• SPD Berlin : Niemand will den ersten Stein auf Franziska Giffey werfen
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/nach-der-wahl-spd-berlin-niemand-will-den-ersten-stein-auf-franzisk

    Tout le monde dit que le parti socialdémocrate a perdu les élections municipales à Berlin. Mauntenant on commence à se demander pourquoi et â qui faire porter la rsponsabilité pour le désastre J’ai l’impression que nous avons vu tout au long de l’année passée des choses plus grandes qu’un scrutin régional.

    Cette situation a sans doute contribuée aux choix des électeurs.

    On se demande alors qui seront nos interlocuteurs à la tête des institutions de la ville, qui décidera sur l’attribution de subventions et quelle place occuperont encore les initiatives et associations citoyennes qui travaillent depuis six ans avec le gouvernement de gauche.

    15.2.2023 von Elmar Schütze - Auch Tage nach der Wahlschlappe sind bei der Berliner SPD noch viele Fragen offen. Unter anderem die nach der Zukunft der Partei- und Regierungschefin.

    An Position eins im bekannten rot-grün-roten Trott oder in Juniorpartnerschaft mit der Wahlsiegerin CDU? Die Berliner SPD nach der Wiederholungswahl tendiert Richtung Weiter-so. „Ich würde sagen, dass es schon eine klare Tendenz gibt für die Fortsetzung. Aber es wird natürlich auch sehr ernst genommen, dass wir einen Wahlsieger haben, der deutlich vor uns liegt“, sagt die Parteivorsitzende und Regierungschefin Franziska Giffey. Und wie steht es um sie selbst? „Meine Partei hat mir im Bundesvorstand Rückendeckung gegeben, und der Landesvorstand hat das auch getan“, sagt sie. Okay, das wollen die Chefs – doch was will die Partei?

    Sicher ist: Franziska Giffey ist in der Partei nicht unumstritten. Schon als sie 2020 zusammen mit Raed Saleh Vorsitzende wurde, gab es Kritik. Die Funktionärsebene der Berliner SPD ist im Bundesvergleich eher links. Da traf Giffey mit ihrer oft konservativen Haltung in Verkehrs-, Bau-, Innen- und Migrationspolitik auf Vorbehalte. Diese schienen sich zuletzt gelegt zu haben. Nach dem Motto: Wenn, dann kann es nur gemeinsam gehen.

    Doch dann kam das Wahlergebnis mit historisch schlechten 18,4 Prozent – und mit nur 105 Stimmen Vorsprung vor den Grünen. So wacklig war der Sessel im Roten Rathaus noch nie. Die Strategie, die bürgerliche Giffey vor die Koalition mit Grünen und Linken zu spannen, um diese zu befrieden, ist – fast – gescheitert. Es entstand nie das Bild eines Giffey-Senats, sie selbst hat kaum Amtsbonus, wird trotz aller Bemühungen nicht so recht als Landesmutter wahrgenommen. Wie kann es jetzt also weitergehen?

    Es ist nicht einfach, aus der Partei Stimmungen zu Franziska Giffey herauszufiltern. Niemand will den ersten Stein werfen, zumindest nicht frontal auf die Chefin. Natürlich gibt es Hinweise, doch noch sind sie oft diffus.

    Im SPD-Kreisverband Mitte sitzen traditionell besonders scharfe Kritiker der Parteispitze. Am Montag meldete sich die Vizevorsitzende von Mitte, Julia Plehnert, im Tagesspiegel zu Wort: „Wenn man derartig abstürzt, geht es nicht darum, ob man ein Zehntel vor oder hinter den Grünen landet.“ Sie forderte: „Man muss dann Konsequenzen ziehen.“ Okay, aber meint sie damit Giffey?

    Und da ist der bekannt kritische Kreisverband Tempelhof-Schöneberg, Heimat des von Giffey und Saleh abgesägten früheren Regierungschefs Michael Müller. Von dort ist zu hören, dass Giffey nach dem schlechten Wahlergebnis keine Legitimation mehr habe, die Partei in die bevorstehenden Sondierungsgespräche mit der CDU zu führen. Stattdessen könne man sich an dieser Stelle Kevin Kühnert vorstellen, Generalsekretär der Bundespartei – und Mitglied in Tempelhof-Schöneberg.

    Doch wie das so ist mit Gerüchten: Sie werden auch schnell abgetan. So heißt es von Vertretern des linken Flügels, der Name Kühnert in diesem Zusammenhang sei eine „Ente“. Viel wichtiger sei doch, dass sich die linken Sozialdemokraten seit Monaten sehr diszipliniert verhalten und Giffey in Frieden gelassen hätten. Das habe selbst dann gegolten, als diese immer wieder die Enteignung großer Immobilienunternehmen abgelehnt habe. Dabei gebe es einen Parteitagsbeschluss pro Enteignung.

    Dies geschah übrigens auf genau jenem Parteitag im Juni vergangenen Jahres, als die Delegierten ihr Führungsduo auf offener Bühne zerlegten. Giffey und Saleh erhielten bei ihrer Wiederwahl nicht einmal 60 Prozent der Stimmen.
    Berliner SPD-Innenpolitiker Schreiber: aus dem Parlament geflogen – und dennoch loyal

    Viele SPDler erinnern sich mit Schrecken an diesen Tag. Dazu gehört der langjährige Parlamentarier Tom Schreiber, ein emsiger Arbeiter mit engen Kontakten zu Polizei und Feuerwehr, der immer loyal zu Regierungschefin Giffey und Fraktionschef Saleh stand. Jetzt ist der Innenpolitiker bei der Wiederholungswahl, für die seine Partei verantwortlich gemacht wird, aus dem Abgeordnetenhaus geflogen. Nach 16 Jahren. Doch im Gespräch mit der Berliner Zeitung bleibt sich Schreiber treu: „Das Zauberwort ist Geschlossenheit bei Partei und Fraktion. Sonst kann man es gleich lassen.“

    Und manchmal wird es ganz kurios. So wurde bei Spiegel online allen Ernstes Giffeys Vorgänger Michael Müller gefragt, ob er jetzt womöglich zurückkomme. „Das wäre ja absurd“, sagte der. Immerhin.

    @Berlin #politique #élections

    • Warum die Berlin-Wahl Kleinparteien in Existenzangst stürzt - WELT
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article243247895/Warum-die-Berlin-Wahl-Kleinparteien-in-Existenzangst-stuerzt.html
      Les partis politiques allemands sont subventionnés en fonction du nombre de voix.

