• Berlkönig soll in ganz Berlin zum Einsatz kommen - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/berlin/article228102485/Berlkoenig-Busse-sollen-bis-Jahresende-emissionsfrei-fahren.html

    War wohl nix.

    10.01.2020 - Bis Ende des Jahres soll die gesamte Flotte der BVG-Sammeltaxis emissionsfrei rollen – und im gesamten Stadtgebiet zum Einsatz kommen.

    Spätestens Ende des Jahres soll der Dieselmotor bei den Berlkönig-Kleinbussen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Geschichte sein. Von den aktuell 185 Fahrzeugen ist bereits jetzt mehr als die Hälfte mit Strom unterwegs. „Bis Ende 2020 wird die Berlkönig-Flotte zu 100 Prozent aus Elektro-Fahrzeugen bestehen“, teilte das Unternehmen mit.

    Rund 1,2 Millionen Fahrgäste hatten die schwarzen Berlkönig-Sammeltaxis im vergangenen Jahr, fast 1,4 Millionen seit dem Start im September 2018. Die Fahrt lässt sich per App buchen, ein Computer berechnet die Route so, dass mit wenigen Umwegen möglichst viele Fahrgäste zusteigen können. Bis Spätsommer 2022 fährt der Berlinkönig im Rahmen eines Forschungsprojekts im Testbetrieb.

    Berlkönig-Angebot soll auf weitere Stadtteile ausgeweitet werden
    Größtes Manko für Kunden ist nach BVG-Angaben der beschränkte Radius der Sammeltaxis – bislang die östliche Innenstadt. „Wir würden das Angebot gerne zeitnah auf weitere Stadtteile ausweiten“, so BVG-Sprecher Johannes Schwentuchowski. Der Berlkönig sei eine gute Ergänzung zu Bus und Bahn und eine Alternative zum privaten Pkw. „Unser Ziel ist es daher, dass der Berlkönig ein reguläres BVG-Angebot wird - und zwar im gesamten Berliner Stadtgebiet.“ Die Gespräche darüber mit dem Senat laufen noch.

    Hinter dem Berlkönig-Angebot steht neben der BVG ViaVan, ein Gemeinschaftsunternehmen von Mercedes-Benz und dem US-Unternehmen Via. Die Berlkönig-App ist nach BVG-Angaben bisher mehr als 280.000 Mal heruntergeladen worden. Beim Großteil der Fahrten (84 Prozent) transportieren die Sammeltaxis mehrere Fahrgäste. Das liegt zum Teil daran, dass mehrere Leute das Sammeltaxi buchen, aber in der Mehrzahl (59 Prozent) der Fälle schafft es der Algorithmus inzwischen, verschiedene Buchungen mit ähnlicher Fahrtrichtung zusammenzulegen.

    Berlkönig sorgt noch nicht dafür, dass es weniger Verkehr in Berlin gibt
    Noch aber trägt der Berlkönig nach Einschätzung der Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr nicht zur Verkehrsvermeidung bei. Dafür müssten der Anteil der Fahrgäste, die dafür tatsächlich das eigene Auto stehenlassen, und die Anzahl der Fahrgäste pro Fahrt noch steigen – und der Anteil der Fahrten ohne Fahrgast sinken.

    Dass die Berlkönig-Fahrzeuge künftig emissionsfrei sein sollen, ist aus Sicht von Tobias Austrup, Verkehrsexperte bei Greenpeace, die „Mindestanforderung“. Ein größeres Einsatzgebiet für die Kleinbusse hält er für vernünftig. In den Innenstadtbereichen würden solche Angebote am wenigsten gebraucht.

    Berlkönig als Zubringer zur nächsten S- oder U-Bahn-Station
    Dagegen sei es sinnvoll, den Bus als Zubringer zur nächsten S- oder U-Bahn-Station in den Außenbereichen einzusetzen. „Das könnte den ÖPNV attraktiver machen.“ Auszuschließen sei allerdings nicht, dass der Berlkönig dem ÖPNV Konkurrenz mache – und dann unterm Strich mehr Verkehr verursache.

    Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, will den Bus ebenfalls außerhalb des S-Bahnrings fahren sehen: „Den Autoverkehr zu verringern, ist nur möglich, wenn man solche Angebote auch am Stadtrand ausbaut.“

    Es sei deshalb richtig, den Berlkönig in ganz Berlin einzusetzen - und darüber hinaus. Aus Friedericis Sicht ließe sich der Park-and-Ride-Verkehr reduzieren, wenn der Berlkönig bis Brandenburg fahren würde. „Vielleicht wäre das auch etwas für den BER.“ Ideen gibt es erkennbar genug – wohin der Berlinkönig künftig tatsächlich fahren wird, ist vorerst weiter offen.

    #BVG #Berlkönig #Berlin #Daimler-Benz #ÖPNV

  • BerlKönig-Flotte soll bis Ende 2020 vollelektrisch werden - electrive.net
    https://www.electrive.net/2020/01/14/berlkoenig-flotte-soll-bis-ende-2020-vollelektrisch-werden

    Das war ein schöner Traum für Daimler & Co. aber merh Autos sind nun mal mehr Autos, und die kann Berlin nicht gebrauchen. Noch besser wäre es gewesen, endlich die halbkriminelle Mietwagenveranstaltung der US-Konzerne zu beenden, aber da traut sich keiner ran.

    14.01.2020 - Die Flotte des im September 2018 gestarteten BVG-Ridesharings BerlKönig soll bis Ende 2020 vollständig auf Elektrofahrzeuge umgestellt sein. Von den aktuell 185 Fahrzeugen ist bereits jetzt mehr als die Hälfte mit Strom unterwegs.

    Die aktuell eingesetzten E-Transporter sind Mercedes eVito und Mercedes B 250 e, bei den verbleibenden Diesel-Fahrzeugen handelt es sich um Mercedes V 250d. Kurzfristig dürfte die Flotte komplett auf den eVito umgestellt werden, später ist auch der Einsatz des Mercedes EQV denkbar. Der Einsatz der Flotte ist offiziell ein Testbetrieb für ein Forschungsprojekt, das bis Spätsommer 2022 angesetzt ist.

