• Vous ne comprenez rien à la #création_sonore ? Le langage radiophonique c’est du barbare ? Syntone a pensé à vous : à l’occasion de la sortie de notre Carnet n°6, nous mettons en ligne notre « petit #lexique récréatif de la création sonore et radiophonique »
    http://syntone.fr/projets/petit-lexique-recreatif-de-la-creation-sonore-et-radiophonique

    Il manque dans toute bibliothèque un ouvrage essentiel – et pour cause : il n’existe pas encore. Syntone amorce donc ici un dictionnaire, mi-sérieux mi-loufoque, mi-technique mi-artistique, mi-poétique mi-scientifique, de la création mi-sonore mi-radiophonique. Dans le désordre, naturellement, et en évolution permanente. Pour avoir la primeur de nouvelles définitions, abonnez-vous à nos Carnets , où elles sont d’abord publiées.

  • Le capitalisme de connivence vu de l’intérieur
    https://www.mediapart.fr/journal/economie/190616/le-capitalisme-de-connivence-vu-de-l-interieur

    La video est accessible en page intérieure Dans son Journal d’un sauvetage (Albin Michel), #Jean_Peyrelevade présente les notes qu’il a prises au jour le jour quand il était PDG du #Crédit_Lyonnais. Il s’agit d’un « document de sociologie » au travers duquel transparaissent les mœurs consanguines du #capitalisme_français – mœurs qui sont au cœur de l’entretien que nous avons souhaité avoir avec l’auteur.

    #Economie #Inspection_des_finances #Journal_d'un_sauvetage

  • « Et si on jouait, du matin au soir ? »
    http://syntone.fr/et-si-on-jouait-du-matin-au-soir

    Élaboré de façon ludique et participative, le documentaire « À quoi tu joues ? » de #Léa_Minod et #Chloé_Sanchez se veut un encouragement au plaisir et au #jeu, à la liberté, à la possibilité d’une présence au monde qui irait bien au-delà des normes sociales intériorisées depuis l’#enfance.

    http://media.radiofrance-podcast.net/podcast09/11983-11.05.2016-ITEMA_20982429-0.mp3

    #Chroniques #France_Culture #Pierre_Devalet #RTBF_La_Première #RTS_Espace_2 #création_sonore #audio #radio

  • Und was macht ihr?
    http://www.jungewelt.de/m/artikel/288170.und-was-macht-ihr.html

    Das verbotene Wort Revolution denken. Mit Mikis Theodorakis unterwegs in Kreta
    Von Asteris Kutulas

    3. Juni – Kreta, eigentlich

    Das Flugzeug von Athen nach Chania ist voll. Mein Sitznachbar zur Rechten erklärt mir: »Kreta gehört eigentlich nicht zu Griechenland. Kreta ist das eigentliche Griechenland.« Links neben mir sitzt Anastassia, eine griechische Lyrikerin, die aus demselben Grund wie ich nach Kreta fliegt. Sie meint: »Vielleicht ist das seine letzte Reise. Da muss man dabeisein.« Vorn in der ersten Reihe sitzt der fast 91jährige Mikis Theodorakis mit seiner Tochter Margarita und seiner Assistentin Rena. Am Telefon hatte er mir gesagt: »Ich muss checken, ob sie mein Grab richtig bemessen haben. Ich bin 1,97 groß, und ich will nicht, dass sich während meiner Beerdigung plötzlich herausstellt, dass das Grab zu kurz ist.« Die griechische Ikone Theodorakis fliegt nach Kreta, in das Land seiner Vorfahren, um in Galatas, dem Vorort von Chania, das zukünftige Theodorakis-Museum zu besichtigen, das im Haus seiner Eltern eingerichtet wird.