      Laut der aktuellsten Fassung des Datenhandbuchs der Geschichte des Deutschen Bundestags von 2022 erhalten die Parteien – egal ob bei Bundes-, Landes- und Europawahlen – für jede der ersten vier Millionen erhaltenen Stimmen 1,08 Euro. Ab Stimme 4.000.0001 gibt es 89 Cent. Das gilt für Erst- wie auch für Zweitstimmen. Die Mittel aus der staatlichen Parteienfinanzierung steigen jährlich. Auf Landesebene fließt aber nur Geld, wenn eine Partei mindestens ein Prozent aller Stimmen erhalten hat (im Bund liegt die Grenze bei 0,5 Prozent) – das schaffen nur die wenigsten.

      1.22 Staatliche Parteienfinanzierung, Stand: 31.3.2022
      https://www.bundestag.de/resource/blob/196134/51ecb1d2f7f1bf56bca1d18b3d3823f9/Kapitel_01_22_Staatliche_Parteienfinanzierung-data.pdf

      Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur staatlichen Parteienfinanzierung vom 9. April 1992 (BVerfGE 85, S. 264 ff.) wurde die staatliche Parteienfinanzierung zuletzt mit Wirkung ab 1. Januar 1994 im Parteiengesetz (PartG) neu geregelt (BGBl. I S. 149; vgl. auch Bundestags-Drucksache 12/5774). Die bis dahin praktizierte Wahlkampfkostenerstattung für die einzelnen Wahlen auf Bundes- und Länderebene wurde abgelöst durch eine allgemeine Teilfinanzierung.

      Gemäß § 18 Abs. 1 Parteiengesetz erhalten die Parteien jährlich staatliche Mittel zur Finanzierung der ihnen allgemein nach dem Grundgesetz obliegenden und im Parteiengesetz konkretisierten Tätigkeiten. Der Gesamtbetrag der Mittel ist durch eine „absolute Obergrenze“ beschränkt (§ 18 Abs. 2 PartG), die seit 2013 einer jährlichen Anpassung nach Maßgabe eines durch das Statistische Bundesamt ermittelten spezifischen Preisindexes unterliegt Für 2022 beläuft sich die absolute Obergrenze auf 205.050.704 Euro, wobei hier ein gesetzlicher Erhöhungsschritt (für 2018 auf 190.000.000 Euro) einbezogen worden ist, dessen Rechtmäßigkeit derzeit noch Gegenstand eines Normenkontrollverfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht ist.

      Maßstab für die Verteilung dieser Mittel ist die Verwurzelung der Parteien in der Gesellschaft. Die Verwurzelung wird zum einen am Erfolg gemessen, den eine Partei bei der jeweils letzten Europa- und Bundestagswahl und den jeweils letzten Landtagswahlen erzielt hat, zum anderen am Umfang der Zuwendungen natürlicher Personen, d. h. der Mitglieds- und Mandatsträgerbeiträge sowie rechtmäßig erlangter Spenden (§ 18 Abs. 3 Nr. 3 PartG). Anspruch auf staatliche Teilfinanzierung haben grundsätzlich nur diejenigen Parteien, die nach dem Wahlergebnis der jeweils letzten Europa- oder Bundestagswahl mindestens 0,5 % oder bei einer der jeweils letzten Landtagswahlen mindestens 1 % der abgegebenen gültigen Stimmen für ihre Listen erreicht haben (§ 18 Abs. 4 PartG). Weitere Voraussetzung ist die fristgerechte Vorlage des jeweils letztfälligen, den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Rechenschaftsberichts (§ 19a Abs. 1 und 3 PartG; vgl. dazu Kapitel 1.23).

      Für jede anspruchsberechtigte Partei werden zunächst für die bei den jeweils letzten Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen insgesamt erzielten gültigen Stimmen je Stimme bis zu einer Gesamtzahl von vier Mio. Stimmen ein Betrag von (für 2022) 1,08 Euro sowie für jede weitere Stimme 0,89 Euro in Ansatz gebracht (seit 2017 dynamisierter „Wählerstimmenanteil“, § 18 Abs. 3 PartG). Für die von natürlichen Personen gewährten Zuwendungen wird bis zu einer Gesamthöhe von 3.300 Euro je Person und Jahr ein Betrag von 0,45 Euro je Euro angesetzt („Zuwendungsanteil“, § 18 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 PartG). Wegen des aus Art. 21 Abs. 1 Grundgesetz abgeleiteten Verbots einer überwiegend staatlichen Parteienfinanzierung darf die staatliche Finanzierung bei der einzelnen Partei die Summe ihrer jährlich selbst erwirtschafteten Einnahmen nicht überschreiten („relative Obergrenze“, § 18 Abs. 5 Satz 1 PartG). Gegebenenfalls ist die staatliche Teilfinanzierung der betreffenden Partei auf diesen Betrag zu beschränken. Soweit die sich aus dieser Berechnung ergebenden einzelnen Förderbeträge in der Summe die „absolute Obergrenze“ überschreiten, sind diese Förderbeträge schließlich proportional zu kürzen (§ 19a Abs. 5 Satz 2 PartG).

      Für die Durchführung der Vorschriften über die staatliche Parteienfinanzierung und die Sanktionierung von Verstößen gegen das Parteiengesetz ist der Präsident bzw. die Präsidentin des Deutschen Bundestages als mittelverwaltende Behörde zuständig.

      Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgerichtet sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind von der staatlichen Finanzierung ausgeschlossen (Art. 21 Abs. 3 Satz 1 GG).

      #élections #Allemagne #Berlin #politique #finances

  • CDU hat die Wahl
    https://www.jungewelt.de/artikel/445288.wahl-in-der-hauptstadt-cdu-hat-die-wahl.html

    Pour le quotidien communiste Junge Welt le résultat des élections berlinoises est l’expression d’une catastrophe permanente. L’auteur du journal n’a pas tort quand il accuse tous les partis de l’actuel gouvernement municipal d"être responsables d’une politique de privatisation aux conséquences néfastes pour la majorité des berlinoises et berlinois. Sa conclusion : l’élimination du parti libéral FDP du parlement municipal est l’unique résultat positif des élections d’hier.

    Arnold Schölzel - Den Privatisierungswahn haben alle fünf Parteien, die jetzt ins Berliner Abgeordnetenhaus einziehen, gemeinsam – Abstufungen eingeschlossen

    Ein »sehr gutes Ergebnis« seien die 12,5 Prozent bei 1,6 Prozent Verlust für seine Partei Die Linke, meinte Bundestagsfraktionschef Dietmar Bartsch kurz nach Schluss der Wahllokale. Sein Maßstab: Im vergangenen Jahr scheiterte Die Linke bei vier Landtagswahlen, in Berlin konnte sie sich auf eine offenbar schmerzfreie Stammwählerschaft stützen. In der städtischen Koalition bestand ihre Funktion darin, der mit CDU und FDP liebäugelnden Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) den Rücken freizuhalten. Das Ja von fast 60 Prozent der Wähler am 26. September 2021 für die Enteignung war eine Ohrfeige für die in Berlin seit Jahrzehnten regierende Kombination aus Berliner Baumafia und Sozialdemokratie und ihre hochfliegenden Pläne, international eine große Nummer zu werden. Die Entscheidung musste entschärft und wirkungslos gemacht haben ­– das wurde mit der Linken geschafft. Eine beachtliche Leistung an Demagogie, die an das Verscherbeln städtischer Wohnungen mit ihrer Hilfe vor fast 20 Jahren heranreicht.

