• Trauma-Bewältigung in Berlin-Lichtenberg : Wir sind Kinder der Stasi | Berliner-Kurier.de
    http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/trauma-bewaeltigung-wir-sind-kinder-der-stasi-24751594
    Ce texte donne une impression comment des personnes au charactère autoritaire pouvaient s’épanouir en RDA. Comme partout on les trouvait de préférence parmi les forces de l’ordre où ils pouvaient vivre leurs impulsions sous prétexte de défendre le socialisme. Leurs propres enfants en pâtissaient. Le journal Berliner Kurier publie l’émouvant témoignage de deux « enfants de la Stasi ».

    Gehorsam, Schläge, Zwang, Einsamkeit. Wenn Manuela Keilholz (56) sich an ihre Kindheit erinnert, ist da nichts Schönes. Ähnlich ergeht es ihrem Partner Gerd Keil (52). Beide wuchsen in der DDR auf, beide hatten linientreue Eltern, denen das Wohl des Staates wichtiger war als das ihrer Kinder. Zusammen kämpft das Paar gegen das Beschönigen der sozialistischen Diktatur.

    Zehntausende Mitarbeiter

    Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), kurz: Stasi, wurde 1950 gegründet, hatte anfangs 2700 Angestellte. Im Laufe der Jahre wurden Inoffizielle Mitarbeiter (IM) angeworben, zuletzt sollen es ca. 180 000 gewesen sein. Hinzu kamen etwa 90 000 hauptamtliche Mitarbeiter.

    Das Leben der Kinder von Stasi-Mitarbeitern ist weitgehend unbekannt, nur selten sprechen Betroffene über ihr Schicksal – aus Scham. Dass sie Opfer sind, wird tabuisiert. Manuela Keilholz will das ändern, gründete eine Selbsthilfegruppe und rief eine Website (www.stasi-kinder.de) ins Leben. Einmal im Monat, an jedem dritten Donnerstag, treffen sich die Stasi-Kinder abends in Lichtenberg, um über das Erlebte zu sprechen, es gemeinsam zu verarbeiten – so wie gestern. „Viele fragen: Warum kann ich nicht lieben? Wieso zerbrechen meine Beziehungen?“, resümiert Manuela Keilholz. Sie selbst hat als Kind keine Liebe erfahren, bekam nie einen Gute-Nacht-Kuss, wurde nicht in den Arm genommen.

    Als Kleinkind wurde Manuela Keilholz in ein Wochenheim gegeben.

    Beide Eltern waren SED-Mitglieder: Die Mutter arbeitete im Nachrichtenamt des Polizeipräsidiums – mit hoher Geheimhaltungsstufe. Der Vater war zunächst bei der Schutzpolizei, stieg aber auf zum Parteisekretär in einem Schilder-Betrieb. „Er war jahrelang GMS, also Gesellschaftlicher Mitarbeiter der Stasi, das weiß ich aus den Akten“, sagt die gebürtige Friedrichshainerin. GMS arbeiteten meist ohne Decknamen, traten offiziell als Funktionäre auf und sammelten Informationen für die Behörde. Ob auch die Mutter so tief verstrickt war, weiß Manuela Keilholz nicht: „Aber sie kam als Fernschreiberin ja an die sensibelsten Informationen, alles lief über ihren Tisch!“ Die Stasi-Akte konnte Manuela Keilholz erst beantragen, nachdem ihre Mutter vor einem Jahr starb. Nun wartet sie. Und sagt: „Seitdem meine Eltern tot sind, fühle ich mich frei.“

    Frei, um ihr Schicksal aufzuarbeiten. Denn reden wollten beide Eltern nie über das Gewesene, hingen bis zum Schluss an der DDR. „Damit sie Karriere machen konnten, wurde ich in ein Wochenheim gesteckt: Von montags bis sonnabends. Und nach der Einschulung hieß es sowohl vor, als auch nach dem Unterricht: Hort“, erzählt die 56-Jährige. „Ich war so einsam, habe es gehasst“. Zu Hause herrschte ein Befehlston, die Kinder mussten putzen, durften niemals Freunde mitbringen. Auch Prügel gab es.
    Keilholz als Teenie

    Als Jugendliche war Manuela Keilholz ruhig und verschlossen – zu Hause hatte sie nie Liebe oder Nähe erfahren, leidet bis heute darunter.

    Gerd Keil erinnert sich ebenso an viel Kaltherzigkeit. Einmal, als er noch ein Kind war, sagte seine Mutter ihm: „Ich könnte Dich in der Spree versenken.“ Bis heute hallt der Satz in seinem Ohr. Sein Vater arbeitete als Fernsteuerungsprüfer, war zuständig für die Stromschienen der S-Bahn, oft in West-Berlin unterwegs. Er war es mutmaßlich, der die Republikflucht des Sohnes verriet: „Mit 23 Jahren wollte ich an der Friedrichstraße auf einen Zug aufspringen, am Lehrter Bahnhof wieder runter. Doch im Treppenhaus, vor meiner Wohnung haben sie mich verhaftet“, so Gerd Keil. Es folgten: sieben Monate Hohenschönhausen mit 21 Tagen Einzelarrest in der Dunkelzelle, drei Jahre Haft in Cottbus, Spremberg, Karl-Marx-Stadt. 1989 kaufte die BRD ihn frei.

    Die entsprechenden Stasi-Akten des Vaters wurden ihm nur unvollständig ausgehändigt, die seiner Mutter kann er nicht beantragen, weil sie noch lebt. Es gibt kaum Kontakt. „Ich habe nichts schwarz auf weiß, aber es war immer klar, was meinen Eltern wichtig war: Die DDR!“ Während der Haft wurden seine Habseligkeiten entsorgt. Gerd Keil hat nicht einmal ein Foto von sich als Kind.

    #Allemagne #DDR #Stasi

  • Personalnot : DDR-Lehrer dürfen in Berlin wieder unterrichten | Berliner Zeitung
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/personalnot-ddr-lehrer-duerfen-in-berlin-wieder-unterrichten-


    L’age moyen des professeurs d’école et la croissance de la population berlinoise obligent le gouvernement municipal d’embaucher des enseignant diplômés à qui on a refusé pendant 26 années un statut correspondant à leur formation. On ne voulait pas des profs formés « sous les communistes ».

    Auf diesen Moment hat Catrin Brümmer 26 Jahre lang gewartet. Ab Montag darf sie wieder als Lehrerin unterrichten. „Ich habe mir das immer gewünscht, aber zuletzt nicht mehr dran geglaubt“, sagt Brümmer, eine lebhafte Frau mit Kurzhaarschnitt. Sie ist eine von 158 DDR-Lehrern für die unteren Klassen, die nach der Wende nur als Erzieherinnen arbeiten durften und nun aus Personalnot wieder als Lehrer eingestellt worden sind.

    Pech mit dem Stichtag

    Catrin Brümmer hat als Erzieherin über Jahrzehnte weniger Geld verdient als viele Kolleginnen, mit denen sie einst am Institut für Lehrerbildung in Köpenick vier Jahre lang das Fach „Lehrer für die unteren Klassen“ studiert hatte. Es gab nämlich einen entscheidenden Unterschied: Wer zu einem bestimmten Stichtag im Jahr 1990 als Erzieher und nicht als Grundschullehrer gearbeitet hat, musste Erzieher bleiben. Die Grundschullehrer hingegen wurden verbeamtet. Sie mussten zuvor eine 60-stündige Weiterbildung absolvieren, die sogenannten Sternchenkurse. Abschließend mussten sie sich noch vor Schulräten aus dem Westteil der Stadt im Unterricht beweisen, das nannte sich Bewährungsfeststellung. Dann waren sie reguläre Lehrer.

    #Allemagne #DDR #einseignement #travail

  • PKW vom Typ „Moskwitsch“ (links) und „Wolga“ auf dem Berliner Alexanderplatz. - Wikimedia Commons
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Bundesarchiv_Bild_183-J1113-0302-002%2C_Berlin%2C_PKW_%2522Moskwit

    Zentralbild-Deutsche Demokratische Republik 13.11.1970 schw Sowjetische Personenkraftwagen auf den Straßen der DDR Unzählige PKW aus der befreundeten Sowjetunion befahren täglich die Straßen der Deutschen Demokratischen Republik. Unser Foto zeigt einen PKW vom Typ „Moskwitsch“ (links) und einen parkenden „Wolga“ auf dem Berliner Alexanderplatz. Im Hintergrund das Haus des Lehrers und rechts das kürzlich eröffnete Interhotel „Stadt Berlin“. Reporter: Sturm Copyright: ADN-Zentralbild"
    Photographer: Sturm, Horst
    Institution: German Federal Archives, Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst - Zentralbild (Bild 183)

    #Berlin #DDR #Photographie #Fotografie #Alexanderplatz #Karl_Marx_Allee

  • DDR - Wortschatz / Redewendungen - Blog inBerlin

    http://blog.inberlin.de/2016/09/ddr-wortschatz
    Pour les germanophones et ceux qui aiment les mosaïques et les vitraux de propagande communiste !

    In den knapp 40 Jahren DDR wurden viele Wortschöpfungen aus der Taufe gehoben – englische Wörter sollten ja weitestgehend vermieden werden. Schließlich wollte man sich abgrenzen und der Sozialismus war ja sowieso besser;o) Aber die Wörter sollten verständlich sein und das waren sie zumeist auch. Die Erweiterung des Wortschatzes war nicht nur von Oben diktiert worden, denn Sprache lebt, so waren teilweise auch (lustige) Eigenschöpfungen des Volkes dabei wie: Arbeiterschließfach, Erichs Lampenladen oder die Rennpappe. Heute klingen all diese Wörter/Redewendungen teilweise immer noch verständlich aber oft auch unterhaltsam.

    #ddr

  • Elfriede Brüning - Ich musste einfach schreiben, unbedingt ...
    http://www.jotwede-online.de/archiv/0209/bruening.htm

    Die Berlinerin trat mit 22 Jahren dem „Bund Proletarisch-Revolutionärer Schriftsteller“ bei. Heute ist sie die letzte Überlebende dieser Vereinigung, der einst u.a. Anna Seghers, Friedrich Wolf und Ludwig Renn angehörten. Auch in diesem Kontext bietet der nun vorliegende Briefwechsel über beinahe 80 Jahre tiefe Einblicke in Literaturentwicklung, Geschichte und Politik und Alltagsleben damals wie heute.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elfriede_Br%C3%BCning

    Zentralbild-Funck, 21.11.1953 Zum Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft Schriftstellerbasar in Berlin. Am 21.11.1953 veranstalteten der Deutsche Schriftstellerverband und die Sektion Literatur der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft im Berolinahaus am Alexanderplatz einen Schriftsteller-Bazar. Zu Ehren des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft verkauften bekannte deutsche Schriftsteller Bücher ihrer sowjetischen Kollegen. UBz: Die Schriftstellerin Elfriede Brüning unterhält sich mit Elfriede Hannemann (rechts) von der Händel-Schule in Friedrichshagen.

    ##DDR #femmes #nazis #littérature

  • On the Invisibility of Middle-Aged Women | Literary Hub
    http://lithub.com/on-the-invisibility-of-middle-aged-women

    The interesting thing is that middle-aged women on the search for essence and their license to live can come off as quite provocative characters. Some people regard them as lacking self control—or even worse; they are conceived of as “self absorbed.” A middle-aged woman who’s not preoccupied with handling herself or taking care of someone else is a dangerous, erratic being. What is she up to? And what’s the point of her being up to anything? She has no children, she has no family, the only thing she has is her own life and what good will that do anyone when she’s no longer a star attorney at 10 Downing Street, or when she doesn’t have a rehearsal space where she can compose her music, or when she’s in the process of turning into spring itself: Overflowing, no longer firm and contained, but escalating, growing wild.

