• „Aktive politische Absage an queere Sichtbarkeit“ : Regenbogen-Netzwerk des Bundestages darf nicht am Berliner CSD teilnehmen
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/aktive-politische-absage-an-queere-sichtbarkeit-regenbogen-netzwerk-des

    Avec la majorité de droite il n’y aura pas de drapeau arc en ciel au dessus du Bundestag et l’association des employés du parlement queer n’aura pas le droit de participer au défilé CSD..

    Le bon vieux temps revient. Enfin la droite se montre comme l’ennemi de toutes et de tous comme à l’époque du film Nicht der Homosexuelle ist pervers sondern die Situation in der er lebt . Madame la présidente Jutta Klöckner et son chef dl’administration jouent les Précieuses ridicules . De vrais réactionnaires. Pour les chrétien-démocrates provinciaux le temps s’est arrête en 1971 . Moi ça me rajeunit énormément.

    https://www.youtube.com/watch?v=hOMGEw66kkg


    Ce n’est pas l’homosexuel qui est pervers mais la société dans laquelle il vit .

    16.6.2025 von Dominik Mai - Der Direktor des Bundestages hat verboten, dass das queere Mitarbeitenden-Netzwerk der Bundestagsverwaltung beim Christopher Street Day mitläuft. Der CSD kritisiert das scharf.

    Das queere Mitarbeitenden-Netzwerk der Bundestagsverwaltung darf in diesem Jahr, anders als in den Vorjahren, nicht am Christopher Street Day (CSD) in Berlin teilnehmen. Die bereits erfolgte Anmeldung einer Fußgruppe des Regenbogen-Netzwerks sei „auf Weisung der Verwaltungsspitze“ zurückgezogen worden, teilte der Trägerverein des CSD am Montag mit.

    Der Bundestag bestätigte das Verbot auf Tagesspiegel-Anfrage. „Der Direktor beim Deutschen Bundestag hat die Entscheidung getroffen, dass die Bundestagsverwaltung als solche, insbesondere aufgrund der gebotenen Neutralitätspflicht, nicht an politischen Demonstrationen und öffentlichen Versammlungen teilnimmt“, sagte eine Sprecherin. Privat dürften die Mitarbeitenden teilnehmen: „Außerhalb des Dienstes steht den Mitarbeitenden der Bundestagsverwaltung eine Teilnahme an solchen Versammlungen selbstverständlich frei“.

    Neuer Direktor und damit Leiter der Bundestagsverwaltung ist seit dem 12. Mai Paul Göttke. Die neue Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hatte ihn für die Position vorgeschlagen. Ob Göttke auf Weisung von Klöckner handelte, beantwortete die Pressestelle des Bundestages nicht.
    Entscheidung von Julia Klöckner: Keine Regenbogenflagge am Bundestag zum CSD

    Erst vor einem Monat hatte die CDU-Politikerin entschieden, dass – auch anders als in den Vorjahren – auf dem Reichstagsgebäude keine Regenbogenflagge zum Berliner CSD gehisst wird. „An diesem Tag wird die Regenbogenflagge zu Recht auf vielfältige Weise durch die Menschen selbst getragen und verbreitet, nicht durch die Institution Bundestag“, sagte Klöckner.

    Das kritisiert der Berliner CSD in seiner Stellungnahme. „Dass nun auch queere Beschäftigte der Bundestagsverwaltung nicht sichtbar beim CSD mitlaufen dürfen, verstärkt den Eindruck einer politischen Kehrtwende“, schreibt der Verein. Zudem sei es „ein Rückschritt für alle, die in Institutionen für Menschenrechte, Vielfalt und Demokratie eintreten“.

    Der CSD spricht von „einer aktiven politischen Absage an queere Sichtbarkeit“ und einer „bewussten Entscheidung gegen die Community“. CSDs seien gelebte Demokratie. „Wer die Teilnahme von queeren Mitarbeitenden staatlicher Institutionen untersagt, kündigt stillschweigend den Konsens auf, dass Grundrechte sichtbar verteidigt gehören“, so der Vorstand weiter. „Gerade in Zeiten, in denen CSDs zur Zielscheibe rechtsextremer Angriffe werden, wäre politischer Rückhalt mehr als angebracht.“

    CDU-Abgeordneter: Regenbogen-Netzwerk muss beim Berliner CSD sichtbar sein

    Der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak forderte in einer Mitteilung, das Regenbogen-Netzwerk müsse beim Berliner CSD sichtbar sein. Er wünsche sich „eine Lösung, die das jenseits der gebotenen Neutralitätspflicht ermöglicht“, so Luczak. Beim CSD würden eine Million Menschen für Gleichberechtigung und Toleranz von LGBTIQ demonstrieren – Werte, für die auch der Bundestag einstehe. „Wenn das durch eine Teilnahme seiner Mitarbeiter zum Ausdruck kommt, finde ich das gut“, sagte Luczak.

    „Entsetzt und sehr enttäuscht“ ist die LSU, die Interessensvertretung queerer Menschen in CDU und CSU. In einer Mitteilung schrieb sie von einem „bedauerlichen Signal“. „Wenn sich LSBTIQ+ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren und für Sichtbarkeit beim CSD einstehen wollen, darf das keine Frage von Protokoll oder Formalia sein, sondern eine Selbstverständlichkeit“, so Sönke Siegmann, Bundesvorsitzender der LSU. „Wir appellieren an die Verantwortlichen, diese Haltung zu überdenken und weiterhin stärker auf Teilhabe und Sichtbarkeit zu setzen. Die Entscheidung ist ein Rückschritt für das offene Bild, das unser Parlament ausstrahlen sollte.“

    Der Kurswechsel von Julia Klöckner und der CDU ist kein Zufall – er ist ein gezielter Angriff auf queeres Leben. Maik Brückner, queerpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag

    Der queerpolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Maik Brückner, sprach auf Instagram von einem „fatalen Symbol“. „Der Kurswechsel von Julia Klöckner und der CDU ist kein Zufall – er ist ein gezielter Angriff auf queeres Leben. Dass queere Sichtbarkeit aus dem Bundestag verbannt wird, ist Ausdruck eines gefährlichen Rechtsrucks – auch innerhalb der Bundesregierung“, so Brückner.
    Nyke Slawik: „ein schwerwiegender politischer Rückschritt“

    Kritik kommt auch von Nyke Slawik, der queerpolitischen Sprecherin der Grünen im Bundestag. Das Verbot sei ein verheerendes Signal. „Die nun untersagte Präsenz des Regenbogen-Netzwerks des Bundestags auf einem der größten CSD des Landes ist ein institutioneller Rückzug aus gesellschaftlicher Verantwortung“, teilte sie mit. „Das ist ein klarer Rückschritt und eine Entscheidung – gegen die Community, gegen Sichtbarkeit und demokratische Vielfalt.“ Wenn queere Beschäftigte staatlicher Institutionen aus der Öffentlichkeit zurückgedrängt werden, sei das „ein schwerwiegender politischer Rückschritt.“

    Bundestagspräsidentin Klöckner müsse erklären, „wie sie in ihrer Rolle sicherstellen will, dass queere Mitarbeitende auch in Zukunft als Teil einer offenen, diversen Parlamentskultur in der Öffentlichkeit sichtbar sein dürfen“, so Slawik weiter: „Wer der queeren Belegschaft in der Verwaltung Sichtbarkeit verweigert, gestaltet damit politische Realität. Und diese Realität darf nicht eine der Ausgrenzung und Unsichtbarmachung sein.“

    Auch der Berliner CSD fordert von Klöckner, „sich klar zur Verantwortung des Bundestags für den Schutz queerer Menschen zu bekennen“. Der Verein hat die Mitglieder des Regenbogen-Netzwerks nun eingeladen, stattdessen auf dem offiziellen CSD-Truck mitzufahren.

    In diesem Jahr findet der Berliner CSD am 26. Juli statt. Erwartet werden wieder Hunderttausende Menschen, die für queere Rechte auf die Straße gehen. Start ist wie in den Vorjahren um 12 Uhr in der Leipziger Straße. Von dort aus geht es Richtung Potsdamer Platz, Nollendorfplatz, vorbei am Großen Stern auf die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor.

    Das diesjährige Motto ist „Nie wieder still”. Das solle zeigen, dass die queere Community laut bleibe, sich nicht verdrängen, übersehen oder unsichtbar machen lasse, begründete der CSD das Motto.

    Les Précieuses ridicules (1659)
    https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Les_Pr%C3%A9cieuses_ridicules

    Ce n’est pas l’homosexuel qui est pervers mais la société dans laquelle il vit (1971)
    https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Ce_n%27est_pas_l%27homosexuel_qui_est_pervers_mais_la_soci%C3%A9t%C3

    Julia Klöckner (1972)
    https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Julia_Kl%C3%B6ckner

    #Allemagne #politique #droite #queer #Bundestag

  • Razzia gegen Reichsbürger : „Königreich Deutschland“ verboten – „König“ festgenommen
    https://www.berliner-zeitung.de/news/koenigreich-deutschland-verboten-razzien-in-sieben-bundeslaendern-l

    Contre l’usurpation - le "Roi d’Allemagne" vient d’être arrête par la police. On ne peut que remercier les fonctionnaires. Il n’y a qu’un roi allemand. L’autre est est un vieux réac et même pas sympa.

    13.5.2025 von Maria Windisch - Der Verein „Königreich Deutschland“ ist ab sofort verboten. Auch das selbsternannte Staatsoberhaupt wurde am Dienstag festgenommen.

    Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat den Verein „Königreich Deutschland“ verboten. „Zweck und Tätigkeit des Vereins laufen den Strafgesetzen zuwider und richten sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung“, erklärte das Bundesinnenministerium am Dienstag. Dobrindt sprach von einem „bedeutenden Schlag gegen die sogenannten Reichsbürger und Selbstverwalter“. „Mit dem sogenannten ,Königreich Deutschland’ wurde die größte Vereinigung dieser seit Jahren wachsenden Szene verboten“, erklärte der Minister.

    Auch der selbsternannte „König“ des Vereins, Peter Fitzek, soll in Sachsen festgenommen worden sein. Gegen ihn wurde vor mehreren Wochen ein Haftbefehl erwirkt, der nun vollstreckt wurde, wie die Tagesschau berichtet.

    „Die Mitglieder dieser Vereinigung haben einen ,Gegenstaat’ in unserem Land geschaffen und wirtschaftskriminelle Strukturen aufgebaut“, erklärte der Minister weiter. „So untergraben sie beharrlich die Rechtsordnung und das Gewaltmonopol der Bundesrepublik. Dabei untermauern sie ihren vermeintlichen Herrschaftsanspruch durch antisemitische Verschwörungserzählungen.“

    Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen außerdem laut Ministeriumsangaben hunderte Einsatzkräfte in sieben Bundesländern Liegenschaften des Vereins und Wohnungen von führenden Mitgliedern. Vereinsvermögen soll demnach beschlagt werden und weitere Beweismittel für die verfassungsfeindlichen Ziele und Aktivitäten des Vereins sichergestellt werden. Durchsucht wird unter anderem in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Brandenburg und Baden-Württemberg.

    Bei dem Verein handelt es sich um die größte bekannte Struktur der sogenannten Reichsbürger- und Selbstverwalter-Szene in Deutschland. Das Verbot erstreckt sich auch auf zahlreiche Teilorganisationen des Netzwerks und gilt ab sofort.

    Es sei das Ergebnis einer engen Kooperation mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz, weiteren Bundesbehörden und den Ländern. Im Vorfeld führten alle beteiligten Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden umfangreiche Ermittlungen und gemeinsame Auswertungen, wie das Innenministerium weiter mitteilte.

    Rio Reiser König von Deutschland
    https://www.youtube.com/watch?v=cWkBRs_BJAs

    Rio Reiser, Rio I. : 1986

    Jede Nacht um halb eins
    Wenn das Fernsehen rauscht
    Leg ich mich auf’s Bett und mal mir aus
    Wie es wäre, wenn ich nicht der wäre
    Der ich bin
    Sondern Kanzler, Kaiser, König oder Königin
    Ich denk’ mir, was der Kohl da kann
    Das kann ich auch
    Ich würd’ Vivaldi hören tagein-tagaus
    Ich käm’ viel rum, würd’ nach USA reisen

    Ronnie mal wie Waldi in die Waden beissen

    Das alles und noch viel mehr
    Würd’ ich machen
    Wenn ich König von Deutschland wär’
    Oh... das alles und noch viel mehr

    Würd’ ich machen
    Wenn ich König von Deutschland wär’

    Ich würd’ die Krone täglich wechseln
    Würde zweimal baden
    Würd’ die Lottozahlen
    Eine Woche vorher sagen
    Bei der Bundeswehr
    Gäb’ es nur noch Hit-Paraden
    Ich würd’ jeden Tag

    Im Jahr Geburtstag haben
    Im Fernseh’n gäb es nur noch ein Programm
    Robert Lembke 24 Stunden lang
    Ich hätte zweihundert Schlösser
    Und wär’ nie mehr pleite
    Ich wär’ Rio I., Sissi die II

    Das alles und noch viel mehr
    Würd’ ich machen
    Wenn ich König von Deutschland wär’
    Oh..., das alles und noch viel mehr
    Würd’ ich machen
    Wenn ich König von Deutschland wär’

    Die Socken und die Autos
    Dürften nicht mehr stinken
    Ich würd’ jeden Morgen erstmal ein Glas Champus trinken
    Ich wär’ schicker als der Schmidt
    Und dicker als der Strauß
    Und meine Platten kämen ganz groß raus
    Reinhard Mey wäre des Königs Barde
    Paola und Kurt Felix wären Schweizer Garde
    Vorher würd’ ich gern wissen
    Ob sie Spaß versteh’n
    Sie müssten 48 Stunden ihre Show anseh’n

    Das alles und noch viel mehr
    Würd’ ich machen
    Wenn ich König von Deutschland wär’
    Das alles und noch viel mehr
    Würd’ ich machen
    Wenn ich König von Deutschland wär’
    Das alles, und noch viel mehr
    Würd’ ich machen
    Wenn ich König von Deutschland... wär’

    #Allemagne #droite #parodie #musique

  • Aussage eines Zielfahnders vor Gericht : Klette erkundigte sich auf Weg zur Wache nach ihrer Mutter – und hatte Sorgen um ihren Hund
    https://www.tagesspiegel.de/politik/aussage-eines-zielfahnders-vor-gericht-klette-erkundigte-sich-auf-weg-z

    Voilà pourquoi le dernier membre du groupe terroriste RAF Daniela Klette est plus populaire que Christian Lindner, ancien ministre des finances ultralibéral. Elle ne tue pas de petits chiens.

    6.5.2025 - Der LKA-Fahnder schilderte als Zeuge, wie die Polizei die frühere RAF-Terroristin fasste. Demnach war es zunächst eine Routineüberprüfung.