    Gleich nach meiner Ankunft besuche ich Stelios Lainakis. Einer der bedeutendsten Erforscher kretischer Musik. Der Taxifahrer, der mich zu ihm hinbringt, fragt mich, ob ich auf die Quittung verzichten kann: »Dann verdiene ich wenigstens was. Die Mehrwertsteuer ist auf 24 Prozent erhöht worden, Benzin ist teurer geworden und auch die Wartung. Weißt du, wieviel hängenbleibt bei mir als Fahrer von den 25 Euro? 3,50 Euro! Die Krise frisst uns alle auf.«

    Stelios Lainakis zeigt mir die Instrumente, die er entweder geerbt oder selbst gebaut hat: Laute, Bouzouki, Saz, Bulgari, Gitarren. Dann holt er seinen Sohn Leonidas, der ebenfalls Instrumentenbauer und Musiker ist, und sie spielen mir eine »Mantinada«, ein kretisches Volkslied, für Mikis vor. »Du nimmst das jetzt auf und spielst ihm das vor. Ist das klar?« Als sie fertig sind, sagt er zu mir: »Diese Mantinada hat einer meiner Onkel geschrieben, der wie Mikis erst gegen die deutsche Wehrmacht und dann im Bürgerkrieg Ende der 1940er gegen die Engländer gekämpft hat. Also genau wie Mikis. Er wird jedes Wort des Liedtextes verstehen.« Und dann voller Stolz: »Weißt du, was Mikis auf der Todesinsel Makronisos seinen Folterern entgegnete, als er die Reueerklärung unterschreiben sollte? Er hat nicht gesagt: Ich unterschreibe nicht, weil ich Kommunist bin. Sondern er hat gesagt: Ich unterschreibe nicht, weil ich Kreter bin.«
    4. Juni – Licht in dunklen Tagen

    Das Theodorakis-Museum in Galatas ist noch lange nicht fertig. Es zeigt sich, dass bisher nur die Arbeiten an der äußeren Hülle so weit fortgeschritten sind, dass man sagen kann: In Ordnung. Aber sowohl die Stadt Chania als auch der griechische Komponist wollen ein Zeichen setzen für die Zukunft. Der Bürgermeister von Chania erklärt: Wie Salzburg die Stadt Mozarts und Bayreuth die Stadt Richard Wagners ist, so soll Chania die Stadt Mikis Theodorakis’ werden. Chania legt am heutigen Tag ihrem berühmtesten Sohn alles zu Füßen, was sie hat: Ehrenbürgerschaften, Auszeichnungen der Präfektur, Auszeichnungen der Universitäten Kretas, Ehrendoktorwürde.

    Mikis dankt mit einer Rede. Ganz langsam, Satz für Satz, liest er aus Perikles’ Gefallenenrede, die in Thukydides’ Geschichte des Peloponnesischen Krieges überliefert ist. Über Demokratie. Über Freiheit. Über Bürgerrechte. Zu jedem Absatz macht Mikis eine Anmerkung im Hinblick auf die gegenwärtige Situation. Er erzählt: »Als ich 1967 gefangengenommen wurde, hielt man mich 60 Tage in Einzelhaft fest, in der Sicherheitszentrale in der Athener Bouboulinastraße, und kurz vor dem Tribunal durfte ich meinen Vater sehen, wovon man sich erhoffte, dass er mich zur Räson bringen würde. Ich sollte meinen Überzeugungen abschwören. Als man uns zusammenbrachte, sagte der zuständige Offizier zu meinem Vater: ›Herr Theodorakis, Ihr Sohn wird angeklagt nach dem Paragraphen 447 des Kriegsrechts.‹ Mein Vater: ›Können Sie mir das bitte bringen?‹ Er schlug die entsprechende Seite langsam auf, sah mich an und sagte: ›Mein Sohn, das ist ein Kriegsrechtsgesetz, und es steht darunter: Kann zur Verurteilung zum Tode führen.‹ Er schaute den Offizier an. Dann, wieder mir zugewandt: ›Du hast meinen Segen.‹«