    In Hamburg versteht sich die SPD als politischer Arm der einheimischen Milliardäre ­– Steuerbetrug hinterlässt weniger Spuren als das Berliner sozialdemokratische Hantieren mit Zement und Mörtel, ohne dass dabei anderes entsteht als scheußlichste Ghettoarchitektur. Von 2001 bis heute stiegen in Berlin die Mieten um 159 Prozent, was nun internationale Bauhaie auf den Plan gerufen hat. Endlich Weltniveau beim Ausquetschen von Mietern – das war der Auftrag. Die nächst kleineren Metropolen verzeichneten weniger als die Hälfte an Steigerung. Die Ausgangslage mag in Hamburg oder München höher gewesen sein, Berlin hat in überdimensionierter Bauspekulation die Nase vorn. Wer eine Franziska Giffey und einen Bausenator wie Eike Geisel (SPD) hat, weiß selbstverständlich, dass zum Beispiel einem René Benko und seinem Immobilienschneeballsystem etwa mit Karstadt-Galeria-Grundstücken besonders viel Staatsknete in der Hauptstadt hinterhergeworfen wird. Die knapp 17 Monate seit der sogenannten Wahl 2021 waren für die Lösung des Wohnungsproblems in Berlin verlorene Zeit, für sogenannte Investoren, den Vorreitern des weltweit nach Anlage suchenden Kapitals , eine Fortsetzung goldener Jahre.

    Das Wahlergebnis war Ausdruck von Wut über besonders unfähiges politisches Provinzpersonal. Welche Rolle bei der Wahlentscheidung die Haltung zu Waffenlieferungen nach Kiew spielte, lässt sich nicht sagen. »Erwähnen Sie nicht den Krieg« war Leitfaden des sogenannten Wahlkampfes. Die Spitzen aller drei regierenden Parteien und der CDU setzten sich zwar auf Nachfrage für mehr Kriegsgerät Richtung Osten ein, scheuten sich aber, das zum Thema zu machen. Berlin hat mit rund 100.000 Ukraine-Flüchtlingen bundesweit überproportional Menschen aufgenommen – weitgehend geräuschlos. Es kommt eben darauf an, vor welchem Krieg einer flieht, da funktioniert bei den »richtigen« sogar der Verwaltungsapparat - siehe das Berliner Scheitern 2015 bei der bloßen Registrierung von Menschen, die von einem der Kriege des Westens aus Zentralasien, dem Nahen und Mittleren Osten oder aus Nordafrika vertrieben worden waren.

    Die Berliner CDU hat in den vergangenen Wochen die AfD kopiert, die deutschen Großmedien haben den Bohai um junge Migranten am Silvesterabend kräftig angeheizt. Rechtsaußen und Spitzenkandidat gewann so an die zehn Prozent. Die CDU hat jetzt die Wahl und klar wurde schon am Sonntag: Ihr Favorit sind Bündnis 90/Die Grünen. Ob es zu einem Bündnis kommt, ist offen – bei solchen Entscheidungen hat die Bundesebene das letzte Wort. Eine solche Koalition hätte Rückwirkungen auf die Bundesregierung. Symptomatisch ist, dass die Berliner SPD 51.000 Stimmen an die Union abgab. Das war ein Erdrutsch und erhärtet nur: In der Hauptstadt handelt es sich bei beiden Parteien noch mehr als in der übrigen Republik um zwei Flügel einer Einheitspartei. Ihre Basis ist eine Klientel, die sich zum größten Teil noch in Frontstadtzeiten wähnt und stets Neigung zu extrem rechten Positionen hatte.

    Berlin ist die Armutsmetropole der Bundesrepublik. Die bisherige Koalition hat die längst nicht mehr schwelende, sondern an vielen Stellen sichtbare Verelendung verschärft – allein durch die Weigerung ums Verrecken nicht für bezahlbare Wohnungen, ausreichend Lehrer oder Schulgebäuden, die nicht mehr bröckeln, zu sorgen. Den Privatisierungswahn, das kommunale Heil durch Flucht in die Verscherbelung öffentlichen Eigentums zu suchen, haben alle fünf Parteien, die jetzt ins Berliner Abgeordnetenhaus einziehen, gemeinsam – Abstufungen eingeschlossen. Diese Wahl wird deswegen kein Problem der Stadt lösen. Es bleibt ein einziges positives Ergebnis: Die FDP fliegt raus.

    #Allemage #Berlin #politique #élections

  • Abgeordnetenhauswahl Berlin 2023
    https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-02-12-LT-DE-BE/index.shtml
    Élection du gouvernement municipal de Berlin - les libéraux ont perdu et n’auront plus de député au parlement de la ville. La coalition SPD/Verts/Gauche peut continuer - en principe.

    La droite obtient 43,8% mais ne formera vraisemblablement pas le gouvernement. Avec un taux de participation de 65% la gauche a perdu comme toujours quand surtout les convaincus et ceux qui se portent économiquement bien participent aux scrutins.
    Demain matin on apprendra le résultat final.

    #Allemagne #Berlin #politique #élections

  • Une opposition politique entre les grandes agglomérations et le reste du territoire ?
    https://metropolitiques.eu/Une-opposition-politique-entre-les-grandes-agglomerations-et-le-rest

    Après chaque scrutin national, la cartographie des votes fait couler beaucoup d’encre. Kevin Brookes et Tristan Guerra contribuent au débat à partir des résultats à l’élection présidentielle de 2022 et plaident pour une meilleure prise en compte des effets de territoires. Chaque élection présidentielle donne lieu à pléthore de commentaires qui insistent sur la relation entre le lieu d’habitation et le #vote, parlant notamment de « fracture territoriale » (Fourquet 2022). En 2017 était déjà évoquée une #Débats

    / vote, #élections, #élections_présidentielles, #cartes, #géographie_électorale, #rural

    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met_brookes-guerra.pdf

  • Sur les pavés, la campagne
    https://metropolitiques.eu/Sur-les-paves-la-campagne.html

    Les campagnes électorales continuent de rythmer la vie politique. Laurent Godmer montre ainsi comment elles mobilisent les #partis, les élus et les candidats et mettent à l’épreuve leur ancrage territorial. Les pavés historiques de la rue Mouffetard et de la place Monge accueillent le chaland et les touristes : comme d’autres quartiers commerçants de #Paris, ces lieux sont un théâtre politique quand des campagnes électorales se déroulent et que les militants battent le pavé. C’est là, dans le 5e #Terrains

