• Quand les élites déconsidèrent le travail
    https://www.mediapart.fr/journal/france/220317/quand-les-elites-deconsiderent-le-travail

    © Patrick Artinian La désindustrialisation, puis la mondialisation, ont laissé sur le carreau des centaines de milliers de Français à qui l’on n’offre désormais que des “Mac jobs”. La #gauche au pouvoir a participé de ces transformations, sans rien proposer comme alternative.

    #France #abstention #créteil #élection_présidentielle_2017 #électorat_populaire #FN #Givors #Martigues #ouvriers #Pétrochimie

  • Trois villes de #gauche et un sentiment d’abandon
    https://www.mediapart.fr/journal/france/190317/trois-villes-de-gauche-et-un-sentiment-dabandon

    Martigues, le chenal d’entrée dans l’étang de Berre © Patrick Artinian Au travers de trois villes françaises, #créteil, #Givors et #Martigues, nous sommes partis à la rencontre d’un électorat d’ouvriers, d’employés, de petits patrons d’industrie et de chômeurs, autrefois acquis à la gauche et qui, aujourd’hui, oscille entre l’abstention, la tentation des extrêmes et un rejet atterré de la politique.

    #France #abstention #élection_présidentielle_2017 #électorat_populaire #FN #ouvriers

  • #créteil, #Givors, #Martigues, trois villes de #gauche et un sentiment d’abandon
    https://www.mediapart.fr/journal/france/190317/creteil-givors-martigues-trois-villes-de-gauche-et-un-sentiment-dabandon

    Au travers de trois villes françaises, Créteil, Givors et Martigues, nous sommes partis à la rencontre d’un électorat d’ouvriers, d’employés, de petits patrons d’industrie et de chômeurs, autrefois acquis à la gauche et qui, aujourd’hui, oscille entre l’abstention, la tentation des extrêmes et un rejet atterré de la politique.

    #France #abstention #élection_présidentielle_2017 #électorat_populaire #FN #ouvriers

  • Und was macht ihr?
    http://www.jungewelt.de/m/artikel/288170.und-was-macht-ihr.html

    Das verbotene Wort Revolution denken. Mit Mikis Theodorakis unterwegs in Kreta
    Von Asteris Kutulas

    3. Juni – Kreta, eigentlich

    Das Flugzeug von Athen nach Chania ist voll. Mein Sitznachbar zur Rechten erklärt mir: »Kreta gehört eigentlich nicht zu Griechenland. Kreta ist das eigentliche Griechenland.« Links neben mir sitzt Anastassia, eine griechische Lyrikerin, die aus demselben Grund wie ich nach Kreta fliegt. Sie meint: »Vielleicht ist das seine letzte Reise. Da muss man dabeisein.« Vorn in der ersten Reihe sitzt der fast 91jährige Mikis Theodorakis mit seiner Tochter Margarita und seiner Assistentin Rena. Am Telefon hatte er mir gesagt: »Ich muss checken, ob sie mein Grab richtig bemessen haben. Ich bin 1,97 groß, und ich will nicht, dass sich während meiner Beerdigung plötzlich herausstellt, dass das Grab zu kurz ist.« Die griechische Ikone Theodorakis fliegt nach Kreta, in das Land seiner Vorfahren, um in Galatas, dem Vorort von Chania, das zukünftige Theodorakis-Museum zu besichtigen, das im Haus seiner Eltern eingerichtet wird.

    Gleich nach meiner Ankunft besuche ich Stelios Lainakis. Einer der bedeutendsten Erforscher kretischer Musik. Der Taxifahrer, der mich zu ihm hinbringt, fragt mich, ob ich auf die Quittung verzichten kann: »Dann verdiene ich wenigstens was. Die Mehrwertsteuer ist auf 24 Prozent erhöht worden, Benzin ist teurer geworden und auch die Wartung. Weißt du, wieviel hängenbleibt bei mir als Fahrer von den 25 Euro? 3,50 Euro! Die Krise frisst uns alle auf.«