    Er sieht seinen Zuhörern in die Augen: »Haben wir heute Demokratie in unserem Land? Nein. Verhalten wir uns gastfreundlich gegenüber den Fremden? Nein.« Wie wehrhaft ist unsere Demokratie? Wie weit kann oder muss man gehen, um sie zu verteidigen? Er hat zwei Botschaften für die Zuhörer im Saal: »Sie haben euch eure Unabhängigkeit genommen. Sie haben euch eure Demokratie genommen. Sie haben euch euer Geld genommen. Und was macht ihr? Ihr geht zum Strand, trinkt einen Kaffee und vergnügt euch.« Und in Anlehnung an Perikles’ Aussagen, dass die Athener »Kampf und Tod für besser hielten als Unterwerfung und Leben« sagt er: »Ich verfluche meine Beine, weil sie mich nicht mehr tragen können und weil ich keine Kalaschnikow mehr halten kann, um mich zu verteidigen. Ihr müsst Widerstand leisten. Ihr müsst wieder das verbotene Wort Revolution denken.« Im Saal wird es noch stiller. 75 Jahre zuvor, Ende Mai 1941, fand die Luftlandeschlacht um Kreta statt. Wer auf Kreta lebt, lebt schon immer im Widerstand, vor 1941 und danach. Bevor deutsche Fallschirmjäger kamen und danach.

    Nach etwa fünfzig Minuten beendet Theodorakis seine Rede. Im Saal braust Beifall auf, und die Kulturbeauftragte der Stadt Chania schluchzt ins Mikrofon: »Danke, Mikis, für dein Licht in diesen dunklen Tagen.«
    5. Juni – Bürgerkriegsland

    Im Auto, unterwegs zu einem großen Konzert zu Ehren von Theodorakis am Fuße des Weißen Gebirges, meint Stathis: »Wir hier auf Kreta haben alles. Selbst der Menschenschlag ist hier ein anderer. Wir könnten unser eigenes Ding machen.« Giorgos widerspricht: »Quatsch! Wir sind Griechen. Wir gehören zu Griechenland.« Und zu mir gewandt: »Das Problem, das viele Griechen mit Mikis haben, offenbart das ganze Dilemma Griechenlands. Er gehört seit den 50er Jahren zu den wenigen – und manchmal war er auch der einzige –, die die Entzweiung unseres Volkes in die Bürgerkriegsparteien, in Linke und Rechte, niemals hinnehmen wollten. Parteigrenzen waren ihm egal. Er wollte, dass die Griechen sich vereinigen, unabhängig davon, ob sie links oder rechts sind, um ein demokratisches und unabhängiges Land aufzubauen. Aber das war über Jahrzehnte das Schlimmste, was man in Griechenland denken und äußern konnte. Griechenland ist bis heute ein Bürgerkriegsland geblieben.«
    6. Juni – Mosche Dajan in Athen

    Ich besuchte heute noch einmal Mikis nach unserer Rückkehr in Athen. Die Kreta-Reise hat ihn verjüngt. Er strahlt. Er spricht und spricht – wie früher: »Es geht natürlich nicht um einen bewaffneten Widerstand, das ist absurd. Aber es geht um die innere Haltung der Menschen. Es geht um unsere nationale Souveränität, die wir längst verloren haben. Es sind neue Arten von Diktaturen, auf die wir uns jetzt einstellen müssen. Wie überlebt Demokratie unter solchen Umständen, denen wir jetzt ausgesetzt sind? Während der Diktatur zwischen 1967 und 1974 waren die Dinge eindeutig. Als die Obristen am 21. April 1967 putschten, war das eine Militärdiktatur nach altem Muster, die errichtet wurde. Ich erinnere mich, dass Mosche Dajan, der damals in Athen war, einen Tag nach dem Putsch meine Frau aufsuchte und sie bat, ein Treffen mit mir möglich zu machen. Ich lebte in der Illegalität, war untergetaucht. Zwei Tage später kam es zu diesem Treffen, und Mosche Dajan (der einige Wochen später als Verteidigungsminister in Israel den Sechstagekrieg entscheiden sollte) sagte zu mir: ›Mikis, lass uns zusammen den Widerstand gegen die Junta in Griechenland aufbauen! Du übernimmst die politische Arbeit, und ich werde den militärischen Flügel der Befreiungsorganisation PAM leiten.‹ Ich erwiderte: ›Mosche, das ist keine gute Idee. Wenn das bekannt wird, haben wir alle Geheimdienste der Welt am Hals. Ich bleibe hier in der Illegalität, und du gehst zurück nach Israel und machst Druck gegen die griechische Junta in der israelischen Öffentlichkeit und bei der Regierung.‹ Damals waren die Dinge klarer. Das Feindbild war klarer. Heute gleiten wir in einer ›verschwommenen Situation‹ in die Diktatur hinein bzw. aus der Demokratie heraus.«
    11. Juni – Rhythmus und Klang