    / Paris, #élections, #mobilisation, partis, #élus_locaux, #élections_municipales, #maires

    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met-godmer.pdf

  • Neues zur Wiederholungswahl - Berlin.de
    https://www.berlin.de/wahlen/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1277012.php

    Pressemitteilung vom 20.12.2022

    Europarat entsendet Wahlbeobachter

    Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats (KGRE) wird Wahlbeobachter zur Berliner Wiederholungswahl am 12. Februar 2023 entsenden. Dies kündigte der Landeswahlleiter für Berlin, Stephan Bröchler, auf seinem YouTube-Kanal an: „Ich hatte angeregt, dass wir Wahlbeobachter sowohl des KGRE als auch der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einladen. Da ich die Einladung als Landeswahlleiter selbst nicht aussprechen kann, danke ich der Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport, Iris Spranger, und dem Auswärtigen Amt, dass sie meinen Vorschlag in die Tat umgesetzt haben. Zugesagt hat bereits der KGRE, die Antwort der OSZE steht noch aus.

    Nach der Pannenwahl von 2021 habe Berlin Vertrauen eingebüßt, funktionierende demokratische Wahlen zu organisieren, so Bröchler: „Mit der Wahlwiederholung können wir zeigen, dass wir aus Fehlern gelernt haben und Vertrauen in die Demokratie zurückgewinnen werden. Deshalb möchten wir uns der Beurteilung durch unabhängige Wahlbeobachtung stellen.“

    Landeswahlleiter begrüßt Entscheidung des Landesverfassungsgerichts

    Als Landeswahlleiter und als Landesabstimmungsleiter begrüßt Stephan Bröchler die Entscheidung des Landesverfassungsgerichts, dass Wiederholungswahl und Volksentscheid an verschiedenen Terminen stattfinden. Die Klage der Trägerin des Volksbegehrens auf Zusammenlegung der Termine ist gescheitert. Der Senat hatte den 26. März 2023 als Termin für den Volksentscheid festgelegt. Stephan Bröchler: „Zwei Aspekte sind mir wichtig: Erstens hat das Verfassungsgericht festgestellt, dass die Trennung der Termine nicht zu beanstanden ist. Zweitens hat das Gericht ausgeführt, dass die Entscheidung auf sachlichen und organisatorischen Erwägungen beruht.“

    Landeswahlleiter unterstützt Projekt „Erstwahlprofis“

    Der Landeswahlleiter will sich außerdem dafür engagieren, junge Bürgerinnen und Bürger Berlins für Wahlen zu gewinnen. Um eine drohende Generationenlücke zu schließen, bedürfe es einer Offensive für die 18- bis 25-Jährigen: „Diesem Ziel hat sich das Projekt Erstwahlprofis der Bertelsmann Stiftung und des Hauses Rissen verschrieben. Gemeinsam mit der Landeszentrale für Politische Bildung unterstütze ich das Projekt.“ Das Haus Rissen schult wahlberechtigte 18- bis 25-jährige Erstwählerinnen und Erstwähler für ihren Einsatz als Wahlhelfende bei der Wiederholungswahl am 12. Februar und beim Volksentscheid am 26. März 2023.

    Weitere Informationen die angeordnete Wiederholungswahlen betreffend, finden Sie auf der Homepage des Landeswahlleiters https://www.berlin.de/wahlen .

    #Berlin #politique #élections #2023

  • #Russie, le poison autoritaire

    « Poutine et sa bande, au tribunal ! » Les Russes, et surtout les Moscovites, ont été toujours plus nombreux à défiler ces derniers mois contre un pouvoir jugé liberticide. Plus que jamais, la Russie apparaît comme une nation divisée entre ceux qui font profil bas devant l’autoritarisme de Poutine, voire le soutiennent, et ceux qui le combattent, souvent au péril de leur liberté. La répression policière s’est en effet nettement accrue, tandis qu’une justice aux ordres d’une machine étatique programmée pour détruire toute velléité contestataire couvre les arrestations arbitraires et souvent absurdes, les séjours en prison et les mises au ban de la société. Mais qui sont ces citoyens ordinaires qui font trembler l’autocrate du plus grand pays du monde et prennent tous les risques, jusqu’à devoir s’exiler, pour réclamer une Russie à visage humain ?
    Pendant près d’un an, le réalisateur Stéphane Bentura a suivi ceux qui, souvent jeunes et instruits, ont fait leur figure de proue d’Alexeï Navalny, empoisonné puis emprisonné dès son retour surprise à Moscou en janvier 2021. Journaliste pourchassée, simple manifestante d’un jour, prisonniers politiques victimes de tortures ou économiste en exil, ils racontent comment ils sont ou ont été la cible d’un matraquage qui va crescendo, sous couvert d’une application stricte de la loi et de l’ordre. « C’est une dictature postmoderne, avec une façade pseudo-démocratique, des parodies d’élections et de procès », assène Vladimir Kara-Murza, vice-président du mouvement Russie ouverte, victime de deux tentatives d’empoisonnement. Pour beaucoup, cette férocité répressive vise à masquer l’ampleur de la corruption, le gaspillage de l’argent du gaz russe et les promesses socio-économiques non tenues de Vladimir Poutine. Des témoignages clés qui aident à dissiper le mirage de la nouvelle puissance russe.

    http://www.film-documentaire.fr/4DACTION/w_fiche_film/31203_0
    #film #documentaire #film_documentaire
    #Poutine #résistance #empoisonnement #autoritarisme #répression #opposition #élection #Vladimir_Kara-Mourza #emprisonnement #prisonniers_politiques #Alexeï_Navalny #corruption #manifestation #propagande #peur #justice #exil #torture #réfugiés_russes #nationalisme #persécution #dictature_post-moderne #dictature

  • Élections nationales 2022 : pour une analyse localisée du #vote et de ses enjeux
    https://metropolitiques.eu/Elections-nationales-2022-pour-une-analyse-localisee-du-vote-et-de-s

    Après avoir scruté les votes des grandes villes lors de l’élection présidentielle de 2017, Métropolitiques a consacré un nouveau dossier aux #élections nationales de 2022. Les articles rassemblés ici proposent une analyse localisée des résultats électoraux et interrogent quelques enjeux territoriaux de ces élections. ▼ Voir le sommaire du dossier ▼ Ce dossier consacré au cycle électoral constitué par l’élection présidentielle et les scrutins législatifs du printemps 2022 illustre l’intérêt que la revue #Dossiers

    / #élections_présidentielles, élections, vote, #métropole, ruralité, #politique

    #ruralité
    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/intro_dossier_elections-nationales-2022.pdf

  • Reform Berliner Bundestagswahlkreise : Wahlsieger am Reißbrett
    https://taz.de/Reform-Berliner-Bundestagswahlkreise/!5895527

    La nouvelle repartition des circonscriptions électorales à Berlin éliminera les candidats du parti de gauche. Avec le même nombre de voix qu’au dernières élections Die Linke n’obtiendra plus aucun député au Bundestag. En 2025 il lui faudra impérativement dépasser le seuil de cinq pour cent des voix électorales au niveau national pour entrer au Bundestag.