    Zudem soll der BerlKönig künftig im gesamten Berliner Stadtgebiet verfügbar gemacht werden. Die Gespräche darüber mit dem Senat laufen aber noch. Das beschränkte Einsatzgebiet ist laut BVG-Sprecher Johannes Schwentuchowski aus Kundensicht das größte Manko. „Wir würden das Angebot gerne zeitnah auf weitere Stadtteile ausweiten“, so der Sprecher. „Unser Ziel ist es daher, dass der Berlkönig ein reguläres BVG-Angebot wird.“

    Laut der Berliner Morgenpost ist der Senat aber noch nicht vollständig von dem Angebot überzeugt. „Noch aber trägt der Berlkönig nach Einschätzung der Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr nicht zur Verkehrsvermeidung bei“, schreibt die Zeitung. Der Anteil der Fahrgäste, die tatsächlich auf das eigene Auto verzichten, müsse noch steigen – und auch die Anzahl der Fahrgäste pro Fahrt.

    Zudem nennt BerlKönig nun auch einige Nutzungszahlen. Seit dem Start im September 2018 wurden 1,4 Millionen Fahrgäste transportiert, bei 84 Prozent der Fahrten seien mehrere Fahrgäste in einem Sammeltaxi unterwegs. Das liegt nicht nur an Buchungen für mehrere Passagiere zu einem Zeitpunkt. Laut der BVG werden in 59 Prozent der Fälle Passagiere mit ähnlicher Fahrtrichtung von Algorithmus zusammen gebucht.

    BerlKönig wird gemeinsam von der BVG und ViaVan betrieben. ViaVan wiederum gehört zu Daimler und dem US-Anbieter Via.

    #BVG #Berlkönig #Elektromobolität #Berlin #Daimler-Benz #ÖPNV

  • Weltweite Premiere für den eVito Tourer im Berliner On-Demand ÖPNV Dienst BerlKönig - Daimler Global Media Site
    https://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Weltweite-Premiere-fuer-den-eVito-Tourer-im-Berliner-On-Demand-OePNV-

    Berlkönig Ende schon im April? Dabei sollte alles sooo schön werden.

    Mit dem „BerlKönig“ bieten ViaVan und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) seit Herbst 2018 einen On-Demand ÖPNV Dienst an – jetzt mit dem eVito Tourer in der Flotte

    Der Elektro-Anteil der Mercedes-Benz Vans beim BerlKönig ist bereits über 50 Prozent und soll weiter ausgebaut werden; bis Ende 2020 soll der BerlKönig zu 100 Prozent elektrisch sein
    Ziel von ViaVan ist es, On-Demand Transit Services in Europa zu etablieren. Neben Berlin ist ViaVan bereits in Amsterdam, London und Milton Keynes aktiv. Bis 2025 soll die vollständige Elektrifizierung aller ViaVan-Flotten erfolgen

    Der eVito Tourer ergänzt nach dem eVito Kastenwagen das Elektro-Portfolio von Mercedes-Benz Vans. Noch in diesem Jahr geht der eSprinter an den Start, gefolgt von einer elektrischen Großraumlimousine
    Berlin – Seit Herbst 2018 ist das On-Demand ÖPNV Angebot BerlKönig bereits auf den Straßen Berlins unterwegs und ergänzt den Berliner Nahverkehr um einen innovativen Mobilitätsservice. Seitdem konnte das Angebot von BVG und ViaVan bereits 700.000 Fahrgäste komfortabel und schnell an ihr Ziel bringen – und das in Zukunft mit noch mehr Elektro-Unterstützung: 19 Mercedes-Benz eVito Tourer (Stromverbrauch kombiniert: 24,2 - 20,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) verstärken nun das BerlKönig-Angebot und sind damit weltweit zum ersten Mal im Kundeneinsatz. Bis 2025 sollen alle ViaVan-Standorte elektrisch betrieben werden. ViaVan ist in Amsterdam gestartet und mittlerweile in London, Milton Keynes und in Berlin zusammen mit der BVG als BerlKönig im Einsatz.  

    Ziel und zentraler Bestandteil des Konzepts ist eine nachhaltige Mobilität. Einerseits durch das Teilen von Fahrten: Der BerlKönig ist darauf ausgerichtet, die Fahrzeuge möglichst effizient zu nutzen und auszulasten. Ein intelligenter Algorithmus bündelt mehrere Fahrtanfragen mit der gleichen Zielrichtung, erstellt eine Route und bucht die Fahrgäste in ein gemeinsames Fahrzeug. Andererseits durch einen hohen Anteil elektrischer Fahrzeuge: Von Beginn an war der BerlKönig mit B-Klasse Electric Drive Modellen elektrisch unterwegs.

    Der eVito Tourer – hoher Komfort, hohe Flexibilität

    Lokal emissionsfreies Fahren und niedrige Geräuschentwicklung bei hohem Komfort für die Fahrgäste – der eVito Tourer ist für die innerstädtische Personenbeförderung maßgeschneidert. Eine installierte Batteriekapazität von 41 kWh sorgt für eine Reichweite von 156 bis 186 Kilometern.1 Nach sechs Stunden Ladezeit steht wieder die volle Reichweite zur Verfügung.2 Der batterieelektrische Antrieb leistet 85 kW und bis zu 295 Newtonmeter Drehmoment.

    Die Positionierung der Batterie in den Unterbau des eVito Tourer schafft einen großzügigen Innenraum ganz ohne Einschränkungen mit bis zu acht Sitzplätzen plus Fahrer. Der Midsize-Van kann mit zwei unterschiedlichen Radständen geordert werden. Die Basisversion verfügt über eine Gesamtlänge von 5140 Millimetern. Die extralange Version kommt auf 5370 Millimeter.