    • Je sais que ce phénomène existe, d’ailleurs c’est pareil pour les hommes, surtout quand ton identité n’est pas définie par un rôle traditionnel.

      Quand on était jeunes on disait en riant qu’il fallait devenir riche parce les femmes ça ne voulait des vieux que quand ils étaient riches. Aves l’expérience des années l’image du monde a changée, pourtant ...

      Je crois qu’il y a une facon de vivre qui te permet d’échapper à ce problème.

      L’article parle des bourgeoises « no longer a star attorney at 10 Downing Street » et du monde conservateur qui les entoure. Alors il faut d’abord dire adieu au connards. Malheureusement tu n’a plus personne d’autre une fois que tu as réussi à grimper jusque là (si tu ne faisais pas partie de cette classe de nantis dès le départ). Tant pis pour toi, fallait choisir un itinéraire professionnel hors du monde des cyniques ennemis du peuple.

      Ensuite il faut accepter de viellir. Personne n’y échappe et tu ne trouveras pas de consolation auprès des stars qui ont l’air d’avoir trente ans alors qu’elles en ont soixante.

      Après il serait bien de reconnaître que ton corps et ton esprit, ton « âme » si tu veux, ne sont pas deux choses différentes mais deux expressions de l’unique personne que tu es.

      Si après avoir développé toutes ces réflexíon tu as le bonheur de ne pas être obligé de bosser jusqu’à ce que mort s’en suive, tu commenceras peut-être à t’engager pour une cause qui te rapprocheras de gens biens.

      Avec le temps tu te sentiras mieux et tu aura retrouvé l’euphorie et l’état d’esprit qui te font rayonner au grand plaisir de tous les gens que tu rencontres.

      Maintenant tu t’en fous des jeunes ploucs qui abandonnent la conversation avec toi dès qu’il voient entrer une paire de nichons en dessous de trente ans, ils ne t’arrivent pas à la cheville.

      Je me permets ces remarques parce que je viens de tomber sur la biographie d’une auteure complètement étrangère aux crises existentielles des bourgeoises.

      Elfriede Brüning s’est engangée contre le fascisme depuis les années 1920. Malgré le manque de soutien officiel pour son projet elle écrit sur les familles dysfonctionnelles en RDA et continue à publier et présenter son oeuvre jusqu’à l’age de 99 ans.

      Vu le puritanisme des communistes « orthodoxes » je ne sais pas comment elle a pu vivre ses relations avec les hommes, mais je le découvrirai peut-être à travers son oeuvre. Une chose est sûre, Elfriede Brüning n’était jamais invisible à l’exception de l’époque quand elle était obligée de se cacher de la Gestapo.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Elfriede_Br%C3%BCning
      https://en.wikipedia.org/wiki/Elfriede_Br%C3%BCning

      #DDR #femmes #résistance #communistes

    • Tu es mal placé @klaus en tant qu’homme cis, pour faire la leçon à des femmes sur leur ressentie. Le coup de « les hommes aussi sont invisibles à 40-50 ans... » ca ne passe pas. Je veux bien que le contexte soit ici très bourgeois, mais tu ne peu pas savoir si c’est différent pour les femmes d’autres milieux sociaux. Les violences contre les femmes sont présentes dans tous les milieux et c’est pas en allant fréquenté des communistes qu’on est préservé de la domination masculine.
      #mansplanning

    • @mad_meg Ce n’est pas tant d’une question de femmes dont je parle mais d’une question de classes sociales. Dans le texte, trollesque, je l’avoue, il n’est d’ailleurs pas question de morale du tout. Pourtant il y a une réflexion morale derrière ce petit texte. Tous les hommes (et les femmes, bien entendu) naissent et demeurent libres et égaux en droits et il est notre devoir de rappeller à l’ordre ceux et celles qui se permettent d’enfreindre à cette loi.

      Il est vrai que les sociétés ont été contrôlés par des hommes depuis la disparition quasi totale du matriarcat et que les violences contre les femmes existent à tous les niveaux sociaux, mais ce n’est pas le sujet du texte.

      Pour moi il est évident que les relations de classe ont plus d’incidence sur ta place dans le monde que ta qualité d’homo sapiens masculin ou féminin. D’une perspective individuelle on risque d’avoir une impression différente, mais je pense que cette vision limitée se dissipe quand on souffle le brouillard idéologique et dépasse les visions primaires.

      Je vois ton point de vue et je ne me substituerais jamais à ta manière de te ressentir toi même (tout comme je n’accepte pas qu’on m’impose une vue particulière de mon corps à moi), mais je revendique pour moi le droit d’utiliser la dérision, l’arme la plus paisible parmi les instruments de la lutte des classes. Se moquer des bourgeois, qui sont dans le cas présent des bourgeoises, est une chose nécessaire.

      Si tu as envie de prendre mon texte au sérieux, alors qu’il n’est qu’une parodie anodine, tu vas constater que je m’abstiens explicitement de toute opinion sur la condition individuelle d’une femme. Je construis un discours autour de clichés pour attirer l’attention à l’arrogance de la position de classe que prend l’auteure dans le texte qu’on a lu. Il est possible que je n’aie pas été assez bon auteur, que je sois responsable d’un malentendu. Si c’est le cas je m’en excuse.

      Une chose est sûre, la condition sociale imprègne tout aspect de la vie, alors il est logique et inévitable qu’au-delà des nuances individuelles les femmes de classes différentes ressentent différemment la sexualité, l’age, le travail enfin toute la vie. Il n’y a pas de « communauté des femmes » qui dépasse et transcend l’identité de classe. Le prétendre signifie abuser des similarités évidentes que partagent toutes les femmes pour empêcher le prolétariat féminin de prendre conscience de sa situation de classe et d’agir en conséqence.

      Le principe est le même pour les hommes (on essaie de nous empêcher de développe une conscience de classe) mais dans le détail il y a plein de différences entre hommes et femmes. La question est donc plus compliquée, surtout quand on cherche à comprendre par où l’oppression s’infiltre dans nos vies et nos esprits, quelles sont les notions et comportements fausses et néfastes dont il faut se libérer afin de pouvoir mobiliser nos forces pour faire tomber les murs qui nous séparent.

      Bref, l’antagonisme de classe existe mais il n’y a pas d’antagonisme qui oppose les hommes et les femmes.

       :-)

    • Non il n’y a pas de problème logique. tu compare des cas individiuels comme si les moyennes se retrouvaient dans 100% des situations.
      Il y a des noirs plus riches que moi et pourtant ca ne veux pas dire que je suis dominée en tant que blanche ou qu’il y a une domination des noirs sur les blancs.

      Ton Robert Chomeur sans alloc’ il est privilégié par rapport à Roberta, chomeuse sans alloc’. Ton Robert il est privilégié par rapport à des femmes du même milieu que lui, il est privilégie par rapport à son épouse, ses filles. Ton robert dans certaines situation il peut parfaitement profité de son privilége masculin pour agressé sexuellement des bourgeoises et il sera tout à fait possible qu’il domine ces femmes.
      Je te conseil la lecture de ce texte de Delphy qui semble avoir été ecrit sur mesure pour cette discussion ; http://lmsi.net/Quand-la-haine-des-femmes-se

  • Duden | Sprachquiz : Wie sagte man in der DDR ?
    http://www.duden.de/Sprachquiz-Wie-sagte-man-der-DDR


    C’est assez superficiel comme c’est généralement le cas des quiz sur www. J’aurais aimé la question pour le surnom de la tour de télévision de Berlin, mais ce n’est pas une question proprement linguistique. On l’appellait l’asperge, Telespargel , et on disait qu’il était si haut qu’on pouvait utiliser ses ascenceurs pour aller à Berlin-Ouest, si jamais il tombait dans la bonne direction.

    Wie lautete die offizielle Bezeichnung der „Berliner Mauer“ in der DDR?
    Antifaschistischer Schutzwall

    Wie wurden Discjockeys in Ostdeutschland bezeichnet?
    Schallpalttenunterhalter

    Ein Grillhähnchen kannte man in der DDR als ...
    Broiler

    Während man es sich in Westdeutschland in seinem Wochenendhäuschen gemütlich machte, genossen die Menschen im Osten ihre Freizeit...
    auf der Datsche

    Wie werden Heftstreifen noch heute in den neuen Bundesländern bezeichnet?
    Aktendulli

    Wie hießen Jeans im offiziellen Sprachgebrauch der frühen DDR?
    Nietenhose

    Welche Bezeichnung war für eine Arbeitsgruppe in der Produktion üblich?
    Brigade

    Bei einem Versorgungsengpass war in der DDR offiziell die Rede von ...
    Bedarfsunterdeckung

    Während man an der Nordsee windsurfen war, konnte man auf den mecklenburgischen Seen hervorragend ...
    brettsegeln

    Mähdrescher waren in der DDR auch unter der Bezeichnung ... bekannt.
    Kombine

    #Allemagne #DDR #histoire #langue #culture

  • Fotografie: Die Berliner Mauer aus anderer Sicht | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/kultur/kunst/fotografie-die-berliner-mauer-aus-anderer-sicht-24494592


    Hingehen !

    Für 148 Schüsse auf einen Flüchtling gab es eine Beförderung und eine Armbanduhr als „Sachprämie“. Die Hunde im Todesstreifen trugen Namen wie „Arras von der Wasserstraße“ und „Quinte von der Teufelswand“ und einer ihrer Herrchen hatte laut Personalakte „starke sadistische Neigungen“.

    Notizen und Aktenvermerke aus der lange geheimen Archiv-Hinterlassenschaft der DDR-Grenztruppen. Sie werden jetzt in einer ebenso detailreichen wie historisch verdienstvollen zweibändigen Text-Foto-Edition von der Autorin Annett Gröschner und dem Fotografen Arwed Messmer dokumentiert („Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht“, Hatje Cantz Verlag).

    Ausstellung im Haus am Kleistpark

    Sie vollenden damit ein schon vor Jahren begonnenes Langzeitprojekt, verbunden mit einer Ausstellung im Berliner Haus am Kleistpark (bis 21. August). Über 1000 Panoramen und Einzelbilder zeigen den gesamten Verlauf der Mauer um West-Berlin, aufgenommen mit Kleinbildkameras der DDR-Grenzsoldaten.

    #Berlin #Mauer #Ausstellung

  • Depuis 1990 les collaborateurs nazis des pays baltes ont droit au régime de retraite des fonctionnaires allemands
    http://www.jungewelt.de/m/artikel/289767.kein-gr%C3%BCndungsmythos.html


    Le journal Junge Welt publie un extrait d’un nouveau livre qui tire une comparaison entre les procédures judiciaires contre les criminels nazis à l’Ouest et à l’Est.

    Über den Umgang der DDR-Justiz mit den Tätern und Funktionären des Naziregimes existieren allerlei Mythen. Bundesdeutsche Historiker werfen dem sozialistischen Staat gerne vor, die auf seinem Boden vorgenommene Entnazifizierung habe lediglich der Herrschaftslegitimation gedient. Sie sei als ein »Gründungsmythos« des Landes zu betrachten. In ihrem am kommenden Montag erscheinenden Buch »Im Namen des Volkes. Ermittlungs- und Gerichts­verfahren in der DDR gegen Nazi- und Kriegsverbrecher« widersprechen Dieter Skiba und Reiner Stenzel einer solchen Sicht auf die Geschichte. Sie arbeiten zudem heraus, wie sich DDR und Bundesrepublik bei der Verfolgung der Täter unterschieden. Die beiden Autoren waren im Ministerium für Staatssicherheit (Mfs) der DDR tätig und dort unter anderem mit Untersuchungen gegen Nazi- und Kriegsverbrecher betraut. Wir veröffentlichen an dieser Stelle Auszüge aus ihrem Werk in redaktionell bearbeiteter Form. (jW)

    Le cas des collaborateurs baltes n’est qu’un exemple particuliérement révoltant d’une pratique généralisée.