    Stelios Lainakis zeigt mir die Instrumente, die er entweder geerbt oder selbst gebaut hat: Laute, Bouzouki, Saz, Bulgari, Gitarren. Dann holt er seinen Sohn Leonidas, der ebenfalls Instrumentenbauer und Musiker ist, und sie spielen mir eine »Mantinada«, ein kretisches Volkslied, für Mikis vor. »Du nimmst das jetzt auf und spielst ihm das vor. Ist das klar?« Als sie fertig sind, sagt er zu mir: »Diese Mantinada hat einer meiner Onkel geschrieben, der wie Mikis erst gegen die deutsche Wehrmacht und dann im Bürgerkrieg Ende der 1940er gegen die Engländer gekämpft hat. Also genau wie Mikis. Er wird jedes Wort des Liedtextes verstehen.« Und dann voller Stolz: »Weißt du, was Mikis auf der Todesinsel Makronisos seinen Folterern entgegnete, als er die Reueerklärung unterschreiben sollte? Er hat nicht gesagt: Ich unterschreibe nicht, weil ich Kommunist bin. Sondern er hat gesagt: Ich unterschreibe nicht, weil ich Kreter bin.«
    4. Juni – Licht in dunklen Tagen

    Das Theodorakis-Museum in Galatas ist noch lange nicht fertig. Es zeigt sich, dass bisher nur die Arbeiten an der äußeren Hülle so weit fortgeschritten sind, dass man sagen kann: In Ordnung. Aber sowohl die Stadt Chania als auch der griechische Komponist wollen ein Zeichen setzen für die Zukunft. Der Bürgermeister von Chania erklärt: Wie Salzburg die Stadt Mozarts und Bayreuth die Stadt Richard Wagners ist, so soll Chania die Stadt Mikis Theodorakis’ werden. Chania legt am heutigen Tag ihrem berühmtesten Sohn alles zu Füßen, was sie hat: Ehrenbürgerschaften, Auszeichnungen der Präfektur, Auszeichnungen der Universitäten Kretas, Ehrendoktorwürde.

    Mikis dankt mit einer Rede. Ganz langsam, Satz für Satz, liest er aus Perikles’ Gefallenenrede, die in Thukydides’ Geschichte des Peloponnesischen Krieges überliefert ist. Über Demokratie. Über Freiheit. Über Bürgerrechte. Zu jedem Absatz macht Mikis eine Anmerkung im Hinblick auf die gegenwärtige Situation. Er erzählt: »Als ich 1967 gefangengenommen wurde, hielt man mich 60 Tage in Einzelhaft fest, in der Sicherheitszentrale in der Athener Bouboulinastraße, und kurz vor dem Tribunal durfte ich meinen Vater sehen, wovon man sich erhoffte, dass er mich zur Räson bringen würde. Ich sollte meinen Überzeugungen abschwören. Als man uns zusammenbrachte, sagte der zuständige Offizier zu meinem Vater: ›Herr Theodorakis, Ihr Sohn wird angeklagt nach dem Paragraphen 447 des Kriegsrechts.‹ Mein Vater: ›Können Sie mir das bitte bringen?‹ Er schlug die entsprechende Seite langsam auf, sah mich an und sagte: ›Mein Sohn, das ist ein Kriegsrechtsgesetz, und es steht darunter: Kann zur Verurteilung zum Tode führen.‹ Er schaute den Offizier an. Dann, wieder mir zugewandt: ›Du hast meinen Segen.‹«

    Er sieht seinen Zuhörern in die Augen: »Haben wir heute Demokratie in unserem Land? Nein. Verhalten wir uns gastfreundlich gegenüber den Fremden? Nein.« Wie wehrhaft ist unsere Demokratie? Wie weit kann oder muss man gehen, um sie zu verteidigen? Er hat zwei Botschaften für die Zuhörer im Saal: »Sie haben euch eure Unabhängigkeit genommen. Sie haben euch eure Demokratie genommen. Sie haben euch euer Geld genommen. Und was macht ihr? Ihr geht zum Strand, trinkt einen Kaffee und vergnügt euch.« Und in Anlehnung an Perikles’ Aussagen, dass die Athener »Kampf und Tod für besser hielten als Unterwerfung und Leben« sagt er: »Ich verfluche meine Beine, weil sie mich nicht mehr tragen können und weil ich keine Kalaschnikow mehr halten kann, um mich zu verteidigen. Ihr müsst Widerstand leisten. Ihr müsst wieder das verbotene Wort Revolution denken.« Im Saal wird es noch stiller. 75 Jahre zuvor, Ende Mai 1941, fand die Luftlandeschlacht um Kreta statt. Wer auf Kreta lebt, lebt schon immer im Widerstand, vor 1941 und danach. Bevor deutsche Fallschirmjäger kamen und danach.

