• Geldautomat in Friedenau gesprengt - Berlin - Aktuelle Nachrichten - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/berlin/article213549743/Geldautomat-in-Friedenau-gesprengt.html


    Die Exposion war so leise, dass die Nachbarn nichts gemerkt haben. So machen das Profis. Hut ab. Vielleicht hat man in Friedenau aber auch nur einen tieferen Schlaf als anderswo in Berlin.

    Nur wenige Minuten vor 7 Uhr bemerkte eine Frau den zerstörten Automaten in dem Vorraum einer Bankfiliale an der Handjerystraße am. Unbekannte Täter hatten den Automaten aufgesprengt und das Geld entwendet. Wie hoch die Beute ist, ist noch unklar. Da es sich um einen Automaten der Postbank handelt, ist es möglich, dass das Geld durch eine Farbpatrone unbrauchbar gemacht wurde. Die Postbank hatte vor Jahren angekündigt, alle ihre Automaten umzurüsten. Vermutlich durch die Detonation wurden auch mehrere Scheiben des Vorraums der Postbankfiliale am Renée-Sintenis-Platz beschädigt. Personen wurden durch die Sprengung nicht verletzt. Bei der Tatortabsuche fanden die Ermittler zwei Gasflaschen und Schläuche. Es ist daher davon auszugehen, dass die Täter Gas in den Geldautomaten eingeleitet und dieses dann entzündet hatten. Genauere Angaben erhofft sich die Polizei durch Zeugenbefragungen. Offenbar war die Detonation derart leise, dass sie in der umliegenden Nachbarschaft nicht wahrgenommen wurde. Experten schätzen, dass die Einbrecher für das Einleiten des Gases und die Sprengung keine zwei Minuten benötigen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fen_und_Pl%C3%A4tze_in_Berlin-Friedenau#R

    #Berlin #Friedenau #Handjerystraße #Rene-Sintenis-Platz #Post #Bank #Einbruch

  • Shifting relationships, growing threats: Who’s who of insurgent groups in the Sahel

    In the six years since a separatist rebellion broke out in northern #Mali in January 2012, armed groups in West Africa’s Sahel region have grown considerably in both number and the complexity of their ever-evolving relationships with one another.


    http://www.irinnews.org/analysis/2018/02/15/Sahel-militant-groups-Mali-Niger-threat
    #Sahel #Niger #Nigeria #Burkina_Faso #Tchad #ISIS #Etat_islamique #EI #boko_haram #djihadisme
    cc @reka

  • Stillgelegt - Berliner S-Bahn-Strecken außer Betrieb - Friedhofsbahn Stahnsdorf
    http://www.stillgelegte-s-bahn.de/friedhofsbahn/friedhofsbahn.htm

    Friedhofsbahn - ein makaberer Name? Keinesfalls. Hier gab es keine schweren Unfälle, sondern der Zweck dieser Strecke bestand in der Verkehrsanbindung der um 1905 außerhalb der Stadt angelegten großen Friedhöfe. 1913 fuhr der erste Dampfzug von Wannsee über den Haltepunkt Dreilinden nach Stahnsdorf. Für viele „Fahrgäste“ war es tatsächlich die letzte Fahrt: Die Leichen wurden vom Güterbahnhof Halensee, der eine „Leichenabfertigungshalle“ besaß, mit der Bahn befördert. 1928 ging die Stromschiene in Betrieb und auf der eingleisigen Strecke pendelte alle 20 Minuten eine S-Bahn.
    Nach 1952 durften West-Berliner die DDR nur mit Sondergenehmigung betreten. Somit blieben die Fahrgäste aus. Mit dem Mauerbau 1961 wurde der Verkehr eingestellt. Durch die Lage im Sperrgebiet sind heute noch etliche Spuren zu finden.

    Pläne für eine mittelfristige Wiederaufnahme des Betriebes gibt es nicht. Langfristig ist eine Verbindung Wannsee - Stahnsdorf - Teltow Stadt denkbar. Davon sind auch schon Spuren zu finden.
    Eine „Kleine Anfrage“ im Abgeordnetenhaus von Berlin (Drucksache 15/10861) vom 28.8.2003 erbrachte folgende Aussage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Im Step-Verkehr sei der Friedhofsbahn-Abschnitt Abzweig Wannsee - Dreilinden nicht mehr enthalten, im FNP sei er als Bahnfläche gekennzeichnet. Nach Brandenburger Aussage sei der Abschnitt Dreilinden - Teltow Stadt im Verkehrsentwickungsplan nicht mehr als Trassenfreihaltung vorgesehen. Dennoch werde die Trasse im Rahmen der Bauleitplanung der Gemeinden „wenn möglich freigehalten“. „Ein Verkehrsbedarf der Gesamtstrecke [sei] auf absehbare Zeit nicht nachweisbar“, aber „eine Planungsoption Teltow Stadt - Stahnsdorf [würde] für denkbar gehalten.“

    Länge Wannsee - Stahnsdorf: ca. 4,2 km

    Friedhofsbahn Stahnsdorf bis Wannsee
    http://www.friedhofsbahn.de

    Regionalmarketing „Der Teltow“ e.V. befürwortet den Ringschluss der S-Bahn von Teltow-Stadt über Stahnsdorf (Ort) - sowie über die Friedhofsbahn von Stahnsdorf-Südwestkirchhof bis Wannsee.
    Wir bieten Ihnen mit dieser Sympathieplattform die Möglichkeit, Beiträge zur Darstellung der Geschichte, Zukunft und zur Wirtschaftlichkeit für den Ringschluss/Friedhofsbahn zu veröffentlichen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

    Bahnstrecke Berlin-Wannsee–Stahnsdorf – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Berlin-Wannsee%E2%80%93Stahnsdorf

    Die Friedhofsbahn ist nicht begraben - Nachrichten Potsdam-Mittelmark
    http://www.pnn.de/pm/1055848

    03.03.2016 von Solveig Schuster
    Idee der CDU Steglitz-Zehlendorf für Radschnellweg kommt in Stahnsdorf nicht an. Verhandlungen zum Flächenkauf stocken

    Stahnsdorf - Erst im Herbst hatten die Christdemokraten aus Steglitz-Zehlendorf die Idee eines Radschnellwegs auf der stillgelegten Stammbahntrasse ins Gespräch gebracht. Jetzt legen die Berliner mit dem Vorschlag nach, auch die Trasse der ehemaligen Friedhofsbahn vorübergehend als Radweg zu nutzen. Dass es gelingt, auch die benachbarten Umlandgemeinden von der Idee zu überzeugen, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Sie lehnen die Pläne bislang ab.

    Wie berichtet will die Deutsche Bahn die Trassengrundstücke der seit über 50 Jahren stillgelegten Bahnstrecke, die den Stahnsdorfer Südwestkirchhof mit dem Bahnhof Wannsee verband, verkaufen. In einem Bieterverfahren hatten sich Kleinmachnow und Stahnsdorf um im Gemeindegebiet liegenden Grundstücke einschließlich der gesperrten Eisenbahnbrücke über den Teltowkanal beworben.

    Die Kommunen wollen gemeinsam die Möglichkeit einer späteren Wiederinbetriebnahme der vier Kilometer langen Strecke offenhalten. Nach einer denkbaren Verlängerung der S 25 vom S-Bahnhof Teltow-Stadt nach Stahnsdorf könnte damit der Ringschluss nach Berlin gelingen. Doch auch Monate nach der Ausschreibung verhandeln die Parteien noch.

    „Die nächsten Gespräche werden gerade terminiert“, erklärte Kleinmachnows Rathaussprecherin Martina Bellack den PNN. Dabei soll es auch „um den weiteren Umgang mit der Friedhofsbahnbrücke“ gehen, heißt es aus der Stahnsdorfer Gemeindeverwaltung. Die Bahn lehnt eine Stellungnahme derzeit ab.

    Beide Kommunen betonen, die Trasse für den Schienenverkehr erhalten zu wollen. Ein Radweg, wie von den Steglitz-Zehlendorfern vorgeschlagen, lehnt Kleinmachnow als unmittelbarer Grundstücksnachbar ab. „Wir halten einen Radweg dort nicht für sinnvoll“, sagte Rathaussprecherin Bellack. Mit dem als Radweg ausgebauten Stahnsdorfer Damm gäbe es bereits eine „hervorragende Verbindung zum S-Bahnhof Wannsee.“

    Bislang haben die Berliner das Gespräch mit den Nachbarn zum Radweg aber noch nicht gesucht. Zunächst hatten Grüne und CDU in einem gemeinsamen Antrag ihre Idee in den Stadtplanungsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf eingebracht. Im Februar waren die Ausschussmitglieder dem Antrag einstimmig gefolgt.

    Das Bezirksamt soll nun baurechtlich prüfen, ob die Bahnstrecke per Radweg gesichert werden kann. „Sollte es dazu kommen, bedarf es einer Stadtanbindung auch in die City-West“, erklärte der CDU-Fraktionschef von Steglitz-Zehlendorf, Torsten Hippe, den PNN. Ob sich Steglitz-Zehlendorf ohne Radweg an den Kosten für den Kauf der ehemaligen Trassengrundstücke beteiligen würde, ist offen. Ausschließen will es Hippe nicht. Für Irritationen hatte zwischenzeitlich ein neuerliches Inserat der Deutschen Bahn gesorgt. Demnach will sich das Unternehmen neben den im Bieterverfahren ausgeschriebenen Trassengrundstücken nun auch von einem 26 000 Quadratmeter großen, unbebauten und überwiegend mit Bäumen und Gehölzen bewachsenen Grundstück an der Heinrich-Zille-Straße in Stahnsdorf trennen. Dabei handelt es sich um die ehemalige Ladestraße der alten Friedhofsbahn am Stahnsdorfer Bahnhof.