    BRD machte Täter zu Opfern

    Nach 1990, also nach dem Untergang der DDR und der Sow­jetunion, beantragten etwa 100.000 Personen aus den baltischen Republiken als ehemalige Kriegsfreiwillige der Waffen-SS in der Bundesrepublik eine »Kriegsrente«. Auf diesen Sachverhalt stieß der Belgier Alvin De Coninck, als Ende 2011 die deutschen Steuerbehörden von rund 13.500 ehemaligen belgischen Zwangsarbeitern Steuern von 17 Prozent auf die ihnen bewilligten Entschädigungszahlungen forderten, und das sogar rückwirkend bis 2005 (siehe dazu auch jW-Themenseiten vom 5. April 2012). Der Sohn eines antifaschistischen Widerstandskämpfers entdeckte bei seinen Recherchen, warum das so war, zunächst die öffentlich nahezu unbekannte Tatsache, dass rund 2.500 belgische Nazikollaborateure Monat für Monat eine Rente aus Deutschland bezogen. Dies ging ganz offenkundig auf eine Entscheidung der Dönitz-Regierung zurück. Bekanntlich existierte im Mai 1945 eine Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz, der dann in Nürnberg als Hauptkriegsverbrecher zu zehn Jahren Haft verurteilt werden sollte.

    On découvre le comportement immoral de l’État ouest-allemand à travers la dicrimination des victimes du fascisme.

    Diese deutsche »Regierung« hatte entschieden, dass den Handlangern des Hitlerreiches eine »Kriegsrente« zugestanden würde. Der Rechtsnachfolger des Reichs, die deutsche Bundesregierung, zahlte gemäß Bundesversorgungsgesetz: Pacta sunt servanda, Verträge sind einzuhalten. Dass Kollaborateure – selbst wenn sie als Nazitäter verurteilt und bestraft worden waren – großzügiger bedacht wurden als die Opfer, bekam Alvin De Coninck ebenfalls heraus. Die sogenannten Zusatzrenten für die Nazi-Handlanger betrugen zwischen 475 und 1.275 Euro, während sich die Zwangsarbeiter mit etwa 50 Euro begnügen mussten. Als die Nazi-Kollaborateure aus Osteuropa ihre Gleichbehandlung einforderten, stiegen die Ausgaben des Rechtsnachfolgers deutlich an. Um zumindest etwas zu sparen, beschloss die Bundesregierung die Besteuerung der »Kriegsrenten« mit 17 Prozent. 2012 bezogen europaweit etwa 900.000 Bürger eine deutsche »Kriegsrente«.

    L’injustice continuera tant que les veuves ou enfants de criminels continueront à toucher des fonds.

    Das ARD-Magazin panorama berichtete am 30. Januar 1997 unter der Überschrift »Steuermilliarden für Naziverbrecher – deutsches Recht macht Täter zu Opfern« und stieg mit der provokanten Feststellung ein: Würde Adolf Hitler noch leben, bekäme er zu seiner normalen Rente noch eine »Opferrente«. Er gälte nach heutiger Gesetzgebung als Opfer, weil er bei einem Attentatsversuch verletzt wurde, und dafür bekäme er Geld, unter Umständen mehrere tausend Mark monatlich. »Diese Opferrente beziehen viele der noch lebenden Naziverbrecher oder deren Angehörige. Hier, bei uns in Deutschland, wurden die Täter nicht nur von der Nachkriegsjustiz oftmals geschont, sondern zu Opfern erklärt, und dafür werden sie noch heute verdammt gut bezahlt.«

    Danach präsentieren die Autoren einige Beispiele: Wolfgang Lehnigk-Emden ließ in Italien als Wehrmacht-Leutnant Frauen und Kinder beim »Kampf gegen Partisanen« niedermetzeln. »Nie wurde Lehnigk-Emden für seine nachgewiesenen Morde bestraft – wegen Verjährung, sagt der Bundesgerichtshof. So wurde aus dem von der Justiz verschonten Mörder plötzlich für die Behörden ein Opfer, denn Lehnigk-Emden leidet an einer leichten Beinverletzung von damals. Dafür bekommt der wohlhabende Rentner bis heute jeden Monat neben seiner normalen Rente zusätzlich 708 Mark, eine sogenannte Opferrente.«

    Wilhelm Mohnke ist ehemaliger SS-Hauptsturmführer in der Leibstandarte »Adolf Hitler«. »Seine monatliche Opferrente bekommt er für einen verletzten Fuß. Mohnke war einer der letzten engen Vertrauten Hitlers. Wegen der Erschießung von 72 US-amerikanischen Soldaten, die sich vorher ergeben hatten, gilt er für die US -Regierung als Kriegsverbrecher und darf das Land nicht betreten. (...) Geregelt ist dieser Skandal im Bundesversorgungsgesetz. Voraussetzung ist lediglich: irgendeine Kriegsverletzung und Zugehörigkeit zur Wehrmacht oder Waffen- SS. Selbst eingezahlt haben die Empfänger keinen Pfenning. Das Geld kommt von den rund 100 Versorgungsämtern, aus Steuermitteln. Mal zahlen sie ein paar hundert Mark, mal mehrere tausend pro Monat an die Opferrentner, egal ob Kriegsverbrecher oder nicht.«

    Und die Journalisten brachten 1997 auch besonders widerwärtige Beispiele wie jenes eines ehemaligen KZ -Bewachers. Dieser wurde bei Kriegsende gefangengenommen und wie andere Soldaten auch in ein Gefangenenlager gesteckt. »Später«, so ein im Beitrag befragter Vertreter des Versorgungsamts Schleswig-Holsteins, »hatte er einen Nierenschaden und behauptete, dass der Nierenschaden von dem Schlafen auf dem kalten Steinfußboden entstand.« »Der KZ-Wärter«, heißt es im Beitrag weiter, »beantragte eine Opferrente für zehn Tage Gefangenschaft in einem kalten Zimmer. Das Amt lehnte ab, doch der KZ -Wärter gewann vor Gericht.«

    Un traitement de faveur pour les ennemis du communisme

    »Keine Entschädigung bis heute. Das gilt für viele Kommunisten aus den KZs«, resümieren die Fernsehjournalisten.
    ...
    »Die Naziopfer durften Anträge nur bis 1969 und nur in den Ländern des Westens stellen, Hitlers Kämpfer hingegen können Anträge ewig und weltweit stellen. Dieser Unterschied macht sich auch finanziell bemerkbar. Während nach dem Enschädigungsgesetz letztes Jahr (d. i. 1996 – d. Hrsg.) 1,8 Milliarden Mark an die wirklichen Opfer gezahlt wurden, waren es für Hitlers Kämpfer siebenmal soviel: 12,7 Milliarden Mark – alles aus Steuergeldern, allein im letzten Jahr.

    Knapp die Hälfte dieser Summe geht an Witwen, darunter auch die von Hitlers oberstem Blutrichter Roland Freisler, damals Präsident des Volksgerichtshofes. Die wohlhabende Witwe bekommt bis heute (1997, jW) eine monatliche Zusatzrente von mehreren hundert Mark, weil ihr Mann durch eine Bombe starb. Begründung für die Zusatzrente: Ihr Mann hätte nach dem Krieg Karriere gemacht und entsprechend verdient.«

    In einem 1998 mit der Zeitschrift konkret geführten Interview merkte die Schriftstellerin Daniela Dahn zu diesem Thema an: »Das Bundesbesoldungsgesetz vom März 1992 legte fest, dass es nicht ehrenrührig war, den Nazis zu dienen, um so mehr aber der DDR. Alle Dienstjahre in Institutionen des »Dritten Reichs« und in den eroberten Gebieten werden heute uneingeschränkt für Gehalt und Rente anerkannt, während es in Ostdeutschland für Systemnähe Rentenabzüge gibt. Dass es möglich sein würde, den in der DDR als Kämpfer gegen den Faschismus Geehrten ihre VdN (Verfolgte des Naziregimes, jW)-Renten zu kürzen und dafür Angehörige der Wehrmacht, sogar der SS, auch wenn sie Bürger anderer Staaten sind, mit einer Kriegsopferrente zu versöhnen, dass eine KZ-Wächterin, die dafür zehn Jahre in Bautzen saß, eine Entschädigung von 64.000 Mark erhält, die osteuropäischen KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter aber nichts oder bestenfalls ein symbolisches Almosen – dafür hatte meine Phantasie tatsächlich nicht gereicht.«

    Dieter Skiba, Reiner Stenzel : Im Namen des Volkes. Ermittlungs- und Gerichts­verfahren in der DDR gegen Nazi- und Kriegsverbrecher. Edition Ost, Berlin 2016, 464 Seiten, 29,99 Euro

    A commander ici :

    http://www.eulenspiegel.com/verlage/edition-ost/titel/im-namen-des-volkes.html

    #histoire #Allemagne #nazis #brd #ddr #justice #social

  • Der größte Kunstraub der deutschen Geschichte
    http://www.schattenblick.de/infopool/medien/altern/rotfu088.html


    Quel titre ! Quel crime ! Je me demande si le superlatif est justifié, si l’Allemagne capitaliste a vraiment commis le plus grand vol d’oeuvres d’art de l’histoire . Pourtant c’est vrai, à Beeskow on enterre les oeuvres qui appartenaient au peuple et l’accompagnaient dans sa vie quotidienne parce qu’elles étaient partout, à chaque endroit où on travaillait et vivait.

    Je viens de tomber sur cette citation après avoir fait une constation surprenante : La capitale d’Allemagne n’a pas de musée public pour l’art de la RDA disparue. Il n’y a même pas de section de la galerie nationale à dédiée à ce grand sujet. En conséquence on nous empêche d’accéder à 40 ans de production artistique.

    Alors il faut partir à la recherche de cette époque et la déterrer. Parfois c’est facile comme en 2008. Pendantque lmusées publiques négligeaient l deux entrepreneurs se sont chargés de les présenter.

    Ausstellung von Werken aus dem Beeskower Burg-"Archiv"

    Von der BRD angeeignete und in Burg Beeskow „eingelagerte“ Kunstschätze der DDR

    In Berlin wird BRD-Beutekunst, die aus dem Eigentum von Betrieben, Kultureinrichtungen, Parteien und Massenorganisationen der DDR stammt, erstmals in einer privaten Schau der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Es handelt sich um einen makabren Vorgang. Dennoch ist die Tatsache zu begrüßen, daß Untergegangenes und versteckt Gehaltenes wieder aufgetaucht ist. Wir zeigen unseren Lesern einige dieser Beutestücke.