    In einem Spiegel-Artikel lese ich die Aussage einer deutschen Studentin: »Allein kann man viel mehr bewegen als mit einem störenden Apparat im Hintergrund«. Eine andere sagt, sie wolle sich nicht als Parteimitglied engagieren, sondern als Mensch. Mikis verhielt sich irgendwie immer wie diese »Jugend von heute«.

    Ich höre, es ist frisch in Chania. Aus Deutschland haben sich die Unwetter verzogen, in Frankreich hat die Europameisterschaft begonnen. Es wird Sommer. In ein paar Wochen hat Theodorakis wieder Geburtstag. Widerstand ist eine Sache von Rhythmus und Klang einer »Mantinada«. Das erfährt man, wenn man auf Kreta ist.

    cf. http://seenthis.net/messages/500013

    Zatouna und das Mikis-Theodorakis-Museum
    http://www.argolis.de/Lousios/theodorakis_museum.htm

    Museum Mikis Theodorakis in Vrakades
    http://www.visitikaria.gr/en/discover/museums/museum-mikis-theodorakis

    Museum Mikis Theodorakis
    https://theodorakisfriends.com/articles/museum-mikis-theodorakis

    The Museum of Mikis Theodorakis is located in the village Vrakades. It is actually the old stone house of Mikis Theodorakis, known as the “House with scorpions.” An old Ikarian farmhouse that hosted the famous music composer and his companions, during his exile on the island. This house is now a museum and has been oficially recognized by the Greek state, as listed building. It includes many exhibits of his everyday life during his exile.

    „Kreta ist für mich Musik“ | Merian
    http://www.merian.de/artikel/kreta-ist-fuer-mich-musik

    Mikis Theodorakis spricht über die Insel seiner Väter und über die Musik. Über die Lieder aus den Weißen Bergen, die sein Werk geprägt haben.

    „Das Glück der Heimkehr“

    Kreta, die mythische Insel, die mein Vater Georgios als junger Mann verlassen hatte, um draußen in der Welt seinen Weg zu finden, habe ich selbst erst spät richtig kennengelernt. Ich wurde ja auf Chíos geboren. Es war 1949, als ich, von der wüsten, baumlosen Gefängnisinsel Makrónissos kommend, voller Sehnsucht und Freude das grüne Land meiner Vorfahren betrat. Mein Vater und die Familie waren Jahre zuvor, also während des Bürgerkrieges, nach Kreta zurückgekehrt. Ich wollte sie wiedersehen, nach so vielen furchtbaren Monaten, die ich im Lager überstanden hatte. Nie habe ich vergessen, dass ich Kreta riechen konnte - noch bevor ich seine Küste vom Schiff aus sah. Es duftete nach Zitronen und Orangen. Nebel lagen über dem Wasser und dann, endlich, tauchten aus dem warmen Dunst des Oktobers die hellen Gipfel der Lefká Óri, der Weißen Berge, auf. Es war einer der wunderbarsten Momente meines Lebens. Ich bin auch heute, mit meinen 85 Jahren, zuallererst ein Kreter - danach erst Grieche und Europäer.