    Nach etwa fünfzig Minuten beendet Theodorakis seine Rede. Im Saal braust Beifall auf, und die Kulturbeauftragte der Stadt Chania schluchzt ins Mikrofon: »Danke, Mikis, für dein Licht in diesen dunklen Tagen.«
    5. Juni – Bürgerkriegsland

    Im Auto, unterwegs zu einem großen Konzert zu Ehren von Theodorakis am Fuße des Weißen Gebirges, meint Stathis: »Wir hier auf Kreta haben alles. Selbst der Menschenschlag ist hier ein anderer. Wir könnten unser eigenes Ding machen.« Giorgos widerspricht: »Quatsch! Wir sind Griechen. Wir gehören zu Griechenland.« Und zu mir gewandt: »Das Problem, das viele Griechen mit Mikis haben, offenbart das ganze Dilemma Griechenlands. Er gehört seit den 50er Jahren zu den wenigen – und manchmal war er auch der einzige –, die die Entzweiung unseres Volkes in die Bürgerkriegsparteien, in Linke und Rechte, niemals hinnehmen wollten. Parteigrenzen waren ihm egal. Er wollte, dass die Griechen sich vereinigen, unabhängig davon, ob sie links oder rechts sind, um ein demokratisches und unabhängiges Land aufzubauen. Aber das war über Jahrzehnte das Schlimmste, was man in Griechenland denken und äußern konnte. Griechenland ist bis heute ein Bürgerkriegsland geblieben.«
    6. Juni – Mosche Dajan in Athen

    Ich besuchte heute noch einmal Mikis nach unserer Rückkehr in Athen. Die Kreta-Reise hat ihn verjüngt. Er strahlt. Er spricht und spricht – wie früher: »Es geht natürlich nicht um einen bewaffneten Widerstand, das ist absurd. Aber es geht um die innere Haltung der Menschen. Es geht um unsere nationale Souveränität, die wir längst verloren haben. Es sind neue Arten von Diktaturen, auf die wir uns jetzt einstellen müssen. Wie überlebt Demokratie unter solchen Umständen, denen wir jetzt ausgesetzt sind? Während der Diktatur zwischen 1967 und 1974 waren die Dinge eindeutig. Als die Obristen am 21. April 1967 putschten, war das eine Militärdiktatur nach altem Muster, die errichtet wurde. Ich erinnere mich, dass Mosche Dajan, der damals in Athen war, einen Tag nach dem Putsch meine Frau aufsuchte und sie bat, ein Treffen mit mir möglich zu machen. Ich lebte in der Illegalität, war untergetaucht. Zwei Tage später kam es zu diesem Treffen, und Mosche Dajan (der einige Wochen später als Verteidigungsminister in Israel den Sechstagekrieg entscheiden sollte) sagte zu mir: ›Mikis, lass uns zusammen den Widerstand gegen die Junta in Griechenland aufbauen! Du übernimmst die politische Arbeit, und ich werde den militärischen Flügel der Befreiungsorganisation PAM leiten.‹ Ich erwiderte: ›Mosche, das ist keine gute Idee. Wenn das bekannt wird, haben wir alle Geheimdienste der Welt am Hals. Ich bleibe hier in der Illegalität, und du gehst zurück nach Israel und machst Druck gegen die griechische Junta in der israelischen Öffentlichkeit und bei der Regierung.‹ Damals waren die Dinge klarer. Das Feindbild war klarer. Heute gleiten wir in einer ›verschwommenen Situation‹ in die Diktatur hinein bzw. aus der Demokratie heraus.«
    11. Juni – Rhythmus und Klang

    In einem Spiegel-Artikel lese ich die Aussage einer deutschen Studentin: »Allein kann man viel mehr bewegen als mit einem störenden Apparat im Hintergrund«. Eine andere sagt, sie wolle sich nicht als Parteimitglied engagieren, sondern als Mensch. Mikis verhielt sich irgendwie immer wie diese »Jugend von heute«.