    Entsprechend der Fahrgastzahl und dem gewünschten Komfortniveau bietet der eVito Tourer spezielle und flexible Lösungen für eine anspruchsvolle Personenbeförderung. Die vorkonfigurierte Bestuhlung des Fahrgastraums lässt sich mit den zahlreichen Bestuhlungsvarianten auf individuelle Anforderungen abstimmen. Das maximal zulässige Gesamtgewicht beträgt 3200 Kilogramm. Je nach Länge und Ausstattung kostet der eVito 56.454,79Euro, bzw. ab 57.335,39Euro.

    Intelligente Vernetzung

    „Im Sinne der Entwicklung von Mercedes-Benz Vans zum Anbieter ganzheitlicher Mobilitätsangebote freuen wir uns besonders, dass unsere eVito Tourer gerade beim innovativen BerlKönig nun erstmals zum Einsatz kommen. So vereinen wir mit On-Demand Transit und Elektromobilität zwei für uns wichtige Zukunftsthemen und setzen die Elektrifizierung von ViaVan weiter konsequent fort“, sagt Steven Kasih, Manager Shared People Mobility bei Mercedes-Benz Vans. Beim BerlKönig handelt es sich um den weltweit größten Einsatz von On-Demand Shuttles seitens eines Nahverkehrsbetreibers.

    Innovatives Startup ViaVan

    Das Know-how hinter dem BerlKönig-Angebot stammt von ViaVan, einem Joint Venture zwischen Mercedes-Benz Vans und Via Inc. ViaVan ist ein führender Anbieter von innovativen On-Demand ÖPNV Diensten in Europa. In enger Zusammenarbeit mit Städten und öffentlichen Verkehrsunternehmen betreibt ViaVan dynamische Mobilitätsdienste, die den bestehenden öffentlichen Nahverkehr ergänzen und stärken.

    Valerie von der Tann, General Managerin bei ViaVan Berlin: „Die Integration der weltweit ersten eVito Tourer in unsere Flotte ist ein weiterer Schritt hin zu unserem Ziel, in Kooperation mit Städten und Nahverkehrsunternehmen die urbane Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Wir freuen uns, dass bereits heute über die Hälfte unserer Flotte in Berlin elektrisch fährt. Bis Ende 2020 wollen wir unsere gesamte Flotte in Berlin auf Elektroantrieb umstellen.“

    Ganzheitliche Elektromobilität von Mercedes-Benz Vans

    Mercedes-Benz Vans treibt mit lokal emissionsfreien Elektroantrieben die Elektrifizierung seines Produktportfolios konsequent voran. Den Anfang machte der eVito Kastenwagen, gefolgt vom eVito Tourer. Noch in diesem Jahr folgt der eSprinter. Auf dem Genfer Automobilsalon 2019 präsentierte Mercedes-Benz Vans mit dem Concept EQV zudem die weltweit erste rein batterieelektrisch angetriebene Großraumlimousine im Premium-Segment. Das Fahrzeug bietet bis zu 400 km Reichweite bei uneingeschränktem Nutzen im Innenraum. Das Serienmodell wird bereits auf der diesjährigen IAA in Frankfurt (Main) der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Zur eDrive@VANs-Strategie gehört jedoch nicht nur die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, sondern die Gestaltung einer Gesamtsystemlösung für den jeweiligen Anwendungsfall. Dazu gehören beispielsweise die Beratung bei der Auswahl des Fahrzeugs, die Unterstützung mit Tools wie der eVAN Ready App oder die ganzheitliche Betrachtung der Total Cost of Ownership. Entscheidend ist für potenzielle Nutzer von elektrischen Vans außerdem die Analyse der organisatorischen und technischen Gegebenheiten an den Standorten von gewerblichen Kunden. Schließlich schafft die Integration eines intelligenten Ladeinfrastrukturkonzepts die Voraussetzungen, um mit einem gewerblichen Fuhrpark Ressourcen zu schonen und wirtschaftlich konkurrenzfähig zu bleiben.

    Mit adVANce zu einer neuen Mobilität

    Die ViaVan-Kooperation ist ein weiterer Meilenstein bei der Umsetzung der Mercedes-Benz Vans Zukunftsstrategie adVANce. Im Fokus steht die Entwicklung vom Fahrzeughersteller zum Anbieter ganzheitlicher Van-Mobilitätslösungen.

    On-Demand Transit ist dann effizient, wenn es mit Fahrzeugen betrieben wird, die eine richtige Mischung aus Größe und Flexibilität bieten – das sind die Vans. Für Kunden bieten Vans von Mercedes-Benz einen weiteren Mehrwert: Sie sind geräumig, bequem und sicher. Voraussetzungen, um eine echt Alternative für den Verkehr in Metropolen neu und vor allem effizient, bedarfsgerecht und nachhaltig zu gestalten.

    1Die Reichweite wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Die Reichweite ist abhängig von der Fahrzeugkonfiguration, insb. von der Auswahl der Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung.
    Die tatsächliche Reichweite ist zudem abhängig von der individuellen Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Nutzung von Klimaanlage/Heizung etc. und kann ggf. abweichen.
    2Die Dauer der Batterieladung ist von der Ladeinfrastruktur abhängig.

    #BVG #Berlkönig #Elektromobolität #Berlin #Daimler-Benz #ÖPNV

  • E-Motor und Brennstoffzelle - Daimler-Chef Källenius erläutert seine Strategie
    https://www.berliner-zeitung.de

    14.1.2019 von Nico Esch - Daimler-Chef Ola Källenius richtet den Kurs des Autobauers angesichts knapperer Kassen neu aus und sortiert die Prioritäten neu. Eine Abkehr von Zukunftsprojekten wie etwa der Entwicklung von Roboterautos oder neuen Mobilitätsdiensten sieht er darin aber nicht – auch wenn diese teilweise etwas zurückgestellt werden. „Selbstverständlich haben wir eine langfristige Innovations- und Technologiestrategie als auch Geschäftsstrategie“, sagte Källenius der Deutschen Presse-Agentur. „Parallel, als Teil der Transformation, müssen wir unsere Kostenstruktur verändern“, betonte er. „Aber das ist kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch“,sagte Källenius.„Wir haben jetzt in den nächsten zwei, drei Jahren das Thema, dass wir die Kostenstruktur anpassen. Und selbstverständlich haben wir parallel dazu auch die langfristige Strategie im Blick.“

