• 24.01.2022 Leiche in #Lambach gefunden

    Eine Tragödie kam auf dem Areal eines Transportunternehmens in Lambach ans Licht: Zwischen zwei Containern eines Güterzuges wurde eine Leiche entdeckt. Der Mann dürfte durch einen Stromschlag einer Oberleitung der Bahn gestorben sein.

    Laut Polizei entdeckte ein Firmenmitarbeiter den Toten Montagfrüh, 24. Jänner, gegen 6 Uhr. Die Leichte weist Verbrennungen wie von einem Stromschlag aus einer Bahn-Oberleitung auf. Die Firma verfügt zwar über einen Bahnanschluss, aber nicht über eine Oberleitung. Deshalb gehen die Ermittler davon aus, dass sich der Unfall andernortes ereignet hat.
    Keine Fremdverschulden

    Bei der Leichenbeschau konnte kein Hinweis auf Fremdverschulden festgestellt werden. Die Identität des Toten ist unklar. Es wird aber vermutet, dass es sich um einen Flüchtling handelt, der sich versteckt hatte und dessen lange Flucht in ein sichereres Leben tragisch im Tod endete.

    https://www.meinbezirk.at/wels-wels-land/c-lokales/leiche-in-lambach-gefunden_a5121541

    #décès #mort #asile #migrations #réfugiés #frontière_sud-alpine #Autriche

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    • Flüchtling lag in Lambach tot auf Waggon

      Es ist noch nicht ganz sicher, aber sehr viel deutet darauf hin, dass für einen illegalen Migranten die Flucht per Zug nach Österreich tödlich war. Montagfrüh entdeckte in Lambach ein Speditionsmitarbeiter die Leiche eines unbekannten Mannes zwischen zwei Containern auf dem Zug. Todesursache war wohl ein Stromschlag.

      Um 6.05 Uhr fand der Leiter der Schienenabteilung auf dem Güterzug den Toten. Der Körper wies Verbrennungen auf, wie sie ein Stromschlag hinterlässt. Daher gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann auf dem Zug in den Stromkreis geraten und dadurch ums Leben gekommen war. „Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen“, heißt es von der Polizei, die von einem tragischen Unfall ausgeht. Wo dieser passiert ist, könnte die Obduktion zeigen, die über den Todeszeitpunkt näheren Aufschluss geben sollte.

      Waggon aus Griechenland
      Der Waggon, auf dem die Leiche gefunden wurde, soll aus Griechenland gekommen sein, das Unglück könnte auch schon auf dem Weg nach Oberösterreich unbemerkt passiert sein – oder eben beim heimlichen Aussteigen aus dem Versteck am Speditionsareal. Dass es sich um einen Migranten handelt, ist naheliegend. Der Mann hatte keine Ausweispapiere bei sich und trug auch keine Arbeitskleidung.

      Immer wieder Fälle bei Spedition
      Bei der Spedition kommen immer wieder Züge an, auf denen illegale Migranten beim Entladen entdeckt werden oder dann aus ihren Verstecken springen und untertauchen wollen. Erst vor zwei Wochen waren, wie berichtet, hier acht Flüchtlinge in einem Obstcontainer gefunden worden.

      https://www.krone.at/2610850

    • Tödlicher Stromunfall: Namenloses Grab für Opfer

      Wenn den Ermittlern nicht der Zufall zu Hilfe kommt, wird jener Flüchtling, der bei einer Spedition in #Edt/Lambach tot am Zug gefunden wurde, ein namenloses Grab in der Gemeinde erhalten. Er war einer von vielen, die versuchen, nach OÖ zu kommen: In der Vorwoche wurden 50 Migranten aufgelesen.

      Die Obduktion des jungen Mannes ergab, was von Anfang an vermutet worden war: Er war mit der Oberleitung des Zuges, mit dem er illegal aus Griechenland über den Balkan und Ungarn nach Edt bei Lambach gefahren war, in Berührung gekommen und hatte einen tödlichen Stromschlag erlitten. Wo genau der Unfall passiert ist, bleibt unklar. Und auch, wer der Tote ist. Denn er hatte keinerlei Papiere dabei, und daher liegt die Vermutung, dass es sich um einen Migranten und keinen Arbeiter handelt, nahe.

      „Die Gemeinde Edt ist nun dafür verantwortlich, dass der Verstorbenen würdig seine letzte Ruhe findet“, sagt Bürgermeister Alexander Bäck, der schon mit dem Bestattungsinstitut in Verbindung ist. Denn die Leiche wurde von der Staatsanwaltschaft Wels inzwischen freigegeben, da kein Mordverdacht besteht.

      Sollte sich die Identität des Mannes – was zu befürchten ist – nicht klären lassen, wird der Migrant namenlos beigesetzt.

      199 Migranten in einem Monat
      Inzwischen geht das tägliche Versteckspiel auf den Flüchtlingsrouten weiter. In der Vorwoche wurden in Oberösterreich bei 35 Aufgriffen 50 Migranten von der Polizei angehalten. Zwischen 27. Dezember und 23. Jänner waren 199 Flüchtlinge, jeder zweite ein Syrer, in unserem Bundesland aufgelesen worden – darunter auch sechs, die in einem Obstcontainer saßen, der ebenfalls bei jener Spedition in Edt geöffnet wurden, wo man nun die Leiche fand.

      https://www.krone.at/2611604

  • 07.11.2019
    Migrante di 20 anni morto di freddo a #Ilirska_Bistrica

    A riportare la notizia è il giornale sloveno Večer. L’uomo, un ragazzo di origine siriana, è morto per il freddo. Sarebbe stato trovato nei boschi intorno al #monte_Nevoso. Vani i tentativi di rianimarlo da parte di un medico che nel frattempo era giunto sul posto.

    Ieri mattina a Ilirska Bistrica un giovane di 20 anni di origini siriane è morto per ipotermia. A dare la notizia è il quotidiano sloveno Večer nella giornata di oggi 8 novembre. A trovarlo nei boschi nella zona del monte Nevoso sarebbero stati i parenti che vivono in Germania e che erano stati allertati proprio dallo stesso giovane in gravi condizioni fisiche, impossibilitato a proseguire.

    Sul posto un medico

    I parenti si sarebbero quindi messi in viaggio a bordo di una Renault scenic con targa tedesca e con alla guida una cittadina greca, per tentare di trovarlo. Dopo averlo individuato, l’avrebbero caricato sulla macchina dirigendosi verso la stazione di Polizia di Ilirska Bistrica. Qui hanno chiesto aiuto e un medico del centro sanitario della località si è recato sul posto. Non c’è stato nulla da fare per il giovane siriano che, in un primo momento e sempre come riporta il quotidiano sloveno, sarebbe stato rianimato.

    Infine, sarebbe stato lo stesso medico ad ordinare l’autopsia che ha indicato l’ipotermia come causa del decesso.

    https://www.triesteprima.it/cronaca/rotta--balcanica-migranti-morto-ilirska-bistrica-.html

    #Croatie #Slovénie #asile #migrations #réfugiés #frontière_sud-alpine #Alpes #montagne #décès #mort

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    • Migrant umro od hladnoće pred policijskom postajom

      Mladi izbjeglica iz Sirije umro je od hladnoće i iscrpljenosti pred zgradom slovenske policije u Ilirskoj Bistrici, kamo su ga dovezla braća koja žive u Njemačkoj, a nije mu mogla pomoći ni liječnica koja je pokušavala s reanimacijom, objavila je u petak slovenska policija.

      Policija je objavila da se je u četvrtak ujutro pred zgradu policijske postaje u Ilirskoj Bistrici dovezao osobni automobil marke Renault Senic, njemačkih registarskih tablica. Za volanom je bila državljanka Grčke, a s njom još dvojica Sirijaca s reguliranim statusom u Njemačkoj te muškarac koji je pokazivao “minimalne znakove života”.

      Nakon što su stranci iz vozila upozorili na slabo stanje putnika odmah je pozvana pomoć iz obližnjeg doma zdravlja čija je liječnica na mjestu događaja mladog muškarca reanimirala, ali je on unatoč tome umro.
      Liječnica je odredila sanitarnu obdukciju. Utvrđeno je da je uzrok smrti podhlađenost i iscrpljenost, a policija je utvrdila da je umrli 20-godišnji državljanin Sirije, prenose slovenski mediji.

      Navodno je policija došla do podatka da je preminuli u Njemačku telefonom zvao svoju braću koja tamo imaju uređen status te im kazao da je dezorijentiran i na kraju snaga, da ne može nastaviti put i da zato dođu po njega - piše N1.

      Otkrili su da se nalazi u Sloveniji, u jednoj šumi blizu Ilirske Bistrice, gdje je ove godine inače pojačan tok ilegalnih migracija zbog blizine granice s Italijom.
      Pronašli su ga zahvaljujući koordinatama koje im je nastradali prije toga poslao, a čim su vidjeli u kakvom je stanju obratili su se policiji i zatražili pomoć, prenose priopćenje policije slovenski mediji.

      https://www.cazin.net/vijesti/migrant-umro-od-hladnoce#sthash.WTAvPdVA.QpCn69a9.dpbs

  • Asile, une industrie qui dérape

    Le traitement des demandes d’asile en Suisse est devenu une véritable industrie, avec des #centres_fédéraux gérés principalement par des sociétés privées. Employés mal payés, manque cruel de formation, dérapages violents, dérives bureaucratiques, accès aux soins problématique : des témoignages et des documents d’enquêtes pénales inédits permettent de percer la boîte noire des centres fédéraux d’asile.

    https://pages.rts.ch/emissions/temps-present/12754866-asile-une-industrie-qui-derape.html

    #Budget de fonctionnement des centres : 215 millions en 2021, dont 57 mio à l’encadrement et 60 millions à la sécurité (min 53’50) :

    Dans le reportage, l’histoire de #Sezgin_Dag est racontée. Sezgin décède dans un taxi qui était en train de l’amener à l’hôpital (à partir de la minute 3’06).

    #asile #migrations #réfugiés #privatisation #business #Suisse #ORS #Protectas
    #violence #accélération_des_procédures #procédures_accélérées #accès_aux_soins #souffrance #témoignage #industrie_de_l'asile #business #SEM #Securitas #coût #dysfonctionnement #Boudry #cellule_de_réflexion #décès #morts #suicides #automutilations #traumatismes #dérapages #Gouglera #injures #violence_systématique #frontaliers #conditions_de_travail #plan_d'exploitation_hébergement (#PLEX) #fouilles #nourriture #alimentation #punitions #privations_de_sortie #mesures_disciplinaires #horaires #pénalité #formation #spray #agents_de_sécurité #salaires #centres_pour_récalcitrants #récalcitrants #Verrières #centres_spécifiques #centre_des_Verrières #disparitions #délinquance #optimisation #sécurité #prestations #société_anonyme

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  • War of words over migrant deaths at Greece-Turkey border

    In early February, 19 migrants froze to death at the Greek-Turkish border. Ever since, both Ankara and Athens have been blaming each other for the deaths, yet providing no evidence of what actually happened.

    On February 2, Turkish Interior Minister Süleyman Soylu published four disturbing images on his Twitter account. The pictures showed several men, seemingly unconscious, lying in the mud on a dirt track in the middle of nowhere.

    Soylu wrote: “12 of the 22 migrants pushed back by Greek Border Units, stripped off from their clothes and shoes have frozen to death. EU is remediless, weak and void of humane feelings.”

    It did not take long for Greek Migration and Asylum Minister Notis Mitarachi to respond. In a video message, he said: “The statements of the Turkish leadership regarding the tragic incident in which people lost their lives in Turkey were unacceptable. It is Turkey’s responsibility to prevent illegal departures.” He later added that the “migrants in questions never reached the border.”

    How Mitarachi can be sure of that remains unclear. A source within the Greek Ministry told DW “that there were absolutely no records of these people at all.” This, however, does not prove whether or not the victims set foot on Greek soil.

    For its part, Turkey has not provided any evidence to back up its allegations against Greece either. In the meantime, seven more people discovered near the Evros River along the border have died, bringing the death toll to 19.

    Lack of transparency

    Independent researcher Lena Karamanidou is reluctant to believe either side. She feels that there are too many allegations and a lack of transparency. Having grown up in the Evros region, she is now based in Glasgow and has been monitoring migration movements at the Greek-Turkish border for many years.

    Karamanidou pointed out that there is a history of pushbacks in the Evros region dating back to the 1980s.

    She told DW that people regularly lose their lives either while attempting to cross the border or during a pushback. “The unusual element of this incident is not that people lost their lives,” she explains, “but the high number of deaths.”
    Increased anti-migrant sentiment in Greece

    Karamanidou does not share the Greek interior minister’s theory that the victims failed to reach Greece. “We know from multiple reports by human rights organizations and NGOs [nongovermental organizations] that people who cross the border are not necessarily registered, especially prior to pushbacks.”

    She said that political discourse on migration in Greece has always been “hostile, nationalist, and racist” — but that anti-migrant sentiment has intensified over the past two years.

    Karamanidou believes that the government and mainstream media close to the government share responsibility for this: “They actively promote such discourse, including through representations of migration as a national security threat linked to Turkey,” she said.

    According to Karamanidou, this ongoing propaganda war between Athens and Ankara, which is being fought at the expense of asylum-seekers, has a long history in both countries.

    “Greek and Turkish national identities have been shaped through narratives of this enmity [...] responses to migration in Greece have long blamed Turkey for not controlling migration or not cooperating on migration control,” she asserted.

    EU divided on migration policy

    Meanwhile, the European Union continues struggling to find common ground on matters of migration. Several member states are not willing to take in asylum-seekers at all. As a result, the EU is now focusing on keeping its borders closed.

    With regard to Greece, countless media reports have documented illegal pushbacks, irregularities in the country’s asylum system and police violence against migrants.

    But despite evidence of this and numerous indications of Greece’s mishandling EU funds, EU Commissioner for Home Affairs Ylva Johansson has refrained from officially reprimanding Athens or launching an infringement procedure.

    Her only reaction so far has been to express “great concern,” insisting that Athens investigate cases of illegal practices, and to state publicly that border protection must be in accordance with EU law.

    Carefully timed tweet?

    Soylu’s tweet about the dead migrants at the Greek-Turkish border came during an informal meeting of the European Home Affair Ministers in Lille, France — an event attended by both Johansson and Mitarachi.

    Given the political turmoil between Ankara and Athens, and also between Ankara and the EU, it is hard to imagine that the timing was a coincidence.

    When asked that evening at a press conference about the incident at the Greek-Turkish border, Commissioner Johansson said: “This should never have happened, that migrants who try to enter the European Union lost their lives.”

    She added that Mitarachi had assured her that the victims had not entered Greece, but said that the incident needed to be investigated further.

    DW got in touch with her office for an update regarding this investigation, but the commissioner was not available for an interview.

    German response to the migrant deaths

    Human rights organizations were hoping that Germany’s new government and its new foreign minister, Annalena Baerbock of the Green Party, would be more vocal regarding the situation at the EU’s external borders.

    The German Foreign Office issued a statement about the death of the migrants, saying: “It’s important to find out the actual circumstances of the incident.”

    Experts have been demanding installation of an independent border-monitoring system in Greece, which would assure that authorities there play by the rules. Athens, however, refuses such a mechanism, saying that the situation is under control.

    The German Foreign Office told DW that the German government “generally supports the installation of an independent border mechanism,” adding that it is “important that nongovernmental actors, e.g. NGOs, are also granted access in order to observe the situation at the external borders of the EU.”

    https://www.dw.com/en/war-of-words-over-migrant-deaths-at-greece-turkey-border/a-60729270
    #décès #morts #mourir_aux_frontières #asile #migrations #réfugiés #frontières #Grèce #Turquie #Evros

    • 12 people found frozen to death near Turkey’s border with Greece

      Turkish minister claims Greek border guards pushed back people whose bodies were ‘stripped of shoes and clothes’

      The bodies of 12 refugees believed to have frozen to death have been found in an area straddling Turkey’s frontier with Greece, igniting a war of words between the two countries.