    Ich höre, es ist frisch in Chania. Aus Deutschland haben sich die Unwetter verzogen, in Frankreich hat die Europameisterschaft begonnen. Es wird Sommer. In ein paar Wochen hat Theodorakis wieder Geburtstag. Widerstand ist eine Sache von Rhythmus und Klang einer »Mantinada«. Das erfährt man, wenn man auf Kreta ist.

    cf. http://seenthis.net/messages/500013

    Zatouna und das Mikis-Theodorakis-Museum
    http://www.argolis.de/Lousios/theodorakis_museum.htm

    Museum Mikis Theodorakis in Vrakades
    http://www.visitikaria.gr/en/discover/museums/museum-mikis-theodorakis

    Museum Mikis Theodorakis
    https://theodorakisfriends.com/articles/museum-mikis-theodorakis

    The Museum of Mikis Theodorakis is located in the village Vrakades. It is actually the old stone house of Mikis Theodorakis, known as the “House with scorpions.” An old Ikarian farmhouse that hosted the famous music composer and his companions, during his exile on the island. This house is now a museum and has been oficially recognized by the Greek state, as listed building. It includes many exhibits of his everyday life during his exile.

    „Kreta ist für mich Musik“ | Merian
    http://www.merian.de/artikel/kreta-ist-fuer-mich-musik

    Mikis Theodorakis spricht über die Insel seiner Väter und über die Musik. Über die Lieder aus den Weißen Bergen, die sein Werk geprägt haben.

    „Das Glück der Heimkehr“

    Kreta, die mythische Insel, die mein Vater Georgios als junger Mann verlassen hatte, um draußen in der Welt seinen Weg zu finden, habe ich selbst erst spät richtig kennengelernt. Ich wurde ja auf Chíos geboren. Es war 1949, als ich, von der wüsten, baumlosen Gefängnisinsel Makrónissos kommend, voller Sehnsucht und Freude das grüne Land meiner Vorfahren betrat. Mein Vater und die Familie waren Jahre zuvor, also während des Bürgerkrieges, nach Kreta zurückgekehrt. Ich wollte sie wiedersehen, nach so vielen furchtbaren Monaten, die ich im Lager überstanden hatte. Nie habe ich vergessen, dass ich Kreta riechen konnte - noch bevor ich seine Küste vom Schiff aus sah. Es duftete nach Zitronen und Orangen. Nebel lagen über dem Wasser und dann, endlich, tauchten aus dem warmen Dunst des Oktobers die hellen Gipfel der Lefká Óri, der Weißen Berge, auf. Es war einer der wunderbarsten Momente meines Lebens. Ich bin auch heute, mit meinen 85 Jahren, zuallererst ein Kreter - danach erst Grieche und Europäer.

    #Grèce #Crète #révolte #révolution #musique

  • 20.05.2016 : Zeit des Schreckens (Tageszeitung junge Welt)
    https://www.jungewelt.de/2016/05-20/050.php?sstr=Kreta

    Le 20 mai 1941 marque le le début de l’invasion nazie en Crète. Cette campagne militaire fut marquée par de nombreux massacres de la population civile. Les officiers responsables pour ces crimes de guerre participaient pour la plupart à l’établissement des bataillons parchutistes lors de la création de l’armée anticommuniste Bundeswehr . Je Jour de Crète (Tag von Kreta) donne toujours lieu à de nombreuses cérémonies ce commémoration au sein des bataillons de parachutistes allemands.

    Zum 75. Jahrestag der Invasion Kretas findet heute um 20.00 Uhr im Haus der Demokratie in der Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin, eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung statt

    https://www.youtube.com/watch?v=vRfKXMLMAss


    THE BATTLE OF CRETE BY THE SCULPTOR NIKOS SOFIALAKIS

    Am 20. Mai begann mit einer kombinierten Luft- und Seelandung die Invasion Kretas. Die Verteidiger der Insel, etwa 32.000 Soldaten des britischen Empire sowie ca. 10.000 griechische Soldaten, fügten den Invasoren materielle und personelle Verluste in Höhe von mehr als 50 Prozent der eingesetzten Kapazitäten zu.
    ...
    Die personellen Verluste der Deutschen waren auch deshalb so dramatisch hoch, weil sich die kretische Bevölkerung in großem Umfang an der Abwehr der Aggression beteiligte. Für Militaristen galt bewaffneter Widerstand des Volkes als terroristische, todeswürdige Tat. Obwohl dieses Verhalten der Kreter durch Artikel 2 der Haager Landkriegsordnung von 1907 gedeckt war, nahmen es die Invasoren zum Anlass für einen grausamen Rachefeldzug gegen die Bevölkerung.