    Stahnsdorf habe auch für dieses Flurstück ein Kaufangebot abgegeben, um es für eine Reaktivierung der Strecke zu sichern, erklärte Gemeindesprecher Stephan Reitzig. Inwieweit die Ladestraße dafür benötigt wird, ist laut Bahnsprecher Gisbert Gahler derzeit unklar.

    Die Sorge, die Bahn könnte analog zur Friedhofsbahn über kurz oder lang auch Trassengrundstücke der ehemaligen Stammbahn, die vom Potsdamer Platz in Berlin über Steglitz-Zehlendorf und Kleinmachnow nach Potsdam verlief, verkaufen, scheint derzeit unbegründet. Auch die Bahn hält eine Wiederbelebung der 1838 eröffneten Verbindung für unausweichlich. Konzernsprecher Gahler zufolge wachse der Verkehr zwischen Berlin und Potsdam schon heute dynamisch. Die Stadtbahn sei mit den dort verkehrenden S-, Fern- und Regionalzügen „ausgelastet bis überlastet“.

    Ein weiteres Wachstum im Korridor Berlin-Potsdam könne langfristig nur auf einer wieder in Betrieb genommenen Stammbahn stattfinden, so Gahler. „Aus diesem Grund erscheint es sehr wichtig, die Trasse für die Zukunft zu sichern.“ Alles andere werde durch die Politik in Berlin und Brandenburg bestimmt.

    Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte zuletzt wie berichtet geäußert, dass er und auch die Brandenburger Landesregierung das Stammbahnprojekt unterstützten und Vorbehalte vor allem in der Vorstandsetage der Bahn bestünden.

    Friedhofsbahn Google Map
    https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1ZOonLD0CjvjDkCDaYGtsOgMpfS4&ll=52.405272745483316%2C13.179146647

    The Friedhofsbahn | Digital Cosmonaut
    http://digitalcosmonaut.com/2013/the-friedhofsbahn

    Berlins rail based public transport network is huge. Combined, the S-Bahn and U-Bahn have over 477 Km worth of tracks, 25 lines and 339 stations – something very few cities can match. Dating back to 1838 – the network expanded with the rapidly growing city, though wars, economic depression and political divisions have caused several projects to be abandoned midway or lines to be closed altogether. One of these abandoned lines is the Friedhofsbahn (also known as the Stahnsdorfer Bahn) – which ran from Wannsee to Stahnsdorf.

    Stahnsdorf – Es war noch was los nachts um 1 am Bahnhof – MAZ - Märkische Allgemeine
    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Es-war-noch-was-los-nachts-um-1-am-Bahnhof

    Stahnsdorf. „Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht“, sagt Jens Klocksin von der Bürgerinitiative Stammbahn erleichtert. Die Länder Brandenburg und Berlin haben mit der Deutschen Bahn eine Rahmenvereinbarung zum Ausbau von acht stark belasteten Eisenbahn-Korridoren unterzeichnet. Auf dieser Liste steht nun auch die Stammbahn Berlin–Potsdam. Klocksin sieht das auch als Erfolg der Bürgerinitiative. Ein Lenkungskreis, der Ende November zum ersten Mal tagt, soll die Projekte zur Baureife führen.

    Die Bürgerinitiative Stammbahn fordert die Reaktivierung der ersten preußischen Eisenbahnstrecke. So könnte auch Kleinmachnow wieder einen Bahnhof bekommen. In der Bürgerinitiative engagieren sich aber auch Menschen, für die die Wiederinbetriebnahme der Friedhofsbahn zwischen Wannsee und Stahnsdorf und deren Verlängerung nach Teltow im Fokus steht. Pläne für die Verlängerung hatte die Deutsche Reichsbahn schon Ende der 1930er Jahre erarbeitet.

    In vielleicht zwölf Jahren könnten einige der diskutierten Bahnprojekte in Berlin und Brandenburg verwirklicht sein. Kurt Peil geht davon aus, dass er das nicht mehr erleben wird. Für den 89-Jährigen sind die Strecken ferne Zukunft – aber auch Vergangenheit, namentlich die Friedhofsbahn. Denn Kurt Peil hat sie gefahren. Der Stahnsdorfer war von seinem Onkel überredet worden, zur Bahn zu gehen. Zuerst hat er Wagen geputzt, dann wurde er Schaffner. Zwei Tage nachdem er geheiratet hatte – vor wenigen Tagen wurde mit Ehefrau Ruth und vielen Gästen Eiserne Hochzeit gefeiert – begann seine Ausbildung zum Triebfahrzeugführer. „Da gab es mehr Geld“, sagt Peil zu seiner Motivation.

    In der Nacht vom 12. zum 13. August 1961 kam er mit seiner Frau von einer Familienfeier in Berlin-Friedrichshain wieder in Stahnsdorf an. Wobei er sich beim Feiern zurückgehalten hatte, weil am Morgen wieder sein Dienst begann. Als er am Bahnhof eintraf, stand dort alles voller Uniformierter. Die Station, an der er noch ein paar Stunden zuvor angekommen war, war geschlossen. Peil hatte seinen Kollegen zwar noch abgelöst, aber losfahren konnte er nicht mehr mit seinem Zug. Die DDR-Führung hatte die Grenze nach West-Berlin dicht gemacht. Peil war mit der letzten, vielleicht auch vorletzten S-Bahn von Wannsee nach Stahnsdorf nach Hause gekommen. „Einfach den Bahnhof zumachen. Wir hätten uns das nicht vorstellen können“, sagt Ruth Peil. Sie hatte zuerst von Nachbarn von der Abriegelung erfahren. Ihre erste Reaktion: „Aber mein Mann ist doch zur Frühschicht gegangen und nicht wieder zurück.“

    Seinen Arbeitsplatz bei der S-Bahn behielt Kurt Peil trotz der eingestellten Strecke. Bis 1962 fuhr er – da die Bahn nach einem Alliierten-Beschluss ja in allen vier Sektoren von der Deutschen Reichsbahn betrieben wurde – weiter auf West-Berliner Gebiet. Ab und zu hat er die Gelegenheit genutzt, sich mit seiner Schwägerin zu treffen, die im Westen wohnte. Offenbar hat das jemand beobachtet. Peil wurde jedenfalls bald in Grünau stationiert. Das bedeutete mindestens eine anderthalb Stunde Anfahrt mit Bus und Zug, nach Feierabend die ganze Tour zurück. Kurt Peil saß dann noch viele Jahre in einem Triebfahrzeug. Wahrscheinlich ist so ziemlich jeder Ost-Berliner mal sein Passagier gewesen. 1990 konnte er in Rente gehen.

    Von dem Bahnhof, an dem sein Leben als S-Bahn-Fahrer begann und der in den 50er Jahren wieder auf Vordermann gebracht worden war, ist nahezu nichts mehr zu sehen. Unter den Bäumen findet man immerhin noch einen zugewachsenen Bahnsteig. Das Empfangsgebäude war 1976 gesprengt worden. Ein zum 100-jährigen Bestehen aufgestelltes Signal erinnert als Denkmal an die Station.

    Nun lassen sich vom Fahrgastaufkommen im August 1961 seriös keine Rückschlüsse für die Zukunft der Bahnstrecke ziehen. Kurt Peil kann sich aber noch genau erinnern: Er und seine Frau, sie waren bei weitem nicht der einzigen, die damals nachts um eins in Stahnsdorf ankamen. „Da war noch eine Menge los“, sagt der 89-Jährige.

    Von Stephan Laude

    Ab heute Ausstellung über den Bahnhof Stahnsdorf: Man nannte sie Friedhofsbahn | Berliner Zeitung
    https://www.berliner-zeitung.de/ab-heute-ausstellung-ueber-den-bahnhof-stahnsdorf-man-nannte-sie-fr

    19.02.96, 00:00 Uhr
    ZEHLENDORF Der verschwundene Bahnhof: Unter diesem Titel ist ab heute im Foyer des Rathauses eine Ausstellung zu sehen. Sie beschäftigt sich auf dokumentarische und künstlerische Weise mit ehemaligen S-Bahnhof Stahnsdorf.Längst ist Gras über die Sache gewachsen. Dort, wo täglich Fahrgäste ein- und ausstiegen, erinnert jetzt kaum noch etwas an den alten Bahnhof Stahnsdorf. Lediglich der Bahnsteig läßt noch erahnen, was sich einst an dieser Stelle befand. Wenige Meter Gleis Die Ausstellung im Rathaus Zehlendorf wird bei so manchem sicher Erinnerungen wecken an die Zeit, als die Vorstadtbahn noch fuhr. So wie bei dem 63jährigen Peter Ernst, der mit vier anderen gut ein halbes Jahr recherchiert und die Ausstellung zusammengestellt hat. „Ich bin früher damit immer nach Berlin reingefahren“, berichtet der Rentner aus Güterfelde bei Potsdam. Für ihn war die Bahn die Verbindung zur Großstadt. 1913 eingeweiht, verkehrte die S-Bahn sogar im Zehn-Minuten-Takt zwischen Wannsee und Stahnsdorf. Da sich in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes ein Friedhof mit einem extra Gleis-Anschluß befand, wurde die Strecke im Volksmund auch „Friedhofsbahn“ genannt. Als im Zweiten Weltkrieg die Brücke über den Teltowkanal zerstört wurde, verkehrte die Bahn drei Jahre nicht. Danach fuhr sie wieder - bis zum Mauerbau am 13. August 1961.Was jetzt noch an die Strecke erinnert, hat die Münchner Künstlerin Susanne Tank in Bildern festgehalten: Die Schneise im Wald, Teile von Schienen, zugewucherte Bahnsteige, Müll. „Wie Menschen mit der Vergangenheit umgehen“, wie sie es erklärt. Während auf westlicher Seite die Schienen bis 1985 erhalten blieben, verschwand jenseits der Grenze der Bahnhof 1976 von der Bildfläche, die Bahnhofsgaststätte wurde in „Waldidyll“ umbenannt, das kleine Häuschen abgerissen. Die Gleise wurden entfernt und zu „Grenz-Hindernissen“ umfunktioniert. Lediglich ein kleines Stück erinnert noch an die einstige Strecke: Dort, wo sich einst die Grenze befand, konnten die Gleise damals nicht beseitigt werden. Sechs Monate Arbeit Wenn Peter Ernst auf diese Fotografien schaut, dann wünscht er sich die Strecke mit den beiden Bahnhöfen Stahnsdorf und Dreilinden zurück. „Wir waren plötzlich von der Welt abgeschnitten.“ Sechs Monate Arbeit stecken in der Ausstellung. Das Rathaus Zehlendorf ist nach der Volkshochschule Mitte und dem Clubhaus Stahnsdorf bereits der dritte Ort, wo die Geschichte des verschwundenen Bahnhofs erzählt wird.Claudia FuchsDie Ausstellung „Der verschwundene Bahnhof“ im Foyer des Rathauses Zehlendorf in der Kirchstraße 1-3 ist bis zum 8. März montags bis freitags von 8 bis 18 zu besichtigen.