    Die Ausstellung „Volkseigentum - Kunst in der DDR 1949-1989“ ist noch bis Ende März geöffnet: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Spandauer Straße 2 (Mitte)

    Bravo! Die Ausstellung gefiel mir sehr gut; solche Bilder dürfen in Depots verkümmern! Ein Besucher aus der Schweiz

    Nach langer Zeit endlich mal wieder eine Ausstellung von Künstlern, die ihr Handwerk beherrschen. Welch ein Genuß! Ein Besucher aus Berlin

    Bildunterschriften der im Schattenblick nicht veröffentlichten Abbildungen der Originalpublikation: Abb. S. 7:"Am Ausrüstungskai", Siegfried Korth (ca. 1975), „Das Brot“, Christian Heinze (1986), „Fahrt zur Ernte“, Heinz Wodzicka (1967), Abb. S. 26:
    „Lesender“, Gerhard Rommel (ca. 1966), „Bertolt Brecht“, Fritz Cremer (1957), „Alte, aus dem Fenster schauend“, Theo Balden (1956), „Mutter und Kind“, Gerhard Rommel (ca. 1964)

    Museum zeigt Helden des sozialistischen Alltags
    http://www.welt.de/regionales/berlin/article2518428/Museum-zeigt-Helden-des-sozialistischen-Alltags.html


    Cette exposition est le produit des efforts de deux spécialistes de la RDA. On connaît leur charmant hôtel Ostel près de la gare de l’Est Ostbahnhof .

    „Wir zeigen Kunstwerke, die zwischen 1949 und 1989 von den Parteien und Massenorganisationen der DDR angekauft oder in Auftrag gegeben wurden und nach der Wende 1989 aus den öffentlichen Gebäuden in den Depots verschwanden“, erklärt Daniel Helbig, einer der beiden Initiatoren des Museums. „Wir wollen erinnern, welche Kunst in den öffentlichen Gebäuden der DDR hing und zum Alltag der Menschen gehörte.“

    Zusammen mit seinem Kollegen Guido Sand kam Helbig Anfang des Jahres auf die Idee, ein solches Museum zu gründen. Bereits im Mai 2007 hatten die beiden Enddreißiger ein auf DDR-Nostalgie getrimmtes Hotel am Berliner Ostbahnhof eröffnet. „Das ist eine Erfolgsgeschichte. Wir begannen mit 74 Betten, haben mittlerweile 175“, berichtet Helbig. Die Gäste seien von den Zimmern mit DDR-Charme begeistert gewesen. So seien sie auf die Idee gekommen, in einem Museum DDR-Kunstwerke zu präsentieren.

    Trotz alledem : März 2009
    http://trotz-alledem.blogspot.de/2009_03_01_archive.html

    Museum für DDR-Kunst eröffnet in Berlin-Mitte
    http://www.berliner-zeitung.de/museum-fuer-ddr-kunst-eroeffnet-in-berlin-mitte-15706214
    Ce titre était un mensonge. Depuis quand on cherche le net pour les oeuvres d’art de la RDA à Berlin on tombe sur cette brève qui annonce l’inauguration d’une exposition commerciale temporaire fermée.

    30.09.08 BERLIN. Mit der Ausstellung „Volkseigentum. Kunst in der DDR“ wird ab 1. Oktober Kunst in Berlin gezeigt, die zwischen 1949 und 1989 von den Parteien und Massenorganisationen der DDR angekauft oder in Auftrag gegeben wurde. Zu sehen sind über 140 Gemälde und Skulpturen von Künstlern wie Wolfgang Mattheuer, Walter Womacka, Willi Sitte. Das private Museum befindet sich in den einstigen Räumen des Möbelhauses Zeutrie auf über 2 200 Quadratmeter in der Spandauer Straße, wenige Meter entfernt vom abgerissenen Palast der Republik; geöffnet täglich 10 bis 22 Uhr

    Six ans avant la Nationalgalerie présentait und exposition temporaire. Depuis le nombre d’oeuvres de la RDA visibles ne cesse de diminuer.

    Kunst in der DDR, Eine Retrospektive der Nationalgalerie, 25.07.2003 bis 26.10.2003, Neue Nationalgalerie
    http://www.smb.museum/ausstellungen/detail.html?exhibitionUid=239
    On cherchait à impressionner la galerie.

    Zwölf Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands zeigt die Nationalgalerie eine repräsentative Rückschau über 40 Jahre Kunst in der DDR. Rund 400 Werke von mehr als 130 Künstlern der Gattungen Malerei, Zeichnung, Collage, Skulptur, Fotografie und Film sind in der Ausstellung vertreten.

    En même temps on tria et ne présenta que des oeuvre qu’on jugea dignes por la postérité.

    Die Vergegenwärtigung gültiger und bleibender Kunstleistung zu DDR-Zeiten steht dabei im Mittelpunkt.

    L’annonce de l’exposition reprend les combats anti-communistes qui ont marqué l’existence de la Mauerstadt Berlin-Ouest.

    Das reiche Stoffgebiet ist in eine essayistische Struktur unter dem Aspekt der Wahlverwandtschaften und Gegenpositionen in der Auseinandersetzung mit den Doktrinen des „Formalismus“ und des „Sozialistischen Realismus“ gegliedert.

    La production artistique en RDA est présentée comme si elle avait été possible malgré et contre le régime communiste, alors la production artistique par chacun et par les artistes les plus douées cinstituaient une parimportante de la raison d’être de la RDA.

    Anhand ihres kunsthistorisch gewordenen „Tatbestandes“ zeigt die Retrospektive, dass trotz aller kulturpolitischer Einschränkungen und Repressalien in der „geschlossenen Gesellschaft“ DDR eine differenzierte Vielfalt der künstlerischen Leistungen - vor allem in den Kunstzentren Berlin, Dresden, Halle und Leipzig - möglich war.

    Sur wikipedia on peut lire le résumé suivant :
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Nationalgalerie#Die_Sammlung_seit_1990

    Mit der Wiedervereinigung veränderte auch die Neue Nationalgalerie ihr Gesicht. Sie wurde wieder Teil der Nationalgalerie Berlin auf der Museumsinsel und 1993 kam es zur Neuordnung der Bestände. Während die Galerie der Romantik aus dem Schloss Charlottenburg problemlos mit den Altbeständen vereinigt werden konnte und die klassische Moderne einen Zugewinn verbuchte, war die Integration der Nachkriegskunst aus der DDR in die des Westens sehr viel schwieriger. Die neue Hängung rief heftigsten Widerspruch hervor und über ein Jahr lang wurde ein sogenannter Deutsch-deutscher Bilderstreit ausgefochten, der vor allem von den Verletzungen nichtstaatlicher Künstler aus der DDR und der Empörung der CDU getragen wurde. Inzwischen ist die DDR-Kunst kaum noch vertreten.

    Museum Berlin | Berlinische Galerie | Ihr Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Berlin
    http://www.berlinischegalerie.de/museum-berlin/hinter-den-kulissen/kunst-auf-lager


    Une des rares institutions qui permettent l’accès permanent à l’Art de la RDA est la Berlinische Galerie

    18 Schaubilder von Entwürfen renommierter DDR-Architekten aus den 1970er-Jahren. Diese zeigen Architekturideen für den Aufbau des Ost-Berliner Zentrums zur Hauptstadt der DDR in ungewöhnlich räumlicher und lebensnaher Darstellung. Die fragilen Collagen lagerten fast 40 Jahre im Verborgenen und konnten erst durch die Unterstützung der Kulturstiftung der Länder umfangreich restauriert und damit wieder öffentlich zugänglich gemacht werden. Eine Auswahl dieser Werke ist in der Sammlungspräsentation „Kunst in Berlin 1880-1980“ ausgestellt.

    Ausstellung – Masse und Klasse – Museumsportal Berlin
    http://www.museumsportal-berlin.de/de/ausstellungen/masse-klasse


    Jusqu’au 29.08.2016 le Werkbundarchiv – Museum der Dinge montre une sélection d’oeuvres graphiques créees en RDA.

    In der Ausstellung „Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“ zeigt das Werkbundarchiv – Museum der Dinge Gestaltungen für Bücher, Zeitschriften und Schallplatten sowie für Produktverpackungen, Reklame und Plakate – gebrauchsgrafische Arbeiten, die, massenhaft produziert, den visuellen Alltag der DDR prägten.


    Die Ausstellung geht der Frage nach, was diesen Teil der ästhetischen Kultur in der DDR charakterisiert hat. Welche Bilder, Schriften, Materialien und Farben fanden Verwendung; welche Eigenheiten und Qualitäten sowie Bezüge zu internationalen Trends lassen sich erkennen?

    Voici pa page pratique du musée

    Öffnungszeiten & Preise | Werkbundarchiv - Museum der Dinge
    http://www.museumderdinge.de/information/oeffnungszeiten-preise

    Depuis les années ’50 on menait le combat idéologique entre l’Est et l’Ouest à travers l’expression figurative et abstraite. L’Ouest c’était l’art abstrait sous influence américaine alors qu’à l’Est on développait des formes figuratives diverses. Bien sûr il y avait detout des deux côté du mur mais pour réussir et vivre de sonart il faillait suivre le courant majoritaire.

    La Ladengalerie dans l’ancien Berlin-Ouest est un refuge pour les adeptes de l’art figuratif depuis 1962.
    https://seenthis.net/messages/467480

    Ladengalerie Büro, Alt-Tempelhof 26, 12103 Berlin, gegründet 1962

    Kunstarchiv Beeskow
    http://www.kunstarchiv-beeskow.de

    Das Kunstarchiv Beeskow versteht sich als
    Dokumentationsstelle zur bildenden Kunst
    in der DDR. In seinem Bestand sind heute
    rund 23.000 Objekte, vor allem Gemälde,
    Druckgrafiken, Zeichnungen und Aquarelle,
    aber auch Fotografien, Plastiken, Kunstge-
    werbe und Medaillen. Sie gehörten vor 1989
    den Parteien, Massenorganisationen und
    Staatsorganen der DDR. Viele Werke ent-
    standen im Auftrag, andere wurden ange-
    kauft oder sind Schenkungen. Der größte
    Teil war in den öffentlichen Gebäuden der
    Besitzer zu finden: Erholungsheime, Schu-
    lungszentren, Geschäftsstellen, Gästehäuser
    oder Speisesäle. Nach dem Ende der DDR
    und der Auflösung ihrer politischen Institu-
    tionen gingen die Werke als „Sonderver-
    mögen“ in die Verwaltung der Treuhand und
    1994 nach dem Fundortprinzip in das Eigen-
    tum der jeweiligen neuen Bundesländer über.
    Im Kunstarchiv Beeskow befindet sich mit den
    Anteilen der Länder Berlin, Brandenburg und
    Mecklenburg-Vorpommern der Hauptteil der
    Werke.

    http://www.openstreetmap.org/way/51082243

    C’est à 90 km de Berlin ...
    http://www.openstreetmap.org/directions?engine=osrm_car&route=52.17118%2C14.25029%3B52.52194%2C13.41348#map=10/52.3480/13.8317