    Der Kommandeur der 5. Gebirgsdivision, Julius Ringel, befahl, Geiseln zu nehmen und für jeden getöteten oder verwundeten Deutschen zehn Griechen zu erschießen. Gebirgs- und Fallschirmjäger umstellten Dörfer und trieben die Bevölkerung zusammen. Vor den Augen der Dorfgemeinschaft erschoss man wahllos und ohne Prüfung, ob die Bevölkerung dieses Ortes sich am Kampf beteiligt hatte, meist 20 bis 50, manchmal deutlich mehr Männer. Die Dörfer wurden ausgeplündert und anschließend zerstört.

    Am 31. Mai erließ der Kommandierende General des XI. Fliegerkorps, Kurt Student, der sich selbstherrlich Gouverneur von Kreta nannte, einen Grundsatzbefehl. Die Weisung gilt als einer der grausamsten Anordnungen der jüngeren deutschen Militärgeschichte. Student legalisierte darin die »wilden« Massenerschießungen von Zivilisten durch »die Truppe« während der Kämpfe. Nun sollte systematisch vorgegangen werden. Im Rahmen dieser Terrorwelle wurden von Anfang Juni bis Ende September 1941 etwa 2.000 Kreter umgebracht, zahlreiche Dörfer geplündert und vollkommen zerstört.

    »Kreta-Kämpfer« haben über Jahrzehnte erheblichen Einfluss auf den für die Meinungsbildung und Traditionspflege in und außerhalb der Streitkräfte bedeutsamen BDF ausgeübt. In den fünfziger Jahren waren u. a. Student und Gericke »Präsidenten« der Organisation. Der Verein wurde als Sammelpunkt von Fallschirmjägern der Wehrmacht, den sogenannten Alten Adlern, sowie von Reservisten und aktiven Soldaten der Bundeswehr, darunter auch der »ins Gerede« gekommenen Spezialkräfte, aufgebaut. Er ist weit verzweigt und in »Kameradschaften«, zu denen auch alle noch existierenden Traditionsverbände der Nazi-Fallschirmjäger gehören, sowie in zahlreiche Organisationen auf Landes-, Gemeinde- und Standortebene gegliedert.

    Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Traditionspflege und das Gedenken an die Toten der Fallschirmjägerverbände in der Wehrmacht. Dabei steht Kreta im Vordergrund. Die Invasion wurde viele Jahrzehnte als einmalige militärische Leistung und als Beispiel unvergleichlicher Tapferkeit und Opferbereitschaft der deutschen Soldaten glorifiziert. Wegen der Aktionen antifaschistischer Kräfte erfolgt heute das Totengedenken und die Glorifizierung nicht mehr ganz so offen und undifferenziert.

    Doch der »Kreta-Tag«, der 20. Mai, ist im Fallschirmjägerbund und an manchen Standorten noch immer ein festes Datum. Im Veranstaltungskalender des BDF stehen für 2016 u. a. folgende Termine: »18.5.2016 bis 25.5.2016 Reisegruppe (nach) Kreta (Oberstleutnant a. D. Haupt). 21.5.2016 bis 22.5.2016 Gedenkfeiern (auf) Kreta, Souda/Maleme.« Außerdem wird auf den 13.5.2016 hingewiesen. An diesem Tag findet auf dem Hohen Brendten bei Mittenwald die Gedenkfeier des »Kameradenkreises Gebirgsjäger« statt.