      After the bodies were found on Wednesday, Ankara’s interior minister, Süleyman Soylu, accused Greek guards of deliberately pushing the refugees back across the border. Several reportedly showed signs of frostbite while some were found near the İpsala crossing point “without shoes and stripped of their clothes”, he tweeted.

      Soylu said the dead had been among a group of 22 people pushed back into Turkey, and shared blurry photographs of eight of the recovered bodies, including three in just shorts and T-shirts.

      “They behave like thugs,” he said of the Greek border patrols, while accusing the EU of being “helpless, weak and inhumane”.

      Greece’s migration minister, Notis Mitarachi, rejected any suggestion of Hellenic frontier units forcibly expelling the refugees.

      “The death of 12 migrants at the Turkish border near Ipsala is a tragedy. But the truth behind this incident bears no resemblance to the false propaganda pushed out by my counterpart,” he said in a statement.

      “These specific migrants never made it to the border. Any suggestion they did, or indeed were pushed back into Turkey, is utter nonsense.”

      Mitarachi said that instead of making “baseless claims” Ankara should uphold its commitment to stop such “dangerous journeys”, referring to a deal reached between the EU and Turkey to stem migrant flows. “Turkey should assume its responsibilities if we want to prevent such tragedies from occurring again,” he said.

      Information on where the refugees were from, or when they had made the perilous crossing, was not released. But officials in the Turkish border city of Edirne clarified that among the dead was a migrant who had submitted to frostbite after being rushed to the local hospital.

      This is not the first time that the two regional adversaries – long at loggerheads over an array of disputes – have argued over the fate of migrants crossing their shared land and sea frontiers.

      But friction over the problem has worsened since early 2020, when a border crisis erupted after Turkey’s president, Recep Tayyip Erdoğan, encouraged thousands of asylum seekers to enter Europe via Greece.

      NGOs have also stepped up criticism of Athens, saying despite persistent denials they have collated ever more proof of the pushbacks.

      The practice of turning away people seeking international protection is illegal under domestic, EU and international law.

      On Wednesday Nils Muižnieks, Amnesty International’s Europe director, said the group had documented evidence of collective expulsions occurring since 2013, describing them as de facto migration policy.

      Greece had always rejected the accusations with “anger, frustration and denial”, he told a virtual conference organised by the European Centre for Constitutional and Human Rights. “But my own view is that pushbacks have become more brazen, not just at borders but deep into Greek territory,” said Muižnieks, a former commissioner for human rights at the Council of Europe.

      In an atmosphere that had become ever more permissive because of limited monitoring, reports of people being injured or strip-searched had also increased. “Much more violence is being used. We’re hearing of broken spines, hands and strip searches,” he added.

      While Turkey hosts about 3.7 million Syrian refugees and is regarded as a major transit route for those fleeing poverty and war in Africa, Asia and the Middle East, Greece is seen as the easiest gateway into the EU.

      Since Athens reinforced Aegean sea borders after the 2020 crisis, growing numbers of refugees have elected to cross into the country via its north-eastern land frontier with Turkey, despite Greek authorities also erecting a 40km steel wall last year along the border.

      https://www.theguardian.com/world/2022/feb/02/turkey-accuses-greece-of-pushing-back-people-who-later-froze-to-death

    • Turkish interior minister accuses Greek authorities of pushbacks resulting in death

      Turkish Interior Minister Süleyman Soylu has lashed out at Greek authorities repeatedly in recent days, accusing the country of the deliberate mistreatment of migrants. Soylu has slammed Greece for committing acts of gross negligence amounting to manslaughter on at least two recent occasions.

      Soylu’s verbal attack on Greece started after he supported claims being discussed by the Turkish public accusing Greece of throwing three migrants into the Aegean Sea, alleging this resulted in the death of one. It was not clear when exactly this event was supposed to have taken place but appeared to be of a recent nature:

      At the end of January on Twitter, Soylu had specified that two of the migrants had been rescued while the other one had died. The alleged incident, which Soylu said amounted to “barbarism” and “murder,” took place off the Aegean coast near the tourist resort town of Çeşme.

      In his tweet, Soylu also said that “the European Union, that beacon of freedom and human rights, continues to sleep,” adding that the “murderous Frontex will have to answer for this.”

      Last words: ’I can’t swim’

      In the tweet, an Arabic-speaking man, whose identity is concealed, is seen recounting the alleged series of events with the help of an interpreter.

      The migrant claims that after all his belongings were confiscated by the Greek Coast Guard, he and the other two family members he was traveling with, were given life jackets which were too small for them.

      Despite protesting that some of them didn’t even know how to swim, they reportedly were left to fend for themselves in the cold waters of the Aegean Sea, the migrant says. He also specified that the individual who was reported to have drowned was his cousin.

      “The Greek Coast Guard gave us lifejackets before they left us in the sea, but they were for children and did not fit us. My cousin told them that he did not know how to swim. But they didn’t listen to him. They threw us into the water, where he drowned,” the unidentified man said.

      Politicized suffering

      Soylu lashed out one more time on Twitter at Greece on Wednesday, alleging that 12 migrants at the Greek-Turkish Ipsala land border near the Evros River had frozen to death after being pushed back and stripped naked by Greek border forces.

      The tweet was accompanied by images of blurred out people, who appeared to be dead.

      Soylu further politicized the alleged incident by saying that the EU is “void of humane feelings,” and adding that “Greek border units are heartless towards victims, but tolerant towards FETO,” referring to the infamous Turkish religious movement which Turkish President Recep Tayyip Erdogan accuses of having orchestrated a coup attempt against him in 2016.

      FETO is the Turkish government’s name for the so-called Hizmet Movement, spearheaded by exiled preacher Fethullah Gülen. The organization is banned in Turkey as a terrorist group; hundreds of its adherents have fled Turkey to neighboring Greece and other countries in a bid to avoid arrest in recent years.

      Turkey has been under a constant state of emergency for over five years now, ever since the failed coup, giving police, military, judges and courts extraordinary powers to prosecute Gülen’s supporters.

      Illegal pushbacks at sea

      In the past year, the Turkish government has repeatedly accused Greece of pushing back asylum seekers, which would be in clear violation of international law and human rights.

      Several NGOs have also made statements claiming that Greece, with help from the EU, is trying to keep migrants away from entering Greek waters, and even of returning migrants to Turkish waters. However, there have also been counterclaims, saying Turkey moves migrants it intercepts in its own waters to Greek waters.

      The EU has also voiced concern over allegations of such pushbacks at sea, but in a series of investigations, Brussels has exonerated its Frontex agency from any complicity in the alleged pushbacks.

      Bot the Greek and the Turkish government have repeatedly denied conducting such pushback tactics.

      https://www.infomigrants.net/en/post/38298/turkish-interior-minister-accuses-greek-authorities-of-pushbacks-resul

      #Ipsala

  • 27.12.2016, jeune migrant décédé à Vintimille, renversé par un train

    Il 27 dicembre 2016 un giovane migrante viene travolto da un treno mentre stava attraversando i binari sulla linea ferroviaria Ventimiglia-Cannes nella galleria della #Mortola, a Ventimiglia. All’arrivo dei soccorritori e della Polfer, l’uomo era ancora vivo: morirà durante i tentativi di rianimazione per le profonde ferite riportate.

    https://www.riviera24.it/2021/08/migranti-a-ventimiglia-tante-tragedie-al-confine-con-la-francia-712753

    #Italie #France #frontière_sud-alpine #migrations #réfugiés #frontières #décès #mort #mourir_aux_frontières #Vintimille
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  • Un migrant meurt électrocuté sur le toit d’un train à la frontière franco-italienne (01.02.2022)

    Le corps carbonisé d’un homme a été retrouvé mardi sur le toit d’un train régional qui reliait la ville italienne de Vintimille à la France. La victime aurait été électrocutée. Les migrants prennent des risques immenses pour tenter de passer la frontière italo-française sans être repérés par les autorités.

    Le corps d’un homme a été retrouvé sur le toit d’un train régional français entre la ville italienne de Vintimille et la France, mardi 1er février. Le drame s’est produit à quelques centaines de mètres de la frontière française, dans le quartier de Latte, à côté de Vintimille.

    Selon la presse italienne (https://www.sanremonews.it/2022/02/01/leggi-notizia/argomenti/cronaca/articolo/ventimiglia-migrante-muore-folgorato-nella-zona-di-latte-era-nascosto-so), le jeune homme était caché dans le creux du pantographe – le dispositif qui abrite les fils à haute tension – situé sur le toit des wagons. Il serait entré en contact avec des câbles de 25 000 volts et serait mort sur le coup (https://www.leggo.it/italia/cronache/migrante_muore_folgorato_treno_cavi_alta_tensione_ventimiglia_1_febbraio_2022-).

    Un Ivoirien gravement brûlé

    Les conducteurs du train ont donné l’alerte après avoir vu du feu sur le toit d’une des voitures. La ligne ferroviaire entre les deux pays a été interrompue de 12h30 à 14h30. Des ambulances et des secours ont été envoyés sur les lieux. Les médecins n’ont pu que constater le décès.

    L’association française Roya Citoyenne a appelé à une commémoration dimanche 6 février à Menton (https://www.roya-citoyenne.fr/2022/02/9265), pour rendre hommage à cet homme et aux « 30 personnes décédées à la frontière franco-italienne depuis 2015 ».

    Les accidents par électrocution sont fréquents dans la région. Le 30 octobre 2021 (https://www.infomigrants.net/fr/post/36195/un-migrant-ivoirien-electrocute-sur-le-toit-dun-train-a-la-frontiere-f), un Ivoirien de 31 ans a été gravement brûlé alors qu’il se trouvait sur le toit d’un train en gare de Menton Garavan. Le jeune homme aurait cherché à échapper à un contrôle policier. Il a été évacué par les sapeurs-pompiers vers l’hôpital Pasteur de Nice, puis vers le service des grands brûlés de Marseille.
    « Itinéraire périlleux »

    Le 29 août, un jeune Bangladais de 17 ans avait déjà trouvé la mort près de Vintimille (https://www.infomigrants.net/fr/post/34747/un-migrant-meurt-electrocute-a-la-frontiere-italofrancaise). Il avait été lui aussi électrocuté en tentant de monter sur un train.

    D’autres victimes ont été retrouvées dans la région. Le corps d’un migrant africain, en état de décomposition avancée, a été découvert le 6 novembre (https://www.infomigrants.net/fr/post/36385/le-corps-dun-migrant-africain-retrouve-a-la-frontiere-francoitalienne) dans une gorge sous le pont San Luigi, non loin de Vintimille. L’homme a probablement chuté en tentant de rejoindre la France de manière illégale.

    De nombreux migrants tentent de franchir la frontière en se cachant dans les trains ou en marchant le long des voies ferrées. Ils prennent également des risques inconsidérés sur le sentier dit du « Pas de la mort », qui mène de l’Italie à la France. « Cet itinéraire a la particularité d’être très périlleux, traversé par une autoroute fréquentée par de nombreux poids lourds que des migrants, désespérés, n’hésitent pas à emprunter de nuit. Ils espèrent ainsi passer sans être repérés par les autorités douanières », a écrit MSF dans un rapport (https://www.msf.fr/actualites/france-italie-le-pas-de-la-mort-un-sentier-risque-pour-les-migrants) sur la frontière italienne.

    https://www.infomigrants.net/fr/post/38270/un-migrant-meurt-electrocute-sur-le-toit-dun-train-a-la-frontiere-fran

    #Italie #France #frontière_sud-alpine #migrations #réfugiés #frontières #décès #mort #mourir_aux_frontières #Vintimille

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    ajouté au fil de discussion sur les morts à la frontière de Vintimille :
    https://seenthis.net/messages/784767

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    https://seenthis.net/messages/758646

    • Ventimiglia: migrante muore folgorato nella zona di #Latte, era nascosto sotto il pantografo di un treno francese

      Sul posto è intervenuto il personale medico del 118, un’ambulanza, la Polizia Ferroviaria e i Vigili del Fuoco ma, purtroppo, per il migrante non c’era più nulla da fare.

      Un giovane, presumibilmente migrante, è rimasto folgorato mentre stava cercando di superare il confine, su un treno diretto in Francia e partito da Ventimiglia.

      I fatti sono avvenuti nella zona di Latte, a poche centinaia di metri dal confine. Il giovane era nascosto nell’incavo del pantografo e, per cause in via d’accertamento, è entrato in contatto con i cavi a 25mila volt ed è morto sul colpo.

      Sul posto è intervenuto il personale medico del 118, un’ambulanza, la Polizia Ferroviaria e i Vigili del Fuoco ma, purtroppo, per il migrante non c’era più nulla da fare, visto che il corpo è carbonizzato. Il treno, della Sncf francese, si è fermato e i macchinisti hanno dato l’allarme.

      Il traffico ferroviario è al momento fermo e tutti i treni sono bloccati a Ventimiglia in territorio italiano e a Mentone in Francia.

      https://www.sanremonews.it/2022/02/01/leggi-notizia/argomenti/cronaca/articolo/ventimiglia-migrante-muore-folgorato-nella-zona-di-latte-era-nascosto-so

    • Ventimiglia, migrante muore folgorato sul treno: si era aggrappato ai cavi dell’alta tensione

      È stato il macchinista a fermare il treno, dopo che è scattato l’allarme per un’avaria al sistema elettrico

      Per riuscire a raggiungere la Francia di nascosto è salito sul tetto di un treno aggrappandosi ai cavi dell’alta tensione. Un migrante è morto folgorato su un treno regionale francese, all’altezza di frazione Latte, a Ventimiglia. Sul posto sono intervenuti il personale sanitario del 118, con i vigili del fuoco e la polizia ferroviaria. Al momento è impossibile conoscerne l’età e la provenienza visto che il cadavere era carbonizzato. È stato il macchinista a fermare il treno, dopo che è scattato l’allarme per un’avaria al sistema di conduzione elettrico.

      L’uomo si era aggrappato ai cavi dell’alta tensione sul tettuccio, nella speranza di raggiungere la Francia senza farsi vedere. Quando il macchinista è uscito ad accertarsi di cosa stesse accadendo, ha visto un rogo sul tetto di un vagone e da lì sono partite le operazioni di soccorso. Secondo quanto riporta la Stampa, si era nascosto nel vano superiore della carrozza del treno francese, che ospita il pantografo ed i fili di alta tensione. La linea ferroviaria per la Francia è rimasta interrotta dalle 12.30 circa, fino alle 14.30.

      https://www.leggo.it/italia/cronache/migrante_muore_folgorato_treno_cavi_alta_tensione_ventimiglia_1_febbraio_2022-

    • Migrante muore folgorato su un treno per la Francia

      Aggrappato ai cavi dell’alta tensione su vagone per Francia

      Un migrante è morto folgorato su un treno regionale francese, all’altezza di frazione Latte, a Ventimiglia.

      Sul posto sono intervenuti il personale sanitario del 118, con i vigili del fuoco e la polizia ferroviaria.

      Al momento è impossibile conoscerne l’età e la provenienza visto che il cadavere era carbonizzato. E’ stato il macchinista a fermare il treno, dopo che è scattato l’allarme per un’avaria al sistema di conduzione elettrico. L’uomo si era aggrappato ai cavi dell’alta tensione sul tettuccio, nella speranza di raggiungere la Francia senza farsi vedere. Quando il macchinista è uscito ad accertarsi di cosa stesse accadendo, ha visto un rogo sul tetto di un vagone e da lì sono partite le operazioni di soccorso. La linea ferroviaria per la Francia è rimasta interrotta dalle 12.30 circa, fino alle 14.30.

      https://www.ansa.it/liguria/notizie/2022/02/01/migrante-muore-folgorato-su-un-treno-per-la-francia_a16cb44f-ba45-4e7f-bff0-811

    • Ventimiglia: migrante muore folgorato nella zona di #Latte, era nascosto sotto il pantografo di un treno francese

      Sul posto è intervenuto il personale medico del 118, un’ambulanza, la Polizia Ferroviaria e i Vigili del Fuoco ma, purtroppo, per il migrante non c’era più nulla da fare.