    Auf ihre Festnahme nach über 30 Jahren im Untergrund hat die Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette nach Darstellung eines Zielfahnders des Landeskriminalamtes ruhig und kooperativ reagiert. Für ihn habe es sich zunächst um eine routinemäßige Überprüfung nach einem Hinweis gehandelt, sagte der Polizeibeamte als Zeuge im Prozess vor dem Landgericht Verden.

    Klette ist wegen einer Serie von Raubüberfällen unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt. Ihre mutmaßlichen Komplizen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg sind noch auf der Flucht. Aus Sicherheitsgründen wird nicht in Verden, sondern im Oberlandesgericht Celle verhandelt. Klette weist die Anklagevorwürfe zurück. Es gilt die Unschuldsvermutung.

    Der Zielfahnder hatte demnach die Adresse in der Sebastianstraße in Berlin-Kreuzberg von einem Capoeira-Meister erhalten. Es gab Hinweise, dass ein früheres Mitglied in dem Verein für brasilianische Tanzkunst namens Claudia die gesuchte Ex-Terroristin und mutmaßliche Räuberin sei. Diese Claudia soll den Vereinsbeitrag immer in bar gezahlt haben.

    Klette hatte laut Aussage des Zeugen zunächst ihre Wohnungstür in dem Mietshaus für die klopfenden Polizisten geöffnet, die Tür aber noch mal geschlossen, um ihren bellenden Hund wegzusperren. Zudem bat sie darum, vor der Fahrt zur Identitätsfeststellung auf die Polizeiwache, auf die Toilette gehen zu können, was ihr gestattet wurde. In ihrem italienischen Ausweis stand der Name Claudia Bernardi.

    Erst in der Warteschlange auf der Polizeiwache habe er geahnt, dass die grauhaarige Frau mit dem Zopf tatsächlich die gesuchte Klette sei, sagte der 42 Jahre alte Polizeibeamte in der Verhandlung. „Es ärgert mich selber.“

    Klette habe sich dann erkundigt, ob ihre Mutter noch lebe und nach ihrer Schwester gefragt. Zudem sei es darum gegangen, wer sich um ihren Hund kümmern könne. Die Festnahme sei erst nach der Identitätsfeststellung erfolgt, die sehr lange gedauert habe, betonte der LKA-Beamte. Auf dem Weg durch den Wartebereich im Polizeigebäude Kreuzberg habe sie sinngemäß gerufen: „Ich bin Daniela Klette von der RAF. Ich bin festgenommen.“ (dpa)

    Besitzer des Opfers ist Filmproduzent : Christian Lindner überfährt Hund
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/christian-lindner-uberfahrt-berliner-hund-das-opfer-ist-nicht-unbekannt

    Je connais le resto italien en question. Il y a vingt/trente ans il était O.K. Depuis il a changé d’ambiance et de clientèle sans améliorer la qualité de sa bouffe. Ses serveurs sont devenus aussi arrogants que les oligarques qui aujourd’hui s’y remplissent la panse. A chier. Qu’ils crèvent tous. C’est triste pour le petit toutou.

    6.5.2025 von Tobias Langley-Hunt - Beim Einparken seines Minis überfährt der ehemalige Finanzminister einen kleinen Vierbeiner. Das Drama ereignete sich vor einem Italiener im Berliner Westen.

    Christian Lindner hat es nicht leicht dieser Tage. Der ehemalige Bundesfinanzminister und immer noch FDP-Chef ist nicht nur formal arbeitslos, sondern jetzt auch noch Verursacher eines tragischen Unfalls. Wie die „Bild“ berichtete, fuhr er vor einigen Tagen mit seinem Mini über einen Hund.

    Das Ganze war natürlich ein schlimmes Missgeschick. Weil das Tier sehr klein – um genau zu sein, handelte sich um einen sogenannten Norfolk Terrier – und nicht angeleint war, konnte er ihn gar nicht sehen. Lindner habe auf dem Parkplatz seines Lieblingsitalieners in Charlottenburg lediglich einparken wollen und musste dabei auf die Passanten achten.

    Tatsächlich berichteten Augezeugen, dass der Hobby-Jäger „beherzt“ reagiert hätte und sich sogar um eine Tierärztin oder nahegelegene Tierklinik bemüht hätte.
    Ein Welpe hilft über die Trauer hinweg

    Dass jede Hilfe zu spät kam, wusste auch die „Bild“ zuerst und ließ es sich nicht nehmen, Lindner darüber zu informieren. Immerhin, der Besitzer des Opfers ist auch kein Unbekannter: Es handelt sich um den Filmproduzenten Wolf Bauer, unter anderem beteiligt an Produktionen wie „Der Medicus“, „Verbotene Liebe“ oder „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Aber auch das wusste Lindner nicht.

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    Der „Bild“ teilte er mit, dass er mit dem Hundehalter keine Kontaktdaten ausgetauscht habe: „Er hat sich mir gegenüber nicht vorgestellt.“ Außerdem: „Es tut mir sehr leid, dass der Hund gestorben ist.“ Bauer selbst scheint laut der Boulevardzeitung nicht allzu sehr zu leiden. Ihm helfe ein Welpe über die Trauer hinweg.

    Bereits Anfang vergangenen Monats war Christian Lindner aus außerpolitischen Gründen Schlagzeilen-Thema: Er wurde erstmals Vater. Seine Tochter soll am 6. April in der Charité zur Welt gekommen sein. Weil er bei dem Neugeborenen und seiner Frau sein wollte, hätte er am Folgetag eine Sitzung seiner Partei verpasst. Vor der Geburt geriet der Politiker in die Kritik, weil er sich laut eigener Aussagen lediglich „Freiräume“ schaffen wollte, um für das Kind zu sorgen – damals war sein abruptes Karriereende noch nicht absehbar.

    –---

    Mit maximal 26 cm Schulterhöhe gehört der Norfolk Terrier zu den kleinsten Terriern – ist unangeleint im Straßenverkehr also auch aus einem Mini leicht zu übersehen.

    #Allemagne #Berlin #Westend #terrorisme #RAF #droite #libéralisme #politique #animaux #FDP #wtf

  • Les médias, toujours contre la gauche - Éditions Agone
    https://agone.org/les-medias-toujours-contre-la-gauche

    À l’occasion de la réédition en poche du livre de Pauline Perrenot, Les médias contre la gauche, nous donnons à lire un extrait de son introduction. Et si, comme le signale l’autrice, « nous ne tirons aucune satisfaction à voir les diagnostics ici posés demeurer d’une brûlante actualité », le constat est sans appel, au royaume de l’éditocratie rien n’a changé, ou bien, c’est pire…

    Les médias plus que jamais contre la gauche [LettrInfo 25-VIII] - Éditions Agone
    https://agone.org/les-medias-toujours-contre-la-gauche-lettrinfo-25-viii

    Un an après l’élection de Nicolas Sarkozy à la présidence de la République française, deux auteurs faisaient paraître, pour Acrimed, un livre sous le titre Tous les médias sont-ils de droite ?. Pour être provocatrice, la question indiquait toutefois sans abus une tendance forte. Une quinzaine d’années plus tard, cette tendance s’est confirmée au point que la question qu’on doit se poser maintenant est : tous les médias sont-ils d’extrême droite ?

    #Pauline_Perrenot #journalisme #médias #droite #extrême_droite #politique #éditorialisme #Acrimed

  • Crise du logement : les HLM, nouveau repoussoir de la droite
    https://www.lemonde.fr/idees/article/2025/04/28/crise-du-logement-les-hlm-nouveau-repoussoir-de-la-droite_6600739_3232.html

    Quel est le projet de M. Darmanin ? Déplorant que l’« on dépense des dizaines de milliards d’euros pour le logement social et qu’on [ait] autant de difficulté », le ministre dit « rêver » que « tout le monde en France, dans sa vie, puisse être propriétaire ». Comment ? Avec ces « dizaines de milliards d’euros d’aides publiques, d’aides fiscales, mettons en place des prêts à taux zéro pour absolument tous les Français éligibles au logement social », a-t-il précisé à Lille, à l’occasion du congrès d’Horizons, le parti d’Edouard Philippe, le 16 mars, en appelant à « arrêt[er] même l’esprit du logement social ».
    Locataires plus âgés

    Les outils d’accession sociale à la propriété existent déjà, mais le prêt à taux zéro permet en réalité de ne solvabiliser qu’une partie des ménages. Comme l’indique l’Insee dans une étude publiée au début du mois d’avril, le parc social loge des personnes de plus en plus fragiles : 34 % des ménages vivant dans le parc social sont pauvres en 2022 (+ 5 points en six ans). Ils sont aussi plus âgés, la moitié d’entre eux dépassant 53 ans. Des profils qui n’ont pas un accès facile au crédit, tant s’en faut, et qui pourraient ne pas être en mesure de faire face aux charges et aux travaux d’une copropriété.

    https://archive.ph/UoKO6

  • The Authoritarian State in Miniature - Christian Nationalists’ 50-Year Plan to Capture the Country.
    https://inthesetimes.com/article/author-interview-talia-lavin-christian-nationalism-authoritarianism

    Jamais on aurait cru que la religion chrétienne, surtout protestante aurait pu constituer de notre temps une menace pour la civilisation humaine comme à l’époque des croisades. On avait tort. Les fidèles de la devise Deus Vult constituent la menace la plus dangereuse pour la paix et l’avenir du monde humain.

    21.4.2025 by Shane Burley - A conversation with author Talia Lavin

    Not all coups change a country in an instant. Some are a slow-boil process of subversion that nonetheless leaves the institutions they affect unrecognizable. Journalist Talia Lavin has spent her career looking at the violent and bigoted politics of the United States’ rightward turn, and, as she chronicles in her recent book, Wild Faith: How the Christian Right is Taking Over America, the Christian nationalist movement currently remaking U.S. society was one such long revolution.

    From the Christian Right’s early mobilization in the 1970s, as they fought desegregation by embracing private schools and homeschooling, to the culture wars seeking to undo myriad progressive reforms, Lavin finds that most of the movement’s political projects emerged from an authoritarian evangelical culture centered in the home. Through increasingly strict — and sometimes violent — forms of parenting to increasing rigidity around gender and sexuality, Lavin reveals how the localized fiefdoms of evangelical homes serve as a microcosm for what Christian nationalists want to see nationwide, and how the stark cruelty of today’s right-wing politics grew out of abusive family dynamics framed as biblically-mandated ​“tough love.”

    But just as Lavin traces the hyper-local roots of the ​“spiritual war” that made Christian nationalists a decisive factor in Donald Trump’s reactionary counterrevolution, she also explores how that world may have sowed the seeds of its own undoing, as she talks with ​“ex-vangelicals” leaving the movement behind.

    In These Times talked with Lavin about her journey into the Christian nationalist movement and what it tells us about our current political landscape amid the second Trump administration. This interview has been edited for length and clarity.

    SB: What drew you to cover Christian nationalism specifically and what did you encounter once you did?

    TL: A big turning point for me was watching a documentary called The Way Down, about a Christian weight loss church. One episode dealt with child abuse. It was the first time I had really heard about child abuse in the evangelical context and it made a profound impression on me. When they were describing child rearing manuals and specific equipment for corporal punishment, suddenly I knew this can’t be just one congregation. And the question for me was: How does this kind of system develop?

    I reached out to folks online and asked if they were raised in a household with stuff like James Dobson and gurus of Christian child rearing and was horrified by what I encountered. I wrote a series about my initial findings because the response was so intense — people desperate to tell their stories, people who obviously felt their stories hadn’t been told. From there it became a question of how these cultures create totalitarian states in miniature and how that relates to authoritarian politics in general.

    SB: You talk a lot in the book about the culture of abuse in many evangelical homes. What ramifications does this culture have across our social and political spheres?

    TL: If we talk about what tenderizes society to accept authoritarianism, an authoritarian family structure is a huge part of it. This is especially true on the Christian Right, where obedience is considered a chief virtue and the core education on how to be a person. In a democracy, your voice and actions matter, at least nominally. If you grow up in an authoritarian environment, where you’re told your voice and actions don’t matter and that you should be obedient, then these two ideas, authority and democracy, are going to be in conflict.

    If you create an authoritarian state in the home that raises people to expect and empathize with violence, then what you receive is a generation of people who do just that. In many ways, that’s the heart of Trumpism: watching an authoritarian father figure mete out punishment against the wicked.

    This leads to a lot of gleeful malevolence in the MAGA movement and on the Christian Right. Recently, there was a bestselling book called The Sin of Empathy, about how liberals perverted the church by talking about empathy. The idea that empathy is a Trojan horse corrupting Christianity is a major bestseller right now. Mel Gibson and Tucker Carlson separately, a couple of months apart, compared Trump becoming president again to daddy coming home to beat you with a belt, framing that in very positive terms: he’s going to beat some sense into the nation.

    SB: Do these dynamics affect how people are responding to some of the incredibly cruel governmental changes we’re seeing now, from mass layoffs to closing social service programs?

    TL: I think for the perpetrators and those eagerly embracing this destruction, that’s where you’re seeing this authoritarian family influence — where you are forced from a very early age to empathize with your abuser, because if you don’t, you have to answer a lot of very painful questions about your life, your beliefs and the way you were raised.

    But avoiding that questioning means that you go through the world with ​“might makes right” as a positive social value and where the person who is the most flagrantly cruel and authoritarian is the inherently appealing figure.

    SB: You describe some of these communities as composing a ​“society within a society.” How so?

    TL: There is an insular material culture created by evangelicals for evangelicals. People who were not familiar with the Christian Right who read my book asked how they didn’t know these things. It’s because their books weren’t written for you. Their marriage manuals, parenting guides, movies and TV shows and homeschool curricula are by and for evangelical Christians. Their movement has created a parallel and parasitic material culture that puts mainstream culture through a fun house mirror and makes it its own. There are Christian thrillers patterned off secular thrillers. Bibleman is Superman, but with the Bible.

    There is also a broad persecution complex that suggests that not being able to enforce their religion through law and impose it on the general public is a form of persecution. That being forced to experience religious pluralism is a form of persecution. No one embodies this more than Kim Davis, the Kentucky clerk fired after refusing to issue a marriage license to a gay couple and who has been suing ever since. She positioned herself as a martyr and raised all this money for lawsuits and ultimately what she is advocating for is the absolute power, for Christians — and Christians alone — to discriminate, using civil power at will.

    You also have very restrictive and fixed gender norms, with men at the top, women submissive to them and children little better than property. There are definitely female leaders and speakers, but much of the right-wing church has expunged female pastors over the last half-decade.

    Another profound element is the absolute hostility to gay rights and trans rights in particular — the fixity and hierarchy of gender norms and the idea that people who defy the gender of their birth or opt out of the gender binary are an existential threat.

    SB: You write about the private infrastructure evangelicals created, such as the explosion of Christian homeschooling as an alternative to public schools. Does this dynamic affect how they see the gutting of our public services?

    TL: It’s all of a piece. The Christian Right became politically active as a result of school desegregation. They were opening tax-exempt racially segregated Christian schools and the government said they can’t do that, so they said, ​“I guess we’ll start a 50-year plan that will eventually overturn American democracy.” The political origins of this movement are in devaluing and fleeing from public services.