    Auf den Spuren der Friedhofsbahn..Eine Wanderung von Berlin-Wannsee nach Stahnsdorf.

    www.wanderung-friedhofsbahn.de

    Wir geben auf der Wanderung auf all diese und weitere Fragen Antworten:  
    Warum hieß diese Eisenbahnstrecke „Friedhofsbahn“ ?
    Weshalb wurden Verstorbene auf einem heute stillgelegten S-Bahnhof kontrolliert ?
    Aus welchen Gründen wurde die Interzonenautobahn in Dreilinden stillgelegt ?
    Wo verlief die Trasse der ersten Preußischen Eisenbahnlinie ? 
    Wo befand sich der alte alliierte Checkpoint Bravo ?
    Wo verlief die Grenze zwischen West-Berlin und der DDR ?
    Weshalb wurde ein West-Berliner von DDR Grenzposten am Teltowkanal erschossen ?
    Was erlebte der letzte S-Bahnfahrer auf der Friedhofsbahn in der Nacht des Mauerbaus ?

    #Berlin #Wannsee #S-Bahn #Eisenbahn #Friedhofsbahn #Stahnsdorf #Geschichte #Führung

  • 9,7 Quadratmeter für 149.000 Euro: Das ist Kreuzbergs wohl teuerstes Apartment | Berliner Zeitung
    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/9-7-quadratmeter-fuer-149-000-euro-das-ist-kreuzbergs-wohl-teuerste

    9,7 Quadratmeter für 149.000 Euro - für diesen stolzen Preis wartet gerade Kreuzbergs wohl teuerstes Apartment auf einen Käufer. Auf der Plattform immonet.de wird das Mikrozimmer angeboten - und das nicht zum ersten Mal.

    Eigentlich klingt es wie der Traum eines jeden Wohnungssuchenden in Berlin: Eine ruhige Lage inmitten des beliebten Bergmannkiezes, hochwertiges Parkett, eine neue Einbauküche und ein modernes Bad. Wäre da nur nicht der Preis: Umgerechnet etwa 15.400 Euro pro Quadratmeter soll die Wohnung in der Riemannstraße 16 kosten. Hinzu kommen noch Maklerkosten in Höhe von 10.000 Euro - für einen Raum, der kleiner ist als viele Berliner WG-Zimmer.

    Früher war das Mikro-Apartment eine Besenkammer
    Bereits vor zwei Jahren, im Januar 2016, stand das Apartment zum Verkauf, damals für 99.000 Euro. „Das ist eine Luxuswohnung, sozusagen der Porsche unter den Wohnungen“, sagte der damalige Eigentümer, Immobilienmakler Jechiel Skurnik.

    Er wies Kritik an dem hohen Preis zurück. Ursprünglich habe er das Zimmer, das mal die Besenkammer eines Hausmeisters war, gekauft, um dort ein Archiv seiner Firma einzurichten. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg habe dies als Zweckentfremdung abgelehnt und verlangt, dass das Zimmer einer Wohnnutzung zugeführt wird. „Das habe ich dann gemacht“, so Skurnik.

    Herausgekommen sei eine für Berlin noch ungewöhnliche Unterkunft, ein Mikro-Apartment. Für den hohen Mietpreis hatte der Eigentümer eine schlichte Erklärung: „Es gab keinen Strom, keine Heizung und kein Wasser, ich musste alles erst einbauen.“ Es sei doch egal, ob man zehn oder 50 Quadratmeter ausbaue, die Kosten müssten auf jeden Fall wieder reinkommen.

    Fußbodenheizung und Flachbild-TV
    Jetzt steht die Mini-Wohnung erneut zum Verkauf. „Die Einheit ist komplett neu eingerichtet und kann unmittelbar bezogen werden“, heißt es in dem Inserat. Den Eigentümer erwarten unter anderem ein Bad mit Fußbodenheizung, eine Couch mit Bettfunktion, ein 2,30-Meter-Schrank und ein „hochauflösender Flachbildschirm für TV und Internet“.

    Bei Belieben kann der neue Besitzer das Apartment sogar vergrößern: „Gern kann vom Käufer die Einheit um einen 6m² großen Balkon erweitert werden“, heißt es in der Anzeige.

    Das Interesse sei derzeit noch überschaubar, sagt Immobilienmakler Mario Hackenberg von Next Generation Service, der die Wohnung anbietet: „Bislang haben sich mehr Journalisten gemeldet als potenzielle Käufer.“

    Auch wenn das Angebot der Mini-Wohnung teuer scheint, es geht noch heftiger: Berlins wohl teuerstes Apartment wurde im Dezember 2014 für einen Quadratmeterpreis von 25.000 Euro angeboten. Allerdings liegt das Penthouse auch neben dem Berliner Ensemble in Mitte und ist 230 Quadratmeter groß.

    #Berlin #Wohnen #Eigentumswohnung #Immobilien

  • Egypt : The Escape Portal

    Egypt has been considered a destination country for migrants, asylum seekers and refugees from various Arab Mashreq countries and some African countries, as well as an important transit point in the Mediterranean region due to political instability, conflicts and civil wars in their homelands. Since mid-2013, as a result of the political crisis in Egypt, asylum seekers and refugees remain subject to numerous abuses and attacks. In 2013, the number of arrests of displaced Syrian and Palestinian refugees increased tremendously. According to the #Egyptian_Initiative_for_Personal_Rights (#EIPR), from August 2013 to September 2014 more than 6,800 Syrians, including at least 290 children, were arrested and detained. More than 1,200 refugees were forced to leave Egypt and travel to countries such as Turkey, Malaysia or Lebanon under the threat of detention. On 8 July 2014, the Egyptian government imposed additional measures restricting the entry of Syrians to the country, requiring them to obtain a #visa and prior security approval. Because of this, approximately 476 Syrians were deported or denied access to Egyptian territory in the same month. The Egyptian Foreign Minister announced that these measures are temporary and will have no effect on the support afforded to Syrians in Egypt. However, the wave of violence and attacks on Syrian asylum seekers and refugees was reignited after allegations that they were supporters of the Muslim Brotherhood and former President Mohamed Morsi.

    https://www.law.ox.ac.uk/research-subject-groups/centre-criminology/centreborder-criminologies/blog/2017/12/egypt-escape
    #asile #migrations #réfugiés #Egypte #détention_administrative #rétention #frontières #fermeture_des_frontières

  • Revenants, un défi méditerranéen

    Autour de la Méditerranée, les États font face à un défi commun alors que des combattants partis en Syrie et en Irak reviennent dans leurs pays. Si les méthodes et les solutions choisies diffèrent, un consensus apparaît : il faut discuter avec ses voisins.

    https://www.1538mediterranee.com/2017/12/05/revenants-un-defi-mediterraneen

    #terrorisme #djihad #revenants #les_revenants #EI #Etat_islamique #retour #retour_au_pays #combattants

  • #Afghanistan. Des #Français et des #Algériens ont rejoint l’Afghanistan pour combattre avec l’#EI

    Des Français et des Algériens, certains arrivant de Syrie, ont rejoint les rangs du groupe Etat islamique dans le nord de l’Afghanistan, où les insurgés ont établi de nouvelles bases, selon des sources concordantes interrogées par l’AFP. C’est la première fois que la présence de combattants français - tout au moins francophones - est confirmée au sein de l’EI en Afghanistan par des témoins et des responsables interrogés depuis Kaboul.

    http://www.lecourrierdelatlas.com/afghanistan-des-francais-et-des-algeriens-ont-rejoint-l-afghanis
    #Etat_islamique

  • Fuir #Daech. L’hôtel des exilés

    Il y a un an, l’État islamique s’emparait d’immenses territoires entre la Syrie et l’Irak. Suivant le chemin d’un million et demi de déplacés, Innes, Akeel et leurs enfants sont venus s’échouer au #Harem_Hotel, dans la capitale du #Kurdistan irakien.