      Un giovane, presumibilmente migrante, è rimasto folgorato mentre stava cercando di superare il confine, su un treno diretto in Francia e partito da Ventimiglia.

      (#paywall)

      https://www.sanremonews.it/2022/02/01/leggi-notizia/argomenti/cronaca/articolo/ventimiglia-migrante-muore-folgorato-nella-zona-di-latte-era-nascosto-so

    • Ventimiglia, migrante muore folgorato su un treno per la Francia

      Un migrante è morto folgorato su un treno regionale francese, all’altezza di frazione Latte, a Ventimiglia. Sul posto sono intervenuti il personale sanitario del 118, con i vigili del fuoco e la polizia ferroviaria. Al momento è impossibile conoscerne l’età e la provenienza visto che il cadavere era carbonizzato. E’ stato il macchinista a fermare il treno, dopo che è scattato l’allarme per un’avaria al sistema di conduzione elettrico. L’uomo si era aggrappato ai cavi dell’alta tensione sul tettuccio, nella speranza di raggiungere la Francia senza farsi vedere. Quando il macchinista è uscito ad accertarsi di cosa stesse accadendo, ha visto un rogo sul tetto di un vagone e da lì sono partite le operazioni di soccorso. La linea ferroviaria per la Francia è rimasta interrotta dalle 12.30 circa, fino alle 14.30.

      Sono oltre 20 i migranti morti nell’Imperiese e immediatamente oltre la linea di frontiera tra Ventimiglia e Mentone nel disperato tentativo di raggiungere clandestinamente la Francia. Oltre 20 quelli i cui cadaveri sono stati recuperati: molti spariscono tra le onde, altri precipitano dal Col de Mort e non vengono più ritrovati.
      Come il giovane uomo folgorato oggi dai cavi elettrici su un vagone della linea ferroviaria tra Ventimiglia e Menton Garavan, molti altri sono deceduti nello stesso modo. Uno solo si è sopravvissuto alla terribile scarica elettrica del pantografo: il 31 ottobre un ragazzo che si era arrampicato alla motrice del treno 80046 partito da Ventimiglia alle 13.30 rimase folgorato toccando i cavi dell’alta tensione mentre cercava di scendere dal tetto del vagone ma incredibilmente è sopravvissuto. Gli altri non ce l’hanno fatta: erano bengalesi, iraniani, iracheni, africani.
      Ma negli ultimi anni non è stato solo il pantografo dei treni a ucciderli: alcuni sono annegati tentando di superare a nuoto e di notte la barriera di Ventimiglia lungo la linea di confine in mare, altri sono stati investiti dai treni sui binari, o in autostrada come la giovanissima eritrea Milet Tesfamariam, 17 anni appena, morta sotto un tir mentre stava percorrendo a piedi una galleria autostradale al confine con la Francia. O il migrante iracheno di 36 anni, travolto da un treno mentre camminava lungo la ferrovia. C’è chi muore cadendo dal Col de Mort, Il cvostone di roccia a strapiombo sul mare dove i migranti si arrampicano di notte, per non farsi vedere dalla Géndarmerie francese, chi si avventura in autostrada dopo la mezzanotte e viene schiacciato dai Tir.

      https://genova.repubblica.it/cronaca/2022/02/01/news/migrante_muore_folgorato_su_un_treno_per_la_francia_aggrappato_ai_

  • Des centaines d’enfants à l’hôpital...

    Covid-19. Hôpital, enfants, infections... cinq chiffres qui montrent que la situation se dégrade en France
    https://www.ledauphine.com/sante/2022/01/21/hopital-enfants-infections-cinq-chiffres-qui-montrent-que-la-situation-s

    (date d’il y a 10 jours)

    Des centaines d’enfants à l’hôpital...

    A l’hôpital, les enfants représentent désormais une part de plus en plus élevée des admissions : près de 600 enfants de 0 à 9 ans, non éligibles à la vaccination, sont actuellement hospitalisés avec un Covid-19, dont une centaine en soins critiques. C’est six fois plus que les niveaux atteints lors des précédentes vagues.

    Des chiffres inquiétants, et qui ne montrent aucun signe d’amélioration. Parmi eux, là encore, Santé Publique France rappelle que le Covid-19 est la raison de leur hospitalisation dans « plus de 80% des cas ». Autrement dit, les situations d’un enfant venu pour une autre raison et testé positif à l’hôpital reste marginale.

    ... et 9 enfants décédés en 20 jours

    Les décès d’enfants sont aussi de plus en plus fréquents - même si les cas restent rares : sur les seules premières semaines de 2022, neuf jeunes patients Covid, âgés de moins de 10 ans, sont décédés à l’hôpital.

    Cela peut sembler « peu », mais c’est autant que sur la totalité de l’année 2021, et plus du double par rapport à l’année 2020 (4 décès)

    via @intempestive

    • reçu ce commentaire :

      Les chiffres ont doublé depuis cet article : sur janvier, 18 enfants et ados (moins de 19 ans) sont morts. Depuis le début de l’épidémie, 50. En ce moment, chaque jour, dans chaque avion de Covidés qui se crashe, il y a au moins un enfant. Et on attend la vague de PIMS qui se déclare 3 semaines après une infection au Covid chez les gosses.

      Et ce, sans compter les Covid longs pédiatriques (+/- 10% des malades) et les séquelles de réa. C’est une boucherie. De l’eugénisme à l’état pur. Déjà appliqué depuis le début aux ancien·nes, aux comorbides, aux pauvres, aux immunodéprimé·es (un pote s’autoconfine depuis 2 ans,
      pendant que les autres beuglent que le masque les prive de leur liberté).

      Véran commence à réagir :
      https://twitter.com/olivierveran/status/1488992310272704516. Mais seulement une fois qu’il y a 1/2 million de gosses officiellement contaminés (combien en plus qui passent sous les radars, je sais pas).

      Et. Pas. Un. Foutu. Article. [dans la presse]

    • Hier, journal de F3, début de journal, ça laisse parler un ponte du Conseil Scientifique qui dit que tout est différent, que Omicron est vraiment un autre virus, que vraiment, tout est différent, et c’est pour ça qu’on lève les restrictions.
      Et plus tard, même journal, ça parle (enfin), du covid long, avec des gens qui disent que oui, ça existe, que oui, il commence à y avoir des parcours de soin, que oui, il y a plusieurs centaines de milliers de personnes concernées.

      Et pour les enfants, on a le compte suivant qui en cause tous les jours :

      Covid Jeune sur Twitter
      https://twitter.com/CovidJeune/status/1488983726688243723

      Le 2 février 2022, sont hospitalisés covid+ :

      598 enfants de 0-9 ans [-23], dont 104 en réa [-2], 1 décès
      485 enfants/ados de 10-19 ans [-14], dont 50 en réa [+5]
      908 jeunes de 20-29 ans [-13], dont 69 en réa [-1]

      Source :
      @SantePubliqueFr

    • Our children are sitting ducks – BJGP Life
      https://bjgplife.com/our-children-are-sitting-ducks

      Children are now dying of Covid regularly, at a rate of about 2 or 3 per week. In fact, we’ve lost at least 133 children to Covid in the UK so far.

      My child probably won’t die of Covid, and yours probably won’t either, but in the next few days, someone’s child will.

  • À l’usage des vivants

    "Fuyant le Nigéria, Semira Adamu est arrivée en Belgique en 1998. Détenue dans un centre fermé proche de l’#aéroport de Bruxelles, elle meurt étouffée avec un coussin lors d’une sixième tentative de rapatriement forcé. Vingt ans après, Pauline Fonsny remet en scène cet « assassinat d’État » qui avait secoué le plat pays et conduit à la démission du ministre de l’Intérieur de l’époque. Le récit de À l’usage des vivants, mené à deux voix, est structuré par le témoignage de Semira – incarnée à l’écran par la peintre nigériane Obi Okigbo – et en voix off, l’adaptation d’un texte que la poétesse belge Maïa Chauvier a écrit après le décès de la jeune femme. Pour contourner l’interdiction de filmer dans les centres, la cinéaste a fait appel à des maquettes qui permettent de visualiser la topographie précise des lieux où sont encore parqués les demandeurs d’asile. Au terme de cette puissante évocation documentaire, le constat est amer. Les « barbelés de la honte » se sont multipliés, des policiers peuvent ouvrir le feu sur une camionnette transportant des exilé-e-s et tuer une fillette de deux ans, sans être inquiétés."

    https://vimeo.com/groups/108294/videos/412703657
    http://www.film-documentaire.fr/4DACTION/w_fiche_film/55804_1
    #rétention #détention_administrative #Belgique #migrations #asile #réfugiés #déboutés #décès #mourir_en_rétention #mort
    #Pauline_Fonsny #film #film_documentaire

    ping @isskein @karine4

  • Sur l’impact différencié du Covid selon les caractéristiques des populations :

    (dans ce thread, je collecte différents arguments sociaux et de santé sur les inégalités de santé et les facteurs de risques sociaux/de santé/ethniques face au covid, histoire de savoir où retrouver les références sur ce sujet. En effet, de nombreux élèves/activistes auxquels je suis confrontée quotidiennement semblent mettre de côté leur volonté affichée de lutte contre les inégalités/inclusivité et autres dès qu’il s’agit du covid - ces notes me permettent d’argumenter les discussions sur santé publique vs vécu individuel.)

    A la Réunion, le traitement des diabétiques victime de l’épidémie de Covid

    La vague de Covid-19 qui frappe actuellement le département, où le taux d’incidence est le plus élevé de France, complique la prise en charge des patients atteints de diabète, une maladie chronique qui concerne un habitant de l’île sur dix.
    https://www.liberation.fr/societe/sante/a-la-reunion-le-traitement-des-diabetiques-victime-de-lepidemie-de-covid-
    https://justpaste.it/8stc3

  • « Il était dommage de représenter les résultats des trois catégories vaccinales avec des axes différents ; j’en ai profité pour réfléchir à une visualisation alternative de ces mêmes données DREES, mettant l’accent sur l#'efficacité-vaccinale, puis sur la #comparaison entre #variants »


    https://twitter.com/flodebarre/status/1487378739172315137?cxt=HHwWgsCsrabFnaQpAAAA

    Interesting report (in French) about the relative risk of hospitalisation / death associated to infection with Delta and Omicron.
    Risk of death (in hospital). Upper panel: unvaxxed; middle: 2xdose; lower: 3xdose.
    Please note Y axes not to scale (!)
    https://drees.solidarites-sante.gouv.fr/sites/default/files/2022-01/2022-01-28%20-%20Appariements%20sivic-sidep-vacsi%20Dre


    https://twitter.com/BallouxFrancois/status/1487035279848390668

  • #Covid-19 : la majorité des #décès à l’#hôpital sont désormais liés au variant mild #Omicron

    Plus de 250 morts liées au Covid-19 sont recensées chaque jour en France, un nombre qui augmente depuis la mi-novembre. Même si Omicron provoque moins de formes graves, il peut tuer, notamment les personnes fragiles et immunodéprimées, selon Santé publique
    Ils sont les oubliés de l’épidémie. En mars 2020 pourtant, une image-choc frappait les esprits, symbole de l’effroi de l’Europe face à la première vague de Covid-19 : un cortège de camions militaires quittait alors Bergame, en Italie du Nord, emportant les cercueils des personnes décédées.

    Cette vision s’est estompée à mesure que nous apprenions, lors des vagues suivantes, à composer avec le virus SARS-CoV-2. Lassitude, accoutumance, envie de passer à autre chose… La litanie du nombre de victimes, de fait, n’est plus égrenée comme au début de la pandémie. Et les morts du Covid-19 sont devenus invisibles. « La société n’a pas envie de les voir. Ils perturbent le scénario optimiste selon lequel Omicron serait associé à une immunité collective et à la fin de la pandémie », constate le professeur Marc Leone, chef de service de réanimation à l’hôpital Nord de Marseille (AP-HM).

    Pourtant, ce virus tue toujours. Entre le 17 et le 23 janvier, il a fait 1 665 nouvelles victimes en France. Soit 238 morts par jour en moyenne, une croissance de 8 % par rapport à la semaine précédente. « Cette augmentation touche majoritairement les 60 ans et plus, dans l’ensemble des régions », précise Santé publique France (SPF) dans son point hebdomadaire du 27 janvier.

    Au 28 janvier, la moyenne du nombre de décès quotidiens était de 262, une hausse plus importante de 18 % par rapport à la semaine d’avant. Mais la courbe du nombre de morts quotidiennes avec un diagnostic de Covid-19 ne cesse de grimper depuis le 19 novembre 2021, où 50 décès liés à la maladie étaient recensés. Pour mémoire, le virus a emporté 613 personnes au pic de la première vague, le 6 avril 2020. Et 551 personnes au pic de la deuxième vague, le 9 novembre 2020.

    « Une image me hante, celle du camion frigorifique garé à côté de notre funérarium durant la première vague. On n’avait pas assez de place pour accueillir tous les cadavres, témoigne le professeur Frédéric Adnet, chef du service des urgences de l’hôpital Avicenne (AP-HP) à Bobigny. Au cours des vagues suivantes, j’ai toujours craint de voir resurgir ce camion. Il est revenu durant la quatrième vague mais depuis, je ne l’ai plus vu. »

    Hausse mécanique des hospitalisations et des décès

    Le nombre des morts augmente pourtant, une conséquence directe de la hausse exponentielle du nombre de nouvelles infections. « Même avec un virus moins sévère [le variant Omicron], il y a mécaniquement un nombre d’hospitalisations et de décès » qui augmente, explique Geneviève Chêne, directrice générale de SPF. Entre le 17 et le 23 janvier, plus de 358 245 nouvelles infections ont été détectées chaque jour en moyenne. Soit 3 736 cas pour 100 000 habitants, un taux d’incidence en hausse de 20 % par rapport à la semaine précédente.

    Une augmentation encore plus marquée chez les 80-89 ans (+ 29 %) et les 90 ans et plus (+ 31 %). La hausse a concerné toutes les régions sauf l’Ile-de-France, où l’incidence a baissé de 11 %. Le pic de la vague serait-il en vue ? Ces trois derniers jours, une décrue des nouvelles contaminations semble se dessiner. Mais la prudence est de mise : à la mi-janvier, le reflux espéré n’était en réalité qu’un mirage.

    Quoi qu’il en soit, durant la troisième semaine de janvier, jamais une telle flambée de contaminations n’avait été observée. Et pour cause : extrêmement contagieux, le variant Omicron est devenu quasi hégémonique en France. Cette semaine-là, il était responsable de 98 % des nouvelles infections, d’après les tests de criblage réalisés par PCR.

    Certes, la moindre sévérité du variant Omicron se confirme par le fait que les nouvelles admissions en services de soins critiques ont diminué (1 745, – 12 %). Pour autant, la hausse des nouvelles hospitalisations s’est poursuivie (16 256, + 8 %), d’où le maintien d’une pression importante sur les hôpitaux sauf en Ile-de-France, où une baisse a semblé s’amorcer.

    Mais les morts du Covid-19 ? Qui sont-ils aujourd’hui ? « Le variant Omicron concerne actuellement la majorité des décès hospitaliers avec Covid-19 », indique la direction de la recherche, des études, de l’évaluation et des statistiques du ministère de la santé (Drees), dans un rapport publié le 28 janvier. Entre le 17 et le 23 janvier, le variant Omicron concernait 99 % des tests PCR positifs ; 88 % des entrées hospitalières conventionnelles ; 79 % des admissions en soins critiques ; et 57 % des décès survenus à l’hôpital avec Covid-19. Des chiffres similaires ont été rapportés par SPF.