    Earlier than that, some of the pre-rumbling that this was going to be a major political force came when church leaders came out against FDR and the New Deal. Their argument has always been that charity should be administered through churches, which means if you are an unwed mother or queer or non-white applying for charity through a white evangelical church, you will face roadblocks.

    It’s a limitation on a publicly-funded safety net that enables people to rebound, grow and contribute in their own way. The trouble with that, if you’re a member of the Christian Right, is you lose this vector of control.

    SB: It seems like the turn towards homeschooling is also about creating more control at home. Now that we’re seeing a major push to destroy the Department of Education, to erase homeschool regulations and to win ​“school choice” — aka, school privatization — do you think this will result in fewer safeguards to protect kids?

    TL: Yes. Homeschooling can enable abuse by removing children from seeing mandated reporters on a regular basis, like a school nurse who might see bruises and ask where they’re coming from, or an English teacher a student could confide in. Isolation is a really important factor in abuse.

    Currently in Utah, there’s a bill that would remove the requirement for homeschooling parents to attest to any criminal background, including child abuse, explicitly enabling people convicted of child abuse to homeschool their kids. That is, of course, a heavily Republican legislature and it’s being boosted by a ton of people within the homeschool community.

    Even for public schools, you’re seeing so much movement on the Right to assert more control, to dominate schools and make them more submissive to parents. Parents demanding control over curricula. Parents controlling how children are referred to in terms of their gender. Kids being disallowed from using nicknames at school. Not to mention book bans.

    SB: For the people you interviewed who left evangelicalism, what challenges did they face as they were entering adulthood or abandoning this isolating environment?

    TL: It’s well documented that people who come out of abusive homes are more likely to either be abused or to abuse. Many of the people I spoke to have been involved in abusive relationships even after leaving this community. They talked about not knowing what a healthy, nurturing love is supposed to look like or feeling like they deserved poor treatment and pain. Some talked about a crippling lack of self-confidence or an inability to make decisions after having spent so long being forced into obedience.

    There isn’t one personality type that breaks away. Some folks were very thoughtful and introspective. Some folks were never going to fit in the model, who were gay, queer or women who couldn’t spend their lives in this very small box. There are many pathways to leaving, but everyone came out with scars and had to spend a lot of time rethinking how to interact with other people and how to think about themselves.

    It’s the path of least resistance to stay. And I say that as someone who did leave a restrictive, high-control faith. I think a lot of people may ask why a Jew wrote this book. But I didn’t just grow up Jewish — I grew up Orthodox. The way I grew up was such that when I talked to former evangelicals, I was not at all weirded out because I had also lived a life dominated by religion. Religion was the school I went to. Religion was what I could eat, what I could wear, who I could date and that was natural to me. And even under the gentle circumstances by which I left that religious community, where I’m not cut off from my family, it was still quite painful and challenging.

    SB: What do you think motivated the former evangelicals you spoke with to share their stories?

    TL: I heard from multiple people that the fact that someone outside their community cared was validating. As a journalist, it’s always significant to be entrusted with someone’s vulnerabilities and traumas.

    But, more broadly, ex-evangelicals have been sounding this warning for a long time. Ex-evangelicals have been some of the clearest voices saying: this is what the Christian Right’s political project is. So many people I spoke to had this very clear understanding: that this is an authoritarian movement that has been gathering power my whole life and I don’t want to live in a country that suddenly has the same home I escaped.

    SB: Do you think the Christian nationalist movement was the decisive factor in moving the country Right?

    TL: Absolutely. I think their chief project has been an aggressive, reactionary, counterrevolutionary movement against the various civil rights movements of the 20th century — women’s rights, gay rights and, above all, civil rights.

    This movement is still a minority, but a loud minority with a lot of power, built quietly, in insular ways. They created these pipelines to power. The so-called ​“Joshua Generation” of former homeschool kids are bulking up Senate staff right now. Some are reactionary senators themselves. It’s a multi-generational project.

    They sensed Trump’s momentum, so tacking with the winds of power, if you’re a movement primarily concerned with power, makes all the sense in the world.

    SB: What role do ex-evangelicals have in the fight against the Christian Right? Is resistance to Christian nationalism coming in part from people who left this movement?

    TL: To some extent. Tim Alberta, who came out of an evangelical background, had an influential book asking what happened to his community. Sarah McCammon’s book The Exvangelicals is about the movement more broadly and her experience in particular. Other ex-vangelicals like Blake Chastain and Chrissy Stroop are out there writing about Christian nationalism and I think these voices are really important to highlight.

    At the same time, the unearned respectability that white evangelicalism has makes it very hard for these critical voices to gain prominence. The people who know Christian nationalism from the inside out are arguably the best equipped to refute it. But there has to be more mainstream education about Christian nationalism for their voices to be taken seriously.

    #USA #trumpisme #droite #christianisme #putsch

  • C’est moche, de copier : quand la droite française imite Trump et Musk
    https://www.nouvelobs.com/politique/20250227.OBS100849/c-est-moche-de-copier-quand-la-droite-francaise-imite-trump-et-musk.html

    Franchement, c’est pleinement significatif... la vague trump va submerger le monde entier : « les cons, ça ose tout, c’est à ça qu’on les reconnaît ».

    Décryptage Depuis son retour à la Maison-Blanche, le 47ᵉ président des Etats-Unis et ses affidés inspirent fortement la droite et l’extrême droite française.

    On le sait depuis longtemps, la droite extrême et l’extrême droite mènent une guerre idéologique coordonnée avec méthode. Mais ces derniers temps, la mécanique tourne de manière si prévisible que ça en est presque risible. Il suffit qu’Elon Musk ou Donald Trump fassent un geste aux Etats-Unis pour que leurs thuriféraires français (que l’on pensait avoir davantage le goût de l’indépendance) le reproduisent quasiment à l’identique.

    Petite cartographie des imitations récentes.

    #Politique #trumpisme #Droite #France

  • ChatGPT’s Political Views Are Shifting Right, a New Analysis Finds

    While the chatbot still seems to lean left on many issues, its bias is changing.

    When asked about its political perspective, OpenAI’s #ChatGPT says it’s designed to be neutral and doesn’t lean one way or the other. A number of studies in recent years have challenged that claim, finding that when asked politically charged questions, the chatbot tends to respond with left-leaning viewpoints.

    That seems to be changing, according to a new study published in the journal Humanities and Social Sciences Communications by a group of Chinese researchers, who found that the political biases of OpenAI’s models have shifted over time toward the right end of the political spectrum.

    The team from Peking University and Renmin University tested how different versions of ChatGPT—using the GPT-3.5 turbo and GPT-4 models—responded to questions on the Political Compass Test. Overall, the models’ responses still tended toward the left of the spectrum. But when using ChatGPT powered by newer versions of both models, the researchers observed “a clear and statistically significant rightward shift in ChatGPT’s ideological positioning over time” on both economic and social issues.

    While it may be tempting to connect the bias shift to OpenAI and the tech industry’s recent embrace of President Donald Trump, the study authors wrote that several technical factors are likely responsible for the changes they measured.

    The shift could be caused by differences in the data used to train earlier and later versions of models or by adjustments OpenAI has made to its moderation filters for political topics. The company doesn’t disclose specific details about what datasets it uses in different training runs or how it calibrates its filters.

    The change could also be a result of “emergent behaviors” in the models like combinations of parameter weighting and feedback loops that lead to patterns that the developers didn’t intend and can’t explain.

    Or, because the models also adapt over time and learn from their interactions with humans, the political viewpoints they express may also be changing to reflect those favored by their user bases. The researchers found that the responses generated by OpenAI’s GPT-3.5 model, which has had a higher frequency of user interactions, had shifted to the political right significantly more over time compared to those generated by GPT-4.

    The researchers say their findings show popular generative AI tools like ChatGPT should be closely monitored for their political bias and that developers should implement regular audits and transparency reports about their processes to help understand how models’ biases shift over time.

    “The observed ideological shifts raise important ethical concerns, particularly regarding the potential for algorithmic biases to disproportionately affect certain user groups,” the study authors wrote. “These biases could lead to skewed information delivery, further exacerbating social divisions, or creating echo chambers that reinforce existing beliefs.”

    https://gizmodo.com/chatgpts-political-views-are-shifting-right-a-new-analysis-finds-2000562328

    #droite #AI #IA #intelligence_artificielle #droite #algorithmes #idéologie #openAI

  • EU driftet nach rechts : Arizona jetzt in Belgien
    https://www.jungewelt.de/artikel/493128.eu-driftet-nach-rechts-arizona-jetzt-in-belgien.html


    En Belgique aussi la droute des droites prend le pouvoir.

    3.2.2025 von Gerrit Hoekman - Flämischer Nationalist De Wever soll Premier werden. Linke ruft zum Widerstand gegen sozialen Kahlschlag auf

    Freitag abend um 22 Uhr konnte Wahlsieger Bart De Wever König Philippe Vollzug melden: Nach 236 Tagen zähen Verhandelns hat Belgien eine neue Regierungskoalition. Ministerpräsident wird De Wever, der Vorsitzende der Nieuw-Vlaamse Alliantie (N-VA), wohl selbst – als erster flämischer Nationalist überhaupt. »Alea iacta est«, twitterte er am Freitag auf X. Die Würfel sind gefallen. Hinter den Ausruf, der Julius Cäsar zugeschrieben wird, setzte De Wever ein V-Zeichen für »Victory«. Sieg auf ganzer Linie also.

    Das Bündnis besteht aus den flämischen Parteien Christen-Democratisch en Vlaams (CD&V) und der sozialdemokratischen Vooruit (Vorwärts) sowie auf wallonischer Seite dem liberalen Mouvement Réformateur (MR) und den christsozialen Les Engagés (Die Engagierten). Die Koalition wird »Arizona« genannt, weil die Parteifarben mit der Flagge des US-Bundesstaates identisch sind. Jetzt muss noch die jeweilige Parteibasis dem Vertrag zustimmen. Der Kongress der flämischen Sozialdemokraten gab bereits am Sonnabend sein Okay. Die anderen Parteien trafen sich erst am Sonntag. Bei der Verteilung der Ministerien wird Sprachparität gelten, das heißt neben De Wever wird es sieben Minister geben, die Niederländisch, und sieben, die Französisch als Muttersprache haben. Diesen Montag soll der König die Minister vereidigen.

    »Die Reformregierung unter Bart De Wever kommt keinen Tag zu früh«, feierte der flämische Arbeitgeberverband VOKA am Sonnabend auf seiner Internetseite die Arizonakoalition. »Die Wirtschaft braucht einen Kapitän und einen reformorientierten Kurs.« VOKA bedauert jedoch, dass es auch für seine Klientel neue Belastungen gebe. »Die schlechte Wirtschaftslage bietet keinen Spielraum für neue Gebühren und Steuern«, klagt der Vorsitzende Hans Maertens. Vor allem die Einführung einer Steuer auf Kapitalerträge und die erhöhten Firmenbeiträge für langzeiterkrankte Werktätige liegen Maertens schwer im Magen.

    Die Partei der Arbeit (PVDA-PTB) findet die vorgesehenen Belastungen für Reiche und Unternehmen jedoch lächerlich gering. Auch die flämischen Sozialdemokraten hätten im Wahlkampf gelogen, als sie versprachen, dass die »breitesten Schultern endlich ihren Beitrag leisten« würden, wird der Parteivorsitzende Raoul Hedebouw am Sonnabend auf der Internetseite der Marxisten zitiert. Die Allerreichsten könnten sich aber weiterhin allen Sparmaßnahmen entziehen.

    Die neue Koalition wolle die einfachen Leute »auspressen wie Zitronen«, so Hedebouw. Die an der Koalition beteiligten Parteien hätten jeden Realitätsbezug verloren. »Sie haben versprochen, dass ›Arbeit sich mehr lohnen muss‹, und nun deutet alles darauf hin, dass sie unsere Renten in Milliardenhöhe kürzen, unsere Löhne einfrieren, unseren sozialen Schutz abbauen.« Wo Ungerechtigkeit herrsche, gebe es aber auch Widerstand. »Gemeinsam mit der sozialen Bewegung werden wir diese Abrissregierung dazu bringen, einen Rückzieher zu machen.« Die nächste Gelegenheit zum Protest biete eine Gewerkschaftsdemonstration am 13. Februar in Brüssel.

    La photo montte une publicité pour le film Les assassins sont parmi nous prise à Amsterdam, mais je n’ai pas pu résister ...

    #Belgique #droite #politique

  • DIRECT - Le gouvernement Bayrou dévoilé : Elisabeth Borne, Manuel Valls et Gérald Darmanin font leur retour | Le Télégramme
    https://www.letelegramme.fr/politique/direct-gouvernement-de-francois-bayrou-une-annonce-en-debut-de-semaine-

    18h54 : Laurent Saint-Martin passe du Budget au Commerce extérieur
    18h52 : Yannick Neuder, député LR, est nommé à la Santé
    18h50 : Catherine Vautrin nommée ministre du Travail
    18h49 : La macroniste Amélie de Montchalin nommée aux Comptes publics
    18h49 : L’ex-ministre socialiste François Rebsamen nommé ministre de l’Aménagement du territoire et de la décentralisation
    18h48 : Retailleau reconduit à l’Intérieur, Barrot aux Affaires étrangères, Lecornu aux Armées
    18h47 : Elisabeth Borne nommée ministre d’Etat, en charge de l’Education nationale
    18h47 : Eric Lombard, directeur de la Caisse des dépôts, nommé à l’Economie
    18h47 : Gérald Darmanin nommé ministre d’Etat, en charge de la Justice
    18h46 : L’ex-Premier ministre socialiste Manuel Valls nommé ministre d’Etat en charge des Outre-mer
    18h46 : Laurent Marcangeli, à la Fonction publique
    18h45 : Rachida Dati conserve son poste à la Culture
    18h44 : Alexis Kohler, secrétaire général de l’Elysée, dévoile les noms des ministres
    18h44 : Aurore Bergé de retour, en charge des Discriminations et de l’Égalité femmes-hommes

  • Making Sense of the Second Ku Klux Klan
    https://jacobin.com/2024/12/nancy-maclean-behind-the-mask-kkk-review

    Ku Kluz Klan imperial wizard Hiram Wesley Evans, pictured c. 1925, wrote a favorable article about Booker T. Washington the same month that the second Klan formed .

    Cette semaine les églises se rempliront pour la fête de Noël. Pour l’occasion Jacobin nous propose un nouveau regard sur un aspect réactionnaire du protestantisme états-unien, ses relations avec la lutte anti-syndicale et les intérêts de classe à l’origine du mouvement proto-fasciste Ku Klux Klan. Avec la notion de « racket » suivant Horkheimer en tête on arrive à des conclusions intéressantes sur notre temps.

    22.12.2024 by Chad Pearson - Understanding the reemergence of the Ku Klux Klan in the early twentieth century gives insight into the roots of today’s reactionary activists and policymakers.