    Frankfurter Straße 23, Beeskow -> Alexanderplatz, Berlin

    1. Frankfurter Straße folgen 30m
    2. Beim Kreisverkehr nimm die Ausfahrt 2 auf Ringstraße 500m
    3. Beim Kreisverkehr nimm die Ausfahrt 1 auf Bahnhofstraße 400m
    4. Weiter auf Fürstenwalder Straße 800m
    5. Beim Kreisverkehr nimm die Ausfahrt 2 auf Fürstenwalder Straße 1.6km
    6. Weiter auf Fürstenwalder Straße (B 168) 1.7km
    7. Weiter auf B 168 40m
    8. Leicht links auf Beeskower Chaussee (B 168) 1.8km
    9. Weiter auf Fürstenwalder Straße (B 168) 2.4km
    10. Weiter auf B 168 3.4km
    11. Weiter auf Lamitsch (B 168) 400m
    12. Weiter auf Pfaffendorfer Chaussee (B 168) 1300m
    13. Weiter auf B 168 8km
    14. Links abbiegen auf unbekannt 300m
    15. Weiter auf Autobahn der Freiheit (A 12) 15km
    16. Weiter auf A 12 20m
    17. Weiter auf Autobahn der Freiheit (A 12) 10km
    18. Weiter auf unbekannt 1.9km
    19. Weiter auf Berliner Ring (A 10) 300m
    20. Weiter auf Südlicher Berliner Ring (A 10) 11km
    21. Leicht rechts auf unbekannt 400m
    22. Weiter auf unbekannt 800m
    23. Weiter auf A 113 12km
    24. Weiter auf Teltowkanalbrücke (A 113) 150m
    25. Weiter auf A 113 6km
    26. Leicht rechts auf unbekannt 700m
    27. Rechts abbiegen auf Buschkrugallee 70m
    28. Weiter auf Karl-Marx-Straße 700m
    29. Leicht rechts auf Karl-Marx-Straße 700m
    30. Leicht links auf Karl-Marx-Straße 1.6km
    31. Rechts abbiegen auf Hermannplatz 170m
    32. Leicht links auf Hermannplatz 20m
    33. Weiter auf Kottbusser Damm 1000m
    34. Weiter auf Kottbusser Brücke 40m
    35. Weiter auf Kottbusser Damm 30m
    36. Weiter auf Kottbusser Straße 300m
    37. Weiter auf Kottbusser Tor 80m
    38. Rechts abbiegen auf Adalbertstraße 700m
    39. Links abbiegen auf Engeldamm 200m
    40. Weiter auf Michaelkirchplatz 130m
    41. Weiter auf Heinrich-Heine-Platz 150m
    42. Weiter auf Annenstraße 150m
    43. Rechts abbiegen auf Heinrich-Heine-Straße 400m
    44. Weiter auf Brückenstraße 300m
    45. Weiter auf Jannowitzbrücke 70m
    46. Weiter auf Alexanderstraße 800m
    47. Rechts abbiegen auf Alexanderstraße (B 1) 150m
    48. Weiter auf Alexanderstraße (B 2) 20m
    49. Links abbiegen auf Alexanderstraße (B 1;B 5) 20m
    50. Weiter auf Alexanderstraße (B 2;B 5) 300m
    51. Leicht links auf Alexanderstraße (B 2;B 5) 30m
    52. Links abbiegen auf Karl-Liebknecht-Straße (B 2;B 5) 20m
    53. Scharf links auf Alexanderstraße 30m
    54. Rechts abbiegen auf Alexanderstraße (B 2;B 5) 40m
    55. Rechts abbiegen auf Alexanderstraße 30m
    56. Links abbiegen auf Alexanderstraße 160m
    57. Ziel erreicht

    #Berlin #histoire #art #politique

  • Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grenze_zwischen_den_Vereinigten_Staaten_und_Mexiko#Zusammenfassung

    Die US Border Patrol registrierte zwischen 1998 und 2013 insgesamt 6029 Todesfälle von illegalen Migranten an der US-Grenze zu Mexiko. Für die Zeit zwischen 1985 und 1998 werden etwa 3300 Todesfälle angenommen. Vorher gibt es keine Zahlen.

    Tödliche Schüsse der United States Border Patrol

    In den Jahren 2007 bis 2012 hätten trotz entgegenstehender Einsatzrichtlinien Beamte in mindestens zehn Fällen über die Grenze nach Mexiko geschossen und dabei in sechs Fällen unbeteiligte mexikanische Bürger tödlich getroffen. Die verantwortlichen Beamten seien allerdings in keinem der Fälle strafrechtlich verurteilt worden

    Berliner Mauer
    https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Maueropfer

    Die Berliner Staatsanwaltschaft gab im Jahr 2000 die Zahl der nachweislich durch einen Gewaltakt an der Berliner Mauer umgekommenen Opfer mit 86 an.[70] Wie schwierig genaue Aussagen auf diesem Gebiet sind, wird auch dadurch deutlich, dass die Arbeitsgemeinschaft 13. August ihre Zahl der Mauertoten seit 2000 von 238 auf 138 korrigiert hat.

    Innerdeutsche Grenze – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze#Grenztote

    Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität (ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von 1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel in der Ostsee ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht, Suizide nach entdeckter Flucht und auch von Flüchtlingen erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien).

    • #merci @reka P.S. Je ne site pas ces articles pour relativiser les événements pendant l’occupation / la guerre froide mais pour me faire une idée de l’énormité des choses qui se passent aujourd’hui.

      Pour arriver á une vison complète il faudrait également analyser comment la mer Méditerranée, le Sahara et le Sinaï sont utilisés comme « murs » contre le libre déplacement des gens . Je crois que ce ne sont pas les édifices qui définissent la qualité inhumaine des murs mais leur utilisation par le pouvoir en place.

      Exemple : si on avait laissé « debout » le mur de Berlin, on aurait obtenu un beau musée consacré à la vanité d’une politique mensongère. En le démolissant et en vendant les terrains ainsi libérés on a obtenu plein de murs (de bâtisses) qui empêchent chacun d’y pénétrer à l’exception des propriétaires et de ceux qui les payent. Pour les pauvres cette transformation entraîne des conséquences plus mortelles que le mur disparu.

      cf. aussi
      So How Much Will Donald Trump’s Border Wall Cost ?
      http://seenthis.net/messages/499348

      Reste à comparer le coût des murs dans le présent et dans le passé (à partir des murailles construites sous la dynastie Shang entre le XVIIIe et le XIIe siècle avant notre ère) , le nombre de victimes et leur efficacité, c’est à dire la durée pendant laquelle on a réussi à obtenir le résultat souhaîté (refouler l’ennemi, empêcher la migration des population, contribuer à l’image du souverain tout-puissant, ...).

      Quel beau sujet pour une thèse d’histoire ou d’économie ;-)

      #mur #berlin #Chine #Allemagne #USA

  • Hermann Kant wird 90: Auf der Straßenbahnlinie 46 zum Schriftsteller geworden | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/kultur/hermann-kant-wird-90-auf-der-strassenbahnlinie-46-zum-schriftstelle

    Hermann Kant hatte in den 50er-Jahren gleich einen großen Antikriegsroman schreiben wollen. Aber er zeigte sich zu befangen, die rohe Landser-Ironie aufs Papier zu bringen. Er warf diese Kladden weg. Erst zwanzig Jahre später, als in der DDR ein neues Nachdenken über „Kindheitsmuster“ aus der NS-Zeit einsetzte, brachte er das Werk zustande. „Der Aufenthalt“ wurde sein bestes Buch. In der großen Szene, da Mark Niebuhr durch das zerstörte Warschau geht und sich nach seiner Schuld fragt, stockt einem der Atem. Alle Ironie ist abgestreift.

    In Kants Erstlingsroman über seine Schuljahre an der Greifswalder Arbeiter-und-Bauern-Fakultät geht es anders zu. Im Volksbuch „Die Aula“ wurde ein für die DDR-Aufbauliteratur ungewohnt kecker Ton angeschlagen. Der Ironiker Kant ließ Heiterkeit walten beim Zurückschauen, wie Robert Iswall, Trullesand und Quasi Riek, einfacher Leute Kinder, die Höhen der Kultur erstürmen. Sprachlich auf Glanz gebracht, präsentierte der Roman eine sympathische DDR, die Stalin-Kult und Dogmatismus lachend hinter sich lassen kann. Wenn man nur kritisch mitdenke und mitfrage…Der Lehrer Riebenlamm schreibt der Landarbeiterin Rose Paal eine Eins ins Klassenbuch, „weil sie ,aber‘ gedacht und ,aber‘ gesagt“ hat.

    Hermann Kant
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Hermann_Kant

    Dans les années 1950, il prend fonction en tant que secrétaire du parti de l’organisation des germanistes à l’Université Humboldt de Berlin, ainsi que membre de la direction au sein de l’université. Il s’investit dans l’Association des Écrivains à partir de 1959 (dont il occupe le poste de vice-président en 1969, puis le poste de président entre 1978 et 1990) et devient membre du PEN Club en 1964, dont il sera dans le comité de présidence entre 1967 à 1982. Entre 1969 et 1992, il est membre de l’Académie des Arts.

    En 1979, il sanctionne des écrivains membres de l’Association comme Adolf Endler, Stefan Heym, Karl-Heinz Jakobs, Klaus Schlesinger. En 1987, il soutient prudemment la tentative de Günter de Bruyn et Christoph Hein, d’assouplissement de la censure en RDA.

    Entre 1974 et 1979, il est membre de la direction du SED pour le district de Berlin, représentant à la Chambre du Peuple de 1981 à 1990 et membre du Comité Central du SED entre 1986 et 1989. Depuis 1990, il est inscrit sur les listes du PDS.

    #DDR #littérature #anniversaire

  • „Die Akte General“: ARD-Film über Fritz Bauer - SPIEGEL ONLINE
    http://www.spiegel.de/kultur/tv/die-akte-general-ard-film-ueber-fritz-bauer-a-1078813.html


    C’est un film excellent sur le procureur d’état Fritz Bauer et sa participation à l’arrestation d’Adolph Eichmann.

    70 Jahre kann es dauern, bis hierzulande ehemaligen SS-Offizieren der Prozess gemacht wird. Mehr als 50 Jahre wiederum müssen in unser schönes Land gehen, bis der Mann ausreichende Würdigung erfährt, dem diese Prozesse wesentlich zu verdanken sind. Dann aber sind Fritz-Bauer-Festspiele.

    „Im Labyrinth des Schweigens“ (2014) spielte der Generalstaatsanwalt eine Nebenrolle, „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (2015) endlich adelte den maßgeblichen „Querkopf“ (Konrad Adenauer) hinter den Auschwitz-Prozessen zum Helden. Beide Filme zusammen lockten keine 400.000 Zuschauer ins Kino.

    Möglich also, dass die TV-Variante nun sogar ein größeres Publikum findet. Zu wünschen wäre es, muss sich „Die Akte General“ doch nicht hinter den aufwendigeren Produktionen verstecken.


    Hans Globke (Bernhard Schütz, l.) befürchtet, dass im Eichmann-Prozess Dinge über ihn zur Sprache kommen, die er und sein Chef Konrad Adenauer (Dieter Schaad) lieber nicht hören wollen.