    « Essentiellement des patients non vaccinés »

    Dans certains services d’urgence ou de réanimation, le constat diffère cependant. « Les décès actuels concernent essentiellement le variant Delta », estiment Marc Leone et Frédéric Adnet. « Ceux qui meurent avec Delta ont entre 55 et 70 ans, l’âge habituel des patients en réanimation, ajoute Marc Leone. Ils ont des comorbidités banales, quand ils en ont. Et décèdent des complications respiratoires du Covid-19 : on ne parvient plus à les oxygéner. » Ce sont aussi, souligne le praticien, « essentiellement des patients non vaccinés ».

    Mais ces patients meurent-ils du Covid-19, ou bien « avec » le Covid-19 ? Difficile, à ce stade, de répondre. « On ignore la part des personnes mortes à cause du Covid-19 ou avec le Covid-19, indique Mahmoud Zureik, professeur d’épidémiologie et de santé publique à l’université de Versailles-Saint-Quentin, même si les premiers résultats suggèrent que la majorité de ces décès surviennent chez les patients hospitalisés pour Covid-19. » Les causes des décès sont souvent multifactorielles, surtout chez les personnes âgées, rappelle de son côté SPF.

    Le profil des patients morts avec Omicron, de fait, pourrait différer de celui des morts avec le variant Delta. « Ce sont souvent des patients admis à l’hôpital pour un autre motif et qui, de plus en plus fréquemment, sont trouvés positifs pour Omicron », explique Marc Leone. « Le Covid-19 peut alors aggraver la maladie dont souffrent ces patients – drépanocytose, œdème aigu du poumon, bronchite chronique obstructive… », renchérit Frédéric Adnet. Au point de précipiter le décès, parfois, sans qu’on puisse faire la part des causes en jeu (maladie chronique, infection). Ce qui conduit parfois à le comptabiliser dans les statistiques des morts du Covid-19.

    Selon Frédéric Adnet, les morts avec Omicron se caractérisent aussi par le fait qu’ils ont beaucoup de facteurs de risque (hypertension, diabète, obésité), « le principal étant de ne pas être vaccinés ». Mais un tout autre profil existe : « Des patients fortement immunodéprimés qui, même avec Omicron, développent des formes graves et décèdent », ajoute Marc Leone.

    https://www.lemonde.fr/planete/article/2022/01/29/covid-19-la-majorite-des-deces-a-l-hopital-sont-desormais-lies-au-variant-om

  • #Valsusa : cadavere sui binari in alta valle, forse travolto da un treno

    Sarebbe un migrante morto da alcune ore
    Macabra scoperta in Valsusa: cadavere sui binari del treno in alta valle. L’uomo, decapitato e con numerose lesioni, è sprovvisto di documenti potrebbe essere un migrante. L’uomo ritrovato cadavere, decapitato e con numerose lesioni, lungo i binari della linea ferroviaria a #Salbertrand, in Valsusa. La vittima, in iniziale stato di decomposizione e senza documenti, secondo una prima ricostruzione della Polizia Ferroviaria potrebbe essere un migrante travolto dal convoglio nel tentativo di attraversare i binari.

    https://www.lagendanews.com/valsusa-cadavere-sui-binari-in-alta-valle-forse-travolto-da-un-treno


    https://twitter.com/nos_pas/status/1488588461384814599

    #migrations #asile #réfugiés #décès #morts_aux_frontières #mourir_aux_frontières #frontière #frontière_sud-alpine #Alpes

    –—

    ajouté au fil de discussion sur les morts à la frontière des Hautes-Alpes :
    https://seenthis.net/messages/800822

    lui-même ajouté à la métaliste sur les morts aux frontières alpines :
    https://seenthis.net/messages/758646

    • Cadavere di un uomo trovato vicino ai binari a Salbertrand, forse è di un migrante che tentava la traversata

      È stato travolto da un treno diversi giorni fa e non è ancora stato identificato.

      Il cadavere di un uomo africano, quasi certamente un migrante anche se ancora non è stato identificato, è stato trovato nella mattinata di ieri, mercoledì 26 gennaio 2022, vicino ai binari della linea ferroviaria Torino-Modane a Salbertrand da personale delle Ferrovie dello Stato impegnato in alcuni interventi di manutenzione. Il corpo era in avanzato stato di decomposizione anche se, secondo il medico legale intervenuto sul posto insieme agli agenti della polizia ferroviaria, le ferite che presentava erano del tutto compatibili con quelle di un urto con un treno in transito. Un incidente ferroviario avvenuto quindi diversi giorni fa e di cui nessuno si sarebbe mai accorto. L’ipotesi più probabile è che l’uomo stesse tentando la traversata delle Alpi per raggiungere la Francia seguendo i binari e non si sia accorto dell’arrivo del convoglio, anche se non si esclude che sia stato un tragico gesto volontario. Chiaramente l’identificazione potrà permettere di svelare almeno parte della vicenda.

      https://www.torinotoday.it/cronaca/cadavere-ferrovia-salbertrand-26-gennaio-2022.html

    • L’investito dal treno è stato identificato: era un ragazzino di 15 anni che stava cercando di raggiungere la Francia

      Era partito dall’Afghanistan diversi mesi fa, le sue ultime tracce a fine novembre prima di scomparire
      Non era di un uomo africano, come ipotizzato in un primo momento dagli investigatori, ma un giovanissimo afgano, #Ullah_Rezwan_Sheyzad di appena 15 anni, il cadavere trovato vicino ai binari della ferrovia Torino-Modane a Salbertrand la mattina di mercoledì 26 gennaio 2022. Il ragazzo è stato identificato dalla polizia ferroviaria grazie alle impronte digitali ed è confermato che si trattava di un migrante che stava seguendo il tracciato della linea con lo scopo di arrivare a Parigi, dove aveva alcuni connazionali che gli avrebbero trovato una sistemazione. Il medico legale intervenuto sul posto non aveva dubbi sul fatto che fosse stato travolto da un treno, probabilmente per una sua distrazione. Il giovane aveva lasciato l’Afghanistan qualche mese prima dell’insediamento dei talebani. Le sue ultime tracce accertate erano della fine di novembre 2021 in una comunità della provincia di Udine, da cui era ripartito alla volta della Francia facendo perdere le proprie tracce. Il viaggio, però, gli è stato fatale. La sua famiglia è stata rintracciata.

      https://www.torinotoday.it/cronaca/identificato-cadavere-investito-treno-salbertrand-26-gennaio-2022.html

    • Dall’Afghanistan alla morte lungo i binari in Val di Susa: storia di Ullah, 15 anni e un sogno spezzato

      Era scappato da Kabul a giugno, prima del ritorno dei talebani. Il suo corpo è stato trovato lungo i binari della ferrovia. Aveva ancora indosso il suo zainetto

      15 anni e tutta la vita davanti. Una vita finita in Val di Susa, lungo i binari del treno di Salbertrand. La storia di Ullah Rezwan Sheyzad finisce così, in un lungo viaggio dall’Afghanistan, il suo paese, verso la Francia e Parigi, dove il ragazzo voleva raggiungere dei parenti. Ullah, scrive oggi La Stampa, era partito a giugno. Il suo corpo senza vita è stato trovato sui binari dal personale impegnato a dei lavori di manutenzione della linea ferroviaria. Aveva ancora indosso il suo zaino: dentro una power bank, un cappello di lana e una felpa. Nella tasca dei pantaloni un biglietto: «Chiedi di loro», con nomi e numeri di telefono afgani. «Arrivo a Parigi, trovo un lavoro e aiuto la mia famiglia. Sono qui per questo», raccontava a chi gli aveva dato riparo a Bosco di Museis a Cercivento, in provincia di Udine. «Hanno mandato me in Europa perché parlo un po’ di inglese». «Abbiamo cercato in tutti i modi di dissuaderlo, facendogli capire che avrebbe fatto meglio a restare qui. Gli abbiamo spiegato che i sentieri della Valle di Susa sono impervi e pericolosi, soprattutto in questi mesi, ma non ha voluto sentire ragioni. Era un ragazzino, eppure sentiva di avere in mano il futuro della sua intera famiglia», racconta Renato Garibaldi, responsabile della comunità Bosco di Museis: «Aveva 15 anni, l’età di una delle mie figlie», si legge su La Stampa.

      Il viaggio

      Questo adolescente già grande aveva deciso di andare via dall’Afghanistan pochi mesi prima del ritorno dei talebani al potere nel paese, ad agosto. Un passaggio che, con la partenza degli americani dopo 20 anni, aveva acceso per un attimo troppo breve i riflettori sul martoriato paese degli Aquiloni, ora abbandonato dagli occidentali. 6 mila dollari per quasi 6mila chilometri a un passeur per viaggiare tra Asia e Europa e via, attraverso Afghanistan, Pakistan, Iraq, Turchia, Bulgaria, Serbia, Croazia, Slovenia, l’Italia. Il 3 novembre era stato intercettato dalla polizia in provincia di Udine e identificato. Non ha documenti e viene affidato prima alla struttura Aedis di Udine e poi alla comunità di Cercivento.

      «Ho un compito. Andare a Parigi e costruire il futuro della mia famiglia», raccontava all’interprete ripercorrendo la sua storia già troppo lunga. A Bosco di Museis resta solo una settimana, poi riparte con un altro coetaneo che era invece in viaggio verso il Belgio, da sua sorella. A piedi, perché qualsiasi mezzo – senza documenti e senza Green Pass – è proibito, costeggiando i binari della ferrovia. «Anche l’altro ragazzo era ospite da noi. Non abbiamo più avuto sue notizie, preghiamo perché sia riuscito ad arrivare da sua sorella», dicono dalla comunità. La polizia scientifica di Torino è riuscita a dare un’identità al suo cadavere grazie alle impronte digitali. Ora la famiglia vorrebbe «venire in Italia per salutarlo un’ultima volta», dice l’interprete che ha dato loro la notizia.

      https://www.open.online/2022/02/01/afghanistan-ullah-rezwan-sheyzad

    • Ullah Rezwan Sheyzad, 15 anni, afgano: come molti aveva lasciato la sua terra prima della frettolosa ritirata occidentale. Anche per lui, bambino, c’è un cammino lungo che lo porta ad attraversare l’Iran, la Turchia e da lì la scelta, perlopiù effettuata dai giovani che viaggiano soli, di attraversare la Bulgaria, la Serbia, la Croazia e la Slovenia fino ad arrivare in Italia. Come nel caso precedente (quello di Fathallah Belafhail, ndr) il percorso scelto è quello più veloce, ma anche viabile solo per giovani o per piccoli gruppi. In meno di un anno arriva in Italia, viene fermato e accolto a Cercivento nella comunità Bosco di Museis, indi riprende il cammino e transita per la Valle di Susa: la meta è il ricongiungimento con la sorella a Parigi. Viene trovato il 26 gennaio 2022, travolto da un treno, lungo le rotaie che collegano Salbertrand a Oulx. Un ragazzo di 15 anni è dunque morto sotto un treno anche se poteva per legge valicare il confine e chiedere legittimamente protezione.

      https://mediciperidirittiumani.org/si-ritorna-a-morire-alla-frontiera-nord-ovest-delle-alpi

  • Missing in #Brooks_County: A tragic outcome of U.S. border and migration policy

    Since the 1990s, tens of thousands of migrants have died painful deaths, usually of dehydration and exposure, on U.S. soil. Their remains are only occasionally found. The migrants began taking ever more hazardous routes after the Clinton and subsequent administrations started building up border-security infrastructure and #Border_Patrol presence in more populated areas.

    The crisis is particularly acute in a sparsely populated county in south #Texas, about 70 miles north of the border, where migrants’ smugglers encourage them to walk around a longstanding Border Patrol highway checkpoint. Many of them get lost in the hot, dry surrounding ranchland and go missing.

    The WOLA Podcast discussed the emergency in Brooks County, Texas in October 2020, when we heard from Eddie Canales of the South Texas Human Rights Center.

    Eddie features prominently in “Missing in Brooks County,” a new documentary co-directed and produced by Lisa Molomot and Jeff Bemiss. Molomot and Bemiss visited the county 15 times over 4 years, and their film shows the crisis from the perspective of migrants, family members, Border Patrol agents, ranchers, humanitarian workers like Eddie, and experts trying to help identify remains and help loved ones achieve closure.

    One of those experts, featured in some of the most haunting scenes in “Missing in Brooks County,” is anthropologist Kate Spradley of Texas State University, who has sought to bring order to a chaotic process of recovering, handling, and identifying migrants’ remains.

    In this episode of the podcast, Lisa Molomot, Jeff Bemiss, and Kate Spradley join WOLA’s Adam Isacson to discuss the causes of the tragedy in Brooks County and elsewhere along the border; why it has been so difficult to resolve the crisis; how they made the film; how U.S. federal and local government policies need to change, and much more.

    https://www.wola.org/analysis/missing-in-brooks-county-a-tragic-outcome-of-u-s-border-and-migration-policy
    #USA #Etats-Unis #décès #morts #mourir_aux_frontières #Mexique #frontières #asile #migrations #réfugiés #contrôles_migratoires #désert #déshydratation #weaponization #frontières_mobiles #zones_frontalières #checkpoints #chiens #statistiques #chiffres #chasse #propriété_privée #prevention_through_deterrence #mortalité
    #podcast #audio

  • Climate change makes it deadlier to cross the US-Mexico border

    Getting across the desert is already dire—and it’s likely to become worse in the coming decades.

    The climate crisis has created what is an estimated millions of climate refugees. In the Americas alone, communities have experienced extreme weather events like Hurricane Maria in 2017 over the Caribbean, Hurricane Eta in 2020 across Central America, and Hurricane Iota over the same area less than a month later.

    Combine that with deficient human rights for poor and Indigenous communities across some Latin American countries and consistent drought in Central America, and it means that more people are heading to the US-Mexico border for work opportunities in the states. As of 2021, the Pew Research Center found that migrant encounters with border patrol were at an all time high.

    And when those migrants manage to make it to the border, be it in a caravan or with a small group being led by a coyote, they are met with miles of desert. Some volunteer groups, like Humane Borders, attempt to leave water and other necessary supplies for migrants crossing the desert in the Southwest US. But it may not be enough to keep all of the travelers safe and healthy while crossing.

    In addition to calculating how the climate crisis is pushing people away from their homes, reseachers have also found that it’s further endangering the migrants who move through the desert to avoid being caught by border patrol. An interdisciplinary team associated with various schools including the University of Idaho and the University of California published a paper in Science this past December that found the climate crisis will make border crossing even more dangerous than it already is because the arid terrain that migrants cross is only going to get hotter and harder to navigate.

    [Related: You can’t escape climate change by moving to New Zealand]

    “We find that migrants’ journey will become significantly more dangerous over the next 30 years,” said Reena Walker, graduate student in science at the University of Idaho and co-lead author of the study via an Idaho University press release. “By 2050, the already severe costs of traversing the desert will likely increase by over 30 percent.”

    Ryan Long, an associate professor at the University of Idaho and senior author of the study, said in a press release that the effects of dehydration while crossing into Arizona’s desert have led to thousands of deaths. Crossing is already deadly due to the long stretches of desert that migrants must cross, making the increase of mortalities in the future daunting to think about. The group of researchers were able to trace the highest rates of death to areas of the Sonoran Desert in Arizona where water loss is more likely to occur.

    “Access to sufficient amounts of drinking water to support the high rates of water loss experienced during the journey likely makes the difference between life and death for many migrants,” Long said.

    Jason De León, an anthropology professor at UCLA and a co-author of the study, says that the models assumed that migrants walked in a straight line from the border and through the desert “from point A to point B.” De León, who directs the the Undocumented Migration Project (UMP), a long-term study that looks at border crossing with a combination of ethnographic, archaeological, visual, and forensic approaches, also acknowledges that in real life, migrants often circumnavigate areas to avoid detection, which will only add to the stress on their bodies.

    [Related: 4 new myths about climate change—and how to debunk them]

    “[Researchers] found that even with the least-cost analysis going from point A to point B in a straight line, it’s still heavy. There’s still a significant amount of trauma that the body experiences—you cannot carry enough water to survive,” De León says. “Yet people miraculously do because they end up finding cattle tank water, they drink their own urine, they push their bodies to the extreme … But a significant amount of people die.”