    Daimler hatte seine Strategie schon vor einigen Jahren, noch unter Källenius’ Vorgänger Dieter Zetsche, komplett auf vier Zukunftsfelder ausgerichtet: Vernetzung, autonomes Fahren, Sharing-Angebote und Elektromobilität – abgekürzt CASE, nach den Anfangsbuchstaben der englischen Begriffe. Vergangenen Herbst hatte Källenius dann ein Sparprogramm angekündigt: Er will die Investitionen deckeln und bis Ende 2022 allein beim Personal 1,4 Milliaren Euro einsparen. Mehr als 10 000 Stellen sollen dadurch wegfallen. Das habe die CASE-Strategie in der öffentlichen Wahrnehmung in den vergangenen Monaten etwas überlagert. „In der Realität sind diese technischen Trends genauso stark wie vor einem Jahr oder vor zwei oder vor drei“, sagte Källenius. „Was wir im Rahmen unserer Strategie gemacht haben, ist: Fokussieren. Dabei haben wir uns noch mal angeschaut: Wie entwickeln sich die technologischen Trends? Wo investieren wir das meiste Kapital? Wie sieht die Reihenfolge aus? “ Daimler setze auf dem Weg zu einer CO 2 -freien Mobilität auf Elektro, bei Nutzfahrzeugen ergänzt um die Brennstoffzelle. „Das ist der Kern unsererStrategie“,betonte Källenius. „Und der Weg zu einer komplett CO 2 neutralen Flotte ist gesetzt. Das haben wir jetzt angereichert mit der Botschaft, dass es nicht nur um CO 2 geht. Der Ressourcenverbrauch ist auch ein Teil davon.“

    Nicht mehr im Mittelpunkt, zumindest vorerst, steht dagegen die Entwicklung komplett autonom fahrender Autos. Anstatt schon bald Robotaxis auf die Straße zu bringen, will Daimler sich zunächst auf die Weiterentwicklung seiner Assistenzsysteme konzentrieren , die dem Fahrer zwar schon vieles abnehmen, aber das Auto nicht komplett allein steuern können. „Für das vollautonome Fahren haben wir die Reihenfolge verändert: Wir glauben, dass es sich am schnellsten im Truck-Bereich auszahlen wird“, sagte Källenius. „Das heißt nicht, dass wir mit vollautonomen Pkw aufgehört haben. Aber das Szenario von einem urbanen Robotaxi oder ähnlichem sehen wir noch weiter in der Zukunft.“

    Berliner Zeitung vom 14.1.2019 Seite 7

    #Technologie #Forschung #Industrie #E-Mobilität #Daimler #Taxi

  • Le fondateur de Bolt explique pourquoi Uber fait fausse route
    https://korii.slate.fr/biz/start-ups-licornes-vtc-bolt-markus-villig-strategie-developpement-anti-u

    « Le Lièvre et la Tortue » au pays des licornes. Markus Villig n’avait que 19 ans lorsqu’il a lancé Bolt, dans la capitale estonienne Tallinn, en 2013. Six ans plus tard, il peut contempler son œuvre avec satisfaction : l’ex-Taxify est désormais évaluée à 1 milliard de dollars [900 millions d’euros], et Villig est considéré comme le plus jeune fondateur de licorne. La valeur n’attend pas le nombre des années, les leçons non plus. Dans une interview à Business Insider, Markus Villig se présente comme un (...)

    #Daimler #DidiChuxing #Bolt #Uber #domination #bénéfices #lutte #VTC

  • Japon : Carlos Ghosn derrière les barreaux jusqu’au 1er janvier au moins
    https://www.latribune.fr/entreprises-finance/industrie/automobile/japon-carlos-ghosn-derriere-les-barreaux-jusqu-au-1er-janvier-au-moins-802

    Le PDG de Renault et ex-patron de l’Alliance Renault-Nissan, Carlos Ghosn, passera Noël et le réveillon derrière les barreaux, la justice japonaise ayant décidé dimanche de prolonger sa garde à vue jusqu’au 1er janvier.

    Le PDG de Renault et ex-patron de l’Alliance Renault-Nissan, Carlos Ghosn, passera Noël et le réveillon derrière les barreaux, la justice japonaise ayant décidé dimanche de prolonger sa garde à vue jusqu’au 1er janvier.

    Cette décision judiciaire est le dernier développement en date dans la saga qui passionne le Japon et le monde des affaires depuis que ce titan du monde de l’autombile a été arrêté soudainement le 19 novembre à Tokyo à l’arrivée de son jet privé.

    « Aujourd’hui, la décision a été prise de maintenir (M. Ghosn) en détention. La garde à vue viendra à expiration le 1er janvier », a dit le tribunal du district de Tokyo dans un communiqué.

    Ce jugement ne signifie pas que l’ancien patron de Nissan sera libéré au Nouvel An, le parquet pouvant requérir à cette date que sa garde à vue soit prolongée de 10 jours supplémentaires pour les besoins de l’enquête.

    soit 43 jours, de GàV, plus 10 si affinités,…
    la France battue à plates coutures, la durée étant de 24h reconductibles par tranche de 24h avec un maximum de 144h, soit 6 jours, pour les affaires de terrorisme.

    Ce qui est plus que sûr, en revanche, c’est que C. Ghosn n’aura qu’une envie à sa sortie, lesté d’une probable interdiction de quitter le territoire, c’est de mettre les bouts…

  • In China, your car could be talking to the government
    https://www.apnews.com/4a749a4211904784826b45e812cff4ca

    When Shan Junhua bought his white Tesla Model X, he knew it was a fast, beautiful car. What he didn’t know is that Tesla constantly sends information about the precise location of his car to the Chinese government. Tesla is not alone. China has called upon all electric vehicle manufacturers in China to make the same kind of reports — potentially adding to the rich kit of surveillance tools available to the Chinese government as President Xi Jinping steps up the use of technology to track (...)