    #Allemagne #Grèce #Crète #histoire #guerre #Bundeswehr

  • Aïvali : quand les réfugiés d’hier étaient grecs et turcs | Cases d’Histoire
    http://casesdhistoire.com/aivali-quand-les-refugies-dhier-etaient-grecs-et-turcs

    « Un traité d’une dizaine de pages a décidé du déracinement de deux millions de personnes ». Par ces mots cinglants, l’auteur et dessinateur Soloup entend rappeler, dans la préface de son roman graphique Aïvali, le drame humain déclenché par le traité de Lausanne de 1923. Sensibilisé à cette « #Grande_Catastrophe » par ses origines familiales, il retrace en quatre portraits l’exode croisé des Grecs d’Anatolie et des Turcs de Crète, dans une région -déjà !- en recomposition #géopolitique.

    #bd #réfugiés #Grèce #Turquie

  • Le Parc national de #Samaria (#Montagnes_Blanches, #Crète). Des gorges entre défi de la fréquentation et empilement de protections

    Cet article propose une analyse de la fréquentation touristique et des modalités de protection du #parc_national des Montagnes Blanches (ou de Samaria) en Crète (#Grèce). Situé au sud-ouest de l’île, occupant 48 km², cet espace protégé créé en 1962 connaît une grande notoriété en raison de ses #gorges difficiles d’accès et marquées par un resserrement au niveau des « Portes de fer ». Dans un contexte de difficultés socio-économiques en Grèce, mais aussi de problèmes chroniques de gestion de l’environnement dans ce pays, l’article pose la question de l’efficacité de la #gouvernance d’un #espace_protégé parcouru par 210 000 visiteurs en moyenne par an. Cette gestion s’appuie sur des financements et des dispositifs de protection empilés nationaux et européens conduisant à une « surprotection » dont les effets environnementaux semblent peu probants et qui s’apparente davantage à une #labellisation.


    http://mediterranee.revues.org/7275
    #tourisme
    signalé par @ville_en

  • #crête : rencontre avec les antifascistes d’Heraklion
    http://lahorde.samizdat.net/2015/08/27/crete-rencontre-avec-les-antifascistes-dheraklion

    Du 22 au 30 juin 2015 a eu lieu le 13ème anniversaire du squat #evagelismos, à #heraklion, la principale ville de Crête, en #Grèce. Au cours de cette semaine de festival anarchiste, entre un atelier sur la cryptographie et une discussion publique sur les zones à défendre et les luttes du territoire, nous avons pu [&hellip

    #International #antifa #GRECE

  • Climat : l’agenda des mobilisations avance plus vite que celui des négociations !

    Du 8 au 13 février, les représentants des pays membres de l’ONU étaient à Genève pour « nettoyer » le texte de négociation en vue de la conférence de Paris en décembre 2015. Résultats : le texte a doublé de volume et aucun point dur n’est levé. De leur côté, les mouvements pour la justice climatique viennent de finaliser un agenda commun de mobilisations pour l’année 2015.

    #Bourget #Climat #Créteil #Genève #Hollande #négociations #Paris #Paris2015
    @rezo

    http://blogs.mediapart.fr/blog/attac-france/160215/climat-lagenda-des-mobilisations-avance-plus-vite-que-celui-des-nego

  • Allemagne : le mouvement anti-islam Pegida prend de l’ampleur
    RFI-02-01-2015
    http://www.rfi.fr/europe/20150102-allemagne-pegida-prend-ampleur-anti-islam-sondage-forsa-stern-dresde

    Treize pour cent des Allemands seraient prêts à participer à une marche contre les musulmans en cas d’organisation de ce genre de manifestation dans la ville où ils habitent. C’est en tout cas ce que révèle un sondage Forsa pour le magazine Stern : le mouvement Pegida continue de prendre de l’ampleur.

    Avec notre correspondante à Berlin, Nathelie Versieux

    Pegida semble parti s’installer sur la durée. Ce mouvement anti-islam (« Patriotes européens contre l’islamisation de l’Occident ») né à Dresde à la mi octobre, a mobilisé 17 500 personnes dans la capitale de Saxe à la veille de Noël. La prochaine marche contre l’islam aura lieu lundi prochain dans cette ville d’ex-RDA et le mouvement pourrait s’étendre.