    The irony isn’t lost on De León that the migrants that are being displaced by climate issues from Latin America are the same people struggling to survive exposure and severe dehydration when crossing into America.

    “The US needs to take accountability for the migrant deaths that are happening at the US-Mexico border because of our own policies,” he says. “We are one of the primary contributors to global warming.”

    https://www.popsci.com/environment/us-mexico-border-climate-change
    #climat #changement_climatique #frontières #mortalité #asile #migrations #réfugiés #USA #Etats-Unis #Mexique #désert #déshydratation #Arizona #désert_du_Sonoran #Sonoran #eau #eau_potable #décès #morts #mourir_dans_le_désert

    • Migrants Crossing U.S.-Mexico Border Subject to Dehydration, Death, U of I Study Finds

      Rates of water loss experienced by migrants attempting to cross the desert from Mexico into the U.S. are sufficient to cause severe dehydration and to explain patterns of migrant mortality, according to a University of Idaho study.

      The extreme weather of desert environments can impose significant challenges to human survival, and migrants who attempt to enter the U.S. through the Sonoran Desert likely experience severe dehydration and associated conditions such as disorientation and organ failure that can lead to death, according to the study published in the journal Science. Scientists from the University of Idaho, Princeton University, the University of California and the University of Wisconsin sought to quantify the costs, in terms of water lost through respiration and sweating, of the migrant journey, and how variation in those costs corresponded to patterns of migrant mortality.

      “Over the past several decades, thousands of men, women and children have died attempting to circumvent border protection efforts and cross from Mexico into the United States,” said Ryan Long, associate professor of wildlife sciences at U of I and senior author of the study. “Because official ports of entry are heavily fortified, many migrants attempt to enter the U.S. by crossing remote desert regions.”

      Using a detailed model of human physiology and heat transfer, scientists predicted rates of water loss experienced by each using the common border crossing between Nogales, Mexico, and Three Points, Arizona, during the summer months, and related those costs to the distribution of migrant deaths in the desert.

      The researchers also explored how rates of water loss among migrants attempting to make the crossing are predicted to change as the climate warms.

      “We find that migrants’ journey will become significantly more dangerous over the next 30 years,” said Reena Walker, graduate student at U of I and co-lead author of the study. “By 2050, the already severe costs of traversing the desert will likely increase by over 30%.”

      “We provide the first empirical evidence that the physiological stresses experienced by humans attempting to cross the Sonoran Desert into the U.S. are sufficient to cause severe dehydration and associated conditions that can lead to death,” Long said. “Our study provides strong evidence that patterns of migrant mortality in the desert can be explained by spatiotemporal variation in the physiological costs experienced during the journey; a disproportionately large percentage of migrant deaths occur in areas where the predicted rates of water loss are highest.”

      The study shows the amount of drinking water carried by a typical migrant is likely not sufficient to prevent severe dehydration, and this deficit will only increase as the climate warms, Long said.

      “Access to sufficient amounts of drinking water to support the high rates of water loss experienced during the journey likely makes the difference between life and death for many migrants,” he said.

      https://www.uidaho.edu/news/news-articles/news-releases/2021-fall/121621-migrants

    • Physiological costs of undocumented human migration across the southern United States border

      Political, economic, and climatic upheaval can result in mass human migration across extreme terrain in search of more humane living conditions, exposing migrants to environments that challenge human tolerance. An empirical understanding of the biological stresses associated with these migrations will play a key role in the development of social, political, and medical strategies for alleviating adverse effects and risk of death. We model physiological stress associated with undocumented migration across a commonly traversed section of the southern border of the United States and find that locations of migrant death are disproportionately clustered within regions of greatest predicted physiological stress (evaporative water loss). Minimum values of estimated evaporative water loss were sufficient to cause severe dehydration and associated proximate causes of mortality. Integration of future climate predictions into models increased predicted physiological costs of migration by up to 34.1% over the next 30 years.

      https://www.science.org/doi/10.1126/science.abh1924
      #physiologie

  • 27.11.2018
    Migrant drowns in Reka river

    Koper, 27 November - The #Ilirska_Bistrica police have apprehended a group of six illegal migrants on Tuesday morning, presumably coming from Algeria. One migrant reportedly drowned while crossing the Reka river (SW).

    https://english.sta.si/2579139/migrant-drowns-in-reka-river

    #Croatie #Slovénie #asile #migrations #réfugiés #frontière_sud-alpine #Alpes #montagne #décès #mort #Reka_river

    –—

    Ajouté à cette métaliste des morts à la frontière Slovénie-Croatie :
    https://seenthis.net/messages/811660

    Elle-même ajouté à la métaliste des morts dans les Alpes :
    https://seenthis.net/messages/758646

    • Beyond the Mediterranean, the MMP team recorded several deaths on land routes in Europe. On 27 November, the remains of four men were found on train tracks near the town of Fylakas, in north-eastern Greece. Local authorities reported that a night train ran over the group of migrants, who may have been sleeping on the lines. On the same day, a young Algerian man reportedly drowned in the Reka river, in Ilirska Bistrica, Slovenia. He was travelling with a group of six migrants, who were apprehended by authorities on 27 November.

      https://www.iom.int/news/mediterranean-migrant-arrivals-reach-107216-2018-deaths-reach-2123

    • V reki Reki se je utopil prebežnik

      Potapljači so ob 12.30 v reki Reki našli moško truplo, so sporočili s Policijske uprave Koper. Zdravnica ni ugotovila znakov nasilja, razlog za smrt je bila utopitev.

      Ilirskobistriški policisti so zjutraj pri Topolcu prijeli šest nezakonitih prebežnikov, sporočajo s PU-ja Koper. Po prvih podatkih gre za Alžirce, ki so policistom povedali, da sta dva iz skupine prečkala reko Reko, a eden izmed njiju ni prišel na drugi breg oziroma je ob prečkanju izginil pod površje.

      Nemudoma je stekla reševalna akcija, v kateri se je 15 policistom priključilo še šest gasilcev iz Ilirske Bistrice in pripadnika tamkajšnje civilne zaščite ter rafting kluba Mrzla voda. Pregledovali so breg reke, zatem pa še reko s čolnom. Takoj so aktivirali tudi potapljače.

      Ob 12.30 so potapljači v reki dejansko našli moško truplo. Zdravnica ni ugotovila znakov nasilja, razlog za smrt je bila utopitev.

      Policisti bodo v nadaljevanju ugotavljali okoliščine, opravili razgovore in identificirali utopljenega. Na policiji so izrekli pohvalo tako policistom kot tudi prostovoljcem, ki so se trudili rešiti moškega.
      Na temo migracij je sicer potekal posvet, poimenovan Stičišče znanja, ki ga je organizirala SID banka v sodelovanju z Akademijo Finance.
      Šefic : Potreben je družbeni dogovor
      Na posvetu je nekdanji državni sekretar na ministrstvu za notranje zadeve Boštjan Šefic dejal naslednje : « Migracije bodo tudi v prihodnje del našega življenja, zato bo pri soočanju z njimi potreben družbeni dogovor, sicer bomo ta problem še naprej reševali tako kot danes, ko povzročajo samo trenja. »

      Migracije Slovenije ne bodo zaobšle, aktualne bodo tudi v prihodnje, zato je po njegovem prepričanju izjemnega pomena, da se tako v Sloveniji kot EU-ju poglobimo v izzive, ki jih prinašajo. Predvsem pa bo potrebna strpna, argumentirana in na realnih podatkih temelječa razprava, je prepričan nekdanji državni sekretar, pristojen za migracije na vrhuncu migrantske krize leta 2015.

      Osnovna težava EU-ju pri spoprijemanju z migracijami je, da države ne izvajajo tega, kar so se dogovorile. Kot opozarja Šefic, bo treba vzpostaviti programe v izvornih državah migracij, pomagati državam tranzita in se zavedati, da nezakonite migracije niso rešitev za popolnjevanje vrzeli na področju trga delovne sile.

      Pri dolgoročnem naslavljanju tega vprašanja pa se bo treba lotiti odpravljanja vzrokov za migracije, je dejal na letnem posvetu Stičišče znanja.

      Slovenija ima dokumente in strategije, s katerimi se s fenomenom migracij lahko učinkovito spoprijema. Vendar pa težava nastane zaradi različnih razlag teh rešitev in pri tem se pojavljajo konflikti, je dejal in pozdravil odločitev vlade, da pripravi novo strategijo.

      Slovenija še vedno ni ciljna država prebežnikov, za mednarodno zaščito pa zaprosi minimalno število tistih, ki pridejo v državo, je poudaril Šefic. Glede vprašanja, ali je v kratkem računati na večji migrantski val, pa odgovarja, da se ta trenutek države zavedajo izzivov, ki jih prinašajo neregulirane migracije, kar je lahko zagotovilo, da podobnega eksodusa, kot smo mu bili priča leta 2015, ne bo. Pri tem pa je pomemben zlasti odnos med EU-jem in Turčijo, je opozoril.

      https://www.rtvslo.si/crna-kronika/v-reki-reki-se-je-utopil-prebeznik/473076
      #Topolc

    • Texte publié sur la page FB de No name kitchen : le nom de #Nasim apparaît sur ce post :

      There are three ways of reaching Europe without a visa, and for those people who are fleeing difficult situations in their countries of origin, the Balkan route is the least dangerous. That’s why many people from Morocco and Argelia are here. They decided to take this overland route instead of falling into the trap of dying at sea. They also have the option of flying safely to Turkey. However, this route is long and winding. It can last for more than one year.
      On its part, Europe has incorporated a stumbling block on the route: Slovenian and Croatian police, who undertake illegal deportations of any undocumented person found in their country. Some days ago, Nasim, who had chosen this route, found his death in a river, located only a few kilometres from the border with Italy. Yesterday we talked to his friends. As they were crossing one of the rivers on the route, they saw the police and decided to cross faster to escape. Nasim couldn’t swim and he drowned. His friends tried to save him without success. Ignoring this situation, authorities decided to deport illegally the rest of the group and take these young people to the Croatian police. His friends weren’t allowed to see Nasim’s body in the morgue. Moreover, it seems that Croatian police considered that the situation wasn’t traumatic enough and, when they took the migrants to the border with Bosnia, at night, they made these young people leave the car one by one, beating each of them. The boy bearing the brunt of this extreme situation was the one who hours before had been taken to hospital after collapsing due to the death of Nasim. One of the policemen, wearing – as all of them do - a ski-mask, took the boy’s head using both hands and hit his face with his knee.
      We normally avoid giving names on our posts, in respect of the privacy of the people we know thanks to our work. However, we think that Nasim - that boy always standing at the front of the queue for the shower- deserves to be remembered. He died at the early age of 25, as a direct result of the ridiculous European border policies, when he was pursuing his dream.

      https://www.facebook.com/NoNameKitchenBelgrade/posts/631323180599303

  • Une personne de plus morte aux frontières de l’europe

    Le 2 janvier dernier, le prénom de #Zakaria s’est ajouté à cette liste déjà trop longue d’hommes et de femmes décédées ou disparues dans le Briançonnais en essayant de se rendre en France.

    Zakaria a été retrouvé mort dans les #Alpes, aux alentours de #Modane. Il avait 31 ans et était d’origine Marocaine. Il a certainement traversé la frontière franco-italienne à plus de 2000m d’altitude, de nuit, sous-équipé face à la neige ou les températures qui avoisinent régulièrement -10°C. Cette personne a payé les conséquences de la chasse à l’homme menée jour et nuit par la Police aux frontières, la Gendarmerie nationale et les militaires de l’opération Sentinelle dans cette région, traquant et refoulant des personnes, parfois des familles entières, venues demander l’asile en Europe. Cette militarisation morbide de la frontière pousse les exilé.es à s’aventurer toujours plus loin des sentiers praticables et à prendre des risques toujours plus grands.

    Quelques-lignes dans la presse locale, un appel à témoin de la gendarmerie de Modane sur twitter : Zakaria est mort dans l’indifférence la plus totale. Sa famille attend toujours le rapatriement de son corps, conservé à des fins d’enquête.

    https://cric-grenoble.info/infos-locales/article/une-personne-de-plus-assassinee-aux-frontieres-de-l-europe-2285

    #décès #mort #frontière_sud-alpine #migrations #asile #réfugiés #montagne #Freney #barrage_du_Freney #Fatallah

    –-

    Ajouté au fil de discussion sur les morts à la frontière des Hautes-Alpes :
    https://seenthis.net/messages/800822

    lui-même ajouté à la métaliste sur les morts aux frontières alpines :
    https://seenthis.net/messages/758646

    • Une personne de plus retrouvée morte près de la frontière franco-italienne

      #Fathallah_Belafhail, alias Zakaria, un nom qui s’ajoute à la longue liste des personnes tuées par le régime des frontières européennes. Son corps a été retrouvé le 2 janvier près de Modane, dans le bassin du Freney, après qu’il ait traversé une frontière de plus au péril de sa vie. Chaque jour des personnes meurent aux frontières, en mer, dans les forêts, les montagnes, dans une invisibilité quasi totale.

      https://blogs.mediapart.fr/clementine-seraut/blog/110122/une-personne-de-plus-retrouvee-morte-pres-de-la-frontiere-franco-ita

    • #Fathallah_Balafhail, 31 anni, è stato trovato morto il 2 gennaio 2022 al Barrage del Freney non lontano da Modane dopo aver cercato di varcare a piedi le Alpi. Veniva dal Marocco, anche lui aveva tentato il giro più lungo passando dalla Turchia e aveva attraversato i Balcani. Aveva vissuto per un certo tempo a Crescentino, paese vicino a Vercelli, poi la partenza, due tentativi falliti di arrivare in Francia, passando da Ventimiglia, e infine l’arrivo in Valle di Susa. L’ultimo suo messaggio alla famiglia risale alle 23.54 dalla stazione di Oulx. Forse aveva trovato un passeur per arrivare dall’altro lato del confine con una macchina. Il tentativo non è coronato da successo e forse matura lì la scelta del cammino in montagna, un percorso lungo e pericoloso, già sperimentato in anni passati e in seguito abbandonato per gli evidenti rischi. Rimane un buco di tre giorni prima del ritrovamento del cadavere. Molti particolari rimangono oscuri e inquietanti. I parenti non hanno avuto accesso ai risultati dell’autopsia. Anche il rimpatrio in Marocco è avvenuto frettolosamente senza attenzione alcuna alla sensibilità della famiglia e ai rituali funerari del paese d’origine. Si rimane invisibili anche dopo la morte. Poche righe su un giornale locale francese hanno liquidato il caso. Nonostante la presenza ricorrente di giornalisti in Alta Valle di Susa, il fatto è rimasto sotto silenzio.

      https://openmigration.org/analisi/ritorno-sulla-rotta-alpina-dove-il-confine-continua-a-uccidere

    • Si ritorna a morire alla frontiera Nord Ovest delle Alpi

      Oulx,4 febbraio 2022 – #Fathallah_Balafhail, 31 anni, è stato trovato morto il 2 gennaio 2022 al Barrage del Freney non lontano da Modane dopo aver cercato di varcare a piedi le Alpi. Veniva dal Marocco, anche lui aveva tentato il giro più lungo passando dalla Turchia e aveva attraversato i Balcani. Aveva vissuto per un certo tempo a Crescentino, paese vicino a Vercelli, poi la partenza, due tentativi falliti di arrivare in Francia, passando da Ventimiglia, e infine l’arrivo in Valle di Susa. L’ultimo suo messaggio alla famiglia risale alle 23.54 dalla stazione di Oulx. Forse aveva trovato un passeur per arrivare dall’altro lato del confine con una macchina. Il tentativo non è coronato da successo e forse matura lì la scelta del cammino in montagna, un percorso lungo e pericoloso, già sperimentato in anni passati e in seguito abbandonato per gli evidenti rischi. Rimane un buco di tre giorni prima del ritrovamento del cadavere. Molti particolari rimangono oscuri e inquietanti. I parenti non hanno avuto accesso ai risultati dell’autopsia. Anche il rimpatrio in Marocco è avvenuto frettolosamente senza attenzione alcuna alla sensibilità della famiglia e ai rituali funerari del paese d’origine. Si rimane invisibili anche dopo la morte. Poche righe su un giornale locale francese hanno liquidato il caso. Nonostante la presenza ricorrente di giornalisti in Alta Valle di Susa, il fatto è rimasto sotto silenzio.

