mit 8,4% Klickrate ist die Reaktion auf Push-Benachrichtigungen dienstags am höchsten. Die Reaktionsrate der User ist außerdem stark von der Tageszeit abhängig. Nutzer reagieren hauptsächlich außerhalb der Arbeitszeiten, d.h. in der Mittagspause oder nach Feierabend. Ein starker Anstieg ist ab 21 Uhr zu verzeichnen, um 23 Uhr steigt die Reaktionsrate sogar auf 11,4%. Zu diesem Zeitpunkt werden weniger Nachrichten versendet, viele User schauen ein letztes Mal auf Ihr Handy, bevor sie ins Bett gehen und reagieren z.B. beim Weckerstellen auf Push-Benachrichtigungen, die sie während des Tages erhalten haben.

    Bei In-App Nachrichten, die in der Applikation angezeigt werden, während der User diese verwendet, liegt die durchschnittliche Reaktionsrate bei knapp 22% (18,3% für das AlertBox-Format, 12,5% für kleinere Banner und 34,9% für ganzseitige Interstitials). Im Gegensatz zu Push-Benachrichtigungen gibt es bei In-App Nachrichten kein Opt-In System und segmentierte, personalisierte und automatisierte Nachrichten können an 100% der App-User gesendet werden. „Wir haben Kunden, die ihre User mit Push-Benachrichtigungen zurück in die App holen, dort In-App Nachrichten versenden und ihre Conversionrate somit verdoppeln konnten“, sagt Christiane Balu.

    Alle Resultate der Studie sind hier verfügbar: Der Benchmark 2018 zu Push-Benachrichtigungen

    Über Accengage

    Accengage (www.accengage.de) ist mit 100 Mitarbeitern Europas führender SaaS-Anbieter für Pushbenachrichtigungstechnologien für die Kanäle Apps, Webseiten & Facebook Messenger. Seit mehr als 8 Jahren ermöglicht die Software Marketing-Experten das Engagement, die Retention und Conversion Ihrer App-Anwender, Website-Besucher und Facebook Messenger Nutzer zu steigern.

    Die Technologie zeichnet sich durch ihre fortgeschrittenen Funktionen aus. So verfügt Accengage über die größte Formatauswahl der Branche: Rich Pushes mit Bildern / Videos / GIFs und Tönen, iOS Push-Karussell, In-App Banner, In-App Interstitials, In-App AlertBox, Inbox und vieles mehr. Es besteht die Möglichkeit zu Segmentierung, Location Based Marketing in Echtzeit (über Geomarketing, Geofencing und iBeacons) und dynamischer Personalisierung der Benachrichtigungen. Predictive Push sowie die Verknüpfungen mit einer Vielzahl von CRM und DMP-Lösungen (Salesforce, Adobe, Dymatrix, Crossengage…) sind ebenfalls verfügbar.

    Accengage ist in 70 Ländern auf 5 Kontinenten tätig. Pro Monat werden über 10 Milliarden Push- Benachrichtigungen an 900 Millionen Nutzer weltweit versendet. Zu den mehr als 500 internationalen Kunden zählen Zalando, Lidl, Rocket Internet, Otto Group, Idealo, Nestlé, Europcar, FlixBus, bonprix, ZDF, Thalys, AXA, Axel Springer, Lotto 24, McDonald’s, Air France-KLM, BNP Paribas, eDarling uvm.

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