    L’Allemagne impose un résultat d’au moins cinq pourcent des voix électorales comme condition d’entrée dans ses parlements politiques.

    Une règle du droit de vote allemand veut qu’à partir de trois élus par vote majoritaire le nombre des autres délégués du parti se calcule proportionellement même si son résultat général est en dessous de cinq pour cent.

    Actuellement Die Linke profite de cette règle.

    Dans toutes les élections politiques allemandes sont élus deux candidats par circonscription. Le premier est élu par vote majoritaire dans un seul tour, alors que le deuxième vote de chaque électeur entre dans le calcul proportionnel au niveau global. Chaque parti y propose une liste de candidats qui entrent au parlement en fonction de leur position sur la liste du parti et des voix obtenus.

    Ce double vote rend nécessaire des calculs compliqués afin de garantir la bonne repartition proportionelle des sièges. Il a fait gonfler le Bundestag au point où il est devenu le deuxième grand parlement du monde après le congrès national de Chine.

    Ce développement est la raison officielle pour les modifications à venir des circonscriptions. A Berlin le parti sicialdémocrate SPD domine la commission chargé de la conception des circonscriptions. Elle propose alors au parlement une nouvelle repartition qui augmentera le nombre des socialdémocrates élus par vote majoritaire. Les perdants seront les chrétiens-démocrates et surtout le parti de gauche.

    Erik Peter - Die Linke wirft der SPD vor, die Wahlkreise für die Berliner Bundestagswahl zu ihren Gunsten zuzuschneiden. Auch Grüne und CDU würden verlieren.

    BERLIN taz | Die Reform der Berliner Bundestagswahlkreise vor der kommenden Wahl 2025 könnte vor allem der SPD zum Vorteil gereichen. Linken, Grünen und CDU droht dagegen der Verlust bisheriger Mandate. Das ergibt sich aus zwei alternativen Vorschlägen der Landeswahlleiterin an die Wahlkreiskommission des Bundestags, die der taz vorliegen. Hintergrund ist die für eine angestrebte Verkleinerung des Bundestages notwendig gewordene Verringerung von bislang 12 auf zukünftig 11 Berliner Wahlkreise.

    Eine erste Variante sieht vor, den 2021 von den Linken gewonnenen Wahlkreis Lichtenberg aufzulösen und auf umliegende Wahlkreise zu verteilen. Das Mandat entfiele ersatzlos. Der Vorschlag treibt insbesondere die Linke um: Bedroht wäre schließlich eines von drei bundesweiten Direktmandaten, das der Partei zuletzt gerade so den Fraktionsstatus im Bundestag gesichert hat. Auch die CDU hätte bei dieser Variante das Nachsehen und könnte ihr Direktmandat in Reinickendorf an die SPD verlieren.

    Ein anderer, von der Landeswahlleitung favorisierter Vorschlag sieht die Aufteilung des Wahlkreises Pankow sowie Umverteilungen in Reinickendorf und Spandau vor. Bei diesem Vorschlag würden die Grünen ihr in Pankow gewonnenes Mandat ersatzlos verlieren und wiederum die SPD einen Wahlkreis gewinnen, der bisher an die CDU fiel.

    In beiden Varianten wäre also die SPD die große Gewinnerin. Holte sie bei der Wahl 2021 noch 4 von 12 Berliner Bundestagswahlkreisen direkt, wären es bei gleichbleibender Stimmenverteilung zukünftig 5 von 11.

    Die vorgeschlagenen Neufassungen gehen auf die turnusgemäßen Prüfungen der Wahlbezirke zurück. Die Landeswahlleitungen müssen dafür Vorschläge an die Wahlkreiskommission des Bundestages übermitteln. Diese legt im Januar ihre Vorschläge dem Bundestag vor, der dann final entscheidet. Grundsätzlich gilt, dass alle Wahlkreise ähnlich groß sein sollen und nicht mehr als 15 Prozent von der durchschnittlichen Wahlkreisgröße (rund 250.000 Wahlberechtigte) abweichen sollen.

    In Berlin liegen derzeit zwei Wahlkreise deutlich unter dem Schnitt: Spandau-Charlottenburg-Nord (–16,8 Prozent) und Reinickendorf (–18,6 Prozent). Erstaunlich scheint angesichts dessen, dass bei den vorliegenden Vorschlägen von Landeswahlleitung und Innenverwaltung die Schere auch in Pankow und Lichtenberg angesetzt wird.

    Entsprechend sind die Vorschläge außerhalb der SPD nicht gerade gut angekommen. Bei den Grünen hat man Bauchschmerzen. Und der Berliner Linken-Abgeordnete Sebastian Schlüsselburg wirft der als Innenverwaltung verantwortlichen SPD gleich „Gerrymandering“ (siehe Kasten) vor: Mit dem im englischen Sprachgebrauch gebräuchlichen Begriff wird die vor allem aus den USA bekannte Unsitte bezeichnet, Wahlkreiszuschnitte für Parteipolitik zu missbrauchen.

    „Beide Varianten sind offensichtliche Fälle von Gerrymandering“, sagt Schlüsselburg, „es gibt kein sachliches Argument, warum Lichtenberg als dynamischer und wachsender Wahlkreis kein eigener Wahlkreis bleiben sollte.“ Die mangelnde Größe Charlottenburg-Nords und Reinickendorfs sollte seiner Ansicht minimalinvasiv vor Ort korrigiert werden.

    Schlüsselburg kritisiert zudem, dass die Innenverwaltung von Iris Spranger (SPD) die Vorschläge aus dem Juli den Parteien erst Mitte November vorlegte – mit gerade einmal einer zweiwöchigen Frist zur Stellungnahme. „Wahlkreiszuschnitte in Hinterzimmern beschädigen das Vertrauen in die Demokratie“, sagt Schlüsselburg, „die SPD und die Landeswahlleitung müssten nach der von ihr verantworteten Wahlwiederholung eigentlich das Vertrauen in die Wahldemokratie stärken – dann aber versuchen sie, den Volksentscheid von der Abstimmung zu trennen, und überraschen uns nun mit kurzer Fristsetzung beim Neuzuschnitt der Wahlkreise.“ Die Linke hat die Vorschläge in ihrer Stellungnahme entsprechend kritisiert und abgelehnt. Sie spricht sich für die zweite Variante mit Änderungen aus und will den Wahlkreis Lichtenberg und Pankow weitgehend unangetastet lassen.