    #Grèce #Crète #révolte #révolution #musique

  • En #Grèce, « un peuple qui se sent coincé »
    https://www.mediapart.fr/journal/international/160616/en-grece-un-peuple-qui-se-sent-coince

    Dans #Athènes. © #Christos_Chryssopoulos / Athènes - Disjonctions L’écrivain Christos Chryssopoulos, figure émergente de la #Littérature grecque, décrit le « sentiment que les choses ne peuvent pas s’améliorer » qui parcourt son pays. Si le monde de l’édition est directement et sévèrement touché par l’étranglement financier, ce contexte oblige aussi tous les artistes à « se positionner » dans une société marquée désormais par une forte « polarisation ».

    #International #Création #Crise #écrivain #europe #Syriza #théâtre

  • "Quand la radio trompe l’oreille. Petite histoire des faux-semblants radiophoniques, épisode 2 : « La Guerre des mondes » (1938)" par @intempestive
    http://syntone.fr/quand-la-radio-trompe-loreille-petite-histoire-des-faux-semblants-radiophoni

    Quand la fiction fait l’évènement en passant pour le réel : retour, sous forme de feuilleton, sur près d’un siècle de faux-semblants radiophoniques. Dans ce deuxième épisode, nous nous attaquons à la pièce la plus représentative du genre, au point d’en devenir le célèbre symbole : La Guerre des mondes du Mercury Theatre on the Air et son metteur en scène #Orson_Welles.

    https://www.youtube.com/watch?v=ropw0pw8bE4


    Le dossier #faux-semblants, où sont progressivement publiés les différents épisodes de ce feuilleton
    http://syntone.fr/dossiers/faux-semblants

    Et pour lire en primeur l’épisode 3, où il sera question de #nucléaire (beaucoup) et de Godzilla (un peu), abonnez-vous à nos Carnets ou demandez le n°6 en librairie à partir de la semaine prochaine
    http://syntone.fr/projets/les-carnets-de-syntone

    #histoire #création_sonore #fiction_sonore #radio

  • Amies Seenthisiennes, le moment est venu de rappeler qu’on peut « Seener » des choses auxquelles on adhère pas (ou alors à la manière du chewing-gum, pour salir et abimer). Je suis tombé là dessus et je me suis fait mal :-p #pas_frapper

    [Tribune] Avec la loi « biodiversité », la destruction active de l’agriculture française se poursuit - Produits agricoles
    http://www.usinenouvelle.com/article/tribune-avec-la-loi-biodiversite-la-destruction-active-de-l-agricultu

    La destruction systématique et tangible de l’agriculture française par les apôtres de la décroissance se poursuit sous nos yeux. Elle se cache derrière des mesures techniques difficilement compréhensibles par les urbains, surtout quand les abeilles sont appelées à la rescousse.

    (...)

    Le taux de mortalité actuel des essaims est élevé (de l’ordre de 30%), mais les études françaises ne montrent pas de corrélation entre la mortalité d’un essaim et les traces de pesticides dans la cire ou le miel.

    NdS (note du Seeneur) : ça produit de la cire et du miel un essaim mort ?

    « Le Parlement en s’arrogeant de fait une expertise scientifique sort de son rôle et va, comme dans le cas de l’interdiction du bisphénol A, se ridiculiser. »

    Suivi du classique argument : « comme le reste du méchant monde l’emploie encore on en a quand même »...

    Voilà, voià. #de_rien

    • L’article de Wikipedia est très bizarre. Dans la partie prises de positions, chaque paragraphe commence par une position vague et plutôt consensuelle, avant de développer un idéologie purement libérale (et qui n’a pas forcément de rapport avec le début du paragraphe ...)

      En gras, les accroches chouettes. En italique, la propagande habituelle ...