    Nancy MacLean’s newly reissued Behind the Mask of Chivalry, three decades after its original appearance, is guaranteed to interest a new generation of scholars and activists seeking to understand the second iteration of the Ku Klux Klan, the hyperpatriotic white supremacist Protestant organization that counted between two and six million members by the mid-1920s, and the broader history of organized reactionaries in America. Best known in liberal circles for her best-selling 2017 book about post–World War II conservative thinkers and policymakers, Democracy in Chains, MacLean first earned admiration for her exploration of this earlier right-wing organization. Evidence of why her prize-winning book has aged well over the last thirty years and why Oxford University Press decided to republish it is obvious: numerous instructors continue to assign it, countless historians cite it, and the best Klan scholars have given it well-deserved praise. It is, according to another subject expert, historian Thomas R. Pegram, “the best-known and most influential single book on the 1920s Klan.” And its value isn’t only to academics: the book helps us understand some of the roots of today’s reactionary activists and policymakers.

    The 2024 edition, identical to the 1994 book except for a new eight-and-half-page preface, offers brilliant insights into the Klan’s activities — how members organized, why they achieved acceptability in many quarters, and why their reprehensible activities still matter today. MacLean paints a vivid picture of the period that triggered the Klan’s rebirth, noting the expansion of big business, the outbreak of class conflicts, resistance to burdensome Jim Crow laws, and women’s push for greater personal freedoms. The Klan responded to these developments with poisonous racism, nativism, antisemitism, and sexism as well as strident calls for working-class subordination to social and economic “betters” and demands for strict moral uprightness.

    Formed in the Atlanta area in late 1915 under the leadership of Alabama-born former Methodist preacher William Simmons, the second Klan, inspired by the initial iteration of the post–Civil War Klan that officially went away in the wake of federal prosecutions in the early 1870s, achieved national influence in the post–World War I years. Every state in the union had Klan chapters by 1924. Growth was especially impressive in both Southern states like Alabama, Oklahoma, and Texas and Northern and Western ones like Indiana, Ohio, and Oregon. Members wore regalia, held weekly meetings, won positions in local, state, and national governments, organized marches in numerous downtowns, burned crosses in parks and on hilltops, and, most dreadfully, kidnapped, whipped, and sometimes tarred and feathered a diversity of victims.

    For generations, Klan scholars have debated the reasons for its growth, its primary goals, and the organization’s class makeup. Early interpretations suggested that the Klan attracted lowbrow reactionaries from small communities, and that these ignorant men generally joined out of intense feelings of nativism and racism. Members, scholars have pointed out, were backward-looking traditionalists fearful of elites. Yet not all are in agreement. Others have shown that the organization attracted, and was led by, well-networked Protestant elites comfortable in both urban and rural settings. One important study notes that the organization provided important networking opportunities for upwardly mobile men, and that these Klansmen left a lasting legacy of bigotry. Most agree that top Klan leaders were relatively well-to-do.

    Numerous community studies have stressed the way local conditions, including corruption in politics, various expressions of vice, and upticks in crime rates attracted members. Some have stressed that the Klan focused on recruiting true believers with its reactionary creed; others, as historian David J. Goldberg illustrates in a review essay, have noted the organization “attracted its share of ordinary, naïve, gullible citizens.” A few have underscored the organization’s racist ideas and violent actions. Others have emphasized that the organization was primarily interested in controlling the behavior of fellow whites, insisting that they embrace proper moral codes by remaining faithful to their spouses and avoiding alcohol. While not denying the organization’s racial and religious intolerance, such scholars have nevertheless claimed that the organization drew on Progressive Era reform traditions, especially prohibition. They were, as one scholar put it, “intolerant reformers.”
    The Reactionary Populism of the Petty Bourgeoisie

    Building on decades of scholarship and years of research into primary source documents, MacLean focuses chiefly on the Klan’s activities in Athens, Georgia, though her points apply beyond this region. Above all, she maintains that middle-class people in Athens and beyond, anxious about race, gender, and class-related challenges, built a durable movement that espoused what she characterizes as “reactionary populism.” Like the populists of the 1890s, the 1920s Klan, at least in Athens, consisted mostly of small businessmen, yeoman farmers, and downwardly mobile landowners, those who felt squeezed by forces from below and above. They were, she writes, “trapped between capital and labor,” distressed by the growing influence of organizations like the National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) and appalled by the rebellious spirit shown by young women.

    MacLean explores how its membership, consisting mostly of middle-class churchgoing family men, confronted questions related to class, gender, race, and morality. “The Klan’s varied attacks on African Americans, Jews, and immigrants in fact,” she explains, “converged on a common core goal: securing the power of the white petite bourgeoisie in the face of challenges stemming from modern industrial capitalism.” Her reactionary populist interpretation echoes a statement put forward by Sam Darcy in the Daily Worker in 1927. The various Klan messages, he explained, were designed to “appeal to the economic interest and social priggishness of the petty bourgeoisie of the South.”

    In MacLean’s telling, significant sections of the respectable middle classes joined and participated in the Klan partially in response to the numerous class conflicts that erupted in the nation immediately after World War I. The more than four million strikers in 1919 — coal miners, longshoremen, steelworkers, sharecroppers, and even some police officers — alarmed growing numbers of small business and property owners. “A middle-class man inclined to fear,” she writes, “could see in the events of 1919 the nightmare of the republic’s founders come true: growing economic inequality had bred concentrated power above and below a great mass with little stake in society.”

    This middling group lashed out at those above and below them. Klan members opposed the rising power of Wall Street and the growth of chain stores as well as labor unrest, an increasingly defiant African American community, and rebellious teenage girls. They recruited lawyers, businessmen, and especially ministers; together these men condemned vice and uncompromisingly disdained Catholicism, Communism, and Judaism. They loathed Catholics because Klansmen believed that they prioritized the Pope over the nation’s republican institutions. Klansmen expressed antisemitic views because they assumed that Jews “had a ‘stranglehold’ on finance and thereby the whole economy.” This was a view, she believes, that was embraced by numerous Populists in the 1890s, though a point that some historians maintain is exaggerated.

    MacLean does a fine job prioritizing the Klan’s target list, noting that threats from below, including radical organizing, working-class struggles, and the spread of Marxist ideas represented, in members’ minds, the “foremost threat to the republic.” Such fears naturally frightened many conservatives and elites following the 1917 Bolshevik Revolution. Klansmen believed the successful revolution was part of a Jewish conspiracy, another way the organization expressed its antisemitism. Left-leaning Jews, Klan members observed with trepidation, were also active in Marxist organizations at home; these radicals built solidary with African Americans and promoted what Klansmen derisively called “negro equality.”

    MacLean draws important connections well beyond Athens and the nation itself. Her final chapter is on the rise of European fascism, which coincided with the Klan’s growth. Any account, she writes, that “fails to consider” the Klan in the context of growing far-right movements in places like Italy, Germany, and Spain “is bound to yield a limited understanding of its place in history.” She explains that the Klan’s spokesperson spoke favorably about the anti-labor actions taken by fascists in Italy and Germany. And we learn that anti-Klan activists, including members of Oklahoma’s Farmer-Labor Union, warned of the parallels between Italian Fascists and domestic Klansmen.

    At a time when fascism began to take off in Europe during the second part of the 1920s, the Klan experienced a steep decline in membership. While many historians attribute this to negative publicity and several noteworthy internal scandals — including cases involving high-ranking members’ marital infidelity, alcohol consumption, mismanagement of funds, and a case of rape and murder — MacLean points out that the organization lost members because it had achieved many of its goals. By the mid-1920s, the labor movement was mostly in retreat, and groups like the NAACP had far fewer members nationally and no functioning chapter in Athens. And the 1924 National Origins Act severely restricted immigration. MacLean writes, “On most fronts, Klansmen could feel, if not triumphant, at least relieved by mid-decade.” Of course, this was not the entire end of the story: the 1930s saw a resurgence of right-wing organizing, including renewed mobilizations by the Klan, in the face of a powerful labor movement.

    Yet MacLean’s analysis of the nature of the Klan’s racism as well as her interpretation of members’ views of large businesses leaves something to be desired. Indeed, her belief that reactionary populism is the best way to describe the Klan works in many contexts but not all of them. Rather than reacting with discomfort and rage to the dynamics of modern industrial capitalism, many Klansmen were staunch champions of it.

    First, one cannot discuss the Klan, especially its activities in the South, without confronting the question of racism, and MacLean offers the necessary context of the virtual omnipresence of white supremacy. No area in society, including housing, schooling, criminal justice, and employment, was untouched by abhorrent Jim Crow laws. None of this was acceptable to African Americans. An emboldened black population, politicized at least in part by the democratic rhetoric surrounding World War I, provoked bigoted responses from whites and triggered widespread Klan growth.

    Yet MacLean fails to provide a coherent account of the Klan’s oftentimes inconstant approach to the “negro problem.” In some sections she notes, correctly, that Klansmen embraced a type of racism that served businessmen’s control and exploitation aims. The most persuasive anecdote comes from the horse’s mouth, Imperial Wizard William Simmons. Speaking in front of a boisterous crowd in a Decatur, Georgia, courthouse in 1921, Simmons thundered that the Klan was determined to ensure that “niggers get in their place and stay in their place.” Presumably, second-wave Klansmen, like those during the Reconstruction period, had clear conceptions about “their place”: in workplaces during their waking hours; in segregated communities when not working. MacLean shows a clear grasp of the relationship between capitalism and racism: “The subordination of African Americans, after all, undergirded the entire Southern economy.”

    Yet she offers contradictory statements, suggesting that Klansmen “saw themselves as an army in training for a war between races, should that prove necessary to perpetuate the United States as ‘a white man’s nation.’” Simmons’s successor, Hiram Wesley Evans, in MacLean’s description, comes across as a hard-core racial exclusionist. Evans, she maintains, “agreed that different races could never share the earth in peace.” But, of course, there were plenty of peaceful interactions between whites and non-whites in the North and South. So what was it? Did Klansmen believe in removing or eliminating African Americans? Or did they demand the presence of black people, acknowledging their economic value to the white business classes? Needless to say, the Klan’s own statements were often contradictory. These contradictions have to be interrogated carefully.

    To her credit, MacLean recognizes that most Klansmen did not see themselves preparing “for an imminent race war with people of color.” At a time when many African Americans in the South sought to escape racist outbursts generated by groups like the Klan for greener pastures in Northern cities, MacLean recognizes that Southern “planters sometimes came to believe things had gone too far.” This is what sociologists call the “repression paradox.” Too much repression in the form of hangings, whippings, or even intimidating marches convinced black laborers to flee, depriving owners and managers of adequate labor. For this reason, not all elites supported the Klan.

    Yet readers may nevertheless find themselves confused by MacLean’s unwillingness to explore the meaningful distinctions between the paternalistic and exploitative forms of racism, on the one hand, and the hateful and murderous types, on the other. Klansmen undoubtedly believed in white supremacy, but they nevertheless had many nonhostile interactions with African Americans. MacLean does not investigate, for example, the relationships Klansmen developed with conservative black elites in both religious and secular contexts. After all, Klansmen in numerous parts of the nation donated money to black churches, met with advocates of black businesses like Marcus Garvey, and one chapter in New Jersey employed black musicians to lead a Klan parade in 1926. For his part, Imperial Wizard Evans wrote a very favorable article about Booker T. Washington, the pro-segregation and anti-labor union college head who died in November 1915, the very same month and year that the second Klan formed. Washington, like the Klansmen, demanded that black people accept Jim Crow laws and capitalist norms.

    Indeed, we must not lose sight of racism’s economic foundations as well as the Klan leadership’s determination to ensure that African Americans remained a reliable source of labor. To achieve this basic goal, the leadership cultivated cross-class feelings of racial superiority, collaborated with conservative black leaders, and ensured that African Americans lived in fear — but not too much fear. Very simply, Klansmen with business interests, like landowners, wanted a stable labor force, not one eager to leave. MacLean helps us make sense of the dimensions of racism but, like other scholars and civil rights organization spokespersons, does an inadequate job distinguishing between behavioral and structural forms of it.
    Elite Organizing and the Long History of Vigilantism

    While MacLean’s analysis of the Klan’s class makeup seems mostly correct, she overstates the organization’s hostility to big business. The most important robber barons did not join the group, but plenty of privileged members in communities around the nation, including influential economic and political elites, did. Some Klan leaders bragged about appealing to the most prominent citizens. For example, a few months after William Simmons made a major recruitment push in late 1920, he was “swamped with letters from all sections of the county, many of them from men who stand high in the affairs of the nation, and some of them from leaders in both the Democratic and the Republican parties, expressing their belief in the true aims and purposes of the Ku Klux Klan.” Klansmen, for example, spoke highly of Henry Ford, the wealthy and powerful antisemitic auto manufacturer.

    Klansmen generally sided with businessmen during industrial disputes, and they showed gratitude for their stances on several moral questions. Philadelphia Klansman Paul Winter, for instance, honored “the largest industrial groups in the country” for their work in pushing for prohibition laws. And Klan intellectuals saw wealth accumulation as an unmistakable sign of white supremacy. Lothrop Stoddard, a Klansman and prolific author of books popular with racists, made this point explicitly in 1922: “The amount of wealth amassed by the white world in general and by Europe in particular since the beginning of the nineteenth century is simply incalculable.” Presumably, Stoddard did not believe that his Klan comrades had to settle for small business ownership and petty bourgeois status.

    Most importantly, traveling organizers known as Kleagles first targeted the wealthiest residents of the various communities during recruitment visits. These were typically not the Fords or the Rockefellers but were nevertheless part of local ruling classes. According to the words of a Klan critic from 1924, organizers sought out the “best citizens”: “the banker and merchant of the Chamber of Commerce.” That Kleagles organized from the top down challenges the idea that the Klan was a truly populist organization. Did fat cat bankers see themselves as “reactionary populists?”

    Maybe they did. Or maybe they just wanted others to perceive them in this light. Whatever the case, the Klan was hardly the first anti–labor union organization to use populist language to hide its class interests. Two decades earlier, the Citizens’ Industrial Association of America (CIAA), consisting of employers, bankers, lawyers, religious leaders, politicians, and anti-union workers, emerged to battle the “labor problem” and promote the open-shop system of industrial relations. They conducted their political, extralegal, and public relations work under the motto “For the Protection of the Common People.” Decades later, Imperial Wizard Evans, echoing the language employed by this earlier generation of cross-class anti-labor activists, promised to help the “common people” reestablish “control of their country.” The CIAA’s use of populist rhetoric, its oath of secrecy, occasional vigilante attacks on labor unionists and leftist activists, and successes in building branches in regions throughout the country call into question MacLean’s statement that the Klan “was the first national, sustained, and self-consciously ideological vigilante movement in American history.” It simply was not.

    In fact, many Klansmen were also Citizens’ Committee members. Recently, historian Kenneth Barnes has shown the ways coalitions of Citizens’ Committee and Klansmen (many held membership in both) employed vigilante techniques to destroy a two-year-long strike staged by employees of the Missouri and Northern Arkansas Railroad between 1921 and 1923. Their hideous vigilante activities involved drive-out campaigns, beatings, and the kidnapping and hanging of striker Ed C. Gregor over a bridge in 1923. Northwestern Arkansas Klansmen–Citizens Committee men did not draw tidy distinctions between different-sized businesses; they were united by their hatred of labor militancy and essentially served as the vigilante wing of a railroad corporation.