    Die SPD teilte der taz mit, Vorschläge der Wahlkreiskommission zur Kenntnis genommen und keine Stellungsnahme abgegeben zu haben. Die Innenverwaltung äußerte sich auf taz-Anfrage dazu bislang nicht.

    Erinnerung an PDS-Zeiten

    Der Linken könnte damit ein ähnliches Szenario wie der Vorgängerpartei PDS drohen. Nachdem diese 1998 noch vier Direktmandate im Osten Berlins gewonnen hatte, blieben ihr nach der Neuaufteilung der Wahlkreise vor der Bundestagswahl 2002 nur noch zwei sichere Wahlkreise übrig. Weil die Partei dann knapp an der 5-Prozent-Hürde scheiterte, zogen damals nur noch Gesine Lötsch in Lichtenberg und Petra Pau in Marzahn-Hellersdorf als direkt gewählte Abgeordnete in den Bundestag ein – eine PDS-Fraktion gab es nicht mehr.

    Abgeschafft worden waren zuvor die Wahlkreise Hohenschönhausen-Pankow-Weißensee, mit der Folge, dass die Partei im neuen Wahlkreis Pankow ins Hintertreffen geriet. Keine Chance mehr hatte die PDS zudem im neu zusammengesetzten Ost-West-Wahlkreis Mitte, nachdem sie zuvor den alten Wahlkreis Mitte-Prenzlauer Berg dominiert hatte. Die PDS war damit die einzige große Verliererin der damaligen Wahlkreisreform.

    Parallel zur turnusmäßigen Prüfung der Wahlkreise arbeitet die Bundesregierung derzeit an einer grundlegenden Reform des Wahlrechts, um den durch Überhangmandate überdimensionierten Bundestag zu verkleinern. Sollte diese kommen, könnten die nun diskutierten Wahlkreiszuschnitte wiederum Makulatur sein.

    #Berlin #Allemagne #politique #gauche #Die_Linke #élections #Bundestag #droit #Überhangmandat #gerrymandering

  • #Lens, miroir d’une droitisation des #classes_populaires ?
    https://metropolitiques.eu/Lens-miroir-d-une-droitisation-des-classes-populaires.html

    À Lens, ville de tradition populaire depuis longtemps ancrée à #gauche, l’extrême droite s’installe dans le paysage électoral. Pierre Wadlow décrit les ressorts sociologiques du vote dans cette ancienne cité minière et montre notamment que le renouvellement générationnel de l’électorat profite dans ce territoire au #Rassemblement_national. Depuis le début des années 2000, la question de la « droitisation » des classes populaires en France et en Europe est régulièrement posée dans le débat public et #Terrains

    / Lens, classes populaires, Rassemblement national, #élections, gauche, #élections_présidentielles

    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met_wadlow2.pdf

  • Suite à l’article du Canard enchaîné du 16/11, "Ciotti à lui aussi sa Penelope"
    le PNF a ouvert une enquête pour « détournement de fonds public, abus de confiance et recel ».
    https://www.liberation.fr/societe/police-justice/eric-ciotti-le-parquet-national-financier-ouvre-une-enquete-sur-les-emplo

    https://video.twimg.com/ext_tw_video/1595023604588199937/pu/vid/1280x720/TqhQDqHa9CP-neSC.mp4?tag=12


    Eric Ciotti, comme Fillon, s’explique sur les emplois fictifs de son ex épouse. #CiottiRendsLargent #Ciotti #ElectionLR2022 https://t.co/7xjd1yPLrC

  • États-Unis : un élu local de Pennsylvanie plébiscité... après son décès
    https://www.lefigaro.fr/international/etats-unis-un-elu-local-de-pennsylvanie-plebiscite-apres-son-deces-20221109

    Le démocrate Tony DeLuca est décédé à 85 ans des suites d’un lymphome le 9 octobre, trop tard pour modifier les bulletins de vote.

    Un élu local de Pennsylvanie a été réélu mardi 8 novembre 2022 à une majorité écrasante, selon les chiffres provisoires publiés par les médias locaux, bien qu’il ait succombé le mois dernier à une récidive d’un cancer. Le démocrate Tony DeLuca est décédé à 85 ans des suites d’un lymphome le 9 octobre, trop tard pour modifier les bulletins de vote.

    Cet élu local, qui représentait depuis 20 ans la 32e circonscription de Pennsylvanie, dans la banlieue de Pittsburgh, à la chambre basse de cet État, a été réélu par 86% des voix, après décompte de 98% des bulletins. Ce choix des électeurs provoquera automatiquement un nouveau scrutin.

    #élections : faut-il en rire ?

  • Au #Brésil, l’espoir est permis pour les déçus de #Bolsonaro
    https://www.blast-info.fr/articles/2022/au-bresil-lespoir-est-permis-pour-les-decus-de-bolsonaro-qPRph0SrSH6vaGVk

    Après un premier tour d’élection présidentielle qui met au coude-à-coude le président sortant d’extrême droite Jair Bolsonaro (43,2%) et l’ancien président et métallo Lula (48,4%), l’espoir est permis pour la gauche Brésilienne. À l’issue de ce scrutin,…

    #Élection_présidentielle
    https://static.blast-info.fr/stories/2022/thumb_story_list-au-bresil-lespoir-est-permis-pour-les-decus-de-bo

  • À #Nevers, la fin d’un ancrage à gauche ?
    https://metropolitiques.eu/A-Nevers-la-fin-d-un-ancrage-a-gauche.html

    Pour comprendre les recompositions électorales à l’œuvre lors de la présidentielle de 2022, Élie Guéraut et Achille Warnant se penchent sur le cas de Nevers. La composition sociologique des quartiers, de la ville-centre jusqu’aux mondes périurbains et ruraux qui l’entourent, éclaire la géographie des votes. Cherchant un territoire où s’établir politiquement, c’est finalement vers la Nièvre que se tourne François Mitterrand à la Libération. Après un premier échec, il parvient, à partir des années 1960, à #Terrains

    / #élections, #élections_présidentielles, #villes_moyennes, #Parti_communiste, #Parti_socialiste, Nevers

    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met_gueraut-warnant2_dossierpres22.pdf

  • La Suède vire à droite toute : quelles leçons ?
    https://www.frustrationmagazine.fr/la-suede

    Le 11 septembre dernier ont eu lieu les élections législatives en Suède. Les résultats définitifs ne seront connus que le mercredi 14 au soir en raison du score extrêmement serré, mais devraient confirmer la tendance actuelle, sauf grosse surprise.L’inversion du résultat ne changerait pas radicalement les leçons à en tirer. Trois faits marquants, donc :1. […]

  • Gideon Levy, de Haaretz, a refusé de rejoindre un parti nationaliste arabe
    Par Times of Israel Staff 21 août 2022,
    https://fr.timesofisrael.com/gideon-levy-de-haaretz-a-refuse-de-rejoindre-un-parti-nationaliste

    Le chroniqueur qui accuse Israël de pratiquer l’apartheid contre les Palestiniens affirme avoir considéré la proposition de Balad, mais a décidé de rester journaliste.
    (...)
    Vendredi, la Douzième chaîne a rapporté que le chef des renseignements généraux de l’Autorité palestinienne, Majed Faraj, avait rencontré deux fois la semaine dernière les dirigeants de la Liste arabe unie dans le but de les convaincre de rejoindre le parti islamiste Ra’am, qui s’est séparé avant les dernières élections avant d’entrer seul dans la coalition gouvernementale.