      Jean de Kervasdoué est très critique du système de santé français, dénonçant le peu d’attention accordée au malade et la trop grande intervention de l’État. Il plaide par exemple pour une plus grande autonomie des hôpitaux et dénonce les acteurs des hôpitaux, qui, selon lui, « confondent service du public et service public, voire défense du statut public ». Il dénonce la centralisation excessive du système de santé et prêche pour l’autonomie complète des établissements hospitaliers.

      Il est très critique envers les médias et le manque de professionnalisme de certains journalistes et est opposé à l’inscription, sous sa forme actuelle, du principe de précaution dans la Constitution du 4 octobre 1958, écrivant ainsi : « La faille la plus profonde de ce principe de précaution, son péché originel est un péché d’orgueil. Il laisse croire que l’on pourrait se prémunir de tout car l’on pourrait toujours déceler la cause d’une catastrophe potentielle »7.

      Il appelle de ses vœux un débat scientifique et non politique concernant les questions d’environnement, dénonçant ceux qu’il appelle les « prophètes de l’apocalypse » et qui jouent selon lui sur les peurs environnementales de la société pour imposer leurs vues sans qu’elles soient justifiées scientifiquement2.

  • L’aube du Western crépusculaire


    New Mexico, The Deadly Companions, Sam Peckinpah, 1961

    Bien sur, vous l’avez compris, je m’entraine à trouver des titres qui se la pètent... Peut-être bien qu’il y a existé des westerns crépusculaires avant 1961. Et d’ailleurs je ne sais même pas ce que veux dire « oh, je viens de voir un western crépusculaire d’excellente facture ».
    Je note, dans ce premier film de Samy, l’envie fondatrice d’aller dans le méga concret, de creuser jusqu’au bout. Qui dit western dit indien, et qui dit indien dit décollement du cuir chevelu. Et je me rends compte que c’est la première fois que je vois un western qui s’occupe de ça, ce qu’est vraiment être scalpé...
    et puis encore une question. Pourquoi les réalisateurs dont un des thèmes principaux est de décrire des femmes, des femmes différentes de la manière dont elles sont décrites brièvement dans le reste des films américains, pourquoi ces réalisateurs sont souvent dits féministes. On n’en sait rien. On peut juste dire que leurs films travaillent une représentation des femmes. Ou pire, de la femme.
    Visiblement en 1961 le cinéma indépendant américain a encore pas mal de mal. Le héro tue le fils de l’héroïne par mégarde. L’héroïne veut alors enterrer son fils elle-même en traversant les États-Unis. Le héro et deux autres connards l’accompagnent.

    https://www.youtube.com/watch?v=uIon6rDKHAU

    #critique_a_2_balles #cinema #western #1961 #new_mexico #Sam_peckimpah #the_deadly_companions #crépusculaire #viol #scalp #indiens

  • Comment construire des lieux de #travail où les gens sont heureux ?
    http://www.internetactu.net/2016/06/10/comment-construire-des-lieux-de-travail-ou-les-gens-sont-heureux

    Selon nombre d’études, 60 à 80% des employés se sentent “désengagés”. C’est le triste constat que dressait par exemple le spécialiste en #management Isaac Getz à #usi, il y a 2 ans (vidéo) ou Henry Stewart sur la scène de Lift France en 2014. C’est le même que pointe le développeur Richard Sheridan à son tour sur la scène de…

    #confiance #coopération #créativité #dispositifs_créatifs #open_innovation #Participation #psychologie

  • Notre Carnet n°6 est sur le point de sortir !
    http://syntone.fr/projets/les-carnets-de-syntone/#sommaire

    Au sommaire :