    #Daimler #Ford #General_Motors_(GM) #Mitsubishi #Nissan #Tesla #Volkswagen #géolocalisation #automobile #surveillance #BMW #NIO (...)

    ##General_Motors__GM_ ##voiture

  • #Diesel : Volkswagen, Daimler et BMW soupçonnés de tests sur des humains et des singes
    http://www.lemonde.fr/pollution/article/2018/01/29/diesel-des-constructeurs-allemands-soupconnes-de-tests-sur-des-humains-et-de

    Environ 25 jeunes adultes en bonne #santé auraient été contraints d’inhaler pendant plusieurs heures du Nox à des doses variées, rapporte lundi 29 janvier la Stuttgarter Zeitung, le quotidien de Stuttgart, la capitale du Bade-Wurtemberg où #Daimler a son siège. Les #tests étaient effectués dans un institut lié à l’université d’Aix-la-Chapelle. Publiée en 2016, après l’affaire des moteurs truqués de Volkswagen, l’étude n’a pas pu déterminer l’impact des gaz d’échappement sur les #cobayes, selon le quotidien.

    Daimler s’est dit « consterné » par « la mise en place et l’ampleur de ces tests » et a « condamné fermement » cette étude. La firme de Stuttgart qui produit les #Mercedes assure n’avoir aucun lien avec ces recherches mais indique qu’elle va tout de même diligenter une enquête.

    Ces révélations interviennent quelques jours après celles du New-York Times. Sur la base de documents issus de la procédure judiciaire visant #Volkswagen aux Etats-Unis, le quotidien américain affirme que l’#EUFT a également réalisé ses #expérimentations sur des #singes. Dix primates enfermés dans une pièce devant des dessins animés ont dû respirer les #gaz_d’échappement d’une Beetle, la successeuse de la légendaire Coccinelle. Cette fois, l’expérimentation a été menée dans un laboratoire d’Albuquerque, aux Etats-Unis, en 2014. Deux ans plus tôt, l’Organisation mondiale de la santé avait classé le diesel comme #cancérogène.

    Le constructeur allemand a présenté ses #excuses jugeant cette « méthode scientifique inappropriée ». Stephan Weil, le ministre-président de la Basse-Saxe, actionnaire majoritaire de Volkswagen, l’a jugée « aussi immonde qu’absurde ».

    #cobaye_humain #je_m'excuse_de_le_faire_exprès #pollution #voiture

  • Victoire ouvrière chez Volkswagen Investigaction - 26 Sep 2017 Philippe Descamps _

    « Une demande irresponsable », avait jugé Mme Lucia Kovarovič Makayová, la porte-parole de #Volkswagen (VW) en #Slovaquie, lorsque les ouvriers avaient réclamé une augmentation de salaire de 16 %. Pourtant, le 26 juin dernier, après six jours d’une grève largement suivie, les 12 500 employés du groupe ont obtenu 14,1 % sur deux ans, assortis d’une refonte de la grille des bas salaires, d’une prime immédiate de 500 euros et d’un jour de congé additionnel.

    « La grève a grondé comme une tempête après un très long silence, raconte M. Ján Macho, chargé du contrôle technique des moteurs dans l’usine de Martin et délégué de Moderné Odbory (Syndicat moderne). Les investisseurs savent que les Slovaques travaillent bien et ne protestent jamais. Ils ont bénéficié au maximum du fort taux de chômage et de la peur des salariés de perdre le peu qu’ils avaient. Mais, aujourd’hui, notre niveau de qualification nous permet de ne plus nous laisser intimider par les menaces de délocalisation. »

    Depuis le rachat des usines #Škoda, en 1991, Volkswagen a beaucoup misé sur ce paradis des constructeurs d’automobiles, profitant au mieux des dix années de « vacances fiscales » offertes en 2001 par le gouvernement libéral de M. Mikuláš Dzurinda et d’une main-d’œuvre bon marché et compétente. En 2016, les ouvriers slovaques du premier groupe automobile mondial ont assemblé 388 000 véhicules de plusieurs marques, notamment les modèles les plus prestigieux : #Porsche Cayenne, #Audi Q7 ou Volkswagen Touareg.

    Toutefois, ils auraient bien du mal à rouler dans ces bolides de luxe, quasi exclusivement destinés à l’exportation vers l’Europe occidentale, la Chine ou les États-Unis. Car, en dépit d’une productivité équivalente à celle de leurs collègues allemands, les salariés de VW #Slovaquie gagnent en moyenne trois fois moins : 679 euros par mois en début de carrière à Bratislava, alors qu’à six cents kilomètres de là les ouvriers de #Wolfsbourg commencent à 2070 euros.

    L’effet de surprise a profité aux grévistes : « La direction n’a pas cru à un arrêt de travail massif. Les Allemands ont pensé qu’il suffirait de proclamer que nous sommes mieux payés que les autres Slovaques, en parlant de 1 800 euros en moyenne, précise le syndicaliste. Cela a mis en rage la plupart des ouvriers, qui gagnent moins de 1 000 euros. »

    Le piquet de grève devant l’usine de #Bratislava a pris un caractère festif, largement exposé par les médias et sur Internet. « Les ouvriers de VW Slovaquie ont su s’adresser à tous les Slovaques en leur disant : “Ici, on lutte aussi pour vos #salaires et pour vous” », explique M. Karol Klobušický, conseiller de Moderné Odbory. La plupart des organisations politiques ont fini par soutenir le mouvement, comme le président du Parlement Andrej Danko, du Parti national slovaque, et le premier ministre Robert Fico. « Il a compris que nous allions l’emporter, s’amuse M. Macho. En outre, cela n’engage pas le gouvernement à payer, comme pour les enseignants ou les infirmières… »

    Pour les syndicalistes, le plus dur a eu lieu avant le blocage des chaînes de montage, d’abord pour se convaincre qu’ils pouvaient gagner, puis pour s’affranchir d’OZ Kovo, l’organisation attachée à la confédération historique KOZ. Proche du parti social-démocrate Smer-SD et héritier de la centrale unique du régime communiste, le syndicat de la métallurgie a conservé ses vieux réflexes de « courroie de transmission » du pouvoir, alors que le taux de syndicalisation est passé de près de 70 % en 1993 à guère plus de 10 % aujourd’hui (1).