    #élections_israéliennes #Hadash, #Ta’al #Balad #Ra’am

  • La perquisition de la maison de Trump va saboter la campagne des Démocrates Moon of Alabama - Le Saker Francophone
    Il n’est pas du tout suspicieux que l’avocat qui a défendu Jeffrey Epstein soit le juge qui a signé le mandat scellé pour autoriser le raid du FBI au domicile de Trump.
    https://lesakerfrancophone.fr/la-perquisition-de-la-maison-de-trump-va-saboter-la-campagne-des-

    Au cours du week-end, les Démocrates ont finalement adopté leur assez médiocre loi budgétisant 430 milliards de dollars pour la réduction de l’inflation, ce qui ne réduira pas https://www.cnbc.com/2022/08/08/economist-inflation-reduction-act-wont-curb-inflation-short-term.html l’inflation car elle concerne surtout des mesures liées au climat et aux médicaments. Ils espèrent en tirer profit https://www.nytimes.com/2022/08/09/us/politics/democrats-midterms-climate-tax-bill.html lors des élections de mi-mandat de novembre :


    Les sénateurs Démocrates sortants en difficulté, comme Maggie Hassan du New Hampshire et Catherine Cortez Masto du Nevada, prévoient déjà des événements pour promouvoir la loi historique qu’ils ont adopté ce week-end. Les publicitaires Démocrates s’affairent à déverser un flot de spots publicitaires à ce sujet dans les principaux champs de bataille. Et la Maison-Blanche s’apprête à déployer des membres de son cabinet pour une campagne de promotion nationale.
     
    Cette législation de grande envergure, couvrant le changement climatique et les prix des médicaments sur ordonnance, qui a été adoptée par le Sénat après plus d’un an d’hésitations douloureusement publiques, a donné le coup d’envoi d’un sprint frénétique de 91 jours pour vendre le paquet de mesures d’ici novembre – et convaincre un électorat de plus en plus sceptique à l’égard du pouvoir Démocrate.

    Mais le jour même, le ministère de la Justice et le FBI ont donné aux Républicains un énorme https://www.dailymail.co.uk/news/article-11093893/Horde-Trump-supporters-descends-Mar-Lago-hours-following-shock-FBI-raid point de ralliement qui augmentera de manière significative leur participation aux élections :

    Des hordes de partisans de Donald Trump en colère ont envahi sa résidence de Mar-a-Lago hier soir, peu après qu’il soit rendu public que le FBI avait fouillé la propriété de l’ex-président dans le cadre d’une enquête visant à déterminer s’il avait transporté des documents confidentiels de la Maison Blanche à sa résidence de Floride.
     
    Trump, qui a rendu publique la perquisition par une longue déclaration, a affirmé que des agents avaient ouvert le coffre-fort situé à son domicile et a décrit leur travail comme un « raid inattendu » qu’il a qualifié de « faute professionnelle« .
     
    Il a accusé le FBI de faire du deux poids deux mesures, affirmant que le bureau avait « permis » à Hillary Clinton de « diluer dans l’acide » 33 000 courriels de l’époque où elle était secrétaire d’État.
     
    Ceux qui sont dans son camp ont déclaré que le raid était une tentative claire de contrecarrer une éventuelle candidature à la présidence, en 2024.
     
    Trump n’a pas officiellement annoncé sa candidature, mais les spéculations sur sa volonté de se représenter vont bon train. Elles ont été accentuées par son apparition au C-Pac ce week-end.

    Le raid est assuré d’être couvert par de nombreux bulletins d’information. Il donnera à Trump un nouvel élan pour annoncer https://nationalinterest.org/feature/will-fbi-search-mar-lago-embolden-or-destroy-trump-204093 sa campagne :

    Alors que Trump envisage de se présenter à la présidence pour la troisième fois, les implications de l’incursion du FBI à Mar-a-Lago pour son avenir politique sont considérables. Cela va-t-il renforcer son statut de martyr, incitant le Parti Républicain à se rallier à lui ? Ou s’agit-il du premier signe réel d’une myriade de difficultés juridiques, allant de la fraude électronique à la falsification des élections en Géorgie, en passant par l’attentat du 6 janvier, qui pourraient le mettre en difficulté ?

    S’agit-il d’une « bombe »  ? Les murs se rapprochent-ils (vidéo) https://www.youtube.com/watch?v=uXLRECOx6o8


    de Trump ? Est-ce le « point de bascule » tant attendu qui marque le « début de la fin » pour Trump ?
    Bien sûr que non.

    Toutes les tentatives de faire tomber Trump avec des fausses accusations, du genre Russiagate ou autres, ont échoué. Quelques documents « classifiés »  , probablement trouvés en possession de la personne qui, en tant que président, avait le pouvoir de les déclassifier, ne changeront rien.

    Cette perquisition et les accusations qui vont avec ne feront que renforcer la détermination https://nationalinterest.org/feature/will-fbi-search-mar-lago-embolden-or-destroy-trump-204093 de Trump et de ses partisans à gagner :

    L’avantage à court terme pour Trump, en tout cas, est clair. Il est une fois de plus au centre de l’attention politique à un moment où le président Joe Biden a remporté tant de victoires, la semaine dernière. Trump, qui est un maître du spectacle, va exploiter la perquisition du FBI pour en tirer toute la publicité qu’il peut en tirer.

    Ce raid est probablement ce que Trump pouvait espérer https://www.nytimes.com/2022/08/08/us/politics/trump-fbi-mar-a-lago.html de mieux :
    Trump a clairement indiqué dans sa déclaration qu’il voyait dans cette perquisition une valeur politique potentielle, ce que certains de ses conseillers ont confirmé, en fonction des résultats de l’enquête.
     
    Son équipe politique a commencé à envoyer des sollicitations de collecte de fonds en s’appuyant sur cette perquisition, tard dans la soirée de lundi.

    Même les conservateurs qui n’aiment pas Trump verront dans cette affaire une tentative illégitime de la part des Démocrates d’empêcher une autre candidature de Trump à la présidence. Beaucoup s’y opposeront par principe, indépendamment de la personne visée.