    – Sur le terrain, nous partons Place de la République à Paris pour un carnet de bord à plusieurs voix de la radio née à la Nuit Debout, « Nos nuits à #Radio_Debout » : propos recueillis et agencés par Clément Baudet.
    – Nous faisons la rencontre de #Laurence_Vielle, poétesse belge, « poétesse nationale » même depuis ce début d’année et pour deux ans. Elle nous parle de son rapport à la langue et à l’écoute : « Le personnage de mes histoires, c’est la langue », un entretien avec Étienne Noiseau.
    – Nouvelle rubrique ! Dans « œuvre ouverte », nous entrons dans une analyse en profondeur d’une pièce sonore marquante. Ici : Good morning Vietnam de #Claude_Johner et #Janine_Antoine (1972), par Pascal Mouneyres.
    – Nouvelle rubrique encore ! Nous nous glissons « dans les oreilles de #Vincent_Matyn-Wallecan » : texte et dessins de l’artiste, une carte blanche sur ses relations au son.
    – Après avoir exploré les années 20 et 30 (Broadcasting the Barricades, Maremoto, la Guerre des Mondes), Juliette Volcler poursuit sa Petite #histoire des #faux-semblants_radiophoniques, ces fictions qui se font passer pour le réel, en revenant sur la grand’ peur des années d’après-guerre – l’atome ! – à travers Plateforme 70 de #Jean_Nocher.
    – Et puis les échos de vos écoutes, le petit #lexique récréatif de la #création_sonore & radiophonique et une image de #Rosalie_Peeters, des illustrations originales signées #Anaïs_Morin et #Antoine_Blanquart, et une couverture toujours unique car réalisée en atelier de sérigraphie au pied des Pyrénées.

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  • Pouvez vous m’indiquer une crème de jour sans #nanoparticules ?

    C’est la question que j’ai posée à plusieurs pharmacien·ne·s ne trouvant aucune mention sur les boites de cosmétiques de l’usage (ou pas) de nanotechnologie. Surprise ! aucun·e professionnel·le de vente de produits médicaux ne semble connaitre l’existence même des nanos !
    La plus aimable m’a fait remarquer qu’illes étaient formé·e·s par les laboratoires ce qui explique que les informations transmises soient tronquées. J’ai vraiment du mal à admettre quand on s’occupe de santé qu’on soit fournit en si belles œillères depuis plus de 10 ans, mais cela semble se révéler exact, car la réponse a été la même partout : « #connais_pas ».
    La plus drôle des réponses a été qu’évidemment non, il n’y en a pas dedans, sinon ce serait marqué sur la boite !

    Crèmes hydratantes, produits de #maquillage, shampoings, dentifrices, parfums… tous les #cosmétiques sont concernés, les #crèmes_solaires particulièrement sont envahies par les nanoparticules (dioxyde de titane ou oxyde de zinc notamment).

    #militer_en_solo #pharmacie #encore_un_effort

    • @nicolasm La garantie du bio c’est « tous les ingrédients d’origine agricole sont issus... »
      Il n’y a pas de minéraux bio (sur le plan normatif)
      Reste l’éthique du labo qui peut proposer des cosmétiques uniquement basés sur la chimie végétale, et déjà ça c’est pas si courant, à voir le nombre de crème ayant pour base la vaseline (petrolatum (!) dans la composition normalisée)
      En ce qui concerne les crèmes solaire, je crois qu’il est difficile de rivaliser avec les oxydes métalliques sur le plan de l’efficacité, mais antérieurement on les utilisaient sous leur forme « micro » avec une certaine efficacité . Reste à savoir si la forme « nano » à réellement décuplée leur efficacité (bénéfice) au regard du risque.

