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  • Weniger für die Ärmsten : Essen bei den Tafeln reicht nicht für alle - Wirtschaft - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/weniger-fuer-die-aermsten-essen-bei-den-tafeln-reicht-nicht-fuer-alle/14609554.html
    Les lois contre les pauvres et les coupure budgétaires forcent de plus en plus d’habitants d’allemagne de demander le l’aide au secteur social privé. La plus grande entreprise de ce type sont « les tables » où il faut être membre pour avoir droit à de la nourriture gratuite. Ce projet souffre d’un manque de donneurs et introduit des listets d’attente. Il est facile de refuter les demandeurs d’aide parce que contrairement aux aides de l’état il personne n’a le droit aux aides, il s’agit d’oeuvres charitables. Les « tables » ont été inventé par la socitété McKinsey & Company avec l’intention de remplacer l’état social par un système charitable comme aux États Unis.

    Die Tafeln haben in den vergangenen zwei Jahren Aufnahmestopps verhängt, Wartelisten an die Wände geklebt, Bedürftige weggeschickt. Der Grund: Immer mehr Menschen reihen sich in die Schlangen vor den Tafeln ein, um kostenlose Lebensmittel zu kriegen. Momentan kommen 1,5 Millionen regelmäßig. Das sind doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Es scheint, als würden sehr viele Menschen in Deutschland nicht von der guten wirtschaftlichen Lage und sinkenden Arbeitslosenquote profitieren.

    Seit der Wiedervereinigung war das Risiko, hierzulande arm zu werden, noch nie so hoch wie im vergangenen Jahr, sagt die Hans-Böckler-Stiftung. Jeder Sechste war gefährdet. Und weil die Zahl der Tafelnutzer im Vergleich zu 2014 um 18 Prozent zunahm, der Spendenzuwachs aber nur um zehn Prozent, sagte Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Tafel, am Dienstag: „Trotz angestiegener Spendenmenge bekommt jeder Einzelne im Durchschnitt etwas weniger Lebensmittel.“
    Rund 220 000 Flüchtlinge kamen im vergangenen Jahr zu den Ausgabestellen. Vor allem am Anfang habe es wegen kultureller Unterschiede und Sprachproblemen Schwierigkeiten gegeben. So hätten syrische Männer Probleme damit gehabt, Hilfe von Frauen anzunehmen. Manche hätten Lebensmittel aus religiösen oder kulturellen Gründen nicht angenommen. Altkunden befürchteten, die Flüchtlinge nähmen ihnen etwas weg. Außerdem hätten viele Tafeln ihren neuen Kunden zunächst klarmachen müssen, dass Tafeln keine staatlichen Einrichtungen seien und sie keinen Anspruch auf Lebensmittel hätten.

    #Allemagne #pauvreté #féfigiés #privatisation #aide_sociale