    Depuis la guerre, l’hôtel a dû s’adapter : la quasi totalité de ses chambres sont occupées par des familles en exil, dont le futur n’est plus fait que d’incertitudes.
    https://lequatreheures.com/episodes/fuir-daech-hotel-des-exiles
    #réfugiés #asile #migrations #EI #Etat_islamique #Irak

    Un article de 2015, que je signale ici pour archivage.

  • Pourquoi Arendt s’est trompée sur le cas Eichmann ou la formation d’un génocidaire - Le blog de Bernard Gensane
    http://bernard-gensane.over-blog.com/2017/11/pourquoi-arendt-s-est-trompee-sur-le-cas-eichmann-ou-la-f

    De ce point de vue, le cas Eichmann s’avère coller parfaitement à la théorie de l’association différentielle du grand sociologue et criminologue américain Edwin Sutherland (1883–1950). Cette théorie établit que le comportement criminel est acquis dans le cadre social d’un processus d’apprentissage d’une compétence (comme une autre) au contact de ceux qui perçoivent positivement cette activité criminelle, et en isolation de ceux qui pourraient la percevoir négativement. Une personne va au final, selon cette théorie, développer un comportement criminel si et seulement si le nombre des jugements favorables à ce comportement est largement supérieur aux jugements qui lui défavorables dans l’environnement direct où elle va se trouver. Ce processus d’apprentissage socialisé concerne non seulement les techniques mais aussi - point important ici puisqu’il s’agit d’apprendre à haïr - les processus mentaux de légitimation et de rationalisation de ces comportements.

    • #Histoire #Shoah #génocide #Eichmann #Arendt #philosophie #mal #banalité_du_mal #nazisme #antisémitisme #sionisme #bureaucratie #management #administration #logistique #technocratie

      Avant de rejoindre le NSDAP et la SS en 1932 à l’âge de seulement 26 ans, à une époque où ce dynamique parti passe encore pour "respectable", c’est un beau jeune homme plein d’avenir, qui a eu un parcours tout à fait honorable comme représentant de commerce pour une société pétrolière. Il doit d’ailleurs cet emploi à de la famille juive par alliance qui le recommandent auprès d’employeurs juifs qui prendront bien soin de lui. Eichmann fréquentera aussi jusqu’en 1931 un bon ami juif, il n’y a donc aucune trace à l’origine de haine pathologique ou de ressentiment à l’égard des Juifs. Il est politisé de manière assez conventionnelle pour son milieu au sein d’une droite nationaliste, conservatrice et relativement antisémite. Il s’agit d’un antisémitisme diffus tout à fait courant à cette époque, qui n’a rien en principe de criminogène, et que l’on retrouve dans des personnages plus sympathiques tels que par exemple Proudhon, le Marx de la Question Juive ou même les écrits de jeunesse de George Orwell (et oui, même lui...).

      Au sein de la SS, et notamment du SD d’Heydrich qui a un recrutement résolument "élitiste", il côtoie des collègues fortement diplômés issus a priori de la fine fleur intellectuelle du pays : professeurs, chercheurs, juristes, médecins, ingénieurs. Ce qui fait d’ailleurs en un sens de l’holocauste nazi un cas particulièrement extrême de criminalité d’Etat en col blanc. Cela ne l’empêche pas de devenir dans cet environnement compétitif - par le pur hasard des conseils d’un supérieur, il faut le noter, et non par haine personnelle - l’expert reconnu au sein de la SS en matière de question juive et de sionisme, et d’apprendre même à déchiffrer le yiddish. Il entretiendra d’ailleurs longtemps des relations professionnelles froides mais « correctes » avec des organisations sionistes, car il voit initialement la solution à la question juive dans l’émigration et dans le fait de (ses termes) "mettre un peu de terre sous les pieds des Juifs."

      […]

      Il ne fut pas à ce titre un criminel derrière un bureau éloigné de ses victimes dans un environnement feutré et aseptisé comme le suggère Arendt, mais fut pleinement impliqué sur le terrain au contact permanent des pires horreurs et des pires souffrances dans les camps d’extermination. Il dit qu’il eut de prime abord quelques « hauts-le-coeur » devant le spectacle des exécutions de masse par balle par les Einstzgruppen (escadrons de la mort SS) à l’Est et celui des premiers camions à gaz. Mais ils furent manifestement bien vite surmontés et Eichmann ne manifesta jamais la moindre empathie ou compassion pour des victimes qu’il avait au quotidien en face de lui dans les centres de mise à mort. Il eut en 1944 la responsabilité personnelle de conduire sur place la déportation des Juifs de Hongrie, tâche dont il s’acquitta avec une détermination implacable et un cynisme fanatique total (plus de 500.000 victimes en quelques mois) allant même jusqu’à contrecarrer des ordres, y compris d’Himmler, invitant à ménager les Juifs au vu d’une défaite imminente. Il négocia bec et ongles, et de sa propre initiative, jusqu’à la fin des ressources pour ses oeuvres criminelles auprès des diverses administrations qui avaient d’autres priorités dans un contexte d’effondrement généralisé du Reich.

      […]

      Le point décisif que met en évidence Cesarani est qu’Eichmann « apprend » à haïr et à être un génocidaire professionnel, avec toute la conscience professionnelle que cela suppose. Pour ce qui est de la pratique il est avant tout un autodidacte qui recycle directement ses compétences organisationnelles et opérationnelles de « problem solving » acquises dans le monde de l’entreprise, et administre en somme le génocide comme un centre de profit multinational : de profit, et non de coût, car comble de cynisme les nazis faisaient payer aux victimes les frais de leur propre anéantissement, qui lui-même permettait l’ « aryanisation » et la spoliation des biens juifs. Là encore, dans cette macabre escroquerie, nous sommes en présence d’une forme particulièrement extrême de criminalité en col blanc caractérisée.

  • Les #Philippines face à l’EI

    Sur l’#île de #Mindanao, aux Philippines,l’armée philippine a affronté les combattants affiliés au groupe armé se désignant sous le nom d’Etat islamique (#EI). Entre mai et octobre 2017, les civils ont payé un lourd tribut.

    https://www.amnesty.fr/conflits-armes-et-populations/actualites/les-philippines-face-a-lei
    #conflit #Etat_islamique

  • Mommsenstadion
    http://www.berlingeschichte.de/lexikon/chawi/articles/mommsenstadion


    Der Architekt des Stadions an der Waldschulallee nimmt an mehreren bedeutenden Umbrüchen des zwanzigsten Jahrhunderts teil, als Gestalter, Betroffener und als Unterrichtender, dessen Schüler ausfindig zu machen eine interessante Aufgabe wäre.

    Geboren als Alfred Füchsl in Österreich-Ungarn wird er 1915 zu Alfréd oder Fred Forbát ungarisiert. Es folgen Universitätsabschluß in München, gleichzeitig Anerkennung als ungarischer Archäologe, Gropius-Mitarbeiter am Bauhaus Weimar, naturalisierter Deutscher, Planung der Ansiedlung von aus Kleinasien vertriebenen Griechen im Auftrag des Völkerbunds, Gestalter des boomenden Berlin der zwanziger Jahre, Erbauer sowjetischer Städte, Staatenloser und Archäologe in Griechenland nach der Nazi-Machtübernahme, Flüchtling und Architekt in Schweden, Teilnehmer der Berliner Interbau 1957 und Mitglied der Westberliner Akademie der Künste - was für ein aufregendes abenteuerliches Leben.

    Charlottenburg, Waldschulallee 34

    Mommsenstadion – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mommsenstadion

    Das Mommsenstadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der Berliner Waldschulallee 34–42 im Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf am Rande der Ortslage Eichkamp gelegen. Es wurde am 17. August 1930 eingeweiht und hieß zunächst SCC-Stadion, nachdem sich auch Mitglieder des Vereins an den Arbeiten beteiligten hatten. Seit 1934 ist das Stadion nach dem Althistoriker Theodor Mommsen (1817–1903) benannt und steht unter Denkmalschutz. Es ist das Heimatstadion des SC Charlottenburg und seit Ende des Zweiten Weltkrieges auch von Tennis Borussia.

    Fred Forbát – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fred_Forb%C3%A1t

    Von 1923 bis 1924 übernahm er die technische Leitung der Bauprojekte der deutschen DEHATEGE Gesellschaft (Umsiedlungen Türkei und Griechenland) im Auftrag der „Refugee Settlement Commission“ des Völkerbunds. 1925 bis 1928 war er Chefarchitekt des Berliner Konzerns AHAG Sommerfeld. 1926 trat er der Vereinigung fortschrittlicher Architekten Der Ring bei. 1928 erwarb er die deutsche Staatsangehörigkeit.
    ...
    Wichtige Arbeiten Forbáts waren das Restaurant „Grünewald“ in Berlin-Zehlendorf (1925), die Großgarage beim Botanischen Garten in Berlin-Lichterfelde (1926), mehrere Mietshäuser mit insgesamt 150 Wohnungen in der Großsiedlung Siemensstadt (1928–1931), das Stadion und das Clubhaus für die Stadt Berlin in Berlin-Eichkamp (1929–1930), der Bebauungsplan und die Geschosswohnungsbauten mit 1250 Wohnungen in der Großsiedlung Berlin-Haselhorst (1930–1932), die Reitschule in Berlin-Düppel (1931), Stadtplanungen für Berlin-Zehlendorf, Berlin-Machnow, Berlin-Cladow und weitere
    ...
    1929–1931: Ringsiedlung Siemensstadt, gemeinsam mit u. a. Otto Bartning, Walter Gropius, Hans Scharoun, Hugo Häring
    1930: Mommsenstadion in Berlin-Westend
    1930–1935: Reichsforschungssiedlung Haselhorst in Berlin-Spandau, mit Paul Mebes und Paul Emmerich