    Lassé de sa passivité et de l’opacité de ses financements, un petit groupe mené par M. Zoroslav Smolinský a voulu bousculer l’inamovible président d’OZ Kovo, M. Emil Machyna, en se présentant contre lui. En réponse, ce dernier a obtenu la mise à pied d’une quinzaine de dissidents par la direction de Volkswagen. Il a fallu l’intervention d’#IG_Metall, le syndicat très influent dans l’entreprise en #Allemagne, pour que la direction lève sa sanction, puis reconnaisse la représentativité de la nouvelle organisation. Moderné Odbory revendique désormais 9 500 adhérents, soit trois salariés de VW Slovaquie sur quatre…

    Les conséquences de cette grève se mesurent à l’importance du secteur dans l’économie slovaque : plus de 40 % de la production industrielle, un tiers des exportations et un quart du produit intérieur brut. Si l’on rapportait le nombre d’automobiles à celui des habitants, la Slovaquie serait le premier fabricant du monde. Entre 2000 et 2016, les nouveaux modèles du groupe Volkswagen, ainsi que l’arrivée de #PSA #Peugeot #Citroën et de #Kia, ont porté la production de 200 000 à plus d’un million de voitures par an. Et l’usine de #Jaguar Land Rover en construction à Nitra assemblera 150 000 véhicules supplémentaires à partir de 2018.

    « Je suis sûr que cette grève aura une importance historique, poursuit M. Macho. Pour la première fois, tout le monde a dû parler de notre position dans l’#union_européenne. Nous n’acceptons plus d’être les #esclaves des entreprises occidentales. Nous ne pouvons pas rester le tiers-monde de l’Europe. » « Les gens aspirent avant tout au respect, renchérit M. Klobušický. Ils veulent que les compagnies étrangères les considèrent comme des êtres humains. »

    Les ouvriers de PSA Peugeot Citroën viennent de monter une section Moderné Odbory. Chez Kia, OZ Kovo a déjà obtenu 8,8 % d’augmentation. Cette bataille pour la dignité salariale sonnerait-elle le début de la fin du travail bradé en #Europe_centrale, comme le premier ministre conservateur de #Hongrie en a pris acte en augmentant le salaire minimum, ou comme le revendiquent les sociaux-démocrates tchèques en campagne pour les élections législatives d’octobre (2) ?

    En janvier, les ouvriers d’Audi Hongrie (11 500 salariés) ont débrayé deux heures pour obtenir autant que leurs 4 000 compatriotes de #Daimler, soit environ 20 % d’augmentation sur deux ans. À Kragujevac (Serbie), la première ministre Ana Brnabić a dû sermonner en personne les travailleurs de #Fiat #Chrysler Automobiles pour qu’ils mettent fin à une grève de vingt jours. Les 20 000 salariés de l’usine Škoda de Mladá Boleslav, en Tchéquie, évoquent à leur tour une action prochaine.

    Notes :
    (1) Magdalena Bernaciak et Marta Kahancová, Innovative Union Practices in Central-Eastern Europe, European Trade Union Institute, Bruxelles, 2017. https://www.etui.org/Publications2/Books/Innovative-union-practices-in-Central-Eastern-Europe

    (2) Ja Lopatka, « No more low cost : East Europe goes up in the world », Reuters, 25 juillet 2017. http://www.reuters.com/article/us-easteurope-economy-analysis/no-more-low-cost-east-europe-goes-up-in-the-world-idUSKBN1AA1RE

  • LE SCANDALE DU DIESEL ALLEMAND AUX EFFETS MAL MESURÉS, par François Leclerc
    http://www.pauljorion.com/blog/2017/07/25/le-scandale-du-diesel-allemand-aux-effets-mal-mesures-par-francois-lecle

    À quoi tient la réputation de qualité de la production industrielle allemande et la prospérité du pays qui en découle ? Les scandales à répétition qui secouent son secteur automobile aux États-Unis et en Europe mettent la première à rude épreuve, en attendant la suite. Tout a commencé avec Volkswagen, puis s’est étendu à l’ensemble de la profession pour finalement atteindre Bosch en tant que sous-traitant fabricant des moteurs.

    Triste époque ! par leur ampleur, les amendes auxquelles les constructeurs sont condamnés pour le trucage des émissions de CO2 de leurs véhicules rappellent celles que les banques ont subies pour le même motif de tricherie. Comme si, les structures capitalistiques des premières où on retrouve les secondes aidant, les mêmes comportements prévalent par osmose dans les mondes économique et financier.

    Les constructeurs multiplient les rappels coûteux de millions de leurs voitures pour les modifier. Mais le mal est fait, l’industrie automobile allemande est descendue de son piédestal et a perdu sa réputation d’excellence dans le domaine du diesel. Les conséquences commerciales sont inévitables et se font déjà sentir sur les marchés d’exportation.

    Les constructeurs allemands ont tardivement réagi et le gouvernement a pris l’initiative, voyant avec inquiétude un fleuron de son activité industrielle durement mis en cause. Un plan défensif de sauvetage du diesel a été collectivement élaboré devant la menace que représente l’interdiction de la circulation des véhicules diesels dans des villes comme Stuttgart, le siège de Daimler et de Porsche et Munich, celui de BMW ! Mais le problème ne sera pas résolu pour autant, car il est craint que l’augmentation de la consommation qui résultera de la modification des réglages augmente les rejets de CO2… Sauver le diesel ne va pas être simple, d’autant que tous les véhicules utilitaires et poids lourds sont motorisés ainsi.