    It is difficult to imagine a scenario in which northwestern Arkansas Klansmen — or Klansmen based practically anywhere else for that matter — harbored a similar desire to launch sustained campaigns to crush Wall Street investors or corporate heads. Their violent anti-labor impulses were visibly much stronger. Indeed, from the woods of Maine to the waterfronts of California, Klansmen used various forms of political coercion and vigilante brutality, including establishing coalitions with elected leaders, staging big marches, launching kidnapping raids, and engaging in group beatings. The purpose was to intimidate, defeat, and ultimately silence working-class activists and political radicals across ethnic and racial lines.

    Like the employer-activists in the open-shop movement, the 1920s Klan served capitalist interests through words and deeds. In both cases, these cross-class organizations boasted about attracting the “best citizens.” Disproportionate numbers of middle-class people, including owners of modestly sized workplaces, joined these organizations mainly because they outnumbered members of the extremely rich. White Protestant middle- and upper-class men participated and led reactionary organizations because they wanted law and order in their communities and authority and stability in their workplaces.
    Revisiting the Second Klan in 2024

    If Maclean could go back in time, she admits she would have dug “more deeply into elite support for the Klan.” This would require acknowledging that Klan policymakers were considerably closer to the ruling class than to the working classes, even though the organization recruited across class lines. Today she understands that numerous “wealthy and powerful white Protestant men saw then (and see now) advantages in supporting such a movement — even if they don’t subscribe to all its ideas.”

    This is not the only area she would revisit. Aware of the recent popularity of scholarship concerned with settler colonialism, MacLean would have taken “the analysis of Klan racism further” by examining the displacement and genocide of indigenous peoples. Furthermore, MacLean, identifying the power of today’s reactionary influencers, “would home in more on the mechanics of” the colorful Klan organizers, people who shared similarities with modern-day right-wing media personalities like the Sean Hannity, Tucker Carlson, and the late Rush Limbaugh. Finally, MacLean would have linked the Klan’s seemingly antiquarian rituals to gender politics. These rituals, she writes, “had a purpose: to reassure men who were uneasy about their standing in a changing society and culture.”

    MacLean identifies many troubling signs in the years following the release of her book. Since its publication, far-right populist outbursts have periodically punctuated society: the rise of the militia movement and the 1995 Oklahoma City bombing, the emergence and popularity of the Tea Party movement, and today’s Donald Trump–inspired MAGA movement. MacLean wrote her new preface just before Trump’s second electoral triumph, a sign that right-wing populist ideas continue to appeal to large numbers of mostly middle-class — and growing numbers of working-class — Americans. “The men in white robes and hoods are few and far between,” she writes, “but the beliefs, allegations, and impulses associated with their cause are back.”

    But MacLean is an optimist, encouraging readers to come to terms with earlier right-wing formations like the Klan “to better understand and contain its descendants in our own day.” She is correct: to prepare to fight, and ultimately crush, today’s reactionary populists and class enemies, we must consult books like Behind the Mask of Chivalry.

    #USA #Ku-Klux-Klan #fascisme #racisme #droite #racket

  • Education à la sexualité à l’école : le projet en l’état « n’est pas acceptable », estime le ministre délégué Alexandre Portier
    https://www.lemonde.fr/education/article/2024/11/27/education-a-la-sexualite-a-l-ecole-le-projet-en-l-etat-n-est-pas-acceptable-

    Le projet de programme d’éducation à la vie sexuelle qui doit être prochainement officialisé « n’est pas acceptable » en l’état et « et il doit être revu », a déclaré le ministre délégué à la réussite scolaire, Alexandre Portier, mercredi 27 novembre, lors de la séance des questions au gouvernement au Sénat.
    Annoncé par l’ancien ministre de l’éducation Pap Ndiaye et prévu initialement pour la rentrée 2024, ce projet, qui fait l’objet d’une offensive des milieux conservateurs, doit être présenté courant décembre aux organisations syndicales. Ce texte, dont la version actuelle n’est pas encore définitive, fait l’objet de concertations depuis le printemps.
    Disant avoir « trois réserves importantes » sur la version actuelle du projet, le ministre délégué, proche de Laurent Wauquiez, a assuré d’abord qu’il « s’engagerait personnellement pour que la théorie du genre [il n’existe pas une « théorie du genre » mais des études sur le genre] ne trouve pas sa place dans nos écoles, parce qu’elle ne doit pas y avoir sa place ». « Deuxièmement, le militantisme n’a pas non plus sa place dans nos écoles. Et je veux un encadrement très strict de tous les intervenants qui auront à porter ces sujets », a-t-il poursuivi.

    Mieux vaut du porno que des cours, n’est-il point ?

    #école #sexualité

    • Education à la sexualité : premier recul d’Anne Genetet face aux pressions conservatrices
      https://www.lemonde.fr/societe/article/2024/11/27/education-a-la-sexualite-premier-recul-d-anne-genetet-face-aux-pressions-con

      Après les déclarations de son ministre délégué, Alexandre Portier, jugeant le projet de programme à l’éducation à la vie affective, relationnelle et à la sexualité « pas acceptable en l’état », l’entourage de la ministre de l’éducation indique que la notion d’« identité de genre » ne figure plus dans le texte.
      Par Sylvie Lecherbonnier

      L’estocade est venu du ministre délégué à la réussite scolaire et à l’enseignement professionnel, Alexandre Portier. Interrogé, mercredi 27 novembre lors des questions au gouvernement, par le sénateur Les Républicains des Pyrénées-Atlantiques Max Brisson, l’un de ses proches, sur le premier projet de programme d’éducation à la vie affective, relationnelle et à la sexualité, le ministre a jugé que ce texte « n’est pas acceptable en l’état » et « doit être revu ». « Je m’engagerais personnellement pour que la théorie du genre ne trouve pas sa place dans nos écoles », a-t-il affirmé – alors qu’il n’existe pas de théorie du genre, vocable utilisé comme repoussoir par un courant réactionnaire, mais des études sur le #genre.

      Dans la foulée, l’entourage d’Anne Genetet a indiqué à la presse que le terme « identité de genre » – utilisé pour distinguer le sexe de naissance du sentiment d’identité masculine ou féminine notamment – « ne figurera pas » dans la version définitive du programme sans donner plus d’explications. Lundi, pourtant, l’équipe de la ministre affirmait encore au Monde que « l’identité de genre fait partie des motifs de discriminations inscrits dans le code pénal ».

      Selon nos informations, avant ce revirement, la direction générale de l’enseignement scolaire travaillait encore mardi sur une version qui intégrait ce terme au programme à partir de la classe de 5e dans le cadre de la lutte contre les discriminations.

      « Peurs et fantasmes »

      Depuis quelques jours, les pressions d’associations de #droite et d’#extrême_droite comme SOS-Education, le Syndicat de la famille (ex- Manif pour tous) ou Parents vigilants – proche du mouvement Reconquête d’Eric Zemmour – , s’intensifient contre ce premier projet de programme consacré à l’éducation à la vie affective, relationnelle et à la sexualité.

      Le texte doit permettre de rendre effectives les trois séances annuelles obligatoires prévues dans la scolarité depuis une loi de 2001 et très peu appliquées. L’enjeu de santé publique, de lutte contre les LGBTphobies et les violences sexistes et sexuelles est pointé par les acteurs éducatifs, alors que près de 160 000 enfants sont victimes d’agression sexuelle et d’abus chaque année. Mais pour ces associations conservatrices, cette éducation n’a pas sa place à l’école et revient à la #famille. Nombre d’entre elles contestent la distinction entre sexe et genre, parlant d’une « théorie du genre ».

      Les déclarations du sénateur Max Brisson et la réponse d’Alexandre Portier amènent la polémique au sein du Parlement et du gouvernement. « Un ministre ne devrait pas diffuser de fausses informations en agitant des peurs et des fantasmes pour espérer se faire connaître des Français. Il n’est nullement question de “théorie du genre” dans l’éducation à la vie affective. Il est question de respect et d’égalité », a ainsi réagi Aurore Bergé, députée Ensemble pour la République [ça alors !].

      « Théorie du genre »

      L’entourage d’Anne Genetet a pourtant assuré d’un « alignement » des points de vue entre la ministre et son ministre délégué, même s’ils s’expriment différemment, et endosse désormais ce même discours : « La théorie du genre ne trouve pas sa place à l’école », indiquait ainsi sommairement l’équipe de la ministre de l’éducation nationale dans la foulée des déclarations d’Alexandre Portier. Depuis sa prise de fonction, Anne Genetet défend pourtant encore, le 19 novembre sur CNews et Europe 1, ce programme « très progressif et séquencé ».

      Dans la communauté éducative, la nécessité d’un tel programme fait consensus. « Ce projet de programme va dans le bon sens et doit être appliqué rapidement », assure ainsi le secrétaire national du SE-UNSA, Jérôme Fournier. « Le ministre cède aux marchands de peur et leurs contrevérités : la théorie du genre n’existe pas », s’énerve Sophie Vénétitay, responsable du SNES-FSU pour qui il s’agit de « diffuser des paniques morales au mépris de l’#éducation et la #prévention ».

      La nouvelle version du programme, en vue de la présentation au conseil supérieur de l’éducation de décembre, devrait « circuler en début de semaine prochaine », indique-t-on dans l’entourage d’Anne Genetet.

    • Education à la sexualité : après les propos du ministre délégué Alexandre Portier, la Ciivise et le Planning familial répliquent aux pressions conservatrices
      https://www.lemonde.fr/societe/article/2024/11/28/education-a-la-sexualite-la-ciivise-et-le-planning-familial-repliquent-a-la-

      Pour la Ciivise, « les informations mensongères qui propagent une peur infondée parmi les parents d’élèves doivent être rectifiées ». « Jamais », insiste-t-elle dans un communiqué, « le besoin d’instruire les enfants de manière progressive et ajustée à leur âge et de leur permettre de comprendre les enjeux de la vie affective et relationnelle, de l’intimité, du consentement n’ont été plus évidents et consensuels ».

      En France, « 160 000 enfants sont chaque année victimes d’inceste et de violences sexuelles », des violences qui « provoquent chez les victimes des dommages profonds et durables », rappelle la Commission.

      Même indignation au sein du collectif Pour une véritable éducation à la sexualité, mis en place en 2022 et qui compte dans ses rangs le Planning familial, la Fédération nationale des centres d’information sur les droits des femmes et des familles (FNCIDFF), Sidaction, entre autres. Dans un communiqué publié jeudi, les associations dénoncent « l’usage de rhétoriques mensongères des mouvements anti-droits issus de l’extrême droite visant à empêcher l’aboutissement de ce projet essentiel ».

      « Bénéficier d’éducation à la vie affective, relationnelle et sexuelle permet d’apprendre le respect de soi et des autres, d’appréhender le consentement, de lutter contre les stéréotypes et toutes formes de violences », écrivent-elles. « En pleine actualité du procès Pelicot, la nécessité de mettre en œuvre une éducation permettant de prévenir les violences et de mieux repérer les victimes ne devrait plus être à démontrer. »

      A la mi-journée, la ministre de l’éducation Anne Genetet a déclaré que « la théorie du genre n’existe pas, elle n’existe pas non plus dans le programme » d’éducation à la vie sexuelle. « Ce programme, je le pilote, et la ligne de ce programme, c’est la ligne du ministère, il n’y a pas de théorie du genre dans ce programme », a-elle martelé en marge d’un déplacement à Marcq-en-Barœul (Nord), dans la banlieue de Lille, sur l’orientation. Ce programme « est très clair », « progressif », « adapté à tous les âges » et « permet d’apprendre des notions fondamentales comme le respect, comme le consentement, savoir dire non, ce que c’est qu’une fille, ce que c’est qu’un garçon », a-t-elle poursuivi.

    • Education affective et sexuelle : pour les infirmières scolaires, « c’est trop tard d’en parler en sixième »
      https://www.liberation.fr/societe/education/education-affective-et-sexuelle-pour-les-infirmieres-scolaires-cest-trop-

      Infirmière scolaire depuis dix-sept ans, Jeanne (1) se sent une nouvelle fois « abandonnée » après les propos tenus par Anne Genetet autour de l’éducation à la sexualité. Mercredi 27 novembre, elle s’alignait sur son ministre à la Réussite scolaire, Alexandre Portier, qui reprenait à son compte le fantasme de la « théorie du genre », repoussoir des réacs, qui n’aurait pas sa place à l’école. Alors que ladite théorie n’existe pas, ce qu’a finalement corrigé la ministre de l’Education le lendemain. Mais le mal est fait, estime Jeanne : « Les ministres nous exposent à de nouveaux problèmes sur le terrain avec des opposants qui vont nous mettre des bâtons dans les roues en estimant avoir le soutien de l’Etat. »

      Jeanne sait de quoi elle parle. L’an dernier, elle est devenue l’incarnation des prétendues dérives observées autour de l’Education à la vie affective, relationnelle et à la sexualité (Evars), qui figure dans le code de l’éducation depuis 2001 et dont le projet de programme doit être présenté le 12 décembre au Conseil supérieur de l’éducation. Début mars 2023, Jeanne assure l’un de ces cours dans une école de l’académie de Lyon avec des CM2, en présence d’une enseignante, comme c’est toujours le cas. Après avoir expliqué aux élèves l’intérêt de sa mission « pour les accompagner et faire de la prévention », elle leur propose d’écrire leurs questions sur un morceau de papier à glisser dans une boîte aux lettres. « L’un d’eux avait demandé si on pouvait faire du sexe par les fesses, rapporte l’infirmière. On a écarté cette question qui n’était pas adaptée à leur âge. »

      Galaxie de groupes ultraconservateurs

      Dans un mail daté du 9 mars 2023 et adressé au directeur de l’école, à des journalistes, à des politiques ou au rectorat, le collectif Parents en colère assure que c’est Jeanne qui a tenu ce propos. Elle est alors taxée d’avoir expliqué « à des enfants de 9 à 10 ans ce qu’étaient la fellation, la sodomie, le cunnilingus, le changement de sexe, le “caressage” de testicules » ou encore que, « pour le plaisir, une fille peut sucer le pénis du garçon ». La rumeur tourne sur les réseaux sociaux, relayée par une galaxie de groupes ultraconservateurs : SOS Education, association réputée proche de la droite conservatrice, le Syndicat de la famille, ex-Manif pour tous, qui s’est mobilisé en 2012 contre le mariage de couples de même sexe, Parents Vigilants, des partisans du polémiste d’extrême droite Eric Zemmour, ou encore le collectif Mamans Louves. « Cela reste une minorité qui s’agite beaucoup mais qui est dangereuse pour l’éducation des enfants parce qu’elle veut empêcher toute prévention sur ce sujet, remarque Sophie Vénétitay, secrétaire générale du Snes-FSU. D’autant plus qu’elle bénéficie de la caisse de résonnance de l’empire #Bolloré qui l’invite sur les plateaux télés de #CNews ou a placé le 24 novembre ce sujet en une du #JDD en titrant : « Education sexuelle à l’école : les enfants en danger ? » avant de dérouler un article sur « l’offensive idéologique » du futur programme.