    Téléchargez le film en v.o. http://mvideos.daserste.de/videoportal/Film/c_600000/603645/format699650.mp4

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Adolf_Eichmann

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Fritz_Bauer

    #film #Allemagne #DDR #nazis #histoire #guerre_froide #auf_deutsch

  • Annemirl-Bauer-Platz
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Annemirl-Bauer-Platz-12045-Berlin


    Früher hieß er Lenbachplatz, aber nur im Volksmund und weil die Friedrichshainer Lenbachstraße hier endet. Nun erinnert er an eine Künstlerin der DDR, die noch zu entdecken bleibt. Eine intensiver Auseinandersetzung mit Annemirl Bauer hat noch nicht stattgefunden, wohl aber eine Instrumentalisierung für die bundesdeutsche Geschichtsschreibung.

    gewidmet seit 18.09.2010
    Hausnummern keine
    Postleitzahl 10245
    Ortsteil Friedrichshain
    ÖPNV Zone A Tram 21 — Bus 194, 240 — S‑Bahn 3, 41, 42, 5, 7, 75, 8, 9 Ostkreuz
    Straßenverlauf an #Lenbachstraße, #Sonntagstraße und #Simplonstraße
    Falk‑Stadtplan Planquadrat M 21

    http://www.openstreetmap.org/way/127538486

    Quellen:
    http://www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/foerderprogramme/stadtumbau/Annemirl-Bauer-Platz-PDF.4501.0.html
    http://friedrichshainblog.de/ostkreuz-platz-mit-spielplatz-basketballplatz-und-grunflache
    http://www.landseminare.de/bauer/gal_zeichnung.html#11


    https://www.bundestag.de/blob/192336/c9109ae78b341ad8ebe762a6402dd644/flyer-data.pdf
    http://www.was-fuer-ein-leben.de/anschauen_einzeln.php?id=7297&sec=d4439da2

    #Berlin #Friedrichshain #Annemirl-Bauer-Platz #Straßenumbenennung #Kunst #DDR

  • Deckname Sonja - das geheime Leben der Agentin Ruth Werner | Untergrund-Blättle
    http://www.untergrund-blättle.ch/gesellschaft/deckname_sonja_das_geheime_leben_der_agentin_ruth_werner.html

    Sie ist Oberst der Roten Armee und noch immer ganz Soldat. Über ihr Leben hat sie - ihrer Meinung nach ausreichend - in dem Buch „Sonjas Rapport“ Auskunft gegeben. Ein Bestseller, damals, 1977, in der Deutschen Demokratischen Republik. Die Menschen rissen sich nach dem Buch - zum ersten Mal erfuhren sie vom geheimen Leben einer sozialistischen Spionin.
    ...
    „Spionin? Spionagearbeit? Ich war keine Spionin. Spione arbeiten für Geld.“
    "Und wie haben Sie das für sich genannt, damals, als Sie in Moskau ausgebildet wurden?"
    „Wie sollte ich das nennen? Illegale Arbeit. Ich hab’s ausserdem nicht genannt. Wem gegenüber sollte ich denn nennen, was ich mache?“
    ...
    In ihrem Wohnzimmer hängt seit Jahrzehnten ein einziges Foto. Richard Sorge im Profil. Der Mann schaut grüblerisch, zweifelnd. Es gibt andere Fotos; auf denen ist er spitzbübisch, kantig, ein Mephisto. Es sind retuschierte Fotos. Richard, der Draufgänger, soll auch ein Melancholiker gewesen sein. „Ich hing an ihm“, sagt Ruth Werner.
    ...
    Als er enttarnt wird, hat er noch eine Chance. Die Japaner würden Sorge gegen einen japanischen General in sowjetischer Kriegsgefangenschaft austauschen. Die Genossen in Moskau sagen njet.
    ...
    Später wird sie in der Schweiz zwei junge Engländer für Einsätze in Deutschland ausbilden. Den einen, Len, wird sie heiraten - „eine Scheinehe, um die englische Staatsbürgerschaft zu bekommen“. Die beiden sind Hitler und Eva Braun in München begegnet. „Haben Sie mit dem Gedanken gespielt, Hitler umzubringen?“

    „Nicht gespielt“, sagt Ruth Werner trocken: „Wir haben so was besprochen. Der Len war immer sehr nahe daran. Aber die Möglichkeit hat sich nicht ergeben.“
    ...
    1943. Der deutsche Physiker Klaus Fuchs arbeitet am britisch-amerikanischen Atombombenprojekt „Tube Alloys“ in Birmingham. Er sucht den Kontakt mit Moskau, weil der einseitige Besitz der Atombombe ein Ungleichgewicht der Kräfte ist. Ausserdem plagt ihn das Gewissen. Fuchs geht zu Jürgen Kuczynski. Der ist Vorsitzender der kommunistischen Parteiorganisation der deutschen Emigranten in London, und er weiss vom geheimen Leben seiner Schwester Ursula alias Ruth Beurton alias Sonja.

    Fuchs und Mrs. Beurton treffen sich in den Hügeln von Oxfordshire. Sie gehen spazieren und vermitteln allen den Eindruck eines verliebten Paares. Das Notizbuch von der Grösse einer Akte, das ihr Fuchs übergibt, leitet sie nach Moskau weiter.

    „Und worum ging es?“ "Na ja, es ging um die Atombombe. Im Grunde."

    Ruth Werner: Sonjas Rapport (Buch) - Perlentaucher
    https://www.perlentaucher.de/buch/ruth-werner/sonjas-rapport.html
    Ruth Werner, Sonjas Rapport, Neues Leben Verlag, Berlin 2006
    ISBN 9783355017213, Gebunden, 370 Seiten, 19,90 EUR

    Ruth Werner: Sonjas Rapport, Verlag Neues Leben, Berlin 1977, 342 S., Lizenz Nr. 302 (305/238/77) , Bestell-Nr. 642 537 0, DDR 9,80 M
    http://www.luise-berlin.de/lesezei/blz00_08/text9.htm

    Sonjas Rapport von Ruth Werner war schon ein kleines Ereignis auf dem Marktplatz der Sensationen in der DDR. Mit der ein Jahr zuvor, 1976, herausgekommenen Dokumentation Dr. Sorge funkt aus Tokyo ist der „Rapport“ mit eine der ersten Veröffentlichungen über die Arbeit der sowjetischen „Kundschafter des Friedens“ in den 30er Jahren, mitten im Krieg, in der Nachkriegzeit. Der Erfolg dieses durch und durch politischen Buches (auch im Ausland) war beachtlich. Ein Bestseller gewissermaßen, im Erscheinungsjahr mit einer Auflage von 38 000 Exemplaren, die sehr schnell vergriffen waren. Über die Jahre wurden es insgesamt über 300 000.

    Ruth Werner in Carwitz – NDR-Nordmagazin – 09/2014
    https://www.youtube.com/watch?v=ks8tvOA6xVE

    Ruth-Werner-Carwitz e.V.: Imprint & Kontakt
    http://www.ruth-werner-carwitz.de/p/impressum.html

    Anschrift der Ausstellung:
    Ruth-Werner-Ausstellung im Scheunenladen
    Dorfstraße 33
    17258 Feldberger Seenlandschaft
    OT Carwitz

    Öffnungszeiten:
    Mai bis September, Dienstag bis Sonntag, 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Absprache (Ingrid Becker, +49 39831 20505)

    Ordre du Drapeau rouge
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Ordre_du_Drapeau_rouge

    L’ordre du Drapeau rouge (en russe : Орден Красного Знамени, Orden Krasnogo Znameni, également traduit par ordre de la Bannière rouge) est l’une des premières et des plus hautes décorations militaires soviétiques.

    Cette décoration était décernée pour des actes militaires. Elle ne doit pas être confondue avec l’ordre du Drapeau rouge du Travail institué plus tard pour des réussites civiles.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rotbannerorden

    Iwan Nikitowitsch Koschedub (siebenfach)
    Michail Michailowitsch Gromow (vierfach)
    Josef Stalin (dreifach)
    Marschall Wassili Konstantinowitsch Blücher, erster Träger des Ordens
    Marschall Georgi Konstantinowitsch Schukow (dreifach)
    Anton Semjonowitsch Makarenko
    Nikolai Erastowitsch Bersarin
    Bessarion Lominadse
    Harro Schulze-Boysen (postum 1969)[1]
    Arvid Harnack (postum 1969)[1]
    Adam Kuckhoff (postum 1969)[1]
    Hansheinrich Kummerow (postum 1969)[1]
    Ilse Stöbe (postum 1969)[1]
    Kurt Fischer (postum 1969)[1]
    Max Hoelz
    Kaspische Flottille
    Rosalija Samoilowna Salkind, die erste Frau mit dieser Auszeichnung
    Ruth Werner
    Markus Wolf
    Baltische Flotte (Baltische Rotbannerflotte)
    Zweifach mit dem Rot-Banner-Orden ausgezeichnetes Akademisches Gesangs- und Tanzensemble der russischen Armee, A.W. Alexandrow

    Ruth Werner | Jewish Women’s Archive
    http://jwa.org/encyclopedia/article/werner-ruth

    Auf Sonjas Spuren… | blogsgesang.de
    http://www.blogsgesang.de/2011/05/08/auf-sonjas-spuren

    Der Versuch der Linksfraktion in der Bezirksverordnetenversamm- lung Treptow-Köpenick sie kurz vor ihrem 100. Geburtstag im Mai 2007 mit der Benennung einer Straße oder einem Weg in der Nähe ihres Wohnviertels in Baumschulenweg/Plänterwald zu ehren, ist an den Mehrheitsverhältnissen und dem Un­willen der anderen Fraktionen gescheitert. Es reichte nicht einmal für einen Kompromiss der SPD, eine Info-Tafel an oder vor ihrem Wohnhaus im Dammweg anzubringen. Die im Übri­gen auch nicht der Würdigung, sondern einer so genannten kritischen Auseinandersetzung dienen sollte. Was wir nach wie vor ablehnen.

    „Die gepanzerte Doris“ zog kleine DDR-Leser in ihren Bann
    Ein Kinderbuch von Ruth Werner
    http://www.rotfuchs.net/rotfuchs-lesen/ein-kinderbuch-von-ruth-werner.html

    Eine Legende lebt – Ruth Werner ist zwar nicht verg
    essen, aber die öffentliche Würdigung fehlt , von Dr. Hans Erxleben
    http://www.okv-ev.de/images/report_Gedenken%20RW_JK_130521/Erxleben%20ueber%20RW_130521.pdf

    DEFA - Stiftung - Filme - Sonjas Rapport - 1982
    http://www.defa-stiftung.de/DesktopDefault.aspx?TabID=412&FilmID=Q6UJ9A002LAP

    Die Aufzeichnungen von Rudolf Hamburger berichten vom Leben im Gulag, wie es bisher nirgendwo erzählt wurde.
    https://www.muenzenbergforum.de/veranstaltung/10-jahre-lager-als-deutscher-kommunist-im-sowjetischen-gulag-ein-be

    Rudolf Hamburger
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hamburger

    Rudolf Hamburger (* 3. Mai 1903 in Landeshut in Schlesien; † Dezember 1980 in Dresden) war ein deutscher Architekt und Agent des militärischen Nachrichtendienstes der UdSSR GRU.

    #histoire #espionnage #communisme #Ruth_Werner #DDR #internationalized_domain_name

  • Wenn wir schon mal in Mitte sind, können wir uns auch den Palast der Republik ansehen.

    Hundert Mark der DDR, Rückseite
    https://www.flickr.com/photos/bolti22/335339982

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    Palast der Republik, DDR 1977
    https://www.flickr.com/photos/i_csuhai/2323233545/sizes/o

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    Palast der Republik, Juli 1986
    https://www.flickr.com/photos/perolofforsberg/23101773070

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    Palast der Republik, Außenministerium der DDR ,1987
    https://www.flickr.com/photos/32086350@N05/3707965485
    Flickr

    Palast der Republik Berlin 1992
    https://www.flickr.com/photos/sludgeulper/3833843773

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    Wegweiser durch den Palast der Republik, Gedruckt offenbar anlässlich des 10. FDGB-Kongresses und gefunden in einem Dresdner Umsonstladen.
    https://www.flickr.com/photos/henteaser/3257520349

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    Und zum Abschluß der Gegenschuß

    Unter den Linden vom Palast der Republik/Schloßbrücke aus gesehen, 1986
    https://www.flickr.com/photos/romantikgeist/14557987057

    P.S. Das hier ist eine strafbare falsche Tatsachenbehauptung. Aber wo kein Kläger da kein Richter.
    https://www.flickr.com/photos/marcofieber/3138817164

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    #Berlin #Mitte #DDR #Palast_der_Republik #Unter_den_Linden

  • Was der Kaupert nicht weiß - die Liebknechtbrücke
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Liebknechtbruecke-10178-Berlin
    https://www.flickr.com/photos/lt_paris/5441834523

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    Ein bischen mehr Aufmerksamkeit verdient sie schon, die Liebknechtbrücke in der Berliner Mitte. Man weiß nicht einmal, wie sie denn genau heißt. Sogar in der Onlineausgabe des Kaupert wird sie einmal als Liebknechtbrücke und an anderer Stelle als Karl-Liebknecht-Brücke bezeichnet.