    Le scandale a rebondi avec les révélations de l’hebdomadaire Der Spiegel selon lequel un cartel clandestin aurait été constitué par les grands fabricants allemands de l’automobile. Comparé, le vaste trucage de onze millions de véhicules diesel par le groupe Volkswagen serait peu de choses si comme cela semble bien parti les faits se confirment. Ce groupe, déjà très éprouvé, aurait pris les devants en informant les autorités de l’existence du cartel, espérant bénéficier de la politique de la Commission qui encourage ce type d’initiative en exonérant son auteur de toute amende ! Il aurait encore pu être tenté de régler discrètement l’affaire, vu le contexte, mais Der Spiegel a dévoilé le pot aux roses.

    Liés à l’origine à la manipulation des émissions polluantes mais ayant ensuite élargi leur champ d’action (1), des groupes de travail secrets auraient fonctionné depuis les années 90, formant une entente strictement proscrite au nom du respect de la concurrence et de la protection des consommateurs. On peut toutefois s’attendre à ce que la Commission et l’Office anti-cartel allemand instruisent cette nouvelle affaire avec lenteur, vu ses nouvelles conséquences sur l’industrie automobile allemande. Non seulement en raison du montant des amendes qui sont prévues dans ce cas (2) mais également des conséquences financières qui commencent à en résulter.

    Les quatre plus grands constructeurs allemands représentent en effet 43% du chiffre d’affaires des 30 entreprises de l’index boursier DAX. Et leur cours est fortement à la baisse, leur PER (ratio cours sur bénéfices) ayant déjà chuté à 8, la moyenne de celui des 26 autres compagnies étant de 26. Les détenteurs de leurs actions ainsi que les souscripteurs des fonds de pension qui sont dans ce cas vont en faire les frais.
    Mais cela ne s’arrête pas là. Conséquence du cumul des milliards d’euros d’amendes déjà reçues, ainsi que des procès intentés par les clients et fournisseurs qui sont encore à venir, l’industrie automobile allemande est financièrement atteinte. Il ne faudrait pas en rajouter alors que le secteur est en pleine mutation, dans la perspective de la venue de la voiture à propulsion électrique qui s’accélère, ce qui réclame de lourds investissements dans les nouvelles technologies. Or le savoir-faire allemand réside dans la maitrise du diesel et les constructeurs ne sont pas en pointe dans ce domaine ! L’affaire ne se limite donc pas à un contre-temps passager : une des bases de la croissance économique allemande et de ses résultats à l’exportation est menacée.

    L’institut allemand Ifo publie un baromètre du moral des entrepreneurs faisant référence. Déjouant les attentes, elle rend compte de son humeur « euphorique » dans son dernier bulletin. Entraînés par la force de l’habitude et leur vision court-termiste, les 7.000 chefs d’entreprises interrogés ont-ils pris la mesure de ce qui se passe ?

    (1) Les échanges auraient porté sur le développement de véhicules, les systèmes de freinage, les moteurs diesel et essence, les transmissions et les systèmes d’échappement.

    (2) Daimler en a fait l’expérience l’an dernier, la Commission lui a infligé un milliard d’euros d’amende pour s’être mis d’accord sur les prix de vente de ses camions avec trois autres fabricants européens. L’amende peut aller jusqu’à 10% du chiffre d’affaires de l’entreprise, et donc atteindre presque 50 milliards d’euros pour les constructeurs allemands, en se basant sur leurs revenus de 2016. 

    Pour faire suite à la publication de Simplicissimus : https://seenthis.net/messages/617499

    #Allemagne #Industrie #Pollution #Diesel #Carambouille #Daimler #Porsche #BMW #Volkswagen #Bosch #Automobile #Ad-Blue

  • #Nissan aux commandes de #Mitsubishi : la patience du prédateur
    https://www.mediapart.fr/journal/economie/250516/nissan-aux-commandes-de-mitsubishi-la-patience-du-predateur

    La prise de contrôle de Mitsubishi Motor (MMC) installe l’Alliance #Renault-Nissan, dont le centre de gravité glisse vers Yokohama, dans le quatuor de tête d’une industrie automobile mondiale en pleine mutation. Et pendant ce temps-là, les gouvernants français amusent la galerie. Analyse.

    #Economie #alliance #Carlos_Ghosn #Chrysler #Daimler #entreprises #Japon #Jürgen_Schrempp #Louis_Schweitzer #Maruti #MMC #Suzuki #VW

  • jungle-world.com - Archiv - 20/2014 - Inland - Taxifahrer protestieren gegen den Konzern Uber
    http://jungle-world.com/artikel/2014/20/49865.html

    Der Mitbegründer von #Netscape und Investor von Risikokapital, Marc Andreessen, bringt es auf den Punkt: »Uber is software eats taxis.« Der angesprochene Konzern begann unter dem Namen #Ubercab 2010 mit der Vermittlung von Limousinen samt Fahrer in San Francisco, bis heute hat er sein Geschäftsgebiet auf 80 Großstädte in 35 Ländern erweitert und versetzt mit seiner Expansion gen Osten die kommunalen Taximärkte in helle Aufregung. Die Kunden ordern wie bei einer Bestell-App für Taxis mit ihrem Smartphone einen Wagen, die Fahrten werden bargeldlos bezahlt und den selbständig tätigen Fahrern ihre Leistungen abzüglich einer erheblichen Provision gutgeschrieben. Das Unternehmen, das sich inzwischen #Uber nennt, tritt dabei nur als Vermittler zwischen Fahrgast und Chauffeur in Erscheinung, diktiert aber die Ausstattung der Fahrzeuge und die Preise, die der Nachfrage entsprechend nach oben angepasst werden können.

    Uber provoziert dabei Konflikte, denn die Dienste, die das Unternehmen anbietet, stehen fast überall im Widerspruch zu den örtlichen Bestimmungen der gewerblichen Personenbeförderung. Unterlassungsklagen gab es unter anderem in San Franciso, Vancouver, Toronto und New York City. Doch der Konzern mit einem geschätzten Marktwert von 3,5 Milliarden US-Dollar, der sich gerne als Start-up verkauft, hat inzwischen beachtlichen Erfolg. Kalifornien legalisierte im September 2013 das Geschäftsmodell und schuf die neue Kategorie der »Beförderungsnetzgesellschaft«.