    • @vazi La balance bénéfice/risque pour les nanos est un leurre, car cela ne peut pas être calculé à long terme et vu le peu d’études, mieux vaudrait appliquer un moratoire, sachant que les nanos sont un peu partout depuis non pas 10 ans mais 20 ans…

      L’ANSES (Agence nationale de sécurité sanitaire
      de l’alimentation, de l’environnement et du travail) dans son rapport avoue être incapable de se prononcer, vu le manque d’évaluation, et sachant la facilité des nanos à traverser la barrière hémato-encéphalique, on peut s’inquiéter …

      http://www.anses.fr/sites/default/files/documents/AP2012sa0273Ra.pdf

      Les nanomatériaux manufacturés : des substances présentes sur le marché dont les risques doivent être évalués
      Les nanomatériaux manufacturés entrent dans la composition d’une grande variété de produits de la vie courante d’ores et déjà présents sur le marché (crèmes solaires, textiles, aliments, peintures, etc.) et concernent un grand nombre de secteurs industriels tels que, notamment, le bâtiment, l’automobile, l’emballage, la chimie, l’environnement, l’agro-alimentaire, l’énergie, les produits cosmétiques et les produits de santé. La présence de nanomatériaux dans ces produits soulève des questions, mais également des controverses portant sur l’état des connaissances disponibles, les effets éventuels de ces matériaux sur la santé et l’environnement, l’exposition de la population générale et professionnelle et, in fine, sur les risques associés à ces substances.

    • Page 11 rapport de l’ANSES

      4. CONCLUSIONS ET RECOMMANDATIONS DE L’AGENCE
      (…)
      Les travaux de recherche publiés à ce jour mettent en évidence le fait que chaque nanomatériau présente des caractéristiques physico-chimiques particulières pouvant dépendre de son environnement. De fait, leur toxicité et écotoxicité varient, non seulement selon les familles de nanomatériaux, mais au sein même de ces familles, ainsi qu’au cours de leur cycle de vie en fonction de leur environnement. Les travaux de recherche ne peuvent, à ce jour, toujours pas s’appuyer sur une définition réglementaire univoque et intersectorielle des nanomatériaux.
      Dans le même temps, on note un progrès des connaissances portant sur une meilleure caractérisation physico-chimique des nanomatériaux, sur l’adaptation et l’harmonisation de certains tests (éco)toxicologiques, etc. En matière de caractérisation des dangers, depuis le dernier état des connaissances publié par l’Agence en 2010, différentes publications scientifiques ont observé, pour certains nanomatériaux, des effets sur certains organismes vivants. Ces effets mis en évidence sur des modèles expérimentaux concernent :
      – la persistance de nanomatériaux dans des organismes vivants animaux ou des végétaux ;
      – des retards de croissance, des anomalies ou malformations dans le développement ou la reproduction chez des espèces modèles des compartiments environnementaux ;
      – le passage de certaines barrières physiologiques (hémato-placentaire, testiculaire, intestinale, cutanée, alvéolo-capillaire) ;
      – des effets génotoxiques et de cancérogenèse de certains nanomatériaux ;
      – des effets sur le système nerveux central chez l’animal ;
      – des phénomènes d’immunosuppression ;
      – des réactions d’hypersensibilité et d’allergie.

      Les interrogations associées à la diffusion des nanomatériaux manufacturés se nourrissent également des doutes sur la suffisance et la pertinence de l’encadrement réglementaire en vigueur.

      Voie confirmée et voie potentielle (des nanos particules dans le corps)

      Biocinétique des nanoparticules page 54 du rapport de l’#ANSES

    • Merci @geneghys @odilon pour les produits sans nanos.
      Ce n’est pas pour moi que je faisais cette recherche, à vrai dire j’ai sous la main des récalcitrant·e·s au bio que je voulais naïvement contenter ;-)

    • Je lis maintenant la conclusion du rapport, la faute aux mails qui commencent depuis les plus récents. Et je ne me fais plus de soucis pour ça, parce qu’entre les nanoparticules, les antibiotiques, les particules fines, les radiations j’en passe et des meilleures, selon le rapport européen, c’est que si on s’attrape un cancer, c’est par manque de pot !

      http://www.sciencesetavenir.fr/sante/20150102.OBS9168/decryptage-le-cancer-serait-du-a-un-manque-de-chance-vraiment.html

    • Non, j’ai renoncé, c’était surtout un bon prétexte pour agir à petite échelle et dénoncer les modalités des nanos pour s’imposer.