    KIT - IKB - Projekte - Architekten im Exil 1933-45 - Biografien - Forbát (Füchsel), (Al)Fred
    https://kg.ikb.kit.edu/arch-exil/312.php

    Forbát, Fred (bis 1915: Füchsl, Alfred)

    ungar., später schwed. Architekt und Stadtplaner, * 31.03.1897 Pécs (Ungarn), † 22.05.1972 Vällingby (Schweden), Rel.: jüdisch, später religionslos, Mtgl.: SPD, Der Ring (1926), Deutsche Akademie für Stadtplanung (1951), Österreichische Gesellschaft für Raumforschung und Raumplanung (1955), Institut für Raumforschung Bonn (1960), Deutsche Gesellschaft für Raumforschung und Landesplanung, Hannover (1961)

    Fred Forbát
    https://deu.archinform.net/arch/815.htm

    Fred Forbát - Wikidata
    https://www.wikidata.org/wiki/Q319788

    Österreich-Ungarn
    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Ungarn

    Die Österreichisch-Ungarische Monarchie setzte sich aus zwei Staaten zusammen: aus den im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern, inoffiziell Cisleithanien (erst ab 1915 amtlich Österreich genannt), und den Ländern der Heiligen Ungarischen Krone, inoffiziell Transleithanien (vulgo Ungarn). Hinzu kam das seit 1878 von Österreich besetzte Gebiet Bosniens und der Herzegowina, das 1908 als Kondominium nach langen Verhandlungen der Monarchie einverleibt wurde. Die verfassungsrechtlichen Ausgleichsvereinbarungen sicherten im Sinne einer Realunion die Gleichberechtigung der beiden (Teil-)Staaten im Verhältnis zueinander. Gemeinsames Staatsoberhaupt war der Kaiser von Österreich und Apostolische König von Ungarn aus dem Haus Habsburg-Lothringen. Von 1867 bis 1916 herrschte Franz Joseph I., danach bis 1918 sein Großneffe Karl I./IV.

    #Berlin #Eichkamp #Waldschulallee #Sport #Architektur #Geschichte #Nationalsozialismus #Drittes_Reich #Judenverfolgung #Deutschland #Österreich-Ungarn #Schweden #Sowjetunion #Griechenland #Türkei

  • Climate Change and Water Woes Drove ISIS Recruiting in Iraq
    https://news.nationalgeographic.com/2017/11/climate-change-drought-drove-isis-terrorist-recruiting-iraq

    With every flood or bout of extreme heat or cold, the jihadists would reappear, often supplementing their sales pitches with gifts. When a particularly vicious drought struck in 2010, the fifth in seven years, they doled out food baskets. When fierce winds eviscerated hundreds of eggplant fields near Kirkuk in the spring of 2012, they distributed cash. As farming communities limped from one debilitating crisis to another, the recruiters—all members of what soon became the Islamic State—began to see a return on their investment.

    Two agricultural laborers in Azwai, a blink-and-you’ll-miss-it farming community just south of Shirqat, ran off to join the jihadists in December 2013. Seven more from outlying villages followed a month later. By the time the Islamic State (also known as ISIS) seized this swath of Iraq—along with most of the country’s west and north—in a brutal summer-long blitzkrieg in 2014, few locals were surprised to see dozens of former fertilizer market regulars among its ranks.

    “We said just wait until the next harvest, life will get better, life will become easier,” Jabouri said. “But things just weren’t getting better. There was always another disaster.”

    #terrorisme #climat #pauvreté

  • Raqqa’s dirty secret - BBC News

    http://www.bbc.co.uk/news/resources/idt-sh/raqqas_dirty_secret

    Impressionnant

    The BBC has uncovered details of a secret deal that let hundreds of IS fighters and their families escape from Raqqa, under the gaze of the US and British-led coalition and Kurdish-led forces who control the city.

    A convoy included some of IS’s most notorious members and – despite reassurances – dozens of foreign fighters. Some of those have spread out across Syria, even making it as far as Turkey.

    #syrie #ei #daeh

  • Une nouvelle force antiterroriste dans le Sahel

    Le Burkina Faso, le Mali, la Mauritanie, le Niger et le Tchad ont décidé de faire front commun en créant la #Force_conjointe_du_G5_Sahel (#FC-G5S), une armée constituée de 5 000 soldats qui sera déployée dans cette région particulièrement agitée pour affronter les combattants islamistes. Mais une nouvelle réponse militaire à la crise est-elle la solution ?

    https://www.irinnews.org/fr/analyses/2017/10/30/une-nouvelle-force-antiterroriste-dans-le-sahel
    #sahel #anti-terrorisme #armée #G5_Sahel #ISIS #EI #Etat_islamique
    cc @reka

    Et en anglais :
    New Sahel anti-terror force : risks and opportunities
    https://www.irinnews.org/analysis/2017/10/30/new-sahel-anti-terror-force-risks-and-opportunities

    • @kassem: quelques réponses à ta question ici:

      The European Union’s partnership with the G5 Sahel countries

      On 23 February 2018, the European Commission is hosting the International High Level Conference on the Sahel in Brussels, with the African Union, the United Nations and the G5 Sahel group of countries, to strengthen international support for the G5 Sahel regions.

      Why is the EU working with Africa’s “G5 Sahel countries”?

      In 2014, Burkina Faso, Chad, Mali, Mauritania, and Niger set up the “G5 Sahel” group of countries to foster close cooperation in the region and tackle the major challenges that these countries face. Since then, the EU has stepped up cooperation with this African-led initiative to build a strong partnership on many fronts: from political dialogue, to development and humanitarian support, to strengthening security and tackling irregular migration.

      The Sahel region faces a number of pressing challenges such as extreme poverty, frequent food and nutrition crises, conflict, irregular migration and related crimes such as human trafficking and migrant smuggling. Violent extremism also poses a serious security challenge to the region and has potential spill-over effects outside the region, including Europe.

      What are the EU’s main areas of support to the G5 Sahel countries?

      The EU is now supporting the G5 Sahel countries on 3 main tracks:

      Political partnership: The EU is a strong political partner of the G5 Sahel countries and has set up regular “EU-G5” dialogues. High Representative Vice-President Federica Mogherini has held annual meetings with G5 Sahel Foreign Ministers to strengthen cooperation in areas of shared interest such as security, migration, counter-terrorism, youth employment, humanitarian response and long-term development. The EU is also strongly engaged in the Mali peace process.
      Development assistance: The EU, together with its Member States, is the biggest provider of development assistance to the region with €8 billion over 2014-2020. It uses all its tools to support development efforts in the region, notably the ’EU Emergency Trust Fund for stability and addressing root causes of irregular migration and displaced persons in Africa’ under which €843 million has been committed so far. The EU is also a member and key supporter of the newly formed Alliance for the Sahel, set up to coordinate existing EU and Member States development assistance better in the region, in a faster and more interlinked way than before through joint action.
      Security support: The EU supports concrete regional-led security initiatives. The EU has already provided an initial €50 million to establish the African led G5 Sahel Joint Force which aims to improve regional security and fight terrorist groups. The EU is itself a key security player in the region, with its 3 active Common Security and Defence Policy missions; EUCAP Sahel Niger, EUCAP Sahel Mali, EU training mission (EUTM) in Mali.

      How is the EU involved in the Alliance for the Sahel?

      The EU is a member of the Alliance for the Sahel, launched and signed by the EU, France and Germany in July 2017. It is currently composed of 9 members: France, Germany, Italy, Spain, the UK, the EU, UNDP, the African Development Bank (AfDB), and the World Bank. It aims to coordinate and deliver aid quicker and more efficiently in the region. It will have a particular focus on peripheral, cross border and fragile zones of the Sahel. Since its launch, the Sahel Alliance has identified priority six priority areas: (1) youth employment; (2) rural development, agriculture and food security; (3) climate, notably energy access, green energy and water; (4) governance; (5) support for return of basic services throughout the territory, including through decentralisation; (6) security.

      What security support does the EU provide in the Sahel?

      The G5 Sahel Joint Force

      The EU has fully supported this African led initiative from the very beginning and provided an initial contribution of €50 million to help set it up. This EU funding is provided through the African Peace Facility and can only cover non-lethal equipment.

      Building on the EU’s defence planning capacity and expertise, the EU has set up a one of a kind Coordination Hub to gather together the many offers of international support to the G5 Joint Force. The Hub is already up and running and enables donors to channel much needed assistance. In practice it works by matching the offers of donors to a Recognised List of Needs provided and determined by the Joint Force.

      The Joint Force will be comprised of troops from Mali, Mauritania, Niger, Burkina Faso and Chad, and will operate in all five countries. To step up action on security, particularly in border areas in the Sahel countries which face terrorist and security threats, the G5 Sahel countries have set up their own regional security force. Concretely, the G5 Joint Force will have permanent forces deployed along the borders, able to operate together under a centralised command and communication structure. This will help tackle the pressing terrorist and security threat in the region, which is a cross-border issue for all the countries concerned.