      Sans soutien de sa hiérarchie, Jeanne a depuis abandonné ses cours en primaire et ne les assure désormais qu’au collège. « On fait de la prévention sur les violences sexuelles et, chaque année, des enfants dénoncent des abus sexuels. C’est trop tard d’en parler en sixième », regrette-t-elle. L’infirmière de 49 ans a même été suspendue de ses fonctions de formatrice à l’éducation à la sexualité. « Ces gens qui crient au loup parlent du traumatisme qu’on provoquerait pour les jeunes mais jamais de ces enfants qu’on sauve en parlant de ces sujets-là », ajoute Lolita Rivé, enseignante en maternelle qui a instauré ces séances de sensibilisation et lancé le podcast « C’est quoi l’amour, maîtresse ? » sur ce thème. Confrontée à des réflexions sexistes, des insultes homophobes entre les élèves ou à de petites agressions, elle a mis en place ces séances en 2022 avec des CE1. « Je dis vulve et pénis pour apprendre le nom scientifique aux enfants et on m’a accusée de prononcer des mots pornos. On m’a aussi dit que leur parler d’#inceste n’était pas de leur âge alors que c’est le seul moyen de les protéger. »

      « Préoccupation »

      « Sous couvert d’autorité parentale, ces réseaux veulent limiter le rôle de l’Education nationale à la transmission des connaissances purement académiques et disciplinaires, note Saphia Guereschi, secrétaire générale du syndicat majoritaire des infirmières scolaires, le Snics-FSU, qui indique avoir accompagné des collègues dans douze académies après des pressions exercées. C’est un sujet de préoccupation des jeunes qui demandent à recevoir cette éducation qui doit se tenir tout au long de la scolarité de façon adaptée. »

      Ces dernières semaines, des chefs d’établissements ont reçu sur leur boîte professionnelle des communiqués de différentes associations condamnant les contenus du nouveau programme. Elles distribuent aussi des tracts devant des établissements scolaires ou descendent dans la rue, comme le 27 novembre, à Lyon, à l’appel du Syndicat de la famille. Dans l’académie de Lyon encore, des lettres nominatives et en recommandé, qui remettent en cause ces cours, ont été envoyées depuis le mois d’octobre à six infirmières scolaires. « Certaines veulent depuis jeter l’éponge, rapporte Gwenaëlle Durand, secrétaire générale du syndicat des infirmiers Snies-Unsa. Elles ont peur de représailles parce qu’on cible des gens. C’est terrible parce que toutes les nouvelles infirmières ne veulent déjà plus pas se former là-dessus, préférant déléguer la tâche à des associations extérieure. » Et d’ajouter : « C’est une vraie régression. »

      (1) Le prénom a été modifié.

      #VSS

    • Dans chaque article, cette même défense pathétique des journalistes : la théorie du genre n’existe pas. Finalement reprise par la ministre. Voilà, tout le monde est rassuré, ça ne va vraiment pas exister dans ces programmes.

    • La pédocriminalité et l’inceste ont des beaux jours à venir. Par contre il ne faut pas faire une éducation à la sexualité et au consentement. Me font voir rouge tous ces fachos.

  • https://lundi.am/L-Histoire-se-repete-d-abord-comme-une-farce-puis-comme-une-tragedie

    Quand le fascisme est en marche, la chose appropriée à faire est d’organiser des réseaux clandestins de résistance, comme les antifascistes italiens et français l’ont fait dans les années 20 et 30. La chose appropriée à faire est de se préparer à résister par tous les moyens nécessaires. Tout sauf la complicité.
    Renforcer les institutions par lesquelles les fascistes vont mettre en œuvre leurs politiques, c’est de la complicité. Normaliser la violence contre les gens que les fascistes comptent prendre pour cible, c’est de la complicité. S’en prendre aux plates-formes que les gens utilisent pour échanger des informations, c’est de la complicité. Décourager les gens d’utiliser le genre de tactique dont on a besoin contre un régime fasciste, c’est de la complicité. Durant les quatre dernières années, les Démocrates ont mené chacune de ces actions.

    La direction du Parti démocrate est déjà préparée à coexister avec les fascistes, à être gouvernée par les fascistes. Ils préfèrent le fascisme à quatre années supplémentaires de protestations tumultueuses. Le fait d’avoir un parti plus autoritaire au pouvoir leur offre un alibi – ça leur permet d’endosser le bon rôle, alors même que ce sont eux qui ont fait partir le peuple de la rue et pavé la voie à Trump pour qu’il réalise son programme.

  • Tous américains ! [LettrInfo 24-XXV] - Éditions Agone
    https://agone.org/tous-americains-lettrinfo-24-xxv

    Dans le dernier volet de son triptyque, Thomas Frank analyse l’histoire du populisme. Non pas l’insulte qu’on dégaine à tort et à travers pour éviter de comprendre mais un retour historique sur une tradition qui a longtemps nourri le refus du peuple de « rester à sa place », celle que lui attribue une élite qui ne conçoit la démocratie que comme l’expression de ses seuls intérêts.
    L’« autopsie du désastre » – comme les médias qualifient l’élection de Trump – s’accompagne de micro-trottoirs, autant de pleurs dans les chaumières et d’appels à une « douloureuse introspection des démocrates ». N’est-ce pas aussi à l’introspection de la gauche française que ce résultat appelle avec plus d’urgence ?

    #USA #États-Unis #élection #Donald_Trump #politique #droite #gauche #classes_populaires #Thomas_Frank

  • La droitisation de la France, un mythe : en haut à droite, en bas à gauche

    Par exemple, le soutien au droit de vote des étrangers est passé de 34 % en 1984 à 58 % en 2024. Ou 53 % de la population pense qu’il y a trop d’immigré·es aujourd’hui contre 69 % en 1988... »

    Depuis quelques décennies, particulièrement suite à l’élection de François Hollande, de nombreu·ses électeur·ices désertent les urnes et rejettent les partis, toutes générations confondues.

    https://cqfd-journal.org/En-haut-a-droite-en-bas-a-gauche

    #gauche
    #vote
    #opinion

  • Citations de Franz Joseph Strauß (1915 - 1988)
    https://de.m.wikiquote.org/wiki/Franz_Josef_Strau%C3%9F

    Nous sommes le jour fe la fête nationale allemande. C’est le moment de nous souvenir des gens aux manettes de l’état qui s’est emparé de l’héritage des socialistes et antifascistes.

    Le trois octobre 1990 est le jour de la privatisation de la propriété du peuple et du début des expulsions de nombreuses familles de leurs maisons construites et acquises pendant les 41 ans de l’existence de l’état socialiste allemand .

    Franz Joseph Strauß fut l’homme le plus puissant de Bavière, dont je vous présente quelquels citations à titre de comparaison avec le degré d’infâmie des nazis actuels et historiques.

    „Vox populi vox Rindvieh.“
    – Strauß ist sicher nicht Urheber dieses Zitat. Es wurde berühmt durch den Reichstagsabgeordneten v. Oldenburg-Januschau (um 1910), der aber selbst darauf hinweist, daß er es übernommen habe aus der Revolutionszeit um 1848.

    Zitate mit Quellenangabe

    „Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat.“
    – Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 11. Januar 1978. Unter Demokratisierung der Gesellschaft verstand man damals z.B. die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in Betrieben und von Studenten in den Universitäten und Hochschulen

    „Dieses Europa hat ein gemeinsames Schicksal und eine gemeinsame Zukunft. Was liegt näher, als dass es zu einer gemeinsamen Politik kommen muss?“
    – Bundestagsdebatte zum EVG-Vertrag am 7. Februar 1952, Plenarprotokoll 1/190 pdf S. 8123 (C)

    „Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.“
    – DER SPIEGEL 21. April 1975

    „Ich bin die Stimme der Partei. Bringen Sie das Geld mit, dann dürfen Sie auch mitreden.“
    – über die CSU, Süddeutsche Zeitung, 25. Mai 1970

    „Ich bin ein Deutschnationaler und fordere bedingungslosen Gehorsam.“
    – DER SPIEGEL, 30. November 1970

    „Die Erziehung der Kinder ist eine Uraufgabe, eine von Gott den Eltern auferlegte Pflicht, ist ihr ureigenstes Recht.“
    – im Bayernkurier, 9.7.1977

    „Ich bin zwar kein Wehrdienstverweigerer, aber trotzdem kein Feigling.“ -
    Aus einem Dementi von Strauß, 6. September 1957, laut DER SPIEGEL 5. April 1961. Strauß’ Antrag an das Landgericht Nürnberg, dem SPIEGEL die Verbreitung dieses Zitats „ohne Hinweis auf die Losung der Wehrdienstverweigerer, daß mehr Mut zur Wehrdienstverweigerung als zur Befolgung eines Gestellungsbefehls gehöre“, zu verbieten, blieb erfolglos, DER SPIEGEL 15. Juli 1961

    „Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“ -
    DIE ZEIT, 27. Februar 1970; siehe auch DER SPIEGEL 15. März 1971

    „Irren ist menschlich, aber immer irren ist sozialdemokratisch.“
    – Bundestagswahl 1965 im Stimmkreis Kitzingen (ACSP, NL Strauß Slg. Kray RA 65/15 laut fjs.de)

    „Sicher ist ihnen das Wort Schumpeters bekannt, dass sich eher ein Mops einen Wurstvorrat halten kann, als dass ein Parlament darauf verzichtet, vorhandenes Geld auszugeben!“
    – Vollversammlung des Deutschen Industrie- und Handelstages am 15. Februar 1967

    „Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher.“
    – DIE WELT, 23. September 1974

    „Wem es bei uns hier im Bundesgebiet nicht paßt, der kann ja hinübergehen in die Sowjetzone.“
    – Im Oktober 1958 zu Demonstranten in Offenbach. Wortlaut gemäß SPD-Pressedient vom 27. Oktober 1958, zitiert in Samuel Wahrhaftig, Franz-Joseph Strauß, Scherz Verlag 1965, Seite 33 Google Books und DER SPIEGEL 5. April 1961

    „Wie manche Pfarrer die Kirche leer predigen, reden auch manche Politiker den Saal leer.“
    – Ich bin der geborene Anti-Rhetor. In: DER SPIEGEL 38/1989 vom 18. September 1989, Seite 158-159a

    „Ein Politiker, der ein guter Redner sein will, wird immer einiges sagen, was die Leute nicht verstehen.“
    – Ich bin der geborene Anti-Rhetor. DER SPIEGEL

    „Wir können nicht dem Konsum der Gegenwart opfern, was die Lebenschancen und Lebensnotwendigkeiten der kommenden Generation benötigen“.
    – Vilshofener Aschermittwochsrede 1964, ACSP, NL Strauß Slg. Kray RA 64/5, S. 33

    “Wir wollen von niemandem mehr, weder von Washington, noch von Moskau, von keinem europäischen Nachbarn, auch nicht von Tel Aviv, ständig an unsere Vergangenheit erinnert werden.“
    – 1977, zitiert nach DER SPIEGEL

    „Sorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.“
    – 19. November 1977 in Chile zu Augusto Pinochet, nach: Arbeiten lernen, DER SPIEGEL Nr. 49, 28. November 1977

    „Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang.“
    – 22. September 1973 im Bayernkurier, zitiert aus SZ

    „Man soll bei der CDU sich ja nicht dem Glauben hingeben, man könnte auf die Stammwähler keine Rücksicht nehmen, man bräuchte auf die nationalkonservativen Wähler, nationalliberalen Wähler keine Rücksicht mehr zu nehmen, man könnte auf die Vertriebenen verzichten, man könnte auch auf die Wähler im ländlichen Umfeld, nicht nur bei den Bauern, verzichten, um dann neue Schichten sich zu erschließen, das ist eine Fehlrechnung. Und ich habe erklärt, im übrigen mit vollem Einvernehmen mit Helmut Kohl, der sich ja genau zu dieser Formulierung bekannt hat, sie hundertmal mit mir besprochen hat, dass es rechts von der CDU/CSU keine demokratisch legitimierte Partei geben darf. Wir denken hier nicht natürlich an rechtsradikale Narren, mit denen wir gar nichts zu tun haben wollen, aber an normale demokratische konservative Kräfte, die bei uns ihre politische Heimat behalten müssen. Sollte die neue Politik der CDU diese Wähler abstossen, nur 5% einer solchen Partei würden genügen, die ganze Spekulation über den Haufen zu werfen. Denn dann langt es für CDU/CSU und FDP zusammen nicht mehr. Ich werde das allerdings nicht, darf ich sagen, ohne Reaktion hinnehmen.“
    – Rechts von der CSU swr.de, 9. August 1987, abgerufen am 17. Juni 2020.