      Ullah Rezwan Sheyzad, 15 anni, afgano: come molti aveva lasciato la sua terra prima della frettolosa ritirata occidentale. Anche per lui, bambino, c’è un cammino lungo che lo porta ad attraversare l’Iran, la Turchia e da lì la scelta, perlopiù effettuata dai giovani che viaggiano soli, di attraversare la Bulgaria, la Serbia, la Croazia e la Slovenia fino ad arrivare in Italia. Come nel caso precedente il percorso scelto è quello più veloce, ma anche viabile solo per giovani o per piccoli gruppi. In meno di un anno arriva in Italia, viene fermato e accolto a Cercivento nella comunità Bosco di Museis, indi riprende il cammino e transita per la Valle di Susa: la meta è il ricongiungimento con la sorella a Parigi. Viene trovato il 26 gennaio 2022, travolto da un treno, lungo le rotaie che collegano Salbertrand a Oulx. Un ragazzo di 15 anni è dunque morto sotto un treno anche se poteva per legge valicare il confine e chiedere legittimamente protezione.

      Non sono la montagna e neppure i treni responsabili di queste morti, ma la frontiera con le sue ramificazioni che non si scollano dalla pelle di chi è catalogato migrante e da chi non può più tornare indietro e non ha terra che lo accolga. Nel 2021 possiamo indicare 15.000 presenze a Oulx; senza contare le persone che sono state registrate più volte dopo i respingimenti in frontiera, possiamo azzardare il passaggio di più di 10.000 persone. Da dicembre dello stesso anno al primo mese di gennaio del nuovo sicuramente i flussi sono diminuiti. I confini si sono moltiplicati anche in relazione a una congiuntura complessa. Le temperature artiche e le tensioni politiche nei Balcani, le difficoltà nell’utilizzo dei trasporti e le norme anticovid hanno sicuramente rallentato momentaneamente l’esodo. Soprattutto hanno reso più difficoltosi gli spostamenti per le famiglie numerose. Tuttavia, la tragedia attuale trova ragione nella militarizzazione alla frontiera e nella caccia all’uomo che si scatena ogni giorno sulle nostre montagne. Una farsa tragica che non ferma i passaggi, ma obbliga le persone in cammino a scegliere vie e strategie che mettono a rischio la vita. I più deboli vengono perlopiù respinti: famiglie numerose, donne gravide, nuclei parentali con bambini piccoli o con anziani. Non bisogna però dimenticare la criticità costantemente presente di un’urgenza vitale delle persone di passare nonostante problemi di salute e vulnerabilità. Nel 2021 abbiamo potuto documentare donne incinte al nono mese, persone con una sola gamba e con stampelle, anziani con problemi sanitari pregressi, donne con neonati che non hanno esitato a sfidare ogni rischio pur di continuare il cammino (si vedano i report precedenti di Medu sulla frontiera alpina del Nord Ovest). È inoltre opportuno ricordare le reiterate volte in cui persone, ancora in attesa di referti e di analisi mediche, sono scappate dagli ospedali pur di non prolungare le permanenze.

      In questo primo mese del 2022, coloro che sono morti di frontiera sono però giovani, che proprio in ragione della loro età e della loro prestanza fisica, credono di poter superare le prove più pericolose. Con il dispiegamento militare sul versante francese e la collaborazione tra polizie di frontiera (accordi europei e tra Italia-Francia), il risultato è stato quello di sponsorizzare l’attività degli smugglers (trafficanti), che in questi mesi sono pericolosamente ricomparsi o, addirittura, hanno occupato la scena. Mentre al rifugio “Fraternità Massi” di Oulx diminuivano le presenze, si consolidava la constatazione di nuove vie che si aprivano. Non si fermano i flussi che, come acque sorgive, quando incontrano sbarramento, deviano e trovano nuovi canali. Così la stazione di servizio di Salbertrand sull’autostrada, a sette chilometri da Oulx, è divenuta luogo per imbarcarsi sui Tir che lì sostano. Con ugual prospettiva, vie impervie sulle montagne a partire da Bardonecchia si sono riaperte. Anche la morte del giovane Ullah racconta come in un luogo geograficamente insensato per passare la frontiera si possa morire. Forse dopo un tentativo fallimentare di trovare un passaggio nel non lontano autogrill di Salbertrand, forse per evitare possibili controlli o forse addirittura nascosto sotto un treno merci, così come è uso fare nei Balcani, è maturato il tragico incidente. Di fatto ci tocca prendere atto che la militarizzazione e il moltiplicarsi degli sbarramenti hanno prodotto illegalità e morte.

      Il caso di Ullah apre un’altra questione, forse non nuova, ma di certo poco analizzata. Scappare dalla guerra gettata addosso e sopravvivere alla guerra che poi l’Europa continua ad effettuare contro chi fugge producono disastri a catena. Abbiamo documentato come con i flussi provenienti dai Balcani dal 2020 ad oggi si siano verificati cambiamenti significativi nella composizione di questi popoli in viaggio: famiglie allargate e presenza plurigenerazionale dei nuclei domestici. Il dato trascurato riguarda però la polverizzazione delle reti familiari e la loro disseminazione in tante nazioni. La disaggregazione di questi nuclei durante il cammino è un elemento significativo e aggiunge apprensione e urgenza nelle persone. Per essere più chiari vale la pena riportare un esempio tra i tanti: un padre con il figlio arriva a Oulx e poi dice a una volontaria “Ti affido il mio bambino di 14 anni affinché possa continuare il viaggio come minore, (consegnandosi alla gendarmerie, n.d.r.), e io ritorno in Grecia a prendere l’altra parte della mia famiglia”. Il viaggio può costare ai singoli e ancor di più alle famiglie cifre ingenti. Per esemplificare 8.000 euro per persona dalla Turchia all’Italia in barcone, 4.000 euro dalla Bosnia a Trieste, dai 20.000 ai 50.000 euro per famiglia dall’Afghanistan al nostro paese (la famiglia di Ullah aveva investito 6.000 euro, dato a reti di trafficanti, per permettere la partenza del figlio anche se ancora tanto giovane). Così alcuni passano prima, altri aspettano e confidano nell’aiuto che proviene da chi è arrivato. A volte sono le donne e i più vulnerabili ad aprire il cammino, altre volte può essere un minore che viene mandato fin dalla terra d’origine a cercare un altro orizzonte di vita. Sempre più spesso raccogliamo memoria di persone che arrivano e che hanno lasciato indietro parenti e non sempre il nucleo che approda alle Alpi è composto solo da consanguinei o affini, ma da aggregazioni solidali. Chi parte ha il peso e la responsabilità di una famiglia e non può fermarsi: è un’Odissea senza che si sappia se davvero esista in qualche luogo una Itaca. Così si muore, invisibili al mondo, sotto le ruote di un treno o scivolando in un lago montano.

      Molti sono i minori non accompagnati che scelgono di non presentarsi alla Paf (Polices aux frontieres) con la conseguente protezione umanitaria che a loro spetta per legge e decidono di affrontare la traversata in modo clandestino pur di non perdere l’ausilio dei compagni di viaggio. L’esperienza insegna che non si deve rimanere mai soli. Quando i minori vengono “catturati” in montagna dalla gendarmerie, il respingimento è prassi. Non v’è spazio né volontà per accertamenti. La situazione si complica ancora, quando, così come abbiamo potuto documentare, il minore, nel porto italiano di entrata, viene indotto dalla polizia con maniere minacciose, a sottoscrivere la sua maggiore età, nonostante i suoi documenti provino il contrario. Il caso è stato vagliato anche dallo sportello legale della diaconia valdese in Oulx.

      Non è da sottovalutare il problema dei green pass e delle vaccinazioni. Istituzioni ed anche ONG spesso non affrontano con abbastanza decisione la questione. La mancanza di attestati che dimostrino il vaccino rende complicati i trasferimenti e, soprattutto, induce le persone in cammino ad accelerare il passo, accettando qualsiasi costo o rischio, pur di non rischiare di rimanere intrappolati e bloccati in tempi di attesa, vuoti quanto indefiniti. Rispetto al problema sostanziale dell’essere senza vaccino, tristemente s’afferma la prassi delle vite diseguali, anche quando in gioco non c’è solo la salute del “migrante” ma quella della collettività. Non ci dimentichiamo quando l’Italia era in fascia rossa e ogni assembramento era vietato per legge mentre in un container presso la stazione di Oulx di circa 18 metri quadrati si accalcavano più di 30 persone. Nessuno ha mai pensato di intervenire o di trovare soluzioni. Poi le persone tornavano al rifugio con rischi di contagio per tutti. Oggi vaccini e documentazione relativa sono una necessità inderogabile. Già solo il fatto che si obblighi a livello nazionale alla vaccinazione e ce ne si dimentichi per coloro che sono in cammino è indicativo di quanto con la categoria migrante pensiamo a “non persone”.

      In questo specchio di frontiera –e la valle di Susa ripropone logiche che si moltiplicano dal Mediterraneo al deserto, dai Balcani alla Libia,-scopriamo quanto valgono gli enunciati sui diritti umani, qui a casa nostra. Il reiterarsi di casi tragici lascia senza parole: arriva notizia di altra persona morta carbonizzata a seguito di folgorazione sul tetto di un treno a Ventimiglia: un’altra vittima che si aggiunge a quelle che hanno insanguinato la frontiera del Nord Ovest (https://www.ansa.it/liguria/notizie/2022/02/01/migrante-muore-folgorato-su-un-treno-per-la-francia_a16cb44f-ba45-4e7f-bff0-811; https://www.avvenire.it/attualita/pagine/migrante-muore-folgorato-su-treno-per-la-francia ).

      Medici per i Diritti umani:

      Chiede alle istituzioni e a tutti gli attori presenti in frontiera di intervenire affinché vengano rispettati i diritti umani delle persone in transito e garantita la loro incolumità e sicurezza.

      Auspica una collaborazione allargata per il monitoraggio dei diritti umani in frontiera.

      Denuncia che la condizione dei minori non accompagnati è affrontata non in base alla legge e alle convenzioni internazionali europee ma spesso con prassi tollerate che le violano.

      Chiede che i vaccini e i green pass siano garantiti alle persone migranti. Le istituzioni e tutti gli attori presenti sul territorio devono occuparsi della vaccinazione. La mancanza di questa non deve essere un’altra frontiera.

      https://mediciperidirittiumani.org/si-ritorna-a-morire-alla-frontiera-nord-ovest-delle-alpi

    • Modane, migrante marocchino muore dopo la marcia notturna in montagna per passare il confine

      Aveva 31 anni. Pochi giorni prima un afgano di 15 anni è stato travolto e ucciso da un treno a Salbertrand

      Fathallah Balafhail aveva 31 anni, arrivava dal Marocco. Cercava una nuova vita in Francia ma è stato trovato morto il 2 gennaio al Barrage del Freney, non lontano da Modane. È’ il secondo migrante, nel giro di pochi giorni, trovato cadavere dopo che aveva tentato di attraversare il confine. Fathallah come Ullah Rezwan Sheyzad, che di anni ne aveva 15, veniva dall’Aghanistan ed è morto travolto da un treno a Salbertrand senza che nessuno se ne accorgesse.

       

      Fathallah veniva dal Marocco, «anche lui aveva tentato il giro più lungo passando dalla Turchia e aveva attraversato i Balcani», racconta Medu, l’organizzazione umanitaria Medici per i diritti umani che ha denunciato il fatto. Il migrante aveva vissuto per un certo tempo a Crescentino, in provincia di Vercelli. Aveva provato già due volte ad arrivare in Francia, sempre passando da Ventimiglia, ma era andata male. Stavolta aveva scelto la strada della Valle di Susa, quella dei passi di montagna.

      Ha scritto un messaggio alla famiglia prima di incamminarsi, alle 23.54 del 31 dicembre. Era alla stazione di Oulx. «Forse aveva trovato un passeur per arrivare dall’altro lato del confine con una macchina - ipotizza Medu - Il tentativo non è coronato da successo e forse matura lì la scelta del cammino in montagna, un percorso lungo e pericoloso, già sperimentato in anni passati e in seguito abbandonato per gli evidenti rischi».

       

      C’è un buco di tre giorni prima che il suo cadavere venga ritrovato. «Molti particolari rimangono oscuri e inquietanti. I parenti non hanno avuto accesso ai risultati dell’autopsia. Anche il rimpatrio in Marocco è avvenuto frettolosamente, senza attenzione alcuna alla sensibilità della famiglia e ai rituali funerari del paese d’origine. Si rimane invisibili anche dopo la morte», denuncia Medu.

       

      «Non sono la montagna e neppure i treni responsabili di queste morti, ma la frontiera con le sue ramificazioni che non si scollano dalla pelle di chi è catalogato migrante e da chi non può più tornare indietro e non ha terra che lo accolga», dicono i membri dell’organizzazione. Nel 2021 sono passate 15mila persone a Oulx.

       

      «Abbiamo potuto documentare donne incinte al nono mese, persone con una sola gamba e con stampelle, anziani con problemi sanitari pregressi, donne con neonati che non hanno esitato a sfidare ogni rischio pur di continuare il cammino - dicono da Medu - In questo primo mese del 2022, coloro che sono morti di frontiera sono però giovani che, proprio in ragione della loro età e della loro prestanza fisica, credono di poter superare le prove più pericolose».

      L’associazione denuncia anche la presenza di trafficanti. Qualche mese fa la Polizia stradale aveva scoperto alcuni passeur che caricavano i migranti nei rimorchi dei tir all’area di servizio di Salbertrand e Rivoli. «La militarizzazione e il moltiplicarsi degli sbarramenti hanno prodotto illegalità e morte», dice l’associazione. Sono cambiati i flussi e la composizione dei gruppi che passano dalla valle di Susa, «famiglie allargate e presenza plurigenerazionale dei nuclei domestici. Il dato trascurato riguarda però la polverizzazione delle reti familiari e la loro disseminazione in tante nazioni. Per essere più chiari vale la pena riportare un esempio tra i tanti: un padre con il figlio arriva a Oulx e poi dice a una volontaria ’Ti affido il mio bambino di 14 anni affinché possa continuare il viaggio come minore, e io ritorno in Grecia a prendere l’altra parte della mia famiglia’».

      https://torino.repubblica.it/cronaca/2022/02/04/news/modane_migrante_marocchino_trovato_morto_voleva_entrare_in_francia

  • Plus de 4 400 migrants sont morts ou ont disparu en mer en tentant de rejoindre l’Espagne en 2021, selon le bilan d’une ONG espagnole

    Selon l’ONG Caminando Fronteras, l’immense majorité de ces migrants ont perdu la vie en tentant d’atteindre les #Canaries depuis le nord-ouest de l’Afrique. Ce terrible bilan fait de l’année 2021 la plus meurtrière depuis au moins 2015.

    « Ce sont les chiffres de la douleur », a déploré la coautrice du rapport. Plus de 4 400 migrants sont morts ou ont disparu l’an dernier lors de leur traversée en mer vers l’Espagne, soit deux fois plus qu’en 2020, selon un bilan publié par l’ONG espagnole Caminando Fronteras, lundi 3 janvier. L’immense majorité des corps (à 94 %) de ces 4 404 personnes n’ont jamais été retrouvés, ces dernières sont donc comptabilisées comme des disparus.