      Missions under the Common Security and Defence Policy (CSDP)

      The EU currently has three CSDP missions in the Sahel:

      EUCAP Sahel Niger is a civilian mission supporting the Nigerien security institutions/forces (Police, Gendarmerie, National Guard, Armed forces) to reinforce the rule of law and Nigerien capacities to fight terrorism and organised crime. Since May 2015, its mandate has been enlarged to a fifth objective related to migration. Niger has opened a field office in Agadez, with a permanent presence activated from May 2015.
      EUCAP Sahel Mali is a civilian mission providing expertise in strategic advice and training to the Malian Police, Gendarmerie and National Guard and the relevant ministries in order to support reform in the security sector. A renewed mandate extends the mission until January 2019 and includes a reference to ‘the Accord for Peace & Reconciliation’ and instructions to contribute to the inter-operability and coordination of the internal security forces of the G5 Sahel countries and the Malian internal security forces.
      EUTM Mali is a military training mission providing advice to the Malian authorities in the restructuring of the Malian Armed Forces, through the training of battalions (8 between 2013 and 2017) and support for the elaboration of the first Defence Programming Law ever adopted in Mali. Since July 2017, two security experts – one military and one civil – have been deployed in each of the five Sahel countries as part of the regionalisation of the CSPD missions. Their mandate currently runs until May 2018.

      How does the EU support the peace process in Mali?

      The EU is actively supporting Mali’s peace process and is a guarantor of the Peace and Reconciliation Agreement signed in 2015. The EU supports the United Nations Resolution for targeted sanctions against those who threaten the Mali peace agreement, and is a major partner of Mali on security. Two EU CSDP missions, one military (EUTM) and one civilian (EUCAP Sahel Mali) provide strategic advice and training to Mali’s Armed and Security Forces and relevant ministries in order to contribute to the restauration of Malian territorial integrity, the protection of the population, and to support reforms in the security sector. High Representative/Vice-President Federica Mogherini visited Mali in June 2017 and announced EU support of €500,000 to the ’Comité de suivi de l’accord pour la paix et la réconciliation au Mali’.

      How does the EU support the region with humanitarian assistance?

      The European Union is one of the largest providers of humanitarian aid to the Sahel countries (including Nigeria and Senegal). In 2017, the European Commission allocated €234 million, including €90.2 million for food assistance, €56.7 million for nutrition, €22.5 million for health and €11 million for protection. Furthermore, the EU also supports disaster risk reduction initiatives to enhance emergency preparedness and response. Thanks to EU support, over 1.9 million vulnerable people received food assistance in 2017. The EU also supported the treatment of 455,000 children for malnutrition and in need of assistance.

      EU assistance per G5 Sahel country:

      Burkina Faso

      European Development Fund: €628 million (2014-2020): support for good governance, health, food security, agriculture, water, employment, culture, sustainable energy, public services, including budget support
      EU Trust Fund for Africa: €154,5 million (since 2016) plus regional projects
      Humanitarian aid: €6.5 million (2017)

      Chad

      European Development Fund: €542 million (2014-2020): support for (i) food security, nutrition and rural development; (ii) management of natural resources; (iii) strengthening the rule of law
      Emergency Trust Fund for Africa: €113.3 million (since 2016) plus regional projects
      Instrument contributing to Stability and Peace: €6.9 million
      Humanitarian aid: €53 million (2017)

      Mali

      European Development Fund: €665 million (2014-2020): support for (i) peace consolidation and State reform, (ii) Rural Development and food security, (iii) education and infrastructure
      African Investment Facility: €100 million for the construction of road and energy infrastructures
      Emergency Trust Fund for Africa: €186.5 million (since 2016) plus regional projects
      Humanitarian aid: €34 million (2017)
      EU CSDP missions: EUCAP Sahel Mali, EUTM Mali

      Mauritania

      European Development Fund: €160 million (2014-2020): support for (i) rural development, (ii) good governance and (iii) the improvement of the health system.
      African Investment Facility: €20.5 million for the construction of infrastructure.
      Emergency Trust Fund for Africa: €54.2 million (since 2016) plus regional projects.
      Humanitarian aid: €11.8 million (2017)

      #Niger

      European Development Fund: €686 million (2014-2020): support for (i) food security and resilience (ii) supporting the State in delivering social services (iii) security, governance, and peace consolidation (iv) road infrastructure for regions at risk of insecurity and conflict.
      Emergency Trust Fund for Africa: €229.9 million (since 2016)
      Humanitarian aid: €42.6 million (2017)
      African Investment Facility: 36 million (2017)
      Instrument contributing to Stability and Peace
      CSDP mission: EUCAP Sahel Niger

      http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-18-942_en.htm
      #Mauritanie #Mali #Tchad #Burkina_Faso #business #argent

    • Vu du Burkina Faso. L’armée française encore endeuillée, le G5 Sahel a besoin d’aide

      Deux soldats français ont été tués au Mali, mercredi 21 février. Selon ce site d’information burkinabé, c’est le signe que le sommet sur le G5 Sahel, qui se tient à Bruxelles vendredi, doit proposer des avancées concrètes pour lutter contre le terrorisme dans la région.

      https://www.courrierinternational.com/article/vu-du-burkina-faso-larmee-francaise-encore-endeuillee-le-g5-s

    • Donors pledge $500 million for troops in West Africa’s Sahel

      BRUSSELS (Reuters) - International donors pledged half a billion dollars for a multinational military operation in West Africa’s Sahel region on Friday, as Europe seeks to stop migrants and militants reaching its shores.


      https://www.reuters.com/article/us-africa-security-sahel-eu/donors-pledge-500-million-for-troops-in-west-africas-sahel-idUSKCN1G70J7

    • New funding for Sahel confirms link between development efforts, security and migration control

      In the context of the High Level Conference on the Sahel, an international commitment of 414 million Euro’s was announced by the European Commission on February 23. The ambition of tackling root causes of instability and irregular migration resembles the focus areas of the EU Partnership with Sahel.

      The announcement of funding confirms the willingness of EU and Member States to commit substantial economic and political investment in the Sahel region (Burkina Faso, Chad, Mali, Mauritania, Niger) including 8 billion Euro in development assistance (2014-2020), and 100 million Euro additional contribution to the Joint Force of the G5 Sahel.

      The EU is already active in the region with three Common Security and Defence Policy missions in the region (EUCAP Sahel Niger, EUCAP Sahel, Mali, EUTM Mali) and 843 million Euro committed through the EU Emergency Trust Fund for Africa

      From the EU-G5 Sahel strengthened partnership, created in 2014 to the Sahel Regional Action Plan (RAP), adopted in 2015, and to the German French led Alliance for the Sahel in 2017, migration management and security are constant and interlinked areas of focus.

      “It is positive that Europe is increasing funding for the Sahel region where the needs are evident and urgent. However, it is vital that the focus is on the long-term development, with the SDG as the yardstick, and on the security of the people in the region. Focusing spending on prevention of migration to Europe doesn’t tackle root causes – and may even exacerbate them by disrupting local economic migration. There are multiple development, human security, and sector reform activities, run by local populations and authorities across the Sahel, in which the EU could invest,” says ECRE Secretary General Catherine Woollard.

      The increased focus on security and migration control was criticized by Francesco Rocca, head of the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies (IFRC) after a recent visit to Niger meeting stranded migrants unable to reach Europe and unable to return home: “When we talk about European migration policies, it is only about security – how they are not allowed to enter – and not about the dignified manner in which you have to treat human beings,” he told the Thomson Reuters Foundation.

      France is heavily engaged in Sahel and has 4000 troops in the region, is conducting asylum procedures in Niger as the first European country to do so on the African continent and a French draft law on immigration and asylum put forward by the Macron government on February 21 defines Niger as a safe third country.

      The European Commission (February 27) as well as the Council of the European Union (February 26) have announced additional substantial funding packages with a focus on migrant management.

      https://www.ecre.org/new-funding-for-sahel-confirm-link-between-development-efforts-security-and-mi
      #développement #migrations #sécurité

    • Rencontre à Niamey sur la migration - Déclaration conjointe suivant la réunion de coordination de la lutte contre le trafic illicite de migrants et la traite des êtres humains

      Les Ministres de l’Intérieur et des Affaires étrangères d’#Allemagne, du #Burkina_Faso, de la #Côte_d’Ivoire, de l’#Espagne, de la #Guinée, de la #France, de l’#Italie, de la #Libye, du #Mali, de la #Mauritanie, du #Niger, du #Sénégal, du #Tchad, ainsi que l’Union européenne, l’Organisation des Nations unies, la Commission de l’Union africaine, les Secrétariats du G5 Sahel et de la #CENSAD, se sont réunis à Niamey le 16 mars 2018, à l’invitation du Niger assurant la Présidence du G5 Sahel, pour améliorer la coordination de la lutte contre le trafic illicite de migrants et la traite des êtres humains entre les Etats d’origine, de transit et d’arrivée de migrants. Ont participé à cette réunion l’Organisation Internationale des Migrations et le Haut- Commissariat aux Réfugiés des Nations Unies et l’Office des Nations unies contre la drogue et le crime.

      2. Rappelant que le Niger, le Tchad, la Libye, l’Union européenne, la France, l’Allemagne, l’Italie et l’Espagne ont affirmé, dans une déclaration conjointe adoptée à Paris le 28 août 2017, leur volonté de lutter contre les réseaux de passeurs afin de limiter les migrations irrégulières vers l’Europe et de protéger les migrants contre les atteintes aux droits de l’Homme et les conditions dégradantes qu’ils subissent. Ils sont également convenus à cette fin de renforcer leur soutien opérationnel aux efforts des pays de transit des migrations.

      3. Soulignant que ces objectifs ont été réaffirmés lors du Sommet Union européenne-Union africaine d’Abidjan le 29 novembre 2017 qui a permis l’adoption d’un plan en neuf points pour renforcer la coopération entre les services de police et de renseignement pour lutter contre les réseaux de trafiquants et des passeurs et mettre ainsi un terme à leurs activités, y compris les circuits financiers et leurs avoirs, et aux crimes subis par les migrants.