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    Troisième attaque contre une mosquée en Suède en huit jours
    AFP - 01 janvier 2015
    http://www.romandie.com/news/Troisieme-attaque-contre-une-mosquee-en-Suede-en-huit-jours/550631.rom

    Stockholm - La police suédoise recherchait activement jeudi l’auteur d’une attaque à la bombe incendiaire contre une mosquée de la ville d’Uppsala (est) dans la nuit de mercredi à jeudi, la troisième de ce type en huit jours en Suède.

    Quelqu’un a jeté une bombe incendiaire, un cocktail Molotov contre le bâtiment, a déclaré à l’agence de presse suédoise TT un porte-parole de la police d’Uppsala, Torsten Hemlin, qui a précisé que la bombe n’avait pas mis le feu à la mosquée.

    L’Association islamique de Suède a posté sur Internet une photographie de la porte principale de la mosquée, sur laquelle était écrit : Cassez-vous sales musulmans.

    La police d’Uppsala, quatrième ville en Suède, a été alertée par des passants qui ont témoigné avoir vu un homme lancer un projectile enflammé sur la mosquée vers 04H30 GMT. Le bâtiment était désert.

    L’attaque a été classée comme tentative d’incendie criminel, vandalisme et incitation à la haine, a annoncé la police dans un communiqué, appelant des témoins à se manifester.

    Cette attaque intervient trois jours après qu’un incendie, visiblement criminel, se fut déclaré dans une mosquée au rez-de-chaussée d’un immeuble d’Eslöv (sud). Le feu avait été rapidement éteint.

    Le jour de Noël, cinq personnes avaient été blessées dans l’incendie d’une mosquée au rez-de-chaussée d’un immeuble d’Eskilstuna (centre).

    Le Premier ministre suédois, Stefan Löfven, a appelé à condamner fermement cette attaque.

    En Suède, personne ne devrait avoir peur de pratiquer sa religion, a-t-il dit à TT, ajoutant que le gouvernement mettrait à disposition des financements supplémentaires pour renforcer la sécurité autour des lieux de culte.

    #xénophobie

  • Où partir en #Europe cet été ?
    http://fr.myeurop.info/2014/07/07/ou-partir-europe-ete-14121

    Camille Selosse

    Les plus chanceux #d’entre-vous voient se rapprocher la date du départ en #vacances. Mais vous n’avez pas encore choisi votre lieu de séjour (comme la majorité des Français) ? Pas de panique ! Myeurop vous a sélectionné 5 destinations en #Europe hors des sentiers battus.

    Ca y est, les premiers départs en vacances ont commencé. lire la suite

    #Voyages #VIE_D'EUROPE #Croatie #Grèce #Portugal #Royaume-Uni #Crète #culture #été #farniente #gastronomie #Grande-Bretagne #Madère #paysages #randonnées #soleil #visites #voyage

  • De nouvelles caméras de surveillance - 30/04/2014 - leParisien.fr
    http://www.leparisien.fr/espace-premium/val-de-marne-94/de-nouvelles-cameras-de-surveillance-30-04-2014-3805221.php

    Une enveloppe de 180 000 EUR a été programmée dans les dépenses de la ville pour la pose de deux caméras notamment près de l’arrêt de bus.

    A ce prix là, et avec une telle vélocité pour trouver les fonds, je suppose que le trou de la sécu sera bientôt rebouché avec des caméras, que les pauvres mangeront des caméras matin midi et soir, bien bouillies, et que l’emploi va repartir, car entre ceux qui les fabriquent, ceux qui les installent et ceux qui les regardent, il faudra même embaucher des gens pour se faire filmer.
    Au final, et comme d’habitude il n’y aura aucune caméra au-dessus des caisses publiques pour filmer ceux qui s’en remplissent les poches.

    #délinquance_financière #Créteil

  • Greece: Horrific knife attack targets migrants in Crete

    The Greek authorities must act immediately to curb the growing spate of xenophobic and racist attacks Amnesty International said today. It follows a brutal knife attack by a mob of around 20 men on two Pakistani migrants on the island of Crete in the early hours of yesterday morning.

    http://www.amnesty.org/sites/impact.amnesty.org/files/imagecache/news-highlight/greece-knife-attack%2014.08.13.JPG

    http://www.amnesty.org/en/news/greece-horrific-knife-attack-targets-migrants-crete-2013-08-14

    #Grèce #Crète #racisme #violence #xénophobie #migration #attaques