A propos des dangers de la macronie ou ce que la France peut apprendre de l"histoire allemande.
La macronie présente trop de similitudes pour ne pas se rappeller du sort de l"Allemagne en 1933 .
▻https://de.m.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Hindenburg
Nachdem Hindenburg Adolf Hitler mehrmals als Regierungschef abgelehnt hatte, ernannte er ihn am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler. In der Folge ermöglichte er der NSDAP, eine Diktatur zu errichten. Am 1. Februar 1933 löste er den Reichstag auf und unterzeichnete die Notverordnungen, mit denen die Presse- und Meinungsfreiheit (4. Februar) eingeschränkt und die Grundrechte (28. Februar) aufgehoben wurden.
L’élu du peuple ...
Am 26. April 1925 wurde Hindenburg als Vertreter des antirepublikanischen „Reichsblocks“, dem Wilhelm Marx vom republikanischen „Volksblock“ gegenüberstand, im zweiten Wahlgang im Alter von 77 Jahren als Nachfolger Friedrich Eberts zum Reichspräsidenten gewählt und am 12. Mai vereidigt. Damit ist er bis heute das einzige deutsche Staatsoberhaupt, das je vom Volk direkt gewählt wurde.
... agit contre le gouvernement démocratique .
Hindenburg beschloss, die derzeit regierende Große Koalition unter Kanzler Hermann Müller (SPD) durch eine „antimarxistische und antiparlamentarische“ Regierung zu ersetzen.
Et paf ...
Am 29. März 1930 berief er Heinrich Brüning (Zentrum) zum Reichskanzler eines Minderheitskabinetts, ohne das Parlament zu konsultieren. Damit begann die Zeit der Präsidialkabinette, in denen der jeweilige Kanzler hauptsächlich vom Vertrauen des Präsidenten abhängig sein sollte.
... je me rends indispensable ...
Am 14. Februar 1932 willigte Hindenburg in eine erneute Kandidatur ein, um die ihn der Kyffhäuserbund, ein weiterer rechtsstehender Veteranenverband, gebeten hatte. Deutschnationale und Nationalsozialisten konnten sich auf keinen gemeinsamen Kandidaten einigen und traten mit dem frisch eingebürgerten Hitler und Theodor Duesterberg, dem Vorsitzenden des Stahlhelm, gegeneinander an. Alle demokratischen Parteien, einschließlich der Sozialdemokraten und des Zentrums, stellten sich nun hinter den überzeugten Monarchisten Hindenburg, um Hitler als Reichspräsidenten zu verhindern. Erst im zweiten Wahlgang erhielt Hindenburg am 10. April 1932 die nötige Mehrheit und wurde für weitere sieben Jahre in seinem Amt bestätigt.
... je suis les conseils de mes amis de droite ...
Hindenburg geriet noch stärker als zuvor unter den Einfluss der Kamarilla, eines Kreises von politisch rechten Freunden und Weggefährten, die eine Einbindung der Massenpartei NSDAP in ein autoritäres Regime wünschten. Zu diesen gehörten unter anderen Oskar, der „in der Verfassung nicht vorgesehene Sohn des Reichspräsidenten“ (so ein viel zitiertes Bonmot Kurt Tucholskys), Otto Meissner, der Leiter seines Präsidialbüros, ferner sein Nachbar auf Neudeck Elard von Oldenburg-Januschau sowie Generalleutnant Schleicher und schließlich Franz von Papen. Diese überredeten Hindenburg, Brüning zu entlassen und stattdessen von Papen zum Reichskanzler zu ernennen, der „mehr nach rechts“ regieren sollte.
... qui insistent que je nomme le fasciste comme chancelier du Reich ...
Am 19. November 1932 erhielt Hindenburg eine gegenläufige Eingabe von zwanzig Industriellen, mittelständischen Unternehmern, Bankiers und Agrariern mit der Aufforderung, Adolf Hitler zum Reichskanzler zu ernennen.
... et je m"exécute ...
Bei einem zweiten Treffen am 21. November bot Hindenburg Hitler doch die Kanzlerschaft an: Er solle sich bis zum 24. November Koalitionspartner suchen, mit denen er eine stabile Mehrheit im Reichstag hätte, und ein Regierungsprogramm vorlegen.
... c’est trop compliqué alors j’opte pour un autre général réactionnaire ...
Statt seiner berief Hindenburg am 2. Dezember 1932 Kurt von Schleicher zum Reichskanzler. Der versuchte noch, Teile der NSDAP um Gregor Strasser von Hitler weg in eine Querfront zu bringen
... qui ne fonctionne pas comme prévu ...
Als Schleicher dann seinerseits vorschlug, den Reichstag aufzulösen und unter Bruch der Reichsverfassung bis auf Weiteres keinen neuen wählen zu lassen, entzog ihm Hindenburg seine Unterstützung.
... alors c’est le tour au fasciste.
Am 30. Januar 1933 berief Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler (sog. Machtergreifung), der in sein Kabinett mit Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich und Wilhelm Frick als Innenminister nur zwei Nationalsozialisten aufnahm und Papen zum Vizekanzler bestimmte.
Après cette date les terroristes du nouveau chancelier prennent.le devant de la scène.
Incendie du Reichstag le 27.2.1933
Ensuite je lègue mes pouvoirs à la majoritè désormais fasciste au parlement.
Das am 23. März 1933 mit Zweidrittelmehrheit vom Reichstag verabschiedete Ermächtigungsgesetz hob das in der Weimarer Verfassung festgelegte alleinige Gesetzgebungsrecht des Reichstags auf. Nun konnte die Regierung selbst Gesetze erlassen und war nicht mehr wie bisher auf das Notverordnungsrecht des Reichspräsidenten angewiesen, wobei auf Forderung der bürgerlichen Parteien, allen voran des Zentrums, als Bedingung für ihre Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz das Notverordnungsrecht des Reichspräsidenten unangetastet blieb.
A la fin de ma carrière j’accepte une somme à l’hauteur de ma contribution au destin du peuple allemand.
Von der Reichsregierung und der Preußischen Regierung erhielt Hindenburg 1933 Dotationen von insgesamt einer Million Reichsmark.
Tout est bien qui finit bien.
Am Morgen des 2. August 1934 um 9 Uhr starb Hindenburg im Alter von 86 Jahren auf Gut Neudeck. Dort sollte er eigentlich begraben werden, jedoch organisierte Hitler eine Beisetzung im Denkmal der Schlacht bei Tannenberg.