    Citations effacées

    * „Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzt gewesenen Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges einbezogen.“
    – ’’Der Freiwillige, 1959’’

    „Der Spiegel ist die Gestapo des heutigen [[Deutschland]]s. Es gibt dort Tausende von Personalakten. Wenn man die Nazi-Vergangenheit Deutschlands betrachtet, so hat fast jeder etwas zu verheimlichen. Das ermöglicht Erpressungen. Ich war gezwungen dagegen vorzugehen.“
    – ’’Ha Aretz Interview, 2. Juni 1963’’

    „Ich bin die Stimme der Partei. Bringen Sie das Geld mit, dann dürfen Sie auch mitreden.“
    – ’’Süddeutsche Zeitung, 25. Mai 1970’’

    „Ich bin ein Deutschnationaler und fordere bedingungslosen Gehorsam.“
    – ’’DER SPIEGEL, 30. November 1970’’

    „Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“
    – ’’DIE ZEIT, 1. Januar 1971’’

    „Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die [[Rot (politische Gesinnung)|roten]] Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher.“
    – ’’DIE WELT, 23. September 1974’’

    „All das macht nicht die Wahlergebnisse von Morgen aus, sondern die Emotionalisierung der Bevölkerung, und zwar die Furcht, die Angst und das düstere Zukunftsbild sowohl innenpolitischer wie außenpolitischer Art.“
    – ’’Rede auf der Tagung der CSU-Landesgruppe in Sonthofen am 18./19. November 1974’’

    „Das eklatante Versagen derer, die ausgezogen waren, Deutschland zu reformieren, und einen Saustall ohnegleichen angerichtet haben.“
    – ’’Passau, politischer Aschermittwoch 12. Februar 1975’’

    „Es ist mir egal, wer unter mir Kanzler wird.“
    – ’’DER SPIEGEL, 21. April 1975’’

    „Ich habe keine Zweifel, dass Chile ein demokratisches und freies Land ist und vor allem, weil es in den vergangenen vier Jahren fundamentale Prinzipien der deutschen Demokratie übernommen hat: Die Disziplin, den Respekt und die Hilfsbereitschaft.“
    – ’’Über die damalige Militärdiktatur Chile, 1977’’

    „Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der [[Anarchie]], das Ende der wahren [[Demokratie]]. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat.“
    – ’’Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 11. Januar 1978. Unter Demokratisierung verstand man damals die Demokratisierung der Gesellschaft, z.B. Universitäten (Studentenausschüsse) und Betriebe (Mitbestimmung)’’

    „Ich bin zwar kein Wehrdienstverweigerer, aber trotzdem kein Feigling.“
    – ’’DIE ZEIT, 6. Juli 1979’’

    „Gegen Ratten und Schmeißfliegen führt man keine Prozesse.“
    – ’’Wahlkampfrede in Köln 1980, mit Bezug auf [[Bernt Engelmann]]’’

    „Die Charakterlosigkeit der FDP verbunden mit ihrem Selbsterhaltungstrieb ist eine der zuverlässig berechenbaren Komponenten.“
    – ’’Rede von Strauß auf der Tagung der CSU-Landesgruppe, Sonthofen, 18./19. November 1974’’

    „Eine der dümmsten Vorstellungen, die man haben kann, den Arbeitnehmer am Produktivkapital unbedingt beteiligen zu müssen.“ -
    ’’Rede von Strauß auf der Tagung der CSU-Landesgruppe, Sonthofen, 18./19. November 1974’’

    „Der Riesenstaatsmann Mümmelmann!“
    – ’’über den damaligen Staatsminister im Auswärtigen Amt, [[Jürgen Möllemann]], 1984’’

    #Allemagne #Bavière #politique #histoire #droite #CSU #Franz_Joseph_Strauß #guerre_froide

  • Mathieu Fulla, historien : « Reconquérir un électorat hostile à la gauche implique un travail de terrain ardu »
    https://www.lemonde.fr/idees/article/2024/09/25/mathieu-fulla-historien-reconquerir-un-electorat-hostile-a-la-gauche-impliqu

    A la tête du Parti de #gauche puis de #LFI, Mélenchon s’efforce, jusqu’en 2019, de séduire les « fâchés pas fachos » des milieux populaires, réfugiés dans l’#abstention ou ayant opéré un glissement vers la #droite et, de plus en plus souvent, vers l’#extrême_droite. L’entreprise fait long feu. Elle contribue à expliquer la réorientation stratégique opérée depuis par la direction de LFI vers la « stratégie des tours » et de la jeunesse.

    Ce glissement progressif, dont les effets sont déjà très visibles en 2022, ne peut se comprendre sans garder à l’esprit l’obsession, toute mitterrandienne, de Jean-Luc Mélenchon pour la conquête de la magistrature suprême. Le choix de s’adresser prioritairement à des électorats et à des territoires déjà largement acquis lui semble la voie la plus sûre pour accéder au second tour en 2027 et y affronter le candidat du Rassemblement national (#RN).

    Redynamisation des milieux syndicaux et associatifs

    Les « insoumis » ne sont cependant pas les premiers, à gauche, à envisager de « laisser tomber » une grande partie des #classes_populaires, notamment celles concentrées dans les territoires périurbains, aujourd’hui solides bastions du RN. En 2011, au nom de l’efficacité électorale, une note rédigée par un think tank proche du PS, Terra Nova, recommandait déjà au futur candidat socialiste à l’élection présidentielle non pas d’abandonner les classes populaires, comme cela est trop souvent affirmé, mais plutôt de cibler l’effort militant sur « la France de la diversité », présentée comme la composante la plus dynamique de la gauche. La direction de LFI s’est réapproprié cette grille d’analyse qui suscitait jusqu’à présent un fort embarras dans les milieux de gauche.

    https://justpaste.it/au2h2

    • « La gauche a intérêt à reconnaître la production d’idées, la stratégie électorale et le modèle d’organisation comme indissociables », Pierre-Nicolas Baudot
      https://www.lemonde.fr/idees/article/2024/09/25/la-gauche-a-interet-a-reconnaitre-la-production-d-idees-la-strategie-elector

      .... en politique les questions sont souvent plus importantes que les réponses. Or, les travaux de science politique s’accordent pour donner une image guère reluisante des partis, à laquelle la gauche n’échappe pas. Ils inspirent une forte défiance dans l’opinion et sont décrits comme des entre-soi professionnalisés et repliés sur eux-mêmes, où se côtoient élus, collaborateurs d’élus et aspirants à l’élection, selon des normes qui leur sont propres.

      [...]

      C’est un fait que les transformations socio-économiques du XXe siècle, et leurs effets sur le développement de nouvelles formes d’organisation du travail, n’ont pas été porteuses pour la permanence d’une conscience collective favorable à l’ancrage social d’une pensée de gauche. De plus, si ces évolutions ont donné naissance à de nouveaux groupes sociaux dominés, elles ont également suscité des réactions libérales, réactionnaires ou les deux à la fois. Ces constats rendent d’autant plus indissociables les appels au travail doctrinal et le souci d’une refonte organisationnelle destinée à penser les partis depuis la société, et non au-dessus d’elle.

      L’histoire de la gauche démontre que, même au meilleur de sa forme, les mouvements de contestation ou d’émancipation n’ont pas procédé des partis, mais y ont abouti – lui permettant de se placer auprès de groupes sociaux en expansion numérique. La méfiance que suscitent les partis est moins liée à une forme partisane générique, qu’à son état actuel. Si, du fait de leur professionnalisation, le lien entre les partis et l’Etat s’est renforcé, celui avec la société est abîmé. Ce constat impose de repenser la capacité à assurer un lien à double sens entre la société et l’Etat.

      Pour cela, la gauche devra admettre de se poser un certain nombre de questions, parmi lesquelles celle de son rapport à la démocratie sociale, de la place à conférer à un militantisme qui a changé mais qui demeure, d’une organisation qui considère le pluralisme et la délibération collective sans hypothéquer l’unité, de la sociologie de ses représentants ou encore de son inscription dans le monde du #travail. Ce travail suppose de déconstruire la distinction entre idées et structures, pour mieux mesurer leur imbrication et l’indissociabilité du projet politique et de l’organisation collective.

      Pierre-Nicolas Baudot est docteur en science politique. Il est l’auteur d’une thèse sur le Parti socialiste et la politisation de la question des immigrés (1971-2017).

      https://justpaste.it/g0bk9

    • Pour changer le monde, la gauche doit changer de monde, Nicolas Truong (mars 2022)

      https://www.lemonde.fr/idees/article/2022/03/04/pour-changer-le-monde-la-gauche-doit-changer-de-monde_6116102_3232.html

      Des électeurs désespérés. Une gauche désespérante. Non pas une défaite, mais une débâcle annoncée. Tel est le sentiment largement partagé au sein du camp progressiste à la veille de l’élection présidentielle. Loin de la Norvège, de l’Allemagne, de l’Espagne ou du Portugal, la #social-démocratie française ne parvient pas à coaliser des forces et à nouer des compromis afin d’exercer durablement le pouvoir. Après de notables percées, notamment lors des « mouvements des places » des années 2010 (d’Occupy Wall Street à Nuit debout), le #populisme de gauche semble s’essouffler. Une forme de socialisme paraît achever un cycle historique avec le déclin du parti issu du congrès d’Epinay (1971).

      Le communisme institutionnel séduit davantage par sa défense de l’industrie nucléaire et de la francité que par ses mesures pour l’égalité. L’écologisme, qui pourrait porter le grand récit émancipateur à l’heure du réchauffement climatique, n’a pas encore de base sociale constituée et peine à intégrer les révolutions de la nouvelle pensée du vivant. Le trotskisme est réduit à une culture minoritaire et presque patrimoniale, ponctuée par quelques apparitions électorales. Sans parler de la mouvance insurrectionnelle, certes indifférente aux élections « pièges à cons », qui se déchire sur le conspirationnisme ou les procès en véritable #anticapitalisme.

      [...]

      « La gauche est un monde défait », estime le politiste Rémi Lefebvre, dans Faut-il désespérer de la gauche ? (Textuel, 160 pages, 15,90 euros). « La gauche est en état de décomposition avancé et doit se détacher de ses atavismes et de ses identités partisanes arrimés au XXe siècle », constate le sociologue Laurent Jeanpierre, coauteur, avec Haud Guéguen, de La Perspective du possible (La Découverte, 336 pages, 22 euros). « Nous vivons sans doute un bouleversement aussi grand que celui de la révolution industrielle, qui a débuté à la fin du XVIIIe siècle », explique l’historienne Marion Fontaine, professeure à Sciences Po. Une modification des façons de travailler et de vivre « qui touche la gauche de plein fouet », poursuit la directrice des Cahiers Jaurès. Ainsi la gauche oscille-t-elle entre abandon et victimisation, glorification et nostalgie, remarque la revue Germinal, dans son numéro consacré à « La politique des classes populaires », que Marion Fontaine a coordonné avec le sociologue Cyril Lemieux (n° 3, novembre 2021).

      https://justpaste.it/3idt9

  • Front gegen Links | Unsere Zeit
    https://www.unsere-zeit.de/front-gegen-links-4795669


    Am 7. September gingen Tausende gegen Macron auf die Straße. (Foto : La France insoumise)

    Macron poursuit le type de politique qu’attend les partis politique bourgeois d’Allemagne. Après y avoir obtenu prèsque 30 pourcent des voix aux élections du parlement régional les fascistes AfD rendront impossible une politique sociale et progressive dans le troisième Land . C’est un coup de chance pour la droite et le centre dit modéré qui pourront poursuivre le démantèlent des institutions et droits sociaux et juridiques sous prétexte de contrer l’influence de l’extrême droite.

    Le fascisme s’installe étape par étape.

    20.9.2024 von Valentin Zill - Frankreichs neue Regierung setzt den neoliberalen Kahlschlag fort. Möglich machen das die Faschisten

    Zynismus im Quadrat: Seine Abgeordneten in der Nationalversammlung hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron von der republikanischen Front gegen den faschistischen Rassemblement national (RN) retten lassen. Seine Minister bleiben jetzt dank der wohlwollenden Duldung des RN im Amt – oder werden durch ihm genehme neue Gesichter ersetzt.

    Am 5. September ernannte Ma­cron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier (Les Républicains) zum Premierminister. Dessen Partei verfügt über 39 Sitze in der Nationalversammlung. Üblicherweise ernennt der Präsident den Wunschkandidaten der stärksten Parlamentsfraktion zum Premierminister. Hätte Macron sich an diese demokratische Gepflogenheit gehalten, hätte er Lucie Castets zur Premierministerin gemacht. Auf sie hatte sich die Nouveau Front populaire, die „Neue Volksfront“, geeinigt. Das Bündnis aus der Französischen Kommunistischen Partei (PCF), La France insoumise (LFi), Les Écologistes und der einst sozialdemokratischen Parti Socialiste (PS) hatte die Parlamentswahl im Juni und Juli gewonnen – vor allem mit dem Versprechen, Macrons „Rentenreform“ zurückzunehmen. Die hatte der Präsident am Parlament vorbei dekretieren lassen, gegen den Willen von Millionen Franzosen, die monatelang gegen diesen Angriff auf ihren Lebensstandard und ihre Gesundheit demonstriert und gestreikt hatten. Die Neue Volksfront kommt auf 193 Sitze in der Nationalversammlung.

    Barnier ist 73 Jahre alt. Karrierepläne habe er in seinem Alter nicht mehr, erklärte er kürzlich. Seine Befähigung, harte Sparkurse durchzudrücken, hat er längst bewiesen. Als EU-Kommissar für Regionalpolitik (1999 bis 2004) und Binnenmarkt und Dienstleistungen (2010 bis 2014) verantwortete er den Austeritätskurs mit, zu dem die EU Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Irland zwang. Barniers Programm ist klar: Den Haushalt für 2025 durchzudrücken, dessen Einsparungen vor allem auf Kosten derjenigen gehen werden, die längst nicht mehr über die Runden kommen. Steuererhöhungen für Reiche wird es mit ihm nicht geben. Anschlussfähig nach weit rechts ist Barnier auch in der Frage der Migration. Kürzlich forderte er, die Einwanderung nach Frankreich drei Jahre lang auszusetzen – und einen „Verfassungsschild“, um Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ignorieren zu können. Als Abgeordneter der Nationalversammlung hatte Barnier 1981 gegen die Entkriminalisierung von Homosexualität gestimmt.

    Die elf Millionen Franzosen, die RN gewählt haben, will Barnier „respektieren“. Marine Le Pen – die den RN-Vorsitz an Jordan Bardella abgegeben hat, ohne deren Plazet in der einst von ihrem Vater gegründeten Partei aber nichts läuft – hatte Macron während dessen 51-tägiger Kandidatensuche zu verstehen gegeben, der neue Premier müsse die Abgeordneten des RN „respektieren“. Barniers Wortwahl dürfte kein Zufall sein.

    Seine Partei, Les Républicains, hatte sich der republikanischen Front gegen Rechts nicht angeschlossen. Jetzt bildet sie, zusammen mit Macrons Partei „Ensemble“ und weiteren konservativen Parteien, eine unausgesprochene Allianz mit dem RN. Der Wahlgewinner Neue Volksfront ist die einzige Opposition im Parlament.

    „Was in den letzten Wochen passiert ist, zeigt, dass es eine schuldhafte Kumpanei zwischen der Führung des RN und Emmanuel Macron gibt. Der RN befindet sich nicht in der Opposition, sondern in der liberalen Bewegung Macrons“, äußerte sich Barbara Gomes, Sprecherin der PCF, in der Tageszeitung „L’Humanité“.

    PCF und LFi rufen dazu auf, den Kampf gegen Macron und dessen neue Regierung auf die Straße zu verlagern. Erster Aktionstag war der 7. September. Für diesen Tag mobilisierten Jugendverbände ihre Mitglieder zu fast 150 Demonstrationen und Kundgebungen in ganz Frankreich. Bis auf PS riefen alle Parteien der Neuen Volksfront ihre Mitglieder auf, sich an den Aktionen zu beteiligen. Mehrere große Gewerkschaftsverbände, darunter die CGT, rufen zum Generalstreik am 1. Oktober auf. An diesem Tag beginnen die Haushaltsverhandlungen in der Nationalversammlung.

    #France #Allemagne #politique #droite #extrême_droite #fascisme #élections

  • « Pour saisir la disparition de l’écologie à droite, il suffit de comparer le Michel Barnier de 1990 et celui de 2024 »
    https://www.lemonde.fr/idees/article/2024/09/22/pour-saisir-la-disparition-de-l-ecologie-a-droite-il-suffit-de-comparer-le-m

    Immédiatement après sa nomination à Matignon, Michel Barnier a fait une déclaration qui a surpris tout le monde. Dans la même phrase, il a prononcé les mots « vérité » et « dette écologique ». Il faut, avait-il dit le 7 septembre, « dire la vérité » sur « la dette financière et la dette écologique ». A l’instant même où elle s’est échappée de la bouche du nouveau premier ministre, cette sortie a été commentée par des observateurs décontenancés par un tel propos. Mais qu’a-t-il bien pu se passer pour que cette brève déclaration, qui relève pourtant du truisme, paraisse aussi incongrue et inattendue dans la bouche d’un responsable politique de la droite républicaine ?