      4. Reconnaissant les efforts en vue de la réinstallation des réfugiés identifiés et évacués de la Libye, en coopération étroite avec le Haut-Commissariat des Nations Unies pour les réfugiés et ce conformément aux priorités de l’UE, de l’Allemagne, de l’Espagne, de la France et de l’Italie qui avaient convenu de mener des missions de protection au Niger et au Tchad, en étroite concertation et en accord avec leurs gouvernements.

      5. Se basant sur les engagements pris dans le cadre du Plan d’action conjoint de la Valette, des Processus de Rabat et de Khartoum, de la Déclaration de Malte et se félicitant des résultats atteints dans ces cadres ;

      6. Soulignant la nécessité d’une approche globale et solidaire pour la gestion intégrée de la migration et ce, à travers notamment le partage équitable des responsabilités entre les pays d’origine, de transit et de destination, et selon leurs capacités nationales, en l’occurrence par le financement de projets d’investissement, en particulier dans les zones d’origine et de transit des migrants ;

      7. Rappelant la volonté de poursuivre une approche coordonnée au développement durable dans le but de s’attaquer aux causes profondes de la migration irrégulière et des déplacements forcés dans les pays d’origine ;

      8. Relevant les efforts consentis par les différents pays se trouvant sur la route de la Méditerranée centrale, en particulier par les communautés locales dans les pays de transit, pour lutter contre les passeurs, prévenir la migration irrégulière, assister et rapatrier les migrants bloqués et coopérer à l’identification et à la protection des demandeurs d’asile et réfugiés ;

      9. Mettant en exergue la nécessité de développer les conditions d’émergence d’une économie alternative à l’économie souterraine du trafic illicite des migrants et de la traite des êtres humains par la création de nouvelles sources de revenus au profit des communautés affectées par le trafic ou en passe de l’être dans les pays de transit.

      10. Saluant les efforts déjà fournis dans la gestion et la gouvernance de la migration par les pays africains, l’UE et ses Etats membres à travers la mise en œuvre du Plan de la Valette et les dialogues politiques migratoires nationaux et régionaux.

      11. Rappelant le soutien continu offert par l’UE et ses Etats membres qui ont déjà permis, entre autres, en partenariat avec l’Organisation Internationale pour les Migrations et le Haut-Commissariat des Nations Unies pour les Réfugiés, le retour volontaire et la réintégration de 15 000 migrants et l’évacuation de plus de 1000 réfugiés de Libye en accord avec les engagements pris lors du Sommet Union Africaine – Union Européenne d’Abidjan.

      12. Les participants ont convenu d’engager ensemble les actions suivantes :

      1) Renforcer les cadres législatifs nationaux en matière de lutte contre le trafic illicite et la traite d’êtres humains

      13. Continuer de soutenir l’élaboration de stratégies migratoires nationales cohérentes visant à garantir les droits des migrants et permettant de judiciariser l’ensemble des formes de criminalité associées au trafic illicite de migrants et à la traite des êtres humains, de lutter contre le blanchiment d’argent et de saisir les avoirs criminels.

      14. Promouvoir notamment la Convention des Nations Unies contre la criminalité transnationale organisée et en particulier la ratification de ses deux protocoles, l’un visant à prévenir, réprimer et punir la traite des personnes, en particulier des femmes et des enfants, l’autre à lutter contre le trafic illicite de migrants par terre, air et mer.

      15. Faciliter davantage le partage d’expériences, la conduite de missions techniques d’assistance menées par les Etats déjà parties à ces protocoles et l’établissement d’un mécanisme de suivi de l’élaboration des cadres législatifs nationaux visant à cette ratification.

      16. Encourager la ratification par les Etats membres de la CEDEAO impliqués dans la lutte contre le trafic de migrants de tous les protocoles et conventions de cette organisation contre la traite des Personnes et le Trafic illicite de Migrants, afin de disposer d’un arsenal juridique uniforme pour développer la coopération policière entre ces Etats.

      2) Renforcer les outils nationaux de lutte opérationnelle contre le trafic illicite de migrants et la traite des êtres humains et mieux coordonner ces outils nationaux au niveau régional

      17. Soutenir, dans les pays africains d’origine et de transit des migrants la création d’équipes conjointes d’investigation (ECI), coordonnées étroitement avec les forces de police et de gendarmerie nationales, les forces armées et les gardes nationales, ainsi que la Force Conjointe du G5 Sahel, ayant pour mission d’identifier et d’interpeler les membres de réseaux d’immigration irrégulière et de traite des êtres humains, et assurer un financement pérenne du fonctionnement de ces structures.

      18. Soutenir, dans les mêmes pays, la création de groupes d’action rapide – surveillance et intervention (GAR-SI), destinés à stabiliser les zones isolées et les régions transfrontalières pour faire cesser les trafics de migrants et lutter contre la traite des êtres humains. Assurer la durabilité et la bonne intégration de ces dispositifs par les autorités nationales dans le maillage national des forces de défense et de sécurité, ainsi que la coordination régionale de ces dispositifs nationaux, afin de pouvoir lutter efficacement contre les réseaux transnationaux.

      19. Appuyer l’évolution des mandats des missions EUCAP SAHEL Niger et EUCAP Mali, ainsi que EUBAM Libye, dans le cadre d’une approche coordonnée aux actions de l’Union Européenne de sécurité et de défense commune dans la région, en vue de renforcer le soutien aux forces de sécurité intérieure contre les réseaux de passeurs.

      20. Sur la base d’AFIC (Africa-Frontex Intelligence Community), renforcer la coopération avec l’Agence Européenne de Garde-Frontières et de Garde-Côtes (Frontex) et établir des partenariats opérationnels entre les pays d’origine et de transit des flux migratoires et l’Agence Européenne de Garde-Frontières et de Garde-Côtes, notamment en développant davantage l’échange d’informations et le travail analytique conjoint concernant la gestion des frontières, y compris la lutte contre le trafic illicite de migrants, la traite des êtres humains et d’autres activités illicites affectant la sécurité des frontières..

      21. Assurer une coordination régionale entre équipes nationales d’investigation pour assurer le démantèlement effectif des réseaux transnationaux. En particulier, établir une matrice recensant des points de contacts nationaux en charge de la lutte contre les réseaux de trafic de migrants et de traite des êtres humains, pour assurer des échanges réguliers entre services de sécurité intérieure.

      22. Assurer la bonne appropriation et le fonctionnement des systèmes d’échanges et de partage d’information- qui pourront être favorisés par la mise en place dans chaque pays d’un système électronique centralisée d’information policière pour assurer la coordination de la lutte contre la criminalité organisée, y compris en matière de trafic de migrants et de traite des êtres humains, qui sont actuellement développés en Afrique de l’Ouest, tels que la plateforme de coopération en matière de sécurité (PCMS) du G5 Sahel et le Système d’Information Policière pour l’Afrique de l’Ouest (SIPAO/WAPIS).

      3) Renforcer les capacités technique et matérielle des Forces de défense et de sécurité en charge de la lutte contre le trafic illicite et la traite de personnes dans les pays d’origine et de transit.

      23. Développer et intensifier des formations des membres des Forces de Défense et Sécurité chargées de la lutte contre le trafic de migrants dans tous les pays pour qu’elles développent un savoir spécifique dans le domaine. Les activités de formation menées par EUCAP Sahel Niger et Mali peuvent servir de référence pour l’élaboration et la conduite de ces programmes de formation (détection de faux documents, enquêtes sur réseaux, etc.).

      24. Soutenir la mise en place des infrastructures et l’équipement des Forces de Défense et de Sécurité dans le cadre du contrôle des frontières dans des zones névralgiques sur la route de migration irrégulière de la Méditerranée centrale (Nord Niger et Nord Tchad).

      4) Renforcer la coopération judiciaire

      25. Soutenir la mise en place et le renforcement de dispositifs de coopération judiciaire à l’échelle de l’Afrique de l’Ouest. En particulier, assurer la consolidation du réseau d’Autorités Centrales et de Procureurs d’Afrique de l’Ouest (WACAP), établi au sein de la CEDEAO et qui associe la Mauritanie, notamment en appuyant financièrement le développement du dispositif.

      26. Travailler à la coordination des réseaux judiciaires avec les mécanismes d’entraide judiciaire qui existent dans les pays de destination des migrants et des victimes de la traite afin de disposer d’un cadre cohérent associant pays d’origine, de transit et de destination des migrations irrégulières. Promouvoir des mécanismes d’entraide judiciaire et d’extradition entre les Etats où de tels mécanismes n’existent pas.

      5) Renforcer le contrôle des frontières

      27. Renforcer les dispositifs nationaux de contrôle des frontières, associant à la fois les forces de défense et les forces de sécurité intérieure, pour identifier les voies empruntées par les flux migratoires irréguliers et permettre l’interception des moyens de transport utilisés par les réseaux de trafic illicite de migrants et de traite des êtres humains.

      28. Renforcer les dispositifs régionaux de surveillance des frontières dont l’action doit contribuer à la lutte contre l’activité des réseaux de trafic de migrants et de traite des êtres humains. A cet égard, appuyer la pleine mise en œuvre du mandat de lutte contre les trafiquants de migrants et la traite des êtres humains au sein du G5 Sahel, en particulier par le développement au sein des PC de fuseau d’une composante police et justice afin d’assurer la continuité de la chaîne pénale et un traitement judiciaire approprié des personnes interpelées.