    Das hat die olle Brücke nicht verdient, immerhin reicht ihre bewegte Geschichte bis ins siebzehnte Jahrhundert zurück.

    Namen: Burgbrücke (ab Ende des 17. Jahrhunderts) bis zum Einsturz 1709 und Abriß 1771, ab 1831 Kavalierbrücke , im Volksmund aufgrund des Brückenzoll Sechserbrücke genannt, ab 1889 Kaiser-Wilhelm-Brücke bis Abriß 1939 bzw. zur Sprengung 1945, ab 1950 Liebknechtbrücke

    Online-Kartendienste zeigen ihre genaue Lage.
    http://www.openstreetmap.org/way/339201206#map=19/52.51875/13.40229
    https://www.google.de/maps/place/Liebknechtbr%C3%BCcke,+10178+Berlin/@52.5187572,13.4001224,17z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x47a851df00d5471b:0x66ac3e9bd5ac28b5

    Gehen wir davon aus, daß das für Brückenschilder zuständige Amt weiß, was es in den Auftrag für den Schildermaler und Gedenkschildgießer schreibt, und einigen uns auf Liebknechtbrücke .
    https://www.flickr.com/photos/umdrums/2704613033

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    https://www.flickr.com/photos/froutes/2169460154

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    Heute kommt sie etwas unscheinbar daher und, nicht so pompös wie unter dem Kaiser. 1945 von der SS beim Kampf um die Reichshauptstadt gesprengt, wurde sie 1949 neu errichtet und benannt. Als man 1969 die Liebknechtstraße , die an der Liebknechtbrücke begann, 1969 in Karl-Liebknecht-Straße umbenannte, wurde sie außen vor gelassen, vielleicht wollte man sich auch einfach einen zusätzlichen Verwaltungsakt sparen, und sie behielt die Kurzfassung des Namens.

    https://www.flickr.com/photos/umdrums/2705419330

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Liebknechtbr%C3%BCcke#Die_Liebknechtbr.C3.BCcke_wird_gebaut

    Als die sowjetische Armee in Berlin eingezogen war, ließen die Befehlshaber wieder eine Holzbrücke für Fußgänger aufstellen. Der Neubau einer festen Brücke als Ost-West-Straßenverbindung begann 1949. Als Stützkonstruktion ließen sich die beiden steinernen Randgewölbe wieder herrichten, das größere Mittelsegment wurde als rechteckige Stahlrahmenkonstruktion ausgeführt. Die Ingenieure und Bauarbeiter schufen in Rekordbauzeit von neun Monaten ein Bauwerk in den Formen der Kaiser-Wilhelm-Brücke allerdings ohne preußische Emblematik und aus zeitgenössischen Baumaterialien. Die neue Spreequerung erhielt zu Ehren von Karl Liebknecht den Namen Liebknechtbrücke. Liebknecht, der in der Nähe eine Rechtsanwaltspraxis besessen hatte, überquerte am 9. November 1918 die Brücke auf dem Weg zum Stadtschloss, wo er die Freie Sozialistische Republik Deutschland ausrief.

    Der Bau des Palastes der Republik anstelle des gesprengten und abgetragenen Schlosses erforderte 1975 eine Verstärkung und Nivellierung der Brückenoberfläche, wofür eine Stahlbetonplatte untergesetzt wurde.

    https://www.flickr.com/photos/romantikgeist/14889613522

    Die Liebknechtbrücke im 21. Jahrhundert

    Nach der Wende erfuhr der Senat von der Existenz der historischen Brückenbären und konnte eine Rückführung nach Berlin vereinbaren. Gleichzeitig wurde die Liebknechtbrücke mit Mitteln der Stadtverwaltung saniert. Diese Arbeiten erfolgten im Zeitraum 1995 bis 2000 bei fließendem Verkehr, sie sichern die Stabilität und weitere Nutzung des Bauwerks. Im Jahr 1997 wurden die historischen bronzenen Bären der früheren Kaiser-Wilhelm-Brücke an den Brückenpfeilern der Liebknechtbrücke angebracht und in einem feierlichen Akt durch den damaligen amerikanischen Botschafter John Kornblum und den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen enthüllt.

    https://www.flickr.com/photos/30845644@N04/16829930528

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    Unterführung unter der Liebknechtbrücke, Berlin-Mitte, Juni 2014, CC by-sa von https://www.flickr.com/photos/30845644@N04

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    Im Jahr 2014 und wahrscheinlich auch heute dient die Brücke Obdachlosen als Quartier. Prunkschloß und soziales Elend nebeneinander. Oben hui, unten pfui, sozusagen.

    Und die Geschichte geht weiter.

    Liebknechtbrücke in Mitte: Wertvolle Brückenteile nach 70 Jahren wiederentdeckt - Berlin - Tagesspiegel - 03.12.2010
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/liebknechtbruecke-in-mitte-wertvolle-brueckenteile-nach-70-jahren-wiederentdeckt/3585838.html

    Die preußisch-deutsche Kaiserkrone, ein Relief mit einem wild um sich fauchenden Drachen und die dramatische Darstellung des Hauptes der Medusa. Die beiden mythischen Tafeln und die Krone, der nur der Reichsapfel abhanden gekommen ist, sind etwa 125 Jahre alt. Sie gehörten zu der nach Kaiser Wilhelm I. benannten Brücke, die 1885/88 nach dem ersten künstlerischen Wettbewerb für ein Berliner Bauvorhaben nach Plänen von James Hobrecht, G. Rospatt und Reinhold Persius entstand und die Spree zwischen dem Stadtschloss und dem Berliner Dom überquerte.
    ...
    (1945) waren die Bronzeplatten und die Kaiserkrone schon abmontiert, um für „kriegswichtige Zwecke“ eingeschmolzen zu werden. „Eines Tages, es muss 1941 gewesen sein, rollte eine Lkw-Fuhre mit den Schmuckteilen auf den Hof der Eisengießerei meines Schwiegervaters“, sagt Anita Bänninger aus Gießen. Alles sollte in den Feuerofen wandern, um dann in Granaten und Sprengköpfe verwandelt zu werden. „Aber kluge und mutige Arbeiter weigerten sich, das heißt, sie versteckten die Teile, weil es viel zu schade und geradezu eine Schande gewesen wäre, diese alte deutsche Handwerkerkunst zu zerstören.“ Sie freue sich, dass sie die Stücke den Berlinern zurückgeben könne. Die Teile ruhten, bedeckt vom Staub der Zeit, auf einem „Hochlager“, das wegen der Auflösung der Gießerei jüngst geräumt wurde.

    Es wird weitergebastelt und vielleicht wird man dem prächtigen Humboldtforum wieder eine prächtige Brücke spendieren, mit allem historisierenden Geklingel, das die arrivierten Neuberliner genauso lieben wie die wohlhabende konservative Westelite, die uns den Schloßneubau eingebrockt hat.

    Fürs einfache Volk bleiben dann das kommerzielle und wenig sehenswerte DDR-Museum und die Dampferanlegestelle Liebknechtbrücke. Das paßt, wenns nicht bis zum Strandbad Wannsee reicht, kann man wenigsten eine lustige Seefahrt auf der Spree machen. Sowas ist immer besser, als die muffige Hohenzollerngruft im Kitschdom nebenan zu besuchen.

    Dampferanlegestelle Karl-Liebknecht-Brücke in Berlin - Berlinstadtservice
    http://www.berlinstadtservice.de/xinh/Dampferanlegestelle_Karl-Liebknecht-Bruecke.html

    Anreise
    Vom S- Bahnhof Hackescher Markt erreichen Sie die Dampferanlegestelle Karl-Liebknecht-Brücke in nur 5 Minuten.

    Route
    Von der Anlegestelle Karl-Liebknecht-Brücke starten die Ausflugsschiffe zur City Tour mit Blick auf das Berliner Stadtschloss, Nikolaiviertel, Berliner Dom, Fernsehturm, Mühlendammschleuse, Märkisches Museum, Innenministerium, Schloss Bellevue, Siegessäule, Haus der Kulturen der Welt, Bundeskanzleramt, Moltkebrücke, Reichstagsgebäude, Bahnhof Friedrichstraße, Museumsinsel, Alte Nationalgalerie, East Side Gallery, Oberbaumbrücke, Treptowers, Oberschleuse, Urbanhafen, Deutsches Technikmuseum, Potsdamer Platz, Staatsbibliothek, Philharmonie, Neue Nationalgalerie, Gemäldegalerie, Shell-Haus, Villa van der Heydt, Bauhaus-Archiv, Zoo, Unterschleuse, Charlottenburger Tor.

    Abfahrt
    Die Schiffe verkehren in kurzen Abständen (alle 30 Minuten). Sie können die Dampferfahrt unterbrechen und an verschiedenen Anlegestellen ein und aussteigen.

    #Berlin #Mitte #Liebknechtbrücke #Karl-Liebknecht-Straße #Schloßplatz #Palast_der_Republik #Geschichte #Kaiserreich #Nationalsozialismus #DDR #Obdachlosigkeit #Straßenumbenennung #Kaupert

  • La maison de radio et télévision RBB et le mythe des attentats commandités par la Stasi
    http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2014/06/stasi-wusste-vorab-von--la-belle--anschlag.html


    Dans un article sur l’attentat de 1986 on apprend que « la Stasi était au courant sur les détails du plan pour l’attentat ». Il s’agit d’une affirmation sans source précise. Il n’est pas impossible qu’elle soit correcte, mais les autres sources disponibles disent autre chose.

    Stasi wusste vorab von Anschlag auf „La Belle“ | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg
    ...
    Über die Planungen des Attentats war die DDR-Staatssicherheit bestens im Bilde. Das geht aus jetzt ausgewerteten Stasi-Unterlagen hervor. Die Akten belegen außerdem, dass die Stasi die West-Berliner Polizei gründlich ausforschte - jedoch keinen direkten Einfluss nehmen konnte.

    Die DDR-Staatssicherheit war über den Bombenanschlag auf die West-Berliner Discothek „La Belle“ im Jahr 1986 schon im Voraus informiert. Das geht aus Stasi-Akten über die West-Berliner Polizei hervor, die am Mittwoch in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

    Ein Stasi-IM war demnach Mitglied einer Gruppe, die an den Vorbereitungen beteiligt war. Diese Gruppe habe sechs Tage vor dem Anschlag mehrere Maschinenpistolen und Handgranaten von Ost-Berlin über die Grenze nach Kreuzberg gebracht und dort in einer Wohnung gelagert.

    Die Stasi wusste so über das Anschlagsziel in der Schöneberger Hauptstraße, die Planung und den Verlauf vorab genau Bescheid.

    Cet article du Tageszeitung (TAZ) explique pourquoi il est difficile de savoir si la Stasi était au courant. L’article est récent et donne un résumé des éléments connus. On y découvre que l’implication de la Stasi n’est connue qu’à travers les affirmations contradictoires d’un espion libyen.

    Ein echter Geheimdienstkrimi
    http://www.taz.de/!5288570

    Ali Chanaa war im Ostteil der Mauerstadt vom Staatssicherheitsdienst als Inoffizieller Mitarbeiter mit dem Decknamen „Alba“ angeworben worden. In seiner zweieinhalbstündigen Aussage behauptete Chanaa, er habe die Stasi etwa drei Stunden vor dem Attentat über den Bombenplan unterrichtet. Zeit genug wäre also gewesen, den Westbehörden anonym einen Tipp zukommen zu lassen.