    Ce terrible bilan dressé par l’ONG – qui établit ses chiffres grâce aux appels de migrants ou de leurs proches sur ses numéros d’urgence – fait de l’année 2021 la plus meurtrière depuis au moins 2015, date à laquelle remontent les premiers travaux de l’ONG. En 2020, Caminando Fronteras avait recensé 2 170 morts ou disparus.
    Lire aussi Article réservé à nos abonnés Le nombre d’arrivées de migrants aux Canaries a doublé depuis le début de l’année

    Le bilan de cette ONG pour 2021 est bien supérieur à celui de l’Organisation internationale pour les migrations (OIM), qui a recensé au moins 955 morts ou disparus dans la traversée, depuis le Maroc et l’Algérie, vers l’archipel des Canaries et 324 vers l’Espagne continentale et l’archipel des Baléares.

    Cette agence onusienne estime cependant aussi que l’année 2021 a été extrêmement meurtrière, la plus meurtrière depuis 1997 selon ses données et celles de l’ONG espagnole APDHA.

    « Féminisation » des routes migratoires

    Selon Caminando Fronteras, l’immense majorité de ces migrants ont disparu en tentant d’atteindre les Canaries depuis le nord-ouest de l’Afrique. Cette route, très dangereuse, est beaucoup plus empruntée ces dernières années en raison du renforcement des contrôles en Méditerranée, a expliqué María González Rollán, coautrice du rapport annuel de l’ONG. Elle a également souligné la « féminisation » des routes migratoires vers l’Espagne : 628 femmes et 205 enfants sont morts ou ont disparu en 2021, selon l’ONG.
    Lire aussi : L’odyssée des femmes africaines vers l’Europe

    La coordinatrice de Caminando Fronteras, Helena Maleno, a dénoncé « le manque de moyens » pour les sauvetages et mis en avant la responsabilité des « organisations criminelles » de passeurs, ainsi que le manque de coordination entre l’Espagne et le Maroc en raison de leur brouille diplomatique.

    Cette crise, provoquée par l’accueil pour des raisons médicales, en Espagne, du chef des indépendantistes du Sahara occidental, avait entraîné l’arrivée de plus de 10 000 migrants mi-mai dans l’enclave espagnole de Ceuta, à la faveur d’un relâchement des contrôles par Rabat.

    L’Espagne demeure l’une des principales portes d’entrée des migrants clandestins en Europe. Au moins 37 385 migrants sont arrivés sur ses côtes en 2021, selon les derniers chiffres du ministère espagnol de l’intérieur.

    https://www.lemonde.fr/international/article/2022/01/03/plus-de-4-400-migrants-sont-morts-ou-ont-disparu-en-mer-en-tentant-de-rejoin

    #migrations #asile #réfugiés #Espagne #décès #morts #mourir_aux_frontières #îles_Canaries #frontières

  • « Le passeur est le symptôme de la fermeture des frontières, en aucun cas la cause des mouvements migratoires »

    Au cliché du passeur véreux profitant de la misère des gens, #Marie_Cosnay et #Raphaël_Krafft, auteurs sur les questions de la frontière et des migrations, opposent, dans une tribune au « Monde », l’éloge de figures héroïques capables de nécessaires transgressions et de professionnels indispensables exerçant un métier dangereux.

    Comment quitter Alep assiégée, traverser la Manche, franchir les murs toujours plus hauts de la forteresse Europe, sinon à l’aide d’un passeur ? C’est souvent l’échec, voire la mort pour qui voudrait s’en affranchir. Yaya Karamoko, le 22 mai 2021, Abdoulaye Koulibaly le 8 août ou encore Sohaïbo Billa se seraient-ils noyés dans la Bidassoa s’ils avaient pu dépenser les cinquante euros demandés par les passeurs pour franchir la frontière franco-espagnole ?

    Depuis la fermeture des frontières dans les années 1980 et la réduction drastique des attributions de visa, celles et ceux qui fuient leur pays n’ont d’autres possibilités que de louer les services de personnes pour entreprendre ces voyages longs et périlleux.

    Le passeur est le symptôme de la fermeture des frontières, en aucun cas la cause des mouvements migratoires. Malgré cette équation largement documentée, les dirigeants politiques européens continuent d’imputer les morts aux frontières aux passeurs, avec l’assentiment de tous.

    La figure du passeur véreux profitant de la misère des gens est communément admise jusque parmi les plus fervents tenants de l’accueil. Ne trouve grâce aux yeux de ces derniers que celui qui ferait ça gratuitement. C’est oublier que le métier est dangereux dans un environnement hostile, que les peines encourues peuvent être lourdes. Le passeur philanthrope ne suffirait à répondre à la demande de passage toujours plus grande à mesure que se multiplient les obstacles et se durcissent les contrôles.

    Le passeur connaît les lieux. Il est des deux mondes, il est entre les deux mondes. Etre des deux mondes signifie qu’on est capable de transgression. Au Pays basque, le contrebandier était aimé de sa communauté, il assurait le lien entre les vallées du pays divisé. Pourvoyeur de denrées et de nouvelles, il était une figure positive, quasi héroïque, capable de désobéissance aux règles commerciales du moment. « Poète en son genre » ; disait Dostoïevski. Capable aussi, au moment où il s’agit de faire des choix, d’en faire de courageux. C’est ce qu’ont fait des passeurs célèbres localement durant la seconde guerre mondiale, dont on honore aujourd’hui la mémoire, Charlot Blanchi d’Angeltou à Saint-Martin-Vésubie, Paul Barberan à l’Hospitalet-près-l’Andorre, Florentino Goikoetxea au Pays basque.
    Les contrebandiers

    Les services secrets britanniques, américains et de la France libre ne s’y sont pas trompés : c’est vers les contrebandiers qu’ils se sont tournés pour organiser les passages à travers les Pyrénées, de leurs agents. Alejandro Elizalde, par le rocher des Perdrix, conduit de France en Espagne les tout premiers aviateurs du réseau Comète, la nuit du 24 au 25 juillet 1941. Elizalde connaît la montagne, il prend des risques, il est payé pour ça. Ce sont des risques qu’il prend, d’ailleurs, jusqu’au bout : arrêté fin 1941, il mourra à son retour des camps, en 1945.

    Le passage est une activité concurrentielle, qui implique une obligation de résultat et l’entretien d’une réputation. Le prix varie selon la dangerosité de la route et la qualité de la prestation. Au plus fort de ladite récente « crise migratoire », l’université de Harvard s’est intéressée à la qualité de la prestation des passeurs sur la route des Balkans. Interrogée à ce sujet, la clientèle, majoritairement syrienne, s’était révélée satisfaite à plus de 75 %. « Guides, sauveurs, alliés » sont les termes le plus souvent utilisés par les migrants pour qualifier leurs passeurs.

    Le passeur basque expert des années 1940 doit satisfaire à la demande sans chercher d’autres moyens de subsistance. Si on lit, dans les hommages posthumes, que l’argent n’était pas sa motivation, personne ne dit que Florentino Goikoetxea, qui reçut la Légion d’honneur en 1962, vivait d’amour, d’idées et d’eau fraîche. C’est pour gagner de l’argent qu’il avait l’habitude de se tenir aux marges, avant la guerre. Ce que les commentaires signifient, c’est qu’il a su, dans ces marges, évoluer d’une manière raisonnable. Il y a une « raison de la marge », une morale de la transgression.
    Politiques de criminalisation

    Ce sont les politiques de criminalisation du passage imposées par l’Union européenne (UE) qui ont transformé une économie artisanale en une entreprise criminelle. Dans l’archipel tunisien des Kerkennah, les pêcheurs, connaisseurs de la mer et familiers du détroit de Sicile, ont laissé la place aux escrocs après que l’Etat tunisien, encouragé et financé par l’Union européenne, eut multiplié les mesures coercitives. Au Niger, les parlementaires ont été incités par l’UE à voter une loi criminalisant les transporteurs transsahariens, obligeant l’emprunt de pistes toujours plus dangereuses à un prix toujours plus élevé. Au large de la Libye, c’est lorsque l’opération de sauvetage Mare Nostrum se mue en dispositif de lutte contre les passeurs que les bateaux en dur sont retirés au profit des embarcations pneumatiques surchargées.

    Quand les frontières maritimes, extérieures, entre un monde et un autre, sont à ce point creusées qu’elles font de quelques centaines de milles dans l’océan Atlantique ou la mer Méditerranée de véritables charniers, il s’agit pour les passeurs de transgresser les interdits d’une façon radicale. La morale n’a alors plus rien à faire dans l’histoire. Plus les mondes sont divisés et interdits l’un à l’autre, plus il est compliqué d’être de l’entre-deux.

    Qui sont ces 1 500 passeurs que le ministre français de l’intérieur se targue d’avoir fait arrêter en 2020 dans le Calaisis ? Des migrants eux-mêmes, roturiers de leur propre traversée à l’image des héros d’Un sac de billes, Maurice et Joseph Joffo, qui organisent quelques passages à travers la ligne de démarcation pour financer la poursuite de leur voyage en zone libre. Aujourd’hui, ils ferment les portes des camions sur les parkings de l’autoroute, font le guet sur la plage ou appâtent les clients.

    Désigner le passeur comme mauvais objet absolu, comme cause de la mort de masse aux frontières européennes, extérieures et intérieures, sert aux gouvernements à se dédouaner de sa politique criminelle. La critique unanime témoigne d’un impensé commun : le passeur franchit l’infranchissable. On fait ainsi de la ligne frontière un enjeu considérable, un tabou. La sacraliser pèse sur tout le monde.

    Serait-ce que le passeur, celui qui veille, tant bien que mal, sur les espaces d’entre-deux, respecterait plus le rêve de circulation, à l’intérieur de l’Union européenne, que l’Union européenne elle-même ?

    https://www.lemonde.fr/idees/article/2021/12/27/le-passeur-est-le-symptome-de-la-fermeture-des-frontieres-en-aucun-cas-la-ca
    #passeurs #migrations #smuggler #asile #réfugiés #passeur #frontières #morts_aux_frontières #mourir_aux_frontières #décès #morts #fermeture_des_frontières #responsabilité

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  • El inmigrante número 1

    Hace justo 20 años, aparecieron tres cadáveres en la #playa_de_Aceitún, en #Gran_Tarajal, #Fuerteventura. Eran los restos de los primeros migrantes muertos durante un naufragio que llegaban hasta esta población.

    El inmigrante número 1 del cementerio de Gran Tarajal, en Fuerteventura, fue enterrado aquí junto a los restos de otros dos náufragos el 21 de diciembre de 2021. En sus tres nichos yacen ahora los restos de otras 39 personas que murieron también intentando llegar en patera a esta isla canaria. Este pueblo, que se convirtió en uno de los epicentros de la crisis humanitaria de 2004, contempla cómo vuelven las pateras… y los muertos.

    “Estas tres lápidas son de los tres cuerpos que aparecieron en 2001. Ahora, ahí hay metidos 42. El ayuntamiento se estaba quedando sin nichos, solicitó sacarlos de la otra calle y los pusimos aquí. Allí están los 10 de 2002, allí los 7 de 2004…”.

    Cuando a #Francisco_Rodríguez, conocido entre sus vecinos como #Paco_El_enterrador, le entran ganas de llorar recordando sus peores días como sepulturero, ríe. Son golpes de aire que se estrellan contra la mascarilla mientras sus ojos brillan con más intensidad. La risa con la que contiene el llanto parece que le asfixia. “Esto no se puede olvidar en la vida”, sostiene este hombre que considera, precisamente, que si la vida puede seguir después de algo así es por su mujer, sus tres hijas, sus cuatro nietos y su bisnieto. Viene de celebrar el cumpleaños de uno de ellos y llega conduciendo su todoterreno gris con la cabeza cubierta por una gorra azul que le protege también el cuello.

    Paco lleva cinco años jubilado, pero se sigue moviendo como si fuese su casa por el cementerio de Gran Tarajal, uno de los tres núcleos urbanos de Tuineje, una población de 14.000 habitantes de Fuerteventura. Aquí dio sepultura a decenas de vecinos, a su madre, a su hermano y a 66 personas migrantes fallecidas cuando llegaban a esta isla canaria, epicentro de la gran crisis migratoria de los primeros años de los 2000. Y el 21 de diciembre de 2001, dos años después de que se tuviese constancia del primer naufragio con víctimas mortales en Fuerteventura, tuvo lugar el primero en este municipio, un remanso de paz dedicado al turismo y a la pesca hasta entonces.

    “Me llamaron porque aparecieron los cadáveres en la playa de Aceitún. Primero dos y, después, un tercero. Entonces no fui consciente de lo que se avecinaba”, explica Paco, con las lápidas de mármol recordando a su espalda una fecha que se convirtió en un tétrico pistoletazo de salida. Siete meses después, de nuevo, dos nuevas lápidas con una cruz, un D.E.P, un INMIGRANTE escrito en mayúsculas y la fecha del ahogamiento. Serían las últimas losas que el consistorio colocaría. A partir de entonces, la inscripción se haría sobre el mismo cemento. Según el listado elaborado por distintas ONG, serían los fallecidos 377, 378 y 379 desde el primero registrado en 1990. Los tres tendrían entre 20 y 30 años y serían del África subsahariana. Eso es todo lo que, a día de hoy, se sabe de ellos.

    “Era duro. Personas sin nombre, sin compañeros, sin familia. Cuando llegaba a casa, me decaía. Cada vez que había muertos, me llamaban de la funeraria. Yo les acompañaba para ayudarles a recogerlos”, explica compungido este hombre que de operario municipal fue carretero, como su padre.

    Uno de los miembros de las Fuerzas y Cuerpos de Seguridad que recogió estos primeros tres cadáveres recuerda cómo el mar les había borrado el color negro de su piel cuando los encontraron sobre las rocas del pantalá de la playa de Aceitún: “Fue un shock”, confiesa, aunque prefiera preservar su identidad.

    A partir de entonces, la turbina del horror se aceleró. Hasta 2006, el año de la llamada crisis de los cayucos, en el que llegaron a las islas Canarias unas 31.000 personas por vía marítima, prácticamente la misma cifra que entre 2002 y 2005. Solo en 2006, fallecieron unas 6.000 personas, según declaraciones realizadas entonces por miembros del Gobierno canario. Apenas se recuperaron unos 600 cuerpos. No es extraño, por tanto, que prácticamente en todos los cementerios de Fuerteventura haya inhumados restos de personas migrantes.

    Paco fue enterrador antes de que le pagaran por ello. Aunque había otros operarios encargados de la tarea de ‘taparlos’, como denomina al acto de sellar el enterramiento, a menudo se prestaba como voluntario “porque los muchachos que había se ponían muy nerviosos”. Fue así como el consistorio terminó destinándolo a esta tarea, en la que nunca se imaginaría que tendría que dar sepultura a personas que “se ahogaban, a veces, una vez que llegaban a la orilla. Venían tan entumecidos que no podían moverse cuando se estrellaban contra las zonas rocosas. Nunca los enterramos sin el cura –aunque no sabíamos si eran religiosos–, ni sin un ramo de flores. Ellos vienen huyendo de la miseria y se encuentran esto”, concluye, antes de volver a recordar que nunca se imaginó que estos tres primeros muchachos se convertirían en decenas.

    De pescador a rescatador

    Aquel 21 de diciembre de 2001, Antonio Ferrera se acercó a la playa de Aceitún, una cala a la salida de Gran Tarajal encajada entre el puerto deportivo y un risco que se adentra, imponente, en el mar. De tierra adentro, centenares de apartamentos para los millones de turistas que recalan anualmente en esta ínsula; en frente, las costas del Sáhara Occidental, así como las ciudades de Nuadibú y Saint Louis, mauritana y senegalesa, respectivamente, de donde partían buena parte de los cayucos que llegaron a Canarias en aquellos años.

    Por aquel entonces, Antonio era pescador. Se enteró de que habían aparecido unos cadáveres y se acercó por si tenía que ayudar. “Era la primera vez que ocurría algo así en Gran Tarajal, así que fue la comidilla del pueblo durante unos días. Pero nunca pensando lo que vendría en poco tiempo”. Tampoco que él mismo, apenas dos años después, dejaría su oficio de toda la vida para dedicarse a las labores de rescate.