    Den Widerstand, auf den Uber stößt, vermindert das indes nicht. Im Januar stoppten entnervte Taxifahrer bei einer Kundgebung in der Nähe des Pariser Flughafens Charles de Gaulle einen für Uber fahrenden Wagen und demolierten ihn. Ende April hielt eine Gruppe Anarchisten in Seattle unter dem Slogan »Stop The Uber Man« zehn Taxis des Unternehmens an und verteilten Flyer an Fahrer und Fahrgäste.

    Wer in urbanen Ballungsräumen ohne eigenes Fahrzeug von A nach B kommen will, hat inzwischen die Qual der Wahl. Nicht nur Bus oder Bahn, sondern auch immer mehr Carsharing-Anbieter wie #Drive_Now, #Flinkster oder #Car2Go werben mit günstigen Preisen für Selbstfahrer. Ob die abgerufenen Preise für die Anbieter kostendeckend sind, ist nebensächlich. Für #Daimler und #BMW, zwei maßgebliche Finanziers der Carsharing-Flotten, geht es darum zu testen, wie ein Geschäftsmodell aussehen könnte, wenn mittelfristig die Masse von Automobilen auf den klassischen Märkten der Industrieländer nicht mehr absetzbar ist.

    #disruption #legal_illegal_scheissegal

  •  » [Reprise] Scandale EADS / AMF : selon que vous serez etc.
    http://www.les-crises.fr/reprise-scandale-eads-amf-selon-que-vous-serez-etc

    EADS : le rapport qui accuse dirigeants et actionnaires

    08 avril 2008 | Par Martine Orange

    Mediapart s’est procuré le rapport d’enquête de l’Autorité des marchés financiers sur EADS, dont la synthèse est téléchargeable sur notre site. Les enquêteurs y relèvent les ventes massives d’actions réalisées par la plupart des dirigeants d’EADS et ses actionnaires de contrôle, Lagardère et DaimlerChrysler. Des cessions qu’ils auraient dû s’abstenir de faire, alors qu’ils étaient détenteurs d’au moins trois informations privilégiées : un budget-plan qui montrait une nette dégradation de la rentabilité future d’Airbus dès juin 2005, des problèmes d’industrialisation de l’A 380, une révision complète du programme de l’A 350.

    C’est le rapport que tout le monde attend. Un long rapport de quatre-vingt-quatorze pages, dont Mediapart a pu prendre connaissance. Dans un style précis, les enquêteurs de l’autorité des marchés financiers (AMF) y retracent toutes les informations qui ont circulé chez EADS au cours de cette période décisive, entre le 1er mai 2005 et le 13 juin 2006 (lire en pièce jointe, la synthèse du rapport de l’AMF).

    Ils s’efforcent de démêler les écheveaux du connu et du plausible pour retrouver les faits. Avec une préoccupation constante : « Les actionnaires de contrôle et les principaux dirigeants du groupe EADS disposaient-ils, lorsqu’ils ont cédé leurs titres, d’informations que le marché n’avait pas et qui auraient dû les conduire à s’en abstenir ? Le cas échéant, le marché aurait-il dû, ou non, avoir ces informations ? »

    Car il faut bien tenter d’élucider les ventes d’actions par les dirigeants et les actionnaires d’EADS entre novembre 2005 et avril 2006, deux mois avant que le groupe ne fasse état des ses problèmes sur l’A380 et l’A350. Des cessions massives, comme le constate le rapport. « Entre le 19 juillet 2005 et le 13 juin 2006, sur les 21 membres des comités exécutifs d’EADS et d’Airbus, 17 ont cédé un montant total de 1.708.600 actions issues de l’exercice de leurs stock-options pour une plus-value brute de près de 20 millions d’euros. Parmi eux, 11 des dirigeants du groupe ont exercé l’intégralité de leurs options exerçables au 13 juin 2006, c’est-à-dire celles issues des plans d’attribution des exercices 2000 à 2003. »

    Avant de relever une étrangeté : « Pourtant, pour les dirigeants imposables en France, les options issues des plans de 2002 et 2003 étaient fiscalement indisponibles, puisqu’elles avaient été attribuées moins de quatre ans auparavant, si bien que la plus-value résultant de leur vente fut imposée en tant que salaire. » Une incongruité en regard des trésors d’imagination auxquels peuvent avoir recours les dirigeants pour ne pas payer un centime de trop au fisc.

    Autre observation surprenante : « 95% des titres cédés l’ont été soit entre le 9 et le 29 novembre, soit entre le 8 et le 24 mars [...] Aucune transaction n’est intervenue, en revanche, lors de la fenêtre suivante, ouverte du 16 mai au 5 juin 2006, et la fenêtre d’exercice précédente, ouverte du 27 juillet au 16 août 2005, n’a été que marginalement utilisée. » Interrogés lors de leur audition, plusieurs dirigeants ont avancé que lever leurs options à ces dates n’aurait pas été intéressant, le cours de l’action étant inférieur à celui de l’option.

    Ce que contestent partiellement les enquêteurs de l’AMF, au moins pour les options attribuées en 2000 et 2002. Ils remarquent aussi que si le cours du titre rendait la vente plus attractive à partir de novembre 2005, « le caractère massif des cessions observées pourrait aussi a contrario témoigner d’une absence de confiance dans la poursuite de la progression du cours ».

    2 milliards pour chacun des deux actionnaires de contrôle

    Le comportement des deux actionnaires principaux, les groupes Lagardère et DaimlerChrysler, suscite encore plus d’interrogations chez les enquêteurs de l’AMF. En avril 2006, chacun d’entre eux a réalisé une vente à terme « de plus de 61 millions d’actions EADS pour un montant proche de 2 milliards d’euros », écrit le rapport.

    Ces opérations, envisagées dès la fin du printemps 2005, ont été retardées en raison des discussions « avec le gouvernement français et la présidence de la République mais aussi avec le gouvernement allemand ». Finalement, ce n’est que fin mars 2006 que les deux groupes ont obtenu le feu vert.....

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