    Diese Aussage ließ sich allerdings nicht erhärten. Zum einen brach die Berichterstattung des IM „Alba“ ausweislich der überlieferten Stasiakten wenige Tage vor dem Anschlag abrupt ab. Zum anderen behauptete Chanaa, nicht seinen Führungsoffizier, sondern den Geheimdienst über eine „Notfallnummer“ verständigt zu haben – Gesprächspartner unbekannt.

    Weitgehend ungeklärt blieb aber die Rolle westlicher Geheimdienste. Im Juli 1990 fand das Magazin Der Spiegel in einem Stasi-Dossier den Hinweis, wonach die CIA durch einen Doppelagenten über die Anschlagsvorbereitungen informiert gewesen sein könnte: durch eben den IM „Alba“.

    Il est énervant quand les médias publiques nous présentent des épouvantails là où des informations précises seraient utiles. Dans le contexte de cette méthode de désinformation la #Stasi est en train de piquer la place à #Hitler quand on veut faire peur au public et cacher des vérités inconvénientes.

    #Berlin #médias #attentat #LaBelle

  • Kim Philby, British double agent, reveals all in secret video - BBC News

    http://www.bbc.com/news/uk-35943428

    A previously unseen video of one of Britain’s most infamous spies describing his career as a Soviet agent has been uncovered by the BBC.

    The tape is of Kim Philby giving a secret lecture to the Stasi, the East German Intelligence Service, in 1981.

    It is the first time the ex-MI6 officer can be seen talking about his life as a spy from his recruitment to his escape.

    He describes his career rising up the ranks of MI6 whilst providing its secrets to the Soviet Union’s KGB.

    He ends with advice to the East German spies.

    #espionnage #kim_philby #ddr #urss #ex-urss

  • BRD und DDR: Rechtsstaat oder Unrechtsstaat? | Aufbau-vs-Treuhand
    http://aufbau.prozessbeobachter.net/kommentare/brd-und-ddr-rechtsstaat-oder-unrechtsstaat

    Der ehemalige Verfassungsrichter Böckenförde äußerte sich in der FAZ vom 12. Mai 2015 zu dieser Frage in Bezug auf die DDR und kommt zu dem Ergebnis, dass die DDR jedenfalls kein Unrechtsstaat war, obwohl es dort vielfaches Unrecht, Freiheitsverletzungen und Ungerechtigkeit gab. Die Rechtsbrecher im Staatsdienst der DDR haben in den meisten Fällen sogar mit gutem Gewissen das Recht gebrochen, etwa nach der Devise: wenn wir (im Interesse des Staates oder des Sozialismus) das Gesetz verletzen, dann ist das trotzdem richtig.

    Diese Haltung der Staatsdiener ist jedoch nicht auf die DDR begrenzt. Am entsetzlichsten noch war sie im 3. Reich, als Himmler in seiner Posener Rede behauptet, dass die Mitglieder der SS in der Durchführung des Holocausts „anständig geblieben“ seien. Aber auch in der Bundesrepublik verführt der fatale Chorgeist in der Verwaltung und Justiz immer wieder dazu, das geltendes Recht aus vermeintlich „guten“ Gründen von Staatsdienern gebrochen und rechtswidriges Handeln des Staates von der Justiz gedeckt wird. Das allein macht die Bundesrepublik jedoch nicht zu einem Unrechtsstaat.

    Der Rechtsstaat ist nach Böckenförde nicht ein Gerechtigkeitsstaat, sondern ein Staat der das geltende Recht ohne Ansehung der Person anwendet und staatliche Willkür ausschließt. „Ausgangs- und Kernpunkt des Rechtsstaats bleibt, dass sich alles staatliche Handeln in der Weise des Rechts vollzieht.“
    Entscheidend sei die Bindung von Verwaltung und Rechtsprechung an Gesetz und Recht – und die Unabhängigkeit der Richter.

    Das ist kein Generalverdacht gegen Staatsdiener sondern die realistische Annahme, dass Handlungen der staatlichen Verwaltung rechtswidrig sein können. Deshalb sollen sie von den betroffenen Bürgern mit Hilfe der Justiz kontrolliert und notfalls korrigiert werden können.

  • UZwG - Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes
    https://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/BJNR001650961.html

    L’extrémiste de droite Petry a raison : Les garde-frontières allemandes sont autorisés à tirer sur des gens qu’ils ne peuvent pas à arrêter par d’autres moyens. Il n’y a aucune différence avec le texte de lois régissant les Grenztruppen en RDA. La pratique est sensiblement différente , d’où la condamnation de soldats et responsables politiques après 1989.

    § 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst
    (1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.
    (2) Als Grenzdienst gilt auch die Durchführung von Bundes- und Landesaufgaben, die den in Absatz 1 bezeichneten Personen im Zusammenhang mit dem Grenzdienst übertragen sind.

    § 12 Besondere Vorschriften für den Schußwaffengebrauch
    (1) Schußwaffen dürfen nur gebraucht werden, wenn andere Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges erfolglos angewendet sind oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen. Gegen Personen ist ihr Gebrauch nur zulässig, wenn der Zweck nicht durch Waffenwirkung gegen Sachen erreicht wird.
    (2) Der Zweck des Schußwaffengebrauchs darf nur sein, angriffs- oder fluchtunfähig zu machen. Es ist verboten, zu schießen, wenn durch den Schußwaffengebrauch für die Vollzugsbeamten erkennbar Unbeteiligte mit hoher Wahrscheinlichkeit gefährdet werden, außer wenn es sich beim Einschreiten gegen eine Menschenmenge (§ 10 Abs. 2) nicht vermeiden läßt.
    (3) Gegen Personen, die sich dem äußeren Eindruck nach im Kindesalter befinden, dürfen Schußwaffen nicht gebraucht werden.

    Gesetz über die Staatsgrenze der DDR (1982)
    http://www.verfassungen.de/de/ddr/staatsgrenze82.htm

    § 27. Anwendung von Schußwaffen. (1) Die Anwendung der Schußwaffe ist die äußerste Maßnahme der Gewaltanwendung gegenüber Personen. Die Schußwaffe darf nur in solchen Fällen angewendet werden, wenn die körperliche Einwirkung ohne oder mit Hilfsmitteln erfolglos blieb oder offensichtlich keinen Erfolg verspricht. Die Anwendung von Schußwaffen gegen Personen ist erst dann zulässig, wenn durch Waffenwirkung gegen Sachen oder Tiere der Zweck nicht erreicht wird.

    (2) Die Anwendung der Schußwaffe ist gerechtfertigt, um die unmittelbar bevorstehende Ausführung oder die Fortsetzung einer Straftat zu verhindern, die sich den Umständen nach als ein Verbrechen darstellt. Sie ist auch gerechtfertigt zur Ergreifung von Personen, die eines Verbrechens dringend verdächtig sind.

    (3) Die Anwendung der Schußwaffe ist grundsätzlich durch Zuruf oder Abgabe eines Warnschusses anzukündigen, sofern nicht eine unmittelbar bevorstehende Gefahr nur durch die gezielte Anwendung der Schußwaffe verhindert oder beseitigt werden kann.

    (4) Die Schußwaffe ist nicht anzuwenden, wenn
    a) das Leben oder die Gesundheit Unbeteiligter gefährdet werden können,
    b) die Personen dem äußeren Eindruck nach im Kindesalter sind oder
    c) das Hoheitsgebiet eines benachbarten Staates beschossen würde.

    Gegen Jugendliche und weibliche Personen sind nach Möglichkeit Schußwaffen nicht anzuwenden.

    (5) Bei der Anwendung der Schußwaffe ist das Leben von Personen nach Möglichkeit zu schonen. Verletzten ist unter Beachtung, der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen Erste Hilfe zu erweisen.

    #Allemagne #DDR #AfD #Schießbefehl

  • Une maison de la radio à l’Est - Good Morning Berlin
    http://www.goodmorningberlin.com/une-maison-de-la-radio-a-lest

    Jusqu’en 1955 la RDA utilisait, grâce à des accords particuliers, la Haus der Funkhaus (la maison de la radio) alors située dans le secteur britannique. Avec le développement de la guerre froide, cette situation ne pouvait se prolonger. A partir de 1951 le gouvernement aménagea d’anciennes fabriques situées au bord de la Spree et les transforma en studios d’enregistrement. La Funkhaus Nalepastrasse Berlin abritait les principales radios d’Allemagne de l’Est et des studios d’enregistrement. Les concerts les plus prestigieux y étaient enregistrés et diffusés en direct dans des studios de tailles diverses mais tous munis d’une acoustique unique au monde. 3000 personnes y travaillaient quotidiennement.Comme tant d’autres bâtiments le complexe sera totalement abandonné après la réunification(il reste propriété de la ville mais n’est pas utilisé), en 1993, et ne sera racheté qu’en 2007 par plusieurs privés. Dans quel état se trouvaient ces anciens joyaux de la musique après des décennies de squattages divers, de passage de graffeurs, de fêtes sauvages… Intacts !!! Par quel mystère les studios d’enregistrement ont pu conserver leurs murs si fragiles en bon état ?Aujourd’hui la majeure partie des studios d’enregistrement sont loués à des artistes dont certains relativement connusDans l’ancienne école de musique que comprenait le complexe seule une infime partie des centaines de pièces sont utilisées comme atelier par des artistes en tout genre. Les locaux sont aussi loués pour le tournage de films, décor idéal. La Funkhaus est une belle semi endormie, on se balade seuls dans ses couloirs et parfois une porte claque, des rires se font entendre, un concert s’improvise dans un hall. Le passé est omniprésent mais la vie et la musique ne demandent qu’à y revenir. C’est ce à quoi s’emploie notamment Münd Production qui organise une collecte de fond pour rénover ce lieu hors du commun et le faire connaître via l’organisation d’événements artistiques. L’objectif principal est de lui redonner sa place dans le monde berlinois de la musique et de l’art.

    La Funkhause conserve les premières archives radiophoniques de la République Démocratique d’Allemagne

    RECORDING HALL 1

    RECORDING HALL 2

    KULTURSAAL

    MAIN HALLS

    BLOCK A + C

    BLOCK D

    BLOCK B

    ABSORPTION CHAMBER

    SWITCH BOARDS

    http://funkhausberlin.blogspot.jp

  • Berlinale | Der Ost-Komplex | The GDR Complex
    http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=201605641#tab=video25

    Auch 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist unter Historikern umstritten, ob die DDR ein Unrechtsstaat war oder nicht. Jochen Hick, der bereits mit mehreren Filmen im Panorama vertreten war, porträtiert mit Mario Röllig einen Zeitzeugen, begleitet ihn zu seinen Eltern und ehemaligen Kollegen, zu den Stationen seiner Flucht und seiner Inhaftierungen. Röllig wurde 1987 in Ungarn wegen versuchter Republikflucht festgenommen und 1988 von der BRD freigekauft. Heute hält er regelmäßig Vorträge vor Schulklassen und gibt ehrenamtlich Führungen im zur Gedenkstätte umgewandelten Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Dabei ist Hick stets nah dran, trotzdem auf Neutralität bedacht, beobachtet und stellt immer wieder Fragen aus dem Off. Bei Konfrontationen mit Sympathisanten der ehemaligen DDR, die Röllig gezielte Geschichtsverfälschung vorwerfen, wird am deutlichsten, dass der Kampf um die Deutungshoheit über die Geschichte der DDR mit Tabus besetzt und mit individuellen Traumata belastet ist.

    Filmblatt
    http://www.berlinale.de/external/de/filmarchiv/doku_pdf/201605641.pdf

    #DDR #histoire