    “Antes de entrar a trabajar en Salvamento ayudé en algunos rescates porque vivimos aquí, hemos visto el drama en primera persona. En aquellos años, salías a pescar y te encontrabas cuerpos flotando. Fue muy duro”, explica este hombre de 65 años, bronceado por el sol sempiterno canario, sentado frente al puerto de Gran Tarajal, donde sigue atracando la embarcación roja de Salvamento Marítimo en la que trabajó hasta 2018. La misma que, en las últimas semanas, vuelve a rescatar, casi a diario, a decenas de náufragos extranjeros. “Mira cómo está el mar. Hoy es día de pateras, verás como esta noche llegan”, añade, apuntando al horizonte.

    “En aquellos primeros años (de los 2000) llegamos a rescatar hasta nueve pateras en una noche. El objetivo era salvar la vida a cuantos más, mejor. Porque, a veces, se volcaba la patera y no se podía rescatar a todos. Yo he visto hundirse ante mis ojos a personas porque no podíamos salvarlas a todas”. En 2003, en medio de la crisis humanitaria que se vivía en las costas canarias, el Gobierno de España decidió que Salvamento Marítimo iba a sustituir a la Guardia Civil como actor principal en las labores de rescate. Para ello, contrató a trabajadores de la mar como Antonio.

    “Por entonces, navegabas y podías percibir la cercanía de una patera. Es un olor muy particular, una mezcla de gasolina, orín, sudor y, a veces, putrefacción. Una vez nos encontramos a 13 muertos dentro de una”, explica este hombre que, asegura, sigue emocionándose cuando ve al barco de Salvamento partir del puerto. “Cuando nos decían que había patera, a mí y a mis compañeros nos empezaban a temblar las piernas. Ya sabíamos lo que nos podíamos encontrar, además del riesgo, porque cuando estás rescatando, si vuelcan, intentan agarrarse a cualquier cosa, incluidas tus piernas. Llevamos arneses, pero a veces no nos daba tiempo de ponérnoslos. He visto morir a más de 50 o 60 personas, incluidos niños”.

    Tras las jornadas más duras, a Antonio le costaba conciliar el sueño. “Llegaba a casa y no podía dejar de darle vueltas a la cabeza. Y como yo, mis compañeros. Más de una vez pensamos en tirar la toalla. Si no hubiese sido por el apoyo de mi mujer y de mis hijos, lo hubiera hecho. Ahora me alegro, porque salvamos muchas vidas”.

    Desde aquel 21 de diciembre de 2001, nada volvió a ser igual para los habitantes de esta localidad, como ejemplifica la familia de Antonio. “Una vez iba navegando con mi niño pequeño y empezó a decirme ‘Papá, papá, he visto unos pies flotando’. Dos días atrás había habido un gran naufragio, así que pensaba que estaba todavía con eso en la cabeza. Pero no, volvimos y había un cuerpo”. En otra ocasión, Antonio se fue con su mujer y sus hijos a la casa que tienen en la playa de Jacomar, a media hora en coche desde Gran Tarajal. “No podíamos más, necesitábamos despejar la cabeza. Pero era así, te ibas a otra zona de la isla y te encontrabas con más muertos. Llegamos y me fui a ver si pescaba algo para la cena. Cuando llevaba un rato andando, me encontré cinco cuerpos en una cala. Los recuperamos con la Guardia Civil, pero nos dijeron que faltaba un niño de un año. Por la tarde seguí buscando y encontré otros 11 cadáveres. Pero no al niño. Seguí buscando hasta que lo encontré”.

    En estos veinte años siendo testigo en primera línea del desastre humanitario provocado por el cierre de fronteras dictado por la Unión Europa, Antonio constata un cambio en la actitud de la población local. “Antes, llegaba una patera y el puerto se llenaba de personas para auxiliarlas. Ahora dicen ‘otra patera más’ casi con hartazgo. Pero el que no lo ve no lo siente. Escribí un diario con cada uno de los rescates. Podría contarte del primero al último. Lo que vivimos aquí no se puede olvidar”.

    Mientras Antonio camina hacia su casa, la característica noria del paseo marítimo de Gran Tarajal sigue girando. Como lo sigue haciendo el Faro de la Entallada, que corona uno de sus riscos, y hacia cuya luz ponían rumbo los patrones de las primeras pateras que partieron de El Aaiún.

    https://www.lamarea.com/2021/12/21/el-inmigrante-numero-1

    #décès #morts #mourir_en_mer #migrations #asile #réfugiés #cimetière #Espagne #sépolture

  • Die Toten von der polnisch-belarussischen Grenze

    Eine irakische Mutter, ein Fußballfan aus dem Jemen, ein Teenager aus Syrien: Mindestens 17 Menschen sind seit September im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen gestorben. Dieser Text erzählt von ihren Träumen, Ängsten und Zielen.

    https://www.spiegel.de/ausland/polen-belarus-17-menschen-starben-an-der-grenze-das-sind-ihre-geschichten-a-

    Voir aussi le tweet de Lighthouse Reports :

    The border between Poland & Belarus is a deathtrap. Much of the EU has written off the people caught in it as ‘weapons’ in a hybrid war waged by a dictator. In an in-depth investigation @LHreports reconstructed the final days & life stories of the dead

    https://twitter.com/LHreports/status/1472155544941211654

    Avec des mini-portraits :

    #Pologne #décès #morts #mourir_aux_frontières #asile #migrations #réfugiés #identification #Biélorussie #frontières

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    ajouté à la métaliste sur cette frontière :
    https://seenthis.net/messages/935860

  • Due migranti investiti e uccisi da un treno al Brennero

    L’incidente nella notte a due chilometri dal confine di stato. Le due vittime stavano entrando a piedi in Italia seguendo i binari. Si tratta di due uomini marocchini di 26 e 46 anni

    Due richiedenti asilo marocchini sono morti dopo essere stati investiti da un treno al Brennero stamane (sabato 18 dicembre) all’alba.

    L’incidente è avvenuto nei pressi di #Bagni_di_Brennero, a oltre due chilometri dal confine di stato.

    Le vittime, due migranti che stavano viaggiando a piedi dall’Austria verso l’Italia seguendo i binari, sono state investite da un treno passeggeri della SAD partito da Brennero alle 6.32. Si tratta di due cittadini marocchini di 26 e 46 anni. Dai documenti che portavano con sé risulta che avessero fatto domanda di asilo in Austria ottenendo una protezione temporanea. Non si sa perché avessero varcato il confine.

    Il macchinista ha segnalato alle autorità ferroviarie di avere probabilmente investito un animale ma ha proseguito la sua corsa.
    Sono passati poi un treno merci (il conducente ha comunicato che la presunta carcassa di animale non ostruiva i binari) e un altro treno da cui non sono giunte segnalazioni.

    È stato il macchinista di un treno successivo, partito da Brennero alle 7.38, ad avvistare due sagome lungo i binari e a fermare il convoglio.
    La linea ferroviaria è stata bloccata da prima delle 8 fino alle 10.
    Il treno investitore si trova alla stazione di Bolzano; secondo i rilievi della scientifica ci sono chiari segni di impatto sulla vettura di testa.

    Sul posto sono intervenute la Polfer e squadre di soccorso, poco dopo è arrivato l’elicottero Pelikan 2 per la constatazione del decesso.
    Il magistrato di turno, Andrea Sacchetti, è stato avvisato telefonicamente e segue le indagini.

    Negli anni scorsi diversi migranti in fuga hanno perso la vita sulla linea ferroviaria del Brennero. La tragedia di oggi, 18 dicembre, si è consumata proprio nella giornata internazionale dei diritti dei migranti.

    https://www.rainews.it/tgr/bolzano/articoli/2021/12/blz-incidente-brennero-treno-binari-migranti-morti-ec0f08ad-a7c5-4b9d-ab62-7
    #décès #morts #asile #migrations #réfugiés #Brenner #Italie #Autriche #frontière_sud-alpine #Alpes

    Le nom des victimes :
    #Mohamed_Basser (26 ans) et #Mostafà_Zahrakame (46 anni)
    –-> voir article Melting Pot Europa ci-dessous : https://www.meltingpot.org/2021/12/brennero-altre-morti-di-confine

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    ajouté à la liste sur les migrants morts au Brenner :
    https://seenthis.net/messages/781841

    elle-même ajoutée à la métaliste des morts dans les Alpes :
    https://seenthis.net/messages/758646

    • Brennero, altre morti di confine

      Le due persone migranti morte al Brennero rappresentano l’atrocità dei confini nel generale silenzio delle istituzioni locali ed europee

      Sabato 18 dicembre alle 6.40 due persone sono morte investite da un treno a Terme di Brennero, a tre chilometri dalla frontiera. Ci sono voluti ben 70 minuti perché un macchinista di un altro treno si accorgesse che ad essere stati travolti erano due uomini. Si scoprirà solo in seguito che si trattava di due persone di nome Mohamed Basser, di 26 anni, e Mostafà Zahrakame, di 46 anni, entrambe di nazionalità marocchina.

      A distanza di alcuni giorni dall’ennesima tragedia che avviene nei pressi di un confine tra Stati dell’Unione Europea, le uniche notizie trapelate sottolineano che avevano in tasca un permesso di protezione temporanea rilasciato dalle autorità austriache. Ma nulla sappiamo di cosa è accaduto prima dell’investimento, né sappiamo se le famiglie siano state avvisate e del perché volessero entrare in Italia e come mai hanno deciso di farlo a piedi.

      Se molte domande rimarranno inspiegabilmente senza risposta, almeno è necessario conoscere il contesto in cui sono costrette a muoversi le persone che tentano di attraversare uno dei confini che in questi ultimi tre anni è scomparso dai radar dei media nazionali.

      Sette anni di violazioni e respingimenti

      Sembrano molto lontani gli anni 2013 e 2014, quando l’asse del Brennero era la rotta del transito soprattutto di chi approdava in Sicilia o arrivava dai Balcani e voleva proseguire il proprio viaggio verso nord. Ben presto le cose peggiorano nonostante le numerose proteste che si svolsero sul confine contro la sua “chiusura”. Il piccolo paese, luogo di breve sosta per un assurdo quanto grottesco centro commerciale, si trasformò in un simbolo di rivendicazione politica, di libertà di movimento, di corpi resistenti connessi ad altri luoghi di abusi e resistenze come Idomeni, Ventimiglia, Calais, Ceuta… .

      Ma dal 2015, attraverso una profilazione razziale – pratica vietata dalle Convenzioni internazionali – i controlli in frontiera verso l’Austria e in seconda battuta verso l’Italia, sono diventati la prassi quotidiana. La politica europea, sancendo come prioritario il contrasto ai cosiddetti movimenti secondari, ha adottato una strategia fino ad oggi rimasta invariata, altro che revisione del Regolamento Dublino. La mobilità umana all’interno di Schengen di fatto è rimasta solo un privilegio per i cittadini e le cittadine europee.

      La militarizzazione del confine e il controllo capillare su ogni treno in transito hanno costretto le persone migranti a scegliere altre rotte oppure a tentare modalità più pericolose per aggirare gli ostacoli. Un report curato da Antenne Migranti e ASGI, con testimonianze e osservazioni raccolte nel periodo tra gennaio e luglio del 2017, evidenziava come tramite controlli sistematici, carrozza per carrozza, venivano fatte scendere le persone prive di titolo di viaggio e rimesse su un treno verso Bolzano. I controlli venivano effettuati anche sui treni provenienti dall’Austria, con procedure sommarie di respingimento immediato nel paese. Tra le violazioni riscontrate anche il respingimento di un numero consistente di minori, la confisca di oggetti personali, di vestiario e telefoni, multe con richiesta immediata di denaro, l’assenza di traduttori e l’impossibilità di accedere ad una difesa legale.

      Il controllo del confine non si materializzava solo nei pressi del valico ma si estendeva su tutta la linea ferroviaria fino ad “allungarsi” alle stazioni di Bolzano, Trento e Verona. Anche in queste città si attivarono sistemi di controllo con dei veri e propri checkpoint solo per le persone con tratti somatici africani o asiatici; all’interno dei treni il controllo sistematico spettava alle cosiddette pattuglie “trilaterali”, un imponente apparato militare messo in campo da Italia, Austria e Germania. Malgrado le denunce e le azioni legali, il quadro generale di violazioni e prassi illegittime non è cambiato fino a divenire sistematico, un atto quotidiano di prevaricazione, una delle tante cose a cui ci si è abituati.

      Una lunga scia di sangue

      La scia di sangue segue un fil rouge: sempre, o quasi sempre, le morti avvengono lungo il percorso ferroviario.

      Rawda Abdu, 29 anni, in Italia da appena dieci giorni, perse la vita il 16 novembre del 2016 nei pressi di Borghetto, una frazione di Avio della provincia di Trento, travolta da un treno regionale diretto a Verona; qualche giorno dopo, il 21 novembre, perse la vita il diciassettenne Abel Temesgen, eritreo, rimasto ucciso mentre cercava di nascondersi all’interno di un treno merci diretto in Germania. Il mese dopo due persone, un uomo e una donna di origini africane morirono in Tirolo schiacciate da un tir mentre erano nascoste e assiderate su un vagone merci. Altri, in questi anni, hanno rischiato di morire congelati, ma fortunatamente sono stati salvati come il piccolo Anthony di 5 anni della Sierra Leone. E poco sappiamo delle tante persone che hanno provato a transitare lungo le creste di confine tra metri di neve e temperature bassissime. Oppure di coloro che per sfuggire ai controlli hanno scelto altre strade più impervie e usato altri mezzi.

      Quello di cui siamo certi è che queste sofferenze non sono tragiche fatalità ma dirette conseguenze di politiche spietate che hanno ampiamente messo in conto che queste morti ci siano. E che consapevoli di questo, per anni, hanno discusso del nulla acquietando l’indignazione che queste provocano. I tanti decantati dibattiti – dalla riforma di Dublino al sistema di ricollocamento, fino ad un sistema comune di asilo – non hanno prodotto nulla che andasse nella direzione di favorire il rispetto dei diritti fondamentali poiché il “problema”, per loro, è stato affrontato sempre e solo esclusivamente dal punto di vista della sicurezza e dell’ordine pubblico, a garanzia solamente della libertà di circolazione delle merci e dei cittadini europei. Ne è piena conferma il nuovo Patto sulla migrazione e l’asilo.

      Riaccendere una luce sulla rotta

      La rotta del Brennero ha ripreso forza nel corso del 2021 diventando uno dei tanti snodi di transito che dai paesi dell’Europa centrale portano verso la Francia o altri paesi del nord Europa: chi arriva al Brennero, spesso, ha percorso precedentemente la cosiddetta rotta Balcanica e, come minimo, ha subito violenze dalle polizie e altri respingimenti, ha dovuto sostare forzatamente in campi di confinamento o in jungle, trovando supporto solo da attivisti e volontari solidali.

      Vite sospese, alla ricerca di un luogo sicuro, di un paese che li accolga o che permetta a loro di regolarizzarsi, di avere i documenti. In concomitanza con l’incremento dei transiti, sono aumentati i pushback illegali perpetrati dalla polizia austriaca e tedesca, in particolare di giovani afghani. Difficile oggi capire quali siano i numeri reali del passaggio da e per l’Italia ma si può supporre che ogni mese più di 300 persone cerchino di passare il valico di confine. Tra la fine di dicembre e il mese di gennaio l’associazione Bozen Solidale, attiva da anni in Alto Adige / Südtirol a supporto delle persone migranti in transito e non, prevede di attuare un monitoraggio al Brennero con l’obiettivo di capire la portata reale del passaggio. Lo scopo effettivo sarà, poi, quello di raccogliere storie, tornare a sensibilizzare la cittadinanza e fare pressioni alle istituzioni per mettere seriamente in discussione le attuali politiche di controllo e respingimento.

      https://www.meltingpot.org/2021/12/brennero-altre-morti-di-confine