      6) Protéger les migrants irréguliers et les victimes de la traite

      29. Appuyer le travail conjoint de la Task Force tripartite UA-UE-ONU mise en place au Sommet d’Abidjan afin de faciliter la protection internationale des demandeurs d’asile actuellement en Libye et au Niger, en vue de leur prise en charge dans les meilleures conditions humaines et matérielles par le HCR et l’OIM et dans ce cadre, soutenir les programmes de retour volontaire assisté des migrants

      30. Respecter les termes des engagements pris dans la déclaration conjointe adoptée à Paris le 28 août 2017 et réaffirmés lors du Sommet Union européenne-Union africaine d’Abidjan le 29 novembre 2017 concernant la réinstallation par les pays européens des réfugiés et des demandeurs d’asile évacués hors de Libye.

      31. Mettre en place des mécanismes de référencement, d’orientation et de prise en charge des victimes de la traite des êtres humains afin d’éviter qu’elles soient à nouveau la cible de réseaux criminels de traite. Mettre en place des dispositifs d’accompagnement des migrants interpellés avec les passeurs afin d’éviter de nouvelles sollicitations ou tentatives de migration irrégulière.

      32. Continuer de soutenir les migrants vulnérables sur le chemin du retour pour faciliter leur intégration économique dans leurs communautés locales ;

      7) Assurer le développement durable et la promotion d’une économie alternative pour la maitrise des flux migratoires.

      33. Continuer la mise en œuvre effective du plan de la Valette par la prise en compte des programmes de développement durable pour s’attaquer aux causes profondes de la migration irrégulière et des programmes pour la maitrise des flux migratoires et le développement d’une économie alternative.

      34. Promouvoir des alternatives économiques au trafic dans la région et développer la résilience des populations locales à travers l’amélioration de l’accès aux services de base et la création d’opportunités d’emploi, notamment pour les jeunes.

      35. Renforcer les mécanismes de suivi et d’évaluation des projets FFU et des autres partenaires entrant dans le cadre de la lutte contre le trafic illicite de migrants et la traite de personnes ;

      8) Assurer le suivi des engagements

      36. Instituer un mécanisme permanent de suivi des engagements pris pendant la présente réunion.

      37. Organiser le 18 juin 2018, à Niamey, un atelier de concertation régionale sur la lutte contre le trafic de migrants et la traite des êtres humains, qui réunira les directeurs généraux des services de défense et de sécurité intérieure, les directeurs généraux chargés de la migration, les points focaux nationaux en charge de la lutte contre les réseaux de trafic et de traite des Etats participants, pour accompagner la mise en œuvre pratique des engagements contenus dans cette déclaration.

      38. Informer les pays partenaires des progrès effectués dans la mise en œuvre des engagements contenus dans cette déclaration par le biais des points de contact des participants.

      STATEMENT/18/2067, Bruxelles, 16 Mars 2018

      https://www.google.com/search?q=Rencontre+%C3%A0+Niamey+sur+la+migration+%E2%80%93+D%C3%A9claration

  • Royaume-Uni : Boris Johnson se moque des cadavres en Libye - Monde - tdg.ch
    https://www.tdg.ch/monde/Boris-Johnson-se-moque-des-cadavres-en-Libye/story/25873610

    Boris Johnson, qui s’est rendu en août en Libye, pays en proie au chaos et livré aux milices depuis la chute et la mort du dictateur Mouammar Kadhafi en 2011, a affirmé que des entreprises britanniques voulaient investir dans la ville de Syrte. « Elles ont la vision brillante de faire de Syrte le prochain Dubaï », a-t-il déclaré lors du congrès annuel des conservateurs à Manchester, mettant en avant le « sable blanc, la beauté de la mer » et les « jeunes habitants brillants » de la ville. « La seule chose qu’ils ont à faire est de se débarrasser des cadavres », a-t-il ajouté avant de rire.

    Voilà comment on recrute des combattants fous pour #deach et l’#ei Et ce type est leur ministre des Affaires étrangères !!! Au moins, notre BHL, il fait le job officieusement.

    #libye

  • Ynetnews Opinion - Despite alleged Israeli strikes, Hezbollah will keep building its arsenal...
    https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-5020144,00.html

    Article assez extraordinaire du terroriste Giora #Eiland (adepte de la « #doctrine_dahiya ») : une agression de plus d’une semaine contre le Liban aurait des conséquences « intolérables » pour Israël, de ce fait il faudra bombarder le Liban de manière si massive que les grandes puissances nous ... empêcheront de poursuivre....

    A long war will cause intolerable damage to Israel’s military and civilian infrastructures.
     
    The only way to ensure that the next war is short requires us to fight the state of Lebanon, not just Hezbollah. Israel can destroy Lebanon’s infrastructures and army within several days. Since there is no one in the world—neither the Lebanese nor Hezbollah, Syria or Iran, and of course Saudi Arabia, France, Russia and the United States—who wants to see Lebanon destroyed, it will lead to massive international pressure to reach a ceasefire within a week or less, and that’s just what Israel needs.

    Et, au cas où il aurait surestimé le degré de compassion des grandes puisssances, le terroriste préconise de leur faire comprendre dès maintenant qu’il faudra stopper Israël au bout d’une semaine maximum, au lieu de leur promettre comme maintenant que l’état sioniste est capable de battre le Hezbollah...

    Reaching such a decision in real time, when the conflict erupts, is insufficient. Israel should already start conveying this message, for two reasons: First of all, we will achieve deterrence and possibly prevent the next war since, as mentioned, no one in the world wants to see Lebanon destroyed. Second, if a war does break out in the end, it’s important that the Western states—at least the US—understand in advance that Israel chose this strategy having no other choice. Unfortunately, Israel is conveying the opposite messages.

    About a week ago, at the end of the major military exercise in northern Israel, the defense minister and army chiefs conveyed the message that Israel is capable of defeating Hezbollah. That’s a mistake. Even if Israel wins, but the war lasts about five weeks like in 2006, we will all pay a huge price which we will have trouble living with.

  • Un observatoire européen détecte des ondes gravitationnelles
    https://www.mediapart.fr/journal/international/280917/un-observatoire-europeen-detecte-des-ondes-gravitationnelles

    Des ondes gravitationnelles ont été détectées pour la première fois par deux observatoires en même temps, Ligo aux États-Unis et Virgo en Italie. Cette prouesse scientifique ouvre une nouvelle ère de l’astronomie.

    #International #Fil_d'actualités #astronomie #Einstein

  • Mapping the Battle Against ISIS in Deir Ezzor
    https://www.newsdeeply.com/syria/articles/2017/09/26/mapping-the-battle-against-isis-in-deir-ezzor

    In recent weeks, the so-called Islamic State has suffered a string of defeats in eastern Syria. It has lost swaths of territory in Deir Ezzor city to advancing pro-Syrian government forces and has been driven from villages and oil fields on the eastern banks of the Euphrates River by a U.S.-backed paramilitary group.

    The two simultaneous but separate offensives by the Syrian Democratic Forces (SDF) and Syrian government loyalists may have resulted in quick gains in their first few weeks, but fighting is ongoing in many parts of the province, much of which remains under complete militant control.

    ISIS still controls roughly 74 percent of the Deir Ezzor province and commands two main strongholds in the areas of Boukamal and Mayadin, south of the provincial capital. The group also controls a resource-rich region east of the Euphrates River that contains most of the oil and gas fields in the province.

    With a long and grueling campaign still underway to expel the militant group from its last bastion in Syria, Syria Deeply examines the battle for Deir Ezzor by looking at the main groups, their objectives and their advances in the region.

  • The city fit for no-one - BBC News
    http://www.bbc.co.uk/news/resources/idt-sh/the_city_fit_for_no_one_raqqa_syria_islamic_state_group

    There is a moment in the journey into Raqqa when you leave the real world behind. After the bombed-out Samra bridge, any signs of normal life vanish.

    Turn right at the shop that once sold gravestones - its owner is long gone - and you are inside the city.

    Ahead lies nothing but destruction and grey dust and rubble.

    This is a place drained of colour, of life, and of people. In six days inside #Raqqa, I didn’t see a single civilian.

    #syrie #ei #daesh

  • ARAB WORLD MAPS – La lente agonie du Califat | The Maghreb and Orient Courier

    http://lecourrierdumaghrebetdelorient.info/focus/arab-world-map-la-lente-agonie-du-califat

    Il y a 3 ans, Abu Bakr Al Baghdadi déclarait depuis Mossoul la restauration du Califat. A ce moment, une nouvelle ère semblait s’ouvrir en Syrie et en Irak : les soldats de l’armée irakienne, démoralisés et désorganisés s’étaient enfuis de Mossoul abandonnant Hummers et armes lourdes, l’EI était aux portes de Baghdad, contrôlant plus d’un tiers du territoire irakien. En Syrie, le chaos qui y régnait leur avait permis de s’installer durablement sur près de la moitié du territoire et d’établir leur capitale à Rakka, une ville de 200 000 habitants sur l’Euphrate. Plus symbolique encore, l’EI avait effacé l’ancienne frontière Sykes-Picot, issue de la période des mandats français et anglais. Le Califat semblait s’installer pour de nombreuses années.

    #daech #isis #syrie #irak #is #ei #cartographie #visualisation

  • Calls for a ’#white_jihad' show how terrifyingly intertwined Islamists and the far-Right have become

    There are peculiar parallels between Islamist and far-Right violence – and they’re illustrated vividly by the banned neo-Nazi organisation, National Action. On Tuesday, four serving members of the Army were arrested under anti-terror laws on suspicion of being members. A fifth person – a civilian – was also arrested on the same charge.


    http://www.telegraph.co.uk/news/2017/09/07/calls-white-jihad-show-terrifyingly-intertwined-islamists-far/?WT.mc_id=tmg_share_tw
    #extrême_droite #extrême-droite #néo-nazis #islamistes #djihad_blanc #djihadisme #EI #Etat_islamique #ISIS #paywall
    cc @marty @albertocampiphoto @reka