    Les commentateurs ont fini par s’y accoutumer, par l’accepter comme si c’était le fruit d’une loi de la nature : tout l’espace politique compris entre le centre et les droites extrêmes est, du point de vue de la question environnementale, une terra nullius. Marginalisées, les rares figures conservatrices qui portaient une vision, ou au moins affichaient une sensibilité sur le sujet, se sont effacées. De rares députés du parti Les Républicains s’en désolent, en vain.
    Pour saisir dans toute sa magnitude ce phénomène – la disparition de l’écologie du logiciel moral et politique de la #droite –, il suffit là encore de se référer à Michel Barnier. Sa vision de la question environnementale a été consignée dans un livre dense et précis mais il est hélas difficile de se le procurer en librairie, puisqu’il a été écrit il y a près de trente-cinq ans.
    Chacun pour tous. Le défi écologique (Stock, 1990) est le fruit d’une enquête parlementaire conduite par Michel Barnier alors jeune député, dont la carrière avait commencé quelques années auparavant auprès de Robert Poujade (1928-2020), un gaulliste, qui fut le premier ministre de l’environnement. On l’oublie souvent, mais c’est un homme de droite qui a été la première incarnation de l’#écologie au gouvernement – et c’est aussi lui qui, une fois congédié, avait eu ce bon mot que chacun connaît, faisant de l’hôtel de Roquelaure le « ministère de l’impossible ».

    Des enjeux bien documentés

    Lu trente-cinq ans plus tard, le livre de Michel Barnier a quelque chose de fascinant. Au moment où il est rédigé, le Sommet de la Terre à Rio ne s’est pas tenu et les grandes conventions environnementales n’ont pas été signées, le Groupe d’experts intergouvernemental sur l’évolution du climat (GIEC) n’a pas rendu son premier rapport, la convention de Stockholm sur les polluants persistants ne sera signée que onze ans plus tard… Pourtant, tous ces enjeux sont déjà bien documentés, fidèlement rapportés et analysés dans Le défi écologique et, pour le lecteur des années 2020, la surprise provient autant de la précision des connaissances déjà disponibles à l’époque que de ce qu’elles avaient percolé à droite de l’échiquier politique.

    Comme l’a montré mon collègue Matthieu Goar dans le portrait qu’il lui a consacré, le Michel Barnier de 1990 n’est plus celui de 2024 ; ses prises de position récentes sont d’autres indices de l’érosion des préoccupations environnementales dans son camp politique.

    Et ce même si quelques marqueurs – l’inscription du principe de précaution dans la Constitution (2005), le Grenelle de l’environnement (2007) – suggèrent que les derniers feux ne se sont éteints que récemment. Ils sont toutefois bel et bien morts. L’idée qu’il faille conserver un patrimoine précieux – celui de la nature –, socle moral de l’écologie du camp conservateur dans les années 1970-1980, a complètement disparu à la droite de l’échiquier politique. Une disparition qui est survenue des deux côtés de l’Atlantique.
    Pour les historiens Naomi Oreskes et Erik Conway, le point de bascule remonte à l’effondrement de l’Union soviétique, lorsque l’écologie politique a commencé à être considérée comme l’héritière du socialisme, secrètement mue par la même volonté d’entraver la liberté d’entreprendre, donc la liberté tout court. C’est ainsi vers le milieu des années 1980 que la défiance à l’égard de la question environnementale gagne le camp conservateur américain, entraînant par capillarité, et avec une décennie de latence, le basculement des droites occidentales.

    Ce n’était pas écrit. En 1970, par exemple, à l’appui de sa volonté d’étendre considérablement les zones naturelles protégées sur le territoire des Etats-Unis, le président républicain Richard Nixon s’était lancé dans un vibrant plaidoyer : « Partout dans le monde, les gens prennent conscience de la nécessité urgente de protéger le fragile équilibre de la vie et de préserver pour l’avenir ce qui nous reste aujourd’hui de la nature sauvage et de sa beauté. »
    La même année, Georges Pompidou écrivait à son premier ministre une lettre extraordinaire contre une circulaire permettant l’abattage d’arbres au bord des routes. Elle est reproduite dans le livre de M. Barnier. « Bien que j’aie plusieurs fois en conseil des ministres exprimé ma volonté de sauvegarder “partout” les arbres, cette circulaire témoigne de la plus profonde indifférence à l’égard des souhaits du président de la République (…), écrit-il. Il est à noter que l’on n’envisage qu’avec beaucoup de prudence le déplacement des poteaux électriques. C’est que là, il y a des administrations pour se défendre. Les arbres, eux, n’ont semble-t-il d’autres défenseurs que moi-même (…). »
    La sauvegarde des arbres, poursuit le président Pompidou, par ailleurs grand bétonneur devant l’éternel, « est essentielle pour la beauté de notre pays, pour la sauvegarde de la nature, pour la préservation d’un milieu humain ». A ceux qui se demandent ce que ferait M. Pompidou s’il revenait parmi nous, on peut se risquer à répondre qu’il serait peut-être sur la ZAD du chantier de l’A69, perché dans les arbres avec des « écoterroristes ».

  • En Allemagne, des « colons ethniques » veulent blanchir les campagnes
    https://reporterre.net/En-Allemagne-des-colons-ethniques-veulent-blanchir-les-campagnes

    « Ils veulent diffuser leur poison partout, dans les écoles, les associations… », s’inquiète une habitante de Leisnig, 8 000 habitants dans l’est de l’Allemagne. Des « völkische Siedler », ou « colons ethniques », se sont installés dans cette petite ville et sa périphérie depuis une décennie. Située en Saxe, avec ses nombreuses bâtisses en ruine, son kebab installé en face de la mairie et son centre historique vieux de presque 1 000 ans, la petite ville est typique de la région. Et c’est là que des partisans de l’extrême droite allemande venus de l’ouest ont élu domicile — entre cinq et sept familles, qui s’ajoutent aux militants d’extrême droite de la région.

    Leur but : quitter l’ouest où la présence d’immigrés et d’Allemands d’origine étrangère leur est insupportable pour s’installer dans des zones rurales et blanches à l’est, de façon à y conserver la « substance ethnique » allemande. Le tout, sous les apparences d’amoureux de la nature en recherche de liens avec le vivant.

    #droites_extrêmes #néonazis #fafland

    • Le mouvement völkisch est un courant intellectuel et politique, apparu en Allemagne à la fin du XIXe siècle et au début du XXe siècle et hérité des « Teutomanes », qui englobe un ensemble de personnalités et d’associations dont l’élément commun est le projet de donner à l’ensemble des Allemands une religion païenne, en général le paganisme germanique. Ce courant d’idées puise ses sources dans le romantisme allemand des années 1840 et dans les désillusions de la période 1849-1862, entre l’écrasement du printemps des peuples et l’arrivée de Bismarck au pouvoir en Prusse.

      https://fr.wikipedia.org/wiki/Mouvement_v%C3%B6lkisch

      Les idées qui composaient la « vision du monde » nazie sont à prendre au sérieux, même si, vues d’ici et vues d’aujourd’hui, l’absurde (de la théorie des races, par exemple) semble le disputer au grotesque (la grandiloquence mégalomaniaque des discours et des projets, notamment).

      Nous avons montré ailleurs que, si elles purent séduire ou convaincre dans un pays de grande culture, c’est parce qu’elles représentaient et offraient une « révolution culturelle ».

      Plus généralement, la « vision du monde » nazie a apporté une série de réponses à des questions laissées béantes par le xixe siècle et par la Grande Guerre. Elle a été perçue et reçue comme telle dans des secteurs croissants de la population allemande à partir du début des années 1920 puis, le contexte désastreux aidant, à partir de 1929.

      https://shs.cairn.info/revue-sud-nord-2016-2-page-95?lang=fr

      #nazisme

  • Oswald Spengler - Preussentum und Sozialismus,
    http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Politische+Schriften/Preussentum+und+Sozialismus/Einleitung

    Voilà un texte pour vous faire peur. S’approcher des idées d’Oswald Spengler c’est comme prendre le petit train fantôme du jardin du Luxembourg. Tu sais ce qui t’attend mais à chaque tour tu t’amuses quand même. Parmi ses textes autrement illisibles pour les amateurs d’une pensée méthodique et matérialiste celui sur le « prussianisme et le socialisme » est le plus effrayant. Il y anticipe le règne nazi sous l’angle du royaliste réactionnaire qu’il fut déjà pour son époque.

    On ne s’étonne pas quand les extrêmistes de droite pas totalement abrutis de notre époque se servent de ses idées pour composer leurs chants de sirènes faites pour nous nous attirer dans l’abîme des projets néofascistes.

    Diese kleine Schrift ist aus Aufzeichnungen hervorgegangen, die für den »Untergang des Abendlandes«, namentlich den zweiten Band bestimmt, die teilweise sogar der Keim waren, aus dem diese ganze Philosophie sich entwickelt hat.

    Das Wort Sozialismus bezeichnet nicht die tiefste, aber die lauteste Frage der Zeit. Jeder gebraucht es. Jeder denkt dabei etwas andres. Jeder legt in dieses Schlagwort aller Schlagworte das hinein, was er liebt oder haßt, fürchtet oder wünscht. Aber niemand übersieht die historischen Bedingungen in ihrer Enge und Weite. Ist Sozialismus ein Instinkt oder ein System? Das Endziel der Menschheit oder ein Zustand von heute und morgen? Oder ist er nur die Forderung einer einzelnen Klasse? Ist er mit dem Marxismus identisch?

    Der Fehler aller Wollenden ist, daß sie das, was sein sollte, mit dem verwechseln, was sein wird. Wie selten ist der freie Blick über das Werden hin! Noch sehe ich niemand, der den Weg dieser Revolution begriffen, ihren Sinn, ihre Dauer, ihr Ende überschaut hätte. Man verwechselt Augenblicke mit Epochen, das nächste Jahr mit dem nächsten Jahrhundert, Einfälle mit Ideen, Bücher mit Menschen. Diese Marxisten sind nur im Verneinen stark, im Positiven sind sie hilflos. Sie verraten endlich, daß ihr Meister nur ein Kritiker, kein Schöpfer war. Für eine Welt von Lesern hat er Begriffe hinterlassen. Sein von Literatur gesättigtes, durch Literatur gebildetes und zusammengehaltenes Proletariat war nur so lange Wirklichkeit, als es die Wirklichkeit des Tages ablehnte, nicht darstellte. Heute ahnt man es – Marx war nur der Stiefvater des Sozialismus. Es gibt ältere, stärkere, tiefere Züge in ihm als dessen Gesellschaftskritik. Sie waren ohne ihn da und haben sich ohne ihn und gegen ihn weiter entfaltet. Sie stehen nicht auf dem Papier, sie liegen im Blut. Und nur das Blut entscheidet über die Zukunft

    Oswald Spengler, Oswald Spengler | WIkipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Spengler#%E2%80%9EPreu%C3%9Fentum_und_Sozialismus%E2%80%9C

    „Preußentum und Sozialismus“

    Die Streitschrift Preußentum und Sozialismus plante Spengler am Tag nach der Ermordung des bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner, sie erschien im November 1919 als Reaktion auf den Versailler Vertrag und die Weimarer Verfassung. Die Schrift ist vor allem werkgeschichtlich von Bedeutung und entspricht nach Spenglers Aussage weitgehend dem Keim seines Hauptwerks.[84] Spengler plädiert darin für einen autoritären Staat unter einem caesaristischen Diktator, der auf den Traditionen des alten Preußen basieren sollte. Preußen stehe für Tugenden wie Pflicht, Ordnung und Gerechtigkeit, die Ideale einer „deutschen Kultur“ – im Gegensatz zu Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, den Idealen der westlichen Zivilisation. Diesem Begriff, den er mit Dekadenz gleichsetzt, stellt er den positiv besetzten Begriff Kultur (vertreten durch Goethe) gegenüber. Der nationale Sozialismus, den Spengler skizziert, ist nicht als Ansatz zu einer Änderung der Wirtschaftsverfassung oder einer Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums zu verstehen. Mit den Worten des Historikers Hans Mommsen handelt es sich um einen „Sozialismus der Gesinnung, nicht um eine ökonomische Theorie“, der keinen Gegensatz zu Spenglers elitärer Verachtung der Masse darstellt.[85] Mit ihm will Spengler sowohl den marxistischen Sozialismus der Arbeiterbewegung bekämpfen, als auch den liberalen Parlamentarismus, den er als plutokratisch denunziert.[86] Spenglers Sozialismus-Vorstellung ist explizit gegen den Westen und dessen Betonung individueller Freiheitsrechte gerichtet:

    „Die Macht gehört dem Ganzen. Der einzelne dient ihm. Das Ganze ist souverän. Der König ist nur der erste Diener seines Staates (Friedrich der Große). Jeder erhält seinen Platz. Es wird befohlen und gehorcht. Dies ist, seit dem 18. Jahrhundert, autoritativer Sozialismus, dem Wesen nach illiberal und antidemokratisch, soweit es sich um englischen Liberalismus und französische Demokratie handelt.“

    Zur Überwindung des gehassten westlichen Liberalismus und des Versailler Vertrags strebte Spengler vor allem ein Bündnis mit Russland bzw. der Sowjetunion an.

    1924 erschienen seine ergänzenden Schriften Politische Pflichten der deutschen Jugend und Neubau des Deutschen Reiches, in denen er zur Überwindung des „nationalen Sumpfes“ aufrief, in den das Deutsche Reich geraten sei: Die Weimarer Republik tut er ab als „eine fünfjährige Orgie von Unfähigkeit, Feigheit und Gemeinheit“. Sie müsse überwunden werden, um für das seines Erachtens bevorstehende Ringen um die deutsche Weltgeltung gewappnet zu sein. Dabei verglich er das Deutschland seiner Gegenwart mit Frankreich zur Zeit des Direktoriums, eines Regimes, das 1799 von Napoleon Bonaparte in einem Putsch beseitigt worden war.[89] Der darauf folgende Neubau des Reiches könne aber auf „Rassegefühle“, so „tief und natürlich“ sie auch sein mochten, keine Rücksicht nehmen, wie die Beispiele des Italieners Napoleon, des Juden Benjamin Disraeli und der Deutschen Katharina II. lehren würden.

    #Allemagne #cryptofascisme #philosophie #histoire #droite

  • *Lycée professionnel : l’aide au permis de conduire de 500 euros ne s’appliquera pas à la rentrée* (Le Monde — argent)
    https://www.lemonde.fr/argent/article/2024/08/30/lycee-professionnel-l-aide-au-permis-de-conduire-de-500-euros-ne-s-appliquer

    Les élèves des lycées professionnels devaient bénéficier du même coup de pouce financier que les apprentis. La mesure avait été annoncée en 2023 par Elisabeth Borne.

    Autre titre :

    *Nicolas Sarkozy plaide pour un « premier ministre de droite »*

    #droite