    La Maison Blanche affirme ne pas avoir été informée du raid. Beaucoup de gens en douteront.

    Si l’Attorney General, Merrick B. Garland, n’a pas informé la Maison Blanche, il devrait être licencié pour sabotage politique de la campagne des Démocrates. Lancer une action hautement politique sans en informer le patron est inconcevable pour un ministre de la Justice.

    Si la Maison Blanche a été informée, sa haine pour Trump a dû la pousser à cette très stupide erreur. Autoriser le raid à ce moment-là était la pire chose qui pouvait arriver aux Démocrates.

    Ajout :
    Il y a aussi ce sujet complotiste :
    U.S. Ministry of Truth @USMiniTru – 12:57 UTC – Aug 9, 2022
    Il n’est pas du tout suspicieux que l’avocat qui a défendu Jeffrey Epstein soit le juge qui a signé le mandat scellé pour autoriser le raid du FBI au domicile de Trump.

    => illustration sur l"article original

    Moon of Alabama

    #cia #fbi #donald_trump #donald_trump #etats-unis #trump #international #usa #démocrates #Républicains #états-unis #politique #manipulation #élections #Jeffrey_Epstein #Epstein #politique

  • Présidentielle 2022 à #Roubaix : les « variables lourdes » du #vote sont (presque) toujours ce qu’elles étaient
    https://metropolitiques.eu/Presidentielle-2022-a-Roubaix-les-variables-lourdes-du-vote-sont-pre

    Le collectif de recherche PEOPLE2022 souligne que le vote des #classes_populaires continue d’être structuré par l’âge, le statut socioprofessionnel, les hiérarchies scolaires ainsi que par l’appartenance religieuse, sans toutefois qu’il soit possible de parler de logique « communautaire ». Le vote des classes populaires, s’il constitue l’un des sujets majeurs de la sociologie électorale en France, n’en reste pas moins un des objets politiques les plus controversés. Leur comportement est en effet marqué #Terrains

    / #élections_présidentielles, #élections, Roubaix, #Nord–Pas-de-Calais, #Hauts-de-France, vote, classes (...)

  • #LR, #RN, #LREM : Petits arrangements entre amis
    https://www.blast-info.fr/emissions/2022/lr-rn-lrem-petits-arrangements-entre-amis-IN_EETPsSe6jJU8EGt4oJg

    Cette semaine les différents groupes parlementaires se sont partagés les postes clés de l’Assemblée. Présidence, vice-présidences, questures et commissions permanentes ont donné lieu à des petits arrangements et des coups de billard à trois bandes. Alors…

    #Elections_Législatives
    https://static.blast-info.fr/stories/2022/thumb_story_list-lr-rn-lrem-petits-arrangements-entre-amis-IN_EETP

  • Un pays démocratique ? - Mon blog sur l’écologie politique
    https://blog.ecologie-politique.eu/post/Un-pays-democratique

    Eduardo Galeano, l’auteur uruguayen des Veines ouvertes de l’Amérique latine, avait inventé le terme de démocrature pour mettre un nom sur ces régimes issus des urnes mais dont le caractère démocratique est plutôt faible. Si cette critique était celle d’un peuple de gauche ou d’intellectuel·les particulièrement exigeant·es en matière de démocratie, elle est aujourd’hui évidente aux yeux de tou·tes. Donald Trump a sérieusement mis à mal aux USA le fonctionnement de l’État et la qualité du débat public, renforçant les clivages entre Républicain·es et Démocrates, rendant acceptable le mensonge et les propos violents. Jair Bolsonaro, le président brésilien élu, porte de sérieux coups aux droits humains et aux valeurs démocratiques. Rodrigo Duterte aux Philippines a bien été élu et il a sagement fini en 2022 un mandat qui n’était plus renouvelable. Non sans avoir normalisé pendant six ans les exécutions sommaires et les meurtres d’opposant·es.

    #démocratie (de basse intensité) #élections #représentativité #Aude_Vidal

  • Après les élections : géographies plurielles d’une France en déséquilibre
    https://metropolitiques.eu/Apres-les-elections-geographies-plurielles-d-une-France-en-desequili

    Les interprétations géographiques du #vote, source de controverses, énoncent souvent de fausses vérités. S’appuyant sur plusieurs #cartes extraites d’un atlas récent, les auteurs invitent à nuancer et réinterroger les supposées lignes de « fracture » entre villes et campagnes, métropoles et périurbain, centres et périphéries. Les résultats des élections législatives de juin 2022 ont laissé les sondeurs et les commentateurs médiatiques fort dépourvus : la dissolution de fait du « front républicain », plus encore #Débats

    / vote, #elections, cartes, #géographie_électorale, #élections_présidentielles

    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met_delpirou-gilli.pdf

  • Legislatives : un raté de plus pour les sondeurs ?
    https://www.blast-info.fr/emissions/2022/legislatives-un-rate-de-plus-pour-les-sondeurs-S3NQzbnLQre7Nji15u_l0w

    Depuis plusieurs semaines, les sondeurs s’enchaînent sur les plateaux de télévision pour présenter leurs estimations du nombre de députés par parti à l’Assemblée nationale. Mais aucun n’a su prévoir cette "percée historique du Rassemblement…

    #Elections_Législatives #Sondages
    https://static.blast-info.fr/stories/2022/thumb_story_list-legislatives-un-rate-de-plus-pour-les-sondeurs-S3

  • #Macron, ou la mise à mort du #Front_républicain en 5’50"
    https://www.blast-info.fr/emissions/2022/macron-ou-la-mise-a-mort-du-front-republicain-en-550-B-Bko53xS7eWQ-x-daTB

    « Je ferai tout durant les cinq années qui viennent pour qu’ils n’aient plus aucune raison de voter pour les extrêmes. » Emmanuel Macron, le 7 mai 2017. La déroute du camp présidentiel en 5’50", c’est dans le Zap de Blast !

    #Elections_Législatives
    https://static.blast-info.fr/stories/2022/thumb_story_list-macron-ou-la-mise-a-mort-du-front-republicain-en-

  • Législatives : Veni, Vidi, Vichy
    https://www.blast-info.fr/articles/2022/legislatives-veni-vidi-vichy-zEL7l2SfTgGxi-CM68TVyA

    Au lendemain du second tour des élections qui lui ont permis de s’équiper de 89 députés, il faut le souligner un peu nettement : cette victoire – car c’en est une – du #Rassemblement_National (RN) est le résultat d’un remarquable travail d’équipe. Le parti…

    #Elections_Législatives #Macron
    https://static.blast-info.fr/stories/2022/thumb_story_list-legislatives-veni-vidi-vichy-zEL7l2SfTgGxi-CM68TV